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24. Jahrgang Donnerstag, 15. August 2019 Kalenderwoche 33

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 15. August 2019 Kalenderwoche 33

Die Bläser des Jagdvereins Hubertus aus Bad Homburg übernehmen unter der Leitung von Lioba-Ursula Berlich zum Auftakt des Waldfests die

musikalische „Begrüßung“. Foto: gt

Von Graham Tappenden

Oberursel. Zum 20. Mal wurde nach einem Jahr Pause zum Ende der Schulferien das Waldfest im Oberurseler Schulwald gefeiert.

Der Jagdverein Hubertus aus Bad Homburg, der das Fest mit seinen Hörnern begleitete, begeht sein 60. Bläserjubiläum, und die Alte Leipziger zeigte sich großzügig anlässlich ihres 200. Geburtstags.

Bei zum Teil bewölktem Wetter und frischem Wind eröffeten die Bläser des Jagdvereins Hubertus unter der Leitung von Lioba-Ursula Berlich das Fest mit dem „Sammeln der Jä- ger“, einer „Begrüßung“, dem „Aufbruch zur Jagd“ sowie den Signalen für mehrere Tiere, darunter passenderweise für die Hasen. Die offizielle Festeröffnung vollzog der Vorsitzen- de des Fördervereins, Thorsten Schorr, zu-

sammen mit Brunnenkönigin Pia I. und Ers- tem Stadtrat Christof Fink. Schorr bedankte sich insbesondere bei der Umweltabteilung im Rathaus für die gute Zusammenarbeit und bat um Unterstützung für ein Mitglied des Fördervereins bei der Abstimmung zum

„Deutschen Waldpreis“. Björn Neugebauer hat es in der Kategorie „Förster des Jahres“

unter die letzten drei Förster geschafft. Im In- ternet unter www.deutscher-waldpreis.de läuft die Abstimmung.

Fink erklärte, die Auswirkungen des Klima- wandels seien auch in Oberursel im Wald sichtbar. Durch die Trockenheit und den Bor- kenkäfer müssten viele Bäume entfernt wer- den. Erfreulicherweise habe der Oberurseler Wald jedoch viele Menschen, die sich um ihn kümmern. Drei von ihnen waren gleich in Ak- tion sehen, denn nach der Eröffnung fand am Teich eine Baumfällung statt. Da in diesem Bereich ein fallender Baum viele Schäden an- richten könnte, wurde eine seilunterstützte Baumfällung durchgeführt. Dazu kletterte Philip Morris-Schwebe den Baum hinauf, um zuerst die Äste an der Krone zu entfernen und dann den Stamm Stück für Stück abzusägen.

Unterstützt wurde er von Dominic Braun und BSO-Förster Luis Kriszeleit. Als der Baum in Stücken auf dem Boden lag, gab es ein uner- wartetes Wiedersehen: Philip Morris-Schwe- be freute sich über jemanden aus seinen Tagen an der Stierstädter Grundschule: Brunnenkö- nigin Pia I.

Teichbeobachtungen

Verteilt durch den Schulwald waren verschie- dene Aktivitäten im Angebot. Am Gewässer konnten „Teichbeobachtungen“ mit Netzen gemacht werden. Das Goldwaschen fand ebenfalls statt, aufgrund der aktuellen Wasser- situation allerdings nur zu bestimmten Zeiten.

Beim „Wippen oder Wiegen“ wurden Zollstö- cke auf einer Flasche balanciert und Holz- scheiben gestapelt. In einer anderen Ecke des Walds konnten Fledermäuse aus Holzformen gebastelt werden, und der Bienenzuchtverein war ebenfalls am Fest vertreten. Gebastelt werden konnte auch bei den Pfadfindern vom

Stamm „Graue Bären“. Aus brauner Pappe wurden Igel-Formen ausgeschnitten, darauf konnten Stacheln aus Naturmaterialien ge- klebt werden. Außerdem packten die Pfadfin- der am Nachmittag ihre Gitarre und Liederbü- cher aus und unterhielten mit Lagerfeuer- gesang – allerdings ohne Lagerfeuer – die Besucher. Die „Grauen Bären“ treffen sich jede Woche am Pfadfinderheim neben dem Frohsinnweg. Die genauen Termine sind im Internet unter www.grauebaeren.de zu finden.

Tiere im Taunus

Und neben der historischen Säge hatte auch die Aktion „Lern Ort Natur“ zusammen mit Mitgliedern vom Jagdvereins Hubertus einen Wagen des hessischen Landesjagdverbands mitgebracht. Darin befanden sich präparierte Tiere, die im Taunus gefunden werden kön- nen. Daran konnte den Kindern beispielsweise

(Fortsetzung auf Seite 4)

Waldfest im Zeichen dreier Jubiläen

Philip Morris-Schwebe führt eine seilunter- stützte Baumfällung durch. Foto: gt

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Ausstellungen

„Zeitgeist“ – Fotos von Daniel Klantke, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 30. August)

„Magische Augenblicke“ – Bilder von Silke Baus, Anita Sutphen und Bettina Tschorn, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten (bis 27.

September)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großfl ugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

„Zeichnungen I. aus weiblicher Hand“ – Werke di- verser Künstlerinnen, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 7. September)

Bis 1. September

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Filmfest, Familientag, Yoga, Radtouren und Seifen- kistenrennen. Nähere Infos auf dieser Seite.

Donnerstag, 15. August

Vortrag „Wie verhalte ich mit rechtlich bei Diabetes in Beruf undAlltag?“, Referent: Linda Koppe, Selbst- hilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“, Versöh- nungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr

Bis Samstag, 17. August

Weinsommer, Veranstalter: Stadt Oberursel mit Rheingauer Weinverband, Winzer: Weingut Kreis Hallgarten, Rathausplatz, geöffnet 16-22 Uhr

Freitag, 16. August

Sommerfest mit Tag der offenen Tür und Haus-Füh- rung, Alten-und-Pflege-Heim „Agnes-Geering- Heim“, Hohemarkstraße 166, 14.30 Uhr

Baumspaziergang zur kulturgeschichtlichen Bedeu- tung der Bäume im Park der Klinik Hohe Mark mit der Diplomforstwirtin Dr. Katrin Reichel, Treff- punkt: Kirchsaal der Klinik, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „The Factory“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 16., bis Sonntag, 18. August

Bommersheimer Kerb, Veranstalter: Verein „Ker- beborsche Bommersheim“, „All reset“ Freitag 19 Uhr Festplatz, Samstag 12.30 Uhr Baumstellen, 90er- Party 19 Uhr Burgwiesenhalle, Sonntag Gottesdienst und Frühschoppen

Samstag, 17. August

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Praxis-Vortrag „Sommerbaumschnitt an Obstgehöl-

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 16. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 17. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 18. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Montag, 19. August

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Dienstag, 20. August

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Mittwoch, 21. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 22. August

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 23. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 24. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 25. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 zen“, Kleingärtnerverein Oberursel, Vereinshaus

Ebertstraße 38, 10 Uhr

Nachtöffnung, Veranstalter: Freundeskreis St. Ursu- la, Kirchturm St. Ursula , St.-Ursula-Gasse, 20-23 Uhr

Sonntag, 18. August

Sommerfest, Veranstalter: Kleintierzuchtverein H204 Stierstadt, Züchterheim, Gartenstraße 7 hinter dem Heinrich-Geibel-Platz, 11 Uhr

Mühlenfest, Veranstalter: Verein Naturfreunde, Schuchardtsmühle, Altkönigstraße 53, 11-17 Uhr Sommerparty im Taunabad, Veranstalter: Stadt- werke Oberursel, Altkönigstraße 99, Kinderanimati- on, Nixenschwimmen und Wasser-Laufball ab 11 Uhr, Live-Musik mit „Let the Butterfl y“ ab 12 Uhr Hoffest, Internationale Bund, Kinder-und-Jugend- zentrum, Lange Straße 108, 14-17 Uhr

Musikalische Lesung „Der Baum denkt“ von Saskia Hennig von Lange und Cellistin Shirin Tashibaeva, Veranstalter: Kultur- und Sportförderverein Oberur- sel, Lindenbäumchen, verlängerte Freiligrathstraße, 14 Uhr

Montag, 19. August

Polizeiliche Bürgersprechstunde mit Polizeihaupt- kommissarin Katja Jokiel-Gondek, Rathaus, Raum 503, 16-17.30 Uhr

Donnerstag, 22. bis Samstag, 23. August

Weinsommer, Veranstalter: Stadt Oberursel mit Rheingauer Weinverband, Winzer: Weingut Bickel- maier Oestrich-Winkel, Rathausplatz, geöffnet 16-22 Uhr

Freitag, 23. August

Live-Musik mit „Mac Freyman“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 23., und Samstag, 24. August

Sommer-Highlights, Comedian „Die Schüssel“, Straußwirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 24. August

Sommerfest, Veranstalter: Freiwillige Suchtkran- kenhilfe, Räume des Vereins „Perspektiven“, Albe- russtraße 5, 14 Uhr

Sonntag, 25. August

Bachrechtstaufe, Veranstalter: Steinbacher Pitsche- treter, Freier Platz in Steinbach, 12-18 Uhr

„Tag des Bodens“ im Maislabyrinth „Die Biene Maja“, Veranstalter: Maisgeister, Dr.-Klöß-Weg“ am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, 11- 19 Uhr

Freitag, 16. August

19.30 Uhr Rockkonzert „Das Actionteam“, „Frau Ruth“, „Wunschkind“

im Rushmoor-Park

Samstag, 17. August

16 Uhr „Orscheler Seifenkistenrennen“ durch die Strackgasse, Start vor dem Marktplatz

16 Uhr „Yoga im Park“ im Rushmoor-Park 20 Uhr Filmfest im Rushmoor-Park

Sonntag, 18. August

10 Uhr Expedition per Rad – Landpartie in die südliche Wetterau Teilnahme nur mit Anmeldung!

11 Uhr Frühschoppen mit „Off Time Connection“ im Museumshof

Rockmusik, Seifenkisten und Filme

Rockmusik gibt es beim Orscheler Sommer am Freitag: Die Band „Das Wunschkind“ startet um 20 Uhr auf der Bühne im Rushmoor-Park. Als Studioprojekt entstanden rockt die inzwi- schen auf sechs Musiker angewachsene Band den Rushmoor-Park. „Die Band „Frau Ruth“ ist für Indie und Punk mit Posaune und Syntiesound bekannt. Erlebbar ab 21 Uhr. Danach gibt es noch auf die Ohren von „Das Actionteam“. Die Band sieht sich als „das aufmüpfi gste Strom- gitarren-Quartett im Wimbeldon des Rock’n’Roll seit John McEnroe“. Der Samstag steht unter dem Zeichen der Kiste – der Seifenkiste. Start ist mit dem Kinderrennen ab 16 Uhr am obers- ten Ende der Strackgasse. 25 Starter sind bereits gemeldet. Gegen 19 Uhr startet das Rennen der Erwachsenen. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeit unter www.orschelerseifenkisten- rennen.de. Wer möchte, kann vorher noch entspannen beim „Yoga im Park“ im Rushmoor-Park um 16 Uhr. Dort gibt es ab 20 Uhr das beliebte Orscheler Filmfest (Foto). Bei hoffentlich schönem trockenen Wetter werden interessierte „Leinwand-Fans“ zahlreich erscheinen, um bei Grillgut und Popcorn kurzweilige Filme zu sehen. Musikalisch geht es am Sonntag mit „Off- Time-Connection“ im Museumshof ab 11 Uhr in den beliebten Jazz-Frühschoppen. Eine Land- partie in die südliche Wetterau gibt es zudem per Rad. Hier können Interessierte allerdings nur nach Anmeldung teilnehmen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Orscheler Sommers und in den ausliegenden Programmheften. Foto: Archiv Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den Drei Hasen 26 61440 Oberursel

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Inneboltstraße 116

47506 Neukirchen-Vluyn

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Familienfest mit Kinderspielen und politischen Gesprächen

Oberursel (bg). Jede Menge Spiel und Spaß für die ganze Familie gab es beim traditio- nellen Familienfest der SPD Oberursel. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Vorsit- zende Antje Runge eine große Gästeschar, die es sich zu bester Kaffeezeit unter den großen roten Sonnenschirmen an Tischen und Bänken bequem gemacht hatte.

Das Novum in diesem Jahr war, dass zum Fest auch ein Weinstand vom Weinsommer geöffnet hatte. So waren auf dem Rathaus- platz nicht nur Bierzeltgarnituren und ein großer Spielparcours mit Rollenrutsche und Hüpfburg aufgebaut, der Platz rund um den Jürgen-Ponto-Brunnen war zusätzlich mit Sitzmöbeln und Palmen ausgestattet – ein schönes Wohlfühlambiente, fanden die zahlreichen Gäste. Ein großes Kuchenbü- fett ließ keine Wünsche offen. Beim Kaf- fee, der dazu genossen wurde, handelte es sich um die fair gehandelte „Orschler Boh- ne“. „Ausverkauft“, meldeten die fleißigen Verkäuferinnen erfreut. Und nach Kaffee und Kuchen schmeckte zur Bratwurst, die auf dem Grill nebenan gebraten wurde und reißenden Absatz fand, auch ein Gläschen Wein.

Bei angenehmen Temperaturen wurden in entspannter, lockerer Atmosphäre an den Tischen viele Gespräche geführt. Die Gäste tauschten sich aus über Dinge, die die Oberurseler bewegen. SPD-Magistratsmit- glieder und Stadtverordnete mit Fraktions- vorsitzendem Dr. Eggert Winter an der Spitze gaben Auskunft und nahmen Anre- gungen auf. Gerade bei jungen Familien mit Kindern ist die Brunnenstadt mit ihren guten Verkehrsanbindungen und dem viel- fältigem Angebot an Schulen sehr beliebt.

Wichtiges Anliegen der SPD Oberursel ist daher die Schaffung von preiswertem Wohnraum, in Zeiten steigender Baukosten und teurer Grundstückspreise eine schwie- rige Aufgabe. Die Partei hat daher eine Ar- beitsgruppe „Bauen und Umwelt“ einge- richtet, eine weitere Arbeitsgruppe beschäf- tigt sich mit Fragen rund um die Mobilität.

Im Rahmen ihrer Ferienfraktion hatte dazu die SPD Oberursel gemeinsam der SPD Steinbach die Stellplatzsituation für Fahr- räder und Autos rund um den Bahnhof Weißkirchen/Steinbach unter die Lupe ge- nommen.

Zu den zahlreichen Gästen, die zum Fami- lienfest gekommen waren, zählten auch der Steinbacher SPD-Vorsitzende Moritz Kletzka und Landtagsabgeordnete Elke Barth. Sie kam aus Bad Homburg kli- maneutral mit dem Fahrrad angeradelt.

Nach einem Zwischenstopp auf dem Rat- hausplatz machte sie sich weiter auf den Weg nach Kronberg. Dort hatte die SPD zum Obstwiesenfest eingeladen. „So lerne

ich auch die viele Fahrradwege von Bad Homburg bis Kronberg gut kennen, bei dem Wetter macht das obendrein richtig Spaß“, erklärte sie fröhlich.

Für kleine und größere Kinder gab es bei dem Fest, das vorigen Samstag gefeiert wurde, und nicht am 18. August, wie irr- tümlich angekündigt, Spiele, bei denen es um körperliche Geschicklichkeit, Balance, Kraft und Kreativität ging. Der Renner wa- ren die Rollenrutsche und Hüpfburg. Auch bei Mariella Appelbaum: „Die haben mir am besten gefallen!“ Bei vielen Jungs wie Yaron Hoffmann war die Holzwerkstatt der Favorit. Gemeinsam mit Papa Rainer baute er ein Schiff. Neben mehreren Schiffstypen konnte man auch eine Ritterburg bauen, Si- grid Daniel hatte alle Teile, die dafür ge- braucht wurden, an ihrem Holzstand vorrä- tig. Angeln, Holzbretter, ein Würfelturm und Eierlaufen waren die Angebote für Kindergartenkinder. Grundschulkinder konnten Pedalo fahren, Büchsenwerfen, mit der Wasserpistole zielen üben oder ihre Geschicklichkeit an einer Lochwand aus- probieren. Kathrin Polley verteilte Lauf- zettel, und wer alle Stationen absolviert hatte, bekam als Lohn für seine Mühen ei-

nen Preis. Fraktionsübergreifend, international und gewiss nicht nur politischer Natur ist manches Ge- spräch, das Fraktionsvorsitzender Dr. Eggert Winter (3. v. l.) mit den Gästen führt. Foto: bg Der achtjährige Yaron Hoffmann hat mit Papa

Rainer Hoffmann ein Schiff gebaut. Foto: bg

Attac-Treffen

Hochtaunus (how). Die At- tac-Regionalgruppe Hoch- taunus lädt für Donnerstag, 15. August, um 20 Uhr zum Stammtisch in den Land- gasthof Saalburg, Saalburg 1, ein. Themen sind die staatliche Überwachung der Bürger, ihre zukünftige Existenzsicherung vor dem Hintergrund der Arbeits- platzverluste durch die Digi- talisierung.

Rund um den Kaisertempel

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 18. August, um 9 Uhr starten die Mitglieder vom Wanderclub „Berg Auf Oberstedten“ vom Treff- punkt am Gasthaus „Tante Anna“ mit eigenen Autos nach Lorsbach. Die Tour führt über den Gimbacher Hof und den Gagern Stei- nen weiter zum Kaisertem- pel. Nach einer Einkehr lei- ten Wilfried Spöhrer und Rolf Balsser die Wanderer wieder zum Ausgangspunkt zurück. Es sollte etwas Rucksackproviant mitge- führt werden.

Altes Hospital zu

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, ist von Montag, 19., bis einschließ- lich Freitag, 23. August, we- gen Renovierungsarbeiten geschlossen.

Stammtisch im Seniorentreff

Oberursel (ow). Bei einem Stammtisch in ungezwun- gener Atmos phäre mit inte- ressanten, unterhaltsamen Themen, die von allen ein- gebracht werden können, macht es Spaß, sich auszu- tauschen und neue Leute kennenzulernen. Dafür öff- net der Senio rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, seinen monatlichen Stammtisch am Freitag, 30.

August, von 17 bis 20.30 Uhr. Für Speisen und Ge- tränke wird ein Beitrag in Höhe von acht Euro erho- ben. An meldung ab 20. Au- gust unter Telefon 06171- 585333, per E-Mail an se- niorentreff@oberursel.de oder im Senioren treff mon- tags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12.30 Uhr.

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Vorsicht Schulanfänger!

Hochtaunus (how). Das Schuljahr 2019/2020 hat begonnen. In die Grundschulen des Hoch- taunuskreises wurden am Dienstag etwa 2200 Kinder eingeschult. Mit dem neuen Lebens- abschnitt ergeben sich jedoch für die Schüler auch mögliche Gefahren auf dem Weg zur Schule und nach Hause. Die Polizei wird da- her im öffentlichen Straßenverkehr in den kommenden Wochen wieder mit Kontrollen und präventiven Aktionen dabei sein.

Der Straßenverkehr stellt an alle Verkehrsteil- nehmer und insbesondere an Kinder hohe An- forderungen. Diesen sind Kinder noch nicht gewachsen, weshalb sie regelmäßig und sys- tematisch mit dem Straßenverkehr vertraut gemacht werden müssen. Daher noch einige Tipps der Polizei für Eltern und die Verkehrs- anfänger: Eltern sollen Vorbilder sein, gegen- über Kindern immer mit gutem Beispiel vor- angehen und auch bei der Fahrt mit dem Auto die Verkehrsregeln beachten. Ein sicherer

Schulweg erfordert eine genaue Planung.

Schwierige Stellen wie enge Gehwege und Kurven sowie unübersichtliche Straßenein- mündungen oder Ein- und Ausfahrten sollten gemieden werden. Zur Vermeidung von Ge- fahren kann der Schulweg auch vor dem Start in den Schulalltag geübt werden. Dabei soll- ten die Jüngsten auf Gefahrenstellen hinge- wiesen werden. Am effektivsten ist eine sol- che Übung zu der Tageszeit, zu der auch das Kind später zur Schule gehen wird. Wenn ein Kind gut auf den Schulweg vorbereitet ist, kann es, nach den ersten durch die Eltern be- gleiteten Schulwegen, auch alleine gehen.

Durch unauffälliges Beobachten kann man dabei überprüfen, ob das Kind die Verkehrsre- geln und das Geübte verinnerlicht hat. So vor- bereitete Schulkinder werden schnell zu selbstständigen Verkehrsteilnehmern, und ei- nem sicheren Schulanfang steht nicht mehr im Wege, betont die Polizei.

Anstieg der Arbeitslosigkeit

Hochtaunus (how). Im Juli setzte sich im Agenturbezirk Bad Homburg der saisonal be- dingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten fort. Den prozentual höchs- ten Anstieg gegenüber dem Vormonat gab es bei den unter 25-Jährigen. Hier waren im Juli insgesamt 401 Personen arbeitslos gemeldet.

Insgesamt waren 15 798 Menschen in den Landkreisen Hochtaunus, Groß-Gerau und Main-Taunus arbeitslos gemeldet. Das waren 757 Menschen mehr als im Juni. Die Arbeits- losenquote erhöhte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 3,9 Prozent.

Im Juli waren im Hochtaunuskreis insgesamt 4087 Menschen arbeitslos gemeldet. Das wa- ren 209 Personen mehr (+5,4 Prozent) als im Juni. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 auf 3,4 Prozent. Auch im Juli 2018 hatte sie bei 3,4 Prozent gelegen. 2197 Männer wa- ren im Hochtaunuskreis arbeitslos gemeldet.

Bei den 1890 Frauen war der Anstieg zum Vormonat mit einem Plus von 108 Frauen (+6,1 Prozent) prozentual etwas stärker aus-

geprägt, gegenüber Juli 2018 mit einem Plus von elf Frauen (+0,6 Prozent) niedriger als bei den Männern. Auch bei den Älteren und der Gruppe ohne deutschen Pass gab es gegen- über dem Vormonat und dem Vorjahresmonat einen Anstieg. Während der Zugang offener Stellen mit insgesamt 330 Stellenmeldungen im Juli etwas geringer ausfiel als im Juni (-27 Stellen oder -7,6 Prozent), lag der Stellenbe- stand mit insgesamt 1300 offenen Stellen et- was über dem Niveau des Vormonats.

Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungs- stellen im Hochtaunuskreis belief sich auf 1193. Mit einem Plus von zwei Stellen waren dies etwa so viele wie vor einem Jahr. Auch bei den gemeldeten Bewerbern zeigte sich kaum ein Unterschied zum Vergleichszeit- raum des Vorjahrs – mit 1207 waren es vier junge Menschen mehr. Die Zahl der unver- sorgten Bewerber fiel mit 391 jungen Men- schen etwas höher aus als vor einem Jahr. Ih- nen stehen 500 noch unbesetzte Ausbildungs- stellen gegenüber. Das sind deutlich mehr als im Juli vergangenen Jahres.

Ursel: Na, meine Buben, was macht ihr denn heute Nachmittag? Wollt ihr nicht zum Kaffee zu mir kommen? Es gibt auch ganz was Gutes dazu.

Fritz: Hast du wieder staubtrockene Kekse gebacken?

Ursel: Quatsch, es gibt endlich wieder Leb- kuchen! Und einen Marzipanstollen hab ich auch gleich noch mitgenommen.

Philipp: Au fein, da freu ich mich.

Fritz: Was ist denn das für ein Blödsinn!

Wer will denn jetzt schon Weihnachtslecke- reien? Nur weil der Sommer mal eine kurze Pause macht. Das Zeug können wir im Win- ter noch lang genug essen.

Philipp: Ach ich find das nicht schlecht.

Hmmmm, ein leckerer, saftiger Marzipan- stollen. Sind da auch Rosinen, Zitronat und Orangeat drin? Mir läuft das Wasser im Mund zusammen.

Fritz: Und am besten noch so einen klebri- gen Dominostein dazu. Mir reicht’s schon, wenn es den ganzen Advent vor meiner Haustür in dieser Weihnachtsstadt nach Mandeln und Zuckerwatte müffelt.

Ursel: Jetzt mach uns doch diesen Genuss nicht mürbe. Was gibt es denn mit Mürbe- teig? Oder magst du ein feines Kürbissüpp- chen lieber?

Fritz: Ach dieses abscheuliche Halloween- Spektakel kommt ja auch noch. Und über-

schattet unseren schönen Reformationstag.

Das passt zu diesem komischen Amerika.

Da gibt es doch jede Menge solcher Gru- selgestalten.

Philipp: Der Alexander Graham Bell zum Beispiel. Der hat doch glatt behauptet, dass er das Telefon erfunden hätte. Echt gruseli- ge Anmaßung. Aber immerhin haben die Amerikaner Geschmack. Was haben meine Friedrichsdorfer da Zwieback hinge- schickt.

Ursel: Schon wieder so staubtrockenes Zeug! Wollt ihr nun meine Lebkuchen und den Stollen oder nicht?

Fritz: Ach Ursel, jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt.

Philipp: Ich könnte noch so ein köstliches Osterbrot aus dem Seulberger Heimatmu- seum mitbringen. Unsere Stadtarchivarin hat bestimmt was in meinem früheren Wohnhaus gebunkert.

Fritz: Jetzt treib’s mal nicht zu bunt, Philipp, sonst hol ich noch gefärbte Eier. Die gibt es ja neuerdings nicht nur zur Osterzeit, wie das früher aus gutem Grund so war.

Philipp: Womöglich noch Grie Soß dazu?

Ursel: Wenn ihr wollt, dann machen wir halt zum Kaffee ein Ganzjahres-Drei-Gänge- Menü: ein Kürbissüppchen als Vorspeise, Eier mit Grie Soß als Hauptgericht und zum Dessert einen leckeren Lebkuchen.

(Fortsetzung von Seite 1)

der Unterschied zwischen Geweihträgern und Hornträgern erklärt werden. Neben dem Fa- san, Dachs, Steinmarder und Habicht gab es auch Tiere, die als „invasiv“ beschrieben wur- den, also nicht heimisch im Taunus, aber in- zwischen hier im Wald zu finden sind. Dazu gehören auch der Waschbär und der Marder- hund, der sich als Allesfresser von Obst, Ge- müse und auch kleinen Tieren ernährt.

Aber sie hatten auch lebende Tiere dabei, eine Sammlung von Jagdhunden, darunter Dackel, Terrier, kleine Münsterländer, Weimaraner und Steirische Rauhhaarbracke. Jede Rasse hat besondere Fähigkeiten bei der Jagd, und diese wurden auch erklärt. Der Kleine Müns- terländer wird etwa zum Apportieren bei der Wasserjagd eingesetzt, und zwei Dackel kön- nen zusammen ein Wildschwein festhalten, wenn sie es von hinten anpacken. Vor allem appellierten die Jäger an die Hundebesitzer, ihre Hunde im Wald an der Leine zu führen.

Für den Erhalt der Umwelt

Am späten Nachmittag war es Zeit, das Jubi- läum der Alte Leipziger zu feiern, die den Schulwald als regionales Projekt unterstützt.

Kai Waldmann und Sven Waldschmitt aus dem Vorstand des Versicherungskonzerns wa- ren mit einem Scheck über 20 000 Euro zum Waldfest gekommen. Sie überreichten ihn an Schorr und seinen Stellvertreter Klaus Witzel.

„Statt Fakten aus Schulbüchern vermittelt der

Schulwald auf einer Fläche von 10 000 Qua- dratmetern anschaulich, warum der Erhalt der natürlichen Umwelt wichtig ist. Wir unter- stützen diese Art der Wissensvermittlung ger- ne und fördern die inhaltliche Weiterentwick- lung des Programms“, sagte Waldmann.

Schorr erklärte, das Geld werde für drei Pro- jekte eingesetzt: um das umweltpädagogsiche Programm zu fördern, den Umweltgarten neu zu gestalten und einen Windbruch nachzustel- len.Zum Abschluss des Fests traten die Ober-Er- lenbacher Jagdhornbläser auf, während die Gäste es sich mit Kaffee, Tee, Kuchen, war- men Würstchen und kalten Getränken, die von Familie Franklin zugunsten des Förder- vereins angeboten wurden, gemütlich mach- ten. Grillen durfte der Verein aufgrund der Trockenheit nicht – eine Auswirkung des Kli- mawandels im Schulwald.

!

Die Auferstehungsgemeinde Oberursel feiert am Sonntag, 18. August, um 11 Uhr ihren Familiengottesdienst im Schulwald.

Für das leibliche Wohl nach dem Gottesdienst ist bestens gesorgt. In der Nacht von Freitag, 30. August, auf Samstag, 31. August, findet im Schulwald die dritte Schulwald-Nacht statt.

Unter dem Motto „BatNight“ geht es um Fle- dermäuse, Waldtiere und Artenvielfalt mit ei- ner Führung zu Fledermäusen und zum Wald- kauz sowie mit Gruselgeschichten im nächtli- chen Wald. Weitere Infos unter Telefon 06171- 502258. Zu beiden Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich.

Waldfest im Zeichen …

Mit ihrer Mutter sind Norwin (2) und Silja (5) auf dem Waldfest. Für den kleinen Bruder hat die große Schwester die Igel-Grundform ausgeschnitten, um mit Frania Lodders vom Stamm der „Grauen Bären“ (v. l.) aus Naturmaterialien die Stacheln zu basteln. Foto: gt

Die „Alte Leipziger“ spendet 20 000 Euro (v. l.): Klaus Witzel, Kai Waldmann, Kinder, Sven

Waldschmidt und Thorsten Schorr. Foto: gt

Gerade in Ballungsräumen wie dem Rhein- Main-Gebiet kommen viele Kinder kaum in Kontakt mit der Natur. Handy und PC sind oft wichtiger als das Spielen in der Natur. Mit vielen attraktiven Angeboten gelingt es dem Schulwald in Oberursel die junge Generation für das Erleben der Natur zu gewinnen, heißt es in einer Mitteilung der Alte Leipziger.

1994 gegründet, nehmen heute jährlich 3000 Kinder und Jugendliche am naturpädagogi- schen Bildungsprogramm des Schulwalds teil. Die Alte Leipziger Versicherung AG will dazu beitragen, dass diese Angebote zu- kunftssicher sind und ausgebaut werden kön- nen. So soll im „Umweltgarten“ am Beispiel

ausgewählter „Produkte“ sichtbar werden, wie Abbauprozesse aussehen und wie lang sie brauchen.

Sich für Natur und Umwelt engagieren, ist auch für viele Mitarbeiter des Alte Leipziger- Hallesche Konzerns wichtig. Auf ihren Vor- schlag hin wurden auf dem Unternehmensge- lände an der Lahnstraße ein Blühstreifen an- gelegt und auf dem Dach des Gebäudes zwei Bienenstöcke aufgestellt. Der Honigverkauf findet im September statt. Der Erlös wird wiederum gespendet. Auch für die Konzern- gesellschaften hat nachhaltiges Handeln ei- nen hohen Stellenwert. Seit 2017 wird ein Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

Engagement für Nachhaltigkeit

(5)

Senioren schippern auf dem Rhein

Oberursel (ow). Am Mittwoch, 18. Septem- ber, von 8.30 bis etwa 19.30 Uhr findet zum ersten Mal die „OBERURSELschiffFAHRT“

der Stadt für Bürger 60 plus statt, die von der Seniorenbeauftragten Katrin Fink organisiert wird. Die Kosten für die Ganztagesfahrt be- tragen 25 Euro inklusive Bus- und Burgen- schifffahrt sowie Mittag essen. Die verbindli- che Anmeldung mit Angaben der Mittages- senswahl und Bezahlung der Teilnahme- gebühr ist am Montag, 19. August, von 10 bis 12 Uhr und am Mittwoch, 21. August, von 10 bis 12 Unr sowie von 15 bis 16 Uhr im Büro von Katrin Fink, Rathaus, Raum 209, Gebäu- de A, möglich. Danach ist die Anmeldung im- mer montags von 10 bis 12 Uhr in der offenen Sprechzeit oder nach Vereinbarung montags, mittwochs und donnerstags möglich. Gerne kann ab Donnerstag, 22. August, auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinter-

lassen werden, der Rückruf erfolgt sobald wie möglich. Bei der Anmeldung muss eins von drei Mittagessen gewählt werden. Zur Aus- wahl stehen Schnitzel „Wiener Art“ mit Pom- mes Frites und Beilagensalat, Rindergulasch mit Spätzle und Salat sowie ein großer vege- tarischer Salatteller mit Baguette. Um 8.30 Uhr ist Abfahrt am Bahnhof Oberursel, um 11 Uhr geht es an Bord zur zweieinhalbstündigen Burgenschifffahrt vorbei am Deutschen Eck, der Moselmündung und der Koblenzer Alt- stadt rheinaufwärts bis Boppard inklusive Fahrterklärung. Von 13.30 bis 16 Uhr ist Landgang in Boppard mit Zeit zur freien Ver- fügung. In Koblenz legen die Ausflügler ge- gen 17 Uhr wieder an, dann geht es mit dem Bus zurück nach Oberursel.

Infos am Donnerstag, 15. August, von 15 bis 16 Uhr und ab Montag, 19. August, ab 10 Uhr unter Telefon 06171-502289.

Hauptamtliche Stadtratsstelle wird bis 2021 nicht neu besetzt

Oberursel (ow). Am 1. Januar 2020 tritt der bisherige Stadtkämmerer Thorsten Schorr (CDU) sein neues Amt als Erster Kreisbeigeord- neter des Hochtaunuskreises an. Die CDU er- hebt zwar grundsätzlich den Anspruch, diese Stelle erneut mit einer Person ihres Vertrauens zu besetzen, hält aber den Zeitpunkt kurz vor den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung und der Bürgermeisterwahl, die beide 2021 an- stehen, für nicht geeignet.

Die CDU-Fraktion und der CDU-Parteivorstand schlagen daher vor, auf die Besetzung der Stadt- ratsstelle zu verzichten. Einen Antrag auf Bil- dung eines Wahlvorbereitungsausschusses wird die CDU nicht stellen. Sollte eine andere Frakti- on einen solchen Antrag stellen, wird die CDU ihn ablehnen.

Fraktionsvorsitzender Jens Uhlig und Parteivor- sitzender Thomas Poppitz betonten, dass die Christdemokraten es als fair und transparent an- sehen, zunächst den Bürgern bei den anstehen- den Wahlen 2021 die Chance zu geben, eine grundsätzliche Richtungsentscheidung zu tref- fen: „Wir wollen wieder den Bürgermeister stel- len. Wir werden eine dafür geeignete Persönlich- keit nominieren und zum geeigneten Zeitpunkt der Öffentlichkeit präsentieren. Wir sind sehr zuversichtlich die Bürgermeisterwahl zu gewin- nen.“ Erst danach sollte dann entschieden wer- den, mit welcher Person die Stadtratsstelle be- setzt wird.

Die Christdemokraten weisen darauf hin, dass die hessische Kommunalverfassung eine strikte Trennung zwischen Opposition und Regierung nicht kenne, da grundsätzlich alle Fraktionen im Magistrat vertreten seien: „Da macht es aus un- serer Sicht Sinn, dass auch die großen Fraktio- nen im hauptamtlichen Teil des Magistrats ver- treten sind.“

Über die Zusammensetzung der neuen Stadtver- ordnetenversammlung entscheiden die Bürger bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2021. Dass Oberursel dauerhaft neben dem Bürgermeister zwei weitere Hauptamtliche benötigt, steht für die CDU außer Frage. „Die Breite und Vielfalt der Aufgaben in einer dynamischen Stadt von der Größe Oberursels kann nicht dauerhaft mit zwei Hauptamtlichen bewältigt werden. Aber für eine Übergangszeit von etwas mehr als einem Jahr sollte das gehen.“ Dass dadurch für diesen

Zeitraum Personalkosten eingespart würden, sei ein willkommener Nebeneffekt.

„Natürlich hat ein hauptamtliches Mitglied des Magistrats auch gute Chancen, sich bekannt zu machen und für eine mögliche Kandidatur als Bürgermeister die eigenen Chancen zu verbes- sern. Bürgermeister Brum hat angekündigt, 2021 nicht wieder zu kandidieren. Wenn jetzt auch die CDU auf eine Wiederbesetzung der Stelle verzichtet, verbinden wir damit auch die Erwartungshaltung, dass Erster Stadtrat Christof Fink für die Grünen nicht aus dem Amt heraus Wahlkampf macht“, betonen Uhlig und Poppitz.

Eine entsprechende Klarstellung von Fink und den Grünen halten die Christdemokraten daher für geboten.

Die kommenden Monate wollen die Christde- mokraten nutzen, einerseits ihr Programm für die Kommunalwahl zu erarbeiten, andererseits in einer Findungskommission mit geeigneten Bewerbern für die Bürgermeisterwahl zu spre- chen. „In der nächsten Wahlperiode kann es kein einfaches ‚Weiter so!‘ geben. Das stürmische Wachstum der Stadt muss zunächst konsolidiert, die Infrastruktur angepasst werden. In dieser Zeit kann der Fokus nicht auf die rasche Auswei- sung weiterer Baugebiete gelegt werden, ganz besonders nicht in Zeiten mit angestrengter Haushaltslage.“, erklärten Uhlig und Poppitz.

Koalitionspartner sind einig

Der Vorstand der SPD hat bereits vor wenigen Wochen entschieden, keinen eigenen Kandi- daten für die Stadtratsposition aufzustellen.

Im Sinne der Demokratie sei es nicht sinnvoll, dem Wählerwillen ein Jahr vor der Kommu- nalwahl vorzugreifen und für eine Zeitspanne von sechs Jahren ein Wahlamt zu besetzen, erklärt SPD-Vorsitzende Antje Runge. So könne den politischen Mehrheiten nach der Wahl Rechnung getragen werden. Die Konti- nuität der Verwaltung sieht die SPD aufgrund der guten Arbeit gewährt. „Wir begrüßen nun die Entscheidung der CDU, genauso zu ver- fahren, und freuen uns auf die weitere konst- ruktive Zusammenarbeit in der Koalition. Gut ist, das nun personelle Klarheit herrscht und wir uns weiter auf die inhaltliche Arbeit fo- kussieren“, so Runge.

Kräuterweihe

Oberursel (ow). Nach alter Tradition ist am Samstag, 17. August, in der katholi- schen Kirche St. Hedwig, Eisenhammerweg 10, um 18 Uhr Gottesdienst mit Kräu- terweihe. Anschließend zieht eine Prozession zur Marienkapelle am Borken- berg, wo eine kurze Andacht stattfindet.

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Neubau des Instituts für Bienenkunde nimmt Gestalt an

Oberursel (ow). Seit einiger Zeit plant das renommierte Institut für Bienenkunde seinen jetzigen Standort am Karl-von-Frisch-Weg zu verlassen und an der verlängerten Ebertstraße gegenüber dem Kleingarten-Vereins heim ei- nen Neubau zu errichten. Bis dahin wird es zwar noch etwas dauern, aber der architekto- nische Entwurf für den Neubau hat sich kon- kretisiert, und auch der Vorentwurf des Be- bauungsplans ist vorbereitet.

Das Institut für Bienenkunde in Oberursel der Poly technischen Gesellschaft wurde 1937 gegrün det und wird gemeinsam mit der Goe- the-Universität Frankfurt unterhalten. Das In- stitut verbin det, ganz im polytechnischen Sinn, naturwissen schaftliche Grundlagenfor- schung mit praktischer Bienenhaltung. Die Besonderheit, und damit ein Alleinstellungs- merkmal des Instituts, bildet die enge Ver- knüpfung von universitärer Grundlagenfo- schung mit praktischer Bienenhaltung einer- seits, von Hoch schullehre mit Berufsausbil- dung andererseits.

Heute haben die Aufgaben des Bieneninstituts mehr Aktualität denn je: So gehören die der- zeitigen Forschungen zur Bedrohung der Bie- nen, die Debatten um Bienenschutz und Di- versität der Insekten sowie die Erhaltung der land wirtschaftlichen Produktivität zur Siche- rung der Ernährung angesichts der Herausfor- derungen des Klimawandels zu den ökolo- gisch und ökonomisch wichtigsten Fragen der Zeit. Bienen sind durch die Bestäubung von Blüten pflanzen für die Ernährung von Mensch und Tier von immenser Bedeutung. Daneben sind sie uner setzbar für die meisten Ökosyste- me und somit eine Schlüsselgruppe der Öko- logie. Die angewandte und die Grundlagen- forschung am Institut, seine Öffent- lichkeitsarbeit über die Bedeutung der Bienen und die Ausbildung von Studenten und Auszu- bildenden vor Ort liefern einen Beitrag zum Erhalt der Bienen.

250 Bienenvölker am Institut

Eine wichtige Aufgabe des Oberurseler Insti- tuts ist die Verbindung von Wissenschaft und Praxis in Form der Ausbildung von Imkern.

Gemeinsam wer den neue Methoden zur Be- kämpfung der Milbe Varroa destructor entwi- ckelt oder Bienenvölker als Schadstoffmoni- tore im Rhein-Main-Gebiet genutzt. Dazu hält das Institut bis zu 250 Bienenvölker für die Forschung und Honigproduktion.

Prof. Dr. Bernd Grünewald, der Leiter des In-

stituts für Bienenkunde, nennt einen zentralen Baustein der Philosophie des Instituts: „Uns ist es wichtig, die Öffentlichkeit an den aktu- ellen Erkenntnissen teilhaben zu lassen, Part- ner für die Imkerschaft zu sein und über die ökologische und wirtschaftliche Bedeutung von Honigbienen aufzuklären. Regel mäßig finden bei uns Führungen und Vorträge am In- stitut statt. Schulklassen und Kindergarten- gruppen lernen das Leben der Biene kennen und werden so zu Botschaftern der Faszinati- on an Bienen.“

Optimaler Standort

Die Labore, Büros und Werkstätten sind in ei- nem Altbau aus den 1930er- und in einem Neubau aus den 1960er-Jahren untergebracht, die letzten Sanie rungsmaßnahmen wurden in den 1980er-Jahren durchgeführt. Die organi- satorischen und technischen Rahmenbedin- gungen dieser Gebäude erfül len nicht mehr die arbeitstechnischen Anforde rungen an ein wissenschaftliches Institut. Auch die ange- mietete Bienenflughalle auf dem Gelände des Siedlungslehrhofs ist aus energetischen Grün- den nicht mehr zweckdienlich. Aufgrund der Tatsache, dass diese beiden Einhei ten des In- stituts an einem Standort zusammen gefasst werden sollen, und aufgrund der mittlerweile hohen Besucherzahl von Schulklassen wurde nach einem neuen Standort in Oberursel für das Bienen institut gesucht.

Der geplante Standort an der Ebertstraße und die nähere Umgebung werden derzeit als Wie- se genutzt. Außerdem liegen in direkter Nähe sowohl die Anlage des Kleingärtnervereins als auch private Kleingärten. Erster Stadtrat Chri- stof Fink erläutert: „Die Nähe zur Kleingar- tenanlage und zu Streuobstwiesen ist als Nah- rungsquelle für die Bienen optimal und auch für die Kleingärten ökologisch sinnvoll. Das ist eine gegenseitige Bereicherung, und wir freuen uns, dass durch den Verbleib die enge Vernetzung zwischen dem Institut für Bienen- kunde, der Stadt und deren Bürgern, den an- sässigen Schulen sowie den vielen Imkern fortgesetzt werden kann.“

Nachhaltige Bauweise

Die Polytechnische Gesellschaft als Bauher- rin des Instituts hat sich 2018 dazu entschlos- sen, einen offenen, zweiphasigen Realisie- rungswettbewerb für die Hochbauplanung des Neubaus durchzuführen. Das Büro Wentz

& Co. wurde mit der Betreuung des Verfah- rens betraut. „Ziel des Wettbewerbs war die architektonische Hochbauplanung für das Institut für Bienenkunde mit den primären Hauptfunktionen Forschung und Lehre, Bie- nenhaltung sowie Öffent lichkeitsarbeit zu strukturieren, die Bewegungs ströme zwi- schen den Nutzungen sinnvoll zu lenken so- wie ansprechende Arbeitsqualität und qualitäts volle Aufenthaltsbereiche zu schaf- fen,“ so Johann-Peter Krommer, Mitglied des Vorstands der Polytechnischen Gesell- schaft. Gleichzeitig sollten das für Führun- gen genutzte Außengelände sowie der Wirt- schafts-Institutsgarten und Nutzflächen wie Stellplätze, Lagergebäude oder Andienung sinnvoll an das Gebäude mit den jeweiligen Nutzungen angeordnet werden.

„In der Durchführung eines offenen Wettbe- werbs sahen wir die Möglichkeit, möglichst viele unter schiedliche Entwürfe für den Neu-

bau zu erhalten. Dabei ging es aber nicht nur um das Instituts gebäude an sich, also um Ge- bäudeform, Höhe und Fassadengestaltung, sondern auch um die Anord nung des Gebäu- des auf dem Gelände, das Zonie ren von Park- platzflächen und Grünflächen wie beispiels- weise dem Institutsgarten“, erläutert Grüne- wald. „Außerdem soll sich der Entwurf na- türlich städte baulich in die von Kleingärten und Wiesen geprägte Umgebung einfügen und selbstverständlich dem Anspruch eines renommierten Forschungsinstituts genügen, sowie ein Vorbild für eine nachhaltige Bau- weise sein.“

Die Erwartungen wurden voll erfüllt: In der ersten Phase wurden 72 sehr unter schiedliche Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Diese wur- den anonymisiert von der Jury in einer gemein samen Sitzung bewertet. Als Ergebnis der Phase 1 wurden von der Jury sieben Wett- bewerbsteilnehmer für die Phase 2 ausge- wählt, in der die vertieften – immer noch ano- nymisierten – Entwürfe der sieben Wettbe- werbsteilnehmer von der Jury in einer gemein- samen Sitzung anhand verschiedener Kriteri- en beurteilt. Zwei Arbeiten wurden mit einem zweiten Platz prämiert. Es handelt sich hierbei

um die Büros „Torsten Kiefer Architekten/

Radolfzell“ und die „ARGE ts/c und Marcel Heller“. Die beiden Büros wurden aufgefor- dert, die Entwürfe aufgrund der Hinweise der Jury entsprechend zu überar beiten. Ende April tagte das Preisgericht aus der Auslobung in leicht reduzierter Zusammen setzung, aber un- ter Wahrung der Kontinuität der Personen, und sprach einstimmig eine Empfehlung zur weiteren Beauftragung der ARGE ts/c und Marcel Heller aus.

Ausstellung bis 29. August

Alle Entwürfe der Teilnehmer des Wettbe- werbs „Institut für Bienenkunde“ sind bis zum 29. August im Foyer des Rathauses zu sehen. „Dies bietet den Bürgern Gelegenheit, sich von der Vielfältigkeit der Entwürfe zu überzeugen“, erläutert ein Vertreter vom Büro Wentz & Co, das den Wett bewerb be- treute. „Von Gebäuden in Wabenform über runde Entwürfe und ,klassische’ Gebäude- formen bis zu futuristisch anmutenden Ent- würfen war alles dabei. Am Ende hat sich das Konzept durchgesetzt, das den Ansprüchen der zukünftigen Nutzer genügt, durch die ausgeprägte Architektur sprache dem Institut für Bienenkunde ein eigen ständiges Gesicht geben kann und sich städte baulich gut ein- fügt.“

Der Entwurf von ARGE ts/c und Marcel Hel- ler weist drei skulptural überformte Bauteile („Häuser“) für Verwaltung, Bienenhaltung und Forschung/Lehre auf, die durch einen Lichthof verbunden sind. Die geneigten Dä- cher der ein- und zweigeschossigen Gebäude bilden eine bewegte Dachlandschaft aus. Die Fassaden sind aus Holz vorgesehen. Die Gar- tenbereiche sind differenziert und sinnvoll voneinander getrennt. Die Andienung erfolgt von der verlängerten Ebertstraße, die dort et- was verbreitert wird. Auch die notwendigen Stellplätze für Besucher und Mitarbeiter des Instituts werden dort angeordnet.

!

Die Ausstellung ist bis 29. August mon- tags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei. Der offi- zielle Eröffnungstermin in Anwesenheit der Auftraggeber und einzelner Wettbewerbsteil- nehmer ist am Dienstag, 20. August, von 17 bis 19 Uhr im Foyer des Rathauses.

Nachdem der Entwurf für das Institutsge- bäude feststand, wurde auf dessen Grundla- ge der Vorent wurf für den Bebauungsplan Nr. 246 erarbeitet. Dieser Vorentwurf bildet den Rahmen für den Neu bau an der Ebert- straße und lag dem Bau- und Um- weltausschuss am Mittwoch zur Beschluss- fassung vor. Die Stadtverordnetenversamm- lung entscheidet am Donnerstag, 29. August, über den Vorentwurf. Stimmt das Stadtparla- ment zu, wovon auszugehen ist, wird der Vorentwurf ab Mitte September für einen Monat öffentlich ausgelegt. Bürger können ihn im Rat haus einsehen und Stellungnah- men dazu abgeben.

Parlament arbeitet am Bebauungsplanentwurf

Sommerfest im Agnes-Geering-Heim

Oberursel (ow). Jedes Jahr feiern die alten Menschen im Agnes-Geering-Heim und im Garten mit Mitarbeitern und Angehörigen ihr Sommerfest. Gäste sind immer willkommen.

Am Freitag, 16. August, ab 14.30 Uhr in der Hohemarkstraße 166 findet das Fest, verbun- den mit einem Tag der offenen Tür und Füh- rungen durch das Haus, statt. Für die musika- lische Umrahmung sorgt der „Schlager-Rolf“

mit Evergreens und Schlagern aus dem vori- gen Jahrhundert. Außerdem wird der Mag’sche Männerchor einige seiner schönsten Lieder singen. Für Kaffee und Kuchen, Getränke so- wie Leckereien vom Grill ist gesorgt.

In diesem Jahr sind es genau 116 Jahre seit der Einweihung des Hauses. Damals hieß es noch „Frankfurter Lehrerinnenheim“. Nam- hafte Frankfurter Bürgerinnen hatten damals aus einer sozialen Idee heraus zu dessen Gründung aufgerufen. Dieser Aufruf hatte eine herzliche Aufnahme gefunden und den Bau des Hauses ermöglicht. Dr. Agnes Gee- ring musste im Dritten Reich als Vorsitzende

des Trägervereins die Enteignung durch die Nationalsozialisten hinnehmen. Nach dem Krieg erkämpfte sie erfolgreich von den Ame- rikanern die Rückgabe des Hauses, das da- mals im Volksmund „Villa Alaska“ genannt wurde. Daher wurde das Heim später ihr zu Ehren umbenannt. Die Geschichte des Hauses mit vielen Bezügen zur Geschichte Oberur- sels ist in einer kostenlos zur Verfügung ste- henden Broschüre dargestellt.

Die „kleine Größe“ des Hauses ermöglicht die persönliche Betreuung durch qualifizierte Pflegekräfte in familiärer Atmosphäre. Beson- ders beliebt bei den Bewohnern ist der parkar- tige Garten, der sehenswerte Attraktionen aufweist. Das Alten- und Pflegeheim, ein bau- liches Juwel Oberursels, steht unter Denkmal- schutz, wurde aber durch verschiedene Aus- und Umbauten in den vergangenen Jahren behutsam und erfolgreich an die Erfordernisse der mdernen Zeit angepasst. Die Vorsitzende Gudrun Schmidt wird auch in diesem Jahr über Neuigkeiten im Haus berichten können.

Mehrere Planentwürfe greifen die Bienenwa- be als architektonische Form auf. Foto: ach

Nach den Vorstellungen von „ARGE ts/c und Marcel Heller“ könnte so der Eingangsbereich

zum neuen Institut für Bienenkunde aussehen. Repro: ach

Drehscheibe zwischen den drei Funktionsgebäuden ist der Innenhof. Schräg gegenüber dem Grundstückszugang an der Ebertstraße liegt auf dem Bild links das Vereinshaus des Kleingärt- nervereins, rechts vor einem kleinen See das freistehende Bienenhaus. Foto: ach

(7)

Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags

BOMMERSHEIMER KERB

16. bis 18. August

Z

um Einstimmen auf die Kerb wird am Freitag ab 20 Uhr die Band „All Reset“(Bild) den Gästen einheizen, bevor es am Samstag zum Baumstellen geht. Gegen 12.30 Uhr werden die Kerbeburschen und ihre Helfer den großen Kerbebaum, mit Schlumbel, versehen vor der Burgwiesenhalle aufstel- len. Unter den Aktiven findet sich auch ein neuer Anwärter zum „Jung-Kerbeborsch“: Mar- tin Seelig. Anwärter aus den Vorjahren werden zudem feier- lich zu „Jung-Kerbeborsche“.

Als Henker wird in diesem Jahr Till Krammich auftreten, das Burgfräulein Catharina wird von Julian Swoboda dar-

gestellt, und Ritter Heinrich ist wie im Vorjahr Jens Girschikofsky. Danach geht es am Samstag beim Fami- lientag um ganz viel Spaß bei Kinderkarussell und Hüpfburg. Musikalisch sorgen „Antje und die Melody Boys“ für Unterhaltung. Auf musikalische Zeitreise geht es in die 1990er-Jahre direkt um 19 Uhr in der Burg- wiesenhalle. Der traditionelle Kirchweih-Gottesdienst mit Kräuterweihe ist am Sonntag um 9.30 Uhr in der

katholischen Kirche St. Aureus und Justina. Danach geht es weiter mit einem gemütlichen Frühschoppen mit musikalischer Untermalung durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Bommersheim. Zudem kön- nen Interessierte ihr Können beim Bogenschießen mit Mitgliedern des Mittelaltervereins Ursellis Historica um 11 Uhr testen. Der entspannte Kerbeausklang ist mit Kaffee und Kuchen ab 13 Uhr

Feiern wie die Raubritter

I

m Jahr 2019 feiert der Ver- ein „Kerbeborsche Bom- mersheim“ sein zehnjähri- ges Bestehen. Dazu gibt es ein zweites Jubiläum: „40 Jahre Raubritter“! Aus die- sem Anlass hat sich der Ver- ein entschieden, Zwei-Li- ter-Bembel mit dem Bom- mersheim Wappen anferti- gen zu lassen und für einen Verkaufspreis von 49 Euro anzubieten. Sollten diese Bembel vergriffen sein, nimmt der Verein sehr gerne Bestellungen auf, um ent- sprechende Mengen nach- produzieren zu lassen.

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in der Burgstraße 5 ist geöffnet.

Sa. 17. 8. / So. 18. 8. / Mo. 19. 8. / Mi. 21. 8. und zum Nachkerb-Wochenende am Sa. 24. 8. und So. 25. 8.

jeweils ab 17.00 Uhr

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Klein

Bommersheimer Kerb

in und um die Burgwiesenhalle

Programm der Kerb 2019

Infos unter:

www.Kerb-Bommersheim.de Veranstalter:

Kerbeborsche Bommersheim e. V.

Freitag, 16. August

19.00 Uhr Einlass 20.00 Uhr Beginn

Open Air mit

„All Reset“

Eintritt frei

Samstag, 17. August

ab 12.30 Uhr Aufstellung des Kerbebaums

Eröffnung der Kerb Familientag

mit Kinderkarussell, Hüpfburg, etc.

Musik mit Antje und die Melody Boys ab 19.00 Uhr 90er-Party in der

Burgwiesenhalle Eintritt frei

Sonntag, 18. August

9.30 Uhr Gottesdienst St. Aureus und Justina

ab 11.00 Uhr Frühschoppen mit dem Musikzug der FFW Bommersheim

„Bogenschießen“

für Erwachsene mit Mitgliedern des Mittelaltervereins Ursellis Historica ab 13.00 Uhr Kaffee und Kuchen

Foto: Archiv

Referenzen

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