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23. Jahrgang Donnerstag, 5. April 2018 Kalenderwoche 14

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 5. April 2018 Kalenderwoche 14

Oberursel (ow). Der Schirmherr des Vereins Mendelssohn-Wettbewerbs für junge Musiker im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis, Bürgermeister Hans-Georg Brum, hat offiziell eine wertvolle „Apelt-Geige“ als

Leihinstrument an Kosima Gwendolin Shirazi aus Frankfurt übergeben.

Der Verein bekam 2012 erstmals eine Vier-Viertel-Geige aus Markneukirchen, Vogtland, dem früheren Geigenbauzentrum Deutschlands gespendet. Johann Adam Mar- tin IV hat sie zwischen 1795 und 1805 gebaut.

Der Name der Spenderin wird nicht genannt, denn sie bestand darauf, auch nach ihrem Tod anonym zu bleiben. 2017 kam es zu einer zweiten Schenkung, der „Apelt-Geige“. Spen- derin ist Anne Friessem, Gründungsmitglied des Vereins Mendelssohn-Wettbewerb. Sie stellte die Geige mit der Auflage zur Verfü- gung, dieses Instrument für ein Jahr mit Ver- längerungsmöglichkeit, maximal bis zum Ende des 21. Lebensjahres, an ein Talent aus- zuleihen, dessen Instrument beim Vorspiel im Mendelssohn-Wettbewerb nicht dessen Kön- nen entspricht. Die Wahl der „Streicher-Jury“

fiel auf Kosima Gwendolin Shirazi aus Frank- furt. Sie wurde zwar erste Preisträgerin in ih- rer Altersgruppe beim „18. Mendels-

sohn-Wettbewerb Kulturregion Frankfurt/

Rhein-Main 2017“, aber die Jury befand, dass ihre Geige nicht ihrem hohen Talent entspre- chen würde.

„Spielerisch wertvolles Instrument“

Bei der Apelt-Geige handelt es sich laut Wert- gutachten des vereidigten Sachverständigen Michael Franke aus Wiesbaden um eine Vier-Viertel-Geige im gut erhaltenen Zustand, hergestellt in Manufakturbauweise um 1920 in Markneukirchen im Vogtland. Getestet wurde die Geige von Marat Dickermann, dem stellvertretenden Vorsitzender des Mendels- sohn-Wettbewerbs und Vorsitzender der Strei- cher-Jury. Er war 30 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung im Herbst 2013 Geiger im HR-Sinfonieorchester wie auch Gründer und Leiter diverser Kammerspiel-Ensembles.

Nach intensivem Spiel auf der Geige am 22.

Januar 2017 bei Familie Friessem beurteilte er die Geige als ein spielerisch wertvolles In- strument. Gleichzeitig empfahl er eine Gei- gen-Überarbeitung durch Aake Atelier für Streichinstrumente, Bad Homburg. Anne Friessem kam dieser Empfehlung nach und kaufte dort auch einen Instrumentenkoffer und eine Notentasche, die mit verliehen werden.

Erstbesitzer der Geige war Dr. Friedrich Apelt, der Vater von Anne Friessem. Er spielte sehr intensiv bis kurz vor seinem Tode im Zweiten Weltkrieg am 20. Juli 1944 in Tilsit.

Seine Witwe, Dr. Ursula Seufert, rettete diese Geige über den Krieg hinaus und übergab sie später ihrer Tochter, die ihren Vater nie ken- nengelernt hat. Dr. Ursula Seufert, die 1912 geboren wurde, lebt seit 2007 in der Aumüh- lenresidenz und hat bis 2016 trotz ihres hohen Alters die Oberurseler Preisträgerkonzerte des Mendelssohn-Wettbewerbs jedes Jahr besucht.

Anne Friessem hatte den Verein bereits im Frühjahr 2011 auf die im Familienbesitz be- findliche „Apelt-Geige“ angesprochen. Ihr wurde der Kontakt zur Musikschule Oberur-

sel empfohlen. Das Ziel war das Gleiche wie heute: einem Talent die Apelt-Geige auf Zeit zu überlassen. Die erste Empfängerin war Viktoria Thöne aus Oberursel, sie erhielt das Instrument am 1. März 2011. Weitere Verga- ben durch die Musikschule folgten.

Nun ist die Geige bereits seit 5. Februar inof- fiziell an Kosima Gwendolin Shirazi verlie- hen. Sie hatte die Möglichkeit, sich eine der beiden Geigen auszuwählen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, Adelheide Shirazi-Lutz, wurden die Geigen in Anwesenheit des privaten Gei- genlehrers Markus Däunert in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt, getestet. Däunert unterrichtet dort seit mehre- ren Jahren. Drei Geigen wurden sowohl von Kosima als auch von ihm mehrfach „blind“

getestet: Kosimas eigene Geige, die Apelt-Geige und die Johann Adam Martin IV-Geige.

„Blinde Einstimmigkeit“

„Blind“ heißt, beide haben nacheinander auf allen drei Geigen in unterschiedlicher Reihen- folge zwei kurze unterschiedliche Musikstü- cke gespielt. Alle anwesenden Personen mussten sich umdrehen und danach bestim- men, welche Geige ihnen musikalisch am besten gefallen hat. Zum Schluss fiel die Ent- scheidung einstimmig auf die Apelt-Geige.

Herausragende Geige für ein großes Talent

Erläuterung der Oper

„Cosi fan tutte“

Oberursel (ow). Der Deutsche Frauenring lädt für Mittwoch, 11. April, um 15 Uhr in den Raum Weißkirchen in die Stadthalle ein.

Professor Doktor Norbert Abels, Chefdrama- turg der Oper Frankfurt, wird das Gesamt- werk der Oper „Cosi fan tutte“ erläutern. Gäs- te sind willkommen. Es wird um einen Kos- tenbeitrag von drei Euro gebeten.

Marat Dickermann und Anne Friessem übergeben die Apelt-Geige an Kosima Gwendolin Shirazi zusammen mit Bürgermeister Hans-Georg

Brum (v.l.). Foto: Stadt Oberursel

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Ausstellungen

„1200 Jahre Weißkirchen“ – Fotos zu 1200 Jahren Geschichte des Oberurseler Stadtteils, Foyer des Rat- hauses, zu den Öffnungszeiten des Rathauses (9. bis 20. April)

„Was mich bewegt…!“ – Bilder von Birgit Morgen- stern, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 21. Ap- ril)„Lohnen sich Gefühle?“ – Bilder von Karen Kling- ner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (14. April bis 2. Juni)

„segno vivente“ – Skulpturen und Zeichnungen von Dieter Oehm, donnerstags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr; Vernissage 6. April 18.30 Uhr;

Künstlergespräch 27. April, 18 Uhr (bis 12. Mai)

„Die Welt ist bunt“ – Werke der Malerinnen aus dem Seniorentreff, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr (bis 30. Mai)

„Fotoreise Main: Fluss – Land – Stadt“ mit Erich Würz-Huß, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 5. Mai); Bilderbegehungen: 7. und 21. April, 5.

Mai 11 Uhr

Farbenpracht auf Leinwand – Werke von Lars Höllerer, Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße 45, geöffnet vor und nach den Gottesdiensten sowie montags 10-12 Uhr und donnerstags 10-12 und 16-18 Uhr (bis Anfang April)

„Visionsbilder und -texte“ zu „Vision St. Ursula“, Liebfrauenkirche, Berliner Straße (bis 21. Mai)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

sTechnik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmo- toren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 5. April

Live-Musik mit „Joske Kruijssen & Band“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 6. April

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Live-Musik mit „The Funhouse“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 7. April

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

„Oberursel repariert“, Georg-Hieronymi-Saal, Rat- haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Live-Musik mit „Bluesrange Live“, Gasthaus „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 20 Uhr

Sonntag, 8. April

Gospelkonzert mit dem New Life Chor aus Ameri- ka, Evangelisch freikirchliche Gemeinde, Stadthalle, 11 Uhr

Keltische Führung mit Kelte Dumronix, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Vortrag „zu Besuch in… Indien“ mit Father Xavier, katholische Gemeinde St. Crutzen, katholisches Pfarrheim, Bischof-Brand-Straße, 15 Uhr

Montag, 9. April

Vernissage „1200 Jahre Weißkirchen“, Foyer des Rathauses, 19 Uhr

Theateraufführung „Alles über Liebe“, Kultur- und Partnerschaftsverein Steinbach, Bürgerhaus, Unter- gasse, 20 Uhr

Dienstag, 10. April

Singkreis mit dem Shanty Chor, Veranstalter Stadt, Burgwiesenhalle Bommersheim im Mehrzweckraum, 17-18 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 11. April

Vortrag „Cosi fan tutte“ mit Professor Dr. Norbert Abels, Monatstreffen des Deutschen Frauenrings Oberursel, Stadthalle, 15 Uhr

Vortrag „Sozialstation Oberursel“ mit Edeltraud Lintelow, Seniorentreff St. Sebastian, katholisches Pfarrheim St. Sebastian, St.-Sebastian-Straße, 15 Uhr Gesprächsrunde „Frauen in der frühen Kirche“, ka- tholische Kirche St. Petrus Canisius Oberstedten, Landwehr 3, 20 Uhr

Donnerstag, 12. April

Live-Musik mit „Klein Hermann“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 5. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 6. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 7. April

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 8. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Montag, 9. April

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Dienstag, 10. April

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Mittwoch, 11. April

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Donnerstag, 12. April

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Freitag, 13. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 14. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Sonntag, 15. April

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 13., bis Sonntag, 15. April

Komödie „Die Frau des Pfarrers“, Neue Bühne Ober- ursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18 Freitag und Samstag, 19.30 Uhr, Sonntag 16 Uhr

Freitag, 13. April

Live-Musik mit „Detlef Neuls“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 14. April

Frühjahrsputz rund um die katholische Kirche St.

Sebastian, Treffpunkt vor der Kirche, 9 Uhr Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Tag der offenen Tür, Verein „Aktion Kinderpara- dies”, Spielfläche im Camp King, 14-17 Uhr Jahresanfangsübung der Jugendwehren Oberursel, Gebäude des ehemaligen REWE-Supermarkts, Mit- telstedter Straße 32 in Oberstedten, 15 Uhr

Konzert mit Kammerchor „In terra pax“, katholische Kirche St. Ursula, 18 Uhr

Konzert „Himmlischer Firlefanz“ mit „Allegria a cappella“, Veranstalter: Stiftung Aktiv im Norden“, Gemeindezentrum Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 19 Uhr

Krönungsball der Brunnenkönigin, Veranstalter:

Vereinsring Oberursel, Stadthalle, 19.30 Uhr

Sonntag, 15. April

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Bruskers Guitar Duo“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Stadtführung „Jüdisches Leben in Oberursel“ mit Angelika Rieber, Veranstalter: Stadt Oberursel und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, St.-Ursula-Brunnen, 14.30 Uhr Kaffeehaus-Konzert mit Sopranistin Amina Bruch- Cincar und das Streichquartett „Concertino“, evange- lische Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 17 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Ackergasse 13 61440 Oberursel

Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn

Kartoffeln, Nassauer und

der Traum vom besseren Leben

Hochtaunus (how). In der zweiten Osterferi- enwoche stehen im Freilichtmuseum Hessen- park die Tage der Schauspielführungen auf dem Programm. Bis zum 8. April können Be- sucher täglich mit dem Museumstheater auf Zeitreise gehen und dabei in die Lebenswel- ten vergangener Jahrhunderte eintauchen.

Am Freitag, 6. April, um 13 und um 15 Uhr lautet der Titel der Schauspielführung „Arbeit bringt Brot, Faulheit bringt Not“. Treffpunkt:

Brunnen auf dem Marktplatz. Von Armut be- droht stürzt sich eine alteingesessene Stell- macherfamilie in jede erdenkliche Arbeit.

Können Emsigkeit und Erfindungsreichtum die beiden vor dem sozialen Niedergang be- wahren?

„Dem Volk aufs Maul g’schaut“ heißt es am Samstag, 7. April, um 13 und um 15 Uhr.

Treffpunkt ist der Brunnen auf dem Markt- platz. Bei dieser Führung dreht sich alles um Sprichwörter und Redewendungen. Wer schon immer einmal wissen wollte, woher der

„Klatsch“ kommt und wem eigentlich was durch die Lappen gegangen ist, ist hier rich- tig. Besucher begeben sich auf eine Reise in die Vergangenheit der Sprache und entdecken, wie Redensarten und Sprichwörter das frühe- re Leben, Arbeiten und die Liebe auf dem Land widerspiegelten. Am Sonntag, 8. April,

um 13 und um 15 Uhr geht es um „Armut – von Kartoffeln und Nassauern“. Das Fürsten- tum Nassau-Usingen im Jahre 1781: Während in Amerika der Unabhängigkeitskrieg tobt, leiden die Bewohner des Taunusdörfchens

„Nirgendwo“ Hunger und Not. Für die Obrig- keit ist die Kartoffel der Ausweg aus dem Elend, doch zum Missfallen der hohen Herren rücken die Bauern nicht gerne von ihrer tradi- tionellen Dreifelderwirtschaft ab. Steuern, Zölle und Frondienste verschärfen die Le- bensumstände der Landbevölkerung noch zu- sätzlich – man feilscht und handelt oft an der Grenze des Gesetzes. Die spitzfindige Markt- frau Margarethe und ihre gestrenge Schwie- germutter Franziska geraten in einen unheil- vollen Konflikt mit dem Amtmann Ibell. Und auch der Schulmeister Frickel bleibt von den Notzeiten, Missernten und Unruhen seiner Zeit nicht verschont.

!

Geöffnet ist der Hessenpark bis 31. Okto- ber täglich von 9 bis 18 Uhr, Einlass bis 17 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene neun Euro, Kinder ab sechs Jahren ein Euro, Fami- lienkarte 18 Euro, halbe Familienkarte neun Euro. Die Schauspielführungen sind im Muse- umseintritt inklusive. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Arbeit bringt Brot, Faulheit bringt Not“ lautet der Titel der Schauspielführung, die am Frei- tag, 6. April, im Hessenpark zu sehen ist. Foto: Eva Otto

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Donnerstag, 5. April 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 14 – Seite 3

Anerkennung von Berufsqualifikationen

Hochtaunus (how). In der Agentur für Ar- beit in Bad Homburg können Menschen mit im Ausland erworbenen Berufsqualifikatio- nen das Angebot der „Mobilen Anerken- nungsberatung“ des Hessischen Landesnetz- werks „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ nutzen. Khaled Fakha vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozi- alpolitik berät, wie man bei der Anerken- nung der Berufsqualifikation vorgehen soll- te, welche Papiere benötigt werden und wel- che Hürden es gibt. Ein Beratungsgespräch kann per E-Mail an khaled.fakha@inbas.

com, unter Telefon 0151-65497346 oder über eine Beratungsanfrage im Internet un- ter www.hessen.netzwerk-iq.de vereinbart werden. Die Anerkennungsberatung findet in der Agentur für Arbeit Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 109, statt. Andrea Ulrich vom Verein beramí berufliche Integ- ration berät in Bad Homburg Personen, de- ren Qualifikation nicht oder nicht vollstän- dig anerkannt wurde.

Klinikforum Diabetestherapie

Hochtaunus (how). Die Therapie des Diabe- tes erfährt zurzeit grundlegende Änderungen.

Das gilt insbesondere für den Typ-2-Diabetes, von dem im Hochtaunuskreis etwa 25 000 Menschen betroffen sind. Neue Medikamente machen bei vielen Patienten den Einsatz von Insulin überflüssig. Muss Insulin doch zum Einsatz kommen, werden durch intelligente Beigabe anderer Präparate die Nebenwirkun- gen ebenso wie die Zahl von Injektionen re- duziert. Neue Techniken der kontinuierlichen Zuckermessung im Gewebe machen für viele Betroffene die lästige Piekserei bei der Blut- zuckermessung überflüssig. Professor Dr. An- dreas Hamann, Chefarzt der Klinik für Diabe- tologie und Endokrinologie, informiert am Donnerstag, 12. April, um 18 Uhr in den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppe- linstraße 20, in seinem Vortrag „Diabetesthe- rapie 2018 – neue Ziele und neue Strategien“

über die vielen Neuerungen in der Diabetest- herapie informieren.Der Chefarzt steht an- schließend für Fragen aus dem Publikum be- reit. Patienten, Angehörige und medizinisch Interessierte sind eingeladen, an diesem kos- tenfreien Klinikforum teilzunehmen. Um An- meldung wird gebeten unter Telefon 06172- 142541 oder per E-Mail an info@hochtau- nus-kliniken.de.

Kleiner

Bücherflohmarkt

Oberursel (ow). Der För- derverein Freunde der Stadt- bücherei organisiert seit vie- len Jahren jeden ersten Samstag im Monat einen kleinen Bücher-Flohmarkt in der Stadtbücherei am Marktplatz. Der nächste Ter- min ist am Samstag, 7.

April,von 10 bis 13 Uhr. Bei diesem Bücher- Flohmarkt werden preiswert gut erhal- tene Taschen- und Kinder- bücher angeboten. Mit dem Erlös unterstützt der Förder- verein die Stadtbücherei.

Damit kann das Medienan- gebot über den städtischen Etat hinaus erweitert wer- den.

Neuer Vorsitzender

Steinbach (HB). Beim Ten- nisclub ist eine Ära zuende gegangen. Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze des Sportvereins ist Conny Grabner bei der Jahreshaupt- versammlung nicht mehr an- getreten. Die Nachfolge als Vereinsvorsitzender hat Ha- rald Dunker angetreten, der bereits seit 1974 Mitglied ist und mehr als 20 Jahre lang als Kassenwart fungierte.

Sein Nachfolger wurde Vol- ker Jungeblut. Als Beisitze- rin gehört nun Astrid Gemke dem Vorstand an.

Musik des Dreißigjährigen Krieges

Hochtaunus (how). Ein außergewöhnliches Konzert findet am Samstag, 14. April, um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Ursula in Oberursel statt. Es erklingt Chor- und Instru- mentalmusik, die zur der Zeit des Dreißigjäh- rigen Krieges oder im direkten Zusammen- hang mit diesem entstanden ist. Der Dreißig- jährige Krieg, dessen Ausbruch sich zum 400.

Mal jährt, war eine Zeit großen Leids, aber auch eine äußerst fruchtbare Zeit wunderbarer Kompositionen, die aus dem heutigen Mu- sikleben nicht wegzudenken sind. Die Besu- cher erwartet ein einstündiges, hochkarätiges Programm.

Der Kammerchor „In terra pax“ unter der Lei- tung der Oberurseler Christuskirchenkantorin Gunilla Pfeiffer und die Sopranistin Vilma

Pigagaite singen Chorwerke und Sololiteratur von Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein, Michael Praetorius und anderen, be- gleitet von Siegfried Maier an der Orgel, Tos- hinori Ozaki an der Laute und Renate Mundi an der Gambe.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Karten sind für zehn Euro an der Abendkasse erhält- lich. Das Konzert bildet den Abschluss des 8.

Geschichtstages für Taunus und Main, der sich dem Dreißigjährigen Krieg widmet. Die Tagung ist inzwischen ausgebucht, zum Kon- zert sind Gäste willkommen.

Weitere Informationen sind beim Kreisarchiv des Hochtaunuskreises unter Telefon 06172- 9994610 oder per E-Mail an kreisarchiv@

hochtaunuskreis.de erhältlich.

VFOS zieht positive Bilanz und startet voller Tatendrang

Oberursel (bg). Quicklebendig und voller Ta- tendrang präsentierte sich der VFOS – der Verein zur Förderung der Oberurseler Städte- partnerschaften – bei seiner Jahreshauptver- sammlung. Von den 165 Mitgliedern waren über 40 ins Vereinshaus der Marinekamerad- schaft gekommen. „Wir sind gut aufgestellt, wir haben viele engagierte Mitglieder“, sagte Birgit Röher. Die Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien laufe gut und vertrauens- voll, bei vielen Projekten werde der Verein unterstützt, berichtete Röher. Sorgen macht sie sich wegen der Altersstruktur des VFOS.

„Wir müssen uns überlegen, wie wir mehr jüngere Mitglieder für die Idee der Städtepart- nerschaft gewinnen können.“ Freundschaftli- che Beziehung pflegt der Verein mit dem Pho- tocirkel Taunus und insbesondere mit der Marinekameradschaft, in dessen Vereinsheim der Verein oft zu Gast ist.

Anschaulich mit vielen Fotos erinnerte Röher an zahlreiche Aktivitäten und zog in ihrem Rechenschaftsbericht eine positive Bilanz für das Jahr 2017. Gut 25 Veranstaltungen hatte der Verein allein oder in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert und durchgeführt. Höhe- punkte dabei waren die Bürgerreisen. Im Au- gust reiste eine Delegation nach Rushmoor, im Oktober fand ein Treffen mit den Freunden aus Epinay-sur-Seine in Cannes statt, und ihm Rahmen einer Bürgerreise kamen im Sommer 22 Gäste aus Lomonossow nach Oberursel.

Regelmäßig zum Brunnenfest eröffnet der Verein das Europadorf in der Weidengasse, und seit einigen Jahren ist er auch mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt ver- treten. Zum aktiven Vereinsleben gehören die regelmäßig stattfinden Stammtische, der Neu- jahrsempfang, ein Sommerfest, die Weih- nachtsfeier und die Veranstaltungsreihe

„VFOS unterweg“, mit Museumsbesuchen in Frankfurt. Unter dem Motto „Kunst & Kuli- narik“ wurde im Café Portstraße ein französi- scher Filmabend mit kulinarischer Begleitung organsiert, der bei den Besuchern gut ankam.

Ein weiterer Abend dieser Reihe ist bereits für den 17. Mai geplant. Für alle an Geschichte Interessierten veranstaltet der Verein zum 100. Jahrestag „Ende des Ersten Weltkriegs“

im Oktober eine Reise nach Verdun. Im Au- gust bietet er eine Bürgerreise nach Lomos- sow an.

Birgit Röher bedankte sich bei allen Mitglie- dern für den geleisteten Einsatz und versprach, auch weiterhin „Bewährtes fortzuführen und Neues auszuprobieren, um die Städtepartner- schaften auch künftig lebendig gestalten zu können. Bei uns kann sich jeder, der möchte, aktiv einbringen und dabei seine Stärken aus- spielen“. Finanziell sei der Verein gut aufge- stellt, sagte Schatzmeisterin Sabine Lindert.

Durch die Stände beim Brunnenfest, beim Weihnachtsmarkt und durch die beliebte ame- rikanische Versteigerung beim Sommerfest konnte der Verein kleinere Beträge einneh- men. Die Versammlung beschloss eine neue Satzung. Die alte stammte noch aus dem Gründungsjahr 1991 und war durch zahlreiche Änderungen inzwischen sehr umfangreich ge- worden war. Notwendig wurde dadurch die Neuwahl des stellvertretenden Vorsitzenden.

Die Versammlung wählte dazu einstimmig Helmut Egler, ebenso wie die drei Beisitzerin- nen Andrea Einig, Beate Kratsch und Luytsia Zenker. Dem Vorstand gehören außerdem Bir- git Röher als Vorsitzende, Monika Seidena- ther-Gröbler als stellvertretende Vorsitzende, Sabine Lindert als Schatzmeisterin, Gabi Hof- mann als Schriftführerin sowie Michael Mei- ners und Günter Albrecht als Beisitzer an.

Der neue Vorstand des VFOS (v. l.): Michael Meiners, Gabi Hofmann, Monika Seidenather- Gröbler, Andrea Einig, Beate Kratsch, Sabine Lindert, Birgit Röher, Helmut Egler und Günter

Albrecht. Foto: bg

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Kolping besucht

Behindertenwerkstatt

Oberursel (ow). Der „Kolpingtreff am Nach- mittag“ ist am Dienstag, 24. April, unterwegs.

Es geht in die Oberurseler Werkstätten für Be- hinderte, Oberurseler Straße 86. Treffpunkt ist der Haupteingang um 13.20 Uhr. Eine An- meldung ist erforderlich bei Klaus Schneider, Telefon 06171-22273, oder per E-Mail an klaus.wilhelm.schneider@web.de. Gäste sind willkommen.

Radwegebeschilderung abgeschlossen

Oberursel (ow). „Was lange währt, wird end- lich gut“ – das gilt auch für die Beschilderung der überörtlichen Radwege im Stadtgebiet von Oberursel, die abgeschlossen werden konnte.

Erste konkrete Projektüberlegungen reichen bis ins Jahr 2010 zurück.

Bei diesem vom Land Hessen geförderten Projekt haben die Kommunen des Hochtau- nuskreises, koordiniert vom Hochtaunuskreis, die Radwege neu beschildert. Allein in Ober- ursel beträgt die Streckenlänge 120,5 Kilo- meter. Radfahrer können sich jetzt bei ihren Fahrten zwischen den einzelnen Ortschaften im Hochtaunuskreis, aber auch kreisübergrei- fend sicher orientieren. „Insgesamt wurden

925 neue Schilder in der Gemarkung Oberur- sel aufgebaut oder erneuert. Viele dieser Schilder stehen auch in den landwirtschaftlich genutzten Bereichen Oberursels. Daher geht ein herzliches Danke an die betroffenen Land- wirte, mit denen auch der konkrete Standort einzelner Schilder abgesprochen wurde“, so Erster Stadtrat Christof Fink.

Zur Routenplanung nach persönlichem Leis- tungsvermögen und Interesse kann der Rad- routenplaner im Internet unter www.oberur- sel.de/stadtleben/bauen-verkehr-umwelt/mo- bilitaet-verkehr/radverkehr/ genutzt werden.

Infos unter Telefon 06171-502412 oder per E-Mail an sandra.portella@oberursel.de.

Farbe bekennen am Tag gegen Rassismus

Die Arbeiterwohlfahrt hat eine lange Tradition im Engagement gegen soziale und politische Ungerechtigkeit und meldet sich immer wieder zu Wort, wenn es um rechtsradikale Strömun- gen oder Hasskriminalität geht. Aus diesem Grund sind am 21. März, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“, Bewohner und Mitarbeiter des Traute-und-Hans-Matthöfer-Hauses, dessen Träger die Johanna-Kirchner-Stiftung der AWO Frankfurt ist, zusammengekommen, um ge- meinsam gegen Menschenrechtsverletzung Stellung zu beziehen. Foto: Matthöfer-Haus

OBG verteilt Ostereier an Passanten

„Ist denn schon Wahlkampf?“ fragten einige Passanten, als die Oberurseler Bürgergemein- schaft (OBG) am Karsamstag in der Vorstadt Ostereier verteilte. Wolfgang Westenburger, Ingo Wolf, Frank Kothe, Roland Ruppel, Cäcilia Bind, Helmut Reichel, Georg Braun und Dr. Chris- toph Müllerleile (v.l.) verteilten 1000 gelb und orange gefärbte Ostereier aus Freilandhaltung mit einem freundlichen Ostergruß. Nach zwei Stund en hatten die „Osterhasen“ ihre Aktion beendet und in Gesprächen Anregungen für ihre Arbeit bekommen. Foto: Bernhardt

Die Gruppe im Gemeindezentrum der evangelischen Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkir- chen bietet Information und motiviert die Mitglieder, mit der Krankheit umzugehen. Foto: bg

Diabetiker-Selbsthilfe braucht jetzt selbst Hilfe

Hochtaunus (bg). Vier Selbsthilfegruppen für Diabetiker gibt es im vorderen Taunus. Seit fast zwei Jahrzehnten stehen sie den Betrof- fen, die mit der Diagnose „zu viel Zucker im Blut“ konfrontiert wurden, hilfreich mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt suchen sie dringend Nachfolger für ihr wichtiges ehrenamtliches Engagement.

Die Selbsthilfegruppe in Oberursel wurde im Jahr 2001 auf Initiative der Diabetologischen Schwerpunktpraxis von Dr. Günther Zehrt ge- meinsam mit der Diabetesberaterin Barbara Müller gegründet. Siegbert Martin ist seit den ersten Tagen mit dabei. Die Gruppe fand schon bald durch Unterstützung des Allge- meinmediziners Claus H. Schradin seinen Ta- gungsort in den Räumen des Gemeindezent- rums der evangelischen Versöhnungsgemein- de Stierstadt-Weißkirchen in der Weißkirche- ner Straße 62.

„Ist heute jemand zum ersten Mal da? Wir las- sen hier zwei Listen herumgehen. Das eine ist die Anwesenheitsliste, tragen Sie sich bitte ein. Die Zweite ist für die E-Mail-Adresse.

Wer sich einträgt, erhält regelmäßig unseren Newsletter.“ Mit seiner geballten, langjähri- gen Erfahrung macht das Siegbert Martin rou- tiniert und locker. Jeden dritten Donnerstag im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe zu Vorträgen und Informationsveranstaltungen.

An diesem Abend hält der Nephrologe und Internist Dr. Ulrich Mondorf einen Vortrag.

Anschaulich, mit bildlichen Darstellungen, beamerunterstützt erklärt er die Funktions- weise der Nieren und dabei den „Einfluss von Medikamenten auf die Nierenfunktion bei Di- abetis mellitus“: „Die Nieren sind unser Ent- giftungsorgan. Wenn sie nicht mehr mit vol- ler Kraft arbeiten, bleiben die Wirkstoffe der Medikamente im Blut und werden nicht aus- geschieden. Das bedeutet, dass die Dosierung von Medikamenten reduziert werden muss“, so eine wichtige Kernaussage seines Vor- trags. Dazu gehört auch die Tatsache dass 50 Prozent der Dialyse-Patienten Diabetiker sind. Nach seinem gut verständlichen, infor- mativen Vortrag beantwortet er noch ganz persönliche Fragen aus den Reihen der Anwe- senden.

Lernen, mit Diabetes umzugehen

Rund 20 Betroffene waren zu diesem Treffen der Selbsthilfegruppe gekommen. Die Zahl der Diabetiker ist so hoch wie nie. Nach An- gaben der Deutschen Diabestes Gesellschaft (DDG) sind es aktuell 6,7 Millionen, jährlich kommen etwa 50 000 neu diagnostizierte Fäl- le hinzu. Davon haben 95 Prozent der Men- schen den Typ 2. Häufigste Ursachen: erbli- che Veranlagung, Übergewicht und Bewe- gungsmangel sowie das Alter. Die gute Nach- richt: Man kann aktiv etwas dagegen tun und die schlimmsten Folgeerkrankungen wie Er- blindung, Amputation von Gliedmaßen oder Nierenversagen vermeiden. Den Lebensstil kann man ändern. Vorhandenes Übergewicht sollte reduziert werden, dabei hilft regelmäßi- ge körperliche Bewegung und eine ausgewo- gene Ernährung. Auch haben sich die Er- kenntnisse über die chronische Stoffwechsel- störung und deren Behandlungsmöglichkeiten im Laufe der Jahre verbessert. Die Ärzte ha- ben aber oft nur wenig Zeit für den einzelnen Patienten.

Umso wichtiger ist bei der Diagnose „zu viel Zucker im Blut“ die Selbsthilfe. Im Taunus gibt es für die Betroffenen und ihre Angehöri- gen seit vielen Jahren die Gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ an vier Standorten. Lo-

thar Brand, Leiter der Selbsthilfegruppe Bad Homburg/Friedrichsdof bringt die Sache auf den Punkt „Wir sind wie ein Korsett, das da- bei hilft, den eigenen Diabetes immer wieder zu überprüfen und aktiv mit der Erkrankung umzugehen“. In Kronberg leitet Sylvia Anton die Selbsthilfegruppe. Vor mehr als 20 Jahren traf Siegbert Martin, den Leiter der SHG Oberursel die Diagnose Diabetes wie ein Schock. Im Laufe der Jahre hat er sich inten- siv mit der Krankheit auseinandergesetzt, sich schlau gemacht und viel darüber gelernt, was man alles tun kann, um schlimme Folgeer- krankungen zu vermeiden.

Mit großem ehrenamtlichem Engagement ar- beiten alle vier Taunusgruppen seit vielen Jahren vertrauensvoll unter dem Dach des Landesverbandes zusammen. Sie haben ein gut funktionierendes Netzwerk geknüpft, Kontakte mit medizinischen Experten aufge- baut, und sie organisieren regelmäßige Tref- fen sowie hochkarätige Informationsveran- staltungen. Eine wichtige Informationsquelle ist auch der monatliche erscheinende News- letter. Er enthält Hinweise zu Veranstaltun- gen, wichtigen Veröffentlichungen in Fach- zeitschriften, Links zu interessanten Diabetes- Portalen und Nachrichten vom Landesver- band. Der Oberurseler Selbsthilfegruppe mit Siegbert Martin an der Spitze gelingt es Mo- nat für Monat, sachkundige Experten, darun- ter Professoren, Chefärzte, Diabetologen oder Diabetesberaterinnen als Referenten zu ge- winnen, die über ihre neuesten Erkenntnisse berichten.

Selbsthilfe-Paket weiter anbieten

In den vielen Jahren ihres außergewöhnlichen Engagements konnten alle vier Taunusgrup- pen vielen Menschen echte Lebenshilfe bie- ten. Jetzt brauchen sie dringend Unterstüt- zung. Ende 2019 werden Silvia Anton, Lothar Brand und Siegbert Martin aus Altersgründen ihre Gruppenleitungen aufgeben. Voraus- schauend suchen sie bereits jetzt nach Nach- wuchs, der ihre wichtige Arbeit fortführt. Es ist ihnen eine Herzensangelegenheit, dass jün- gere Kräfte das große Selbsthilfe-Paket auch in Zukunft weiter schnüren und die Gruppen weiterhin bestehen. Denn, so Lothar Brand:

„Der Arzt hat vielleicht nur wenige Minuten Zeit. Unsere Zeit für die Betroffenen ist fast unbegrenzt“. Für Nachfolger wäre nach An- sicht der „Selbsthelfer“ jetzt der Zeitpunkt gekommen, aktiv einzusteigen. Die drei Gruppenleiter, die ihr Feld gut aufgestellt ha- ben, bieten eine intensive Einarbeitung an, damit Ende 2019 eine reibungslose Übergabe erfolgen kann.

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Das nächste Treffen der Selbsthilfegrup- pe Oberursel findet am Donnerstag, 19.

April, um 19.30 Uhr statt. Zu Gast ist Privatdozentin Dr. Martina Manning. Die Fachfrau für Diabetologie und Urologie ar- beitet bei Lilly Deutschland in Bad Homburg.

Ihr Thema: „Ableitende Harnwege und Dia- betes – was gilt es zu beachten“.

Fotos aus Weißkirchen

Oberursel (ow). Der heutige Stadtteil von Oberursel, Weißkirchen, wird 1200 Jahre alt.

Dies nimmt der Vereinsring des Orts zum An- lass für eine Foto-Ausstellung, die am Mon- tag, 9. April, um 19 Uhr im Foyer des Rathau- ses eröffnet wird. Die Ausstellungs ist bis zum 20. April im Rathaus zu sehen.

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Donnerstag, 5. April 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 14 – Seite 5

Braune Tonne wird öfter geleert

Steinbach (HB). Die Bio- tonne kann bald wöchentlich an den Straßenrand gerollt werden. Der Magistrat hat den seitherigen Turnus bei der Leerung des braunen Be- hälters in den Monaten Mai bis Oktober halbiert. Statt- dessen entfällt die Reini- gung der Tonnen. Bis ein- schließlich April ist die Ent- sorgung des grünen Abfalls auf dem städtischen Recyc- linghof hinter der Altkönig- halle möglich. Jeweils sams- tags von 9 bis 12 Uhr.

Vortrag zur Sozialstation

Stierstadt (ow). Die Senio- ren der Gemeinde St. Sebas- tian treffen sich am Mitt- woch, 11. April, um 15 Uhr im Pfarrheim St. Sebastian.

Edeltraud Lintelow, die Lei- terin der Caritas Sozialstati- on, Oberursel berichtet über ihre Arbeit, informiert und gibt praktische Tipps zur Pflege.

Hasen-Roulette und Ostereiersuche

Oberursel (bnk). Wie spielt man Hasen-Rou- lette? Ganz einfach, dazu braucht man nur ein paar leere Kisten, eine kleine Kugel, zwei Zuchtkaninchen, ein Freigehege für die Tiere und – ein wenig Fantasie. Das alles hat die stellvertretende Vorsitzende der Stierstädter Kleintierzüchter Bianca Heilig. Zusammen mit ihrem Vereinskollegen Michael Dill kam sie vor sieben Jahren auf die Idee, eine Oster- aktion ins Leben zu rufen.

„Es bot sich einfach an, etwas Neues an Os- tern zu machen, wovon unser Verein auch pro- fitiert“, so Heilig. „Wir haben ohnehin viele schöne Kaninchen und Hühner, das passt so gut zu Ostern.“ Bereits zum sechsten Mal fand am Ostermontag bei strahlend schönem Wetter das auch über die Stierstädter Grenzen hinaus bekannte Ostereiersuchen zusammen mit dem Hasen-Roulette statt. Die Einladung dazu war an alle Kinder und ihre Familien ge- richtet, für die Teilnahme brauchte man nicht Mitglied im Kleintierzuchtverein zu sein.

Mehr als 20 Kinder kamen zusammen mit ih- ren Familien, um auf der Wiese nach den ver- steckten süßen Leckereien zu suchen und am

Roulette teilzunehmen. Das Glückspiel mit den Kaninchen funktioniert ganz einfach.

Fünf Kisten standen im Freigehege, versehen mit den Nummern 1 bis 5, als Hauptakteure waren wechselweise zwei Zuchtkaninchen der Rassen Deutsche Kleinwidder Wildfarbig und Kleinsilber Schwarz im Einsatz und spielten mit einer Kugel. Dabei sollten sie in eine der Kisten laufen und sich kurz hinset- zen. Wer von den kleinen Zuschauern im Vo- raus erraten konnte, in welcher Kiste sich das Kaninchen hinsetzte, hatte gewonnen. Auf die Gewinner warteten zur Belohnung Schokola- den-Osterhasen oder kleine Kästchen Prali- nen. Damit die Tiere nicht in Stress gerieten, waren sie abwechselnd im Einsatz. „Auf je- den Fall gibt es genug Ruhepausen für die Tiere“, bekräftigte Heilig, „das ist uns ganz wichtig.“

Viele strahlende Gesichter waren bei den klei- nen Besuchern zu sehen, die offensichtlich großen Spaß hatten. Zur Stärkung gab es im Anschluss selbstgebackene Kuchen, frisch gebrühten Kaffee und andere Erfrischungsge- tränke für die Besucher.

Großeinsatz für den Osterhasen im Camp King-Park

Oberursel (bnk). Wie hat der Osterhase das nur geschafft? 250 gefärbte Hühnereier hatte er auf dem großen Gelände des Camp King- Parks versteckt, dazu noch mehr als 1000 kleine österliche Süßigkeiten und sogar 250 große Schokoladenhasen. Da hatte er sicher- lich ein paar fleißige Helfer mitgebracht.

Großes Gedränge herrschte auf dem Rondell im Park hinter der Waldorfschule kurz vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung, denn gut 200 Kinder mit ihren Familien wa- ren an diesem schönen sonnigen Tag gekom- men. Gut gerüstet für den großen Andrang hatte man die Wiesen in altersgerechte Berei- che eingeteilt. Für die Kleinsten bis drei Jahre gab es einen eigenen Bereich ebenso wie für die Vier- bis Sechsjährigen und auch die Grundschulkinder bis zum Alter von zehn hat- ten ihr ausgewiesenes Terrain.

Eine besondere Überraschung wartete auf die Finder der drei roten Holzeier. Mit kritisch-

ernstem Gesichtsausdruck war der siebenjäh- rige Benni auf der Suche nach einem dieser besonderen Eier, denn er würde zu gerne ein- mal den Sonderpreis ergattern. Eigens aus Okarben ist er zusammen mit der Mutter, der zehnjährigen großen Schwester und deren Heddernheimer Freundin nach Oberursel ge- kommen. Straßenmalkreide und ein biegsa- mes Lineal hatte der Osterhase für den Finder des roten Eis aus dem Kreis der Grundschüler reserviert. Malstifte und ein Seifenblasen- schwert gab es für die Kindergartenkinder, und auf den jüngsten Finder wartete eine tolle Sandschaufel und eine Badeente.

Stolz auf ihr gut gefülltes Osterkörbchen war die zweieinhalbjährige Emilia aus Oberursel, die mit ihrem gleichaltrigen Freund Jakob ge- kommen war. Gummibärchen, allerlei kleine österliche Schokoladennaschereien und einen großen Schokohasen hatte sie gefunden. Der kleine Jakob hatte seine Funde hingegen in einem grünfarbenen Drachenrucksack unter- gebracht, den er einfach verkehrt herum trug, so ließ sich alles ganz einfach verstauen. So- gar zwei kleine Gummibärchentüten waren drin, Schokohasen und -lollis. „Und ein Kü- ken haben wir auch noch gefunden“, ergänzte Emilia.

Schon immer kommt die fünfjährige Paula aus Oberursel zur Osteraktion der SPD. Auch sie fand einige Leckereien für ihr Körbchen.

„Zuerst habe ich einen Schokohasen auf der großen Wiese gefunden, der lag unter einem Baum.“ erzählte das Mädchen. Mitgebracht hatte sie ihren vierjährigen Kindergarten- freund Leo. Für ihn war alles neu, denn er be- gleitete Paula zum ersten Mal an diesem Os- termontag, konzentriert suchte er alles ab und wurde ebenso wie alle anderen Kinder fündig.

Viele strahlende Gesichter waren zu sehen.

Zur Stärkung der Besucher hielt der SPD- Stand selbstgebackenen Kuchen und die dazu passenden Getränke bereit.

Die „Unterstützer“ des Osterhasen waren Mit- glieder der SPD Oberursel. Um 9.30 Uhr am Ostermontag hatte das zehnköpfige Helferteam mit seinen Vorbereitungen begonnen.

Bianca Heilig stellt sich mit ihrem „Osterhasen“ zwischen die Kinder. Foto: bnk

Paula (5) und Leo (4) freuen sich, dass ihr Osterkörbchen gut gefüllt ist. Foto: bnk

Ja, was hat der Osterhase da alles versteckt? Großer Andrang herrscht bei gut 200 Kindern,

die mit ihren Familien gekommen sind. Foto: bnk

Vollsperrung

Oberursel (ow). Die Erich- Ollenhauer-Straße ist in Höhe der Hausnummer 37 bis Dienstag, 17. April, wegen der Herstellung des Kanals für das Neubaugebiet voll ge- sperrt. Die Umleitung erfolgt über die Straße Im Dietzen und die Hohemarkstraße. Die Erich-Ollenhauer-Straße wird aus Richtung Oberstedter Straße zur durchlässigen Sackgasse für Fußgänger.

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Medizinischer Dialog

über die Schaufensterkrankheit

Hochtaunus (how). Um neue Behandlungs- methoden und Forschungsergebnisse bürger- nah zu vermitteln, bietet der medizinische Bürgerdialog vier interessante Veranstaltun- gen zu verschiedenen medizinischen Themen- schwerpunkten.

Die Vortragsreihe startet am Montag, 9. April, mit Themen rund um arterielle und venöse Gefäßerkrankungen „Schmerzen in den Bei- nen – Schaufensterkrankheit oder Venenlei- den?“ Die ersten Symptome der Schaufenster- krankheit (pAVK) werden von vielen Betrof- fenen nicht ernst genommen. Führt der Weg wegen Beinschmerzen dann endlich zum Hausarzt, wird bei jedem Fünften eine Schau- fensterkrankheit im beginnenden oder sogar fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Dr.

Dr. Sasa Maksan von den Hochtaunus-Klini- ken informiert umfassend über diese arterielle Gefäßerkrankung und die Möglichkeiten der Therapie. Dr. Manuela Jakob, Praxis Venendi- agnostik, nimmt sich der Erkrankungen der Venen, insbesondere der Krampfadern, an und

beschreibt ausführlich wirksame Therapie- möglichkeiten. Der 85. Medizinische Bürger- dialog zum Thema Gefäßerkrankungen in den Beinen findet im Kurhaus Bad Homburg statt.

Einlass ist ab 18.30 Uhr, Die Vorträge dauern von 19.30 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die weiteren Vorträge finden statt am Montag, 11. Juni, zum Thema „Bauchspeicheldrüsen- krebs – Diagnose und Therapie beim Pankre- askarzinom“ mit Dr. Stefan Heringlake, am Montag, 20. August, zum Thema „Überleit- management – Raus aus der Klinik und dann?“ mit Dr. Katharina Goll sowie am Montag, 19. November, zum Thema „Das schwache Herz – häufig und häufig zu spät erkannt“ mit Professor Dr. Hans Hölscher- mann.

Die Referenten des Medizinischen Bürger- dialogs sind ausgewiesene und praxiserfahre- ne Fachleute der Hochtaunus-Kliniken, der Klinik Dr. Baumstark, des Sanitätshauses Ro- senkranz Scherer und andere Experten in und um Bad Homburg.

In Oberstedten ist es todschick, wenn „Bobbelscher mansche“

Oberursel (ow). Beim „Dämmerschoppen“

des Kultur- und Geschichtsvereins Obersted- ten hielt Hermann Groß aus Königstein im Alten Rathaus einen heiter-hintergründigen Vortrag über den vielfachen Einzug des Fran- zösischen ins Hessische. Seit dem 18. Jahr- hundert, so wusste Groß zu berichten, gab es im Hessischen eine allgemeine Hinwendung zum Französischen, vor allem bedingt durch kulturelle, politische und militärische Ein- flüsse. Nicht nur, dass bei den Vornehmen zu Hofe das Französische wie selbstverständlich gepflegt wurde, im Hessischen kamen die pro- testantischen Religionsflüchtlinge (Hugenot- ten und Waldenser) und diejenigen, die vor der Revolution flohen, hinzu. Großen Einfluss nahmen auch die französischen Truppen, die vom Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688-1697) bis zu den Napoleonischen Kriegen mit der hessischen Bevölkerung zusammentrafen.

Die häufig des Lesens und Schreibens unkun- dige Bevölkerung habe nun das Französische so in die eigene Sprache übernommen, wie man es gehört hatte, natürlich mit der im Hes- sischen üblichen Betonung auf der ersten Sil-

be: Aus Chaussee wurden eben Schósse, aus Cousin Kúseng und aus Depot Déppo. Viele Wörter fanden so Eingang die die hessische und deutsche Sprache: Kuvert für Briefum- schlag, Perron für Bahnsteig, Barriere für Schranke, Passagier statt Fahrgast und Cou- pée statt Abteil waren und sind bis heute gän- gige Wörter. An munteren ausgedachten Sze- nen aus dem Alltag verdeutlichte Groß, wie selbstverständlich französische Begriffe das Hessische bereicherten. Wer kennt nicht typi- sche Sätze wie „Da kann man partout nicht meckern“ oder „Der kriegt sein Fett weg“.

Unbegrenzte Kombinationen

Letzteres komme übrigens vom französi- schen „faire/ faites“, und wenn der Heim- werker „bosselt“, geht das auf den französi- schen „bosseler“ (Handwerker) zurück. Viel Erstaunliches wusste Groß zu berichten, so auch dass die hessischen „Bobbelsche“

(Kinder) sich aus den Begriffen „beau“ und

„belle“ zusammensetzen und dass das

„Manschen“ bei Tisch auf „manger“ zurück- geht sowie „todschick“ auf „tout chic“. Wer hätte das gewusst.

Besonders erheiternd wirkten die „Zwillings- wörter“, die eingedeutschte französische Voka- beln und hessische Wörter munter kombinie- ren: Kabott-Hietsche, Mansarde-Stibbsche, Schadoo-Schlösser, Schadeng-Gaarde und Zwiwwel-Schlotte wären da zu nennen.Aber auch Bekanntes kam zur Sprache: Etwa, dass die berühmten „Fisimatenten“ von den Wün- schen der französischen Soldaten stammten, die mit „Visitez ma tente“ die hessischen Mäd- chen auf moralische Abwege locken wollten – was natürlich meistens nicht gelang.

Viel Interessantes über die hessische Mundart und die Zusammenhänge zwischen Mundart und Hochsprache wusste Hermann Groß zu berichten und führte dabei die Zuhörer auch immer wieder in den jeweiligen historischen Kontext ein. Am Ende erhielt er einen herzli- chen Applaus für einen kurzweiligen und hochinteressanten Abend.

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Der nächste „Dämmerschoppen“ des Geschichtsvereins Oberstedten findet am Freitag, 4. Mai, um 19 Uhr im Alten Rat- haus Oberstedten (erster Stock), Kirchstraße 34, statt. Das Thema lautet „Geschichte des Obstbaus am Taunusrand und in der Main- Taunus-Ebene“. Den Vortrag hält Prof. Dr.

Eugen Ernst aus Neu-Anspach. Mitglieder und Gäste sind eingeladen.

Hermann Groß erfreut die Besucher des Ge- schichtsvereins mit lebendigen und kuriosen Beispielen für den Einzug des Französischen ins Hessische. Foto:Niesel-Heinrichs

Pop und Rock mit „The Funhouse“

Stadtwerke bedenken

Kinder, Sanitäter und Musiker

Oberursel (HB). Es war ein Gute-Laune-Ter- min. Denn vorgezogene Ostergeschenke wur- den von den Stadtwerken an die Gewinner ihres gerade aus der Taufe gehobenen Wettbe- werbs gemeinnütziger Vereine übergeben. Die Vertreter des Kindergartens „Kinderland“ von St. Ursula, des Sanitätsdienstes des Gymnasi- ums Oberursel (GO) und der Musikschule gingen jeweils mit 1000 Euro nach Hause.

Es gibt in diesem Jahr noch drei Fortsetzun- gen, bei denen weitere 9000 Euro ausgeschüt- tet werden. Die Vergabe bestimmt nicht der Geldgeber, sondern die Teilnehmer am „On- line-Voting“, die pro Quartal nur eine Stimme haben, entscheiden darüber. „Die Stadtwerke bedenken gemeinnützige Einrichtungen Jahr für Jahr mit Spenden, doch im Jahr ihres 50.

Geburtstags“, so erläutert Geschäftsführer Jürgen Funke, „fließen 12 000 Euro aus die- sem Topf in eine basisdemokratische Sonder- aktion. Alle Vereine, Verbände und Institutio- nen in Oberursel wurden gebeten, förderungs- würdige Projekte auf die Voting-Plattform im Internet unter www.weilwiroberursellieben.

de zu stellen. Drei wurden prämiert und zehn landeten auf den Plätzen. Doch unterlegene Teilnehmer – etwa der aussichtsreich auf Rang vier platzierte Pop- und Jazzchor – blei- ben im Wettbewerb, während die Sieger nicht mehr antreten dürfen. .

Von den 3086 abgegebenen Stimmen erhielt der Förderverein des „Kinderlandes“ St. Ur- sula mit 509 die meisten. Die 1000 Euro rei- chen, um ein Fünftel des gewaltigen Sonnen- segels zu finanzieren, das auf dem Spielplatz

an der Altkönigstraße 24 seinen Schatten wer- fen soll. Vereinsvorsitzende Katja Küpper lud bei der Scheckübergabe im Sitzungszimmer der Stadtwerke bereits zur Einweihungsfete am 12. August ein, bei der man sehen wird, wie viele der 120 Kinder unter dem Segel Platz haben.

Der Sanitätsdienst des GO lag mit 508 Stim- men denkbar knapp auf dem zweiten Platz.

Philipp Richter führt eine 50 Schüler starke Einheit, die täglich bis zu fünfmal angefordert wird, weil sich Schüler beim Pausentoben Platz- oder Schürfwunden zugezogen haben.

Die „Schnelle-Hilfe-Truppe“, die vom Sekre- tariat aus „still“ alarmiert wird, erhält das Geld vom Förderverein des GO für ein dreitä- giges Ausbildungsseminar, bei dem Rettungs- dienste und Notärzte die Schulung überneh- men. Der „Dienst“ am 1550 Schüler zählen- den Gymnasiums ist der größte seiner Art und wird bei Veranstaltungen der Oberurseler Schulen immer wieder engagiert.

Die Musikschule freute sich über 499 Stim- men, mit denen das für Ende Mai in der Stadt- halle terminierte Musical „Fisch und Vogel“

unterstützt wird, an dem mehrere Hundert Kinder teilnehmen. „Der Schwerpunkt liegt bei den Zweitklässlern,“ erläuterte Christoph Müllerleile. Der Vorsitzende des Musikschul- Trägervereins sprach von mehr als 2000 Schülern, einem Jahresumsatz von 1,3 Milli- onen Euro und einem bescheidenen Über- schuss von rund 30 000 Euro. Die 1000 Euro werde man zur Entlohnung der Berufsmusiker verwenden, die an dem Projekt beteiligt sind.

Freuen sich über die 1000-Euro-Schecks der Stadtwerke (v.l.): Philipp Eckinger, Philipp Rich- ter (beide Sanitätsdienst GO), Joachim Knaus (Förderverein GO), Klaus Winkler (Schuleltern- beirat GO), Katja Kupper (Kinderland St. Ursula), Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke und Christoph Müllerleile (Musikschule). Foto: Biedermann Pop- und Rock-Songs gibt es am Freitag, 6. April, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgas- se 14. „The Funhouse“ – das sind drei Musiker: Michael Schwarz (Bass), Frank Vollet (Per- cussion) und Wolfgang Dürr (Gesang und Akustik-Gitarre) interpretieren Songs aus fünf Jahr- zehnten der Pop- und Rockgeschichte auf ihre eigene Art. Die minimalistische Besetzung und die Arrangements sorgen dafür, dass die Lieder völlig anders klingen, als im Original: Sie bleiben erkennbar – aber sie sind unverkennbar „Funhouse“. Im Programm sind viele Stücke, die ursprünglich von Frauen gesungen wurden: Amy Winehouse, Katy Perry, Pink oder Joni Mitchell. Es gibt aber auch Disco-Hits aus den 70ern und aktuellere Nummern von Rag’n Bone Man und Alice Merton. Der Eintritt ist frei. Foto: Macondo

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Referenzen

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Frage: Können Kriege durch Diplomatie verhindert werden“, stellte er zur Eröffnung des Geschichtstages fest. Nachdenkliche Grußworte gab es von Landrat Ulrich Krebs und dem

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werden kann. Sie denken, dass sie insbeson- dere als plastische Chirurgen in kürzester Zeit sehr viel verändern können. Für ein Kind mit einer Fehlbildung in einem Entwicklungsland

April, ab 19.30 Uhr im „Burghof-Hühnerstall“ (hinter der Krebsmühle). Zugleich ist das Jubiläumskon- zert auch eines der Abschiedskonzerte, die „Gardenproject“ gibt. Noch