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17. Jahrgang Donnerstag, 12. Juli 2012 Kalenderwoche 28

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

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Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 12. Juli 2012 Kalenderwoche 28

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Schon am Nachmittag lockten die „Mockingbirds“ am Samstag mit ihrer Country- und Western-Musik viele Menschen auf den Landgrafen-

platz. Foto: ach

Sebastian Frank reichte dem Landgrafen das

erste Bier. Foto: ach

Hugenotten-Feeling am Festwochenende

Friedrichsdorf (ach). Freunde treffen, gut essen und trinken, Musik hören, viel gucken, vergnügte Kinder, internationale Anbieter und Gäste, gute Laune – kurz: alles, was ein unbeschwertes, sommerliches Fest - wochenende braucht, das war der Hugenottenmarkt 2012. Und nach dem Regenguss am Sonntag waren die Gäste gleich noch glücklicher über das insgesamt recht schöne Wetter.

Während sich die Mitglieder des Fördervereins Hugenottenmarkt unter ihrem Vorsitzenden Jo- chen Rottgardt, dessen neuem Stellvertreter, Marktmeister Dieter Koch, und dem Ehrenvor- sitzenden Detlef Lenz schon alle Beine für das Fest ausgerissen hatten, übernahm Horst Burg- hardt bei der Eröffnung den Teil, der traditio-

nell dem Bürgermeister zukommt: die Verant- wortung für das Wetter – „aber nur wenn’s gut ist“, wie er betonte. Er hat seine Aufgabe ganz passabel gemeistert. Nur am Sonntagvormittag hat er ein bisschen geschwächelt. Aber wer wollte es ihm übel nehmen. Vermutlich hat er mit Bürgern und Gästen am Samstag Abend

etwas länger gemütlich gefeiert. Pünktlich zum bisher üblichen Marktstart am Freitag um 17 Uhr strahlte die Sonne vom blauen Himmel.

Wer um diese Zeit – ob in Friedrichsdorf, Wiesbaden, Fulda, Darmstadt oder Kassel Ra- dionachrichten hörte, vernahm, dass „in einer Stunde der Friedrichsdorfer Hugenottenmarkt“

beginnt, zu dem „tausende Gäste erwartet wer- den“. Hit Radio FFH sollte recht behalten. Und die Verlegung des Starts auf 18 Uhr bewirkte wie erwartet, dass auch zur Eröffnung des Hu- genottenmarktes schon viele Friedrichsdorfer und Besucher sich auf dem Landgrafenplatz versammelt hatten. Gern nahmen sie das Frei- bier aus dem ersten Fass an, das Rottgardt, Koch, Lenz und Burghardt ebenso wie Limo- nade für Kinder verteilten. Doch erst nachdem der Landgraf bedient war. Sebastian Frank vom Dillinger Eck stellte ihm wieder das erste gezapfte Bier auf seinen Sockel. Und der Vor- sitzende versäumte es nicht darauf hinzuwei- sen, dass ohne Unterstützung von DRK, Feu- erwehr, Stadtwerken und Stadt der Hugenot- tenmarkt nicht stattfinden könnte.

Endlich durfte die Gute-Laune-Partyband

„Weap!“ loslegen und riss mit Schlagern, Rock und Oldies sofort die ersten Besucher von den Bänken. Das Musikprogramm der drei Fest- tage war wieder sehr vielseitig. Während am Freitag und Samstag Abend Rock und Pop mit Bands wie „Löwenherz“ im „Le Bis tro“ und

„frisch gepresst“ im ehemaligen Mädchenin- stitut überwogen, waren zur Frühschoppenzeit die zünftigen Klänge der Dillinger Buben bei

der Metzgerei Seitz oder von Karsten Weber mit „Blechbuckel“ auf dem Landgrafenplatz zu hören.

Ein Experiment, das mitten ins Schwarze traf, war Country- und Western-Musik am Sams- tagnachmittag mit den „Mockingbirds“ aus Nieder-Erlenbach. Line-Dancer aus Fried- richsdorf, Bad Homburg, Oberursel, Bad Vilbel

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Seite 2 – Kalenderwoche 28 H O C H T A U N U S V E R L A G Donnerstag, 12. Juli 2012

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke

erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 13. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 14. Juli

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 15. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Montag, 16. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Dienstag, 17. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Mittwoch, 18. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Donnerstag, 19. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Freitag, 20. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Samstag, 21. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 22. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 06171/4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“,in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, diens tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. August)

„Gesichter der Erde“–Zeichnungen von INK, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (bis 22. Juli)

Bilder von Wolfgang Lemke, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis 31. Juli) Arbeiten auf Papiervon Gero Fuhrmann, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7. Dezember) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis Ende 2012)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „The Amazing Spiderman“

Donnerstag-Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr „Ice Age 4 – Voll verschoben“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.45, 20.15 Uhr

Bis 21. Juli

Bad Homburger Sommer (Programm auf dieser Seite)

Samstag, 14. Juli

Stadtteil-Begehung in Dornholzhausen der SPD Bad Homburg für interessierte Bürger, Treffpunkt auf dem Parkplatz des Vereinshauses, Saalburgstraße 158, 11 Uhr

Orgelmatinee,Anna Ließ spielt Muffat, Bach und Mendelssohn Bartholdy, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

Tag der offenen Tür,Bienenzuchtverein Obertaunus, Belegstelle unterhalb der Saalburg, 10-17 Uhr Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Doro - theenstraße 19, Treffpunkt Hauptportal 12.45 Uhr

Mittwoch, 18. Juli

Vortrag„Der Park ist großartig…!“ von Dr. Roswitha Mattausch, Veranstaltungsreihe „Aus dem Stadt - archiv“ zur Geschichte des Homburger Kurparks, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Samstag, 21. Juli

Konzert„25 Jahre Augustin“ mit der Hesse James Blues Band, Kaiser-Friedrich-Promenade 2, 21 Uhr

Wolga-Klezmer ist am Sonntag um 15 im Konzertpavillon im Kurpark zu hören.

Rock auf der Schlossgarage gibt es am Don- nerstag, 19. Juli, mit der Band „Secret World“.

Musik-Momente für Kinder vermittelt Tom Lehel am Samstag, 21. Juli.

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Sommerpause bis zum 3. August

Ausstellungen

„Farbs(ch)ichten“der Ateliergruppe Hiuza, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (15. bis 27. Juli)

„Landschaften“–Werke von Karin Krantz und Jo- hanna Lapszinsky vom Kunstkreis, Friedrichsdorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24 (15. Juli bis 14.

September)

13. bis 15. Juli

Batschkappenfest, Veranstalter: Freiwillige Feuer- wehr Köppern, Gerätehaus, Dreieichstraße, Eröffnung Freitag 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Famili- entag ab 10 Uhr

Samstag, 14. Juli

„Rock beim Raab“, Open-Air-Konzert mit sieben Rock-, Metal- und Punk-Bands, Raabenhof, Vilbeler Straße 12, 15-24 Uhr

Sonntag, 15. Juli

Vernissage „Farbs(ch)ichten“, Ateliergruppe Hiuza, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Vernissage „Landschaften“, Werke von Karin Krantz und Johanna Lapszinsky vom Kunstkreis, Friedrichs- dorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24,11 Uhr

Dienstag, 17. Juli

Infoabenddes Malteser Hilfsdienstes zum Ausbil- dungsangebot „Palliativbegleitung“, Geschäftstelle, Max-Planck-Straße 23, 18 Uhr

Freitag, 13. Juli

Gotisches Haus, 16 Uhr, Theaterprojekt für Kinder Till Eulenspiegel

Aufführung der Mitwirkenden der Theaterwerkstatt für Kinder im Alter ab sieben Jahren

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Ray Wilson & Genesis Classic Quartet

Ray Wilson, Ex-Sänger von „Genesis“, präsentiert die großen Hits wie „Follow you, follow me“, oder „No Son of Mine“

Brunnenallee im Kurpark, 22 Uhr, Open Air Kino Männerherzen

Deutschland 2011

mit Florian David Fitz, Maxim Mehmet, Til Schwei- ger und anderen

Samstag, 14. Juli

Kurpark, Liegewiese am Elisabethenbrunnen 11 und 16 Uhr Theaterprojekt für Kinder Till Eulenspiegel

Aufführung der Mitwirkenden der Theaterwerkstatt für Kinder im Alter ab sieben Jahren

Kurpark, 16 Uhr

Picknick am Schwanenteich

„Stokes“

Die Band ist die erfolgreichste irische Musikgruppe im deutschsprachigen europäischen Raum. Picknick- körbe und Sitzmöglichkeiten können mitgebracht werden!

Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr Sommernachtsball mit der Stan-Glogow-Band (ausverkauft!)

Sonntag, 15. Juli

vor dem Kurhaus, 11 Uhr Schöppche Jazz

Jenny Boneja & the Ballroomshakers Konzertpavillon im Kurpark, 15 Uhr Wolga-Klezmer

Traditionelle Fest- und Feiermusik der aschkenasi- schen Juden in Osteuropa unter Leitung des Klarinet- tisten Alexander Rodin

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Klassiknacht in Weiß

Picknick-Konzert mit den Smetana Philharmonikern Prag Leitung: Hans Richter

Die Besucher werden gebeten, sich weiß zu kleiden.

Sie können bei mitgebrachten weißen Decken, Ti-

schen, Stühlen und Picknickkörben einen angeneh- men, entspannten Abend verbringen.

Montag, 16. Juli

An der Weed, 19 Uhr, Musik und Gebabbel

Mittwoch, 18. Juli

Orangerie im Kurpark, 20 Uhr, Stand-Up-Kabarett

Carsten Höfer – Tagesabschlussgefährte

Donnerstag, 19. Juli

Schlossgarage, 20 Uhr, Rock auf der Schlossgarage

„Secret World“

Die Musik von Peter Gabriel ist in der ganzen Welt bekannt. Sie ist einzigartig, hochmusikalisch und ver- eint in sich sowohl künstlerischen Anspruch und hu- manistisches Gedankengut als auch tanzbare Melo- dien und mitreißende Rhythmen.

Freitag, 20. Juli

Brunnenallee, 22 Uhr, Open Air Kino

„Larry Crowne“

USA 2011

Samstag, 21. Juli

Vor dem Kurhaus, 11 Uhr, Schöppche-Jazz

„Seven@Jazz Projekt Band“

Swing im Stil der Big Band der 30er und 40er Jahre wie der von Duke Ellington oder Count Basie, Dixie- land und Jazz Classics von Louis Armstrong, Fats Waller, Hoagy Carmichael, aber auch Mainstream Jazz der 60er Jahre.

Vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 16 Uhr, Musik-Momente für Kinder

„Tom’s verrücktes Comedykonzert“

mit dem TV-Star Tom Lehel

Vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 20.30 Uhr, Kaiser Wilhelms Soiree

Pop und Klassik populär

mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden Leitung: Herbert Siebert

Das Orchester gehört schon zum Inventar des Bad Homburger Sommers: Zum 23. Mal ist es zu Gast.

22 Uhr,

Kurpark im FlammenAbschluss-Feuerwerk

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Donnerstag, 12. Juli 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 28 – Seite 3

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Rock und Metal bei Kuh und Huhn

Friedrichsdorf(fw). Am Samstag, 14. Juli, veranstaltet die Friedrichsdorfer Band

„Tumor“ von 15 bis 24 Uhr zum achten Mal ihr Open-Air Festival „Rock beim Raab“.

Auch dieses Jahr wird eine kleine Völkerwan- derung zum Raabenhof in Seulberg, Vilbeler Straße 12, zu beobachten sein. Nicht nur in Friedrichsdorf hat es sich herumgesprochen, dass es sich lohnt. „Rock beim Raab“ bedeu- tet: sieben Bands auf einer Bühne zwischen Kuh- und Hühnerstall, Live-Musik und Open Air. Die Altersgrenze nach unten und oben ist weit offen. Kleinkinder im Schlepptau ihrer Eltern haben viel Spaß an den Tieren auf dem Hof und bei den älteren Semestern wippen schon mal die Füße im Takt.

Für die Altersgruppe dazwischen ist ausrei- chend Platz, um sich vor der Bühne auszuto- ben oder es sich auf der Bierzeltgarnitur mit einem kühlen Getränk gemütlich zu machen.

Für „Tumor“-Fans wird es allerdings eine kleine Enttäuschung geben: Die Band wird dieses Jahr auf ihrem eigenen Festival nicht spielen können, da es vor kurzem erst einen Schlagzeugerwechsel gegeben hat. Geboten wird Blues, Punk und Hard-Rock von sieben Bands: „Admiral Camilla“, „Dayone“, „Ma- riewonder“, „Käpt’n Grog and the Hellsai- lors“, „Selbstverstümmelt“, „Rock Divine“

und „Dive into Infinity“. Bauer Hartmut Raab und Familie grillt Bratwürste und Steaks aus eigener Schlachtung. Getränke gibt es zu günstigen Preisen an der Tumor-Theke, wo die Besucher von den Frauen und Freunden der Band bedient werden.

„Wir rocken für einen guten Zweck“ lautet das Motto des Festivals. Der Eintritt ist frei. Über Spenden, die ausnahmslos der Deutschen Krebshilfe zukommen, würde sich der Veran- stalter aber sehr freuen.

Stammtisch

Friedrichsdorf (fw). Der Bür- gerselbsthilfeverein „Wir Friedrichsdorfer“ lädt alle Mit- glieder und Interessenten zum offenen Stammtisch am Don- nerstag, 19. Juli, ab 19 Uhr im Bistro Celin, Am Houiller Platz 4 ein.

Wegweiser für Senioren

Friedrichsdorf (fw). Im Rat- haus, Hugenottenstraße 55, gibt es den neuen aktualisier- ten Seniorenwegweiser, der vom Jugend- und Sozialamt zusammengestellt wurde. In - ter essenten finden darin alle Angebote und Informationen zum Thema „Älter werden in Friedrichsdorf“, von Möglich- keiten ehrenamtlichen Engage- ments über Freizeitangebote bis hin zu Beratung, Hilfe und Pflege. Den Seniorenwegwei- ser gibt es auch als Download auf www.friedrichsdorf.de.

Noch einmal moderne Kunst im Städel

Friedrichsdorf (fw). Begeistert verließ die Gruppe „Kunst und Literatur“ des VdK Fried- richsdorf im Juni die Ausstellung „Gegen- wartskunst von 1945 bis heute“. Eindrucksvoll verdeutlicht das Frankfurter Städel-Museum auf 3000 Quadratmetern, dass die Kunst der europäischen Nachkriegszeit unmittelbar mit der klassischen Moderne verbunden ist, dass Themen angestoßen wurden, die bis in die un- mittelbare Gegenwart reichen. Weil die inte- ressante Schau so umfangreich ist, dass Kunsthistorikerin Vogel nur einen Teil erläu- tern konnte, hat Arturla Jüling einen weiteren Besichtigungstermin mit ihr vereinbart. Sie wird am Freitag, 20. Juli, erneut durch den 2012 vollendeten Erweiterungsbau führen, der für sich selbst ein Beispiel moderner Kunst ist.

Treffpunkt ist um 12.25 Uhr am Friedrichs- dorfer Bahnhof. Anmeldung und nähere Infor- mation bei Arturla Jüling Tel.: 06172-72382.

Gäste sind willkommen.

Bürgerstand informiert zur „Sommerbrücke“

Friedrichsdorf (fw). Der Bürgerstand der Stadtverwaltung am Samstag, 14. Juli, will von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt am Landgrafenplatz Sommerlaune verbreiten. Im Mittelpunkt der bereitgehaltenen Informatio- nen aus dem Rathaus steht das Programm der Friedrichsdorfer Sommerbrücke. Vom 1. bis 26. August sorgt der Open-Air-Veranstal- tungsreigen für Kurzweil und Abwechslung.

Ob Kabarett, Rock, a-cappella, Jazz oder Kin- dertheater – die Palette lässt für große und kleine Kulturliebhaber kaum Wünsche offen.

Vom Apfel zum „Stöffche“

Friedrichsdorf (fw). Wie wird aus einem einfachen Apfel das Frankfurter Nationalgetränk

„Ebbelwei“? Das und noch viel mehr wird die Kultur- gruppe des VdK Friedrichsdorf am Donnerstag, 26. Juli, bei einer Führung durch die Apfel- weinkelterei Possmann erfah- ren. Sie wird bereits in der fünften Generation betrieben.

Zum Schluss gibt es Kostpro- ben. Treffpunkt ist um 12.55 Uhr am Bahnhof Friedrichs- dorf. Anmeldung und nähere Information bei Renate Stahl, Tel.: 06172-72837. Gäste sind willkommen.

Stadtrundfahrt

Köppern(fw). Der VdK Orts- verband Köppern unternimmt am Samstag, 14. Juli, eine Fahrt durch Frankfurt mit dem Ebbelwei-Express in Frank- furt. Abfahrt ist um 10.30 Uhr am Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22.

Die Partyband „Weap!“ eröffnete das Musikprogramm und verbreitete gleich gute Laune.

(Fortsetzung von Seite 1)

und der ganzen Umgebung formierten sich vor der Bühne. Das Publikum genoss ihre Show, machte mit und plötzlich tanzte man sogar Square Dance – und gar nicht mal schlecht.

Helmut Kreuzer mit seinem gezwirbeltem Schnauz unterm Cowboyhut und seine Tochter Yvonne Gregorius brachten den amerikani- schen Western auf den Hugenottenmarkt.

Als hätte sie es geahnt, war auch Kristina Folk mit ihren Söhnen Julian (5) und Dustin (8) ge- rade zu dieser Zeit unterwegs. In Friedrichs- dorf aufgewachsen, lebt sie seit über zehn Jah- ren in den USA, genauer: im Bundesstaat Ar- kansas, der den Mockingbird (Spottdrossel) als Staatsvogel führt. Der in den Südstaaten verbreitete, gefiederte Freund ist sehr sanges- freudig und beherrscht ein Repertoire von bis zu 200 Liedern. „Der Unterschied zu uns ist doch gar nicht so groß“, meinte Helmut.

Kristina fand die Country und Western-Musik absolut klasse. „Das ist etwas für jedes Alter“, stellte sie fest, während ihre Buben im En- tenteich der DLRG wettangelten. Ob ihr in den USA der Hugenottenmarkt fehlt? „Ich lege doch jedes Jahr meinen Urlaub extra so,

dass ich zur Marktzeit hier bin“, lachte die Amerikanerin, die im Herzen Friedrichsdorfe- rin geblieben ist.

„Mit Bekannten durch die Stände schlendern, essen, trinken, sich einfach treiben lassen“, das sei Entspannung pur. „Und noch etwas für die Kinder kaufen“, ergänzte Natascha Schneider aus Köppern, die ebenfalls in einer größeren Gruppe mit Kindern und Erwachse- nen unterwegs war. Sie wird für jedes der Kinder und vielleicht auch für sich selbst das Passende gefunden haben. Spielzeug, modi- sche und freche Klamotten, Tücher, Tassen, Kunst, Kitsch, Krempel, Kreatives und vie- les, was man schon lange haben wollte oder plötzlich haben musste, wurde an etwa 100 Ständen angeboten. Auch für die Stärkung dazwischen war die Auswahl groß. Sie reichte vom deftigen Steak über Crêpes in verschiedensten Variationen bis hin zum Caipi oder einen anderen Sommerdrink. Wie jedes Jahr waren die drei Markttage wieder viel zu schnell vorbei. „Nächstes Jahr komm ich wieder“, kündigte Kristina an. Dazwi- schen freut sie sich in der neuen Welt auf das Hugenottenfeeling in ihrer alten Heimat Friedrichsdorf.

Hugenotten-Feeling …

Bürgermeister Horst Burghardt, Fördervereinsvorsitzender Jochen Rottgardt und Ehrenvorsit- zender Detlef Lenz (von rechts) stießen mit Freibier nach dem Fassanstich am Freitag mit den

ersten Gästen auf den 32. Hugenottenmarkt an. Foto: ach

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Seite 4 – Kalenderwoche 28 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 12. Juli 2012

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Friedrichsdorf (fw). Die Hauptsaison der Friedrichsdorfer Rollkunstläufer ist längst im Gange und hochmotiviert gingen die Fried- richsdorfer TSGler bei den Hessischen Meis- terschaften in Darmstadt an den Start.

Nachwuchstalent Julia Büschler setzte ihren Erfolgskurs fort und holte in einem großen Feld Pflicht-Silber für Friedrichsdorf. Matti Urbach Schüler B Jungen: ließ sich von Knie- problemen und Zeckenbiss nicht davon abhal- ten, mit Pflicht Platz 1 den hessichen Titel ein- zufahren.

Bei den Schüler B Mädchen lagen Helena Dambacher und Jessica Baumgarten in der Pflicht auf Platz 4 und 5, legten dann mit Kür- platz 1 und 2 so richtig los und holten in der Kombination Gold und Bronze.

Jakob Brunnengräber war es vergönnt, bei den Schüler A-Jungen mit dreimal Gold den hes-

sischen Titel in Pflicht, Kür und Kombination zu holen. Lea Schauer lag bei der Jugend Damen in der Pflicht auf Platz 6, erarbeitete sich mit einer gelungenen Kür Platz 2, und somit reichte es für sie insgesamt in der Kom- bination für Bronze.

Angela und Verena Preis duellierten sich in der Meisterklasse Damen: Mit Pflichtplatz 2 ver- wies Angela ihre Schwester auf Platz 4. Dies konnte Verena aber im Kürwettbewerb drehen.

Verena Preis holte Gold mit ihrem erneuten Kürtitel und Angela Preis Bronze in Kür.

Somit ergaben sich in der Kombination Silber für Verena und Bronze für Angela.

Wer mindestens drei bis vier Jahre alt ist und bei der erfolgreichen Rollkunst-Truppe mit- machen möchte, der meldet sich unter ena.p@web.de oder über die TSG-Friedrichs- dorf.

Rollkunstläufer holten viel

Edelmetall bei den „Hessischen“

Johanna Lapczinsky lässt ihrer Fantasie freien Lauf und erfindet Naturmotive, wie beispiels- weise „Dracheneier“, die sie mit leuchtenden Farben ausführt.

Farbs(ch)ichten im Rathaus

Friedrichsdorf (fw). Die „Ateliergruppe Huiza“ lädt zu ihrer ersten Ausstellung

„Farbs(ch)ichten“ ein. Die Vernissage ist am Sonntag, 15. Juli, um 11 Uhr im Rathaus, Hu- genottenstraße 55. Bis zum 27. Juli können Kunstinteressierte während der Öffnungszei- ten des Rathauses die ausgestellten Werke von 16 Künstlern der Ateliergruppe anschauen.

Präsentiert wird ein Querschnitt der innerhalb der letzten zwölf Monate entstandenen Bilder, überwiegend abstrakte Themen, aber auch Landschaftsbilder in Acryl und Aquarell.

Die „Ateliergruppe Huiza“ besteht aus einer Reihe von Künstlern aus Friedrichsdorf und näherer Umgebung, die unter der Leitung der etablierten Friedrichsdorfer Malerin Huiza Müller-Lim in deren Atelier am Houiller Platz ihre kreativen Neigungen und Fähigkeiten weiterentwickeln und vervollkommnen.

Huiza Müller-Lim gibt dabei keinerlei Rich- tung vor, sondern unterstützt den Einzelnen in seiner ureigensten spezifischen Entwicklung.

Dadurch entsteht eine Vielzahl unterschiedli- cher und vor allen Dingen individueller Werke.

So darf sich auch der Besucher der Ausstel- lung „Farbs(ch)ichten“ auf unterschiedliche Darstellungen und Techniken von abstrakten Themen und Landschaften freuen. 16 Künstler mit ihren jeweiligen individuell realisierten Sichtweisen versprechen einen kurzweiligen und interessanten Gang durch die Ausstellung.

Die Öffnungszeiten des Rathauses sind Mon- tag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Tauniden in Oberursel

Köppern(fw). Der Taunusklub Köppern fährt am Samstag, 14. Juli, zum Sommerfest der Tauniden nach Oberursel. Unter der Führung von Heinz Launhardt treffen sich die Wande- rer um 10.15 Uhr am Bahnhof in Köppern.

Die Batschkapp wird gefeiert

Köppern (fw). Von Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Juli, feiert die Freiwillige Feuerwehr Köppern ihr Batschkappenfest am Gerätehaus in der Dreieich- straße. Dazu sind alle Bewoh- ner von Köppern und der ande- ren Stadtteile eingeladen. Am Freitag, 13. Juli, um 18 Uhr ist die Eröffnung mit Bieranstich und Salutschießen vom Schüt- zenverein Hubertus. Danach legt DJ Werner flotte Musik auf. Am Samstag, 14. Juli, ab 17 Uhr wird das Fest fortge- setzt. Noch einmal wird DJ Werner Musik zum Tanzen und Träumen auflegen. Sonn- tag, 15. Juli, ist der Familien- tag. Um 10 Uhr beginnt der Festgottesdienst, der musika- lisch vom Volkschor Köppern und der Heaven’s Sake-Band umrahmt wird. Die weiteren Programmpunkte sind Früh- schoppen, Kinderbelustigung und eine Vorführung der Ju- gendfeuerwehr. Für das leibli- che Wohl wird bestens gesorgt.

Von der Schönheit der Natur

Friedrichsdorf(fw). Mit einer Vernissage öff- net am Sonntag, 15. Juli, um 11 Uhr eine neue Ausstellung von Künstlern des Kunstkreises Friedrichsdorf in den Räumen des Verlags des Friedrichsdorfer Kulturmagazins ihre Pforten.

Karin Krantz aus Kronberg und Johanna Lapczinsky aus Friedrichsdorf eint die Faszi- nation für die Natur, für Landschaften und Menschen. Die gebürtige Dortmunderin Krantz gibt ihre Motive meist realistisch und mit viel Liebe zum Detail wieder. Krantz will so eine Verbindung zwischen Bild und Be- trachter schaffen. Allerdings hegt sie auch ein Interesse für Abstraktion, das gelegentlich in gegenstandslose Bilder mündet. Sie wendet

viele Techniken an, um jedem Motiv zum bes- ten Ausdruck zu verhelfen.

Auch Johanna Lapczinsky ist nicht auf eine bevorzugte Maltechnik festgelegt. Viele ihrer Motive zeigen, dass die Natur ihre Schönheit nicht nur bei Sonnenschein zeigt, sondern auch eine karge Wüstenszenerie oder ein ver- regneter Tag an der Küste eigene Reize haben können. Darüber hinaus lässt Lapcinsky gerne ihrer Fantasie freien Lauf und erfindet Naturmotive, wie beispielsweise „Drachen- eier“, die sie mit leuchtenden Farben aus- führt.

Die Ausstellung ist bis zum 14. September in der Industriestraße 24 zu besichtigen.

Wanderung bei Rüdesheim

Dillingen(fw). Zum Wandern lädt der Dillinger Wanderclub

„Immergrün“ am Sonntag, 15.

Juli, nach Rüdesheim ein.

Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Dillinger Brunnen. In Pkw- Fahrgemeinschaften geht es nach Rüdesheim, wo mit der Seilbahn zum Niederwald- denkmal gefahren wird. Zu- sammen laufen die Teilnehmer die erste Etappe bis zum Jagd- schloss. Nach einer kurzen Rast läuft die große Tour über das Kloster St. Hildegardis zu- rück nach Rüdesheim zur Schlussrast. Die kleine Tour läuft vom Jagdhaus zurück nach Rüdesheim zur Schluss- rast. Die Schlussrast ist gegen 14.30 Uhr im „Café Seilbahn“, Ober straße 43, geplant. Die Kosten für die Seilbahn betra- gen circa vier Euro. Die Stre- cke der großen Tour beträgt 14, die Strecke der kleinen Tour sechs Kilometer. Gäste sind willkommen.

Überwiegend abstrakte Themen sind bei der Ausstellung „Farbs(ch)ichten“ im Rathaus zu sehen.

Die Teilnehmer der TSG Friedrichsdorf bei den Hessischen Meisterschaften (im Uhrzeigersinn):

Jakob Brunnengräber, Angela Preis, Lea Schauer, Jessica Baumgarten, Helena Dambacher und Verena Preis.

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Donnerstag, 12. Juli 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 28 – Seite 5

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Walter Renneisen spielt in der Burg

Hochtaunus (how). Das

„Theater auf der Burg“ in Kö- nigstein lädt am 13. und 14.

Juli zu zwei außergewöhnli- chen Abenden ein. Der Innen- hof der Burgruine wird zur Ku- lisse für den bekannten Schau- spieler Walter Renneisen. Um 20 Uhr öffnet sich der Vorhang für „Das Beste“. Walter Renn - eisen bietet ein buntes Pot- pourri mit den schönsten Mo- menten aus seinen Stücken.

Karten für die Vorstellungen sind bei der Kur- und Stadtin- formation, Tel. 06174-202251, erhältlich.

Stadt lässt kranke Bäume fällen

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg lässt drei stark geschädigte Linden an der Bus- haltestelle Kurhaus fällen. Die Bäume leiden dort erheblich unter dem Streusalz, das im Win- ter wegen der Sicherheit der Fahrgäste einge- setzt wird. Die Linden zeigen bereits im Früh- sommer Blattrandverfärbungen und -verbren- nungen, da sich der Salzgehalt in den Baum- scheiben über Jahre hinweg angereichert hat.

Die drei direkt an der Bushaltestelle stehenden Linden – zwei auf der Kurhausseite, eine ge- genüber – sind bereits soweit geschädigt, dass Äste aus der Krone brechen können. Die Bäume können sich nicht mehr regenerieren.

Sie werden noch im Juli gefällt. Die Stadt prüft derzeit, ob und wie der Platz so umgebaut wer- den könnte, dass Bäume bei einer möglichen Nachpflanzung bessere Bedingungen haben.

Nicht nur Salz macht den Bäumen zu schaf- fen. Auf dem Waldfriedhof ist eine Eiche im Stammfußbereich mit Pilzbefall erkrankt. Be- reits 2010 erfolgte eine erste Untersuchung durch ein externes Sachverständigen-Büro.

Damals schon wurde der Pilzbefall erkannt.

Eine neuerliche Untersuchung ergab, dass der Baum sich nicht mehr regenerieren kann und die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist.

Die Stadt lässt die Eiche deshalb fällen.

Medaille zum 100. Bad-Jubiläum

Bad Homburg(hw). Ein Stück, das in der Sammlung von Münzfreunden nicht fehlen sollte, ist die Bad Homburger Jubiläumsme- daille. Zur Erinnerung an die 100. Wiederkehr des Ereignisses, das die Kurstadt wesentlich mitgeprägt hat – seit 1912 darf sie den Zusatz

„Bad“ vor ihrem Namen tragen –, hat die Kur- und Kongress-GmbH in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Bad Homburger Münzkabi- nett jetzt die Medaille herausgegeben. Auf der einen Seite zeigt sie das Jubiläumslogo, einen stilisierten elffingrigen Palmwedel, und den Schriftzug „100 JAHRE BAD Homburg v.d.Höhe 1912-2012“, auf der anderen Seite ein Bild des Elisabethenbrunnens.

Die Medaille gibt es in drei Ausprägungen: In versilberter Bronze zum Preis von 25 Euro, in Feinsilber 999/000 und in Feingold 999/000.

Der Preis für die Silber- und Goldmedaillen, die mit einem Rondeneinsatzgewicht von 16 Gramm geprägt werden, wird bei Interesse mitgeteilt. Alle drei Ausfertigungen sind in Spiegelglanz und haben einen Durchmesser von 35 Millimetern. Sie sind in einem Etui mit Münzkapsel verpackt.

Erhältlich sind die Jubiläumsmedaillen bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172- 178-3710, im Stadtladen im Rathaus, Tel.

06172-1003101, und in der Münzhandlung Mikeska, Haingasse 16, Tel. 06172-25574.

Bad Homburg (leb). Werbung in eigener Sache mit vielen Fähnchen an Straßenlaternen und -masten: Was man in Monte Carlo und auf der Champs d’Elysees kann, ist nun auch in Bad Homburg umgesetzt worden. 300 Fahnen machen seit der vergangenen Woche auf das Jubiläum „100 Jahre Bad“ aufmerksam.

Die Banner hängen an den Laternen entlang viel befahrener Straßen und in der Fußgänger- zone. Auf einer Fläche von 60 mal 80 Zenti- metern zeigen sie das Jubiläums-Logo und weisen auf das große Festwochenende am 11.

und 12. August in der Brunnenallee zwischen Kaiser-Wilhelms-Bad und Orangerie im Kur- park hin. Außerdem machen sie auf das Kon- zert der Puppini-Sisters am Samstag, 28. Juli, und später dann auf das Orgelfestival Fugato im September aufmerksam.

Die 300 Fahnen hängen unter anderem vom Hessenring bis in die Dietigheimer Straße, in der Kaiser-Friedrich-Promenade, der Louisen- straße sowie vor Kurhaus, Rathaus und Bahn- hof. Die Aktion wurde gemeinsam von Stadt und Kur- und Kongress-GmbH organisiert.

Das Festwochenende lässt am 11. und 12. Au- gust Bad Homburger Geschichte lebendig

werden. Historische Persönlichkeiten in Kos- tümen, ein historischer Fuhrpark mit Kut- schen, Hochrädern, Oldtimern und einem alten Feuerwehrwagen, Kunsthandwerker, Brunnenmädchen, die Bad Homburger Spiel- bank, Kurparkführungen, Kinderspiele und das Treffen aller Bad Homburger Partnerstädte bilden das Tagesprogramm jeweils von 11 bis 18 Uhr. Am Freitag, 10. August, beginnt das Festwochenende mit einem Rockfestival um 17 Uhr auf dem Rathausplatz. Unter anderem spielen die Rodgau Monotones. Der Eintritt zu Festwochenende und Rockkonzert ist frei.

Die Puppini Sisters – das sind die Italienerin Marcella Puppini und die Engländerinnen Ste- phanie O’Brien und Kate Mullins – gastieren vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Sie lassen in Look und Gestus die Hollywood-Klassiker neu erstehen. Ihr Programm ist eine Hommage an die großen US-Filmklassiker und Musicals wie „Blondinen bevorzugt“, „West Side Story“, „Die oberen Zehntausend“ und „Früh- stück bei Tiffany“, ergänzt durch eigene Inter- pretationen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei der Tourist-Info + Service im Kur- haus, Telefon 06172-178-3710.

300 Fahnen werben für das Jubiläum „100 Jahre Bad“

Schüler Union

diskutierte mit Bellino

Hochtaunus(how). Die Schüler Union, Hes- sens größte politische Schülerorganisation, hat sich bei ihrer alljährlichen Hessentour mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Fraktion im hessischen Landtag Holger Bellino getroffen. Der Landtagsabgeordnete diskutierte mit 35 Mitgliedern und Freunden der Schüler Union in einem Bad Homburger Lokal über verschiedene Themen. Der Schwerpunkt lag auf der inneren Sicherheit sowie dem Links- und Rechtsextremismus.

Aber auch über die Risiken von sportlichen Großveranstaltungen, über die Infrastruktur und die zukünftige Rolle des Frankfurter Flughafens sowie die aktuelle Diskussion um G8 wurde gesprochen. Bellino lobte die Schüler Union: „Der Austausch hat mir gro- ßen Spaß gemacht, da die Denkanstöße der verschiedenen Generationen wichtig sind, um auch andere Blickpunkte zu sehen.“ Damit spielte Bellino auch auf die unterschiedlichen Meinungen zur aktuellen G8-Diskussion an.

Während der Abgeordnete die nun verstärkte Wahlmöglichkeit begrüßt, ist die Schüler Union für die alte G 8-Regelung.

Ein Mitarbeiter der Bad Homburger Firma

„Types on Foil“ beim Anbringen der Werbe-

fahnen. Foto: Lebeau

Drei Motive gibt es für die Fahnen, die für das Jubiläum „100 Jahre Bad“ werben. Foto: leb

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Seite 6 – Kalenderwoche 28 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 12. Juli 2012

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Bad Homburg(eh). An der Accadis Interna- tional School wird ab dem 5. Schuljahr Chi- nesisch unterrichtet. Aber es werden auch Abendkurse für Erwachsene angeboten, die die chinesische Sprache erlernen wollen.

Auch im Rathaus hat man sich entschlossen, Chinesisch zu lernen. Die Stadt knüpft seit letztem Jahr Kontakte zu Lijiang in der Volks- republik China und hat eine Kooperation mit dieser Stadt beschlossen. Bereits im August wird eine Delegation aus Lijiang in Bad Hom- burg erwartet. Und so erschienen Oberbürger- meister Michael Korwisi, die Stadträte Dieter Kraft und Sepp Peklar, sowie Stadtverordnete und städtische Mitarbeiter um in einem Schnupperkurs bei Accadis die Schulbank zu drücken.

Anja Warnecke-Bi unterrichtet seit zwei Jah- ren an der Accadis International School Chi- nesisch. Sie hat Sineologie studiert und be- grüßte ihre neuen Schüler, die allesamt sehr neugierig zu dieser Unterrichtseinheit erschie- nen. „Chinesisch ist schon jetzt eine Weltspra- che. Sie wird von einem Fünftel der Mensch- heit gesprochen und ist die wichtigste Ver- kehrssprache im ostasiatischen Raum“, er- klärte Anja Warnecke-Bi ihren Schülern aus dem Rathaus. „Dabei ist Chinesisch eine der einfachsten Sprachen der Welt, die allerdings ein paar kniffelige Dinge zu bieten hat“, so die Lehrerin weiter. „Ich halte das Erlernen von Chinesisch für unmöglich“, sagte Stadtrat Die- ter Kraft fast resignierend. Anja Warnecke-Bi hielt dies jedoch für eine überzogene Aussage, die auch nicht haltbar sei. Sie tröstete den Stadtrat indem sie erklärte, dass es im Chine- sischen rund 50 000 Schriftzeichen gäbe, die aber selbst ein Chinese nicht alle beherrscht.

„Man bleibt in China in gewisser Weise ein Analphabet“, erklärte Anja Warnecke-Bi. So beschränkt man sich in der Alltagssprache auf

„lediglich“ 3000 Zeichen, wovon es im Hoch- chinesischen „nur“ 400 Silben gibt. Dafür gibt es zum Beispiel keine Deklination oder auch Konjugation, hinsichtlich dieser Sache aber eine Kennzeichnung durch eine Reihe von Er- gänzungswörtern. Jedes Zeichen ist ein Wort oder ein Wortteil. „Für die Aussprache gibt es die Lautumschrift Hanyu Pinyin“, munterte die Lehrerin ihre Schüler auf und meinte damit, dass Chinesisch eine tonale Sprache ist.

So wird zum Beispiel die Ausprache für „A“, in vier verschiedenen Tönen ausgesprochen wobei die Betonung für das Wort von Bedeu- tung ist. Und so fing die Schülergruppe um

Wird Chinesisch die neue Amtssprache im Rathaus?

Ein Ausflug zum

Königsteiner Kurhaus

Bad Homburg(hw). Auf Ausflügen erkunden Bewohner des Rind’schen Bürgerstifts immer wieder schöne Plätze der Region. Mit vielen dieser Orte sind für ältere Menschen Erleb- nisse aus der eigenen Jugendzeit verknüpft.

Erinnerungen werden wach, die für Ge- sprächsstoff und viel Spaß sorgen. Am 19. Juli ab14 Uhr steht ein Besuch der Villa Borgnis auf dem Programm, die der Öffentlichkeit seit 1927 als Königsteiner Kurhaus bekannt ist.

Kaffee und Kuchen, ein Spaziergang durch den Kurpark, ein herrlicher Blick auf die Tau- nusberge und ein bisschen Heimatkunde zum Anfassen erwartet die Bewohner des Rind’schen Bürgerstifts. Falls noch freie Plätze vorhanden sind, können sich Interes- sierte beteiligen. Auskünfte und Anmeldung im Rind’schen Bürgerstift.

den Oberbürgermeister unter Anleitung von Anja Warnecke-Bi an, die ersten chinesischen Wörter zu sprechen. Ein chinesisches Kame- rateam verfolgte hierbei schmunzelnd den Un- terricht.

Zum Schluss der Unterrichtseinheit wurden Zweiergruppen gebildet und man war in der Lage, sich auf Chinesisch zu begrüßen: „Nín hâo! – Guten Tag!“ „Nín hâo! Nín gui xing? – Guten Tag! Wie heißen Sie?“ „Wô xìng Mi- chael Korwisi – Ich heiße Michael Korwisi.“

„Rènshi nìn hên gãoxing – Ich bin sehr er- freut“, antwortete Stadtrat Dieter Kraft. „Zài jiàn – Auf Wiedersehen.“ Das chinesische Ka- merateam verfolgte weiter das Geschehen und ein Kameramann bestätigte, dass man die Gruppe in China verstehen würde.

Oberbürgermeister Michael Korwisi, der sich neben Englisch auch in Französisch, Spanisch oder Russisch unterhalten könnte, meinte nach dem Unterricht, dass es wichtig ist, eine Spra- che zu beherrschen. „Und wenn man nur

‚Guten Tag’ seinem chinesischen Gegenüber auf Chinesisch antwortet, entsteht gleich eine freundliche Situation und schon ist so manche Tür geöffnet“, so der OB.

Jetzt werden Überlegungen angestellt, ob Ac- cadis speziell für die Stadt einen Chinesisch- Kurs anbietet: „Für die neue Amtssprache im Rathaus, wie Oberbürgermeister Michael Kor- wisi scherzhaft meinte.

Bernhard Beus geht in den Ruhestand

Nach fast drei Jahrzehnten Einsatz als Platz- wart im Sportzentrum Nordwest hat Oberbür- germeister Michael Korwisi Bernhard Beus vom städtischen Betriebshof in den Ruhestand verabschiedet. Bernhard Beus wohnte in der Dienstwohnung, die jetzt zum Vereinsheim umgebaut wird. Vielen sporttreibenden Bad Homburgern wird er als kompetenter und hilfsbereiter Platzwart in Erinnerung bleiben.

„Es war nicht immer einfach, es allen recht zu machen, aber ich habe es fast immer ge- schafft“, konnte er Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi berichten.

SPD-AG 60 plus

Bad Homburg(hw). Die Ar- beitsgemeinschaft AG 60 plus der SPD Bad Homburg lädt alle interessierten Bürger zu ihrer monatlichen Zusammen- kunft am Mittwoch, 18. Juli, 18 Uhr, in die Erlenbach-Halle in der Josef-Baumann-Straße 15 ein. Der Kreistagsvorsit- zende Manfred Gönsch wird von seiner Arbeit berichten und dabei auch über den Stand des Baus der neuen Hochtau- nus-Kliniken, die Schulsitua- tion im Kreis sowie das nicht gelöste Thema der Untertunne- lung der PPR-Kreuzung spre- chen. Gäste sind willkommen.

Die Gruppe aus dem Rathaus um Oberbürgermeister Michael Korwisi (rechte Reihe links) lernte bei Anja Warnecke-Bi in der Accadis International School die Grundlagen der chinesi - schen Sprache. Ein chinesischer Kameramann hält das Geschehen fest. Foto: Ehmler

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg pflegt seit rund einem Jahr freundschaftliche Kontakte zur chinesischen Stadt Lijiang.

Oberbürgermeister Korwisi und sein chinesi- cherKollege Ren Bin Zhang haben ein Memo- randum für den Austausch von Schülern, Kul- tur, Wirtschaft und Tourismus ungterzeichnet.

In diesem Jahr soll die erste Bürgerreise statt- finden. Sie geht über zwölf Tage und startet am 2. September. Die ehrenamtliche Koordi- nation für Anmeldungen hat der Stadtverord- nete Rolf Berns übernommen. Er ist erreichbar per E-Mail unter Rolf.Berns@gmx. de sowie telefonisch unter 06172-684920. Die Verant- wortung für den Reiseverlauf liegt bei einer chinesischen Agentur.

Die Stadt Lijiang liegt an den südöstlichen Ausläufern des Himalaja im Nordosten der Provinz Yunnan auf 2400 Metern Höhe und war früher ein wichtiger Rastplatz auf der alten Karawanenroute nach Tibet. Sie hat aufgrund ihrer Lage ganzjährig ein angenehmes Klima.

Ein paar Kilometer von der Altstadt entfernt

liegt der fast 5600 Meter hohe Jadedrachen- Schneeberg. Seilbahnen führen auf mehrere Ebenen des Berges. Die Altstadt von Lijiang ist in die Liste der von der Unesco geschützten Welt-Kulturgüter aufgenommen worden.

Unter anderem werden während der Bürger- reise Kunming, die „Stadt des ewigen Früh- lings“, und die Wirtschaftsmetropole Shanghai besucht. Einer von mehreren Abstechern führt die Bad Homburger Reisegruppe in die Tiger- Sprung-Schlucht, eine der engsten und tiefsten Schluchten der Welt. In den beiden Tagen in Lijiang, die zur freien Verfügung stehen, kann unter anderem auf dem höchsten und größten Golfplatz der Welt gespielt werden.

Die Reise kostet pro Person rund 2650 Euro, wenn mindestens zehn Personen teilnehmen.

Im Preis enthalten sind die Flüge, die Bus- transfers und die Übernachtungen. Die Kos- ten für Golfspielen sind nicht enthalten, ebenso gesonderte Tagesausflüge in Kunming und Lijiang. Verbindliche Zusagen über die Leistungen gibt die veranstaltende Agentur.

Bürgerreise ins chinesische Lijiang

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Donnerstag, 12. Juli 2012 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 28 – Seite 7

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Bad Homburg(hw). Bad Homburg gehört zu den zehn „wertvollsten“ Städten Deutsch- lands, im Rhein-Main-Gebiet belegt die Kur- stadt sogar Platz zwei hinter Frankfurt. Zwei neue Studien belegen diese Stärke der Wirt- schaft gemessen am Börsenwert der ortsansäs- sigen Unternehmen.

Die renommierte Unternehmensberatung Simon + Kucher & Partners errechnet für die börsennotierten Bad Homburger Unternehmen einen Wert von insgesamt 31,2 Milliarden Euro. Das bedeutet Platz zehn in dem jährlich erstellten Ranking deutscher Standorte. Bad Homburg liegt damit vor Großstädten wie Hamburg, Hannover, Mannheim oder Kassel.

Die Millionenstädte Berlin und Köln liegen auf den Plätzen 20 und 21. Angeführt wird die Liste von München, Düsseldorf und Walldorf.

Auch in dem neu aufgelegten ICFX FRM 45, dem Frankfurt-Rhein-Main Index, ist Bad Homburg hervorragend positioniert. Im Städ- teportfolio rangiert Bad Homburg auf Platz

zwei nach Frankfurt und vor Darmstadt, Wies- baden und Maintal auf den Plätzen 3, 4 und 5.

Berücksichtigt werden im ICFX börsenno- tierte Unternehmen mit Hauptsitz oder einer großen Niederlassung im Rhein-Main-Gebiet.

Dieser neue Index ICFX ist entstanden auf Ini- tiative der Frankfurt Rhein Main GmbH Inter- national Marketing of the Region, die sich seit 2005 um die Ansiedlung ausländischer Firmen im Rhein-Main-Gebiet kümmert. Bad Hom- burg ist Gesellschafterin.

Bürgermeister Karl Heinz Krug sieht im Er- gebnis der Studien auch eine Betätigung der städtischen Wirtschaftsförderung: „Größe al- leine zählt nicht für eine wirtschaftsstarke Stadt. Wir pflegen den Bestand, um Bad Hom- burger Unternehmen ideale Entfaltungsmög- lichkeiten zu bieten. Die Ergebnisse sollen für beide Seiten Gewinn bringen. Und wir beob- achten den Markt, um interessante Firmen für den Standort zu gewinnen und die Wirtschafts- kraft unserer Stadt weiter zu stärken.“

Bad Homburg ist eine

der „wertvollsten“ Städte

Karibisches Wochenende

Bad Homburg (hw). Am Wo- chenende 13. bis 15. Juli herrscht karibische Atmo- sphäre: Die Spielbank lädt zum

„Caribbean Weekend“ ein.

Wahrsagerin Susan – als kari- bische Piratin gekleidet – liest am Freitag dem Dreizehnten in einem Zelt die Zukunft der Gäste aus der Hand. Die Ter- mine werden per Los verge- ben. Am Samstag gibt es in der Casino Lounge eine brasiliani- sche Tanzshow als Mitter- nachtsspecial. Ein karibisches Menü und ein Karibik-Cock- tail zum Special-Preis runden das Caribbean Weekend ab.

Während der Sommerferien ist der Eintritt nicht nur in das Au- tomatenspiel frei, sondern auch im klassischen Spiel.

Bad Homburg(leb). Die Homburger Turnge- meinde (HTG), mit 4500 Mitgliedern größter Sportverein der Kurstadt, will seine Turnhalle in der Dorotheenstraße an privat verkaufen und stattdessen ihren Feri-Sportpark am Nie- derstedter Weg um eine Zwei-Feld-Sporthalle erweitern. Mit dem Beschluss, den Hallenneu- bau mit 43 Prozent der Kosten zu unterstützen, hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause grünes Licht für das ehrgeizige Projekt gegeben. Eine Million Euro Zuschuss soll der städtische Zu- schuss maximal betragen.

Seit dem Jahr 2005 nutzt die HTG die ehema- lige Jakobskirche in der oberen Dorotheen- straße als Turnhalle. In den letzten Jahren ist das 300 Jahre alte Baudenkmal zusehends zu einer großen finanziellen Belastung für den Sportverein geworden. Außerdem beklagten sich die dort Sport treibenden Mitglieder über das Fehlen von Parkmöglichkeiten. Der Ver- such, die ehemalige Kirche der Stadt zu ver- kaufen, scheiterte angesichts der Finanzkrise, die auch das einst reiche Bad Homburg ergrif- fen hat. Um den Bau eines zeitgemäßen Sport- halle im Niederstedter Weg zu ermöglichen, ging die HTG deshalb auf die Suche nach einem privaten Käufer. Mittlerweile ist sie fündig geworden. Ein Investor will in der alten

Turnhalle eine Kunstgalerie eröffnen. Dies passe, so das HTG-Präsidium, wiederum gut in die Pläne der Stadt, die Dorotheenstraße zu einer Kulturmeile zu gestalten.

2,3 Millionen Euro soll die neue Sporthalle im Feri-Sportpark am Niederstedter Weg kosten.

Um diese Summe aufzubringen, ist die HTG auf einen städtischen Zuschuss angewiesen, der mit 43 Prozent weit höher ausfällt als es die Sportförderrichtlinien bisher hergaben. Mit dem Beschluss, dass bei Baumaßnahmen mit Kosten von über einer Million Euro auch eine höhere Zuschussquote beschlossen werden kann, haben die Stadtverordneten die Richtli- nie modifiziert. Die Stadt Bad Homburg er- hofft sich durch den Hallenneubau unter an- derem eine Entspannung bei der Belegung der Sporthallen im Stadtgebiet.

HTG-Präsident Ralph Gotta spricht von einem großen Erfolg für die weitere Entwicklung des Vereins.Im Präsidium sei auch an jene Mit- glieder gedacht worden, die weiterhin in der Innenstadt trainieren möchten. Es seien in un- mittelbarer Nähe geeignete Trainingsräume gefunden worden. In einer Versammlung am 4. August will das Präsidium die Mitglieder über das Vorhaben detailliert informieren und den Verkauf der Turnhalle in der Dorotheen- straße zur Abstimmung stellen.

HTG verkauft die alte Turnhalle und baut eine neue Sportstätte

Hochtaunus(how). Alles dreht sich um Lehm am Thementag „Lehm – der Stoff (nicht nur) für Ziegel“, zu dem das Römerkastell Saalburg am Sonntag, 15. Juli, von 10 bis 17 Uhr ein- lädt. Lehm wurde als Baustoff schon in früh- geschichtlichen Zusammenhängen eingesetzt, ebenso wie in heutigen Kulturen. Als Grund- stoff für die Ziegelproduktion ist Lehm schon seit Jahrtausenden bekannt.

Informationen und Mitmachaktionen bestim- men den Tag: In Führungen „Römische Ziegel

Lehm war der Stoff nicht nur für die römischen Ziegel

und Lehm“ um 11, 13 und 15 Uhr gehen die Teilnehmer im Museum auf Entdeckung nach Originalfunden in den Vitrinen des Museums und erfahren, für welche Zwecke Ziegel ver- wendet wurden. An einem Infostand können die Besucher Ziegel aus der römischen, der wilhelminischen und der heutigen Zeit ver- gleichen. Wie Dachziegel gelegt werden, lässt sich an einer Übungskonstruktion ausprobie- ren. Kleine Gegenstände aus Lehm können geformt und dann in der Feuerstelle gebrannt werden. Wie wurden Ziegel hergestellt? Das können Interessierte selber ausprobieren: Sie helfen beim Ansetzen der Lehmmischung und

„streichen“ die Ziegel in rekonstruierten For- men. Dabei können verschiedene Formen aus- probiert und die Ziegel gestempelt werden.

Gebrannt werden sie an diesem Tag nicht, da sie noch trocknen müssen. Das geschieht am Ziegelfest am 15. und 16. September im re- konstruierten Ziegelofen. Die Funktionsweise des Ofens, der sich gerade im Bau befindet, wird an diesem Thementag erklärt. Dabei er- halten die Besucher Einblicke in das Innere des Ofens. Der Fortgang der Bauarbeiten lässt sich den ganzen Sommer über beobachten.

Kinder können sich noch auf eine Spielecke freuen, in der sie mit großen Ziegeln aus Sty- ropor bauen. Außerdem werden kleine Gegen- stände aus Lehm geformt und dann in der Feu- erstelle gebrannt.

Der Eintritt beträgt an diesem Tag sieben Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine Ermäßigungen und Gruppenpreise. Im Eintritt ist die Teilnahme an allen Führungen und Ak- tionen eingeschlossen.

Archäologischer Park und Museum sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Lehm muss vor der Verarbeitung zu Zie- geln getreten werden, was durchaus Spaß ma- chen kann.

Generationen von HTG-Mitgliedern und Schülern haben in der ehemaligen Jakobskirche in der Dorotheenstraße geturnt. Jetzt will der Sportverein das Baudenkmal verkaufen. Foto: leb

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