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17. Jahrgang Donnerstag, 30. August 2012 Kalenderwoche 35

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 30. August 2012 Kalenderwoche 35

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Burgholzhausen ist ein Ort für Kinder

Burgholzhausen (a.ber). Wer am vergangenen Sonntag in die Straße Alt Burgholzhausen einbog, den begrüßte am Eingang der Ortsmitte eine riesige Eule aus Holz zum 3. Rathaus-Eulenfest.

Burgholzhausen ist ein Dorf für Kinder, das wurde an diesem Tag rund ums Alte Rathaus deutlich. Hand in Hand schlenderten Eltern und Kinder durch eine wahre Meile der Kin- derfreuden. Veranstalter des Familienfestes war der Verein Altes Rathaus Burgholzhausen, der auch selbst tatkräftig zum Gelingen des Eulenfestes beitrug.

Da wurde Stroh in Stofflappen eingerollt und an ein Holzkreuz gebunden, wurden bunte Blusen und Hosen ausgepolstert und das Ganze schließlich mit Gesicht und Hut verse- hen: die lustigen großen Vogelscheuchen, die an der Mauer zur Evangelischen Kirche lehn- ten, waren ein Ausdruck der Spiel- und Bas- telfreude, die die Burgholzhäuser Familien an diesem Sonntag entwickelten. Monika Kra - sins ki, Mitglied des Vereins Altes Rathaus und Organisatorin des Eulenfestes, hatte schon Wochen vorher alte Klamotten bei den Burg- holzhäusern gesammelt und Holzkreuze ferti- gen lassen. Dann gingen Kinder und Erwach- sene eifrig ans Werk, denn die fertigen Vogel- scheuchen wurden am Schluss des Festes durch die anwesenden Kinder wieder verstei- gert und schmücken nun die Vorgärten in dem Friedrichsdorfer Stadtteil.

Und das alles für einen guten Zweck: Der Erlös der Versteigerung ging an den vor sechs Jahren gegründeten Verein Altes Rathaus, der das Eulenfest ins Leben rief und das markante, aus dem 17. Jahrhundert stammende Fach- werk-Gebäude in der Dorfmitte mit dem Erlös renoviert. Die historische Fassade soll nun re- noviert werden. Doch das, so Monika Krasins - ki, sei nicht der einzige Sinn des Eulenfestes.

„Wir holen alle zwei Jahre Vereine und Kir- chen zusammen, um mit den Burgholzhäuser Kindern zu musizieren, zu basteln, zu töpfern und zu schauspielern. So wollen wir zeigen:

Burgholzhausen ist ein Ort für Kinder.“ Und die Vereine gewannen und gewinnen durch das

Fest, das viele Familien anzieht, wieder neuen Nachwuchs.

Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der ev. Kirche mit Flöten und Gitarren, dem Po- saunenchor und La Capella wurde die Fest- meile durch Bürgermeister Horst Burghardt eröffnet. Die Freiwillige Feuerwehr zeigte den Kindern und Jugendlichen, wie es im Innern eines Einsatzwagens aussieht und führte eine Rettungsübung am Alten Rathaus durch. Ein alter Traktor mit Planwagen des Vereins Alter Landmaschinen lud zum Klettern ein. Der Turnverein Burgholzhausen vollführte Übun- gen auf dem freien Platz. Es gab Straßenmusik und ein Edelsteinsieben mit den Messdienern der katholischen Kirche. Begeistert waren vor allem ältere Kinder und Jugendliche vom Eu- lenschnitzen im Kirchgarten hinter der ev. Kir-

che: Friedhelm Plock, früher in der Burgholz- häuser Leichtathletik engagiert und heute im Ruhestand Holzbildhauer, ließ die jungen Leute mit Schnitzmesser und elektrischer Feile zu Werke gehen und steckte die fertigen Holzeulen dann auf Stäbe. Die Jüngsten wie- derum ließen sich von der Burgspielschar auf der Straße schminken. Und wem zwischen- durch der Magen knurrte, konnte sich vom Förderverein der Grundschule, den Kerbebur- schen, den Landfrauen und anderen Vereinen mit Köstlichkeiten versorgen lassen.

Während Leonie, Christina, Hannah und an- dere Jugendliche mit Rallye-Fragebogen durch ihren Ortsteil zogen und Briefkästen zählten oder Informationen über die Burgspielschar

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Burgholzhausen(fw). Der Geflügel- und Ka- ninchenzuchtverein veranstaltet am Sonntag, 2. September, ab 10 Uhr auf dem Hof der Landmetzgerei Kempf, Königsteiner Straße 4, sein drittes Giggelkrähen. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Es gibt gegrillte Haxen, Hähnchenschenkel und Kuchen.

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 30. August Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Freitag, 31. August

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 1. September

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Sonntag, 2. September

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

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Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Dienstag, 4. September Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Mittwoch, 5. September

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Donnerstag, 6. September

Marien-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Freitag, 7. September

Nord-Apotheke,Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Samstag, 8. September

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke,Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Sonntag, 9. September

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

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für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Seite 2 – Kalenderwoche 35 H O C H T A U N U S V E R L A G Donnerstag, 30. August 2012

Ausstellungen

„Feuernetze“–Künstlerbuch und Skulptur von An- ja Harms und Eberhard Müller-Fries, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 9. September)

„Feuerwerke der Malerei“–Bilder von Klaus Fuß- mann und Christoph Bouet, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr; Füh- rungen donnerstags 18 Uhr (31. August bis 30. Sep- tember)

Arbeiten auf Papier von Gero Fuhrmann, Stadt - bibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7. Dezember)

„Aspekte der Kultur(wirt)schaft“– Informationen der Fachbereiche Kultur und Landwirtschaft des Hochtaunuskreises, Taunus-Galerie des Landrats- amts, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis don- nerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 14. Sep- tember)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschich- te, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,

„Heinrich Siesmayer –Gartenkünstler der Gründer- zeit“, Öffnungszeiten siehe oben (bis 14. Oktober) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,

„Romantik in Homburg. Elizas Gartenreich und das Gotische Haus“, Öffnungszeiten siehe oben; Führun- gen sonntags 15 Uhr (bis 28. Oktober)

Fotografien von Jasper M. Fuchs und Jens Richter, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (September)

„Energiesparenim Altbau“ des hessischen Um- weltministeriums, Projekt „Hessische Energiespar- Aktion“, Taunus Sparkasse, Louisenstraße 60 (bis 7.

September)

„Physical Traces“–Werke von Sui Jianguo, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (6. September bis 10. November)

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende 2012)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Ted“

Donnerstag, Freitag, Sonntag, Dienstag, Mittwoch 17.30 Uhr

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr

„Der Lorax“

Donnerstag, Freitag, Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Kochen ist Chefsache“

Samstag + Sonntag 17.30 Uhr, Freitag - Sonntag 20 Uhr

„The Dark Knight Rises“

Samstag 15 Uhr

„Ice Age 4 –Voll verschoben“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Lachsfischen im Jemen“

Freitag 17.30 Uhr

„The best exotic Marigold Hotel“

Donnerstag 17.30 + 20 Uhr

„Und wenn wir alle zusammenziehen“

Dienstag 17.30 Uhr

„Dein Weg“

Dienstag 20 Uhr, Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

31. August bis 3. September

Bad Homburger Laternenfest,Veranstalter: Later- nenfestverein, Innenstadt und Stadtteile; nähere In- formationen auf den Seiten 17 bis 24 in dieser Aus- gabe

Freitag, 31. August

Herbstbasar für Baby- und Kinderkleidung sowie Spielzeug, ev. Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holzweg 36, 15.30-17.30 Uhr

Magic-Show mit Harry Keaton, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Kalevala-Abendmit Bilder, Texten und Musik zum finnischen Nationalepos –Teil II, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 1. September

Vortrag „Biologische Krebesintensivtherapie –die andere Krebstherapie“ von Prof. Dr. Klaus Maar, Düsseldorf, Kurhaus (Salon Jacobi), 14 Uhr Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Orgelmärchen für Kinder „Tischlein deck dich“, Organisten: Anna Linß und Jasmin Rasch, Kurato- rium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 15 Uhr

Sonntag, 2. September

Jahresfest des Christlichen Hilfsbunds im Orient“, ev. Kirche Gonzenheim, Kirchstraße 2, Gottesdienst 10 Uhr; danachVersammlung und Vortrag

Regionalpark-Fest „Felder. Weiten. Köstlichkeiten“

auf der Regionalpark-Rundroute; Themenstation in Bad Homburg am „Lindenhof“, Jakob-Lengfelder- Straße 152, 10-18 Uhr

Orgelführung „Orgel –die Königin der Instriumen- te“ für Kinder und Jugendliche, Organisten: Anna Linß und Jasmin Rasch, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 15 Uhr

Dienstag, 4. September

Botanische Führung durch den Kurpark, Treff- punkt: vor Tourist Info + Service im Kurhaus, 15 Uhr Vortrag„Sui Jianguo –Der Körper des Bildhauers:

verloren und wiedergewonnen“ von Melissa Ham-

nett (London), Professor Dr. Dorothea Wippermann (Frankfurt und Sui Jianguo (Peking), Werner-Rei- mers-Stiftung, Am Wingertsberg 4, 19.15 Uhr

Mittwoch, 5. September

Vortrag „Kommunale Frauenarbeit“ von Gaby Pil- grim (Frauenbeauftragte der Stadt Bad Homburg, Deutscher Frauenring Bad Homburg, Wohnstift am Schlosspark, 15 Uhr

Lesung mit Wladimir Kaminer, Stadtbibliothek, Do- rotheenstraße, 19.30 Uhr

Donnerstag, 6. September

Bilderbuchkino„Opa Jan und der famose Aufräum- tag“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 16.15 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Klinikforum„ Schilddrüsenerkrankungen: Interdiszi- plinäre Diagnostik und Therapie“, Referenten: Profes- sor Dr. Andreas Hamann und Dr. Jörg Höer, Cafeteria der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr Eröffnung„Physical Traces“–Werke von Sui Jian- guo, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, 19 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag und Montag keine Vorstellung

„Das Haus auf Korsika“

Freitag 20 Uhr

„The Dark Knight Rises“

Samstag 17 Uhr

„Deutschland von oben“

Samstag 20 Uhr

„Ice Age 4 in 3D“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Dein Weg“

Sonntag 20 Uhr

„Ziemlich beste Freunde“

Dienstag 20 Uhr

„Monsieur Lazhar“

Sonntag 17 Uhr + Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„325 Jahre Friedrichsdorf –Hugenotten –eine neue Heimat“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 20. Dezember; in Herbstferien geschlossen)

„Landschaften“–Werke von Karin Krantz und Jo- hanna Lapszinsky vom Kunstkreis Friedrichsdorf, Mediatur, Industriestraße 24 (bis 14. September)

„Tanz und Lebensfreude“–Werke von Mitgliedern des Kunstkreises Friedrichsdorf, Musikschule, „Alte Post“, Bahnstraße 29 (bis 12. Oktober)

Samstag, 1. September

Herbst-Winterbasarder Köpperner Kleiderkiste, Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10-12.30 Uhr

Sonntag, 2. September

3. Burgholzhäuser Giggelkrähen, Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Burgholzhausen, Hof der Landmetzgerei Kempf, Königsteiner Straße 4, ab 10 Uhr

Regionalpark-Fest „Felder. Weiten. Köstlichkeiten“

auf der Regionalpark-Rundroute; Themenstation in Friedrichsdorf-Burgholzhausen ist der Reinhardtshof mit Hofspielen und Holzparcours, 10-18 Uhr Ausstellungseröffnung „Bootsflüchtlinge“, Amne- sty-Gruppe Friedrichsdorf/Bad Homburg, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Barockkonzert„Ballo del gran duca“ –Die Schätze höfischer Pracht von Mantua bis Wolfenbüttel, ev.

Kirche Seulberg, Alt Seulberg 27, 17 Uhr

Mittwoch, 5. September

Gesprächskreis„Der Kapitalismus –alternativlos?“, Referent Ulrich Altmann, Taunusresidenz, Chesha- mer Straße 51a, 16 Uhr

Hochtaunus (hrk). „Die kleine Entführung“

ist der Titel des aktuellen Familienmusicals der Kleinen Oper Bad Homburg. Premiere für das Stück nach Wolfgang Amadeus Mozart ist am Sonntag, 9. September, um 16 Uhr im Kurtheater Bad Homburg.

In Mozarts „Entführung aus dem Serail“, wo- rauf sich die Aufführung der Kleinen Oper begründet, spielen das Morgenland und das Abendland, vor allem die islamische und christliche Tradition eine große Rolle. Unver- ständnis für die jeweilige Religion findet sich auf beiden Seiten, aber auch gegenseitige Sympathien sind zu entdecken. Die Kleine Oper Bad Homburg hat das Libretto und die Musik genutzt, um dieses Missverständnis auszuräumen.

In faszinierender Weise wurde der kom- plizierte Opernstoff für Kinder verkürzt, ver- einfacht und zu einem Fantasiemärchen wie aus 1001 Nacht umgearbeitet. Mit farben- frohen Kostümen und einer aufwendigen Bühnenausstattung, Lichtdesign und Pyro- technik. Echte Opernsänger laden das junge Publikum ein zu einem lustigen Ausflug in die klassische Musik. Ein Konzertpianist be- gleitet am Flügel und dazu gibt es Popmusik und fetzige Tänze.

In der Aufführung geht es um den spanischen Edelmann Belmonte, der seine von Piraten geraubte Braut Konstanze sowie das Liebes- paar Pedrillo und Blondchen aus dem Serail des Bassa Selim befreien will. Bewacht werden sie vom strengen Haremswächter Osmin, dem eigentlich alles Fremde unheimlich ist. Osmin verliebt sich jedoch in seine englische Gefangene Blondchen … Karten für das Famillienmusical im Bad Homburger Kurtheater kosten für Er- wachsene 24 Euro und für Kinder 18 Euro.

Erhältlich sind die Karten bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-1783719, sowie an der Tageskasse.

Der Hochtaunus Verlag verlost fünf mal vier

Karten für das Familienmusical. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis

Sonntag, 2. September, per Fax 06171- 628819, per E-Mail hr.klein@hochtaunusver- lag.de oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Kleine Oper“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lautet:

Wie heißt der Haremswächter?

Gehen mehr als fünf richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist aus- geschlossen. Die Gewinner werden schrift- lich benachrichtigt.

Karten gewinnen für

„Die kleine Entführung“

Jahresfest des Christlichen Hilfsbunds

Gonzenheim (hw). Für das Jahresfest des Hilfswerks „Christli cher Hilfsbund im Orient“

am Sonntag, 2. September, hat sich hoch- karätiger Besuch angesagt: Pfarrer Dr. Rene Leo nian, Vizepräsident des Weltrats der Armenisch-Evangelischen Kirchen, wird im Gottesdienst ab 10 Uhr in der ev. Kirche Gonzenheim, Kirchstraße 3a, die Festpre digt halten. Nach der Mitgliederversammlungab

11.30 Uhr, und einem Mittagessen, wird Dr.

Leonian ab 13.30 Uhr im Gemeinde haus über

„Die evangelische Kirche in der Republik Armenien“ berichten, die in seiner Amtszeit als dortiger Leiter bis 2011 ein rasantes Wachstum erlebte. In derselben Veranstaltung wird der Leiter des Christlichen Hilfsbunds, Dr. Andreas Baumann, von der aktuellen Situation der Christen in Syrien berichten.

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Mit dem VdK in die Kubacher Kristallhöhle

Friedrichsdorf (fw). Gewissermaßen zurück in die Eiszeit führt die Wanderung des VdK Friedrichsdorf am Freitag, 7. September. Aus dieser Zeit stammt die einzige Kristallhöhle Deutschlands. Und sie liegt fast vor unserer Haustüre: in Kubach. Die unterirdische Welt aus unzähligen glitzernden Kristallen und Perltropfsteinen sowie einer 30 Meter hohen Halle wurde 1974 erstmals von Menschen be- treten. Bevor die fast 500 Treppen in die Un- terwelt hinabgestiegen wird, gibt es eine Zwölf-Kilometer-Wanderung: von Weilburg eben an Lahn und Weil entlang nach Freien- stein. Die Burgruine im Blick wird nach Ku- bach aufgestiegen. An der Kristallhöhle ist Zeit zum Mittagessen auf der Terrasse des Restaurants „Höhlenhaus“ und für den Besuch des Höhlenmuseums, das im Eintrittspreis von circa vier Euro enthalten ist. Um 15 Uhr be- ginnt die Führung durch die Naturschönheit.

Danach geht es per Bus nach Grävenwies- bach. Gegen 19 Uhr soll mit dem „Heckenex- press“ via Köppern Friedrichsdorf wieder er- reicht sein. Treffpunkt ist um 8 Uhr am Fried- richsdorfer Bahnhof. Anmeldung bei Margot Brunner, Tel. 06172-72615.

Herbst-Winter-Basar

Köppern(fw). Am Samstag, 1. September, von 10 bis 12.30 Uhr veranstaltet die Köpperner Kinderkleider Kiste im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, ihren Herbst-/Winterbasar.

Verkauft werden gut erhaltene Herbst - und Winterbekleidung bis Größe 176, Spielsachen, Kinderwagen und alles rund ums Kind. 15 Prozent des Ver- kaufserlöses und alle Einnah- men aus dem Kaffee- und Ku- chenverkauf werden gemein- nützig gespendet.

Energie-Mobil

Friedrichsdorf (fw). Das Energie-Mobil des regionalen Energieversorgers Mainova kommt am Freitag, 7. Septem- ber, von 9.15 bis 12 Uhr auf den Landgrafenplatz.

Betreuer gesucht für Hausaufgaben

Seulberg (fw). Die Hausauf- gabenbetreuung der Hardt- waldschule in Seulberg sucht für die ausländischen Kinder noch ehrenamtliche Betreuer, die bereit sind, den Kindern bei den Hausaufgaben zu hel- fen. Die Betreuer kommen jede Woche an einem be- stimmten Tag. Es gibt sechs Gruppen mit je drei Kindern.

Betreut werden die Kinder von 15 bis 16 Uhr in der Schule.

Infos gibt Brigitte Rothenba- cher, Tel. 06172-71526.

Andreas Maier liest aus „Das Haus“

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 9. Septem- ber 19 Uhr, liest Andreas Maier aus seinem neuesten Buch „Das Haus“ in der ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße. Es ist eine Veranstaltung der Musisch bildnerischen Werkstatt (MbW) in Kooperation mit dem Hessischen Literaturforum im Mousonturm, Frankfurt am Main. Die Einführung gibt Harry Oberländer, Leiter des Hessischen Li- teraturforums, das Zwischenspiel an der Orgel kommt von Bernhardt Brand-Hofmeister.

„Einzigartig“ findet Rezensent Rainer Moritz in der Neuen Zürcher Zeitung nach „Das Zim- mer“ auch den zweiten vorliegenden Roman

„Das Haus“ dieser auf insgesamt elf Bücher angelegten hessischen Familiensaga, in dem der 1967 in Bad Nauheim geborene Autor seine eigene Biografie –und hier seine pro- blembehaftete Kindheit –„ins Zentrum“ rücke und sich auf die Suche nach einer abgelegten Form von Einfachheit begebe.

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Gesprächskreis

Friedrichsdorf(fw). Am Mitt- woch, 5. September, trifft sich um 16 Uhr der Friedrichsdor- fer Gesprächskreis im Senio- rentreff Taunusresidenz, Ches- hamer Straße 51 a zum Thema

„Der Kapitalismus – alterna- tivlos …?“ Referent ist Ulrich Altmann.

Grabsteinprüfung

Friedrichsdorf (fw). Zurzeit werden die Grabmäler auf allen städtischen Friedhöfen gemäß der Unfallverhütungs- vorschrift der Gartenbau-Be- rufsgenossenschaft auf ihre Standfestigkeit überprüft. Im Fall einer Beanstandung wer- den die Grabsteine mit einem Aufkleber versehen oder in akuten Fällen umgelegt.

Viele Familien gestalteten eine der großen Vogelscheuchen, die am Ende des Festes von den

Kindern versteigert wurden. Foto: a.ber

Stolz auf ihre selbstgeschnitzte Eule war die junge Burgholzhäuserin Pauline. Foto: a.ber

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„Bootsflüchtlinge“:

Ausstellung im Rathaus

Friedrichsdorf (fw). Zusammen mit dem Chor „Entrüstet Euch“, der den musikalischen Rahmen gestaltet, lädt die Amnesty-Gruppe Friedrichsdorf/Bad Homburg am Sonntag, 2.

September, um 11 Uhr zur Eröffnung der Aus- stellung „Bootsflüchtlinge“ ins Rathaus Fried- richsdorf, Hugenottenstraße 55, ein. Auf 31 Tafeln mit Fotos und Texten beschreibt sie, wie der Weg und das Schicksal vieler Boots- flüchtlinge verläuft, wie die EU auf diese hu- manitäre Herausforderung reagiert und wel- che menschenrechtlichen Mindeststandards bei ihrer Bewältigung gewährleistet sein müs- sen, es aber oft nicht sind. Die Amnesty- Gruppe knüpft damit an das Thema ihrer Le- sung in der Stadtbücherei Friedrichsdorf im November letzten Jahres an, bei der das Buch

„Bilal – Als Illegaler auf dem Weg von Afrika nach Europa“ im Mittelpunkt stand.

Senioren fahren nach Lorsch und Speyer

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat für den Ortsteil Friedrichsdorf lädt zu einer Ta- gesfahrt nach Lorsch und Speyer am 20. Sep- tember ein. Das erste Ziel ist Lorsch, das Tor zur Bergstraße und Perle mittelalterlicher Klosterkultur (Unesco-Weltkulturerbe). Eine Stadtführung ist vorgesehen, die die Sehens- würdigkeiten zeigen wird. Anschließend ist ein gemeinsames Mittagessen im ältesten Gasthaus von Lorsch geplant. Anschließend gehts es weiter nach Speyer. Dort besteht die Gelegenheit, das Technik-Museum, Sea-Life

oder den Dom und das Dom-Museum zu be- suchen. Der Kostenbeitrag beträgt zwölf Euro (ohne Mittagessen). Abfahrt ist um 9 Uhr die Rückkehr wird gegen 20 Uhr sein. Der Kar- tenverkauf findet am 10. September von 10 bis 11 Uhr im Rathaus, Hugenottenstraße 55, 1.

Stock statt.

(Fortsetzung von Seite 1)

und historische Gebäude sammelten, versam- melten sich die Kinder der Grundschule Burg- holzhausen in der ev. Kirche zu einem Kinder- konzert: vor vielen Zuhörern trugen sie schmissige Lieder aus Musicals vor. Chorlei- ter Jochen Schimmelschmidt, der gemeinsam mit Dagmar Scherf auch Lieder für den Grund schulchor komponiert hat, begleitete die jungen Sänger mit viel Schwung und Begeis-

terung am Klavier. Wer Burgholzhausen ganz genau kennenlernen wollte, konnte sich einer kundigen Führerin anschließen, die über die historischen Gebäude berichtete. Dass der alte Ort aber sehr lebendig ist und heute von vielen jungen Familien geprägt wird, machte das 3.

Rathaus-Eulenfest deutlich.

Burgholzhausen ist ein …

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Seite 4 – Kalenderwoche 35 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 30. August 2012

Köppern (fw). Auch ohne Tennisschläger kann man sich beim TV Köppern blendend amüsieren. In den Sommerferien stand Jugend- wart Jörg Waldmann bereit, um alle motivier- ten Geocacher auf eine Schatzsuche zu schi- cken. Viele Tennis-Kids folgten dem Aufruf.

Sowohl auf dem Fahrrad als auch zu Fuß galt es auf zwei verschiedenen Wegen, den Schatz zu finden. Bei der ersten Schnitzeljagd wurde eine 5,5 Kilometer lange Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt. Ausgerüstet mit GPS- Gerät oder GPS-fähigem Smartphone gelang- ten die Schatzsucher sicher zu ihrem Ziel. Die

zweite Strecke war ein Spaziergang auf dem Erlenbach-Erlebnispfad, aufgepeppt mit ver- schiedenen Aufgaben. Auch die Kinder, die zu Fuß unterwegs waren, fanden ihren Schatz.

Der ereignisreiche Tag fand mit einem Zeltla- ger auf dem Gelände des TVK am Wiesenweg einen gelungenen Abschluss. Zunächst genos- sen alle das gemütliche Zusammensein auf der sonnigen Terrasse und das gigantische Lager- feuer bei Würstchen und Stockbrot. Als nachts Regen einsetzte, kuschelten sich alle in ihre Zelte. Das leise Prasseln auf den Zeltdächern bescherte süße Träume.

Köpperner Tennis-Kids gingen in den Ferien auf Schatzsuche

Köppern (fw). Reges Treiben herrschte im Klinikpark des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, wo mehrere hundert Besucher zu- sammen mit Patienten und Beschäftigten ein buntes Sommerfest feierten. Zuvor wurde im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes die langjährige katholische Klinikseelsorgerin Sabine Bruder verabschiedet.

Geballte Lebensfreude und ein kleines biss- chen Wehmut prägten die Atmosphäre beim Sommerfest des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, zu dem am Sonntagnachmittag zahl- lose Gäste der herbstlichen Witterung trotzten und das Klinikgelände stürmten. Die Beloh- nung für so viel Standhaftigkeit fiel reichhaltig aus, denn einmal mehr hatten die Organisato- ren alles daran gesetzt, ein abwechslungsrei- ches Programm für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Davon zeugte schon von Wei- tem die Musik der Frankfurter Band „Sternen- himmel“, die mit Hits wie „Verdamp lang her“,

„99 Luftballons“ oder „Eiszeit“ die Neue Deutsche Welle wiederaufleben ließ und damit auch im Publikum „punktete“. Dem setzte der 19 Jahre junge Nachwuchskünstler Chris Tour- ish aus Usingen ein Potpourri aus Irish-Folk- Stücken und Evergreens entgegen – und ern- tete in der Folge prompt Autogrammwünsche und Engagementanfragen.

Weil bei den Sommerfesten im Waldkranken- haus Köppern aber bekanntermaßen nicht nur zugucken gefragt ist, forderten gleich mehrere Workshops zum Mitmachen auf. So zum Bei- spiel das Angebot des Musiktherapeuten Hart- mut Göbel, bei dem sowohl die jüngsten Be- sucher als auch deren Eltern und Großeltern afrikanische Trommelrhythmen einstudierten.

Das Gleichgewicht halten und im Zweifel auf fremde Hilfe vertrauen können – was viele psychisch Kranke beinahe täglich vor Heraus- forderungen stellt, fällt auch Gesunden nicht immer ganz leicht. Diese Erfahrung machte je- denfalls eine Reihe von Besuchern an der Slackline (ein zwischen zwei Bäumen ge- spanntes Balancier-Seil), über die sie von den

Bewegungstherapeuten Valerie Kuss und Ser- gej Popovich geführt wurden. Die Übung machte nicht nur Spaß, sondern zeigte den Probanden darüber hinaus, wie schnell man

„aus dem Tritt geraten“ kann.

Eine Fülle von Unterhaltungsmöglichkeiten bot sich den Kindern, die mit farbenfroh ge- schminkten Gesichtern die Rollrutsche „tal- wärts“ sausten, Gasluftballons aufsteigen lie- ßen, die Hüpfburg malträtierten, beim Dosen- werfen ihre Treffsicherheit auf den Prüfstand stellten oder eine Kutschenfahrt in den nahen Wald unternahmen.

Besichtigungsmöglichkeiten und Fachvorträge zu den Themen Demenz, Depressionen und Schlafstörungen sowie eine Reihe von Infor- mationsangeboten der psychosozialen Vereine und Einrichtungen weckten dagegen das Inte- resse vieler erwachsener Besucher. Insgesamt waren 21 Träger von psychiatrischen Bera- tungs- oder Betreuungseinrichtungen vertre- ten, die mit Info- und Aktionsständen auf ihre jeweiligen Angebote aufmerksam machten.

Vor dem Fest im Freien fand bereits am Vor- mittag – begleitet vom Kinderchor der Kir- chengemeinde Ober-Eschbach/Ober-Erlen- bach und dem Frauenchor „O’Sisters“ - ein ökumenischer Gottesdienst im Klinikfestsaal statt, in dem zugleich die bisherige katholische Krankenhausseelsorgerin Sabine Bruder ver- abschiedet wurde. „Ihr Interesse galt stets dem Wohl unserer Patienten, dem auch wir uns als Träger des Waldkrankenhauses Köppern ver- pflichtet fühlen“, betonte der Geschäftsführer von Vitos Hochtaunus, Stephan Köhler. Und mit Blick auf die Zusammenarbeit ergänzte er:

„Besonders dankbar bin ich Ihnen dafür, dass Sie sich im Rahmen Ihrer Tätigkeit auch kri- tisch zu Ereignissen innerhalb unserer Einrich- tung geäußert haben. Damit haben Sie uns an der ein oder anderen Stelle die Möglichkeit gegeben, Verbesserungspotenzial zu erkennen und umzusetzen.“ Bruders Nachfolgerin, die in diesen Tagen ihren Dienst aufnehmen wird, ist Ruth Arnold von der „Congregatio Jesu“.

Geballte Lebensfreude beim Sommerfest im Krankenhaus

Nelly Dölb und Falk Ißmer von Peiker Acustic (l.) übergaben an Bügermeister Horst Burghard und Dr. Erika Dittrich (r.) einen nachgebauten Morseapparat. Der Bürgermeister probierte das

Gerät sogleich interessiert aus. Foto: Ehmler

Meine geliebte Stups

Morgen ist unsere Rosenhochzeit!

Diese schönen 10 Jahre unserer Ehe sind schnell vergangen. Ich freue mich auf die nächsten Jahre mit Dir. Du bist das Beste was mir begegnet ist.

Jürgen Zgraja

Ober-Erlenbach, 30. August 2012

Familienanzeigen Basartischvergabe

Friedrichsdorf (fw). Der Baby-Basar-Flohmarkt vom Freundeskreis des DRK-Fried- richsdorf findet am 22. Sep- tember im Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, von 10 bis 13 Uhr statt. Für interes- sierte Verkäufer ist Nummern- und Tischvergabe ab 1. Sep- tember. Die E-Mails werden nach Reihenfolge abgearbeitet.

Die Gebühr pro Tisch beträgt zehn Euro. Weitere Infos gibt es mit der Anmeldebestäti- gung. Anmeldung nur per E- Mail an freundeskreis-drk@

gmx.de.

Bei einem Zeltlager auf dem Gelände des TV Köppern am Wiesenweg genossen alle das gemüt- liche Zusammensein auf der sonnigen Terrasse und am Lagerfeuer bei Würstchen und Stock- brot.

21 psychosoziale Vereine und Einrichtungen aus der Region informierten beim Sommerfest im Köpperner Waldkrankenhaus über ihre Angebote.

Friedrichsdorf (fw). Im Zuge seines lokalen Engagements in Friedrichsdorf heißt es für den Automobilzulieferer Peiker Acustic GmbH diesmal „Back to the basics“: Für das Museumsteam des Philipp-Reis-Hauses baute das auf hochentwickelte Kommunikationslö- sungen spezialisierte Unternehmen mit ein- fachsten Mitteln einen Morseapparat. Seinen Einsatz findet das Gerät künftig in der Muse- umspädagogik, um in der Erfinderwerkstatt Kinder mit anschaulichen und spannenden Ex- perimenten weiterhin für die Physik zu begeis- tern. Falk Ißmer und Nelly Dölb von Peiker Acustic übergaben das Gerät im Philipp-Reis- Haus an Bürgermeister Horst Burghardt und Museumsleiterin Dr. Erika Dittrich.

Ein einfaches Elektrokabel, eine Glühbirne, Batterien, Büroklammern, Nägel, Reißzwe- cken und Klebeband – normalerweise nicht die Arbeitsmaterialien der Hardware-Entwick- lung des Kommunikationsspezialisten Peiker Acustic. Doch viel mehr benötigte dre Prakti- kant Wladislaw Wellmann nicht, um den Te- legrafen des Samuel Morse nachzubauen.

Während seiner Sommerferien unterstützte der 17-jährige Gymnasiast die Hardware-Ab- teilung, er möchte nach seinem Abitur Elek- trotechnik studieren. Während seines dreiwö- chigen Ferienjobs fertigte er unter anderem

einen Morseapparat, der nun der Erfinder- werkstatt des Philipp-Reis-Hauses zur Verfü- gung gestellt wird. Ziel dieser Initiative ist es, in Zeiten des Fachkräftemangels bereits die Kleinsten mit spannenden Experimenten in die Welt der Physik heranzuführen. Peiker Acustic freut sich, hierzu einen kleinen Bei- trag leisten zu können, denn der in der Wis- senschaft heiß diskutierte Fachkräftemangel hält auch bei dem Friedrichsdorfer Technolo- gieunternehmen langsam aber sicher Einzug.

Über die die gute und praxisorientierte Zusam- menarbeit des Unternehmens Peiker Acustic und dem Museum freut sich Bürgermeister Horst Burghardt und weist auf die hervorra- gende Akzeptanz der museumspädagogischen Angebote im Wirtschaftsstandort Friedrichs- dorf hin. Seit rund zehn Jahren organisiert Dr.

Erika Dittrich erfolgreich Erfinderwerkstätten zu unterschiedlichen Themen wie Akustik, Elektrizität und Optik. Anschaulich können dank des nachgebauten Morseapparats nun Kinder selbst erkunden, wie mühsam die Kommunikation war, als Philipp-Reis das Te- lefon noch nicht erfunden hatte. Schließlich waren es auch Telegrafenmasten, die den Leh- rer Reis auf die geniale Idee brachten, menschliche Sprache mit Hilfe des Stroms in die Ferne zu übertragen.

Peiker unterstützt kleine

Erfinder in Friedrichsdorf

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Bad Homburg(hw). Mit einer Veranstaltung zum Thema Schilddrüse wird die Reihe „Kli- nikforum“ der Hochtaunus-Kliniken am Don- nerstag, 6. September, um 18 Uhr in der Ca- feteria im 8. Stock des Bad Homburger Kran- kenhauses, Urseler Straße 33, fortgesetzt. Die beiden Chefärzte Privatdozent Dr. Jörg Höer (Allgemein- und Viszeralchirurgie) sowie Prof. Dr. med. Andreas Hamann (Diabetologie und Endokrinologie) werden über die aktuel- len Strategien bei Früherkennung und Behand- lung von Schilddrüsenerkrankungen berich- ten.

Bereits ab 17 Uhr besteht für Interessenten die Möglichkeit für eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.

Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den weitverbreiteten Volkskrankheiten in Deutsch- land und treten häufig schon bei jungen Men- schen auf. Die Schilddrüse hat für zahlreiche Funktionen des Körpers eine große Bedeu- tung, zum Beispiel für Stoffwechsel, Körper- gewicht und psychisches Wohlbefinden. Die

Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen sind vielfältig und nicht selten verwirrend. Prof. Hamann und Dr. Höer berichten über aktuelle Konzepte und beantworten alle Fragen der Zuhörer: Wie kommt es zur Schilddrüsenunterfunktion? Wie verläuft eine Hashimoto-Erkrankung? Was hat die Schilddrüse mit dem Gewicht zu tun? Wie entsteht eine Schilddrüsenüberfunktion? Was sind warme und kalte Knoten? Was sind Warn- zeichen für Schilddrüsenkrebs? Wann wird eine Schilddrüsen-Operation empfohlen? Wel- che Diagnostik sollte vor einer Operation er- folgen? Wie sicher ist eine Schilddrüsen-Ope- ration? Was haben die Nebenschilddrüsen mit der Schilddrüse zu tun? Welche Medikamente gibt es für Schilddrüsenerkrankungen? Wie werden an den Hochtaunus-Kliniken Krank- heiten der Schilddrüse diagnostiziert und be- handelt?

Um Anmeldung wird unter Tel. 06172-14-3131 oder per E-Mail an info@hochtaunus-klini- ken.de gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Schilddrüse Thema im Klinikforum

Gesprächskreis für Angehörige

Bad Homburg(hw). Das Rote Kreuz bietet einen regelmäßi- gen Gesprächskreis für Ange- hörige von Menschen mit De- menz an. Das Gespräch in einer kleinen Gruppe mit Men- schen, die wissen, wovon man spricht, der Austausch von In- formationen und Tipps für den Betreuungs- und Pflegealltag, können hilfreich und entlas- tend sein, wissen die Organisa- torinnen Sigrid Bohrmann und Ingrid Eisner. Die Altenpflege- rin und die Sozialpädagogin begleiten die Betreuungsgrup- pen für Menschen mit De- menz.

Das offene Angebot findet an jedem ersten Mittwoch im Monat von 18.30 bis 20 Uhr im „Cafe Rotkehlchen“ in der DRK- Begegnungsstätte, Kai- ser-Friedrich-Promenade 5, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte kön- nen zu einem der Treffen sto- ßen oder sich unter Tel. 06172- 129565 näher über das Ange- bot informieren.

Geschäftsleben

In unserer Ausgabe vom 23.

August hat sich auf den Son- derseiten Zimmersmühlenweg der Fehlerteufel eingeschli- chen. Das Büro der Spedition Di Marcobefindet sich nach einen Umzug in der Oberur- seler Straße 64 in Oberursel.

Wir bitten, den Fehler zu ent- schuldigen.

Bad Homburg(hw). Wenn Kurdirektor Ralf Wolter Worte findet wie „Die Bundeshaupt- stadt wird Bad Homburg zum Jubiläum 100 Jahre Bad gratulieren!“, kann Außergewöhn- liches erwartet werden. Wenn er im gleichen Atemzug die „Nationalmannschaft unter den Orchestern“ ankündigt, weiß man, dass der Coup gelungen ist: Die Deutschen Philharmo- niker Berlin, ein „Leading Orchestra of the World“, geben, wie bereits kurz berichtet, ein Jubiläumskonzert. Die Deutschen Philharmo- niker kommen mit ihrem Chefdirigenten Pau- lus Christmann nach Bad Homburg und mit einem Stargast, der nicht weniger für die Welt höchster Musikkünste steht: Cheryl Studer, Sopranistin und eine der bedeutendsten Operndiven unserer Zeit. Zu genießen ist die- ses Konzert am Freitag, 12. Oktober, um 20 Uhr im Kurtheater.

Das Programm greift das 100. Bad-Jubiläum auf. Ausgewählt wurden Meisterstücke von drei Romantikern, die das Musikleben vor hundert Jahren als populärste Werke des sin- fonischen Genres widerspiegeln. Die Konzert- ouvertüre „Die Hebriden“ schrieb Felix Men- delssohn Bartholdy nach einer England- und Schottland-Reise 1829 und überarbeitete sie 1831 und 1833. Richard Wagner lobte seinen Kollegen ihretwegen als „erstklassigen Land- schaftsmaler“. Von Richard Wagner selbst werden die „Wesendonck-Lieder“ aufgeführt, die „Fünf Gedichte für eine Frauenstimme“.

1857 und 1858 vertonte der Komponist die Gedichte seiner „Muse“ Mathilde Wesen- donck ursprünglich für Klavier. Die Orches- terfassung schuf Wagners Freund Felix Mottl.

Und zu hören ist auch die grandiose 2. Sinfo- nie in D-Dur von Johannes Brahms. Über sie schrieb nach der Uraufführung 1877 in Wien ein Freund: „Das ist ja lauter blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler grü- ner Schatten!“

Die Kammersängerin Cheryl Studer hat die Wesendonck-Lieder bereits mit vielen bedeu- tenden Dirigenten und Orchestern auf der gan- zen Welt aufgeführt. Wie sich überhaupt die Liste ihrer Bühnenpartner wie ein „Who is who“ der Klassik liest. Luciano Pavarotti, Pla- cido Domingo, José Carreras, Leonard Bern- stein, Claudio Abbado, Herbert von Karajan, Riccardo Muti und James Levine zählen dazu.

Cheryl Studer, die 1985 bei den Bayreuther Festspielen ein sensationelles Debüt feierte, trat unter anderem in der Metropolitan Opera New York, der Scala di Milano, der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen auf. Die Sopranistin verfügt über ein unglaub- lich breites Repertoire, das von Mozart-Opern, den italienischen Belcanto-Partien mit einer faszinierenden Koloraturvirtuosität über die großen Verdi- und Puccini-Opern bis hin zu den hochdramatischen Wagner- und Strauß- Rollen reicht. Deshalb wird Cheryl Studer auch respektvoll „Primadonna assoluta“ ge- nannt, die absolut Beste unter den Ersten.

Überragende Erfolge feiern gleichermaßen die Deutschen Philharmoniker. Die Internationale Philharmonische Gesellschaft nahm sie im Jahr 2007 in die Reihe der „Leading Orchestra of the World“ auf. Lediglich 26 Orchestern weltweit wurde diese Ehre bisher zuteil, acht davon kommen aus Deutschland. Die Deut- schen Philharmoniker bezeichnen sich selbst als „ein Orchester auf der Suche nach dem Klang der Romantik“. Sie haben sich auf das sinfonische Repertoire des 19. Jahrhunderts mit seinen spezifischen Nationalstilen, Klang- traditionen, Spielweisen, Sitzordnungen und Intonationsmodellen spezialisiert.

Gegründet wurde das Orchester im Jahr 2005 als gemeinnützig eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Zu den Initiatoren gehören Mitglie- der führender deutscher Sinfonieorchester wie Berliner Philharmoniker, Leipziger Gewand- hausorchester oder Staatskapelle Dresden, Musiker internationaler Orchester (Academy of St. Martin In The Fields London, Wiener Philharmoniker und Tonhalle-Orchester Zü- rich) sowie Musikprofessoren. Die Deutschen Philharmoniker werden alternierend von vier Konzertmeistern aus Berlin, London, Dresden und Bamberg geleitet. Chefdirigent und künst- lerischer Leiter ist der Dirigent und Musikwis- senschaftler Dr. Pau-lus Christmann.

Eintrittskarten für das Konzert mit den Deut- schen Philharmonikern am 12. Oktober im Kurtheater gibt es für 32, 39, 45 und 52 Euro bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel.

06172-1783710, E-Mail tourist-info@kuk.

bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Telefon 069-1340400 bzw. im Internet unter www.frankfurt-ticket.de.

Deutsche Philharmoniker spielen romantische Meisterstücke

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Musik- und Getränkeangebot bis 3.30 Uhr.

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Der erste Kuss, die erste durchfeierte Nacht – wir holen sie wieder!

Die Deutschen Philharmoniker gastieren am 12. Oktober im Bad Homburger Kurtheater.

Hochtaunus (how). 250 Einsatzkräfte und Beobachter haben im Rahmen einer Katastro- phenschutzübung die Bekämpfung von Wald- bränden im Hochtaunuskreis getestet. „Theo- retische Überlegungen sind im Katastrophen- schutz das eine. Ebenso wichtig ist jedoch, von Zeit zu Zeit zu testen, ob sie auch der Pra- xis standhalten. Bei dieser Übung spielen also das Zusammenwirken der Einsatzkräfte, die Vollständigkeit des Materials und die Umset- zung der Vorgaben am Einsatzort eine Rolle“, fasste Landrat Ulrich Krebs die Zielsetzung der Übung zusammen. Er war selbst vor Ort und verschaffte sich an verschiedenen Stellen einen Überblick über die Arbeit der Einsatz- kräfte.

Die Bekämpfung von Waldbränden wird im Hochtaunuskreis in regelmäßigen Abständen geübt: Nachdem in den vergangenen Jahren bereits vier Waldbrandübungen in Usingen, zwei Übungen mit einer Großschadenslage (Explosion, Feuer und größere Anzahl von Verletzten) auf dem Truppenübungsplatz in Daaden, und eine Übung zur Einrichtung einer Notfallstation in Neu-Anspach stattfanden, war dieses Mal der „Sauwald“ in der Nähe von Grävenwiesbach-Laubach Ort des Gesche- hens.

Landrat Krebs bedankte sich bei allen Beteilig- ten für ihren Einsatz und bei den Mitarbeitern des Fachbereichs Brandschutz-, Rettungsdienst

und Katastrophenschutz für die Organisation der Übung. Der Landrat weist zudem darauf hin, dass bereits heute Planungen für eine Groß- schadenslage in einem Industriebetrieb und eine erneute Übung zur Einrichtung einer Not- fallstation (in einem anderen Objekt an einem anderen Standort) im Jahr 2013 laufen.

An der Übung nahmen neben den Organisato- ren und Beobachtern Feuerwehreinheiten aus dem gesamten Hochtaunuskreis teil.

Unter anderem waren 14 Löschgruppen des Katastrophenschutzes sowie mehrere Groß- tanklöschfahrzeuge und ein Wechselladerfahr- zeug mit einem Abrollbehälter-Schlauch im Einsatz. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde die Führungsgruppe technische Ein- satzleitung sowie die Informations- und Kom- munikationsgruppe eingesetzt.

Zur Umsetzung der Löschmaßnahmen aus Richtung Süden wurden die K739 zwischen L3063 und Niederlauken für den Durchgangs- verkehr in beide Richtungen gesperrt.

Als erstes Fazit aus der Übung wurde festge- halten, dass in der Erstphase eines Waldbrand- einsatzes noch mehr wasserführende Fahr- zeuge eingesetzt werden müssen, um einen Waldbrand effektiv zu bekämpfen. Der Auf- bau einer Wasserversorgung (Wasserförderung über eine lange Wegstrecke) erfordert entspre- chende Zeit, bis eine gesicherte Wasserversor- gung steht.

250 Einsatzkräfte testeten die Waldbrandbekämpfung

VdK-Gebabbel

Bad Homburg (hw). Das nächste VdK-Gebabbel ist am Freitag, 7. September, 17 Uhr, im Café Eiding, Schulberg 13.

Christa Diehl und Hannes Küster werden über das Neu- este vom VdK informieren.

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Seite 6 – Kalenderwoche 35 H O C H T A U N U S V E R L A G Donnerstag, 30. August 2012

Vom Bachkatzenfest direkt nach Paris

Ober-Erlenbach (eh). Gleich mehrere Grün de gab es am vergangenen Wochenende in Ober-Erlenbach zu feiern: Zum einen beging die Inter - essengemeinschaft Ober-Erlenbach ihr zehnjähriges Bestehen, 21 Vereine ihr 27. Stadtteilfest und das Bachkatzen- fest fand zum fünften Mal statt.

Alles spielte sich vor und in der Erlenbach- Halle ab. Zu den 21 Vereinen gesellte sich der Internationale Städtepartnerschaftsverein, deren Vorsitzender Peter Braun eifrig Pils aus der tschechischen Partnerstadt zapfte und Ma- rienbader Oblaten an den Mann brachte.

Die IGO wurde am 20. August 2002 gegrün-

det. Der Anlass dafür war der Bau der Umge- hungsstraßen, die 2003 fertiggestellt wurden, die zwar auf der einen Seite zur Verkehrsberu- higung innerorts beitragen sollten, andererseits wurden dadurch aber die Kunden und Besu- cherströme am Stadtteil vorbeigeleitet. Da- durch entstand das Problem, wie man auf das

„Geschäftsleben“ in Ober-Erlenbach aufmerk- sam macht. 2003 wurde mit der Planung eines Bachkatzenfestes die Innenstadtoffensive „ Ab in die Mitte“ gewonnen und somit fand das erste Bachkatzenfest an drei Wochenenden im September 2003 statt. Heute hat die IGO 56 Mitglieder, die sich um die Belange des Stadt- teils kümmern.

Die IGO hatte für das Wochenende ein um-

fangreiches Programm für Jung und Alt orga- nisiert. So fand ein großer Markt in der Erlen- bach-Halle statt mit einer Ausstellung durch IGO-Mitglieder und Hobbykünstler. Es gab zahlreiche Tanzvorführungen, Livemusik und einen Luftballonwettbewerb.

Besonders gut kam am Sonntag der Jazzfrüh- schoppen mit „Dry Pool Jazz“ an. Für Kinder gab es das beliebte Kinderschminken sowie das Malen mit Kindern mit Susanne Binsack und einen Speckstein-Workshop. Zudem drehte sich ein Kinderkarussell und auch das Torwandschießen wurde gerne in Anspruch genommen. Auch Otto Mayr kam mit seiner Kasperl-Kompanie vorbei mit dem Stück

„Kasper und die gestohlenen Bachkatzen“.

Das Jugendzentrum Ober-Erlenbach hatte zudem eine „Bewegungsbaustelle aufgebaut, auf der man unter anderem versuchen konnte, über eine Slackline zu balancieren.

Zahlreiche kulinarische Angebote ließen keine Wünsche offen. Auch das Getränkeangebot war beachtlich. Kein Wunder, dass das Bachkatzen-

Bad Homburg (leb). Die Aktionsgemein- schaft Bad Homburg und der Kur- und Ver- kehrsverein führen in diesem Herbst eine großangelegte Typisierungsaktion mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) durch, um an Leukämie erkrankten Menschen helfen zu können. Das kündigte der Aktionsgemeinschafts-Vorsitzende Jörg Höl- zer beim gemeinsamen Sommerfest der bei- den Institutionen im Kronenhof an. Die Typi- serungsaktion findet in zwei Durchgängen statt: am 11. Oktober im WDV-Verlag für Mit- arbeiter von Bad Homburger Unternehmen und während des Erntedankmarktes am 14.

Oktober im Kurhaus.

Jörg Hölzer ist selbst von dieser Krankheit be- troffen, aber aktuell noch nicht auf einen Stammzellenspender angewiesen. In ferner oder naher Zukunft wird er allerdings einen Spender brauchen. Mit der Aktion will er grundsätzlich auf die Situation der vielen Menschen aufmerksam machen, die dringend auf einen passenden Spender warten, und aktiv dazu beitragen, dass der Kreis der poten- ziellen Lebensretter um ein Vielfaches größer wird.

In diesen Tagen wird eine achtseitige Bro- schüre in einer Auflage von über 30000 Exemplaren vorbereitet, die über die Typisie- rungsaktion informieren und für sie werben soll. Zudem wird Geld benötigt, denn jede Re- gistrierung eines potenziellen Stammzellen- spenders kostet 50 Euro. Zur Initialzündung hat der Bad Homburger Maler und Grafiker Ralf Häger eines seiner Bilder zur Verfügung gestellt, das vom Inhalt gut zu den Zielen der Aktionsgemeinschaft passt. Es wurde auf dem Sommerfest von Vorstandsmitglied Günter Krause mit vielen launigen Kommentaren amerikanisch versteigert. Der Erlös von 755 Euro dient jetzt als Startkapital für die Typi- sierungsaktion. Inzwischen wurde auch das

Spendenkonto bei der Taunus Sparkasse (BLZ 51250000) eröffnet. Die Kontonummer lautet 30005570 und das Stichwort: „Jörg Hölzer bit- tet um Hilfe“.

Leukämie (Blutkrebs) ist eine bösartige Er- krankung der weißen Blutkörperchen und geht vom Knochenmark aus. Für viele Leukämie- patienten besteht die einzige Heilungschance in einer Stammzellenspende. Die Wahrschein- lichkeit, einen passenden Spender zu finden, ist allerdings gering. Sie kann von1:20000 bis zu 1: mehreren Millionen betragen. Um so wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Menschen als mögliche Stammzellenspender registrieren lassen.

Jörg Hölzer kündigt große Typisierungsaktion an

Zum Start der von Jörg Hölzer (rechts) initi- ierten Typisierungsaktion wurde dieses Bild des Bad Homburger Malers Ralf Häger (links) amerikanisch versteigert. Foto: Lebeau

Der IGO Vorstand sagt DANKE

für ein gelungenes Bachkatzenfest 2012, an alle Mitwirkenden und an alle helfen- den Hände.

Besonderen Dank an den Liederkranz Ger mania unter Leitung von Wolf-Diet - rich Hoffmann und Mitglieder, ohne de- ren Einsatz kein so reibungsloser Ablauf möglich gewesen wäre.

Wir freuen uns auf weiterhin gute Zu- sammenarbeit und hoffen wieder auf gu- te Zustimmung bei kommenden Festen.

www.igo-obererlenbach.de

Am Stand der Krabbelstube „Wirbelwind“ konnten Kinder sich künstlerisch betätigen. Zur

Stärkung gab es Waffeln. Foto: Ehmler

Viel Spaß und Freude hatten Jung und Alt beim 5. Bachkatzenfest der Interessengemeinschaft

Ober-Erlenbach. Foto: Ehmler

fest an beiden Tagen sehr gut besucht war, so- dass Sighilt Drnikovic, die Vorsitzende der IGO, und ihre Stellvertreterin Petra Bender sehr zu- frieden waren. Selbst am Sonntag ließen sich die Besucher durch kleine Schauer nicht einschüch- tern. „Hier ist richtig was los!“, freute sich Sig- hilt Drnikovic. „Die Leute freuen sich, es wird gegessen und getrunken, es ist richtig schön!“

Petra Bender freute sich insbesondere, dass auch die Freien Kerbeburschen Ober-Erlenbach beim 5. Bachkatzenfest vertreten waren. „Wir haben hier zwar ein Jugendzentrum, aber das macht schon um 20 Uhr zu“ sagt sie. „Deswegen ist es schön, dass die Kerbeburschen hier sind, weil sie auch die Jugendlichen ansprechen.“ Die Ker- beburschen freuen sich schon auf die Kerb 2012 in Ober-Erlenbach, die vom 8. bis 10. September stattfindet. Denn sie wollen den Kerbbrauch in Ober-Erlenbach erhalten.

Große Freude gab es auch bei den Gewinnern der Tombola, die zum 5. Bachkatzenfest orga- nisiert wurde: Sie fahren am 3. und 4. Septem- ber mit dem TGV nach Paris. Der Gewinner Sven Jakoby wird gebeten, sich bei der IGO unter Tel. 06172-43549 (Sighilt Drnikovic) oder 06172-942849 (Petra Bender) in Verbin- dung zu setzen.

Beim Glücksraddrehen gab es viele tolle Preise zu gewinnen. Foto: Ehmler

Ober-Eschbach (gw). Mit Rang drei und somit mit derselben Platzierung wie im ver- gangenen Jahr sind die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am Sonntag vom 21. in- ternationalen Turnier um den „Lotto-Cup“ aus Ludwigsburg zurückgekehrt.

Genau wie 2011 scheiterte das Team von Trai- ner Eckhardt Weber im Halbfinale mit 11:14

am Pokalverteidiger „Schwaben Hornets“

Nellingen. Dieser musste sich diesmal der Mannschaft von Frisch Auf Göppingen im Endspiel mit 9:15 geschlagen geben.

Die „Pirates“ aus Ober-Eschbach hatten in Ludwigsburg unter anderem den starken Dritt- ligisten Neckarsulm (22:16) sowie den Bun- desligisten Koblenz-Weibern (18:17) geschla- gen.

Am Laternenfest-Samstag gastieren die „Pira- tes“ um 14 Uhr in Eddersheim und am 9. Sep- tember folgt um 19 Uhr die Generalprobe gegen die HSG Mörfelden/Walldorf in der Albin-Göhring-Halle.

Die Saisonpremiere in der 2. Frauen-Bundes- liga bestreiten die Ober-Eschbacherinnen am 15. September um 19.30 Uhr bei SVG Celle.

Das erste Heimspiel steht am Freitag, 21. Sep- tember, gegen den FSV Mainz 05 auf dem Terminplan. Der Anwurf erfolgt um 20 Uhr in der Albin-Göhring-Halle am Massenheimer Weg.

„Pirates“ Dritte in Ludwigsburg

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