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24. Jahrgang Donnerstag, 29. August 2019 Kalenderwoche 35

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 29. August 2019 Kalenderwoche 35

anziehend • schmückend • dekorativ untere hainstraße 21a 61440 oberursel 06171/7086671 mo 11.00-18.30 di-fr 10.00-18.30 sa 10.00-14.00

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IMMOBILIENBEWERTUNG

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Immer wieder sind es Trommeln, die den Takt vorgeben an diesem heißen Wochenende.

Am vorletzten Feier-Wochenende des „Orscheler Sommers 2019“, der mit dem Afrika-Festival im Ruhsmoor-Park noch einmal einen absoluten Höhepunkt zu bieten hatte.

Bei der fünften Auflage des Festivals war die Stimmung im „Orscheler Kral“

bunt, international, fröhlich, entspannt und dank bis zu 35 Grad auch richtig heiß bis in den späten Abend.

Wer nicht ohnehin schon mit dem „Orscheler Sommer 2019“ versöhnt war, weil er eben im- mer (ob Sonne oder Regen) so genommen wird, wie er kommt, dem bescherte das Afri- ka-Festival ein schönes Finale. Eingeläutet von den Glocken der Christuskirche am Rand des Parks, in der Trommelwerkstatt von Stammgast Herbert Wölfel wird gleichzeitig afrikanisch getrommelt. Eine feine Klangmi- schung ergibt das für die Ohren, wenn man auf der Wiese liegt, blauen Himmel über sich und Träume von Afrika im Kopf hat. In ange- nehm entspannter Atmosphäre lagern die Be- sucher auf dem Festivalgelände am Ursel- bach, lassen sich afrikanisch bekochen und

lauschen nebenbei dem Sound der Trommeln, die hier ganz klar den Ton angeben. Die Djembe vor allem, aber auch andere Schlagin- strumente mit schönem Klang und klangvol- len Namen.

Man kann diese wunderbare Vielfalt von Trommeln ausprobieren, kann darauf spielen und sie natürlich auch kaufen. Auf der Händ- lermeile im Runddorf bestimmen meist Sene- galesen Angebot und Ton. Wie Thiam, der das komplette Markt-Programm anbietet. Nach dem Festival zieht er weiter, auf andere Märk- te, und dann zurück in die Heimat, um sich mit neuer Ware zu versorgen. Nächstes Jahr kommt er wieder, Oberursel ist ein gutes Pflaster für die Marktleute, die von Jahr zu Jahr mehr werden. Ein zweiter Ring von Stän- den musste angelegt werden, das Afrika-Fes- tival hat inzwischen einen Namen in der Sze- ne, sowohl bei den Händlern als auch bei ihrer Kundschaft, die die bunte Atmosphäre schät- zen und mögen. Diesen Hauch von Afrika, wenn die musikalische Sonne von Afrika, der Geruch afrikanischer Speisen und die bunten Farben als sinnlicher Verstärker wirken.

Schule der Hoffnung

Es stört nicht, dass längst nicht alles so au- thentisch ist, wie es angeboten wird. Die Kla- motten nach senegalesischem Vorbild auch mal aus Italien oder Asien stammen. „Für vie- le, die hierher kommen, ist das ein wichtiger Verdienst“, weiß Barbara Welte. Sie muss hier kein Geld verdienen, die Oberurselerin mit Faible für Afrika wirbt für das Schulprojekt

„Fanaka“ in Tansania. „Elimu ni haki kwa wote“ lautet die Überschrift, „alle haben ein Recht auf Bildung“. „Fanaka“ ist die Schule

der Hoffnung, dass durch Bildung das Leben für kommende Generationen sicherer wird.

Die Schule am Rand der tansanischen Haupt- stadt Dar Es Salaam bietet eine offene Erzie- hung für christliche und muslimische Schüler, Barbara Welte ist durch persönliche Freund- schaft mit den Schulgründern zur Verbin- dungsfrau in Oberursel geworden. Auch an anderen Ständen wird für Hilfsprojekte ge- worben, etwa um Unterstützung von Witwen und Waisen im Norden Ugandas. Aber es sind weniger geworden, das folkloristische, bunte (Fortsetzung auf Seite 3)

Tanzen mit der Sonne von Afrika

Top-Act auf der Bühne und Star des Afrika-Festivals: Ma Sané aus Senegal begeistert als Sängerin, Gitarristin und Tänzerin. Foto: Streicher

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Einrichten mit Charakter

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Wohnambiente K L A S S E . Z U H A U S E .

U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U U

Die Flagge Südafrikas ist schon im Body ange- legt, das Gefühl für die Trommel im sauberen

Schlag. Foto: js

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– Kalenderwoche 35 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 29. August 2019 Seite 2

Ausstellungen

„Zeitgeist“ – Fotos von Daniel Klantke, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (bis 30. August)

„Analog“ – Werke von Professor Orosz und Studen- ten, 8. Ausstellung der Dr.-Dildei-Stiftung, große Saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, ge- öffnet täglich 15-17.30 Uhr (7. September bis 17.

Oktober)

„Magische Augenblicke“ – Bilder von Silke Baus, Anita Sutphen und Bettina Tschorn, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten (bis 27.

September)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Die Geologie der Wetterau und angrenzender Gebiete“, Arbeitskreis Geologie und Mineralogie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Ober- ursel, Vortaunusmuseum, Öffnungszeiten s.o.

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großfl ugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

„Zuversicht – die Kraft des Optimismus“ – Werke von Sigrid Bungarten, Kursana Villa, Epinay-Platz (2. September bis 5. Oktober)

„Zeichnungen I. aus weiblicher Hand“ – Werke di- verser Künstlerinnen, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 7. September)

Bis Samstag, 31. August

Weinsommer, Veranstalter: Stadt Oberursel mit Rheingauer Weinverband, Winzer: Weingut Egert Hattenheim, Rathausplatz, geöffnet 16-22 Uhr

Freitag, 30. August

„BatNight“ mit Nachtwanderung, Schulwald, Alten- höfer Weg, 18.30 Uhr

Musical „Annie“, Schüler des Gymnasiums, neue Aula, Berliner Straße 19.30 Uhr

Live-Musik mit „The Rock’n’Roll Revolution Club Light“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 30. August, und Sonntag, 1. September

Musical „Annie“, Schüler des Gymnasiums, neue Aula, Berliner Straße, Freitag 19.30 Uhr, Sonntag 18 18 Uhr

Samstag, 31. August

Basar, Veranstalter: Förderverein der katholischen Kita St. Aureus und Justina, Pfarrzentrum, Im Himm- rich 3, 11 Uhr; Schwangere und Pfl egeeltern ab 10 Uhr Sommerpfl ege der Obstbäume, Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Bommersheim, Treffpunkt:

Kalbacher Straße 14 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. August Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 30. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 31. August

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 1. September

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Montag, 2. September

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Dienstag, 3. September

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Mittwoch, 4. September

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Donnerstag, 5. September

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Freitag, 6. September

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 7. September

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Sonntag, 8. September

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 25. Bacchusfest, Veranstalter: Billardclub, Hof des

Weinladens, Gartenstraße 8, 18 Uhr

Konzert „Eine gute Stunde mit Goethe“, Momo- Konzert-Reihe, Musikschule Oberursel, Ferdinand- Balzer-Haus, Schulstraße 25, 19.30 Uhr

Samstag, 31. August, und Sonntag, 1. September

Jungtierschau mit Sommerfest, Veranstalter: Gefl ü- gelzuchtverein 1908 Weißkirchen, Zuchtanlage hinter dem Sportplatz, Oberurseler Straße, Samstag 14 Uhr, Sonntag 10 Uhr

Sonntag, 1. September

Herbstfest, Krebsmühle in Weißkirchen, 11 Uhr Tag der offenen Tür, Veranstalter: Mittelalterverein Ursellis Historica, Vereinsgelände, Krebsmühle in Weißkirchen, 11-17 Uhr

Regionalparkfest „Midde im Feld“, Stationen: Ap- felweinbrückchen (11-14 Uhr) und Quellenhof (10- 18 Uhr) – beide Steinbach, Maislabyrinth (11-19 Uhr), Mittelaltergarten Ursellis Historica (11-17 Uhr) und Agrar-Kultur-Achse (12-17 Uhr) – alle drei Weißkirchen, Gnade Gottes (11-17 Uhr) – Bommers- heim

Familientag der katholischen Pfarrei St. Ursula, Kir- che St. Sebastian, St.-Sebastian-Straße,11 Uhr

„Oldtimer-Treffen“ im Maislabyrinth „Die Biene Maja“, Veranstalter: Maisgeister, Dr.-Klöß-Weg“ am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, 11- 19 Uhr

Brunnenführung mit Marion Unger,Teffpunkt: St.- Ursula-Brunnen am Marktplatz, 14 Uhr

Kindermusical „Leben im All – eine rockige Reise durch die Galaxie“, Gesangverein Frohsinn Stein- bach, Bürgerhaus, Untergasse, 15 Uhr

Musical „Annie“, Schüler des Gymnasiums, neue Aula, Berliner Straße 18 Uhr

Montag 2. September

Vernissage „Zuversicht – die Kraft des Optimismus“

– Werke von Sigrid Bungarten, Kursana Villa, Epi- nay-Platz, 15 Uhr

Dienstag, 3. September

Beratungsgespräch „Leben auf Zeit“, Stadtverwal- tung, Rathaus Gebäude B, Raum E 151, 10-11 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Donnerstag, 5. September

Live-Musik mit „Sabine Braukal & Friends“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 6. September

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14 Uhr

Mundart-Vortrag „Von de Parre un de Kersch“ mit Hermann Groß, Geschichts- und Kulturkreis Oberstedten, 19 Uhr

Vortrag über „Alzheimer-Demenz: ein unausweich- liches Schicksal oder vermeidbar?“, Referent: Dr.

Koloczek, Veranstalter: Ortsausschuss St. Bonifatius, katholische Pfarrei St. Ursula, Kirche St. Bonifatius, Steinbach, Untergasse, 19 Uhr

Vernissage mit traditionellem Jazz „Art & Music“

mit den Werken „Analog“ von Professor Orosz und Studenten, Musik: Leo-Asal-Quartett, 8. Ausstellung der Dr.-Dildei-Stiftung, große Saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19 Uhr

Live-Musik mit „Tobias Wessel & Dani Lemmer“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 6., und Samstag, 7. September

Musical „Annie“, Schüler des Gymnasiums, neue Aula, Berliner Straße, Freitag 19.30 Uhr, Samstag 18 18 Uhr

Freitag, 6., bis Montag, 9. September

Weißkirchener Kerb, Veranstalter: Feuerwehr Weißkirchen, rund um das Gerätehaus und Bleiche Weißkirchen, Freitag- und Samstagabend Live-Mu- sik, Eröffnung Samstag 15 Uhr, Sonntag Kinderpro- gramm und Kinderspiele 14 Uhr, Erbsensuppe Mon- tag 11 Uhr, Tombola-Ziehung Montag 20 Uhr

Samstag, 7. September

Herbstbasar „Alles rund ums Kind”, Veranstalter:

evangelisches Kinder- und Familienzentrum im Ro- sengärtchen, Hohemarkstraße 163, 10-12 Uhr

„Oberursel repariert“, Georg-Hieronymi-Saal, Rat- haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 Uhr

Bücherfl ohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Altstadt-Flohmarkt, Veranstalter: Stadt, Höfe in der Altstadt, 10-16 Uhr

Street-Food-Festival Oberstedten, Veranstalter:

Bürgerstiftung Oberstedten, Industriestraße, 10-23 Uhr

Altstadtführung, Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr

Musik im Hof, Musik: Musik- und Spielmannszug sowie Musikverein aus Maring-Noviand, Veranstal- ter: Freiwillige Feuerwehr Bommersheim, Hof von Ickstadt, Lange Straße 33, 17 Uhr

Sonntag, 8. September

Neubürger-Radtour, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: Jürgen-Ponto-Brunnen, Rathausplatz, 10-12 Uhr

Dampf-Modellbahnfahren, Dampfbahn Club Tau- nus, Mainstraße, 10-17 Uhr

Führung „Krieg und Frieden in Europa – Was Grä- ber erzählen“ mit Angelika Rieber, Treffpunkt:

Denkmal für den deutsch-französischen Krieg in der Adenauerallee, 11 Uhr

„Kräutertag“ mit grüner Soße im Maislabyrinth

„Die Biene Maja“, Veranstalter: Maisgeister, Dr.- Klöß-Weg“ am Ortsausgang Weißkirchen in Rich- tung Steinbach, 11-19 Uhr

„Zwillingsbasar… auch für Einlinge“, Veranstalter:

Britta Markloff, Dornbachschule Oberstedten, Land- wehr 4, 15-17 Uhr; Einlass von Schwangeren mit Mutterpass 14.30 Uhr

Führung auf dem jüdischen Friedhof mit Angelika Rieber, Treffpunkt am Friedhof, Eingang: Ecke Alt- königstraße/Rotbornstraße, 15 Uhr

Konzert von „Two4Piano“, Veranstalter: Restaurant

„Ratskeller“, Museumshof am Marktplatz, 18 Uhr;

Einlass 16 Uhr

Chansonabend mit Myriam Jabaly, Veranstalter:

Kulturkreis Oberursel, Kreuzkapelle am alten Fried- hof, 17-19 Uhr

Führung durch die katholische Kirche Liebfrauen, Veranstalter: Förderkreis und Gemeinde Liebfrauen, katholische Kirche Liebfrauen, Herzbergstraße/Ber- liner Straße 17 Uhr

Freitag, 30. August

20 Uhr barrierefreies Open-Air-Kino“ im Rushmoor-Park

Samstag, 31. August

16 Uhr „Yoga im Park“ im Rushmoor-Park

Sonntag, 1. September

14-17 Uhr Friedensfest an der Friedenseiche im Park der Adenauerallee

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Akustik-Rock

von Tobias Wessel

Tobias Wessel und Daniela Lemmer präsen- tieren am Freitag, 6. September, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, Akustik- Rock aus sieben Jahrzehnten. 2016 lernte To- bias Daniela Lemmer kennen. Sie hat bereits in früher Jugend mit ihrem Papa auf der Büh- ne gestanden. Sie spielen immer an der Stim- mung im Publikum orientiert. Der Eintritt ist frei. Foto: Artcafé Macondo

(3)

(Fortsetzung von Seite 1)

Afrika steht im Vordergrund. Die Affinität zu Senegal hat auch etwas mit den Organisatoren des Afrika-Festivals zu tun. Mit Trommelmeis- ter Baye Cheikh Matala Mbaye etwa, dem Frontmann der Trommler- und Percussion-For- mation „ImPuls“, die aus einem Afro-Drum- ming-Kurs der Volkshochschule Oberursel her- vorgegangen ist und sich zu einem veritablen kleinen Unternehmen entwickelt hat.

„ImPuls“ und Ma Sané

In Oberursel hat er Trommler aller Alters- gruppen um sich geschart, er bietet Work- shops für Einsteiger und Fortgeschrittene an, organisiert afrikanische Nächte – „Erlebe die Magie der Rhythmen und des Feuers!“ –, in den nächsten Osterferien können Infizierte bei einem knapp zweiwöchigen Trip nach Sene- gal „musikalisch und emotional tief in die Seele Afrikas eintauchen“.Eigentlich den

ganzen Tag, aber jeweils am frühen Abend in besonderer Intensität, kriegen die Oberurseler und ihre Gäste ordentlich einen getrommelt.

Natürlich von „ImPuls“, ist ja schließlich ein Heimspiel für die bunte Truppe, die viele Fans hat und mit Begeisterung bei der Sache ist. Top-Act am Samstagabend: Ma Sané, die als Tochter einer bekannten senegalesischen Sängerin angekündigt wird. Ma Sané, beglei- tet von zwei Musikern, ist in ihrer Intensität ein Höhepunkt, als leidenschaftliche Sängerin vor allem, aber auch als Gitarristin und im Überschwang als schwungvolle Tänzerin.

Die Live-Musik auf der Bühne im Park endet um 22 Uhr, aber das Fest im Kral dauert an.

Bunte Lichter in den Bäumen, Lachen, Sprachgeschnatter im weiten Rund, Ge- sprächsfetzen, natürlich Trommelklänge rund ums entzündete Feuer am kleinen aufgeschüt- teten Strand in einem Randbereich des Fest- geländes. Viele verbringen hier die laue Nacht, bis die Trommeln und die Gesänge wieder neu angestimmt werden.

Tanzen mit der Sonne …

Bunt, locker, entspannt, international, im „Orscheler Kral“ war die Stimmung zwei Tage lang

bestens. Foto: Streicher

Heimspiel mit flotten Rhythmen: Die bunt gemischte Oberurseler „ImPuls“-Trommelgruppe um ihren Chef und Taktgeber Baye Cheikh Matala Mbaye. Foto: Streicher

Offener Spieleabend

Oberursel (ow). Am Montag, 2. September, von 18.30 bis 22.30 Uhr findet im Café Port- straße, Hohe markstraße 18, der erste offene Spieleabend nach der Sommerpause statt. Ab sofort gibt es den offenen Spieleabend an je- dem zweiten Montag – das Café ist geschlos- sen und nur für den Spieleabend geöffnet. Der Abend richtet sich an alle Spielefans jeden Al ters und solche, die es werden wollen. Ob kompletter Neuling, Gelegenheitsspieler oder einge fleischter Kennerspieler – hier ist für je- den etwas dabei. Von einfachen Kinderspielen über schöne Familienspiele, lustige Partyspie- le bis zu komplexen Strategiespielen ist alles vertreten und wird erklärt, so dass es kein läs- tiges Regellesen gibt. Eigene Spiele dürfen natürlich mitge bracht werden. Die Teilnahme am Spieleabend ist kostenlos. Snacks und Ge- tränke werden zum Verkauf angeboten.

Sommerschnittkurs

Oberursel (ow). Der Obst- und Gartenbauver- ein Bommersheim bietet einen Kurs über die Pflege der Obstbäume und Sträucher im Som- mer an. Es soll gezeigt werden, welche Schnitt- maßnahmen und welche Ausdünnung der Früchte einen höheren Ertrag und größere Früchte bringen. Auch Schädlingsbekämpfung wird ein Thema sein. Der Fachwart Dieter Hoff- mann vom Kleingärtnerverein Oberursel wird diesen Kurs halten. Treffpunkt ist am Samstag, 31. August, um 14 Uhr am Kreuz in der Kalba- cher Straße. Es wird kein Kostenbeitrag erho- ben. Alle Mitglieder und Gäste sind eingeladen.

Energieberatung

Oberursel (ow). Dipl. Ing.

Jolanta Zamirska-Drees von der Verbraucherzentra- le Hessen bietet am Don- nerstag, 5. und 19. Septem- ber, zwischen 14 und 18 Uhr eine kostenfreie Ener- gieberatung im Rathaus, Raum 320 A, an. Eine Ter- minvereinbarung unter Te- lefon 06171-502310 ist er- forderlich.

Offenes Singen

Oberursel (ow). Für Don- nerstag, 5. September, lädt der Seniorentreff Weißkir- chen in die Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Stra- ße 62, zum offenen Singen ein. Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee, das Singen beginnt um 15 Uhr.

Herbstfest in der Krebsmühle

Oberursel (ow). Ein attraktives Programm für das Herbstfest in der Krebsmühle hat der gemeinnützige Verein Hilfe zur Selbst- hilfe (HSH) für Sonntag, 1. September, auf die Beine gestellt. Angesprochen werden insbesondere Familien mit Kindern, aber auch alle anderen Generationen kommen bei den Kultur-, Mitmach- und Erlebnis-, Speise- und Getränkeangeboten auf ihre Kosten.

In diesem Jahr feiert der Verein sein 40-jäh- riges Bestehen. Dies wird mit einer Aus- stellung zur wechselvollen Geschichte der Krebsmühle und der Vorführung histori- schen Filmmaterials gewürdigt. Auf dem Programm stehen bei freiem Eintritt ab 10 Uhr das Mitspielmärchen „Das Rumpel- stilzchen“, weitere Mitmachspiele und Workshops. Für Unterhaltung sorgen Ket- tenkarussell und Rollenrutsche, Ponyreiten und Kutschfahrten, Klettern auf dem sechs Meter hohen Spaceball, E-Bike-Probefahr- ten und Glücksrad, Kinderschminken, Bas- teln und Werkeln beim Club junger Tüftler, Mal- und Buttonmaschine, Eltern-Kind-

Yoga, Bogenschießen beim Mittelalterver- ein Ursellis Historica, ein Flohmarkt und vieles andere mehr. Auf der Open-Air-Büh- ne im Krebsmühlenhof wird ein abwechs- lungsreiches Showprogramm von Kinder- und Jugendgruppen der Region geboten.

Bei einem Such- und Ratespiel im Möbel- laden können Preise gewonnen werden.

Das Speisenangebot reicht von internatio- nalen Spezialitäten über Crêpes, Kaffee und Kuchen bis hin zu Fleisch und Vegeta- rischem vom Grill. Das Getränkeangebot reicht von Nichtalkoholischem bis hin zu Wein, Bier und Sekt oder einem deftigen Mittelaltertrunk auf der Ritterwiese.

Zudem öffnen die in der Krebsmühle ange- siedelten Geschäfte. Bei einem Rundgang über das 25 000 Quadratmeter große Krebs- mühlengelände können die Besucher die vielfältige Nutzung erfahren.

Alle Festerlöse gehen an die Basa-Stiftung, die sie dem Verein Kunsttäter für seine Kunstprojekte mit straffälligen Jugendli- chen und dem Café Hartel des Basa für des- sen integrative Arbeit zugedacht hat.

Wegemarkierer geben Orientierung

Hochtaunus (how). 25 Wegemarkierer des Taunusklubs trafen sich Anfang August im Taunus Informationszentrum an der Hohe- mark zu einem Informations- und Erfahrungs- austausch. Es werden engagierte Wanderer gesucht, die Lust haben, in ihrer Freizeit Wege zu betreuen. Das Markieren von Wanderwe- gen stellt eine der wichtigsten Aufgaben der Wandervereine dar, weil dies den Vereinen die Gemeinnützigkeit sichert. Außer Spaß am

Wandern gibt es keine besonderen Vorausset- zungen, um Wegemarkierer zu werden. Es ist von Vorteil, wenn die Anfahrt mit dem Auto möglich ist.

Interessierte, die bei der Wegemarkierung im Taunusklub Stammklub mitmachen möchten, können sich an Simon Berberich und Katrin Bokelmann per E-Mail an wegemarkierung.

tk.stammklub@gmail.com oder unter Telefon 06108-8269087 wenden.

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TICKETS:www.frankfurt-ticket.de, Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg, Tel.: 06172 1783710

Mittagsvorstellung 7.9.2019 | 16.00 Uhr

Abendvorstellungen 7.9.2019 | 20.00 Uhr + 8.9.2019 | 19.00 Uhr Familienvorstellung 8.9.2019 | 15.00 Uhr

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– Kalenderwoche 35 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 29. August 2019 Seite 4

Alicia Wiedelmann und Heiko Hahnenstein sind bei der Freiwilligen Feuerwehr Köppern aktiv und sind auf dem Foto für die Buswerbung zu sehen. Foto: Ehmler Sie führen in den nächsten zwei Jahren den Vereinsring Oberursel (v. l.): Herbert Stenz, Mari-

on Schorr, Hans Walther, Christine Förder, Christian Peter, Ludwig Reuscher, Thomas Förder

und Klaus Müller. Foto: Bachfischer

Busse machen

Werbung für die Feuerwehr

Hochtaunus (eh). In großer Zahl waren sie zum Bad Homburger Bahnhof gekommen:

Der Bundestagsabgeordnete Markus Koob, die Landtagsabgeordneten Elke Barth und Holger Bellino, Landrat Ulrich Krebs, Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Het- jes mit Bürgermeister Meinhard Matern, Kronbergs Bürgermeister Klaus E. Temmen, Kreisbrandinspektor Carsten Lauer, Bad Homburgs Feuerwehrchef Daniel Guischard, Friedrichsdorfs Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb, der Vorsitzende des Nassauischen Feu- erwehrverbands und Mitglied des Präsidiums des Landesfeuerwehrverbands Hessen, Nor- bert Fischer, sowie der Vorsitzende des Stadt- kreisfeuerwehrverbands Bad Homburg, Uwe Wolf, und Frank Denfeld, der bei der Stadt für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zuständig ist, hatten sich eingefun- den, um zwei Linienbusse mit Werbung für die Feuerwehr auf Fahrt durch den Kreis zu schicken.

„Die Buswerbung ist gelungen“, sagte Nor- bert Fischer, „die Busse sehen aus wie Ein- satzfahrzeuge der Feuerwehr.“ „Sei dabei.

Steig ein, mach mit. Komm auch Du zur Feu- erwehr“ steht in großeb Lettern auf den bei- den Bussen. Darauf sind auch Einsatzkräfte von Freiwilligen Feuerwehren aus dem Hoch- taunuskreis zu sehen. Ein Gelenkbus mit Feu- erwehrwerbung wird durch Bad Homburg fahren, der andere Bus wird in Usingen und Weilrod unterwegs sein. Nachwuchswerbung ist enorm wichtig für die Feuerwehren im

Kreis. „Nur mit genügend Frauen und Män- nern lässt sich der flächendeckende, ehren- amtliche Brandschutz im Hochtaunuskreis weiterhin auf dem hohen Niveau gewährleis- ten“, sagte Krebs. „Der Erhalt und die Stär- kung aller 67 Ortsteilfeuerwehren im Hoch- taunuskreis ist klarer politischer Wille.“

Mit den beiden Bussen hofft die Feuerwehr, viele, ganz unterschiedliche Frauen und Män- ner in ihrem Alltag im Kreis zu erreichen.

„Mit Bussen fahren wir zur Arbeit, viele Schüler und Auszubildende nutzen den Bus“, sagte Kreisbrandinspektor Carsten Lauer.

„Natürlich ist die Feuerwehr immer auf der Suche nach Nachwuchs unter den Kindern und Jugendlichen“, betonte Norbert Fischer,

„aber wir werben auch um erwachsene Inter- essierte, Quereinsteiger, die später im Leben Spaß am Ehrenamt bei der Feuerwehr bekom- men. Bei uns sind alle willkommen.“ „Jetzt hoffen wir, dass viele Menschen im ganzen Kreis diese Werbung sehen und sich ange- sprochen fühlen“, sagte Daniel Guischard.

Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Hochtaunuskreis, der Stadt Bad Homburg, dem Kreisfeuerwehrverband, dem Stadtkreis- feuerwehrverband von Bad Homburg und dem VHT. Die Firma Kappus aus Oberursel stellte ihre Arbeitszeit kostenfrei zur Verfü- gung. Und auch die Werbefläche der Busse wurde kostenfrei zur Verfügung gestellt. Pro- jektleiter war Wolfram Kister, der Vorstands- mitglied im Kreisfeuerwehrverband Hochtau- nus ist.

Gemeinsames Frühstückstreffen

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen bietet am Donners tag, 12. September, ein Früh stückstreffen gemeinsam mit der evangelischen Versöh nungs gemeinde in der Versöh nungs gemeinde, Weißkirchener Straße 62, an. Ab 9 Uhr sind alle Senioren ab 60 Jah- ren aus Weißkirchen und Stierstadt zu einem

reichhaltigen Frühstücksbuffet und netten Ge- sprächen eingeladen. Für das Früh stück wird ein Kostenbeitrag in Höhe von vier Euro erho- ben. Anmeldung im Seniorentreff Weißkir- chen, Telefon 06171-585333 oder 0160- 98265844, oder im Gemeindebüro der Versöhnungs gemeinde, Telefon 06171-72488.

Großes Friedensfest zum Finale

Oberursel (ow). Am Sonntag, 1. September, geht der Orscheler Sommer 2019 nach über 40 Einzelveranstaltungen mit einem bunten Friedensfest für die ganze Familie zu Ende.

Das Festprogramm beginnt um 14 Uhr im Park der Adenauerallee mit einem Konzert des Chors „Entrüstet Euch“ und einer Anspra- che des Arztes Dr. Jürgen Reusch, der sich darin an seinen Hiroshima-Besuch erinnert und die Gefahr eines neuen atomaren Wettrüs- tens thematisiert. Texte und Gedichte von Krieg und Frieden zitieren musikalisch be- gleitet Schülern des Gymnasiums Oberursel sowie des Vereins „Windrose“. Zu ihrem Buch „Geraubte Kindheit“, in dem Kriegskin- der aus Oberursel und deren Partnerstädten Epinay, Rushmoor und Lomonossow zu Wort kommen, interviewt Birgit Röher vom Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften die Autorin, Prof. Biebach-Diel.

Aufgelockert werden die Redebeiträge durch die Gitarrenspieler Gerhard Ferdinand und Franz Gajdosch, die sich schon ihr ganzes Le- ben lang für den Erhalt des Friedens engagie- ren. Ein Hauch von „Woodstock-Feeling“

wird die Band „Kaleidoskop“ aus Pohlheim bei ihrem einstündigem Konzert verströmen, sobald Susanne Reitz und Tobias Wessel als musikalischen Höhepunkt des Friedenfests auf die Bühne treten. Am Rand des Geländes

werden an Ständen Unterschriften gegen Atomwaffen und für stärkere Friedensbemü- hungen gesammelt, Papierkraniche gefaltet sowie Nachbauten der Bomben „Little Boy“

und B 61 im Maßstab 1:1 präsentiert, die es nach Überzeugung der Friedensbewegung ab- zuschaffen gilt. In der Verpflegungsmeile gibt es „Waffeln statt Waffen“, außerdem Kaffee, selbstgebackenen Kuchen sowie Getränke.

Kinder dürfen sich im Stelzenlauf üben oder Riesenseifenblasen über die Köpfe der Gäste schweben lassen.

Am Ende des offiziellen, eher besinnlichen Programms klingt das Fest – und damit gleichzeitig der Orscheler Sommer 2019 – mit einem gemeinsamen Picknick im Park aus, bei dem Franz Gajdosch mit Gitarre und Ge- sang für ausgelassene Stimmung sorgt. Zu diesem Picknick an Feuerschalen und Grill werden die Besucher gebeten, eigenes Grill- gut und Salate mitzubringen, die sie während des Fests in einem dafür bereitgestellten Kühlschrank zwischenlagern können.

Das Friedensfest wird vom dem „Oberurseler Bündnis für Frieden“ organisiert, dem neben dem Verein Kunstgriff friedensbewegte Mit- glieder der SPD, Linken, Grünen und Attac angehören. Unterstützt wird das Friedensfest von weiteren Privatpersonen, Vereinen sowie vom DGB Main- und Hochtaunuskreis.

Jusos wollen Öko-Taunus-Cup

Hochtaunus (how). Der neue Vorstand der Jusos im Hochtaunuskreis hat in seiner ersten Sitzung einen Vorschlag erarbeitet, der den Kreistag dazu auffordert, einen Mehrweg- Coffee-To-Go-Becher einzuführen. Diese sol- len nachhaltig produziert und preiswert an vielen unterschiedlichen Stellen im Kreis zu erwerben sein.

Juso-Sprecher Felix Lupp erläutert den Vor- schlag wie folgt: „Wir brauchen Maßnahmen, die den Konsum von Einwegprodukten dras- tisch reduzieren. Hier sind nicht nur die gro- ßen politischen Akteure auf europäischer Ebe- ne und im Bund gefragt, sondern auch die kommunale und regionale Ebene.“

Tobias Ottaviani, neu im Sprecherteam der Hochtaunus-Jusos, ergänzt: „Der Konsum von Kaffee ist ein wesentlicher Bestandteil für viele in der Bevölkerung. Genau hier sind nachhaltige Maßnahmen immens wichtig, um den Verbrauch von Einwegbechern zu redu-

zieren und nachhaltige Politik für die Umwelt zu betreiben.“ Die Jusos sind der Überzeu- gung, dass man durch eine Ausschreibung ge- nügend Akteure finden würde, die solche Pro- jekte vorantreiben können. „Wichtig ist auch, den Einzelhandel und andere Bereiche einzu- beziehen, damit dieser Cup auch flächende- ckend verkauft wird. Und dafür muss dieses Projekt auch finanziell gefördert werden“, sagt Ottaviani. „Aber wem eine ernsthaft nachhaltige Politik wichtig ist, der muss auch dafür investieren.“

„Marburg hat seinen Klimaschutzbecher mit gerade einmal 5000 Euro aus dem Haushalt investiert und wurde 2017 von der Nationalen Klimaschutzinitiative mit einem Preisgeld von 25 000 Euro ausgezeichnet. Viele andere Kommunen haben bereits gezeigt, dass eine zielgerichtete Förderung von Mehrweg-Syste- men erfolgreich sein kann“, sagt Initiator Fe- lix Burghardt.

Ludwig Reuscher übernimmt

Vorsitz im Vereinsring Oberursel

Oberursel (ach). Ludwig Reuscher steht seit Donnerstag voriger Woche als Vorsitzender an der Spitze des Vereinsrings Oberursel. Nur zwei Jahre, nachdem sein Vorgänger Dr. Ro- land Jung den Führungsposten vom jetzigen Ehrenvorsitzenden Rolf Steinhagen übernom- men hatte, stand der Mediziner aus Weißkir- chen „aus persönlichen Gründen“ nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung.

Der Vereinsring Oberursel bewegt sich laut Jung in ruhigem Fahrwasser und steht auf so- liden Füßen. Zumindest was die finanzielle Entwicklung betrifft, konnte diese Einschät- zung von der ebenfalls auf eigenen Wunsch scheidenden Kassenverwalterin Eva-Maria Kuntsche bestätigt werden. Dennoch gab Jung dem neuen Vorstand mit auf den Weg, das Konzept der Inthronisation der Brunnenköni- gin trotz der guten Ergebnisse der vergange- nen zwei Jahre komplett auf den Prüfstand zu stellen, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern vor allem, um wieder „eine höhere Akzeptanz“ in der breiten Bevölkerung zu er- reichen.

Positives hatten auch die Vorsitzenden der Ausschüsse zu berichten. Für den Brunnen- festausschuss stellte Thomas Förder fest, es sei gelungen, zu erreichen, dass jedes Jahr mehr Höfe von Oberurseler Vereinen und In- stitutionen bewirtschaftet würden. Ziel sei es, möglichst viele Oberurseler für die aktive Mitwirkung am Brunnenfest zu gewinnen.

Und für jeden zusätzlichen Oberurseler An- bieter falle ein Auswärtiger weg. Zudem sei es gelungen, das Angebot auf dem Kunsthand- werkermarkt zu verbessern und den Markt dadurch erheblich aufzuwerten.

Der Taunus-Karnevalszug habe 2019 die Grenzen seiner maximalen Größe erreicht, teilte Zugausschussvorsitzender Klaus Müller mit. Das Ziel sei zwar die Teilnahme von 20 Musikzügen gewesen, doch mit 18 habe der Oberurseler Zug mit zu den Spitzenreitern in Hessen gezählt. Seit zwei Monaten liefen be- reits die Vorbereitungen für den Taunus-Kar- nevalszug 2020. Müller warb um Unterstüt- zung. Um den Zug zu stemmen, sei eine Viel- zahl ehrenamtlicher Helfer vonnöten. Um die Basis zu verbreitern, sollten die Vereine aus Usingen, Bad Homburg und Kronberg mög-

lichst mit eingebunden werden. Immerhin handle es sich nicht um einen Oberurseler, sondern um den Taunus-Karnevalszug.

Die Neubesetzung beider Ausschüsse für die nächsten zwei Jahre erfolgte einstimmig. Eine kurze Diskussion um die Wahl von „Modera- toren“ – gemeint sind ehrenamtliche Mitar- beiter – und „Juroren“ mündete in dem erfolg- reichen Vorschlag des neuen Vorsitzenden, die Bestimmung dieser Personen in die Hand des Zugausschusses zu legen.

Da Ludwig Reuscher bisher dem Vorstand des Vereinsrings nicht angehört hatte, stellte er sich der Versammlung vor. Den meisten ist der Fastnachter jedoch als Taunus-Karnevals- prinz Ludwig I. vom Carneval-Verein Stier- stadt (CVSt) in der Kampagne 2008/09 bes- tens in Erinnerung. Als gebürtigem Stolberger (bei Aachen) liegt dem Ehemann und Vater zweier erwachsener Töchter der Karneval im Blut. Seit 35 Jahren lebt der Diplom-Ingeni- eur mit seiner Familie in Stierstadt. Dort wur- de er Mitglied und Vorsitzender des Billard- clubs, des CVSt, gehört seit 2008 dem Nar- renrat Oberursel an und stand von 2014 bis 2018 als Vorsitzender an dessen Spitze. 2011 zog es ihn in die Politik. Er wurde in den Orts- beirat Stierstadt gewählt und ist seit 2016 Ortsvorsteher des Stadtteils. Warum er sich um den Vorsitz im Vereinsring Oberursel be- warb? „Ich bin ein Vereinsmensch und arbeite gern mit Menschen zusammen“, sagt er. Au- ßerdem sei er im Vorruhestand und verfüge damit über die nötige Zeit: „Ich verspreche, das Amt engagiert anzugehen und meine ge- samte Loyalität dem Amt zu widmen.“

Mit 21 Ja-, drei Gegenstimmen und einer Ent- haltung wurde Reuscher in geheimer Abstim- mung gewählt. Er wünsche sich einen Vor- stand, der ein „Mischmasch aus neuen Ge- sichtern und neuen Gedanken und bewährten Wissensträgern“ sei, ermahnte er die Ver- sammlung, ehe er die Vorstandsvorschläge präsentierte. Wunschgemäß wurden jeweils einstimmig Christine Förder zur stellvertre- tenden Vorsitzenden, Hans Walther zum Kas- senverwalter, Marion Schorr zur Schriftführe- rin sowie Herbert Stenz, Klaus Müller, Tho- mas Förder und Christian Peter als Beisitzer gewählt.

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Kinderbibeltag

Oberursel (ow). Die evan- gelische Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Stra- ße 62, lädt für Samstag, 14.

September, von 10 bis 15 Uhr unter dem Titel „Gott kennt meinen Namen“ zum Kinderbibeltag für Kinder von fünf bis zehn Jahren.

Um 14.30 Uhr findet der Kinderbibeltag zusammen mit den Familien und allen Interessierten seinen Ab- schluss in der Kirche. An- meldung bis 6. September im Gemeindebüro, Telefon 06171-72488, oder bei Pfar- rer Klaus Hartmann, Telefon 06171-709457.

Smartphone-Führerschein

Oberursel (ow). Am Mittwoch, 4. September, von 19 bis 21 Uhr findet ein Infoabend zur Smartphone-Nutzung des städtischen Kinder- büros und der Volkshochschule (VHS) Hoch- taunus für Eltern, pädagogische Fachkräfte und Interessierte in der Stadtbücherei, Epp- steiner Straße 16-18, statt.

Zum Alltagsleben in Familien gehören heute tech nische Medien aller Art. Wie selbstver- ständlich scheinen nicht nur Fernsehen, Inter- net und mobile Medien, wie Tablets und Kon- solen, in das Leben von Eltern und Kindern hineinzuspielen, sondern in zunehmendem Maße auch das Smartphone. Über 70 Prozent der Grundschulkinder und rund 90 Prozent der Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren nut- zen heute das Smartphone zur täglichen Kom- munikation, zum Spielen, zum Musikhören oder zum Versenden von Fotos und Videos.

Mediennutzung kann den Alltag bereichern, birgt jedoch, leider allzu oft auch Risiken und besonders für Kinder und Jugendliche, erheb- liche Gefahren.

An diesem kostenfreien Informationsabend sollen Erwachsene fit gemacht werden. Mit Unter stütz ung der Medienpädagogin Alia Pa- gin und des Medienpädagogen Angelo Con- salvo geht es um die Nutzungsweise von

Smartphones durch Kinder und Jugendliche, um Problemfelder wie Um gangsformen in so- zialen Medien, datenschutz rechtliche und fi- nanzielle Rahmenbedingungen und übermä- ßigen Konsum. An diesem Abend werden Möglich keiten aufgezeigt, wie im Alltag und in der Arbeit mit Kindern pädagogisch auf diese Nutzungen einge gangen werden kann.

Für Schüler der vierten und fünften Klassen bieten das städtische Kinderbüro und die VHS die Möglichkeit, einen „Smartphone-Führer- schein“ zu machen. Die Workshops für Smart- phone-unerfahrene Kinder finden jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Sams tagen statt:

der erste Workshop am Samstag, 19. und 26.

Oktober, der zweite am Samstag, 23. und 30.

November. Die Workshops für Smartphone- erfahrene Kinder finden jeweils an einem Samstag statt: der erste am Samstag, 14. De- zember, und der zweite am Samstag, 18. Janu- ar 2020. Alle Termine beginnen um 9.30 Uhr und enden um 13.30 Uhr in der alten Post, Ober höchstadter Straße 5. Die Kursgebühr pro Workshop beträgt fünf Euro.

Anmeldung unter Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

Infos unter Telefon 06171-628728 oder per E- Mail an kinderbuero@oberursel.de.

Der Oberurseler Taunus-Cup strahlt aus bis nach Quickborn

Oberursel (js). Der Turniersieger 2019 mit der weitesten Anfahrt kam aus Quickborn zum Taunus-Cup nach Oberursel. Schlappe 515 Kilometer, TuS Holstein Quickborn ist ein paar Kilometer nördlich von Hamburg be- heimatet. Aber der Trainer der weiblichen C- Jugend, Franco Bräuer, stammt aus Oberursel, seit ein paar Jahren schon kommt er mit sei- nen Mädels als Stargast in den Taunus. Dieses Jahr holten sie sich den Cup in der zweiten Kategorie der C-Mädchen, unter anderem mit einem Sieg gegen die heimische TSGO. Das Jugendhandballturnier um den Taunus-Cup hat schon viele Geschichten geschrieben, die- se ist nur eine der besonderen Art. In manchen Jahren hat sein Reiz noch weiter ausgestrahlt als bis nach Quickborn.

Früher, als auf dem Altkönig-Sportplatz in Schwimmbadnähe noch keine teuren Villen standen, wurde der Taunus-Cup auf Rasen und roter Asche ausgespielt. Die Gründervä- ter und -mütter der TSG Oberursel sind auch heute nach fast einem halben Jahrhundert zum Teil noch dabei, wenn das traditionelle Hand- ballturnier für Jugendmannschaften auf dem Programm steht. Tatsächlich als Mütter und Väter, manche wie Heinz Ried und seine Frau schon als Großeltern. Die Kinder sind als Trainer aktiv und haben den Job in der Tur- nierleitung übernommen, die Enkelkinder sind sportlich auf dem Rasen, im Sand und in der Halle unterwegs. Wenn Taunus-Cup ist, wird die gesamte TSGO-Handballfamilie ge- braucht. Insgesamt 67 Mannschaften waren laut Turnierleiterin Jana Ried am Wochenende am Start, da gibt es viel zu tun in der Organi- sation und bei der Bewirtung der Gäste.

Zuletzt war es ein bisschen stiller geworden

um den Taunus-Cup, die Resonanz war nicht mehr so groß wie in den früheren Jahren.

Nun, da das Jubiläum anlässlich des 50. Tau- nus-Cups mit Riesenschritten näherrückt, hat das Traditionsturnier wieder Fahrt aufgenom- men. Das 47. Turnier hat nun im neuen Kon- zept alle Altersgruppen von den Mini-Minis bis zur A-Jugend vereint. Das Sportgelände an der Bleibiskopfstraße mit den beiden Hallen der Erich-Kästner-Schule bietet dafür ein gu- tes Terrain und die besten Voraussetzungen.

Die jüngsten Handballer spielen zwei Tage in einer großen Sandkiste. Nicht weil sie noch so klein sind, sondern weil Beachhandball ein- fach Riesenspaß macht und „mega-in“ ist.

Auch bei der TSGO, ihre „Orscheler Beach- mopeten“ haben es unlängst bis in die Final- runde der Deutschen Meisterschaft geschafft.

Die mittleren Jahrgänge toben sich beim Tau- nus-Cup auf dem Rasen aus, die „Großen“

spielen in Einladungsturnieren zur Vorberei- tung auf die bald startende Hallensaison ihre Sieger unter dem Hallendach aus.

Gut sind sie dabei in diesem Jahr, vor allem die männlichen jungen Handballer. Die A- Jugend mit Coach Dirk Lodders hat sich als Vize-Hessenmeister erneut für die Oberliga Hessen qualifiziert. Dass sie gut drauf sind, haben sie in allen Testspielen gezeigt, zuletzt als Turniersieger beim Zürich-Cup in Wetten- berg und beim Turnier des TV Idstein sowie am Wochenende als Gewinner des Heimtur- niers mit zwei deutlichen Siegen gegen die Oberliga-Konkurrenz aus Mainz-Bretzenheim und die TG Friedberg. Einen Heimsieg lande- te auch die B-Jugend (Landesliga), die Ober- liga-C-Jugend von Trainer Tobias Jockel be- hauptete sich im stark besetzten Turnier gegen drei Oberligisten und wurde schließlich Zwei- ter hinter dem Nachwuchs des Bundesligisten HSG Dutenhofen-Wetzlar, gegen den ein 15:15 gelang. Bei den Mädchen waren nur die B- und C-Jugend in der Halle am Start. Als Sieger wurden am Ende die HSG Bieber (WJB) und die SG Bruchköbel (WJC) gefei- ert, für die TSGO-Teams langte es nicht für einen Spitzenplatz.

Der Nachwuchs kommt

Ein neuer starker Jahrgang kündigt sich indes mit der weiblichen D-Jugend an, die von der ehemaligen TSGO-Akteurin Nicole Krmek trainiert wird. Einige Spielerinnen haben es bereits in Auswahlmannschaften gebracht, den Taunus-Cup gewannen sie durch den Sieg im Endspiel gegen die HSG Hungen/Lich. Bei der weiblichen E-Jugend gewann die TSG Münster, bei der dünn besetzten männlichen E-Jugend die TSG Oberursel. Handball lebt, Handball boomt, bei den Minis stellte die TSGO sieben der angemeldeten 20 Teams. In der Mini-Abteilung sind Woche für Woche knapp 60 Jungen und Mädchen am Start. Um Nachwuchs muss man bei der TSGO derzeit nicht bangen.

Jeder ist Sieger, alle Kinder bekommen nach den aufregenden Spielen eine Goldmedaille. Um- gehängt werden sie von den Mini-Trainern Jonas Ried und David Weiss (v. l.). Foto: Streicher

Riesenspaß im Sand im Spiel der TSGO-Minis (mit blauen Leibchen) gegen die Buben und Mädchen aus Wehrheim. Und wo ist der Ball? Richtig, die Nr. 3 hat ihn geschnappt und macht

sich auf den Weg zum Tor. Foto: Streicher

Im Anflug mit vorbildlicher Haltung: Tabea Frank wirft ihre TSGO-Mädels zum Sieg im Endspiel der D-Jugend. Foto: Streicher

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– Kalenderwoche 35 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 29. August 2019 Seite 6

Gründerdialog in der Krebsmühle

Hochtaunus (how). Die Wirtschaftsförde- rung der Stadt bietet zusammen mit den Städ- ten Bad Homburg und Friedrichsdorf den Gründern im Hochtaunuskreis an, sich im Existenzgründer-Netzwerk Hochtaunus mit- einander zu vernetzen, auszutauschen und von geförderten Gründerseminaren zu profitieren.

Das nächste Treffen findet am Dienstag, 10.

September, ab 19 Uhr zum ersten Mal in der Oberurseler Krebsmühle statt und steht unter dem neuen Namen „Gründerdialog“.

Die Krebsmühle ist seit Jahrzehnten Geburts- stätte für originelle Ideen und kreative Ansät- ze, eine Plattform für Macher, Querdenker und kreative Geister. Dieses Jahr feiert sie ihr 40-jähriges Jubiläum und ist somit der perfek- te Ort für einen Gründertreff, der möglicher- weise dort fest etabliert werden kann.

Beim ersten Gründerdialog bekommen alle

Gründer die Chance, sich und ihre Grün- dungsidee in einem kurzen Pitch vorzustellen.

Julius Schießer von der Imkerei Schießer aus Friedrichsdorf wird von seinem Crowdfun- ding-Projekt des ersten Unverpackt-Ladens im Taunus berichten. Eingeladen ist außerdem Adrian Gier von Ubernet aus Oberursel, der praktische Tipps zum zielgruppenorientieren Online-Marketing geben wird.

Die Gründer profitieren nicht nur von den Er- fahrungsberichten und der Vernetzung unter- einander, sondern auch vom direkten Kontakt zur Wirtschaftsförderung der Städte Oberur- sel, Bad Homburg und Friedrichsdorf, die bei der Suche nach geeigneten Räumen, lokalen Netzwerken, Standort- und Marktinformatio- nen wertvolle Tipps gibt.

Anmeldung bis 9. September unter www.

oberursel.de. Der Eintritt ist kostenfrei.

Festerlös geht an krebskranke Kinder

Beim Sommerfest der Aumühlenresidenz wurde kräftig gespendet. Der Erlös von insgesamt 1000 Euro wurde wie in den Vorjahren dem Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt für seine vielfältigen und wichtigen Aufgaben zur Verfügung gestellt. Residenz-Direktorin Svet- lana Vasilev und Lidia Burhard, Leitung Sozialer Dienst (2. und 3. v. l.), übergaben den Scheck über 1000 Euro an Repräsentanten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“, Verwaltungs- leiterin Gisela Dingert (rechts) sowie Inge von Sickinger (links). Foto: Aumühlenresidenz

Zum Altstadtflohmarkt

öffnen sich verborgene Höfe

Oberursel (ow). Der Flohmarkt in den Alt- stadt-Höfen hat in den vergangenen beiden Jah- ren nicht nur großen Zuspruch bei den Besu- chern erfahren, auch die Anwohner waren be- geistert und werden am Samstag, 7. September, von 10 bis 16 Uhr ihre Höfe erneut für den Altstadt-Flohmarkt öffnen. Mehr als 78 Haus- gemeinschaften machen mit.

Initiatorin und Anwohnerin Antje Runge freut sich über die hohen Anmeldezahlen: „Das Be- sondere ist, dass es sich um einen Privatfloh- markt handelt, bei dem wir uns als Nachbarn von der Ideenfindung über die Planung bis hin zum Verkauf zusammentun, austauschen und so das Wir-Gefühl in der Altstadt pflegen. Wir ha- ben ein tolles nachbarschaftliches Miteinander und schätzen die entspannte Atmosphäre wäh- rend des Flohmarkts.“

Mit großem Engagement für die Altstadt öffnen ihre Anwohner die sonst verschlossenen Tore und gewähren einen Blick in verborgene Ecken und Winkel. Auch die Stadt als Kooperations- partner der Initiative engagiert sich bei diesem einzigartigen Veranstaltungsformat. Der Ge- schäftsbereich Kultur, Gesellschaft und Wirt- schaft freut sich, allen Gästen und Besuchern Oberursel einmal ganz anders zeigen zu kön- nen. Die einmalige Atmosphäre der Oberurse- ler Altstadt, ihre Geschichte und malerische Architektur mit den jahrhundertealten Fach- werkhäusern sind überall spürbar.

Beim Flohmarkt in den Altstadt-Höfen kann jeder in den idyllischen Gassen auf die Suche nach Besonderheiten gehen: Antiquitäten und Sammlerstücke aller Art, Puppen und Bären, Bilder und Grafiken, Bücher und Schallplatten, Schränke und Töpfe, Omas Weißwäsche bis hin zu Kinderspielzeug und Kleidung werden zum Feilschen, Handeln und Kaufen angeboten. So mancher verstaubte „Kram“ hat sich als wert- volles Kleinod entpuppt. Ein Flyer, welcher in den Höfen ausliegt, hilft, alle beteiligten Höfe zu finden.

Auch Institutionen der Stadt reihen sich in den Altstadtflohmarkt ein. Der Seniorentreff „Altes Hospital“ in der Hospitalstraße beteiligt sich mit einem Flohmarkt-Stand und einem Kleider- flohmarkt. Außerdem gibt es Grillwürstchen im Hof des Seniorentreff „Altes Hospital“ in der Hospitalstraße 9. Die Stadtbücherei am Markt- platz veranstaltet an diesem Tag ihren Bücher- und Romanflohmarkt von 10 bis 13 Uhr. Der traditionelle Wochenmarkt, ebenfalls auf dem historischen Marktplatz zu finden, bietet frische Waren aus der Region zwischen 7 und 14 Uhr feil.

Und dann noch auf den Turm

Die Ursprünge der Altstadt lassen sich an die- sem Samstag darüber hinaus im Vortaunus- museum, Marktplatz 1, von 10 bis 16 Uhr erle- ben, das Museum ist außerdem mit einem Floh- marktstand vertreten. Ein besonderer Höhe- punkt ist der Blick vom Turm der St.-Ursula- Kirche mit Zugang zum Turmzimmer und der Glockenkammer von 15 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene zwei Euro und für Kin- der einen Euro.

Gefeilscht werden darf in folgenden Alt- stadt-Gassen: Ackergasse, An der Burg, An der Herrenmühle, Bleichstraße, Eppsteiner Straße zwischen Marktplatz und Hainstraße, Obere und Untere Hainstraße, Hollerberg, Marienstraße, Marktplatz, Neutorallee, Obergasse, Schlenkergasse, Schulstraße, St.- Ursula-Gasse, Strackgasse, Weidengasse und Wiederholtstraße. Anfahrt mit der U3 bis Oberursel Altstadt, von dort fünf Gehmi- nuten. Weitere Informationen im Internet unter: www.oberurselimdialog.de.

Wo sind sie zu finden, die Flohmarktstände?

Die Leiterin der Einrichtung „Fröhliches Lächeln“ in Mostar, Danisela Kegelj (3. v. r.), sitzt mit ihrem Team mit der Einrichtungsleiterin des IB-Wohnheims in Bad Homburg, Simone Sto- dal-Kostka (4. v. r.), zusammen. Dabei ist auch Christiane Lensch (2. v. l.), die beim IB für die Projektkoordination Internationale Arbeit zuständig ist. Foto: Ehmler

Ursel: Ich hab’ jetzt mein Strickzeug wie- der weggelegt. Das ist ja nochmal richtig heiß geworden. Wer hätte das gedacht?

Philipp: Wir sind ja auch mitten im Som- mer, gerade erst sind die Hundstage vorbei.

Fritz: Und genau da war es am kältesten.

Komm’ mir keiner mehr mit dem Klimawan- del daher.

Philipp: Du meinst, Greta ist ganz umsonst nach Amerika gesegelt? Wochenlang mit so einer Nussschale auf dem Atlantik un- terwegs. In dieser Enge und noch dazu ohne Toilette. Wahrscheinlich haben sie nur ein bisschen Zwieback dabeigehabt.

Ursel: Nein, nein, das Mädchen hat schon recht. Habt ihr schon wieder vergessen, dass unsere Orscheler Brunnen versiegt waren, das Trinkwasser knapp wurde und auch in unserem liebenswerten Taunus im- mer wieder Brände zu löschen waren?

Fritz: Ja, ja, das mag ja alles sein, aber es gibt ja auch noch andere Themen außer Fridays-for-future-Demos, Diskussionen

um Plastik in den Ozeanen und Proteste ge- gen Automobile. Und jetzt kommen auch noch die Jusos mit ihrem Öko-Taunus-Cup daher.

Philipp: Ein umweltfreundliches Tennistur- nier? Damit geht Bad Homburg ja ganz neue Wege, wenn es schon seinen denk- malgeschützten Kurpark dafür opfert.

Fritz: Ach was für ein Unfug. Das ist ein Kaffeegefäß für unterwegs. Ganz nachhal- tig. Dafür wurde Marburg einst preisge- krönt, und mit den Jahren hat die wegwei- sende Erfindung auch schon den Hochtau- nuskreis erreicht.

Philipp: Früher wurden die Erfindungen im Taunus gemacht und von anderen gestoh- len. Wie haben sich nur die Zeiten gewan- delt.

Ursel: Papperlapapp, ich find’ den Becher gar nicht schlecht. So kann wenigstens je- der seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Philipp: Und was ist mit denen, die gar kei- nen Kaffee trinken?

Internationaler Bund

empfängt Gäste aus Mostar

Hochtaunus (eh). Als Bad Homburgs ehema- liger Stadtrat Dieter Kraft in der Partnerstadt Dubrovnik war, reiste er auch nach Mostar in Bosnien und Herzegowina. Dort lernte er eine Einrichtung für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen kennen, die sich

„Fröhliches Lächeln“ nennt. Wieder in Bad Homburg angekommen,wandte sich der Sozi- aldezernent an den Internationalen Bund (IB), der unter anderem in Bad Homburg und Ober- ursel mit einem breiten Spektrum an flexiblen und gemeindenahen Wohn-, Beratungs- und Betreuungsformen vertreten ist.

Drei Jahre ist das her, und seitdem besteht zwischen dem IB Bad Homburg und Oberur- sel ein reger Kontakt. Für 24 Monate wurde jetzt von der „Aktion Mensch“ ein Projekt zur Entwicklung und zum Aufbau einer Anlauf-, Beratungs- und Begegnungsstätte sowie von tagesstrukturierenden Angeboten für Men- schen mit Behinderungen in Mostar bewilligt, die der IB und „Fröhliches Lächeln“ gemein- sam durchführen werden.

Daher besuchten nun sechs Fachkräfte aus Mostar die IB-Behindertenhilfe in Bad Hom- burg und Oberursel. Während des Aufenthalts wurde ihnen die Arbeit der Behindertenhilfe vorgestellt und die Vielfalt der Angebote für Menschen mit Behinderung vermittelt. Zu-

nächst haben die Fachkräfte die Wohneinrich- tung für Menschen mit Behinderungen in Bommersheim kennengelernt und sich mit den deutschen Kollegen ausgetauscht. Später besuchten die Gäste aus Mostar die IB-Wohn- einrichtung in Bad Homburg und besprachen dort auch die Inhalte des Aktion-Mensch-Pro- jekts.

Die Leiterin der Einrichtung „Fröhliches Lä- cheln“, Danisela Kegelj, berichtet, dass in ih- rer Einrichtung 130 Menschen, darunter 38 Kinder, betreut werden. „In Bosnien und Her- zegowina gibt es keine Wohnheime oder Werkstätten und erst recht keine Regelfinan- zierung“, sagt sie. „Aber wir sind optimis- tisch.“ Gerade erst habe sie neue Räume be- kommen. „Wir hatten zuvor nur einen Raum mit 36 Quadratmetern.“

Danisela Kegelj bedankte sich bei Simone Stodal-Kostka, der Einrichtungsleiterin der IB-Behindertenhilfe in Bad Homburg. „Simo- ne war sehr nett, sie hat uns viele neue Sachen gezeigt“, sagte Danisela Kegelj.

Im IB-Wohnheim in Bad Homburg leben 36 Bewohner im Alter zwischen 20 und 68 Jah- ren. Im Oktober werden Vertreter des IB nach Mostar reisen, und im nächsten Jahr wird wie- der eine Delegation aus Mostar in Oberursel und Bad Homburg erwartet.

Referenzen

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Steinbach (HB). Das Waldstadion im Sport- park ist in die Jahre gekommen. Die Tribüne hat Rost angesetzt, und der Rasen könnte bes- ser sein. Er spielt auch nicht mehr die erste

Einge- laden sind dazu Senioren und Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne län- ger laufen, sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen

Vier Tage lang haben die Bürger ihr Orts- jubiläum „750 Jahre Köppern – 1269 bis 2019“ ausgiebig gefeiert. „Wir vom Hei- matverein sind alle glücklich. Es hat alles geklappt

ein Sommerfest sein, aber dann war es doch noch „etwas“ mehr: eine gute Gelegenheit, Dank auszusprechen, der richtige Kreis, um etwas Denkwürdiges zu veranstalten, und na-

„Die haben ihre Reviere verteidigt“, berichteten Anisha (13) und Sandra (15). Während die erste Gruppe mit anhaltendem Regen zu kämpfen hatte, stöhnte die zweite un- ter