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24. Jahrgang Donnerstag, 9. Mai 2019 Kalenderwoche 19

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 9. Mai 2019 Kalenderwoche 19

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Mit Kräutern wie Rosmarin, Lavendel und Salbei bereichert Karin Geis aus Frankfurt den Markt im Hof des Vortaunusmuseums. Doch es ist vor allem das Wissen der Kräuterfrau um die Wirkung von Heilpflanzen, das die Besucher überaus gerne in Anspruch nehmen. Foto: pit

„Der Mohn holt den Dreck heraus“

Von Petra Pfeifer

Oberursel. So richtig lauschig wollte das Wetter am Sonntag zwar nicht werden, doch heißer Tee, warme Waffeln und ebenso kurzweilige wie interessante Gespräche zauberten dennoch eine wohlige Atmosphäre auf dem Kräutermarkt im Hof des Vortaunusmuseums.

Eine richtiggehende Freude war es dabei zu erkunden, auf welch unterschiedliche Arten sich die Aussteller dem Thema „Kräuter“ bei der Herstellung ihrer Produkte angenähert hatten. Zum Beispiel die Bewohner des Hau- ses Altkönig. Auf einem großen Tisch und in daneben aufgereihten Kisten ließen sich jede Menge schöne, handgemachte Dekorations- objekte ausmachen, die sie im Verlauf der ver- gangenen Monate hergestellt haben. Da konn- ten die rund 200 Gäste unter anderem bei Kräuterschildern aus Ton, bemalten Blumen- töpfen und Kacheln fündig werden: „Das Schild mit der Aufschrift ‚Unkraut‘ war das erste, das Füße hatte“, lachte Heilpraktikerin und Kunsttherapeutin Andrea Henrich, die zu- sammen mit ihrer Kollegin Rebecca Augustin den umfangreichen Stand betreute. Gerne ver- rieten die beiden, wozu der Erlös aus dem Verkauf auf diesem und dem Weihnachts- markt verwendet wird: „Als Dankeschön wer- den damit alle Beteiligten aus dem Haus Alt- könig einen Tagesausflug machen.“ Vielleicht werde es mal wieder eine Schifffahrt.

Löwenzahn vom Nachbarn stibitzt

Direkt gegenüber inmitten zahlreicher Blu- mentöpfe erläuterte Kräuterfrau Karin Geis aus Frankfurt gern allerhand Wissenswertes rund um die eine oder andere Heilpflanze. Al- lerdings interessierte sich kaum jemand so richtig für die Heil-, Arznei- und Giftpflanze des Jahres 2019, obwohl es da so viel zu er- zählen gegeben hätte: „Der Tee aus Johannis-

kraut ist ein regelrechter Stimmungsaufheller, und wohldosiert ist der Weißdorn bei Herz- schwäche eine gute Hilfe.“

An anderer Stelle gab es handgefertigte Sei- fen auf Basis von Kokosöl oder Schafsmilch.

Da ließ sich auch eine Gärtnerseife mit Mohn entdecken: „Der Mohn holt den Dreck her- aus“, sagte die Händlerin. Das darin ebenfalls enthaltene Teebaumöl wirke wiederum anti- bakteriell und pilzabweisend. Gerne empfahl sie auch die Haarseife: „Sie ist bei der ersten Anwendung zunächst ungewöhnlich, weil sie wenig schäumt. Doch die Haare werden volu- minöser.“ Zu empfehlen sei jedoch eine Spü- lung aus Apfelessig und Wasser, bei der drei Esslöffel Essig auf einen Liter Wasser gege- ben werden.

Neben Büchern zum Thema, in denen die Be- sucher stöbern können, hatte Ingeborg Dietsch sowohl Sirup als auch Gelee aus Löwenzahn mitgebracht: „Den habe ich aus Nachbars Garten stibitzt“, lachte sie fröhlich, wurde je- doch gleich ernsthaft, wenn es um die Wir- kungsweise der Produkte ging: „Man muss es ausprobieren, doch den meisten Menschen hilft der Sirup bei Husten.“ Auf Anfrage er- zählte sie dann aber auch gerne die entzü- ckende Mär darüber, wie der Löwenzahn zu seinem Namen gekommen ist.

Zusammen mit ihrer Nachbarin Ellen Hahn freute sich Ingeborg Dietsch über das angenehme Ambiente auf dem Hof des Vor- taunusmuseums: „Das ist hier schön gemüt- lich.“ Ellen Hahn wiederum hatte sich der

(Fortsetzung auf Seite 3)

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– Kalenderwoche 19 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 9. Mai 2019 Seite 2

Ausstellungen

„WasserWelten“ mit Bildern von Gabriele Kleist, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (11. Mai bis Ende Juni)

„Visuals on Timber“ – Werke von Ömer Tigrel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten (11. Mai bis 28. Juni)

„Strukturen“ – Fotos von Mitgliedern des „Photo- Cirkels“, Foyer des Rathauses (bis 23. Mai)

„Ist Farbe ansteckend und wenn ja – wie viel?“ mit Werken von Katja Bergmann-Sternkopf, Restaurant

„Die Linse“, Krebsmühle Weißkirchen, geöffnet dienstags-freitags ab 18 Uhr sowie samstags, sonn- tags und feiertags ab 12 Uhr (bis 30. Juni)

„Bewegung und Farbe” – Werke von Dirk Richter und Brigitte Binzer, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 1. Juni) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 9. Mai

Lesung „Westend“ mit Hans-Georg Brum, Reihe:

„Frankfurt liest ein Buch“, Veranstalter: Stadt Ober- ursel, Literatouren und Buchhandlung+Antiquariat Marion von Nolting, Kunstbühne Portstraße, Hohe- markstraße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Andy Sommer“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 10. Mai

Blutspende, Rotes Kreuz, Taunushalle in Obersted- ten, Landwehr, 15.30-20 Uhr

Vortrag „Hallo Nachbar – Europa; Wie steht es heu- te – Lust oder Frust?“, Referent: Professor Dr. Sven Simon, Reihe „100 Jahre Städtepartnerschaften“, Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus, 19 Uhr

Clubkonzert „ImPuls & Friends“, Musikhalle Port- straße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „La Tropa y su Son“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 11. Mai

Vernissage „Visuals on Timber“ – Werke von Ömer Tigrel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 17 Uhr

Rock im Spritzenhaus mit „frisch gepresst“, Feuer- wehr Mitte, Marxstraße, 18 Uhr

Vernissage „WasserWelten“ mit Bildern von Gabri- ele Kleist, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Sonntag, 12. Mai

Flohmarkt, Frankfurt International School, Tiefga- rage der Schule, An der Waldlust, 11-14 Uhr Familientag mit Tag der offenen Tür, Feuerwehr Mitte, Marxstraße, 11-17 Uhr

Montag, 13. Mai

Energiemobil, Mainova, Freier Platz am Bürger- haus, Untergasse in Steinbach, 9.15-12.15 Uhr

Dienstag, 14. Mai

Buchvorstellung „Blaue Stunde“, evangelische Kir- chengemeinde Heilig-Geist, Gemeindezentrum Dornbachstraße 45, 19.30 Uhr

Lesung „Zippert steigt auf“ mit Hans Zippert, Veran- stalter: Bollingerevent, Buchhandlung Bollinger, Ho- hemarkstraße 151, 20 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Donnerstag, 16. Mai

Vortrag „Kunsttherapie bei Menschen mit Demenz“

mit Andreas Hett und Vernissage, Traute- und Hans- Matthöfer-Haus, Kronberger Straße, 15.30 Uhr Vortrag „Pikst Du noch oder scannst Du schon?“, Referent: Dr. Günter Zerth, Selbsthilfegruppe „Dia- betiker helfen Diabetikern“, Versöhnungsgemeinde Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Tempero“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 17. Mai

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „Call The Police“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 18. Mai

Hoffest, Veranstalter: Internationaler Bund, Jugend- hilfe & Migration Hochtaunus, Kinder- und Jugend- zentrum Bommersheim, Lange Straße 108, 14-17 Uhr Europafest, Veranstalter: Europa-Union Hochtau- nus, Rathausplatz, 15-19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 9. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 10. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 11. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 12. Mai

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Montag, 13. Mai

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 14. Mai

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Mittwoch, 15. Mai

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 16. Mai

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 17. Mai

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 18. Mai

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 19. Mai

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Aufführung „Little Holmes“, Musical AG des Kin-

derhorts St. Ursula, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 18 Uhr

Sonntag, 19. Mai

Worldfest, Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

Tag der offenen Gartentür, Veranstalter: Kleingärt- nerverein, Vereinshaus, verlängerte Ebertstraße, 10- 15 Uhr

Tag der Feuerwehr mit Fahrzeugweihe, Veranstal- ter: Freiwillige Feuerwehr Weißkirchen, Weißkirche- ner Bleiche, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße,11-17 Uhr

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 11.30 Uhr

Internationaler Museumstag „Kräuter & Gewürze in der Volkskunde“– eine Führung mit allen Sinnen durch den kleinen Kräutergarten im Museumshof, Vortaunusmuseum, 15-16 Uhr

Konzert mit Mezzosopranistin Tanja Ariane Baum- gartner und Pianist Hilko Dumno, Reihe „Klassik im Taunus“, Stadthalle, 17 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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An den Drei Hasen 5 · 61440 Oberursel

Fotographie-Arbeiten von Ömer Tigrel

Unter dem Titel „Visuals on Timber“ präsentiert Ömer Tigrel im Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, farbvolle Fotografie-Arbeiten, die auf Holzplatten gedruckt sind. Tigrel ist in Ankara geboren und hat bereits als junger Mensch in vielen verschiedenen Ländern gelebt und somit zahlreiche Kulturen kennengelernt. Beruf und persönliche Talente müssen sich nach Ansicht des gelernten Bauingenieurs, der lange Jahre im Bankensektor arbeitete, nicht einander ausschließen: „Wenn ein Mensch in die Kunst verliebt ist und dazu auch noch künstlerisches Talent besitzt, dann entwickelt er das Bedürfnis, seine Talente umzusetzen, ungeachtet dessen, was er beruflich macht“, sagt Tigrel, der bereits seit 40 Jahren fotografiert. „Mein ganzes Leben war geprägt von der Leidenschaft, jeden Moment und jedes Bild, das mir ins Auge fiel, mit meiner Kamera festzuhalten“, so Tigrel, der gemeinsam mit seiner Ehefrau eine Kunstgalerie in Oberursel führt. Am Samstag, 11. Mai , um 17 Uhr wird die Ausstellung in Anwesenheit des Künstlers im Rahmen einer öffentlichen Vernissage eröffnet und kann anschließend bis zum 28. Juni zu den Öffnungszeiten des Kulturzentrums besucht werden. Foto: Tigrel

Gerichte für Rinder?

Nein! Gedichte für Kinder

Oberursel (ow). Im Rahmen der ersten Ober- urseler Literaturtage, die der Kulturverein

„LiteraTouren“ in Kooperation mit der Stadt Oberursel organisiert, gibt es am Samstag, 25.

Mai, ab 15.30 Uhr in der Kunstbühne Port- straße, Hohemarkstraße 18, ein besonderes Hörvergnügen für alle kleineren Lesemäuse von den Oberurseler Grundschulen.

Schließlich kann man gar nicht früh genug damit anfangen, Gedichte zu hören und zu le- sen. Zumal so vergnügliche wie die des Kin- derbuchautors Martin Ebbertz. Wenn er seine Bücher aufschlägt, bekommen die Kinder große Ohren, glänzende Augen und rote Wan- gen. Mit viel Charme und Sprachwitz, mit wunderbarer, schwerleichter Kindernach- denklichkeit, erzählen die Gedichte von den großen und kleinen Dingen des Lebens und begeistern die Zuhörer für die kunterbunte Welt der Worte.

1962 in Aachen geboren, lebt Martin Ebbertz in Frankfurt und hat schon viele Bücher für Kinder veröffentlicht. Die meisten erscheinen in seinem Verlag Razamba und werden in vie- len Sprachen veröffentlicht. Musikalisch um- spielt werden die Gedichte an diesem Nach- mittag von dem Trio „Vagabondoj“, das mit lachender Klarinette (Bodo Scheer), wiesel- flinker Gitarre (Ralph Hanl) und gutmütiger, dicker Tuba (Matthias Schütz) Klein und Groß um den Finger wickelt. Aber die „Vaga- bondojs” sind ja in Oberursel bereits bestens

bekannt. Der Eintritt ist für Kinder kostenfrei.

Ihre großen Begleiter zahlen zehn Euro. Im Vorverkauf können Karten in der Buchhand- lung Marion von Nolting in der Kumeliusstra- ße erworben werden oder per E-Mail an mail@literatouren-oberursel.de.

Martin Ebbertz weiß Kinder für Gedichte zu begeistern. Foto: Christian Kalnbach

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Schiedspersonen gesucht

Oberursel (ow). Die Stadt sucht für die Schiedsamtsbezirke Oberursel I Oberursel- Nord (Nord, Kernstadt und Oberstedten) und Oberursel II Oberursel-Süd (Stierstadt, Weiß- kirchen und Bommersheim) jeweils eine Schiedsperson und eine Stellvertretung. Es handelt sich hierbei um eine ehrenamtliche Tätigkeit, die Bürgern übertragen werden soll, die in der Stadt allgemeines Ansehen und das Vertrauen ihrer Mitbürger genießen.

Die Schiedspersonen werden eingeschaltet zur Schlichtung von bürgerlichen Rechtsstrei- tigkeiten über vermögensrechtliche Ansprü- che sowie über Ansprüche aus dem Nachbar- recht und über nicht-vermögensrechtliche Streitigkeiten wegen Verletzung der persönli- chen Ehre.

Sie sind auch einzuschalten bei strafrechtli- chen Handlungen wie Hausfriedensbruch, Be- leidigung, Körperverletzung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Sachbeschädigung oder Bedrohung. Bevor der Betroffene gegen den Beschuldigten im Wege der Privatklage vor- gehen kann, muss er dem Gericht eine Be- scheinigung des zuständigen Schiedsamts

über die Erfolglosigkeit des Sühneversuchs vorlegen.

Personen, die im jeweiligen Schiedsamtsbe- zirk wohnen, das 30. Lebensjahr vollendet, aber das 75. Lebensjahr noch nicht überschrit- ten, und Interesse an der Tätigkeit als Schieds- person oder Stellvertretung haben, werden gebeten, ihre Bewerbung bis zum 14. Mai schriftlich einzureichen beim Magistrat der Stadt Oberursel, Büro der Gremien, Rathaus- platz 1, 61440 Oberursel.

Die Schiedsperson oder Stellvertretung wird auf Vorschlag des Magistrats und anschlie- ßender unter Beteiligung der zuständigen Ortsbeiräte beziehungsweise des Beirats Bommersheim von der Stadtverordnetenver- sammlung gewählt. Die Bestätigung und Er- nennung erfolgt durch den Direktor des Amts- gerichts Bad Homburg.

Für Fragen stehen Michael Noll, Telefon 06171-502360, E-Mail: michael.noll@ober- ursel.de, oder Verena Gottschalk, Telefon 06171-502359, E-Mail: verena.gottschalk@

oberursel.de vom Büro der Gremien zur Ver- fügung.

Dritter „Nawi“-Tag am Gymnasium

Oberursel (ow). Bereits zum dritten Mal fin- det am Gymnasium Oberursel (GO) am Mitt- woch, 15. Mai, ab 15.30 Uhr in Haus F, erster und zweiter Stock, der GO-Nawi-Tag statt.

„Nawi“ steht für Naturwissenschaften, und diese stehen zusammen mit Mathematik an diesem Nachmittag im Zentrum des Gesche- hens. Schüler präsentieren Ergebnisse aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht und aus der Projektarbeit und bie- ten Mitmachaktionen wie die „Erste Offene GO-Sudoku-Meisterschaft“ an. Zudem stellen sich naturwissenschaftliche Arbeitsgemein- schaften wie die Mechatronik AG vor, die von Prof. Dr. Matthias Brinkmann von der Hoch- schule Darmstadt geleitet wird.

Ein Höhepunkt des Nawi-Tages wird die Prä- sentation der Erfindungen der „GO-Nawi- Challenge“ sein: Dabei treten in einem Ren- nen von Schülern konstruierte „Mausefallen- Fahrzeuge“ gegeneinander an. Rennbeginn ist um 16.30 Uhr. Die Aufgaben wurden den Schülern vor den Osterferien übergeben, die Ergebnisse werden am Nawi-Tag eingereicht und vorgestellt. Die Erfindungen zum Thema

„Mausefallen-Fahrzeuge“ werden von einer fachkundigen Jury beurteilt. Die Prämierung findet gegen 18 Uhr in der Rotunde statt.

Der Nawi-Tag geht auf eine Initiative des Ar- beitskreises „Stärkung des mathematisch-na- turwissenschaftlichen Aufgabenfelds“ zurück und wird vom Fachbereich III des GO durch-

geführt. Er soll zeigen, wie reizvoll es ist, et- was Eigenes zu konstruieren, und wie viel Spaß die Naturwissenschaften und die Arbeit im Team machen können. Insgesamt will der Fachbereich deutlich machen, welche anspre- chenden Gebiete in den Fächern behandelt werden. So sollen das Interesse und der For- scherdrang der Schüler angesprochen werden.

Lehrer Carsten Bär (rechts) präsentiert mit seinen Schülern beim Nawi-Tag 2018 eine „Count-

down-Maschine“. Foto: Heike Scholz

(Fortsetzung von Seite 1)

Serviettentechnik auf verschiedensten Deko- rationsartikeln gewidmet. Kleine Vasen, Tab- letts und sogar eine uralte Wärmflasche hatte sie mit floralen Motiven verziert, die viele Blicke auf sich zogen.

Und überall in den Pflanzgefäßen auf dem Hof ließen sich beschilderte Kräuter ausma- chen, dazwischen der Hinweis: Kräuter statt Geranien. „Kräuter spielen in der Volkskunde eine große Rolle“, erläuterte Museumsleiterin Renate Messer. Daher kämen sie auch in vie- len Märchen und Geschichten vor. Insofern habe das Team des Museums das Thema gar nicht wegen der Heilkunde aufgegriffen, ob- wohl sie persönlich sich gerne auch damit

befasse: „Zum Beispiel ein Peeling aus Bade- salz und Stiefmütterchenkraut ist gut für die Haut“, verriet Renate Messer.

Kräuter in der Volkskunde

Mit ihren Kollegen freute sich die Leiterin des Vortaunusmuseums im Anschluss, dass im- merhin rund 200 Besucher den Kräutermarkt besucht hatten – und dass sie noch 30 Minu- ten vor dem Regen alles eingepackt hatten.

Der Internationale Museumstag am 19. Mai ist willkommener Anlass, das Thema noch einmal aufzugreifen. Dann wird Renate Mes- ser im Verlauf der Hofführung von 15 bis 16 Uhr einiges über „Kräuter in der Volkskunde“

erzählen.

„Der Mohn holt den …“

Eine vielfältige Auswahl an bemalten Blumentöpfen, handgefertigten Kacheln und Kräuter- schildern steuern die Bewohner des Hauses Altkönig zum Markt bei. Foto: pit

Geschichte Digital

Oberursel (ow). Die Arbeitsgemeinschaft Geschichte Digital des Vereins für Geschichte und Heimatkunde lädt zur Zusammenkunft für Dienstag, 14. Mai, um 19 Uhr in den Raum Bommersheim der Stadthalle. Niels Galow referiert zum Thema „Social-Media leicht erklärt. Welche Plattform ist für mich die Richtige?“ Gäste sind willkommen.

Dampfbahnen fahren

Oberursel (ow). Die Minidampfzüge des Dampfbahnclubs (DBC) Taunus fahren am Sonntag, 12. Mai, auf dem Dampfbahngelände an der Mainstraße. Kleine und große Fahrgäste können von 10 bis 17 Uhr auf Rundreise gehen oder an der LGB-Anlage staunen und sogar einen LGB-Zug selbst steuern. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2,50 Euro, die Rund- fahrt einen Euro. Der Eintritt pro Kind bis 18 Jahre kostet einen Euro inklusive einer Fahr- karte, weitere Fahrkarten kosten einen Euro.

Blutspende

Oberursel (ow). Am Freitag, 10. Mai, findet von 15.30 bis 20 Uhr eine Blutspendeakti- on in der Taunushalle, Land- wehr 6, statt. Blut spenden kann jeder Gesunde zwi- schen 18 und 71 Jahren, Erst- spender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Der Personal- ausweis ist mitzubringen.

Polizei bietet

Fahrradcodierung an

Oberursel (ow). Am Montag, 13. Mai, von 10 Uhr bis 16 Uhr bietet die Polizei das kos- tenlose Codieren von Fahrrädern an. Die Co- dierung findet auf dem Bahnhofsvorplatz statt und kann ausschließlich nach Terminvergabe erfolgen. Interessierte werden gebeten, einen Kaufbeleg oder Eigentumsnachweis für das Fahrrad mitzubringen. Das Codieren von Car- bonrädern ist ausgeschlossen. Bei der Codie- rung wird eine Individualnummer in den Rah- men des Fahrrads gefräst. Dieser Code kann der Polizei die Möglichkeit geben, nach dem Auffinden eines gestohlenen Rads den recht- mäßigen Besitzer ausfindig zu machen. Ein auf der Gravur angebrachter Aufkleber lässt schon von Weitem erkennen, dass das Rad co- diert ist, und soll damit Diebe abschrecken.

Termine werden von der Polizeistation Ober- ursel vergeben unter Telefon 06171-62400.

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(4)

– Kalenderwoche 19 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 9. Mai 2019 Seite 4

Sturmschäden

Oberursel (ow). Teile des Keltenrundwanderwegs im Stadtwald oberhalb der Ho- hemark sind aufgrund von Sturmschäden bis auf Weite- res gesperrt. Solange die Si- cherungs- und Aufräumar- beiten andauern, kann der Weg nicht begangen werden.

Pins faszinieren aus

unterschiedlichsten Gründen

Oberursel (pit). Auch wenn Pins heute nicht mehr so häufig als Werbemittel verteilt werden, wie es vor einigen Jahren noch der Fall war, haben sie für so manch einen noch nichts von ihrem Reiz eingebüßt. Das weiß auch der Ober- urseler Bernd Hora: „Das ist zwar nur eine Kleinigkeit an Werbung, doch es gibt heutzuta- ge nur noch wenig Neuauflagen.“ Für den frü- heren Automobil-Händler eigentlich nicht nachvollziehbar, doch er macht das Beste draus.

Seit sieben Jahren veranstaltet er die Pinbörse Oberursel, zu der das Autohaus Koch alljährlich selbst einen Pin herausgibt – und zwar in Silber und Gold. So sind mittlerweile 14 Pins zusam- mengekommen, die an diesem Tag als komplet- ter Satz nicht nur gehandelt oder getauscht wer- den. Lewis Price hat so einen Satz sogar ge- schenkt bekommen: „Er ist schließlich derjeni- ge, der von den 21 Ausstellern am weitesten angereist ist“, verrät Bernd Hora freudig.

Denn das ist die andere Seite der Medaille.

Auch wenn aktuell nicht mehr so viele Pins her- gestellt werden, so ist die Sammelleidenschaft offenbar bei vielen noch immer ungebrochen.

Nicht nur aus der näheren Umgebung kommen Gäste und Aussteller. Manch einer hat richtig Strecke gemacht. So stammt Lewis Price aus Stevenage bei London, und auch aus den Nie- derlanden, aus Bremen oder Stuttgart sind Sammler gekommen, um zu tauschen, zu han- deln oder einfach nur unter Gleichgesinnten zu fachsimpeln.

Und wenn man es genau nimmt, können hierbei eigentlich nicht nur Pin-Anhänger viel Spaß haben. Denn da solche Anstecknadeln aus allen möglichen Bereichen stammen, genügt ein Hobby oder ein gewisses Faible, um sich von so einer Veranstaltung in den Bann ziehen zu las- sen. Da kommen Tierliebhaber genauso auf ihre Kosten wie Anhänger von Fußballmannschaf- ten oder Freunde von Bier und Whisky.

An erster Stelle stehen jedoch die treuen Fans von Automarken. „Ford zum Beispiel hat zu jeder IAA einen Pin herausgebracht, auf dem ein Gebäude zu sehen ist“, verrät Bernd Hora und zeigt stolz seine 30 Stück umfassende kom- plette Serie mit Darstellungen von Brandenbur- ger Tor, Gedächtniskirche und Alter Oper. Am Tisch von Horst Westphal ziehen wiederum zwei Anstecker mit Stern die Blicke auf sich.

Der eine hat eine Prägung mit 250 000 Kilome- ter und der andere eine mit 500 000 Kilometer:

„Mercedes ‚belohnt‘ mit solchen Pins Perso- nen, deren Wagen bereits eine oder zwei Milli- onen Kilometer auf dem Buckel haben“, weiß Westphal zu berichten. Auch bei Heinz Jenisch, der überwiegend alte Kfz-Abzeichen wie von Wanderer, Isetta oder Goggo Mobil mitge- bracht hat, werden Fachgespräche geführt:

„Ohne Dixi gäbe es keine BMW“, kann man von ihm erfahren. Oder dass es einst zwischen Eisenach und Görlitz 50 Automobilhersteller gegeben hat, darunter auch jene, die die vier Audi-Ringe noch heute darstellen: Wanderer, Horch, DKW und Audi.

Lebensgeschichte nachvollziehen

Dass man sich dem Thema „Pins“ auch ganz anders nähern kann, zeigt die kleine Schau eines anderen Ausstellers, der jedoch nicht namentlich genannt werden möchte. Er hat historische Abzeichen dabei und stellt heraus:

„Der größte Teil der internationalen Aus- zeichnungen sind Friedensorden.“ Sein The- ma sei in erster Linie die „Paleristik“, die his- torische Hilfswissenschaft der Ordenskunde:

„Die Historie ist viel interessanter als die An- einanderreihung von Dingen.“ Und dabei sind es bemerkenswerte Stücke, die er im Lauf der Zeit zusammengetragen hat. Gern macht er nicht nur auf eine Medaille aus dem Jahr 1750 aufmerksam, sondern auch auf ein Preußi- sches Hebammendienstehrenzeichen für 40 Dienstjahre, eine Medaille für Kunst und Wis- senschaft des Herzogtums Sachsen-Coburg- Gotha oder auf das eine oder andere Bern- steinabzeichen: „Anhand von großen Ordens- dekorationen ist es möglich, die Lebensge- schichte eines Menschen nachzuvollziehen.“

Bernd Hora und seine Sammlerkollegen sind froh, dass sie in der Taunushalle einen schö- nen alljährlichen Treffpunkt gefunden haben – und über die tatkräftige Unterstützung, die sie dabei durch die Jugendabteilung des Fuß- ballvereins Oberstedten erfahren: „Sie helfen bei Auf- und Abbau.“ Als Dankeschön gehen an sie die Einkünfte aus der Standmiete und die Einnahmen aus der Kuchentheke. Da sind immerhin über 740 Euro zusammengekom- men: „Bei dem ständigen Bedarf an Trikots oder Toren sind wir darüber sehr dankbar und froh“, versichert Hartmut Dittmar, Chef der Jugendmannschaften.

Zusammen mit zwei Besuchern stöbert Diethard Döbrich (Mitte) in seiner ansehnlichen Por-

sche-Sammlung. Fotos: Pfeifer

Ganze vier Tische benötigt Jürgen Mader (2. v. r.) aus Bad Vilbel, um zu zeigen, was in seinen 40 Jahren Sammelleidenschaft so zusammengekommen ist.

Liederabend von Klassik im Taunus

Hochtaunus (how). Als vor drei Jahren die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner und der Pianist Hilko Dumno im Rahmen der Reihe Klassik im Taunus einen Liederabend gaben, konnte die evangelische Kirche Oberstedten nicht alle Bewunderer der Frank- furter Diva und des Liedduos fassen. Diesmal lädt der Veranstalter Klassik im Taunus für Sonntag, 19. Mai, zum Liederabend mit den beiden Künstlern in die Stadthalle Oberursel ein. Das Konzert beginnt um 17 Uhr.

Tanja Ariane Baumgartner bedarf kaum einer Vorstellung beim Taunus-Publikum. Als füh- rende Mezzosopranistin der Oper Frankfurt ist sie genauso oft auf den Bühnen der Wiener und Hamburger Staatsoper, bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen oder auf der Bühne der Chicago Opera zu erleben. Nicht allen dagegen ist bekannt, dass die Operndiva auch eine her- vorragende Liedinterpretin ist. Die Sängerin, die ursprünglich als Geigerin ausgebildet wur- de, hat ein besonderes Gespür für die Kammer- musik und ist somit mit den feinsten Facetten der Liedgattung aufs Engste vertraut.

Wer einen Liederabend mit Tanja Ariane Baumgartner erlebt hat, wird es bestätigen kön- nen. Vielen Zuhörern und der Gründerin des Vereins Klassik im Taunus, Nina Vitol, werden die Rückert-Lieder von Gustav Mahler von dem Konzert im Januar 2016 noch lange in Er- innerung bleiben. Auch bei dem Konzert in der Stadthalle Oberursel dürfen Mahler- Lieder nicht fehlen. Diesmal werden es ausgewählte Stücke aus „Des Knaben Wunderhorn“ sein.

Außerdem stehen auf dem Programm die We- sendonck-Lieder von Richard Wagner und der

Liederzyklus „Sea Pictures“ von Sir Edward Elgar.

Der Pianist Hilko Dumno hat sich bereits wäh- rend seines Studiums an der Musikhochschule Frankfurt für die Karriere eines Liedbegleiters entschieden. Als Klavierpartner verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Tanja Ariane Baumgartner, Julia Kleiter, Christoph Prégardien, Georg Poplutz, Johannes Martin Kränzle und anderen, mit denen er uunter an- derem bei der Schubertiade Schwarzenberg, der Styriarte, den Schwetzinger Festspielen, den Dresdner Musikfestspielen, dem Schles- wig-Holstein-Musikfestival, dem Lucerne Fes- tival, dem Amadeus Festival Genf und in der Alten Oper Frankfurt auftrat. Seit 2014 gestal- tet Hilko Dumno Liederabende im Holzfoyer der Oper Frankfurt.

Der Liederabend mit der Starbesetzung wird für Begeisterung bei Musikkennern sorgen und gleichzeitig eine wunderbare Gelegenheit bie- ten, den Neueinsteigern, insbesondere auch jüngeren Zuhörern, einen Anschluss an die Welt der klassischen Musik zu finden. Denn kein anderes Musikgenre ist dem menschlichen Ohr so vertraut wie die des Liedes. Jüngere Zu- hörer ab etwa neun Jahren sind willkommen.

Eintrittskarten können an allen bekannten Vor- verkaufsstellen von Frankfurt Ticket Rhein- Main, Telefon 069-1340400, und bei Klassik im Taunus, Telefon 0179-5447735, oder im Internet unter www.klassik-im-taunus.de er- worben werden. Ermäßigungen gibt es für Schüler und Studenten sowie Mitglieder des Vereins Klassik im Taunus und des Kulturkrei- ses Oberursel.

Überlaufbecken wird modernisiert

Oberursel (ow). Von Montag, 13. Mai, bis voraussichtlich 2. August modernisiert der Bau- und Service Oberursel (BSO) das Re- genüberlaufbecken (RÜB) unter der Kreu- zung Lahnstraße/Dornbachstraße. Dabei wird ein Mess- und Regelschacht am Auslauf des bestehenden Regenüberlaufbeckens errichtet.

Das Schachtbauwerk mit einer Größe von rund drei mal sechs Meter wird in 7,50 Me- tern Tiefe im Ausfahrtbereich der Alten Leip- ziger Versicherung (AL) angelegt. Der Schacht erhält eine Notumgehungsleitung so- wie eine Steuerung, mit der der Abfluss von der Kläranlage aus geregelt werden kann.

Das Fassungsvermögen des Bauwerks hat 994 kubikmeter und wird für Mischwasser (Mi- schung von Regen- und Schmutzwasser) ge- nutzt. Regenüberlaufbecken sind Teil des Stadtentwässerungsnetzes und gehören zur Gruppe der Entlastungsanlagen. Diese Puffer- speicher helfen dabei, die Mischwassermenge beim Ablauf in Richtung Kläranlage oder Vor- fluter zu regulieren.

Mit dem Neubau des Mess- und Regel- schachts am RÜB Lahnstraße, dessen Bau- kosten rund 390 000 Euro betragen, wird die Regelbarkeit des Abflusses zur Kläranlage hergestellt. Im Rahmen der Betriebsüberwa- chung werden zukünftig Durchfluss- und Wasserstandsdaten im RÜB an die Kläranlage

übermittelt. Um die Betriebssicherheit zu er- höhen, kann das Schmutzwasser bei Ver- schluss der Ablaufleitung im RÜB über einen Notablauf gesteuert werden. Im Falle eines Verschlusses musste bisher ein Taucher in die trüben Fluten steigen.

Auswirkungen auf den Verkehr

Die gesamte Kreuzung Lahnstraße/Dornbach- straße bleibt mit Ausnahme der Ausfahrt der AL uneingeschränkt nutzbar. Auswirkungen auf den Straßenverkehr hat die Baumaßnahme für die Mitarbeiter der AL, die Kita am Park und die Anwohner im Bereich Moselstraße/

Rheinstraße und Oberstedter Straße.

Während der gesamten Bauzeit können die Bediensteten der AL sowie die Mitarbeiter und Eltern der Kita am Park nur die Pkw-Zu- fahrt zur AL und zur Kita am Park nutzen. Die Ausfahrt für Pkw erfolgt ganztägig über den Privatweg der AL und die Oberstedter Straße, im weiteren Verlauf können die Rheinstraße Richtung Norden und die Autobahn genutzt werden. Ein Linksabbiegen aus der Rhein- straße in Richtung Hohemarkstraße wird nicht möglich sein. Der Lkw-Verkehr wird in beide Richtungen ausschließlich über die Lahnstra- ße, Hohemarkstraße, Oberstedter Straße ge- führt.

… in der Stadthalle Oberursel von Hilko Dumno begleitet. Foto: privat

Tanja Ariane Baumgartner wird beim Lieder- abend … Foto: Luigi Caputo

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Freibadsaison beginnt am 15. Mai

Oberursel (ow). Das Taunabad eröffnet die Freibadsaison am Mittwoch, 15. Mai. Dann können das Außengelände und die Schwimm- halle kombiniert genutzt werden. Badegäste haben die Möglichkeit, die ersten Sonnen- strahlen draußen zu nutzen und je nach Vorlie- be und Wetterlage im Freibad- oder im Hal- lenbadbecken zu schwimmen und anschlie- ßend im Warmen zu duschen.

Die Auswinterung des Freibades mit Reini- gungs-, Pflaster- und Gartenarbeiten ist abge- schlossen und die Schwimmbecken sind mit Wasser gefüllt. Notwendige Reparaturarbei- ten an den Fliesen im Kleinkinderbecken wur- den ausgeführt, die Becken wurden neu ge- strichen, das Taunabad- und Stadtwerke-Logo auf dem Boden im Sprungbecken und im Nichtschwimmerbecken erneuert und undich- te Rohrstücke ersetzt. Das Sportbecken hat drei neue Startblöcke erhalten. Zukünftig wird es dort drei Sportbahnen neben dem frei- en Bereich geben, sodass dem Badespaß in der Sommersaison nichts mehr im Wege steht.

Zur Freude der Beachvolleyballer wurde ein Ballfangnetz angebracht, sodass nun nicht mehr das Risiko besteht, dass der Ball über den Zaun auf den Sandweg gespielt wird.

Das Freibad ist je nach Wetterlage täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. In den meist kühleren Monaten Mai und September schließt es an den Wochenenden bereits um 18 Uhr. In der eigentlichen Freibadsaison von Juni bis Au- gust ist das Außengelände auch am Wochen- ende von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Damit die Badegäste in dieser Zeit die Schwimmhalle und gleichzeitig den Umkleidebereich innen nutzen können, bleibt die Schwimmhalle von

Juni bis August am Wochenende ebenfalls bis 20 Uhr geöffnet. Montags bis freitags schließt die Schwimmhalle wie gewohnt um 21 Uhr.

Ab Juni wird auch im Freibad das Früh- schwimmen angeboten. Die Badegäste haben dienstags und donnerstags ab 6.30 Uhr die Möglichkeit, im Freien zu schwimmen. Mon- tags, mittwochs und freitags ist wie gewohnt die Schwimmhalle von 6.30 bis 8 Uhr für das Frühschwimmen geöffnet.

Die Freibad-Saisonkarte kann im Foyer des Taunabads erworben werden. Für Erwachsene kostet sie bei einem Kauf im Mai 100 Euro, für Kinder 50 Euro. Die Freibad-Saisonkarte kann bis zur Schließung des Freibads voraus- sichtlich Mitte September genutzt werden.

Wie alle anderen Eintrittskarten berechtigt sie zur gleichzeitigen Nutzung des Hallen- und Freibadbereichs. Die Schwimmhalle wird je- doch in den hessischen Sommerferien wegen der anstehenden Revisionsarbeiten wie in je- dem Jahr einige Wochen geschlossen sein.

Ab 1. Juni werden die Eintrittspreise angeho- ben. Grund hierfür sind vor allem gestiegene Personal- und Unterhaltskosten. Die Tages- karte für Erwachsene wird zukünftig sechs Euro kosten, für Kinder drei Euro, die Kurz- zeitkarte, die zu einem Aufenthalt von 90 Mi- nuten berechtigt, für Erwachsene vier Euro und für Kinder zwei Euro. Die Saisonkarte kostet ab Juni 120 Euro für Erwachsene und 60 Euro für Kinder. Kinder unter fünf Jahren haben weiterhin kostenfreien Eintritt, Ermäßi- gungen gibt es auf Nachweis für Schüler, Auszubildende, Studenten, FSJler, Bufdis und Menschen mit Behinderung. Weitere Infos im Internet unter www.stadtwerke-oberursel.de.

Das Freibad ist bereit, nun muss nur noch das Wetter stimmen. Foto: Dietrich vom Berge

Wohin geht die Reise der EU?

Oberursel (ow). Der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS), die Stadt, die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus und die Europa-Union Hochtaunus laden anlässlich des Jubiläums- jahrs „100 Jahre Städtepartnerschaften“ für Freitag, 10. Mai, um 19.30 Uhr zu einer Dis- kussionsveranstaltung in den Georg-Hierony- mi-Saal des Rathauses ein.

Der vierte und zugleich letzte Teil der Veran- staltungsreihe „Hallo Nachbar“, steht vor dem Hintergrund der im Mai stattfindenden Euro- pawahlen unter dem Motto „Hallo Nachbar Europa. Wie steht es heute – Lust oder Frust?

Wohin geht die Reise der EU und welche Aus- wirkungen haben Entwicklungen in Europa auf die Idee der Städtepartnerschaften?“ Pro- fessor Dr. Sven Simon, an der Universität Marburg zuständig für Europarecht und Inter- nationales Recht, wird in seinem Impulsrefe- rat die Gegenwart und Zukunft der Europäi- schen Union und des europäischen Gedan- kens analysieren, anschließend mit dem Pub- likum diskutieren und Fragen beantworten.

Mit der Veranstaltungsreihe „Hallo Nachbar“, die durch den Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) unterstützt wird, will der VFOS mit seinen Kooperationspartnern im städtepartnerschaftlichen Jubiläumsjahr einen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft Eu- ropas leisten, über aktuelle Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Städtepart- nerschaften sprechen und damit auch bei kon- troversen Meinungen zu einer fairen, von Re- spekt und Toleranz geprägten Debattenkultur in Oberursel beitragen. Die Resonanz auf die ersten drei Veranstaltungen zu den Themen Frankreich, Russland und England im Febru- ar, März und April zeigt, dass das Vorhaben aufgegangen ist. Der Georg-Hieronymi-Saal platzte jeweils aus allen Nähten. Mit einem ähnlichen Zuspruch rechnen die Veranstalter auch diesmal. Es ist daher empfehlenswert, sich per E-Mail an info@vhs-hochtaunus.de oder unter Telefon 06171-58480 anzumelden.

Die Anmeldung ist nicht Bedingung für die Teilnahme, erleichtert jedoch die Planung.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Neue Gasleitung

Oberursel (ow). Die Stadt- werke informieren, dass in der Ecke Hauptstraße/Saal- burgstraße und in der Wein- bergstraße Arbeiten zur Er- neuerung der Gasversor- gungsleitung durchgeführt werden. Die Arbeiten begin- nen am Montag, 13. Mai, und werden voraussichtlich zwei Wochen andauern.

Nach erfolgreicher Druck- probe wird die neue Gas- versorgungsleitung einge- bunden und in Betrieb ge- nommen. Das Öffnen und Wiederverschließen des Rohr grabens erfolgt ab- schnittsweise. Dabei können im Bereich des aktuellen Rohrgrabens die Zufahrten zu den einzelnen Grundstü- cken in den Stichwegen nicht immer gewährleistet werden. Selbstverständlich werden die Grundstücke je- derzeit zu Fuß erreichbar sein. Während der Bauarbei- ten kann es zeitweise zu Be- hinderungen und Lärmbe- lästigungen für die Anwoh- ner kommen.

Urselbachstraße bleibt gesperrt

Oberursel (ow). Die Ursel- bachstraße muss aufgrund von Arbeiten an der Wasser- leitung bis Freitag, 17. Mai, voll gesperrt bleiben. Die Umleitungsstrecke verläuft über die Frankfurter Land- straße, Kurmainzer Straße, Mauerweg, An der Bleiche beziehungsweise in der ent- gegengesetzten Richtung über die Mauerfeldstraße, Kurmainzer Straße und Frankfurter Landstraße.

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– Kalenderwoche 19 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 9. Mai 2019 Seite 6

Fritz: Philipp, haben denn deine Kinder frü- her was für deine Margarethe zum Mutter- tag gebastelt?

Philipp: Gewerkelt wurde bei uns zu Hause nur in meiner Erfinderwerkstatt. Elise Su- sanne und Charles Christian Philippe pflückten einen schönen Blumenstrauß auf der Wiese und dichteten ihr ein Verslein.

Ursel: Nein, wie rührend. Wenn ich mir heute ansehe, wie einfach es sich manche Kinder machen. Ein paar Blumen im Inter- net bestellen, Pralinen mit dem Bringdienst liefern lassen oder eine WhatsApp mit gu- ten Wünschen schicken. Daran bist übri- gens nur du schuld mit deinem blöden Te- lefon, Philipp!

Fritz: Bei uns früher wurde der Muttertag gediegener begangen – -mit Champagner, Homburger Trüffeln und Geschenken, die einer guten Mutter würdig waren.

Philipp: Da hattest du es ja nicht weit. Di- rekt vor der Haustür der Flohmarkt.

Ursel: Nichts gegen Flohmarkt. Da findet man die schönsten Sachen. Und es ist er- schwinglich.

Philipp: Ihr denkt immer nur ans Materielle.

Wenn wir hier von unserer Wolke runter- schauen, dann sehen wir ja, dass es über- all nur um den Kommerz geht. Was wirklich wichtig ist, ist doch die Anerkennung und Liebe. Und da sind Blümchen und ein Vers- lein doch tausendmal mehr wert.

Fritz: In meinem Schlosspark werden keine Blüten abgerupft. Das wäre ja noch schö- ner.

Ursel: Jetzt hab dich nicht so mit deinem Park. Freu dich lieber, wenn Eltern und Kin- der in der blühenden Natur zum Muttertag ein bisschen in Poesie schwelgen: „Ach, lie- be Mutter, ich weiß es ja: Du hast mich lieb das ganze Jahr. Viel öfter wollte ich danken dir! Ich tu es jetzt. Und glaube mir, dass jede Blume, die du siehst, dir sagen soll, wie lieb du mir bist.“

Motorrad-Umleitung zum Feldberg

Hochtaunus (how). Wie angekündigt führt der Hochtaunuskreis in Kooperation mit Hes- sen Mobil und der Polizei im Mai den ersten von zwei Verkehrsversuchen durch. Der zwei- te Versuch findet im September statt. Für die- sen Zweck werden Teilstrecken rund um den Feldberg für jeweils neun Tage für Motorrad- fahrer voll gesperrt. Ziel ist es, auf den ge- sperrten Strecken und den Ausweichstrecken umfangreiche Daten zur Verkehrsbelastung zu sammeln.

Die Landstraßen L3004 ab Ortstafel Oberur- sel bis Ortstafel Schmitten, die L3024 ab Sandplacken bis Sprungbrett und die L3276 Sandplacken bis Oberreifenberg werden dem- nach für den Motorradverkehr gesperrt. Die Sperrung wird befristet von Samstag, 11. Mai,

00 Uhr bis Sonntag, 19. Mai, 24 Uhr über einen Zeitraum von neun Tagen durchgeführt und wird zwei Wochenenden einschließen.

Wie aus dem Rathaus Schmitten verlautet, ist der Feldberg weiterhin für Motorräder er- reichbar. Es wird eine ausgeschilderte Umlei- tungsstrecke eingerichtet. Für Motorräder besteht die Möglichkeit, die gesperrten Stre- ckenabschnitte über die innerörtlichen Stra- ßen und weiträumig über die L3025 zu um- fahren. Als Umleitung wird empfohlen, ab Schmitten-Hegeweise über die Straße „Am Weißen Berg“ nach Arnoldshain zum „Rau- hecks Weg“ und weiter auf die L3025 zu fah- ren beziehungsweise in umgekehrter Rich- tung. Dieser Streckenabschnitt ist für diesen Zeitraum für Motorräder freigegeben.

Werte- und Wirtschaftskongress greift spannende Themen auf

Oberursel (ow). Am Freitag, 24. Mai, greift der Oberurseler Werte- und Wirtschaftskon- gress, veranstaltet vom fokus O., in der Stadt- halle Megatrends und Themen der Zeit auf. Er verspricht großen Informationsgewinn, viel Diskussionsstoff und zum Schluss einen ni- veauvoll-urkomischen Ausgang. Dass sich die Kirche des Klimawandels annimmt und Best Agers zu „Pulse of Europe“ statt ins Museum gehen, zeigt Veränderungen auf. Gewinnstre- ben und Nachhaltigkeit wachsen in Nischen bereits zusammen – geht da noch mehr? Gute Fragen für den Werte- und Wirtschaftskon- gress.

Den Auftakt machen Dr. Peter Kohlgraf, Bi- schof von Mainz, Claus Wisser, Gründer des Dienstleistungskonzerns WISAG (Frankfurt), der Arzt und Dozent Dr. Walter Kromm (Rei- chelsheim) und der systemische Berater Hu- bertus Spieler von Spieler und Partner (Kün- zell). In den Foren am Nachmittag geht es um Lokales und Internationales sowie um Crowd- funding und Corporate Social Responsibility, Referenten sind die Crowdfunderin Dr. Alex- andra Partale, place2help UG (Hofheim) und Anke Karen Meyer, Geschäftsführerin der Bridges – Musik verbindet gGmbH (Frank- furt). Wie sich Kunst, Handwerk und moderne Produktion miteinander verbinden, darüber

referieren Uwe Arnold, Vorstandsvorsitzender der Arnold AG (Friedrichsdorf) und Hendrik Docken, Atelier Hendoc (Oberursel).

In der Schlussrunde und Podiumsdiskussion gibt Eric Menges, Geschäftsführer der Frank- furtRheinMain GmbH International Marke- ting of the Region, den Impuls, anschließend diskutieren mit ihm Dr. Daniel Röder, Grün- der des Vereins „Pulse of Europe“ (Frankfurt), Bernd Neuner, Director of Sales, Applications

& Support bei der ZES Zimmer Electronic Systems GmbH (Oberursel) sowie Anton Peez, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.

Einen großen Spaß verheißt die Abendveran- staltung mit Michael Quast und Philipp Mo- setter. Goethes Faust I zum Zwei-Personen- Stück rasant zusammengekürzt, mit Mut zu Lücken, die mit pointiertem Witz aufgefüllt werden, da bleibt wohl kaum ein Auge tro- cken. Das Abendprogramm, ab 19 Uhr, ist separat buchbar für 19 Euro. Die kompletten Tagungskosten betragen 70 Euro, für fokus O.-Mitglieder 60 Euro. Mittags- und Abend- buffet, Snacks und Getränke sind inklusive.

Das komplette Programm steht im Internet unter www.fokus-o.de. Dort ist auch eine An- meldung möglich.

Wintereinbruch kann dem

Flohmarkterfolg nichts anhaben

Oberursel (bg). Regen und Kälte konnten die Schnäppchenjäger nicht aufhalten. Längst vor dem offiziellen Start um 8 Uhr hatte sich eine große Menge vor dem Gemeindezentrum in der Weißkirchener Straße eingefunden, die geduldig auf Anlass wartete. Es war der 15.

Flohmarkt, den die evangelische Versöh- nungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen orga- nisierte und erst der zweite, bei dem es regne- te. Für diesen Fall hatte das Organisationsteam um Günter Quack einen Notfallplan in der Tasche. In aller Herrgottsfrühe wurden bei strömendem Regen Pavillons auf dem großen Platz vor dem Gemeindehaus aufgebaut, von jungen, kräftigen Helfern unzählige Kartons bis an den Rand gefüllt mit Gläsern, Geschirr, Hausrat aller Art sowie vielen praktischen und nützlicher Helfern für Haus und Garten, her- angeschleppt und unter den schützenden Dä- chern die Verkaufsstände eingerichtet, damit gefeilscht und gekauft werden konnte.

Im Eingangsbereich des Hauses standen Kof- fer, Trollys, Aktenkoffer und jede Menge Handtaschen. In der Bücherstube hatte das Ehepaar Storch den Überblick. Tausende ge- spendeter Bücher hatte es entgegengenom- men, sorgfältig nach Fachgebieten sortiert und unzählige Bananenkisten damit bestückt, die den Raum füllten. Es gab Lektüre für je- des Lebensalter und für jede Lebenslage aus allen Genres: Romane, Sachbücher, Kunst- bände, Biographien, Krimis, Kinder-, Reise-, Musik- Ratgeber- Garten- oder Kochbücher.

Ebenfalls im Erdgeschoss war die Kleider- kammer eingerichtet. Hier wurden Damen- Herren- und Kinderbekleidung und auch Schuhe verkauft. Luftige Sommerkleidchen waren auf einem Kleiderständer im Flur dra- piert, selbstverständlich gab es einen Raum für die Anprobe.

Auf der Treppe ins Obergeschoss standen die besonderen Highlights, die viele Blicke auf sich zogen. Hildegunde Danielzik präsentierte die Schätze und brachte sie erfolgreich an die Frau und den Mann. Darunter hochwertiges Geschirr, ausgefallene Deko-Artikel, Kristall- waren von namhaften Herstellern, ein kom- plettes Speiseservice für zwölf Personen und einen Goldkoffer. Er enthielt ein vergoldetes 24-teiliges Essbesteck. Im Obergeschoss hatte sich vor dem Schmuckstand ganz schnell eine große Traube gebildet. Witziger, origineller, bunter Modeschmuck und Ketten, Ringe, Armbänder, Ohrringe oder Broschen aus Gold, Silber oder Bernstein, glitzerten um die Wette. Monika Hoksch und Wiltrud Pfettscher waren von dem Angebot begeistert.

Kinderherzen schlugen höher am Spielzeug- stand bei der großen Auswahl an Puppen, Ku- scheltieren, Gesellschaftsspielen, Puzzles, Autos, Bällen und Sandspielsachen, Beraten von Uschi Burchard füllte eine Mutter für ihre drei Kinder eine große Tasche mit Ritter- schild, Schwert, Bausteinen und Spielen. Sie hatte sich aus Frankfurt auf den Weg gemacht – wegen der guten Qualität und der fairen Preise. Gute Beratung gab es auch im heller- leuchteten Lampenland von Max Weiss. Der Renner unter den Elektro-Kleingeräten war ein fast historisches Loewe-Radio mit wun- derbarem Klang. Neben Bett- und Tischwä- sche, gab es Musikinstrumente, Fahrradhelme für groß und klein, Bilder und ein großes An- gebot an weihnachtlicher Deko.

Nach dem Rundgang ließen sich viele in der kleinen Cafe-Ecke nieder und stärkten sich bei Kaffee und Kuchen. Das Sortiment an frisch gebackenen Kuchen ließ keine Wün- sche offen. An der Kuchentheke waren Ursula Fuchs und Beate Krick im Einsatz. Für ihren Flohmarkt, der inzwischen Liebhaber im gan- zen Rhein-Main-Gebiet hat, waren annähernd 40 Helfer der Versöhnungsgemeinde eine Wo- che lang im Einsatz, hatten Spenden ange- nommen und den Flohmarkt organisiert. Trotz der anfänglich widrigen Umstände liefen die Umsätze sehr gut. Der Erlös des Flohmarkts geht an das Hospiz St. Barbara, den Krisenin- terventionsdienst des Roten Kreuzes, die Ta- fel in Bommersheim, die Caritas Sozialstation und die Zyklon-Opfer in Mosambik, wie Günther Quack mitteilte.

Monika Hoksch und Wiltrud Pfettscher sind vom Schmuckstand angetan. Foto: bg

Die Schnäppchenjäger lassen sich auch vom Regen nicht aufhalten. Monika Seidenather-Gröb- ler freut sich über eine witzige Schale in Grün. Foto: bg

Raubüberfall mit Maschinengewehr

Oberursel (ow). Am frühen Montagmorgen er- eignete sich gegen 3.52 Uhr ein Raubüberfall auf das Europa Café in der Kumeliusstraße.

Mehrere Personen – die Rede ist von „fünf oder sechs“ – betraten mit Sturmhaube maskiert den Geschäftsraum, bedrohten die anwesenden Per- sonen mit einem Maschinengewehr und forder- ten die Herausgabe von Bargeld und Wertsa- chen. Zudem versprühten die Täter ein Reizgas in der Luft. Hierbei erlitt mindestens ein Gast eine Reizung der Atemwege.

Mit ihrer Beute – zunächst war die Rede von 8000 Euro, einem Betrag, der von seiten der Po- lizei nicht bestätigt wurde – traten die Räuber

nach dem Überfall die Flucht an. Zunächst hieß es, bei dem Fluchtfahrzeug handle es sich um einen weißen Mercedes, C-Klasse, Kombi. Fahr- zeugtyp und Modell wurden später bestätigt, allerdings soll das Fahrzeug schwarz sein. Der Fluchtweg soll in Richtung Bahnhof geführt ha- ben. Obwohl bei der Fahndung auch ein Polizei- hubschrauber im Einsatz war, verlief die Suche sowohl nach den Tätern als auch nach dem Fluch- tfahrzeug bis Redaktionsschluss ergebnislos.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Bad Homburg zu melden unter Telefon 06172-1200.

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„Europa geht uns alle etwas an, und wir können etwas für Europa tun, denn Europa tut etwas für uns, auch wenn wir das nicht immer bemerken.“ Ein klares und positives Statement

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Hildegard Klär zeigte sich mit dem Zuspruch, den der Europa-Truck an die- sem Tag hatte, überaus zufrieden: „Wir konn- ten feststellen, dass im Laufe der Veranstal- tung immer

Annemarie, 77 J., bin eine gefühl- volle, gut aussehende, schlanke Witwe, mit viel Herzlichkeit, gute Köchin und Autofahrerin, ich schmuse und kuschle gern, und sehne mich sehr

Für alle Fans der Compagnie von Rubén Mo- lina: Der Tänzer wird auch im kommenden Jahr wieder in die Stadt kommen.. Den Termin hat das Kulturamt

Extra für diesen Abend war auch eine passen- de kleine Speise- und Getränkekarte kreiert worden und so war es denn kein Wunder, dass die Tagesordnung der Vereinsringsitzung

Dass das Artisten-Ereignis in Bad Homburg dafür steht, dass sich die Rhein-Main-Region kulturell immer weiter vernetzt, betont auch Oberbürgermeister Alexander Hetjes: „Es ist

Nach dem Gespräch schickte er ihr sogar einen Brief, der sie nicht nur motivierte, sondern ihr auch half, eine für sie schwierige Situation in Oberursel zu lösen.. Unvergessen