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17. Jahrgang Donnerstag, 21. Juni 2012 Kalenderwoche 25

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

17. Jahrgang Donnerstag, 21. Juni 2012 Kalenderwoche 25

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Die größte Grundschule feierte 100 Jahre

Mit einer lebhaften Tanzshow eröffnen die Be- treuungskinder der „Villa Kunterbunt“ die Ju- biläumsfeier an der Hölderlin-Schule.

Bad Homburg (jas). Am 16. April des Jahres 1912 wurde sie als Bürgerschule 2 in Bad Homburg eröffnet. 330 Kinder wurden damals in sechs Klassen unterrichtet. Heute – 100 Jahre später – ist die Hölderlin-Schule die größte Grundschule der Kurstadt.

Das besondere Jubiläum feierte die Schulge- meinschaft mit zahlreichen Gästen am Sams- tag im Neubau. So waren nicht nur der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Wolfgang Müsse, Bür- germeister Karl Heinz Krug, Stadträtin Beate Fleige und Stadtrat Dieter Kraft gekommen, sondern auch Ingrid Wiemann und Günter Do- nath vom Staatlichen Schulamt sowie Gerta Walsh, die die Schulchronik verfasst hat, über- brachten Schulleiterin Heide Fuhrmann ihre Glückwünsche.

Mit viel Partylaune und Stevie Wonders Hit

„Happy Birthday“ eröffneten die Mädchen und Jungen des Betreuungszentrums „Villa Kun- terbunt“ die Geburtstagsfeier zum 100-jähri- gen Bestehen der Schule. Mitgebracht hatten die Kinder, die von Ute Pawlik und ihrem Team betreut werden, nicht nur allerlei fröhli- che Tänze zu Songs wie „Pack die Badehose ein“, „Quietsche-Entchen“ und „Splish Splash“, sondern auch einen Berg von Ge- schenken. Angenehm überrascht nahm Heide Fuhrmann die Päckchen entgegen, musste aber aufgrund der Menge schon bald kapitulieren und Hilfe erbitten.

„Wer 100 Jahre hinter sich hat, hat viel zu er- zählen.“ Mit diesen Worten leitete die Schul-

leiterin, die bereits seit 22 Jahren an der Höl- derlin-Schule arbeitet, ihre Festrede ein und lenkte die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer zu- rück auf die Anfangszeit. Weil die Kapazitäten der Bürgerschule 1, der Landgraf-Ludwig- Schule in der Altstadt, im Jahr 1911 mit 1300 Schülern und durchschnittlich 60 Kindern in

22 Klassen erschöpft war, war die Bürger- schule 2, die spätere Hölderlin-Schule am Hes- senring, eröffnet worden. Bereits in den 50er- Jahren sei auch diese Schule wieder zu klein gewesen. Der damals errichtete Neubau exis- tiert heute nicht mehr. „Die Schuhschachtel- Architektur wurde abgerissen. Der Altbau war und ist bis heute das Herz der Schule“, so Fuhrmann.

Heute besuchen 420 Kinder in 18 Klassen – durchschnittlich also 23 Kinder pro Klasse – die mit einem modernen Neubau erweiterte Schule. Betreut werden die Mädchen und Jun- gen von 24 Lehrern und zehn Erziehern. Alle Klassenräume befinden sich im Neubau. Im Altbau hat das Betreuungszentrum Quartier bezogen, in dem täglich bis zu 150 Kinder teil- weise bis 17 Uhr betreut werden. „Wir sind ein richtig großer Betrieb geworden“, so Fuhr- mann. Schon lange gehe es an der Schule nicht mehr um kaiserlichen Gehorsam, „sondern um eine Erziehung hin zu einem demokratischen Verständnis“, so Fuhrmann. „Kinder brauchen ein sicheres Fundament und Mut für neue Ideen. Schule muss Heimat, Zugehörigkeit und Identität bieten.“

Die Glückwunsche vom Hochtaunuskreis als Schulträger überbrachte Vize-Landrat Dr.

Wolfgang Müsse. Er hob die lange Tradition der Schule hervor und betonte, dass es „der Schule seit langer Zeit gelingt, in unterschied- lichen Zeiten die Gegenwart immer neu zu in- terpretieren“. Auch erinnerte er an den steini- gen Weg hin zum Neubau. Ordentlich zu fei- ern, so wie es auch an Kindergeburtstagen üb- lich ist, dazu forderte Bürgermeister Krug die

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke

erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 21. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Freitag, 22. Juni

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Samstag, 23. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Sonntag, 24. Juni

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Montag, 25. Juni

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Dienstag, 26. Juni

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Mittwoch, 27. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Donnerstag, 28. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970

Cune Apotheke am Schlosspark, Bad Homburg Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Freitag, 29. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Samstag, 30. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag, 1. Juli

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 06171/4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

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versorgung 06172/40130

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Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

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Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“,in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, diens tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. August)

„Spectaculum“–Retrospektive zu Gerhard Schley- pen, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 1. Juli)

„Gesichter der Erde“–Zeichnungen von INK, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (bis 22. Juli)

„Den Menschen ins richtige Licht setzen“– Fotos von Dietrich Milde und Frank Warlich, Volkshoch- schule, Elisabethenstraße, montags bis donnerstags 9- 12 und 15-19 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 27. Juni) Bilder von Gisela Vierhuff und Monika Mästele-Ker- rouche, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täg- lich 14-19.30 Uhr (bis 30. Juni)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„Homburg wird Bad!“ –Geschichte vom Kurwesen und der Bäderarchitektur, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102; Führungen sonntags um 15 Uhr (bis 24. Juni)

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis Ende 2012)

„Was uns treu zusammenhält, ist der Töne Macht – 175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 24. Juni)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „Men in Black 3“

Donnerstag, Samstag, Sonntag, Dienstag 17.30 Uhr

„Sams im Glück“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr „Gefährten“

Donnerstag + Freitag 20.15 Uhr „Kriegerin“

Dienstag, 20.15 Uhr, Mittwoch 17.30 + 20.15 Uhr „Ziemlich beste Freunde“

Donnerstag, Dienstag, Mittwoch 17.30 Uhr „Best Exotic Marigold Hotel“

Freitag + Samstag 17.30 Uhr, Sonntag, 20.15 Uhr „Lachsfischen im Jemen“

Donnerstag - Samstag 20.15 Uhr „Und wenn wir alle zusammenziehen?“

Sonntag, 17.30 Uhr,

Samstag, Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20.15 Uhr „Alvin und die Chipmunks 3“

Donnerstag 15 Uhr „Der gestiefelte Kater“

Mittwoch 15 Uhr

„Mein Freund, der Delfin“

Freitag 15 Uhr „Fünf Freunde“

Samstag, Sonntag, Dienstag 15 Uhr

21. bis 25. Juni

„Kasperles Reise ins Wunderland“ des Kasperl- theaters Liebe, Rathausplatz, Vorstellungen Donners- tag, Freitag, Samstag und Montag 16 Uhr, Sonntag 11 und 16 Uhr

Donnerstag, 21. Juni

Musik und Tänze aus Chinamit dem „China Natio- nal Opera and Dance Drama Theater“, Kurtheater, 20 Uhr

Freitag, 22. Juni

16. Werkschauim Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

22. und 23. Juni

6. Fränkisches Weinfest,Vinland Weine, Kleine Brü- ckenstraße 2 in Ober-Erlenbach, jeweils ab 17 Uhr

22. bis 25. Juni

Kirdorfer Kerbin der Bachstraße, am Schwestern- haus und um alten Ortskern (offizieller Faßbieranstich bei der SGK im Schwesternhaus-Hof am Freitag um 18.30 Uhr, Schubkarrenrennen des Clubs Humor in der Kirdorfer Straße am Montag ab 18 Uhr)

Samstag, 23. Juni

Familienkonzert mit der sinfonischen Dichtung „Naf- tule und die Kinder“ von Helmut Eisel, Frankfurter Opern- und Museumsorchester und Kinder der VHS- Musikschule Bad Homburg, Kurtheater, 11 Uhr Sommerfestder ev. Kirche Ober-Eschbach, Gemein- dehaus, An der Leimenkaut 7, ab 15 Uhr

Offener Gartenim Waldorfkindergarten Bad Hom- burg, Saalburgstraße, 16-18 Uhr

Erstes Jazz-Konzertim neuen Konzertpavillon im Kurpark mit dem „Cécile Verny Quartet“, 19.30 Uhr Schulaufführung„Lord of the Strings“ der Englisch- Theater AG des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, Aula der Schule, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr

„Der König von Mallorga“– Die Super-Show der 90er-Jahre, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 24. Juni

Gemeindefestder ev. Kirche Ober-Erlenbach, Ge- meindezentrum, Holzweg 35, ab 10.30 Uhr

„Musik für Weltbäder“,Konzert zur Finissage „Bad Homburg wird Bad“ mit Barbara Anton-Kügler (Kla- vier), Ulrich Mehlhart (Klarinette) und Peggy Dudley

(Fagott), Stadt Bad Homburg, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 11 Uhr

3. Krocket-Tag „Mint Julep“ für alle, Lions Club Bad Homburg-Kaiserin Friedrich, Kurpark, Wiese vor der Sala Thai, ab 11 Uhr

Tag der offenen Türder Freiwilligen Feuerwehr Ober-Eschbach, Kirchplatz, ab 11 Uhr

Theaterspaziergang „Berühmte Frauen und ihre Gärten“, Organisationsteam der Bad Homburger Gar- tentage mit Volksbühne und Schlösserverwaltung, Schlosspark (Treffpunkt Parkeingang Dorotheenstra - ße), 14.30 Uhr

Einweihungdes restaurierten historischen Kurpark- Ensembles Orangerie und Musikpavillon, Stadt Bad Homburg und Kur- und Kongress-GmbH, 15 Uhr Klavierkonzert„Im Garten“ mit Sherry Jones, Mu- seum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 18 Uhr

Schulaufführung„Lord of the Strings“ der Englisch- Theater AG des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, Aula der Schule, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr

Montag, 25. Juni

Festliche Operngalamit Werken von Verdi, Puccini und Wagner, Smetana Philharmoniker Prag und So- listen, Dirigent Hans Richter, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 26. Juni

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 27. Juni

„Hark! What joyous sounds“,Festkonzert zum Ju- biläum „40 Jahre Hochtau nus kreis“ mit dem Jugend- chor und dem Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 19 Uhr

Donnerstag, 28. Juni

Klinikforum„Keine Angst vor der Intensivstation!“

mit Prof. Dr. Volker Lischke, Cafeteria der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung „Ausgerechnet Sibirien“

Freitag, Montag, Dienstag 20 Uhr „Dark Shadows“

Samstag + Sonntag 20 Uhr „Die Piraten“

Sonntag 16 Uhr in 3D „Der atmende Gott“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Es waren einmal zwei Brüder –200 Jahre Grimms Märchen“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 28. Juni)

Bilder der Kunstkreis-Mitglieder Helge Barthel, Sigrid Buckendahl und Helena Waldschmidt, Media- tur, Industriestraße 24 (bis 29. Juni)

„Träumereien und Variationen“ –Bilder von Fer- nando Bohórquez, Musikschule Friedrichsdorf, Bahn - straße 29 (bis 22. Juni)

„Erfunden –Verbunden“ –Sonderausstellung zu Philipp Reis und seiner Erfindung, Rathaus Fried- richsdorf, Hugenottenstraße 55 (bis 30. Juni)

Samstag, 23. Juni

Kultur Cafémit mittelalterlichen Tänzen mit dem En- semble Stante Pede, Laienhilfe Miteinander, Wald- krankenhaus Köppern, 14.30 Uhr

Theateraufführung „Aschenputtel“ nach der Version von Hans Thoenies, Burgspielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne Alte Burg, 17 Uhr

Abschlusskonzert der Chorwerkstatt, ev.-method.

Kirche, Wilhelmstraße, 19.30 Uhr

Swim@night–Pool-Party und Schwimmen bis Mit- ternacht, Freibad Friedrichsdorf, Dr.-Friedrich-Neiß- Straße 1, ab 20 Uhr

Sonntag, 24. Juni

Theateraufführung „Aschenputtel“ nach der Version von Hans Thoenies, Burgspielschar Burgholzhausen, Freilichtbühne Alte Burg, 11 Uhr

Lyrik und Prosa„Blaue Blume längst verschol len…

“ mit Moritz Stoepel, Gartentheater, Garten des ehem.

Mädchenpensionats von Puttkamer, Hugenottenstraße 90, 11 Uhr

Bezirkskonferenzder ev.-method. Kirche „Empfeh- lung Volkmar Kübler zum Laienprediger“, Wilhelm- straße, nach dem 10 Uhr-Gottesdienst

Musikalischer Kaffeenachmittag mit Volkschor Köppern und Popchor sowie Schulchor der Grund- schule Köppern, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Donnerstag, 28. Juni

Grillfestder ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf, Ge- meindehaus, Taunussstraße, 17 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Der Kadett als Käfer-Konkurrent

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Donnerstag, 21. Juni 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 25 – Seite 3

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Bad Homburg (eh). 20 Kinder aus der Tschernobylregion im weißrussischen Land- kreis Tscherikow werden zusammen mit zwei Betreuerinnen am Samstag, 23. Juni, in Bad Homburg erwartet. Sie werden einen dreiwö- chigen Erholungsaufenthalt in der Kurstadt genießen und sind in dieser Zeit in der Jugend- herberge untergebracht.

Eingeladen hat die Kinder der Verein „Paten- schaften für Tschernobylkinder Bad Hom- burg“. Es ist die vierte Kinderfreizeit, die der Bad Homburger Verein im fünften Jahr seines Bestehens organisiert. Neu an diesem Erho- lungsaufenthalt ist, dass alle Kinder bereits schon einmal in Bad Homburg waren. Sämtli- che Kinder haben Paten in Bad Homburg sowie der näheren und weiteren Umgebung und der Wunsch der Paten war es, „ihre“ Kin- der noch einmal wiederzusehen. Darüber hi- naus sind diese Kinder von den Folgen der Tschernobylkatastrophe besonders betroffen.

So ist zum Beispiel auch das Kind wieder dabei, das ohne Speiseröhre auf die Welt kam und heute in Weißrussland anerkanntes Tschernobylkind ist. Sie freut sich besonders, dass es ihr heute gesundheitlich möglich ist, nach Bad Homburg zu kommen.

Die Kinder werden vom Verein vor allem mit Kleidung und Dingen des täglichen Bedarfs ausgestattet, die in Tscherikow so gut wie nicht mehr erworben werden können, weil sich die Familien diese Dinge aufgrund der wirtschaft- lichen Situation nicht mehr leisten können. Die Kinder stärken bei ihrem Aufenthalt in Bad Homburg ihr Immunsystem, bekommen ge- sunde Lebensmittel, die nicht, wie in ihrer Hei- mat, auf radioaktiv verseuchtem Boden ge- wachsen sind. Nach einer offiziellen Begrü- ßung durch die Stadt, die auch den kostenlosen Besuch des Seedammbads ermöglicht, das bei den Kindern besonders gut ankommt, steht ein umfangreiches und abwechslungsreiches Pro- gramm in den drei Wochen an.

Als Betreuerinnen sind diesmal die Lehrerin Tatjana Madudina dabei, die auch als Dolmet- scherin fungiert, und Swetlana Konval, die Schulleiterin der Schule Nr. 3 in Tscherikow.

Beide waren schon im Rahmen von Kinder- freizeiten in Bad Homburg.

Schön ist, dass sich die Paten im Rahmen der Kinderfreizeit engagieren möchten und damit dazu beitragen, dass die Kinder eine schöne und unvergessliche Zeit in Bad Homburg haben.

20 Kinder aus Tscherikow freuen sich riesig auf Bad Homburg

(Fortsetzung von Seite 1)

Festgesellschaft in der voll besetzten Aula auf.

Er hob die Besonderheiten der Schule hervor, die zum Beispiel als eine von zwei Schulen der Stadt eine Eingangsstufe anbietet. „Außer- dem ist die Hölderlin-Schule für ein pädago- gisches Angebot bekannt, das über das nor- male Maß hinausgeht.“ Zu den Zusatzangebo- ten zählen zum Beispiel der Chor, das Orches- ter und auch die Kooperation mit der Altana- Kulturstiftung. Schule sollte abwechslungs- reich und vielgestaltig sein „und das erfüllt die Hölderlin-Schule vorbildlich“, so Krug.

Der leitende Schulamtsdirektor Günther Do- nath erinnerte sich an seine eigene Zeit an der Hölderlin-Schule vor mehr als 50 Jahren, er- zählte launig von Zeugnisheften, Pausenbro- ten und dem damals schon dichten Verkehr auf dem Hessenring. Auch der Vertreter des Schul- amts fand lobende Worte: „Die Hölderlin- Schule steht heute unter der Regie von Frau Fuhrmann hervorragend da. Die Gemeinschaft funktioniert bestens.“ In den 100 Jahren sei die Schule nicht gealtert, sondern nur erfah- rungsreicher geworden, stellten die Förderver- einsvorsitzende Heather Saunders und die El- ternbeiratsvorsitzende Julia-C. Rizos heraus.

„Selbst in Zeiten von Facebook ist die Grund-

schule als soziale Plattform fast unschlagbar“, betonten sie. So gut wie nie wieder erlebe man eine so überschaubare, bunt gemischte und ge- schützte Gemeinschaft. Wie einprägsam die Grundschulzeit ist, demonstrierten die beiden Frauen in einem kleinen Versuch. „Wer erin- nert sich noch heute an seinen Klassenlehrer in der Grundschule?“, fragten sie die Festgäste – und fast alle Hände gingen nach oben.

Den Segen für die Schule und die Schulge- meinschaft erbaten gemeinsam Pfarrerin Astrid Bender und Pastoralreferent Werner Görg-Reiffenberg. Musikalisch unterhielten der Chor und das Orchester unter Leitung von Jochen Schimmelschmidt mit Liedern aus dem Musical „Ritter Rost“. So erklangen Songs wie „Eiszeit“, „Der Muskelmann“ und

„Zieh den Kopf ein“.

Wie sich Schule von einst und Unterricht von heute unterscheiden, zeigten Jenny, Annika, Verena und Asra in einem kurzen Theater- stück. Bei gegenseitigen Besuchen im jeweils anderen Zeitalter erfuhren die Grundschulkin- der von 2012 zum Beispiel von Feder, Tinten- fass, Schiefertafel und auch von Schlägen auf die Finger mit dem „Züchtigungsinstrument“

Rohrstock.

Mehr vom Jubiläum „100 Jahre Hölderlin- Schule lesen sie auf der Seite 4.

Die größte Grundschule …

Evangelisches Festwochenende

Bad Homburg (hw).Am Wochenende 23.

und 24. Juni lädt die ev. Kirchengemeinde Ober-Eschbach – Ober-Erlenbach zu ihren diesjährigen Sommerfesten ein. Am Samstag, 23. Juni, findet ab 15 Uhr zunächst das Som- merfest Leimenkaut rund um das ev. Gemein- dehaus An der Leimenkaut 7 in Ober-Esch-

bach statt. Am Sonntag, 24. Juni, lädt die Ge- meinde ab 10.30 Uhr in das ev. Gemeindezen- trum im Holzweg 36 in Ober-Erlenbach zum Gemeindefest ein.

„Das Leben unter die Lupe nehmen“ lautet das Motto des diesjährigen Festgottesdiens- tes in Ober-Eschbach, in dem sich auch der neue Konfirmandenjahrgang vorstellt. Er be- ginnt um 15 Uhr und wird vom Kinderchor und der Kirchenband „Church Rock“ musi- kalisch gestaltet. Anschließend kann bei herzhaften kulinarischen Spezialitäten und Kaffee und Kuchen bis in die Nacht hinein gefeiert werden. Für den musikalischen Rah- men sorgen die Jagdhornbläser, der Gesang- verein Ober-Eschbach und als Special Guests die Bad Homburger Rapper Okan & Marc.

Jugendliche organisieren für Kinder ein um- fangreiches Programm mit einer Kinder- Olympiade, bei der auch Räuber Hotzenplotz dabei ist.

„Geh aus mein Herz und suche Freud“: Das bekannte Kirchenlied bildet den thematischen Rahmen für das diesjährige Gemeindefest in Ober-Erlenbach. Der musikalische Familien- gottesdienst mit Vorstellung der neuen Kon- firmanden beginnt um 10.30 Uhr. Das Vokal- ensemble „ContraPunkt“, Gudrun und Mat- thias Deutsch (Violine) und Annette Bonn (Orgel) singt und spielt vier Chöre aus Kanta- ten von J.S. Bach. Anschließend leiten die Jagdhornbläser und der SV Liederkranz-Ger- mania 1842 musikalisch zum Mittagessen über. Den Nachmittag gestaltet die Jungschar, die ihr Theaterstück „Die Märchenwelt steht Kopf“ aufführt. Für Kinder gibt es ein Spiel- und Bastelangebot, ein Turnier am großen Menschenkicker und eine Slackline.

Das Programm beider Gemeindefeste ist auch auf der Webseite der Gemeinde www.zur-him- melspforte.de zu finden.

Der nächste Hof-Flohmarkt

Kirdorf (hw). Aufgrund der vielen Sachspenden konnte der Sortiments-Tisch beim Hof- Flohmarkt bei „Bille’s Stöber- stübchen“ in der Bachstraße 21 um weitere „Schnäppchen“ er- gänzt werden. So findet der nächste Hof-Flohmarkt am Freitag, 22. Juni, von 15 bis 20 Uhr und am Samstag, 23. Juni, von 10 bis 16 Uhr statt. Es können noch Sachspenden ab- gegeben werden und es wer- den noch Geldspenden entge- gengenommen. Der Erlös geht an den Verein „Hundeherzen“

(www.hundeherzen@org) zu- gunsten des Waldtierheims bei Girona und des Tierheims in Sahagun in Spanien.

Stadtladen bleibt am Montag zu

Bad Homburg (hw). Der Stadtladen im Rathaus ist am Montag, 25. Juni, wegen einer Schulung den ganzen Tag ge- schlossen.

Bluthochdruck im Urlaub?

Bad Homburg(ny). Kurz vor der Urlaubszeit sind Informa- tionen, wie man sich als Pa- tient mit Bluthochdruck, so zum Beispiel bei Reisen in Länder mit anderem Klima, verhalten soll, ungeheuer wichtig. Beim nächsten Tref- fen der Selbsthilfegruppe der Hochdruckliga wird der Hy- pertensiologe Dr. Wolf-Dieter Patyna am Freitag, 22. Juni, um 18 Uhr im Parkhotel Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 53-55, Raum Höl- derlin, darüber informieren.

Der Eintritt ist frei.

Wer erinnert sich noch an seinen Klassenlehrer in der Grundschule? Fast alle Hände gehen bei dieser Frage der Elternvertreter nach oben. Auch Beate Fleige, Gerta Walsh und Wolfgang

Müsse (vorn, v.r.) zeigen auf. Foto: jas

Werbung bringt

Gewinn

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Gonzenheim (hw). Zu einer musikalischen Reise durch moderne und weltliche Lieder lud der Gesangverein Gonzenheim 1855 in die evangelische Kirche Gonzenheim. Der Über- schuss aus den Einnahmen war der Gemein- dearbeit der ev. Kirchengemeinde zugedacht.

Dabei kamen 600€ zusammen, die der Kir- chengemeinde in den nächsten Tagen zukom- men werden.

„Mit einem solch regen Zuspruch haben wir nicht gerechnet“, begrüßte Horst Kämmerer, 1. Vorsitzender des Gesangsvereins, die rund 100 Konzertbesucher und beglückwünschte sie zu ihrer guten Wahl an diesem veranstal- tungsreichen Samstagabend: „Denn dieses Konzert gibt es nur heute“.

Ebenso einmalig war die Programmgestal- tung. Eingerahmt von Lobgesängen boten der Männerchor der Chorgemeinschaft Gonzen- heim-Kirdorf und der Pop- und Gospelchor

„Voice Affair“ ein vielseitiges Programm aus

klassischen Werken von Mozart über Beetho- ven bis hin zu mitreißenden Gospel- und be- kannten Popsongs. Auch die solistischen Bei- träge von Stefan Leister und Sabrina Lemaire begeisterten das Publikum. „Es ist für uns ein besonderer Anlass, wenn unsere beiden Chöre sich gemeinsam präsentieren,“ berichtet Käm- merer stolz, „denn so können wir eine mo- derne Tradition pflegen und zugleich zeigen, welch musikalischen Talente unserem Verein angehören.“

Und eben diese Mischung gefiel dem Publi- kum, das sich mit einem jubelnden Applaus bei den Sängern bedankte. Wer gerne mehr von beiden Chören hören möchte, hat beim Festwochenende „100 Jahre Bad“ an der neuen Konzertmuschel im Kurpark am 11.

August die nächste Gelegenheit. „Voice Af- fair“ ist zudem am 16. Juni bei der Eröffnung des Internationalen Stadtfestes auf dem Markt- platz zu hören.

Gonzenheimer Sänger gingen auf eine musikalische Reise

„Lord of the Strings“ im KFG

Bad Homburg (hw). Die Aufführung „Lord of the Strings“ der Englisch-Theater-AG des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) fin- det am Samstag, 23., und Sonntag, 24. Juni, jeweils um 19.30 Uhr in der Aula des KFG, An der Steinkaut, statt.

In dem sozialkritischen Theaterstück „Lord of the Strings“ geht es, in Anlehnung an eine sehr beliebte Englisch-Lektüre der Oberstufe, um zwölfjährige Schüler, die auf ihrem Weg zu einem Feriencamp mit ihrem Flugzeug verun- glücken und auf einer einsamen Insel landen.

Der Einfluss der Gesellschaft (symbolisiert durch die Seile an einer Marionette) geht immer mehr verloren, so dass das Stück in einer Katastrophe zu enden scheint.

Die 16 Jungen und Mädchen aus den Klassen 6 bis 8 haben ihre Rollen im Stück selbst mit

Hilfe von Rollenbiografien erarbeitet, und das Stück wurde dann gemäß den Schülerwün- schen von der Lehrerin für Darstellendes Spiel Bretz und ihrer Spielleiterkollegin Antje Schulze, die bereits im letzten Jahr als Abitu- rientin ein eigenes Stück auf die Bühne brachte, geschrieben.

Die Gruppe hat sich am Anfang des Schuljah- res zusammengefunden und probte seither im Rahmen der englischen Theater-AG des KFG.

Erstaunlich ist, dass sich elf Schüler bereits nach einem Jahr Englisch trauten, an einer englischsprachigen AG teilzunehmen. Die Lernfortschritte sind hier besonders bemer- kenswert. Auch Schulleiterin Heike Zinke wird in das Theaterstück einbezogen: Sie übernimmt eine Rolle in der Rahmenerzäh- lung.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. „Ein Tag, ein Jahr, ein Jahrgang“ fasst in drei Worten ein Projekt zusammen, das, eingebunden in das Jubiläumswochenende „100 Jahre Hölderlin-Schule“, mit einer beein - druckenden, mit großem Beifall aufgenommenen Aufführung in der Schlosskirche seinen Abschluss fand.

80 Schüler der Jahrgangsstufe 4 der Hölder- lin-Schule hatten den gesamten Kirchenraum einschließlich Empore und Orgel in Besitz ge- nommen, um Tänze, lyrische und Prosatexte, Musik und Kunstwerke zu präsentieren. Sie waren ein Spiegel dessen, was die Kinder an Erfahrung, Wissen und Anregungen aus dem wöchentlichen „Kulturtag“ mitgenommen haben.

Die Dramaturgin und Regisseurin Birgitt Güde hatte „KunstKreatur“ zu einem bunten Gesamtkunstwerk zusammengefügt, bei dem

„die Verwandlung von Mensch zu Tier und vom Tier zur Natur“ im Mittelpunkt stand:

eine poetische „Verwandlungsreise zwischen Traum und Wirklichkeit“ in einem Mosaik aus Szenarien, das die Akteure erstaunlich kon- zentriert, diszipliniert und zugleich begeistert und fröhlich präsentiert haben. Diese Kinder haben bewiesen, wie kreativ sie sind, wenn ihnen unter guter sach- und fachkundiger An- leitung dazu Gelegenheit gegeben wird. „Ich habe einen Baum gesehen, der mit mir redete.

Er stand im Schlosspark …“ heißt eine Zeile im Text eines der Mädchen. Eine andere „Au- torin“ hat sich vorgestellt, wie es wäre, mit Geistern ins Gespräch zu kommen und das sehr lebendig geschildert.

Im Schulalltag verankert

Zum dritten Mal unterstützt die Altana-Kul- turstiftung dieses Schulprojekt der Hölderlin- Schule, indem sie Schüler einen Schultag lang mit Künstlern aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Tanz zusammen - bringt. Zwei Stunden sind der Kunst und je- weils eine Stunde Musik und Bewegung ge-

widmet, mit einer „normalen Schulstunde“ als Abschluss. In dieses „nachbarschaftliche“

Miteinander – von der Hölderlin-Schule zum Sinclair-Haus mit seinem Museum ist es nicht weit – ist auch die Schlossverwaltung einge- bunden, die ihren Park als „Freiluftatelier“ zur Verfügung stellt. Im Lauf des Schuljahrs stan- den verschiedene künstlerische Techniken wie Wortsammlungen, Fotografieren, tänzerische Bewegungen und Rhythmen auf dem Pro- gramm. Im Sinclair-Haus wurden die Schüler mit Originalen aus der Altana-Kunstsamm- lung konfrontiert, die Anregungen für Musik, Bewegung und Tanz, für eigene bildnerische Arbeiten oder auch für eigene Geschichten und Gedichte gaben. Auch Parkführungen mit den Schlossgärtnern und die Besichtigung alter Handschriften im Schloss, erläutert von der Museumspädagogin Dr. Britta Reimann, fanden ihren Niederschlag.

Schulleiterin Heide Fuhrmann bekräftigte, dass diese „Kulturtag-Jahre“ inzwischen fest in der Lehrer- und Schülerschaft verankert seien und beide Seiten davon profitierten.

Dass das Gemeinschaftsgefühl innerhalb eines Jahrgangs gestärkt werde, sei ebenfalls ein Pluspunkt. Heide Fuhrmann ist von der Nach- haltigkeit dieser Erfahrungen und davon über- zeugt, dass die Kinder „fürs ganze Leben“

davon profitieren können. „Ich bin ganz ge- rührt, mit welchem Eifer die Schüler bei der Sache waren“, sagte die Leiterin „einer alten, aber modernen Schule“.

Die Leiterin des Bildungsprogramms der Al- tana-Kulturstiftung, Friederike Schönhuth, fügte an, dass auch die Künstler von diesem Miteinander mit den Schulkindern profitieren

„und diesen interdisziplinären Ansatz genie- ßen. Es gibt inzwischen Projekte, in denen sie ihre Arbeit verzahnen“.

Angela Federspiel, Vertreterin des hessischen Kultusministeriums, betonte die Bedeutung der Kultur für die Gesellschaft und die Bereit- schaft ihres Ministeriums, solche Initiativen der Schulen zu unterstützen. Die Zusammen- arbeit der Künstler in einer Bildungseinrich- tung sei auch für diese eine nützliche Erfah- rung.

Kreatives Gesamtkunstwerk der Hölderlin-Schüler

Bad Homburg(mj). Es geschieht nicht häu- fig, dass eine Schule ein 100-jähriges Jubi- läum feiern kann. Die Hölderlin-Schule konnte dieses Fest am vergangenen Samstag begehen. Gegründet als „Bürgerschule 2“, kann die heutige Grundschule auf einen groß angelegten Um- und Neubau zurückblicken.

Nach dem offiziellen Festakt am Vormittag hatten am Nachmittag die Kinder das Sagen.

Es wurde gespielt, getobt, gestaunt, getrunken und gegessen. Nun wollen solche Aktionen wohl überlegt und organisiert sein. Und es braucht viele helfende Hände, die für den rei- bungslosen Ablauf sorgen. Das fängt mit dem Aufbau auf dem Schulhof, in der Aula und in den Klassenräumen an und hört erst auf, wenn

Das Schulfest war ein würdiger Höhepunkt des Jubiläums

alles wieder in den normalen schulischen Zu- stand zurückversetzt wurde. Dafür sind Lehrer und Eltern gleichermaßen beschäftigt und en- gagiert aktiv.

Wettertechnisch hatte sich die Hölderlin- Schule ein grandioses Zeitfenster ausgesucht, denn während des Schulfestes blieb es tro- cken, trotz eines insgesamt ziemlich verreg- neten Tages. Räumlich kann man nun auch auf ganz andere Möglichkeiten zurückgreifen als früher. Denn damals mussten die Vorführun- gen entweder auf dem Schulhof stattfinden oder in der kleinen Aula im obersten Stock des Altbaus. Heute liegt die Aula ebenerdig und direkt am Schulhof. Da konnten Eltern und Kinder über Akrobatik staunen, die Step Kids bewundern, bei der Tanz AG Geschmack fin- den, vielleicht einmal mitzumachen, dem Theater „Schule gestern und heute“ zu- schauen, die „Große Sportschau“ der Klassen E2, 3 und 4 beiwohnen und sich in die Welt der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren ent- führen lassen.

Dazwischen gab es die Versteigerung zuguns- ten des Altana-Projekts und verschiedene Aus- stellungen in den Klassenräumen.

Dank der Wettersituation war der Schulhof größter Anlaufpunkt für die Schüler. An ver- schiedenen Stationen konnte man sich im Bobbycar-Rennen messen, Kisten stapeln, Fühlsäckchen prüfen, mit Dosen werfen, Nägel in einem Holzklotz versenken, im Sand nach imaginären Schätzen suchen, mit Aqua- Nudeln fechten und sich in Ritterspielen er- proben. An allen Stationen waren Eltern prä- sent, die organisierten und die erreichten Punkte auf die Kärtchen eintrugen. Ein gelun- genes Fest, das nicht nur hervorragend von El- tern und Schülern angenommen wurde, son- dern auch einen würdigen Höhepunkt des 100-jährigen Jubiläums der Hölderlin-Schule bildete.

Die Zunge machte kräftig mit, als der Grund- schüler die letzte Kiste in für ihn nahezu schwindelerregende Höhe bugsierte. So viel sei verraten: Er hat es geschafft und konnte ordentlich punkten beim Parcours auf dem Schulhof der Hölderlin-Schule. Foto: mj

Selbst Grundschulkinder sind nicht zu stolz, noch einmal Bobbycar zu fahren, auch wenn sie diesem Alter längst entwachsen sind. Aber es galt schließlich, Punkte für den Spieleparcours

zu sammeln. Foto: mj

Bei der Aufführung des Gesamtkunstwerks „Kunstkreatur“ von 80 Schülern der vierten Klassen der Hölderlinschule wurde der gesamte Raum der Schlosskirche bis hinauf zur Galerie und zur

Orgel wirkungsvoll mit einbezogen. Foto: Staffel

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Donnerstag, 21. Juni 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 25 – Seite 5

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Elternabend eine Woche später

Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt lädt zum El- ternabend ein am Freitag, 29.

Juni, um 20 Uhr im Vereins- haus Gonzenheim, Am Kitzen- hof 4, und nicht wie ursprüng- lich festgelegt am Freitag, 22.

Juni, im Bürgerhaus Kirdorf.

An dem Elternabend wird die pädagogische Leitung das Pro- gramm mitteilen und die Be- treuer werden sich vorstellen.

Ferienprogramm bei Accadis

Bad Homburg (hw). In den ersten beiden Juli-Wochen bietet die Accadis International School Bad Homburg Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren ein Ferienprogramm an, das ganz im Zeichen der chinesischen und englischen Sprache steht.

In der Woche vom 2. bis 6. Juli jeweils von 9 bis 15 Uhr heißt es „Auf nach China ins Land von Ping und Pong“. Auf dieser kleinen Reise ins „Reich der Mitte“ bietet sich den Kindern die Möglichkeit, China auf lustige und spiele- rische Weise hautnah zu erleben. Neben Erd- nuss-Wettessen mit Stäbchen, chinesischen Liedern und vielen Spielen steht auch ein Aus- flug zur Tonarmee-Ausstellung des ersten Kai- sers von China in Weilburg auf dem Programm.

Die Woche vom 9. bis 13. Juli jeweils von 9 bis 15 Uhr steht unter dem Motto „Auf die Plätze – fertig – los! –Die kleine Campus- Olympiade bei Accadis“. Auf dieser kleinen

„olympischen Reise“ wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, anhand von interessan- ten Freizeitaktivitäten in ungezwungener und spielerischer Atmosphäre die englische Spra- che kennen zu lernen beziehungsweise zu ver- tiefen und sich auf dem Campus täglich nach Herzenslust durch ein olympisches Sportan- gebot zu bewegen.

Weitere Informationen zur Schule im Internet unter http://school.accadis.com, Tel. 06172- 98414-1, Fax 06172 98414-0 oder E-Mail:

s.cohen@accadis.com.

Hier lenkten vor allen Dingen die männlichen Besucher des Internationalen Stadtfestes ihre Blicke auf die Bühne am Marktplatz: Fathma Abdu und ihre orientalische Tanzgruppe „Habibi“

boten Bauchtanz und türkische Folklore vom Feinsten. Foto: mj

Bad Homburg(mj). Obwohl es teilweise hef- tig regnete, ließen es sich die Gäste beim 34.

Internationalen Stadtfest nicht nehmen, auf dem Marktplatz zu feiern und mit Schirmen zu tanzen.

Auf dem Marktplatz

wurde mit Schirmen getanzt

Es hatte nicht sollen sein. Im strömenden Regen begannen die ersten Vorführungen.

Dann zeigte sich der Wettergott gnädig und schenkte Trockenheit bis zum frühen Abend, als dann wieder die Schleusen geöffnet wur- den. Aber die Resonanz war so großartig, dass sogar zu kubanischer Musik mit Regenschir- men getanzt wurde.

Das Internationale Stadtfest wurde vor 33 Jah- ren ins Leben gerufen, um ein Miteinander zwischen Einheimischen und den ausländi- schen Mitbürgern zu fördern. Es wurde an un-

Die Trommelkunst der Gruppe „Banzai“ war wirklich faszinierend. Was die Frauen und Männer mit ihren Trommelstöcken und den unterschiedlich tönenden Klangkörpern vollführten, zog die Zuschauer auf dem Marktplatz im Rahmen des Internationalen Stadtfestes in den Bann.

terschiedlichen Standorten gefeiert. Nun hat es einen sehr guten Namen und einen nicht minder positiven Platz gefunden. Inmitten der Stadt, auf dem Marktplatz und in der oberen Louisenstraße, fanden sich – besonders in den trockenen Stunden – zahlreiche Passanten ein, um den Klängen und optischen Genüssen zu frönen. Kulinarisch konnte man sich interna- tional verwöhnen lassen. Serviert wurde das reichhaltige Angebot vom Afghanisch-Irani- schen Frauenverein, dem Afrikanischen und Karibischen Kulturverein, dem Alevitischen Gemeindehaus, der Italienisch-Katholischen Gemeinde, der Deutsch-Finnischen Gesell- schaft, dem Deutsch-Islamischen Verein, der Griechischen Gemeinde, dem Marokkanisch- Islamischen Verein, dem Philippinischen Ver- ein und dem Serbischen Club. Allein die Namen sind Spiegelbild für die kulturelle Vielfalt in der Stadt. Auch die rege Teilnahme an dem Fest belegte, dass die ausländischen Mitbürger sich verstanden fühlen und am Leben in der Stadt teilnehmen.

Wie das kulinarische Angebot waren auch die Darbietungen an Vielfalt kaum zu überbieten.

Es wäre ungerecht, einzelne Gruppen in den Vordergrund zu heben. Alle boten ein prächti- ges Programm und bildeten eine grandiose kulturelle Gemeinschaft: „Voice Affaire“, „Bi- bong“, die Kasperl Kompanie, „United Sound“, serbische Tänze, Trommelkunst mit

„Banzai“, türkische Folklore, die orientalische Tanzgruppe „Habibi“, der italienische Chor, die „HUSsiten“, italienische Folklore und

„Los 4 del Son“ mit kubanischer Musik.

Auch zahlreiche Informationsstände waren vertreten, so vom Ausländerbeirat, dem Deut- schen Kinderschutzbund, der IB-Jugendhilfe, dem Jugendmigrationsdienst, der Mwanga High School aus Tansania (vertreten durch die Humboldtschule), der Verein der türkischen Familien für soziale und kulturelle Solidarität und verschiedene Fachbereiche der Stadt Bad Homburg.

Zur Begrüßung des gelungenen Festes waren als Vertreter der Stadt und des Ausländerbei- rats Brigitte Laupus, Axel Dierolf und Dieter Kraft erschienen, um nur einige der zahlrei- chen Besucher aus dem Rathaus zu nennen.

Durch den zwölfstündigen Tag führte Lars Keitel mit einer kurzweiligen Moderation.

Fotios Kelestidis hatte alle Hände voll zu tun, um die kulinarischen Wünsche bei der Grie - chischen Gemeinde stillen zu können. Seine Souflaki mit Tzatziki und Brot sind immer wieder der Renner. Foto: Jacob

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Stadt Bad Homburg löste die Zensus-Stelle auf

Bad Homburg (hw). 59 Interviewer, 5253 be- fragte Personen und fast zwei Jahre Arbeit:

Das ist die Bilanz der Bad Homburger Erhe- bungsstelle für den „Zensus 2011“. Die Volks- zählung in der Kurstadt ist jetzt geschafft, so- weit es die Erhebungsstelle der Stadt betrifft.

Sie ist mit Erlaubnis des Statistischen Landes- amtes in Wiesbaden geschlossen worden und führte zuletzt nur noch organisatorische Arbei- ten zur Auflösung aus. Damit endeten 21 Mo- nate der Vorbereitung und Durchführung der Haushaltsstichprobe und der Gebäude- und Wohnungszählung.

Die Erhebungsstelle war mit zwei Vollzeitkräf- ten besetzt, für insgesamt drei Monate arbei- tete zusätzlich eine studentische Hilfskraft mit.

Zur Befragung der Bürger wurden 59 Erhe- bungsbeauftragte, so genannte Interviewer, eingesetzt. Die 37 Männer und 22 Frauen ar- beiteten ausnahmslos freiwillig. Insgesamt 18 Sonderbereiche (Altersheime, Kinderheime), davon zehn sensible (Pflegeheime, Behinder- teneinrichtungen und ähnliches), wurden von besonders geschulten Mitarbeitern befragt.

851 Anschriften sollten die Interviewer für die Haushaltebefragung aufsuchen. Laut Melde- register wären dort 5703 Personen anzutreffen gewesen. Diese Zahl war aber gar nicht zu er- reichen. So sind oft erwachsene Kinder noch bei den Eltern gemeldet, auch wenn sie schon seit Jahren auswärts studieren oder arbeiten.

Allein dieser Tatbestand lag in rund 200 Fällen vor.

Auch andere Entwicklungen führten zur Än- derung der Personenzahl. So wird die Adresse oft von Personen beibehalten, die im Ausland leben, aber das Recht auf eine Grabstelle auf einem Bad Homburger Stadtteilfriedhof behal- ten wollen. Bei großen Umbauten zum Bei- spiel bleiben die Bewohner gemeldet, sind am Stichtag aber definitiv an dieser Anschrift nicht existent. Vereinzelte Ausfälle gab es auch

wegen nicht auskunftspflichtiger Konsulatsbe- diensteter, bei Soldaten im Auslandseinsatz, Häftlingen oder Fernfahrern.

Die Zahl der bei der Erhebungsstelle direkt eingegangenen Fragebögen beläuft sich auf 4421, über das Internet kamen weitere 832 hinzu. Insgesamt haben 5253 Personen geant- wortet. Der Rücklauf erfolgte in der Regel un- problematisch und zeitnah. Die Erhebungs- stelle schrieb säumige Bürger bis zu viermal direkt an. Anfang September 2011 gab es auf diese Weise 135 freundliche Erinnerungen.

Erst im Oktober und November folgten 59 Be- scheide mit Zwangsgeldandrohung. Danach waren 51 erneute Erinnerungen fällig, in 36 Fällen setzte die Erhebungsstelle Mitte Januar 2012 ein Zwangsgeld fest. Danach hatten alle, die antworten konnten, dies auch getan.

Mit dem Ende der Arbeiten zur Haushaltebe- fragung begann die Ersatzvornahme zur Ge- bäude- und Wohnungszählung. Dies betraf alle Immobilien, für die keine oder keine aussage- fähige Rückmeldung beim Statistischen Lan- desamt in Wiesbaden eingegangen waren.

Auch dafür waren verschiedene Gründe denk- bar: Der Eigentümer hat keinen Fragebogen bekommen, nicht geantwortet, war schlicht

nicht feststellbar oder die Anschrift war falsch. Insgesamt waren in Bad Homburg 624 Immobilien von den beiden Mitarbeitern der Erhebungsstelle „in Augenschein zu nehmen“

und Art und Alter des Gebäudes und die An- zahl der Wohnungen festzuhalten. Die meisten der Anschriften existierten tatsächlich.

Es gab aber auch in diesem Bereich Ausfälle:

Manche Grundstücke waren völlig leer; es gibt Fälle, bei denen für ein Gebäude Anschriften in zwei Straßen angegeben sind, bei denen die Straße umbenannt worden ist oder die eine Bad Homburger Adresse haben, aber außer- halb der Gemarkung liegen.

Aus Datenschutzgründen darf die Erhebungs- stelle keine Hinweise an das Meldeamt der Stadt weitergeben. Die Fehler werden also weiter bestehen.

Auch jede Auswertung der erhobenen Daten ist der Erhebungsstelle der Stadt gesetzlich un- tersagt. Auswertungen sind ausschließlich über das Statistische Landesamt in Wiesbaden zu erhalten. Alle relevanten Unterlagen sind dorthin übersandt worden. Alle anderen per- sonenbezogenen Daten werden datenschutz- rechtlich gelöscht oder vernichtet.

Rind’sches Stift geht auf Kräuterwanderung

Bad Homburg (hw). Bewohner des Rind’- schen Bürgerstifts unternehmen am Donners- tag, 28. Juni, einen Ausflug in das Freilicht- museum Hessenpark und nehmen dort an der Käuterführung teil. Führerin ist die Kräuter- expertin Ursula Maria Buddeus, vielen besser als „Kräutermarie“ bekannt. Auf ihren Exkur- sionen zeigt sie den Teilnehmern die Vielfalt wild wachsender Kräuter. Auch Gartenkräuter werden in Augenschein genommen. Vermittelt wird dabei, wie man diese in früheren Zeiten und heutzutage anwendet: als Gewürz oder als Heilmittel. Die Führung dauert circa eine Stunde. Gutes Schuhwerk und die entspre- chende körperliche Fitness sollte jeder mit- bringen. Teilnehmer des Ausflugs treffen sich um 10 Uhr am Rind’schen Bürgerstift. Falls noch freie Plätze vorhanden sind, können sich Interessierte beteiligen. Auskünfte, Anmel- dung und Preise erfährt man im Rind’schen Bürgerstift.

Ober-Eschbacher Wehr lädt die Bürger ein

Ober-Eschbach (hw). Am Sonntag, 24. Juni, feiert die Freiwillige Feuerwehr Ober-Esch- bach ihren Tag der offenen Tür. Beginn ist um 11 Uhr auf dem Kirchplatz. Neben der feuer- wehrtechnischen Fahrzeugausstellung gibt es ein umfangreiches Spieleangebot für die klei- nen Gäste. Für das leibliche Wohl wird bes- tens gesorgt sein.

Container angezündet

Ober-Erlenbach (hw). Zum wiederholten Male brannte am Sonntagmorgen ein Papier- container in Ober-Erlenbach. Gegen 5.40 Uhr erhielt die Leitstelle Mitteilung und schickte daraufhin zwei Feuerwehrfahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften in die Weingartenstraße. Der im Inneren brennende Metallcontainer wurde umgekippt und das Papier gelöscht. Der Scha- den wird auf 300 bis 400 Euro geschätzt. Hin- weise an die Kripo Bad Homburg, Tel. 06172- 1200.

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Bad Homburg(hw). Vor der Jahreshauptver- sammlung der „Freunde des Carnevals“ (FdC) war klar, das es im geschäftsführenden Vor- stand zwei Änderungen geben würde. Rain- hard Langer hat nach 35 Jahren Vorstandsar- beit, zuletzt als 2. Vorsitzender, seinen Posten weitergegeben. Der Ehrensitzungspräsident – dieser Titel wurde Langer verliehen, da er von 1985 bis 2007 durch die Sitzungen des FdC geführt hatte – wird seinem Verein mit seiner Hilfe und seinem Wissen weiter erhalten blei- ben. Als sein Nachfolger wurde der bisherige 1. Schriftführer Matthias Zeitz in das Amt des 2. Vorsitzenden gewählt.

Aus dem Trio des geschäftsführenden Vor- stands ging zudem noch Rosemarie Ditzel in den „Ruhestand“. Sie hat 19 Jahre die Finan- zen des Karnevalvereins als Schatzmeisterin geführt. Auf diesen Posten wurde Kerstin

Schickling von den Mitgliedern gewählt. Sie ist in ihrem neuen Job keine unerfahrene, rückte sie doch von ihrem Amt als Vize- Schatzmeisterin auf das der 1. Schatzmeiste- rin. Als drittes Mitglied an der Spitze des Brauchtum pflegenden Karnevalvereins wurde Torsten Hainz im Amt des 1. Vorsitzenden ein- stimmig bestätigt. Er geht somit in die dritte Amtsperiode seit seiner ersten Wahl im Jahr 2000.

Weiter wurden Karen Benedickt zur 1. Schrift- führerin, Sabine Schmidt zur 2. Schatzmeiste- rin, Kuno Hock zum Beisitzer ZbV und Ka- tharina Benedickt zur Beisitzerin für die Schautanzgruppen gewählt. In ihren bisheri- gen Vorstandsposten wurden Achim Diehl (2.

Schriftführer) und Marlene Zörkler (Beisitze- rin Wortvortragende) mit großer Mehrheit wiedergewählt.

„Freunde des Carnevals“ haben sich für die Zukunft aufgestellt

Die neue Führungsspitze des FdC: 2. Vorsitzender Matthias Zeitz, 1.Schatzmeisterin Kerstin Schickling und 1. Vorsitzender Torsten Hainz.

Referenzen

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