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17. Jahrgang Donnerstag, 12. Juli 2012 Kalenderwoche 28

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

17. Jahrgang Donnerstag, 12. Juli 2012 Kalenderwoche 28

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Das Publikum spielt mit, wenn Bernd Lafrenz von der Bühne herabsteigt. Foto: rea

Picknick-Stimmung beim „Sommertheater im Park“. Der Schauspieler Bernd Lafrenz ist mit seinen Solo-Vorstellungen stets eine Zugnummer.

Diesmal gabs „Macbeth“ als „schaurige Komödie“ frei nach Shakespeare. Foto: rea

„Sommer auf Raten“ zeigt sich launisch

Bad Homburg (ks). Dieser „Sommer auf Raten“ hat so manche Ungerechtig- keit im Gepäck. Das mussten die Akteure des vierköpfigen N.N. Thea- ters Neue Volksbühne aus Köln „am eigenen Leib“ erfahren. Dagegen hatten die Kollegen von der

Dramatischen Bühne Frankfurt sowie Bernd Lafrenz diesmal mehr Glück.

Beide Ensembles sind im Bad Homburger Sommer seit Jahren mit Gastspielen im Schlosshof präsent und haben „so manchen Schauer“ über sich ergehen lassen müssen. So böse wie in diesem Jahr hat es das vierköpfige Team des N.N. Theaters allerdings selten er- wischt. Kurz vor Beginn waren die Zuschauer noch gut gelaunt und voller Zuversicht. Doch die schwarzen Wolken, die sich allmählich am

südwestlichen Himmel aufzutürmen began- nen, verhießen nichts Gutes. Offenbar hatte Petrus beschlossen, an diesem Abend selbst Regie zu führen: Mit Blitz, Donner und Regen-

güssen, die es in sich hatten. Gegen 21 Uhr war klar, dass es an diesem Abend kein Som- mertheater mit „Romeo und Julia“ frei nach Shakespeare geben würde. Die Kostüme waren nass geworden und auch die Technik hatte ihren Teil abbekommen. Enttäuscht und mehr oder weniger „bedröppelt“ machten sich schließlich auch die Zuschauer auf den Heim- weg, die bis dahin tapfer ausgeharrt hatten.

Am Abend davor konnte Thomas Morawietz bei seiner Version von „Mirandolina“ nach Carlo Goldoni eigene Geistesblitze und man- chen frivol-deftigen Erguss auf die rund 800 Gäste niederprasseln lassen. Diese hatten den oberen Schlosshof voll in Besitz genommen;

zum Leidwesen der Verantwortlichen von der Kur- und Kongress-GmbH auch auf Zufahrten und Wegen, die für die Einsatzkräfte frei blei- ben sollten. „Es gibt leider Zeitgenossen, die das nicht einsehen wollen“, beklagte sich der Technische Meister Thomas Schäfter. Er hatte auch eine Erklärung dafür, dass in großen Be- reichen am Rand so gut wie nichts zu verste- hen war: Weil die Akteure ihre üppigen Kos- tüme sehr oft und sehr schnell wechseln müs- sen, sind Kopfmikrofone dabei im Weg. Leicht frustriert räumte daher so mancher Besucher vorzeitig das Feld, der gerne mitgelacht hätte.

(rea). Ein lauer Sommerabend vor der Thai- Sala. Aus etwa 200 Mündern ertönt ein lautes

„Nüähhhh“, das Geräusch einer knarzenden Schlosstür. Sie alle gehören zu den Zuschauern des Ein-Mann-Stücks „Macbeth“, gespielt von Bernd Lafrenz, und werden im Verlauf der Ge-

schichte immer wieder ins Geschehen mit ein- gebunden. So wird voller Inbrunst Pferdege- trappel imitiert oder es werden rote Haarspit- zen geopfert.

In der schaurigen Komödie frei nach William Shakespeare zeigt Lafrenz sein Talent als Ko- mödienschreiber. Die Grundidee des eigentli- chen Dramas bleibt bestehen: Schauplatz der

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Seite 2 – Kalenderwoche 28 H O C H T A U N U S V E R L A G Donnerstag, 12. Juli 2012

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke

erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 13. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 14. Juli

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 15. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Montag, 16. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Dienstag, 17. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Mittwoch, 18. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Donnerstag, 19. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Freitag, 20. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Samstag, 21. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 22. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 06171/4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“,in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, diens tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. August)

„Gesichter der Erde“–Zeichnungen von INK, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (bis 22. Juli)

Bilder von Wolfgang Lemke, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis 31. Juli) Arbeiten auf Papiervon Gero Fuhrmann, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7. Dezember) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis Ende 2012)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „The Amazing Spiderman“

Donnerstag-Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr „Ice Age 4 – Voll verschoben“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.45, 20.15 Uhr

Bis 21. Juli

Bad Homburger Sommer (Programm auf dieser Seite)

Samstag, 14. Juli

Stadtteil-Begehung in Dornholzhausen der SPD Bad Homburg für interessierte Bürger, Treffpunkt auf dem Parkplatz des Vereinshauses, Saalburgstraße 158, 11 Uhr

Orgelmatinee,Anna Ließ spielt Muffat, Bach und Mendelssohn Bartholdy, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

Tag der offenen Tür,Bienenzuchtverein Obertaunus, Belegstelle unterhalb der Saalburg, 10-17 Uhr Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Doro - theenstraße 19, Treffpunkt Hauptportal 12.45 Uhr

Mittwoch, 18. Juli

Vortrag„Der Park ist großartig…!“ von Dr. Roswitha Mattausch, Veranstaltungsreihe „Aus dem Stadt - archiv“ zur Geschichte des Homburger Kurparks, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Samstag, 21. Juli

Konzert„25 Jahre Augustin“ mit der Hesse James Blues Band, Kaiser-Friedrich-Promenade 2, 21 Uhr

Wolga-Klezmer ist am Sonntag um 15 im Konzertpavillon im Kurpark zu hören.

Rock auf der Schlossgarage gibt es am Don- nerstag, 19. Juli, mit der Band „Secret World“.

Musik-Momente für Kinder vermittelt Tom Lehel am Samstag, 21. Juli.

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Sommerpause bis zum 3. August

Ausstellungen

„Farbs(ch)ichten“der Ateliergruppe Hiuza, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (15. bis 27. Juli)

„Landschaften“–Werke von Karin Krantz und Jo- hanna Lapszinsky vom Kunstkreis, Friedrichsdorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24 (15. Juli bis 14.

September)

13. bis 15. Juli

Batschkappenfest, Veranstalter: Freiwillige Feuer- wehr Köppern, Gerätehaus, Dreieichstraße, Eröffnung Freitag 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Famili- entag ab 10 Uhr

Samstag, 14. Juli

„Rock beim Raab“, Open-Air-Konzert mit sieben Rock-, Metal- und Punk-Bands, Raabenhof, Vilbeler Straße 12, 15-24 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Vernissage „Farbs(ch)ichten“, Ateliergruppe Hiuza, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Vernissage „Landschaften“, Werke von Karin Krantz und Johanna Lapszinsky vom Kunstkreis, Friedrichs- dorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24,11 Uhr

Dienstag, 17. Juli

Infoabenddes Malteser Hilfsdienstes zum Ausbil- dungsangebot „Palliativbegleitung“, Geschäftstelle, Max-Planck-Straße 23, 18 Uhr

Freitag, 13. Juli

Gotisches Haus, 16 Uhr, Theaterprojekt für Kinder Till Eulenspiegel

Aufführung der Mitwirkenden der Theaterwerkstatt für Kinder im Alter ab sieben Jahren

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Ray Wilson & Genesis Classic Quartet

Ray Wilson, Ex-Sänger von „Genesis“, präsentiert die großen Hits wie „Follow you, follow me“, oder „No Son of Mine“

Brunnenallee im Kurpark, 22 Uhr, Open Air Kino Männerherzen

Deutschland 2011

mit Florian David Fitz, Maxim Mehmet, Til Schwei- ger und anderen

Samstag, 14. Juli

Kurpark, Liegewiese am Elisabethenbrunnen 11 und 16 Uhr Theaterprojekt für Kinder Till Eulenspiegel

Aufführung der Mitwirkenden der Theaterwerkstatt für Kinder im Alter ab sieben Jahren

Kurpark, 16 Uhr

Picknick am Schwanenteich

„Stokes“

Die Band ist die erfolgreichste irische Musikgruppe im deutschsprachigen europäischen Raum. Picknick- körbe und Sitzmöglichkeiten können mitgebracht werden!

Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr Sommernachtsball mit der Stan-Glogow-Band (ausverkauft!)

Sonntag, 15. Juli

vor dem Kurhaus, 11 Uhr Schöppche Jazz

Jenny Boneja & the Ballroomshakers Konzertpavillon im Kurpark, 15 Uhr Wolga-Klezmer

Traditionelle Fest- und Feiermusik der aschkenasi- schen Juden in Osteuropa unter Leitung des Klarinet- tisten Alexander Rodin

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Klassiknacht in Weiß

Picknick-Konzert mit den Smetana Philharmonikern Prag Leitung: Hans Richter

Die Besucher werden gebeten, sich weiß zu kleiden.

Sie können bei mitgebrachten weißen Decken, Ti-

schen, Stühlen und Picknickkörben einen angeneh- men, entspannten Abend verbringen.

Montag, 16. Juli

An der Weed, 19 Uhr, Musik und Gebabbel

Mittwoch, 18. Juli

Orangerie im Kurpark, 20 Uhr, Stand-Up-Kabarett

Carsten Höfer – Tagesabschlussgefährte

Donnerstag, 19. Juli

Schlossgarage, 20 Uhr, Rock auf der Schlossgarage

„Secret World“

Die Musik von Peter Gabriel ist in der ganzen Welt bekannt. Sie ist einzigartig, hochmusikalisch und ver- eint in sich sowohl künstlerischen Anspruch und hu- manistisches Gedankengut als auch tanzbare Melo- dien und mitreißende Rhythmen.

Freitag, 20. Juli

Brunnenallee, 22 Uhr, Open Air Kino

„Larry Crowne“

USA 2011

Samstag, 21. Juli

Vor dem Kurhaus, 11 Uhr, Schöppche-Jazz

„Seven@Jazz Projekt Band“

Swing im Stil der Big Band der 30er und 40er Jahre wie der von Duke Ellington oder Count Basie, Dixie- land und Jazz Classics von Louis Armstrong, Fats Waller, Hoagy Carmichael, aber auch Mainstream Jazz der 60er Jahre.

Vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 16 Uhr, Musik-Momente für Kinder

„Tom’s verrücktes Comedykonzert“

mit dem TV-Star Tom Lehel

Vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 20.30 Uhr, Kaiser Wilhelms Soiree

Pop und Klassik populär

mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden Leitung: Herbert Siebert

Das Orchester gehört schon zum Inventar des Bad Homburger Sommers: Zum 23. Mal ist es zu Gast.

22 Uhr,

Kurpark im FlammenAbschluss-Feuerwerk

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Donnerstag, 12. Juli 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 28 – Seite 3

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Feuerwehr-Behelfshalle wurde eingedrückt

Dornholzhausen(hw). Ein 47jähriger Auto- fahrer wollte am Samstag um 19.10 Uhr vom Parkplatz des Vereinshauses Dornholzhausen vor der Feuerwehr-Behelfshalle nach links in die Saalburgstraße einbiegen. In diesem Mo- ment fuhr eine 81jährige Autofahrerin die Saalburgstraße in Fahrtrichtung Innenstadt. Es kam zur Kollision der beiden Faherzeuge.

Nach dem Zusammenstoß brachte die 81-Jäh- rige ihr Fahrzeug erst zum Stehen, nachdem sie gegen die Feuerwehr-Faherzeughalle ge- fahren war. Durch die dünne Seitenwand hin- durch wurde eine dort gelagerte Pumpe weg- gedrückt, die wiederum gegen das Feuerwehr- fahrzeug rollte und dessen hintere Beleuch- tungseinrichtung beschädigte. Der Gesamt- schaden beträgt circa 10 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Ober-Eschbach (hw). Der Rentnerclub Bad Homburg-Ober-Eschbach unternimmt am Mittwoch, 25. Juli, eine Fahrt nach Marburg und Frankenberg Richtung Edersee durch das Wildunger Bergland. Dort wird im Waffelhaus König eingekehrt. Nach der Stärkung geht es weiter nach Bad Wildungen mit längerem Aufenthalt zum Bummeln und Kaffeepause.

Gegen Abend wird die Heimreise angetreten.

Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Gesamtschule am Gluckenstein, weitere Haltestellen sind am Hessenring/Ecke Schleußnerstraße, in der Holzhäuserstraße sowie in Ober-Eschbach an der U-Bahn-Stadtbushaltestelle. Anmeldung bei Gerlinde Woldt, Tel. 06172-969584.

Rentnerclub fährt nach Bad Wildungen

Stadtbusse

werden umgeleitet

Gonzenheim(hw). Wegen Ka- nalbauarbeiten ist die Straße

„Auf der Schanze“ bis Freitag, 27. Juli, voll gesperrt. Die Stadtbusse werden wie folgt umgeleitet:

Linie 4 und 26: Ab der Halte- stelle „Lange Meile“ gerade über Lange Meile, über die Straße Am Römischen Hof zur Gotenstraße und weiter den re- gulären Linienverlauf.

Linie 24: Ab der Haltestelle

„Lange Meile“ über die Straße Am Römischen Hof und wei- ter den regulären Linienver- lauf.

Die Haltestellen „Auf der Schanze“ und „Am Linsen- berg“ entfallen. Ersatzhalte- stellen werden für die Halte- stelle „Auf der Schanze“ an der Kreuzung Auf der Schanze/Ecke Lange Meile beidseitig eingerichtet und für die Haltestelle „Am Linsen- berg“ in der Gotenstraße Nr. 11 in Richtung U- Bahn.

E-Werk-Café zu

Bad Homburg(hw). Während der Sommerferien bis ein- schließlich 12. August bleibt das Café im Jugendkulturtreff E-Werk geschlossen. Ab 13.

August öffnet das Café wieder wie gewohnt von Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und zu Veranstaltungen (Samstags- garantie von September bis Mai).

Betriebsferien

Bad Homburg(hw). Der Ca- ritas Laden in der Dorotheen- straße 11 schließt für zwei Wo- chen, vom 18. bis 31. Juli, seine Pforten. Ab Mittwoch, 1.

August, ist der Caritas Laden für Kunden und Sachspender wieder geöffnet. Ausführliche Informationen gibt Andrea Beutner, Caritas Laden, Doro - theenstraße 11, Tel. 06172 59760-260, Fax: 06172 59760- 229, E-Mail: beutner@caritas- hochtaunus.de.

Eulenspiegels lustige Streiche

In dieser Woche hat Otto Mayr von der Kasperl Kompanie eine Theaterwerkstatt für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren durchgeführt. Im Garten und im Gartensaal des Gotischen Hau- ses gestalteten Pädagogen und Mitarbeiter der Kasperl Kompanie zusammen mit den Kindern die Theateraufführung „Till Eulenspiegel“ nach Geschichten aus der Geschichtensammlung von Hermann Bote (1467- circa 1520). Elf Kinder arbeiteten an den Theaterszenen, am Bühnenbild und an den Kostümen. Sie wählten Popsongs und klassische Musikstücke aus und studierten mit einer Tanzlehrerin fetzige Tänze ein. Das Mittagessen für alle kochten abwechselnd die El- tern der Kinder. Für ein zweites Frühstück und Nachmittagskakao sorgte die Kasperl Kompanie.

Am Freitag, 13. Juli, um 16 Uhr tritt das Kinderensemble im Rahmen des Bad Homburger Som- mers am Gotischen Haus auf und am Samstag, 14. Juli, um 11 und 16 Uhr auf der Liegewiese im Kurpark.

(Fortsetzung von Seite 1)

Handlung ist Schottland im 11. Jahrhundert.

Drei Hexen prophezeien dem schottischen Feldherrn Macbeth eine Zukunft als König.

Angestachelt vom Ehrgeiz und seiner macht- hungrigen Frau hilft er dieser Zukunft auf die Sprünge und aus dem Kriegsheld wird ein Kö- nigsmörder und ein skrupelloser Tyrann, der schlussendlich selbst ermordet wird.

Dazu gesellt Lafrenz Klamauk, Witz und Sa- tire, aber ohne je den Respekt des Originals zu verlieren. Die unheimlichen Hexen, die Macbeth die Zukunft prophezeien, werden zu den Dilettantinnen Olga, Hermine und Elvira, die die einfachsten Zauber nicht fehlerfrei aus- führen können. Lady Macbeth imitiert er gro- tesk beim Nägellackieren mit spitzen Fingern und übereinander geschlagenen Beinen und dem Boten verleiht er mit dümmlichem La- chen einen ganz eigenen Charakter. In einem zweiten Handlungsstrang tritt dann auch der Schriftsteller Shakespeare selbst auf, der unter den Augen seiner Mutter und seines Lieblings- darstellers Richard Burbadge das Stück scheinbar selbst spielt.

Bernd Lafrenz, der seine Schaupielsausbil- dung in seiner Geburtsstadt Kiel, in Freiburg und Paris erhielt, übernimmt alle zehn Rollen selbst. Mit einem schlichten Bühnenbild und einem bunten Fransenrock sowie einer Hand- voll Masken als Requisiten schafft er es, die Zuschauer zu unterhalten – und das sehr gut, denkt man an die ausgelassene Stimmung des Publikums. Er wechselt mit Leichtigkeit die Rollen und Stimmlagen und weiß Situations- komik gekonnt mit einfließen zu lassen.

In einschlägigen Kulturstätten in Deutschland ist Bernd Lafrenz mit seinen Shakespeare-In- szenierungen längst kein Unbekannter mehr:

1992 erhielt er den Publikumspreis des Stutt- garter Theaterhauses und den Theaterpreis der deutschsprachigen Gemeinschaft in St. Vieth

in Belgien. Er gastierte bei den Shakespeare- Tagen der Shakespeare-Gesellschaft in Wei- mar und beim internationalen Shakespeare- Festival in Neuss. Lafrenz ist außerdem regel- mäßiger Gast im Kommödchen in Düsseldorf, im Haus der Springmaus in Bonn, im Reni- tenz-Theater in Stuttgart und in vielen anderen Spielstätten sowie bei Festivals.

Nach knapp zwei Stunden ist das Stück aus.

Lafrenz bedankt sich bei Publikum und Wetter fürs Durchhalten und alle gehen beschwingt und guter Laune nach Hause. Shakes peare hätte sich wohl voller Freude im Grabe umge- dreht.

(rea). Die Glitter Twins, eine der wohl bekann- testen Rolling Stones-Coverbands, sorgten beim Bad Homburger Kultursommer am Rat- hausplatz mit guter handgemachter Rockmu- sik für ausgelassene Stimmung. Hatte es vor- her noch in Strömen geregnet, kam pünktlich zum Auftritt der sieben Vollblutmusiker die Sonne heraus, was die Lust auf Klassiker wie

„Satisfaction“ oder „Sympathy for the Devil“

noch steigerte.

Seit nunmehr 30 Jahren toben die Jungs aus Offenbach in unveränderter Besetzung über die Bühnen der Republik. Neben den profes- sionell arbeitenden Musikern sorgt Frontmann

„Fips Jagger“ für ein absolutes Stones-Fee- ling. Mit geschlossenen Augen könnte man meinen, Mick Jagger selbst stünde auf der Bühne. Aber auch in Kleidung und Bewegun- gen gleichen sich beide Frontmänner wohl immer mehr an. Sagt doch auch ein Gerücht, dass beide siamesische Zwillinge seien, die an den Zungen zusammengewachsen waren.

Die Fans gingen von Anfang an mit, rockten und tanzten und „Fips Jagger“ wurde nicht müde, Jung und Alt mitzureißen. Ein Hit jagte den anderen und man fühlte sich um Jahr- zehnte zurückversetzt. Eine gelungene Show, die wohl alle Stones-Fans auf ihre Kosten kommen ließ.

„Sommer auf Raten“ …

„Stones-Feeling“ zum „Golden Jubilee“ der Altrocker aus London verbreiteten die Glitter Twins auf der Afterwork-Party des „Bad Homburger Sommers“ am Rathausplatz. Foto: rea

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Seite 4 – Kalenderwoche 28 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 12. Juli 2012

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Nach der Pokalüberreichung im Sportzentrum Nordwest: Bülent Eris (NY Soccer Management UG), Mert Yilmaz (fairster Spieler), Tolga Özdemir (bester Spieler), Organisator Naim Yildirim

und Bürgermeister Karl Heinz Krug (von links). Foto: gw

Hesse James Blues Band spielt

Bad Homburg(hw). Die Augustin American Bar in der Kaiser-Friedrich-Promenade 2 fei- ert ihr 25-jähriges Jubiläum am Freitag, 20., und Samstag, 21. Juli, mit einem Jubiläums- Bingo und der Hesse James Blues Band. Das Jubiläumsbingo beginnt am Freitag um 21 Uhr und am Samstag spielt die Band ebenfalls ab

21 Uhr. Sie gibt einen Streifzug durch die Musik legendärer Gitarristen wie Eric Clap- ton, Gary Moore oder Rory Gallagher, wobei der Schwerpunkt der Darbietung bei Ray Vaughan liegt. Zu diesen Ereignissen wurde eine Spezialkarte vorbereitet mit Preisen wie vor 25 Jahren.

Bad Homburg(gw). Gerade in Bad Homburg mit den vielen konkurrierenden Jugendabtei- lungen haben kurz vor den Sommerferien so genannte „Sichtungstrainings“ Hochkonjunk- tur. Alle Fußballvereine sind an der Sandel- mühle, am Wiesenborn und auf dem Wingert- Sportplatz dabei eifrig bemüht, für ihre Mann- schaften in den verschiedenen Altersklassen den Kader möglichst noch um einen gefährli- chen Stürmer, einen ideenreichen Mittelfeld- spieler oder einen fangsicheren Torwart zu vergrößern, um in der folgenden Saison ge- genüber der Konkurrenz gut aufgestellt zu sein.

Ein „Sichtungstraining“ besonderer Art hatim Sportzentrum Nordwest stattgefunden, wobei sich allerdings keine Jugendlichen präsentiert haben, sondern mehr als 60 talentierte Kicker im Alter von 17 bis 23 Jahren, die sich Hoff- nungen auf einen Profivertrag machen.

Die Stadt Bad Homburg hat dieses Probetrai- ning unter Wettkampfbedingungen unterstützt und Bürgermeister Karl Heinz Krug war zur Anlage gekommen, um mit Tolga Özdemir vom Schweizer Verein FC Langenthal den besten Spieler der Veranstaltung und mit Mert Yilmaz vom JFC Franfurt den fairsten Akteur mit Pokalen auszuzeichnen.

Krug: „Wir konnten das Sportzentrum gegen ein geringes Entgelt für drei Tage zur Verfü- gung stellen, weil es am Wochenende nicht für den Vereinssport benötigt worden ist. Die Un- terstützung der Arbeit in unseren städtischen Clubs hat bei der Vergabe der Sportanlagen in jedem Fall Vorrang.“

Dankbar für die Unterstützung der Stadt und des Sportbüros sowie der Vereine TSV Vatan- spor Bad Homburg und TV Burgholzhausen war Naim Yildirim, der seit Ende vergangenen Jahres eine Lizenz als offizieller Agent des

Fußball-Weltverbands FIFA hat. Yildirim ist im Alter von 17 Jahren nach Bad Homburg ge- kommen und hat in den 1990er-Jahren bei Genclerbirgili Frankfurt als aktiver Spieler sei- nem Hobby Fußball gefrönt. Yildirim: „Wir waren damals ein Vorreiter hinsichtlich von In- tegration durch Sport.“

Zehn Jahre Bad Homburg haben ihn geprägt und noch heute kehrt der jetzt in Frankfurt le- bende Türke gerne in den Taunus zurück. So entstand die Idee zu diesem ersten Talent- Sichtungsturnier, bei dem Yildirim und sein Mitarbeiter Bülent Eris (aktives Mitglied der Schiedsrichter-Vereinigung Hochtaunus) von der Firma „NY Soccer Management UG“ viel versprechende Spieler aus Ghana, Spanien, Deutschland und der Türkei im Sportzentrum Nordwest auf den Platz geschickt haben.

Bei den Turnieren, bei denen die Talente in vier Mannschaften ihr Können unter Beweis gestellt haben, sind Yildirim und Eris von Luis Rodriguez Lopez, einem Fußball-Agenten aus Barcelona, sowie Andy Fimian, dem Chef- Trainer der Schweizer Fußballschule unter- stützt worden.

Zwei Tage lang haben Talentspäher (so ge- nannte „Scouts“) von Vereinen wie FSV Mainz 05, Wormatia Worms, FSV Frankfurt und Hessenligist FSV Fernwald im Sportzen- trum Nordwest gesessen und aufmerksam der Casting-Show der Talente zugesehen.

Nach der gelungenen Premiere ist es durchaus wahrscheinlich, dass diese Veranstaltung zu einer ständigen Einrichtung in Bad Homburg wird. „Wir machen damit auch Werbung für Bad Homburg“ ist Yildirim sicher, dass der zwölfminütige Videoclip, den alle Teilnehmer sowie die interessierten Profi-Clubs erhalten haben, eine hervorragende PR-Wirkung für die Kurstadt vor der Höhe ausübt.

Das Sportzentrum Nordwest sah eine Fußball-Casting-Show

Blütenpracht im Odenwald

Bad Homburg (hw). Orchi- deen begeistern mit ihren viel- fältigen Formen, Farben und Gerüchen – und eignen sich vortrefflich als Dekoration. Die Exoten machen das besondere Ambiente des bekannten Or- chideen-Cafés (Orchideen Netzer) in Birkenau Hornbach im Odenwald aus. Das Café mit seinem großen Gewächs- haus, in dem sich neben den Pflanzen auch viele Tiere – unter anderem Weißbüffeläff- chen, Hasen und Schildkröten – im kleinen Zoo bestaunen lassen, ist Ziel einer Fahrt der DRK-Senioren am Samstag, 21. Juli. Treffpunkt für die ge- meinsame Tour ist um 13 Uhr an der DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade 5. Der Halbtagesausflug ist eine gute Gelegenheit, die faszinierende Welt der Orchi- deen gemeinsam zu erkunden und sich bei einem gemütli- chen Kaffeetrinken über das Gesehene auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Eine Anmeldung ist nicht not- wendig, weitere Informationen gibt es beim DRK-Service- Center telefonisch unter Tel.

06172-1295-65.

Bad Homburg (hw). Die Rheuma-Liga-Selbsthilfe - gruppe Hochtaunus lädt ein zum Vortrag „Lebensqualität bei chronischen Erkrankun - gen“ von Diplom-Psychologin Ruth Hübner-Gerling am Samstag, 14. Juli, um 15 Uhr in die Wicker-Kliniken in Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 47, 13. Stock. Gäs - te sind willkommen.

Rheuma-Liga Ferien der SPD

Bad Homburg (hw). Das SPD-Fraktionsbüro im Rat- haus ist vom 16. bis einschließ- lich 31. Juli wegen Urlaubs ge- schlossen. Ab 1. August ist die SPD-Fraktion wieder montags von 14.30 bis 18 Uhr und dienstags bis freitags von 8 bis 11.30 Uhr erreichbar.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Ein bis auf den letzten Platz ausverkauftes Kurtheater, in der Mehrzahl Besucher aus Frankfurt und der Region, und am Ende minutenlang stehende Ovationen begeisterter Fans für die Juniortruppe des Nederlands Dans Theaters II sind ein viel - versprechender Anfang.

Es könnte tatsächlich gelingen, die auslau- fende „Tanzoffensive Rhein Main“ in Bad Homburg fortzusetzen, so, wie sich das deren Gründer Dieter Buroch und Kurdirektor Ralf Wolter erhoffen. Der Kulturfonds Rhein Main ist bereits mit im Boot und bereit, das Projekt

„Dance Rhein Main“ zu unterstützen, das au- ßerdem von der Stiftung Historischer Kurpark mitgetragen wird. Als Wolter bei der ersten Ankündigung gefragt wurde, wieviele Zu- schauer er erwarte, sprach er vorsichtig von

„um die 200“. Das wäre schon ein Anfangs - erfolg. Tatsächlich wurden über 700 Eintritts- karten verkauft!

Was die jungen Tänzerinnen und Tänzer zwi- schen 16 und 22 Jahren in drei Stücken gezeigt haben, waren „Grenzgänge“ zwischen Tanz, Bewegung, Akrobatik und zirzensischen Ein- lagen. In seiner Choreografie „Sleepless“ (für drei Paare) zu Mozarts Adagio und Rondo in c-Moll in der Adaption von Dirk Haubrich setzt Choreograf Jyrin Kyliàn auf die Verbin- dung von Tanz und Raum. Die Wand im Büh- nenhintergrund, aus weichen Paneelen zusam- mengesetzt, ermöglicht ein Kommen und ein Gehen. Die Tänzer sind gefordert, Bewegung auch im übertragenen Sinn zum Ausdruck zu bringen, begleitet von der Ratlosigkeit, wohin oder wovon weg der Weg führen soll. Im schlaflosen Zustand zwischen Wachen und Träumen können auch junge Menschen von

„Traumbildern“ und vom eigenen Schatten verfolgt werden.

Im zweiten Stück „I new then“ für neun Tän- zer des Schweden Johan Inger (Musik von Van Morison) geht es um Beziehungen. Vier Paare scheinen zueinander gefunden zu haben, einer, der neunte Tänzer, „lauert“ hinter Gittern, scheinbar harmlos und uninteressiert. Plötz- lich hat auch er eine Partnerin, die er einem anderen abspenstig gemacht hat. Mit einem Stakkato aus „Os“ und „dadaistisch“ anmuten- den Kommentaren ärgert sich dieser in Clownmanier über diesen Coup und über die

eigene Unerfahrenheit in einer Welt, in der es keine festen Bindungen gibt.

Das letzte Stück „Minus 16“ brachte das ge- samte 16-köpfige Ensemble auf die Bühne. Zu israelischen Liedern und Musik zelebrierten die Tänzer zunächst ein sich wiederholendes starres Ritual. In der Runde von „Männern“ in grauen Anzügen mit Hüten auf dem Kopf kippt einer in normaler Kleidung ständig vom Stuhl. Er, der eine, hat es nicht geschafft, da- zuzugehören. Choreograf Ohad Nahain ließ danach zwei Tänzerinnen und Tänzer auftre- ten, die über ihre (kosmopolitische) Herkunft und darüber berichteten, warum sie tanzen wollen. Einer von ihnen sagte, er habe festge- stellt, dass man über Tanz und Bewegung gut mit Menschen kommunizieren könne. Er war der erste, der, gefolgt von Kolleginnen und Kollegen, ins Publikum marschierte und sich eine Partnerin schnappte. Nach sanften An- klängen an die Melodie „Over the rainbow“

ging die Musik in ein furioses Medley aus Dis- comusik, Mambo und Cha Cha Cha über, bei dem manche der erwählten Partner außer Puste kamen. Sehr gut mitgehalten hat eine weißhaarige Dame, die nach dieser Session der „Plus 16“ lächelnd und unangestrengt von der Bühne ging. Auch ihr galt der enthusiasti- sche Beifall der Tanzfans. Das Ensemble nahm die Ovationen zunächst „in Bewegung“

entgegen, ehe es sich zum Schluss artig ge- meinsam verbeugte.

Die nächste Aufführung dieser neuen Reihe

„Dance Rhein Main“ findet am Mittwoch, 31.

Oktober, um 20 Uhr im Kurtheater statt. Zu Gast ist dann die Compagnie Marie Chouinard aus Kanada. Das elfköpfige Ensemble präsen- tiert „The Rite of Spring“ nach Igor Strawins - kys „Le Sacre du Printemps“ sowie „24 Pre- ludes von Chopin“.

Bei der Dance-Premiere war das Kurtheater ausverkauft

Wer singt noch mit beim Gospel-Projekt?

Kirdorf(hw). Es sind noch interessierte Sän- ger für das laufende Chorprojekt Gospel des Gesangvereins „Geselligkeit“ willkommen.

Geprobt wird jeden Freitag von 20 bis 21 Uhr im Musikraum des Bürgerhauses Kirdorf. Der Höhepunkt ist das Abschlusskonzert am 9.

Dezember. Mehr Informationen über den Ge- sangverein „Geselligkeit“ gibt es im Internet unter www. gesangverein-geselligkeit.de oder bei Rolf Diezinger unter Tel. 06172-868443.

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Donnerstag, 12. Juli 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 28 – Seite 5

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Walter Renneisen spielt in der Burg

Hochtaunus (how). Das

„Theater auf der Burg“ in Kö- nigstein lädt am 13. und 14.

Juli zu zwei außergewöhnli- chen Abenden ein. Der Innen- hof der Burgruine wird zur Ku- lisse für den bekannten Schau- spieler Walter Renneisen. Um 20 Uhr öffnet sich der Vorhang für „Das Beste“. Walter Renn - eisen bietet ein buntes Pot- pourri mit den schönsten Mo- menten aus seinen Stücken.

Karten für die Vorstellungen sind bei der Kur- und Stadtin- formation, Tel. 06174-202251, erhältlich.

Stadt lässt kranke Bäume fällen

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg lässt drei stark geschädigte Linden an der Bus- haltestelle Kurhaus fällen. Die Bäume leiden dort erheblich unter dem Streusalz, das im Win- ter wegen der Sicherheit der Fahrgäste einge- setzt wird. Die Linden zeigen bereits im Früh- sommer Blattrandverfärbungen und -verbren- nungen, da sich der Salzgehalt in den Baum- scheiben über Jahre hinweg angereichert hat.

Die drei direkt an der Bushaltestelle stehenden Linden – zwei auf der Kurhausseite, eine ge- genüber – sind bereits soweit geschädigt, dass Äste aus der Krone brechen können. Die Bäume können sich nicht mehr regenerieren.

Sie werden noch im Juli gefällt. Die Stadt prüft derzeit, ob und wie der Platz so umgebaut wer- den könnte, dass Bäume bei einer möglichen Nachpflanzung bessere Bedingungen haben.

Nicht nur Salz macht den Bäumen zu schaf- fen. Auf dem Waldfriedhof ist eine Eiche im Stammfußbereich mit Pilzbefall erkrankt. Be- reits 2010 erfolgte eine erste Untersuchung durch ein externes Sachverständigen-Büro.

Damals schon wurde der Pilzbefall erkannt.

Eine neuerliche Untersuchung ergab, dass der Baum sich nicht mehr regenerieren kann und die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist.

Die Stadt lässt die Eiche deshalb fällen.

Medaille zum 100. Bad-Jubiläum

Bad Homburg(hw). Ein Stück, das in der Sammlung von Münzfreunden nicht fehlen sollte, ist die Bad Homburger Jubiläumsme- daille. Zur Erinnerung an die 100. Wiederkehr des Ereignisses, das die Kurstadt wesentlich mitgeprägt hat – seit 1912 darf sie den Zusatz

„Bad“ vor ihrem Namen tragen –, hat die Kur- und Kongress-GmbH in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Bad Homburger Münzkabi- nett jetzt die Medaille herausgegeben. Auf der einen Seite zeigt sie das Jubiläumslogo, einen stilisierten elffingrigen Palmwedel, und den Schriftzug „100 JAHRE BAD Homburg v.d.Höhe 1912-2012“, auf der anderen Seite ein Bild des Elisabethenbrunnens.

Die Medaille gibt es in drei Ausprägungen: In versilberter Bronze zum Preis von 25 Euro, in Feinsilber 999/000 und in Feingold 999/000.

Der Preis für die Silber- und Goldmedaillen, die mit einem Rondeneinsatzgewicht von 16 Gramm geprägt werden, wird bei Interesse mitgeteilt. Alle drei Ausfertigungen sind in Spiegelglanz und haben einen Durchmesser von 35 Millimetern. Sie sind in einem Etui mit Münzkapsel verpackt.

Erhältlich sind die Jubiläumsmedaillen bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172- 178-3710, im Stadtladen im Rathaus, Tel.

06172-1003101, und in der Münzhandlung Mikeska, Haingasse 16, Tel. 06172-25574.

Bad Homburg (leb). Werbung in eigener Sache mit vielen Fähnchen an Straßenlaternen und -masten: Was man in Monte Carlo und auf der Champs d’Elysees kann, ist nun auch in Bad Homburg umgesetzt worden. 300 Fahnen machen seit der vergangenen Woche auf das Jubiläum „100 Jahre Bad“ aufmerksam.

Die Banner hängen an den Laternen entlang viel befahrener Straßen und in der Fußgänger- zone. Auf einer Fläche von 60 mal 80 Zenti- metern zeigen sie das Jubiläums-Logo und weisen auf das große Festwochenende am 11.

und 12. August in der Brunnenallee zwischen Kaiser-Wilhelms-Bad und Orangerie im Kur- park hin. Außerdem machen sie auf das Kon- zert der Puppini-Sisters am Samstag, 28. Juli, und später dann auf das Orgelfestival Fugato im September aufmerksam.

Die 300 Fahnen hängen unter anderem vom Hessenring bis in die Dietigheimer Straße, in der Kaiser-Friedrich-Promenade, der Louisen- straße sowie vor Kurhaus, Rathaus und Bahn- hof. Die Aktion wurde gemeinsam von Stadt und Kur- und Kongress-GmbH organisiert.

Das Festwochenende lässt am 11. und 12. Au- gust Bad Homburger Geschichte lebendig

werden. Historische Persönlichkeiten in Kos- tümen, ein historischer Fuhrpark mit Kut- schen, Hochrädern, Oldtimern und einem alten Feuerwehrwagen, Kunsthandwerker, Brunnenmädchen, die Bad Homburger Spiel- bank, Kurparkführungen, Kinderspiele und das Treffen aller Bad Homburger Partnerstädte bilden das Tagesprogramm jeweils von 11 bis 18 Uhr. Am Freitag, 10. August, beginnt das Festwochenende mit einem Rockfestival um 17 Uhr auf dem Rathausplatz. Unter anderem spielen die Rodgau Monotones. Der Eintritt zu Festwochenende und Rockkonzert ist frei.

Die Puppini Sisters – das sind die Italienerin Marcella Puppini und die Engländerinnen Ste- phanie O’Brien und Kate Mullins – gastieren vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Sie lassen in Look und Gestus die Hollywood-Klassiker neu erstehen. Ihr Programm ist eine Hommage an die großen US-Filmklassiker und Musicals wie „Blondinen bevorzugt“, „West Side Story“, „Die oberen Zehntausend“ und „Früh- stück bei Tiffany“, ergänzt durch eigene Inter- pretationen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei der Tourist-Info + Service im Kur- haus, Telefon 06172-178-3710.

300 Fahnen werben für das Jubiläum „100 Jahre Bad“

Schüler Union

diskutierte mit Bellino

Hochtaunus(how). Die Schüler Union, Hes- sens größte politische Schülerorganisation, hat sich bei ihrer alljährlichen Hessentour mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Fraktion im hessischen Landtag Holger Bellino getroffen. Der Landtagsabgeordnete diskutierte mit 35 Mitgliedern und Freunden der Schüler Union in einem Bad Homburger Lokal über verschiedene Themen. Der Schwerpunkt lag auf der inneren Sicherheit sowie dem Links- und Rechtsextremismus.

Aber auch über die Risiken von sportlichen Großveranstaltungen, über die Infrastruktur und die zukünftige Rolle des Frankfurter Flughafens sowie die aktuelle Diskussion um G8 wurde gesprochen. Bellino lobte die Schüler Union: „Der Austausch hat mir gro- ßen Spaß gemacht, da die Denkanstöße der verschiedenen Generationen wichtig sind, um auch andere Blickpunkte zu sehen.“ Damit spielte Bellino auch auf die unterschiedlichen Meinungen zur aktuellen G8-Diskussion an.

Während der Abgeordnete die nun verstärkte Wahlmöglichkeit begrüßt, ist die Schüler Union für die alte G 8-Regelung.

Ein Mitarbeiter der Bad Homburger Firma

„Types on Foil“ beim Anbringen der Werbe-

fahnen. Foto: Lebeau

Drei Motive gibt es für die Fahnen, die für das Jubiläum „100 Jahre Bad“ werben. Foto: leb

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Seite 6 – Kalenderwoche 28 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 12. Juli 2012

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Bad Homburg(eh). An der Accadis Interna- tional School wird ab dem 5. Schuljahr Chi- nesisch unterrichtet. Aber es werden auch Abendkurse für Erwachsene angeboten, die die chinesische Sprache erlernen wollen.

Auch im Rathaus hat man sich entschlossen, Chinesisch zu lernen. Die Stadt knüpft seit letztem Jahr Kontakte zu Lijiang in der Volks- republik China und hat eine Kooperation mit dieser Stadt beschlossen. Bereits im August wird eine Delegation aus Lijiang in Bad Hom- burg erwartet. Und so erschienen Oberbürger- meister Michael Korwisi, die Stadträte Dieter Kraft und Sepp Peklar, sowie Stadtverordnete und städtische Mitarbeiter um in einem Schnupperkurs bei Accadis die Schulbank zu drücken.

Anja Warnecke-Bi unterrichtet seit zwei Jah- ren an der Accadis International School Chi- nesisch. Sie hat Sineologie studiert und be- grüßte ihre neuen Schüler, die allesamt sehr neugierig zu dieser Unterrichtseinheit erschie- nen. „Chinesisch ist schon jetzt eine Weltspra- che. Sie wird von einem Fünftel der Mensch- heit gesprochen und ist die wichtigste Ver- kehrssprache im ostasiatischen Raum“, er- klärte Anja Warnecke-Bi ihren Schülern aus dem Rathaus. „Dabei ist Chinesisch eine der einfachsten Sprachen der Welt, die allerdings ein paar kniffelige Dinge zu bieten hat“, so die Lehrerin weiter. „Ich halte das Erlernen von Chinesisch für unmöglich“, sagte Stadtrat Die- ter Kraft fast resignierend. Anja Warnecke-Bi hielt dies jedoch für eine überzogene Aussage, die auch nicht haltbar sei. Sie tröstete den Stadtrat indem sie erklärte, dass es im Chine- sischen rund 50 000 Schriftzeichen gäbe, die aber selbst ein Chinese nicht alle beherrscht.

„Man bleibt in China in gewisser Weise ein Analphabet“, erklärte Anja Warnecke-Bi. So beschränkt man sich in der Alltagssprache auf

„lediglich“ 3000 Zeichen, wovon es im Hoch- chinesischen „nur“ 400 Silben gibt. Dafür gibt es zum Beispiel keine Deklination oder auch Konjugation, hinsichtlich dieser Sache aber eine Kennzeichnung durch eine Reihe von Er- gänzungswörtern. Jedes Zeichen ist ein Wort oder ein Wortteil. „Für die Aussprache gibt es die Lautumschrift Hanyu Pinyin“, munterte die Lehrerin ihre Schüler auf und meinte damit, dass Chinesisch eine tonale Sprache ist.

So wird zum Beispiel die Ausprache für „A“, in vier verschiedenen Tönen ausgesprochen wobei die Betonung für das Wort von Bedeu- tung ist. Und so fing die Schülergruppe um

Wird Chinesisch die neue Amtssprache im Rathaus?

Ein Ausflug zum

Königsteiner Kurhaus

Bad Homburg(hw). Auf Ausflügen erkunden Bewohner des Rind’schen Bürgerstifts immer wieder schöne Plätze der Region. Mit vielen dieser Orte sind für ältere Menschen Erleb- nisse aus der eigenen Jugendzeit verknüpft.

Erinnerungen werden wach, die für Ge- sprächsstoff und viel Spaß sorgen. Am 19. Juli ab14 Uhr steht ein Besuch der Villa Borgnis auf dem Programm, die der Öffentlichkeit seit 1927 als Königsteiner Kurhaus bekannt ist.

Kaffee und Kuchen, ein Spaziergang durch den Kurpark, ein herrlicher Blick auf die Tau- nusberge und ein bisschen Heimatkunde zum Anfassen erwartet die Bewohner des Rind’schen Bürgerstifts. Falls noch freie Plätze vorhanden sind, können sich Interes- sierte beteiligen. Auskünfte und Anmeldung im Rind’schen Bürgerstift.

den Oberbürgermeister unter Anleitung von Anja Warnecke-Bi an, die ersten chinesischen Wörter zu sprechen. Ein chinesisches Kame- rateam verfolgte hierbei schmunzelnd den Un- terricht.

Zum Schluss der Unterrichtseinheit wurden Zweiergruppen gebildet und man war in der Lage, sich auf Chinesisch zu begrüßen: „Nín hâo! – Guten Tag!“ „Nín hâo! Nín gui xing? – Guten Tag! Wie heißen Sie?“ „Wô xìng Mi- chael Korwisi – Ich heiße Michael Korwisi.“

„Rènshi nìn hên gãoxing – Ich bin sehr er- freut“, antwortete Stadtrat Dieter Kraft. „Zài jiàn – Auf Wiedersehen.“ Das chinesische Ka- merateam verfolgte weiter das Geschehen und ein Kameramann bestätigte, dass man die Gruppe in China verstehen würde.

Oberbürgermeister Michael Korwisi, der sich neben Englisch auch in Französisch, Spanisch oder Russisch unterhalten könnte, meinte nach dem Unterricht, dass es wichtig ist, eine Spra- che zu beherrschen. „Und wenn man nur

‚Guten Tag’ seinem chinesischen Gegenüber auf Chinesisch antwortet, entsteht gleich eine freundliche Situation und schon ist so manche Tür geöffnet“, so der OB.

Jetzt werden Überlegungen angestellt, ob Ac- cadis speziell für die Stadt einen Chinesisch- Kurs anbietet: „Für die neue Amtssprache im Rathaus, wie Oberbürgermeister Michael Kor- wisi scherzhaft meinte.

Bernhard Beus geht in den Ruhestand

Nach fast drei Jahrzehnten Einsatz als Platz- wart im Sportzentrum Nordwest hat Oberbür- germeister Michael Korwisi Bernhard Beus vom städtischen Betriebshof in den Ruhestand verabschiedet. Bernhard Beus wohnte in der Dienstwohnung, die jetzt zum Vereinsheim umgebaut wird. Vielen sporttreibenden Bad Homburgern wird er als kompetenter und hilfsbereiter Platzwart in Erinnerung bleiben.

„Es war nicht immer einfach, es allen recht zu machen, aber ich habe es fast immer ge- schafft“, konnte er Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi berichten.

SPD-AG 60 plus

Bad Homburg(hw). Die Ar- beitsgemeinschaft AG 60 plus der SPD Bad Homburg lädt alle interessierten Bürger zu ihrer monatlichen Zusammen- kunft am Mittwoch, 18. Juli, 18 Uhr, in die Erlenbach-Halle in der Josef-Baumann-Straße 15 ein. Der Kreistagsvorsit- zende Manfred Gönsch wird von seiner Arbeit berichten und dabei auch über den Stand des Baus der neuen Hochtau- nus-Kliniken, die Schulsitua- tion im Kreis sowie das nicht gelöste Thema der Untertunne- lung der PPR-Kreuzung spre- chen. Gäste sind willkommen.

Die Gruppe aus dem Rathaus um Oberbürgermeister Michael Korwisi (rechte Reihe links) lernte bei Anja Warnecke-Bi in der Accadis International School die Grundlagen der chinesi - schen Sprache. Ein chinesischer Kameramann hält das Geschehen fest. Foto: Ehmler

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg pflegt seit rund einem Jahr freundschaftliche Kontakte zur chinesischen Stadt Lijiang.

Oberbürgermeister Korwisi und sein chinesi- cherKollege Ren Bin Zhang haben ein Memo- randum für den Austausch von Schülern, Kul- tur, Wirtschaft und Tourismus ungterzeichnet.

In diesem Jahr soll die erste Bürgerreise statt- finden. Sie geht über zwölf Tage und startet am 2. September. Die ehrenamtliche Koordi- nation für Anmeldungen hat der Stadtverord- nete Rolf Berns übernommen. Er ist erreichbar per E-Mail unter Rolf.Berns@gmx. de sowie telefonisch unter 06172-684920. Die Verant- wortung für den Reiseverlauf liegt bei einer chinesischen Agentur.

Die Stadt Lijiang liegt an den südöstlichen Ausläufern des Himalaja im Nordosten der Provinz Yunnan auf 2400 Metern Höhe und war früher ein wichtiger Rastplatz auf der alten Karawanenroute nach Tibet. Sie hat aufgrund ihrer Lage ganzjährig ein angenehmes Klima.

Ein paar Kilometer von der Altstadt entfernt

liegt der fast 5600 Meter hohe Jadedrachen- Schneeberg. Seilbahnen führen auf mehrere Ebenen des Berges. Die Altstadt von Lijiang ist in die Liste der von der Unesco geschützten Welt-Kulturgüter aufgenommen worden.

Unter anderem werden während der Bürger- reise Kunming, die „Stadt des ewigen Früh- lings“, und die Wirtschaftsmetropole Shanghai besucht. Einer von mehreren Abstechern führt die Bad Homburger Reisegruppe in die Tiger- Sprung-Schlucht, eine der engsten und tiefsten Schluchten der Welt. In den beiden Tagen in Lijiang, die zur freien Verfügung stehen, kann unter anderem auf dem höchsten und größten Golfplatz der Welt gespielt werden.

Die Reise kostet pro Person rund 2650 Euro, wenn mindestens zehn Personen teilnehmen.

Im Preis enthalten sind die Flüge, die Bus- transfers und die Übernachtungen. Die Kos- ten für Golfspielen sind nicht enthalten, ebenso gesonderte Tagesausflüge in Kunming und Lijiang. Verbindliche Zusagen über die Leistungen gibt die veranstaltende Agentur.

Bürgerreise ins chinesische Lijiang

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Viele Bad Homburger freuen sich darüber, dass die Orangerie und der Musikpavillon im Kurpark nach Restaurierung und Wiederherstellung in altem Glanz erstrahlen. Und nicht nur das:

Doch erst einmal mussten die benötigten Teile beschafft werden. Noch am Hungaroring wurde das Gespann zerlegt, der anwesende LCR-Konstrukteur Louis Christen listete alle

Eingeladen sind dazu Senioren und auch an- dere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen

Eingeladen sind dazu Senioren und auch an- dere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen

Eingeladen sind dazu Senioren und auch an- dere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen

beginnt, zu dem „tausende Gäste erwartet wer- den“. Hit Radio FFH sollte recht behalten. Und die Verlegung des Starts auf 18 Uhr bewirkte wie erwartet, dass auch zur Eröffnung des