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23. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2018 Kalenderwoche 18

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2018 Kalenderwoche 18

Oberursel (bg). In der fast fünf Meter tiefen Grube, die mit festgestampftem Lehm ausgefüllt war, waren drei Glocken eingemauert. Von ihnen waren nur die Kronen und die Formenöffungen, in die die heiße Glut, die Glockenspeise, einfließen muss, zu sehen. Neben der großen Glocke „Maria Frieden“ für Oberursel wurden noch zwei weitere Glocken gegossen.

Es war ein halbes Jahrtausend-Ereignis, das sich am Freitagnachmittag in der Glockengie- ßerei Rincker in Sinn abspielte. Die technischen Daten der „Maria Frieden“: Durchmesser 1,61 Meter, Gewicht 2250 Kilogramm, Schlagton h°. Der dunkle Ton ist auf das Geläut der ande- ren Glocken von St. Ursula abgestimmt und harmoniert auch mit den Glockentönen der Christuskirche. Mit ihrer Inschrift stellt sich die neue Glocke selbst vor: „Ich bin Maria, der Mutter unseres Herren, geweiht, läute für den Frieden in Oberursel und weltweit.“

Ihre Vorgängerin, die große Stadtglocke „Ma- ria Craft“, benannt nach ihrem Gießer, dem Kurmainzer Büchsenmeister und Glockengie- ßer Georg Craft, hat seit 1508, also genau 510 Jahre lang, zu vielen Anlässen geläutet, die Stunden geschlagen und zum Gottesdienst ge- rufen. In Kriegs- und Friedenszeiten. Sie hat die Wirren des Dreißigjährigen Kriegs über- standen. Nach dem großen Stadtbrand 1645 war die Not in Oberursel groß. Nur drei Häu- ser waren stehen geblieben. Die Glocke war von der „Hohe Wacht“, dem Wachturm der Stadt, in die Tiefe gestürzt und sollte nach Frankfurt verkauft werden. Aber sie hatte den Sturz unbeschadet überlebt und blieb durch das beherzte Eingreifen zweier Oberurseler Bürger der Stadt erhalten. Seitdem gehörte das Geläut der historischen Glocke zum kol- lektiven Gedächtnis der Taunusstadt.

In der NS-Zeit ging der städtische Wachtturm in den Besitz der Kirchengemeinde über, noch immer hing „Maria Craft“ hoch oben im Turm und tat treu ihre Dienste. Dann wurden vor einigen Jahren erstmals Risse festgestellt, noch einmal konnte die Glocke saniert wer- den. Als jetzt wieder Materialermüdungser- scheinungen auftraten, war sie nicht mehr zu retten. Eine neue Glocke musste her, aber die Kosten sind enorm.

Königin der Musikinstrumente

Eine Glocke gilt als Königin der Musikinstru- mente, nicht nur weil sie eine Krone trägt, mit der sie am Joch im Gebälk befestigt wird.

Und für die Finanzierung der Kirchenmusik gibt es keinerlei Zuschüsse, dafür muss jede Gemeinde selbst aufkommen. Bis die neue Glocke im Turm hängt und läuten kann, fallen Kosten in Höhe von fast 80 000 Euro an, schätzt der Vorsitzende des Freundeskreises St.-Ursula-Kirche, Wilfried Abt. Zum Guss kommen die Transportkosten hinzu, von der Glockengießerei Rincker in Sinn bis hinauf in Oberursels Altstadt. Für die Hängung sind große Umbauarbeiten erforderlich. Nach den Plänen des Freundeskreises wird „Maria Craft“ in der Glockenkammer weiterhin für jeden Turmbesucher sichtbar bleiben.

(Fortsetzung auf Seite 4)

Maria Frieden: Der Guss ist gelungen

Die Glockenspeise schießt fast 1200 Grad heiß und dampfend in die Fließkanäle der „Maria Frieden“ und zweier weiterer Glocken. Foto: bg

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Ausstellungen

„Feuerwehr Weißkirchen“ – Dokumentation zu 1200 Jahren Geschichte des Oberurseler Stadtteils, Foyer des Rathauses (7. bis 20. Mai)

„Motion Sculptures“ – Fotos von Laurent Grumbach von der Union des Artistes d’Epinay (UAE), Stadt- bücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (4. bis 22. Mai)

„Augenblicke“ – Bilder von Doris Kleffmann-Metz, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (6. Mai bis 22. juni)

„Lohnen sich Gefühle?“ – Bilder von Karen Kling- ner, Artcafé Macondo, S trackgasse 14 (bis 2. Juni)

„Syrien vor dem Krieg” – Fotos von Peter Stock- rahm, Kulturzentrum, Pfarrstraße 1 (bis 22. Juni)

„segno vivente“ – Skulpturen und Zeichnungen von Dieter Oehm, Galerie m50, Ackergassse 15 A,donnerstags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr; Künstlergespräch 27. April, 18 Uhr (bis 12. Mai)

„Die Welt ist bunt“ – Werke der Malerinnen aus dem Seniorentreff, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr (bis 30. Mai)

„Fotoreise Main: Fluss – Land – Stadt“ mit Erich Würz-Huß, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 5. Mai); Bilderbegehungen: 5. Mai 11 Uhr

Werke von VHS-Teilnehmern von Kreativkursen, Reihe „Kultur vor Ort“, Tagungs- und Bildungszent- rum der IG Bau in Steinbach, Wallstraße 31 in Stein- bach (bis 30. Juni)

„Visionsbilder und -texte“ zu „Vision St. Ursula“, Liebfrauenkirche, Berliner Straße (bis 21. Mai)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (5. Mai bis 30. September) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Freitag, 4. Mai

Theaterfestival mit „Bunte Bande”, Internationaler Bund und Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Burgwiesenhalle, 15.15 Uhr

Vernissage „Motion Sculptures“ – Fotos von Laurent Grumbach von der Union des Artistes d´Epinay (UAE), Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18,19 Uhr Live-Musik mit „Martin Gerschwitz“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit „ImPuls & Friends 5“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 5. Mai

Flohmarkt, evangelische Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Parkplatz vor der Kirche und dem Gemeindezentrum, Weißkirchener Straße 62, 8 -12.30 Uhr

„Oberursel repariert“, Veranstalter Stadt Oberur- sel, Georg-Hieronymi-Saal, 10 Uhr

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Sommerblumenfest, Hof Kofler, Mariannenweg 20, 10-17 Uhr

Stadtführung durch die Altstadt, Treffpunkt Markt- platz/vor dem Vortaunusmuseum, 14 Uhr

Frühlingsfest „Gesangverein Germania Weißkir- chen“, Turnhalle, Oberurseler Straße, 14-18 Uhr

Sonntag, 6. Mai

Tag der offenen Tür, Feuerwache Oberursel Mitte, Marxstraße, 11 Uhr

Lesung „Der Baum denkt“ von Saskia Hennig von LangeVeranstalter: Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Lindenbäumchen, 11 Uhr

Vernissage/Matinee „Augenblicke“ – Bilder von Doris Kleffmann-Metz, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 11.30 Uhr

Kräutertag „Ingwer, Andorn und Co.“, Vortaunus- museum, 12-17 Uhr

Pop-Konzert, Musikschule Oberursel „Sing deinen Style“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 17 Uhr

Lesung „Wie aus Herbert Willy wurde“ mit Lutz Ull- rich, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 17 Uhr Jazzkonzert mit dem Frankfurter Jazz-Trio, Veran- stalter: Kulturkreis, großer Sitzungssaal im Rathaus, 17 Uhr

Chansonabend „Nachtgedanken“ mit Alix Dudel und Uli Schmid, Reihe „Tag für die Musik“, Veran- stalter: hr2-kultur und Verein Litera.touren Oberur- sel, Rotunde des Gymnasiums, Zeppelinstraße, 19.30 Uhr

Dienstag, 8. Mai

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 3. Mai

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 4. Mai

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 5. Mai

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 6. Mai

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 7. Mai

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Dienstag, 8. Mai

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 9. Mai

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Donnerstag, 10. Mai

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 11. Mai

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Samstag, 12. Mai

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 13. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Mittwoch, 9. Mai

Vortrag „Einblick in den Alltag einer Gerichtsrepor- terin“ mit Heike Borufka, Monatstreffen des Deut- schen Frauenrings Oberursel, Stadthalle, Raum Weißkirchen, 15 Uhr

Freitag, 11. Mai

Führung „Rund um die Hohe Mark“ mit Klinikfüh- rung, Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Taunus- Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr Live-Musik mit dem „King Baumgart Duo“, Artca- fé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 12. Mai

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Aufführung „Nimmerland reloaded“, Musical AG des Kinderlands St. Ursula, Taunushalle, Landwehr, 18.30 Uhr

Sonntag, 13. Mai

Tag der offenen Gartentür, Kleingärtnerverein Oberursel, Vereinshaus in der Ebertstraße 38, 10-16 UhrJazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Funksion“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Worldfest, Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

Poetry Kids, Mrs.Sporty, Eppsteiner Straße 5, 15-18 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Probenbesuch und Musikgespräch

Oberursel (ow). Ihm Rahmen der Reihe „Das Leben hinter der Kunst. Drei Ausflüge in die Welt der Musik“ lädt der Kulturverein Litera- Touren für Freitag, 4. Mai, um 11 Uhr zum dritten Ausflug in die Musikstadt Kronberg ein. Dort findet vom 1. bis zum 10. Mai das Kammermusikprojekt „Chamber Music Con- nects the World“ statt.

Die Kronberg Academy hat für diese zehn Tage 21 junge Musiker eingeladen, die mit den renommierten Geigern Gidon Kremer und Christian Tetzlaff, dem Cellisten Steven Isserlis und dem Pianisten András Schiff kam-

mermusikalische Werke einzustudieren und aufzuführen. Nach einem Probenbesuch mit Gidon Kremer, in dem die Musik von Dmitri Schostakowitsch eine besondere Rolle spielen wird, gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit einer der jungen Musikerinnen. Der genaue Treffpunkt in Kronberg wird noch bekanntge- geben. Die Teilnahmekosten betragen zwölf Euro, für Vereinsmitglieder zehn Euro. Infor- mationen und Anmeldung unter Telefon 06171-51618, per E-Mail an sigrist@gmx.de und im internet unter www.literatouren-ober- ursel.de.

Laurent Grumbach fängt

Bewegung in seinen Bildern ein

Oberursel (ow). Mit einer öffentlichen Ver- nissage am Freitag, 4. Mai, um 19 Uhr in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, wird eine ganz besondere Fotoausstellung eröffnet.

Laurent Grumbach von der Union des Artistes d’Epinay (UAE), dem Partnerclub des Photo- Cirkels Oberursel, zeigt eine Auswahl seiner Werke aus der Reihe „Motion Sculptures“.

Dort werden Bewegungen in einem einzigen Foto auf dramatische Weise dargestellt.

Bürgermeister Hans-Georg Brum wird ein Grußwort der Stadt überbringen, die diese Ausstellung ermöglicht hat. Der Leiter des Photo-Cirkels Oberursel als Partnerclub der UAE, Günter Albrecht, wird Laurent Grum- bach kurz vorstellen.

Laurent Grumbach ist seit 30 Jahren passio- nierter Fotograf. Immer suchte er nach Mög- lichkeiten, einen kurzen Moment einer Cho- reographie, eines Sprungs, einer Aktion oder von Bewegungen aller Art in einem Foto ein-

zufangen. Daher hat er sich bemüht, die Be- wegung in einem zweidimensionalen Format wiederzugeben. Das Konzept seiner Reihe, die er sich unter dem Namen „Motion Sculp- tures“ schützen ließ, ist das Ergebnis jahrelan- ger Arbeit, um die technischen und künstleri- schen Erfahrungen zusammenzubringen. Da- nach entwickelte er ein Lichtsystem, das die Bewegungen erfasst und so in einem Bild festhalten kann, ohne die Bilder anschlie- ßend nachbearbeiten zu müssen.

Inzwischen ist er in dieser Kunstart ein ausge- wiesener Spitzenkünstler, wovon man sich in seiner Ausstellung überzeugen kann.

Die Ausstellung läuft bis zum 22. Mai und kann während der Öffnungszeiten der Stadt- bücherei dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 13 Unr und von 15 bis 18 Uhr, don- nerstags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr besich- tigt werden.

Laurent Grumbach von der Union des Artistes d’Epinay stellt in der Oberurseler Stadtbüche- rei zum Thema „Offenbarung der Bewegung” aus. Foto: Laurent Grumbach

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Donnerstag, 3. Mai 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 18 – Seite 3

Vögel beobachten

Hochtaunus (how). Der Ar- beitskreis Hochtaunus der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Natur- schutz (HGON) lädt für Sonntag, 6. Mai, zu einer vo- gelkundlichen Exkursion mit dem Thema „Wiesen- schafstelze trifft Pirol“ mit Gerrit Rohleder ein. Los geht es um 7.30 Uhr am Ende der Steinmühlstraße in Ober Erlenbach. Wer hat, kann zur zweistündigen Ex- kursion ein Fernglas mit- bringen. Ornithologische Grundkenntnisse sind er- wünscht. Es geht um die Be- obachtung und Bestimmung heimischer Vogelarten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Sing deinen Style

Oberursel (ow). Für Sonn- tag, 6. Mai, laden die Popsän- ger der Musikschule zum Kon- zert „Sing deinen Style“ in die Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, ein. Ab 17 Uhr singen Schüler der Gesangs- klassen Moina Stock-Erichson, Diana Nagel und Harry Krau- se. Eine Band – alles Schüler der Musikschullehrer Jan Steinmüller, Martin Sachs und Robert Hurst – begleitet die Sänger live. Stücke aus den Charts werden zu hören sein, außerdem selbst geschriebene Kompositionen einzelner Schüler. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

VdK-Infocafé

Oberursel (ow). Der VdK Oberursel lädt zum Info- nachmittag für Mittwoch, 9.

Mai, um 15 Uhr ein. Das Treffen ist wie immer im Gesellschaftsraum des Ro- ten Kreuzes, Marxstraße 28.

Gast ist eine Referentin von der Brinkmann-Pflegever- mittlung mit einem Vortrag rund um die Pflege zu Hau- se. Gäste sind willkommen.

Gemeinsame Konfirmationsfeiern

Oberursel (ow). Die evangelischen Christus- und Auferstehungs-Kirchengemeinden laden für die Sonntage, 6. und 13. Mai, zu den Kon- firmations-Gottesdiensten mit Abendmahl ein. Sie beginnen jeweils um 10 Uhr in der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18.

Konfirmiert werden am 6. Mai Jason Adler, Jannik Barz, Jonas Beetz, Jil Benner, Emil Bierwagen, Amelie Büsch, Theodor Drans- feld, Kevin Etundo, Emil Göbel, Paul Hörnis, Alexandra Hünlein, Marit Hünlein, Nico Huth, Piet Ingwersen, Erik Jensen, Maja Kne- bel, Sophia Langelüddecke, Betty Lukas, Lu- kas Nordström, Alicia Rauschmann, Jolina

Reschke, Daniel Rohrlack, Lennard Schel- horn, Laurenz Schramm, Linus Schreiber, Leon Siedler, Camilo Valor Leisen, Leon Weiß, Oliver Zech und Alexander Zietsch.

Am 13. Mai folgt die zweite Gruppe mit Kon- stantin Achilles, Maja-Loreen Adler, Lilly Burkard, Kaya Dieckhoff, Vivien Goltz, Felix Halas, Lilli Heintel, Merlin Kolrep, Lilli Krappe, Josephine Lienhard, Jonas Mähler, Maud Oster, Lea Preussner, Claire Ramacher, Carlo Raps, Louisa Sarasty Rodriguez, Ekata- rina-Alexandra Schneider, Ann-Kathrin Sehr, Maja Stolz, Louisa Thier, Elisa Weber, Laris- sa Witte und Jonas Witzel.

Sonntagswanderung

Oberursel (ow). Die nächste Sonntagswan- derung steht am 6. Mai an. Um 12 Uhr be- ginnt die zwei- bis dreistündige Tour am Tau- nus-Informationszentrum (TIZ), Hohemark- straße 192. Wo es hingeht, erfahren die Teil- nehmer als Überraschung erst beim Start. Die Wanderung kostet fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren können kostenlos mitwandern. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Kräutertag

im Vortaunusmuseum

Oberursel (ow). Die Natur ist erwacht, die ersten Kräuter können geerntet werden. Des- halb lädt das Vortaunusmuseum, Marktplatz 1, für Sonntag, 6. Mai, von 12 bis 17 Uhr zu einem „Kräuternachmittag“ ein. Die Veran- staltung findet im Museumshof statt. Die Be- sucher können sich auf ein abwechslungsrei- ches Angebot rund um das Thema Kräuter freuen. Topfkräuterpflanzen, handgearbeitete Dekorationsartikel für Garten und Balkon, Pflanzen- und Kräuterbücher zum Stöbern, Seifen und vieles mehr werden zum Kauf an- geboten. Außerdem gibt es ein „Kräuterquiz“

für Kinder und Erwachsene. Wer alle Fragen richtig beantwortet, erhält eine kleine Überra- schung. Für den kleinen Hunger und Durst gibt es Leckereien wie selbstgebackenen Ku- chen, Kräuterquark, Kaffee, Wasser oder selbstgemachte Limonade. Der Eintritt ist frei.

Das Mekka der Nadelzunft befindet sich in Oberstedten

Oberursel (HB). Von den Tischen geht ein metallisches Glitzern aus. Auf ihnen liegen Legionen von Anstecknadeln und Pins. Es ist angerichtet zur 6. Tausch- und Verkaufsbörse in der Taunushalle. Organisator Bernd Hora hat wieder gerufen und 20 Aussteller sind ge- kommen. Bei den Briefmarkensammlern ist die blaue Mauritius das Non plus Ultra. Eine vergleichbare Rarität gibt es hier nicht, aber begehrte Exemplare aus der Frühzeit des Au- tomobils sind durchaus im Angebot.

Der 73-jährige Hora hat eine Veranstaltung etabliert, die bundesweite Anerkennung ge- nießt. Die Tische haben Nadelfreunde aus Leipzig, Berlin und Stuttgart belegt. Luxem- burg ist vertreten und aus der Region Eindho- ven ist Ad Dankers gekommen. Der Nieder- länder verkauft als einziger Modellautos wie den Silberpfeil-Rennwagen, Baujahr 1954.

Dafür gehen 30 Euro über den Tresen. Zu den Gewinnern gehört auch der FC Oberstedten, dessen Vorsitzender Hartmut Dittmar den Börsenerlös aus Tischmiete und Verzehr zum Wohl der Jugendarbeit entgegennimmt. Vori- ges Jahr kamen 1000 Euro zusammen.

Fiatnadel ist die Nummer eins

Diesmal werden in der Halle, Landwehr 6, mehrere Zehntausend Anstecker ausgebreitet.

Bernd Hora hat seine 10 000 Nadeln und Pins aus dem Keller geholt, in dem sie, um nicht s von ihrer Strahlkraft einzubüßen, dunkel und luftdicht gelagert werden. Er ist mit etlichen Metallkoffern angerückt und präsentiert sein Sortiment auf der Bühne. Die Kollektionsstü- cke sind durchgängig registriert. Vor rund 40 Jahren hat er mit einer Fiatnadel als Nummer eins begonnen. Damals hatte Hora bei VW in Oberursel gerade begonnen und sich die ers- ten Kinderwünsche nach Nadeln erfüllt, wo- mit der Grundstein für seine Sammlerleiden- schaft gelegt wurde. Er war ein excellenter Autoverkäufer und kann auch für diverse Sammlerstücke Bestnoten beanspruchen.

Jürgen Maden war bislang in der Taunushalle immer dabei. Der Vilbeler ist Onlinehändler und bietet im Netz etliche Hunderttausend

Nadeln an. Dazu zählen rund 500 antiquari- sche Nadeln – darunter der graue Kühlergrill von Opel. Er ist scharf auf den Grünen, den er auf einen Verkaufspreis von 1000 Euro ta- xiert. Er wird ihn an diesem Tag nicht finden und weniger Sammlerglück als Bernd Hora haben. Der Oberstedter konnte mit der Berli- ner Gedächtniskirche den letzten Mosaikstein in einer Ford-Serie mit 30 Motiven bedeuten- der Denkmäler ergattern. Jetzt hat er alle – vom Brandenburger Tor bis zur Frankfurter Skyline – beisammen.

Doch die Zeiten, da die Hersteller noch Phan- tasie und Geld in Nadeln und Pins investier- ten, sind nach Meinung der Sammler vorbei.

Heutzutage ist schlichtes Design angesagt.

Kinder reißen sich nicht mehr um die Logos der großen Hersteller, sondern bevorzugen Al- ben mit den Bildern der Fußballstars. Aber die Tauschbörse in der Taunushalle wird weiterle- ben und ist mit dem 4. Mai 2019 bereits ter- miniert. Man darf erwarten, dass auch dann wieder 80 Prozent des Angebots das Auto be- treffen. Wenngleich Anstecker von Brauerei- en, Lebensmittelmärkten und Softdrinks durchaus ihren Markt haben.

Aus Eschborn ist Andreas Diehl herüber ge- kommen, um seinen Fundus zu vergrößern.

Der Mann sammelt noch nicht lange und kann bei Horst Westphal aus dem Vollen schöpfen.

Der Mainzer hat um die Mittagsstunde schon 500 Anstecker für jeweils einen Euro ver- kauft. Er wolle seinen Hobbyraum, in dem auch jede Menge Pokale stehen, ausräumen, erzählt er. Das wird noch eine Weile dauern.

Bernd Hora hat von den guten Beziehungen zu seinem Arbeitgeber profitiert und eine Vit- rine an Land gezogen, in der 177 ausgesuchte VW-Anstecker zur Schau gestellt werden. Sie bestehen aus 925er-Silber und sind von Vor- ständen zu ausgesuchten Gelegenheiten getra- gen worden. Das allererste Exemplar zeigt das Trikot des VfL Wolfsburg, der ja mal deut- scher Meister war, mit dem mittlerweile aber kein Staat mehr zu machen ist. Eigentlich ge- hören die Raritäten nicht in den finsteren Kel- ler sondern ins Museum. Bernd Hoda kennt aber keines, das daran Interesse hat.

Nicht nur das Schauen und Tauschen, sondern auch das Fachsimpeln unter Experten macht den

Reiz der Anstecknadel- und Pin-Messe aus. Foto: Hb

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Am: Montag, 7.5.2018 Wo: Stadthalle Oberursel www.rutengaenger.org · Freunde des Wünschelrutengehens

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Konfirmation in Heilig Geist

Oberursel (ow). Die evangelische Heilig- Geist-Kirchengemeinde freut sich mit ihren zwölf Konfirmanden auf den feierlichen Ab- schluss einer lebhaften und interessanten Konfirmandenzeit, in der es unter anderem um eigene Glaubenserfahrungen, Informatio- nen und die Auseinandersetzung mit Kirche, Glaube und Gesellschaft sowie das Erleben von Gemeinschaft ging. Eine Konfirmanden- übernachtung, eine Freizeit und ein gemein- sam erarbeiteter und gestalteter Vorstellungs- gottesdienst rundeten diese einmalige Zeit im Leben der Jugendlichen ab.

Im feierlichen Gottesdienst am Pfingstsonn- tag, 20. Mai, um 10 Uhr in der evangelischen Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße 45, wer- den konfirmiert: Rahel Leonie Begrich, Robin Dumesic, Caroline Ecke, Marlene Fuchs, Marlene Haas, Kevin Illesy, Philipp Heejae Kang, Olivia Kirchhoff, Tim Kirsten, Michel- le Lied, Yannick Meuer und Lasse Patt.

Infos und Anmeldung zum neuen Konfirman- denunterricht im Internet unter www.heilig- geist-oberursel.de oder unter Telefon 06171- 910733 montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 16 bis 18 Uhr.

Familienwegweiser gibt Antwort auf viele Fragen

Hochtaunus (a.ber). Zahlreiche Angebote für Familien mit kleinen Kindern macht der Hochtaunuskreis gemeinsam mit der Stadt Bad Homburg und anderen Initiativen und Or- ganisationen. Die Angebote sollen Familien bei der Bewältigung ihres Lebensalltags un- terstützen. Gerade bei der Familiengründung stellen sich immer wieder Fragen, auf die der

„Familienwegweiser“ des Kreises und der Stadt Antworten geben will.

Das Heft, das im Landratsamt und im Rathaus Bad Homburg erhältlich ist, listet unter ande- rem Angebote bei Schwangerschaft und Ge- burt, Mutterschaftsleistungen wie Schwange- renvorsorge und –nachsorge und andere Leis- tungen zum Thema „Eltern werden“ auf. For- malitäten nach der Geburt, die Adressen und Leistungen von Familien- und Mütterzentren, Spielkreisen und Krabbelgruppen, die Ver- mittlung von Kindertagespflege und Kinderta- gesstätten, Adressen von Kinderbetreuungen und Babysittern sind ebenso zu finden wie fi-

nanzielle Leistungen für Familien. Hier ist alles ums Elterngeld und Kindergeld be- schrieben, Wohngeld und Sozialhilfe und der Unterhaltsvorschuss werden thematisiert. Wer noch nichts vom Bad-Homburg-Pass oder dem Oberursel-Pass oder von der Familien- karte Hessen gehört hat, findet im „Familien- wegweiser“ ebenfalls Informationen.

Wohin sich wenden beim Bedarf von Frühför- derung eines Kindes? Und was ist, wenn junge Eltern sich scheiden lassen? Über die Psycho- soziale Beratungsstelle und die Migrationsbera- tung ist im Wegweiser ebenso zu lesen wie über anonyme Geburt und Babyklappe. Auch die pädagogischen Fachdienste sind aufgelistet.

Unter dem Stichwort „Gesundheitsangebote“

finden sich Logopäden, Kinderärzte und ambu- lante Hilfsangebote. Und unter „Freizeit, Sport und Musik“ können sich Familien nach Her- zenslust Angebote vom Babyschwimmen bis zu Eltern-Kind-Kursen heraussuchen. Das Heft

„Familienwegweiser“ ist kostenlos erhältlich.

Vor dem Guss prüfen die Glockengießer zum letzten Mal den Schmelzofen. Foto: bg

Pfarrer Andreas Unfried bittet um den Segen für den Guss der Glocke. Foto: bg (Fortsetzung von Seite 1)

„Die Arbeiten und erforderlichen Änderungen am Glockenstuhl, Gebälk und Mauerwerk er- weisen sich als umfangreicher als bisher an- genommen“, erläutert Wilfried Abt. Mit einer großflächigen Anzeigenkampagne hat die Kirchengemeinde das Projekt „Eine neue Glocke für St. Ursula“ vorgestellt und um Spenden gebeten. „Dem Aufruf sind viele Mitbürger gefolgt, aber die Summe reicht noch nicht aus“, so Wilfried Abt. Eine weitere Hilfe ist daher der Einsatz des „Stra ßen- kreuzer“-Teams von St. Ursula. Überall, wo das Gefährt aufkreuzt und Station macht, wird nicht nur Kaffee ausgeschenkt, sondern auch Glockenkaffee verkauft. Jeder, der eine 500-Gramm-Packung hochwertiger Bio-Kaf- fee bohnen für elf Euro kauft, unterstützt das Glockenprojekt mit zwei Euro.

Für die Namensgebung hatte die Gemeinde zu einem Ideenwettbewerb aufgerufen. Dazu gingen 39 Vorschläge ein. Professor Dr. Josef Ochs machte das Rennen mit seiner Anregung

„Maria Frieden“. Für den Gewinner war es

selbstverständlich, dass er an der Fahrt nach Sinn im Lahn-Dill-Kreis teilnahm. Insgesamt machte sich eine Gruppe von 50 Oberurseler Bürgern auf den Weg, um den Glockenguss von „Maria Frieden“ hautnah mitzuerleben.

Im Bus, der an der Bleiche gestartet war, herrschte gute Stimmung. Zwei Geburtstags- kindern – Alfons Happel und Professor Dr.

Josef Ochs, der mit stolzen 88 Jahren der Se- nior bei dem Ausflug war – wurde ein Ständ- chen gebracht.

„Festgemauert in der Erden …“

Für alle Besucher war es ein gewaltiges, un- vergessliches Erlebnis, beim Glockenguss am Rande der Glockengrube zu stehen und den Guss direkt beobachten zu können. Beim Ein- treffen in der Glockengießerei, die seit 1590 besteht, verbreitete der große Schmelzofen, aus dem hitzige Flammen hervorloderten, ei- nen ohrenbetäubenden Geräuschpegel. Er war fast schon auf Temperatur. Die Gesellen leg- ten gerade noch einige Zinn-Barren nach. Die glühende Masse in dem Ofen besteht aus ei- nem Gemisch von etwa 78 Prozent Kupfer und 22 Prozent Zinn. Daraus entsteht Bronze.

Gegossen wird, wenn die Temperatur fast 1200 Grad Celsius erreicht hat. Zur Vorberei- tung wurden die Türen und Fenster geschlos- sen. Glockengießer Hanns-Martin Rincker bat um absolute Ruhe und wies darauf hin, dass es sehr heiß werden würde. Leute mit Proble- men beim Luftholen und Atmen sollten sich bitte vorsehen.

Im „Lied von der Glocke“ von Friedrich Schiller taucht erstmals eine literarische Be- schreibung der Arbeitswelt auf. Mit den zehn Meistersprüchen hat er die Arbeitsvorgänge beim Entstehen einer Glocke exakt beschrie- ben, sie gelten noch heute. „Festgemauert in der Erden steht die Form aus Lehm gebrannt.

Heute muss die Glocken werden, frisch, Ge- sellen, seid zur Hand! Von der Stirne heiß rin- nen muss der Schweiß, soll das Werk den Meister loben; doch der Segen kommt von oben“.

„Heute können sich noch die Gemeinde Ap- penheim aus Rheinhessen und Wietze bei Celle über neue Glocken freuen“, erklärte Pfarrer Andreas Unfried, bevor er um den Se- gen für das Werk der Hände bat mit den Wor- ten „Für das Feuer des Metalls – das Wasser der Taufe.“ In Schutzkleidung und mit Hel- men standen Hanns-Martin Rincker und seine Mannschaft zum Abstich bereit in der Grube.

„Wir gießen in Gottes Namen“, sagte er. Das war das Startzeichen. Mit infernalischer Kraft schoss die feurige Glut, in die vorbereiteten Fließkanäle. An den Glocken standen die Glo- ckengießer und öffneten nacheinander die Schieber für jede Glocke. Es war ein archai- sches Schauspiel, den Glockengießern in die- sem brodelnden, zischenden, dampfendem Hexenkessel bei ihrer Arbeit zuzusehen.

Maria Frieden: Der Guss ...

Mit den Worten „Wir gießen in Gottes Na- men“, gibt Hanns Martin Rincker das Start- zeichen für den Glockenguss. Foto: bg

Nach dem Glockenguss gab es wieder frische Luft, viel Wasser zu trinken und interessante Erläuterungen von Hanns-Martin Rincker zum Hause Rincker, das seit 13 Generationen im Familienbetrieb ist. Er führt das Unterneh- men gemeinsam mit seinem Bruder Fritz Ge- org. Als Nachfolger wird einmal sein Neffe Christian das Geschäft in 14. Generation übernehmen.

Glockenweihe am Pfingstsonntag

Seine wichtigstes Mitteilung aber war: „Gieß- technisch ist der Guss gelungen“. Je nach Größe dauert es noch mehrere Tage, bis die Glocken sich soweit abgekühlt haben, dass sie aus der Grube geholt werden können. Bei Schiller hört sich das so an: „Bis die Glocke

sich verkühlet, lasst die strenge Arbeit ruhn.“

Und weiter: „Nun zerbrecht mir das Gebäude, seine Absicht hat’s erfüllt.“ Dann schlägt die große Stunde von Wolfgang Nickel, dem Glo- ckensachverständigen des Bistums Limburg, der beim ersten Anschlag genau hinhört und den Klang musiktechnisch prüft. Denn der Ton muss stimmen, Nachbesserungen sind nur in geringem Umfang möglich.

Die neue Glocke „Maria Frieden“ soll am Pfingstsonntag vor der St.-Ursula-Kirche auf- gestellt und geweiht werden. Jeder Stunden- schlag von ihr ist ein Aufruf zum Frieden. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sie im Glo- ckenturm hängt und ihr Geläut zum ersten Mal hören lässt. Die Pfarrei und der Freundes- kreis St.Ursula werden bis dahin weiter eifrig Spenden einsammeln.

Offenes Singen

Oberursel (ow). Jeweils am Freitag, 4. und 18. Mai ist um 15.30 Uhr offenes Singen von

„Volks- und Wanderliedern“

für Interaktiv- und Tau- nusklub-Mitglieder im Wan- derheim des Taunusklubs, Geschwister-Scholl-Straße 17, angesagt. Die Leitung hat Helmut Kasper.

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Donnerstag, 3. Mai 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 18 – Seite 5

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Seit 8. Januar 2018 ist The Rilano Hotel Frankfurt Obe- rursel das neue Geschäftshotel im Zimmersmühlenweg 35.

Der langjährige Direktor Frank Metlicar bleibt im Amt und führt das Haus durch den Um- bau. Das Hotelteam ist eine eingespielte und kompetente Mannschaft, dessen Know-how bei den Oberurselern beliebt ist.

Rilano will sukzessive alle 220 Hotelzimmer modernisieren und umgestalten, da man mo- dernste Technik als zentrales Markenelement sieht. Ziel- gruppenschwerpunkt ist wei- terhin der Bereich Tagungs- und Konferenzgeschäft sowie Geschäftsreisende.

The Rilano Hotel Frankfurt Oberursel ist seit Januar 2018 ein weiteres Partnerunterneh- men der Oberursel Card. Sie erhalten als Oberursel Card-In- haber den bekannten Bonus vom Umsatz auf Ihre Karte gebucht.

Im Mai bietet Ihnen The Rilano Hotel Frankfurt Oberursel eine ganz besondere Aktion an:

Doppelt punkten! Schauen Sie mal vorbei. Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch.

SPD geht auf die Straße

Steinbach (HB). Die SPD geht am kommenden Sams- tag, 5. Mai, erneut auf die Straße und schlägt ihren In- formationsstand diesmal an der Ecke Berliner/Frankfur- ter Straße auf. Im Kernge- biet der Sozialen Stadt ste- hen Fraktionschef Jürgen Galinski und Magistratsmit- glied Jürgen Euler ab 9.30 Uhr Rede und Antwort. Der Dialog mit dem Bürger be- zieht seine Aktualität aus der geplanten Umleitungs- strecke vom Gewerbegebiet durch die Berliner Straße zur Bahnstraße, die mit dem Bau des Kreisels am neuen Gewerbegebiet im Gründ- chen ansteht und für kontro- verse Diskussionen sorgt.

Thema werden auch die Umgestaltung der Thürin- ger Anlage und der Freizeit- park zwischen den Hoch- häusern und der Zentralapo- theke sein.

„Wie aus Herbert Willy wurde“

Oberursel (ow). Wer eine spannende Lesung über eine wichtige Persönlichkeit der deut- schen Geschichte erleben möchte, der sollte am Sonntag, 6. Mai, um 17 Uhr in die evange- lische Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, kommen. In „Wie aus Herbert Willy wurde“

geht es um den Lebensweg von Willy Brandt, der bekanntlich im Untergrund gegen die Na- zis arbeitete. Wie es dazu kam, was ihm pas- sierte, beschreibt Lutz Ullrich sehr lebendig und fesselnd.

Lübeck Ende der 20er-Jahre. Auf den Straßen wütet der Mob. Die Nazis greifen nach der Macht. Der junge Herbert Frahm gerät zwi- schen alle Fronten. Er überwirft sich mit den Sozialdemokraten, wird Mitglied einer klei- nen Splittergruppe. Ihm kommt die Aufgabe zu, einem Publizisten bei der Flucht nach Dä-

nemark zu helfen. Der Fluchtversuch schei- tert. Frahm ist in Deutschland nicht mehr si- cher. Frisch verliebt in Trudel muss er das Land verlassen. Eine Pflicht zum Bleiben gibt es nicht. Er will vom Ausland aus für eine bessere Zukunft kämpfen. Zu diesem Zeit- punkt ahnt er noch nicht, dass es ein langer Weg werden wird, der ihn immer wieder zwi- schen die Fronten bringen und ihm manche menschliche Kapriole schlagen wird.

Bekannt ist Lutz Ullrich als Autor der Frank- furt-Krimireihe mit Hauptkommissar Tom Bohlan. 2016 überraschte Ullrich, der in Schwalbach wohnt und als Rechtsanwalt ar- beitet, mit einem Roman über die Jugendjahre Willy Brandts, dessen Lebensgeschichte es aber in puncto Spannung mit einem Agen- tenthriller locker aufnehmen kann.

Mädchen erobern Domänen der Männer in Bad und Büro

Hochtaunus (how). Zum Girls’ Day – Mäd- chen-Zukunftstag“ schnuppern Schülerinnen der fünften bis zehnten Klassen am Donners- tag voriger Woche in Berufe, in denen vorwie- gend Männer arbeiten, probieren sich in Workshops zu Naturwissenschaften und Handwerk aus und lernen Frauen in Füh- rungspositionen kennen.

Drei Schülerinnen nutzten den Tag, um bei den Stadtwerken Oberursel Einblick in einen typischen Männer-Beruf zu erhalten. Im Tau- nabad lernten die 14- und 15-jährigen Schüle- rinnen das Berufsbild des Fachangestellten für Bäderbetriebe kennen und konnten einen Blick hinter die Kulissen eines Bäderbetriebs werfen.

Die drei Mädchen erhielten einen Einblick in den Tagesablauf eines Berufes, den die meis- ten nur als Schwimmmeister oder Bademeis- ter kennen. Willi Köhl, Meister für Bäderbe- triebe im Taunabad, zeigte den Gästen zu- nächst die unterschiedlichen haustechnischen Gewerke der mit modernster Technik ausge- statteten Schwimmhalle. Dabei lernten die Mädchen verschiedene technische Anlagen wie die Lüftungsanlage, die Wasseraufberei- tungsanlage (Filteranlage), die Heizungsanla- ge, die Chlorungsanlage und die Trinkwarm- wasseraufbereitungsanlage für das Duschwas- ser kennen. Anschließend nahmen sie eine Wasserprobe und ermittelten die Wassertem- peraturen der drei Schwimmbecken.

Sehr spannend fanden die Mädchen die Erläu- terungen zu den Vorbereitungen im Freibad, steht doch die Eröffnung der Freibadsaison im Taunabad am 10. Mai bevor. Die sogenannte Auswinterung ist abgeschlossen und das Be- cken bereits mit Wasser gefüllt, damit es sich während der Sonnenstunden erwärmt und nicht mehr so stark aufgeheizt werden muss.

Derzeit stehen noch Verschönerungsarbeiten an, Geländer und Bänke werden gestrichen, Dabei unterstützten die Mädchen zwei Mitar- beiter tatkräftig.

Am Nachmittag lernten die Schülerinnen die Anforderungen an die betriebliche Wasserauf- sicht kennen und begleiteten einen Fachange- stellten für Bäderbetriebe bei der Arbeit. Im Foyer des Taunabads erlernten sie einige Kas- senfunktionen und begleiteten die Service- kraft bei ihrem Rundgang durch die Umkleide sowie beim Ausspritzen der Duschen und Toi- lettenräume.

Die drei Schülerinnen, die derzeit die achte und neunte Klasse besuchen und das Tauna- bad bereits von regelmäßigen Schwimmbad- besuchen kennen, fanden den Girls‘ Day bei den Stadtwerken Oberursel sehr spannend und beeindruckend. Alle drei versicherten, sie

werden „beim nächsten Besuch im Taunabad an die gesamte Technik denken, die notwen- dig ist, damit wir Besucher sauberes und war- mes Wasser im Schwimmbecken haben“.

Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke freute sich an dem gelungenen Tag darüber,

„dass auch in diesem Jahr wieder Schülerin- nen interessiert am Girls‘ Day der Stadtwerke teilgenommen haben. Vielleicht haben wir ja sogar bei einigen durch erste Einblicke in technische Berufe einen Impuls für ihre per- sönliche Zukunft gegeben“.

Girls schnuppern ins Landratsamt

Ihren Platz im Klassenzimmer tauschten 20 Schülerinnen mit einem Arbeitsplatz im Landratsamt. Anlässlich des Girls’ Days stat- teten die Mädchen Landrat Ulrich Krebs ei- nen Besuch ab und bekamen die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen der Kreisverwal- tung zu schauen. „Hier gibt es viele Berufsfel- der, die von Männern dominiert werden. Wir bieten Frauen gute Berufsperspektiven, des- halb möchten wir junge Schülerinnen ermun- tern, am Girls’ Day einen Einblick in typische Männerberufe zu gewinnen. Wir erhoffen uns, dass wir die Mädchen für Berufe begeistern, an die sie vielleicht nicht gedacht haben“, sagte Krebs.

Organisiert und betreut wurde der Tag von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Anja Auth und ihrer Stellvertreterin Elke Eng- mann. Mitarbeiter der Kreisverwaltung gaben den Mädchen im Alter von elf bis 15 Jahren einen Einblick in ihre Tätigkeit, boten Mit- machaktionen an und sorgten für einen span- nenden und abwechslungsreichen Tag. Der Girls’ Day soll Schülerinnen ermutigen, sich für Berufsfelder zu interessieren, in denen Frauen unterrepräsentiert sind.

Im Fachbereich für Wasser- und Bodenschutz wurde das Berufsbild des Ingenieurs mit ent- sprechendem Studiengang vorgestellt, und die Mädchen konnten den Dornbach als Land- schaftsgestalter und Lebensraum erkunden.

Es wurden Wasserproben analysiert, und es wurde ermittelt, wie sich ein Bach natürlich entwickeln kann und für welche Pflanzen und Tiere er einen Lebensraum darstellt. Im Fach- bereich Hochbau mit dem Berufsbild Archi- tektin oder Bauingenieurin lernten die Mäd- chen eine Hochbauverwaltung kennen. Es wurden Bauzeichnungen gelesen und Be- standszeichnungen in Übereinstimmung mit der Raumstruktur korrigiert. Zudem wurde das Entwickeln von Fassadenfarbgestaltungen durch Kolorieren von Zeichnungen mit Fassa- denansichten praktisch erarbeitet.

Simon Schmidt, Auszubildender im Taunabad und Dominik Klaus, Fachangestellter für Bäder- betriebe (hinten v.r.) zeigen Eva Inacio Rodrigues, Marie Walter und Janique Hornberger (v.l.) die Sicht auf die Schwimmhalle vom Drei-Meter-Brett. Foto: Liedtke

Landrat Ulrich Krebs und die Leiter der Fachbereiche empfangen die „Girls“, die anlässlich des Girls’ and Boys’ Days dem Landratsamt einen Besuch abstatten. Foto: Hochtaunuskreis

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Die Jugendfeuerwehr Bommersheim übernimmt die Bewirtung

Sa. 05.05. von 9-17 Uhr

„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2 Timotheus 1,7)

„Wie schön kann das Leben sein, im Frühjahr erst recht! Doch es gibt auch Fremdheit, Frost und Winter – Ungewissheit, Krankheit und Kummer. Bei jedem. Da tut es gut, sich an einen Spruch wie den des Apostels Paulus zu halten.

Selber in bedrängtester Lage, im Gefängnis in Rom, ruft er einem fernen Wegbegleiter mit Blick auf Gott und die Gemeinde seelenruhig zu: „Bleibe in der Liebe, stark und besonnen.

Denn: Wir sind nicht allein!“

Dr. Albrecht von Kalnein (Bad Homburg)

www.mut-und-angst.de

www.evangelisch-hochtaunus.de

Das Ende einer

traditionsreichen Gaststätte

Stierstadt (HB). Die Steine prasseln herunter, die Holzbalken knirschen und die Metall- schienen quietschen. Auf dem Grundstück Untergasse/Stierstädter Straße wird der

„Hirsch“ platt gemacht. Die Überreste der tra- ditionsreichen Gastwirtschaft landen auf dem Recyclinghof und machen Platz für elf Eigen- tumswohnungen, die bis Ende nächsten Jah- res bezogen werden. Im Hof stehen Tisch und Stühle aus dem Inventar – ein Absang auf die alte Herrlichkeit.

Zu diesem Lokal fällt vielen Stierstädtern et- was ein. Beim Jubiläum der Kleintierzüchter wurde in der TV-Halle unlängst 100 Jahre zu- rückgeblickt, als die Gründervater den Verein genau hier aus der Taufe hoben. Lars Kno- bloch, der mit 40 noch in der ersten Mann- schaft des FV kickte und bis vor wenigen Wo- chen als Sportdirektor fungierte, erinnert sich, dass hier diverse Schoppen getrunken wur- den. Die Kneipe war zweifelsohne bis in die 1990er Jahre der gastronomische Mittelpunkt des Stadtteils. Auch der heutige Ortsvorsteher Ludwig Reuscher, er wohnte um die Ecke, ging hier ein und aus.

Die Ära „ Zum Hirsch“

Jetzt schlägt die Mainzer Wohnbau GmbH ein neues Kapitel auf. Sie räumt das Grundstück für ein Objekt frei, das im Sommer mit einer Tiefgarage begonnen wird. Geplant sind Ei- gentumswohnungen zwischen 75 und 150 qm, die für knapp 5000 Euro pro Quadratme- ter vermarktet werden sollen. Ortsvorsteher Reuscher hatte bei der Vorstellung des Projek- tes im Ortsbeirat keine Einwände. „Das ist in Ordnung.“ Er bereitet die Anwohner schon mal auf die Widrigkeiten der Bauhase vor, wenn der Parkstreifen in der Untergasse zum Lagerplatz umfunktioniert werde.

Das Gasthaus „Zum Hirsch“ war bereits im 19. Jahrhundert eine feste Größe. Hubert Kraus, Sprecher der „Heimatstube“ im alten

Rathaus, einem funfköpfigen Kreis von Stadt- teil-Historikern, hat zwei Zeitungsanzeigen gefunden, in denen das „Wanderkränzchen“

und die „Männer-Krankenkasse“ in den Jah- ren 1868 und 1876 dorthin – zur „Witwe Gö- bel“ – einluden. Später übernahmen Vater und Sohn Sulzbach die Gaststätte. Nach deren Tod wechselten die Pächter immer öfter und schließlich war von der urigen Atmosphäre und der geschätzten Gastlichkeit nichts mehr übrig. Nur noch ein Hotelbetrieb, der von den Gästen wegen Hygienemängeln und nachläs- sigem Service mit miserablen Noten bedacht wurde. Das Ende eines „Stück liebenswerter Stierstädter Geschichte“, das gelegentlich be- dauert wird, ist deshalb eigentlich schon vor einigen Jahren begraben worden. „Wenn Ge- schichte nicht gelebt wird, was ist sie dann noch wert?“, fragt Ortsvorsteher Ludwig Reu- scher. „Der Hirsch war keine Zierde mehr.“

In der Sportsbar, in einem separaten Trakt im Hof untergebracht, interessiert der Zustand des Gsthauses und des Hotels zwar wenig, aber deren Pächter hatten gegen das Neubau- projekt keine Chance.

Kurse der „Jungen Volkshochschule“

Oberursel (ow). Die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus richtet sich mit ihrem Programm- angebot „Junge VHS“ an Jugendliche und junge Erwachsene. Anfang Mai finden mehre- re Veranstaltungen statt, etwa die beiden „Fit for Life“-Seminare. Am Samstag, 5. Mai, bie- tet Potentialcoach Silvia Bauscher eine Be- rufsorientierung für Schüler der Stufen zehn bis 13 an. Ziel ist es, eigene Stärken und Ta-

lente und die dazu passenden Berufsmöglich- keiten aufzudecken. Am darauffolgenden Samstag, 12. Mai, besteht die Möglichkeit, an einem Präsentationstraining für Schule, Stu- dium und Beruf teilzunehmen. Ein Perso- nal-Trainingstag mit Erlebnischarakter zur Stärkung des selbstbewussten Auftritts.

Beide Tagesseminare finden von 10 bis 17 Uhr im Seminarhaus „Alte Post“, Ober- höchstadter Straße 5, statt und kosten jeweils 53 Euro.

Kunst, die Grenzen sprengt, bietet ein Work- shop für Jugendliche ab zwölf Jahren mit dem Graffiti-Künstler Sebastian Stehr am Sonntag, 6. Mai, von 10.30 bis 17 Uhr ebenfalls in der

„Alten Post“. Graffiti- Werke sind großforma- tig, mit ungewöhnlichen Techniken und Moti- ven an unerwarteten öffentlichen Orten und oftmals an den Grenzen der Legalität. Eine Kunst, die sich durch bunte Farben, prägnante Formen, dynamische Schriftzüge und über- zeichnete Comic-Ästhetiken auszeichnet. Der Kurs bietet eine praktische Einführung in die Spray- und Schablonentechnik. Die Teilnah- megebühr beträgt 62 Euro.

Anmeldung bei der VHS Hochtaunus, Füller- straße 1, Telefon 06171-58480, oder im Inter- net unter www.vhs-hochtaunus.de.

Neue Ortsbeiräte:

Das Volk soll entscheiden

Oberursel (js). Etwa 5000 Oberurseler wer- den ab heute Post aus dem Rathaus bekom- men. Im Briefumschlag ein kurzer Fragebo- gen, den sie in wenigen Sekunden ausfüllen können. In der „repräsentativen und ergebnis- offenen Umfrage“, so steht es im Anschrei- ben, werden sie gebeten, ein Votum hinsicht- lich der Einrichtung neuer Ortsbeiräte abzu- geben. Anonym selbstverständlich, die Stadt möchte wissen, ob sie im Sinne der Bürger tätig werden soll. Konkret geht es darum, ob in der Kernstadt (Oberursel Mitte und Nord) ein weiterer Ortsbeirat eingerichtet werden soll. Die Bommersheimer Bürger sollen darü- ber befinden, ob aus ihrem bisherigen Beirat ein offizieller Ortsbeirat werden soll. Die Be- fragung wird von einem Marktforschungsins- titut organisiert, sie soll bis zum 30. Mai ab- geschlossen sein.

Was macht ein Ortsbeirat eigentlich so? Wie setzt er sich zusammen? Wie wird er gewählt?

Welche Befugnisse hat er, welche nicht? Wel- che Aufgaben und Rechte hat er? Hat er eine Bedeutung im politischen Entscheidungspro-

zess? Nachlesen kann der politisch interes- sierte Bürger das alles in der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO), speziell im Paragra- fen 82, darin in den Absätzen 1 bis 5. Es ge- hört zum Selbstverständnis der Bürgerbeteiligung, solche Fragen öffentlich zu klären, die Stadt hat daher zwei Bürgerin- formationsveranstaltungen angeboten, um alle Fragen der Bürger vor dem Start der Um- frage durch umfassende sachliche Informati- onen zu beantworten, um eine Grundlage für das Votum zu schaffen. Stadtverordnetenvor- steher Gerd Krämer, einst Bürgermeister und in allen kommunalpolitischen und landespoli- tischen Konstruktionen erfahren, war es über- lassen, umfassend und fachkundig zu infor- mieren.

Zielorientierte Arbeit

Im Publikum sowohl im Rathaus als auch im Gemeinderaum von St. Aureus und Justina jeweils etwa 50 Zuhörer und Fragesteller, hauptsächlich Parlamentarier, Magistratsmit- glieder, Beiräte und andere aktive Personen, das Interesse der Bürger ohne Amt und Wür- den zumindest bei den Info-Terminen nicht besonders groß. Im Oberurseler Rathaus ha- ben sie ein fulminantes Plädoyer für den Sinn von Ortsbeiräten und die gelebte Praxis in

diesem Gremium verpasst, gehalten von Oberstedtens Ortsvorsteher Michael Braun.

Der 56-Jährige gehört dem Ortsbeirat seit 1993 an, seit dem Jahr 2000 ist der CDU- Mann dessen Vorsitzender. Aus einer anfäng- lich „sehr parteipolitisch orientierten“ Arbeit, die Braun als „mehr oder weniger gut fürs Volk“ bezeichnete, sei eine zielorientierte Ar- beit geworden, mit „zielorientierten Beschlüs- sen“, die möglichst in Einigkeit von allen Fraktionen getragen werden könnten. Braun:

„Wir vertragen uns gut, wir werden respekt- voll behandelt und ernst genommen“.

Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist für Stadtverordnetenvorsteher Krämer und Bür- germeister Hans-Georg Brum (SPD) ein wichtiger Aspekt bei der Einrichtung von Ortsbeiräten. Vor allem wenn es um Baufra- gen, um Verkehr und Straßen gehe, seien die Männer und Frauen vor Ort „einfach näher dran“. Auf dem berühmten „kleinen Dienst- weg“ könnten da schon manche Dinge vorab geklärt werden. Auf der anderen Seite sei es auch „ein erheblicher Aufwand“, so Brum.

Die Ortsbeiräte hielten die Verwaltung „or- dentlich auf Trab“. Vor allem Oberstedten ge- nießt den Ruf, sehr hartnäckig zu sein. Brum kennt das aus Erfahrung, als Magistratsvertre- ter hat er unzählige Sitzungen miterlebt.

Schmunzelt Michael Braun: „Ja, gerade bei Bebauungsplänen kann es schon mal 23 Uhr werden, aber am Ende gehen alle mit einem guten Gefühl nach Hause.“

Auf Antrag der Grünen hatte das Stadtparla- ment im Sommer 2017 beschlossen, den Ma- gistrat mit der Durchführung einer repräsenta- tiven Umfrage zu beauftragen. Sollte das Vo- tum des Volkes positiv ausfallen, würden neue Ortsbeiräte nach der nächsten Kommunalwahl 2021 gebildet. In Bommersheim könnte dann aus dem bisherigen Beirat, der 1979 gebildet wurde, ein ordentlicher Ortsbeirat mit den gleichen Befugnissen werden, wie sie die Ortsbeiräte in den drei Stadtteilen Weißkir- chen, Stierstadt und Oberstedten seit der Ein- gemeindung 1972 genießen. Dem besonderen Konstrukt Beirat Bommersheim gehören ak- tuell sieben Parlamentarier, ein Magistrats- mitglied, vier Vereinsvertreter, ein Landwirt und jeweils ein Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde an. In den Ortsbeiräten sitzen jeweils neun Männer und Frauen, die einen Ortsvorsteher bestimmen.

Die Gesamtkosten für einen Ortsbeirat gibt die Stadt mit jeweils rund 38 000 Euro jähr- lich an.

Wechselt Bommersheim im Galopp vom Beirat zum Ortsbeirat? Die Einwohner des Pferdedorfs

haben ein Wort mitzureden. Foto: Streicher

„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtig- keit.“ (Jesaja 41,10)

Gott zeigt sich als treuer Freund, der mich immer begleitet. Daher muss ich vor Furchter- regendem nicht zurückweichen, sondern kann mich der Angst stellen und mir sicher sein, das Gott mich stärkt. Dieses Gefühl gibt mir Kraft und Mut gerade in schwierigen Situationen des Alltags und hilft mir, meine Verantwortung im öff entlichen Amt anzunehmen.

Katrin Hechler (Kreisbeigeordnete) www.mut-und-angst.de

www.evangelisch-hochtaunus.de

„Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.

Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“ (1. Johannes 4,18)

Angst und Furcht sind ein großes Problem unserer Gesellschaft. Angst führt zu schlechten Entscheidungen, zu falschen Überlegungen und letztendlich zu Misstrauen. Ich fi nde, der Bibelvers ist ein motivierender Zuspruch.

Für mich sagt er aus, dass ich an mich glauben und vertrauen kann. Ich muss mich

nicht fürchten und kann off en an alles, was mir begegnet, herantreten.

Peter Fischer (Grävenwiesbach) www.mut-und-angst.de

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„Wohl dem, der sich allewege fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird in Unglück fallen.“ (Sprüche 28,4)

Furcht gehört zu unserem Leben, in dem wir auf andere angewiesen sind. Das macht uns menschlich, gibt Kraft und verbindet – auch wenn das Miteinander nicht immer einfach ist. Schlimm ist, wenn das „Herz verhärtet“:

Mitgefühl wird abtrainiert, um den eigenen Schmerz nicht zu spüren. Verhärtung bedeutet Unglück: individuell, in Beziehungen, in der Gesellschaft. Off en bleiben für

einander und das Fremde!

Anja Mahne

(Mehrgenerationenhaus Wehrheim)

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