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23. Jahrgang Donnerstag, 12. April 2018 Kalenderwoche 15

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Academic year: 2022

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23. Jahrgang Donnerstag, 12. April 2018 Kalenderwoche 15

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

„Traut Euch!“: Mit Konzentration und Freude schneiden Eliza (Eveline Fuchs) und Erbprinz Friedrich Joseph (Andreas Fuchs) im Louissaal des Bad Homburger Schlosses die vierstöckige Hochzeitstorte an, die die Gäste des historischen Aktionstages genießen dürfen. Foto: a.ber

Von Astrid Bergner

Bad Homburg. „Ich habe wunderbaren husband!“, so schwärmte Eliza von ihrem Fritz.

Amüsant und lehrreich war die geschichtliche Wissensvermittlung, zu der die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten vor Kurzem ins Bad Homburger Schloss eingeladen hatte.

Auf den Tag genau 200 Jahre nach der Ehe- schließung der englischen Prinzessin Eliza- beth von Großbritannien und Irland und Her- zogin von Braunschweig-Lüneburg mit dem Erbprinzen Friedrich Joseph von Hes- sen-Homburg im Londoner Buckingham House feierten Bad Homburger in Erinnerung an dieses Ereignis in Schloss und Schlosspark der Kurstadt das Jubelpaar. Ein geschichtli- cher Parcours führte die Gäste ins Jahr 1818 – Inszenierungen mit dem Landgrafen-Paar Eliza und Fritz, verkörpert von Eveline und Andreas Fuchs, musikalische Darbietungen

mit Stücken der damaligen Zeit und jede Menge Wissenswertes über die Hochzeit, Hochzeitsbräuche und den Klatsch und Tratsch der höfischen englischen Gesellschaft zu dem Ereignis unterhielten drei Stunden lang aufs Beste.

Eigentlich war der Heiratsantrag des hes- sen-homburgischen Erbprinzen Friedrich Jo- seph an eine der zahlreichen Schwestern Eli- zas gegangen. Doch nachdem diese abgelehnt hatte, versuchte Fritz sein Glück bei Prinzes- sin Eliza. Eveline Fuchs parlierte als Eliza im Speisesaal des Englischen Flügels 200 Jahre nach der Hochzeit gekonnt in „Denglisch“

über die Werbung ihres Fritz um sie und die bald folgende Trauung in London: „Ich ergriff die Gelegenheit beim Schopf“, erzählte sie begeistert – denn Eliza war zum Zeitpunkt des Heiratsantrags beinahe 48 Jahre alt.

Merkwürdige Tischmanieren

Die königliche Mutter habe sie erst nicht ge- hen lassen wollen, aber das Heiratskarussell in London drehte sich und so gab diese ihrer Tochter schließlich am 7. April 1818 ebenso wie der Bischof von Canterbury den Segen.

Amüsant waren die Erinnerungen von Eliza und Fritz über das „kleine Dinner“, das der Vermählung folgte: Man amüsierte sich über die damals angesagten Tischmanieren. „Bei der Tafel soll man mit dem Stuhl nicht wack-

eln, nicht die Finger mit der Zunge abschle- cken oder ins Tischtuch speien.“ Und was gab es zu essen beim Hochzeitsmahl? In London nicht viel außer Dutzende Kuchen, aber in Deutschland später ein Festmahl mit vierzehn Speisen, darunter „geröstete Hammelzungen“

und „Indianische Hähnel“.

Dass der deutsche Erbprinz aus dem kleinen Hessen-Homburg eigentlich keine standesge- mäße Wahl gewesen war und viel Spott von Seiten der englischen Hofgesellschaft abbe- kam, erzählte Museumspädagogin Ruxandra Maria Jotzu den Jubiläumsgästen im Ah- nensaal des Schlosses. „Ein vulgär aussehen- der deutscher Korporal, der nach Knoblauch und Tabak stank“ war eines der zweifelhaften Komplimente, die die freie englische Presse Friedrich Joseph machte.

„Humbug“ sei die Heirat mit dem Homburger – und wenig schmeichelhafte Karikaturen und Texte erschienen anlässlich der Vermählung von Prinzessin Eliza mit Fritz. Doch Eliza, so Jotzu, habe keine Notiz von den Boshaftigkei- ten gegen Fritz und sie selbst genommen: „Es gibt keinen besseren Mann für mich auf dieser Welt“, schwärmte die gebildete Prinzessin, die laut vorurteilsfreier Zeitgenossen „sanft- mütig und ohne Allüren war“. Und auch Friedrich Joseph ignorierte den Spott, war er mit seinen 48 Jahren doch daran interessiert, Eliza glücklich zu machen, die nebenbei ge- sagt auch noch eine stattliche Mitgift in das etwas heruntergekommene kleine Hes- sen-Homburg mitbrachte.

Auf ein botanisches Hochzeitsgeschenk, das Eliza von ihrem Bruder aus England geschickt bekam, machte Schlossgärtner Peter Vornholt beim Rundgang durch den Park aufmerksam:

die große Libanonzeder, die heute noch vor dem Königsflügel des Schlosses zu bewun- dern ist. „Traut Euch!“ hieß nicht nur der ge- samte Aktionstag zum 200. Hochzeitstag des Homburger Landgrafenpaares Eliza und Fritz;

„Traut Euch!“ hieß es auch beim Anschnitt (Fortsetzung auf Seite 3)

Hochzeitstorte begeistert Prinzessin Eliza

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. April

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Freitag, 13. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 14. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Sonntag, 15. April

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Montag, 16. April

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Dienstag, 17. April

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 18. April

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 19. April

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Freitag, 20. April

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 21. April

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 22. April

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Ausstellungen

„Fenster ins Freie“ – Werke von Tatiana Tarabrina, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn von Veranstaltun- gen, sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr (13.

bis 29. April)

„Drake Ramru“– Gemälde von Eckhard Gehrmann, Keramik von Urmar Herrmann, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11- 18 Uhr (14. April bis 13. Mai)

„Innere Landschaften“ – Werke von Martin Kam- mer, Rathaus Bad Homburg (bis Anfang Mai) Alfred Haberpointner“, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 28. April)

„Bilder zum Mithören“ – Werke von Waltraut Bartl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. April )

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central-Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni

Historische Tasteninstrumente aus dem 18. Jahr- hundert, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 31. Mai)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 12. April

Vortrag „High, small und Move Talk“, Unternehme- rinnen-Netzwerk, Stadtteil- und Familienzentrum Mitte, Dietigheimer Straße 24, dritter Stock, 19.30 Uhr

Konzert mit „Boogielicious“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 13. April

Vernissage „Fenster ins Freie“ – Werke von Tatiana Tarabrina, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19 Uhr

Vortrag zum bienenfreundlichen Gärtnern, Garten- bauverein Bad Homburg, Vereinshaus der Anlage

„Königsteiner Straße“, 19 Uhr

Orchesterkonzert mit Vanessa Porter (Schlagzeug) und dem Württembergischen Kammerorchester Heil- bronn, Reihe „Schlosskonzerte“, Dirigent: Philipp Pointer, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Theater-Lesung „Gut gegen Nordwind“ mit Micha- el Scheibel, Louisen Arkaden, 20 Uhr

Eröffnungsfest „Drake Ramru“– Gemälde von Eck- hard Gehrmann, Keramik von Urmar Herrmann, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Harfenmusik on Elisabeth Hess, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Speicherbeats mit Vona Bunt, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 21 Uhr

„Back to Soul“ mit Leah Jones, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 21 Uhr

Samstag, 14. April

Orgelmatinee, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Konzert „Wie vom Traum verführt“, Evangelisches Gemeindezentrum, Holzweg 36, 14 Uhr

Orgelkonzert für Kinder „Die Kirschin Elfriede“, Gedächtniskirche Weberstraße, 16 Uhr

Konzert mit „Andrea Schroeder“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 15. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Konzert „A Gospel Mass“ mit Chor „PraiSing“, Er- löserkirche Dorotheenstraße 10 Uhr

Saisoneröffnung „101 Jahre BMW“, Central-Gara- ge, Niederstedter Weg, 11-17 Uhr

Führung durch den Gustavsgarten mit Elzbieta Dy- boswska, Reihe „GartenRheinMain“, Treffpunkt:

Eingang Kleiner Tannenwald, Mariannenweg 36, 15 Uhr

Frühlingskonzert „Wien, Wien, nur du allein…” mit Sopranistin und Moderatorin Melanie Gobbo, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 16 Uhr Kino „Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers“, Kurhaus, 17 Uhr

Die Dschungel-Show „Ramba Zamba“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Montag, 16. April

Vortrag „Digitaler Familienalltag“ mit Beate Krem- ser, Veranstalter: Jugendbildungswerk, Kurhaus, 19 Uhr

Dienstag, 17. April

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Vernissage „Hier uns Dort – Schneisen und Orte – heute und einst“ 4– Malerei, Zeichnung, Holzschnitt und Video von Klaus Tinkel, Stadtbibliothek, Doro- theenstraße 24, 19 Uhr

Filmvorführung „Yunnan – die schöne, unbekannte Provinz Chinas“, Veranstalter: „Verein zur Förde- rung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang“, Raum E1 in der Volkshochschule, Elisabe- thenstraße 48, 19.30 Uhr

Musicalaufführung „Hair“ mit der „Broadway Mu- sical Company New York”, Kurhaus, 20 Uhr

Mittwoch, 18. April

Konzertpodium „Rosenau-Trio”, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Lesung „More Letters of Note – live“ mit Anke En- gelke und Devid Striesow, Reihe: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 19. April

Orgelkonzert für Kinder „Die Kirschin Elfriede“, Gedächtniskirche Weberstraße, 15 Uhr

Lesung „Der Literaturexpress“ mit Lasha Bugadze, Förderverein Taunus-Tiflis, Vereinshaus Dornholz- hausen, Saalburgstraße 158, 18.30 Uhr

Vortrag „Zeigt her Eure Schuhe, zeigt her Eure Füß…“ mit Korona Gallen, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Konzert „Eros und Seele“ mit Liederpoet Felix Leo- pold, Veranstalter: griechisch-deutsche Kulturverein Bad Homburg „Hellas“, Stadtbibliothek, Dorotheen- straße 24, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Brother Dege & the Brotherhood of Blues“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 20. April

Konzert mit Oliver Kern, Reihe: „Bad Homburger Schlosskonzerte“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Poetry Slam mit Jean Ricon, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Samstag, 21. April

Kinderbasar „Mother’s Corner“, Veranstalter: Ame- rican International Women’s Club of the Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 11-13 Uhr 8. Garde- und Showtanzturnier, Freunde des Car- neval, Hochtaunushalle, Seifgrundstraße 1, ab 14.30 Uhr

Theaterstück für Kinder „Hans im Glück“, Museum im Gotischen Haus Tannnenwaldweg 102, 15 Euro Tanzturnier „Bad Homburg International“, Großer Preis von Europa in den Standardtänzen – Großer Preis der Spielbank Bad Homburg in den lateiname- rikanischen Tänzen, Kurhaus, 19.30 Uhr

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Chorkonzert „Himmel und Hölle“ mit dem Chor

„Voices Unlimited“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Rock- und Punkrock-Abend mit „Casual Friday“

„Paincake“ und „T.O.F.U“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Das schweigende Klassenzimmer“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Unsere Erde 2“

Samstag + Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Die Verlegerin“

Dienstag 20 Uhr

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Architektur und Natur“ – Werke der Fotogruppe des Kunstkreises, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenotten- straße 58, (15. April bis 16. Mai)

Freitag, 13. April

Live-Musik mit Patrick Steinbach und Michael

Diehl, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20,30 Uhr

Samstag, 14. April

Frühlingserwachen, Veranstalter: Aktives Fried- richsdorf, Houiller Platz, 12-18 Uhr

Konzert mit dem Duo „Sun Ruoqi“, Festsaal des Waldkrankenhaus, Emil-Sioli-Weg, 15 Uhr

Dozentenkonzert, Musikschule Friedrichsdorf, Aula, Bahnstraße 29, 17 Uhr

Konzert „Orgelmaus“ mit Dieter Wolfgang Weiß- bach, Empore der ev. Kirche, 17 Uhr

Sonntag, 15. April

Vernissage „Architektur und Natur“, Fotogruppe des Kunstkreises Friedrichsdorf, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Mittwoch, 18. April

Blutspende, Rotes Kreuz, Gemeinde Jesu Christi, Talstraße 12, 16.30-20.15 Uhr

Kabarett „Judas hätte sich erhängt“ mit dem Ersten Allgemeinen Babenhäuser Pfarrerkabarett, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Donnerstag, 19. April

Live-Musik mit „Colourshop“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Louisenstr. 28 · 61348 Bad Homburg

Mein Augenoptiker

Pop Noir im Kulturspeicher

Andrea Schroeder ist eine Ausnahmeerschei- nung unter den deutschen Sängerinnen. Kriti- ker und Fans vergleichen ihre Stimme mit der von Nico, ihre Musik mit der von Leonard Cohen, Tom Waits, Lou Reed oder Nick Cave.

Pop Noir, düstere Chansons und klangvoller Folkrock machen diese Musik aus, zu der Schroeders tiefe Altstimme so kongenial passt. Am Samstag, 14. April, ab 20 Uhr gas- tiert Andrea Schroeder mit ihrer Band im Kul- turspeicher des Bahnhofs Bad Homburg. Im Gespäck: ihr aktuelles, drittes Album „Void“.

Eintrittskarten sind bei der Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Telefon 06172-178 3710, bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.

frankfurt-ticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: T. Lang

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Donnerstag, 12. April 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 15 – Seite 3

Nur noch wenige Plätze auf „Onverwacht“ frei

Bad Homburg (hw). Die Jugendzentren Ober-Erlenbach und Ober-Eschbach bieten eine Segelfreizeit auf dem Watten- und Ijssel- meer für Jugendliche von zwölf bis 17 Jahren an. Die Freizeit findet vom 2. bis 8. Juli statt.

Es sind noch fünf Plätze auf dem Schiff frei, ein Jungenplatz und vier Mädchenplätze. Die Kosten betragen pro Person 175 Euro. Über- nachtet wird in Vier-Bett-Kajüten auf dem Plattbodenschiff „Onverwacht“, die Gruppe kocht gemeinsam in der gut ausgestatteten Schiffskombüse. Weitere Infos und Anmel- dung in den Jugendzentren oder unter www.

bad-homburg.de/Familie/Soziales.

Piemonteser Abend

Bad Homburg (hw). Der Geschichtskreis Dornholzhausen lädt für Donnerstag, 12. April, um 19 Uhr zum Piemonteser Abend in das Haus Luise ein. Auf dem Programm stehen ein „Spa- ziergang mit Marion Unger durch die Altstadt von Oberursel“ und ein Piemonteser Imbiss.

Marion Unger, ausgewiesene Stadtführerin in Oberursel, zeigt Lichtbilder. Der Eintritt ist frei.

Schnupperwoche beim Hockey-Club

Bad Homburg (hw). Der Hockey-Club (HCH) lädt vom 16. bis 20. April zu einer Schnupperwoche ins Sportzentrum Nordwest ein. An allen Tagen kann kostenfrei in der passenden Altersgruppe mittrainiert werden.

Die Mädchen der Jahrgänge 2010 und 2011 trainieren mittwochs und freitags von 15 bis 16.30 Uhr, die Mädchen der Jahrgänge 2008 und 2009 sind montags und mittwochs von 16 bis 18 Uhr auf dem Platz. Die Jungen der Jahrgänge 2010 und 2011 treffen sich mon- tags und donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr, die Jungen der Jahrgänge 2008 und 2009 trai- nieren montags von 17.15 bis 19.15 Uhr so- wie donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Schläger können kostenfrei entliehen werden. Mehr Infos gibt es unter www.hc-badhomburg.de.

(Fortsetzung von Seite 1)

der nach einem alten Rezept von Konditorei Eiding gebackenen Hochzeitstorte, der Eveli- ne und Andreas Fuchs in herrlich altmodi- schen Kostümen schließlich im Louissaal zu Leibe rückten – und mit ihnen mehr als 60 Gäste. „Heavy“ war die Torte, mit viel Butter, Creme und Branntwein, und Eliza klatschte vor Freude immer wieder in die Hände und lobte die Kreation: „Like in England!“

Während Museumspädagogin Anna-Sophia Fischer mit Sprichwörtern rund um „die schönste Sache der Welt“ im Louissaal unter- hielt, das Kammerensemble „phil-falt“ „The Duke of Gloucester’s March“ anstimmte und

die gutgelaunten Gäste schließlich die Ein- zugsfeier von Eliza und Fritz in Homburg im Juli 1818 miterleben konnten, informierte sich so mancher an den ausgehängten Infor- mationstafeln über die damalige Zeit, ihre Bräuche und Ereignisse rund um die Hoch- zeit. Die Museumspädagogik des Schlosses unter Federführung von Dr. Britta Reimann hatte sich für den historischen Aktionstag nicht nur viel Informatives einfallen lassen, sondern auch mit dekorativen Kleinigkeiten wie Seidenröschen fürs Revers und einem Sektempfang im sonnendurchfluteten Schlosshof ein Ambiente geschaffen, das dem Eintauchen ins geschichtliche Ereignis vom 7. April 1818 bestens diente.

Hochzeitstorte begeistert …

Die Museumspädagoginnen (v. l.) Ruxandra Maria Jotzu, Esther Walldorf und Anna-Sophia Fischer versetzen mit viel Humor die Gäste in die Zeit vor 200 Jahren. Foto: Bergner

Hofpianist Rolf Kohlrausch spielt Mozart für die Royals

Bad Homburg (ks). Die Stadt und ihre Bürger haben Eliza, die „Englische Landgräfin“ Eliz- abeth, besonders ins Herz geschlossen. Vor 200 Jahren, am 7. April 1818, vermählte sich die englische Königstochter im Buckingham House (heute Buckingham Palast) in London mit Erb- prinz Friedrich Joseph Ludwig von Hessen- Homburg, und diese Tochter von König Georg III. von Großbritannien hat hier viele Spuren hinterlassen. Musisch interessiert und begabt, brachte sie etwas Glanz in die verarmte Land- grafschaft. Es passte gut, dass dieses „Hoch- zeitsjubiläum“ auf einen Samstag fiel und mit einer „Party“ im Schloss und seinem Park aus- giebig gewürdigt werden konnte. Bei herrlichem

„Kaiserwetter“ hatten sich viele Gäste eingefun- den. Angeführt von Dr. Britta Reimann gab ein kompetenter „Hofstaat“ mit Ruxandra Maria Jotzu, Peter Vornholt, Esther Walldorf und Anna- Sophia Fischer sein Bestes, dem Landgrafenpaar (Eveline und Andreas Fuchs) eine würdige Feier zum Hochzeitstag auszurichten.

Nach einer herzlichen Begrüßung wurde dem Paar in der Schlosskirche mit der Englischen Nationalhymne Reverenz erwiesen, intoniert vom Ensemble „phil-falt“. Britta Reimann gab eine kurze Einführung in das abwechslungsrei- che Programm, und danach durfte der zum

„Hofpianisten“ aufgestiegene Künstler Rolf Kohlrausch mit seiner musikalischen Hommage für die Royals und ihre illustren Gäste beginnen.

Er hatte sich eine Sonate von Wolfgang Amade- us Mozart ausgesucht, der auch in England be- kannt und auch am Hof sehr beliebt gewesen sei.

Das Werk ist nach dem Tod von Mozarts Mutter in Paris entstanden, wohin der Komponist erst- mals ohne die Begleitung des Vater gereist war.

Mozart habe auch melancholische Werke in Dur verfasst, was auch für diese Sonate gilt, wie Kohlrausch anmerkte. Vielleicht wollte das jun-

ge Genie andere Menschen nicht mit seiner Trauer belästigen. Wer genau hinhörte, nahm im zweiten Satz jedoch einige sanfte melancholi- sche Phasen wahr. Man hat fast vergessen, wie leicht und geschmeidig der Künstler über die Tasten gleitet, wie intensiv er nuancieren kann, wie gut er einem Genie und seiner Musik ge- recht wird, das so unendlich viele „Stimmun- gen“ ausdrücken konnte.

Nach diesem festlichen Auftakt konnten sich die Gäste auf weiteren Stationen im Englischen Flü- gel vom Landgrafenpaar erzählen lassen, wie es bei der Trauung zugegangen ist. Danach waren die Gäste zum zweiten Teil des Konzerts von Rolf Kohlrausch in die Schlosskirche eingela- den. Allerdings waren es diesmal nur wenige Freunde, die dorthin zurückgefanden. Bei der ungewöhnlichen Wärme hatte das dichtgedräng- te Programm seinen Tribut gefordert. Die Mu- sikfreunde genossen das intime „Kammerspiel“

mit dem Künstler, der sich für die Sturm-Sonate von Beethoven entschieden hatte. Der Kompo- nist soll auf eine Frage nach dem Titel geantwor- tet haben: „Lesen Sie ‚Shakespeares Sturm‘“.

Damit ergab sich auch hier eine direkte Verbin- dung nach England.

Es ist eines der Werke, das der Pianist besonders gern und besonders gut interpretiert, in feiner Abstimmung der dramatischen und ruhigeren Phasen. Shakespeares Spätwerk lässt vieles of- fen, was Beethoven in seiner genialen Weise zum Abschluss bringt. Kohlrausch verabschie- dete sich bei seinen dankbaren Zuhörern mit ei- nem gefälligen Impromptu von Franz Schubert.

Zum Ausklang im Schloss hatten sich Esther Walldorf und Anna-Sophie Fischer zu einem Gedicht über die Einzugsfeier der Neuvermähl- ten im Schloss zusammengetan. Ein romanti- sches Opus über einen „Rittersmann, der auf deutscher Erde mit süßer Beute wohl landet an“.

Bunte Runde

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe Hochtau- nus der Rheuma-Liga Hes- sen lädt für Samstag, 14. Ap- ril, ab 15 Uhr zur „Bunten Runde“ in die Wicker-Klinik Bad Homburg, Kaiser-Fried- rich-Promenade, ein.

Kita-Streiks

Bad Homburg (hw). Der Betrieb in den städtischen Kindertagesstätten wird am Freitag, 13. April, beeinträch- tigt sein, nachdem die Ge- werkschaften zu Warnstreiks auch im Hochtaunuskreis auf- gerufen hat. Eine Betreuung kann in allen Altersbereichen nicht im gewohnten Umfang geleistet werden. Die Stadt bittet Eltern, die ihre Kinder an diesem Tag bei Verwand- ten oder Freunden unterbrin- gen können, die alternative Möglichkeit zu nutzen.

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112 Erstkommunikanten

in der Großpfarrei St. Marien

Bad Homburg (hw). In den sechs Kirchen der katholischen Pfarrei St. Marien Bad Hom- burg-Friedrichsdorf gehen an drei Sonntagen 112 Kinder – 61 Jungen und 51 Mädchen – zur feierlichen Ersten Heiligen Kommunion.

Der Anfang der Erstkommunionfeiern ist am Sonntag, 15. April, in Herz Jesu (Garten- feld), St. Josef (Köppern) und St. Marien (In- nenstadt). In dem um 9.30 Uhr beginnenden Gottesdienst in Herz Jesu gehen folgende 13 Jungen und sechs Mädchen zur Erstkommu- nion: Leonhard Bockeloh, Luka Cosic, Johan- nes Droege, Claire Geller, Daniel Haupt, Emma Hildmann, Klara Luise Johanns, Ken- ny-Vu Kopp, Saskia Krayer, Alexander Meri- da von Mentzingen, Felicia Mihm, Tim Roh- nfelder, Ben Schlosser, Paul Schneider, Silja Usinger, Romy Walter, Lutz Weidenbach und Maximilian Wolf. Der Name eines Jungen soll nicht genannt werden. In St. Josef ist um 11 Uhr die Erstkommunionfeier für folgende sechs Jungen und zwei Mädchen: Maximilian Aumüller, Melissa Di Benedetto, Maximilian Fuss, Paula Kiacsek, Henry Langhoff, Jona- than Ryan Mancognahan, Lukas Mann und Edmund Olszewski. Die Erstkommunionfeier in St. Marien für die zwölf Jungen und zehn Mädchen beginnt um 11.30 Uhr. Die Namen der Kinder lauten: Angelieta Adjmaya, Char- line Beck-Delti, Silvestro Calabrese, Constan- tin Czelecz, Maya Dietrich, Lorena Elste Pina, Leandra Ernsting, Hanna Sofia Galinska Inacio, Henri Geiger, Paul Klaes, Marco-Leo- nardo Lanzinger de Rueda, Sophia Latsch, Leopold Lehnert, Jacob Metzner, Charlotte Neis, Marin Hwai Yong Pohl, Antonia Scheel, Frederic Scheel, Felix Franz Schupp, Janus Streck, Cheyla Wald-Garcia und Cornelius von Wuthenau.

Am Sonntag, 22. April, wird die Erstkommu- nion in Heilig Kreuz (Gonzenheim) und in St.

Bonifatius (Friedrichsdorf) gefeiert. Um 11 Uhr ist der Beginn des Gottesdienstes in St.

Bonifatius für diese zwölf Jungen und 19

Mädchen: Nel’t Hart, Luca Avola, Marlene Botta, Sarah Buchkremer, Victoria Burk, San- to Campanella, Lucia Capasso, Lana Dett- barn, Anna Julie Ettel, Julia Firner, Leopold Friedrich, Louise Günther, Samantha Hellfeu- er, Charlotte Hock, Sarah Kelch, Vanessa Kö- nig, Leni Korte, Amelie Kron-Ojeda, Domi- nik Laubinger, Oliver Nikiel, Lilli Patt, Loren Pejic, Michelle Perignon, Lilli-Lona Rieke, Benedikt Rozok, Nils Scheurer, Johanna See, Yanis Struck, Gabriel Vasconez-Baez, Bimnet Yohannes. Der Name eines Jungen soll nicht genannt werden.

In Heilig Kreuz ist der Gottesdienstbeginn um 11.30 Uhr. Die Namen der 10 Jungen und 9 Mädchen lauten: Valentina Bisignano, Samuel Conzatti, Maximilian Faller, Maurice Glück, Sophia Guhl, Ella Gümmer, Bruno Günther, Lara Klein, Lehel Kulcsar, Lukas Laska, Mark Lorenz, Noah Peters, Ana Roeder Vi- cente, Erika Roeder Vicente, Eve Lauryn Ro- sete, Naomi Tzetung, Tommasio Schrick, Lu- isa Schüssler und Samuel Schwarz.

Der Abschluss der Erstkommunionfeiern ist der Gottesdienst am Sonntag, 29. April, um 9 Uhr in St. Johannes (Kirdorf) für diese acht Jungen und fünf Mädchen: Lena-Sophie Conradi, Matteo Gattuso, Ben Gräfe, Sebasti- an Grütters, Leon Henkel, Luc Yves Hof- mann, Jan Frederik Römer, Jan Siemon, Jo- hanna Marie Stöppler, Pauline Süßmann, Lu- isa Westermann, Piotr Wrobel. Der Name ei- nes Mädchens soll nicht genannt werden. Zur Dankandacht versammeln sich die Erstkom- munionkinder um 17.30 Uhr in der Kirche.

Am Tag nach der Erstkommunionfeier kom- men die Kinder noch einmal zu einem Dank- gottesdienst zusammen, und zwar am 16. Ap- ril die Kinder von Herz Jesu und St. Marien in der Familienkirche Herz Jesu, sowie in St.

Josef – jeweils um 10 Uhr. Weitere Termine sind am 23. April in St. Bonifatius und Heilig Kreuz und am 30. April in St. Johannes. Be- ginn ist jeweils um 10 Uhr.

Im Klima-Workshop werden

aus alten T-Shirts schicke Taschen

Bad Homburg (md). „Probier’s mal mit Kli- maschutz“ ist einfacher gesagt als getan.

Doch beim dreitägigen Ferienworkshop rund um das Thema „Klimaschutz“ in der Stadtbi- bliothek erfuhren die jungen Teilnehmer, was sie selber zum Schutz der Erde beitragen kön- nen. Das Ferienprojekt war durch die Zusam- menarbeit der Stadtbibliothek mit der Jugend des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) zustande gekommen.

Die Referentinnen vom BUND führten die neun bis zwölf Jahre alten Schüler spielerisch in die Thematik ein und boten anschließend abwechslungsreiche Möglichkeiten, das neu erlernte Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

Am ersten Tag stand die Kleidung auf dem Programm. Wie die anderen Workshoptage auch, setzte sich das Programm hierbei aus einem Theorie- und einem Praxisteil zusam- men. Den Teilnehmern wurde somit zuerst von Babara Michalski und ihrer Kollegin ver- mittelt, wie ein Kleidungsstück überhaupt hergestellt wird. Anhand einer Jeans wurde den Kindern gezeigt, welche Weltreise das Kleidungsstück bereits hinter sich hat, bevor es im Kleiderschrank landet. „Viele waren er- staunt, wie häufig die Jeans von Kontinent zu Kontinent verschifft wird“, so Michalski, „die Produktionskette fängt nämlich nicht erst beim Nähen an, sondern auf dem Baumwoll- feld, wo die benötigten Rohstoffe angebaut werden.“

Im Anschluss an den lehrreichen Teil, dessen Inhalte doch viele überraschte, folgten Tipps und Tricks, wie man seinen Kleidungsver- brauch reduzieren kann, um die Umwelt zu schonen. Das sogenannte „Upcycling“ war ein Vorschlag, der von den Kindern kam. Von den Referentinnen mitgebrachte T-Shirts, die von einer BUND-Kleidertauschaktion übrig- geblieben waren, wurden zu modischen Ta- schen weiterverarbeitet.

Am folgenden Projekttag stand das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Bei einer spannen- den Stationsarbeit erfuhren die Kinder, wel- che Nahrungsmittel gut und welche schlecht für das Klima sind. In Kleingruppen traten sie bei einem Quiz gegen- und miteinander an, um ihr Wissen zu erproben. „Besonders inter- essant ist die Kohlenstoffdioxidwaage“, mein- ten Angehörige der Gruppe. Beim Wiegen von Tomaten konnte getestet werden, welche

Sorte am besten für das Klima ist: So über- raschte die Tatsache, dass regionale Tomaten aus dem beheizten Gewächshaus eine schlech- tere Klimabilanz haben, als die Früchte, die aus fernen Ländern importiert werden.

Am letzten Tag wurde das Thema Handynut- zung behandelt. Hier ging es insbesondere um den Umgang mit alten Geräten und die Frage, wie man diese entsorgt oder ob man sie über- haupt entsorgen soll. „Wir haben immer den Aufbau eigener Handlungsmöglichkeiten bei Workshops im Hinterkopf“, erklärte Michal- ski. „Wir hoffen, dass die Kinder etwas lernen und neue Verhaltensweisen mit nach Hause nehmen.“ Da viele ihre alten Mobilfunkgeräte zu Hause in der Schublade liegen haben, hof- fen die Organisatoren, eine Sammelbox in der Bibliothek aufstellen zu können, um das Ent- sorgen zu erleichtern und die Umwelt zu schützen, denn „auch das wäre ein positiver Effekt des Workshops“.

Die Ausstellung „Klimagourmet“ des Ener- giereferats der Stadt Frankfurt, die in den ver- gangenen Wochen in der Stadtbibliothek zu besichtigen war, wurde in den Workshop inte- griert und passte perfekt zum Thema. Die 15 Kursteilnehmer waren sich einig, dass die Woche „großen Spaß“ gemacht hat.

Mit der CO2-Waage wird beim Workshop ge- forscht, welche Lebensmittel gut für die Um-

welt sind. Foto: M. Döhne

Schwerbehindertenausweis als Thema

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 25. April, ab 19 Uhr bietet der Betreuungsverein der Le- benshilfe Hochtaunus im Haus der Offenen Hilfen, Oberer Mittelweg in Bad Homburg, eine Informationsveranstaltung an. Thema ist der Schwerbehindertenausweis. Erklärt wer- den die Merkzeichen, das Feststellungsver- fahren und die Anspruchsvoraussetzungen.

Referent ist ein Mitarbeiter vom Versorgungs- amt in Frankfurt. Interessierte können mit ih- rer Anmeldung Fragen einsenden, die an dem Abend besprochen werden sollen. Der Info- vortrag ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06172-182990 oder 06172-24275 und per E-Mail an bv@lebens- hilfe-hochtaunus.de.

CDU: zweiter Ladeplatz gebraucht

Bad Homburg (hw). „Vor dem Bahnhof be- findet sich eine Ladesäule für zwei Elektro- fahrzeuge, allerdings gibt es daneben nur ei- nen Stellplatz. Das wäre leicht zu ändern. Wir wünschen uns darum, dass der Taxistellplatz auf der anderen Seite der Ladesäule in einen weiteren Ladeplatz für Elektrofahrzeuge um- gewandelt wird“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Roland Mitt- mann. Die Zahl umweltschonender Elektro-

fahrzeuge nehme weiter zu, und als Stadt soll- te es darum selbstverständlich sein, dass die Fahrzeuge Zugang zur benötigten Ladeinfra- struktur haben.

Gerade der Standort am Bahnhof mit seiner Möglichkeit des Umstiegs auf die Bahn sei dafür ideal, begründet Mittmann den Antrag, der für die kommende Sitzung des Verkehrs- ausschusses von der CDU-Fraktion einge- reicht wurde.

Spaziergänge durch die Landgräflichen Gärten

Bad Homburg (hw). Sonnenschein und wär- mere Temperaturen verlocken im Frühjahr zu ausgiebigen Spaziergängen. Die Landgräfli- che Gartenlandschaft bietet sich als besonders lohnenswertes Ziel an, verbindet sie doch das Naturerlebnis und gestaltete Gartenräume mit interessantem Einblick in vergangene Zeiten.

Dazu verschafft das neue Informationszent- rum, das in der wiederaufgebauten Schweize- rei im Kleinen Tannenwald eingerichtet wur- de, erste Überblicke.

Bis Ende Oktober ist dort Elzbieta Dybowska jeden Mittwoch von 12 bis 16 Uhr anzutref- fen. Als ehemalige Mitarbeiterin im Stadt- planungsamt, die die Wiederherstellungsar- beiten der früher lange vernachlässigten Landgräflichen Gartenlandschaft koordinierte und leitete, ist sie kompetente Ansprechpart- nerin. Elzbieta Dybowska wird darüber hin- aus im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gar- tenRheinMain“ zweistündige Führungen durch die Einzelparks anbieten. Die Teilnah- me ist kostenlos, Anmeldungen sind nicht notwendig.

Am 15. April steht der Gustavsgarten im Pro- gramm, am 6. Mai der Kleine Tannenwald, am 17. Juni der Forstgarten und am 8. Juli der Lustwald „Die Große Tanne“. Nochmals durch den Kleinen Tannenwald geht es am 19.

August, am 9. September steht der Gustavs- garten auf dem Plan.

Die Führungen beginnen um 15 Uhr, Treff- punkt für die Führungen durch den Gustavs- garten und den Kleinen Tannenwald ist am

Eingang zum Kleinen Tannenwald, Marian- nenweg 36/Ecke Kreuzallee, für die Spazier- gänge durch den Forstgarten und den Lust- wald „Die Große Tanne“ am Eingang des Gotischen Hauses, Tannenwaldweg 102. Wei- tere Termine werden aktuell bekannt gegeben und können unter Telefon 06172-2501821, E-Mail: schweizerei@bad-homburg.de, ver- einbart werden.

Die Landgräfliche Gartenlandschaft Bad Homburg umfasst ein Dutzend Parks, die sich an der vom Schloss bis zum Limes hoch oben im Taunus reichenden Achse Tannenwaldal- lee/Elisabethenschneise aneinanderreihen wie Perlen an einer Schnur. Seit dem Jahr 2000 setzt die Stadt die Parks, die nicht bebaut wur- den, nach historischen Plänen und Bildern, archäologischen Grabungen und weiteren Un- tersuchungen wieder instand. Gestaltet wurde das grüne Gesamtkunstwerk, das Fachleute mit den Gartenreichen von Wörlitz, Potsdam und Muskau gleichsetzen, ab 1770 von zwei Generationen der Landgrafenfamilie Hessen- Homburg. Von dieser Landgrafschaft und dem Leben ihrer Bewohner erzählen die Parks.

Ebenso von einer der wichtigsten Epochen der Gartenkunst, der des Englischen Land- schaftsgartens und Rousseaus Philosophie

„Zurück zur Natur“ sowie von den (land- schafts-)architektonischen Strömungen, die der Landgrafen-Epoche nachfolgten.

Ausführliche Informationen über die Land- gräfliche Gartenlandschaft gibt es unter www.

bad-homburg.de.

Sitzgarnitur für die Schlossterrasse

Außer den Parkbänken im Bad Homburger Schlossgarten lädt seit Kurzem auch eine Sitzgar- nitur auf der Schlossterrasse zum Verweilen ein. Die neuen Gartenmöbel sind ein Geschenk der Bad Homburgerin Christiane Sadtler. Ihr wiederum war die Sitzgruppe vom Cousin ihres Vaters, dem Dachdeckermeister Gerhard Fritz Sadtler, geschenkt worden. Die Möbel standen über Jahrzehnte auf der Terrasse der beiden unverheirateten Schwestern Armine (genannt Mia) Otto (geboren 31. Oktober 1920, gestorben 2005) und Liselotte (genannt Lolo) Otto (geboren 15. Januar 1924, gestorben 2002 in Dornholzhausen). Ihre Mutter Elise (genannt Liesel) Otto, geborene Scheller, war die Tochter von Friedrich Ludwig Scheller (geboren am 24. Januar 1862) und seiner Frau Armine, geborene Jacobi, deren Vater wiederum war Schlossermeister Johann Georg Jacobi und daher vermutlich für die Herstellung der Stühle verantwortlich. Die Sitzgruppe dürfte ein Alter von etwa 100 Jahre haben, in der sie von Generation zu Generation weitergereicht wurde. Den Schlossgärtner freuen sich über diese Ergänzung für ihren Obergar- ten, da dieser Teil des Schlossparks von ihnen seit einigen Jahren wieder im Stil dieser Zeit gestaltet wird. Für die Überarbeitung der Sitzgruppe waren der Mitarbeiter der Schlösserver- waltung Stefan Wojciechowski, die Bad Homburger Schlosserei Schmidt und Schreinermeister

Anton Färber verantwortlich. Foto: Schloss Bad Homburg

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Donnerstag, 12. April 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 15 – Seite 5

Chopin und Liszt im Mittelpunkt

Bad Homburg (hw). Dem Verein „Künstler gegen Krebs“ ist es gelungen, die russisch-öster- reichische Pianistin Anastasia Huppmann für ein Konzert zu gewinnen. Sie wird bei ihrem Solo- abend am Sonntag, 22. April, um 19 Uhr im Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, besondere Klavierliteratur darbieten, unter ande- rem den virtuosen Mephisto-Walzer Nr. 1 von Franz Liszt. Die Schirmherrschaft für das Kon- zert übernimmt Bürgermeister Alexander Hetjes.

Franziska Vondru, die durch den Abend führt, erzählt interessante Details über zwei komponie- rende Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts, die lange im gleichen Zeitraum in Paris wirkten – Chopin und Liszt. Die beiden in Auftreten, Aus- sehen und Kompositionsstil so verschiedenen

Männer schätzten einander trotz mancher Miss- verständnisse, Eifersüchteleien oder unterschied- licher Ansichten über gesellschaftlich-moralische Aspekte. Der Verein „Künstler gegen Krebs“, seit vielen Jahren bekannt durch seine Adventskon- zerte in der Schlosskirche, spendet die Erlöse aus den Konzerten an Institutionen, die sich um an Krebs erkrankte Kinder kümmern, zum Beispiel an die Kinderkrebsstation „Peiper“ im Uniklini- kum Gießen, die „Horst Westenberger – Frank- furter Stiftung für Krebsforschung“ und an das Kinderhospiz „Bärenherz“ in Wiesbaden. Karten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus oder per E-Mail an friedrich.rissmann@kuenstler-ge- gen-krebs.de erhältlich. Die Tickets kosten 15 Euro, ermäßigt zehn Euro.

Hilfen für Erwerbslose

Hochtaunus (how). Der Verein Erwerbslo- sentreff lädt ein zum nächsten Treffen für Dienstag, 17. April, von 16 bis 19 Uhr in das Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, in Bad Homburg. Der Verein unterstützt kosten- los Hartz IV-Empfänger bei Problemen mit dem Landratsamt und begleitet sie zu Gesprä- chen mit den Fallmanagern.

Orgelkonzert für Kinder

Bad Homburg (hw). Mit der Geschichte von der „Kirschin Elfriede“ von Christiane Mi- chel-Ostertun lernen kleine und große Zuhörer die Orgel in ihrer Vielseitigkeit und Fas- zination kennen. Eingeladen sind Kinder ab fünf Jahren.

Die Erzählerin ist Mareike Kipper, an der Orgel musi- ziert Karin Giel. Es gibt zwei Aufführungen: am Samstag, 14. April, um 16 Uhr und am Donnerstag, 19. April, um 15 Uhr in der evangelischen Ge- dächtniskirche, Weberstraße.

Der Eintritt ist frei.

Homburger Gastronomie

Bad Homburg (hw). „Kul- tur rund um... – Geschichte und Geschichten der Hombur- ger Gastronomie“ heißt es am Sonntag, 22. April, im Gast- haus „Zum Wasserweibchen“, Am Mühlberg 57. Besucher können ab 17 Uhr die Ge- schichte der Homburger Gas- tronomie kennenlernen. An- meldung per E-Mail an info@

kulturrundum.de oder unter Telefon 0152-53190701.

Frauenfrühstück

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 13. April, findet um 9.30 Uhr im Bonhoeffer- haus, Gluckensteinweg 150, das Frauenfrühstück des Stadtteil- und Familienzent- rums statt. Dieses Mal wird eine Schmuckwerkstatt an- geboten. Wer Lust hat, Schmuck zu gestalten ist eingeladen. Die Material- kosten betragen zwei bis fünf Euro pro Kette. Wer Wolle, Bänder, Knöpfe oder Perlen hat, kann diese mit- bringen. Infos unter Telefon 06172-2887184, E-Mail:

juksverein@t-online.de.

Kinderbasar im Bürgerhaus

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 21. April, findet im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, von 11 bis 13 Uhr der Mother’s Corner Basar (Kinderbasar) statt. Angebo- ten werden guterhaltene, vorsortierte Baby- und Kin- derbekleidung, Schuhe, Spielsachen, Bücher, Gesell- schaftsspiele, DVDs, Kin- dersitze und Zubehör rund ums Baby und Kind. Der Eintritt beträgt 50 Cent. Alle Eintrittsgelder fließen einem wohltätigen Zweck zu. Der Kinderbasar wird vom American International Women’s Club of the Taunus organisiert.

Während auf der Louisenstraße geschäftiges Treiben herrscht, überfallen vier Männer das Juweliergeschäft Scheurenbrand.

Mit Äxten und Pfefferspray:

Überfall auf Juweliergeschäft

Bad Homburg (hw). Zahlreiche Einkäufer sind am Dienstagvormittag bereits auf der Louisenstraße unterwegs, als vier unbekannte Täter das Juweliergeschäft Scheurenbrand überfallen und bei ihrem Raubzug mehrere hochwertige Uhren erbeuten. Gegen 10.20 Uhr betrat laut Polizei zunächst ein Mann als

„interessierter Kunde“ das Geschäft und ließ sich von einem der vier Mitarbeiter den Preis einer Uhr benennen. Als der Mitarbeiter die Vitrine öffnete, stieß der vermeintliche Kunde diesen zur Seite und attackierte ihn mit Pfef- ferspray. Darauf öffnete der Mann die Ein- gangstür und ließ weitere Täter in die Ge- schäftsräume. Mit Äxten zertrümmerten diese

mehrere Glasvitrinen, innerhalb derer sich weitere hochpreisige Uhren befanden. Nach weniger als zwei Minuten flüchteten die Täter über die Fußgängerzone in Richtung Kurhaus.

Zeugen beobachteten, dass drei der vier Täter, die alle graue Sportbekleidung trugen, zu Fuß weiter in Richtung Kurpark rannten. Der vier- te Täter hingegen stieg in einen unweit des Tatorts geparkten VW Passat mit polnischen Kennzeichen und fuhr in Richtung Kaiser- Friedrich-Promenade davon. Bei der Fahn- dung nach den vier Tätern, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, gelang es Einsatzkräften der Polizei zunächst, einen 24-jährigen Mann aus Litauen im Wohngebiet

„Hardtwald“ festzunehmen. Darüber hinaus konnte später das Fluchtauto am Stadtrand ge- funden werden. Kurze Zeit danach nahm die Polizei einen 42-jährigen Mann, ebenfalls aus Litauen, fest.

Die vier zum Tatzeitpunkt im Geschäft anwe- senden Mitarbeiter wurden durch das ver- sprühte Pfefferspray leicht verletzt, konnten sich aber im Verlauf der Tat rechtzeitig in ei- nem benachbarten Geschäft in Sicherheit bringen. Hinsichtlich der Anzahl und des Wertes der bei dem Überfall gestohlenen Uh- ren gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse.

Anrufe von Zeugen nimmt das Kommissariat für Raubdelikte der Kriminalpolizei unter Te- lefon 06172-1200 entgegen.

Mit Äxten zertrümmern die Täter die Glasvit- rinen und erbeuten zahlreiche teure Uhren.

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Die Songs von „Zydeco Annie & Swamp Cats“ erzählen von der Traurigkeit des Abschiedneh- mens, von purer Lebensfreude und von Sehnsüchten. Foto: Castle Concerts

Die vier Vollblutmusiker der Gruppe „Marco Marchi & The Mojo Workers“ treten am Freitag, 1. Juni, in der Schlosskirche auf. Foto: Castle Concerts

Spitzenbands swingen und jazzen in der Schlosskirche

Bad Homburg (hw). Die Kurstadt swingt und jazzt! Internationale Spitzenbands machen vom 26. Mai bis 3. Juni das historische Land- grafenschloss mit seiner barocken Kirche zum Treffpunkt für Fans des traditionellen Jazz.

Unter dem Motto „Swinging Castle“ wartet auf die Konzertbesucher eine unvergleichli- che Atmosphäre: Baroque meets Jazz.

Volker Northoff, Veranstalter der „Castle Con- certs“, lädt zum fünften Mal zu einem Jazz- Festival der Extraklasse ein. Das Eröffnungs- konzert am Sonntag, 27. Mai, um 18 Uhr be- streiten die fünf Musiker der Formation „Jazz Classics“ mit ihrem Bandleader, dem Trompe- ter Herbert Christ. Tags zuvor lädt der Klarinet- tist der Band, Reimer von Essen, zu einem Jazz-Café auf der Sonnenterrasse des direkt am Schloss gelegenen Café Eiding ein: Am Sams- tag, 26. Mai, begrüßt er zwischen 15 und 17 Uhr die Festivalbesucher und gibt auf der Kla- rinette Proben seines Könnens, begleitet von Dominik Dötsch am Keyboard. Seine legendäre

„Barrelhouse Jazzband“ präsentiert Reimer von Essen, künstlerischer Berater der „Swinging Castle“ und Träger des Hessischen Jazzpreises, zum Ende des Festivals in gewohnt lockerer Manier am Samstag, 2. Juni, ab 18 Uhr.

Pure Lebensfreude

Am Donnerstag, 31. Mai, sind um 19.30 Uhr

„Zydeco Annie & Swamp Cats“ zu Gast. Die Songs der temperamentvollen Akkordeonistin erzählen von der Traurigkeit des Abschied- nehmens, von purer Lebensfreude im Mardi Gras, von den Sehnsüchten der einsamen Bayous bis hin zum geselligen Beisammen- sein beim Fais Deaux Deaux.

Die vier Vollblutmusiker der Gruppe „Marco Marchi & The Mojo Workers“ treten am Frei- tag, 1. Juni, um 19.30 Uhr auf: Musik aus der Zeit, als Alkohol aus Teetassen getrunken wurde und Al Capone für den Nachschub sorgte. Charlie Chaplin hatte noch Löcher in den Schuhen, und der Hot Jazz bestimmte den Rhythmus. Die musikalischen Perlen des frü- hen Blues und Jazz wurden vom Mailänder Gitarristen Marco Marchi und seinen Mojo Workers behutsam abgestaubt und entfalten

wieder die ursprüngliche und packende Ener- gie der Musik von Robert Johnson, Big Bill Broonzy, Blind Blake und anderen Legenden der ersten World-Music: Blues und Jazz.

Nicht zu vergessen: Zweimal kommt die Ju- gend musikalisch zu Wort. Am Mittwoch, 30.

Mai, um 19.30 Uhr präsentieren „Die Hussi- ten“ ihre traditionelle, jährliche Jazzrevue in der Schlosskirche. Die Schüler-Bigband der Humboldtschule (HUS) und ihr Bandleader Alexander von Edlinger wurden 2012 Dritter beim Schulbigband-Wettbewerb des Hessi- schen Rundfunks und traten bereits mit der Jazzlegende Emil Mangelsdorff auf.

Jazz in Goethes Ruh

Zum Abschluss präsentiert das Festival am Sonntag, 3. Juni, vier Mitglieder des Landes- jugendjazzorchesters Hessen open Air beim

„Jazz im Park“. Die jungen Musiker bilden die „G.o.J. Band“ und spielen mit Saxofon, Gitarre, Bass und Schlagzeug von 16.30 bis 18 Uhr mitten im Schlosspark dort, wo früher Johann Wolfgang von Goethe flanierte: Im Rondell namens „Goethes Ruh“ können die Festivalbesucher bei einem Glas Sekt oder Wein swingende Rhythmen in herrlicher Parklandschaft genießen.

Gefördert werden die „Castle Concerts“ unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Alexander Hetjes von den Firmen SimCorp und Feinkost Lautenschläger. Eintrittskarten kosten zwischen 12 und 48 Euro, beim Jazz- Café am 26. Mai und beim Jazz im Park am 3.

Juni gilt freier Eintritt.

Karten sind erhältlich bei Frankfurt Ticket unter www.frankfurtticket.de oder unter Telefon 069- 1340400 sowie bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, und bei Palm Tickets in den Louisen Arkaden, Telefon 06172- 921736. Bestellungen per E-Mail können an info@castle-concerts.org oder tourist-info-kur- haus@kuk.bad-homburg.de gesendet werden.

Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten. Beim Kauf von Einzelkarten für mindestens drei verschiedene Konzerte wird pro Ticket eine Ermäßigung von vier Euro gewährt.

Diagnose Demenz

schockiert und macht hilflos

Hochtaunus (a.ber). Und plötzlich ist die Mutter ganz anders: Sie stellt die Scheuer- milch in den Kühlschrank, lässt Lebensmittel verschimmeln, erkennt beim Autofahren die rote Ampel nicht mehr und wird stur und ag- ressiv. Die Angehörigen sehen sich vor unge- ahnten Schwierigkeiten – Demenz ist die Di- agnose, die das Leben einer ganzen Familie komplett umkrempeln kann.

„Wer mit der Diagnose Demenz konfrontiert wird, erleidet erstmal einen Schock“, sagt die Bad Homburger Sozialdezernentin Lucia Le- walter-Schoor. Viel werde in den Familien ausgehalten, bevor die Angehörigen sich der Wahrheit stellen würden. Dabei sind sofortige Hilfesuche und Entlastung für die Angehöri- gen Demenzkranker entscheidend für die Si- tuation, meint Monika Schmucker. Die Kran- kenschwester und Diplom-Sozialarbeiterin leitet die Fachstelle Demenz im Hochtau- nuskreis. Mit großer Sensibilität und Ent- schlossenheit berät und hilft Monika Schmu- cker Familien, die einen dementen Angehöri- gen haben. Dabei kann sie auf große Erfah- rung zurückgreifen: die Fachstelle Demenz, finanziert vom Hochtaunuskreis und der Stadt Bad Homburg, besteht seit zehn Jahren.

Frühe Beratung hilft

Die Zahl der an Demenzen erkrankten Men- schen steigt stetig. Die Fachstelle Demenz, die im Landratsamt angesiedelt ist, verzeich- net in den vergangenen Jahren zunehmenden Beratungsbedarf. Für Monika Schmucker ist dies ein deutliches Zeichen, die Krankheit

„aus der Tabu-Ecke herauszuholen“. Und die Sozialdezernentin des Kreises, Katrin Hech- ler, spricht deutlich aus, was vielen Familien in einer solchen Situation helfen könnte: „Je früher man sich beraten und helfen lässt, des- to leichter ist es, das eigene Leben mit De- menzkranken zu organisieren.“ Dabei ist es oft nicht so leicht, den Beginn einer Demenz, von der es 50 verschiedene Arten gibt, wirk- lich gleich zu erkennen. Das Krankheitsbild ist nicht einheitlich: Oft beginnt es mit Ver- gesslichkeiten im Alltag, zunehmender Orien- tierungslosigkeit bei sonst oft geübten Tätig- keiten, mit Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression, und steigert sich mitunter bis hin zu chaotischen Handlungen.

Monika Schmucker ist schon allen unter- schiedlichen Verläufen der Demenz begegnet.

In ihrer Fachstelle berät sie kostenlos die de- menziell Erkrankten selbst (die oft noch an- sprechbar sind auf ihre Situation) und deren Angehörige im Umgang mit der Krankheit und der Versorgung der Kranken. Sie gibt Be- troffenen einen Überblick über aktivierende Angebote, stellt gegebenenfalls Kontakte zu Pflegeeinrichtungen her, und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung des Hoch- taunuskreises über Demenz zu informieren und über den Umgang mit den Kranken auf- zuklären. „Dabei werden gemeinsam indivi- duelle Lösungen erarbeitet und die noch vor- handenen Ressourcen mobilisiert“, so Schmu- cker. Ein besonderes Augenmerk legt die Be- raterin auf die Situation der Angehörigen:

Sind sie in der Lage, den aufreibenden Alltag mit einem Demenzkranken zu meistern – oder müssen sie sich dringend Hilfe von außen ho- len?

Angst vor dem Krankheitsverlauf

Ambulante Pflegedienste, Tagespflegeeinrich- tungen, Betreuungsgruppen oder Besuchs- dienste, die im Hochtaunuskreis vorhanden sind, können das Leben mit dem Demenz- kranken erleichtern. Auch Gesprächskreise und Fortbildungen, Kurzzeitpflegeplätze und alle Informationen rund um die Pflegeversi- cherung gibt es – man muss sie nur nutzen.

Monika Schmucker beantwortet auch Fragen zu Verlauf der Krankheit, zur Bewältigung von Alltagsproblemen oder zum Bereich der rechtlichen Vertretung durch Vollmachten.

Ihre Fachstelle arbeitet finanziell unabhängig und neutral gegenüber allen Trägern und will alle Bevölkerungsschichten erreichen. Mehr als 3500 Beratungsgespräche wurden in den vergangenen zehn Jahren geführt. „Bei den Gesprächen geht es nicht nur um Fragen im Umgang mit Verhaltensänderungen, die mit der Erkrankung einhergehen. Bei beginnender Demenz steht die Angst vor dem Verlauf der Erkrankung im Vordergrund. Dabei können Menschen mit leichter bis mittelschwerer De- menz mit entsprechender Unterstützung oft noch gut am Leben in der Gesellschaft teil- nehmen“, so Schmucker, die auch den Kon- takt zu den jeweiligen Hausärzten dringend anrät. Auch die fortlaufende Trauer und Er- schöpfung der Angehörigen bringt Monika Schmucker zur Sprache. „Eine ganzheitliche Beratung mit Blick auf das gesamte Lebens- umfeld sind mir sehr wichtig.“

Sie berät kostenlos Demenzkranke und deren Angehörige in der Fachstelle Demenz: Moni-

ka Schmucker. Foto: a.ber

Liederpoet in der Stadtbibliothek

Bad Homburg (hw). Der griechisch-deutsche Kulturverein Bad Homburg „Hellas“ lädt für Donnerstag, 19. April, um 19.30 Uhr in die Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, zum Konzert mit Felix Leopold, dem deutschen Liederpoeten aus Thessaloniki, ein. Der Titel lautet „Eros und Seele“.

In Berlin geboren und in Stuttgart aufgewach- sen lebt Felix Leopold als Musiker und Poet nun schon seit über 16 Jahren in Griechen- land. Dass er es dort versteht, nur mit Stimme und Gitarre seine Zuhörer zu fesseln, mag al- lein schon sehr ungewöhnlich sein. Dass er sich jedoch voll und ganz dem modernen po-

etischen Liedgut Griechenlands verschrieben hat und zudem noch viele dieser Lieder au- thentisch ins Deutsche zu übersetzen vermag, ist bis heute wohl einmalig. Schon als Felix Leopold noch in Stuttgart lebte, hatte er die Idee, ein Liederlyrik-Programm zu schaffen, dem ein Deutscher, der des Griechischen nicht mächtig ist, genauso folgen kann wie ein Grieche, der kein Deutsch versteht. Aus dieser Idee entstand das Live-Projekt „Lieder- lyrik in zwei Sprachen“. Dieses Jahr bringt er sein neues Programm mit: „Eros und Seele“.

Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt sieben Euro.

Projektchor „Musaik“ sucht Sänger

Hochtaunus (how). Am Samstag, 28. April, startet wieder der Projektchor „Musaik“. Ge- plant ist eine Probe von 16 bis 18.30 Uhr in der Michaelisgemeinde Frankfurt-Berkers- heim (Im Klingenfeld 6, 60435 Frankfurt).

Eingeübt werden einfache Chorlieder zum Sonntag Kantate unter dem Motto „Singet dem Herrn ein neues Lied“ für einen Auftritt am Sonntag, 29. April, um 10 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes in der Kapelle der Hoch- taunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstra- ße 20. Der Chor steht unter der Leitung der

Kirchenmusikerin und Chorleiterin Natalia Koschkareva aus Frankfurt. „Musaik“ ist eine offene Gruppe von Sängern unterschiedlicher Herkunft, Berufe und musikalischer Bildung.

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.

Chorerfahrung und Notenkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Voraussetzung. Der Kos- tenbeitrag von acht Euro ist bei der Probe bar zu entrichten. Um Anmeldung bis zum 20.

April wird gebeten bei Natalia Koschkareva, Telefon 0157-81782675, E-Mail: natkosch@

gmail.com.

Referenzen

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