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17. Jahrgang Donnerstag, 10. Mai 2012 Kalenderwoche 19

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 10. Mai 2012 Kalenderwoche 19

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Kommen Sie am Montag, den 14.05.2012 von 9-16 Uhr–auch ohneTerminvereinbarung

Horst Platz (Mitte), flankiert von Bürgermeister Horst Burghardt (rechts) und dem Ersten Stadt - rat Norbert Fischer, begrüßte die Gäste der Grundsteinlegung. Foto: Lebeau

Im Gewerbegebiet Köppern-Nordost entstehen ein Bürogebäude und eine Lagerhalle für die von Bad Homburg umsiedelnde Horst Platz Beratungs- und Vertriebs-GmbH. Foto: Lebeau

Gewerbegebiet Köppern-Nordost wächst

Von Hubert Lebeau

Köppern. Das Gewerbegebiet

Köppern-Nordost beginnt zu wachsen.

Nahe am Waldrand wurde in der vergangenen Woche der symbolische erste Spatenstich und die Grundstein - legung gleichzeitig gefeiert. Die Horst Platz Beratungs- und Vetriebs-GmbH will dort im September dieses Jahres ihren neuen Firmensitz beziehen.

Als Bürgermeister Horst Burghardt vor zehn Jahren dem Friedrichsdorfer Bürger und IHK- Vizepräsidenten Horst Platz das Bundesver- dienstkreuz ansteckte, kam es anschließend zum ersten lockeren Gespräch über eine mög- liche Umsiedlung des Unternehmens von Bad Homburg nach Friedrichsdorf. Dabei blieb es erst einmal, denn: „Wir hätten Ihnen damals nichts Konkretes anbieten können“, so Burg- hardt. Heute ist das anders. Im Gewerbegebiet Köppern-Nordost fand Horst Platz für seine Firma ein attraktives Gewerbegebiet mit einer erstklassigen Anbindung „an die Welt“.

Letzteres ist eminent wichtig für ein Unterneh- men, dass sich in den 40 Jahren seines Beste- hens darauf spezialisiert hat, in Ländern aller Erdteile neue Nischenmärkte in den Wirt- schaftsbereichen Telekommunikation, IT, Au- tomobilbau, Maschinenbau und Flugzeugin- dustrie aufzutun. Deshalb entsteht in dem Ge- werbegebiet am Friedrichsdorfer Stadtrand nicht nur ein Bürogebäude, sondern damit ver- bunden auch eine Lagerhalle. Die problemlose Anbindung an den Frankfurter Flughafen sei für das Geschäft lebensnotwendig, sagte Se- niorchef Horst Platz in der kleinen Feierstunde auf dem Baugelände. Deutschland und der eu- ropäische Wirtschaftsraum spielten für die Horst Platz Beratungs- und Vertriebs-GmbH eine große Rolle, ebenfalls aber auch Asien, Afrika und die USA. Im Falle von Asien be- ziehen sich nach Horst Platz’ Worten die Ge- schäftsbeziehungen nicht nur auf Diensttleis- tungsimporte, sondern im Umkehrsinn auch auf Exporte nach China und Indien; insgesamt in 44 Länder der Erde. Sein Unternehmen habe in China 5000 Eisenbahnwaggons mit Kom- munikationsgeräten „made in Germany“ aus- gestattet. Die Metro in Neu-Delhi nutze von Platz gelieferte Produkte, ebenso die Staats- bahnen von Schweden oder die Polizeizentrale von Dubai.

Horst Platz dankte Bürgermeister Horst Burg- hardt und dem Ersten Stadtrat Norbert Fischer

für die Unterstützung der Stadt Friedrichsdorf während der Planungsphase. Dies alles sei rei- bungslos über die Bühne gegangen. „Wir haben gar nichts davon bemerkt.“

Die Familie und ein engagierter Mitarbeiter- stamm bildeten eine gesunde Unternehmens- basis, bekräftigte der Seniorchef. Die Firma stehe unter dem Motto „Drei Generationen – ein Unternehmen“. Die beiden Kinder Chris- tina und Uwe sind Mitgesellschafter und in der Folge stehen vier Enkelkinder bereit.

Für Horst Platz, dessen Eltern nach dem Zwei- ten Weltkrieg von Frankfurt nach Köppern um- siedelten, bildete der Besuch der Philipp-Reis- Schule den Beginn seiner Leidenschaft für die Akustik und die Fernmeldetechnik. Insoweit habe der in Friedrichsdorf wirkende Telefoner- finder Philipp Reis einen wesentlichen Bereich

seines Geschäfts schon früh beeinflusst. Bür- germeister Horst Burghardt begrüßte die Horst Platz GmbH in Friedrichsdorf auch als gern gesehenen Gewerbesteuerzahler. Der Zuzug aus Bad Homburg tue der Stadt gut. „Michael Korwisi wird es vielleicht nicht so gefallen“, dachte er an seinem Bad Homburger Amtskol- legen,“ aber ich denke, er wird es verschmer- zen.“

Nach Angaben des Ersten Stadtrats Norbert Fi- scher ist das Gewerbegebiet Köppern-Nordost mittlerweile weiter gediehen als es momentan noch den Anschein macht. Außer den bereits bebauten Grundstücken und dem jetzt begon- nenen Neubau der Horst Platz Beratungs- und Vertriebs-GmbH seien weitere fünf Grundstü- cke an kleinere mittelständische Unternehmen verkauft worden, sagte er. Für die noch freien

Flächen habe die Stadt Interesse an hochwer- tigen Dienstleistungsbetrieben. Außerdem sei es im Sinne einer gesunden Stadtentwicklung, auch Flächen für expandierende Betriebe in- nerhalb des Friedrichsdorfer Stadtgebiets vor- zuhalten.

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 10. Mai

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Freitag, 11. Mai

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Samstag, 12. Mai

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Sonntag, 13. Mai

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Montag, 14. Mai

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Dienstag, 15. Mai

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Mittwoch, 16. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Donnerstag, 17. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Freitag, 18. Mai

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Samstag, 19. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Sonntag, 20. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, freitags von 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi

Bad Homburg, Hessenring 109 06172/86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Das Naturmotiv“ –Zeichnungen und Gemälde von Georg Baselitz, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 20. Mai)

„Days of Judgement“–Skulpturen von Laura Ford, Stadt Bad Homburg und Galerie Scheffel; in der Englischen Kirche am Ferdinandsplatz dienstags bis freitags16-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 14-18 Uhr; in der Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 3. Juni)

„Alles in einen Topf“–Werke von Wolfgang Klee, Cornelia Kube-Druener und Olaf Rademacher, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 13. Mai)

„Raumgreifend“–Skulpturen von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Taunus-Galerie im Landrats- amt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis don- nerstags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 24. Mai) Bilder von Michaela Steets, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33 (bis 31. Mai)

„Innenwelten“ –Bilder und Objekte des Offenen Ateliers des Diakonischen Werks Hochtaunus, Volks- hochschule, Elisabethenstraße 4-8 (bis 11. Mai) Ölbilderund Farblinolschnitte von Maja Wulff, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Juni)

„Homburg wird Bad!“ –Geschichte vom Kurwesen und der Bäderarchitektur, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102; Führungen sonntags um 15 Uhr (bis 24. Juni)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende 2012)

„Was uns treu zusammenhält, ist der Töne Macht – 175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 24. Juni)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„American Pie –Das Klassentreffen“

Samstag + Sonntag15 Uhr

Donnerstag - Sonntag, Dienstag 17.30 + 20.15 Uhr Mittwoch 17.30 Uhr

„The Help“

Mittwoch 20.15 Uhr

„Ziemlich beste Freunde“

Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr Sonntag 20.15 Uhr

„Best Exotic Marigold Hotel“

Sonntag 17.30 Uhr

Donnerstag - Samstag, Dienstag, Mittwoch 20.15 Uhr

„Alvin und die Chipmunks 3 –Chipbruch“

Donnerstag 15 Uhr

„Der gestiefelte Kater“

Mittwoch 15 Uhr

„Tom Sawyer“

Freitag 15 Uhr

„Mein Freund der Delfin“

Dienstag 15 Uhr

„Fünf Freunde“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Die Eiserne Lady“

Donnerstag - Samstag 17.30 Uhr

Donnerstag, 10. Mai

Eröffnungskonzert des Kammermusikfestes 2012, Schlosskirche, 20 Uhr

Komödie„Die Perle Anna“ mit Anita Kupsch, Kur- theater, 20 Uhr

Die Babbel-Show– Hessisch für Anfänger und Fort- geschrittene, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad

Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 11. Mai

Klinikforum,Vortrag „Genetische Beratung und Di- agnostik der erblichen Erkrankungen“ von Professor Dr. Gholamali Tariverdian, Hochtaunus-Kliniken, Ur- seler Straße 33 (Cafeteria, 8. Stock), 15 Uhr

Jam-Session im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

3. Abend der kreativen Momente, Schüler zeigen ihr künstlerisches Können, Mensa der Gesamtschule am Gluckenstein, 19.30 Uhr

Konzert in zwei Kirchen,Kammermusikfest 2012, Schlosskirche, 20 Uhr; 2. Teil in der Erlöserkirche

Samstag, 12. Mai

Blockwettkämpfefür Schüler der Leichtathletik-Re- gion Rhein-Main, Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, ab 10 Uhr

Orgelmatinee, Anna Linß spielt Johann Sebastian Bach, Kurtorium Bad Homburger Schloss, Schloss- kirche, 11.30 Uhr

Kleider- und Flohmarkt der Arbeiterwohlfahrt, Bür- gerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 12-17 Uhr Konzert für Kinder„Tasten, Saiten und Pfeifen“, Kammermusikfesr 2012, Schlosskirche, 15 Uhr 1. Fest der Kirchenmusikmit den Chören im neuen pastoralen Raum Bad Homburg-Friedrichsdorf, St.

Marien-Kirche, Dorotheenstraße 17, 16 Uhr

Konzert „Generation Tomorrow“, Sommercafé des Jugend- und Kulturtreffs E-Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

Jubiläumskonzert 170 Jahr Gesangverein „Ein- tracht-Liederkranz“ Ober-Eschbach, Kirche St. Elisa- beth, Auf der Leimenkaut 5, 19 Uhr

Dinnerkrimi„Mord im Paradies“, des Theaters auf Tour, Hotel Steigenberger, Kaiser-Friedrich-Prome- nade, 19.30 Uhr

27. Internationales Tanzturnier um den Großen Preis der Stadt Bad Homburg, Kurhaus, 20 Uhr Klavier- und Duo-Abend,Kammermusikfest 2012, Schlosskirche, 20 Uhr

„Der König von Mallorga“– Die Super-Show der 90er-Jahre, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 13. Mai

„Romantik in Grün: Ein Tag in der Landgräflichen Gartenlandschaft Bad Homburgs“, Auftaktveranstal- tungder Reihe „Garten Rhein Main“ der Kulturre- gion, ab 11 Uhr (Programm siehe Bericht „Am Sonntag in die Landgräflichen Gärten“ auf Seite 4) Kinder und Jugendliche musizieren,Kulturkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 16 Uhr

Abschlusskonzert des Kammermusikfestes 2012, Schlosskirche, 17 Uhr

Montag, 14. Mai

62. Medizinischer Bürgerdialog „Burn out“, Me- dandmore Comunications, Kurhaus, 19.30 Uhr Bürgerdialog, CDU-Dornholzhausen, Gaststätte

„Dolce Vita“, Lindenallee 3, 19.30 Uhr

Dienstag, 15. Mai

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Vortrag „Wie lernt mein Kind?“ mit Erika Zilch, Volkshochschule, Gesamtschule am Gluckenstein, 19.30 Uhr

Mittwoch, 16. Mai

Unplugged-Konzert der Weltmusikerin Judy Bay- ley und Band, Kindertagesstätte St. Marien, Doro- theenstraße 15, 18 Uhr

Vortrag„Dr. Friedrich Rolle als Botaniker“ von Dr.

Thomas Gregor, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 17. Mai

Tag der offenen Tür der Feuerwehr Ober-Erlen- bach, Gerätehaus am Ahlweg, ab 10 Uhr

Vatertagsfestder „Grashoppers Kirdorf“ am Kirdor- fer Brunnen in der Bachstraße, ab 11 Uhr

Revival-Fußballspielder SpVgg 05/99 Bad Hom- burg 20 Jahre nach dem Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft, Sportplatz Sandelmühle, 14 Uhr

18. bis 20. Mai

26. Bad Homburger Weinfest,Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, Innenstadt, Sonntag verkaufsoffen 13- 18 Uhr; Nähere Informationen siehe Sonntagszei- tung –Weinfest, Beilage in der nächsten Ausgabe

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Best Exotic Marigold Hotel“

Sonntag + Montag 20 Uhr

„Die Tribute von Panem“

Freitag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Das Haus der Krokodile“

Sonntag 15 Uhr,

„Barbara“

Dienstag 20 Uhr

„Dame, König, As, Spion“

Samstag + Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Ausblicke–Zeichnungen und Malerei“ von Helga Winnen, Rathaus, Hugenottenstraße 55, montags bis mittwochs 8-16 Uhr, donnerstags 8-18 Uhr und frei- tags 8-12 Uhr (bis 14. Mai)

„Es waren einmal zwei Brüder –200 Jahre Grimms Märchen“, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 28. Juni)

Bilder der Kunstkreis-Mitglieder Helge Bar thel, Sigrid Buckendahl und Helen Waldschmidt, Media- tur, Industriestraße 24 (bis 29. Juni)

Donnerstag, 10. Mai

Friedrichsdorfer Gespräch, Arbeitsgemeinschaft christlicher Gemeinden Friedrichsdorf, Salus-Klinik, Vortragsraum im EG, Landgrafenplatz 1, 20 Uhr

Sonntag, 13. Mai

Kammermusikabendmit dem Quartett „L’armonia d’estate“ in der Reihe „Seulberger Barock“, ev. Kir- che Seulberg, 17 Uhr

Mittwoch, 16. Mai

Rock am Hofmit der Oldie-Band „Keyout“, Sport- freunde Friedrichsdorf, Dillinger Hof am Sandel- mühlenweg, 20 Uhr

Donnerstag, 17. Mai

Vatertagsfeierder Sängervereinigung Burgholzhau- sen und des Landfrauen-Singkreises, Vereinszentrum Alte Schule, Königsteiner Straße 12, ab 10.30 Uhr Familienfestzum Vatertag, Sportfreunde Friedrichs- dorf, Dillinger Hof am Sandelmühlenweg, ab 11 Uhr Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Kompositionen aus Mitteldeutschland

Was haben Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Johann Jakob Walther und Johann Christoph Friedrich Bach gemeinsam? Scheinbar eine ganze Menge, denn sie alle stammen aus dem mitteldeutschen Raum Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Wohin ihr Weg sie führte und welchen Einfluss sie untereinander ausübten, wird das vierköpfige Ensemble „L’armonia d’estate“ musikalisch als auch moderierend in seinem Programm beleuchten. Das Konzert der Reihe „Seulberger Barock“ findet am Sonntag, 13.

Mai, um 17 Uhr in der ev. Kirche von Seulberg statt. Die vier Musikerinnen fanden sich schon während des Hochschulstudiums zusammen. Das Quartett besticht durch seine Lebendigkeit, Detailgenauigkeit und ausdruckstarke Spielweise, die vom stilistischen Wissen getragen wird.

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Donnerstag, 10. Mai 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 19 – Seite 3

Vatertag feiern mit den Sängern

Burgholzhausen (fw). Die Sängervereini- gung Burgholzhausen und der Singkreis der Landfrauen laden für den Himmelfahrtstag, 17. Mai, zu einer Vatertagsfeier ein. Beginn des gemütlichen Beisammenseins mit Speis und Trank ist um 10.30 Uhr im Vereinszen- trum Alte Schule Burgholzhausen, König- steiner Straße 12.

Theaterfahrt

zur Oper „Turandot“

Friedrichsdorf (fw). Das städtische Kultur- amt bietet eine Fahrt ins Staatstheater nach Wiesbaden an. Zur Aufführung kommt am Sonntag, 3. Juni, die Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini. Es werden Karten inklusive Busfahrt zum Preis von 53 Euro angeboten.

Beginn der Aufführungen ist 19.30 Uhr. Der Bus, der auch die anschließende Rückfahrt be- sorgt, wird die folgenden Haltestellen anfah- ren: 17.45 Uhr Bushaltestelle Cafe Hembd (Köppern), 17.50 Uhr Bushaltestlle Modehaus Hornig (Friedrichsdorf) und 18 Uhr Bushal- testelle Linde Alt Seulberg (Seulberg). Die Karten können beim Kulturamt im Rathaus, Hugenottenstraße 57, 61381 Friedrichsdorf oder telefonisch unter der Rufnummer 06172- 731-225 bestellt werden. Die Kosten werden gleichzeitig mit der Anmeldung fällig. Die Anmeldung ist verbindlich; es werden keine Karten zurückgenommen.

Prickelnder Genuss für den VdK in Mainz

Friedrichsdorf (fw). Die Kupferberg Sektkel- lerei auf dem Mainzer Kästrich wurde 1850 gegründet. Bereits 1852 ließ sie sich die Marke „Kupferberg Gold“ schützen, wohl einer der ältesten Markennamen Deutsch- lands. Die alte Kellerei beherbergt heute ein Museum mit einer einzigartigen Gläsersamm- lung und einer umfangreichen Ausstellung der in alten Zeiten genutzten Printmedien und zeigt: Kupferbergs waren Pioniere der Wer- bung. Am Freitag, 25. Mai, lässt sich die Kul- turgruppe des VdK Friedrichsdorf durch das Museum führen. Außerdem wird der Jugend- stil-„Traubensaal“ besichtigt, der 1900 für die Weltausstellung in Paris entworfen worden war. Danach geht es sieben Stockwerke in die historische Kelleranlage hinab, die bis zu 50 Meter unter der Erde liegt. Zur Belohnung gibt es am Ende ein Glas Sekt. Treffpunkt ist um 8.55 Uhr am Bahnhof Friedrichsdorf. An- meldung und nähere Informationen bei Renate Stahl, Tel. 06172-72837, oder Arturla Jüling, Tel. 06172-72382. Gäste sind willkommen.

Workshop für Tango argentino

Friedrichsdorf (fw). Nach dem großen Erfolg der Disco- fox-Workshops in den letzten Jahren bietet der Tanzclub Varia vor der Sommerpause einen zweitägigen Workshop zum Tango argentino mit dem Trainerehepaar Beate und Wolfgang Diehl an. Der erste Termin ist am Samstag, 2.

Juni, von 14 bis 16 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße 22, und gleicherma- ßen für Anfänger und Fortge- schrittene vorgesehen. Am Sonntag, 3. Juni, gibt es für die Anfänger (nach Selbstein- schätzung oder nach Abspra- che mit den Trainern) des Vor- tags einen Folgetermin von 14 bis 16 Uhr sowie für Fortge- schrittene von 16.15 bis 18.15 Uhr.

Der Kostenbeitrag pro Paar an zwei Tagen beträgt für Mitglie- der 30 und 40 Euro für Nicht- mitglieder. Da die Teilnehmer- zahl begrenzt ist, wird um An- meldung durch Überweisung sowie Namensangabe gebeten.

Die Bankverbindung: Konto- Nummer 48002714, BLZ 51250000. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.tcva- ria.de.

Eine Scheidung und ihre Folgen

Friedrichsdorf (fw). Einen Informations- abend von Pro Familia Hochtaunus zum Thema „Trennungs- und Scheidungsfolgen“

mit der Rechtsanwältin und Mediatorin Sa- bine Hufschmidt findet am Dienstag, 15. Mai, um 19.30 Uhr in der Dr. Fuchs-Straße 5 statt.

Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 06172-74951, Fax: 06172-7648 2, E- Mail: friedrichsdorf@profamilia.de.

Diebespärchen wurde in Frankfurt gefasst

Köppern(fw). In Köppern eingebrochen, in Frankfurt geschnappt. Ein 35-jähriger Chilene und eine 42-jährige Kubanerin wurden am Donnerstag vergangener Woche im Frankfur- ter Bahnhofsgebiet von Polizeibeamten unter dem Verdacht des Einbruchsdiebstahls vorläu- fig festgenommen. Die beiden waren schon ei- nige Zeit im Visier der Fahnder. Bei den Durchsuchungen des Rucksacks und der an- gegebenen Adresse in Frankfurt wurde um- fangreiches Diebesgut und sichergestellt. Da- runter befanden sich Schmuck und weitere Wertgegenstände eines Einbruchs, der am Donnerstagvormittag in der Dreieichstraße stattgefunden hatte. Die beiden Tatverdächti- gen wurden dem Haftrichter vorgeführt, die Ermittlungen dauern an.

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Markus Maibach

Fachanwalt und Spezialist für Erbrecht Tel. 0 6 1 7 5 /41 70 00 6 1 3 8 1 F r i e d r i c h s d o r f M ü h l s t r . 6 (Zweigstelle) www.erbrecht-maibach.de

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Begrüßen Sie mit uns den Frühling

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Deanna, Matti und Matt von den Bad Homburg Hornets (im Hintergrund) weihten die Friedrichsdorfer Grundschüler in die Geheimnisse des Baseball-Spiels ein.

Das Kinderturnier bei der Saisoneröffnung des Tennisvereins Köppern wurde von Günter Puth geleitet.

Der TV Köppern hat

die Jubiläumssaison eröffnet

Köppern (fw). Bei schönem Wetter kamen viele Mitglieder zur Jubiläumssaison-Eröff- nung auf die Clubanlage des Tennisvereins Köppern am Wiesenweg. Nicht nur auf den Sandplätzen war viel los, auch auf der Son- nenterrasse war kaum ein Platz zu finden.

Nicht zuletzt dank eines Festausschusses, der mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen die Gäste verwöhnte.

Am Mittag eröffnete der 1. Vorsitzende Ulrich Lenz offiziell die Saison und das Breitensport- team hatte alle Hände voll zu tun, um die Spie- ler in ein Warm up-Turnier einzubinden. Mit leckerem Essen und Fassbier klang der erste Tag der Saison aus.

Der kurz darauf folgende Tag der offenen Tür war besonders für Neumitglieder und die, die es werden wollten, interessant. Die Trainer boten ein kostenloses Tennistraining an, das für zwei Stunden am Vormittag sofort genutzt wurde. Nach dem Mittagessen, das wieder der Festausschuss hergerichtet hatte, organisierte das Breitensportteam Gundi Helm-Puth und Marion Domian ein Mixturnier nach den Re- geln eines Bollitieri-Turniers. Als Sieger gin- gen daraus hervor: Kerstin Daudert und Arpad Domian auf Platz 1 sowie Diana Bauder und Patrick Panther auf Platz 2.

Parallel dazu fand ein Kinderturnier unter An- leitung von Günter Puth statt. Nach einem aus- geklügeltem System kam jedes Kind jeweils für 15 Minuten zum Spielen und das zwei Stunden lang. Eine gute Idee, an der die Kin- der einen Riesenspaß hatten. Auf dem 1. Platz landete Jannis Hinrichs vor Sönke Hinrichs und Niklas Müller.

Der TVK konnte an diesem Tag etliche Neu- mitglieder gewinnen, weitere Interessierte haben Aufnahmeanträge mitgenommen.Wel- che Events im 40. Jahr des TVK noch stattfin- den werden, finden Interessierte im Internet unter www.tennis-koeppern.de.

Friedrichsdorf (fw). In den Projekttagen an der Peter-Härtling-Schule konnten sich 21 Grundschüler an der Sportart Baseball versu- chen. Angetreten waren die Jungen und Mäd- chen aus den Klassen 2 bis 4 bei leichtem Nie- selregen und alle etwas skeptisch, ob sie je- weils vier Stunden Sport an drei Tagen hinter- einander durchhalten würden.

Beeindruckt und auch ein bisschen einge- schüchtert sahen sie zu, als Deanna Rocken- bach, Geschäftsführerin der Bad Homburger Hornets, und die beiden Spieler Matti Emery aus Kanada und Matt Leonard aus Kalifor- nien, die in dieser Saison die Hornets in der ersten Liga verstärken, mit ihren riesigen Taschen mit Baseballschlägern und -hand- schuhen antraten und obendrein Englisch sprachen.

Die Scheu der Kinder war jedoch rasch ver- flogen, als Matti mit dem Aufwärmtraining anfing und später die drei ihnen erklärten, wie geworfen, gefangen und geschlagen wird. Als

sie am Ende des Vormittags bereits in der Lage waren, ein erstes Spiel zu bestreiten, war die anfängliche Skepsis totaler Begeisterung ge- wichen. Am Freitagvormittag hatten die Kin- der die Möglichkeit, zu einem Spiel auf dem

„richtigen“ Baseballplatz bei strahlendem Sonnenschein in Bad Homburg anzutreten.

Die zuschauenden Eltern und Mitschüler staunten nicht schlecht, als die Kinder am Nachmittag bei der Präsentation der Projekte in der Peter-Härtling-Schule bei mehreren „In- nings“ unter Beweis stellten, dass sie nicht nur die Technik des Baseballspiels erstaunlich schnell gelernt hatten, sondern auch Regeln und taktisches Geschick beherrschten.

Schweren Herzens mussten sich die Kinder von Deanna, Matti und Matt verabschieden, allerdings erst, nachdem diese zahllose Auto- gramme gegeben hatten. Die Hornets haben in diesen drei Tagen sicherlich einige Anhänger dazu gewonnen, wenn nicht sogar ein paar künftige Baseballstars.

Die anfängliche Skepsis wich totaler Begeisterung

NABU-Erlebnistag auf dem Bornberg

Friedrichsdorf (fw). Der NABU Friedrichs- dorf lädt am Sonntag, 13. Mai, zum Natur- schutz-Erlebnistag auf das NABU-Gelände am Bornberg ein. Beginn ist um 10 Uhr mit einer geführten Vogelstimmenwanderung. Das NABU-Gelände ist von 11 bis 17 Uhr geöff- net. Erwachsene und Kinder können auf dem Gelände Tiere und Pflanzen erforschen. Es werden verschiedene Bastelarbeiten/Aktionen sowie Informationen zu den Honigbienen und auch eine Naturseifenherstellung für Kinder angeboten. Für Essen und Trinken wird ge- sorgt.

Die Friedrichsdorfer Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

(4)

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Strafrecht

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Arbeitsrecht Sozialrecht

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Scheidung Vertragsrecht Kündigung

Köppern. Professor Dr. Ansgar Klimke (Bild) ist in das Amt des ärztlichen Direk- tors des Vitos Wald- krankenhauses Köp- pern eingeführt wor- den. Damit hat der 52-jährige Chefarzt die ärztliche Gesamt- verantwortung für die psychiatrische Versorgungsklinik

im Hochtaunuskreis mit 119 Betten sowie für 45 tagesklinische Plätze und drei Ambulanz- standorte in Friedrichsdorf-Köppern, Bad Homburg und an der Vitos Klinik Bamberger Hof in Frankfurt am Main übernommen.

„Wir feiern heute die offizielle Amtseinfüh- rung von Prof. Dr. Klimke, der am 1. April 2012 die Klinikdirektion und damit auch die ärztliche Direktion des Vitos Waldkrankenhau- ses Köppern übernommen hat und somit indi- rekt in die Fußstapfen von Prof. Emil Sioli tritt“, erinnerte der Geschäftsführer von Vitos Hochtaunus, Stephan Köhler, an den Gründer des Waldkrankenhauses, der die Klinik 1901 als „agricole Colonie“ ins Leben gerufen hatte. Dort beschäftigte Sioli psychisch Kranke zu Therapiezwecken in der Landwirt- schaft und gewährte ihnen weitgehende Frei- heiten. Darüber hinaus verfolgte er mit seiner Idee von einem Wohnheim für psychisch Kranke fernab der Klinik vorwärtsgewandte Denkansätze, die erst wieder in den 1970er- Jahren aufgegriffen wurden.

Professor Klimke zeichnete in seiner Vorstel- lungsrede die geschichtliche Entwicklung psy- chiatrischer Behandlungskonzepte auf und hob mit Hilfe einer aktuellen Bevölkerungs- statistik die zunehmende Bedeutung psychi- atrischer Erkrankungen hervor. So sei vor allem mit einer Zunahme von Altersdemenzen und depressiven Erkrankungen – nicht zuletzt auch dem so genannten „Burn-Out-Syndrom“

– zu rechnen.

Dass die Psychiatrie und Psychotherapie mit

modernen Behandlungsmethoden einen erheb- lichen Beitrag zu mehr Lebensqualität leisten könne, zeigte er an den Beispielen der Schi- zophrenie- und der Demenzerkrankungen auf.

Bei beiden Patientengruppen komme es im Anschluss an eine kompetente Behandlung darauf an, eine optimierte Lebenssituation zu erreichen und stationäre Wiederaufnahmen durch adäquate ambulante Behandlung zu Hause oder im Heim zu vermeiden.

Zur kontrovers diskutierten Frage nach dem zukünftigen Standort der Vitos Hochtaunus Klinik verwies Klimke auf die Zuständigkeit des Gesellschafters Vitos zusammen mit der Politik: „Die Verlagerung an das Allgemein- krankenhaus bietet für Menschen mit akuter seelischer Krise viele Vorteile, weil sie vor Ort behandelt werden können. Auch die medizini- sche Diagnostik und Therapie körperlicher Er- krankungen ist dort wesentlich einfacher.“ Auf der anderen Seite habe sich der Standort Köp- pern offensichtlich bewährt und mit einem Neubau wäre aus Sicht des Mediziners auch dort eine Fortsetzung der Patientenbehandlung gut möglich – allerdings mit anderen Konzep- ten und Schwerpunkten als in Bad Homburg.

Wichtig sei es, dass die Entscheidung kurzfris- tig getroffen werde.

Prof. Dr. Ansgar Klimke war seit 2005 Chef- arzt an der Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie am Klinikum Offenbach, die er so- wohl um stationäre, als auch teilstationäre Ka- pazitäten erweiterte. Außerklinisch schlägt Klimkes Herz für die„Stiftung Lebensräume“

in Offenbach, deren Aufsichtsratsvorsitzender er ist, und die komplementäre Angebote im Wohn- und ambulanten Betreuungsbereich sowie im Bereich „Berufliche Rehabilitation für seelisch behinderte Menschen“ unterhält.

Für rund 500 Klienten stehen dort 180 fest an- gestellte Mitarbeiter zur Verfügung. Er hofft, die Stiftung auch für eine Kooperation und Unterstützung vorhandener Angebote im Hochtaunuskreis gewinnen zu können. Ansgar Klimke ist Vater von drei Kindern und wohnt mit seiner Lebenspartnerin seit kurzem in Bad Homburg.

Neuer ärztlicher Direktor

wurde in sein Amt eingeführt

Arbeitstag

Köppern (fw). Für den Ar- beitstag des Taunusklubs am 12. Mai ab 9.30 Uhr am Wald- haus werden fleißige Helfer gesucht. Weitere Infos bei Rolf Jäger unter Tel. 06175-7730.

Stammtisch

Friedrichsdorf(fw). Der Bür- gerselbsthilfeverein „Wir Fried richsdorfer“ lädt Mitglie- der und Interessenten zum of- fenen Stammtisch am Don- nerstag, 10. Mai, ab 19 Uhr im Bistro Celin, Am Houiller Platz 4, ein.

Köppern(fw). Bei der Jahreshauptversamm- lung im Forum Friedrichsdorf wurde der Vor- stand des Vereins „Lebendiges Köppern“ mit großer Einigkeit im Amt bestätigt. Norbert To- edter übergab dabei aus persönlichen Gründen den stellvertretenden Vorsitz an den bisherigen Beisitzer Michael Röser und kandidierte selbst als Beisitzer.

In seinem Rückblick auf das abgelaufene Jahr dankte der Vorsitzende Reiner Stock Toedter für sein Engagement und erteilte ihm als Mit- glied der Projektgruppe „Mühlgraben“ das Wort. Ursprünglich sollte Erster Stadtrat Nor- bert Fischer berichten. Er war aber verhindert wegen der gleichzeitig stattfindenden Stadt- verordnetensitzung.

Der Erlaubnisbescheid für die Wasserent- nahme aus dem Erlenbach zugunsten einer teilweisen Bewässerung des Mühlgrabens war am 30. Dezember 2011 erteilt worden. Die Wasserentnahme, ohne Fische, wird abhängig gemacht von einem 15 Zentimeter hohen Was- serstand, so dass mit Wasser im Graben an 60 bis 120 Tagen im Jahr zu rechnen ist. Das Wasser wird nach der Kaskade unter der Mühlstraße wieder zum Erlenbach geführt.

Für diese „Unterführung“ hat die Stadt bereits 30 000 Euro ausgegeben. Ein neues Problem ist, dass alle Eigentümer entlang der Kaskade eine Grunddienstbarkeit einräumen müssen zu Wartungszwecken.

Die Stadt Friedrichsdorf hat aber in den Haus- haltsplan 2013 eine größere Summe für den Mühlgraben eingestellt, der Verein wird seine Rücklagen von 45 000 Euro beisteuern, so dass die Hoffnung auf eine Wiederbewässe- rung – und sei es vorerst nur bis zum Fahrn- bach – nicht aufgegeben werden muss.

Allerdings muss dazu der Mühlgraben weiter- hin regelmäßig gereinigt werden. Dazu ist es wieder soweit am Samstag, 2. Juni, sowie am Samstag, 24. November. Unterstützung durch möglichst viele Köpperner Bürger ist, wie immer, sehr willkommen. Darüber hinaus gibt es auch in diesem Jahr ein Lindenfest und zwar am 9. September. Auch hierfür läuft die Planung bereits und es erklärten sich schon jetzt spontan einige Anwesende bereit mitzu- helfen.

In Arbeit ist außerdem ein Vertrag, der die Übergabe des geschenkten Mühlsteins der Tannenmühle als Leihgabe an die Stadt regeln soll, damit er am geplanten Standort in der Nähe des Forums aufgestellt werden kann. Ein Köppern-Kalender, soll so rechtzeitig in die- sem Jahr herauskommen, das er nicht mit an- deren konkurrieren muss. Der Sprecher der ev.

Kirchengemeinde, Krüger, wusste zu berich- ten, dass ein Kreativkreis unter Ulrike Lang- hals sich des seit zwei Jahren lagernden Stam- mes der gefällten Linde angenommen hat, um daraus ein bleibendes Kunstwerk zu gestalten.

Das „Lebendige Köppern“

hat sich einiges vorgenommen

„Rock am Hof“

und Vatertagsfest

Friedrichsdorf (fw). Am Vorabend des Vater- tags, Mittwoch, 16. Mai, veranstalten die Sportfreunde Friedrichsdorf ab 20 Uhr im Festzelt am Dillinger Hof am Sandelmühlen- weg „Rock am Hof“. Die Oldie-Band „Key- out“spielt Rockklassiker von A (AC/DC) bis Z (ZZ-Top). Der Eintritt beträgt sechs Euro.

An Christi Himmelfahrt, 17. Mai, ab 11 Uhr findet zum Vatertag ein Fest für die gesamte Familie statt. Für das leibliche Wohl werden die Sportfreunde in bewährter Manier sorgen.

Voll gesperrt

Friedrichsdorf(fw). Wegen der grundlegen- den Erneuerung bleibt die Prof.-Wagner- Straße zwischen Wilhelmstraße und Kreisel bis voraussichtlich 30. August voll gesperrt.

Geschäftsleben

Die Metzgerei Friedrich Seitz in Friedrichs- dorf wurde vom Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für die hervorragende Qualität ihrer Produkte mit acht Goldmedaillen und einer Silbermedaille ausgezeichnet.

Friedrichsdorf (fw). Der kath. Kirchenchor Friedrichsdorf und Burgholzhausen kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Bei 15 Einsätzen in den Gemeinden St. Bonifatius, Seulberg, und Heilig Kreuz, Burgholzhausen, erklangen viele neue Melodien, die bei den wöchentlichen Proben von der neuen Chorlei- terin Lisa Maria Beuthner einstudiert wurden.

Ein Höhepunkt war das „Mitmachkonzert“ am 1. Advent, an dem über 300 Musikanten mit unterschiedlichen Instrumenten und viele Sän- ger gemeinsam mit dem Chor und dem Or- chester der Philipp-Reis-Schule teilgenommen haben. Für dieses Jahr sind unter anderem Werke von Haydn, Berthier, Rutter und die

Missa Brevis in D von Colin Mawby in Vor- bereitung. Im Jahr 1972 haben sich die Kir- chenchöre von Friedrichsdorf und Burgholz- hausen vereinigt. Am 28. Oktober wird das 40- jährige Bestehen in einem Festgottesdienst mit der „Mainzer Bistumsmesse“ gefeiert; eine Gemeinschaftskomposition von sechs Regio- nalkantoren. Die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Ein Ausflug steht ebenso wie ein Grill- abend auf dem Programm. Wer dabei sein möchte, kommt donnerstags zu einer Probe (abwechselnd in St. Bonifatius und Heilig Kreuz jeweils um 20 Uhr) oder erkundigt sich unter Tel. 06175-845 oder per E-Mail an kir- chenchor-bonifatius@t-online.de.

Katholischer Kirchenchor

feiert das 40-jährige Bestehen

Friedrichsdorf (fw). Aus aktuellem Anlass weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass Zierfische und Wasserschildkröten aus heimi- schen Aquarien oder aus Gartenteichen nicht ausgesetzt werden dürfen. Kürzlich wurden im Erlenbach tote Zierfische entdeckt. Allgemein dürfen Haustiere nicht ausgesetzt oder in die freie Wildbahn entlassen werden. Dies ver- stößt gegen das Tierschutz- und das Natur- schutzgesetz.

Wer Haustiere aussetzt oder Zierfische in Ge- wässer entlässt, tut den Tieren keinen Gefal- len. Sie verenden meist elendig, weil sie nicht an Umwelt und Klima angepasst sind. Zier - fische für Zimmeraquarien sind tropische Süß- wasserfische, die in hiesigen Bächen und Tei-

chen meist nicht überlebensfähig sind. Sollten sie trotzdem mit dem Klima zurechtkommen, führen sie zur Verfälschung von heimischer Natur und Tierwelt und können selbst Schäden an Gewässern und seinen Bewohnern anrich- ten. Dies trifft insbesondere auf Schmuck- schildkröten zu.

Wer sein Aquarium auflösen oder andere Haustiere loswerden möchte, verschenkt die Tiere besser. Größere Tiere, aber auch kleine Haustiere werden von Tierheimen aufgenom- men oder von Tierschutzvereinen vermittelt.

Adressen im Internet: Tierheim Hochtaunus (www.tierheim-hochtaunus.de), Tierschutz- verein Hochtaunus (www.tierschuetzer-hoch- taunus.de).

Zierfische dürfen

nicht ausgesetzt werden

Eingetaucht in die Welt der Kelten

Eine außergewöhnliche Wanderung stand auf dem Programm des Taunusklubs Köppern. Nach einer Bahnfahrt in Richtung Wetterau ging es für die 27 Teilnehmer drei Kilometer hoch zum Keltenmuseum auf den Glauberg. Das Betreten des Museums mit der einzigartigen lebensgroßen Statue eines Keltenfürsten war für die Tauniden wie ein Eintauchen in eine Welt vor 2500 Jahren.

Beim Rundgang auf dem Plateau und dem Ringwall erklärte Reinhold Kleber die Bebauung, die Wasserressource und den Getreideanbau der Kelten. Nach einem Ausblick vom Dach des Museums bis zur Skyline von Frankfurt, nach Maintal, zum Feldberg und Vogelsberg mit Ho- herodskopf ging es zur Schlussrast in den „Landgasthof Glauberg“ am Bahnhof. Alles in allem war es für die Mitglieder des Köpperner Taunusklubs ein lehrreicher Kultur-Wandertag, wohl organisiert und betreut von Margot Brunner und Reinhold Kleber.

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Donnerstag, 10. Mai 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 19 – Seite 5

20. MAI 2012

Anzüge/Sakkos

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5 9 ,-

Polos

z.B. LACOSTE/TOMMY HILFIGER

7 9 , 9 0

5 9 ,-

9 09 0

Lederjacken

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Lederjacken

z.B. OAKWOOD/MAZE

399 , -

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Sommerkleider

z.B. SAMANTHA SUNG

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9 9 ,- 9 9 ,-

Jeans

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Shirts

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Pim Hof

Dagmar Bähringer vom Wohnheim der IB-Behindertenhilfe in der Baierstraße bedankte sich in der Bäckerei Ruppel bei Verkäuferin Hannelore Halser mit einem kleinen Elefanten.

Popchor sucht Verstärkung

Bad Homburg (hw). Der Pop- chor der Neuen Musikschule Hochtaunus sucht Verstärkung.

Die bisher 15 Mitglieder im Alter von 13 bis 60 Jahren pro- ben mittwochabends von 19 bis 20.30 Uhr in den Pavillons der Friedrich-Ebert-Schule.

Die Chorleiterin Lisa Wendel ist ausgebildete, staatlich aner- kannte Instrumentalpädagogin und Sängerin. Gesucht werden Anfänger und Fortgeschrit- tene, Männer wie Frauen, die Spaß am Singen haben und auch etwas über ihre Stimme erfahren wollen. Interessenten rufen die Telefonnummer 06172-499824-20 an.

Informationsabend

Bad Homburg(hw). Der Wal- dorfkindergarten in der Saal- burgstraße 90 lädt am Mitt- woch, 23. Mai, um 20 Uhr zu einem Informationsabend ein.

Interessierten Eltern wird das Konzept vorgestellt und es werden Fragen beantwortet.

Bad Homburg (hw). Tanzsport in Vollen- dung, Gesellschaftstanzanz für die Zuschauer und ein brillantes Rahmenprogramm sind die drei Merkmale, die die besondere Attraktivität des Internationalen Tanzturniers im Kurhaus seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten ausma- chen.

In diesem Jahr haben der Tanzclub „Frankfur- ter Kreis“, die Tanzschule Karabey, die Kur- und Kongress-GmbH sowie die Spielbank die Veranstaltung außerdem unter das Motto des Jubiläumsjahres gestellt: „100 Jahre Bad“.

Alle Gäste werden gebeten, sich für das Tanz- turnier am Samstag, 12. Mai, um 20 Uhr wie um die Jahrhundertwende zu kleiden. Wer in einem solchen Kostüm kommt, erhält eine kleine Überraschung.

Die Veranstalter konnten für den Wettbewerb um den Großen Preis der Stadt Bad Homburg wieder Paare der internationalen Profi-Tanz - elite in den Standardtänzen gewinnen. Auch die fünffachen Deutschen Meister Sascha und

Natascha Karabey aus Bad Homburg, die bei den vergangenen Weltmeisterschaften der Pro- fessionals ebenfalls hervorragend abgeschnit- ten haben, werden dabei sein. Sie wollen ihre Siege bei den heimischen Turnieren der Vor- jahre verteidigen – ein letztes Mal, wie sie an- kündigen.

Mit der „Feedback Dancing Band“ haben die Veranstalter einen Garanten für flotte Tanzmu- sik verpflichtet, der bis in die späten Stunden auch die Ballbesucher auf das Tanzparkett lo- cken wird. Sie können sich außerdem auf eine Formation der Alten Tänze, die Darbietung des bekannten Bad Homburger Musical- Tenors Mark Seibert sowie auf die Lateinshow von Motsi Mabuse, bestens bekannt als Juro- rin bei „Let’s dance“, und ihrem Partner Evge- nij Vosniuk freuen.

Eintrittskarten, die zwischen 25 und 80 Euro kosten, sind im Vorverkauf bei der Tanzschule Karabey, Tel. 06172-23011, oder im Internet unter www.frankfurter-kreis.de erhältlich.

Tanzturnier zum letzten Mal mit Sascha und Natascha Karabey

Bad Homburg(hw). Kleine Heimat- und Re- gionalmuseen und große staatliche Einrichtun- gen präsentieren sich am Museumstag glei- chermaßen mit besonderen Aktionen wie Son- derführungen, einem Blick hinter die Kulis- sen, Workshops und Museumsfesten. Auch in diesem Jahr beteiligt sich am Sonntag, 20.

Mai, das Museum im Gotischen Haus am In- ternationalen Museumstag. Im Zentrum der Veranstaltungen steht die aktuelle Sonderaus- stellung „Homburg wird Bad! Geschichte(n) vom Kurwesen und Bäderarchitektur“.

Um 11 Uhr hält Dr. Ursula Quecke aus Mar- burg einen Vortrag zum Thema „Leben im Bad“ über Badegewohnheiten, Reinlichkeit und die dazu notwendigen Bauten. Um 15 Uhr wird eine Führung durch die Sonderausstel- lung angeboten.

Botanische Wanderung

Die heutige Flora des Vordertaunus steht im Mittelpunkt einer botanischen Wanderung unter Leitung von Dr. Stefan Nawrath. Treff- punkt ist am Sonntag, 20. Mai, um 10 Uhr am Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102. Die Wanderung führt über die Buschwiesen und Oberstedten zum Forellengut.

Außerdem steht die Arbeit des Naturforschers Dr. Friedrich Rolle als Botaniker im Vorder- grund: Von Mittwoch, 16. Mai, bis Sonntag, 20. Mai, werden im Erdgeschoss des Goti- schen Hauses Teile des ansonsten nicht ausge- stellten Herbariums des Naturforschers ge- zeigt. In den Heften dieses Herbariums be-

wahrte Dr. Friedrich Rolle getrocknete und ge- presste Exemplare der heimischen Blumen und Kräuter seiner Zeit. Für die Entwicklung der Kur war der Homburger Naturforscher Dr.

Friedrich Rolle von großer Bedeutung: Er er- forschte die Geologie und die Quellen des Kurbezirks. So werden auch die Angebote des

„Friedrich-Rolle-Gedenkjahrs 2012“ an die- sem Tag fortgesetzt.

Ebenfalls am Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr, hält Dr. Thomas Gregor einen Vortrag im Lesesaal des Stadtarchivs über „Dr. Friedrich Rolle als Botaniker“.

Das Museum im Gotischen Haus ist am Mu- seumstag sowie jedem Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Das Muse- ums-Café mit Außenterrasse und der Dauer- ausstellung zur Ritter-von-Marx-Brücke bietet Kaffee- und Kuchen-Spezialitäten.

Wäscheträume in der Heimatstube

Die Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, beteiligt sich mit einer besonderen Ausstellung am Internationalen Museumstag.

Von 11 bis 18 Uhr werden die „Wäscheträume um Neunzehnhundert“ zu sehen sein. Die Ausstellung wurde federführend von der lang- jährigen ehemaligen Vorsitzenden des Vereins, Anne Wildemann, zusammengestellt und zeigt die um die vorige Jahrhundertwende ge- brauchten Wäscheutensilien. Auch danach kann die Ausstellung bis September dieses Jahres immer am ersten Sonntag eines Monats besucht werden.

Kurgeschichte und Botanik zum Internationalen Museumstag

Kirdorf(hw). Dagmar Bähringer ist geistig behindert. Die kleine Frau mit dem runden Gesicht lebt im Wohnheim der IB-Behinder- tenhilfe in der Kirdorfer Baierstraße. Weil sie gern einkaufen geht, ist es ihr Job, zweimal in der Woche Brot für die 36 Bewohner zu besor- gen. Das tut sie in der Bäckerei Ruppel ein paar Straßen weiter. Dort kennt man Dagmar Bähringer und viele ihrer Mitbewohner. Man- che kommen zum Kaffeetrinken vorbei, man- che fragen schon mal nach einem Kreppel um- sonst oder wollen einfach nur ein bisschen reden.

Probleme, nein, die gebe es nicht mit den Leu- ten aus dem Wohnheim, sagt Hannelore Hal- ser, Verkäuferin in der Bäckerei. Auch wenn es mit dem Bezahlen oder dem Bestellen mal ein bisschen länger dauert, sie und ihre Kolle- gin sehen das gelassen. Es sind eben nicht alle Menschen gleich. Aber jeder wird freundlich bedient.

Für den netten und unkomplizierten Umgang bedankten sich Bewohner und Betreuer des Wohnheims mit einer kleinen Aufmerksam- keit bei ihrer Stamm-Bäckerei. Zusammen mit ihrer Gruppenleiterin Anke Rauhut überreich- ten Dagmar Bähringer und Roswitha Becker der Verkäuferin einen Blumentopf und einen

kleinen Pappmaschee-Elefanten aus dem Krea tivatelier des Wohnheims.

Anlass für die Danke-Aktion in der Bäckerei war der Europäische Protesttag zur Gleichstel- lung behinderter Menschen am 5. Mai. In die- sem Jahr steht er unter dem Motto „Barriere- freiheit“. Das bedeutet hindernisfreien Zugang zu allen Bereichen des Lebens. Für Menschen mit Behinderung ist das immer noch keine Selbstverständlichkeit. Es sind nicht nur die physischen, sondern auch die Barrieren im Kopf, die ihnen manches Mal im Weg stehen.

Der IB-Behindertenhilfe ging es am diesjäh- rigen 5. Mai allerdings darum, positive Bei- spiele in den Vordergrund zu stellen. Deshalb waren nicht nur in Kirdorf, sondern auch im Umkreis Teams in ausgewählten Geschäften unterwegs, um sich für einen besonders offe- nen, fairen Umgang mit behinderten Men- schen zu bedanken. Hannelore Halser freute sich sehr über die Anerkennung ihrer Kunden.

In Kirdorf seien die geistig behinderten Be- wohner des Wohnheims aber generell gut in- tegriert, da waren sich Hannelore Halser und Gruppenleiterin Anke Rauhut einig. Behindert oder nicht, das spiele hier keine große Rolle.

An die Eigenarten der Wohnheimbewohner hätten sich die Nachbarn längst gewöhnt.

Behinderte sagten „Danke“

für den netten Umgang

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Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Oberste Gärten

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Schnäppchen wieder beim AWO-Kleiderbasar und Flohmarkt

am Samstag, 12.05.2012 im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40,

Bad Homburg, von 12:00 – 16:00 Uhr.

Angeboten werden Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung sowie Spielsachen und Haushaltswaren

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„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.“

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Bad Homburg(hw). 23 Bewohner aus dem Kurstift, der Flersheim-Stiftung und dem Rind’schen Bürgerstift waren zu einer Aus- flugsfahrt nach Arnsburg bei Lich aufgebro- chen. Der Rotary Club Bad Homburg hat in diesem Jahr seine traditionelle Seniorenfahrt wieder auf leben lassen. Schon in den vergan- genen Jahren hatten die Rotarier einen Sonn- tag im Jahr ausgewählt, um mit interessierten älteren Bad Homburgern einen abwechslungs- reichen Tag zu verbringen.

Der Andrang war trotz des bescheidenen Wet- ters groß. Mit acht Autos ging es auf große Fahrt, um am Ziel in der grünen Umgebung des Klosters Arnsburg ins Landhaus einzukeh- ren und bei Kaffee und Kuchen zu plauschen und zu tratschen. Neugier bei den Rotariern auf die Geschichten der Senioren war ebenso vorhanden wie die gespannte Erwartung der Mitreisenden auf einen schönen Tag außerhalb Bad Homburgs.

„Es ist schön, dass wieder so viele Senioren mitgemacht haben“, freute sich Dr. Alfred Etz- rodt, der Präsident des Rotary Clubs Bad Homburg. „Natürlich gehört es in unserem Club auch ein wenig zum ‘Dienst’, uns auch um die Älteren verdient zu machen. Aber diese Aufgabe ist immer besonders angenehm, weil wir auf unserer Rotary-Seniorenfahrt alle gemeinsam immer viel Spaß haben und wir er- leben können, dass sich unsere Gäste wohl fühlen und ihnen dieser Tag wirklich Freude bereitet.“

Dies bestätigen auch die begeisterten Mitfah- rer. Viele wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein, wenn vielleicht erneut eine kleine Reise in die nähere Umgebung mit dem Ro- tary Club Bad Homburg ansteht.

Rotary Club Bad Homburg

ließ die Seniorenfahrt aufleben

Ober-Erlenbacher Wehr lädt am „Vatertag“ ein

Ober-Erlenbach(hw). Die Freiwillige Feu- erwehr Ober-Erlenbach lädt alle Bürger zu ihrem Tag der offenen Tür zum „Vatertag“ am Himmelfahrtstag, 17. Mai, ein. Die Veranstal- tung beginnt um 10 Uhr am Gerätehaus im Ahlweg. Für Essen und Trinken wird bestens gesorgt. Die Besucher erwartet ein großes Rahmenprogramm.

FdC wählt Vorstand

Bad Homburg(hw). Die Kar- neval Gesellschaft „Freunde des Carnevals“ (FdC) lädt ihre Mitglieder zur Jahreshauptver- sammlung am Donnerstag, 10.

Mai, um 20 Uhr ins Vereins- heim in der Obergasse 8 ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht des 1. Vorsitzenden und Neuwah- len des Vorstands.

Ferien der SPD

Bad Homburg (hw). Das SPD-Fraktionsbüro im Rat- haus ist vom 14. bis 18. Mai wegen Urlaub geschlossen. Ab 21. Mai ist das Fraktionsbüro wieder montags von 14.30 bis 18 Uhr sowie dienstags bis freitags von 8 bis 11.30 Uhr er- reichbar.

Von Michael Jacob

Kirdorf. Als ich vor vielen Jahren begann, auch über das Kirdorfer Kulturleben, insbesondere die legendären Kappenabende, zu berichten, musste ich noch fragen:

Wer ist Günter Ochs? Die Frage stellt sich mir heute nicht mehr!

Er kam zu mir in die Wohnung und zog Schal und Mantel aus, während ichim T-Shirt die Tür öffnete. Eines seiner Markenzeichen: Er friert. Sein zweites ist seine Familie: Gattin Monika, die drei Kinder Annette, Markus und Michaela, alle drei Mitte 30, und zweieinhalb Enkelkinder. Die Zwillinge Judith und Jakob lassen seit sechs Monaten sein Opa-Herz höher schlagen und in wenigen Wochen wird ein drittes Enkelkind die Familie vergrößern.

Günter Ochs freut sich darauf, sich nunmehr intensiver um die Familie kümmern zu kön- nen. Denn nach 19 Jahren als 1. Vorsitzender der Kirdorfer Kolpingfamilie ist er von seinem Ehrenamt zurückgetreten. Mit 74 Lenzen hat er diesen Rücktritt wahrlich verdient und wid- met sich nun „nur“ noch kleineren Aufgaben im Verein.

Bereits im zarten Alter von 17 Jahren wurde er Mitglied in der 1883 in Kirdorf gegründeten Gemeinschaft. Vor 19 Jahren übernahm er von Hans Denfeld den Vorstandsposten und hat seither vieles bewirkt. Es ist müßig, alle seine Talente, die von Stefan Ohmeis in der „Ab- schiedsrede“ geschildert wurden, mit der not- wendigen Gewichtung aufzuzeigen. Sein Or- ganisationstalent führte dazu, dass die Kol- pingfamilie immer eine Einheit darstellte und sich niemals über zu wenige Mitglieder (mitt- lerweile 390 an der Zahl) beklagen konnte.

Musikalisch war er schon 1979 aktiv, als er den Kinderchor gründete und leitete. Zuvor war es der Männerchor, der alle Veranstaltun- gen der Kolpingfamilie stimmgewaltig beglei- tete. Die Kinder wurden groß und Günter Ochs wieder aktiv: Mit dem Ensemble „So- nora Voce“ gab er den Herangewachsenen ein neues Forum, das sich aus dem –natürlich – auch von ihm ins Leben gerufenen Jugendchor entwickelte.

Niemals werde ich vergessen, wie der großge- wachsene Günter Ochs sich in die Soufflier- Box zwängte. Denn auch das Theater lag ihm am Herzen. Angefangen hatte alles 1978 mit kleinen Krippenspielen der Kinder und nun sind die Theaterabende im Kirdorfer Bürger- haus nicht mehr aus dem Terminkalender weg- zudenken. Sein schauspielerisches Talent be- wies er selbst auf der Bühne an den Kappen- abenden, die immer am Fastnachtswochen- ende für Furore sorgen. Dabei scheute er sich nicht, in Strapsen oder im Kardinals-Ornat auf der Bühne zu erscheinen. Damit einher gehen zwei weitere Talente: das schreibtechnische und das rhetorische. Er schrieb nicht nur die

Texte für andere Redner, sondern natürlich auch seine eigenen, die er dann sehr gekonnt zum Besten gab. Dabei traut man ihm eigent- lich die „Rampensau“ überhaupt nicht zu, denn er wirkt eher zurückhaltend, wenn nicht gar schüchtern. Aber wer ihn kennt, weiß, dass er auch ganz anders kann.

Sein Engagement für die Kolpingfamilie ist nicht in Stunden, Tagen oder Wochen zu be- messen. Wenn es einmal „weniger“ zu tun gab, kümmerte er sich um die Partnerschaft mit dem Exeter Children’s Orchestra und wäh- rend der Kirdorfer Kerb stellt er seit 23 Jahren seinen Hof in der Steingasse zur Verfügung, um dort mit vielen Helfern einen gemütlichen Biergarten einzurichten und zu bewirten.

Dabei kann er auch seiner Schwäche für Ku- chen und Süßigkeiten nach Herzenslust frö- nen.

Verzichten müssen die Kirdorfer nicht auf die Leitung der vier Chöre. Auch nicht auf seine Auftritte bei den Kappenabenden. Die Ver- einsarbeit wird derzeit vom Vorstand gemein- sam geschultert. Ich kenne Günter Ochs nun schon sehr persönlich, fast freundschaftlich.

Einmal wollte ich seine Telefonnummer aus dem Verzeichnis streichen, weil er mir in kur- zer Zeit drei Todesnachrichten überbrachte.

„Günter, ruf mich bitte nicht mehr an!“ Doch meist sind es sehr erfreuliche Dinge, die mich mit seiner 40-jährigen Tätigkeit im Vorstand der Kirdorfer Kolpingfamilie verbinden. So gilt auch mein Dank einem Menschen, der sich unermüdlich eingesetzt hat und nun in den mehr als verdienten Halb-Ruhestand geht.

Günter Ochs will

jetzt etwas kürzer treten

Ein eingefleischter Kirdorfer und bekennen- der Bad Homburger: Günter Ochs hat nach 19 Jahren den Vorsitz der Kolpingfamilie

abgegeben. Foto: Jacob

Ins Landhaus Klosterwald von Lich-Arnsburg führte die Seniorenfahrt des Rotary Clubs.

Thema: Humangenetische Diagnostik

Bad Homburg (hw). Seit dem 1. April bieten die Hochtaunus-Kliniken die humangeneti- sche Beratung und Diagnostik als neues Leis- tungsspektrum an. Aus diesem Anlass hält Professor Dr. Gholamali Tariverdian im Rah- men des Klinikforums am Freitag, 11. Mai, um 15 Uhr einen Vortrag zum Thema „Gene- tische Beratung und Diagnostik der erblichen Erkrankungen“.

Die genetische Beratung ist ein ärztliches Ge- spräch für Patienten, deren Familienangehö- rige und andere Ratsuchende, die besorgt sind, dass bei ihnen selbst oder ihren Kindern eine genetisch bedingte Erkrankung vorliegt oder auftreten könnte. Wichtige Fragestellungen,

bei denen die Hochtaunus-Kliniken nun mit genetischer Diagnostik und Beratung zur Ver- fügung stehen, sind: genetisch mitbedingte Krankheiten in der Familie, unerfüllter Kin- derwunsch, habituelle Fehlgeburtsneigung bzw. Totgeburten, gehäufte Krebserkrankun- gen in der Familie, früher oder familiär ge- häufter Diabetes. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion und der Erläu- terung von Fragen.

Das Klinikforum findet in der Cafeteria im 8.

Stock des Krankenhauses statt. Um Anmel- dung wird unter der Telefonnummer 06172- 1417001 oder per E-Mail an info@hochtau- nus-kliniken.de gebeten.

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