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23. Jahrgang Donnerstag, 17. Mai 2018 Kalenderwoche 20

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23. Jahrgang Donnerstag, 17. Mai 2018 Kalenderwoche 20

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburg (fch). „Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not; und wer nicht trinkt, und wer nicht küsst, der ist so gut wie tot“, zitierte die Rheingauer Weinkönigin Tatjana Schmidt den Frankfurter Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe. Dafür erhielt die Hoheit bei der Eröffnung des Weinfestes von den zahlreichen Besuchern Applaus und große Zustimmung.

Mit ihr freuten sich Alina Scholtes, die Wein- prinzessin von der Mosel, Nina Oberhofer, die Pfälzische Weinprinzessin und Sina Hassel, die Weinprinzessin aus Rheinhessen. So wie das Quartett gab auch Stadträtin Lucia Lewal- ter-Schoor ihre Premiere in offizieller Funkti- on beim Weinfest. Sie hieß die Besucher an den vollbesetzten Tischen vor dem Kurhaus willkommen, lud zum Probieren der Weine

aus 13 Anbaugebieten, zum Naschen und Ge- nießen an über 60 Ständen sowie zu Live-Mu- sik auf fünf Bühnen ein.

Die Stadträtin dankte den Aktiven der Akti- onsgemeinschaft Bad Homburg, die in diesem Jahr das 40-jährige Bestehen der Händlerge- meinschaft feiern, ihrem Vorsitzenden, Wein- festgastgeber und Veranstalter Eberhard Schmid-Gronenberg, sowie Nina Grosser und Birgit Bellino von der Geschäftsstelle für die perfekte Organisation.

Beim Wein-Gewinnspiel war Fortuna in die- sem Jahr Ines Wels wohlgesonnen. Das Kör- pergewicht der Homburgerin wurde in „Wein“

aufgewogen. „Dieses Jahr kommen wir aber gut weg“, sagte Birgit Bellino beim Blick auf die zierliche Gewinnerin. Weil dem so war, verloste die Aktionsgemeinschaft drei weitere Kisten Wein. Über diese freuten sich der Homburger Lutz Goldammer, der Friedrichs- dorfer Michael Schürmann und die Kurstäd- terin Margot Guschelbauer. Dann heizte die Band „Weap“ – die Bernd-Schütz-Band hatte aus gesundheitlichen Gründen absagen müs- sen – den Gästen mit angesagten Partyhits von Abba bis Diana Ross ein.

Gegenüber im restaurierten Kaiserlichen Postamt in der Louisenstraße fand anschlie- ßend eine weitere Premiere statt. In der dritten Etage stieß die Familie Löw mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft beim „Weinabend der Aktionsgemeinschaft“ auf die erfolgreiche

Sanierung des 1893 eingeweihten Gebäudes an. Die Fassade im Renaissance- und Barock- stil erstrahlt wieder in alter Pracht, der nach einem Bombenangriff im März 1945 ver- brannte Dachstuhl ist nach 72 Jahren wieder- hergestellt. (Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. Mai

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 18. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 19. Mai

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 20. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Montag, 21. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Dienstag, 22. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Mittwoch, 23. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Donnerstag, 24. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 25. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 26. Mai

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Sonntag, 27. Mai

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021

Ausstellungen

„Zeitlos“– Bilder und Skulpturen von Susanne Bin- sack, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, geöffnet dienstags-freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 27. Mai)

„Begegnungen“– Bilder von Dorothee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (26. Mai bis 17. Juni)

„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)

„Abstraktes“ – Werke von Claudia Ringel, Reihe

„Kunst im Stadtladen“, Rathaus Bad Homburg, mon- tags und donnerstags 7.30-16 Uhr, dienstags und frei- tags 7.30-12 Uhr sowie mittwochs 7.30-18 Uhr (bis Ende Juni)

„Horizonte“ und „Hommage à Turner“ – Gemälde- reihen von Wolfgang Klaus Maria Friedrich, Spiel- bank, Kisseleffstraße 35, Öffnungszeiten des Spielbe- triebs (bis Ende Mai)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Abraham David Christian“, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr (bis 21. Juni)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni)

Historische Tankstellen und Zapfsäulen – Digitale Arbeiten von Tim Hölscher, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. Juli)

Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 31. Mai)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 18. Mai Hofheimer Straße in Kirdorf, 21. Mai bis 8. Juni Kin- dergarten Eschbachtal

Freitag, 18. Mai

Informationstag, „Widerreinstieg in den Beruf für Frauen“ Stadt Bad Homburg, Technisches Rathaus/

Dachpavillon, Bahnhofstraße 16-18, 10-15 Uhr Poetry Slam Bad Homburg, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Orgelnacht „30 Jahre Kern-Orgel“, Gedächtniskir- che, Weberstraße, 20 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Gesamtschu- le am Gluckenstein, Gluckensteinweg, 22-1.30 Uhr

Samstag, 19. Mai

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Veranstalter: Stadt Bad Hom- burg, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20-1 Uhr

Pfingstsonntag, 20. Mai

Flohmarkt, Veranstalter: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Schloss Bad Homburg, 8-16 Uhr Offenes Atelier, Veranstalter: Verwaltung der Staat- lichen Schlösser und Gärten, Schloss Bad Homburg, 14 Uhr

Kasperltheater „Kasperl und die Zauberprüfung“, Reihe: Kasperls Schlossparkspiele, Kasperl Kompa- nie, Schlosspark, 16 Uhr

Pfingstmontag, 21. Mai

Kasperltheater „Kasperl und die Prinzessin Nase- weis“, Reihe: Kasperls Schlossparkspiele, Kasperl Kompanie, Schlosspark, 16 Uhr

Dienstag, 22. Mai

Führungen durch die Sammlung des Gotischen Hau- ses, Historisches Museum, Tannenwaldweg 102, Treffpunkt: Kasse, 14 Uhr

Freitag, 25. Mai

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Eröffnungsfest „Begegnungen“ – Bilder von Doro-

thee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Musik von Susanne Heidrich und Band, Kunstverein Bad Hom- burg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 26. Mai

3. Weißer Turm Klassik: Oldtimerrallye, Veran- stalter: Rotary-Club Bad Homburg-Schloss Förder- verein, vom Rotary-Club Bad Homburg-Schloss, vom Lions-Club Bad Homburg Weißer Turm und vom Zonta-Club Bad Homburg, Gelände des Auto- mobilmuseum Central Garage im Niederstedter Weg, technische Abnahme ab 8 Uhr, Start ab 9.30 Uhr Jazz-Café mit Reimer von Essen, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 15-17 Uhr

„Grill- & Chill-Konzert“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 18 Uhr

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 27. Mai

Finissage mit musikalischem Vortrag „Freimaure- rei und Musik – Die Dalbergs geben sich die Ehre –

„...darinn einige merkwürdige winke“, Referenten:

Thomas Forwe und Edwin Brum, Museum im Got- schen Haus, Tannwaldweg 102, 15 Uhr

Konzert „Kinder und Jugendliche musizieren“, Kul- turkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 16 Uhr „Time to help“, Lions Club Bad Homburg, Erlöser- kirche, 17 Uhr

Jazz-Classics mit Red Hot Music of the Twenties“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 18 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Blumen und Frauenlandschaften“ – Werke von

Heidrun Reinhard und Elke Schmitt, Alten- und Pfle- gestift „Haus Dammwald“, Kolberger Straße 1-3 (bis 30. Juni

Freitag, 18. Mai

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Samstag, 19. Mai

Pflanzaktion, Verein „Lebendiges Köppern“, Treff- punkt: Erlenbachbrücke, Dreieichstraße, 10.30 Uhr

Pfingstmontag, 21. Mai

Streichelzoo, Klinikgelände Vitos Waldkranken- haus, Emil-Sioli-Weg, 14-17 Uhr

Donnerstag, 24. Mai

Vollversammlung, Seniorenbeirat der Stadt Fried- richsdorf, großer Sitzungssaal im Rathaus, Hugenot- tenstraße 55, 9.30 Uhr

Freitag, 25. Mai

Energiemobil, Mainova AG, Landgrafenplatz, 9.15- 12.15 Uhr

Kammermusikabend, Frankfurter Sparkasse 1822, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Louisenstr. 28 · 61348 Bad Homburg

Mein Augenoptiker

Louisenstraße 142 BAD HOMBURG am Europakreisel Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Karten für Orwells „1984“-Lesung

Mit einem Paukenschlag wird das Poesiefes- tival 2018 zu Ende gehen: Open-Air und zu nächtlicher Zeit liest der deutsche Holly- wood-Schauspieler Benno Fürmann, um- rahmt von spacigen DJ-Soundtracks und ei- ner spektakulären Sound- und Lichtinszenie- rung, am Samstag, 16. Juni, im Rotunde- Forum des Landratsamts, Ludwig-Ehrhard- Anlage, ab 20.30 Uhr aus George Orwells berühmtem, dystopischem Science-Fiction- Klassiker „1984“, der, obwohl schon 1949 veröffentlicht, in den vergangenen Monaten wegen seiner vielen Parallelen zu aktuellen politischen Entwicklungen weltweit wieder zum Buchbestseller avancierte: Wem gehört in Zukunft die Wahrheit? Ein hochkarätiger Festival-Abschluss, spannend in Szene ge- setzt, mit viel Potenzial zum Nachdenken!

Die Bad Homburger Woche verlost dreimal zwei Karten für die Lesung mit Benno Für- mann Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 29. Mai, per Fax 06171-628819, per E-Mail an hr.klein@hoch- taunusverlag.de oder per Postkarte an den

Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Benno Für- mann“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, ge- schickt werden. Die Frage lautet:

Von welchem Autor ist der von Benno Fürmann gelesene Science-Fiction-Klassiker?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Donnerstag keine Vorstellung!

„Das schweigende Klassenzimmer“

Freitag 20 Uhr

„3 Tage in Quiberon“

Samstag + Dienstag 20 Uhr

„Transit“

Samstag 17 Uhr,

Sonntag + Mittwoch 20 Uhr

„Auf der Jagd – wem gehört die Natur?“

Sonntag 17 Uhr, Montag 20 Uhr

„Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“

Samstag + Sonntag 14.30 Uhr Montag 17 Uhr

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Spielmobil in Ober-Eschbach

Bad Homburg (hw). Ab Dienstag, 22. Mai, steht das Spielmobil für drei Wochen im Eschbachtal am Eschen- platz an der alten Stadtmau- er nahe der Grundschule Ober-Eschbach. Das Spiel- mobil ist von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die genauen Öffnungstage gibt es unter www.bad-homburg.de/spiel- mobil. Das Spielmobil stellt diverse Spiel- und Fahrzeu- ge für Kinder bis zwölf Jah- re bereit. So können die Kin- der das Trampolin, die Mur- melwand und das Fußballtor benutzen. Gegen einen Pfand können weitere Spiel- sachen und Geräte zur sport- lichen Betätigung entliehen werden. Bei Regen sowie an Feiertagen bleibt das Spiel- mobil geschlossen.

Holzhäuser Straße

Bad Homburg (hw). Wegen eines Wasserrohrbruchs ist die Holzhäuser Straße bis voraussichtlich 20. Juni ge- sperrt. Die Straße ist in die- ser Zeit nur über den Feld- weg von der Friedrichsdor- fer Straße kommend zu be- fahren.

Straße gesperrt

Bad Homburg (hw). Die Mainstraße/Ecke Kinzig- straße wird am Dienstag, 29.

Mai, wegen Hebearbeiten mit einem Autokran von 7 bis 18 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Kinzigstraße und die Straße

„Auf der Steinkaut“.

Grüne Jugend wählt neuen Vorstand

Hochtaunus (how). Die Grüne Jugend (GJ) Hochtaunus hat auf der Kreismitgliederver- sammlung in Usingen einen neuen Vorstand gewählt. Außer Andreas Kißmehl, der wieder- gewählt wurde, sind nun auch Lena Stöckl, Marija Grudic und Dominik Scheliu im Vor- stand der GJ-Hochtaunus. Sie treten die Nach- folge von Tom Rudert an, der nicht zur Wie- derwahl antrat. „Wir möchten uns bei Tom für seinen engagierten Einsatz bedanken“, sagte Kißmehl. Rudert, der seit dem Wintersemes- ter in Würzburg studiert, wird nun sein politi-

sches Engagement in Bayern fortsetzen. „In den nächsten Wochen werden wir uns kräftig in den Programmprozess zur Landtagswahl einmischen. Einen ersten Grundstein werden wir in Gesprächen mit dem Vorstand von Bündnis 90 legen“, sagte die neu gewählte Lena Stöckl. „Daneben werden wir in den nächsten Monaten eigene Ideen für unseren Kreis entwickeln“, ergänzte Marija Grudic.

„Wir planen konkrete Aktionen und setzen uns mit nachhaltiger Verkehrspolitik im Kreis auseinander“, betonte Dominik Scheliu.

Kultureller Wandertag

Bad Homburg (hw). Der Kirdorfer Wanderclub lädt für Samstag, 19. Mai, zu ei- ner kulturellen Wanderung mit dem Motto „Wanderung zu markanten Punkten in Kirdorf“ ein. Abmarsch ist um 14 Uhr am Kirdorfer Kreuz, Bachstraße. Stefan Ohmeis vom Heimatmuse- um Kirdorf führt die Wande- rer. Schlussrast wird beim Kleintierzuchtverein Kir- dorf, Usinger Weg 80, ge- macht. Organisator der Wanderung ist Bernd Fleck.

Gäste sind willkommen.

Bürgerinfostand

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 19. Mai, findet von 10 bis 14 Uhr der erste Bür- gerinformationsstand in die- sem Jahr statt. Oberbürger- meister Alexander Hetjes, Bürgermeister Meinhard Matern, Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor und der Leiter des Fachbereichs Bür- gerservice, Hans Georg Preißl, stehen für Anfragen und Hinweise, die die Stadt betreffen, zur Verfügung.

Der Infostand befindet sich in der Fußgängerzone am Waisenhausplatz.

Weinfestbesucherin Ines Wels aus Bad Homburg (l.) ist Fortuna beim Weinfest-Gewinnspiel hold. Nachdem ihre Karte gezogen wurde, wird sie in Wein aufgewogen. Foto: fch

(Fortsetzung von Seite 1)

An allen drei Weinfesttagen pulsierte das Herz der Stadt im Rhythmus des Festes – auf dem Markt- und Waisenhausplatz, auf der Louisenstraße und im Kurhaus sowie in den Louisen Arkaden. In den Sound der Bands mischte sich der Pulsschlag der Weinfestbe- sucher und Einkäufer am Muttertag. Außer diesen kam auch der Nachwuchs bei Theater- aufführungen mit Kasperl und Co. sowie beim Kinderschminken auf seine Kosten.

Weine und Bio-Weine aus vielen Ländern gingen mit edlem Champagner, prickelndem Sekt, herzhaften Obstbränden, aromatischen Kräuterlikörspezialitäten, vollmundigem Gin, süffigem Stöffche aus dem Taunus, frisch zu-

bereiteten Smoothies, Kaffee und weiteren Getränken ein geselliges Tête-à-Tête ein.

Ebenfalls Weinfest-Premiere feierten Philipp Mandelkow aus der Altstadtbar „My Winery“

und Maximilian Henrichs von „Irving Gin“

aus Kelkheim. Mandelkow schenkte sechs verschiedene Weine von jungen Winzern aus.

Sie tragen vielversprechende Namen wie

„Sorgenfrei“, „Lichtblick“ und „Glücklos“.

Die edlen Tropfen vom Nahe-Weingut Chris- tian Bamberger aus Bad Sobernheim, der 2017 zum „Besten Weinhändler Deutsch- lands“ gekürt worden war, trafen am Gemein- schaftsstand auf „Irving Gin“. „Die handver- lesenen Zutaten wie Eberesche, Weintrauben und Brombeeren unseres Gins stammen über- wiegend aus der Region. Destilliert wird der Gin schonend im traditionellen Kupferbrenn- kessel“, informierte Henrichs die Weinfestbe- sucher. Die konsumierten an den Ständen der Winzer nach dem bewährten Motto „Save water, drink wine“ die kostbaren Rebensäfte.

Beim Genießen keinen Wunsch offen ließ auch das kulinarische Angebot: Ob Antipasti und vegane Brote oder aber Fleischspieße und Pizza –für jeden Geschmack hatten die Händ- ler etwas im Angebot. In den Duft von fri- schen Brezeln, Flammkuchen, Crêpes und Burgern mischte sich der von Grilladen der griechischen Gemeinde Bad Homburgs und feiner Käsespezialitäten.

Wie immer war das seit über 30 Jahren stets am Wochenende nach Christi Himmelfahrt gefeierte Weinfest ein Besuchermagnet. „Ich bin seit vielen Jahren Gast auf dem Bad Hom- burger Weinfest“, sagte eine Petterweilerin und prostete ihrer Freundin aus der Kurstadt zu. „Ich komme gern hierher, weil ich viele Bekannte treffe und das vielfältige Angebot probiere“, sagte ein gebürtiger Mannheimer, der seit zwölf Jahren in Kirdorf wohnt.

Ein edler Tropfen …

Philip Mandelkow (l.) von der im Oktober 2017 in Bad Homburg gegründeten Weinbar und Maximilian Henrichs aus Kelkheim feiern mit Weinen von jungen Winzern und selbstde- stilliertem Gin aus regionalen Produkten Pre- miere auf dem Weinfest. Foto: fch

Bitterorangen aus Berlin

Bad Homburg (hw). Die sommerlichen Tem- peraturen der vergangenen Tage veranlassten die Gärtner der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, die Citrussammlung aus ihrem Winterquartier, der Orangerie, zu holen. Um die Pflanzen nicht direkt den Son- nenstrahlen auszusetzen und damit Verbren- nungen an den Blättern zu riskieren, werden die „Goldenen Äpfel“ für eine Woche unter den Krimlinden vor dem Orangerieparterre an die hellen Lichtverhältnisse gewöhnt. Nach der Eingewöhnungsphase werden sie in die- sem Jahr komplett vor die Orangerie gestellt.

Erstmalig soll dort ausschließlich die Samm- lung mit 30 Hochstämmen und 22 kleineren Fußstämmen präsentiert werden. Diese Neu- orientierung wurde nötig, da der ursprüngli- che Sommerplatz der Citrusgewächse nun durch die im vorherigen Herbst entstandene Ulmenallee flankiert wird. Eine Erweiterung erfuhr die Citrussammlung durch die Ankunft von fünf 30 Jahre alten Bitterorangenhoch- stämmen aus dem Charlottenburger Schloss- park in Berlin von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.

Der regelmäßige fachliche und auch materiel- le Austausch mit der dortigen Gartenverwal- tung geht bereits auf die Zeit zurück, als das Bad Homburger Schloss und der Schlosspark noch unter preußischer Direktion standen.

Nachweislich gab es zum Beispiel 1936 eine Anweisung aus Potsdam, „aus den Beständen des Gartenreviers Homburg sechs Karren an

das Revier Charlottenburg zu Händen des Gartenoberinspektors Franz abzugeben und als Stückgut zu verfrachten“. Dieser Tradition folgend wird auch heute noch der fachliche Kontakt gepflegt, beispielsweise durch einen regelmäßigen Auszubildendenaustausch.

Auszubildende Meltem Caglayan und Gärtner Robert Jacob holen die Citruspflanzen aus der Orangerie. Foto: Schlossverwaltung

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17.–23. Mai 2018

EINE WOCHE VOLLER GLÜCK

Donnerstag, 24. Mai 2018

Ess dich schön - Zusammenhänge von Antlitz und Ernährung

Vortrag: E. Zilch, Dipl.-Päd.

19 Uhr · Stadthalle Oberursel Eintritt frei

Info:

Tel. 06171 20 60 708 www.nhv-taunus.de

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Veteranen erinnern an das Kriegsende

Bad Homburg (js). Etwas abseits fristet der gefallene Löwe sein Dasein auf dem Steinso- ckel. Die Schachspieler beim Elisabethen- brunnen im Kurpark können ihn sehen dort am schattigen Rand zwischen den Bäumen.

„Den Gefallenen zur Ehrung. Den Lebenden zur Mahnung“ – nur wenige Worte zieren den Block des Ehrenmals des Füsilier-Regiments 80 am Ende der Brunnenallee. In Bad Hom- burg wurde es errichtet, weil hier einst das 3.

Bataillon der Füsiliere stationiert war. Zur ewigen Erinnerung an einen unseligen Krieg mit vielen Opfern steht es noch heute.

Am Donnerstag, 24. Mai, soll es für einen kurzen Moment der Geschichte in den Mittel- punkt rücken, wenn dort eine Gedenkveran- staltung für die Opfer des Ersten Weltkriegs stattfindet. Ein bisschen verfrüht, weil sich das Ende des Krieges erst am 11. November zum 100. Mal jährt. „Macht nichts, wir ma- chen das jetzt, weil die Freunde eben jetzt da sind“, merkt Onno Onneken schlicht an.

Freunde sind die, deren Väter oder Großväter einst Feinde waren, „aus Feindschaft wurde Freundschaft“, so formuliert es Peter Braun, der Vorsitzende des Internationalen Städte- partnerschaftsvereins Bad Homburg. Braun und Onneken, der Oberstleutnant der Reserve

aus dem Kreisverbindungskommando Hoch- taunus der Bundeswehr, werden die Freunde ein paar Tage lang durch die Kurstadt und die Region begleiten. Veteranen aus der französi- schen Partnerstadt Cabourg, Anciens Combat- tants, die zusammen mit zwei Schulklassen aus der Normandie in den Taunus kommen.

Schon lange pflegt deren Schule Kontakte mit der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG), die französischen Schüler werden auf dem Heimweg auch Verdun besuchen, wo an den Erinnerungsstätten an die Schlacht von Ver- dun als Zeichen der Verbindung und Versöh- nung drei Fahnen wehen – die Frankreichs, Deutschlands und der Europäischen Union.

Im Kurpark wollen die Gastgeber und ihre Besucher ein gemeinsames Zeichen für die Überwindung der Vergangenheit und die heu- tige Verbundenheit setzen.

!

Die öffentliche Gedenkveranstaltung be- ginnt am 24. Mai um 15 Uhr. Im An- schluss an die Zeremonie lädt die Stadt ihre Ehrengäste zu einem Empfang in die Orangerie ein. Mit Onno Onneken werden die Anciens Combattants einen Katastrophen- schutzbunker in Ilbenstadt und das Köpperner Munitionsdepot der Bundeswehr besuchen.

Das Ehrenmal des Füsilier-Regiments 80 im Kurpark. Mit Blumen wird es nächste Woche ge- schmückt, mit Kränzen, wenn Veteranen aus Frankreich kommen. Foto: js Herrliches Wetter, traumhafte Kulisse: Die Schauspieler Dietrich Hollinderbäumer, Bettina

Zimmermann und Wanja Mues (v. l.) genießen den Drehtag in Bad Homburg.

„Ein Fall für zwei“

in der Villa Wertheimber

Bad Homburg (jas). Zur Filmkulisse wurden am Montag die Villa Wertheimber in der Tan- nenwaldallee und der Fichtenhof. Ein Film- team von Odeon TV aus Wiesbaden war in die Kurstadt gekommen, um einige Szenen für die Folge 22 mit dem Titel „Crash“ von „Ein Fall für zwei“ zu drehen. Von Bad Homburg als Drehort waren die Schauspieler Bettina Zimmermann (Staatsanwältin), Wanja Mues (Privatdetektiv) und Dietrich Hollinderbäu- mer (Unternehmer und Patriarch), die alle drei noch nie vorher in der Kurstadt vor der Kame- ra gestanden hatten, begeistert. Das Urteil zur malerischen Villa und Gustavsgarten:

„Traumhaft schön!“.

Die Folge 22 ist die letzte der neuen Staffel von „Ein Fall für zwei“ und wird voraussicht- lich im November im Fernsehen zu sehen sein. Damit es spannend bleibt, darf von der Handlung nicht zu viel verraten werden.

Klaus Tebbe (Tim Wilde), ehemaliger Chef

der Lebensmitteltechnik von „Kuhnfrisch“, wird wegen räuberischer Erpressung mit To- desfolge festgenommen. Benni Hornberg (Antoine Monot) übernimmt das Mandat des Aktivisten. Der Lebensmittelhersteller „Kuh- nfrisch“ wird seit Tagen erpresst, die Geld- übergabe war erfolglos, und jetzt ist jemand an einem vergifteten „Kuhnfrisch-Produkt“

gestorben.

Benni (Monot) und Leo (Mues) beginnen mit ihren Ermittlungen im Umkreis der Familie Kuhn, die in dem Film in Bad Homburg zu Hause ist. Sie erfahren von fragwürdigen Strafprozessen und unmoralischen Geschäfts- praktiken, die „Kuhnfrisch“ über die Jahre nicht nur positive Schlagzeilen einbrachten.

Doch dann gibt es eine weitere Leiche, und plötzlich deutet alles darauf hin, dass sich der alternde Patriarch Karl-Heinz Kuhn (Dietrich Hollinderbäumer) sogar Feinde in den eige- nen Reihen gemacht hat.

90% der Bürger – so eine repräsenta� ve Forsa-Umfrage von 2016 – sind mit dem Leben in unserer Stadt Bad Homburg zufrieden. Im Rahmen des Stadt-Dialogs nach den „Top Zukun� sthemen“ befragt, machten die Bürger 5685 Vorschläge. An erster Stelle, mit weitem Abstand vor allen anderen Themen, werden mit 1421 Nennungen „Mobilität und Verkehr“

aufgeführt. Das sind ein Viertel der Nennungen. Es folgen die Themenfelder

„Siedlungsstruktur & Stadtbild“, „Leben/

Freizeit/Sport“ sowie „Bevölkerung/

Soziales/ Integra� on“. Das Thema „Woh- nen & Wohnumfeld“ rangiert erst auf Platz 5 der Top Zukun� sthemen mit 398 Nen- nungen. Das sind nur 7% aller Nennungen.

Unbeeindruckt davon liegt der Schwer- punkt der Vorschläge der Planer zu Bad Homburg 2030 bei der „Nachverdichtung“

der innerstäd� schen Bebauung in fast allen Stad� eilen und der Forderung nach

„Hochbauten“. Ein Beispiel ist das neu vorgeschlagene Baugebiet „Pappelallee“.

Dort und zwischen Bahnhof und Innen- stadt sollen Wohngebäude mit 6 bis 8 Stockwerken möglich sein. Zusätzlich zu den aktuellen und erst noch zu realisieren- den Baugebieten wie „Am Hühnerstein“,

„altes Kreiskrankenhaus, „Vickers-Gelände“

und „Südcampus“ mit jeweils ca. 300 Wohneinheiten sollen 5 weitere hinzukom- men.

Dies alles, um einen vermuteten Neube- darf von 3.400 Wohnungen bis 2030 zu

befriedigen. Dadurch würde die Bevölke- rung von Bad Homburg zusätzlich um über 15 Prozent steigen. Bereits jetzt beträgt die Einwohnerdichte in Bad Homburg 1050 Einwohner je km2 und ist damit höher als in den Nachbargemeinden Oberursel (1011 Einwohner je km2), Kronberg (981 Einwoh- ner je km2) und Königstein (657 Einwohner je km2).

Nach mehrmaligem Nachfassen, woraus sich denn der Bedarf an 3.400 Wohnungen herleite, wurde die FDP Bad Homburg auf die Wohnbedarfsprognose des Regional- verbandes verwiesen. Diese Prognose da� ert vom März 2016 und geht für den Zeitraum von 2013 bis 2030 von einem Zuzug von 4 Millionen Flüchtlingen nach Deutschland aus. Auf Grund dieser noch von der Hochphase der Flüchtlingswelle beein ussten Annahme wurde ein Bedarf von 3.400 Wohnungen in Bad Homburg ermi� elt, davon mehr als die Häl� e für Flüchtlingsfamilien. Die darauf gestützten und von den Planern vorgeschlagenen Maßnahmen entsprechen nicht den Prioritäten der befragten Bürger, sondern der zu hinterfragenden und überholten Wohnbedarfsprognose des Regionalver- bands.

Die FDP ist davon überzeugt, dass neben dem reichhal� gen Angebot an Kultur, Einkaufen und Freizeit heute die Über- schaubarkeit und die Schönheit der Architektur das Wohlbe nden seiner Bewohner und die A� rak� vität für Touris-

ten und Kurgäste prägen. Eine Großzügig- keit in der Flächennutzung und im Baus� l, mit Freiräumen und Spielraum für Erho- lung und Freizeit, bieten nicht nur die

„teuren“ Wohnviertel, sondern in Bad Homburg auch die Viertel mit bezahlbarem Wohnraum. In der Konsequenz hat Bad Homburg wenig Fluktua� on, die „soziale Kontrolle“ funk� oniert, die harten sozialen Probleme anderer Städte im Rhein-Main- Gebiet hat Bad Homburg (noch) nicht.

Qualität vor QuanƟ tät

Wir Freie Demokraten wollen für die Bürger von Bad Homburg, für unsere Kinder und Enkelkinder diese Lebensquali- tät in unserer Stadt erhalten. Eine Stadtpla- nung, die in erster Linie auf Verdichtung und Verengung von Lebensräumen zielt, die die Überschaubarkeit und das Wohlbe-

 nden durch Hochhausbauten oder

„Hochbauten“ begrenzen will, hinterfragen wir grundlegend. Es gibt im Rhein-Main- Gebiet ausreichend Beispiele für die sozial nega� ven Konsequenzen einer solchen Verdichtung. Zum Charakter von Bad Homburg passt das nicht, wir wollen es daher auch nicht für die Zukun� . Wir denken nicht, dass Bad Homburg eine Verantwortung für den Wohnraummangel im Rhein-Main-Gebiet in dem Umfang hat, dass alle zum Stadtgebiet gehörenden verfügbaren Flächen – inklusive Kalt- lu� schneisen – zugebaut werden müssen.

Wohnraum – auch bezahlbaren Wohn-

raum! - wollen wir so schaff en, dass er zu dem heu� gen S� l von Großzügigkeit und Überschaubarkeit passt.

Darüber hinaus bemängeln wir, dass die wirklichen Themen der Bürger, wenn überhaupt, nur rudimentär berücksich� gt wurden, z.B.:

• Ortseingänge und Stadtränder sollten Visitenkarten einer Stadt sein.

• Ein durchdachtes Radwegekonzept liegt noch nicht vor.

• Es fehlt an Überlegungen, wie ein harmonisches und gefahrloses Miteinan- der von Fußgängern, Radfahrern und Autos gestaltet werden soll.

• Es fehlt die „Einnahmenseite“, wie sich Gewerbe, Handel, Kur und Kongress entwickeln sollen.

Fazit: Das von der FDP grundsätzlich befürwortete Projekt „Bad Homburg 2030“

geht in eine falsche Richtung. Sta� einer Verbesserung von Mobilität, Kultur und Sport, allgemein von Lebensqualität hat sich „verdichtetes Bauen“ und das „Planen von Hochbauten“ in den Vordergrund geschoben. Und dies gestützt auf einer überholten Bedarfsprognose. Dies ent- spricht nicht den Interessen unserer Bürger. Auch wenn am Ende nicht die Planer entscheiden, sondern die Stadtpoli-

� k, sollte das Stadtentwicklungskonzept noch vor Präsenta� on der  nalen Ergeb- nisse rechtzei� g wieder in die rich� ge Spur gebracht werden.

Geplante Maßnahmen des driƩ en Stadtentwicklungsforums entsprechen nicht den Wünschen der Bürger!

Stellungnahme der FDP Bad Homburg zum Stadtentwicklungskonzept Bad Homburg 2030

V.i.S.d.P. FDP Ortsverband Bad Homburg, Dr. Rudolf Pietzke (Ortsvorsitzender), Saalburgstraße 47, 61350 Bad Homburg

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Von Königstein nach Kronberg

Bad Homburg (hw). Die nächste Wanderung des Tau- nusklubs führt am Pfingst- montag, 21. Mai, von Kö- nigstein über Falkenstein nach Kronberg. Treffpunkt ist um 9.10 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. Mit dem Bus 261 geht es nach Königstein.

Die Wanderung führt durch ein Waldgebiet zur Burg Fal- kenstein. Es geht weiter vor- bei am Kocherfels bis zum Rothenhang. Der Weg führt dann durch den Viktoriapark in die Altstadt von Kron- berg. Eine Einkehr ist um etwa 13 Uhr im Gasthaus zum Feldberg geplant. Nach dem Essen ist der Opel-Zoo das Ziel. Die Wanderstrecke mit Steigungen beträgt etwa elf Kilometer. Gäste zahlen drei Euro.

Dank an Inge und Heinz August Denfeld

Der Laternenfestverein zeichnete vor Kurzem die Bad Homburger Schulen, die am Kinderfest- zug des Laternenfestes teilgenommen hatten, bei einem Empfang im Bürgerhaus Kirdorf aus.

Sechs Klassen der Hölderlinschule wurden für ihre schön gestalteten Laternen mit jeweils 50 Euro belohnt. Zum letzten Mal begleiteten Inge und Heinz August Denfeld (Mitte) vom Verein die Kinderfestzüge, die seit vielen Jahren den Abschluss des Laternenfestes bilden. Seit 34 Jahren gestalteten die beiden diesen traditionellen Teil des Laternenfestes. In früheren Jahren, so berichten sie, hätten 600 bis 800 Kinder an den Umzügen teilgenommen. Bis zu 300 Kinder sind es heute noch immer. Der Verein dankte dem Paar für die langjährige ehrenamtliche Ar- beit. Auch in Zukunft bleiben Inge und Heinz August Denfeld aktive Helfer bei der Inthroni- sation der Laternenkönigin, beim Kinderfest und im Organisationsausschuss. Der Kinderfest- zug wird weiterbestehen und künftig von Peter Braun organisiert. Foto: Laternenfestverein Auf einer Visualisierung ist der Walter-Lübke-Platz auf der Südseite des Bahnhofs von oben zu

sehen. Visualisierung: GeoMon

Versammlung der IGO

Bad Homburg (hw). Die In- teressengemeinschaft Ober- Erlenbach (IGO) lädt für Mittwoch, 23. Mai, zu ihrer Jahreshauptversammlung in das Kolleg der Alten Kelte- rei in die Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, ein. Beginn ist um 20 Uhr.

Auf der Tagesordnung ste- hen Vorstandswahlen, der Rückblick auf das Jahr 2017 und der Ausblick auf 2018/2019.

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt für Sonntag, 20. Mai, zum Flohmarkt auf dem oberen Schlosshof ein. Von 8 bis 16 Uhr bieten im romantischem Ambiente vor historischer Kulisse rund um den Weißen Turm ausschließlich private Verkäufer ihre Waren an.

Für das leibliche Wohl sei gesorgt, teilen die Veranstal- ter mit.

Letzter Mosaikstein:

Walter-Lübke-Platz eingeweiht

Bad Homburg (fch). „Wo ist bitte der Walter- Lübke-Platz?“ Diese Frage löste bei Kurstäd- tern, Pendlern, Bauarbeitern und Briefträgern auf der Bahnhofssüdseite unterschiedliche Reaktionen aus. Die Bandbreite reichte von

„Keine Ahnung“ und „Noch nie gehört“ über

„Vielleicht weiß es Google“ bis hin zur Be- lehrung „Sie meinen wohl Heinrich Lübke“.

Im letzten Fall irrte sich der Bildungsbürger.

Denn das Stadtparlament beschloss bereits 2015, den neugestalteten Platz am südlichen Eingang des Bahnhofs nicht nach dem ehema- ligen Bundespräsidenten, sondern nach dem früheren Bürger- und Oberbürgermeister Bad Homburgs zu benennen.

Walter Lübke (1861-1930) lenkte 17 Jahre lang, von 1907 bis 1924, die Geschicke der Kurstadt. Dem DVP-Politiker verlieh Kaiser Wilhelm II. 1909 den Titel Oberbürgermeis- ter. In die Amtszeit des gebürtigen Berliners fielen 1912 die Umbenennung der Stadt von Homburg in Bad Homburg, die Einweihung des Bahnhofs am 26. Oktober 1907, der Erste Weltkrieg, die große Armut in der Nach- kriegszeit und die Inflation. Viele Pendler und Bürger nutzen den Platz täglich, um vom Bahnhof zu ihrem Arbeitsplatz in den Büro- und Gewerbepark Mitte zu kommen. Das wie ein Dreieck geschnittene Areal liegt südlich des Bahnhofs zwischen der Horexstraße und dem Dornbach.

Bei der feierlichen Eröffnung auf der Terrasse des B&B-Hotels dankte Oberbürgermeister Alexander Hetjes Projektleiter Markus Schmitt, den Mitarbeitern des Fachbereichs Tiefbau und Stadtplanung sowie allen betei- ligten Firmen für die im Zeit- und Finanzplan liegende Fertigstellung des Projekts. Die Bau- kosten bezifferte das Stadtoberhaupt mit 1,3 Millionen Euro. Der Spatenstich war im Au- gust 2009 durch den damaligen Oberbürger- meister (2009-2015) Michael Korwisi erfolgt.

Um den stark frequentierten Platz barrierefrei

und ansprechend herzurichten, ließ die Kom- mune 2000 Quadratmeter Fläche pflastern und rund 200 Quadratmeter Verblendmauer- werk verbauen.

„Mit der Fertigstellung dieses Platzes haben wir den letzten Mosaikstein in diesem Bereich gesetzt“, betonte der Oberbürgermeister. Was auf dem Walter-Lübke-Platz noch fehle, sei

„Kosmetik“ entlang des Dornbachs in Form von Rollrasen. Bereits aufgestellt sind Bänke, ausgesät ist eine Blumenwiese. Bauarbeiten gebe es nur noch auf privaten Grundstücken in diesem Bereich.

Im kommenden Jahr plant die Stadt noch den Weg entlang der Horexstraße in Höhe einer Baustelle und den Fußweg zwischen Walter- Lübke-Platz und Daimlerstraße auszubauen.

Der neue Platz befindet sich auf einer Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs, der zeitweise als Park-and-Ride-Platz genutzt wurde. „An- sonsten ist das Projekt ‚Neugestaltung ehema- liger Güterbahnhof‘ abgeschlossen. Das ist ein weiterer großer Schritt für die gute Infra- struktur, die Bad Homburg als Wirtschafts- standort auszeichnet“, betonte Hetjes.

Dr. Ingrid Karutz bleibt an der Spitze des Kinderschutzbundes

Bad Homburg (ny). Erstmals konnte Dr. In- grid Karutz, die Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) im Hochtaunus, die Mitglieder bei der jüngsten Versammlung im Haus im Hindenburgring 44 begrüßen. Im vergangenen Jahr war es die Hauptaufgabe des Kinderschutzbundes, nach dem notwen- dig gewordenen Umzug eine kindgerechte Einrichtung für die Kinder der Sozialpädago- gischen Schülerhilfe und für alle Mitarbeiter Räume zu schaffen, in denen sie ihrer Arbeit nachgehen können. Auch für das Kinder- und Jugendtelefon, das im August sein 25-jähriges Bestehen feiert, ist eine Lösung gefunden worden.

Mehr Platz zur Verfügung

Dr. Karutz führte einige Projekte des Kinder- schutzbundes auf, die im Jahresbericht im Einzelnen dargestellt werden. Die Hausaufga- benbetreuung für Kinder der fünften Klasse, die weiterführende Schulen besuchen, hat ei- nen eigenen Raum bekommen. Auch die

„Klamottenschachtel“, in der gespendete Kin- derkleidung zu günstigen Preisen verkauft wird, hat nun mehr Platz und sogar mehr eh- renamtliche Mitarbeiterinnen. Die „Bewe- gungsnachmittage“ in den Wintermonaten in den Schulen des Kreises werden gut ange- nommen. Ende des Jahres haben nach langer Vorarbeit zwei Therapeutinnen angefangen, mit einer Gruppe von Kindern in einer Bad Homburger Flüchtlingsunterkunft über ihre Erlebnisse bei der Flucht zu sprechen. Das anspruchsvolle Programm „Ehrenamtliche Vormundschaft“ läuft weiterhin sehr erfolg- reich. Der Kinderschutzbund ist Kooperati-

onspartner des Stadtteil- und Familienzent- rums Mitte und arbeitet bei den „Frühen Hil- fen“ mit, einem Netzwerk des Hochtau- nuskreises und der Stadt zur Unterstützung und Hilfe aller Erziehenden ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebens- jahren. Alles, was hier für Kinder getan wer- den kann, ist nur möglich mit Förderung durch die öffentlichen Hand, der Richter, die Bußgelder zuweisen, weitere Personen und Freunde sowie Firmen, die zu verschiedenen Anlässen um Spenden für den Kinderschutz- bund bitten.

Der Mindestmitgliedsbeitrag ab 25 Euro im Jahr der 144 Mitglieder des Kreisverbandes würde für die vielfältigen Aufgaben nicht ausreichen. Nicht jedes neue Mitglied muss selbst aktiv werden, äußert die Vorsitzende, aber eine größere Zahl von Mitgliedern würde die Basis für die weitere Durchführung der geschilderten Aufgaben verstärken. Daher will der Vorstand mit ganzer Kraft neue Mit- glieder gewinnen und bei vielen Veranstaltun- gen über seine Arbeit informieren.

Vorsitzende bleibt Dr. Ingrid Karutz, ihre Stellvertreterin ist Karin Schmid. Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt Christiane de Maizière, Protokollführerin ist Monika Reul, Beisitzer sind Ursula Jostock, Renate von Friesen, Hilke von Pelchrzim, Dr. Sybille Sternagel Kohlhas und Ute Strohschein- Baeck.

Die verdienten Beiräte Lieselotte Niedling und Bärbel Kanning sind nach über 20 Jahren aus dem Vorstand ausgeschieden.

Interessenten an der Arbeit des Kinderschutz- bundes können sich den Jahresbericht 2017 von der Geschäftsstelle zusenden lassen.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes zeigt das Schild für den Platz mit dem Namen sei- nes Amtsvorgängers. Foto: fch

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American Football:

Bus wird umgeleitet

Bad Homburg (hw). Wegen des American Football-Spiels am Sportzentrum Nordwest können die Busse der Linie 6 am Samstag, 21.

Mai, die Haltestellen „Sportzentrum Nord- west“, „Usinger Weg“, „Im Lehmkautsfeld“

und „Kolpingstraße“ Richtung Weißkreuz- weg/Innenstadt nicht anfahren. Im Usinger Weg/Ecke Lehmkautsfeld Richtung Friedhof wird eine Ersatzhaltestelle vor Hausnummer 37 gestellt. Die Busse fahren vom Kirdorfer Kreuz kommend über Weißkreuzweg – Halte- stelle „Kolpingstraße“ – Im Lehmkautsfeld – Usinger Weg (Ersatzhaltestelle) und danach weiter zur Haltestelle „Friedhof“.

Awo: Mehrtagesfahrt nach Weimar geplant

Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) bietet vom 9. bis 12. Juli eine Mehrta- gesfahrt nach Weimar an. Die Reise beinhaltet außer drei Übernachtung mit Frühstücksbü- fett im Hotel Amalienhof auch einen Besuch der Wartburg mit Führung, einen Besuch von Eisenach, eine Führung durch die Anna-Ama- lia-Bibliothek, eine Fahrt nach Erfurt mit Stadtrundfahrt, eine Fahrt nach Jena, eine Stadtführung in Weimar sowie Kurtaxe und Versicherungen. Der Reisepreis im Doppel- zimmer beträgt pro Person 445 Euro (Einzel- zimmer 485 Euro). Anmeldung und Auskünf- te unter Telefon 06172-41480.

Empfang der Europa-Union

Hochtaunus (how). Die Europa-Union Hoch- taunus lädt für Samstag, 26. Mai, von 16 bis 18 Uhr zum Europa-Empfang ein. Professor Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsmitglied der Bundesbank, spricht zum Thema „Die Eu- rozone stärken“. Die Veranstaltung findet im Restaurant „La Vida“ in Königstein-Falken- stein, Scharderhohlweg 1, statt.

„Der Europa-Tag des Hochtaunuskreises muss in diesem Jahr leider ausfallen, mit un- serem Europa-Empfang laden wir alle über- zeugten Europäer im Hochtaunus ein, ein Zei- chen für Europa zu setzen“, sagt Hildegard Klär, Vorsitzender der Europa-Union Hoch- taunus. Professor Dr. Joachim Wuermeling studierte Rechtswissenschaften in Bayreuth

und Florenz. Er war Europareferent in der bayerischen Landesvertretung in Bonn, Mit- arbeiter im Kabinett des Kommissars Schmid- huber in der Europäischen Kommission in Brüssel sowie Referatsleiter in der Europa- abteilung der bayerischen Staatskanzlei in München. Er war Mitglied des Europäischen Parlaments für die EVP, Europastaatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und in dieser Funktion Koor- dinator der Europapolitik. Nach vier Jahren als Chef der Sparda-Banken wurde er Mit- glied des Vorstands der Bundesbank. Er ist Honorarprofessor an der Uni in Potsdam und Mitglied und Schatzmeister der Europa-Union Deutsch land.

Studenten aus Lijiang lernen

das Leben in Deutschland kennen

Bad Homburg (a.ber). Auf Chinesisch parlie- ren konnte Stadtverordnetenvorsteher Dr. Al- fred Etzrodt zwar nicht, als er die Studieren- den der Yunnan-Universität aus Lijiang bei herrlichem Wetter zum Mittagessen auf die Terrasse des Golfhauses im Kurpark einlud – jedoch setzte sich der Politiker vehement für den Ausbau der Kontakte zwischen Bad Hom- burg und der chinesischen Stadt ein. „Wir können nicht vor einem Drittel der Mensch- heit die Augen verschließen – es ist wichtig, sich kulturell, wirtschaftlich und touristisch auszutauschen“, sagte Etzrodt.

Ein erster Anknüpfungspunkt für den Koope- rationsvertrag mit Lijiang, den die Bad Hom- burger Stadtverordneten am 26. April diesen Jahres beschlossen haben, ist der Austausch junger Menschen beider Länder. Der frühere Oberbürgermeister Bad Homburgs, Michael Korwisi, hatte vor sieben Jahren ein Band mit der chinesischen Stadt geknüpft, das der Ver- ein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang mit seiner Vorsit- zenden Sigrid Deussen seither pflegt.

Der Verein hatte nun zum dritten Mal eine Gruppe Studierender aus Lijiang in Hombur- ger Gastfamilien eingeladen. Die vier Studen- tinnen und ein Student im Alter zwischen 18 und 21 Jahren haben Grundkenntnisse in den Sprachen Englisch, Deutsch und Japanisch.

„Zwei von ihnen wollen ihr Deutsch auch un- bedingt über das dreijährige Studium hinaus weiter verbessern“, erklärte Bea Hendrix, Deutsch-Dozentin aus Lijiang. Die Deutsche wohnt seit elf Jahren in der chinesischen Stadt und begleitet die Studenten auf ihrer Reise, die die jungen Menschen außer nach Bad Homburg auch an den Finanzplatz Frankfurt,

in die Landeshauptstadt Wiesbaden und in den Rheingau führt. Sie lernen deutsche Uni- versitäten und Unternehmen kennen, das Kur- wesen und die deutsche Lebensweise in den Gastfamilien. Mit von der Partie ist auch eine weitere chinesische Deutsch-Lehrerin. Die in Bad Homburg lebende Sinologin Professor Dorothea Wippermann begleitet die Gruppe ebenfalls und erkundet mit ihnen Frankfurt.

Für Michael Korwisi und Dr. Alfred Etzrodt ist es nach eigener Aussage wichtig, die Denk- und Lebensweise der Chinesen kennenzuler- nen. „In Deutschland legen wir auf die Frei- heit des Individuums wert, in China sind es die familiären Bande, die am wichtigsten sind“, erklärte Korwisi beim Zusammentref- fen im Golfhaus. Der Austausch zwischen Bad Homburg und Lijiang ermögliche es, im globalen Miteinander eine Annäherung zwi- schen Bürgern zu schaffen. „Wir haben zwar keine gemeinsame Geschichte, aber gemein- same Wirtschafts-, Kultur- und Tourismus- Interessen“, sagte Etzrodt.

Die „grüne, wasserreiche und in wundervoller Landschaft gelegene“ Stadt Lijiang sei mit acht Millionen Gästen jährlich ein touristi- scher Anziehungspunkt in China. Der Bad Homburger Verein will nach Aussage seiner Vorsitzenden Sigrid Deussen an Ostern 2019 eine Reise nach Lijiang anbieten, die allen Bürgern offensteht. Der von den Bad Hom- burger Stadtverordneten beschlossene Koope- rationsvertrag mit Lijiang, der auf wirtschaft- lichen und touristischen Austausch besonde- ren Wert legen wird, soll in diesem Jahr mit Hilfe des Vereins zur Förderung der Freund- schaft zwischen Bad Homburg und Lijiang ausgestaltet werden.

In fröhlicher und sommerlicher Atmosphäre treffen sich städtische Politiker und Freunde des Vereins Bad Homburg-Lijiang im Golfhaus mit Studierenden der Yunnan-Universität aus der

chinesischen Stadt Lijiang. Foto: Bergner

Römer schlagen ihr Lager auf

Romani ante portas – die Römer sind da. Die Soldaten der 4. Vindeliker-Kohorte und der 1. Römer- Kohorte Opladen hatten vor Kurzem ihr Marschlager im Saalburg-Kastell aufgeschlagen. Unterstüt- zung erfuhr der Trupp von den Veteranen der Chors Sekunda Raetorum. Die Zuschauer konnten hautnah das harten Soldatenleben kennenlernen und sich in die Zeit des Imperium Romanum zu- rückversetzen lassen. Soldaten in voller Montur standen den großen und kleinen Besuchern geduldig für alle Fragen zur Verfügung. Besonders die Militärvorführungen mit Marschübungen, Gefechts- ausbildung und Schaukämpfen wurden von den Zuschauern staunend verfolgt. Um eine möglichst echte Atmosphäre aufkommen zu lassen, wurden die Befehle bei den militärischen Übungen in la- teinischer Sprache erteilt. Klar, dass die Soldaten ein Lager mit diversen Zelten aufgeschlagen hatten, in denen auch übernachtet wurde. Hinzu kamen Verpflegungs- und Kochstationen, die den Alltag der damaligen Zeit widerspiegelten. Um antike Esskultur geht es auch am Pfingstsonntag und Pfingst- montag, 20. und 21. Mai, auf der Saalburg. Anlässlich der „Culinaria“ macht die 1. Römer-Kohorte Opladen jeweils von 10 bis 17 Uhr ihr Versorgungszelt den Besuchern zugänglich. Die Feuerstellen im Kastell sind in Betrieb, die Backöfen rauchen, und es brodelt und brutzelt in den Töpfen und Pfannen. Es gelten die üblichen Eintrittspreise in das Kastell. Text/Foto: fk

Retten, löschen, bergen in einer virtuellen Welt

Bad Homburg (pde). Neuartige Brandphäno- mene, neue Technologien wie alternative An- triebe mit Lithium-Ionen-Batterien und Hoch- volt-Technik sowie moderne Werkstoffe füh- ren zu immer komplexeren Anforderungen an die Einsatz- und Führungskräfte der Feuer- wehr. Einsatztaktik und Standards in der Brandbekämpfung und Hilfeleistung müssen daher stetig angepasst werden – genauso wie die Aus- und Fortbildung.

Um die Einsatzkräfte der Feuerwehr bestmög- lich auf die vielfältigen Szenarien und Not- fallsituationen vorzubereiten und für sie zu trainieren, hat die Bad Homburger Feuerwehr unter Leitung von Branddirektor Daniel Guis- chard in Kooperation mit Kreisbrandinspektor Carsten Lauer eine innovative Schulungsmög- lichkeit geschaffen: ein hochmodernes, 3D- basiertes Einsatzsimulationssystem, das auf die besonderen Rahmenbedingungen in der Kurstadt und im Hochtaunuskreis angepasst ist. Mit 25 000 Euro unterstützt die Stadt das Projekt, 15 000 Euro gibt es vom Kreis.

„Dies ist ein bewährtes System, das auch die Polizei und das Militär einsetzen“, erklärte Guischard, „es ist aber kein Ersatz für ein ech- tes Training. Jedoch eine sinnvolle Ergän- zung. So wird bei der Simulation durch die Geräuschkulisse, Hitze und Geruch eine hohe Realitätsnähe erzeugt. Zudem wird auch ge- testet, wie der Übungsteilnehmer auf bewuss- te Irreführung durch Fehlinformationen re- agiert.“

Während der Übung trägt der Teilnehmer eine Feuerwehrjacke mit Heizelementen, die die Hitze bei einem Einsatz simulieren. Zudem ist er mit einer VR-Sichtbrille ausgestattet, damit er während der Übung mit virtuellen Passan- ten und Einsatzkräften interagieren kann.

Auch ist der Übungsteilnehmer per Funk mit einem Einsatzleiter in Kontakt, der die Simu- lation über ein Programm steuert.

Stresslevel variieren

Die Einsatz- und Führungskräfte erleben in einer virtuell dargestellten Einsatzumgebung realitätsnahe Notfallszenarien und müssen un- ter hohem psychischen Entscheidungsdruck strukturierte Entscheidungsprozesse in Echt- zeit abarbeiten. In verschiedenen 3D-Welten können die Ausbilder unterschiedliche Not- fallsituationen darstellen. Außer dem Instruk- tor als Übungsleiter pflegt ein Operator die vom Übungsteilnehmer ausgewählten Maß- nahmen über ein Lagesimulationsmodell in die virtuelle 3D-Welt ein.

„Das neuartige Schulungskonzept ermöglicht unseren Feuerwehrleuten eine hochdynami- sche und vor allem sichere Übungsumgebung, in der erfahrungsbasiert verschiedenste Not- fallszenarien trainiert werden können“, sagte Oberbürgermeister Alexander Hetjes. „Dass wir mit dem neuen System für unsere Feuer-

wehren im Hochtaunuskreis ein einheitliches Ausbildungssystem geschaffen haben, ist in jeder Hinsicht vorbildlich und wegweisend“, ergänzte Landrat Ulrich Krebs.

Die Teilnehmer können je nach Lage ver- schiedene Fahrzeuge und Einsatzmittel aus- wählen. Die technischen und taktischen Mög- lichkeiten ergeben sich aus der in der Wirk- lichkeit vorhandenen Ausstattung. „Wir kön- nen den Stresslevel durch verschiedene offene und verdeckte Einspielungen variieren und damit in reproduzierbarer Übungsumgebung Grenzen der Handlungskompetenz aufzeigen.

Diese kann dann im Anschluss kontinuierlich erweitert werden. Die Schlagkraft unserer Feuerwehr beruht neben der technischen Aus- stattung ganz wesentlich auf einer soliden Ausbildung und regelmäßigen Übungen“, be- tonte Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Meinhard Matern.

Das Schulungskonzept geht auf die Tätigkeit von Branddirektor Guischard an der Feuer- wehr- und Katastrophenschutzschule des Lan- des Rheinland-Pfalz zurück. In seiner dorti- gen Tätigkeit war der Leiter der Homburger Wehr maßgeblich an der Programmentwick- lung virtueller Trainingsplattformen beteiligt, die nunmehr auch an der hessischen Landes- feuerwehrschule als E-Learning-Angebot für Gruppenführer eingeführt werden.

Für die Ausbildung werden Schulungsräume in der Hauptfeuerwache in der Dietigheimer Straße eingerichtet. Außerdem stellt die Bad Homburger Feuerwehr speziell geschulte Feuerwehrbeamte als Instruktoren für die Lagemoderation und technische Operatoren für die Steuerung der Simulationssoftware zur Verfügung.

Hauptbrandmeister Klaus Kaffenberger de- monstriert die neue Ausbildungstechnik der Bad Homburger Feuerwehr. Foto: pde

Referenzen

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