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17. Jahrgang Donnerstag, 5. Juli 2012 Kalenderwoche 27

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

17. Jahrgang Donnerstag, 5. Juli 2012 Kalenderwoche 27

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Viele Bad Homburger freuen sich darüber, dass die Orangerie und der Musikpavillon im Kurpark nach Restaurierung und Wiederherstellung in altem Glanz erstrahlen. Und nicht nur das: Seit Dienstagabend sind sie abends auch in schmeichelnd warmes Licht getaucht. Dabei werden sie nicht etwa angestrahlt, sondern sie leuchten aus sich heraus. Möglich macht dies modernste Lichttechnik, mit der die Süwag Energie AG die historische Anlage ausgestattet hat. Die Lichtarchitektin der Süwag Melanie Lemmen hat das Projekt in Absprache mit der Denkmalschutzbe- hörde gestalterisch und technisch umgesetzt. Dabei galt es, so wenige Beleuchtungskörper wie möglich direkt an den Gebäuden zu befestigen und sie insgesamt versteckt anzuordnen. Jost Geweke, Vertriebsvorstand der Süwag Energie AG, hatte am Premierenabend 1,05 Euro in der Hand. So viel oder so wenig koste die Illuminierung einer Nacht, betonte er. Und Oberbürgermeister Michael Korwisi erklärte, als Ausgleich für den CO2-Ausstoß werde Bad Homburg sich an der Wiederaufforstung von Urwald in Ecuador beteiligen. Gemeinsam wollen sich Stadt und Süwag nun die Illumination der St. Marien-Kirche und der Erlöserkirche vornehmen. Foto: Lebeau

Torero Felipe aus Cordoba kämpfte auf dem Hochseil gegen die Stierpuppe Caramello. Dabei geriet er häufig ins Straucheln. Sehr zum Vergnügen der Kinder. Doch natürlich gehörte das

alles mit zur Show. Foto: mj

Als hätte jemand einen Schalter umgelegt …

Von Michael Jacob

Bad Homburg. Der Bad Homburger Sommer startete nicht nur bei sommer- lichen Temperaturen, sondern auch mit einem vielfältigen und klassisch dominierten Programm.

Man konnte es kaum fassen: Nach einem eher trüben und regnerischen Juni schien auch das erste Wochenende des Bad Homburger Som- mers zu platzen, denn noch am Nachmittag regnete es in Strömen. Aber einer der hilfrei- chen Hände der veranstaltenden Kur-und Kon- gress-GmbH muss wohl einen Schalter gefun-

den haben, denn pünktlich zum Auftakt des Sommer-Spektakels riss der Himmel auf, es schien die Sonne und die Temperaturen stiegen selbst bis in die Abendstunden hinein. So konnte der Sommer beginnen. Und das mit drei hochwertigen klassischen Konzerten und dem Flohmarkt, der jedes Jahr tausende Men- schen anlockt.

Zunächst war es die Oper „Manon“, die vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad für Furore sorgte.

Zwar ist die Version von Puccini mit Sicherheit die bekanntere, aber auch die Fassung von Jules Massenet wusste durchaus zu überzeu- gen, auch wenn es sich um eine konzertante Aufführung handelte. Anlass, dieses Werk zu präsentieren, war der 100. Todestag des Kom-

ponisten. Die konzertante Darbietung über- spielten die Protagonisten im wahrsten Sinne des Wortes mit prachtvollen Kostümen und de- zent eingesetzten Requisiten, sodass man sich durchaus in die romantische Geschichte der Manon Lescaut hineinversetzen konnte. Das traurige Ende –Manon stirbt in den Armen ihres Geliebten Des Grieux –ist Ausdruck der romantischen Stilepoche und wurde von Mas- senet wirkungsvoll musikalisch umgesetzt.

In bewährter Form hatte Hans Richter mit sei- nen Smetana Philharmonikern Prag die instru- mentale Leitung. Insgesamt lag das wunder- bare Gelingen des Abends in den Händen der

„Opera Classica Europa“ unter der Leitung von Michael Vaccaro. Für die Besetzung der

Hauptrolle hatte es auch in diesem Jahr ein Casting gegeben, bei dem sich Luminita Anrei vor der fachkundigen Jury durchsetzten konnte. In weiteren großen Rollen waren neben vielen anderen Mauro Pagano, Frédérik Albou und William Wilson zu erleben.

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke

erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 5. Juli

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 6. Juli

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 7. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag, 8. Juli

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 9. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Dienstag, 10. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Mittwoch, 11. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Donnerstag, 12. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 13. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 14. Juli

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 15. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

06172/86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“,in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, diens tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. August)

„Gesichter der Erde“–Zeichnungen von INK, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (bis 22. Juli)

Bilder von Wolfgang Lemke, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis 31. Juli) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis Ende 2012)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „The amazing Spiderman“

Donnerstag-Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr „Ice Age 4 – Voll verschoben“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.45, 20.15 Uhr

Bis 21. Juli

Bad Homburger Sommer (Programm auf dieser Seite)

Donnerstag, 5. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

Freitag, 6. Juli

Versteigerung der Fundsachen, Stadt Bad Homburg, Rathaus, Sitzungssaal 133, 13 Uhr

Samstag, 7. Juli

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 6-13 Uhr

Sonntag, 8. Juli

Rallye Bad Homburg Historic, Start in der Brunnen- allee, 8 Uhr

Montag, 9. Juli

Waldspaziergangmit Stadtförster Günter Busch, SPD Stadtverordnetenfraktion, Treffpunkt Parkplatz Hirsch- garten, 18 Uhr

Dienstag, 10. Juli

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Veranstalter: Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Samstag, 14. Juli

Orgelmatinee,Anna Ließ spielt Muffat, Bach und Mendelssohn Bartholdy, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Sommerpause vom 26. Juni bis 3. August

Freitag, 6. Juli

Infotag der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Rat- hausplatz, Hugenottenstraße, 12-16 Uhr

6. bis 8. Juli

32. Hugenottenmarkt,Landgrafenplatz, Hugenot-

tenstraße Eröffnung Freitag, 18 Uhr; nähere Informa- tionen auf der Seite 13 in dieser Ausgabe.

Dienstag, 10. Juli

Blutspendedes Roten Kreuzes, Turnhalle, Am Sauer- born in Burgholzhausen, 17.30-20.30 Uhr

13. bis 15. Juli

Batschkappenfest, Veranstalter: Freiwillige Feuer- wehr Köppern, Gerätehaus, Dreieichstraße

Donnerstag, 5. Juli

Schlosshof im Landgrafenschloss, 20 Uhr, Theater im Schlosshof,„Romeo und Julia“ frei nach William Shakespeare

N.N. Theater Neue Volksbühne Köln

Freitag, 6. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen: Gonzenheim, ev. Kir- chengemeinde, Kirchgasse 3a, 15 Uhr, „Café Me- lange“,Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble Gonzenheim, ev. Kirchengemeinde, Kirchgasse 3a, 16. Uhr, Kasperl-Kompanie, „Kasperl und die Zau- berquelle“

Vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr: „Igels Band“, A tribute to „The Eagles“

Kurhaus: 19.30 bis 24 Uhr Sommernachtsball mit der Alpha-Band (ausverkauft)

Samstag, 7. Juli

Start und Ziel Kronenhof, Abfahrt 14 Uhr, Rückkehr circa 16.30 Uhr

Rund um Bad Homburg

Eine familienfreundliche Fahrradrour mit vielen klei- nen und einer etwas längeren Pause (22 Kilometer) Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Bad Homburg

Kurpark, bei der Thai-Sala, 19 Uhr Sommertheater im Park Bernd Lafrenz

„Macbeth“

Schaurige Komödie frei nach Shakespeare. Stühle werden gestellt. Es kann aber auch gepicknickt wer- den.

Sonntag, 8. Juli

vor dem Kurhaus 11 bis 14 Uhr Schöppche-Jazz

„New Orleans Connection Jazzband“

Konzertpavillon im Kurpark, 15 Uhr

„Vitaly Baran Quartett“

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Kaiser Wilhelms Soiree

„Septeto Santiaguero“ aus Santiago de Cuba

Montag, 9. Juli

Rathausplatz, 18 Uhr Afterwork-Party

50 Jahre Stones – 30 Jahre, Glitter Twins, „Let’s have a Stones Party“

Dienstag, 10. Juli

Brunnenallee im Kurpark, 22 Uhr Open Air Kino

„Happy New Year“

USA 2011

mit Halle Berry, Jessica Biel, Jon Bon Jovi

Mittwoch, 11. Juli

Kurhausgarten, 16 Uhr, Kindertheater Die gestiefelte Katze

Ein musikalisch-clowneskes Märchen frei Schnauze nach den Gebrüdern Grimm

Orangerie im Kurpark, 20 Uhr, Kabarett Anka Zink

„Sexy ist was anderes“

Fummeln war früher, heute ist twittern!

Donnerstag, 12. Juli

Konzertpavillon im Kurpark, 16 Uhr, Kindertheater

Käpten Knitterbart und seine Bande nach Cornelia Funke

Kinder- und Jugendtheater Frankfurt Kleiner Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr Musik für Cello und Poesie

Sabine Krams

Eine einzigartige Symbiose von Musik und Poesie gefördert vom Förderverein Kleiner Tannenwald.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

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61348 Bad Homburg

In der Saalburg wird Brot gebacken

Hochtaunus (how). Wie zur Römerzeit Brot gebacken wurde, erleben die Besucher des Römerkastells Saalburg am Wochenende 7./8.

Juli 2012, von circa 11 bis 16 Uhr. Die Brote werden aus nach römischem Rezept herge- stelltem Teig geformt, die Öfen mit Holz ge- heizt, die Glut herausgeholt und die Laibe

„eingeschossen“. Mitarbeiter des Museums informieren über das Backen zur Römerzeit sowie das Funktionieren der Öfen. Das fertige Brot steht zum Verkauf, solange der Vorrat reicht. Wer nicht nur zuschauen möchte, kann auch selbst sein eigenes Brot formen. Teilneh- men kann jeder, soweit die Backplätze rei- chen. Im Mortarium, dem „Mixer der Antike“

werden Kräuterkäse und Olivenpaste zuberei- tet. Ein römischer Soldat zeigt, wie auf Feld- zügen das Soldatenbrot in der Feuerglut geba- cken wurde. Außerdem stehen um 11, 13 und 15 Uhr Themenführungen „Vom Korn zum Brot“ auf dem Programm. Sie kosten zuzüg- lich zum Eintritt zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder. An diesem Wo- chenende gibt es keine Führungen durch das Kastell. Der Eintritt kostet fünf Euro für Er- wachsene, drei Euro für Kinder, zehn Euro für Familien.

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Bad Homburg(hw). Der Gutachterausschuss für Immobilienwerte hat für den Bereich Bad Homburg zum 1. Januar 2012 neue Boden- richtwerte ermittelt. Auf der Grundlage des Baugesetzbuches werden diese durchschnittli- chen Lagewerte des Bodens in der Regel alle zwei Jahre insbesondere aus Kaufverträgen ab- geleitet.

Gegenüber der letzten Bodenrichtwertermitt- lung 2010 haben sich die Bodenrichtwerte für Wohnbauland und Mischgebiete im Mittel um zehn bis 15 Prozent erhöht. In guten Lagen wurden teilweise noch höhere Preissteigerun- gen registriert. So wurde der Richtwert im Be- reich Hardtwald auf 1000 Euro pro Quadrat- meter und im Bereich Ellerhöhweg auf 1050

€/m² angehoben. Im Bereich der Fußgänger- zone der Louisenstraße wird ein Spitzenwert von 1700 €/m² erzielt. Preisgestaltend wirkt dabei nach wie vor die besonders attraktive Lage Bad Homburgs im Vordertaunus mit op- timaler Verkehrsanbindung und einer hohen Wohnqualität mit sehr guten Geschäftslagen innerhalb des Stadtgebietes.

Im Gewerbebereich liegen die Bodenricht- werte je nach Lage weitgehend unverändert zwischen 125 und 450 Euro pro Quadratmeter.

Das ist vor allem dem weitgehenden Stillstand auf diesem Sektor zuzuschreiben. Ebenso er- gaben sich keine Veränderungen im Bereich der landwirtschaftlichen Flächen. Die Preise im Einzelnen: Acker- und Grünland: 6 €/m², Gartenland: 25 €/m² und Forstflächen 8 €/m².

Wesentliche Grundlage für die Ermittlung der Bodenrichtwerte ist die Auswertung vorliegen- der Kaufverträge aus den Jahren 2010 und 2011. Dabei können primär nur Kaufverträge von unbebauten Grundstücken ausgewertet werden. Hilfreich sind aber auch Kaufverträge über Grundstücke, bei denen der Abriss alter Gebäude ohne Substanzwert einhergeht. Ins- gesamt konnten 43 Kaufverträge für Wohnbau- land/Mischgebiet und 71 Kaufverträge im landwirtschaftlichen Bereich ausgewertet wer- den.

Die in Zonen eingeteilten Bodenrichtwerte werden in einer vom Gutachterausschuss er-

stellten Bodenrichtwertkarte dargestellt. Die Karte kann analog für 60 Euro oder digital für 100 Euro über die Geschäftsstelle des Gutach- terausschusses gekauft werden. Außerdem be- steht die Möglichkeit, die Bodenrichtwertkarte über das Internet kostenfrei einzusehen (Stadt- informationssystem: www.bad-homburg. de).

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DATUM:14.07.2012 UHRZEIT:10 BIS 18UHR

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Sprechstunde bei Bürgermeister Krug

Bad Homburg (hw). Bürgermeister Karl Heinz Krug lädt zur Bürgersprechstunde am Mittwoch, 11. Juli, in der Zeit von 15.30 bis 19 Uhr. Seine Kernzuständigkeiten sind die Bereiche Wirtschaft und Finanzen, Stadtladen, Sport, Standesamt und Sicherheit. Bad Hom- burger, die ihr Anliegen zu den genannten Be- reichen sowie auch alle anderen Anliegen mit dem Bürgermeister persönlich besprechen möchten, haben während der Bürgersprech- stunde Gelegenheit dazu. Damit genügend Zeit vorhanden ist, wird um Anmeldung unter Tel. 06172-100-3110 gebeten.

Vom Westhafen zum Osthafen

Bad Homburg (hw). Der Wanderclub 1919 lädt ein zur Wanderung „Frankfurt on Tour“. Treffpunkt ist am Sonn- tag, 8. Juli, um 9 Uhr am Bahnhof; Von dort Fahrt mit dem Auto nach Nieder Esch- bach zur U-Bahn-Station. Die Teilnehmer wandern am Main entlang über den Westhafen nach Sachsenhausen. Dort wird Rast bei „Dauth Schnei- der“ gemacht. Am Nachmittag geht es weiter am Main entlang über den Osthafen zur U- Bahn-Station.

Beim Flohmarkt in der Brunnenallee wechselte so manches gute Stück, das im Wohnzimmer die Kommode zierte, den Besitzer. Auch Vereine setzten sich ein, um Spendenstücke zu verkaufen und den Erlös einem guten Zweck zukommen zu lassen, wie hier das Rote Kreuz.

(Fortsetzung von Seite 1)

Bereits am nächsten Tag kam es abermals zu einem klassischen Höhepunkt vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, denn es gastierte das Junge Or- chester Graubünden aus der Bad Homburger Partnerstadt Chur. Ungewöhnlich war die Pro- grammgestaltung mit Werken unter anderem von Bach, Mozart und Gershwin sowie einer nicht minder ungewöhnlichen solistischen Be- setzung mit Marimbafon (Manuel Leuenber- ger). Oberbürgermeister Michael Korwisi ließ es sich nicht nehmen, die Gäste aus der Schweizer Partnerstadt persönlich willkom- men zu heißen. Er bezeichnete das Orchester augenzwinkernd als „zusammengewürfelten Haufen“, wie sich die Instrumentalisten aller- dings auch selbst bezeichnen.

Mit viel Verve und jugendlichem Elan gestal- teten die Instrumentalisten das fantastische Konzert und versetzten stilistisch und interpre- tatorisch in eine spannungsvolle Atmosphäre inmitten des Kurparks. Die künstlerische Lei- tung lag in den Händen von Mathias Keilböh- mer.

Dann war endlich es wieder soweit: Der Floh- markt war in der Brunnenallee angesagt. Die wahren Schnäppchenjäger erscheinen bereits auf der Bildfläche, wenn die Standbetreiber gerade erst auspacken. Die besten Stücke sind längst weg, wenn der Besucherstrom in der Brunnenallee einsetzt. Die meisten wollen im Grunde genommen nur „gucken“ oder sich beim Schöppche-Jazz vor der neuen Konzert- muschel ein Bierchen und Würstchen geneh- migen. Kräftig gefeilscht wurde trotzdem, um

das Erbstück von der Oma oder ein altes Ur- laubssouvenir an den Mann oder die Frau zu bringen. Das Verkehrschaos blieb dank des Einsatzes der Verkehrswacht aus. Zwar muss- ten die Standbetreiber immer wieder zu Pla- nen greifen, um ihre guten Stücke wegen eines kurzen Regenschauers abzudecken. Insgesamt aber blieben die Wetterkapriolen durchaus im sommerlichen Rahmen.

Beim Kindertheater, das traditionsgemäß am Stahlbrunnen stattfindet, musste in diesem Jahr wegen Erkrankung eine kurzfristige Än- derung vorgenommen werden. Es wurde nicht

„Der Clown und die Tänzerin“ gezeigt, son- dern ein spektakulärer Stierkampf zwischen dem heldenmutigen Torero Felipe aus Cor- doba und dem Kampfstier Caranello. Natür- lich alles mit „flamencolischer“ Begleitung und auf dem Hochseil.

Eine gänzlich andere Stimmung gab es am Montagabend im Kleinen Tannenwald. Dieser hat sich längst als lauschiges Plätzchen be- währt, an dem man die leisen Töne des Som- mers genießen kann. Unter dem Motto „O’Ca- rolans’s Dream“ erklangen Harfenklänge aus Irland und Schottland, meisterhaft dargeboten von Tom Daun.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen die „Reisen“

des Bad-Homburger-Sommer-Teams. Am Montag ging es nach Ober-Erlenbach zur St.

Martins-Kirche und am Dienstag in die Gar- tenfeldsiedlung an die Herz-Jesu-Kirche, je- weils mit Caféhaus-Musik des Kurensembles und Kinderprogramm, das an beiden Tagen von der Kasperl-Kompanie präsentiert wurde.

Als hätte jemand …

Es war ein faszinierendes Spektakel: die Opern-Aufführung der „Manon“ von Jules Massenet vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Die Stimmen überzeugten nicht minder wie die prachtvollen

Kostüme. Foto: mj

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Helga Gruber, Gudrun Langbecker und Hannelore Imfang (v.l.) freuen sich über ihre Aus -

zeichnung. Foto: ach

Der Homburg für Homberg

Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Tau- nus-Sparkasse Hans-Dieter Homberg wurde vom Kur- und Verkehrsverein (KVV) mit einem Homburg-Hut geehrt. In seiner Lauda- tio würdigte der KVV-Vorsitzende Wolfgang Herder die Verdienste Hombergs um die Kur- stadt. Dabei nannte er insbesondere die Unter- stützung des kulturellen Lebens, die vielfälti- gen Hilfen für die Vereine und die Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit. „Den Homburg-Hut bevorzugten nicht nur Diplomaten“, so Her- der, „er steht auch für unsere Stadt.“ Mit di- plomatischem Geschick und Durchsetzungs- stärke habe Hans-Dieter Homberg sein Unter- nehmen erfolgreich geführt. Dabei sei soziale Verantwortung für ihn kein Fremdwort gewe- sen.

Brücke-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der Stammtisch der „Deutsch-Rus- sischen Brücke“ findet wegen der Peterhof-Reise erst am Freitag, 13. Juli um 18 Uhr im Haus Luise, Lindenallee, statt.

Oberbürgermeister Michael Korwisi (r.) überreicht an Werner Schwarz die Urkunde zur Bun-

desverdienstmedaille. Foto: ach

Bad Homburg(ach). Vor 75 Jahren wurde er in Ober-Eschbach geboren. Als Schüler spielte er Handball bei der TSG, verspürte aber zu- gleich den Drang zur Musik. Als seine Mutter ihn zu einer Entscheidung drängte, fiel sie zu Gunsten des Bach-Chors der Erlöserkirche, dessen dienstältestes Mitglied er heute mit dem Beitrittsdatum 1948 ist. Im Kirchenmu- sikausschuss wirkt er bis heute. Er wandte sich auch der TSG wieder zu, arbeitete im Vorstand mit und ist seit drei Jahren deren Ehrenvorsit- zender. Damit nicht genug, widmet er sich seit 1998 intensiv der Heimatforschung. Am Wo- chenende wurde Werner Schwarz die Ver- dienstmedaille des Verdienstordens der Bun- desrepublik Deutschland für sein Jahrzehnte langes, ehrenamtliches Wirken verliehen. „Bei Gelegenheit müssen Sie mir einmal erzählen, wie Sie das alles schaffen“, sagte Oberbürger- meister Michael Korwisi, als er dem Ober- Eschbacher die Auszeichnung ansteckte.

Mit seiner Erfahrung als gelernter Bankkauf- mann, der 33 Jahre lang bis 2009 verschiede- nen Aufsichtsgremien genossenschaftlicher Banken in Ober-Eschbach und Bad Homburg angehört hat, habe Schwarz in seinem ehren- amtlichen Wirken die finanzielle Grundlage für die kirchenmusikalische Arbeit der Erlö- serkirchengemeinde gelegt, so der Oberbür- germeister in seiner Laudatio. Schwarz war in seinem Berufsleben maßgeblich an mehreren Fusionen beteiligt: Zunächst am Zusammen- schluss der Volksbank Ober-Eschbach mit der Genossenschaftsbank, Bad Homburger Bank und Raiffeisenbank Ober-Erlenbach zur Raiff- eisenbank Bad Homburg und 1999 an der Ver- einigung dieses Instituts mit der Frankfurter Volksbank. Auch dort saß er noch im Auf- sichtsrat, später im Verwaltungsrat. „Ich kann mich gut erinnern, wie ich zusammen mit Hans-Joachim Tonnellier Daumen gedrückt

habe, dass alles gut über die Bühne geht“, so Schwarz. Offensichtlich hat’s geholfen. Denn heute ist die Frankfurter Volksbank die zweit- größte „und die am besten verdienende Volks- bank in Deutschland“, wie er betont.

Als Mann, der gern Kontakte pflegt und über- zeugen kann, gelinge es ihm immer wieder, Sponsoren für die kirchenmusikalische Arbeit der Erlöserkirche zu finden. Als Mitglied des Kirchenmusikausschusses ist er an der Ausar- beitung des Konzert- und Musikprogramms sowie an der Organisation der Konzertreisen des Bach-Chors – eines der renommiertesten Chöre im Rhein-Main-Gebiet, wie Korwisi unterstrich, beteiligt. Im Chor-Rat kümmert er sich um die inneren Abläufe und als aktiver Sänger ist er nicht nur in den Partnerstädten, sondern auch in Israel mit aufgetreten.

Vor 27 Jahren übernahm Schwarz außerdem für 14 Jahre das Amt des 2. TSG-Vorsitzenden, ehe er zehn Jahre als Vorsitzender an der Spitze des Vereins stand. „Mit Idealismus und Weitblick“, so Korwisi, sei in seiner Amtszeit vorbildliche Jugendarbeit geleistet, Breitensport und Spit- zensport seien gleichermaßen gefördert wor- den. Zum 100. Geburtstag der TSG habe er 1998 eine umfangreiche Festschrift verfasst und dabei sein Interesse an der Heimatgeschichte entdeckt. Er recherchiert, befragt Zeitzeugen, zeichnet alles auf und bewahrt zeitgeschichtli- che Dokumente. 2004 erschien sein Buch „Bil- der des alten Ober-Eschbach – Postkarten und Fotografien aus Privatbesitz, 2008 ein weiterer Bildband. Korwisi: „Durch Ihre vielfältigen Aktivitäten haben Sie das Leben der Bürger un- serer Stadt und vieler Menschen in der Region und in unseren Partnerstädten bereichert.“ –

„So viel Lob hört man nicht alle Tage“, antwor- tete Schwarz. Er habe „bei allem versucht, sich in die Gemeinschaft einzubringen und für an- dere etwas zu tun“.

Bundesverdienstmedaille für Werner Schwarz

Ferienprogramme in

den Stadtteil-Jugendzentren

Bad Homburg (hw). In den ersten beiden Fe- rienwochen bietet das Jugendzentrum Ober- Erlenbach ein ausgefallenes Ferienprogramm.

Dienstags bis freitags von 17 bis 21 Uhr kön- nen an der neu gestalteten Pool-Landschaft im Hof Eis und Cocktails genossen werden. Auch Kreativität unter dem Motto „Customize it“ ist gefordert. Mitgebrachte Flip Flops, T-Shirts und Beachkleidung werden zu individuellen Strandaccessoires „aufgehübscht“.

Am Freitag, 6. Juli, ab 18 Uhr findet der Car- rera-Cup im JUZ statt. Es wird um Anmel- dung bis zum 5. Juli im Jugendzentrum Ober- Erlenbach unter Tel. 06172-489254 oder unter juz.ober-erlenbach@bad-homburg.de gebeten.

Mitfahren können angemeldete Viererteams aus jeweils zwei weiblichen und zwei männ- lichen Teilnehmern.

Die zweite Ferienwoche von Dienstag, 10., bis 13. Juli, wird noch aktionsgeladener. Unter dem Motto „Ein Stadtteil in Bewegung“ gibt es zusätzliche Aktivitäten. In der Zeit von 18 bis 20 Uhr werden verschiedene Ober-Erlen- bacher Sportstätten getestet: Beachvolleyball,

Balancieren auf der Slackline, Speedminton und Basketball. Geöffnet hat das Jugendzen- trum dienstags bis freitags von 17 bis 21 Uhr.

Das Jugendzentrum Ober-Eschbach hat von Dienstag, 31. Juli, bis 10. August, dienstags bis freitags von 17 bis 21 Uhr für alle Jugend- lichen ab 13 Jahren geöffnet. Auch dort finden neben dem Angebot im Jugendzentrum Aktio- nen im Stadtteil statt. Ab 18 Uhr wird täglich im Jugendzentrum gemeinsam gegrillt.

Während der letzten Ferienwoche von 7. Au- gust, bis 10. August, entscheiden die Jugend- lichen, wie sie ihre Ferientage verbringen möchten: beim gemütliches Entspannen im Liegestuhl oder in einer Hängematte, beim Ausprobieren eigener Eissorten oder beim Ba- lancieren auf der Slackline zwischen den Bäu- men; das Gelände um das Jugendzentrum bie- tet viele Möglichkeiten.

Nach den Sommerferien geht es ganz normal zu den üblichen Öffnungszeiten weiter. Jeden Tag gibt es neben den vielen Freizeitmöglich- keiten im Jugendcafé Programmpunkte, die von den Jugendlichen mit vorbereitet werden.

Bad Homburg(ach). Mit Helga Gruber, Han- nelore Imfang und Gudrun Langbecker wur- den am Wochenende drei Frauen ausgezeich- net, die sich in vorbildlicher Weise durch ihren ehrenamtlichen Dienst in der Arbeiterwohl- fahrt (AWO) für andere Menschen einsetzen.

Im Auftrag des Ministerpräsidenten verlieh ihnen Oberbürgermeister Michael Korwisi den Ehrenbrief des Landes Hessen.

„Von allen Dreien berichtet AWO-Vorsitzende Ursula Oesterling, dass sie selbstlose An- sprechpartnerinnen sind, wenn es um die Lö- sung von Problemen oder Bewältigung von Aufgaben geht“, sagte Korwisi in seiner Lau- datio und fügte launig hinzu: „Wer die stets umtriebige Frau Oesterling kennt, der weiß, was das bedeuten kann …“

34 Jahre gehört Langbecker der AWO an.

1990 wurde sie zur Kassiererin, 1993 zur Bei- sitzerin gewählt und blieb es bis 1999. Nach dem Eintritt in den Ruhestand verstärkte die heute 66-Jährige 2007 ihre Mitarbeit wieder, zwar nicht mehr im Vorstand, aber vier Jahre als Revisorin und als Ansprechpartnerin, die dort einspringt, wo Hilfe gebraucht wird. Ein besonderes Anliegen sei es ihr, alten und be- dürftigen Menschen eine Freude zu machen, so der Oberbürgermeister. Mehrere Jahre wirkte Langbecker als Kreisgeschäftsführerin der Hochtaunus-AWO. Kommunalpolitisch vertrat die Sozialdemokratin die Interessen der

Bürger von 1989 bis 1993 im Ortsbeirat Ober- Eschbach, dann bis 1996 und erneut von 2006 bis 2008 im Stadtparlament Bad Homburg.

Imfang trat 1994 der AWO bei und wurde schon 1995 als Beisitzerin in den Vorstand ge- wählt. 1999 wurde sie Schriftführerin und 2002 übernahm die gelernte Buchhalterin die Kassen- und Buchhaltungsgeschäfte der AWO. Darüber hinaus kümmere sie sich mit großem Einsatz besonders um die älteren Menschen. Die 65-Jährige mache nicht viele Worte, sondern packe an und sei „zu jeder Tages- und Nachtzeit ansprechbar“. Ihre Ar- beit in der AWO sei unentbehrlich.

Ebenfalls seit 1994 ist Helga Gruber aktives Mitglied der AWO. Sie übernahm 1996 das Amt der Kassiererin, wurde 1999 zur Beisit- zerin gewählt und ist seit 2003 als stellvertre- tende Vorsitzende praktisch „Oesterlings rechte Hand“. Neben einer Reihe weiterer Aufgaben organisiert die 67-Jährige seit Jah- ren die jährlichen Tagesfahrten für Senioren.

Seit Beginn dieses Jahres hilft sie jeden Diens- tagmorgen, die anfallenden Büroarbeiten in der AWO-Geschäftsstelle zu bewältigen. Da- neben war Gruber Mitbegründerin des Vereins

„Lebensraum Oberhof“ und ist seit 2010 des- sen Erste Vorsitzende. Ziel ist es, den Hof in Ober-Erlenbach als Mittelpunkt der besonde- ren Art für alle Generationen des Stadtteils auszubauen.

Ehrenbriefe für ehrenamtliche

Dienste bei der AWO

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Freizeitsport im Wald:

schlecht für die Umwelt?

Bad Homburg (hw). Ist Freizeitsport in den Wäldern für die Umwelt und für die Tiere des Waldes schädlich?“ Dieser Frage will die SPD-Stadtverordnetenfraktion am Montag, 9.

Juli, nachgehen. „In letzter Zeit sind wieder Diskussionen durch die lokale Presse gegan- gen, die sich mit dem Thema der Vereinbarkeit von Freizeitsport und Forstschutz auseinan- dersetzten“, so der Fraktionsvorsitzende Jür- gen Stamm. „Die Frage ist: Schadet der Mountainbiker oder der Jogger unserem Stadtforst und wie findet man einen Ausgleich zwischen dem Freizeitbedürfnis einerseits und dem Forstschutz andererseits?“. Zu diesem Thema laden die Genossen alle Interessierten zu einem Waldspaziergang ein. Stadtförster Günter Busch wird durch den Abend führen und die Aspekte der Waldnutzung im Stadt- wald näher beleuchten. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz Hirschgarten. Von dort schließt sich eine circa 90-minütige Waldbe- gehung an, die im Restaurant Hirschgarten zu Ende geht.

Bad Homburg (rea).Platz zum Spielen, For- schen, Turnen – die neue Kindertagesstätte Brandenburger Straße bietet all das in einem innovativen Raumkonzept, was moderner Pä- dagogik Rechnung trägt. „Kinder fordern uns heraus, neue Wege zu gehen“, sagte Oberbür- germeister Michael Korwisi zur offiziellen Einweihung. Diese neuen Wege waren auch bitter nötig, wenn man einerseits an die ge- ringe Grundstücksfläche denkt, die den Pla- nern um Architekt Michael Sonek zur Verfü- gung stand und andererseits an den Platzbe- darf und das städtebauliche Umfeld. So ist auf 1500 Quadratmetern Nutzfläche Platz für ins- gesamt 115 Kinder entstanden, die hier in Krippe, Kindergarten und Hort von 19 Fach- kräften betreut werden.

20 zusätzliche Hortplätze mussten kurzfristig geschaffen werden, was die Bauzeit um ein Jahr verlängerte. Das Gebäude wurde in seiner Höhe abgestuft und die Dachflächen so kon- zipiert, dass sie als Spielbereich dienen. Die Fluchtrutschen werden ebenfalls als Spielrut- schen verwendet. Der gesamte Bau, in Passiv- hausbauweise errichtet, kostete 5,7 Millionen Euro, von denen das Land Hessen 3,7 Millio- nen Euro übernommen hat.

Kinder sollen entwicklungsgemäß und ganz- heitlich gefördert werden. Deshalb sind die Räume so gestaltet, dass sie eine Durchmi- schung der Kindergarten- und Hortkinder an- regen soll und für die verschiedenen Entwick- lungsstufen geeignet sind. Die Krippenkinder

bleiben aufgrund des Alters unter sich und

haben ihre Räume im Erdgeschoss neben Mehrzweckraum, Küche, Speisesaal und Ver- waltung. Die Transparenz im Raumkonzept werde auch in der Pädagogik gelebt, so Kita- Leitung Jörg Eltzholtz. Das Gebäude bietet zusätzlich Platz für Turnraum, Bibliothek, Forscherraum und Medienraum, welche in Zu- kunft auch von den Bewohnern des Stadtteils genutzt werden können, soll doch die Kita zu einem Stadtteil- und Familienzentrum werden.

Korwisi betonte, dass die Stadt Bad Homburg den unterschiedlichen Lebensentwürfen der Eltern gerecht werden möchte. Die Kita sei ein weiterer Schritt dazu.

Gespielt wird auf dem Dach der neuen Kindertagesstätte

Kita-Leiter Jörg Eltzholtz, Sozialdezernent Die ter Kraft, Oberbürgermeister Michael Kor wisi, Architekt Michael Sonek und die Gebäude-Energieberaterin Simona Puras- Köke weihten die neue Kindertagesstätte of- fiziell ein.Foto: rea

Eine Wanderung in die römische Geschichte

Hochtaunus (how). „Überall wo der Römer siegt, da wohnt er“ (Seneca). Vor diesem Hin- tergrund wurde das Rhein-Main-Gebiet in rö- mischer Zeit besiedelt und durch den Limes abgesichert. Eine Rundwanderung von sieben Kilometern am Sonntag, 8. Juli, um 11 Uhr führt an den vor 100 Jahren errichteten Mo- dellschanzen vorbei zur Nachbildung der ehe- maligen Limesbefestigungsanlagen und wei- ter zu den Saalburg-Pass-Schanzen, den Vor- läufern des heutigen Römerkastells Saalburg.

Ein Besuch der Saalburg ist bei dieser Wan- derung nicht vorgesehen. Treffpunkt ist im Freilichtmuseum Hessenpark am Marktbrun- nen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Kinder unter 14 Jahre sind kostenfrei. Eine Anmel- dung ist erforderlich per E-Mail unter info@naturpark-hochtaunus.de oder unter Tel.

06171-979070.

Ein in der Höhe abgestuftes Gebäude und Passivhausbauweise kennzeichnen die neue Kindertagesstätte in der Brandenburger

Straße. Foto: rea

Platznot macht erfinderisch: Gespielt werden kann auch auf den Dachflächen der Kita.

Bad Homburg (leb). Eine Fußball-EM hat viele Auswirkungen, auch auf die Dauer einer Jahreshauptversammlung. Der Wunsch vieler, bis zum Anpfiff wieder vor dem heimischen Fernseher zu sitzen, ließ die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg im SDtei- genberger-Hotel die Tagesordnungspunkte in rekordverdächtiger Zeit abarbeiten.

Jeweils einstimmig wurde der halbe zur Wahl stehende Vorstand in den Ämtern bestätigt:

Jörg Hölzer als 1. Vorsitzender, Peter Löw als Schatzmeister sowie Andrea Bous, Joachim Werner, Dirk Lather und Marcus Schmidt als Beisitzer. Zuvor war dem Gesamtvorstand von der Mitgliederversammlung fürdas Geschäfts- jahr 2011 Entlastung erteilt worden. Dafür ausschlaggebend war neben der Zustimmung zum Jahresbericht des Vorsitzenden Jörg Höl- zer der Kassenprüfungsbericht. Stadtwerke- Direktor Ralf Schroedter hatte als einer der beiden Kassenprüfer dem langjährigen Schatzmeister Peter Löw eine korrekte Kas- senführung bescheinigt.

Peter Löw konnte ein kleines Plus in der Jah- resabrechnung für 2011 verbuchen. Sponso-

rengelder in Höhe von 88000 Euro („Das ist vor allem Jörg Hölzers Verdienst“) und der städtische Zuschuss von 130000 Euro erlaub- ten der Aktionsgemeinschaft überhaupt erst ihr Marketing für die Einkaufsstadt Bad Hom- burg, an deren Spitze so beliebte Events wie das Weinfest, der Erntedankmarkt und der Ro- mantische Weihnachtsmarkt stehen.

Der alte und neue Vorsitzende Jörg Hölzer- hatte in seinem Jahresbericht besonders darauf hingewiesen, dass nun alle elf Ortseingangs- tafeln mit einem permanenten Willkommens- gruß im Stil des Aktionsgemeinschafts-Logos

„Erleben, Entdecken, Einkaufen“ bedruckt wurden. „Dafür haben wir lange kämpfen müssen“. sagte er.

Der neue Bürgermeister und Wirtschaftsdezer- nent Karl Heinz Krug hatte die Jahreshaupt- versammlung genutzt, um der Aktionsgemein- schaft seine Aufwartung zu machen. Er kün- digte an, bei seiner derzeitigen Besuchstour durch die Bad Homburger Unternehmen dem- nächst auch zu den Einzelhändlern in der In- nenstadt zu kommen, „um die Themen aufzu- nehmen, die Sie bewegen“.

Jörg Hölzer weiter an der

Spitze der Aktionsgemeinschaft

Wanderung durch den Vordertaunus

Kirdorf (hw). Am Sonntag, 8. Juli, veranstal- tet der Wanderclub Kirdorf eine Tour durch den Vordertaunus von der Hohemark zum Clubhaus am Braumannstollen. Treffpunkt der Wanderer ist um 9.30 Uhr an der Bushalte- stelle „Untertor“. Die Teilnehmer fahren mit der Buslinie 261 bis Oberursel und dann mit der U-Bahn zur Hohemark. Es werden zwei Wanderungen angeboten und eine große, etwas anspruchsvolle Tour von 14 Kilometern und die kleine, leicht zu laufende Tour von circa zehn Kilometern. Für unterwegs wird Rucksackverpflegung empfohlen. Gemein- same Schlussrast ist bei einem zünftigen Essen, zu dem auch Nichtwanderer, Freunde und Gäste im Clubhaus am Braumannstollen willkommen sind. Wanderführer sind Manfred Dillmann und Gottfried Melcher.

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Bad Homburg(hw). Modernes Tanztheater auf höchstem Niveau nicht in der Metropole Frankfurt, sondern in der Region: Bad Hom- burg ruft die neue Veranstaltungsreihe „Dance Rhein Main“ ins Leben, die zu einer ständigen Einrichtung werden soll. Zum Auftakt sieht

„Dance Rhein Main“ in den kommenden Mo- naten drei große Gastspiele mit weltweit be- kannten Choreografen und Kompanien. Ver- anstalter ist die „Stiftung Historischer Kurpark Bad Homburg“ in Zusammenarbeit mit der Kur- und Kongress-GmbH und ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein Main.

Initiiert hat das Projekt Kurdirektor Ralf Wol- ter, der selbst ein großer Liebhaber des Tanz- theaters ist.

Für Wolter gibt es einen guten Grund, gerade jetzt diese Projekt anzugehen. Die vom Kul- turfonds unterstützte „Tanzoffensive Frankfurt Rhein-Main“ lief Ende Juni aus. Sie hatte seit 2009 ein großes Publikum begeistert und das soll das Tanztheater auch künftig nicht entbeh- ren. „Dance Rhein Main“ knüpft an das Frank- furter Projekt an, wobei sich die Kontinuität nicht zuletzt in der künstlerischen Leitung dar- stellt: Dieter Buroch, Initiator der „Tanzoffen- sive“ und ehemaliger langjähriger Intendant des Mousonturms in Frankfurt, übernimmt die Gestaltung des Programms in Bad Homburg.

Dass internationales Tanztheater nicht in der Rhein-Main-Metropole, sondern in Bad Hom- burg geboten wird, wird nach Ansicht Wolters und Burochs den Blick auf das hochklassige Kulturangebot in der Region lenken. Das Bad Homburger Kurtheater ist als Aufführungs- stätte bestens geeignet. Als eines der größten und bestausgestatteten Gastspieltheater in Deutschland verfügt es über eine große Bühne, moderne Bühnentechnik sowie über ausgebildete Studio- und Bühnenfachkräfte.

Gleich zu Beginn, am Samstag, 7. Juli, präsen- tiert eine der weltbesten Tanzkompanien drei Stücke: das 1978 gegründete Nederlands Dans Theater 2, dessen junge, zwischen 17 und 22 Jahre alten Tänzer durch ihre außergewöhnli- che Energie und Professionalität überzeugen.

Erstklassig sind auch die Choreografien, stam- men sie doch von Choreografen, die zur Welt- elite gehören und vielfach mit Preisen ausge- zeichnet wurden.

Jiri Kylián, künstlerischer Leiter des Neder- lands Dans Theaters 2, hat zu dem durch Dirk Haubrich adaptierten Adagio und Rondo in c- Moll von Wolfgang Amadeus Mozart die Cho- reografie „Sleepless“ geschaffen. Der gebür-

Neu im Kurtheater: Modernes Tanztheater der Spitzenklasse

tige Tscheche schreibt darin dem Dekor eine bedeutende Rolle zu, um szenische Freiheiten zu ermöglichen. „Sleepless“ ist eine ausge- sprochen elegante und emotionale Tanzperfor- mance. Musik von Van Morrison begleitet das Stück „I new then“ des Schweden Johan Inger für neun Tänzer, seine aktuellste Arbeit. Mit Unterbrechungen ist Johan Inger seit 1990 beim Nederland Dans Theater dabei, zunächst selbst als Tänzer, dann als Choreograf. Ihm verdankt die Kompanie zahlreiche beeindru- ckende Tanzdarbietungen. Als dritte kommt mit „Minus 16“ eine phänomenale Choreogra- fie für alle Tänzer des Nederland Dans Thea- ters 2 auf die Bühne. Voller Schwung und überwältigendem Spaß hat sie Ohad Naharin zur Musik von Mambo, Cha-Cha und traditio- neller israelischer Musik geschaffen.

Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Kur- theater. Eintrittskarten sind erhältlich bei Tou- rist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172- 178-3710, E-Mail: tourist-info@kuk.bad- homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel.

069-13 40400 oder www.frankfurt-ticket.de.

Szene aus „Sleepless“, dargeboten vom Ned- erland Dans Theater 2. Foto: Joris-Jan Bos

Kräuterkunde am Wegesrand

Hochtaunus(how). Während einer Führung des Naturparks Hochtaunus am Sonntag, 8.

Juli, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Kräuter für den Genuss und die Gesundheits- vorsorge, die am Wegesrand wachsen, kennen zu lernen. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Kräu- terladen im Freilichtmuseum Hessenpark

(ohne Eintritt zugänglich). Die Teilnahme kos- tet fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an: info@naturpark-hochtaunus.de oder unter Tel. 06171-979070. Dieser Kurs ist auch für Rollstuhlfahrer oder gehbehinderte Personen geeignet. Nähere Infos sind erhält- lich im Internet unter www. wildkraft.de.

Umweltschutzfahrzeug entfernte Ölspur

Ein Stadtbus der Linie 1/11, der zwischen dem Bahnhof und dem Gotischen Haus in Dornholz- hausen verkehrt, hat am Sonntagabend Öl verloren. Nach 20 Uhr wurde zuerst die Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen und wenig später auch die Wehr Bad Homburg-Stadt alarmiert. Die beiden Wehren waren mit sechs Fahrzeugen und rund 30 Feuerwehrleuten drei Stunden lang im Einsatz. Gleichzeitig handelte es sich am Sonntagabend um den allerersten Einsatz des seit Kur- zem in der Feuerwache in der Dietigheimer Straße stationierten hochmodernen Umweltschutz- fahrzeugs, das vor allem zur Beseitigung von Öl- und Dieselspuren eingesetzt wird. Das Ab- streuen von Hand entfällt damit weitgehend. Das neue Umweltschutz-Fahrzeug ist auch für viele weitere Einsatzarten prädestiniert und kann bei Bedarf auch von den Freiwilligen Feuerwehren der anderen Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis angefordert werden. Foto: Rhode

Bad Homburg (mj). Im Äppelwoi-Theater gibt es neben den Themen-Shows von Michael von Loefen auch Sonderveranstaltungen, die von den Betreibern des Theaters Claudia und Peter Junkermann organisiert und durchge- führt werden. Allerdings muss sich das enga- gierte Ehepaar nicht nur nach den Terminen der regelmäßigen Shows richten, sondern auch nach den Engagements der jeweiligen Künst- ler, die auf internationalem Boden zu Hause sind. Da kann es dann schon das eine oder an- dere Mal zu Überschneidungen mit anderen Großveranstaltungen kommen. So geschehen in der vergangenen Woche, als man gegen die Fußball-Europameisterschaft anzutreten hatte.

Daher war es kaum verwunderlich, dass das ohnehin schon kleine Auditorium nur spärlich besetzt war.

Dabei war es kein Geringerer als der Magier Harry Sher, der bei diesem Auftritt eine Co- medy-Magic-Show präsentierte. Gemeinsam mit Rainer im Merkel-Kostüm absolvierte er einen Parcours zwischen Klamauk und perfek- ter Magie. Denn der Künstler versteht sich nicht nur auf Kartentricks, für die er sich Da- niel aus dem Publikum holte, sondern auch auf Entfesselungskünste. Daniel und Ulli durften den Meister fesseln. Ganz fest. An Armen und Beinen. Fest verknotet. Dann wurden sie ge- beten, das Sacco über die Ellbogen zu legen.

Als ihnen das nicht gelang, half Harry Sher ihnen mit seinen plötzlich wieder freien Hän- den: „Wisst ihr nicht, wo die Ellbogen sind?“

Mit amerikanischem Akzent führte der Magier durch die Tricks und nahm sich dabei – scheinbar – selber auf die Schippe. Die Karte, die Daniel gezogen hatte, hielt er mit der Rückseite zum Publikum in die Höhe: „Ich möchte nur sichergehen, dass Sie alle sehen, dass die Rückseite nicht markiert ist!“ Es braucht nicht viel Phantasie, um zu erkennen, dass er natürlich dann die Karte genau vor sei-

ner Nase hatte und sie wahrlich unschwer er- raten konnte.

Die Show war gespickt mit verbalen Gags. So sei offiziell erwiesen, dass jeder dritte Mensch hässlich sei. „Schauen Sie sich nach Ihrem rechten und linken Nachbarn um und entschei- den Sie, ob er hässlich ist. Wenn nicht, sollten Sie sich wirklich einmal Gedanken machen!“

So wurde es ein entspannender und vergnüg- licher Abend.

Comedy Magic gegen Fußball-EM

Der Trick ist ganz einfach, vor allen Dingen für einen Zauberer wie Harry Sher. Man zeigt die Rückseite der Karte, damit jeder erkennt, dass sie nicht markiert ist. Daniel aus dem Pu- blikum kann nur staunen, wie leicht man Kar- tentricks verkaufen kann. Foto: mj

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Referenzen

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