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23. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2018 Kalenderwoche 29

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Academic year: 2022

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23. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2018 Kalenderwoche 29

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Dr. Astrid Krüger, die Leiterin des Stadtarchivs (Mitte, stehend), heißt beim Sommerfest die Gäste in der Villa Wertheimber willkommen und informiert über das neue Domizil des „Gedächtnisses der Stadt“.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Das Gotische Haus ist noch immer eine gute Adresse; aber die imposante Villa Wertheimber im weitläufigen Gustavsgarten, in die das Stadtarchiv umziehen konnte, ist doch noch etwas nobler. Davon haben sich die vielen Gäste überzeugen können, die sich dort zum ersten Sommerfest eingefunden hatten. Es stand unter dem Motto „Europa im Garten“.

Die Plätze im Foyer waren gut besetzt, als Ar- chivleiterin Dr. Astrid Krüger die Besucher mit der Geschichte des Hauses und mit der Familie Wertheimber vertraut machte. Der Frankfurter Privatbankier Julius Wertheimber hatte die Villa 1898 als Sommerresidenz für seine Frau Katharina und seine Kinder Juliane und Eugen Julius erbauen erbauen lassen. Sie

nannten sie liebevoll „Accatium“, weil es da- mals noch viele Akazienbäume im Gustavs- garten gab.

Die Villa selbst, das Pförtnerhaus und der Do- rische Tempel, einst als „Teehaus“ genutzt, sind erhalten geblieben und stehen seit 1988 unter Denkmalschutz. Der im englischen Stil angelegte Gustavsgarten ist der einzige unver- sehrte Teil, der von der einstigen Landgräfli- chen Gartenlandschaft übrig geblieben ist.

Bei einem Rundgang durch das Haus lernten die Besucher im Erdgeschoss die großzügigen Räume und ihre einstige Nutzung kennen, ehe sie im ersten Stock von Andreas Mengel emp- fangen wurden, wo sich der Lesesaal befindet.

„Ich habe um die 300 Besucher gezählt, die im Lesesaal ein bisschen gestöbert haben“, berichtete er. Die weißen Handschuhe sind Pflicht, damit die kostbaren Archivalien kei- nen Schaden nehmen. Auf einem großen Tisch waren eigene Veröffentlichungen des Archivs und antiquarische Lektüre ausgelegt,

die an diesem Sonntag zu Sonderpreisen ver- kauft wurden.

Vom Lesesaal ging die Exkursion durch das Haus weiter in den Magazin-Anbau, wo Beate Datzkow bereitwillig Auskunft über diesen wichtigen Teil des Archivs gab, in dem das lesbare und greifbare „Gedächtnis der Stadt“

verwahrt wird.

Jazz und Leckeres vom Grill

Auch Landschaftsarchitektin Dr. Elzbieta Dy- bowska war zufrieden mit dem Zuspruch beim Rundgang durch den wunderbaren Gar- ten mit seinen besonderen Kostbarkeiten. In- zwischen bereichern ihn auch imposante Skulpturen namhafter Künstler, die von der Galerie Scheffel vertreten werden. Sie sind die Brücke von der Spurensuche in der Ver- gangenheit zurück in die Gegenwart . Die Ar- chitektin, inzwischen im Ruhestand, hat sich viele Jahre intensiv mit der Geschichte der landgräflichen Gartenlandschaft befasst, die einst als grüne Achse das Schloss mit dem Großen Tannenwald verbunden hat, und sieht in diesen Recherchen so etwas wie ihr Le- benswerk.

Vor der Villa waren edel mit Hussen verklei- dete Bänke und Tische aufgestellt worden, die zum Verweilen einluden. Bei swingendem Jazz vom Powerhouse-Swingtett mit Wolf- gang Zöll an Klarinette und Saxofon, Mitja Skoberne am Piano, Thomas Hebert am Bass und der wie immer gut gelaunten brillanten Sängerin Lisa Loewenthal konnten die ge- grillten Köstlichkeiten der Freiwilligen Feuer- wehr genüsslich verzehrt werden. Für die Kleinen hatte die Wehr eine besondere Über- raschung bereit: Das imposante aufblasbare Feuerwehrauto war eine Hüpfburg mit Tal- fahrt durch das Innere, die den kleinen Gästen großen Spaß machte.

Wegen des schwülen Wetters wurden die An- gebote im Garten etwas spärlich angenom- men. Auf dem Croquet-Parcours waren nur ein paar Spieler zu sehen, die sich bemühten, die Kugel durch die kleinen Tore zu bugsieren.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Zu Besuch im „Gedächtnis der Stadt“

Trotz der Hitze versuchen sich diese Gäste auf dem Croquet-Parcours.

auf viele Gartenmöbel, Grills, Pflanzgefäße, Brunnen, Glas- und Dekoartikel u.v.m.

© Jan Engel – stock.adobe.com©

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– Kalenderwoche 29 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 19. Juli 2018 Seite 2

Ausstellungen

„Synapsen“ – Werke von Armin Göhringer, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöff- net donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie sams- tags und sonntags 14-18 Uhr (bis 29. Juli)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Das Gonzenheimer Museum im Kitzenhof“, Infor- mationen, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Sparda Bank Bad Homburg, Waisenhausplatz (bis 3.

August)

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 20. Juli im Kälberstücksweg, am Kurhaus 23. Juli bis 3. August

Freitag, 20. Juli

Bad Homburger Sommer bis 11. August, siehe auch Seite 8 in dieser Ausgabe und Berichte in den nächsten Ausgaben der Bad Homburger Woche.

Samstag, 21. Juli

Lange Nacht des Minigolfs, Veranstalter: MGC Bad Homburg, Anlage Nordwest, Usinger Weg 90, 19 Uhr

Freitag, 27. Juli

Blutspende, Veranstalter: Rotes Kreuz und Taunus Therme, Kurhaus, 13.30-19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. Juli Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 20. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 21. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 22. Juli

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Montag, 23. Juli

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Dienstag, 24. Juli

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 25. Juli

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Donnerstag, 26. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 27. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 28. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 29. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 27., und Samstag, 28. Juli

Dillinger Kerb, Ortskern Dillingen, Freitag Fass- anstich 18 Uhr, Band „Dejavumusik“ 19.30 Uhr, Samstag Krumgasskegeln 15 Uhr, Kerbeburschen- Fünfkampf 17 Uhr und Band „Kirkland“ 19.45 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Samstag, 21. Juli

Stellen des Kerbebaums zur Dillinger Kerb, Hof der Dillinger Straße 36, 16 Uhr

Live-Musik mit Marvin Davies, Ludwigs Biergarten, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Montag, 23. Juli

Energiemobil, Mainova, Landgrafenplatz 1, 13.30- 16.15 Uhr

Dienstag, 24. Juli

Blutspende, Rotes Kreuz, Kirche Jesu Christi, Tau- nusstraße 12, 16.30-20.30 Uhr

Dienstag, 24., bis Freitag, 27. Juli

15. Krombacher Fußball Cup, SV Teutonia 1910 Köppern, Sportgelände Dreieichstraße, jeweils 18-22 Uhr

Donnerstag bis Samstag keine Vorstellung!

„Augenblicke – Gesichter einer Reise“

Montag 20 Uhr

„Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“

Dienstag 20 Uhr

„Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes“

Mittwoch 20 Uhr

„Solo: A Star Wars Story“

Sonntag 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel.

06175-1039; www.kinokoeppern.de) Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Tabaksmühlenweg 26 61440 Oberursel

Freitag, 20. Juli

Bad Homburger Sommer Warm-Up Party, „Brothers of Santa Claus“, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Theaterabend „Goethes Faust – Die Pup- penshow“ mit Minuth in den Louisen Arka- den, Veranstalter: Louisen Arkaden, 19.30 Uhr Samstag, 21. Juli

Kinderprogramm: „Wiedersehen mit Pi- nocchio“, Louisen Arkaden, Veranstalter:

Louisen Arkaden, 12 Uhr

Oper „Carmen“ von George Bizet, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Sonntag, 22. Juli

Musikmomente für Kinder „Max und Moritz“, Kleine Oper Bad Homburg, Musik- pavillon im Kurpark, 16 Uhr

Kaiser-Wilhelm-Soiree „I dolci signori“ – Sommerkonzert mit Italo Pop, Sommerbüh- ne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Montag, 23. Juli

Milonga im Park – Buenos Aires Tango Quartett, Musikpavillon im Kurpark, 19.30 Uhr

Dienstag, 24. Juli

Tannenwaldsoiree mit dem Duo Saxophilie, Tannenwald, Veranstalter: Förderverein Klei- ner Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr Mittwoch, 25. Juli

Sommertheater „Moulin Rouge“, Veranstal- ter: „Die Dramatische Bühne“, Sommerbüh- ne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Donnerstag, 26. Juli

Kindertheater „Der kleine Eisbär“, Veran- stalter: Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Freitag, 27. Juli

Etappeneinfahrt hr4-Radrennen, Brunnen- allee, 17 Uhr

Kaiser-Wilhelm-Soiree mit „Rock 4 – Ab- bey Road“, Sommerbühne der Taunus Spar- kasse vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 UhrTheaterabend „Carlo Goldoni – Diener zweier Herren“ in den Louisen Arkaden, Ver- anstalter: Louisen Arkaden, 19.30 Uhr Open-Air-Kino „Willkommen bei den Hartmanns“, Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr

Samstag, 28. Juli

Restart hr4-Radrennen, Brunnenallee, 9.30 UhrSchöppche-Jazz mit „Boogie Connection“, vor dem Kurhaus, 11 bis 14 Uhr

Kinderprogramm: Marionettentheater

„König Sofus & das Wunderhuhn“, Veran- stalter: Louisen Arkaden, Louisen Arkaden, 11 Uhr

„SPINNING®-IM-PARK“, Sommerbüh- ne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 12 bis 20 Uhr; Anmeldung Telefon 06172-1783200 bei Kur-Royal Aktiv

Sommernachtsball mit den „Firebirds“, Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr (ausverkauft!) Sonntag, 29. Juli

Flohmarkt mit Kinderflohmarkt, Brun- nenallee im Kurpark, 10 bis 17 Uhr;

Stöbern quer durch 108 Stände und etwa 22 Stände für Kinder rund ums Landgrafen- denkmal

Flohmarkt-Matinee „The Powe“, Musikpa- villon im Kurpark, 10 bis 13 Uhr

Kinderprogramm mit Kinderliedermacher Ferri, Am Stahlbrunnen im Kurpark, 11.30 und 14.30 Uhr

Flohmarkt-Konzert mit „Diva“, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 16 Uhr

@FelixGroteloh

@Dramatische Bühne

Minigolf im Kurpark

Bad Homburg (hw). Für Dienstag, 24. Juli, organisiert das Rote Kreuz (DRK) für Senio- ren einen Ausflug in den Kurpark zum Mini- golfspielen. Beim anschließenden Kaffeetrin- ken können neue Kontakte geknüpft werden.

Treffpunkt ist um 14.30 Uhr vor dem Roten Kreuz in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 oder um 15 Uhr am Minigolfplatz im Kur- park. Begleitet wird der Ausflug von einer DRK-Mitarbeiterin. Informationen und An- meldung unter Telefon 06172-129529.

Zum Blutspenden in die Taunus-Therme

Bad Homburg (hw). Der Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen des Roten Kreu- zes und die Taunus-Therme laden für Freitag, 27. Juli, von 13.30 bis 19.30 Uhr in das Kon- gress-Center im Kurhaus zu einem Blutspen- determin der besonderen Art ein. Bei jedem Blutspender bedankt sich die Taunus-Therme mit zwei Stunden kostenfreiem Eintritt. Da durch die Sommerferien der Vorrat an Blut- konserven knapp ist, hofft das DRK, das tolle Ergebnis vom vorigen Jahr – es kamen fast 500 Spender – noch einmal zu steigern. Im Anschluss an die Blutspende erwartet die Spender ein Imbiss. Blutspenden können alle gesunden Menschen zwischen 18 und 72 Jah- ren, Erstspender dürfen das 64. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ein gültiger Lichtbildausweis ist mitzubringen. Alternati- ve Blutspendetermine und weitere Informati- onen zur Blutspende sind unter der gebühren- freien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

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Donnerstag, 19. Juli 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 29 – Seite 3

Sängerin Lisa Loewenthal vom Powerhouse-Swingtett ist wie immer gut gelaunt und gut bei

Stimme. Foto: Staffel

(Fortsetzung von Seite 1)

Am späteren Nachmittag war dann mehr los, und die Rallye für Kinder und Jugendliche konnte an den Start gehen. Jutta Seidenfaden

hatte dafür einen schönen Rundkurs ausgear- beitet, auf dem die Kinder durch Haus und Garten auf Entdeckungsreise gehen konnten.

Gegen Ende des Fests wurden bunte Luftbal- lons mit den Namen der Absender auf die Reise geschickt. Vielleicht werden die ju- gendlichen Teilnehmer schon bald erfahren, welche Ballons die weiteste Luftreise zurück- gelegt haben, damit die Sieger gekürt werden können. Das Fazit des engagierten Teams und seiner Helfer lautete: „Wir sind alles in allem sehr zufrieden und hocherfreut über die Reso- nanz und die Akzeptanz, die unser Sommer- fest gefunden hat.“ Und diesen Erfolg hat soviel Engagement auch verdient.

!

Der Lesesaal des Stadtarchivs in der Vil- la Wertheimber, Tannenwaldallee 50, ist Dienstag von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch von 14 bis 19 Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Informationen gibt es unter Telefon 06172-1004140, E-Mail: stadtarchiv@bad- homburg.de.

Zu Besuch im …

Diese Besucherin hat ein ruhiges Plätzchen zum Schmökern gefunden. Foto: Staffel

Singspiel „Erwin und Elmire“

macht den Auftakt

Bad Homburg (ks). Der letzte Akkord ist noch nicht lange verklungen wird bereits das neue Programm in der Schlosskirche ange- kündigt. Er sei ein bisschen stolz, dass den Musikfreunden gleich zum Auftakt am Frei- tag, 14. September, um 19.30 Uhr mit dem Singspiel „Erwin und Elmire“ ein „Highlight“

geboten werde, nämlich die einzige „Oper“

nach einem Libretto von Johann Wolfgang von Goethe, gestand Karl-Werner Joerg. Ver- tont wurde dieses Stück, in dem es um die

„Gefühlsverwirrungen zwei verliebter Paare“

geht, von Johann André (1741-1799) aus Of- fenbach, der in seiner Heimatstadt den gleich- namigen Musikverlag gründete.

In dessen Archiven und im Frankfurter Goe- thehaus hat der Offenbacher Pianist und Orga- nist Olaf Joksch das Werk nach 200 Jahren wiederentdeckt und „in mühevoller Arbeit neu eingerichtet“, so dass es 1999 zum 250.

Geburtstag Goethes in Offenbach uraufge- führt werden konnte. Olaf Joksch wird nun auch die Leitung der konzertanten Wiederauf- führung in der Schlosskirche übernehmen, die

vom „Originalklang-Orchester concerto pic- colo“ gestaltet wird.

Solisten sind die Sopranistinnen Sabine Goetz und Ljuba Nitz, Christian Rathgeber (Tenor) und Markus Matheis (Bariton). Der Schau- spieler Michael Kaiser übernimmt die Rolle des Erzählers, der den Zuhörern die „gefühls- betonte Geschichte mit ihren Höhen und Tie- fen“ nahe bringen wird. Sie sei etwa parallel zu dem Roman „Die Leiden des jungen Werther“ entstanden, nimmt aber ein glückli- cheres Ende. Joksch verspricht „eine schöne und kurzweilige konzertante Aufführung“, die in engem Bezug zur „Goethe-Festwoche“ in Frankfurt steht, die am 6. September beginnt.

Diese wird im Turnus von zwei Jahren in vie- len Veranstaltungen und Aktionen gefeiert und steht in diesem Jahr unter dem Motto

„Goethe und die Musik“. Musik habe Goethe ein Leben lang begleitet und sei immer eine Inspirationsquelle für sein poetisches Schaf- fen gewesen, heißt es dazu. Dass sich die Schlosskonzerte nun direkt anschließen, wird auch vom Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main gewürdigt, der die Veranstaltung ebenso för- dert wie die Stadt und die Taunus Sparkasse.

Schirmherr ist Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Eine weitere Aufführung wird es in Offenbach geben.

Das neue Programm der 19. Saison in der Schlosskirche beginnt am Freitag, 19. Okto- ber, und wird noch ausführlicher vorgestellt.

Es umfasst fünf „hochkarätige Orchesterkon- zerte und selten gehörte Preziosen“, kündigte Veranstalter Karl-Werner Joerg an. Außerdem wird die Reihe „Meisterpianisten“ fortgesetzt, und auch das Abschlusskonzert des Bad Hom- burger Meisterkurses für Kammermusik fin- det wieder statt.

!

Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, oder unter der Ticket-Hotline 069- 1340400 und an anderen Vorverkaufsstellen.

Karten und Abonnements können auch beim Veranstalter unter Telefon 06007-930076 oder per E-Mail an Karten@BadHomburger- Schlosskonzerte.de bestellt werden.

Nummernvergabe

Bad Homburg (hw). Die Verkaufsnummern für den Frühjahr- und Sommerbasar der Waldensergemeinde Dornholzhausen werden ab sofort im Internet unter ht- tp://basar-dornholzhausen.

de (Anmeldung über Easy- basar) vergeben. Der Basar findet am Samstag, 15. Sep- tember, von 9 bis 12 Uhr statt, Einlass für Schwange- re ist ab 8.30 Uhr. Gesucht werden dringend neue nette Mitarbeiter, die am Freitag und Samstag mithelfen möchten. Infos dazu gibt es auch auf der Internetseite.

Caritas-Laden macht Ferien

Bad Homburg (hw). Der Caritas-Laden, Dorotheen- straße 11, bleibt vom 30. Juli bis einschließlich 14. August geschlossen. In dieser Zeit können auch keine Spenden entgegengenommen werden.

Ab Mittwoch, 15. August, ist der Laden wieder geöff- net.

Wanderung auf den Herzberg

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub bietet am Sonn- tag, 29. Juli, eine Wande- rung zum Herzberg an.

Treffpunkt ist um 10.10 Uhr am Bahnhof Bad Homburg.

Mit dem Bus geht es bis zur Saalburg.Von dort aus wird gewandert. Eine Einkehr ist gegen 12.15 Uhr im Gast- haus Herzberg vorgesehen.

Nach dem Mittagessen gibt es ein Treffen im Vereins- raum im Herzbergturm. Die Wanderstrecke beträgt etwa acht Kilometer.

Genuss-Termin für Nachrücker

Bad Homburg (hw). Da die

„Hereinspaziert“-Tour „Ge- nuss“ am Donnerstag, 12.

Juli, sehr schnell ausgebucht war, bietet die Stadt eine zweite „Hereinspaziert“- Führung „Genuss“ an. Der Nachrücktermin findet statt am Donnerstag, 26. Juli, um 16 Uhr. Weitere Informatio- nen sind im Internet zu fin- den unter www.bad-hom- burg.de/hereinspaziert.

Das Atelier im Grünen ist geöffnet

Bad Homburg (hw). Das Sinclair-Haus-Ate- lier „Kunst & Natur“ wird trotz aktuellem Museums-Umbaus auch in den Sommermo- naten nicht pausieren, sondern außer Ferien- kursen auch das „Atelier im Grünen“ im be- nachbarten Schlosspark anbieten. Dort kön- nen Kinder und Erwachsene am Sonntag, 26.

August, von 13 bis 17.30 Uhr unter Anleitung von Künstlern an verschiedenen Stationen er- neut unterschiedliche künstlerische Techniken ausprobieren. An den Stationen gibt es die Möglichkeit, Pflanzen-Naturabdrucke mit ei- ner Druckpresse anzufertigen, Natur-Papiers- kulpturen aus Naturmaterialien zu bauen oder Papier mit eingelegten Pflanzen und Blüten selbst herzustellen. Die Stationen befinden

sich in der Nähe des Schlosspark-Eingangs, Löwengasse, auf einer Wiese in der Nähe der Orangerie. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Auch „Goethes Ruh“ wird erneut zur Natur- Bühne: kurze literarische, tänzerische oder musikalische Auftritte, improvisiert und un- gezwungen – eben unplugged. Am Sonntag, 5. August, um 11.30 Uhr gibt es die szenische Lesung „Der Schneckenforscher“ mit Schau- spielerin Franziska Geyer. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, 2. September, um 11.30 Uhr werden unter dem Titel „Sommer“ Musik und Literatur mit Klarinettistin Merve Kaziocoglu und Schauspieler Malte Scholz angeboten. In- formationen unter Telefon 06172-404120, E- Mail: info@museum-sinclair-haus.de.

Clubhaussonntag bei den Wanderern

Bad Homburg (hw). Der Kirdorfer Wander- club lädt für Sonntag 5. August, zu seinem Clubhaussonntag in das Clubhaus am Brau- mannstollen ein. Das Clubhaus ist ab 11 Uhr geöffnet, ab 12 Uhr gibt es gefüllten Rollbra- ten mit Kartoffelgratin und Salat. Am Nach- mittag werden Kaffee und verschiedene Ku- chen angeboten. Mitglieder, Gäste und Freun- de sind willkommen. Anmeldung bis zum 28.

Juli beim Ehepaar Dillmann unter Telefon 06172-82568.

Der Offenbacher Pianist und Organist Olaf Joksch hat das Werk nach 200 Jahren wieder-

entdeckt. Foto: Staffel

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– Kalenderwoche 29 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 19. Juli 2018 Seite 4

Tiersegnungs-Gottesdienst

Bad Homburg (hw). Die Pfarrei St. Marien, Bad Homburg-Friedrichsdorf und der Tier- schutzverein Bad Homburg laden für Sams- tag, 28. Juli, um 14 Uhr zum dritten Bad Homburger Tiersegnungs-Gottesdienst auf den Wiesenplatz neben der Pfarrkirche St.

Marien ein.

Wir lieben und wir hassen Tiere: Tiere als Mitgeschöpfe wahrnehmen und das Verhält-

nis zur Schöpfung neu sehen, das ist das An- liegen dieses besonderen Gottesdienstes, der bereits zum dritten Mal in Bad Homburg statt- findet. Der Leitgedanke „Die Erde gehört uns nicht allein“ stammt von der berühmten Pri- matenforscherin Jane Goodall.

Zum Gottesdienst eingeladen sind Mensch und Tier. Tiere bitte entsprechend an der Lei- ne, im Körbchen oder im Käfig.

Mit Hightech-Geräten zur ertragreichen Ernte

Bad Homburg (ad). Die Zeiten, in denen sich Bauern auf die gängigen Bauernregeln verlie- ßen, sind aufgrund von Klimawandel und technischem Fortschritt wohl längst vorbei.

So setzt auch Agrarbetriebswirt Stefan Wag- ner vom Kronenhof seit einigen Jahre n ver- stärkt auf neue Hightech-Geräte, die speziell für die Landwirtschaft entwickelt wurden. Er setzt so Maßstäbe in der modernen Landwirt- schaft, die mit immer neuen Herausforderun- gen zu kämpfen hat. „Die messbare Erwär- mung und die damit verbundenen Verände- rungen wie Niederschlag und Vegetationspe- riode stellen die Landwirtschaft vor neue Herausforderungen“, sagt Wagner.

Der Bad Homburger fährt nicht – wie noch vor ein paar Jahren allgemein üblich – mit ei- nem herkömmlichen Traktor auf seine Felder und bewirtschaftet diese, sondern er hat Trak- toren der modernsten Generation im Einsatz, die mit GPS-Systemen ausgestattet sind, die sekündliche Datenübertragungen gewährleis- ten. Er betreibt Präzisionsackerbau. So ist zum Beispiel zu sehen, auf welchen Quadrat- metern Acker die Ernte in welcher Quantität ausfällt. Früher wurde davon ausgegangen, dass der Ertrag eines Ackers mehr oder weni- ger auf die Fläche gesehen gleich ausfällt.

Dass dies keineswegs so ist, bringen die Dank der modernen Technik ausgewerteten Boden- ertragskarten eindeutig zum Ausdruck. Es gibt Quadratmeter, die sehr viel mehr Ertrag als unmittelbar daneben liegende Bodenflä- chen erzielen. Die Investition in die Technik kommt auch der Umwelt zugute. Wagner kann sein Fahrzeug so einstellen, dass es zum Beispiel beim Düngen zum punktgenauen Einsatz der Nährstoffe kommt und nur auf er- tragsschwachen Flächen Dünger ausgebracht wird. In das Konzept vom Kronenhof, der be- sonderen Wert auf die nachhaltige Bewirt- schaftung seiner Flächen legt, passt auch die neu eingegangene Kooperation mit der Firma Li-COR Biosciences – dem Weltmarktführer in der Entwicklung von Ökosystemmesstech- nik –und dem Aufbau der Ökosystem-Messta- tion Agroflux, die ein hochkomplexes Moni- toring über das etwa zwölf Hektar große Wei- zenfeld hinter dem Kronenhof und der Auto- bahn liefert und somit zu der Optimierung von ressourcenschonenden Anbaumethoden beitragen soll.

„Unsere vollautomatisierte Messtechnik er- möglicht es uns, den Pflanzen ‚beim Atmen‘

zuzusehen. Wir messen die Aufnahme von Kohlendioxid sowie die Abgabe von Wasser-

dampf und das über die ganze Ackerfläche kontinuierlich über das ganze Jahr hinweg“, sagt Dr. Frank Grießbaum. Zusätzlich zur Messung der Kohlendioxidaufnahme und der Wasserverdunstung werden die Paramter ei- ner typischen meterologischen Station sowie weitere ökosystemrelevante Parameter wie die fotosyntheseaktive Strahlung oder die Energiebilanz und einige physikalische Bo- denparameter gemessen.

Die Kooperation zwischen dem Kronenhof und der Firma LI-COR ist ein Testfeld, das Demonstrationszwecken und auch der steti- gen Weiterentwicklung auf diesem Gebiet dient. Die Zusammenarbeit wird von der Stadt begrüßt. „Landwirtschaft und High-Tech wachsen bekanntlich mehr und mehr zusam- men – diese Bad Homburger Kooperation leistet einen hervorragenden Beitrag dazu“, betonte Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

Dr. Frank Grießbaum (l.) und Agrarbetriebs- wirt Stefan Wagner vom Kronenhof vor einer der beiden Messanlagen, die ökosystemrele- vante Parameter ermittelt. Foto: ad

ADFC radelt zur Ronneburg

Bad Homburg (hw). Am kommenden Wo- chenende bietet der ADFC Bad Homburg/

Friedrichsdorf drei Radtouren an. Am Sams- tag, 21. Juli, geht es zur Ronneburg.Von Bad Homburg durch Nieder-Erlenbach, Dortel- weil, Niederdorfelden, Schöneck, Bruchköbel und Ravolzhausen erreichen die Radfahrer den Fuß der Ronneburg. Besichtigung und Einkehr in der Burg erfolgen nach Absprache.

Die Rückfahrt geht über die Hohe Straße bis Niederdorfelden und Gronau an die Nidda und wieder nach Bad Homburg zurück. Start zur etwa 95 Kilometer langen Tour ist um 9 Uhr an der U-Bahn Station in Gonzenheim.

Weitere Infos zur Tour gibt es bei Elke Woska unter Telefon 0170-3809183. Burgeintritt:

sechs Euro.

Am Sonntag, 22. Juli, geht die Fahrt „Zum Eichelbacher Hof“. Gefahren wird zunächst

zum Sandplacken, dann zur Weiltalquelle, nach Seelenberg, Riedelbach und bis zum Ei- chelbacher Hof. Am Grünwiesenweiher vor- bei geht es zurück zum Gotischen Haus. Start zur etwa 70 Kilometer langen Tagestour mit 1450 Höhenmetern ist um 9.30 Uhr am Goti- schen Haus. Infos zur Tour gibt es bei Wolf- gang Maier unter Telefon 01634-718142.

Um 14 Uhr startet die „Langschläfertour“.

Gefahren wird in die nähere Umgebung von Bad Homburg. Dort wird zum Kaffeetrinken eingekehrt. Es werden maximal 30 Kilometer im langsameren Tempo geradelt. Auch für Tourenunerfahrene und (Wieder-)Einsteiger, jedoch nur bedingt für E-Bikes geeignet. Start zur 30 Kilometer langen Halbtagestour ist um 14 Uhr am Brunnen am Kurhausplatz Bad Homburg. Infos zur Tour gibt es bei Doris Steinbach unter Telefon 06172-985344.

Die 200 PS starke Red Eagle ist auf Airshows in ganz Europa zu sehen. Im September stehen Flugshows in Ungarn und Griechenland im Kalender. Foto: Adrian Rodenfeller

Dornholzhäuser Halbmarathon:

Anmeldung noch bis 1. August

Bad Homburg (hw). In die finale Vorberei- tungsrunde geht der 1. Dornholzhäuser Halb- marathon, für den am Samstag, 11. August, der Startschuss fällt. Der Lauf findet anläss- lich des 100-jährigen Bestehens des Turnver- eins Dornholzhausen statt. Die 21,09 Kilome- ter lange Strecke führt durch den Taunus. Ge- startet wird am Sportpark Nordwest. Von dort aus geht es durch den Wald hinauf zur Saal- burg.

Zahlreiche Anmeldungen sind bereits einge- gangen, weitere werden noch bis 1. August angenommen – im Internet unter http://my1.

raceresult.com/88640/?lang=de sowie unter http://www.tv-dornholzhausen-1918.de/. Ab 15 Uhr werden am Starttag die Startnummen im Sportpark ausgegeben. Um 17 Uhr eröff- nen die Organisatoren die „Warm Up Zone“, bevor um 18.15 Uhr der Startschuss fällt. Die

„Cool Down Zone“ ist ab 20 Uhr geöffnet.

Die Sieger werden ab etwa 21.15 Uhr geehrt.

Das Sportereignis moderiert Frank Pieroth von Hit Radio FFH.

Außergewöhnlich für ein Sportevent sind die attraktiven Preise, die es zu gewinnen gibt.

Alle Marathonteilnehmer nehmen automa- tisch an einer Verlosung teil. Verlost werden

Reise-, Hotel-, Restaurant- und Wellness-Gut- scheine sowie Sonnenbrillen. Dazu erhält die Siegerin bei den Damen einen Reisegutschein für zwei Personen und zwei Übernachtungen in Bad Homburgs Partnerstadt Mayrhofen in Österreich. Der Sieger bei den Herren erhält einen Reisegutschein des ADAC im Wert von 300 Euro. Die Staffel-Sieger werden mit Ho- telgutscheinen belohnt. Das Orgateam um Stefan Aiello hat es geschafft, viele bekannte Sponsoren zu finden. Als Titelsponsor fun- giert die François-Blanc-Spielbank. Unter- stützt wird der Halbmarathon auch von Ober- bürgermeister Alexander Hetjes.

Kopfstand im Cockpit des roten Doppeldeckers

Bad Homburg (hw). Bei der bayerischen Meisterschaft im Motorkunstflug am Flug- platz Treuchtlingen-Bubenheim erreichte Dr.

Martin Gräf den dritten Platz in der Interme- diate-Klasse. In diesem Sommer wird der Pi- lot und Mediziner aus Bad Homburg mit sei- ner „Red Eagle“ zudem bei internationalen Flugshows auftreten.

Im Sommer 2017 schnupperte Martin Gräf mit seiner Christen Eagle zum ersten Mal Wettbewerbsluft – mit seinem roten Doppel- decker landete der Bad Homburger bei der Deutschen Meisterschaft im Motorkunstflug in Gera in der Sportsman-Kategorie prompt auf dem ersten Platz. Jetzt trat er erneut bei einer Meisterschaft an. Am Flugplatz Treucht- lingen-Bubenheim, auf halber Strecke zwi- schen Nürnberg und Augsburg gelegen, flog er bei der bayerischen Meisterschaft im Mo- torkunstflug diesmal eine Klasse höher als

„Intermediate“. In einem starken Wettbe- werbsumfeld belegte Martin Gräf den dritten Platz: „Vor mir lagen erfahrene Wettbewerbs- piloten mit deutlich stärker motorisierten Flugzeugen. Ich bin mit dem Ergebnis rund- um zufrieden.“

Außer den Wettbewerben hat Gräf in diesem Sommer eine weitere Spielart des Kunstflugs für sich entdeckt: Mit seiner Christen Eagle ist er auf Flugshows im In- und Ausland zu sehen. Dabei geht es nicht ganz so konsequent

um die Perfektion bei einzelnen Figuren, son- dern um ein dynamisches Kunstflugpro- gramm, das die Zuschauer fesselt: Auch dafür ist Gräfs feuerrote „Red Eagle“ perfekt geeig- net. Die ersten Auftritte der Saison sind be- reits Geschichte, doch auch für den Rest des Sommers ist Gräfs Terminkalender gut ge- füllt. „Ganz besonders freue ich mich auf den Auftritt bei der Athens Flying Week, wo mei- ne Red Eagle auf hochkarätige Teams der ita- lienischen und spanischen Luftwaffen sowie auf die Patrouille de Swiss treffen wird.“ In Athen ist Gräf an 22. und 23. September zu sehen. Bereits vom 14. bis 16. September macht der Bad Homburger Station bei der Szeged Airshow in Ungarn.

Mehrmals pro Woche in der Luft Seine Leidenschaft für den motorisierten Kunstflug entdeckte der 55-jährige Kardiolo- ge und Flugmediziner vor vier Jahren, als sich die Gelegenheit ergab, einen Anteil an einer Christen Eagle zu erwerben. Der amerikani- sche Doppeldecker ist voll kunstflugtauglich, darf maximal 720 Kilogramm beim Start wie- gen und wird von einem 200 PS starken Lyco- ming-Motor angetrieben. Seitdem geht der Pilot mehrmals pro Woche an seinem Heimat- flugplatz Egelsbach in die Luft, um seine Fä- higkeiten weiter zu perfektionieren. Hochran- gige Piloten wie der international bekannte Kunstflug-Champion Klaus Schrodt oder der Amerikaner Steve Wulf haben ihn auf seinem Weg unterstützt. Ausgleich zum Job als Medi- ziner findet Gräf vor allem im Sport: Als Tri- athlet hat er bereits am Ironman auf Hawaii teilgenommen, zudem ist er Segelflugpilot mit rund 2500 Stunden Erfahrung.

Mit seiner Christen Eagle landet der Bad Homburger Martin Gräf bei den bayerischen Meisterschaften im Motorkunstflug auf dem dritten Platz. Foto: privat

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Donnerstag, 19. Juli 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 29 – Seite 5

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Kinder kochen gemeinsam

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 31. Juli, und Mitt- woch, 1. August, bietet das Stadtteil- und Familienzent- rum Kirdorf/Eichenstahl ei- nen Kinderkochkurs in den Räumen der Ketteler-Fran- cke-Schule, Weberstraße 18, an. Eingeladen sind Kinder im Alter von drei bis 13 Jah- ren. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Kinder beschränkt.

Auf dem Programm steht das Thema: „Fast Food mal anders“. Der Kurs läuft an beiden Tagen von 10 bis 13 Uhr. Anmeldung: Telefon 0171-9755640.

„Forum Kurpark“ nimmt Arbeit auf

Bad Homburg (hw). Der Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt und der Rotary Club Bad Homburg-Kurpark haben das „Forum Kurpark“

gegründet – ein Vortrags- und Diskussionsforum für die Bürger der Stadt und der Region. Das

„Forum Kurpark“ ist gedacht als Beitrag zur Meinungsvielfalt bei gesellschaftsrelevanten Themen. Die Eröffnungsveranstaltung mit Re- ferentin Professor Ulrike Ackermann findet am Dienstag, 7. August, um 19.30 Uhr im Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, statt und behandelt das Thema: „Sind die Volks- parteien noch zu retten?“. Seit geraumer Zeit sind die Volksparteien in Europa in einer großen

Krise. Populistische Parteien und Bewegungen haben weiterhin Aufwind. Sie profitieren von der sich ausbreitenden Politikverachtung und dem immensen Vertrauensverlust der politi- schen Klasse. Diese Krise ist längst auch in Ber- lin angekommen, wie seit Monaten tagtäglich beobachtet werden kann. Ob die große Koaliti- on, aber auch die Fraktionsgemeinschaft der christlichen Schwesterparteien diese Legislatur- periode überstehen, ist mehr als ungewiss. Sind die Volksparteien noch zu retten oder haben sie ausgedient? Wie müssen sie sich verändern, da- mit Demokratien stabil bleiben? Welchen Her- ausforderungen müssen sie sich endlich stellen?

Blumenwiese im Stadtladen

Bad Homburg (hw). Ab Freitag, 20. Juli, können im Stadtladen insgesamt 5000 Tüt- chen mit Samenmischungen für Blumenwie- sen abgeholt werden. Die Mischung besteht aus 90 Prozent Wildblumen und berücksich- tigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen an Tracht- pflanzen. Die Samentütchen-Aktion ist ein Teil der Biodiversitätsstrategie der Stadt zur Erhaltung der Vielfalt von Flora und Fauna.

Im Zuge dessen kümmert man sich ebenso um den Schutz der wertvollen und artenreichen

Streuobstbestände und um die Bachrenaturie- rung. Außer den bereits etablierten Blühstrei- fen, Bienenschutz und auch den sichtbaren Blühwiesen in der Landwirtschaft, im Kur- park und im öffentlichen Stadtgrün sind die 5000 Samentütchen nun ein Schritt in die Vor- gärten der Bürger. Die Tütchen enthalten je- weils Samen für etwa zwei Quadratmeter Blu- menwiese und können im Stadtladen kosten- frei (maximal zwei Stück pro Person) abge- holt werden. Eine Anleitung zur Einsaat findet sich auf dem Tütchen.

Umleitung der Stadtbusse

Bad Homburg (hw). Wegen Arbeiten an der Gas- und Wasserleitung ist der Hes- senring im Bereich Hessen- ring/Nassauer Straße vom 20. Juli bis voraussichtlich 24. Juli einseitig Richtung Bad Homburger Bahnhof gesperrt. Die Umleitung wird über die Urseler Straße, den Schaberweg und die Frölingstraße ausgewiesen.

Die Stadtbuslinien 3 und 23 in Richtung Bahnhof fahren ab der Haltestelle „Berliner Straße“ über Urseler Straße – Schaberweg – Schleußner- straße – Frölingstraße und weiter den regulären Linien- verlauf. Die Haltestellen

„Feldbergstraße“, „Meierei- berg“ und „Schleußnerstra- ße“ entfallen in Richtung Bahnhof in dieser Zeit.

Blaue Stunde

Bad Homburg (hw). Die

„Blaue Stunde“ ist der Hö- hepunkt der Wanderung am Freitag, 3. August, um 19 Uhr. Denn das ist die beson- dere Tageszeit zwischen der Dämmerung nach Sonnen- untergang und vor Eintritt der Dunkelheit. Der Abend- himmel zeigt dann eine fast bläuliche Färbung. Dieses mythische Licht ist auch im Wald spürbar und sorgt bei dieser Wanderung für eine besondere Stimmung, die Arbeitsalltag und Stress ver- gessen lässt. Die zweiein- halbstündige Tour beginnt am Peter-Schall-Haus, Eli- sabethenschneise 2, und kostet fünf Euro.

Mit Klangschalen und Gong entspannen

Bad Homburg (hw). Neun tibetische Klang- schalen sowie ein Tam Tam Gong und ein Feng Gong erklingen am Dienstag, 24. Juli, von 19 bis 20.30 Uhr im Stadtteil- und Fami- lienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Stra- ße 92c. Die Teilnehmer haben die Möglich- keit, durch den Klangteppich in einen tiefen Entspannungszustand versetzt zu werden.

Diese bewährte Methode schafft Raum, den Stress in bewegten Zeiten zu entladen. Yoga- Matten und Decken sind vorhanden. Teilneh- mer mit Herzschrittmacher sollten vorher mit ihrem Arzt sprechen. Die Kosten betragen acht Euro, mit Bad-Homburg-Pass vier Euro.

Anmeldung bis zum 22. Juli unter Telefon 06172-1005026 oder per E-Mail an veranstal- tung-gartenfeld@bad-homburg.de.

Spielmobil steht hinter dem Kurhaus

Bad Homburg (hw). Ab Montag, 23. Juli, steht das Spielmobil für zwei Wochen auf der Wiese hinter dem Kurhaus. Dort wird der bunte Bauwagen der Stadt Spielgeräte und Fahrzeuge zur kostenfreien Nutzung bereit- stellen. Außerdem können Spielsachen ausge- liehen werden. Außer Aktivspielen und Bällen gibt es unter anderem Artistikzubehör und Malsachen. Zwischen 15.30 und 17.30 Uhr wird außerdem ein täglich wechselndes Ange- bot zum Basteln, Werken oder zu sonstigen spannenden Aktionen unterbreitet. Es richtet sich an Kinder ab sechs Jahren. Geöffnet ist das Spielmobil montags bis freitags von 14.30 bis 18.30 Uhr. Mittwochs sowie bei Regen bleibt das Spielmobil geschlossen. Weitere Infos unter www.bad-homburg.de/spielmobil.

Alles dicht? Andreas Wolf hat mit sich zu tun, während Anja Littig von der Stadt Oberursel den jüngeren Gästen der Wanderbienen beim Überziehen des Schutzanzugs hilft. Foto: Streicher

Drei Bienenvölker haben Arbeitsurlaub

Hochtaunus (js). Wie schlafen eigentlich Bienen? Auch diese Frage des kleinen Robert konnte Andreas Wolf natürlich beantworten.

Seit mehr als zehn Jahren zieht der Imker und Künstler mit Bienen durchs Land und weiß auch solche Randgeschichten zu erzählen.

Und hat Antworten auf Fragen, die Kinder wie der kleine Robert stellen, wenn sie dem Bienenmann begegnen. Etwa im Feld in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Weißkirchen, wo ein paar seiner Bienenvölker derzeit auf Ar- beitsurlaub sind. An der Agrar-Kultur-Achse Richtung Bommersheim. Es muss ganz lustig aussehen, wenn Bienen schlafen, wie sie da so in ihren Waben hängen und die Beine bau- meln lassen. Robert und Adelina und Emilie werden diese kleine Information wohl auf ewig abspeichern.

Der Geschmack der Regionalparkroute spie- gelt sich im Honig. So nennt es Andreas Wolf, der mit Kollege Florian Haas und neun Bie- nenvölkern schon im dritten Jahr auf der 190 Kilometer langen Tour durch die Region un- terwegs ist. Drei Bienenwagen mit je drei Völkern ziehen die beiden Imker an Fahrrä- dern von Ort zu Ort, um die 400 000 Bienen kommen so in den Genuss einer Rundreise und produzieren dabei einen bunten Honig.

Ein rotes Etikett steht für Honig von „Wald und Wiese“. Die Bienen arbeiten für diese Sorte zwischen Hochheim am Rand des Rheingaus, dem Mönchbruch und in den Wäl- dern südlich und östlich von Frankfurt. Blau steht für Honig der Note „Stadt und Land“, die Mischung stammt vom offenen Land der Wetterau und den Freiflächen der Städte.

Stadthonig ist sauber, lernen Kinder und Gro- ße von Andreas Wolf, denn Bienen filtern Schadstoffe aus dem Honig. Aber nicht des- wegen mag Emilie den blauen Honig am liebsten, er schmeckt einfach so wunderbar süß und lecker.

Bestnoten für „Kraut und Rüben“

Die Honig-Verkostung der Ernte von 2016 und 2017 gehört zum Programm, wenn And- reas Wolf zur Stippvisite an die Standorte der Bienenwagen kommt. Wie zuletzt am Wo- chenende in Weißkirchen. Von hier stammt die Sorte „Kraut und Rüben“, die gelbe Sorte.

Diese Mischung entsteht auf landwirtschaft- lich intensiv genutzten Flächen, etwa entlang der Oberurseler Agrar-Kultur-Achse, einem kleinen Teilstück der Regionalparkroute.

Buchweizen gab es da im Sommer 2017, heu-

er freuen sich die Bienen über die blau-violett blühende Phacelia. Sie mögen die bis zu 60 Zentimeter hohe Zwischenfrucht so sehr, dass sie Beinamen wie Büschelschön und Bienen- freund bekommen hat. Aussaat ist ab Juni, geerntet wird sie im August und September.

Wenn sie als Tierfutter, etwa für Schweine, genutzt wird. Die Bienen kommen natürlich früher zum Schlecken.

Etwa 120 000 bis 150 000 schwirren im Weiß- kirchener Feld durch die Gegend, berichtet Imker Wolf, seit knapp zehn Tagen arbeiten die fleißigen Bienen dort für den Honig, der im nächsten Jahr als Jahrgang 2018 verkauft wird. Der Honig sei „ein Renner“ an den Ver- kaufsstellen der Regionalpark-Portale in Weilbach und im Wetterpark Offenbach, weiß Andreas Wolf. Zwischen Phacelia- und Kar- toffelacker dürfen die Besucher beim Info- Nachmittag mit Bastelaktionen und Bienen- kunde den Honig testen und bewerten. Ja, auch die Sorte „Kraut und Rüben“ mit dem Orscheler Honig bekommt Bestnoten.

Andreas Wolf und sein Freund Florian Haas von der Künstlergruppe „Finger“ haben die Idee von den Wanderbienen entwickelt und für den Regionalpark umgesetzt. Die mobilen Bienenwagen sind mit künstlerischen Bilder- geschichten inszeniert, die sich von Station zu Station verändern. Wie lebt es sich so als Bie- ne in dicht besiedelten Landschaften? Wel- chen Lebensbedingungen brauchen Bienen eigentlich? Welche der immer noch fast 400 Bienenarten in Deutschland sind gut für die Menschen? Die Bienenschule als großforma- tige Bildergeschichte gibt Antworten. Natür- lich geht es auch darum, dass das Leben der Bienen nicht immer nur ein fröhliches Honig- schlecken ist, denn sie haben auch einige Feinde. Manchmal sogar im eigenen Haus, wie Wolf den erläutert. Ein Höhepunkt: Das Überstreifen eines Schutzanzuges für den fast hautnahen Kontakt mit den summenden und stechfähigen Flugtieren.

Das Wanderbienen-Projekt von Wolf und Haas lässt sich schön anhand von sieben Zah- len zusammenfassen. Eine Region, zwei Künstler und Imker, drei unterschiedliche Ho- nigmischungen, drei reisende Bienenwagen, neun Bienenvölker, 21 Stationen in vielfälti- gen Landschaften, knapp 190 Kilometer Re- gionalpark-Rundroute. Bis zum 8. August dürfen sich die Bienen im Reisewagen an der Phacelia laben, bis dahin können Bienen- freunde neben der U-Bahnhaltestelle Weißkir- chen mehr über das Leben der Tiere erfahren.

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Donnerstag, 19. Juli 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 29 – Seite 7

Auf den Spuren von Horex,

Hugenotten und der Elektrischen

Bad Homburg (hw). Von Samstag, 28. Juli, bis Sonntag, 5. August, finden die Tage der Industriekultur Rhein-Main mit dem Fokus- thema „Europa-Verbindungen“ statt. Die The- menvielfalt lässt dabei kaum Wünsche offen:

Angeboten werden Führungen zum Neuen Frankfurt und der Siedlung Römerstadt, zu den historischen Zeugen des Eisen-Kunstgus- ses in Hirzenhain oder in Friedberg zum Ro- sental-Viadukt. Die Touren, die auch im Hochtaunus stattfinden, bieten Möglichkei- ten, die Industriekultur zu entdecken. Bei vie- len Angeboten ist die Teilnehmerzahl be- grenzt und eine Anmeldung erforderlich.

Auf Spurensuche können sich Interessierte in Bad Homburg am Sonntag, 29. Juli, sowie am Mittwoch, 1. August, von 10 bis 14 Uhr bege- ben. Die Kurstadt hatte als eine der ersten Städte Deutschlands bereits „die Elektrische“, und man konnte von Frankfurt bis zur Saal- burg fahren. Bei der Führung soll geschaut werden, was von der Bahnstrecke zwischen Bad Homburg-Dornholzhausen und der Saal- burg noch zu sehen ist. Wichtig sind wetterge- rechte Kleidung und festes Schuhwerk. Treff- punkt ist die Haltestelle Lindenstraße in Dornholzhausen.

Auf den Spuren von Hugenotten und Walden- sern führt eine Wanderung am 2. und 4. Au- gust von Dornholzhausen nach Friedrichs- dorf. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die Zeit der Ansiedlung der Glaubens- flüchtlinge, ihre wirtschaftlichen Auswirkun- gen und ihre Bedeutung für den Industrialisie- rungsprozess in der Region. Treffpunkt ist um 13 Uhr die Haltestelle Lindenstraße. „Ein Hut

geht um die Welt“ heißt es am Samstag, 28.

Juli, von 13 bis 16 Uhr. Der „Homburg“ Hut ist ein hoher Herrenhut und wurde ursprüng- lich in der Firma Philip Möckel hergestellt.

1856 erwarb Möckel eine Dampfmaschine und startete die industrialisierte Hutfabrikati- on. Seinen weltweiten Erfolg verdankt der

„Homburg“ dem Besuch des britischen Thronfolgers Edward 1882 in der Kurstadt.

Lothar Hügel erläutert bei einem Spaziergang durch die Stadt mit vielen Anekdoten die Ge- schichte des berühmten „Homburg“ und die Zeit der noblen Kurgäste. Treffpunkt ist vor dem Kurhaus.

Von Bauern und Leinewebern zur Dienstleis- tung“ lautet der Titel eines Spaziergangs am Dienstag, 31. Juli, von 14 bis 17 Uhr. Die Teilnehmer erfahren Historisches und Anek- doten zur wirtschaftlichen Entwicklung des vorderen Taunus. Treffpunkt ist die Haltestel- le im Sportpark Nordwest.

Geöffnet hat am Samstag und Sonntag, 28.

und 29. Juli, sowie am Samstag und Sonntag, 4. und 5. August, jeweils von 12 bis 18 Uhr, außerdem am Mittwoch, 1. August, von 10 bis 14 Uhr auch das Horex-Museum, Horexstraße 6. Das Museum zeigt Bad Homburger Indus- triegeschichte. Der Schwerpunkt der Ausstel- lung liegt auf der legendären Motorradfabri- kation der Marke Horex. Eintritt: 2,50 Euro, ermäßigt ein Euro.

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Anmeldung für alle Spaziergänge bei Lo- thar Hügel unter Telefon 06172-9510921, E-Mail: lothar@huegels.de. Die Teilnah- me an den Touren kostet fünf Euro.

Poesie mit Energie am Trafohaus

Erfreut zeigt sich Syna-Standortleiter Dr. Joachim-Dietrich Reinking über die von Sivany Na- venthan und Eva-Maria Ernet (v. l.) gestaltete Fassade der Ortsnetzstation in Bad Homburg an der Ecke Höllsteinstraße/Hölderlinweg. Inspiriert durch ein Zitat von Herrmann Hesse „Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle“ entstand die gedankliche Verbindung von Poesie und Energieversorgung, denn Strom wird aus vielen Quellen gewonnen und über Hoch- spannungsleitungen zu den Verbrauchern übertragen. Dies hat Sivany Naventhan in ihrem Kunstwerk dargestellt. Damit ein Poet nicht im Dunkeln sitzen muss, wird der Strom zur Be- leuchtung genutzt und bietet damit die Basis für poetische Energie, wie Eva-Maria Ernet zu ihrem Kunstwerk erläutert. Die beiden Künstlerinnen haben gerade ihr Jahrespraktikum an der Kinderkunstschule Bad Homburg unter der Leitung von Petra Kirchberg absolviert. Nach den Sommerferien werden beide an der Hochtaunusschule in Oberursel ihren Abschluss mit dem

Schwerpunkt „Gestaltung“ anstreben. Foto: Syna

Von Donnerstag, 26., bis Sonntag, 29. Juli, präsen- tieren sich zwölf französische Händler, die ihren Markt „Saveurs de France“ nennen auf dem Houiller Platz. Hier ist der Name Programm, denn „Sa- veurs de France“ bedeutet „Aromen Frankreichs“, Ausdruck und Angebot zergehen auf der Zunge.

Der eine oder andere kennt die französischen Marktbetreiber vielleicht bereits vom diesjährigen Boom-Designmarkt in Bad Homburg.

Rund um den Brunnen weht dem Besucher die gan- ze Bandbreite der „Aromen Frankreichs“ um die Nase. Von der klassischen, französischen Salami, Terrinen und Pasteten, Käse von den Pyrenäen bis Savoyen, traditionellem Weißbrot, Gebäck verfei- nert mit Feigen und Nüssen, Elsässer Flammku- chen, eine große Auswahl der bunten Macarons, Plätzchen und Kuchen aus der Bretagne, Nougat de Montélimar sowie natürlich das obligatorische Glas Wein aus dem Elsass, Bordeaux und vielen weiteren Regionen. Diesmal duftet es auch nach Lavendel, Mohn, nach Kräutern der Provence und Vanille in Form von Ölen, Seifen aus der Provence, verschie- dene Sorten Honig, zahlreiche Marmeladen und auch Senf in allen Geschmacksrichtungen.

Zusätzlich erwartet die Besucher ein buntes Rah- menprogramm. Am Donnerstagabend können tanzbegeisterte die zugeführten Kalorien zu Sal- sa-, Tango Argentino- oder Diskofoxklängen vor dem Divertimento loswerden. Stefano Fadda bietet die bereits vierte Auflage der Veranstaltungsreihe

„Friedrichsdorf tanzt unter freiem Himmel“. Am Samstag findet von zehn bis 14 Uhr ein Baby- und Kinderflohmarkt rund um den beliebten Spielplatz statt. Hier präsentieren Privatanbieter Kleidung, Spielzeug und viele andere Utensilien zum Verkauf. Von 15 bis 18 Uhr zeigt der Boule Club Friedrichs- dorf-Seulberg, was die am weitesten ver- breitete Kugelsportart zu bieten hat. In- teressierte dürfen sich ausprobieren und schauen, wie nahe sie der Zielkugel (auf Französisch „Cochonnet“ (zu deutsch Ferkel) genannt) kommen. Natürlich wird auch über die Spielgemeinschaft informiert, die seit 1976 besteht und die kurzzeitig auch einmal am Houiller Platz trainierte. Seit 2010 fliegen die bis zu 800 Gramm schweren Metallkugeln im 300 Quadratmeter großen Bouolodro- me, in der Berliner Straße in Seulberg.

Am Sonntag bereiten die Standbetreiber ab 9.30 Uhr ein „Petit-dejeuner“ zu. Hier gibt es alles, was zu einem französischen Frühstück gehört. Von 14 bis 17 Uhr veranstaltet die Stadt Friedrichsdorf einen Workshop für Stoffdrucke mit historischen Motiven. Unter Anleitung von Karin Halfmann kön- nen Groß und Klein kreativ sein und die für ein Euro erworbene Leinentasche nach eigenem Geschmack gestalten. Diese Aktion wird unter der Schirmherr- schaft vom Aktiven Friedrichsdorf gestartet. Nous nous réjouissons de vous! – Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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