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17. Jahrgang Donnerstag, 5. April 2012 Kalenderwoche 14

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 5. April 2012 Kalenderwoche 14

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Die Teilnehmer des Hauptlaufs gehen auf die 15 Kilometer lange Strecke durch alle vier Friedrichsdorfer Stadtteile. Foto: Kiesel

Gruber und Kurz sind die Stadtmeister

Friedrichsdorf (fk). Flott zur Sache ging es bei der 28. Auflage des Friedrichsdorfer Stadtlaufes.

Benedikt Heil (LG OVAG Friedberg- Fauerbach/1. M-30) hatte die

15 Kilometer durch alle Friedrichs - dorfer Stadtteile im Alleingang in schnellen 52:32 min. hinter sich gebracht.

Der Mann aus der Wetterau hängte bei seinem nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg die Konkurrenz sicher ab. Angeführt wurde diese von Christian Spaich (TSG Oberursel), der als Gesamtzwei- ter und schnellster Hochtaunus-Mann 56:36 min. unterwegs war. Auf Position drei folgte der Bad Homburger Frank Zimmer (Skills 04 Frankfurt), dessen 56:54 min. den Altersklas- sen-Sieg bei den M-45ern bedeuteten.

Unter der „60-Minutenmarke“ blieben noch zwei weitere Langstreckler. Thomas Rabe (WSV Clausthal-Zellerfeld/4.) hatte es nach 57:46 min. (1. M-35) geschafft und für An- dreas Velte (Optik-Velte Liederbach/5.) zeigte die Stoppuhr 59:47 min. (2. M-30) an. Der ver- einslose Friedrichsdorfer Malte Gruber (6.) lief 1:00:16 std. (2. M-35) und holte sich damit den Titel des Stadtmeisters.

Nach der Panne im Vorjahr –damals wurden die Teilnehmer im Hauptlauf unterwegs falsch eingewiesen und waren plötzlich auf der Wal- king-Strecke unterwegs –ging diesmal alles glatt. Zügig unterwegs war auch noch ein hei- misches Trio, das auf den Plätzen 9 bis 11 einl-

dorf/3. M-35) in 1:02:00 std. sowie Michael Eitner (Friedrichsdorf/2. M-45) mit 1:02:38 std. Sören Ebert vom TV Obernhain reichten bei der männlichen A-Jugend 1:20:55 std. zum Klassensieg.

Im Feld der Frauen ließ eine Triathletin nichts anbrennen. Bianca Grosse (Eintracht Frank- furt) hatte alle Gegnerinnen sicher im Griff und am Ende mit 1:01:03 std. nie gefährdete sechs Minuten Vorsprung auf das Feld ihrer Verfolgerinnen. Als zweite Frau folgte Martina Kurz (Friedrichsdorf) und konnte mit 1:07:10 std. den Sieg in der W-40 und der Stadtmeis- terschaftswertung bejubeln. Kirsten Baumgärt- ner (LT Reifenberg/3. Gesamt) wurde in 1:12:19 std. Zweite der W-40 und Johanna Schlegel (Waldems) kam mit 1:13:21 std. in der gleichen Klasse auf Rang drei. Katrin Ohme (Friedrichsdorf) gewann mit 1:17:38 std. die Wertung der W-50.

Christian Spaich war als Zweiter schnellster Hochtaunus-Mann beim Friedrichsdorfer

Stadtlauf. Foto: Kiesel

Minigolfanlage öffnet am Samstag

Seulberg (fw). Die wunderschön unter Bäu- men gelegene Minigolf-Anlage in Seulberg öffnet an Ostersamstag, 7. April, ihre Pforten.

Die Anlage wird bis in den Herbst samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 13 bis 19 Uhr geöffnet sein. Für besondere Anlässe wie Geburtstage kann die Anlage auch unter der Woche gebucht werden. Der Eintritt be- trägt 1,50 Euro für Kinder bis 14 Jahren und zwei Euro für Erwachsene.

Pause der offenen Treffs

Friedrichsdorf (fw). In den Osterferien blei- ben die offenen Treffs im Fambinis Familien- zentrum geschlossen. Das gilt für den Früh- stückstreff am Dienstag- und Mittwochvor- mittag als auch für den Kaffeetreff am Don- nerstagnachmittag.

ief. Den Anfang machte Norman Hertlein (MTV Kronberg/3. M-30) mit 1:01:59 std., gefolgt von Kay Riegelhof (TSG Friedrichs-

Freunde auf vier Pfoten im Waldkrankenhaus

Köppern (fw). Am Ostermontag, 9. April, können von 13 bis 17 Uhr große und kleine Tierfreunde im Klinikgelände des Vitos Wald- krankenhaus Köppern Esel, Ziegen, Ponys und Hasen sehen. Der „Freundeskreis Wald- krankenhaus Köppern“ möchte so dafür wer- ben, Tiere verstärkt als Partner in die Behand- lung von psychisch kranken Menschen einzu- binden. Dazu kommt noch ein Osterhase, der kleine Präsente sowie gratis Kaffee und Ku- chen verteilt.

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Freitag, 6. April

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke,Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Samstag, 7. April

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Sonntag, 8. April

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970

Cune Apothekeam Schlosspark, Bad Homburg Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Montag, 9. April

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Dienstag, 10. April

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Mittwoch, 11. April

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Donnerstag, 12. April

Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Freitag, 13. April

Hof-Apotheke,Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Samstag, 14. April

Rosen-Apotheke,Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Sonntag, 15. April

Neue Markt-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags von 19 Uhr bis montags 6 Uhr sowie ab

Donnerstag, 5. April ab 18 Uhr bis

Dienstag, 10. April 6 Uhr 06172/19292 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

6. und 7. April Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 06171/4650 8. und 9. April

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

06172/20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

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für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Das Naturmotiv“ –Zeichnungen und Gemälde von Georg Baselitz, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 20. Mai) Bilder der letzten 20 Jahre von Karin Lang, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis 29. April)

Bilder von Peter Zielatkiewicz, Hochtaunus-Klini- ken, Urseler Straße 33 (bis 30. April)

Ölbilder und Farblinolschnitte von Maja Wulff, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Juni)

„Homburg wird Bad!“ –Geschichte vom Kurwesen und der Bäderarchitektur, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102; Führungen jeden Sonntag um 15 Uhr (bis 24. Juni)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“mit wech- selnden Themeninseln, Central Garage, Niedersted- ter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende 2012)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Dame, König, As, Spion“

Dienstag + Mittwoch 20.15 Uhr

„Ziemlich beste Freunde“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 17.30 + 20.15 Uhr

„Alvin und die Chipmunks 3 –Chipbruch“

Donnerstag - Sonntag 15 Uhr

„Der gestiefelte Kater“

Donnerstag- Samstag 15 Uhr

„The Descendants“

Freitag - Sonntag 20.15 Uhr

„Zwei an einem Tag“

Donnerstag, 20.15 Uhr Samstag + Sonntag 17.30 Uhr

„Zettl“

Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr

„Mein Freund der Delfin“

Sonntag,Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Tom Saywer“

Dienstag + Mittwoch 15 Uhr

„Eine ganz heiße Nummer“

Donnerstag+ Freitag 17.30 Uhr

Donnerstag, 5. April

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Klinikforum„Brustschmerzen oder Atemnot –was tun?“ mit Professor Dr. Hans Hölschermann, Cafeteria der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr

Freitag, 6. April

Konzert „Matthäuspassion“ von Johann Sebastian Bach mit Vokalsolisten, Bachchor und Sinfonietta Frankfurt, Erlöserkirche, 17 Uhr

Samstag, 7. April

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Dornholz- hausen, Wiese neben der Fußgängerbrücke, Getrud- Bäumer-Straße, 18 Uhr

Osterfeuerdes Kaninchenzuchtvereins H5 und des Geflügelzuchtvereins Kirdorf, Kleintierzuchtanlage, Usinger Weg, 18 Uhr

Montag, 9. April

Ostereiersuchen, Veranstalter: Kaninchenzuchtver- ein H5 und Geflügelzuchtverein Kirdorf, Kleintier- zuchtanlage, Usinger Weg, 11-12 Uhr

Ostereiersuchen,Veranstalter: Kleintierzuchtverein Ober-Erlenbach, Vereinsgelände im Beudeweg, 11- 15 Uhr

Dienstag, 10. April

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Seniorenkonzert, Wiener Lieder mit Helga Milkereit (Sopran) sowie Irina und Alexander Voskresens ky (Klavier), Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15 Uhr

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Vortrag „Die Landgräfliche Gartenlandschaft in Bad Homburg –Entstehung und Wiederentstehung“ von Dr. Roswitha Mattausch, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Reisebericht „Java erleben“ von Inge und Klaus Rie ger, Filmclub Taunus Bad Homburg. Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr

Mittwoch, 11. April

Familientagim Römerkastell Saalburg, 10-17 Uhr;

Vorführungen der römischen Kleidung um 12, 14, 15 und 16 Uhr

Konzertpodium mit dem Bläserquintett „PentAne- mos“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 12. April

Vortrag„Münzen der Grafen von Hanau“ von Hans Werner May, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.30 Uhr Konzertmit „Violons Barbares“ (Bulgarian –Mon- golian –Wild World Music), Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Cembalo-Konzertmit Werken von Bach im Rahmen der Hessisch-Thüringischen Bachtage, Cembalist: Dr.

Christoph Bergner, ev. Kirche Gonzenheim, Kirch- gasse 8, 20 Uhr

Samstag, 14. April

Vortrag„Moderne Zahnmedizin –Trends und Kon- zepte“ von Dr. Herbert Mücke, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 10 Uhr

Orgelmatinee,Jasmin Rasch spielt Couperin, Walt- her und Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11,30 Uhr

Sonntag, 15. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Musical-Melodien des Kinderchors der Erlöserkir- che, Rind’sches Bürgerstift, Gymnasiumsstraße 1-3, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag und Sonntag keine Vorstellung

„The Artist“

Mittwoch 20 Uhr

„Die Eiserne Lady“

Freitag, Samstag, Montag, Dienstag 20 Uhr

„Yoko“

Samstag 15 Uhr

„Hugo Cabret“ in 3D Freitag + Samstag 17 Uhr

Ausstellungen

Bilderwelten in Acryl und Öl von Manuela Ludwig und Uta Teske, Medizinisches Versorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82 (bis 20. April) Acrylbildervon Petra Rohwer, Nassauische Sparkas- se Köppern, Köpperner Straße 106 (bis 30. April) Farbintensive Acrylbildervon Helge Barthel und Katalin Reinhardt, Mediatur, Industriestraße 24, mon- tags bis freitags 9-17 Uhr (bis 12. April)

Bilder von Heidrun Reinhardt, Taunus Sparkasse Köp pern, Im Hahlgarten 2-4 (bis 30. April)

„Weibsbilder und Lebensbilder“–Werke von Elke Schmitt, Standesamt, Hugenottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30- 15.30 Uhr, donnerstags 14-18 Uhr (bis Ende April) Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Kleider machen Römer –beim Familien-Ferientag in der Saalburg am 11. April.

Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg lädt Familien zu einem Ferienaus- flug am Mittwoch, 11. April, von 10 bis 17 Uhr ein. Der Familientag verspricht Ab- wechslung, Spannung und Unterhaltung mit Führungen, Vorführungen, Mitmach-Ak- tionen und Basteln. Nach dem Motto

„Kleider machen Römer“ gibt es um 12, 14, 15 und 16 Uhr Vorführungen der römischen Kleidung von Männern, Frauen und Kindern.

Die Besucher können sich in den Pausen zwischen den Vorführungen auch selbst als Römerin oder Römer einkleiden lassen. Zu- schauen können sie, wie bunte Bänder und Borten mit Hilfe der antiken Technik des Brettchenwebens entstehen.

Soldaten der 4. Vindeliker-Kohorte aus Groß- krotzenburg präsentieren vor ihrem Zelt ihre Rüstung und lassen die Kinder auch mal einen Helm oder ein Kettenhemd anpro- bieren. Wie die Soldaten das Mehl für ihr täg-

liches Brot mit einer Drehmühle gemahlen haben, kann man selbst erproben. Für die Kinder gibt es noch das Quiz „Fit für die Römer“ und ein Bastelprogramm. Außerdem können sie sich wie „richtige“ Archäologen fühlen, wenn sie Scherben ausgraben und diese zu Gefäßen zusammensetzen.

Stündlich von 10.30 bis 16.30 Uhr werden Erwachsene und Kinder (ab Schulalter) von den Saalburg-Führern auf eine Erkundungs- reise durch das Kastell mitgenommen. Für das leibliche Wohl sorgt das Museumscafé Taberna mit Kulinarischem nach römischen Rezepten oder Gerichten aus der heutigen Küche.

Der Eintritt beträgt an diesem Tag sieben Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine Ermäßigungen und Gruppenpreise.

Im Eintritt ist die Teilnahme an allen Führungen und Aktionen eingeschlossen.

Ein Ferientag bei den Römern für die ganze Familie

Künstlerwerkstatt „Der Tiefdruck“ im Schloss

Bad Homburg (hw). Im Schloss wird es ein Kunsterlebnis der besonderen Art geben: ein Workshop, der Kunstbetrachtung und eigene künstlerische Versuche vereint. Die Auseinan - dersetzung mit dem Tiefdruck wird durch Ein- beziehung von Kunstwerken um 1800, zum Teil aus der Hand der englischen Prinzessin Elizabeth, ergänzt. Der praktische Teil gibt einen Einblick in den Prozess von Kaltnadel und Radierung – vom zeichnerischen Entwurf bis zur Bearbeitung der Acryl- und Kupfe - platte. Willkommen sind auch Teilnehmer ohne künstlerische Erfahrung, denn man kann spielerisch Erfahrungen sammeln und sein ei- genes Tempo entwickeln. Die Kunstbetrach - tung wird von der Museumspädagogin und Kunsthistorikerin Dr. Britta Reimann betreut.

Fachliche Unterstützung beim Tiefdruck leis - tet der Künstler und Kunsttherapeut Andreas Hett. Der Kurs geht über acht Donnerstage von April bis Juni von 10 bis 13 Uhr an fol - genden Terminen: 19. und 26. April, 3., 10., 24. und 31. Mai sowie 14. und 28. Juni. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Die Kos - ten betragen 145 Euro zuzüglich Material. Zur Vorbereitung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter Tel. 06172-9262148 oder per E-Mail an: info@schloesser.hessen.de.

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Donnerstag, 5. April 2012 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 14 – Seite 3

VdK-Wandergruppe am Urselbach

Friedrichsdorf (fw). Viele Mühlen standen einst am Urselbach zwischen Hohemark und Niederursel. Heute erzählen 23 Schautafeln entlang des elf Kilometer langen Uferwegs, wo einst das Gewerbe der Tuchmacher und Öl-Müller blühte und den Oberurselern Arbeit gab. Am Wegesrand wird die VdK-Wander- gruppe am Freitag, 6. April, die Natur- und In- dustriegeschichte am einst bedeutenden Was- serlauf studieren, dessen Wasser noch heute an zwei Stellen zur Elektrizitätsgewinnung ge- nutzt wird. Im „Lahmen Esel“ in Niederursel wird eingekehrt, bevor es zur Heimfahrt in die U-Bahn geht. Die berglose Wanderung ist auch für alle geeignet, die das Wandern einmal ausprobieren wollen. Treffpunkt ist um 8.55 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof. Gäste sind willkommen. Anmeldung und nähere Infor- mation bei Margot Brunner, Tel. 06172- 72615.

Dauerkarten für das Freibad

Friedrichsdorf (fw). Die neue Saison im Friedrichsdorfer Freibad beginnt am Sonntag, 6.

Mai, um 8 Uhr. Der Dauerkar- tenvorverkauf mit verbilligten Preisen findet von Donnerstag, 12., bis Donnerstag, 26. April, im Freibad, Dr.-Friedrich- Neiß-Straße, statt: montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Die Dauerkarte für Erwach- sene kostet 70 Euro (Vorver- kauf 65 Euro), für Jugendliche 40 Euro (37 Euro), für Inhaber des städtischen Seniorenpasses 55 Euro (50 Euro), die Famili- enkarte für die erste erwach- sene Person 66,50 Euro (62 Euro), die Anschlusskarte zweite erwachsene Person 57,50 Euro (53 Euro) und die Anschlusskarte erstes und zweites Kind 20 Euro (17 Euro). Die Anschlusskarte für weitere Kinder kostet 15 Euro während der Saison und auch im Vorverkauf. Beim Kauf einer Dauer- oder Familien- karte muss ein Chipcoin zum Pfandpreis von drei Euro er- worben werden. Wer seinen Chipcoin noch aus dem Vor- jahr besitzt, muss diesen zum Umprogrammierem mitbrin- gen. Wer eine Familienkarte erwerben möchte, muss das Familienstammbuch vorlegen.

Wer andere Vergünstigungen für die Dauerkarten in An- spruch nehmen möchte, muss den entsprechenden Ausweis (Schülerausweis, Studenten- ausweis, Ehrenamtscard, Friedrichsdorf Pass, Jugendlei- terkarte) vorlegen. Für alle Karten ist ein Lichtbild des In- habers erforderlich.

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Die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Seulberg war bei dem Brand in der alten Philipp-

Reis-Schule im Einsatz. Foto: Rhode

Feuer in der alten Philipp-Reis-Schule

Friedrichsdorf (rh). „Hurra, die Schule brennt“, lautet der Titel einer Komödie aus dem Jahr 1969. Weniger komisch fanden es am Sonntagabend Anwohner an der alten Phi- lipp-Reis-Schule, die sahen, wie Flammen aus den Fenstern eines Klassenzimmers loderten.

Die Feuerwehr rückte mit 15 Fahrzeugen und 75 Feuerwehrleuten unter Leitung von Stadt- brandinspektor Ulrich Neeb und Wehrführer Pino Raguso von der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsdorf-Mitte an, die das Feuer schnell unter Kontrolle hatten. Vor Ort waren außer- dem sechs Polizisten und acht Rettungshelfer.

Es brannte ein Klassenraum in der seit Januar leerstehenden Schule in voller Ausdehnung und das Feuer drohte auf den Rest des Gebäu- des und auch auf nahestehende Bäume und Sträucher überzugreifen.

Zeugen gaben an, eine Stunde vor dem Brand den Schein einer Taschenlampe im Gebäude gesehen zu haben. So vermutet die Polizei, dass das Feuer in dem leerstehenden Gebäude gelegt wurde und geht von Brandstiftung aus.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 10 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Er- mittlungen aufgenommen.

Friedrichsdorf (fw). Auf Initiative der Peiker Acustic GmbH & Co. KG und der Arnold AG haben sich ortsansässige Industriebetriebe zu- sammengeschlossen, um ihre Interessen in Zu- kunft besser vertreten zu können. Innerhalb des Handels- und Gewerbevereins „Aktives Friedrichsdorf“ verfügen die Friedrichsdorfer Industrieunternehmen als „Säule Industrie“

nun über eine eigene Interessenvertretung. Die Satzung des Vereins wurde entsprechend an- gepasst, so dass diese Säule ein gleichberech- tigtes Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht be- sitzt.

Als größter Arbeitgeber der Stadt ist es dem Familienunternehmen Peiker Acustic ein An- liegen, aktiv an der Weiterentwicklung des Standortes Friedrichsdorf mitzuwirken. Da viele Mitarbeiter ortsansässiger Firmen hier zuhause sind, tragen die Betriebe auch eine so- ziale Verantwortung für die Stadt und ihre Bürger. Aus diesem Interesse heraus fanden Mitte des Jahres 2011 erste Gespräche zwi- schen den Friedrichsdorfer Unternehmen und Arnold AG statt. Dabei wurde die Idee gebo- ren, eine Interessenvertretung der Friedrichs- dorfer Industrieunternehmen innerhalb des be- stehenden Handels- und Gewerbevereins „Ak- tives Friedrichsdorf“ zu gründen. Dessen Mit-

glieder setzten sich bisher hauptsächlich aus Unternehmen des Handwerks, der Gastrono- mie, der Dienstleistungsbranche und des Ein- zelhandels zusammen. Mittlerweile ist die In- teressenvertretung als „Säule Industrie“ inner- halb des Vereins etabliert und hat neben Peiker und Arnold zahlreiche weitere Mitwirkende gewinnen können: Additive GmbH, Axicorp GmbH, Kawasaki Motors Niederlassung Deutschland, Profil Verbindungstechnik GmbH & Co. KG, Spang & Brands GmbH und Yes Pharmaceutical Development Ser- vices GmbH. Ziel der Beteiligten ist es, die In- teressen der Industriebetriebe am Standort Friedrichsdorf zu wahren und zu fördern.

Innerhalb der Interessenvertretung wurden be- reits drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den Hauptanliegen der Industrieunternehmen befassen: „Kinderbetreuung und Soziales“,

„Infrastruktur und Verkehr“ sowie „Fach- und Führungskräftemangel“. Ferner ist die Unter- stützung von Events und Veranstaltungen der Stadt geplant.

Mit diesem Engagement möchten die Unter- nehmen die Attraktivität des Firmensitzes Friedrichsdorf für ihre Mitarbeiter erhöhen und neue Fach- und Nachwuchskräfte für den Standort gewinnen.

Friedrichsdorfer Industrie

gründete Interessenvertretung

Mitglieder des

Kunstkreises stellen aus

Friedrichsdorf (fw). Helge Barthel, Sigrid Buckendahl und Helena Waldschmidt vom Kunstkreis Friedrichsdorf stellen ihre Werke vom 15. April bis 29. Juni im Verlag „Fried- richsdorfer Kulturmagazin“, Industriestraße 24, aus. Vernissage ist am Sonntag, 15. April, um 11 Uhr mit musikalischer Untermalung.

Die Interessenvertretung Friedrichsdorfer Industriebetriebe (v.l.): Falk Ißmer und Dr. Nicole Schwäbe (Peiker), Petra Michels (Profil Verbindungstechnik), Uwe Arnold (Arnold), Andreas Heilemann (Additive), Oliver Schmidt (Handels- und Gewerbeverein „Aktives Fried richsdorf“), Isabell Issing (Arnold), Michael Belz (Kawasaki Motors), Dr. Frank Grunow (Profil Verbindungstechnik) und Dr. Markus Zimmer (Yes Pharmaceutical Development Services).

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Zauberhafter Abend mit Pit Hartling

Friedrichsdorf (fw). In der Reihe „Keller- Spezial“ ist am Dienstag, 17. April, der Zau- berkünstler Pit Hartling zu Gast. Um 20 Uhr wirkt er im Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, Wunder. Pit Hartling sieht harmlos aus, aber das ist bereits der erste Trick. Schon im Alter von 17 Jahren wurde der Frankfurter Vi- zeweltmeister seines Fachs. In seinen Vorstel- lungen scheinen die Naturgesetze außer Kraft gesetzt: Solide Gegenstände lösen sich auf, schweben, verwandeln sich; unfassbare Zu- fälle treten ein, Geld wird vermehrt, ein Tisch erhebt sich schwerelos in die Luft und mit

einem unschuldigen Lächeln wirft Pit Hartling einen Blick in die Gedanken der Zuschauer.

In Las Vegas verliehen ihm seine berühmten Kollegen Siegfried und Roy den begehrten Sarmoti Award, Hartling ist Träger des Magic and Comedy Awards von St. Moritz und erst kürzlich wurde er Magier des Jahres mit mehr als fünfzig Vorstellungen im renommierten Magic Castle in Hollywood.

Karten sind im Vorverkauf an der Informati- onsstelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-731-0, für 13, ermäßigt elf Euro, erhältlich.

Köppern (fw). Ein großer Osterhase und zahl- reiche dekorative Geschenkideen rund ums Oval waren im Vitos Waldkrankenhaus Köp- pern zu bewundern. Durch die Ergotherapie- Abteilung, die sich über Nacht in einen bunten Osterbasar verwandelt hatte, schlenderten große und kleine Besucher aus nah und fern.

Die Hasen-Fans staunten nicht schlecht ange- sichts der Vielzahl von Deko-Artikeln, die von den Patienten der Klinik in Handarbeit eigens zum Osterfest gefertigt wurden und nun auf einen neuen Besitzer warteten. Dabei ist der Verkauf von Werkstücken nicht einmal das vorrangige Anliegen der Ergotherapie, son- dern vielmehr Mittel zum Zweck. Ungleich wichtiger ist es, dass die Therapeuten psy- chisch Kranke und suchtmittelabhängige Menschen auf ihrem Weg der Wiedereinglie- derung in das Alltags- und Berufsleben kom- petent begleiten und die Patienten im Verlauf ihrer Krankenhausbehandlung regelmäßig eine der unterschiedlichen Therapie-Gruppen besuchen. Diese arbeiten unter anderem mit Holz, Ton oder Glas und sind auf die indivi- duellen Bedürfnisse der Kranken zugeschnit- ten. Die Therapeuten gaben an einem Info- Stand über ihre tägliche Arbeit Auskunft. Und luden alle Gäste dazu ein, die vom Kreativ- Team verwendeten Materialen einmal selbst in die Hand zu nehmen und unter dem Motto

„Ergotherapie zum Anfassen“ ein Gefühl dafür zu entwickeln.

Informationen waren aber nicht das einzige, was die Besucher des Osterbasars geboten be- kamen, sondern vor allem eine große Auswahl an Geschenkideen. Beispielsweise bunte Früh- lingsboten in Form von Tiffany-Arbeiten, die – gefertigt aus koloriertem und an den Kanten verlötetem Bruchglas –als Fensterschmuck

oder Aufsteller den Besitzer wechselten. Hoch im Kurs standen farbenprächtige Schmetter- linge, Glücksschweine sowie Hühner- oder Entenküken, aber auch drollige Hundewelpen und natürlich die unvermeidlichen Osterha- sen-Figuren fanden ihre Abnehmer. An die wilden 1970er-Jahre erinnerten dagegen ge- strickte und gefilzte Wolltaschen, die mit ihren Blümchenapplikationen im „Flower Power Retro-Look“ nicht nur die Herzen der einsti- gen Hippie-Bewegten höher schlagen ließen.

Dazu passend konnten sich besonders mode- bewusste Zeitgenossen mit schmucken Perlen- armbändern eindecken, deren knifflige Her- stellungsweise direkt an Ort und Stelle de- monstriert wurde. Grußkarten zu allen Anläs- sen, bemalte Schmuckdosen und Notizbücher steuerte die Papiergruppe bei, die außerdem mit ihren fantasievoll gestalteten Briefmappen die Vorzüge einer handgeschriebenen Nach- richt gegenüber der allzu nüchternen elektro- nischen Post sichtbar werden ließ. Keramik- tassen im lustigen Strichmännchen-Design, Holzpuzzles, Speckstein-Skulpturen und Frühstücksbrettchen mit eingebrannten Tier- motiven ergänzten das Angebot.

Dieter Fischer hatte dieses Mal die Aufgabe, als Osterhase im plüschigen Ganzkörperkos- tüm und mit flauschigen Hasenohren durch die Wiesen rings um das Ergotherapie-Ge- bäude zu hoppeln. Dort versteckte er Tüten mit Süßigkeiten, die von den Kindern entdeckt werden mussten. Und während sich die Er- wachsenen nach einem abwechslungsreichen Rundgang Kaffee und leckeren Kuchen gönn- ten, vertrieben sich die Kleinen im Mal-Work- shop die Zeit – mit dem echten Osterhasen an ihrer Seite, wie man sie nicht ohne Stolz sagen hörte.

Glücksschweine machten den Osterhasen Konkurrenz

Thema Energiesparen

Friedrichsdorf(fw). Der Umweltberater der Stadt Friedrichsdorf lädt am Mittwoch, 25.

April um 19 Uhr alle Bürger zu der Vortrags- veranstaltung „EnEV-Verpflichtungen und Fördermittel zur Sanierung“ in den Kolleg - raum des Forums Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22 in Köppern, ein.

Der Osterhase Dieter Fischer (r.) und seine Fans: Patientenfürsprecherin Edelgard Gath, Baby Simon und Papa Rudi Reinfelder sowie den Kindern Viola (6), Lukas (7) und Mia (6, v.l.) Friedrichsdorf (fw). „Bei Kennametal ist es

ein wichtiger Teil der Kultur, den Gemeinden, in denen man lebt und arbeitet, etwas zurück- zugeben.“ Auf der ganzen Welt beteiligen sich Kennametal-Mitarbeiter an sozialen Projek- ten, die darauf abzielen, in ihren Gemeinden Gutes zu tun.

Nach diesen Grundsätzen hat sich Yusuf Özcan, ein Mitarbeiter von Kennametal Deutschland GmbH in Friedrichsdorf entschlossen, in der ev.

Kindertagesstätte der Erlöserkirche in Bad Homburg, die sein Sohn besucht, ein soziales Projekt zu starten, um die Fahrrad- und Roller- parkplätze in der Außenanlage zu erneuern. Im Rahmen dieses Projekts hat man sich mit der Kita-Leitung abgesprochen und es wurde be- schlossen, daraus ein Vater-Kind-Projekt zu ge-

stalten. Zahlreiche Väter und Kinder haben sich an einem Freitag getroffen und die Umbauar- beiten gestartet. Es wurden durch einen Schlos- ser aus Bad Homburg hochwertige Fahrradstän- der angefertigt. Dadurch wurde eine weitere ortsansässige Firma mit in dieses Projekt ein- gebunden.

Mit finanzieller Beihilfe und Manpower der Firma Kennametal konnte dieses Projekt um- gesetzt werden und das Ergebnis erfreut nun viele Kinder wie auch die Kita-Mitarbeiter.

Zum Abschluss fand ein Termin zur Scheck- übergabe von Kennametal an die Kita-Leitung statt, an dem auch die Kinder der Tagesstätte teilnahmen und in dessen Rahmen Kenname- tal noch weitere Überraschungen wie Spiel- zeug für die Kinder bereitgestellt hat.

Fahrrad- und Rollerparkplatz dank eines Vater-Sohn-Projekts

Standvergabe für Flohmarkt

Friedrichsdorf (fw). Am 20. Mai findet der diesjährige „Tag des Telefons“ in Friedrichs- dorf statt. Umrahmt wird dieser von einem großen Straßenflohmarkt auf der Hugenotten- straße sowie der oberen Professor-Wagner- Straße sowie einem verkaufsoffenen Sonntag.

Hierzu werden die Hugenottenstraße und die Prof.-Wagner-Straße für den Pkw-Verkehr ge- sperrt. Wer seinem Keller eine Räumung ver- ordnen und diese Utensilien auf dem städti- schen Flohmarkt veräußern möchte, wird ge- beten sich bei dem externen Dienstleister der Stadt Friedrichsdorf hierfür anzumelden. Ver- kaufen kann nur, wer seinen Wohnsitz in

Friedrichsdorf, sich vorher als Standbetreiber angemeldet und eine entsprechende Standzu- weisung erhalten hat. Standgebühren werden keine erhoben. Auch Kinder sind hierbei herz- lich willkommen.

Anmeldungen werden unter Tel. 0173- 6586028 oder per E-Mail unter 61381-floh- markt-2012@okay.ms entgegengenommen.

Der Verkauf von Neuwaren ist nicht zulässig.

Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen.

Ebenso können die Autos nicht am Stand ver- bleiben. Verkaufszeiten des Flohmarktes sind von 8 bis 18 Uhr. Der Aufbau ist ab 7 Uhr möglich.

Zahlreiche Väter und Kinder haben sich getroffen und mit den Umbauarbeiten für einen Roller- und Fahrradparkplatz an der ev. Kindertagesstätte der Erlöserkirche begonnen.

Orgel-Feuerwerk

Seulberg (fw). Ein „Orgel- Feuerwerk mit vier Händen und vier Füßen“, dargeboten von Iris und Carsten Lenz, fin- det am Samstag, 21. April, um 19.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Bonifatius an beiden Orgeln statt. Die der Orgel-Spielanlage wird auf eine Leinwand übertragen.

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Donnerstag, 5. April 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 14 – Seite 5

Musisch bildnerische Werkstatt e. V · Kulturverein – Friedrichsdorf

Kunsthistorische Reise

„Gartenkunst, Bauhaus und Luther“

unter der Leitung von Thomas Huth, Kunsthistoriker vom 21. bis 26. Mai 2012

2012 steht das Bundesland Sachsen-Anhalt ganz im Zeichen des 800.

Geburtstags des ehemaligen Fürstentums Anhalt, einem kleinen Land mit großer Vergangenheit.

Die Landschaft um Dessau, Zerbst und Köthen hat so unterschiedli- che Persönlichkeiten hervorgebracht wie die Zarin Katharina, den

„alten Dessauer“, Kurt Weill oder Dieter Hallervorden.

Ebenso vielfältig ist das kulturelle Erbe der Region, das trotz einiger Kriegsverluste immer noch ungemein reich ist und vor allem durch das „Dessau-Wörlitzer-Gartenreich“, mittlerweile als UNESCO-Welt- kulturerbe geschützt, glänzt.

Bei einer siebentägigen Studienreise nach Dessau stehen zunächst die vier alten anhaltinischen Residenzen Dessau, Köthen, Zerbst und Bernburg im Mittelpunkt. Dort erinnern Schlösser und Kirchen an die fürstliche Familie von Anhalt, aber auch an bedeutende Künst- ler wie Johann Sebastian Bach, die für die dortigen Höfe gewirkt haben. Außerdem besuchen wir die englischen Gärten des Dessau- Wörlitzer Gartenreiches in Dessau, Oranienbaum und Wörlitz. Di- rekt neben dieser zur Kunst gewordenen Landschaft liegt die ehe- malige Tagebauregion von Bitterfeld-Wolfen, in der mit der Rena- turierung zerstörter Landschaft fast ein ebensolches Kunstwerk ge- lang. Wir werden auch diesem Experiment einen Besuch abstatten.

Natürlich vergessen wir über all den Gärten nicht den bedeutenden Schritt zur Ästhetik der Gegenwart, den das Bauhaus in Dessau dar- stellt. Wir werden neben dem Bauhaus selbst auch die Meisterhäu- ser und das Kornhaus an der Elbe sehen.

Aber nicht nur für die Bau-, Kunst- und Gartengeschichte ist die Re- gion an der mittleren Elbe bedeutend, in Wittenberg zum Beispiel trug sich religionsgeschichtlich höchst bedeutendes zu.

1517 schlug der Reformator Martin Luther seine berühmten 95 The- sen an der Schlosskirche an und trat damit eine Reformbewegung los, die letztlich zur Geburt einer neuen Konfession führte. Auch die- sem geschichtsträchtigen Ort werden wir einen Besuch abstatten.

Als kleine „Zugabe“ besuchen wir eine echte Rarität unter Deutsch- lands Gärten: den wohl einzigen „Freimaurergarten“ des 18. Jhs. in Machern bei Leipzig.

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Peter Zielatkiewicz

Bad Homburg (hw). Die Reihe der regelmä- ßigen Ausstellungen im Forum der Hochtau- nus-Kliniken, Urseler Straße 33, wird im April mit einer Ausstellung des Künstlers Peter Zie- latkiewicz fortgesetzt. Die Ausstellung ist während der Besuchszeiten täglich von 14 bis 19.30 Uhr für jedermann zugänglich. Nach den ersten Anfängen seiner naiven Malerei kam Ende der 1980er-Jahre neue Ideen und Lust hinzu, andere Techniken auszuprobieren.

Neue Fantasien sowie Inspirationen wurden auf Leinwand und Papier fixiert und die ver- änderte Farbgestaltung bewirkte durch ein breites Spektrum eine unterschiedliche Wir- kung. Völlig ungebunden an bestimmte Mate- rialien finden sich Bilder aus Öl-, Aquarell- und Plakafarben, Ölkreide und Tusche in ganz eigenen Stilrichtungen

Bad Homburg (hw). Der Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi fordert die hessische Landesregierung auf, alle Pläne für den Verkauf der Nassauischen Heimstätte fallen zu lassen und die Landesbeteiligung an

„diesem wichtigen Unternehmen“ zu erhalten.

Nur dann könne das Land „auch in Zukunft für preiswerte Mieten, Quartiersmanagement und eine entsprechende Stadtentwicklung in 151 Städten und Gemeinden Hessens“ sorgen.

Korwisi vertritt in seinem Brief gegenüber dem Land einen Beschluss der Bad Hombur- ger Stadtverordneten, die sich am 1. März gegen die Privatisierung von Wohnungen aus dem Bestand der Nassauischen Heimstätte ausgesprochen hatten. Die Stadt, „selbst be- scheidener Anteilseigner“ des Unternehmens, könne den Verkauf „auf keinen Fall guthei- ßen“, erläutert Korwisi.

Der vom Land geplante Verkauf werde stei- gende Mieten, Verzicht auf Instandhaltung und Modernisierung, vernachlässigte Quartiere,

Ghettobildung, Kündigungen und Weiterver- kauf nach sich ziehen. „Die Schaffung von

„bezahlbarem Wohnraum ist schon immer Landespolitik gewesen und war auch der Grund, warum die Nassauische Heimstätte sei- nerzeit von der Politik ins Leben gerufen wurde“, erinnert der Bad Homburger Oberbür- germeister. Die Hauptaufgabe des Unterneh- mens sei die sichere und kostengünstige Woh- nungsversorgung breiter Schichten in der Be- völkerung Hessens.

Die Stadtverordneten hatten in ihrem Be- schluss gefordert, das Land solle eine aktivere Rolle auf dem hessischen Wohnungsmarkt ausüben und die Unternehmensgruppe Nas- sauische Heimstätte/Wohnstadt als Instrument der Wohnungs-, Landes- und Stadtentwick- lungspolitik stärken. Sie hatten außerdem auf eine gesetzliche Regelung gedrungen, um eine Privatisierung von Immobilien der Nas- sauischen Heimstätte/Wohnstadt zukünftig zu unterbinden.

Stadt fordert Stopp des Verkaufs der Nassauischen Heimstätte

Ostertouren des ADFC

Bad Homburg (hw). Der ADFC-Bad Homburg/Fried- richsdorf lädt zu seiner tradi- tionellen Karfreitags-Tour am 6. April zur Basilika nach Il- benstadt ein. Start zu der 45- Kilometer-Tour ist um 10 Uhr an der U-Bahn-Station Gon- zenheim. Weitere Infos gibt es beim Tourenleiter Günther Gräning, Tel. 06172-985740.

Am Samstag, 7. April, geht es mit dem ADFC-Bad Hom- burg/Friedrichsdorf auf histo- rischen Spuren durch Bad Homburg. Es handelt sich um eine ruhige Tour mit nur mäßi- ger Steigungen, die für Anfän- ger, Kurgäste und Elektroräder geeignet ist. Treffpunkt zur 20- Kilometer-Halbtagestour ist um 15 Uhr am Brunnen am Kurhaus. Weitere Infos gibt es beim Tourenleiter Günther Gräning, Tel.: 06172-985740.

Bad Homburg (hw). Der Film club Taunus zeigt am Dienstag, 10. April, um 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, in einer öffentlichen Video-Großprojektion den Film „Java erleben“ von Inge und Klaus Rieger. Der Eintritt ist frei.

Java erleben

DRK-Senioren wandern zum Sonnenhof

Bad Homburg(hw). Die nächste begleitete Seniorenwanderung des Roten Kreuzes führt am Mittwoch, 11. April, vom Hofgut Hohen- wald bei Oberhöchstadt zum Sonnenhof nach Stierstadt. Die Wanderstrecke ist drei Kilome- ter lang und eben. Interessierte treffen sich um 13.45 Uhr an der Bushaltestelle Finanzamt in der Kaiser-Friedrich-Promenade. Von dort aus geht es mit dem Bus nach Oberhöchstadt. Am Ende der Wanderung ist eine Einkehr im Son- nenhof geplant. Zurück nach Bad Homburg geht es mit der S-Bahn; der Bahnhof ist 800 Meter vom Sonnenhof entfernt.

Der bekannte Cellist Raphael Zweifel spielt die Ouvertüre, in der nicht wie sonst alle The- men der Oper aufgegriffen werden, sondern nur die des ersten Kontrolleurs, der die Haupt rolle singt. Foto: Storch

Die Sopranistin Katja Beer, eine ehemalige Bad Homburgerin, singt den Part der Valetta und des zweiten Kontrolleurs. Ihr zur Seite singt der britische Bariton Alistair Shelton-Smith den

Part des Zoran und des ersten Kontrolleurs. Foto: Storch

Von Henny Ludwig Bad Homburg.Welch ein Ereignis für Bad Homburg: Eine Notebook-Oper zum ersten Mal aufgeführt in der Englischen Kirche – der Komponist Wulf Berk zauberte mit Hilfe mo- derner Technik eine konzertante Kammeroper.

Die Geschichte von Valetta und Zoran spielt in ferner Zukunft, in der sich eine wild gewor- dene Elite ihre Unsterblichkeit sichert, indem sie einen Teil ihrer Mitglieder in Kältekam- mern einfriert, damit der andere Teil in Luxus leben kann. Alle halbe Jahr wird ausgewech- selt! Kontrolleure prüfen zwischendurch die Vollständigkeit der Eingefrorenen. Ein junges Paar zerbricht fast an dem unerträglichen Druck der Gesellschaft, die zwischen Wohl - leben und Kälteschlaf pendelt. Handelt es sich um Science Fiction, ein modernes Märchen oder ferne Realität? Einer der zwei Kontrol- leure der Kältekammer betreibt ein undurch- sichtiges Spiel…

Der Hohe Rat Kelvin, gesungen von dem Ba- riton Florian Günther, erscheint und stellt fest, dass die fehlende männliche Person sein eige- ner Sohn Zoran ist. Er zuckt zusammen und singt: „Sie werden sterben, ob ihr sie findet oder nicht…“. Die beiden Kontrolleure müs- sen die beiden Geflohenen suchen. Der Hohe Rat meint für sich „Ich dachte, ihre Trennung wäre geglückt – Lebwohl, mein Sohn“ und wendet sich ab. Die Kontrolleure finden das geflohene Paar mit einer Genkapsel (ih rem Kind) und schicken sie in einer Transportkap- sel in den Weltenraum. Der Komponist Wulf Berk lässt Romeo und Julia nicht sterben, son- dern mit rasender Geschwindigkeit ei nem Leben in Freiheit entgegensausen. Die Kon- trolleure stellen auf dem Monitor weitere Fluchtbewegungen fest und fliehen ebenfalls.

Beeindruckt verfolgen die Zuhörer in der voll- besetzten Englischen Kirche das Geschehen auf dem Rund hinter der Bühne. Der virtuelle

Romeo und Julia im Weltall

Raum wird mit einem Beamer dorthin proji- ziert: Die Kältekammer mit den sarkophagähn- lichen Behältern, davor die sich bewegende Fi- gurenreihe der Hälfte der Gesellschaft, die aus- getauscht wird, um im Kälteschock aufbewahrt zu werden –das ist toll futuristisch gestaltet.

Der Sternenhimmel, das unendliche All in ewi- ger Bewegung, wenn das Liebespaar singt, die Zuhörer unendlich berührend. Ganz bezau- bernd, wenn Valetta und Zoran ihre zartfarbi- gen „Gene“ lächelnd in die Genkapsel versen- ken, um dann ihre herrlichen Stimmen wieder erklingen zu lassen.

Berauschender Beifall erklang langanhaltend, während die drei Sänger auf der Bühne sich lä- chelnd verbeugend

den Dank entgegen- nehmen. Katja Beer winkte den Kompo- nisten, ihren ehema- ligen Musiklehrer in der Gesamtschule am Gluckenstein, herauf und umarmte ihn herzlich. Wulf Berk (Bild), dem Publikum wohlbe- kannt, bat seiner- seits seine Mitge-

stalter für diese neuartige Kammeroper auf die Bühne: Frank Heckel, Frankfurter Komponist und Dirigent, der die Oper so arrangierte, dass der Orchesterpart von Andreas Olszewski aus Wien mit Hilfe der berühmten Vienna Sympho- nic Library gleich einem realen Orchester ver- wirklicht werden konnte. Konstantin Gaß- mann, ehemaliger Schüler von Wulf Berk, schuf Bühnenbild und Animationen. Das Be- leuchtungskonzept stammte von Peter Ga jews - ky. Sie alle und sein Musikerfreund Raphael Zweifel, oft mit ihm verbunden bei künstleri- schen Aktionen, sowie seine Lebensgefährtin Heide Kimmel, die eine Einführung zur Oper gegeben hatte, sammelten sich um den avant- gardistischen Künstler Wulf Berk.

In seiner Begrüßungsansprache hatte Oberbür- germeister Michael Korwisi erwähnt, dass für absolutistische Landesherren im 17. oder 18.

Jahrhundert ein Opernhaus ein Muss gewesen sei. Eine Stadt könne sich das heute nie leisten.

Bei 560 Opernhäusern in der Welt, davon 84 in Deutschland, sei jetzt die Englische Kirche vielleicht das 85. „Opernhaus“! Schon zu Be- ginn erhielt der Oberbürgermeister für diesen Ausblick fröhlichen Beifall.

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Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 17. April, wird um 19.30 Uhr in der ev. Erlöserkirche die

„Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi auf- geführt. Interpreten sind Elisa Cho (Sopran), Nina Tarandek (Mezzosopran), Carlos Petruz- ziello (Tenor), Kihwan Sim (Bass), die Kan- torei Barmen-Gemarke, der Junge Konzert- chor Düsseldorf und das Landesjugendorches- ter Nordrhein-Westfalen. Die Leitung hat Hu- bert Buchberger.

Giuseppe Verdi vertonte die lateinische Toten- messe im Andenken an den 1873 verstorbenen Dichter Alessandro Manzoni, eine Identifika- tionsfigur des Risorgimento, der italienischen Nationalbewegung. Die Uraufführung fand am ersten Todestag Manzonis in der Kirche San Marco in Mailand statt. Schon im gleichen Jahr dirigierte der Komponist das Werk in Paris, die deutsche Erstaufführung war 1875 in Köln. Verdis Requiem ist das erste, das nicht für den liturgischen Gebrauch, sondern allein für konzertante Aufführungen entstand.

Daher wird es oft, leicht ironisch, als seine beste Oper bezeichnet.

Hubert Buchberger studierte von 1970 bis 1977 in seiner Heimatstadt Frankfurt bei Heinz Stanske und Günther Weigmann Violine und Kammermusik. 1974 gründete er das Buchberger-Quartett, das eine rege Konzert- und Aufnahmetätigkeit im In- und Ausland entfaltete. 2009 legte das Quartett umfassende Gesamtaufnahmen der 69 Streichquartette Jo- seph Haydns vor. 1977 erhielt Buchberger einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, 1988 wurde er zum hauptamtlichen

Professor für Kammermusik berufen. Seit dem Jahr 2002 ist Buchberger ständiger Dirigent des Landes jugendorchesters Nordrhein-West- falen.

Das Landesjugendorchester Nordrhein-West- falen wurde 1969 gegründet und bietet Musi- kerinnen und Musikern im Alter von 14 bis 24 Jahren die Möglichkeit, die großen Werke der sinfonischen Literatur kennen zu lernen. Die etwa hundert Mitglieder dieses Auswahl - ensembles, dem die besten jugendlichen In- strumentalisten des Landes angehören, haben sich durch ein Probespiel oder hervorragende Platzierung beim Wettbewerb „Jugend musi- ziert“ qualifiziert. Sie kommen zwei bis drei Mal im Jahr während der Schulferien zu inten- siven Proben zusammen, um ein anspruchs- volles Konzertprogramm zu erarbeiten. Unter- stützt werden sie von Mitgliedern namhafter Berufsorchester als Dozenten. Künstlerische Leiter des Landesjugendorchesters waren bis- her Martin Stephani, Otmar Maga, Thomas Ungar, Welisar Gentscheff und Hubert Buch- berger.

Die Arbeitsphasen schließen immer mit Kon- zerten in Nordrhein-Westfalen, Tonträgerpro- duktionen oder auch Auslandstourneen ab.

Ziele dieser Reisen waren unter anderem Frankreich, Portugal, Tschechien, Ungarn, das ehemalige Jugoslawien, das Baltikum, Russ- land und China. 2008 spielte das Landesju- gendorchester in seiner bislang größten Beset- zung Olivier Messiaens „La transfiguration de Notre Seigneur Jésus-Christ“ sowie ein Pro- gramm zum Thema „Verfemte Musik“ unter Leitung von Gerd Albrecht.

Verdis „Messa da Requiem“

in der Erlöserkirche

Piraten-Treff

Hochtaunus (how). Die Hoch- taunus-Piraten treffen sich zu ihrem nächsten Piratentreff in lockerer Runde am Donners- tag, 5. April, ab 19.30 Uhr im Restaurant „Johannisberg“ in Bad Homburg, Thomasstraße 5. Interessierte sind willkom- men. Mögliche Themen sind unter anderem die Bewertung der Wahlergebnisse im Saar- land sowie die Wahlen in Nordrhein-Westfalen und Schles wig-Holstein.

Kein Englisch

Bad Homburg (hw). Wegen des Karfreitags am 6. April ist der Treffpunkt das Café Eiding geschlossen. Aus diesem Grund muss der Englisch- Stammtisch im April ausfallen.

Versorgungsamt

Bad Homburg (hw). Der nächste Sprechtag des Versor- gungsamtes findet am Mitt- woch, 11. April, von 14 bis 17 Uhr im 1. Stock, Zimmer 120 des Rathauses, Rathausplatz 1, tatt. Die Termine müssen vor- her unter Tel. 069-1567-251 vereinbart werden.

Philosophische Ecke

Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophische (All- tags)-Ecke findet am Mitt- woch, 11. April, um 19 Uhr im Maritim-Kurhaushotel im Res- taurant „Bürgerstuben“ statt.

Es geht um den gemeinsamen Gedankenaustausch über All- tagsthemen, das Zeitgeschehen und andere Schwerpunkte.

Auskunft erteilt Birgit Wilde unter Tel. 0173-4980888.

Schnuppergolf im Ostergarten

Bad Homburg(hw). Wie im Vorjahr beteiligt sich der Homburger Golf Club am Ostersams- tag, 7. April, von 11 bis 16 Uhr in dem früh- lingshaft blühenden Ostergarten vor dem Kur- haus (siehe Seite 1) mit einem Golfprogramm, um Jugendlichen und Erwachsenen mitten in der Stadt den Golfsport näherzubringen. Dabei stehen Vorstand und Mitglieder mit Informa- tionen über den HGC zur Verfügung. Es kön- nen Übungsbälle aus Plastik in ein Golfnetz geschlagen und wie im richtigen Spiel auf einem Putting-Green eingelocht werden.

Wer Lust auf mehr Golf verspürt, kann in der gleichen Zeit auf der Drivingrange des Golf-

clubs an den Röderwiesen unter Aufsicht eines Golflehrers einen Korb richtiger Golfbälle schlagen, wozu die Schläger gestellt werden.

Oder man kann sich zu einem der vom HGC zahlreich angebotenen Schnupperkurse mit den Golflehrern Anthony Dowens und Alexan- der Kamp im April und Mai jeweils samstags und sonntags von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr zum Ostergarten-Sonderpreis von 72 Euro anmelden. In diesem Jahr bietet der Homburger Golfclub noch ein besonderes Bonbon an: Interessenten, die bis 15. Mai dem Club beitreten, zahlen für 2012 nur den halben Mitgliedsbeitrag.

Protest gegen die Lohnkluft

Die Mitglieder des Netzwerks der Bad Homburger Frauenvereine beim Start aus dem Rathaus, versehen mit roten Taschen und roten Schirmen auf dem Weg durch die Louisenstraße. Sie wirkten damit bei der bundesweiten Kampagne des „Equal Pay Day“ am 23. März mit, der seit 2008 in Deutschland durchgeführt wird. Mit dieser Aktion wird über die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei gleicher Arbeit protestiert. Die Initiative war 1988 in den USA gegründet worden, um auf die bestehende Lohnkluft hinzuweisen. Die roten Taschen stehen für die roten Zahlen in den Geldbörsen von Frauen. Die aktiven Netzwerkfrauen, unterstützt von einer älteren Bad Homburgerin (ganz rechts), vereinsfrei und nur wegen der Wichtigkeit der Sache dazugestoßen, sprachen viele Männer und Frauen an und informierten sie, dass Frauen durchschnittlich 23 Prozent bei gleicher Arbeit weniger verdienen als Männer. Nach der Statistik über die Lohnlücke in der Europäischen Union steht Deutschland an drittletzter Stelle! Den geringsten Lohnabstand haben die Frauen in Italien mit 4,9 und Slowenien mit 8,5 Prozent. Bei den Gesprächen mit den Passanten äußerte ein Mitarbeiter des Betriebshofs: „Die Frauen sollten in die Politik gehen!“ Wie wahr! Die meisten angesprochenen Bürger reagierten interessiert und verständnisvoll, wenn ihnen diese Zahlen vorgelegt wurden. Foto: Ludwig

Landfrauen schmückten Osterbrunnen

Pünktlich zu Palmsonntag haben die Landfrauen auch in diesem Jahr die Brunnen in Gonzenheim (Bild) und Ober- Eschbach festlich geschmückt.

In den Tagen zuvor hatten sie viele Säcke voll Buchs-, Eiben- und Tannenreisig ge- schnitten. Am Samstag trafen sie sich dann auf dem Hof der Familie Hohmann in Ober- Eschbach. Ganze Berge von grünen Zweigen lagen auf den Tischen und wurden zu meter- langen Girlanden gewickelt.

„Den Trick, wie man eine gleichmäßige Girlande wi- ckelt, habe ich bei den Land- frauen gelernt“, sagt Birgit Gu- bitz, die 1. Vorsitzende des Landfrauenvereins Gonzen- heim/Ober-Eschbach zu einer Frau, die zweifelnd ihr eigenes Werk betrachtet. Schon etwas durchgefroren bei dem nass- kalten Wetter, wärmten sich die 24 Frauen mit heißem Kaf- fee auf, ehe sie zu den Brunnen fuhren. Dort wurden die Gir- landen angebracht und mit Hunderten von bunten, teils

selbst gefärbten Eiern ge- schmückt. „Wir werden die Ostereier wieder bewachen wie im letzten Jahr“, verspra- chen die Kinder am Kirch-

platz in Ober-Eschbach den Landfrauen und betrachteten stolz ihren Osterbrunnen, der in diesem Jahr besonders schön geworden ist.

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