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23. Jahrgang Donnerstag, 17. Mai 2018 Kalenderwoche 20

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

23. Jahrgang Donnerstag, 17. Mai 2018 Kalenderwoche 20

Friedrichsdorf

(fch). Bei dieser Nachricht dürften selbst Philipp Reis (1834-1874), dem Erfinder des

Telefons, die Worte gefehlt haben: Die Telekomaufsichtsbehörde in Südkorea sorgt sich um Jugendliche, die beim Laufen auf ihren Handybildschirm starren und blindlings ihrem Schicksal entgegengehen.

Nachdruck verleiht die Behörde dem Motto

„don’t text and walk“ mit einer App. Diese registriert, ob das Smartphone beim Gehen benutzt wird. Falls ja, schaltet sie das Telefon nach fünf Schritten ab. So werden die „Smom- bies“, das sind Fußgänger in Gestalt von Smartphone benutzenden Zombies, vor Un- fällen geschützt und alle anderen Verkehrsteil- nehmer vor ihnen.

Dieses Anwenderverhalten war für den aus Gelnhausen kommenden Philipp Reis nicht

vorhersehbar. Er legte mit der Erfindung des Telefons 1860 und dessen erster öffentlicher Vorführung am 26. Oktober 1861 den Grund- stein für unsere heutige weltweite digitale Kommunikation. Seine Erfindung „ich nannte das Instrument Telefon“ hätte den Lehrer für Sprachen und Naturwissenschaften am re- nommierten Institut Garnier, der neben dem Telefon auch die „Rollschlittschuhe“ (In- line-Skates) erfand, sicher mit Stolz erfüllt.

Anfangs wurde die bahnbrechende Erfindung nur von Ämtern und dem Militär genutzt. Ab 1881 auch von Privatpersonen. Börsenmakler und Presseleute schätzen die schnelle Art der Kommunikation besonders. Da es keine Di- rektwahl gab, vermittelten an den Klapp- schränken erst männliche Postbedienstete und ab 1900 die berühmten „Fräuleins vom Amt“

die Gespräche.

Moritz ist auf Draht

Davon ahnt der Friedrichsdorfer Moritz nichts. Er ist am „Internationalen Museums- tag“ mit seiner Mama zum im zweijährigen Rhythmus gefeierten „Tag des Telefons“ ins Philipp-Reis-Haus gekommen. Da der fast Dreijährige im wahrsten Sinn des Wortes „auf Draht“ ist, probiert er einen der Apparate im Museum nach dem anderen aus. Er „telefo- niert“ mit seiner Mama und schäkert dabei mit den Damen auf den Wandabbildungen.

Der erste Satz, der auf dem Reis’schen Appa- rat von 1860, gebaut aus Holzrohr, Strickna- del, Geige und Galvanischen Zellen per Draht übertragen wurde, lautete übrigens: „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Auf den Spuren der Vergangenheit

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„Hallo, wer spricht denn da?“ Der Friedrichsdorfer Moritz, fast drei Jahre jung, probiert im Philipp-Reis-Haus voller Begeisterung Telefone

sämtlicher Generationen aus. Foto: fch

„Märchenverzauberin“ Walburga Kliem aus Schmitten erzählt ihren kleinen und großen Zuhörern Geschichten mit hugenottischem

Ursprung. Foto: fch

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. Mai

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 18. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 19. Mai

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 20. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Montag, 21. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Dienstag, 22. Mai

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Mittwoch, 23. Mai

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Donnerstag, 24. Mai

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 25. Mai

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 26. Mai

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Sonntag, 27. Mai

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021

Ausstellungen

„Zeitlos“– Bilder und Skulpturen von Susanne Bin- sack, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, geöffnet dienstags-freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 27. Mai)

„Begegnungen“– Bilder von Dorothee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (26. Mai bis 17. Juni)

„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)

„Abstraktes“ – Werke von Claudia Ringel, Reihe

„Kunst im Stadtladen“, Rathaus Bad Homburg, mon- tags und donnerstags 7.30-16 Uhr, dienstags und frei- tags 7.30-12 Uhr sowie mittwochs 7.30-18 Uhr (bis Ende Juni)

„Horizonte“ und „Hommage à Turner“ – Gemälde- reihen von Wolfgang Klaus Maria Friedrich, Spiel- bank, Kisseleffstraße 35, Öffnungszeiten des Spielbe- triebs (bis Ende Mai)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Abraham David Christian“, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr (bis 21. Juni)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni)

Historische Tankstellen und Zapfsäulen – Digitale Arbeiten von Tim Hölscher, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. Juli)

Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 31. Mai)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 18. Mai Hofheimer Straße in Kirdorf, 21. Mai bis 8. Juni Kin- dergarten Eschbachtal

Freitag, 18. Mai

Informationstag, „Widerreinstieg in den Beruf für Frauen“ Stadt Bad Homburg, Technisches Rathaus/

Dachpavillon, Bahnhofstraße 16-18, 10-15 Uhr Poetry Slam Bad Homburg, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Orgelnacht „30 Jahre Kern-Orgel“, Gedächtniskir- che, Weberstraße, 20 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Gesamtschu- le am Gluckenstein, Gluckensteinweg, 22-1.30 Uhr

Samstag, 19. Mai

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Veranstalter: Stadt Bad Hom- burg, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20-1 Uhr

Pfingstsonntag, 20. Mai

Flohmarkt, Veranstalter: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Schloss Bad Homburg, 8-16 Uhr Offenes Atelier, Veranstalter: Verwaltung der Staat- lichen Schlösser und Gärten, Schloss Bad Homburg, 14 Uhr

Kasperltheater „Kasperl und die Zauberprüfung“, Reihe: Kasperls Schlossparkspiele, Kasperl Kompa- nie, Schlosspark, 16 Uhr

Pfingstmontag, 21. Mai

Kasperltheater „Kasperl und die Prinzessin Nase- weis“, Reihe: Kasperls Schlossparkspiele, Kasperl Kompanie, Schlosspark, 16 Uhr

Dienstag, 22. Mai

Führungen durch die Sammlung des Gotischen Hau- ses, Historisches Museum, Tannenwaldweg 102, Treffpunkt: Kasse, 14 Uhr

Freitag, 25. Mai

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Eröffnungsfest „Begegnungen“ – Bilder von Doro-

thee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Musik von Susanne Heidrich und Band, Kunstverein Bad Hom- burg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 26. Mai

3. Weißer Turm Klassik: Oldtimerrallye, Veran- stalter: Rotary-Club Bad Homburg-Schloss Förder- verein, vom Rotary-Club Bad Homburg-Schloss, vom Lions-Club Bad Homburg Weißer Turm und vom Zonta-Club Bad Homburg, Gelände des Auto- mobilmuseum Central Garage im Niederstedter Weg, technische Abnahme ab 8 Uhr, Start ab 9.30 Uhr Jazz-Café mit Reimer von Essen, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 15-17 Uhr

„Grill- & Chill-Konzert“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 18 Uhr

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 27. Mai

Finissage mit musikalischem Vortrag „Freimaure- rei und Musik – Die Dalbergs geben sich die Ehre –

„...darinn einige merkwürdige winke“, Referenten:

Thomas Forwe und Edwin Brum, Museum im Got- schen Haus, Tannwaldweg 102, 15 Uhr

Konzert „Kinder und Jugendliche musizieren“, Kul- turkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 16 Uhr „Time to help“, Lions Club Bad Homburg, Erlöser- kirche, 17 Uhr

Jazz-Classics mit Red Hot Music of the Twenties“, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 18 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Blumen und Frauenlandschaften“ – Werke von

Heidrun Reinhard und Elke Schmitt, Alten- und Pfle- gestift „Haus Dammwald“, Kolberger Straße 1-3 (bis 30. Juni

Freitag, 18. Mai

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Samstag, 19. Mai

Pflanzaktion, Verein „Lebendiges Köppern“, Treff- punkt: Erlenbachbrücke, Dreieichstraße, 10.30 Uhr

Pfingstmontag, 21. Mai

Streichelzoo, Klinikgelände Vitos Waldkranken- haus, Emil-Sioli-Weg, 14-17 Uhr

Donnerstag, 24. Mai

Vollversammlung, Seniorenbeirat der Stadt Fried- richsdorf, großer Sitzungssaal im Rathaus, Hugenot- tenstraße 55, 9.30 Uhr

Freitag, 25. Mai

Energiemobil, Mainova AG, Landgrafenplatz, 9.15- 12.15 Uhr

Kammermusikabend, Frankfurter Sparkasse 1822, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Louisenstr. 28 · 61348 Bad Homburg

Mein Augenoptiker

Louisenstraße 142 BAD HOMBURG am Europakreisel Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Karten für Orwells „1984“-Lesung

Mit einem Paukenschlag wird das Poesiefes- tival 2018 zu Ende gehen: Open-Air und zu nächtlicher Zeit liest der deutsche Holly- wood-Schauspieler Benno Fürmann, um- rahmt von spacigen DJ-Soundtracks und ei- ner spektakulären Sound- und Lichtinszenie- rung, am Samstag, 16. Juni, im Rotunde- Forum des Landratsamts, Ludwig-Ehrhard- Anlage, ab 20.30 Uhr aus George Orwells berühmtem, dystopischem Science-Fiction- Klassiker „1984“, der, obwohl schon 1949 veröffentlicht, in den vergangenen Monaten wegen seiner vielen Parallelen zu aktuellen politischen Entwicklungen weltweit wieder zum Buchbestseller avancierte: Wem gehört in Zukunft die Wahrheit? Ein hochkarätiger Festival-Abschluss, spannend in Szene ge- setzt, mit viel Potenzial zum Nachdenken!

Die Bad Homburger Woche verlost dreimal zwei Karten für die Lesung mit Benno Für- mann Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 29. Mai, per Fax 06171-628819, per E-Mail an hr.klein@hoch- taunusverlag.de oder per Postkarte an den

Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Benno Für- mann“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, ge- schickt werden. Die Frage lautet:

Von welchem Autor ist der von Benno Fürmann gelesene Science-Fiction-Klassiker?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Donnerstag keine Vorstellung!

„Das schweigende Klassenzimmer“

Freitag 20 Uhr

„3 Tage in Quiberon“

Samstag + Dienstag 20 Uhr

„Transit“

Samstag 17 Uhr,

Sonntag + Mittwoch 20 Uhr

„Auf der Jagd – wem gehört die Natur?“

Sonntag 17 Uhr, Montag 20 Uhr

„Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“

Samstag + Sonntag 14.30 Uhr Montag 17 Uhr

(3)

(Fortsetzung von Seite 1)

Museumsleiterin Dr. Erika Dittrich und Vo- lontär Alexander Weisgerber haben für Besu- cher jeden Alters ein abwechslungsreiches, informatives Programm im und rund um das ehemalige Wohnhaus der Familie Reis zu- sammengestellt. Dessen Bandbreite reicht

„vom Fernsprecher zum Smartphone“ über

„Färber, Forscher, Fabrikanten“ bis hin zu

„Die Stadtgründer – Hugenotten“.

Für das leibliche Wohl der Stadtmuseumsbe- sucher sorgen Mitglieder des Museumsteams.

Eveline Roßkamp backt mit Tochter Josephi- ne (16), dem jüngsten aktiven Mitglied, Waf- feln. Marianne Pauly und ihre Helferinnen verkaufen Kuchen, kühle Getränke und ko- chen Kaffee.

Blaues Wunder erleben

Alle, die um die Ecke des Hauses biegen, er- leben bei Färberin Tanja Muth im Hof ihr blaues Wunder. Ihr Farbenkino aufgebaut hat sie direkt vor dem Mini-Färbergarten. Dort steht der Waid in voller Blüte. Die heimische Pflanze aus der blaue Farbe hergestellt wird, blüht allerdings gelb. „Sie wurde vor allem in Thüringen angepflanzt. Erfurt wurde mit ihr reich“, berichtet Dr. Dittrich. Die Hugenot- ten- und Färberwerkstätten sind zudem ein offizieller Beitrag zum Europäischen Kultur- erbejahr 2018. Die Hugenotten, die 1687 in Friedrichsdorf angesiedelt wurden, brachten neue Fertigungsmethoden mit. Sie färbten ihre Stoffe neben Waid auch mit exotischen Pflanzen wie Indigo, Blauholz und anderen.

Fasziniert beobachteten die Besucher Tanja Muth und ihre Zaubertricks. Sie taucht kleine Beutel für Schätze aller Art in einen Farbei- mer. Beim Herausziehen sind diese grüngelb.

In kürzester Zeit verändert der Stoff wie von Zauberhand durch Sauerstoff seine Farbe in leuchtendes Blau. Die Tradition des Blau- drucks hat sich seit Ende des 17. Jahrhunderts kaum verändert. Druckstoffe sind aus Leinen oder Baumwolle.

400 Jahre alte Rezeptur

Die Modeln, auch Druckstöcke genannt, wer- den in eine breiige, gelbgrüne Masse, von den Druckern Papp genannt, getaucht. Die Rezep- tur ist über 400 Jahre alt. Anschließend wird damit das Muster auf den Stoff aufgebracht.

Der Stoff wird in Indigofarbe Blau eingefärbt,

die zuvor durch den Druck abgedeckten Stel- len werden nach dem Spülen wieder Weiss.

Besucherin Carolina (5) aus Friedrichsdorf erzeugt in der Open-Air-Erfinderwerkstatt mit ihren feuchten Händen allein durch Reibung auf den Griffen der Wasserspringschale Töne.

Und sie bringt das Wasser erst an der Oberflä- che zum Kräuseln und dann am Rand zum Springen.

Märchen hugenottischen Ursprungs

Ins Reich der Fantasie entführt im ehemaligen Wohnzimmer der Familie Reis Märchen(ver-) zauberin Walburga Kliem aus Schmitten die Besucher. Drei Zuhörerinnen haben es sich auf dem Originalsofa bequem gemacht, ande- re auf Stühlen oder dem Fußboden. Viele Märchen sind hugenottischen Ursprungs, wurden in Deutschland von den Gebrüdern Grimm und in Frankreich von Charles Perr- ault aufgeschrieben.

Weil Philipp Reis für seine Tochter Elise ein Märchenbuch mit der Geschichte „Der gestie- felte Kater“ herstellte, dass in einer Vitrine gezeigt wird, erzählte es Walburga Kliem ih- ren Zuhörern wie später „Rotkäppchen“ in der Perraultschen Fassung.

In die Geschichte des Philipp-Reis-Hauses und der Hugenotten eintauchen konnten die Besucher im Museum, im Institut Garnier und der Kirche in Führungen mit Museumsführer Schäfer. Dr. Dittrich informierte ebenfalls über die hugenottischen Stadtgründer „War- um gibt es eigentlich Friedrichsdorf?“ Das Land gehörte dem Homburger Landgrafen, der es den Glaubensflüchtlingen zur Verfü- gung stellte und ihnen wie Friedrich II. er- laubte, nach ihrer „Façon“ (Art und Weise) zu leben.

Ann-Kathrin Kunz, die in Frankfurt Ge- schichte und Religion fürs Lehramt studiert, findet es „schön, dass man als Besucher die Telefone im Museum anfassen darf“. In der Kirche übersetzt sie für ihre Gruppe alle Tex- te aus dem Französischen ins Deutsche. In- grid Hennecke sagt: „Ich habe bisher schon mehrere Führungen mitgemacht. Es ist immer wieder interessant, weil jeder Führer andere Schwerpunkte setzt und Informationen gibt.“

!

Wer tiefer in die Geheimnisse von Tüft- lern und Erfindern eintauchen will, kann dies in der Erfinderwerkstatt des Muse- ums (Termine stehen im Internet unter www.

friedrichsdorf.de/philipp-reis-haus) tun.

Auf den Spuren…

So sieht ein Druckstock aus faserlosem Bin- senholz aus, eingefügte Messingstifte oder -streifen lassen beim Druck die Konturen kla-

rer erscheinen. Foto: fch

Carolina (5) erzeugt mit ihren feuchten Hän- den durch Reibung an den Griffen der Was- serspringschale Töne und bringt das Wasser am Rand zum Springen. Foto: fch

Letzte Vorführung des

„Köppern-Films“

Friedrichsdorf (fw). Ausgangspunkt für den Film „Lebendiges Köppern – ein Ort im Wan- del“ war der Beitrag über Köppern von 1956 und die Frage„Was hat sich in den vergange- nen 60 Jahren verändert?“ Der neue Film zeigt eine Bestandsaufnahme der Jahre 2016/2017. Neben den auf den Stadtteil Köp- pern bezogenen Besonderheiten bietet der Film eine anschauliche und unterhaltsame Entdeckungsreise durch die Entwicklung ei- nes Ortes in den vergangenen Jahrzehnten und hält daher auch für Ortsfremde viele inte- ressante Impressionen bereit. Zum letzten Mal wird der Film am Mittwoch, 30. Mai, um 20 Uhr im Filmtheater Friedrichsdorf-Köp- pern vorgeführt. Der Einlass erfolgt 30 Minu- ten vor Vorstellungsbeginn. Rest-Eintrittskar- ten für acht Euro sind nur im Vorverkauf bei Hörings Schreibwaren-Post-Lotto in der Köp- perner Straße 79 erhältlich. Eine DVD des Films wird es aufgrund der GEMA-Vorschrif- ten nicht geben. Weitere Infos gibt es im In- ternet unter www. lebendiges-koeppern.de.

VdK-Gruppe besucht Museum Giersch

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 18. Mai, fährt die VdK-Gruppe „Kunst und Literatur“

ins Museum Giersch der Goethe-Universität Frankfurt und besucht die Ausstellung „Frei- raum der Kunst – Die Studiogalerie der Goe- the-Universität Frankfurt 1964–1968“. Die vom Allgemeinen Studentenausschuss (AStA) betriebene Studiogalerie veranstaltete von 1964 bis 1968 Ausstellungen, Happe- nings und Fluxus-Konzerte der nationalen und internationalen Avantgarde. Fluxus ist einen von George Maciunas begründete Kunstrichtung, bei der es nicht auf das Kunst- werk ankommt. Die Kunstrichtung wurde in den 1960er-Jahren bekannt. Nach dem Dada- ismus war sie der zweite elementare Angriff auf das Kunstwerk im herkömmlichen Sinn.

Die Ausstellung zur Studiogalerie versteht sich als kunsthistorischer Beitrag zum Projekt

„50 Jahre 68“ der Goethe-Universität. Treff- punkt ist um 12.25 Uhr am Bahnhof Fried- richsdorf. Anmeldung und Auskunft gibt A.

Jüling unter Telefon 06172-72382.

Fahrt in die Kurpfalz

Friedrichsdorf (fw). Unter der Leitung von Bruder Bruno vom Stift Neuburg in Heidel- berg besuchen die Friedrichsdorfer Senioren am Donnerstag, 7. Juni, die Sehenswürdigkei- ten der Kurpfalz. Der erste Besuch gilt Hei- delberg. Danach geht es weiter zum Schloss Schwetzingen. Den Abschluss des Tages bil- det eine Führung durch die größte Privatbrau- erei Baden-Württembergs. Dort gibt es zum ein herzhaftes Abendessen. Um 19 Uhr wird die Heimreise angetreten. Kosten: 45 Euro.

Karten gibt es am Freitag, 18. Mai, von 10 bis 11 Uhr im Rathaus, Zimmer 107.

Schnuppertage

Friedrichsdorf (fw). Allen, die ein Instrument lernen möchten, bietet die Neue Musikschule Hochtaunus von Dienstag, 22., bis Freitag, 25.

Mai, in der Philipp-Reis-Schule eine Schnup- perwoche an. Es können Instrumente auspro- biert werden. Unter Telefon 06172-49982420 oder per E-Mail an info@nmht.de kann eine individuelle Schnupperstunde vereinbart wer- den. Ein Konzert am Freitag, 25. Mai, um 17 Uhr rundet die Woche ab. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.nmht.de.

Frankfurter Führung

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildneri- sche Werkstatt lädt für Donnerstag, 24. Mai, um 18 Uhr zu der Stadtführung „Frankfurter Stadtgeschichten“ ein. Bei dieser Führung sind amüsante Begebenheiten über Menschen und Orte der Mainmetropole zu hören. Stadt- führer Frank Seibold zeigt verschiedene Plät- ze und erzählt deren Geschichten. Die Kosten betragen 12 Euro für Mitglieder, und 15 Euro für Nichtmitglieder. Getroffen wird sich am Dom-Eingang in Frankfurt. Anmeldung sind per per E-Mail an info@mbw-ev.de zu richten oder unter Telefon 06172-137858 möglich.

Neuer Vorstand

Friedrichsdorf (fw). Auf der Mitgliederver- sammlung der Musikschule Friedrichsdorf wurde sich von Tanja Romberg, der langjähri- gen Vorstandsvorsitzenden, verabschiedet und ihr für ihre Arbeit und ihr Engagement ge- dankt. Nun hat sich der Vorstand neu aufstel- len müssen. Folgende Konstellation wurde in der Mitgliederversammlung beschlossen: Ers- ter Vorsitzender ist Konstantin von Koblinski, seine Stellverreterin Joy von Koblinski. Zum Kassenwart wurde Dieter Ohler gewählt, zur Kassenführerin Merciana Helle. Als Beisitzer fungieren Ingrid Mork und Frank Gollas.

Gesprächskreis

Friedrichsdorf (fw). Der Hospizdienst Friedrichsdorf lädt Trauernde, die Unter- stützung brauchen, ein, mit anderen Betroffenen und in Begleitung einer Psycholo- gin an einem Gesprächskreis am Mittwoch, 23. Mai, um 18 Uhr in der Professor- Wagner-Straße 3 teilzuneh- men. Ein Fahrstuhl ist vor- handen. Infos gibt es unter Telefon 06172-28500 44.

Musikseminar

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 19. Mai, findet von 14 bis 18 Uhr in den Räu- men der Musisch bildneri- schen Werkstatt, Hugenot- tenstraße 90, ein Musikse- minar statt. Die Musikerin Bettina Höger-Lösch stellt das Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Barthol- dy vor. Anhand von Ton- und Videobeispielen sowie am Klavier vermittelt Betti- na Höger-Loesch Einblick in das Werk und gibt einen Überblick über die Gesamt- komposition. Die Kosten be- tragen 30 Euro, für Mitglie- der 25 Euro. Ein Seminar zu Mendelsohn findet am Samstag, 23. Juni, statt.

Seniorentreffen

Friedrichsdorf (fw). Die nächste Sitzung der Voll- versammlung des Senioren- beirates der Stadt Fried- richsdorf findet am Don- nerstag, 24. Mai um 9.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, 1. Stock, Raum 101, Hugenottenstra- ße 55, statt. Auf der Tages- ordnung stehen unter ande- rem die Herausgabe der Seniorenzeitung, Berichte aus den Stadtteilen und dem Vorstand. Interessierte Besucher sind hierzu einge- laden.

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Streichelzoo im Waldkrankenhaus

Am Pfingstmontag, 21. Mai, kann von 14 bis 17 Uhr im Klinikgelände des Vitos Waldkranken- haus Köppern mit Eseln, Ziegen und Co. gekuschelt werden. Mit diesem „Streichelzoo“ möch- te der Veranstalter, der Freundeskreis Waldkrankenhaus Köppern, für die verstärkte Einbindung von Tieren in die Behandlung von psychisch kranken Menschen werben. Zu dem Event gibt es Kaffee und Kuchen, eingeladen ist die Bevölkerung aus Nah und Fern. Der Besuch ist kosten- frei. Die Tiere gehören zu dem Weilroder Unternehmen „die tierbrücke“, das der Freundeskreis seit 2010 mit der Durchführung des Projekts „Freunde auf 4 Pfoten“ beauftragt hat. Hierbei statten speziell ausgebildete Trainer mit ihren Tieren Patienten zwei Mal monatlich einen 75-minütigen Besuch ab und laden zum Kuscheln mit den Vierbeinern ein. Die Kosten für die Besuche trägt der Freundeskreis aus Spendengeldern. Weitere Infos gibt es im Internet unter unter www.emil-sioli.de und www.dietierbrücke.de. Foto: Freundeskreis Waldkrankenhaus

In Köppern soll’s blühen und gedeihen

Friedrichsdorf (fw). Der Verein „Lebendiges Köppern“ ruft dazu auf, im Rahmen seines Projekts „Köppern blüht auf“ Blumenbeete, Baumscheiben sowie Blumenkästen zu be- pflanzen und zu pflegen, um Farbe ins Orts- bild zu bringen. Jetzt sollen die 25 Blumen- kästen, die entlang des Erlenbachs und auf den Brücken aufgehängt werden, am Sams- tag, 19. Mai, um 10.30 Uhr an der Erlenbach- brücke, Dreieichstraße, bepflanzt werden.

Bei einem Spaziergang durch Köppern wird anschließend begutachtet, wie sich die im ver-

gangenen Jahr gepflanzten Blumen und Stau- den entwickelt haben und wie der neu ge- pflanzte Blumenschmuck am Erlenbach aus- sieht.

Start dazu ist am Pfingstmontag, 21. Mai, um 11 Uhr am (derzeit nicht vorhandenen) Born- trog, vor dem Haus Köpperner Straße 89.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite un- ter www.lebendiges-koeppern.de oder bei den Projekt-Koordinatoren Eva Bablick-Hoff- mann unter Telefon 06175-7624 und Manfred Schweitzer, unter Telefon 06175-1557.

Latino-Workshop beim TC Varia

Friedrichsdorf (fw). Der Tanzclub TC Varia Schwarz Gold Friedrichsdorf bietet im Mai ei- nen Workshop für lateinamerikanische Tänze an. Gäste und Vereinsmitglieder sind eingela- den, die Bewegungselemente von Cha-Cha- Cha und Rumba zu erlernen, zu wiederholen und zu vertiefen.

Die erfahrene Tanztrainerin Heidemarie Neuen- feldt wird Charakteristik, Schritte, Figuren und Technik der lateinamerikanischen Tänze vermit- teln und dabei auf den Informations- und Kennt- nisstand der Teilnehmer eingehen. Der Workshop

beginnt am Sonntag, 27. Mai, um 14 Uhr im Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 33, in Köp- pern und dauert bis 17.30 Uhr. Dazwischen sind Pausen von insgesamt 30 Minuten vorgesehen.

Vereinsmitglieder und Nicht- Mitglieder zahlen für den Workshop 30 Euro als Paar.

Die verbindliche Anmeldung erfolgt durch Überweisung des Kostenbeitrags und Nennung der Teilnehmernamen sowie der Angabe „WS Mai 2018“. Weitere Informationen dazu gibt es unter Telefon 06172-778995 oder 06175- 7989934 sowie per E-Mail an info@tcvaria.de.

Zusätzlicher Termin zum Häckseln

Aufgrund der aktuellen Nachfrage, wird von der Stadt Friedrichsdorf ein zusätzlicher Häckseltermin für Samstag, 26. Mai, angebo- ten. Interessierte können sich unter Telefon 06172-7311300 oder 7311309 bei der Um- weltberatung im Rathaus anmelden. Gehäck- selt wird Baum- und Strauchschnitt bis 15 Zentimeter Stamm- oder Astdurchmesser. Das Häckselgut muss frei von Fremdkörpern sein, wie Draht, Steine und dergleichen. Wurzeln dürfen in der Maschine nicht zerkleinert wer- den. Die Hackschnitzel können an Ort und Stelle verbleiben oder auf Wunsch auch mit- genommen werden. Für eine sinnvolle Leis- tung ist eine Mindestmenge von einem m³ überwiegend längerer Gehölzschnitt erforder- lich. Die angefangene halbe Stunde wird mit 18 Euro berechnet und direkt kassiert. Soll

auf dem Grundstück gehäckselt werden, ist eine etwa drei Meter breite Zufahrt nötig. An- sonsten kann an der Grundstücksgrenze oder auf der Straße gehäckselt werden, wenn da- durch die Straße nicht blockiert wird. Die Äste müssen dann unmittelbar daneben depo- niert werden.

Da das Gerät über einen Greifarm verfügt, können die Äste auch über Zäune gehoben werden. Eine Mithilfe beim Häckseln ist jetzt nicht mehr notwendig.

Weitere Informationen geben die Umweltbe- rater unter Telefon 06172-7311300 oder 7311309 oder per E-Mail an unter joerg.nau- mann@friedrichsdorf.de sowie frank.

eckert€friedichsdorf.de. Die Termine im Herbst sind an den Samstagen 20. und 27. Ok- tober sowie am 3. November.

90% der Bürger – so eine repräsenta� ve Forsa-Umfrage von 2016 – sind mit dem Leben in unserer Stadt Bad Homburg zufrieden. Im Rahmen des Stadt-Dialogs nach den „Top Zukun� sthemen“ befragt, machten die Bürger 5685 Vorschläge. An erster Stelle, mit weitem Abstand vor allen anderen Themen, werden mit 1421 Nennungen „Mobilität und Verkehr“

aufgeführt. Das sind ein Viertel der Nennungen. Es folgen die Themenfelder

„Siedlungsstruktur & Stadtbild“, „Leben/

Freizeit/Sport“ sowie „Bevölkerung/

Soziales/ Integra� on“. Das Thema „Woh- nen & Wohnumfeld“ rangiert erst auf Platz 5 der Top Zukun� sthemen mit 398 Nen- nungen. Das sind nur 7% aller Nennungen.

Unbeeindruckt davon liegt der Schwer- punkt der Vorschläge der Planer zu Bad Homburg 2030 bei der „Nachverdichtung“

der innerstäd� schen Bebauung in fast allen Stad� eilen und der Forderung nach

„Hochbauten“. Ein Beispiel ist das neu vorgeschlagene Baugebiet „Pappelallee“.

Dort und zwischen Bahnhof und Innen- stadt sollen Wohngebäude mit 6 bis 8 Stockwerken möglich sein. Zusätzlich zu den aktuellen und erst noch zu realisieren- den Baugebieten wie „Am Hühnerstein“,

„altes Kreiskrankenhaus, „Vickers-Gelände“

und „Südcampus“ mit jeweils ca. 300 Wohneinheiten sollen 5 weitere hinzukom- men.

Dies alles, um einen vermuteten Neube- darf von 3.400 Wohnungen bis 2030 zu

befriedigen. Dadurch würde die Bevölke- rung von Bad Homburg zusätzlich um über 15 Prozent steigen. Bereits jetzt beträgt die Einwohnerdichte in Bad Homburg 1050 Einwohner je km2 und ist damit höher als in den Nachbargemeinden Oberursel (1011 Einwohner je km2), Kronberg (981 Einwoh- ner je km2) und Königstein (657 Einwohner je km2).

Nach mehrmaligem Nachfassen, woraus sich denn der Bedarf an 3.400 Wohnungen herleite, wurde die FDP Bad Homburg auf die Wohnbedarfsprognose des Regional- verbandes verwiesen. Diese Prognose da� ert vom März 2016 und geht für den Zeitraum von 2013 bis 2030 von einem Zuzug von 4 Millionen Flüchtlingen nach Deutschland aus. Auf Grund dieser noch von der Hochphase der Flüchtlingswelle beein ussten Annahme wurde ein Bedarf von 3.400 Wohnungen in Bad Homburg ermi� elt, davon mehr als die Häl� e für Flüchtlingsfamilien. Die darauf gestützten und von den Planern vorgeschlagenen Maßnahmen entsprechen nicht den Prioritäten der befragten Bürger, sondern der zu hinterfragenden und überholten Wohnbedarfsprognose des Regionalver- bands.

Die FDP ist davon überzeugt, dass neben dem reichhal� gen Angebot an Kultur, Einkaufen und Freizeit heute die Über- schaubarkeit und die Schönheit der Architektur das Wohlbe nden seiner Bewohner und die A� rak� vität für Touris-

ten und Kurgäste prägen. Eine Großzügig- keit in der Flächennutzung und im Baus� l, mit Freiräumen und Spielraum für Erho- lung und Freizeit, bieten nicht nur die

„teuren“ Wohnviertel, sondern in Bad Homburg auch die Viertel mit bezahlbarem Wohnraum. In der Konsequenz hat Bad Homburg wenig Fluktua� on, die „soziale Kontrolle“ funk� oniert, die harten sozialen Probleme anderer Städte im Rhein-Main- Gebiet hat Bad Homburg (noch) nicht.

Qualität vor QuanƟ tät

Wir Freie Demokraten wollen für die Bürger von Bad Homburg, für unsere Kinder und Enkelkinder diese Lebensquali- tät in unserer Stadt erhalten. Eine Stadtpla- nung, die in erster Linie auf Verdichtung und Verengung von Lebensräumen zielt, die die Überschaubarkeit und das Wohlbe-

 nden durch Hochhausbauten oder

„Hochbauten“ begrenzen will, hinterfragen wir grundlegend. Es gibt im Rhein-Main- Gebiet ausreichend Beispiele für die sozial nega� ven Konsequenzen einer solchen Verdichtung. Zum Charakter von Bad Homburg passt das nicht, wir wollen es daher auch nicht für die Zukun� . Wir denken nicht, dass Bad Homburg eine Verantwortung für den Wohnraummangel im Rhein-Main-Gebiet in dem Umfang hat, dass alle zum Stadtgebiet gehörenden verfügbaren Flächen – inklusive Kalt- lu� schneisen – zugebaut werden müssen.

Wohnraum – auch bezahlbaren Wohn-

raum! - wollen wir so schaff en, dass er zu dem heu� gen S� l von Großzügigkeit und Überschaubarkeit passt.

Darüber hinaus bemängeln wir, dass die wirklichen Themen der Bürger, wenn überhaupt, nur rudimentär berücksich� gt wurden, z.B.:

• Ortseingänge und Stadtränder sollten Visitenkarten einer Stadt sein.

• Ein durchdachtes Radwegekonzept liegt noch nicht vor.

• Es fehlt an Überlegungen, wie ein harmonisches und gefahrloses Miteinan- der von Fußgängern, Radfahrern und Autos gestaltet werden soll.

• Es fehlt die „Einnahmenseite“, wie sich Gewerbe, Handel, Kur und Kongress entwickeln sollen.

Fazit: Das von der FDP grundsätzlich befürwortete Projekt „Bad Homburg 2030“

geht in eine falsche Richtung. Sta� einer Verbesserung von Mobilität, Kultur und Sport, allgemein von Lebensqualität hat sich „verdichtetes Bauen“ und das „Planen von Hochbauten“ in den Vordergrund geschoben. Und dies gestützt auf einer überholten Bedarfsprognose. Dies ent- spricht nicht den Interessen unserer Bürger. Auch wenn am Ende nicht die Planer entscheiden, sondern die Stadtpoli-

� k, sollte das Stadtentwicklungskonzept noch vor Präsenta� on der  nalen Ergeb- nisse rechtzei� g wieder in die rich� ge Spur gebracht werden.

Geplante Maßnahmen des driƩ en Stadtentwicklungsforums entsprechen nicht den Wünschen der Bürger!

Stellungnahme der FDP Bad Homburg zum Stadtentwicklungskonzept Bad Homburg 2030

V.i.S.d.P. FDP Ortsverband Bad Homburg, Dr. Rudolf Pietzke (Ortsvorsitzender), Saalburgstraße 47, 61350 Bad Homburg

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Von Königstein nach Kronberg

Bad Homburg (hw). Die nächste Wanderung des Tau- nusklubs führt am Pfingst- montag, 21. Mai, von Kö- nigstein über Falkenstein nach Kronberg. Treffpunkt ist um 9.10 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. Mit dem Bus 261 geht es nach Königstein.

Die Wanderung führt durch ein Waldgebiet zur Burg Fal- kenstein. Es geht weiter vor- bei am Kocherfels bis zum Rothenhang. Der Weg führt dann durch den Viktoriapark in die Altstadt von Kron- berg. Eine Einkehr ist um etwa 13 Uhr im Gasthaus zum Feldberg geplant. Nach dem Essen ist der Opel-Zoo das Ziel. Die Wanderstrecke mit Steigungen beträgt etwa elf Kilometer. Gäste zahlen drei Euro.

Dank an Inge und Heinz August Denfeld

Der Laternenfestverein zeichnete vor Kurzem die Bad Homburger Schulen, die am Kinderfest- zug des Laternenfestes teilgenommen hatten, bei einem Empfang im Bürgerhaus Kirdorf aus.

Sechs Klassen der Hölderlinschule wurden für ihre schön gestalteten Laternen mit jeweils 50 Euro belohnt. Zum letzten Mal begleiteten Inge und Heinz August Denfeld (Mitte) vom Verein die Kinderfestzüge, die seit vielen Jahren den Abschluss des Laternenfestes bilden. Seit 34 Jahren gestalteten die beiden diesen traditionellen Teil des Laternenfestes. In früheren Jahren, so berichten sie, hätten 600 bis 800 Kinder an den Umzügen teilgenommen. Bis zu 300 Kinder sind es heute noch immer. Der Verein dankte dem Paar für die langjährige ehrenamtliche Ar- beit. Auch in Zukunft bleiben Inge und Heinz August Denfeld aktive Helfer bei der Inthroni- sation der Laternenkönigin, beim Kinderfest und im Organisationsausschuss. Der Kinderfest- zug wird weiterbestehen und künftig von Peter Braun organisiert. Foto: Laternenfestverein Auf einer Visualisierung ist der Walter-Lübke-Platz auf der Südseite des Bahnhofs von oben zu

sehen. Visualisierung: GeoMon

Versammlung der IGO

Bad Homburg (hw). Die In- teressengemeinschaft Ober- Erlenbach (IGO) lädt für Mittwoch, 23. Mai, zu ihrer Jahreshauptversammlung in das Kolleg der Alten Kelte- rei in die Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, ein. Beginn ist um 20 Uhr.

Auf der Tagesordnung ste- hen Vorstandswahlen, der Rückblick auf das Jahr 2017 und der Ausblick auf 2018/2019.

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt für Sonntag, 20. Mai, zum Flohmarkt auf dem oberen Schlosshof ein. Von 8 bis 16 Uhr bieten im romantischem Ambiente vor historischer Kulisse rund um den Weißen Turm ausschließlich private Verkäufer ihre Waren an.

Für das leibliche Wohl sei gesorgt, teilen die Veranstal- ter mit.

Letzter Mosaikstein:

Walter-Lübke-Platz eingeweiht

Bad Homburg (fch). „Wo ist bitte der Walter- Lübke-Platz?“ Diese Frage löste bei Kurstäd- tern, Pendlern, Bauarbeitern und Briefträgern auf der Bahnhofssüdseite unterschiedliche Reaktionen aus. Die Bandbreite reichte von

„Keine Ahnung“ und „Noch nie gehört“ über

„Vielleicht weiß es Google“ bis hin zur Be- lehrung „Sie meinen wohl Heinrich Lübke“.

Im letzten Fall irrte sich der Bildungsbürger.

Denn das Stadtparlament beschloss bereits 2015, den neugestalteten Platz am südlichen Eingang des Bahnhofs nicht nach dem ehema- ligen Bundespräsidenten, sondern nach dem früheren Bürger- und Oberbürgermeister Bad Homburgs zu benennen.

Walter Lübke (1861-1930) lenkte 17 Jahre lang, von 1907 bis 1924, die Geschicke der Kurstadt. Dem DVP-Politiker verlieh Kaiser Wilhelm II. 1909 den Titel Oberbürgermeis- ter. In die Amtszeit des gebürtigen Berliners fielen 1912 die Umbenennung der Stadt von Homburg in Bad Homburg, die Einweihung des Bahnhofs am 26. Oktober 1907, der Erste Weltkrieg, die große Armut in der Nach- kriegszeit und die Inflation. Viele Pendler und Bürger nutzen den Platz täglich, um vom Bahnhof zu ihrem Arbeitsplatz in den Büro- und Gewerbepark Mitte zu kommen. Das wie ein Dreieck geschnittene Areal liegt südlich des Bahnhofs zwischen der Horexstraße und dem Dornbach.

Bei der feierlichen Eröffnung auf der Terrasse des B&B-Hotels dankte Oberbürgermeister Alexander Hetjes Projektleiter Markus Schmitt, den Mitarbeitern des Fachbereichs Tiefbau und Stadtplanung sowie allen betei- ligten Firmen für die im Zeit- und Finanzplan liegende Fertigstellung des Projekts. Die Bau- kosten bezifferte das Stadtoberhaupt mit 1,3 Millionen Euro. Der Spatenstich war im Au- gust 2009 durch den damaligen Oberbürger- meister (2009-2015) Michael Korwisi erfolgt.

Um den stark frequentierten Platz barrierefrei

und ansprechend herzurichten, ließ die Kom- mune 2000 Quadratmeter Fläche pflastern und rund 200 Quadratmeter Verblendmauer- werk verbauen.

„Mit der Fertigstellung dieses Platzes haben wir den letzten Mosaikstein in diesem Bereich gesetzt“, betonte der Oberbürgermeister. Was auf dem Walter-Lübke-Platz noch fehle, sei

„Kosmetik“ entlang des Dornbachs in Form von Rollrasen. Bereits aufgestellt sind Bänke, ausgesät ist eine Blumenwiese. Bauarbeiten gebe es nur noch auf privaten Grundstücken in diesem Bereich.

Im kommenden Jahr plant die Stadt noch den Weg entlang der Horexstraße in Höhe einer Baustelle und den Fußweg zwischen Walter- Lübke-Platz und Daimlerstraße auszubauen.

Der neue Platz befindet sich auf einer Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs, der zeitweise als Park-and-Ride-Platz genutzt wurde. „An- sonsten ist das Projekt ‚Neugestaltung ehema- liger Güterbahnhof‘ abgeschlossen. Das ist ein weiterer großer Schritt für die gute Infra- struktur, die Bad Homburg als Wirtschafts- standort auszeichnet“, betonte Hetjes.

Dr. Ingrid Karutz bleibt an der Spitze des Kinderschutzbundes

Bad Homburg (ny). Erstmals konnte Dr. In- grid Karutz, die Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) im Hochtaunus, die Mitglieder bei der jüngsten Versammlung im Haus im Hindenburgring 44 begrüßen. Im vergangenen Jahr war es die Hauptaufgabe des Kinderschutzbundes, nach dem notwen- dig gewordenen Umzug eine kindgerechte Einrichtung für die Kinder der Sozialpädago- gischen Schülerhilfe und für alle Mitarbeiter Räume zu schaffen, in denen sie ihrer Arbeit nachgehen können. Auch für das Kinder- und Jugendtelefon, das im August sein 25-jähriges Bestehen feiert, ist eine Lösung gefunden worden.

Mehr Platz zur Verfügung

Dr. Karutz führte einige Projekte des Kinder- schutzbundes auf, die im Jahresbericht im Einzelnen dargestellt werden. Die Hausaufga- benbetreuung für Kinder der fünften Klasse, die weiterführende Schulen besuchen, hat ei- nen eigenen Raum bekommen. Auch die

„Klamottenschachtel“, in der gespendete Kin- derkleidung zu günstigen Preisen verkauft wird, hat nun mehr Platz und sogar mehr eh- renamtliche Mitarbeiterinnen. Die „Bewe- gungsnachmittage“ in den Wintermonaten in den Schulen des Kreises werden gut ange- nommen. Ende des Jahres haben nach langer Vorarbeit zwei Therapeutinnen angefangen, mit einer Gruppe von Kindern in einer Bad Homburger Flüchtlingsunterkunft über ihre Erlebnisse bei der Flucht zu sprechen. Das anspruchsvolle Programm „Ehrenamtliche Vormundschaft“ läuft weiterhin sehr erfolg- reich. Der Kinderschutzbund ist Kooperati-

onspartner des Stadtteil- und Familienzent- rums Mitte und arbeitet bei den „Frühen Hil- fen“ mit, einem Netzwerk des Hochtau- nuskreises und der Stadt zur Unterstützung und Hilfe aller Erziehenden ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebens- jahren. Alles, was hier für Kinder getan wer- den kann, ist nur möglich mit Förderung durch die öffentlichen Hand, der Richter, die Bußgelder zuweisen, weitere Personen und Freunde sowie Firmen, die zu verschiedenen Anlässen um Spenden für den Kinderschutz- bund bitten.

Der Mindestmitgliedsbeitrag ab 25 Euro im Jahr der 144 Mitglieder des Kreisverbandes würde für die vielfältigen Aufgaben nicht ausreichen. Nicht jedes neue Mitglied muss selbst aktiv werden, äußert die Vorsitzende, aber eine größere Zahl von Mitgliedern würde die Basis für die weitere Durchführung der geschilderten Aufgaben verstärken. Daher will der Vorstand mit ganzer Kraft neue Mit- glieder gewinnen und bei vielen Veranstaltun- gen über seine Arbeit informieren.

Vorsitzende bleibt Dr. Ingrid Karutz, ihre Stellvertreterin ist Karin Schmid. Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt Christiane de Maizière, Protokollführerin ist Monika Reul, Beisitzer sind Ursula Jostock, Renate von Friesen, Hilke von Pelchrzim, Dr. Sybille Sternagel Kohlhas und Ute Strohschein- Baeck.

Die verdienten Beiräte Lieselotte Niedling und Bärbel Kanning sind nach über 20 Jahren aus dem Vorstand ausgeschieden.

Interessenten an der Arbeit des Kinderschutz- bundes können sich den Jahresbericht 2017 von der Geschäftsstelle zusenden lassen.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes zeigt das Schild für den Platz mit dem Namen sei- nes Amtsvorgängers. Foto: fch

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American Football:

Bus wird umgeleitet

Bad Homburg (hw). Wegen des American Football-Spiels am Sportzentrum Nordwest können die Busse der Linie 6 am Samstag, 21.

Mai, die Haltestellen „Sportzentrum Nord- west“, „Usinger Weg“, „Im Lehmkautsfeld“

und „Kolpingstraße“ Richtung Weißkreuz- weg/Innenstadt nicht anfahren. Im Usinger Weg/Ecke Lehmkautsfeld Richtung Friedhof wird eine Ersatzhaltestelle vor Hausnummer 37 gestellt. Die Busse fahren vom Kirdorfer Kreuz kommend über Weißkreuzweg – Halte- stelle „Kolpingstraße“ – Im Lehmkautsfeld – Usinger Weg (Ersatzhaltestelle) und danach weiter zur Haltestelle „Friedhof“.

Awo: Mehrtagesfahrt nach Weimar geplant

Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) bietet vom 9. bis 12. Juli eine Mehrta- gesfahrt nach Weimar an. Die Reise beinhaltet außer drei Übernachtung mit Frühstücksbü- fett im Hotel Amalienhof auch einen Besuch der Wartburg mit Führung, einen Besuch von Eisenach, eine Führung durch die Anna-Ama- lia-Bibliothek, eine Fahrt nach Erfurt mit Stadtrundfahrt, eine Fahrt nach Jena, eine Stadtführung in Weimar sowie Kurtaxe und Versicherungen. Der Reisepreis im Doppel- zimmer beträgt pro Person 445 Euro (Einzel- zimmer 485 Euro). Anmeldung und Auskünf- te unter Telefon 06172-41480.

Empfang der Europa-Union

Hochtaunus (how). Die Europa-Union Hoch- taunus lädt für Samstag, 26. Mai, von 16 bis 18 Uhr zum Europa-Empfang ein. Professor Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsmitglied der Bundesbank, spricht zum Thema „Die Eu- rozone stärken“. Die Veranstaltung findet im Restaurant „La Vida“ in Königstein-Falken- stein, Scharderhohlweg 1, statt.

„Der Europa-Tag des Hochtaunuskreises muss in diesem Jahr leider ausfallen, mit un- serem Europa-Empfang laden wir alle über- zeugten Europäer im Hochtaunus ein, ein Zei- chen für Europa zu setzen“, sagt Hildegard Klär, Vorsitzender der Europa-Union Hoch- taunus. Professor Dr. Joachim Wuermeling studierte Rechtswissenschaften in Bayreuth

und Florenz. Er war Europareferent in der bayerischen Landesvertretung in Bonn, Mit- arbeiter im Kabinett des Kommissars Schmid- huber in der Europäischen Kommission in Brüssel sowie Referatsleiter in der Europa- abteilung der bayerischen Staatskanzlei in München. Er war Mitglied des Europäischen Parlaments für die EVP, Europastaatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und in dieser Funktion Koor- dinator der Europapolitik. Nach vier Jahren als Chef der Sparda-Banken wurde er Mit- glied des Vorstands der Bundesbank. Er ist Honorarprofessor an der Uni in Potsdam und Mitglied und Schatzmeister der Europa-Union Deutsch land.

Studenten aus Lijiang lernen

das Leben in Deutschland kennen

Bad Homburg (a.ber). Auf Chinesisch parlie- ren konnte Stadtverordnetenvorsteher Dr. Al- fred Etzrodt zwar nicht, als er die Studieren- den der Yunnan-Universität aus Lijiang bei herrlichem Wetter zum Mittagessen auf die Terrasse des Golfhauses im Kurpark einlud – jedoch setzte sich der Politiker vehement für den Ausbau der Kontakte zwischen Bad Hom- burg und der chinesischen Stadt ein. „Wir können nicht vor einem Drittel der Mensch- heit die Augen verschließen – es ist wichtig, sich kulturell, wirtschaftlich und touristisch auszutauschen“, sagte Etzrodt.

Ein erster Anknüpfungspunkt für den Koope- rationsvertrag mit Lijiang, den die Bad Hom- burger Stadtverordneten am 26. April diesen Jahres beschlossen haben, ist der Austausch junger Menschen beider Länder. Der frühere Oberbürgermeister Bad Homburgs, Michael Korwisi, hatte vor sieben Jahren ein Band mit der chinesischen Stadt geknüpft, das der Ver- ein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang mit seiner Vorsit- zenden Sigrid Deussen seither pflegt.

Der Verein hatte nun zum dritten Mal eine Gruppe Studierender aus Lijiang in Hombur- ger Gastfamilien eingeladen. Die vier Studen- tinnen und ein Student im Alter zwischen 18 und 21 Jahren haben Grundkenntnisse in den Sprachen Englisch, Deutsch und Japanisch.

„Zwei von ihnen wollen ihr Deutsch auch un- bedingt über das dreijährige Studium hinaus weiter verbessern“, erklärte Bea Hendrix, Deutsch-Dozentin aus Lijiang. Die Deutsche wohnt seit elf Jahren in der chinesischen Stadt und begleitet die Studenten auf ihrer Reise, die die jungen Menschen außer nach Bad Homburg auch an den Finanzplatz Frankfurt,

in die Landeshauptstadt Wiesbaden und in den Rheingau führt. Sie lernen deutsche Uni- versitäten und Unternehmen kennen, das Kur- wesen und die deutsche Lebensweise in den Gastfamilien. Mit von der Partie ist auch eine weitere chinesische Deutsch-Lehrerin. Die in Bad Homburg lebende Sinologin Professor Dorothea Wippermann begleitet die Gruppe ebenfalls und erkundet mit ihnen Frankfurt.

Für Michael Korwisi und Dr. Alfred Etzrodt ist es nach eigener Aussage wichtig, die Denk- und Lebensweise der Chinesen kennenzuler- nen. „In Deutschland legen wir auf die Frei- heit des Individuums wert, in China sind es die familiären Bande, die am wichtigsten sind“, erklärte Korwisi beim Zusammentref- fen im Golfhaus. Der Austausch zwischen Bad Homburg und Lijiang ermögliche es, im globalen Miteinander eine Annäherung zwi- schen Bürgern zu schaffen. „Wir haben zwar keine gemeinsame Geschichte, aber gemein- same Wirtschafts-, Kultur- und Tourismus- Interessen“, sagte Etzrodt.

Die „grüne, wasserreiche und in wundervoller Landschaft gelegene“ Stadt Lijiang sei mit acht Millionen Gästen jährlich ein touristi- scher Anziehungspunkt in China. Der Bad Homburger Verein will nach Aussage seiner Vorsitzenden Sigrid Deussen an Ostern 2019 eine Reise nach Lijiang anbieten, die allen Bürgern offensteht. Der von den Bad Hom- burger Stadtverordneten beschlossene Koope- rationsvertrag mit Lijiang, der auf wirtschaft- lichen und touristischen Austausch besonde- ren Wert legen wird, soll in diesem Jahr mit Hilfe des Vereins zur Förderung der Freund- schaft zwischen Bad Homburg und Lijiang ausgestaltet werden.

In fröhlicher und sommerlicher Atmosphäre treffen sich städtische Politiker und Freunde des Vereins Bad Homburg-Lijiang im Golfhaus mit Studierenden der Yunnan-Universität aus der

chinesischen Stadt Lijiang. Foto: Bergner

Römer schlagen ihr Lager auf

Romani ante portas – die Römer sind da. Die Soldaten der 4. Vindeliker-Kohorte und der 1. Römer- Kohorte Opladen hatten vor Kurzem ihr Marschlager im Saalburg-Kastell aufgeschlagen. Unterstüt- zung erfuhr der Trupp von den Veteranen der Chors Sekunda Raetorum. Die Zuschauer konnten hautnah das harten Soldatenleben kennenlernen und sich in die Zeit des Imperium Romanum zu- rückversetzen lassen. Soldaten in voller Montur standen den großen und kleinen Besuchern geduldig für alle Fragen zur Verfügung. Besonders die Militärvorführungen mit Marschübungen, Gefechts- ausbildung und Schaukämpfen wurden von den Zuschauern staunend verfolgt. Um eine möglichst echte Atmosphäre aufkommen zu lassen, wurden die Befehle bei den militärischen Übungen in la- teinischer Sprache erteilt. Klar, dass die Soldaten ein Lager mit diversen Zelten aufgeschlagen hatten, in denen auch übernachtet wurde. Hinzu kamen Verpflegungs- und Kochstationen, die den Alltag der damaligen Zeit widerspiegelten. Um antike Esskultur geht es auch am Pfingstsonntag und Pfingst- montag, 20. und 21. Mai, auf der Saalburg. Anlässlich der „Culinaria“ macht die 1. Römer-Kohorte Opladen jeweils von 10 bis 17 Uhr ihr Versorgungszelt den Besuchern zugänglich. Die Feuerstellen im Kastell sind in Betrieb, die Backöfen rauchen, und es brodelt und brutzelt in den Töpfen und Pfannen. Es gelten die üblichen Eintrittspreise in das Kastell. Text/Foto: fk

Retten, löschen, bergen in einer virtuellen Welt

Bad Homburg (pde). Neuartige Brandphäno- mene, neue Technologien wie alternative An- triebe mit Lithium-Ionen-Batterien und Hoch- volt-Technik sowie moderne Werkstoffe füh- ren zu immer komplexeren Anforderungen an die Einsatz- und Führungskräfte der Feuer- wehr. Einsatztaktik und Standards in der Brandbekämpfung und Hilfeleistung müssen daher stetig angepasst werden – genauso wie die Aus- und Fortbildung.

Um die Einsatzkräfte der Feuerwehr bestmög- lich auf die vielfältigen Szenarien und Not- fallsituationen vorzubereiten und für sie zu trainieren, hat die Bad Homburger Feuerwehr unter Leitung von Branddirektor Daniel Guis- chard in Kooperation mit Kreisbrandinspektor Carsten Lauer eine innovative Schulungsmög- lichkeit geschaffen: ein hochmodernes, 3D- basiertes Einsatzsimulationssystem, das auf die besonderen Rahmenbedingungen in der Kurstadt und im Hochtaunuskreis angepasst ist. Mit 25 000 Euro unterstützt die Stadt das Projekt, 15 000 Euro gibt es vom Kreis.

„Dies ist ein bewährtes System, das auch die Polizei und das Militär einsetzen“, erklärte Guischard, „es ist aber kein Ersatz für ein ech- tes Training. Jedoch eine sinnvolle Ergän- zung. So wird bei der Simulation durch die Geräuschkulisse, Hitze und Geruch eine hohe Realitätsnähe erzeugt. Zudem wird auch ge- testet, wie der Übungsteilnehmer auf bewuss- te Irreführung durch Fehlinformationen re- agiert.“

Während der Übung trägt der Teilnehmer eine Feuerwehrjacke mit Heizelementen, die die Hitze bei einem Einsatz simulieren. Zudem ist er mit einer VR-Sichtbrille ausgestattet, damit er während der Übung mit virtuellen Passan- ten und Einsatzkräften interagieren kann.

Auch ist der Übungsteilnehmer per Funk mit einem Einsatzleiter in Kontakt, der die Simu- lation über ein Programm steuert.

Stresslevel variieren

Die Einsatz- und Führungskräfte erleben in einer virtuell dargestellten Einsatzumgebung realitätsnahe Notfallszenarien und müssen un- ter hohem psychischen Entscheidungsdruck strukturierte Entscheidungsprozesse in Echt- zeit abarbeiten. In verschiedenen 3D-Welten können die Ausbilder unterschiedliche Not- fallsituationen darstellen. Außer dem Instruk- tor als Übungsleiter pflegt ein Operator die vom Übungsteilnehmer ausgewählten Maß- nahmen über ein Lagesimulationsmodell in die virtuelle 3D-Welt ein.

„Das neuartige Schulungskonzept ermöglicht unseren Feuerwehrleuten eine hochdynami- sche und vor allem sichere Übungsumgebung, in der erfahrungsbasiert verschiedenste Not- fallszenarien trainiert werden können“, sagte Oberbürgermeister Alexander Hetjes. „Dass wir mit dem neuen System für unsere Feuer-

wehren im Hochtaunuskreis ein einheitliches Ausbildungssystem geschaffen haben, ist in jeder Hinsicht vorbildlich und wegweisend“, ergänzte Landrat Ulrich Krebs.

Die Teilnehmer können je nach Lage ver- schiedene Fahrzeuge und Einsatzmittel aus- wählen. Die technischen und taktischen Mög- lichkeiten ergeben sich aus der in der Wirk- lichkeit vorhandenen Ausstattung. „Wir kön- nen den Stresslevel durch verschiedene offene und verdeckte Einspielungen variieren und damit in reproduzierbarer Übungsumgebung Grenzen der Handlungskompetenz aufzeigen.

Diese kann dann im Anschluss kontinuierlich erweitert werden. Die Schlagkraft unserer Feuerwehr beruht neben der technischen Aus- stattung ganz wesentlich auf einer soliden Ausbildung und regelmäßigen Übungen“, be- tonte Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Meinhard Matern.

Das Schulungskonzept geht auf die Tätigkeit von Branddirektor Guischard an der Feuer- wehr- und Katastrophenschutzschule des Lan- des Rheinland-Pfalz zurück. In seiner dorti- gen Tätigkeit war der Leiter der Homburger Wehr maßgeblich an der Programmentwick- lung virtueller Trainingsplattformen beteiligt, die nunmehr auch an der hessischen Landes- feuerwehrschule als E-Learning-Angebot für Gruppenführer eingeführt werden.

Für die Ausbildung werden Schulungsräume in der Hauptfeuerwache in der Dietigheimer Straße eingerichtet. Außerdem stellt die Bad Homburger Feuerwehr speziell geschulte Feuerwehrbeamte als Instruktoren für die Lagemoderation und technische Operatoren für die Steuerung der Simulationssoftware zur Verfügung.

Hauptbrandmeister Klaus Kaffenberger de- monstriert die neue Ausbildungstechnik der Bad Homburger Feuerwehr. Foto: pde

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