Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Bad Homburger Woche Bad Homburger
Woche
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17. Jahrgang Donnerstag, 9. August 2012 Kalenderwoche 32
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Bad Homburg. Man braucht nicht unbedingt Jahr für Jahr einen Flug nach Thailand zu buchen, um die Eindrücke von diesem Landes sammeln zu können. Bad Homburg ist die einzige Stadt in Europa, die so enge Kontakte zu Thailand pflegt, dass jedes Jahr ein Thai-Festival stattfindet.
Angefangen hat alles mit dem Bad Homburger Sommer vor knapp zwei Jahrzehnten, als den Partnerstädten Bad Homburgs ein Präsentati- ons-Forum geboten wurde. Da kam die Idee auf, man könne doch auch einmal ein Wo- chenende dem befreundeten Thailand wid- men. Schließlich sind die Beziehungen nicht nur nachhaltig, sondern vor allem augen- scheinlich. 1907 weilte der (damals noch sia- mesische) König Chulalongkorn zu einem Kuraufenthalt in Homburg. Offenbar mit gro- ßem Erfolg, denn aus Dankbarkeit schenkte er der Stadt die Sala Thai, die seither zu einer der prächtigsten Sehenswürdigkeiten inmitten des Kurparks zählt. Vor wenigen Jahren wurde die Tradition intensiviert, denn Bad Homburg er- hielt eine zweite Sala Thai, die in den Salzwie- sen direkt neben der nach Chulalongkorn be- nannten Quelle errichtet wurde. Die diploma- tischen Beziehungen feiern in diesem Jahr sogar schon das 150. Jubiläum, denn bereits 1862 wurde ein Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag abgeschlossen.
Aufgrund der regen Teilnahme der Besucher wurde vor wenigen Jahren „Amazing Thai- land“ aus dem Bad Homburger Sommer aus- gegliedert und findet nun alljährlich vor der Sala Thai Park (in Abgrenzung zur Sala Thai Brunnen) statt. Auch in diesem Jahr waren die Veranstalter die Königlich Thailändische Bot- schaft, das Königlich Thailändische General- konsulat, das thailändische Fremdenverkehrs- büro, die Fluggesellschaft Thai Airways Inter-
national sowie die Kur- und Kongress-GmbH mit einem Team, das unermüdlich im Einsatz ist und für die notwendige Logistik sorgt.
Das Wetter war optimal, besonders in der Phase des Aufbaus der vielen Zelte, in denen die kulinarischen Köstlichkeiten angeboten wur- den, in denen man sich bei Massagen pflegen lassen konnte und in denen man Informationen (Fortsetzung auf Seite 3) Der Umzug der guten Geister wurde zum farbenprächtigen Spektakel beim zweitägigen Festival „Amazing Thailand“ im Kurpark.
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Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 9. August
Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke,Steinbach
Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 10. August
Marien-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 11. August
Nord-Apotheke,Bad Homburg,
Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Sonntag, 12. August
Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431
Franziskus-Apotheke,Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Montag, 13. August
Bären-Apotheke,Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Dienstag, 14. August
Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Mittwoch, 15. August
Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Donnerstag, 16. August
Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke,Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 17. August
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Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag, 19. August
Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19
bis 6 Uhr 06172/19292
Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Sonja Burzin
Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88
06173/68088 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasser-
versorgung 06172/40130
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für Dornholzhausen und
Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 06172-3880940
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen
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Seite 2 – Kalenderwoche 32 H O C H T A U N U S V E R L A G Donnerstag, 9. August 2012
Ausstellungen
„Ästhetik der Natur“,in Zusammenarbeit mit dem Museum Wiesbaden, Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, diens tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Au- gust)
„Feuernetze“–Künstlerbuch und Skulptur von An- ja Harms und Eberhard Müller-Fries, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (18. August bis 9. September)
Arbeiten auf Papiervon Gero Fuhrmann, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 7. Dezember) Bilder von Bettina Imhof aus Friedrichsdorf-Köp- pern, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täg- lich 14-19.30 Uhr (bis 31. August)
Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Hutmu- seum und Sammlung Marienbad, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,
„Heinrich Siesmayer –Gartenkünstler der Gründer- zeit“, Öffnungszeiten siehe oben; Führungen sonn- tags 14 Uhr (12. August bis 14. Oktober)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,
„Romantik in Homburg. Elizas Gartenreich und das Gotische Haus“, Öffnungszeiten siehe oben; Führun- gen sonntags 14 Uhr (12. August bis 28. Oktober)
„Energiesparenim Altbau“ des hessischen Um- weltministeriums, Projekt „Hessische Energiespar- Aktion“, Taunus Sparkasse, Louisenstraße 60 (bis 7.
September)
„150 Jahre Opel. Die Adam Opel AG“,Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende 2012)
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)
„The Dark Knight Rises“
Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 16 + 20 Uhr
„Ice Age 4 –Voll verschoben“
Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 + 17.30 Uhr
„Und wenn wir alle zusammenziehen“
Dienstag + Mittwoch 20 Uhr
„The best exotic Marigold Hotel“
Samstag + Sonntag 20 Uhr
„Lachsfischen im Jemen“
Donnerstag + Freitag 20 Uhr
Freitag, 10. August
Siegerehrungder 10. Bad Homburger Kinder-Olym- piade, Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, Fußgän- gerzone vor der Frankfurter Volksbank, 15 Uhr Rockfestival mit „NAU“ aus Chur/Schweiz und
„Grand Tete“ aus Marienbad/Tschechien, Veranstal- ter: Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, ab 17 Uhr Open-Air-Sommerkonzertmit den „Rodgau Mono- tones“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathaus- platz, 20 Uhr
11. und 12. August
Festwochenende „100 Jahre Bad“mit historischem Handwerkermarkt, Ausstellungen zur Stadt- und Kur- geschichte, Oldtimer-Parade, Präsentation der Part- nerstädte, Verkaufsstände und abendliche Konzerte, Brunnenallee im Kurpark, jeweils 11-18 Uhr, Kinder- spiele wie vor 100 Jahren jeweils 11.17 Uhr (siehe auch Seite 10 in dieser Ausgabe)
Samstag, 11. August
Orgelmatinee,Jasmin Rasch spielt Pachelbel, Bux- tehude und Bach, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr
Konzert „Swingtime im Kurpark“ mit der „Blue no- te Big Band“ und Lars Keitel am Klavier, Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr
Jungtierschau des Kaninchenzuchtvereins H135, Zuchtgelände im Usinger Weg, ab 14 Uhr
Sonntag, 12. August
Straßenflohmarkt vor dem Wirtshaus „Zur Linde“, Lange Meile 32, ab 10 Uhr
Tag der offenen Tür,Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt, Feuerwache, Dietigheimer Straße 12, 10-17 Uhr
Jungtierschau des Kaninchenzuchtvereins H135, Zuchtgelände im Usinger Weg, 10-16 Uhr
Bachfest der SPD Ober-Eschbach, Eschenplatz im Eschbachtal, neben dem Parkplatz Albin-Göhring- Halle, ab 11 Uhr
Konzertmit der A-cappella-Gruppe „Rock4“, Bühne vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr
Dienstag, 14. August
Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr
Mittwoch, 15. August
Vortrag„Francois und Marie Blanc –ein außerge- wöhnlicher Lebensweg“ von Dietmar Biemel, Vor- tragsreihe „Aus dem Stadtarchiv“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr
Freitag, 17. August
Open-Air-Sommerkonzert mit „Meet the Beatles“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, 20 Uhr
„Nacht der Chöre“ mit der „Harmonie“ Linden- holzhausen und „Soundsation“, Lions Club Bad Homburg-Weißer Turm, Kirche St. Marien und Schlosskirche, ab 19.30 Uhr
Eröffnungsfestder Ausstellung „Feuernetze“ mit Le- sungen vom Birgitta Assheuer, Kunstverein Bad Hom- burg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag und Montag keine Vorstellung
„Bis zum Horizont und dann links“
Freitag- Sonntag + Dienstag 20 Uhr
„Hanni und Nanni 2“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Snow White and the Huntsman“
Samstag 17 Uhr
„Kochen ist Chefsache“
Mittwoch 20 Uhr
„Deutschland von oben“
Sonntag 17 Uhr
Ausstellungen
„325 Jahre Friedrichsdorf –Hugenotten –eine neue Heimat“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (12. August bis 20.Dezember; in den Herbstferien geschlossen)
„Landschaften“–Werke von Karin Krantz und Jo- hanna Lapszinsky vom Kunstkreis, Friedrichsdorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24 (bis 14.
September)
Fotografien„Mobilität damals –mit Euphorie und Vollgas in die Ära der unbegrenzten Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen“, Rathaus Friedrichs- dorf, Hugenottenstraße 55 (bis 20. August)
Donnerstag, 9. August
Vortrag mit Diskussion„Mobilität –Zauberwort unserer Epoche?“ von Till Bastian, Initiative Zeitgemäß, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenotten- straße 55, 19.30 Uhr
Werkstattkonzert im Rahmen der Sommeraka- demie, Gesangswerkstatt und Ensembles der Kammermusikwerkstatt, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr
Zauberkunst mit Pit Hartling, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Hof des Instituts Garnier, 21 Uhr
Freitag, 10. August
Präsentation der Ergebnisse der Kreativwoche im Rahmen der Sommerakademie, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 17 Uhr
Live-Musik „Keine Macht den Dosen!“ mit dem
„GlasBlasSing-Quintett“, Friedrichsdorfer Sommer- brücke, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr
11. und 12. August
Seulberger Dippe- und Brunnenfest rund um die evangelische Kirche, Veranstalter: Vereinsring Seul- berg, Eröffnung am Samstag um 15.15 Uhr
Samstag, 11. August
Open-Air-Kino „Eine ganz heiße Nummer“, Frie- drichsdorfer Sommerbrücke, Freibad, Einlass ab 20 Uhr
Sonntag, 12. August
Eröffnung der Ausstellung „325 Jahre Friedrichs- dorf –Hugenotten –eine neue Heimat“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, 15 Uhr
Mittwoch, 15. August
Kindertheater „Das Aschputtelbrödel“ mit dem Theater Kreuz & Quer, Friedrichsdorfer Sommer- brücke, Freibad, 15 Uhr
Live-Musik mit „Slixs“, Friedrichsdorfer Sommer- brücke. Hof im Institut Garnier, 20 Uhr
Donnerstag, 16. August
Kabarett „Langsam werd’ ich ungemütlich“ mit Ste- fan Waghubinger, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr
Freitag, 17. August
Live-Musik mit „The Gypsys“, Friedrichsdorfer Sommerbrücke. Parkdeck am Rathaus, Hugenotten- straße 55, 19.30 Uhr
Samstag, 18. August
Ratshoffestder SPD Köppern, Platz hinter dem alten Rathaus und der ev. Kirche, ab 15.30 Uhr
Stadt ruft zum
Fotowettbewerb auf
Bad Homburg (hw). Wer macht das schönste Foto von „100 Jahre Bad“? Die Stadt ruft dazu auf, am Jubiläumswochen- ende 11. und 12. August, den Fotoapparat mitzunehmen und die Veranstaltung mit schönen Bildern zu dokumentieren. „Wir möchten eine schöne Erinnerung an das Fest haben und dabei auch gerne die Ver- anstaltung aus dem Blickwinkel der Be- sucher sehen“, begründet Oberbürgermeister Michael Korwisi seinen Aufruf für den Fotowettbewerb. Er wird gemeinsam mit Kurdirektor Ralf Wolter und einem Vertreter aus dem städtischen Pressereferat in der Jury sitzen und die schönsten Bilder auswählen.
Für den Sieger des Fotowettbewerbs gibt es zwei Tageskarten für Kur Royal, der Zweit- platzierte erhält zwei Tageskarten für die Taunus Therme und an die Plätze drei bis sieben geht jeweils ein Bildband mit Bad Homburger Motiven des Fotografen Gerd Kittel. Die Teilnahmebedingungen sind unter www.bad-homburg.de nachzulesen. Die Bilder sind per E-Mail oder auf CD digital einzureichen. Pro Einsender können drei Fotos eingereicht werden. Einsendeschluss ist Montag, 3. September.
Hochtaunus (how). Vom 17. bis 19. August heißt es wieder „Let’s go Polo“, wenn Deutschlands älteste Privatbank die Berenberg Polo-Trophy in Oberursel präsentiert. „Wir freuen uns sehr, nach der Premiere im Vorjahr wieder einheimische Top-Spieler und Ball- akrobaten aus der Polo-Hochburg Argentinien begrüßen zu dürfen“, sagt Lars Andersen, Niederlassungsleiter der Berenberg-Bank in Frankfurt.
Vier Spitzenteams darunter auch der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft Christopher Kirsch, treten an den drei Spiel- tagen an, um sich spannende und temporeiche Duelle zu liefern.
Das Polo-Turnier vor den Toren Frankfurts ist eines von fünf Turnieren, das die Berenberg- Bank in Deutschland durchführt, und es ist Teil der German-Polo-Tour, einem Zusam- menschluss der bedeutendsten Turniere im deutschen Polo. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, Top-Qualität zu zeigen“, so Andersen.
Der Polo-Sport ist eine der ältesten Sportarten der Welt, seine Vorläufer wurden bereits 660 vor Christus gespielt. Die Vorrundenspiele finden am Freitag, 17. August, von 15 bis 18 Uhr statt. Am Samstag und Sonntag sind die Endrundenspiele von 14 bis 17 Uhr zu sehen.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Familientickets für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder gibt es schon für zehn Euro.
Zu finden ist dieser Polo-Platz in der Nieder - stedter Straße in Oberstedten. Bei gutem Wetter sind Parkplätze direkt vor Ort vor-
handen. Bei schlechtem Wetter steht ein Park- platz am Ende der Oberstedter Straße zur Ver- fügung. Ein Bus-Shuttle-Service zum Polo- Platz ist eingerichtet.
Zum zweiten Mal Polo-Turnier vor den Toren Oberstedtens
Die Berenberg-Bank präsentiert vor den Toren Oberstedtens das „Spiel der Könige“.
Donnerstag, 9. August 2012 H O C H T A U N U S V E R L A G Kalenderwoche 32 – Seite 3
SPD-AG 60 plus
Bad Homburg(hw). Die Ar- beitsgemeinschaft 60 plus der SPD Bad Homburg lädt alle in- teressierten Bürger zu ihrer monatlichen Zusammenkunft am Mittwoch 15. August, 18 Uhr, in die Gaststätte „Gut Stubb“ in der Ober-Eschbacher Straße 30 ein. Die Landtagsab- geordnete Petra Fuhrmann wird aus der Arbeit des hessi- schen Landtags berichten.
Gäs te sind willkommen.
Offenes Wohnzimmer
Bad Homburg(hw). Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO), Bad Homburg lädt zum „Offenen Wohnzimmer“ für Montag, 13.
August, Kirchplatz 1 (Altes Rathaus Ober-Eschbach), in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr ein. An diesem Nachmit- tag wird Schwester Ulrike zum Thema „Palliative Pflege“ re- ferieren. Im Anschluss können gerne Fragen gestellt werden.
Ein Fahrdienst ist eingerichtet.
Bei Bedarf unter Tel. 06172- 41480 anrufen.
Jungtierschau
Bad Homburg(hw). Der Ka- ninchenzuchtverein H135 Bad Homburg veranstaltet am Wo- chenende 11. und 12. August seine Jungtierschau mit kleiner Tombola auf dem Zuchtge- lände im Usinger Weg. Geöff- net ist die Ausstellung am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
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Der stellvertretende Generalkonsul für Thailand in Frankfurt, Chanin Khaochan, und Ober- bürgermeister Michael Korwisi durchschnitten das Band zur Eröffnung des Thai-Festivals.
Wohnluxus bei den Römern
Hochtaunus(how). Welchen Luxus konnten sich vornehme Römer in ihren Wohnhäusern leisten? In einer Sonderführung am Samstag, 11. August, um 14 Uhr werden im Römerkas- tell Saalburg zwei Bereiche vorgestellt, die hiervon einen anschaulichen Eindruck vermit- teln. Zunächst der Garten nach römischem Vorbild im Innenhof des Institutsgebäudes;
früher das Wohnhaus des Kommandanten.
Hier können die Besucher die typischen Merk- male römischer Gartengestaltung ablesen und das Wasserbecken mit dem Meereswesenmo- saik bewundern.
Außerdem lernen sie im Ausstellungsbereich des Kommandanturgebäudes das rekonstru- ierte Speisezimmer kennen, das mit einer qua- litätvollen Malerei geschmückt ist. Sie zeigt Szenen aus der griechisch-römischen Mytho- logie wie zum Beispiel die Sage von Dädalus und Ikarus.
Die Führung kostet – zuzüglich zum Eintritt – zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Er-
wachsene, drei Euro für Kinder und zehn Euro für Familien.
„Dädalus und Ikarus“ –Malerei im rekon- struierten Speisezimmer in der Saalburg.
(Fortsetzung von Seite 1)
über Land, Leute und Reisen einholen konnte.
Man hat „Amazing Thailand“ schon erlebt, wie es nahezu im Schlamm unterging, weil es Tage zuvor geregnet hatte. Außerdem gab es Jahre, in denen die Sonne so gnadenlos schien, dass die Bierbänke – wenn überhaupt – nur unter den Sonnenschirmen besetzt waren.
Schließlich spendet die große Wiese vor der Sala Thai keinen natürlichen Schatten. Aber in diesem Jahr lief alles in die richtige Richtung.
Der Boden war trocken, zumal das gesamte Geviert mit Gummimatten abgedeckt war. Die Sonne schien, aber nicht zu heiß, und so wurde das Festival zu einem höchst bemer- kenswerten Erlebnis vor der historischen Ku- lisse der Sala Thai. Neben dem informativen und kulinarisch einladenden Rundgang um die 50 Aussteller-Zelte waren es die Vorführungen auf der Bühne, die immer wieder für Aufsehen sorgten und die Auslöser der Kameras strapa- zierten. Denn das Bild der farbenfrohen Ak- teure mit ihren kunstvollen Masken vor der Sala Thai ist immer wieder ein beliebtes Foto- Motiv.
In diesem Jubiläumsjahr stand im Mittelpunkt des zweitägigen Spektakels der Geisterumzug
„Phi Ta Khon“, für das 20 Frauen und Männer
aus Thailand eingeflogen waren. Die „guten Geister“ trugen handwerklich grandios gear- beitete Masken und prachtvolle Kostüme, die mit zahlreichen Blechdosen und Glocken be- stückt waren. Wer sich trotz des Treibens im Bad Homburger Kurpark weiter danach sehnte, selbst nach Thailand zu reisen, konnte sein Glück bei einer Tombola versuchen, die vom thailändischen Studentenverein in Deutschland organisiert worden war und bei der Flugtickets von Frankfurt nach Bangkok und zurück ausgelost wurden. Auch ein Blick hinter die Kulissen war möglich. Wer wollte, konnte den Maskenbildnern über die Schulter schauen oder sich bei einer Ausstellung einen Überblick über die langjährigen Beziehungen zwischen Thailand (ehemals Siam) und Bad Homburg verschaffen.
Zu Ehren der beiden befreundeten Länder wurden zur Eröffnung am Samstag die beiden Nationalhymnen auf original thailändischen Instrumenten intoniert. Während die thailän- dischen Besucher kräftig mitsangen, blieb es bei der deutschen Hymne völlig stumm im Park. Schließlich schnitten OB Michael Kor- wisi und der stellvertretende Generalkonsul für Thailand in Frankfurt, Chanin Khaochan, das Band durch, um das zweitägige Festival zu eröffnen.
Thailand liegt gleich …
Sommerfest
Bad Homburg (hw). Sein Sommerfest feiert am Freitag, 10. August, um 17 Uhr der Selbsthilfeverein „In Not durch Hirnverletzung (Unfallopfer mit Schädelhirnverletzungen, Hirnblutung, Hirntumor, Schlaganfall, Wachkoma)“ im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Anmeldungen werden noch bis Freitag, 10. August, 12 Uhr unter Tel. 06172- 458139 angenommen
Bad Homburg (hw). Die nächste Ausstellung in der Galerie Artlantis des Kunstvereins Bad Homburg, Tannenwaldweg 6, vom 18. August bis 9. September trägt den Titel „Feuernetze:
Künstlerbuch und Skulptur“ von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries. Geöffnet ist sie freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Beim Eröff- nungsfest am Freitag, 17. August, um 20 Uhr.
spricht Dr. Stefan Soltek, Leiter des Kling- spor-Museums Offenbach, zur Kunst. Lesun- gen kommen von Birgitta Assheuer. Sie ist Sprecherin in Hörfunk und Fernsehen für die Sender der ARD, das ZDF, 3sat, Arte und ORF. Für Hörbuchverlage spricht sie Lyrik, Kurzgeschichten und Romane bekannter Au- toren.
Hölzerne Feuernetze schweben im Raum, be- gegnen dem Rot und Schwarz der riesigen Buchseiten. Künstlerbücher als dreidimensio- nale Objekte und feuergeschwärzte Holz- skulpturen als räumliche Zeichen bilden das Zentrum der Ausstellung. Daneben die strenge Form der Kalevala-Bücher, am Ende Buch- kunst zum Begreifen und Angreifen – alles zu- sammengehalten durch die frappierende Ge- meinsamkeit der Formensprachen einer Buch- künstlerin und eines Bildhauers.
Eine Sonderveranstaltung gibt es am Freitag, 24. August, um 20 Uhr: einen Kalevala-Abend – Bilder, Texte, Klänge zum finnischen Natio- nalepos „Kalevala“ mit Birgitta Assheuer und Albrecht Krause. Der Eintritt ist frei, der Ver- ein freut sich über eine Spende.
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Seite 4 – Kalenderwoche 32 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 9. August 2012
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Bad Homburg(hw). Mit einem ausgezeich- neten 9. Platz im Einradhockey sind die Bad Homburger „Einradblitze“ Harald und Katja Butterweck sowie Lena Fischer von der Ein- radweltmeisterschaft aus Brixen in Italien zu- rückgekommen. Mit ihrem Team „Rhein Main Tornados“ konnten sie trotz erschwerter Be- dingungen durch einen sehr rutschigen Hal- lenboden 24 Teams hinter sich lassen. Ein gro- ßer Erfolg für die drei Sportler! Vom 19. bis 31. Juli maßen sich bei der Einrad-Weltmeis- terschaft 1850 Athleten aus 32 Nationen in 30 Disziplinen. Neben dem Einradhockey traten Harald, Katja und Lena im Slalom an und fuh- ren diesen mit einem Zeitunterschied von ge- rade einmal vier Hundertstelsekunden.
Lena Fischer erreichte in der Altersklasse (weiblich 17-18 Jahre) einen 3. Platz in den Disziplinen Uphill und Downhill. Beide Dis- ziplinen wurden auf der Plose, dem Hausberg Brixens, auf 2000 Meter Meter Höhe ausge- tragen. Beim Uphill-Rennen mussten auf einer Skipiste (Gras) 460 Meter Länge und 80 Hö- henmeter mit dem Einrad erklommen werden.
Beim Downhill-Rennen ging es 5,4 Kilometer bergab über Schotter, Wurzeln und Wiese. Au- ßerdem trat Lena Fischer in den Disziplinen Cross Country (5. Platz), 100 m Rennen (Platz 18) und 10 km-Rennen (38.47min., 11. Platz) an. In der Einrad-Basketball-B-Meisterschaft konnte sie mit ihrem Team einen 5. Platz be- legen.
Katja Butterweck konnte in ihrer Altersklasse (weiblich 19-29 Jahre) einen 5. Platz beim Uphill erzielen. Beim 10 km-Rennen, an dem mehr als 700 Athleten an den Start gingen, si- cherte sich Katja einen ausgezeichneten 8.
Platz (33.08 min.). Außerdem erreichte sie einen 4. Platz beim Jonglierrennen, bei dem 50 Meter jonglierend und möglichst schnell auf dem Einrad zurückgelegt werden müssen.
Durch eine Knieverletzung beim Mountain- Einrad-Hindernis-Parcours konnte sie das 100 m-Rennen nur mit Vorsicht bestreiten. Im Weitsprung reichte es zum 9. Platz. Ein Work- shop, den sie im Rahmen der WM leitete, wurde mit Begeisterung besucht und so man- cher Teilnehmer verließ die Halle, stolz einen neuen Trick gelernt zu haben.
Bad Homburger „Einradblitze“
waren bei der WM erfolgreich
In der sehr stark besetzten Altersklasse (männ- lich 19-29 Jahre) konnte Harald Butterweck im 100 m-Rennen mit 17,8 Sekunden einen respektablen 18. Platz erzielen. Die Starts der Rennen gelangen bei allen drei Bad Hombur- gern problemlos, obwohl diese erstmals mit einer automatischen Frühstarterkennung kon- trolliert wurden. Außerdem kam Harald als Schiedsrichter beim Einradhockey zum Ein- satz und sorgte mit scharfem Blick für faire Spiele.
Neben vielen mitgenommenen Eindrücken und Ideen, sind die drei Sportler nun hochmo- tiviert, neue Einradtricks zu lernen und die weitere deutsche Einradhockey-Ligasaison er- folgreich zu beenden. Wer Lust hat, selber in der Gruppe Einrad zu fahren oder Einrad - hockey zu spielen, bekommt im Jugendkultur- treff E-Werk in der Wallstraße 24 genauere Infos zu Trainingszeiten.
Lena Fischer sowie Harald und Katja Butter- weck kehrten von der Einrad-Weltmeister- schaft in Brixen mit einem 9. Platz und etlichen neuen Tricks zurück.
Schnuppertag für E-Gitarre
Bad Homburg(hw). Am Frei- tag, 10. August, bietet sich die Gelegenheit, in der Volkshoch- schule Bad Homburg, Elisabe- thenstraße 4-8, das Instrument E-Gitarre kennenzulernen und einmal auszuprobieren. Der Profi-Gitarrist und Gitarrendo- zent Andi Saitenhieb zeigt, wie sich die verschiedenen Gitar- ren-Modelle unterscheiden, welche Grundkategorien von E-Gitarren es gibt und welches Zubehör sinnvoll ist. Demons- triert werden die wichtigsten Akkorde, Riffs und Spieltech- niken, die dann nach Lust und Laune ausprobiert werden können. Das Schnupperange- bot ist am Freitag, 10. August, von 12 bis 16 Uhr und kostet 39 Euro. Nähere Infos unter Tel. 06172-925714.
Bad Homburg(eh). Nicht nur in London wird bei den Olympischen Spielen derzeit um Edel- metall gekämpft, auch in der Fußgängerzone der Louisenstraße kann um Medaillen ge- kämpft werden: Während in London drei Wo- chen lang um olympisches Gold gekämpft wird, können Kinder in drei Altersklassen an einem Tag, am Donnerstag, 9. August, von 14 bis 18 Uhr an 14 Spielstationen bei der 10.
Bad Homburger Kinder-Olympiade im Me- daillen und schöne Preise kämpfen. Jörg Höl- zer, der 1. Vorsitzende der veranstaltenden Ak- tionsgemeinschaft Bad Homburg, ist stolz da- rauf, dass die Kinder-Olympiade in Bad Hom- burg in diesem Jahr ihr zehntes Jubiläum fei- ert: „Die Idee kam damals von Katja Stahlha- cke, der ehemaligen Karstadt-Geschäftsführe- rin“, erinnert sich Hölzer. „Aus dieser Idee ist etwas richtig Gutes entstanden, denn heute nehmen über 1000 Kinder an unserer Kinder- Olympiade teil!“ Die Siegerehrung und die Preisverleihung findet für die Bad Homburger Olympioniken am Freitag, 10. August, um 15 Uhr vor der Frankfurter Volksbank in der Louisenstraße, dem diesjährigen Partner der Kinder-Olympiade, statt.
Auch in den Louisen Arkaden stehen vom 9.
bis 11. August zum Abschluss der Sommerfe- rien die Kinder im Mittelpunkt. Die sportliche Herausforderung ist ja die Kinder-Olympiade der Aktionsgemeinschaft am Donnerstag 9. Au- gust. Nach den eher sportlichen Anstrengungen präsentieren die Louisen Arkaden zum Ab- schluss ab 18.30 Uhr einen ruhigeren, ganz fan- tastischen Programmpunkt für die Kinder und die ganze Familie: das poetische, zirzensische Theater „Schaubudenzauber unterm Himmels- zelt“. Dafür wird der Parkplatz der Einkaufs- passage umgebaut und mit bunten Fahnen ge- schmückt. Im Zusammenhang mit der Kinder- Olympiade werden beim Drogeriemarkt Mül- ler die zur Abschlussveranstaltung eintreffen- den Kinder uberrascht: Ein riesiger Berg aus Puzzleteilen in dem sich 50 goldene Teile be- finden. Jedes steht fur einen kleines Präsent welches sofort mitgenommen werden kann.
Kinder stehen zum Ende der Ferien vier Tage im Mittelpunkt
Abends im Kaufhaus bleiben ist eigentlich verboten. In den Louisen Arkaden ist dies am Freitag, 10. August, tatsächlich erlaubt. 20 Kinder bleiben nach Geschäftsschluss im Muller-Markt und erproben unter Anleitung funf Spielneuerscheinungen.
Graffiti ist eigentlich uberall verboten. In den Louisen Arkaden lernt man den Unterschied zwischen Beschmieren und der Graffiti-Kunst.
Deshalb ist Graffiti am Samstag, 11. August, erlaubt. 20 Kinder erhalten Schutzkleidung und Atemmaske und erproben ihre grafischen Fähigkeiten unter Anleitung eines Graffiti- Künstlers. Zunächst auf Papier mit Stiften, dann auf Papier mit der Spruhdose und schließlich die Mitarbeit am großen gemein- samen Graffiti. Davon erhält jeder Teilnehmer auch einen Teil zum Mitnehmen nach Hause.
Pssst – leise sein – nein, diesmal nicht! Am Samstag, 11. August, um 11.30 und 12.30 Uhr wird gemeinsam gesungen. Nach Herzenslust und unter professioneller Anleitung von Sonja Palm von den „Stierstädter Spatzen“ und der Opernsängerin Bianca Schatte-Herrendorf.
Mit Sonja Palm von den „Stierstädter Spat- zen“ (rechts) und der Opernsängerin Bianca Schatte-Herrendorf kann man am Samstag nach Herzenslust singen.
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Sprechstunden der Ortsvorsteherin Elbert
Ober-Erlenbach (hw). Christl Elbert, die Ortsvorsteherin des Stadtteils Ober-Erlenbach, wird ab dem 15. August von 10 bis 12 Uhr alle 14 Tage eine Sprechstunde für die Ortsbewoh- ner in der Alten Schule abhalten.
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Der Bau eines Büro - gebäudes ist in Bad Homburg nichts Ungewöhnliches. Aber das, was jetzt südlich des Bahnhofs im alten Lok- schuppen entsteht, ist einmalig. Im Inneren des verrotteten, aber denkmal- geschützten Zweckgebäudes entstehen auf 2600 Quadratmetern auf zwei Etagen zeitgemäße Büroeinheiten. Ein moderner Anbau mit fünf Geschossen wird weitere 3600 Quadratmeter Nutzfläche aufweisen.
Bauherr des ungewöhnlichen Projekts ist die Taunus Sparkasse, die vor einigen Jahren eher unfreiwillig zu der Denkmalruine gekommen ist. Erst die Entwicklung des Gewerbegebiets Bahnhof-Süd eröffnete dem regionalen Geld- institut die Chance zur Verwertung des Grund- stücks. Der erste Mieter wird die Dr. Dorn- bach Treuhand-Gesellschaft sein; das konnte die Taunus Sparkasse bereits im vergangenen Jahr verkünden. Mit weiteren Interessenten würden Gespräche geführt, lässt Vorstandsmit- glied Markus Franz wissen. Mittlerweile hat die Stadt Bad Homburg den Bauantrag geneh- migt und die Bauarbeiten sind in vollem Gang.
Ende 2013 soll die Fertigstellung gefeiert wer- den.
Die Taunus Sparkasse investiert 18 Millionen Euro in das Vorhaben. Als Projektsteuerer hat sie die Frankfurter Projektentwicklungsgesell- schaft Groß & Partner gewonnen, zu der eine langjährige Geschäftsbeziehung besteht. Als Generalunternehmer ist die Ed. Züblin AG mit von der Partie. Für die Planung und Gestaltung ist das Frankfurter Architekturbüro Karl Dud- ler zuständig.
Um die Auflagen des Denkmalschutzes zu er- füllen, wird das historische Gebäude unter größtmöglicher Verwendung der vorhandenen Bausubstanz saniert und dient künftig als Hülle für das Bürogebäude im Inneren. Zwi- schen die Dachstreben „schieben“ die Archi- tekten als Reminszenz an die früher dort ab- gestellten Dampflokomotiven zweigeschos- sige rote Bürocontainer, die an den Fronten
Modernes Bürozentrum im alten Lokschuppen
verglast sind. In der Mitte und an der Südseite verlaufen Gänge, die den Blick zum sanierten Dach freigeben. Fünf der in den Erdboden ein- gelassenen Wartungsgruben bleiben erhalten.
Glasabdeckungen machen sie künftig zu Schaufenstern, in denen die Mieter ihre Pro- dukte oder Kunstobjekte präsentieren können.
Auch die Fenster werden aufgearbeitet; was kaputt ist wird den Originalen nachempfun- den. Die Tore an der Nordseite, durch die die Loks bis Ende der 1950er-Jahre auf die nicht mehr vorhandene Drehscheibe fuhren, werden aufgearbeitet und werden offenstehend als Blickfang vor der Glasfassade stehen. Sie standen auch damals fast immer offen, damit der Dampf besser abziehen konnte.
Oberbürgermeister Michael Korwisi zeigte sich hocherfreut, dass der Startschuss an dem im Stil der Neorenaissance gebauten Lok- schuppen gefallen ist. Es handele sich um ein einmaliges und sehr bedeutendes Kulturdenk- mal. Außer in Bad Homburg existierten in Hessen nur noch zwei historische Bauwerke dieser Art. Zuvor hatte Landrat Ulrich Krebs in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzen- der der Taunus Sparkasse die strengen Vorga- ben des Denkmalschutzes kritisiert, die die Kosten nach oben getrieben hätten. Man habe sich letztlich trotz aller Auflagen für das Pro- jekt entschieden, weil Bad Homburg der Stammsitz der Taunus Sparkasse sei. Die Ge- bäude sollen auch nach der Fertigstellung im Besitz des Finanzinstituts bleiben. Um das Projekt kümmert sich federführend neben Di- rektor Gerald Schuler auch noch der ehema- lige Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Hom- berg, der auch als Ruheständler mit seiner Ex- pertise beratend zur Verfügung steht.
Die Stadtverwaltung ist aufgrund schlechter Erfahrungen wieder davon abgekommen, neue Straßen nach neu in Bad Homburg ansässigen Firmen zu nennen. Trotzdem soll das neue Straßenverbindungsstück Dornbachstraße hei- ßen. Schließlich fließt der Dornbach, der auch in diesem Abschnitt renaturiert wird, am alten Lokschuppen vorbei. Die Dr. Dornbach Treu- hand-Gesellschaft wird es freuen. Das Wirt- schaftsprüfungsunternehmen, das allein im Rhein-Main-Gebiet an fünf Standorten präsent ist, wird mit 50 Mitarbeitern von der Nehring- straße an die neue Adresse ziehen. Es wird mit 1600 Quadratmetern mehr als die Hälfte der Bürofläche im Lokschuppen mieten. „Beweg- gründe für den Umzug auf das Gelände sind unter anderem die Verbindung von histori- schem Ambiente und modernem Innenausbau sowie die verkehrsgünstige Lage insbesondere im Hinblick auf den öffentlichen Nahverkehr“, sagte Geschäftsführer Jochen Ball. Auf dem Grundstück wird außerdem ein 144 Autos fas- sender Parkplatz angelegt.
Die Visualisierung zeigt das künftige Entree der Dr. Dornbach Treuhand-Gesellschaft im Lokschuppen. Im Fußboden ist eine der ver- glasten ehemaligen Wartungsgruben zu erken- nen, die zu Ausstellungszwecken genutzt wer- den können.
Es ist nur schwer vorstellbar, dass aus dem verrotteten alten Lokschuppen ein modernes Büro-
gebäude wird. Foto: Lebeau
Das Modell des Lokschuppens zeigt (bei abgenommenem Dach) den ungewöhnlichen Architek- tenentwurf. Die zweigeschossigen roten Büroquader (eine Gipskarton-Holzkonstruktion) sind zwischen den Dachstreben angeordnet –genau dort, wo einst die Lokomotiven standen. Der Neubau links ergänzt das Bürogebäude.
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Vorverkauf für Saalburg-Konzert
Hochtaunus (how). Am Freitag, 17., und Samstag, 18., veranstaltet der Förderverein des Lions Clubs Friedrichsdorf-Limes sein tradi- tionelles Saalburg-Konzert mit dem Landesju- gendsinfonieorchester Hessen jeweils um 20 Uhr in der Principia des Römerkastells Saal- burg, Einlass ab 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 25 Euro.
Seit 35 Jahren zeichnen sich die Saalburgkon- zerte durch drei Merkmale aus: Ihren Erlös verwendet der Lions Club Friedrichsdorf- Limes für wohltätige Zwecke, sie bieten eine unnachahmliche Atmosphäre in den Mauern des Römerkastells und schließlich bringen die Programmgestalter immer eine kongeniale Mischung aus bekannten Stücken und aus Ra- ritäten der Musikliteratur zu Gehör.
Das Konzert wird wieder von dem aus Schü- lern bestehenden Landesjugendsinfonieor- chester Hessen gestaltet. Damit verfolgt der Lions Club weiterhin sein Ziel, im Saalburg-
Konzert jugendlichen Musikern einen öffent- lichen Auftritt zu ermöglichen.
Die jungen Musiker werden unter der Leitung der Dirigenten Nicolás Pasquet (Freitag) sowie Antonio Méndez (Sonnabend) folgende Stücke spielen: Maurice Ravel: „Ma mère l’oye“; Antonin Dvorak: Konzert für Violon- cello und Orchester, h-moll, op. 104 und Lud- wig v. Beethoven: Sinfonie Nr.5, c-moll, op.
67. Der Solist ist Isang Enders (Violoncello).
Kartenvorverkauf ist an folgenden Vorver- kaufsstellen: Bad Homburg: Tourist Info + Service, Louisenstraße 58 (Kurhaus), Tel.
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Erwerbslosentreff
Bad Homburg(hw). Der Ver- ein „Erwerbslosentreff“ lädt ein zum Treffen am Donners- tag, 16. August, von 16 bis 19 Uhr im Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47. Der Ver- ein unterstützt kostenlos Hartz IV-Empfänger bei Problemen mit dem Landratsamt, begleitet sie zu Gesprächen mit den Fallmanagern und hilft bei der Arbeitssuche.
Ober-Erlenbach (a.ber). Bodentiefe große Fenster mit Blick ins Grüne, hohe, lichtdurch- flutete Räume, überall sonnengelbes Linoleum auf dem Fußboden: Die 98 Kinder der Kinder- tagesstätte Ober-Erlenbach im Emmerichs- hohl können sich wohlfühlen in dem neuen Anbau, der nach neunmonatiger Bauzeit eröff- net wurde. Besonders das neue Kinderbistro, zwischen dem Kindergarten und dem Hort ge- legen, bietet nun endlich den Platz, um allen Kindern im Kindergarten und Hort Essens- plätze offerieren zu können. „Dadurch werden berufstätige Eltern stärker entlastet als bisher“, sagte Oberbürgermeister Michael Korwisi in einer Feierstunde zur Eröffnung.
„Da reißen die doch einfach unser Kletterhaus ab!“ „Und so viele verschiedene Bagger!“: In- tensiv hatten die Kinder mit ihren Erzieherin- nen die Bauphase miterlebt und mit Fotos und Kommentaren auf großen Plakaten kommen- tiert. Was jetzt im Innen- und Außenbereich der Tagesstätte entstanden ist, darauf ist Doris Langer-Weller, die seit 1995 die Kindertages- stätte leitet, stolz. Der neue Anbau, zwischen Hort und Kindergarten gelegen, entstand in der Verlängerung des 1992 errichteten Hort- gebäudes, das ebenfalls komplett saniert wurde.
300 Quadratmeter beträgt nun die Gesamt- nutzfläche des Horts. Neben dem Kinder - bistro, in dem sich alle 75 Kinder des Kinder- gartens und die 23 Hortkinder zum Essen tref- fen können, ist auch eine neue Küche in Ge- werbequalität entstanden. Die Personal- und Büroräume wurden saniert. Gleichzeitig wurde zwischen dem 1972 gebauten Kinder- garten und dem Hort ein großzügiger Verbin- dungsgang geschaffen. Auch er bietet Ausbli- cke auf den Garten mit dem alten Baumbe- stand, der den Kindern ebenso zum Spielen zur Verfügung steht wie das Gelände der be- nachbarten Paul-Maar-Schule, zu dem es einen separaten Zugang für die Kinder gibt.
Das beauftragte Architektenbüro Klaus Leber aus Darmstadt, spezialisiert auf Kindertages- stättenbau, hat auf behindertengerechte Zu-
gänge in allen Gebäudeteilen und zu Terrasse und Garten gedacht.
Wie Architekt Andreas Mainke betonte, ist auch dieser Neubau dem Passivhausstandard angepasst worden. Dreischeiben-Verglasung mit Verschattungsmöglichkeiten, Wärmerück- gewinnung durch die Lüftungsanlage der Küche, Wärmedämmung am Hortgebäude und in Kürze noch ein Mini-Blockheizkraft- werk, das in der gesamten Kita die Warmwas- serbereitung und den Strom produzieren wird:
„Eine sehr erfreuliche, ökologisch-pädagogi- sche Win-Win-Situation“, meinte Oberbürger- meister Korwisi. 700 000 Euro hat die Stadt sich den Umbau kosten lassen.
Wie die Übergänge zwischen Kindergarten und Hort nun barrierefrei sind, so lässt sich jetzt auch das pädagogische Konzept der Kin- dertagesstätte besser verwirklichen: „In der pädagogischen Arbeit sind die Übergänge längst fließend, es gibt keine starren Gruppen mehr, vieles wird gemeinsam oder in wech- selnden, altersübergreifenden Gruppen gestal- tet“, so Langer-Weller. Die Leiterin der Kita ist froh, dass durch das neue Raumangebot die Kinder nun auch gezielter und individueller gefördert werden und durch das Miteinander von jüngeren und älteren Kindern ein Großteil der Ängste auch vor der Schule abgebaut wer- den könnten.
Besonders dem familienorientierten Angebot der Kita kommen die neuen Räumlichkeiten entgegen. Seit 2003 besteht in der Kita Ober- Erlenbach die sogenannte Generationenbrü- cke. Senioren und Familienangehörige der Kinder mit besonderen Fähigkeiten besuchen ein- bis zweimal pro Woche die Kita und ar- beiten gemeinsam mit Kindern und Pädago- ginnen an Projekten. Physiker und Chemiker bieten Experimentieren an, ab September wird in der Kita mit Holz gearbeitet. Nun soll es bald auch eine ständige Kinderbibliothek mit einem Elterncafé geben. Wenn die Außenan- lagen in Kürze fertiggestellt sein werden, wer- den die Kinder dann wissen, wozu die vielen Bagger und Arbeiter angerückt waren.
Die Kita Ober-Erlenbach hat jetzt auch ein Kinderbistro
Bad Homburg(ks). „Schaut Euch doch mal um, wir sind eine richtig große Gemeinde“ rief ein gut gelaunter Edo (Edward) Zanki seinen Gästen beim Open-Air-Sommerkonzert auf dem Rathausplatz zu. Im Laufe der Zeit rückte ihm die Schar derer immer näher, die genau mitkriegen wollte, um was es in seinen Songs gerade ging.
Zanki ist ein Geschichtenerzähler, der in eige- nen Texten Situationen und Gefühle be- schreibt, die er selbst erlebt hat. Er nimmt aber auch Dinge aufs Korn, die ihn ärgern, wie der Beton, der sich überall breit macht. Eine große Rolle spielt die Liebe, die glückliche, die heimliche und verbotene ebenso wie die un- glückliche. „Manche Songs waren ein Hit, ge-
Den Soul in der Stimme
raten dann aber in Vergessenheit. Andere wie- der bleiben beliebt, wie der von den Roten Lippen auf dem Weinglas“, hat der Sänger er- fahren. Darin geht es um Trennung und Ab- schied in der Gewissheit, dass es längst einen anderen Mann gibt, der auf sie wartet. Die Ba- lance zwischen Gefühl und Nüchternheit ist beeindruckend, mit der er eigene und fremde Texte rüberbringt.
Der 1952 geborene Musiker, Produzent und Sänger kroatischer Herkunft hat sich mit den verschiedensten Aktivitäten in der Musikwelt einen Namen gemacht, darunter als musikali- scher Direktor bei „Afrika Afrika“ von André Heller. Manche Stücke sind zusammen mit seinem Bruder Vilko entstanden, einem Be- rufsmusiker, der ihn mit 14 Jahren als Key- boarder in seine Band holte. Ein sehr früher Hit gelang Zanki mit „Fruits of the Night“, den Tina Turner gesungen hat. Auch Ulla Meinecke, Joy Flemming und Peter Horton gehören zu den Künstlern, für die er Songs komponiert hat. Nach wie vor beliebt ist der Hit „Gib mir Musik“, der als Leitfaden über Zankis Leben und Wirken stehen könnte.
Seine vielen Fans schätzen seine voluminöse, perfekte Soul-Stimme, die sich pop-rockig im Quartett seiner Band behauptet, ihm den Chat- gesang und dem Publikum das Mitsingen und rhythmische Mitwippen erlaubt. Wenn Maze Leber am Keyboard, Jörg Dudys an der Gi- tarre, Willy Wagner am Bass und Drummer Mario Garrucio richtig aufdrehen, fliegen die Fetzen. Garantiert haben auch die vielen Grüppchen noch genug mitgekriegt, die es sich am Aufgang zur Fußgängerbrücke gemüt- lich gemacht hatten.
Edo Zanki, der Sänger mit der perfekten Stimme für den Soul, enttäuschte die vielen Musikfreunde nicht, die sich auf dem Rathaus- platz um ihn geschart hatten. Foto: Staffel
Doris Langer-Weller, Leiterin der Kita im Emmerichshohl, ist sich mit OB Michael Korwisi und Architekt Andreas Mainke einig: Die Terrasse vor dem Kita-Neubau ist ein herrlicher Platz.
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