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23. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2018 Kalenderwoche 29

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

23. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2018 Kalenderwoche 29

Friedrichsdorf

(pde). Am Sonntag wurde zum 22. Mal bei der Feuerwehr Köppern das beliebte und traditionelle Batschkappenfest gefeiert. Dahinter steckt nichts anderes als ein „Tag der offenen Tür“ der Köpperner Wehr. Es ist zudem das einzige Fest im Stadtteil, das über drei Tage geht. Zapf- und auch Löschhähne waren in Betrieb.

Das traditionelle Batschkappenfest der Frei- willigen Feuerwehr Köppern bietet viele tolle Attraktionen für Groß und Klein, und so war es kein Wunder, dass die Besucher zahlreich erschienen. Alle hatten gute Laune, es herrschte durchweg gute Stimmung ohne Randale oder Stress. Es trafen sich sich neben vielen Stammgästen auch Freunde und Grup- pen. Nicht wirklich erstaunlich, dass der Zapfhahn bei der Feuerwehr kaum zum Still- stand kam. Die Köpperner ließen es sich rich- tig gut gehen.

„Bis 1995 war es das Waldfest und wurde wo- anders gefeiert“, berichtet Vorsitzender Peter Schulte, „Danach wollte die Köpperner Feu- erwehr etwas Neues machen und dem Fest einen originellen Namen geben.“ Da sei je- mandem 1997 das Lied „In Köppern uff de Brück, mit de Batschkapp im Genick …“ ein- gefallen, und seitdem hieße das Fest „Batsch- kappenfest“, erinnert sich der stellvertretende Wehrführer. So einfach ist das in Köppern, und den Bürgern gefällt’s.

Am Freitag wurde die 22. Version des Festes mit dem Fassanstich eröffnet. Dazu war Schlager- und Stimmungsmusik aus den 80er und 90er-Jahren zu hören. Zum Fest durfte natürlich auch nicht der „Ein-Meter-Bier“

fehlen: Elf Gläser Bier passen auf ein dafür angefertigtes Holztablett, doch man braucht nur zehn Bier zu bezahlen.

Feuerwehralarm im Ortskern

Am Samstag trat die Live-Gruppe „Voice“

auf, die mit aktueller Schlagermusik die Ge- neration 30 plus anlockte, aber auch die Gene- ration 70 plus nahm das Angebot gerne an.

Somit war die Veranstaltug am Freitag und ebenso am Samstag mit bis zu 500 Leuten sehr gut besucht. Sicher hat das traumhafte Wetter da auch eine Rolle gespielt.

Der Sonntag ist beim Batschkappenfest der Familientag. Er begann dieses Jahr mit einem ökumenischen Festgottesdienst in der Fahr- zeughalle, der soviel Andang vorzuweisen hatte, dass die Stehplätze fast zur Neige gin- gen. Anschließend begann der Frühschoppen,

bei dem sich morgens auch der Taunuswan- derclub beteiligte. Danach ging es heiß her, denn die Feuerwehr schmiss den Grill an, um die Gäste mit gegrillten Köstlichkeiten zu ver- sorgen. Natürlich durfte auch an diesem Tag die musikalische Unterstützung nicht fehlen.

So kam extra aus Oberursel der Musikzug Bommersheim angereist, um die bereits gute Stimmung noch länger anhalten zu lassen.

Doch dann hieß es plötzlich: Feueralarm im

Ortskern! In der Dreieichstraße rief am Sonn- tagnachmittag ein brennender Holzhaufen die Feuerwehr auf den Plan. Mit lautem „Tatütata“

und Blaulicht rückten die Trupps der Jugend- feuerwehr an, die zwei Löschgruppenfahr- zeuge und einen Vorausrüstwagen in Stellung brachten. Zum Glück handelte es sich bei dem Löscheinsatz lediglich um eine Übung (Fortsetzung auf Seite 3)

Hähne stehen nicht still beim Fest der Wehr

Köpperns Jugendwehr ist gut aufgestellt. Hier löschen Elanur Erdogan (14) und Katharina Reeh (14) bei einer Übung anlässlich des Batschkappenfests souverän einen brennenden Holz-

haufen. Foto: Alicia Wiedelmann

Auch der Musikzug Bommersheim aus Oberursel spielt zur Unterhaltung beim Batschkappen-

fest in Köppern auf. Foto: pde

auf viele Gartenmöbel, Grills, Pflanzgefäße, Brunnen, Glas- und Dekoartikel u.v.m.

© Jan Engel – stock.adobe.com©

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Ausstellungen

„Synapsen“ – Werke von Armin Göhringer, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöff- net donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie sams- tags und sonntags 14-18 Uhr (bis 29. Juli)

„Frauen, Strand und Sonnenbrand“– Bilder von Ute Jeutter, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 27. September)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

(bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Das Gonzenheimer Museum im Kitzenhof“, Infor- mationen, Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Sparda Bank Bad Homburg, Waisenhausplatz (bis 3.

August)

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

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Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 20. Juli im Kälberstücksweg, am Kurhaus 23. Juli bis 3. August

Freitag, 20. Juli

Bad Homburger Sommer bis 11. August, siehe auch Seite 8 in dieser Ausgabe und Berichte in den nächsten Ausgaben der Bad Homburger Woche.

Samstag, 21. Juli

Lange Nacht des Minigolfs, Veranstalter: MGC Bad Homburg, Anlage Nordwest, Usinger Weg 90, 19 Uhr

Freitag, 27. Juli

Blutspende, Veranstalter: Rotes Kreuz und Taunus Therme, Kurhaus, 13.30-19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. Juli Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 20. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 21. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 22. Juli

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Montag, 23. Juli

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Dienstag, 24. Juli

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 25. Juli

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Donnerstag, 26. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 27. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 28. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 29. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 27., und Samstag, 28. Juli

Dillinger Kerb, Ortskern Dillingen, Freitag Fass- anstich 18 Uhr, Band „Dejavumusik“ 19.30 Uhr, Samstag Krumgasskegeln 15 Uhr, Kerbeburschen- Fünfkampf 17 Uhr und Band „Kirkland“ 19.45 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Stöffche und Stammtisch“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, geöffnet mittwochs und don- nerstags 9-12.30 und sonntags 14-17 Uhr (bis 20.

Dezember)

Samstag, 21. Juli

Stellen des Kerbebaums zur Dillinger Kerb, Hof der Dillinger Straße 36, 16 Uhr

Live-Musik mit Marvin Davies, Ludwigs Biergarten, Dreieichstraße 22, 19.30 Uhr

Montag, 23. Juli

Energiemobil, Mainova, Landgrafenplatz 1, 13.30- 16.15 Uhr

Dienstag, 24. Juli

Blutspende, Rotes Kreuz, Kirche Jesu Christi, Tau- nusstraße 12, 16.30-20.30 Uhr

Dienstag, 24., bis Freitag, 27. Juli

15. Krombacher Fußball Cup, SV Teutonia 1910 Köppern, Sportgelände Dreieichstraße, jeweils 18-22 Uhr

Donnerstag bis Samstag keine Vorstellung!

„Augenblicke – Gesichter einer Reise“

Montag 20 Uhr

„Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“

Dienstag 20 Uhr

„Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes“

Mittwoch 20 Uhr

„Solo: A Star Wars Story“

Sonntag 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel.

06175-1039; www.kinokoeppern.de) Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

Tabaksmühlenweg 26 61440 Oberursel

Freitag, 20. Juli

Bad Homburger Sommer Warm-Up Party, „Brothers of Santa Claus“, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Theaterabend „Goethes Faust – Die Pup- penshow“ mit Minuth in den Louisen Arka- den, Veranstalter: Louisen Arkaden, 19.30 Uhr Samstag, 21. Juli

Kinderprogramm: „Wiedersehen mit Pi- nocchio“, Louisen Arkaden, Veranstalter:

Louisen Arkaden, 12 Uhr

Oper „Carmen“ von George Bizet, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Sonntag, 22. Juli

Musikmomente für Kinder „Max und Moritz“, Kleine Oper Bad Homburg, Musik- pavillon im Kurpark, 16 Uhr

Kaiser-Wilhelm-Soiree „I dolci signori“ – Sommerkonzert mit Italo Pop, Sommerbüh- ne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Montag, 23. Juli

Milonga im Park – Buenos Aires Tango Quartett, Musikpavillon im Kurpark, 19.30 Uhr

Dienstag, 24. Juli

Tannenwaldsoiree mit dem Duo Saxophilie, Tannenwald, Veranstalter: Förderverein Klei- ner Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr Mittwoch, 25. Juli

Sommertheater „Moulin Rouge“, Veranstal- ter: „Die Dramatische Bühne“, Sommerbüh- ne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Donnerstag, 26. Juli

Kindertheater „Der kleine Eisbär“, Veran- stalter: Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Freitag, 27. Juli

Etappeneinfahrt hr4-Radrennen, Brunnen- allee, 17 Uhr

Kaiser-Wilhelm-Soiree mit „Rock 4 – Ab- bey Road“, Sommerbühne der Taunus Spar- kasse vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 UhrTheaterabend „Carlo Goldoni – Diener zweier Herren“ in den Louisen Arkaden, Ver- anstalter: Louisen Arkaden, 19.30 Uhr Open-Air-Kino „Willkommen bei den Hartmanns“, Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr

Samstag, 28. Juli

Restart hr4-Radrennen, Brunnenallee, 9.30 UhrSchöppche-Jazz mit „Boogie Connection“, vor dem Kurhaus, 11 bis 14 Uhr

Kinderprogramm: Marionettentheater

„König Sofus & das Wunderhuhn“, Veran- stalter: Louisen Arkaden, Louisen Arkaden, 11 Uhr

„SPINNING®-IM-PARK“, Sommerbüh- ne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 12 bis 20 Uhr; Anmeldung Telefon 06172-1783200 bei Kur-Royal Aktiv

Sommernachtsball mit den „Firebirds“, Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr (ausverkauft!) Sonntag, 29. Juli

Flohmarkt mit Kinderflohmarkt, Brun- nenallee im Kurpark, 10 bis 17 Uhr;

Stöbern quer durch 108 Stände und etwa 22 Stände für Kinder rund ums Landgrafen- denkmal

Flohmarkt-Matinee „The Powe“, Musikpa- villon im Kurpark, 10 bis 13 Uhr

Kinderprogramm mit Kinderliedermacher Ferri, Am Stahlbrunnen im Kurpark, 11.30 und 14.30 Uhr

Flohmarkt-Konzert mit „Diva“, Sommer- bühne der Taunus Sparkasse vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad, 16 Uhr

@FelixGroteloh

@Dramatische Bühne

Minigolf im Kurpark

Bad Homburg (hw). Für Dienstag, 24. Juli, organisiert das Rote Kreuz (DRK) für Senio- ren einen Ausflug in den Kurpark zum Mini- golfspielen. Beim anschließenden Kaffeetrin- ken können neue Kontakte geknüpft werden.

Treffpunkt ist um 14.30 Uhr vor dem Roten Kreuz in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 oder um 15 Uhr am Minigolfplatz im Kur- park. Begleitet wird der Ausflug von einer DRK-Mitarbeiterin. Informationen und An- meldung unter Telefon 06172-129529.

Zum Blutspenden in die Taunus-Therme

Bad Homburg (hw). Der Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen des Roten Kreu- zes und die Taunus-Therme laden für Freitag, 27. Juli, von 13.30 bis 19.30 Uhr in das Kon- gress-Center im Kurhaus zu einem Blutspen- determin der besonderen Art ein. Bei jedem Blutspender bedankt sich die Taunus-Therme mit zwei Stunden kostenfreiem Eintritt. Da durch die Sommerferien der Vorrat an Blut- konserven knapp ist, hofft das DRK, das tolle Ergebnis vom vorigen Jahr – es kamen fast 500 Spender – noch einmal zu steigern. Im Anschluss an die Blutspende erwartet die Spender ein Imbiss. Blutspenden können alle gesunden Menschen zwischen 18 und 72 Jah- ren, Erstspender dürfen das 64. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ein gültiger Lichtbildausweis ist mitzubringen. Alternati- ve Blutspendetermine und weitere Informati- onen zur Blutspende sind unter der gebühren- freien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

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(Fortsetzung von Seite 1)

der Jugendfeuerwehr, die beim Batschkappen- fest ihre Löschkunst unter Beweis stellte. Raus aus den Fahrzeugen, Kommandos entgegen- nehmen und die Löschwasserversorgung auf- bauen. Und das Ganze bei hohen sommerli- chen Temperaturen in Löschanzügen.

Stolze Wehr schwitzt und löscht

Die meisten Besucher waren am Sonntag- nachmitttag zur Vorführung der Jugendfeuer- wehr gekommen. Es galt, einen großen in Brand gesetzten Holzhaufen zu löschen, was den Jugendlichen vorbildlich gelang.

Der Beifall der vielen Besucher, die das Ge- schehen verfolgten, war der stolzen Jugend- wehr gewiss, die in ihren Löschanzügen or- dentlich ins Schwitzen kamen. „Die Übung ist perfekt gelaufen“, lobte Wehrführer Jürgen Reeh die jungen Feuerwehrleute und ihre Ausbilder. Der Nachwuchs ist bei der Freiwil- ligen Feuerwehr Köppern mit 22 Mitgliedern bestens aufgestellt, und da derzeit auch viele Kinder in der Minifeuerwehr aktiv sind, braucht sich bei der Jugendfeuerwehr nicht wirklich Sorgen gemacht zu werden.

Mehr als 1500 Besucher verteilt auf die drei Tage des Batschkappenfestes waren anwe- send, und alle freuen sich bereits auf das nächste Jahr.

Hähne stehen nicht still…

Beim Batschkappenfest der Köpperner Feuerwehr trifft sich Jung und Alt. Foto: pde

Der Kuckuck ruft zum Gottesdienst

Friedrichsdorf (fw). Wer hat’s bemerkt? Das Geläut der evangelischen Kirche in Köppern am Samstagnachmittag und Sonntagmorgen klingt irgendwie anders. Wer genau hinhört, der merkt, dass eine der drei Glocken fehlt, nämlich die Kleinste. „Schuld daran ist die veraltete Technik im Glockenturm der Köp- perner Kirche. Diese ist über 50 Jahre alt und hat bislang zuverlässig ihren Dienst getan.

Nun ist sie in die Jahre gekommen“, erklärt Kirchenvorsteher Jörg Sengeisen, „Einer der drei Motoren ist defekt, und die beiden noch funktionierenden verbrauchen nach heutigen Standards viel zu viel Strom und könnten, so die Turmuhrenfirma, die seit vielen Jahren die Wartung von Uhrwerk und Glockenanlage durchführt, jederzeit ebenfalls den Dienst ver- sagen.“ Eine teure Reparatur des defekten An- triebsmotors lohne sich also nicht, meint der Kirchenvorsteher, eine umfassende Erneue- rung der Läuteanlage würde über 5000 Euro kosten. „Geld, das der Kirchenvorstand erst einmal auftreiben muss, weiß Sengeisen, denn diese Ausgaben waren nicht im Haushalt ein- geplant.“

Der Kirchenvorsteher erzäht auch, dass somit derzeit zu Gottesdiensten, Trauungen, Beerdi- gungen oder anderen Anlässen nur noch zwei Glocken läuten würden, und das klinge von der Tonfolge her wie der Ruf des Kuckucks.

Es seien die Töne As und F, die zusammen eine Terz, in der Musik auch „Kuckucksterz“

genannt, ergäben. Und Sengeisen hat noch mehr Wissen parat: „Die Töne der drei Glo- cken der Köpperner Kirche lassen sich übri- gens ganz leicht merken: Den Ton B der klei- nen Glocke vorangestellt, ergeben die drei Tonnamen hintereinander gelesen den Namen eines bekannten deutschen Chemieunterneh- mens. Die Tonfolge der drei Glocken ist dem altkirchlichen Gesang „Te Deum Laudamus“, was soviel heißt wie „Dich, Gott, loben wir“, nachempfunden. Diese Tonfolge ist bei Kir- chenglocken keine Seltenheit, jedoch ist der Klang der Köpperner Glocken ein sehr schö- ner, wie Glockenkenner immer wieder bezeu- gen.“ Daher hoffe nun der Kirchenvorstand, dass so bald wie möglich wieder das volle Geläut, also alle drei Glocken, über Köppern zu hören sein würden.

Wer mit einer Spende helfen möchte, die neue, zeitgemäße Läuteanlage zu finanzieren, kann sich im Internet unter www.ev-kirche- koeppern.de an den Förderverein wenden, dessen Kontoverbindung dort auch angegeben ist. Bei Spenden immer Stichwort „Glocken“

angeben.

Das vollständige Geläut ist zu hören auf hr4.

de unter „Glocken in Hessen“ - Friedrichs- dorf-Köppern: Ev. Kirche.

Hier sind die mittlere Glocke und die kleine, die nicht mehr schlägt, was den Kuckuck-Effekt nach sich zieht, zu sehen. Foto: Evangelische Gemeinde Köppern

Linedance und Rhythmus

Friedrichsdorf (fw). Der TV Seulberg bietet Drums Alive- und Linedance-Kurse an. Beim Linedance ist der Einstieg jederzeit möglich.

Der Kurs findet mittwochs ab 19 Uhr in der Hardtwaldhalle, Landwehrstraße 5a, statt. Die Teilnahme kostet 50 Euro. Der Drums Alive- Kurs verbindet einfache, dynamische Bewe- gungen mit Percussion-Rhythmen. Der Kurs findet dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im An- bau der Hardtwaldhalle statt. Die Teilnahme kostet zwölf Euro pro Monat. Weitere Infos im Internet unter www.tv-seulberg.de.

DRK-Blutspende in der Kirche

Friedrichsdorf (fw). Um die Versorgung mit lebens- rettenden Blutspenden ge- währleisten zu können, bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Dienstag, 24. Juli, von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Kirche Jesu Christi, Tau- nusstraße 12. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis 73 Jahren. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Vor der Blut- entnahme erfolgt eine ärztli- che Untersuchung. Die ei- gentliche Prozedur dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Zur Blutspende ist der Personal- ausweis mitzubringen. Al- ternative Blutspendetermine und weitere Infos gibt es bei der gebührenfreien Hotline unter Telefon 0800-1194911 und im Internet unter www.

blutspende.de.

Energiemobil in Friedrichsdorf

Friedrichsdorf (fw). Das Mainova-Energiemo- bil kommt nach Rosbach und Friedrichsdorf. Der regionale Energieversorger Mainova gewährleis- tet auch außerhalb Frankfurts eine persönliche Erreichbarkeit – zusätzlich zum telefonischen und Online-Kundenservice. Am Montag, 23., kommt das Mainova-Energiemobil vormittags nach Rosbach, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr Bei den Junkergärten 2 zu finden ist. Am Nachmittag fährt es weiter nach Friedrichsdorf. Dort steht es von 13.30 Uhr bis 16.15 Uhr am Landgrafenplatz 1.

Das Energiemobil wendet sich sowohl an beste- hende und potentielle Kunden, als auch an die breite Öffentlichkeit. Es bietet fundierte persön- liche Beratung und weitreichende Informatio-

nen rund um das Thema Energie sowie zu Pro- dukten und Dienstleistungen. Mainova-Ver- triebsmitarbeiter Jochem Häußner informiert über attraktive Strom- und Gastarife sowie inno- vative Lösungen zur Umsetzung der Energie- wende vor Ort wie beispielsweise Produkte zur Eigenstromerzeugung mittels Solarenergie und Ladestationen für den privaten und halböffentli- chen Bereich. Er steht darüber hinaus Mainova- Kunden zur Verfügung, die Änderungen ihrer persönlichen Daten oder ihres Anschlusses mit- teilen oder einfach nur Feedback geben wollen.

Der komplette Fahrplan des Energiemobil für das zweite Halbjahr 2018 findet sich im Internet unter www.mainova.de/energiemobil.

Bücherei schließt

Friedrichsdforf (fw). Wegen Renovierungsarbeiten in der Sachbuchabteilung bleibt die Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut Garnier 1, in der Wo- che vom 23. bis einschließ- lich 27. Juli geschlossen. Ge- öffnet wird wieder am Sams- tag, 28. Juli, um 10 Uhr. Die Rückgabe der Medien kann über den Medieneinwurf er- folgen.Weitere Infos gibt es beim Team der Bibliothek unter Telefon 06172- 7313200 oder per E-Mail an stadtbuecherei@friedrichs- dorf.de.

Aktiv und jung

Friedrichsdorf (fw). Die TSG Friedrichsdorf möchte Junggebliebenen Freude an der Bewegung vermitteln. Das Übungsprogramm beinhaltet Elemente aus Yoga, Pilates, Schulung der koordinativen Fähigkeiten und Beckenboden- training. Interessierte kom- men mittwochs von 15 bis 16 Uhr und von 16 bis 17 Uhr in die Taunusresidenz, Chesha- mer Straße 51 a, zum zweiten Eingang. Die Teilnehmerkarte kostet 60 Euro, für Mitglieder der TSG kostet sie 40 Euro.

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VdK-Gruppe besucht Otto-Ausstellung

In diesem Sommer wird der deutsche Komiker Otto Waalkes 70 Jahre alt. Seit vielen Jahren hat er eine besondere Beziehung zu Frankfurt und hier speziell zu einigen Mitgliedern der

„Neuen Frankfurter Schule“. Das Caricatura Museum nimmt den runden Geburtstag daher zum Anlass, das bildnerische Werk Ottos auszustellen. Die Gruppe „Kunst und Literatur“ des VdK Friedrichsdorf besucht die Austellung am Freitag, 20. Juli. Treffpunkt ist der Bahnhof Fried- richsdorf um 13 Uhr. Weitere Infos gibt es unter Telefon 06172-72382. Ottos Gemälde sind ein Parforceritt durch die Kunstgeschichte, in dessen Verlauf Waalkes sich der unterschiedlichen malerischen Techniken bedient. Dabei wird sichtbar, dass hier kein Anfänger am Werk ist, der im Rentenalter ein neues Hobby entdeckt, sondern ein Könner, der nun dem bildnerischen Gestalten mehr Zeit widmen möchte als bisher. Foto: Caricatura Museum

Noch Plätze frei bei Reise nach Genua

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildneri- sche Werkstadt (MbW) besucht vom Montag, 1., bis Sonntag, 7. Oktober, die Dogenstadt Genua. Für Kurzentschlossene gibt es im Bus noch einige, freie Plätze. Dogen gab es nicht nur in Venedig, auch die Stadtrepublik Genua

wurde von einem Dogen regiert und der Han- del treibende Stadtadel bestimmte die Interes- sen der reichen Stadt, die über mehrere Jahr- hunderte ärgste Rivalin Venedigs im östlichen Mittelmeer war. Genua glänzt durch eine rege zeitgenössische Kulturszene, weist viele be- rühmte Palazzi und Museen auf. Die MbW meint: „Sie ist noch nicht zur reinen Touris- tenkulisse „verkommen“.“ Genua hat eine der größten erhaltenen Altstädte Europas. Be- sucht wird auch das Hinterland, die italieni- sche Riviera und die „Cinque Terre“.

Kunsthistoriker Thomas Huth begleitet die Reise. Näheres zu Preisen, Abfahrt und Hotel unter www.mbw-ev.de. Bei Interesse direkt bei „rundumkultur“ unter Telefon 069- 50696715 oder per E-Mail an info@rundum- kultur.de anmelden.

Multifunktionales Regal fürs Klassenzimmer kann fast alles

Friedrichsdorf (fw). In den funktional ge- stalteten Klassenzimmern der 2012 entstande- nen Philipp-Reis-Schule (PRS) am Spießwald ist traditionell der Stauraum knapp, zu viele Leitungen und verdeckte Heizungsrohre sind vorhanden. Wohin also mit den obligatori- schen Ordnern zur Berufsvorbereitung, die für jeden Schüler in der Schule verbleiben sollen?

Wohin mit den Arbeitsblättern, wenn ein Schüler krank ist? Die Lösung mit Kommo- den und aufgestapelten Plastikschüben ist we- nig elegant und zudem platzfressend, dachten sich die Schüler und wurden kreativ.

Im Verlauf des Schuljahres entstand ein viel- versprechendes, schuleigenes Möbel aus der Werkstatt der Lehrerin Monika Tylewski, die auf Grundlage von eigenen Entwürfen ge- meinsam mit ihren Schülern aus dem Fach

„Werken“ einen Prototypen eines multifunk- tionalen Regales baute. Dieses Regal kann fast alles: Arbeitsblätter und Ordner in unter- schiedlichen Fächern aufbewahren, Informa- tionen an einer Pinnwand aufstecken oder auch an Bändern anklammern und Fotos in Plexiglasscheiben ausstellen. Als mobiler und lichtdurchlässiger Raumteiler bietet es die Möglichkeit, die quadratisch-praktischen Klassenzimmer in mehrere Arbeitsbereiche zu gliedern, um einzelnen Schülern bei Be- darf einen geschützten Arbeitsplatz anbieten zu können. Und darüber hinaus: Es sieht gut aus.Monika Tylewski und ihre Schüler sind jetzt in der Kalkulationsphase, wieviel Geld sie für das Regal verlangen wollen, wenn sich die anderen Klassen aus der PRS dafür interessie- ren. Die Gruppe diskutiert die optimalen Be- triebs- und Produktionsabläufe und die erfolg- versprechendsten Vertriebswege. Erste Vorbe- stellungen sind bereits eingegangen.

Benefizkonzert zugunsten von Hospiz

Friedrichsdorf (bnk). Klassische Musik er- klang im großen Kirchenschiff der Seulberger Kirche. Weisen aus der Renaissance, dem Ba- rock und auch aus anderen Epochen spielten die Musiker. Bei freiem Eintritt fanden zahl- reiche Bürger den Weg in ihre Kirche.

Dies war nicht der einzige Grund. Die evange- lische Gemeinde sammelte Geldspenden, um damit den Hospizdienst „Arche Noah“ zu un- terstützen. Dringend gebraucht wird in Nieder- Reifenberg ein Anbau an das Hospizgebäude.

Das Grimm-Märchen „Der Froschkönig“ hat- te Lance Eccles vertont, als Erzähler trat Ed- win Nadler, der Mann der Organisatorin des Konzerts auf und die Bilder im Hintergrund stammten von der Künstlerin Judith Loske.

Sie alle ließen diesen Freitagabend zu einer besonderen Märchenveranstaltung werden.

Zu eingängigen schönen Melodien, die mit klaren Rhythmen und sanften Tönen zum Ent- spannen einluden, gerade passend für das be- ginnende Wochenende, brachte das ganze En- semble eine gelungene Inszenierung auf die Kirchenbühne.

Alle genossen den Abend, einige der Besu- cher waren regelrecht „versunken“ in die Mu- sik. Live und unplugged spielten die 19 Musi- ker ihr Programm, das zusätzlich mit schönen Lichteffekten bereichert wurde, denn an der großen Wand des Kirchenschiffs entstanden durch die Strahlen der untergehenden Sonne, die sich im Glasmosaik der Fenster brachen, besondere Effekte.

Perfekt ergänzten sich die Mitwirkenden der Flötengruppe: Sopran, Alt, Tenor, Bass und Großbass, sogar ein Subbass waren dabei. Im- mer wieder musikalische Akzente setzten die vier Gemshornbläser.

Ilse Nadler ist seit 27 Jahren eine aktive Mu- sikerin, die Konzerte arrangiert. „Aber ohne meine Leute, all die Musiker, geht gar nichts“, so die „Musikmanagerin“. Allein für dieses Konzert habe man sich seit einem halben Jahr vorbereitet, sagte sie. Am schwierigsten zu üben seien die Passagen von Lance Eccles, einem australischen Komponisten, gewesen.

„Ich finde das so phantastisch, dass Eccles ausschließlich Blockflötenmusik schreibt“, führte Nadler weiter aus. Neben seinem Beruf als Professor für koptische Sprachen mache er dies, so die engagierte Frau weiter.

Mit großem Applaus endete der gelungene Abend. Dies ist das „Brot der Künstler“.

Bürgerstand mit Kartenverkauf

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 28. Juli, werden „aktive Senioren“ am Bürgerstand der Stadtverwaltung von neun bis zwölf Uhr auf dem Wochenmarkt am Landgrafenplatz gut be- raten. Die Mitarbeiter des Jugend- und Sozial- amtes und Mitglieder des Seniorenbeirates bie- ten allen Besuchern Informationen zur aktiven Freizeitgestaltung in Friedrichsdorf. Dies reicht vom Antrag auf einen Seniorenpass bis hin zu aktuellen Informationen. Ebenso startet am Bürgerstand der Verkauf von Teilnahmekarten für die Seniorenfahrt (bei Regen findet der Kar- tenverkauf im Foyer des Rathauses statt). Die städtische Seniorenfahrt führt die Friedrichs- dorfer Senioren nach Mainz und Rüdesheim.

Sie findet am Dienstag, 14. August statt. Ab- fahrt der Busse ist jeweils um acht Uhr an den verschiedenen Haltepunkten in Friedrichsdorf.

Die Ankunft in Mainz an der Rheingoldhalle ist für etwa 9.30 Uhr vorgesehen. Hier besteht die Möglichkeit an einer Stadtführung teilzuneh- men, das Gutenberg-Museum sowie den Dom zu besuchen, oder Mainz auf eigene Faust zu

erkunden. Um 12.30 Uhr legt die MS „Franco- nia“ in Mainz ab mit dem Ziel Rüdesheim. Hier wird den Teilnehmern das Mittagessen serviert.

Um etwa 16 Uhr erreicht das Schiff Rüdes- heim. Es gibt die Gelegenheit, Rüdesheim so- wie die berühmte Drosselgasse zu erkunden oder mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal zu fahren.

Der Abschluss mit Abendimbiss ist in einem Lokal in der Drosselgasse geplant. Um 18.45 Uhr fahren die Busse Richtung Friedrichsdorf.

In dem Teilnehmerbeitrag von 25 Euro sind die Kosten für Bus- und Schifffahrt inklusive Mit- tagessen an Bord, Stadtführung sowie der Abendimbiss enthalten. Mitarbeiter des Ju- gend- und Sozialamtes sowie Helfer des Deut- schen Roten Kreuzes werden die Teilnehmer begleiten.

Interessierte Senioren werden gebeten, den Teilnehmerbeitrag bei dem Kartenverkauf mög- lichst „passend“ zu entrichten. Ebenfalls am Bürgerstand erhältlich sind Infos zu Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien.

Unter der musikalischen Leitung von Ilse Nadler musiziert das Flötenensemble und das Gems-

hornquartett. Foto: bnk

Im Fach „Werken“ bauen die PRS-Schüler diesen Regal-Prototypen. Foto: PRS

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

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SOMMER- SALE

Kinder kochen gemeinsam

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 31. Juli, und Mitt- woch, 1. August, bietet das Stadtteil- und Familienzent- rum Kirdorf/Eichenstahl ei- nen Kinderkochkurs in den Räumen der Ketteler-Fran- cke-Schule, Weberstraße 18, an. Eingeladen sind Kinder im Alter von drei bis 13 Jah- ren. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Kinder beschränkt.

Auf dem Programm steht das Thema: „Fast Food mal anders“. Der Kurs läuft an beiden Tagen von 10 bis 13 Uhr. Anmeldung: Telefon 0171-9755640.

„Forum Kurpark“ nimmt Arbeit auf

Bad Homburg (hw). Der Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt und der Rotary Club Bad Homburg-Kurpark haben das „Forum Kurpark“

gegründet – ein Vortrags- und Diskussionsforum für die Bürger der Stadt und der Region. Das

„Forum Kurpark“ ist gedacht als Beitrag zur Meinungsvielfalt bei gesellschaftsrelevanten Themen. Die Eröffnungsveranstaltung mit Re- ferentin Professor Ulrike Ackermann findet am Dienstag, 7. August, um 19.30 Uhr im Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, statt und behandelt das Thema: „Sind die Volks- parteien noch zu retten?“. Seit geraumer Zeit sind die Volksparteien in Europa in einer großen

Krise. Populistische Parteien und Bewegungen haben weiterhin Aufwind. Sie profitieren von der sich ausbreitenden Politikverachtung und dem immensen Vertrauensverlust der politi- schen Klasse. Diese Krise ist längst auch in Ber- lin angekommen, wie seit Monaten tagtäglich beobachtet werden kann. Ob die große Koaliti- on, aber auch die Fraktionsgemeinschaft der christlichen Schwesterparteien diese Legislatur- periode überstehen, ist mehr als ungewiss. Sind die Volksparteien noch zu retten oder haben sie ausgedient? Wie müssen sie sich verändern, da- mit Demokratien stabil bleiben? Welchen Her- ausforderungen müssen sie sich endlich stellen?

Blumenwiese im Stadtladen

Bad Homburg (hw). Ab Freitag, 20. Juli, können im Stadtladen insgesamt 5000 Tüt- chen mit Samenmischungen für Blumenwie- sen abgeholt werden. Die Mischung besteht aus 90 Prozent Wildblumen und berücksich- tigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen an Tracht- pflanzen. Die Samentütchen-Aktion ist ein Teil der Biodiversitätsstrategie der Stadt zur Erhaltung der Vielfalt von Flora und Fauna.

Im Zuge dessen kümmert man sich ebenso um den Schutz der wertvollen und artenreichen

Streuobstbestände und um die Bachrenaturie- rung. Außer den bereits etablierten Blühstrei- fen, Bienenschutz und auch den sichtbaren Blühwiesen in der Landwirtschaft, im Kur- park und im öffentlichen Stadtgrün sind die 5000 Samentütchen nun ein Schritt in die Vor- gärten der Bürger. Die Tütchen enthalten je- weils Samen für etwa zwei Quadratmeter Blu- menwiese und können im Stadtladen kosten- frei (maximal zwei Stück pro Person) abge- holt werden. Eine Anleitung zur Einsaat findet sich auf dem Tütchen.

Umleitung der Stadtbusse

Bad Homburg (hw). Wegen Arbeiten an der Gas- und Wasserleitung ist der Hes- senring im Bereich Hessen- ring/Nassauer Straße vom 20. Juli bis voraussichtlich 24. Juli einseitig Richtung Bad Homburger Bahnhof gesperrt. Die Umleitung wird über die Urseler Straße, den Schaberweg und die Frölingstraße ausgewiesen.

Die Stadtbuslinien 3 und 23 in Richtung Bahnhof fahren ab der Haltestelle „Berliner Straße“ über Urseler Straße – Schaberweg – Schleußner- straße – Frölingstraße und weiter den regulären Linien- verlauf. Die Haltestellen

„Feldbergstraße“, „Meierei- berg“ und „Schleußnerstra- ße“ entfallen in Richtung Bahnhof in dieser Zeit.

Blaue Stunde

Bad Homburg (hw). Die

„Blaue Stunde“ ist der Hö- hepunkt der Wanderung am Freitag, 3. August, um 19 Uhr. Denn das ist die beson- dere Tageszeit zwischen der Dämmerung nach Sonnen- untergang und vor Eintritt der Dunkelheit. Der Abend- himmel zeigt dann eine fast bläuliche Färbung. Dieses mythische Licht ist auch im Wald spürbar und sorgt bei dieser Wanderung für eine besondere Stimmung, die Arbeitsalltag und Stress ver- gessen lässt. Die zweiein- halbstündige Tour beginnt am Peter-Schall-Haus, Eli- sabethenschneise 2, und kostet fünf Euro.

Mit Klangschalen und Gong entspannen

Bad Homburg (hw). Neun tibetische Klang- schalen sowie ein Tam Tam Gong und ein Feng Gong erklingen am Dienstag, 24. Juli, von 19 bis 20.30 Uhr im Stadtteil- und Fami- lienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Stra- ße 92c. Die Teilnehmer haben die Möglich- keit, durch den Klangteppich in einen tiefen Entspannungszustand versetzt zu werden.

Diese bewährte Methode schafft Raum, den Stress in bewegten Zeiten zu entladen. Yoga- Matten und Decken sind vorhanden. Teilneh- mer mit Herzschrittmacher sollten vorher mit ihrem Arzt sprechen. Die Kosten betragen acht Euro, mit Bad-Homburg-Pass vier Euro.

Anmeldung bis zum 22. Juli unter Telefon 06172-1005026 oder per E-Mail an veranstal- tung-gartenfeld@bad-homburg.de.

Spielmobil steht hinter dem Kurhaus

Bad Homburg (hw). Ab Montag, 23. Juli, steht das Spielmobil für zwei Wochen auf der Wiese hinter dem Kurhaus. Dort wird der bunte Bauwagen der Stadt Spielgeräte und Fahrzeuge zur kostenfreien Nutzung bereit- stellen. Außerdem können Spielsachen ausge- liehen werden. Außer Aktivspielen und Bällen gibt es unter anderem Artistikzubehör und Malsachen. Zwischen 15.30 und 17.30 Uhr wird außerdem ein täglich wechselndes Ange- bot zum Basteln, Werken oder zu sonstigen spannenden Aktionen unterbreitet. Es richtet sich an Kinder ab sechs Jahren. Geöffnet ist das Spielmobil montags bis freitags von 14.30 bis 18.30 Uhr. Mittwochs sowie bei Regen bleibt das Spielmobil geschlossen. Weitere Infos unter www.bad-homburg.de/spielmobil.

Alles dicht? Andreas Wolf hat mit sich zu tun, während Anja Littig von der Stadt Oberursel den jüngeren Gästen der Wanderbienen beim Überziehen des Schutzanzugs hilft. Foto: Streicher

Drei Bienenvölker haben Arbeitsurlaub

Hochtaunus (js). Wie schlafen eigentlich Bienen? Auch diese Frage des kleinen Robert konnte Andreas Wolf natürlich beantworten.

Seit mehr als zehn Jahren zieht der Imker und Künstler mit Bienen durchs Land und weiß auch solche Randgeschichten zu erzählen.

Und hat Antworten auf Fragen, die Kinder wie der kleine Robert stellen, wenn sie dem Bienenmann begegnen. Etwa im Feld in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Weißkirchen, wo ein paar seiner Bienenvölker derzeit auf Ar- beitsurlaub sind. An der Agrar-Kultur-Achse Richtung Bommersheim. Es muss ganz lustig aussehen, wenn Bienen schlafen, wie sie da so in ihren Waben hängen und die Beine bau- meln lassen. Robert und Adelina und Emilie werden diese kleine Information wohl auf ewig abspeichern.

Der Geschmack der Regionalparkroute spie- gelt sich im Honig. So nennt es Andreas Wolf, der mit Kollege Florian Haas und neun Bie- nenvölkern schon im dritten Jahr auf der 190 Kilometer langen Tour durch die Region un- terwegs ist. Drei Bienenwagen mit je drei Völkern ziehen die beiden Imker an Fahrrä- dern von Ort zu Ort, um die 400 000 Bienen kommen so in den Genuss einer Rundreise und produzieren dabei einen bunten Honig.

Ein rotes Etikett steht für Honig von „Wald und Wiese“. Die Bienen arbeiten für diese Sorte zwischen Hochheim am Rand des Rheingaus, dem Mönchbruch und in den Wäl- dern südlich und östlich von Frankfurt. Blau steht für Honig der Note „Stadt und Land“, die Mischung stammt vom offenen Land der Wetterau und den Freiflächen der Städte.

Stadthonig ist sauber, lernen Kinder und Gro- ße von Andreas Wolf, denn Bienen filtern Schadstoffe aus dem Honig. Aber nicht des- wegen mag Emilie den blauen Honig am liebsten, er schmeckt einfach so wunderbar süß und lecker.

Bestnoten für „Kraut und Rüben“

Die Honig-Verkostung der Ernte von 2016 und 2017 gehört zum Programm, wenn And- reas Wolf zur Stippvisite an die Standorte der Bienenwagen kommt. Wie zuletzt am Wo- chenende in Weißkirchen. Von hier stammt die Sorte „Kraut und Rüben“, die gelbe Sorte.

Diese Mischung entsteht auf landwirtschaft- lich intensiv genutzten Flächen, etwa entlang der Oberurseler Agrar-Kultur-Achse, einem kleinen Teilstück der Regionalparkroute.

Buchweizen gab es da im Sommer 2017, heu-

er freuen sich die Bienen über die blau-violett blühende Phacelia. Sie mögen die bis zu 60 Zentimeter hohe Zwischenfrucht so sehr, dass sie Beinamen wie Büschelschön und Bienen- freund bekommen hat. Aussaat ist ab Juni, geerntet wird sie im August und September.

Wenn sie als Tierfutter, etwa für Schweine, genutzt wird. Die Bienen kommen natürlich früher zum Schlecken.

Etwa 120 000 bis 150 000 schwirren im Weiß- kirchener Feld durch die Gegend, berichtet Imker Wolf, seit knapp zehn Tagen arbeiten die fleißigen Bienen dort für den Honig, der im nächsten Jahr als Jahrgang 2018 verkauft wird. Der Honig sei „ein Renner“ an den Ver- kaufsstellen der Regionalpark-Portale in Weilbach und im Wetterpark Offenbach, weiß Andreas Wolf. Zwischen Phacelia- und Kar- toffelacker dürfen die Besucher beim Info- Nachmittag mit Bastelaktionen und Bienen- kunde den Honig testen und bewerten. Ja, auch die Sorte „Kraut und Rüben“ mit dem Orscheler Honig bekommt Bestnoten.

Andreas Wolf und sein Freund Florian Haas von der Künstlergruppe „Finger“ haben die Idee von den Wanderbienen entwickelt und für den Regionalpark umgesetzt. Die mobilen Bienenwagen sind mit künstlerischen Bilder- geschichten inszeniert, die sich von Station zu Station verändern. Wie lebt es sich so als Bie- ne in dicht besiedelten Landschaften? Wel- chen Lebensbedingungen brauchen Bienen eigentlich? Welche der immer noch fast 400 Bienenarten in Deutschland sind gut für die Menschen? Die Bienenschule als großforma- tige Bildergeschichte gibt Antworten. Natür- lich geht es auch darum, dass das Leben der Bienen nicht immer nur ein fröhliches Honig- schlecken ist, denn sie haben auch einige Feinde. Manchmal sogar im eigenen Haus, wie Wolf den erläutert. Ein Höhepunkt: Das Überstreifen eines Schutzanzuges für den fast hautnahen Kontakt mit den summenden und stechfähigen Flugtieren.

Das Wanderbienen-Projekt von Wolf und Haas lässt sich schön anhand von sieben Zah- len zusammenfassen. Eine Region, zwei Künstler und Imker, drei unterschiedliche Ho- nigmischungen, drei reisende Bienenwagen, neun Bienenvölker, 21 Stationen in vielfälti- gen Landschaften, knapp 190 Kilometer Re- gionalpark-Rundroute. Bis zum 8. August dürfen sich die Bienen im Reisewagen an der Phacelia laben, bis dahin können Bienen- freunde neben der U-Bahnhaltestelle Weißkir- chen mehr über das Leben der Tiere erfahren.

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Die Mähdrescher sind unterwegs, wie hier in Ober-Erlenbach auf den Flächen von Kreisland-

wirt Georg Kopp. Foto: Hochtaunus

Erntezeit: Landwirte schicken ihre Mähdrescher aufs Feld

Hochtaunus (how). Das Getreide ist reif. Zeit für die Ernte. Im Hochtaunuskreis gibt es noch rund 270 landwirtschaftliche Betriebe, die auf 12 000 Hektar wirtschaften. Dies ent- spricht rund 30 Prozent der Gesamtfläche des Landkreises. Mit Beginn der Ernte wird es auf den schmalen Straßen in der Region wieder dichter und enger, weil viele breite und lang- sam fahrende Erntefahrzeuge unterwegs sind.

„Der mit der Ernte verbundene Transportver- kehr zwischen den Feldern und den Höfen verlangt von allen Verkehrsteilnehmern be- sondere Aufmerksamkeit und Verständnis“, sagt Landrat Ulrich Krebs und rät zu gegen- seitiger Rücksichtnahme.

Die örtliche Landwirtschaft ernährt 25 Pro- zent der Bevölkerung im Hochtaunuskreis.

Zudem ist sie ein wichtiges Element der Kul- turlandschaft. Der weite Blick auf die Höhen des Taunus ist für viele Menschen – neben den Waldflächen – prägendes Merkmal des Hochtaunuskreises. Die Farben der Felder folgen den Jahreszeiten. Vom leuchtenden Rapsgelb im Frühjahr über die erst grün und dann golden wogenden Getreidefelder bis hin zu hellen Stoppelfeldern und den später neu eingesäten, eher braunen und weißen Feldern im Herbst und Winter. Was dann eher trist da- her kommt, trägt trotzdem Leben in sich: die Saat für das kommende Jahr.

Die gesamte landwirtschaftliche Fläche unter- teilt sich in Dauergrünland und Ackerland.

Als Dauergrünland werden rund 37 Prozent bewirtschaftet, der Rest der Fläche ist Acker- land. Auf den rund 7400 Hektar Ackerland im Hochtaunuskreis werden im Schnitt rund 65 Prozent Getreide – hauptsächlich Weizen, ge- folgt von Gerste, Roggen, Hafer und Triticale

(eine Kreuzung aus Weizen und Roggen), auf rund 14 Prozent Raps und Rübsen, auf rund elf Prozent Futterpflanzen – knapp die Hälfte davon ist Silomais –, auf rund vier Prozent Zuckerrüben und auf rund einem Prozent Kar- toffeln angebaut.

Das landwirtschaftliche Jahr ist fast durchweg bestimmt von den Vorbereitungen zur Saat, der Aussaat, dem Wachstum und der Ernte.

Wenn die Erntezeit beginnt, schlägt für die Landwirte die Stunde der Wahrheit. Damit die Ernte optimal eingefahren werden kann, müs- sen die Landwirte und ihre Erntemaschinen fast jede Stunde nutzen, in der das Wetter günstig ist. Wenn das Wetter „passt“, kann das auch einmal einen Maschineneinsatz von ganz früh am Morgen bis ganz spät am Abend bedeuten.

Das erste Wiesenfutter für die Tiere ist geern- tet, weitere Schnitte können bis in den No- vember hinein erfolgen. Die Ernte der Winter- gerste ist bereits in vollem Gang, ab Juli bis Ende August werden die anderen Getreidear- ten geerntet, ab Mitte bis Ende Juli noch der Raps und ab Ende September bis Ende Okto- ber schließlich erst der Silomais und dann der Körnermais. Zuckerrüben kommen von Mitte September bis Mitte Oktober aus dem Boden und bei den Kartoffeln reicht die Erntezeit mit den frühen Sorten ab Ende Juni bis zu den späten Sorten Ende September.

Informationen über die landwirtschaftlichen Betriebe, die ihre Hof- und Stalltore für Besu- cher geöffnet haben, sind im Internet unter www.land-partie.de zu finden. Broschüren können kostenfrei beim Amt für den ländli- chen Raum beim Hochtaunuskreis per E-Mail an alr@hochtaunuskreis.de bestellt werden.

Verwurzelt wie ein Baum

Bad Homburg (hw). Die Stiftung „Zukunft gestalten“ der evangelischen Gedächtniskir- chengemeinde lädt zu einem Waldgottesdienst in den Bad Homburger Stadtwald ein. Er fin- det am Sonntag, 22. Juli, um 11 Uhr unter dem Astwerk der Luthereiche am König-Wil- helms-Weg statt. Die Predigt hält Pfarrerin

Lieselotte Hentschel. Sie wird sich auf den Psalm 1 beziehen: „Der Baum – ein Bild für das Leben“. Der neunköpfige evangelische Posaunenchor Bad Homburg steht unter der Leitung von Erhard Weber und Hannah Lenz.

Auf dem Programm befinden sich Lieder von Paul Gerhardt und zum Abschluss der irischen Segen „Möge die Straße uns zusammenfüh- ren“. Die Traubeneiche wurde am 31. Oktober 1817 gepflanzt, zur Erinnerung an die drei Jahrhunderte zuvor von Martin Luther an die Schlosskirche von Wittenberg geschlagenen 95 Thesen. Sie ist ist fußläufig von der Stadt über die Elisabethenschneise und dem König- Wilhelms-Weg sowie mit dem Stadtbus Linie 1 bis Stadtranderholung zu erreichen. Park- möglichkeiten befinden sich am Hirschgarten und am Ende des Güldensöllerwegs. Für Geh- behinderte wird ein Bustransfer von der Ge- dächtniskirche eingerichtet; Rückfragen unter Telefon 06172-390126.

Bereits im Jahr 2016 hatte die Stiftung auf ihre Kosten veranlasst, dass der Pfad zu dem inzwischen rund 20 Meter hohen Naturdenk- mal freigeschnitten und geebnet wurde. Er wird von jungen Fichten gesäumt. Den Ge-

denkstein aus Taunusquarzit mit den Zahlen „1517-1817- 2017“ schuf der Steinmetz Gunther Seiffert. Die Stadt ihrerseits errichtete am Ab- zweig vom König-Wilhelms- Weg eine entsprechende In- formationstafel.

Am Abzweig vom König-Wilhelms-Weg in Richtung Luthereiche steht eine entsprechen- de Informationstafel. Foto: Herder

Das Quartett „Acht Ohren“ begeistert mit der musikalischen Lesung „Vom Reisen – ein Koffer

voller Geschichten“ in der Stadtbibliothek. Foto: fch

Unterhaltsame Weltreise mit

Tiefgang und persönlicher Note

Bad Homburg (fch). „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Drum näh- me ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen“, sagte einst Matthias Claudius (1740- 1815). Dem Zitat des Verlegers und Dichters Claudius spürte das Quartett „Acht Ohren“

bei seiner musikalischen Lesung „Vom Rei- sen – ein Koffer voller Geschichten“ in der Stadtbibliothek nach.

Die vier Powerfrauen begrüßte in den Som- merferien Bibliotheksmitarbeiterin Irina Resch. Mitgebracht hatte das Quartett ins Le- secafé Hölderlix nicht nur Stock und Hut, sondern auch eine Vielzahl von Instrumenten und Geschichten sowie den genannten prall gefüllten Koffer. Aus dem holten sie im Laufe des Abends „Musik und Fundstücke aus allen Ecken des Globus“ heraus. Und gute Rat- schläge wie den von Wilhelm Busch mit Blick auf die Endlichkeit des Lebens gegebenen:

„Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!“ Mit Worten und No- ten, Geschichten und Liedern erzählte Schau- spielerin Ursula Illert gemeinsam mit den teils singenden Multi-Instrumentalistinnen Julia Ballin (Saxofone und Geige), Anka Hirsch (Cello, E-Cello und Akkordeon) und Sandra Elischer (Perkussion) spannende Reiseerleb- nisse bekannter Autoren. Die Bandbreite der Schilderungen reichte von heiter und lustig über informativ und nachdenklich bis zu war- nend und ernst.

Die Autoren schildern wie sie reisten, die fremde Umgebung, Völker, Sitten und Ge- bräuche sahen, erlebten und wahrnahmen. Bei allen Geschichten, so unterschiedlich sie auch sein mögen, zeigte sich eins: Reisen beinhal- tet immer die Chance, einen erweiterten Blick auf die Wirklichkeit zu werfen. Den erhielten die Zuhörer der „Acht Ohren“, bequem auf ihren Stühlen sitzend, frei Haus geliefert. Sie konnten die Inhalte der Reiseberichte mit al- len Sinnen frei von Strapazen und Wetterkap- riolen genießen. Die Musikerinnen fingen die Atmosphäre der bereisten Länder mit ihren Instrumenten ein. Mit einer abwechslungsrei- chen Mischung aus pulsierenden Tänzen, Bal- laden, Klezmer, Walzer, Tangos, Oros sowie vielen anderen Melodien sorgten sie für mit-

reißenden Ohrenkitzel. Doch bevor jemand seine Sehnsucht, in die Ferne zu reisen, stillt, muss er ein Wagnis eingehen. Das beschreibt Ursula Illert treffend so: „Zu Fuß, mit dem Rad, dem Flugzeug ans Ende der Welt oder ins Nachbardorf: Jede Reise beginnt mit dem Schritt aus der Haustür, und dann kann man was erleben!“

Selbst die Hausschnecke in Christian Mor- gensterns „Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst“ steht vor der schwierig zu beant- wortenden Frage: „Soll i aus meim Hause raus? Soll i aus meim Hause nit raus? Einen Schritt raus? Lieber nit raus?“ Zum Glück für das Quartett und das Publikum waren andere Reiselustige entschlossener als die unsichere Hausschnecke und wagten den ersten Schritt, um durch Deutschland wie Mark Twain in den Schwarzwald oder durch die Welt zu reisen.

Mit Ludwig Erhardt ging es in den „Urwald“, mit Katzanzakis zu den „Ägäischen Inseln“.

Dichterfürst Goethe reiste nach Italien „ins Land, wo die Zitronen blühen“, Bill Bryson lädt nach Australien zum „Frühstück mit Kän- gurus“ ein, Kemal berichtet vom „Hirten am Ararat“ und Jean-Jacques Rousseau vom

„Wandern zu Fuß“.

Mal amüsiert, mal kritisch

Gelacht werden durfte unter anderem bei Rin- gelnatz’ heiterer Betrachtung einer größen- wahnsinnigen Badewanne aus dem Quartier Latin in „Kuttel Daddeldu“: „Die Badewanne prahlte sehr. Sie hielt sich für das Mittelmeer.“

Wie „Heimatlose“ sich fühlen, thematisiert Joachim Ringelnatz augenzwinkernd in Ge- stalt eines Meerschweinchens. Wie das jewei- lige Reiseerlebnis aussieht, beschreiben die Autoren und Schriftsteller aus aller Welt mal schwärmerisch, mal amüsiert, aber auch ver- wundert oder kritisch. Alle hielten Augen und Ohren offen bei ihren Reisen, schalteten ihren Verstand ein und ließen ihr Herz sprechen.

Das Publikum dankte mit anhaltendem Beifall den „Acht Ohren“ für ihre kurzweilige wie amüsante und mitreißende Weltreise, in der sie brillante Unterhaltung mit Tiefgang und ganz persönlicher Note verknüpften.

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(djd). Swimmingpool, Schwimmbad oder Schwimmbecken - es gibt viele Namen für den Klassiker, wenn es um Erfrischung an heißen Sommertagen geht. Mit Schwimmtei- chen und

Frage: Können Kriege durch Diplomatie verhindert werden“, stellte er zur Eröffnung des Geschichtstages fest. Nachdenkliche Grußworte gab es von Landrat Ulrich Krebs und dem

Frage: Können Kriege durch Diplomatie verhindert werden“, stellte er zur Eröffnung des Geschichtstages fest. Nachdenkliche Grußworte gab es von Landrat Ulrich Krebs und dem