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23. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Kalenderwoche 44

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2018 Kalenderwoche 44

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Wie steht es mit der Blutungs- und Thromboseneigung?

Funktioniert das Gehör noch gut, und wie sieht es mit dem Kariesrisiko aus?

Beim Thema Gesundheit gehen Fragen nie aus, beim „Forum Gesundheit“

fehlt es nicht an Antworten. Mehr als 1500 gesundheitsbewusste Besucher kamen an zwei Tagen zur neunten Gesundheitsmesse in die Stadthalle.

Neben vielen Angeboten zu Messungen und Checks haben drei Dutzend

Gesundheits- und Pflegeexperten das Publikum informiert und beraten.

Am Anfang des Rundgangs durch die Stadt- halle gibt ein Oberurseler Bettengeschäft im Foyer die Richtung vor. „So schläft man heu- te“ steht in großen Lettern auf dem Werbepla- kat hinter dem Bett mit einer Matratze der neuesten Generation, die zum Testliegen ein- lädt. Die Idee des Innehaltens und Sichküm- merns um das eigene Wohlbefinden zieht sich an diesen zwei Gesundheitstagen durch alle Räume. Runterkommen, mal einen Gang niedriger einlegen, sich ausgeruht und kon-

zentriert um die Gesundheit kümmern, das höchste Gut des Menschen. Ganzheitlich am besten, mit Blick auf Körper, Geist und Seele.

Um dann auf eine andere Art wieder in Bewe- gung zu kommen. Auf dem „Water-Rower“

etwa, dem Ruderergometer, das die Klinik Hohe Mark für Psychiatrie und Psychothera- pie mitgebracht und ein paar Stufen weiter oben strategisch platziert hat.

Die Mischung weckt Interesse

Bewegung als Mittel gegen Depression spielt in den Therapieplänen an der Hohe Mark eine wichtige Rolle. Samstag 12 Uhr, eine Stunde nach Öffnung des „Forum Gesundheit“, ist der Vortrag von Volker Staschke im Raum Weiß- kirchen fast ausgebucht. Der an der Klinik ar- beitende Körper- und Bewegungstherapeut und Trainer für Psychomotorik lässt genügend Raum für Fragen, der Dialog zwischen Ge- sundheitsanbietern und potenziellen Patienten ist den Veranstaltern wichtig. Ob Yoga und Chi Gong auch als Bewegung zählen, um auf die 300 Minuten moderate Bewegung pro Woche zu kommen, die der Gesundheit dienlich sein sollen, fragt eine Frau. „Alles, was aus der Starre löst“ sagt Volker Staschke, werde positiv von Körper und Geist verbucht.

Vom „Water-Rower“ zu Ariane Göhringer sind es nur ein paar Meter. Mit strahlendem Lächeln steht die junge Frau vor dem Stand vom Reformhaus Liwell und präsentiert, wie

„Fahrradfahren für den Oberkörper“ funktio-

niert, wenn man nur einen Lenker in der Hand hat. Mit „Sywos One“, dem von ihrem Vater erfundenen „Reisesportgerät“, eine Art Wei- terentwicklung des klassischen Expanders.

Besonders im Bereich der Schulter aktiviere das „antagonistische Training gezielt die Muskulatur und entlastet die Gelenke“, wirbt Ariane Göhringer. Die Oberurselerin Eftychia Diamantopoulou ist begeistert, ob sie die 150 Euro investieren wird, bleibt bis zum Ende ihres persönlichen Rundgangs offen.

Die Mischung aus kostenlosen Angeboten, Gesundheitschecks und kommerzieller Dar- bietung zieht an beiden Gesundheitstagen viele

(Fortsetzung auf Seite 3)

Messe für Gesundheit und langes Leben

Ariane Göhringer (rechts) demonstriert „Fahrradfahren für den Oberkörper“ im Stehen, Messebesucherin Eftychia Diamantopoulou ist be-

geistert. Foto: Streicher

Wie die kleine Frida sitzt ein kleinwüchsiger Erwachsener auf einem Stuhl. Foto: Streicher

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Ausstellungen

„Kunstwettbewerb – Male dein Bild zur Musik“, Veranstalter: Musikschule Oberursel und Kunstgriff, Foyer des Rathauses (10. bis 24. November)

„Malerische Augenblicke“ – Werke der „Mitt- wochsmalerinnen des Seniorentreffs, „Altes Hospi- tal“, Hospitalstraße 9, geöffnet montags bis donners- tags 14-17 Uhr sowie freitags 9-12.30 Uhr

Bilder von Frank Zander, Bild & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 18. November)

„Farbenfroh in den Herbst“ – Bilder von Elke Stri- cker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöff- net täglich 9-17.30 Uhr (bis 29. November)

„Zeitgeist“ – Fotos von Daniel Klantke, Kulturzent- rum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 23. Dezember)

„Wasser, Farben und mehr“ – Bilder von Peter Zielatkiewicz und Inge Jordan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis Ende November)

„Farbbeziehungen“ – Bilder von Michael Mohr und Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15a, diens- tags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 24. November)

„Netzwerke“ – Bilder von Antje Kuke, Galerie Ti- grel, Lange Straße 75, montags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr, samstags 11 bis 18 Uhr (bis 17.

November)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 28. November)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 1. November

Vortrag „Taugt Jesu Botschaft noch für unsere Zeit“

mit Dr. Eberhard Pausch, Pfarrer und Studienleiter der Evangelischen Akademie Frankfurt, evangelische Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 19.30 Uhr

Freitag, 2. November

Live-Musik mit „The Funhouse“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 2., und Samstag, 3. November

„Ebe langt’s“, Comedy mit Peter Schüßler im Brau- keller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Drama „Die Räuber“, Freie Waldorfschule Vorder- taunus, Kapelle im Edith-Stein-Weg 11, Freitag 19 Uhr, Samstag 14 und 19 Uhr

Samstag, 3. November

Tag der offenen Tür, VzF Taunus, Eichwäldchen- weg 4, 10-12 Uhr

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Abschiedsgala, Fachbereich Tanz der Musikschule, Taunushalle, Landwehr, 16 Uhr

Vortrag „Zu Besuch in Mexiko“ mit Jorge Gallegos Sánchez, Gemeindezentrum St. Crutzen, Weißkir- chen, Bischof-Brand-Straße, 17 Uhr

Vernissage „Netzwerke“ – Werke von Antje Kuke, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, 18.30 Uhr

Chorkonzert „Junge Kantorei St. Josef“, Liebfrau- enkirche, Berliner Straße/Herzbergstraße, 19 Uhr Starkbierfest, Freiwillige Feuerwehr Stierstadt, Ge- rätehaus der Wehr, Gartenstraße 5, 19 Uhr

Konzert „Ray Wilson“, Veranstalter: MFTB Con- certs UG, Burgwiesenhalle, Im Himmrich, 20 Uhr

Samstag, 3., und Sonntag, 4. November

35. Wohltätigkeitsbasar, Deutscher Frauenring Oberursel, Rathaus, großer Sitzungssaal, Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr

Komödie „Paula“ mit der Theatergruppe „Theater Pur“ aus Friedrichsdorf, Kunstbühne Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, Samstag 20 Uhr, Sonntag 19 Uhr

Sonntag, 4. November

Händels Oratorium „Messiah“ in englischer Origi- nalsprache von der evangelischen Kantorei Oberur- sel, der Kammerphilharmonie Rhein-Main und Solis- ten, Leitung: Kantorin Gunilla Pfeiffer, Christuskir- che, Oberhöchstadter Straße 18, 17 Uhr

Montag, 5. November

Vortrag „Heilsteine – Naturprodukt mit magischen Kräften oder nur dekorativer Schotter?“ mit Sascha Staubach, Veranstalter: Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstraße 25, 20 Uhr

Dienstag, 6. November

Beratungsgespräch „Leben auf Zeit“, Stadtverwal- tung, Rathaus Gebäude B, Raum E 151, 10-11 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Donnerstag, 8. November

Ökumenische St. Martinsfeier mit Laternenumzug, Gemeinde St. Aureus und Justina, katholische Kirche in Bommersheim, 17 Uhr

Russische Komödie, Städtepartnerschaftsverein, Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Freitag, 9. November

Kreative Werkstatt – Basteln für den Weihnachts- basar, Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße, 9.30 Uhr

Gedenken an das Novemberpogrom 1938, Hochtau- nuskreis und die GCJZ Hochtaunus, Rathaus Oberur- sel 14 Uhr

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktu- elle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 1. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 2. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 3. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 4. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 5. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 6. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Mittwoch, 7. November

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 8. November

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 9. November

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 10. November

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 11. November

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Blutspende, Taunushalle Oberstedten, Landwehr 6,

15.30-20 Uhr

St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde St. Petrus Canisius, Start an der ev. Kirche Oberstedten, Ab- schluss mit Martinsfeuer an der Landwehr, 17 Uhr St.-Martins-Feier mit anschließendem Umzug und Martinsfeuer, katholische Gemeinde St. Ursula, Kir- che, St.-Ursula-Gasse, 17.30 Uhr

St.-Martins-Zug, katholischen Gemeinde St. Crut- zen, Beginn an der Feuerwehr und Ende beim Mar- tinsfeuer an der Grundschule Weißkirchen, 18 Uhr

„Ebe langt’s“, Comedy mit Peter Schüßler im Brau- keller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Live-Musik mit „Toms & Jerry“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 10. November

Basar für Kinder- und Jugendbekleidung, Gemeinde Heilig Geist, Kirche, Dornbachstraße 45, 9-11 Uhr Vernissage „Kunstwettbewerb – Male dein Bild zur Musik“, Veranstalter: Musikschule Oberursel und Kunstgriff, Foyer des Rathauses, 17 Uhr

St.-Martins-Umzug, katholische Kirche St. Ursula, rund um die Kirche, 17.30 Uhr

5. Benefizabend, Kenia-Kinder-Hilfe, Rilano-Hotel, Zimmersmühlenweg, 18 Uhr

Samstag, 10., und Sonntag, 11. November

Martinsmarkt, Veranstalter: fokus O., Innenstadt mit Rathausplatz, Kumeliusstraße bis zum Markt- platz, geöffnet Samstag 11-20 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr; verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr; Erzählzelt der Pfarrei St. Ursula, Vorstadt, 15 + 17 Uhr; weitere Informationen in der Verlagsbeilage „Oberursel erle- ben“ in der nächsten Ausgabe der Oberurseler Woche

Sonntag, 11. November

Kampagneneröffnung, Narrenrat Oberursel, Esels- brunnen, Wiederholtstraße, 11.11 Uhr

Kabarett „Däumchen drehen – keine Hände, keine Langeweile“ mit Rainer Schmidt, Auferstehungsge- meinde, evangelische Kirche, Ebertstraße 11, 17 Uhr St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde St. Hed- wig, 17 Uhr; danach Umzug und Martinsfeuer auf dem Kirchvorplatz

St.-Martins-Feier, katholische Gemeinde St. Sebas- tian in Stierstadt, 18 Uhr; danach Umzug und Mar- tinsfeuer

Inthronisation des Oberurseler Fastnachtsprinzen, Narrenrat Oberursel, Stadthalle, 18.31 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

BEILAGENHINWEIS

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Karten für den „kölsche“

Weihnachtslieder-Abend

Oberursel (ow). Fröhlich und festlich, rockig und melodiös – die „Höhner Weihnacht“ am Mittwoch, 19. Dezember, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle ist ein ganz besonderes Konzert.

Denn gemeinsam mit den Fans möchte die Kölner Band die Festzeit auf ihre ganz eigene Höhner-Art begrüßen: mit kölschem Tempe- rament, wunderbaren Weihnachtstönen und ganz viel Gänsehaut-„Jeföhl“!

Bekannt geworden mit Liedern wie „Schenk mir dein Herz“ und „Viva Colonia“ geht es bei den Höhnern in diesem Jahr um Besinn- liches. Musik und gute Laune passen auch im Advent hervorragend zusammen; das stellen Henning Krautmacher, Hannes Schöner, Jens Streifling, Micky Schläger, Wolf Simon und Joost Vergoossen mit ihren Weihnachtskon- zerten eindrucksvoll unter Beweis. Neben ei- genen Songs präsentieren die sechs Musiker klassische Weihnachtslieder, Lieder aus allen Länder und Evergreens wie „White Christ- mas“ oder „Jingle Bells“. „Schließlich möch- ten wir uns und unser Publikum schon mal musikalisch auf die Feiertage einstimmen“, erklärt Henning Krautmacher. Die Zuschauer dürfen dabei mitsingen und mitfeiern.

Besinnliche, leise Töne schlagen die Höhner auf ihrem Konzert an, denken in ihren Liedern über eine friedlichere, menschlichere Welt nach. Aber die Höhner wären nicht die Höh- ner, wenn sie nicht auch richtig Gas geben

würden. Fetzige Rockhymnen und echte Stimmungsknaller reißen das Publikum mit, bis der gesamte Saal lauthals mitsingt, mit- klatscht und tobt. Die Auftritte der Höhner sind immer mehr als bloße Konzerte. Hier wird offen und laut die Liebe zum Leben und zu den Mitmenschen gefeiert. „Und das passt doch ganz hervorragend zum Weihnachtsge- danken“, findet Henning Krautmacher.

Eintrittksarten sind erhältlich an allen be- kannten Vorverkaufsstellen, unter Tele- fon 02405-40860 oder im Internet unter www.s-promotion.de.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei Karten für die „Höhner Weihnacht“ in der Stadthalle. Dazu muss die nachfolgende Fra- ge richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 20. November, per Fax 06171-628819, per E-Mail an hr.

klein@hochtaunusverlag.de oder per Postkar- te an den Hochtaunus Verlag, Stichwort:

„Höhner“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, ge- schickt werden. Die Frage lautet:

Mit welchem Lied besangen die Höhner ihre Heimatstadt?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Ein ganz besonderes Konzert ist die „Höhner-Weihnacht“, die am Mittwoch, 19. Dezember, in der Stadthalle von der Kölner Kultband präsentiert wird. Foto: luclodder fotografie

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(Fortsetzung von Seite 1)

Menschen in die Stadthalle. Wer den zurzeit hoch im Gesundheitskurs stehenden Manuka Honig mitnehmen will, zahlt 33,95 Euro für das 250-Gramm-Glas. Und wer tiefer in die Mytochondriale Medizin und Krankheitsvor- beugung durch Nahrungsergänzungsmittel einsteigen will, kann für Vitamine, Spurenele- mente, Vitalstoffe und „Bilanzierte Diäten“ in Tabletten und Kapselform ein richtiges Ver- mögen ausgeben. Gesundheit und langes Le- ben stehen als Versprechen im Hintergrund.

Alle Fachvorträge, die auf diesem Weg helfen können, sind umsonst und bieten spannende Themen mit qualifizierten Referenten. Das Gesundheitsfeld ist weit und gut bestellt in Oberursel und Umgebung. Natürlich ist die Aufmerksamkeit groß bei der Vorstellung ei- nes „Anti-Aging-Rundumkonzepts“ mit Beauty-Kur aus Collagen, Hyaluron und bio- logischen Pflanzenextrakten mit der Expertin für Schönheit Waltraud Ulrich. Osteopathie und energetisches Heilen ist stark gefragt. Al- les zum Thema chronische Wirbelsäulen- schmerzen und den Möglichkeiten zur nicht- operativen Behandlung zieht Menschen an.

„Mentale Fitness“ gewinnt immer mehr an Bedeutung. „Die umfassende Information und Beratung bei dieser Veranstaltung ist ein- fach toll“, lobt Eftychia Diamantopoulou. Auf dem Klangstuhl von Aurora Matticolli, der Expertin für freudvolle Persönlichkeitsent- wicklung, wird sie auch noch Platz nehmen.

Alexandra Lutz schaut den Vorbeiziehenden auf Wunsch ungeniert ins Ohr. Und weist dann manchmal auf dem Bildschirm ganz deutlich nach, warum etwa aufgrund von et- was zu viel Ohrenschmalz im Gehörgang das Hören nicht so recht funktioniert. Exakt wird das mit eingespielten Tönen unterschiedlicher Frequenz von 500 bis 4000 Hertz über Kopf- hörer getestet, nach kaum einer Minute liegt das Ergebnis vor, das Alexandra Lutz vom Kronberger Hörzentrum Lombardi beim Schnellhörtest mit Datum und Unterschrift attestiert. Einer grüner Punkt („Alles im grü- nen Bereich“) sorgt für Beruhigung, der gelbe Punkt („Leichter Ansatz eines Hörverlustes“) lässt aufhorchen, der rote Punkt („Ernstzu-

nehmendes Hörproblem“) ist ein absolutes Warnsignal und verpflichtet schon fast zum Besuch bei Alexandra Lutz oder bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt.

Kein Stuhl ist zu groß

„Jede Größe hat Chance“ ist das Motto am Stand des Landesverbands Kleinwüchsiger Menschen und ihrer Familien Hessen. Der LKMF-Hessen gehört zu den Selbsthilfegrup- pen, die sich beim „Forum Gesundheit“ prä- sentieren. Der riesige Stuhl im XXL-Format, den der Verein mitgebracht hat, soll verdeut- lichen, vor welche Probleme Kleinwüchsige in vielen Situationen in der genormten Welt gestellt werden. Die dreijährige Frida, die mit ihrer Mutter unterwegs ist und auf dem King- size-Stuhl Platz genommen hat, stört das noch wenig. In einigen Jahren wird sie zu den Men- schen gehören, die in der Welt der Großen als Kleine ihren Platz finden müssen. Um etwa dafür zu sensibilisieren, ist die Gesundheits- messe auch ein passendes Forum.

Messe für Gesundheit …

Hörtest im Getümmel am Stand, das Ergebnis kann Alexandra Lutz von der Firma Lombardi

sofort mit ihrer Kundin besprechen. Foto: Streicher

Im Atelier der Expertin für freudvolle Persön- lichkeitsentwicklung, Aurora Matticoli (Mitte), wird mit der Kraft des Singens, mit Rhythmus, Tanz und Gestaltung gearbeitet. Foto: js

Bebauungsplan „Siedlungslehrhof“

Oberursel (ow). Im Oktober 2014 wurde die Ein- leitung des Bebauungsplanverfahrens Nr. 238

„Siedlungslehrhof“ beschlossen. Ziel ist es, die planungsrechtliche Voraussetzung zur Neuord- nung, Sicherung und Erweiterung der Nutzung für Pferdehaltung mit Reiteinrichtungen zu schaf- fen sowie die verträgliche Entwicklung von Wohnbebauung unter Berücksichtigung unter an- derem des Denkmalschutzes, der Verkehrser- schließung und der vorhandenen Gehölzstruktu- ren festzusetzen. Im Rahmen der Öffentlichkeits- beteiligung kann der Bebauungsplanvorentwurf

einschließlich der textlichen Festsetzungen, Be- gründung und Anlagen noch bis einschließlich 23. November im Geschäftsbereich Stadtentwick- lung, Rathausplatz 1, Gebäude A, viertes Oberge- schoss, Info-Center, während der Sprechzeiten montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr, don- nerstags auch von 14 bis 18 Uhr und nach Verein- barung eingesehen werden. Hierbei besteht Gele- genheit zur Äußerung und Erörterung. Ergänzend hierzu können der Vorentwurf und die weiteren Unterlagen in diesem Zeitraum im Internet unter www.oberursel.de eingesehen werden.

Taunus-Tiflis

Oberursel (ow). Der För- derverein Taunus-Tiflis lädt für Mittwoch, 7. November, um 19.30 Uhr zum Stamm- tisch ein. Treffpunkt ist das Restaurant „Da Pino“, Ade- nauerallee 2. Interessierte Bürger sind willkommen.

Frostschutz für Wasserleitungen

Oberursel (ow). Die Stadt- werke informieren, dass es während der Frostperiode sehr leicht zu Schäden an Anschlussleitungen und Wasserzählern kommen kann. Die durch Frostschä- den insbesondere an den Wasserzählern entstehenden Kosten werden an den An- schlussinhaber weiterberech- net und sind von ihm zu tra- gen. Um Schäden zu vermei- den, wird empfohlen, die Wasserleitungen rechtzeitig und wirksam zu schützen.

Hierbei ist darauf zu achten, dass insbesondere Wasser- zähler, Bauwasserleitungen und Rohre in nicht frostfrei- en Räumen mit Isolierstoffen abgedeckt werden und, falls notwendig, mit einer Wär- mequelle zu versehen sind.

Seniorentreff Weißkirchen

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff Weißkirchen im Al- ten Rathaus, Urselbachstra- ße 59, bietet am Mittwoch, 7. November, von 9 bis 12 Uhr ein Frühstück mit ge- mütlichem Beisammensein an. Die Teilnahme kostet vier Euro. Am Nachmittag ist von 15 bis 17 Uhr Spiele- Treff. Am Mittwoch, 14. No- vember, gibt es von 9 bis 12 Uhr Spiele und Unterhal- tung. Um 9.30 Uhr ist Treff- punkt am Alten Rathaus für

„Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Ge- sundheit“. Von 10.30 bis 11.45 Uhr folgt ein Entspan- nungskurs. Von 15 bis 17 Uhr ist Spiele-Treff. Weite- re Informationen unter Tele- fon 06171-585333 oder 0160-98265844 sowie mitt- wochs von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59.

Autorenlesung beim Verein Muskelkranke

Hochtaunus (ow). Der Verein Muskelkranke Hessen lädt auch in diesem Jahr zu einer Au- torenlesung ein. In den vergangen zwei Jah- ren wurden die Zuhörer durch den „Parcours des Lebens“ geführt. In diesem Jahr wird die Lesung spielerisch unter dem Titel „Wie das Leben so spielt“ angegangen – mit Betrach- tungen aus allen Lebensbereichen. Flora und Fauna inbegriffen. Die Geschichten und Ge- dichte, vorgetragen von Anne Jahn und Petra Wieder aus Darmstadt sowie Hanne Weigang aus Langen, handeln von Dialogen zwischen fabelhaften Tieren und von deren Ambitionen, Streitgesprächen zwischen Mensch und Ma- schine – hier ist noch nicht klar, wer das Ren- nen macht –, morgendlichen Diskussionen zwischen den Geschlechtern – ebenfalls er- gebnisoffen –, krimineller Botanik, die sich gegen die Gerüchteküche wehrt. Im An- schluss an die Lesung kann zugunsten des Vereins Muskelkranke Hessen ein kleines Buch mit dem Vorgelesenen und weiteren Texten erworben werden. Die Autorenlesung findet am Mittwoch, 7. November, um 17.30 Uhr im Taunus-Informationszentrum, Hohe- markstraße 192, in Oberursel statt.

Babyschwimmkurse

Oberursel (ow). Nach längerer Pause gibt es wieder Baby-Schwimmkurse im Taunabad.

Am 3. November beginnen zwei neue Baby- Schwimmkurse, die samstags stattfinden. Die Baby-Schwimmkurse umfassen jeweils sechs Kurseinheiten und kosten 72 Euro. Zusätzlich fällt der Eintritt ins Taunabad für die erwach- sene Begleitperson an. In den halbstündigen Kursen werden Säuglinge zwischen fünf Mo- naten und drei Jahren spielerisch an die Be- wegungen im Wasser gewöhnt und lernen, den Auftrieb des Wassers wahrzunehmen. Zur Wahl stehen zwei Kurse: von 10.30 bis 11 Uhr für Säuglinge im Alter von fünf bis zwölf Monaten sowie von 11.15 bis 11.45 Uhr für Säuglinge im Alter von einem bis drei Jahren.

Anmeldung im Internet unter www.stadtwer- ke-oberursel.de/taunabad. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den Kursen.

Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Bad Homburg

Berufsbildungsevent

im Schloss Bad Homburg g

Die gehobene Hotellerie stellt Berufsfelder und Karriere chancen vor –

Show-Cooking mit Sterneköchin Sybille Schönberger!!

Was passiert eigentlich hinter den Kulissen eines Hotels? Welche Abläufe gibt es? Welche Berufe finde ich dort? Welche Karrierechancen gibt es?

Am Info-Donnerstag, den 15.11.2018, um 19 Uhr, im Schloss Bad Homburg kann man hierzu mehr erfahren.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hier präsentieren renommierte Hotelbetriebe sich und die verschiedenen Berufsfelder. Der Abend gibt Einblicke in den Alltag und die Berufsvielfalt im gehobenen Hotelbetrieb.

Eine Sterneköchin stellt sich vor!

Auch das ist eine Möglichkeit: Koch/Köchin! Was muss man mit- bringen, wie sieht der Alltag aus, wie lange dauert die Ausbildung?

All diese Fragen und mehr können an diesem Abend an unseren Gast, Sybille Schönberger, gestellt werden. Sie gewährt Einblicke in das span- nende Leben einer Sterneköchin und wird ein Show-Cooking veranstalten.

Wir freuen uns, Sie im Schloss begrüßen zu dürfen!

Donnerstag, 15. November 2018

um 19.00 Uhr

Veranstalter:

Bar-Restaurante-Tapas

• Große Auswahl an spanischen Brandys •

• Jeden Montag Gambas all you can eat • Catering ab 15 Personen • Täglich von 17–23 Uhr geöff net • Reservierungen unter:

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Pfarrerin Cornelia Synek (2. v. l.) und ihr Nachfolger Hans-Joachim Wach (links) lauschen den Worten von Christoph Droll, Geschäftsführer der Bauträger-Firma. Fotos: Streicher

19 Wohnungen entstehen direkt neben der Heilig-Geist-Kirche

Oberursel (js). Die scheidende Pfarrerin ist vom Projekt „Wohnen am Tor zum Taunus“

hellauf begeistert. „Es ist ein schöner Tag für die Gemeinde Heilig Geist, es wird sehr, sehr schön“, sagte Cornelia Synek beim Richtfest direkt neben dem Kirchengebäude. Auf kirch- lichem Grund entstehen gerade 19 Eigen- tumswohnungen, das Richtfest zeigt das Ende der Rohbauphase an. Im Spätsommer 2019 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein, die Bürgermeister Hans-Georg Brum gerne auch im 1000-Wohnungen-Programm der Stadt bis zum Ende der Wahlperiode einbuchen möchte.

Natürlich ist Pfarrerin Cornelia Synek dabei, als Rainer Ripp von der ausführenden Baufir- ma aus Hattersheim den Richtspruch vom Balkon im zweiten Stockwerk aus spricht, in dem viel vom allmächtigen Gott, von Gottes- furcht und Gottes Segen die Rede ist. Die Bauherren haben das Grundstück von der Kir- chengemeinde Heilig Geist auf Erbbaurecht- basis erworben, für Synek, die nun in den Ru- hestand geht, war es eines der letzten großen Projekte, an denen sie als Pfarrerin beteiligt war. Neben ihr Hans-Joachim Wach, der die Gemeinde zunächst kommissarisch über- nimmt, ausgeschrieben sind laut Synek sogar anderthalb Pfarrerstellen. Rund 3000 Seelen betreut die Gemeinde im Norden der Stadt,

durch den Neubau könnten ein paar mehr dazu- kommen. In zwei dreigeschossigen Gebäuden mit Staffelgeschoss für vier Penthouse-Wohn- einheiten entstehen insgesamt 19 Wohnungen, aufgeteilt in sechs Vier-Zimmer-, sechs Drei- Zimmer- und drei Zwei-Zimmer-Wohnungen plus der luftigen Apartments auf dem Dach.

Der Geschäftsführer der CDI Projekt Oberursel GmbH & Co. KG, Christoph Droll, nannte Quadratmeterpreise zwischen 3800 und 4500 Euro für die künftigen Eigentümer. Hinzu kom- me ein monatlicher Erbpachtzins von rund 200 Euro. CDI investiert nach eigenen Angaben rund fünf Millionen Euro in das Projekt Woh- nen neben der Kirche. „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verkauf“, so Droll, für zwölf der 19 Wohnungen sind bereits Verträge unterschrieben.

Was Cornelia Synek zudem freut: Die Ge- meinde bekommt auf Kosten des Bauträgers als Geschenk eine Kirchplatzsanierung. „Der neue Platz wird sehr schön und endlich auch wieder zum Verweilen einladen“, so Synek vor den vielen Gästen beim Richtfest. Das alte, nach Ansicht der Gemeinde reichlich marode Pfarrhaus musste für den Neubau ab- gerissen werden. Über ein Gemeindebüro ver- fügt Heilig Geist im Kirchengebäude an der Dornbachstraße.

Rainer Ripp, Chef des Bauunternehmens, hält den Richtspruch in luftiger Höhe.

Oberursel repariert

Oberursel (ow). „Oberursel repariert“ heißt es am Samstag, 3. November, um 10 Uhr im Georg-Hieronymi-Saal, Oberhöchstadter Straße 7. Für den Ablauf der Reparaturen hat das Projektteam ein Auftragsformular entwi- ckelt, welches klare Regeln (Hausordnung) beinhaltet und von den „Kunden“ unterschrie- ben werden muss. So kann etwa keine Garan- tie für die Behebung eines Defekts bezie- hungsweise für eine erfolgreich durchgeführ- te Reparatur gegeben werden, das heißt, das Risiko für nicht erfolgreiche Reparaturen liegt beim „Kunden“. Die mitgebrachten Ge- räte sind, ob erfolgreich repariert oder nicht, wieder mitzunehmen.

Letzte-Hilfe-Kurs beim Hospizdienst

Oberursel (ow). Am Samstag, 10. Novem- ber, von 10 bis 14 Uhr bietet der ambulante Hospizdienst Oberursel und Steinbach ei- nen „Letzte-Hilfe-Kurs“ an. Veranstal- tungsort ist das Gemeindehaus St. Petrus Canisius, Landwehr 3 in Oberstedten.

Der Kurs richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Sterbebegleitung beschäftigen.

In verschiedenen Modulen werden den Teilnehmern Grundwissen, Orientierung sowie praktische Maßnahmen vermittelt, damit sie sich den Umgang mit Sterbenden zutrauen und sich ihnen ohne Scheu zu-

wenden können. Es werden Hilfestellun- gen an die Hand gegeben für eine gelunge- ne Begleitung des Menschen auf seiner letzten Lebensphase. Auch Themen wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind Teil des Kurses. Der Workshop ist für die Teilnehmer kostenlos. Um Anmeldung bis zum 2. November wird gebeten. Aus- führliche Informationen bei Astrid Piesker, Hospiz St. Barbara, Kronberger Straße 7, Telefon 06171-277880, Fax 06171- 2778899, E-Mail: piesker@caritas-hoch- taunus.de.

Beratungsangebot für

Schwerstkranke und Angehörige

Oberursel (ow). „Leben auf Zeit“ ist das kostenfreie Beratungsangebot der Stadt- verwaltung Oberursel und des Caritasver- bands Hochtaunus und findet am Dienstag, 6. November, zwischen 10 und 11 Uhr im Oberurseler Rathaus, Erdgeschoss, Gebäu- de B, Raum E 51 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist Teil der Charta zur Betreuung schwerstkranker Menschen. Die Erstberatung soll der In- formation und Beratung von schwerstkran- ken und schwerpflegebedürftigen Men- schen mit weit fortgeschrittenen Erkran- kungen und ihren Angehörigen dienen. Es zeigt verschiedene Möglichkeiten für eine angemessene Versorgung der Erkrankten auf, immer mit dem Ziel, die bestehende Lebensqualität zu erhalten oder zu verbes- sern. Hierbei ist der Wille des Erkrankten

von besonderer Bedeutung.Weiterhin gibt es Informationen zu den einzelnen Versor- gungssystemen, zur Beantragung einer Pflegestufe und der passenden Einstufung und anderen Ansprüchen in Bezug auf Kranken- oder Pflegekassenleistungen so- wie zu Vorsorgevollmachten und Patienten- verfügungen. Insbesondere hat die Bera- tung Menschen im Blick, die damit kon- frontiert werden, dass ihr Leben begrenzt ist. Angehörige und Freunde erfahren un- terstützenden Beistand und erhalten Mög- lichkeiten der Trauerbegleitung.

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Das Beratungsangebot findet immer an jedem ersten Dienstag im Monat statt.

Weitere Informationen gibt es beim Cari- tasverband Hochtaunus, Maria Kraus, Tele- fon 06172-59760113.

Eine-Welt-Verein erhält Bürgermedaille der Stadt

Oberursel (ow). Der Magistrat wird beim Bürgerempfang am Dienstag, 20. Novem- ber, in der Stadthalle die Bürgermedaille an den Eine-Welt-Verein verleihen. „Der Eine- Welt-Verein engagiert sich für Menschen, die in weniger entwickelten Regionen der Welt leben. Er bietet Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich ein für Solidarität und mehr Gerechtigkeit. Dem Verein ist es auch gelun- gen, die in Oberursel gegründeten Projekte mit den Menschen in der „Einen Welt“ zu vernetzen und hierfür viele Bürger zu ge- winnen. An der Auszeichnung unserer Stadt als Fairtrade-Town hat der Verein ebenfalls einen großen Anteil. Mit der Bürgermedaille möchten wir dieses Engagement auszeich- nen“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum.

Seit mehr als 40 Jahren bestehen in Oberur- sel Gruppen und Initiativen, die Beziehun- gen zu Partnern in Afrika, Asien, Ost-Europa und Lateinamerika unterhalten und dort Hil- fe zur Selbsthilfe leisten. Auch der Eine- Welt-Verein versteht sich seit der Gründung 1993 als eine dieser Initiativen. Die Mitglie- der engagieren sich für Völkerverständigung und die gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Partnern in den sogenannten Entwick- lungsländern. Sie setzen sich für eine welt- offene und solidarische Gesellschaft ein, in der alle Menschen in Würde leben und ar- beiten können.

In den ersten Jahren richtete der Verein mit damals 20 Mitgliedern hauptsächlich Veran- staltungen rund um entwicklungspolitische Themen aus. Die Mitgliederzahl hat sich bis heute mehr als verdoppelt und auch die The- men haben sich verändert. Über 20 Hilfspro- jekte in Schwellenländern werden gemein- sam mit Kirchengemeinden, Schulen und Privatleuten finanziell und ideell unterstützt.

Vereinsziele sind unter anderem der Aufbau und die Pflege von Beziehungen zu Vereinen und Bürgern mit Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Osteuropa und Lateinameri- ka, Projekte und Aktivitäten zur Förderung nachhaltiger Wirtschaftsbeziehungen, insbe- sondere im Bereich des fairen Handels, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zur Ver- mittlung von Kenntnissen über globale Zu- sammenhänge sowie das Alltagsleben und die Probleme in den Partnerorganisationen und -ländern sowie die Unterstützung des gegenseitigen Austauschs und die Betreuung von Besuchern aus den Partnerorganisatio- nen in Oberursel. Die vier Säulen des Ver- eins sind Bildungs- und Öffentlichkeitsar- beit, Werbung und Fundraising, Verwaltung sowie die Organisation des Weltladens.

„Womit wir bei der großen Erfolgsgeschich- te des Eine-Welt-Vereins angekommen

sind“, so Brum. Sieben Jahre lang wurden fair gehandelte Produkte von Ehrenamtli- chen an einem kleinen Markstand auf dem Samstags-Wochenmarkt verkauft mit Ein- nahmen von maximal 200 Euro pro Woche.

Mit dem Weltladen, der im April 2008 in der Unteren Hainstraße eingerichtet wurde, wurde das Angebot an fair gehandelten Wa- ren auf eine neue Basis gestellt. Fair bedeu- tet hierbei, zu den Kleinproduzenten wer- den partnerschaftliche Handelsbeziehungen aufgebaut, sie erhalten für ihre Produkte Preise über dem Weltmarktniveau, außer- dem werden Sozial- und Umweltkriterien eingehalten. Der Laden ist bis heute ein Er- folgsmodell mit steigenden Umsätzen. Mitt- lerweile wurden Nebenräume für weitere Schaufenster und ein zusätzliches Büro an- gemietet. 2018 lag der Umsatz bei 130 000 Euro. Das Geschäft wird, bis auf eine 450-Euro-Kraft, ausschließlich von Ehren- amtlichen betrieben, 42 Helfer lösen sich ab.

Durch den Laden und den direkten Kontakt zu den Kunden wird ein weiteres Ziel des Ver- eins direkt umgesetzt – in Gesprächen kann die wEntwicklung der eltweiten Wirtschaft anhand des Handels mit fairen Produkten auf- gezeigt werden. Und durch den Kontakt zu jungen Menschen kann der Eine-Welt-Gedan- ke in die Zukunft getragen werden.

Partnerschaft mit „Eine-Welt-Stadt“

Um weiter für die Situation der Menschen in den Schwellenländern zu sensibilisieren, schreibt der Verein regelmäßig Förderpreise aus, in diesem Jahr für ein Projekt, das sich nachhaltig für den globalen Süden einsetzt.

„Der langjährige Vorsitzende Franz Schnei- der hat 2013, nach 20 Jahren, den Vorsitz in andere Hände gelegt. Dem Verein ist damit auch ein „Generationenwechsel“ gelungen.

Ines Greve fungiert nun gemeinsam mit Stellvertreter Peter Matthäy als Vorsitzen- de“, so Brum. Aktuell unterstütze der Verein die Stadt in der Steuerungsgruppe des Fairt- rade-Town-Prozesses und bringe sich in schulischen Projekten ein, ohne das große Ziel einer Partnerschaft von Oberursel mit einer Stadt in der „Einen Welt“ aus dem Auge zu verlieren. Brum: „Man sieht, der Eine-Welt-Verein hat noch viel vor und die Verleihung der Bürgermedaille ist sicher Motor und Antrieb für die nächsten Jahre.“

Die Ehrenordnung sieht vor, dass der Magis- trat auf Vorschlag des Bürgermeisters hin die Bürgermedaille der Stadt an Persönlich- keiten und Institutionen verleihen kann, die auf ehrenamtlicher Basis besonderen Ein- satz gezeigt haben.

Klettern, rutschen, schaukeln, Spaß haben

Hochtaunus (how). Der Deutsche Kinder- schutzbund Hochtaunus lädt für Samstag, 3.

November, zu Sport, Spiel und Bewegung in die Turnhalle der Grundschule Köppern, Drei- eichstraße 24, ein. Von 15 bis 17.30 Uhr kön- nen Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren dort schaukeln, klettern, rutschen und Bobby- car fahren. Turnschuhe nicht vergessen. Es gibt Waffeln, Kaffee, Kuchen und Getränke.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 7. November, lädt der Seniorentreff um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spaziergang ein.

Treffpunkt ist vor der Christus- kirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen. Weitere Infos unter Telefon 06171-585333.

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Neue Sprechzeit für Senioren

Oberursel (ow). Die regelmä- ßige offene Sprechzeit der städ- tischen Seniorenbeauftragten Katrin Fink wird ab November den Rathaus-Öffnungszeiten angepasst und findet ab 5. No- vember montags von 10 bis 12 Uhr statt. Zusätzlich können individuelle Termine montags, mittwochs und donnerstags un- ter Telefon 06171-502289 ver- einbart werden.

„Paula“ kommt in die Portstraße

Oberursel (ow). Die Theater- gruppe „Theater pur!“ aus Friedrichsdorf und die Kunst- bühne Portstraße laden ein zur Komödie „Paula“ von Thomas Kraft. Die Aufführungen fin- den am Samstag, 3. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 4.

November, um 19 Uhr statt.

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse, Reservierung per E-Mail an info@theatergruppe- friedrichsdorf.de.

Oberursel (ow). Die Stadt bietet jeden Monat öffentli- che Führungen an. Am Samstag, 3. November, kön- nen Interessierte an einer Altstadtführung teilnehmen, die um 14 Uhr beginnt.

Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Vortau- nusmuseum. Die Führung kostet drei Euro.

Altstadtführung

Abends im Museum

Oberursel (ow). Bei einer Tour durch die abendlichen Ausstellungsräume des Vor- taunusmuseums am Markt- platz 1 erfahren Kinder von acht bis zwölf Jahren am Freitag, 2. November, von 18 bis 20 Uhr Spannendes über die Stadt- und Mühlen- geschichte Oberursels. An- schließend gibt es ein Mär- chenrätsel und ein Suchspiel mit Viola Vampir, dem Mu- seumsmaskottchen mit den bunten Haaren. Zusätzlich warten noch einige „glit- zernde und süße Überra- schungen“ auf die Teilneh- mer. Die Teilnahme kostet drei Euro. Aufgrund der be- grenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforder- lich unter Telefon 06171- 581434 oder per E-Mail an vortaunusmuseum@t-on- line.de.

„Messiah“ in der Christuskirche

Oberursel (ow). Georg Friedrich Händels berühm- tes Oratorium „Messiah“ für Chor, Solisten und Orches- ter wird am Sonntag, 4. No- vember, um 17 Uhr in der evangelischen Christuskir- che in englischer Sprache zu hören sein. Unter der Lei- tung der Kantorin Gunilla Pfeiffer singt die evangeli- sche Kantorei Oberursel, begleitet von der Kammer- philharmonie Rhein-Main, für den solistischen Part konnten Rahel Maas (Sop- ran) Charlotte Quadt (Alt), Joachim Streckfuß (Tenor) und Prof. Thilo Dahlmann (Bass) gewonnen werden.

Die nummerierten Karten sind im Vorverkauf noch bis Samstagvormittag, 3. No- vember, zum Preis von 25, 22 und 18 Euro in der Buch- handlung von Nolting, Ku- meliusstraße 3, erhältlich, danach an der Abendkasse, die eine Stunde vor Konzert- beginn öffnet.

Carolin und Judith Piesker bekommen von Mama Astrid Tipps für einen möglichst gruseligen

Kürbis. Foto: Simon

Durch Orschels Gassen

mit Gänsehaut und Hexenbesen

Oberursel (hs). Überall Fratzen, hämisches Gelächter und Kettengerassel. Am Samstag fand das schaurig-schöne Halloween-Vergnü- gen „Oberursel spuuukt“ statt, zu dem das Selbständigen-Forum fokus O. bereits zum 17. Mal eingeladen hatte. Es war schon ein

lustiges Bild, als sich unter die letzten Stim- men-Mobilmacher für die Landtagswahl am Tag darauf und unter die nach entspannend- vitalen Highlights suchenden Besucher des Gesundheitsforums die ersten gruseligen Monster mischten.

Unzählige Hexen, eklige Zombies mit dicken Eiterbeulen und klaffenden Wunden, Kinder mit Äxten im Kopf, Teufelsfratzen und blut- rünstige Vampire, aber zum Glück auch im- mer mal entzückende kleine Baby-Kürbisse, die friedlich im Buggy ihrer Alien-Mutter schlummerten, hatten sich schon mittags auf den Weg in die Stadt gemacht, um an der be- liebten Rallye teilzunehmen. Elf Stationen waren zu besuchen, mindestens zehn Stempel durch die Erfüllung verschiedenster Aufgaben zu ergattern, um sich am Ende nach Einbruch der schauuuurig-schönen Dunkelheit im Ne- bel des Sensenmanns neben der „echten“

Hexe“ vorbeizutrauen, um die Tombola-Ge- winnkarte abzugeben.

Super war wieder einmal Heike Libbert, die in ihrem Käfig die „kleinen Kinderlein“ mit knusprigen, frisch gebackenen Plätzchen vor der „Gruselbäckerei Ruppel“ anlockte, wäh- rend „Lady Bettina Ruppel“ herrlichste „Blut- boller“ ausbriet und ihr Mann Andreas die Fledermäuse kreisen ließ. Seit 2 Uhr in der Früh waren er und seine „sieben Mannen“ in der Backstube fleißig, um das Halloween- Spektakel würdig zu inszenieren. Und es war fantastisch, was der Bäckermeister und sein Team auch in diesem Jahr für die hungrige Horror-Meute auf die Beine gestellt hatten: 40 verschiedene Gruselbackwaren von Monster- kreppeln mit Glubschaugen, Mini-Särgen und Gespenstern über Kakerlaken, Laugen-Ei- dechsen, Mürbteig-Spinnen und niedliche Mohrenkopfmonster bis hin zu abgehackten Metzgerfingern, offenen Hirnen und dem neu- en Hexenbesen. „Der ist per Zufall entstan-

den“, lacht der Bäckermeister. „Ich hatte im Sommer beim Backen einen großen Teighau- fen und gedacht ‚Das sieht ja aus wie ein He- xenbesen‘. Da hab ich ein Foto davon gemacht und jetzt zu Halloween halt Besen gebacken“.

Die Leute drückten sich an der Scheibe beim Skelett-Brautpaar auf der Horror-Torte die Na- sen platt und standen im Verkaufsraum dicht gedrängt in der Schlange an. „Ich hätte gerne

einen Drachenzahn, ein offenes Hirn und dann nehm’ ich noch einen Sarg für meinen Mann mit“ – so manche Bestellung war nichts für schwache Nerven! Im Halloween-Stempel- Jagdfieber zogen auch Julia Weindinger und Töchterchen Louisa (5) ihre Rallye-Runde.

Fahrradreifen aufpumpen, bis eine Lampe leuchtet, bei City Zweirad, schminken lassen in der Gothaer Geschäftsstelle, ekliges Ertas- ten von „Alien-Hirn“ und „Monsterkotze“ in den „Kisten des Schreckens“ beim Rompel und Holzturmbauen an der „Orscheler Tee- büchs“ galt es zu bestreiten. Gescheitert sind die beiden erst an der „Kürbis-Schnitz-Stati- on“ im Brauhaus. Keine Kürbisse mehr da.

Die letzten der orangenen Riesenkugeln hatten sich gerade noch Judith und Carolin Piesker sowie die Nachwuchs-Hexen Merle, Sophie und Emilia sichern können. Sie schleppten ihre Beute samt Naschereien stolz nach Hause.

Besonders spannend wurde es nochmal in den Abendstunden. Die geballte Horrorwelt hatte sich im Nebel vor der „Gruselbäckerei“ zur Tombolaziehung durch „fokus O.“ Geschäfts- stellenleiterin Brigitte Zimmermann versam- melt und hoffte auf einen der schönen Preise, Spiele, Naschtüten und Gutscheine. Und so sah man später so manches fiese Monster, mit Kürbis und ergattertem Gewinn fröhlich hüp- fend durch die Gassen nach Hause ziehen.

Julia Weindinger und Töchterchen Louisa sind gemeinsam auf Stempel-Pirsch bei der Halloween-Rallye. Foto: Simon

Mit 40 verschiedenen und herrlich verrückten Backwerken verwöhnt die „Gruselbäckerei“

Ruppel das furchtlose Volk. Foto: Simon

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Infos zur Vorsorgevollmacht

Hochtaunus (how). Am Montag, 12. Novem- ber, ab 15.30 Uhr bietet der Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus in der Wicker- Klinik Bad Homburg, Kaiser-Friedrich-Pro- menade 47, eine Informationsveranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht und Patien- tenverfügung“ an.

Tritt der Fall ein, dass ein volljähriger Mensch seine Angelegenheiten auf Grund eines Un- falls, einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr allein regeln kann, wird ihm per Gesetz durch das Betreuungsgericht ein Betreuer zur Seite gestellt. Damit es nicht zur gesetzlichen Regelung kommt, kann man mit Hilfe einer sogenannten Vorsorgevollmacht Regelungen für den Ernstfall treffen. Angehörige sind nicht automatisch vertretungsberechtigt. Die-

ses Thema geht nicht nur ältere Menschen an, sondern auch junge Erwachsene. Ein Unfall oder eine plötzliche Krankheit können zu so massiven Beeinträchtigungen führen, dass eine rechtliche Vertretung durch eine andere Person notwendig wird.

In einer Betreuungsverfügung kann dem Ge- richt der Wunschbetreuer genannt werden.

Wie der Arzt behandeln soll, wenn der schwe- re Krankheitsfall eintritt, kann in einer Patien- tenverfügung dargelegt werden. Wie so ein Dokument aussehen kann, was geregelt wer- den kann und welche Funktion es hat, wird bei dieser kostenfreien Veranstaltung erläu- tert. Anmeldung unter Telefon 06172-182990 oder 06172-24275, E-Mail: bv@lebenshilfe- hochtaunus.de.

Stadtradeln: Oberursel belegt Platz 19 in Hessen

Oberursel (js). Der „Stadtradel-Star“ be- kommt noch einmal besonderen Applaus.

Heiko Scholl war beim „Stadtradeln“ 2018 sozusagen der Oberurseler Vorradler. Verzich- tete in den drei Wochen vom 12. August bis zum 1. September vollständig auf das Auto, legte in dieser Zeit 507 Kilometer auf dem Fahrrad zurück und unterhielt seine Fange- meinde dazu noch mit täglichen Einträgen in seinem Blog. Erzählt von der Konstruktion eines speziellen Anhängers, damit er auch Transportfahrten erledigen konnte. Scholl hat das Fahrrad auch zu seinem Beruf gemacht, bei der Abschlussveranstaltung mit Ehrung der Vielfahrer im Rahmen der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ war er einer unter vielen Stars, die sich an der Klima-Bündnis-Kam- pagne beteiligt haben.

Zusammen sind sie 86 979 Kilometer ge- strampelt und haben damit im Vergleich zum Autofahren 12 351 Kilogramm des klima- schädlichen CO2 (Kohlenstoffdioxid) gespart.

Zum achten Mal hat sich Oberursel an der Aktion beteiligt, seit 2011 sind auf dem Stadt- Konto rund 525 000 Fahrradkilometer extra verbucht. Dass noch reichlich Luft nach oben ist, belegen viele Zahlen, wobei natürlich be- rücksichtigt werden muss, dass in Oberursel außerhalb des Wettbewerbs wesentlich mehr Kilometer per Fahrrad zurückgelegt werden.

Schulen mobilisieren

Verkehrsdezernent Christof Fink, der stets mit dem Rad ins Rathaus kommt, sieht daher den

„Auftrag, 2019 noch engagierter in die Peda- len zu treten, um das Ergebnis zu steigern“.

Vor allem an den Schulen soll mehr für das Projekt geworben werden. Das Gymnasium

Oberursel (GO) mit seinen knapp 1500 Schü- lern etwa hatte nur eine kleine 14-köpfige Gruppe mobilisieren können. Da waren die Grundschulen schon besser, die aus dem Orts- teil Weißkirchen brachte 47 Kinder aufs Rad, die zusammen 5786 Kilometer erradelten und damit den ersten Preis in der Kategorie Grundschulen erreichten.

Ziel: erneut über 100 000 Kilometer

Deutschlandweit haben sich in diesem Jahr 761 Kommunen an der Aktion Stadtradeln be- teiligt, mit ihren 86 979 Kilometern belegt die Taunus-Kommune Platz 180. Unter den 80 hessischen Städten reichte es für den 19.

Platz. Eine besondere Kategorie ist die Wer- tung „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“.

Die radelnden Kommunalpolitiker fuhren im Durchschnitt 28,9 Kilometer und kamen da- mit in Hessen auf Platz drei. Mehr als 10 000 Kilometer verbuchte die 34-köpfige Rad-Rei- segruppe des Reiseunternehmens Thomas Cook, fleißigste Einzelfahrerin war Heide Heinrich mit 2008 Kilometern im Sattel.

„Wir alle müssen dem Klimawandel etwas entgegensetzen“, sagte Fink in der Laudatio für die fleißigen Radler und warb um noch mehr Werbung für das Projekt, um im kom- menden Jahr wieder die Rekordzahl von über 100 000 Fahrradkilometern aus dem Jahr 2016 zu erreichen. Anfang November starte die Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Planung eines Radschnellwegs vom Vordertaunus nach Frankfurt. Auch da sei Engagement der prak- tizierenden Radfahrer wichtig, gelte es doch etwa, „die beste Route zu finden“. Fink hofft, dass der Startschuss für das zukunftsweisende Projekt bald fällt.

Abschluss mit Lob und Urkunden: Verkehrsdezernent Christof Fink (Mitte) ehrt die erfolgrei- chen Stadtradler 2018 im Gasthaus „Zum Schwanen“. Foto: Streicher

Gute alte Weihnachtszeit

in der Christuskirche Oberursel

Hochtaunus (ow). Ganz leicht weihnachtet es schon. Zur Einstimmung auf das Fest lädt Heike Neidhardt für den ersten Advent, Sonn- tag, 2. Dezember, ab 16 Uhr zu einer besinn- lichen Reise durch die Vorweihnachtszeit in die Christuskirche nach Oberursel, Ober- höchstadter Straße 18, ein. Verbinden lässt sich der Besuch dieses außergewöhnlichen Erlebnisses mit einem Bummel über den Oberurseler Weihnachtsmarkt.

Die Zuschauer erleben berührende Weih- nachtsgeschichten und Gedichte mit dem be- kannten Frankfurter Schauspieler Michael Quast. Er wird das Publikum mit verschiede- nen, mal humorvollen, mal ergreifenden Weihnachtsgeschichten in seinen Bann zie- hen. Musikalisch begleitet werden seine Er- zählungen und Gedichte im Wechsel von klassischen deutschen und internationalen Weihnachtsliedern, die von der renommierten Opernsängerin Laetitia Cropp und der versier- ten Pianistin Yukie Yamakata dargeboten wer- den. Schirmherr der Weihnachtsveranstaltung ist Bürgermeister Hans-Georg Brum. Aus dem Erlös erfolgt eine Spende an die Lebe- recht-Stiftung sowie an eine Oberurseler So- zialeinrichtung.

Erzähler Michael Quast ist vielseitig und hat sich als Schauspieler und Kabarettist auf deut- schen Theaterbühnen und vor der Kamera ei- nen Namen gemacht. Insbesondere ist er sehr ausdrucksstark und besticht durch seine Mi- mik und Gestik. Seit Dezember 2008 leitet er die von ihm gegründete „Fliegende Volksbüh- ne Frankfurt“. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart war er an unterschiedlichen Thea- tern in ganz Deutschland engagiert und prä- sentierte Soloprogramme. Des weiteren betä- tigt er sich als Regisseur und Produzent. Die Rolle des Erzählers für Weihnachtsgeschich- ten ist ihm auf den Leib geschrieben.

Laetitia Cropp studierte Gesang bei der inter- national renommierten Sopranistin Professor

Arleen Augèr an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Seit vie- len Jahren arbeitet sie stimmlich mit der Süd- afrikanerin Catò Brink. Ein Schwerpunkt ih- res umfangreichen Repertoires liegt in selten zu hörender weltlicher und sakraler Gesangs- literatur. Daneben wirkt sie bei Opernfestspie- len und Festivals im In- und Ausland mit. Seit zwölf Jahren singt sie mit großer Begeiste- rung auf ausgewählten Kreuzfahrten sowohl klassische Lieder als auch Schlager der 20er- bis 40er-Jahre.

Klavierbegleitung aus Japan

Die Pianistin Yukie Yamakata wurde in Kyo- to/Japan geboren und begann dort ihre musi- kalische Ausbildung. Nach dem Diplom in Kobe wechselte sie als Stipendiatin der Rota- ry-Stiftung zum Klavieraufbaustudium bei Professor Günter Phillip an die Carl-Maria- von-Weber- Musikhochschule in Dresden.

Dort schloss sie mit dem Konzertexamensdi- plom ab. Im Anschluss folgte ein Studium an der Musikhochschule Frankfurt im Fach Kammermusik und Liedbegleitung bei den Professoren Rainer Hoffmann, Charles Spen- cer und Herbert Seidel. Sie bekleidet dort seit ihrem Abschluss einen Lehrauftrag als Do- zentin.

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Karten gibt es im Vorverkauf für 25 Euro bei Frankfurt Ticket RheinMain im Inter- net unter www.frankfurt-ticket.de oder unter Telefon 069-1340400. Kartenbestellun- gen sind auch möglich im Internet unter www.

weihnachtslesung-oberursel.de oder unter Telefon 0177-1658040 sowie 06173-68253.

Die Kartenzusendung erfolgt portofrei ohne Aufpreis. An der Abendkasse kosten die Kar- ten 30 Euro. Jedem Zuschauer steht ein Sitz- platz zur Verfügung. Insgesamt verfügt die Christuskirche über 647 Sitzplätze – 306 im Kirchenschiff und 341 in der Empore.

Ein Blick auf die vergangenen 100 Jahre in Stierstadt

Oberursel (eh). Fotos und Dokumente zur Geschichte und das Leben in Stierstadt konn- te man in der Heimatstube Stierstadt sehen, denn dort wurden auf Tafeln über 300 Expo- nate gezeigt.

Fotos, Dokumente und Plakate zeigten, wie es etwa ab 1900 in Stierstadt ausgesehen hat und was alles gefeiert wurde. Darunter war die 1200-Jahr-Feier im Jahr 1950. Eigentlich stimmt das Jahr für diese Feier nicht, denn ein anderes Dokument in Kopie zeigt, dass ein Mann namens Suicger am 26. April 791 dem Kloster Lorsch 60 Morgen Land, einen Knecht und zwei Hofstätten um Dorf „Ursel- la“ und „Steorstat“ stiftete. „Das war damals 1950 egal“, sagt Hubert Kraus, der die Aus- stellung mit organisiert hat, „die Leute woll- ten nach dem Krieg was feiern.“

So stimmt auch das Jahr 1900 nicht ganz, ab welchem die Exponate gezeigt wurden. Denn zu sehen war auch, dass ein Ewald Bobenhau- sen 1485 der erste Schultheiß – so hießen da- mals die Bürgermeister – von Stierstadt gewe- sen ist. Ab 1848, so erfährt man in der Aus- stellung, wurde aus dem Schultheiß der Bür- germeister. Der letzte von ihnen war bis 1972 Heinrich Geibel, dessen Posten per Los gezo- gen wurde.

Das älteste Foto, das zu sehen war, stammt aus dem Jahr 1926. Zu sehen ist auf dem Bild die Saalkerb, die bis 1965 gefeiert wurde, Da- nach folgte die Zeltkerb. Die Kirchen spielten in der Ausstellung eine große Rolle. Alle Pfar- rer, die in Stierstadt tätig waren, waren aufge- listet. Ein Altar, der bei einer Fronleich- namsprzession aufgebaut war, stand im Aus- stellungsraum. Die Landwirtschaft in Stier- stadt war ebenfalls ein großes Thema der Ausstellung, genauso wie Gastwirtschaften und Theater. Das erste Theater wurde 1946 gegründet.

Selbstverständlich darf die Vereinsgeschichte nicht fehlten. Neben vielen Fotos und Plaka- ten war ein 2,20 Meter hohes Hochrad aufge- stellt. Mit vier solcher Hochräder posierte der Radfahrverein Stierstadt 1991 vor dem Eiffel- turm in Paris. Altes Gewerbe und sehr viele Ladengeschäfte gab es in Stierstadt. Vor allem aber war eine große Zehl von Exponaten der Hessen Glaswerke zu sehen, die bis 1991 dort produzierte, wo heute der Rewe-Markt steht.

Die Hessen Glaswerke waren seinerzeit der größte Arbeitgeber ist Stierstadt. Bilder von der Verschwisterung mit Ursem wie auch öf- fentliche Orte, Schulen, Feuerwehr und einige Luftaufnahmen wurden gezeigt. Die Ausstel- lung war ein schöner Rundblick über die ver- gangenen 100 Jahre in Stierstadt und darüber hinaus. Hatte Stierstadt um 1900 etwa 990 Einwohner, so sind es heute etwa 5400.

Michael Best zeigt das Hochrad, mit dem er 1991 in Paris unterwegs war. Heute, sagt er, würde er nicht mehr hochkommen. Foto: eh www.HTG-motoricum.de

www.HTG-motoricum.de

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Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

Referenzen

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