24. Jahrgang Donnerstag, 8. August 2019 Kalenderwoche 32
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Bad Homburger Woche Bad Homburger
Woche
Auflage: 40.500 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
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Am Europakreisel | Bad Homburg
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Von Gerhard Strohmann
Bad Homburg. Zumindest DJ Stefan hatte seinen Humor nicht verloren.
Der Ohrwurm „Always Look On The Bright Side Of Life“ von Monty Python schallte nämlich aus den großen Lautsprecher-Boxen, als sich die knapp 600 Fans nach dem 7:23 (0:7) im Football-Regionalligaspiel zwischen den Bad Homburg Sentinels und den Mainz Golden Eagles am Sonntag auf den Heimweg machten und über die Heimniederlage des Meisterschaftsanwärters diskutierten.
Immer auf die Sonnenseite des Lebens gu- cken, wie der englische Text in etwa in Deutsch übersetzt werden kann – das ist ab sofort die Devise bei den erfolgverwöhnten Sentinels, die gegen Mainz erst die dritte Punktspielniederlage in ihrer knapp vierjähri-
gen Vereinsgeschichte kassierten und ihre Aufstiegsambitionen Richtung GFL 2 damit wohl ad acta legen müssen.
„Die Offense hat bei uns nicht wie gewohnt funktioniert“, legte Bad Homburgs Presse- sprecher Rainer Topf den Finger in die offene Wunde. Es war in der Tat unübersehbar, dass die abstiegsbedrohten Golden Eagles in den entscheidenden Momente stets die besseren Ideen hatten und damit von ihrem überragen- den Quarterback Holger Eichinger zum zwei- ten Saisonsieg geführt wurden.
Wertvollster Adjutant des Mainzer Spielma- chers war Wide Receiver Jermaine Stötzel mit der Nummer 11, der nicht nur den ersten Touchdown zur 7:0-Pausenführung der Gäste markierte (den Erhöhungs-Kick verwandelte Cedric Blankenberger), sondern mit dem drit- ten Touchdown (zum 7:22) dreieinhalb Minu- ten vor dem Ende der knapp dreistündigen Begegnung auch den Sack zumachte.
Für den Endstand zum 7:23 zeichnete wiede- rum Blankenberger per Kick verantwortlich, dem zuvor aus knapp zehn Yards Entfernung auch das eminent wichtige Fieldgoal zum 7:16 gelungen war. Diese drei Punkte trafen die Sentinels ins Mark, denn damit konnten
sie die Partie mit sieben Punkten durch einen Touchdown sowie einen Extra-Kick nicht mehr mit einem einzigen gelungenen Spiel- zug drehen.
Somit blieb es nach 60 effektiven Spielminu- ten bei mageren sieben Punkten der „Wäch- ter“, die allesamt auf das Konto des ehemali- gen Football-Profis Stefan Hickl gingen. Es war das schwächste Ergebnis, das die Foot- baller aus der Kurstadt seit ihrer Gründung
(Fortsetzung auf Seite 3)
Bittere Heimniederlage für die Sentinels
Kein Durchkommen für Leo Udasco von den Bad Homburg Sentinels gegen die starke Defense der Mainz Golden Eagles. Foto: gw
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„Blickachsen 12“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 6. Oktober)
„Flügelschlag“ – Insekten in der zeitgenössischen Kunst, Altana-Kulturstiftung in Kooperation mit dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags und sonntags 10-18 Uhr (bis 13. Oktober)
„Blumen spazieren durchs Tagesblau – Mit Kin- dergedichten durch das Jahr“ – Werke zum „Arche Kinder Kalender, Internationale Jugendbibliothek München, Stadtbibliothek Bad Homburg, Dorotheen- straße (bis 28. September)
„100 Jahre Sattelfabrik Denfeld“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (10. August bis Ostern 2020)
„Unique & United“ – Bilder und Skulpturen von Tanja Bergman, Jacques Gassmann und Sigrún Ólafs- dóttir, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, geöffnet dienstags + freitags 16-19 und sams- tags + sonntags 14-18 Uhr (9. August bis 1. Septem- ber)
„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
„Funny Games“ – Werke von Isabel Franke, Kunst- verein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 11. August)
„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli)
„Acrymalerei auf Buchseiten meets Women Pop Art“ – Werke von Elisabeth Futterlieb, Steigenberger Hotel Bad Homburg, Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75 (bis 17. September)
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Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Spielmobil
für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Kälberstücks- weg, Gartenfeld (bis 16. August); danach Bommers- heimer Weg, Berliner Siedlung (19. August bis 6.
September)
Donnerstag, 8. August
Vorstellung von Münzen und Medaillen, Bad Hom- burger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.45 Uhr
Freitag, 9. August
Vernissage „Unique & United“ – Bilder und Skulp- turen von Tanja Bergman, Jacques Gassmann und Sigrún Ólafsdóttir, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Lesung „Form und Verlust” mit Rainer Wieczorek, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr
Samstag, 10. August
Sommerfest mit Flohmarkt, Alten- und Pflegeheim Haus Luise, Saarstraße 3, 11.30 Uhr
Waldspaziergang mit Dr. Rudolf Hennes, Veranstal- ter: Bürgerinitiative „Rettet den Bad Homburger Stadtwald“, Treffpunkt: Bushaltestelle Landgraf- Friedrich-Platz in Dornholzhausen, 17 Uhr
Sonntag, 11. August
Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Dorothe- enstraße 17, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr Sommertour der Hessenschau mit Bad Homburger Vereinen; Hessische Rundfunk, Live vom Kronenhof, Zeppelinstraße 10, ab 16 Uhr; Sendebeginn 19.30 Uhr
Dienstag, 13. August
Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress-GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr
Samstag, 17. August
Sommerfest, Veranstalter: „Freunde des Carneval“, Vereinsheim, Obergasse 8, 17 Uhr
Sonntag, 18. August
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Al- bin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 9.30 Uhr Sommerbrunch, Veranstalter: Homburger Carneval- verein, Vereinsheim „Herzchen“, Saalburgstraße 30, 10.31 Uhr
meinde Köppern, Gemeindezentrum, Dreieichstraße 20, 19 Uhr
Live-Musik mit Ann Doka, Sportpark, Edouard-Dé- sor-Straße 1, 20 Uhr
Samstag, 17. August
Spaziergang mit Gesprächsrunde „100 Jahre Frau- enwahlrecht – Bekannte Frauen in Friedrichsdorf“
mit Landtagsabgeordneter Elke Barth, Veranstalter:
SPD Friedrichsdorf, Treffpunkt: vor der evangeli- schen Kirche, Hugenottenstraße, 16 Uhr
Live-Musik mit „Dr. Soul & The Chain of Fools“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr
Sonntag, 18. August
Live-Musik mit dem Quintett „Moi Et Les Autres“, Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr
„Zügiger Spaziergang“, Veranstalter: Stadt, Treff- punkt Rathaus, Hugenottenstraße 55, 14 Uhr
Donnerstag, 8. August
Kabaret „Jetzt hätten die guten Tage kommen kön- nen“ von Stefan Waghubinger, Sportpark, Edouard- Désor-Straße 1, 20 Uhr
Freitag, 9. August
Rockabilly-Konzert mit „Hillrockabilly“, Sport- park, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr
Samstag, 10. August
Fest mit Feierstunde „100 Jahre Turnverein Abtei- lung Fußball Burgholzhausen“, Sportgelände an der Peter-Geibel-Straße, 11 Uhr
Samstag, 10., und Sonntag, 11. August
35. Dippe- und Brunnenfest, Veranstalter: Vereins- ring Seulberg, rund um die evangelische Kirche Seul- berg, Alt Seulberg, Samstag ab 15.05 Uhr und Sonn- tag nach dem 9.45-Uhr-Gottesdienst
Mittwoch, 14. August
Kindertheater „Manege frei für Pinocchio“, Freibad Friedrichsdorf, Dr.-Friedrich-Neiß-Straße, 15 Uhr Olympisches Papierfliegen mit Sulinchen, Heimat- museum Seulberg, Alt Seulberg 46, 16-17.30 Uhr Konzert „The Dirty Boogie Orchestra“, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr
Donnerstag, 15. August
Kabarett „Sonst noch was?!“ mit Kai Magnus Sting, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr
Freitag, 16. August
Grillabend, Veranstalter: evangelische Kirchenge-
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Leberkäsjunkie“
Donnerstag - Sonntag 20 Uhr, sowie Samstag + Sonntag auch 17 Uhr
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172-140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder
und Jugendliche 116111
Hilfstelefon
„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111
0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH
Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 8. August
Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Freitag, 9. August
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 10. August
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Sonntag, 11. August
Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Montag, 12. August
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Dienstag, 13. August
Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Mittwoch, 14. August
Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Donnerstag, 15. August
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Freitag, 16. August
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 17. August
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 18. August
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf
Awo-Tagesfahrt nach Mainz
Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) bietet am Mittwoch, 21. August, eine Tagesfahrt in die Landeshauptstadt Mainz an.
Abfahrt ist um 8.30 am Bahnhof, um 8.40 Uhr in der Lorscher Straße und um 8.50 Uhr an der Albin-Göhring-Halle.
Nach der Besichtigung mit Führung der St- Stephan-Kirche mit den weltberühmten Cha- gall-Fenstern besteht die Möglichkeit, den Dom zu besuchen. Eine Einkehr zum Mittag-
essen ist im „Proviantamt“ gegen 12.30 Uhr vorgesehen. Anschließend findet eine einstün- dige Fahrt mit dem Gutenberg-Express durch die Mainzer Altstadt statt. Danach ist Zeit zum Bummeln und Kaffeetrinken. Die Kosten betragen für Nichtmitglieder 30 Euro, für Mitglieder 25 Euro (ohne Mittagessen, inklu- sive Führung und Stadtrundfahrt. Anmeldung unter Telefon 06172-41480. Die Rückkehr nach Bad Homburg wird gegen 18 Uhr sein.
Kunst ist „Ansichtssache“
Gemeinsam mit der Kur-und-Kongress-GmbH haben die Louisen Arkaden das Kunstprojekt
„Ansichtssache“ ins Leben gerufen. Unter diesem Motto wird die „Bad Homburg Suite“ von Raphael Rack – fünf prägende Kurstadt-Bauten in jeweils zwei Versionen – präsentiert. Einmal realitätsnah und einmal abstrakt verfremdet. Zur Vernissage waren mehr als 70 Kunstinteres- sierte, darunter einige Sammler von Racks Kunst, in den Louisen Arkaden zusammengekom- men. Hier hängen alle zehn Originale. Ein Vortrag des Kunsthistorikers und ehemaligen Mu- seumsdirektors Dr. Friedhelm Häring führte in die Kunst Racks und seine Bad-Homburg-An- sichten ein. Anschließend stand ein Spaziergang zum Kurhaus, zum Kaiser-Wilhelms-Bad und zum Fürstenbahnhof auf dem Programm, wo vergrößerte Reproduktionen der abstrakten Kunstwerke vor den original Gebäuden angeschaut werden konnten. Die Kombination von Original und Abstraktion kann – ebenso wie Racks Werke in den Louisen Arkaden – noch bis
11. August betrachtet werden. Foto: Huber
Bürgersprechtag beim Oberbürgermeister
Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes lädt für Mittwoch, 14. August, zum Bürgersprechtag ins Rathaus ein. Bürger, die ihr Anliegen persönlich mit dem Oberbür- germeister besprechen möchten, haben wäh- rend der Sprechstunde Gelegenheit dazu. Da- mit für alle genügend Zeit eingeplant werden kann, wird um Anmeldung und eine kurze Schilderung des Anliegens bis 12. August per E-Mail an buergersprechstunde@badhom- burg.de gebeten. Die Bürgerbeauftragte setzt sich nach Anmeldeschluss mit den Interes- sierten in Verbindung. Je nach Anmeldelage können Anliegen auch schriftlich durch den Oberbürgermeister oder telefonisch durch die Bürgerbeauftragte beantwortet werden.
Tennisclub lädt zu „Kirdorf Open“
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 10. Au- gust, richtet der Kirdorfer Tennisclub zum zehnten Mal die „Kirdorf Open“, ein Doppel- turnier für Damen und Herren 40, auf der Club-Anlage im Stedter Weg 44 hinter dem Bürgerhaus Kirdorf aus. Traditionell am letz- ten Ferienwochenende um 9 Uhr sollen die ersten Bälle geschlagen werden.
16 Damendoppel und 16 Herrendoppel, vor- wiegend aus dem Hochtaunus- und Wetterau-
kreis sowie aus dem Frankfurter Raum, haben gemeldet. Favoriten bei den Damen sind drei Doppel aus der Verbandsliga-Damen- 40-Mannschaft des TC Obernhain. Bei den Herren gibt es ein eher ausgeglichenes Feld ohne besondere Favoriten. Alle Doppel erhal- ten ein Begrüßungsgeschenk und werden während des ganzen Tages gut verpflegt. Ab 18 Uhr soll der Grill zur Siegerehrung bereit sein. Zuschauer sind willkommen.
Gottesdienste zum Schulanfang
Bad Homburg (hw). Zum Beginn des neuen Schuljahrs und zur Einschulung laden die ka- tholischen und evangelischen Kirchen in Bad Homburg und Friedrichsdorf Schüler, Lehrer und Eltern zu ökumenischen Gottesdiensten ein.Die Gottesdienste sind am Montag, 12. Au- gust, um 8 Uhr für die Friedrich-Ebert-Schule in der Heilig Kreuz-Kirche (Gonzenheim), für die Grundschule Dornholzhausen in der Wal- denserkirche (Dornholzhausen) und für die Ketteler-Francke-Schule in der Gedächtnis- kirche (Kirdorf), Weberstraße.
Um 9.30 Uhr ist der Gottesdienst für die Ma- ria-Scholz-Schule in der Gedächtniskirche und für die Landgraf-Ludwig-Schule in St.
Marien (beides Innenstadt). Um 10.30 Uhr folgt der Gottesdienst für die Hölderlinschule und um 17 Uhr für die Humboldtschule – je- weils in St. Marien.
Die Grundschule Köppern hält den Gottes- dienst um 8.30 Uhr in der Aula der Grund- schule, und für die Peter-Härtling-Schule in Friedrichsdorf ist der Gottesdienst um 10.10
Uhr in der Aula der Schule. Die ökumeni- schen Gottesdienste zur Einschulung sind am Dienstag, 13. August, um 8.30 Uhr für die Ketteler-Francke-Schule und die Maria- Scholz-Schule in der Gedächtniskirche, um 8.30 Uhr für die Hölderlinschule in St. Mari- en, um 9 Uhr für die Grundschule Dornholz- hausen in der Herz-Jesu-Kirche (Gartenfeld), um 9.15 Uhr für die Friedrich-Ebert-Schule in der Heilig-Kreuz-Kirche, um 9.30 Uhr für die Landgraf-Ludwig-Schule in St. Marien und um 9.45 Uhr für die Ketteler-Francke-Schule in der Gedächtniskirche.
Um 9.30 Uhr ist der Gottesdienst für das Kai- serin-Friedrich-Gymnasium in der Aula des Gymnasiums.
In der evangelischen Hugenottenkirche (Friedrichsdorf) beginnt um 9 Uhr der Gottes- dienst für die Peter-Härtling-Schule (Fried- richsdorf), um 9.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Köppern für die Grundschule Köp- pern und um 10 Uhr in der St.-Bonifatius- Kirche (Friedrichsdorf) für die Hardtwald- schule Seulberg.
Stammtisch
Bad Homburg (hw). Der Stammtisch der Deutsch- Russischen Brücke findet am Freitag, 9. August, ab 18 Uhr im Tagungsraum des Restaurants „Zum grünen Baum“, Urseler Straße 22, statt. Günter Holle berichtet mit Bildern über den ersten Teil seiner Reise durch die Ukraine.
Ausflug zum alten Bonameser Flugplatz
Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 13. Au- gust, findet für alle interessierten Senioren ein Ausflug zum alten Flugplatz in Bonames statt.
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr die Bushaltestelle Finanzamt. Von dort aus geht es mit dem Bus nach Gonzenheim und dann weiter mit der U- Bahn nach Kalbach. Zu Fuß läuft die Gruppe dann zum alten Flugplatz nach Bonames, wo eine gemeinsame Einkehr im „Towercafé“ ge- plant ist. Der Weg ist für Rollatoren geeignet.
Der Ausflug wird begleitet von Dagmar Dör- höfer-Sünder. Anmeldung und weitere Infor- mationen unter Telefon 06172-129529.
Awo-Wohnzimmer
Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo), Kirchplatz 1, lädt für Mon- tag, 12. August, von 14.30 bis 16.30 Uhr in das „Offene Wohnzimmer“ ein. Die Grü- nen Damen berichten über ihre Arbeit. Auch Nichtmit- glieder sind willkommen.
Für Gehbehinderte ist ein Fahrdienst eingerichtet, Te- lefon 06172-41480.
Patientenverfügung
Bad Homburg (hw). Der Ortsverband VdK Bad Hom- burg lädt für Samstag, 10.
August, ab 11 Uhr ins Ver- einshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, zum Thema „Patientenverfü- gung“ ein. Anmelden nötig bis Mittwoch, 7. August, un- ter Telefon 06172-1392240.
Sommerfest im Haus Luise
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 10. August, findet das Sommerfest im Alten- und Pflegeheim Haus Luise, Saarstraße 3, in Dornholz- hausen statt. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Gottes- dienst. Anschließend warten auf die Gäste außer einem großen Grill- und Kuchen- büfett eine Hüpfburg für Kinder, ein großer Floh- markt im Park, Live-Musik, Tanzvorführungen sowie ab 14 Uhr die Möglichkeit des Schachspielens mit dem Bad Homburger Schachclub.
(Fortsetzung von Seite 1)
jemals erzielt hatten. Im dritten Quarter fing Hickl einen 40-Yard-Pass von Quarterback Miscovich zum 6:13 in der Endzone und ver- wandelte anschließend auch noch den Erhö- hungskick zum Zwischenstand von 7:13.
Eine gelungene Premiere feierte am Sonntag der ehemalige deutsche Football-National- spieler Marcel Duft. Da der etatmäßige Stadi- onsprecher Kai Salzer mit dem Flag-Football-
Team der Sentinels unterwegs war, sprang der frühere Wide Receiver (unter anderem New Yorker Lions) auf Vermittlung von Sentinels- Vizepräsident Max Schwarz ein – und machte bei seinem Einstand am Mikrofon einen her- vorragenden Job. Deutlich kürzer als gewohnt konnte Jannik Dannhof seine Arbeit auf dem Spielfeld verrichten, denn der Offense-Liner mit der Nummer 74 auf dem Trikot musste mit einer Verletzung am linken Knöchel vom Platz geführt werden und erhielt im herbeige- rufenen Krankenwagen noch auf der Tartan- bahn vor der Haupttribüne eine ärztlich Erst- versorgung. Die „Spione“ der Regionalliga- Rivalen Montabaur Fighting Farmers, Frank- furt Pirates, Trier Stampers und Kaiserslau- tern Pikes, die auf den überdachten Rängen von Moderator Mike Hanke in der Halbzeit- pause persönlich begrüßt wurden, werden mit völlig neuen Eindrücken von den Sentinels die Heimreise angetreten haben.
Die Football-Festung Sportzentrum Nordwest ist ganz offensichtlich nicht mehr uneinnehm- bar, wie die beidem Heimspiele gegen die Frankfurt Pirates (21:35) und gegen die Mainz Golden Eagles (7:23) gezeigt haben.
„Dann im kommenden Jahr eben nochmals Regionalliga“, nahm Hanke die unerwartete Schlappe gegen die Abteilung des TSV Schott ganz im Sinne von Monty Python nicht weiter tragisch. Noch zweimal haben die heimischen Football-Fans in diesem Monat Gelegenheit, Heimspiele der Bad Homburger Sentinels zu besuchen: am 18. August um 14 Uhr die Par- tie gegen die Trier Stampers sowie am Later- nenfest-Samstag um 13 Uhr das Spiel gegen Spitzenreiter Montabaur Fighting Farmers, für das die Vorbereitungen hinsichtlich des Rahmenprogramms auf Hochtouren laufen.
Bittere Heimniederlage …
Bad Homburgs Quarterback Tim Miscovich sucht eine Anspielstation. Foto: gw
Duftgeranien warten auf Liebhaber
Bad Homburg (ks). Geranien gehören zum beliebten Sommerschmuck in Gärten, auf Ter- rassen und Balkons. Dass sie auch besonders aromatisch riechen und sogar in der Küche Verwendung finden können, ist eine neue Er- kenntnis und einem Besuch in der Schloss- gärtnerei zu verdanken. In einem Glashaus neben der Orangerie stehen schön aufgereiht verschiedene Sorten von Duftgeranien (Pelar- gonien) und warten auf Liebhaber. Sie seien im Schlosspark Charlottenburg, in Nymphen- burg und von anderen Gärtnern wiederent- deckt und gezüchtet worden, berichtete Schlossgärtner Peter Vornholt.
Diese „historischen“ Pflanzen hätten Schloss- herren einst von ihren Kultur-Reisen mitge- bracht, die nun auch im Schlosspark von Bad Homburg zur neuen Attraktion geworden sind. Die Pflanzen, deren Blätter nach ver- schiedenen Früchten, Gewürzen und Essen- zen duften, wenn man diese sanft reibt, kön-
nen erworben werden. Kreative Hausfrauen können sie sogar in der Küche verwenden.
Ein kleiner Flyer mit Rezepten wird mitgelie- fert. Man kann eine „Zitronen-Pelargonien- Butter“ damit zubereiten, eine Forelle in Orangen-Pelargonien-Sauce servieren, Apfel- gelee mit Melissen-Pelargonie verfeinern oder ein erfrischendes Pfefferminzsorbet mit einer Handvoll Pfefferminz-Pelargonienblät- ter kreieren.
Ein besonderer Höhepunkt ist der Zitronen- Pelargonien-Kuchen, der mit der Sorte „Ma- bel Grey“ zubereitet wird. Die Blätter werden jeweils gewaschen, dann zerkleinert und kön- nen später auch als Dekoration verwendet werden. Bei einer Einladung der Freundinnen könnte die Hausfrau sogar ein Spiel daraus machen und die Damen raten lassen, welche besondere Zutat im Getränk oder im Kuchen steckt. Auf Geranie kommt vermutlich so schnell keine.
In diesem Glashaus neben der Orangerie warten „historische“ Duftgeranien auf ihre Liebha-
ber. Foto: Staffel
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Ausgeschlossen sind reduzierte Waren, Waren-Bestellungen, Reichs Post Bitter und Kaffee.
Neue Nähkurse in Ober-Erlenbach
Bad Homburg (hw). Im August beginnen neue Nähkurse in der katholischen Kirchen- gemeinde St. Martin im Gemeindehaus in der Martinskirchstraße. In einem gut ausgestatten Nähraum kann unter fachkundiger Anleitung der erfahrenen Damenschneiderin Helga Hau- schild gearbeitet werden. Kinderkleidung, Röcke, Hosen und Kleider sind die Themen.
Jacken und Mäntel sind im Herbst gefragt.
Von Walk- und Jerseystoffen bis zu Seide kommen viele Materialien zum Einsatz. Dazu erhalten die Nähbegeisterten viel Wissen zu Stoffeinkauf, Maschinentechnik und Zubehör sowie Verarbeitungstricks- und tipps von der
Kursleiterin. In netter Atmosphäre tauschen sich die Teilnehmerinnen aus, und es gibt Kaffee dazu. Nähmaschinen, Overlockma- schine und Bügelbrett sind vorhanden.
Die nächsten Kurse beginnen am Donnerstag, 15. August, um 16 Uhr, am Freitag, 16. Au- gust, um 9.30 Uhr sowie am Freitag, 6. Sep- tember, um 16 Uhr (dieser Kurs läuft aus Ter- mingründen nur über vier Einheiten). Eine Kurseinheit dauert zweieinhalb Stunden. Die Kurse eignen sich für Anfänger und Fortge- schrittene. Infos gibt es bei Helga Hauschild unter Telefon 06172-6845884 sowie per E- Mail an hauschild.helga@gmx.de.
Kirdorfer wandern im Hintertaunus
Bad Homburg (hw). Der Kirdorfer Wander- club trifft sich am Sonntag, 11. August, um 9.30 Uhr am Bahnhof zur nächsten Wande- rung. Mit der Taunusbahn geht es nach Wil- helmsdorf. Dort beginnt eine Rundwanderung von zwölf Kilometern Länge. Einkehr ist ge- gen 14 Uhr in der Gaststätte Neumann am Hattsteinweiher. Rückfahrt mit der Taunus- bahn. Gäste und Freunde sind willkommen.
Wanderführer ist das Ehepaar Schellenberg.
Städtepartnerschaftsverein
feiert sein zehnjähriges Bestehen
Bad Homburg (hw). Vor zehn Jahren, am 7.
Juli 2009, gründete sich der Internationale Städtepartnerschaftsverein (ISPV). Entstan- den war er aus der Idee heraus, die neun Städ- tepartnerschaften neu mit Leben zu füllen, da einige Städtepartnerschaften ein sehr ruhiges Dasein führten, andere weiterer Unterstüt- zung bedurften.
2009 gab es bereits die Russische Brücke, die sich bis heute um Peterhof kümmert, für Du- brovnik macht dies die Kroatienhilfe und für Exeter der Kur- und Verkehrsverein. Dies be- deutete aber nicht, dass der Internationale Städtepartnerschaftsverein nur für die sechs anderen Städte – Bad Mondorf, Cabourg, Ma- rienbad, Mayrhofen und Terracina – zuständig sein sollte. Aber gerade diese sechs Städte be- durften in der Zusammenarbeit ein intensive- res Engagement.
So hat der Verein es nach Anlaufschwierigkei- ten geschafft, sich zu positionieren. Der ISPV ist mittlerweile ein fester und zuverlässiger Ansprechpartner und „Mitarbeiter“ der Stadt, wenn es darum geht, die Stadt bei Festivitäten und Jubiläen zu vertreten und zu unterstützen.
Der Verein hat zum Beispiel die Stadt Bad Homburg mit einem Stand auf dem Partner- schaftsmarkt in Cabourg, dem Marché Gour- met in Bad Mondorf, dem Weihnachtsmarkt in Spa sowie auf mehreren Europatagen im
Hochtaunuskreis präsentiert. Spa war von 1956 bis 1962 Partnerstadt von Bad Homburg, mittlerweile bestehen wieder Verbindungen.
Vor drei Jahren hat der ISPV die 60-Jahr-Fei- er zum Bestehen des Jumelagerings organi- siert, der 1956 in Bad Homburg gegründet worden war. Seit zwei Jahren hat der IPSV einen festen Sitz im Städtepartnerschaftsring.
Seit vergangenem Jahr gibt es ein gemeinsa- mes Projekt mit der Volkshochschule, bei dem jedes Jahr eine Partnerstadt Bad Homburgs und deren Land das Thema ist. Vergangenes Jahr waren es Marienbad und Tschechien, dieses Jahr sind es Peterhof und Russland. Ein Hauptarbeitsfeld des ISPV sind die alljährli- chen Bürgerreisen. Mehrmals schon ging es nach Marienbad, aber auch Maryhofen, Chur, Bad Mondorf und Cabourg sind Ziele.
Das zehnjährige Bestehen des Vereins ist An- lass, mit den Bürgern am Samstag, 10. Au- gust, von 12 bis 17 Uhr auf dem Kurhausvor- platz zu feiern. Der ISPV wird mit einem In- formationsstand vertreten sein, für Musik aus den Ländern der Partnerstädte sorgt DJ Pa- ram, bekannt für seine Weltmusik von den Joy Dance Veranstaltungen in der Frankfurter Brotfabrik. Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Gegen 15 Uhr wird es einen kleinen Festakt geben, in dessen Rahmen Oberbürgermeister Alexander Hetjes Grußworte sprechen wird.
Isra Mahanajim läuft allen davon
Bad Homburg (hw). „Ist das jetzt wirklich passiert?“ Die Überraschung stand der Bad Homburger Windhundzüchterin Dr. Sabine Schlenkrich ins Gesicht geschrieben, als ihre dreijährige Sloughihündin Isra Mahanajim im Finale des wichtigsten Rennens des Deutschen Windhundzucht- und Rennverbands (DWZRV) als Erste über die Ziellinie lief und damit den begehrten Titel „Verbandsrennsiegerin 2019“
nach Bad Homburg brachte.
Mit diesem Erfolg war nicht zu rechnen gewe- sen, obwohl Isra in der Vergangenheit bereits beachtliche Erfolge erzielen konnte. 2018 wur- de sie Coursing–Europasiegerin, zuvor war sie bereits in Rekordzeit Deutscher Jugendchampi- on im Ausstellungsbereich geworden, und im Frühjahr konnte sie als Vize-Europacoursing- siegerin in Estland an ihren Vorjahreserfolg an- knüpfen.
Zum Renntraining blieb jedoch zum Saisonbe- ginn wenig Zeit, denn es tummelten sich seit Anfang April zwölf putzmuntere Sloughiwel- pen aus zwei Würfen in Haus und Garten der glücklichen Züchterin, die sich umso mehr über den Erfolg freut. „Der Titelgewinn bestätigt mich in meiner Zuchtstrategie, sowohl schöne
als auch leistungsstarke Hunde zu züchten und die sportlichen Anlagen außer dem klassischen Bahn- und Coursingtraining auch durch mög- lichst viel Freilauf zu stärken“, so Schlenkrich.
Ein Erfolgsrezept, das offensichtlich aufgeht, denn beim Verbandssiegerrennen kam Isras Mama Gulperi Mahanajim, die erst Anfang Ap- ril zum zweiten Mal Mutter von sechs Sloughi- buben geworden ist, als Zweite ins Ziel. Da der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, hat Isras Papa mit dem klangvollen Namen Tall Aziz Najid Min Alamira al Zafira das Verbands- siegerrennen der Sloughi-Rüden gewonnen, sodass beim Fotoshooting zur Siegerehrung ein richtiges Familienbild entstand.
Wer die Bad Homburger Champions und ande- re Windhunde live erleben möchte, hat dazu beim Laternenfest Gelegenheit: Am Laternen- festsamstag, 31. August, findet ab 10 Uhr im Jubiläumspark traditionell eine große Wind- hundzuchtschau statt, die Gelegenheit bietet, sich einen Eindruck über alle im DWZRV ver- tretenen Windhundrassen zu verschaffen. Am Laternenfestsonntag geht es beim Silberpokal- rennen um Schnelligkeit und Ausdauer bei der Jagd nach dem falschen Hasen.
Stolz auf ihre vierbeinigen Sieger: Sabine Schlenkrich mit Isra Mahanajim und Nicole Mörch mit Isras Papa Tall Aziz Najid Min Alamira al Zafira (v. l.). Foto: Matthias Mörch
Vollsperrung in der Frölingstraße
Bad Homburg (hw). Wegen Kanalbauarbei- ten wird die Frölingstraße zwischen Schleuß- nerstraße und Urseler Straße ab Montag, 12.
August, für den Verkehr gesperrt. Die Stadt- buslinie 36 wird von diesem Tag an ab der Haltestelle Frölingstraße über Schleußnerstra- ße, Hessenring, Urseler Straße und Berliner Straße umgeleitet, danach fährt der Stadtbus den regulären Linienverlauf. Die Haltestelle
„Frölingstraße/Schule“ entfällt ersatzlos.
Inga Köhler und Bernhard Meintgens sowie Birgit Schmidt und Ursula Stiehler vom Kirdor- fer Heimatmuseum (v. l.) hinter einer Horex, Baujahr 1938, an der ein original Denfeld- Sattel montiert ist. Bernhard Meintgens hält einen Sattel aus der Denfeld-Produktion in
seinen Händen. Foto: Ehmler
Auch eine Buchungsmaschine aus den 1930er-Jahren ist in der Ausstellung zu sehen. Foto: eh
100 Jahre Sattelfabrik:
Qualität made in Kirdorf
Bad Homburg (eh). Im Kirdorfer Heimatmu- seum, Am Kirchberg 41, wird am Samstag, 10. August, die Sonderausstellung „Qualität made in Kirdorf: 100 Jahre Sattelfabrik Den- feld“ eröffnet. Um 14 Uhr tritt der Spiel- mannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf auf, der erst vor Kurzem sein 125-jähriges Bestehen feiern konnte. Erwartet werden auch viele Motorradfahrer, denen die „Qualität made in Kirdorf“ noch gut in Erinnerung ist.
Denn die Ausstellung widmet sich dem Grün- der und Unternehmer Georg Denfeld, der in Kirdorf als „Schorsch“ bekannt war und noch heute als begnadeter Tüftler gesehen wird.
Der unternehmerische Anfang des damals 18-Jährigen war im Jahr 1919 und galt der Reparatur von Nähmaschinen und dem Um- bau von Herren- zu Damenfahrrädern, da die Nachfrage nach dem Ersten Weltkrieg groß war. Ferner verkaufte er Zubehör für Fahrrä- der und Motorräder in seiner kleinen Werk- statt in der Elisabethenstraße. Dann setzte er auf die Produktion von Sätteln und anderem Zubehör für Motorräder im Stedter Weg. Er erweiterte seine Firma auf die Herstellung von Kofferträgern und Fußrasten. Kriegsbe- dingt wurden Ende der 1930er-Jahre Gummi- matten aus Altreifen für U-Boote und Kübel- wagen, aber auch für den privaten Gebrauch hergestellt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden wieder ausschließlich Sättel, Sitzbänke, Fußrasten und Gepäcktaschen aus Leder und Kunststoff hergestellt. Mit dem Eintritt seines Schwie- gersohns Bernhard Meintgens wuchs die Fir- ma rasant, da nun fast alle Motorradfirmen
Denfeld als Erstausrüster hatten. Ende der 1970er-Jahre begann das Motorradfirmenster- ben, erst Kreidler, dann Zündapp; andere Fir- men reduzierten. Im Verlauf dieser Entwick- lung musste am 27. November 1984 die Firma Denfeld, bei der zeitweise etwa 300 Leute beschäftgt waren, ihre Tore schließen.
In der Ausstellung sind viele Produkte der Fir- ma Denfeld zu sehen, die durch Fotogalerien ergänzt werden. Sichtbar wird auch, wie ne- ben der Werkstatt auch die kaufmännischen Büros in früheren Zeiten ausgesehen haben, denn eine Erika-Schreibmaschine aus den 1930er-Jahren und auch eine Buchungsma- schine aus dieser Zeit sind ausgestellt.
Ursula Stiehler, Birgit Schmidt und Karl Lud- wig Eisner haben die Ausstellung organisiert.
Ursula Stiehler zeigte sich begeistert und meinte zu Bernhard Meintgens, der zusam- men mit Inga Köhler, der Enkelin von Georg Denfeld, zur Präsentation der Ausstellung ge- kommen war: „Sie haben ja ihr eigenes Muse- um geplündert, damit wir alles hier zum 100-jährigen Bestehen im Heimatmuseum Kirdorf zeigen können.“
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Bis Ostern 2020 wird die Ausstellung sonntags und mittwochs von 15 bis 17 Uhr zu sehen sein. Das Kirdorfer Hei- matmuseum öffnet auch auf Anfrage oder or- ganisiert auf besonderen Wunsch individuelle Führungen. Anfragen können an den Vorsit- zenden des Heimatmuseums, Hans Leimeister, unter Telefon 0160-5225047 gerichtet wer- den. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.Mit dem Radel
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 11. Au- gust, geht es mit dem ADFC auf „Biergarten- tour“. Geradelt wird über Neu-Anspach, Wehrheim, Ober-Erlenbach und zurück. Ge- plant ist eine Einkehr in verschiedene Bier- gärten. Der gemütliche Abschluss der Tour ist im Kronenhof geplant. Bei Regen fällt die Tour aus. Start zur etwa 45 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Vereinshaus Dornholz- hausen. Infos gibt es bei Harald Seebach unter Telefon 0176-66644665.
Sommerfest im Jugendzentrum
Bad Homburg (hw). Für Samstag, 24. Au- gust, laden der Hort und das Jugendzentrum Oberste Gärten zum Sommerfest und zur Fei- er des 20-jährigen Bestehens der Einrichtun- gen ein. Beide Einrichtungen in den Obersten Gärten 1 öffnen an diesem Tag von 14 bis ge- gen 19 Uhr ihre Türen für alle. Den Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen bieten die Einrichtungen ein attraktives und abwechs- lungsreiches Programm. Kinder können sich an verschiedenen Aktionen wie Kistenklet- tern, Bullriding oder Aerotrim ausprobieren.
Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen, Leckeres vom Grill und Getränke.
Mit Musik, Worten und Botschaften
Bad Homburg (fch). Das Programm im Jubi- läumsjahr der Pfarrei und Kirche St. Marien ist umfangreich und reich an Höhepunkten.
Ins Jubiläumsjahres gestartet wird am Don- nerstag, 15. August, um 9.30 Uhr und um 19 Uhr mit Gottesdiensten am Fest der Aufnah- me Mariens in den Himmel, dem Namenstag der Pfarrkirche und der Pfarrei. Der Festgot- tesdienst um 19 Uhr beginnt an der ehemali- gen Jakobskirche, den heutigen Jakobshallen.
Es ist der Ort, an dem jahrzehntelang die ka- tholische Gemeinde Homburg ihre Gottes- dienste feierte.
In einer festlichen Prozession werden die Teilnehmer von dort in die Marienkirche zum Festgottesdienst mit musikalischer Gestaltung mit Orgel und Trompete durch das Ensemble
„LaCapella 2.0“ ziehen. Nach dem Gottes- dienst wird im Rahmen eines Empfangs die Skulptur „Mehr als du siehst…“ von Künstler Frank Pompé enthüllt. Am Freitag, 16. Au- gust, findet ab 19.30 Uhr die „Nacht der Chö- re“ des Lions Clubs Bad Homburg-Weißer Turm in der Kirche St. Marien und im Schlosshof statt. Das Konzert wird durch drei
„LaCappella“-Formationen aus Burgholzhau- sen gestaltet. Zu sehen und zu hören sind der zehnköpfige Männerchor „LaCappella Die- Männer“, der Frauenchor „LaCappella 2.0“
und der Mädchenchor „LaCappella nuova“.
Am Sonntag, 18. August, findet ab 11.30 Uhr die Eucharistiefeier zum Kirchweihfest statt.
Gestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchen- chor St. Marien unter Leitung von Kirchen- musiker Bernhard Schmitz-Bernard. Dabei werden das Vortragekreuz, der Messkelch, das Messgewand und das Weihrauchfass aus dem Konsekrationsjahr 1895 Verwendung finden.
Am Sonntag, 25. August, veranstaltet die Fa- milienkirche Herz Jesu der Pfarrei St. Marien gemeinsam mit der Taunus Touristik die zwei- te Familienwanderung zur Ruine Landstein
im Weiltal/Taunus. Los geht es um 10 Uhr am Taunusbahnhof Wilhelmsdorf. Um 13 Uhr be- ginnt der Open-Air-Gottesdienst an der Kir- chenruine. Am Abend steht das Weltkirchen- projekt von Heilig Kreuz, Krankenstation Sabuko/Tansania, im Mittelpunkt eines Kon- zerts in St. Marien. Am 29. August findet um 11 Uhr die Eucharistiefeier in Herz Jesu an- lässlich des 100-jährigen Bestehens des Kir- chenchors St. Johannes/Herz Jesu statt. Das 50-jährige Bestehen der Herz-Jesu-Kirche wird ab 11 Uhr am 13. Oktober gefeiert.
Das Motto des Jubiläumsjahrs „Mehr als du siehst …“ wird durch die Predigtreihe „Christ aus gutem Grund“ vertieft. Sie findet im Sep- tember und Oktober mit Stadträtin Lucia Le- walter-Schoor und der Leiterin des Hauses Mühlberg, Claudia Kück-Jorkowski, statt. Am 17. Oktober liest Ulrich Tukur ab 19.30 Uhr aus seinem Buch „Der Ursprung“ vor, am 20.
Oktober sind ab 11.30 Uhr Ministerpräsident Volker Bouffier und Landtagspräsident Boris Rhein Gäste. Stefan Ohmeis lädt für 5. Okto- ber ab 14 Uhr zu einer Jubiläumswanderung von St. Marien nach St. Johannes mit Kir- chenführung ein.
Der große Pfarreigottesdienst findet mit Ka- tholiken aus allen sechs Kirchorten am 15.
September um 11.15 Uhr im Hof der Maria- Ward-Schule, Weinbergsweg 60, statt. Zu- sammen mit der Aktionsgemeinschaft findet am Erntedankmarktsonntag, 13. Oktober, ein ökumenischer Gottesdienst um 12 Uhr vor dem Kurhaus statt. Am 3. November gibt es ab 11.30 Uhr einen internationalen Gottes- dienst in sechs Sprachen. Am 17. November wird ab 18.30 Uhr zur „Eine-Million-Sterne- Aktion“ des Caritasverbandes eingeladen.
Alle Termine sind im Flyer „St. Marien – Mehr als du siehst…“ aufgeführt. Er liegt in allen Kirchen, Gemeindebüros, im Kurhaus und in vielen Geschäften aus.
Diese beiden Glocken aus dem Jahr 1962 stehen heute vor dem barrierefreien Seiteneingang
der Kirche St. Marien. Foto: fch
Eine Reise in die Vergangenheit der Pfarrkirche St. Marien
Bad Homburg (fch). Wer gut zu Fuß ist, sollte unbedingt ab Donnerstag kommender Woche die Stufen zum Turmzimmer der Pfarrkirche St.
Marien hochsteigen. Dort präsentieren Michae- la Walter und Ewald Lederer die von ihnen zu- sammengestellte Ausstellung „Geschichte der Pfarrkirche St. Marien und der Pfarrei“. Auf historischen Urkunden, Plänen, Bildern und Plakaten hat das Duo die wechselvolle Ge- schichte der Pfarrei und ihrer beiden Bad Hom- burger Kirchen zusammengetragen. Auf die Besucher warten viele spannende Entdeckungen und Informationen zur Geschichte der beiden Jubiläumsdaten 1869 und 1895.
In vorreformatorischer Zeit gab es eine katholi- sche Gemeinde mit einer Liebfrauenkirche un- terhalb des heutigen Schlosses. Sie stand auf der heutigen Einfahrt zur Schlossgarage und wurde abgerissen. 1526 wurde die Kurstadt evange- lisch. Der Pfarrer von Weißkirchen, Dr. Jakob Brand (1776-1833), setzte sich Anfang des 19.
Jahrhunderts für die Homburger Katholiken ohne Kirche ein. 1812 mieten sie von der Refor- mierten Gemeinde die Jakobskirche in der Do- rotheenstraße 5 die heutigen Jakobshallen. Seit 15. August 1812 zelebrierte der Weißkirchener Pfarrer jährlich eine Heilige Messe zu Maria Himmelfahrt in der Jakobskirche. Am 19. No- vember 1869 wurde die Pfarrei Sankt Mariae Himmelfahrt vom Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler (1811-1877) errichtet.
Zum ersten Pfarrer ernannt wurde am 7. Dezem- ber 1869 Alexander Menzel, der Erbauer der heutigen Marienkirche. Bis 1895 feierten die Homburger Katholiken die Heilige Messe in der Jakobskirche. Erst der fünfte Entwurf des Main- zer Architekten und späteren Dombaumeisters Ludwig Becker (1855-1940) fand im Jahre 1888 Akzeptanz. Er hatte eine neugotische Kirche in frühgotischen Bauformen geplant.
Der erste Spatenstich zum Bau der Marienkir- che vollzog Pfarrer Menzel am 2. März 1892.
Am 7. Juni 1892 wurde der Grundstein gelegt.
Er ist zwischen den beiden Turmeingängen zu sehen. Im Juni 1895 trafen die sechs Glocken in der Dorotheenstraße ein. Sie bilden das einzige erhaltene sechsstimmige Glockengeläut im Rhein-Main Gebiet. Am Abend des 13. August 1895 wurde der Limburger Bischof Karl Klein in der Jakobskirche „nach kirchlich vorgeschrie- bener Weise“ empfangen. Einen Tag später be- gann die Konsekration der neuen Marienkirche
durch den Limburger Bischof Dr. Karl Klein um 8 Uhr. Um 11 Uhr begann mit dem Auszug aus der Jakobskirche der Einzug in die neue Kirche.
An den Feierlichkeiten nahmen Kaiserin Fried- rich, Vertreter des hessischen Fürstenhauses, die Homburger evangelische Gemeinde und alle Vertreter der Stadt teil.
Am 15. August 1895, dem Fest Mariae Himmel- fahrt, feierte Bischof Klein in der neuen Marien- kirche ein Pontifikalamt mit Spendung des Sak- raments der Firmung. Damit endeten die drei Festtage der Konsekration. Der Bau der St.-Ma- rien-Kirche und ihre Renovierungen sind in der Ausstellung chronologisch von 1892 bis 2017 dargestellt. Bei der letzten Innenrenovierung 2016/17 wurden alte Schichten freigelegt. Zum Vorschein kamen unter anderem Zeichnungen mit alten Weinreben, Glorienschein und Quad- ratmalerei, die auf Fotos gezeigt werden. Ewald Lederer bietet zudem einen Ausstellungskatalog zum Selbstkostenpreis an.
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Besichtigt werden kann die Ausstellung jeweils sonntags nach den Gottesdiensten von 10.30 bis 13 Uhr, dienstags und don- nerstags von 14 bis 16 Uhr sowie auf Anfrage im Pfarrbüro der Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf, Dorotheenstraße 13, unter Telefon 06172-177040, E-Mail:st.marien@badhomburg.bistumlimburg.de.
Geöffnet hat das Pfarrbüro montags bis frei- tags von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 15 bis 18 Uhr.
Ewald Lederer ist Kurator der Ausstellung im Turm und versierter Kenner der Kirche, deren Innen- und Außenrenovierung er acht Jahre lang begleitete. Foto: fch
Zwei Jubiläen bestimmen das Jahr in der katholischen Pfarrei
Bad Homburg (fch). Die St.-Marien-Kirche gehört neben der evangelischen Erlöserkirche und dem Schlossturm zu den weithin sichtba- ren Wahrzeichen der Kurstadt. Vom 15. Au- gust 2019 bis zum 15. August 2020 lädt die katholische Pfarrei St. Marien Bad Homburg- Friedrichsdorf zum Jubiläumsjahr ein. Das Motto der vielfältigen Veranstaltungen und Gottesdienste lautet „St. Marien – Mehr als du siehst ….“.
Gute Gründe zum Feiern liefern gleich zwei Ereignisse: Die Pfarrei St. Marien feiert das 150-jährige Jubiläum der Gründung der Pfarrei und die 125-jährige Wiederkehr der Konsekra- tion (Weihe) der Stadtpfarrkirche St. Marien in Bad Homburg. Gefeiert wird das Jubiläumsjahr in der aus sechs Kirchorten St. Johannes, Herz Jesu, Heilig Kreuz, St. Marien, St. Bonifatius und St. Josef bestehenden Gesamtpfarrei in Bad Homburg und Friedrichsdorf sowie der der Maria-Ward-Schule und in den Hochtaunus- Kliniken. Auf das Ereignis machen vor der St.- Marien-Kirche in der Dorotheenstraße als äu- ßeres Zeichen bereits Jubiläumsfahnen auf- merksam. Mit vereinten Kräften in die Höhe gezogen haben sie Pfarrgemeinderatsvorsitzen- der (PGR) Gerhard Weisbrich, Pfarrer Werner Meuer, Ortsausschuss- und PGR-Vorsitzende Michaela Walter und Ortsausschussvorsitzende Monika Weyand.
„Katholisches Leben ist seit über 150 Jahren in der Bad Homburger Innenstadt lebendig“, betont Gerhard Weisbrich. „Erst ab 1526 wur- de die Stadt evangelisch.“ Pfarrer Werner Meuer fügt hinzu: „Die Pfarrei wurde am 19.
November 1869 gegründet, die Pfarrkirche am 14. August 1895 konsekriert. Damit ist die Pfarrkirche seit 125 Jahren geistlicher Mittel- punkt für viele Christen.“ Bei der Planung, Organisation und Durchführung des Jubilä- umsjahres haben Pfarrgemeinderat, Pastoral- team und Gemeindeverwaltungsrat eng zu- sammengearbeitet.
Wie geht katholisch?
Im Jubiläumsjahr wollen die Gastgeber ihren Mitgliedern und Besuchern neue Räume öff- nen, indem sie sie zu Begegnungen einladen, ermuntern Neues zu erkunden und offen ge- genüber allen Menschen in beiden Städten zu sein sowie sie in ihrem Glauben zu bestärken.
„Wir wollen Bewährtes in neuer Form zu- kunftsfähig machen, Neues in der Gestalt von Kirche erkunden und initiieren. Dies bezieht sich nicht nur auf unsere Pfarrei neuen Typs.“
Pfarrer Meuer betont: „Kirche wird alle Her-
ausforderungen bestehen. Kirche muss sich aber auch erneuern wie schon so oft in ihrer Geschichte.“
Zu den Programmschwerpunkten gehört die Öffnung der katholischen Pfarrei zur Stadtge- sellschaft, zu den evangelischen Kirchen und anderen Religionen. Zudem soll in Gottes- diensten und spirituellen Veranstaltungen der christliche Glaube gefestigt und in den heuti- gen Kontext von Kirche und Gesellschaft übertragen werden. Eingebunden in die Vor- bereitung der Gottesdienste und Veranstaltun- gen sind bereits viele Ehrenamtliche. Ge- sprächsorte sollen zu Fragen wie „Was macht christlicher Glaube aus?“, „Was ist der
„Mehrwert christlichen Glaubens?“ und „Wie geht katholisch?“ geschaffen werden. Gottes- dienste werden auch außerhalb der Kirchen an Orten wie dem Kleinen Tannenwald, auf dem Herzberg oder im Kurpark gefeiert. Zudem werden Programmpunkte vernetzt mit Institu- tionen der Stadt, der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, den Kultur-Institutionen auf der Dorotheenstraße, dem Hochtaunuskreis und dem Land Hessen.
PGR-Vorsitzender Gerhard Weisbrich, Pfar- rer Werner Meuer, Ortsausschuss- und PGR- Vorsitzende Michaela Walter und Ortsaus- schussvorsitzende Monika Weyand (v. l.) his- sen mit vereinten Kräften die Jubiläumsfah-
nen. Foto: fch
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B A U S C H R E I N E R E IPhilipp: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei...auch die Sommerferien gehen jetzt zu Ende. In meinem Friedrichsdorf merke ich das schon am erhöhten Ver- kehrsaufkommen.
Fritz: Ich bin nur froh, dass es endlich in meinem Schloss ruhiger wird. Ständig die- se Führungen von Touristen in kurzen Ho- sen, Sandalen und auf dem Kopf ein lächer- liches Hütchen.
Ursel: Ich seh’s positiv, in meinem Städt- chen ist wieder mehr los, die Familien keh- ren aus fernen Landen zurück und bevöl- kern meine Vorstadt.
Philipp: Die Parkhäuser sind aber jetzt vol- ler, dafür wird das Schwimmbad leerer.
Fritz: Gut so, die Jugend soll in die Schule gehen, was lernen, vielleicht Landgraf wer- den und nicht im kühlen Nass rumlungern.
Ursel: Herrje, immer was zu meckern, der Herr Landgraf, und dabei nicht bedacht, dass es den Beruf des Landgrafen gar nicht mehr gibt in der heutigen Zeit. Heut- zutage wird man Landrat oder Bürgermeis- ter, oder man lernt gleich was Gescheites.
Philipp: Genau! Ich bin für „Erfinder“. Es gäbe so viel zu erfinden, finde ich.
Fritz: Ich wäre dafür, dass eine bessere Ärztevertretung in der Sommerpause er- funden wird. Irgendwie klappt das nicht so gut, und mancher nicht wirklich schwer Kranke endet in der Notaufnahme, wo er zwar nicht hingehört, aber die Verzweif- lung ihn hintreibt.
Ursel: Oh ja, sogar der Gesundheitsminister will dagegen angehen und die Notaufnah-
men entlasten. Es ist jedoch nicht einfach.
Ich habe gehört, in meinem Oberursel ver- tritt ein Arzt unter Umständen fünf andere, die im Urlaub sind in der Sommerzeit. Wie sol- len er und seine Mitarbeiter das schaffen?
Philipp: Am besten ist da noch gesund blei- ben.
Ursel: Das Mittel musst du aber erst noch erfinden, Philipp, das ewige Gesundheit verschafft.
Fritz: Ich habe da ein gutes Rezept. Kuren im schönen Bad Homburg bei Champag- nerluft, am Schwefelwasserbrunnen und in Schlamm- sowie Solebädern mit anschlie- ßendem Lustwandeln in den romantischen Parks der Kurstadt.
Philipp: Du meinst also „morgens Fango und abends Tango“ hält fit und gesund?
Fritz: Ich weiß natürlich nicht, ob es bei Friedrichsdorfern und Hugenotten wirkt.
Ursel: Und bei Orschelern?
Philipp: Die sind so zäh, die brauchen kei- ne Anwendungen.
Fritz: Aber vielleicht einen Kurschatten.
Ursel: Nein, meine Orscheler sind treue Seelen. Ich glaube, du Fritz solltest aus der Sonne in den Schatten wechseln, deine Aussagen werden immer wirrer.
Fritz: Meinst du damit, ich hätte einen Schatten, einen Sockenschuss, einen nas- sen Hut auf, einen an der Waffel, einen Vo- gel oder ähnliches?
Ursel: So etwas würde ich mir nie anma- ßen!Philipp: Aber ein seltsamer Vogel bist du manchmal schon.
Palmen und eine Flut von Wünschen
Bad Homburg (hw). Die Skulpturenausstel- lung „Blickachsen 12“ verankert zeitgenössi- sche Kunst im öffentlichen Leben und stößt auf rege Resonanz beim Publikum. Im Kur- park sprießen metallische Palmen und ver- breiten kalifornisches Flair (David Zink Yi:
„Washingtonia“), nebenan irritieren drei Fahr- radständer mitten im Grünen, um die sich die Rahmen teurer Räder schlingen (Sofia Hultén:
„This, That, Other“), und auf dem Weg zum Schmuckplatz stößt man auf den riesigen Fuß eines vermeintlich antiken Kolosses (Fredrik Wretman: „Big Half Foot“) – beim Spazier- gang durch die Parkanlangen der Kurstadt trifft man auf zahlreiche der insgesamt 60 zeitgenössischen Skulpturen und Installatio- nen der „Blickachsen 12“, die bereits Tausen- de von Besuchern nach Bad Homburg und in die Rhein-Main-Region gelockt haben.
Ein besonderer Publikumsmagnet ist die be- gehbare Getränkekisten-Röhre des Künstler- Duos Winter/Hoerbelt („Donnerstags ist alles gut“) mit ihrem Ausblick auf die Fontäne des Kurparkweihers. Nur einen Katzensprung da- von entfernt, auf dem Schmuckplatz, findet man die Bronze „Night, Descend“ der schwe- dischen Künstlerin Charlotte Gyllenhammar, die sich schnell zu einem beliebten Fotomotiv entwickelt hat. Schlendert man von dort aus am Weiher vorbei in Richtung des beeindru-
ckenden „Giant Log“ des israelischen Künst- lers Arik Levy, erblickt man bereits von Wei- tem die Installation „Open Source (16:9)“ von Katarina Löfström: In einem Aluminiumrah- men spannte die schwedische Künstlerin ein Netz aus reflektierenden Plättchen, die sich durch Licht und Wind verändern und ein changierendes Bild der umgebenden Natur einfangen. Im Schlosspark sind Yoko Onos
„Wish Trees for Bad Homburg“ von persönli- chen Wunschzetteln der Biennale-Besucher übersät. Auf der gegenüberliegenden Seite der Anlage steht Sirous Namazis „Untitled (fence)“: Was zunächst wie ein schlichter Gartenzaun erscheint, entpuppt sich als Kom- mentar auf übertriebenes Streben nach Sicher- heit und Abschottung. Noch bis zum 6. Okto- ber bespielen die „Blickachsen 12“ Bad Hom- burg und fünf weitere Standorte im Rhein- Main-Gebiet. Außer den regelmäßigen öffent- lichen Führungen können individuelle Füh- rungen sowie eigene Führungen für Kitas, Schulklassen und private Kinder- und Jugend- gruppen vereinbart werden Buchungen per E-Mail an fuehrungen@blickachsen.de oder unter Telefon 06172-6811946.
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Weitere Informationen zur Skulpturenbi- ennale „Blickachsen 12“ gibt es im In- ternet unter www.blickachsen.de.Radrennen: Rennstrecke für den Verkehr gesperrt
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 11. Au- gust, findet in der Kurstadt das Internatio- nales Rundstreckenrennen „Rund um den Kurpark“ statt. Die Streckenführung geht über die Kaiser-Friedrich-Promenade, Schwedenpfad, Paul-Ehrlich-Weg und Kis- seleffstraße. Start und Ziel ist die Kaiser- Friedrich-Promenade in Höhe der Wicker- Klinik. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr und endet um etwa 18 Uhr. Die Renn- strecke ist während dieser Zeit für den Ver- kehr gesperrt, das heißt, alle in den Rund- kurs einmündenden Straßen werden als Sackgasse ausgewiesen.
Während des Radrennens werden alle Bus- se, die das Kurhaus anfahren, bis 20 Uhr über Hessenring und Hindenburgring um- geleitet. Die Haltestellen Kurhaus, Finanz- amt, Höhestraße (außer für Linie 3 Rich- tung Mariannenweg), Ritter-von-Marx- Brücke, Markt, Kaiser-Wilhelms-Bad, Weinbergsweg, Kisseleffstraße und Mari- enbader Platz (für die Linien 3, 6, 7, 17, X26 und 261) entfallen.
Zusätzliche Stopps
Die Linien 2, 3, 6, 7, 12, 17 und 22 halten in Fahrtrichtung Bahnhof zusätzlich an den Haltestellen „Untertor/Friedhof“ in der Die- tigheimer Straße, „Hindenburgring“ und
„Meiereiberg“. Vom Waldfriedhof kommend hält die Linie 3 in der Höhestraße. In der Ge- genrichtung halten diese Linien an den Hal- testellen „Meiereiberg“, „Hindenburgring“
und am „Hindenburgring/Untertor“
(Schlossgartenseite). Die Linien 3, 7 und 17 halten zusätzlich in Fahrtrichtung Untertor im Hessenring Nummer 97. Die Linie 6 fährt vom Amtsgericht zurück über See- dammweg, Friesenstraße, Louisenstraße und Marienbader Platz zum Bahnhof. Die Linien
1, 4, 5 und 11 halten von Dornholzhausen und Gartenfeld kommend Richtung Bahnhof nach der Haltestelle „Engelsgasse“, „Hin- denburgring“ und „Meiereiberg“. In der Ge- genrichtung halten die Busse zusätzlich an
„Meiereiberg“, „Hindenburgring“ und „Hin- denburgring/Untertor“ (Schlossgartenseite).
Die Linie 4 fährt bereits vor dem Untertor in die Heuchelheimer Straße Richtung Garten- feld.
Ersatzhaltestelle Hessenring
Die Linien X26 und 261 werden wie folgt umgeleitet: Von Oberursel kommend fahren die Busse über Urseler Straße, Hindenburg- ring, Saalburgstraße, Heuchelheimer Stra- ße, Hindenburgring und Schleußnerstraße zum Bahnhof und zurück über Hessenring, Hindenburgring, Saalburgstraße, Triftstra- ße, Heuchelheimer Straße und Hindenburg- ring nach Oberursel. Die Linien X26 und 261 halten in beiden Richtungen im „Hin- denburgring/Untertor“ (Schlossgartenseite) und an der Ersatzhaltestelle Hessenring Nummer 97.
Die Linie 54 fährt von Friedrichsdorf kom- mend über Dietigheimer Straße bis Untertor/
Friedhof (Endstation) und zurück über Saal- burgstraße, Triftstraße und Heuchelheimer Straße zur Einstiegshaltestelle Hindenburg- ring/Untertor (Schlossgartenseite) nach Friedrichsdorf. Die Linien 50/51 und 57 wer- den wie folgt umgeleitet: Von Oberursel kom- mend fahren die Busse über Urseler Straße, Hessenring, Thomasstraße, Schöne Aussicht und Marienbader Platz zum Bahnhof und zu- rück über Hessenring und Urseler Straße wei- ter den regulären Linienverlauf. Die Linien 50/51 und 57 halten zusätzlich an der Halte- stelle „Meiereiberg“ (beidseitig) und im Hes- senring Nummer 97.
Ein besonderer Publikumsmagnet ist die begehbare Getränkekisten-Röhre des Künstler-Duos Winter/Hoerbelt mit dem Titel „Donnerstags ist alles gut“.
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