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17. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2012 Kalenderwoche 44

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

17. Jahrgang Donnerstag, 1. November 2012 Kalenderwoche 44

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Spatzen hoben mit 500 Jubiläumsgästen ab

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Mit einem grandiosen Jubiläums-Showkonzert feierten die Stierstädter Spatzen unter der musikalischen Leitung von Christine Burkard am Sonntag in der Stadthalle ihren 40. Geburtstag. Das beeindruckte Publikum klatschte, sang und tanzte mit und Bürgermeister Hans-Georg Brum kam sogar auf die Bühne, um den Chor auf der Trommel zu begleiten.

500 begeisterte Menchen ließen sich in der Stadthalle einfach gern mitreißen von dem schwungvollen Musik- und Gesangspro- gramm der Spatzen, den professionellen Tanz- einlagen der Academy of Stage Arts, dem hin- gebungsvollen Gitarrenspiel der Guitar-Moms und einer herzerfrischenden Moderation der Vorsitzenden Sonja Palm zusammen mit Gil- berto Arroyo, der sein 15-jähriges Spatzen - jubläum feierte, sowie Nikolai Meyer, der seit zehn Jahren dazugehört. Diese stimmige Mischung aus Musik auf hohem Niveau, Spaß, der in jeder Minute spürbar war, und einer Show, die manchen überraschte, musste ein- fach erfolgreich sein. „Ich bin zwar mit hohen Erwartungen hierher gekommen, aber was ich hier höre und sehe, geht weit über alles hinaus, was ich von einem Kinder- und Jugendchor erhofft hätte“, sagte eine Besucherin, die die Spatzen zum ersten Mal erlebte.

Dabei hatten die Gastgeber noch Zweifel, ob sie alles richtig machen würden. „Wenn man zehn Monate lang intensiv auf ein Ereignis hinarbeitet und punktgenau ins Schwarze tref- fen will, lässt es sich nicht vermeiden, dass man zwischendurch mal unsicher wird“, sagte Palm. Doch selbst die Jüngsten unter den Spat- zen sind schon Profis genug, um sich auf ihrem erfolgreichen Weg nicht beirren zu las- sen und dem Publikum nur das Beste zu bie- ten. Das ist jedem Einzelnen der 120 Akteure auf der Bühne gelungen. Schon vor der Pause erhob sich das Publikum von den Plätzen, sang und klatschte mit, tanzte und jubelte. „Der Funke ist sofort übergesprungen“, freute sich Palm. Am Schluss saß keiner mehr. „Alles lief

noch besser als wir gedacht hatten. Den Kin- dern hat’s genauso gefallen wie den Zuschau- ern. Sie hatten ein unvergessliches Erlebnis.“

Von solchen Triumphen auf der Bühne hätten Ernst-Joachim Völker und seine Ehefrau Renate nicht zu träumen gewagt, als sie 1972 mit ihren Töchtern Beate, Sabine und ein paar Nachbarskindern anfingen, Musik zu machen.

Ernst-Joachim studierte eigentlich Eletrotech- nik, aber zugleich an der Musikhochschule auch Kontrabass und Klavier. Seine Renate ließ sich animieren, Klavier, Querflöte und Elektrobass zu lernen. Die erste Zeit wurde da- heim wöchentlich geprobt, bis den Spatzen ein Übungsraum im Alten Rathaus zur Verfügung stand.

Das anfängliche Gesangsrepertoire wurde um Instrumente wie Gitarre, Mandoline, Banjo, Geige oderAkkordeon erweitert. Es gab Auf- tritte, Konzerte, die ersten Gruppen, schließ- lich Schallplatten und CDs, die im eigenen Tonstudio in Stierstadt aufgenommen wurden.

Unter den Gruppen kristallisierten sich beson- dere Publikumslieblinge heraus, etwa „Coun- try Only“, „Greyhound Journey“ und „Wild Fire“.

Nach 25 Jahren, zehn Spatzengruppen, drei selbstkomponierten Musicals – „Weihnachts- wunsch“, Hei-Tec“ und „Träume“ – sowie un- gezählten Erfolgen legte das Ehepaar Völker die Geschicke des Chors in jüngere Hände:

Sonja Palm, die 1978 als Zehnjährige Spatz wurde und mit 18 Jahren als Lehrerin unter- richtete, übernahm vor 15 Jahren den Vorsitz.

Bereits seit zehn Jahren steht ihr Michael Sommer als stellvertretender Vorsitzender zur Seite. „Wir freuen uns über das immer noch stetig wachsende Interesse der Kinder“, sagt Palm, die 2008 den Bürgerpreis der Taunus- Sparkasse in der Kategorie „Kinder fördern – in die Zukunft investieren“ verliehen bekom- men hat. Seit 1972 sind 500 Spatzen in 21 Gruppen flügge geworden. Aktuell gibt es 65 aktive Spatzen.

Und diese 65 jungen Leute zeigten am Sonn- tag ihrem staunenden Publikum, was sie drauf haben: die Charts rauf und runter, Oldis, Musicals, Sofia Herget trug sogar eine bemer- kenswerte Eigenkomposition vor. Es gab E- Gitarren-Medleys, Musical-Ausschnitte, viele

brillante Soli und wunderschöne Inszenierun- gen mit herrlichen Ideen wie etwa den „99 Luftballons“, die zu Nenas Song im Saal ver- teilt wurden. All das tauchten Alexander Wei- sel und Lars Eichstaedt in intensive Lichtstim- mungen mit launigen Farbspielen.

Es waren ehrliche Bekenntnisse des gesamten Ensembles, wenn alle Spatzen samt Ehemali- ger mit Bea Völker bekannten: „Hier gehör ich hin“. Das Publikum spürte, dass für jeden Ein- zelnen auf der Bühne die Spatzen und das Ju- biläumskonzert „Mein Ding“, ist, wie der ge- meinsam von allen Spatzen und Tanzgruppen vorgetragene Abschlusstitel von Udo Linden- berg hieß. Natürlich durften die Spatzen nicht ohne Zugabe gehen. Sie stimmten nochmal ihren Safri-Duo-Eröffnungstitel „Played a live“ an – mit Brum und seinen Kulturleuten aus dem Rathaus, Martin Krebs und Udo Kei- del-George als Trommelschläger und 500 klat- schenden Tänzern im Saal.

Ein Schmaus für Ohren und Augen war das Jubiläums-Showkonzert der Stierstädter Spatzen . Hier sangen Julia Kaprolat und Leonie Amsel sich und ihren Kameraden ein Ständchen zum 40. Geburtstag mit Annett Louisans „Chancenlos“. Foto: Bachfischer

Benefizkonzert für das Ehrenmal

Oberursel(ow). Die Restaurierung des Eh- renmals an der Christuskirche ist finanziell noch nicht gesichert. Deshalb findet am Volks- trauertag, Sonntag, 18. November, um 17 Uhr in der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, ein Benefizkonzert statt. Die Sopranistin Shen Shen, Rudolf Oppermann mit Trompete und Gisèle Kremer an der Orgel führen Werke von Heinrich Schütz und Georg Friedrich Händel auf. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird allerdings gebeten.Veranstaltet wird das Konzert vom Kiwanis-Club Bad Homburg und der Neuen Musikschule im Hochtaunus in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Sportförderverein Oberursel, der Initiative

„Rettet das Ehrenmal“ und der Ursella-Stif- tung. Schirmherren sind Bürgermeister Hans- Georg Brum, Pfarrer Reiner Göpfert, Staats- sekretär a.D. Gerd Krämer und Kai v. Schau- roth, Enkel der Künstlerin Lina v. Schauroth, die das Ehrenmal entworfen hat. Vor dem Konzert bietet Dr. Justus Foerschner von der Ursella-Stiftung um 16.30 Uhr für alle Inte- ressierten eine Führung am Ehrenmal an.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 1. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Freitag, 2. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Samstag, 3. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Sonntag, 4. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Montag, 5. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Dienstag, 6. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Mittwoch, 7. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Donnerstag, 8. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Freitag, 9. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Samstag, 10. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970

Cune Apothekeam Schlosspark, Bad Homburg Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Sonntag, 11. November

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Britta Windhagen

Bad Homburg, Hessenring 109 06172/86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466 Oberursel (ow). Die fünfte Jahreszeit wirft

bereits ihre närrische Schatten. Zum Start der Kampagne 2012/2013 lädt der Narrenrat alle Karnevalisten, Faschingsfreunde und Interes- sierten am Sonntag, 11. November, um 11.11 Uhr an den Fastnachtsbrunnen in der Wieder- holtstraße ein.

Die Schützengilde St. Florian aus Bommers- heim wird mit Böllerschüssen den Auftakt un - terstützen. Hier trifft man nicht nur auf Ver - treter der sechs Oberurseler Karnevalvereine und auf das noch amtierende Kinderprinzen- paar Ronja und Marius, sondern auch auf die kommende Oberurseler Hoheit, die am Abend inthronisiert wird. Nach den ersten Helau- Rufen zieht man weiter zum gemüt lichen Bei- sammensein in die Brennbar des Alt-Ober- urseler Brauhauses in der Ackergasse 13.

Am selben Tag um 19.11 Uhr folgt die In-

thronisation der Oberurseler Hoheit und des Hofstaats. Einlass ist ab 18.11 Uhr. Ein un - ter haltsames Rahmenprogramm vor und nach der Inthronisationszeremonie wird durch Bütten reden sowie Garde-und Showtänzen von den Aktiven aus den fünf Vereinen des Narrenrats gestaltet. Namentlich sind dies der Karnevalverein Frohsinn aus Oberursel, der Bommersheimer Carnevalverein, der Club Geselligkeit Humor Weißkirchen, der Carnevalverein Stierstadt und der Karneval- verein „The Ravens“ aus Oberursel.

Eintrittskarten für elf Euro sind im Vorverkauf beim Vorsitzenden des Narrenrats, Uwe Eilers, Tel. 06171-8379, E-Mail uwe.eilers@gmx.de, sowie an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen und den aktuellen Narrenfahr- plan für die Kampagne erhält man auf der Homepage www.Narrenrat-Oberursel.de.

Närrischer Kampagnenstart am Fastnachtsbrunnen

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Vortrag und Diskussion„Gebrauchsanweisung für ein pubertierendes Gehirn“ von Dr. Bernhard Stier, Freie Waldorfschule Vordertaunus, Eichwäld- chenweg, 20 Uhr

Live-Musik mit „Timberwolf“, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Samstag, 3. November

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Tag der offenen Tür mit Rundgang durch die neuen Gebäude, Gymnasium Oberursel, 12.30 + 15.30 Uhr Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr Beamer-Schau „Namibia“ von Bernd Mayer und Gerhard Spangenberg, Restaurant der Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr

Chorkonzert „Alles hat seine Zeit“, Vokalensemble

„Cantauris“ singt Haydn, Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62, 17 Uhr

Vernissage Quilts und Wandbehänge, Textilkunst von Felicitas Krayer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Vinylabendfür Nostalgiker und Plattenfans, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 21 Uhr

Live-Musik mit „Bob Crooks & the Criminals“, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr Konzertreihe„Finest Tunes“ mit „Wolf Schubert-K.

& The Sacred Blues Band“ sowie „Ann Doka und Band“, Krebsmühle in Weißkirchen, 20 Uhr

„Start-Party“ im Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Sonntag, 4. November

Ski- und Sportartikelbasar des Schwimmclubs Oberursel, Taunushalle, Landwehr in Oberstedten, 11-12 Uhr

Cineclub Italiano, Kinoaufführung in Kooperation von Bluebox, Kulturverein Piazza Italia und Aus- länderbeirat, Original mit Untertiteln, Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, 11 Uhr

„Girls Only“mit Zumba-Workshop, Café Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Konzert„Virtuose Musik für Zwei“ mit Judith Cal- veli-Adorno und Anne Schumacher, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 15.30 Uhr

Montag, 5. November

Eröffnung der Ausstellung„Gegen den Na- tionalsozialismus!“, „Studienkreis Deutscher Wider- stand 1933-1945“, Initiative Opferdenkmal, Gesell-

schaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit, Stadt Oberursel, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Rathaus, 19 Uhr

Offener Infoabend, Freie Waldorfschule Vorder - taunus, Eichwäldchenweg, 19.30 Uhr

Dienstag, 6. November

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 7. November

„Melodien mit Herz“ mit René Kollo und seinem

„Ein-Frau-Begleitorchester“ Claudia Hirschfeld, Stadthalle, 19.30 Uhr

Turmgespräch „Gewalterfahrung – Ursachen, Fol- gen und Heilung“, ev. Kirche Oberstedten, Kirch- straße 28, 20 Uhr

Donnerstag, 8. November

Konzert „Sounds like Hollywood“, Sinfonie- orchester des Gymnasiums, Clara-Schumann-Saal des Gymnasiums, Berliner Straße/Zeppelinstraße, 19.30 Uhr

Vortrag„Gibt es ein jüngstes Gericht?“ von Profes- sor Dr. Steinacker, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr

Live-Musikmit Konnie Keller, Restaurant und Ga le - rie „Die Linse“, Krebsmühle Weißkirchen, 21 Uhr

Freitag, 9. November

Afrikanischer Trommel-Abend, Musikhalle Port- straße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit Erik, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

10. und 11. November

Deutscher Städtepokal, Steinbacher Skatverein, Bürgerhaus Steinbach, Untergasse, Eröffnung Sams- tag 12 Uhr, Siegerehrung Sonntag 14 Uhr

1. historischer Martinsmarkt, Veranstalter: fokus O., Innenstadt mit Rathausplatz, Epinay-Platz und Kumeliusstraße, geöffnet Samstag ab 10 Uhr, Sonn- tag ab 11 Uhr, verkaufsoffener Sonntag, 12-18 Uhr

Samstag, 10. November

Tag des offenen Unterrichts, Ketteler-La Roche- Schule, Altenhöfer Weg 61, 9-13 Uhr

Konzert„Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, Kantoreien Oberursel und Gelnhausen und Kammer- philharmonie Rhein Main, Stadthalle, 18 Uhr Live-Musik mit „Gelon“, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Ausstellungen

„Schöpfungsfreude – Kinderlachen“– Bilder von Ruth Nees in Aquarell und Acryl, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 27. November)

„Gegen den Nationalsozialismus!“, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945, Initiative Opfer - denkmal, Gesellschaft für Christlich-jüdische Zu- sammenarbeit, Stadt Oberursel, Kultur- und Sportför- derverein Oberursel, Rathaus (5. bis 16. Novem ber)

„Cities“– Bilder von Claudia Kreis, Artcafé und Vi- neria Macondo, Strackgasse 14 (bis 3. November)

„Quilts und Wandbehänge“ – Textilkunst von Felicitas Krayer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (3. November bis 15. Dezember)

„Black & White“– Aktuelles vom „Fotostammtisch FFM“, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weiß kirchen, werktags ab 18 Uhr sowie samstags und sonntags ab 12 Uhr (bis 17. November)

„Farben(t)räume“ – Gemälde von Connie Albers, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9- 18 Uhr (bis 7. November)

Bild-Musik-Projekt„Zwölf Monde im Jahr – zum Taunus“, Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 30. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„007 James Bond – Skyfall“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 16 + 20 Uhr

„Madagascar 3 – Flucht durch Europa“

Freitag, Samstag, Mittwoch 15 Uhr

„Ted“

Samstag + Sonntag 17.30 Uhr

„Der Lorax“

Donnerstag 15 Uhr

„Der Vorname“

Freitag 17.30 + 20 Uhr

„Lachsfischen im Jemen“

Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

„To Rome with Love“

Samstag + Sonntag 20 Uhr

„Ice Age 4 – Voll verschoben“

Sonntag + Dienstag 15 Uhr

„The best exotic Marigold Hotel“

Donnerstag 17.30 + 20 Uhr

„Ausgerechnet Sibirien“

Dienstag 17.30 + 20 Uhr

Donnerstag, 1. November

Live-Musikmit Andi Lauth, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 2. November

Kinderkino Zauberkugel, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Live-Musikmit Andy Sommer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Mit dem närrischen Kampagnenstart am Fastnachtsbrunnen beginnt die fünfte Jahreszeit (wie hier 2010); mit einem großen Unterschied: Abends folgt die Inthronisation der kommenden Hoheit, die sich in diesem Jahr bereits am Fastnachtsbrunnen zeigen wird. Foto: Klein

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Der Kulturkreis Oberursel präsentiert das Boulanger-Trio in der Stadthalle.

Die Kostüme, die man beim Halloween-Spektakel des fokus O. sah, waren schon sehr vielseitig:

Hexen und Monster, Zombies, Vampire und Skelette. Viele waren aber einfach nur dick einge- packt, denn es war recht kühl. Einige tolle, die sich auch prächtig präsentierten, waren die drei Gewinnerinnen des Kostümwettbewerbs. Als kleine Zauberhexe in dicker blauer Jacke und spit- zem Hut sowie tollem Spinnennetz-Make-up freute sich Clara (links) über den zweiten Platz.Vampirin Alina mit wehendem Umhang landete auf Platz drei und das tollste Kostüm in diesem Jahr präsentierte Annika mit einem Hexenoutfit in Violett mit pink-silbernem Hexen- umhang, der schon von Weitem gut sichtbar war. Den hatte die Oma ihrer Enkelin genäht und damit einen Volltreffer gelandet. Mit den Gewinnern freuten sich vom fokus O. Geschäftsfüh- rerin Brigitte Zimmermann und 1. Vorsitzender Michael Reuter. Foto: Klein Oberursel(ow). Bei seinem dritten Konzert

in diesem Jahr präsentiert der Kulturkreis Oberursel das Boulanger Trio. Das Berliner Ensemble mit Birgit Erz (Violine), Ilona Kindt (Violoncello) und Karla Haltenwanger (Kla- vier) tritt am Donnerstag, 22. November, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle auf.

Bereits 2007 gewannen die drei Musikerinnen die „4th Trondheim International Chamber Music Competition“ in Norwegen, 2008

wurde ihnen der Rauhe Preis für Neue Kam- mermusik verliehen. Wichtige Lehrer und Mentoren des Ensembles waren Hatto Bey- erle, Menahem Pressler und Alfred Brendel.

Mittlerweile hat sich das Trio einen ausge- zeichneten Ruf in der Kammermusikszene er- spielt und kann auf Auftritte bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling, bei den Sommer- lichen Musiktagen Hitzacker und dem Schles- wig‐Holstein-Musikfestival verweisen. Regel- mäßig treten die Boulangers auf bedeutenden Bühnen auf, etwa im Konzerthaus Berlin, im Festspielhaus Baden-Baden, im Palais des Beaux Arts Brüssel, in der Wigmore Hall Lon- don sowie in der Berliner Philharmonie. In Oberursel ist das Boulanger Trio zu hören mit dem Sonatensatz B-Dur D 28 von Franz Schu- bert, dem Klaviertrio a-moll von Maurice Ravel und dem Klaviertrio H-Dur op. 8 von Johannes Brahms.

Karten sind zum Preis von 19 und 15 Euro (ermäßigt auf 14 und 10 Euro für Mitglieder des Kulturkreises, Schüler und Studenten) er- hältlich beim OK-Service, Kumeliusstraße 8, Tel. 06171-587299 oder an der Abendkasse am Konzerttag ab 18.30 Uhr.

Kulturkreis präsentiert das

Boulanger-Trio in der Stadthalle

Oberursel (ow). Der Förder- verein „Freunde der Stadtbü- cherei“ lädt ein zum Bücher- flohmarkt am Samstag, 3. No- vember, von 10 bis 13 Uhr in die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18. Jeden ers ten Samstag im Monat findet dort ein kleiner Bücherflohmarkt statt.

Bücherflohmarkt

Oberursel(ow). Am Dienstag, 6. November, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, eine Komö- die gezeigt.

Dienstagskino

Frauen

in Liebfrauen

Oberursel(ow). Eine Gruppe von Frauen zwischen 35 und 50, verheiratet und unverheira- tet, mit und ohne Kinder, hat einen Frauenkreis für Frauen verschiedenen Alters aus ganz Oberursel und Steinbach ins Leben gerufen. Man trifft sich einmal im Monat, um über ein bestimmtes Thema zu spre- chen, eine Ausstellung oder ein Theater zu besuchen, eine Ak- tion in der Gemeinde zu unter- stützen, etwas gemeinsam zu kochen und sind offen für viele weitere Ideen. Die nächsten Treffen sind am 7. November ab 19 Uhr mit gemeinsamem Kochen einer Kürbissuppe im Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63, und am 28. Novem- ber um 20 Uhr zur Führung durch die Liebfrauenkirche und anschließenden Glühwein- trinken. Rückfragen, Ideen und Anregungen bei Gertrud von Stietencron, Tel. 06171-52686, und Barbara Keiper, Tel.

06171-917791.

Laternenumzug

Oberursel(ow). Am Donners- tag, 8. November, lädt der Mini-Kindergarten Triple B des Helen Doron Early English Lernzentrums um 17 bis höchstens 18 Uhr zu einem La- ternenumzug für ganz Kleine ein. Treffpunkt ist der obere Bereich des Grünstreifens in der Adenauerallee, vor der Hausnummer 21. Die elfjäh- rige Mia Koch wird als St.

Martin auf ihrem Pony reiten und nach einem kurzen Fuß- marsch werden gemeinsam Lieder gesungen, unterstützt von Bläsern der Musikschule.

Für warme Getränke ist ge- sorgt und St. Martin verteilt Martinswecken.

Lyrik am Sonntag

Oberursel(ow). In der Veran- staltungsreihe „Lyrik am Sonn- tag“ des Kulturvereins „Litera- touren“ werden Gedichte deut- scher Lyriker von 16.30 bis 18 Uhr gelesen und besprochen.

Das Angebot wendet sich an interessierte Laien. Fest steht, dass es Kaffee, Tee und Ku- chen geben wird, die Auswahl der Gedichte bleibt dagegen eine Überraschung. Das nächste Treffen ist am 11. No- vember in der Musikschule Oberursel, Hollerberg 10, Raum 102. Die Teilnahmekos- ten betragen acht Euro für Teil- nehmer, die nicht im Verein sind und drei Euro für Vereins- mitglieder. Eine Anmeldung ist unter Tel. 06171-51618 oder per E-Mail an sigrist@gmx.de erforderlich.

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Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Phi- lipp. Mit häufigen Diktaten und regel- mäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Phi- lipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen sei- netwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht?

Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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Hilfestellung für

Umgang mit Pubertät

Oberursel (ow). Am Freitag, 2. November, findet um 20 Uhr in der Freien Waldorfschule Vordertaunus, Eichwäldchenweg 8, ein Vor- trag von Dr. Bernhard Stier zum Thema „Ge- brauchsanweisung für ein pubertierendes Ge- hirn“ statt. Der Kinder- und Jugendmediziner gibt in seinem Vortrag Hilfestellungen für den Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät und lädt Eltern und interessierte Zuhörer zur an- schließenden Diskussion ein.

Farbenfroh, gruselig und handgemacht

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Andy Sommer

Oberursel (ow). Andy Som- mer kommt mit Folk, Blues und Balladen am Freitag, 2.

November, um 20 Uhr ins Art- café Macondo, Strackgasse 14.

Der Eintritt ist frei. Rau und erdig, sanft und einfühlsam:

Andy Sommers Interpretatio- nen bekannter Klassiker pas- sen trotz aller Individualität zu vielen Gelegenheiten.

Frühstück bei

„Nest-Werk“

Oberursel (ow). Der städti- sche Tagesbetreuungsverein

„Nestwerk“ lädt alle Interes- sierten für Dienstag, 6. No- vember, von 9.30 bis 11.30 Uhr zu einem Frühstück in seine Räume, Ackergasse 28, ein. Eltern haben die Möglich- keit, sich über die aktuellen Betreuungsmöglichkeiten für Babys und Kleinkinder zu in- formieren und dabei andere El- tern und Kinder kennenzuler- nen. Außerdem können sich Interessierte über Qualifizie- rungskurse für neue Tagesmüt- ter und -väter sowie für Kin- derfrauen informieren. Der Kostenbeitrag für das Früh- stück beträgt drei Euro für Er- wachsene und 1,50 Euro für Kinder. Kleinkinder bis vier Jahre sind frei.

Oberursel(hrk). Vampire, Zombies, Hexen, Gespenster und Skelette sah man am Samstag schon ab Mittag durch die Stadt wandeln. Teil- weise toll und beeindruckend dekorierte Schaufenster luden ein, genauer hinzusehen und bei einigen Geschäften sah man schon von weitem ihr Engagment für Halloween.

Quer durch die Stadt konnte man sich die Stempel für die Rallye abholen, denn zwölf Stationen gab es. Von null auf zwei Bar einen Fahrradreifen aufpumpen, das war ganz schön anstrengend. So bekam die sechsjährige Laura Hilfe von der vierjährigen Sophie, die ihrer Schwester die Hände auf die Schultern legte und beim Pumpen mit nach unten drückte.

Christopher Dela Cruz von City Zweirad war zufrieden mit dem Ansturm und auch Ge- schäftsinhaber Heiko Scholl freute sich über die vielen Halloweenfans, denn der Übergang vom Tagesgeschäft in das Halloween-Spekta- kel sei fließend gewesen.

Beim Friseur Ruppel standen die Hexen und Zombies Schlange, um sich bunt aufhübschen zu lassen. Zur Stärkung gab es knallbunte Plätzchen. Anderswo musste man in aufge- reihte Kisten greifen, um „Draculagebein“,

„Monsterrotze“ oder „Mons teraugen“ zu er- fühlen wie bei Firma Rompel, da konnte einem ganz schön gruselig werden. Wer diesen Parcours absolviert hatte, bekam Vampirblut- waffeln und farbigen Monsterglibber neben dem Stempel.

Den Weg die Ackergasse hoch begann man mit dem Malen von Hexenbildern bei Arti- qum, danach gings zum Turm bauen vor der Orscheler Teebüchs, was ganz schön knifflig war und gegenüber bei Mon Papillon musste man die richtige Anzahl der Grablichter in den Schaufenstern sagen. Wer zehn richtig hatte, bekam erneut einen Stempel. Immer wieder sah man Jungen und Mädchen mit Fleder- maus-Emblem im Gesicht, Spinnennetz oder ähnlichem Grusel-Make-up. Da wusste man, sie waren in der unteren Vorstadt im Ritchie Sanders Hairworld gewesen und hatten sich einen Stempel geholt. Ausruhen durfte man sich etwas bei der Story Hour mit „Little

Ghost“ im Helen Doron Early English Lern- zentrum, allerdings war der Weg in der kalten Luft zum Bahnhof länger als so mancher dachte.

Richtige Familien-Teamwork wurde in der Brennbar praktiziert. Nachdem man sich für fünf Euro einen der Kürbisse geholt hatte, ging es schon los: Omas mit Enkeln Mamas mit ihren Kinder und da hieß es auch, wenn der Vater mit dem Sohne – Kürbisse bekamen Strahlegesichter und Fratzen. Gut besucht war diese Station laut Betreuerin Ulrike Studanski, die jedem, der einen Kürbis geschnitzt hatte, gerne auch den entsprechenden Stempel auf seine Laufkarte drückte. Etwas Süßes gab es obendrauf. Hier gab es „Facebook ohne Com- puter“ – netzwerken oder einfach zusammen etwas für die ganze Familie. Doch auch einige Kinder ohne Laufkarten waren unterwegs und auch hier klang immer wieder der typische Spruch „Süßes oder Saures“. Allerdings musste man, um seinen Beutel gefülltzu be- kommen, bei Ulrike Studanski etwas singen oder ein Gedicht aufsagen und so hörte sie auch an diesem Tag die „Geschichte von dem Vater und seinem Sohn“ alias das „Vater Unser“, was einem Jungen noch einfiel. Er hatte vorher noch gesagt „Ich weiß aber nix“, dann wusste er doch noch etwas und wurde reiflich dafür belohnt.

Belohnt mit einem Stempel wurden die Kinder auch beim Fensterbilder machen vom Schuh- haus Schmelcher und da kamen richtig viele zustande. An dieser Station war es so voll, dass man kaum an den Basteltisch herankam.

Mit Transparentpapier wurden die vorher aus- geschnittenen Geisterlöcher „gestopft“ und lustige oder gruselige Gesichter auf die Schab- lonen gemalt.

Glück und viel Gefühl brauchte man beim Schätzen des Kürbis bei Betten Steinecker.

Auf einer Karte trug man das Gewicht und den Namen ein. Einen Satz Kinderbettwäsche sollte der Gewinner am Ende der Veranstal- tung bei der Prämierung bekommen.

Fortsetzung Seite 5

Gruselige Gestalten wandelten durch die Innenstadt

Bernd Peppler mit Uhu Ukko war ständig von interessierten großen und kleinen Halloweenfans

belagert. Foto: Klein

Gemeinsames werkeln war beim Kürbisschnitzen in der Brennbar angesagt. Foto: Klein

Sperrung wegen Martinsmarkt

Oberursel(ow). Am Samstag, 10. November und Sonntag, 11. November, lädt fokus O.

zum historischen Martins- markt auf den Rathausplatz, in die Innenstadt und auf den Epi- nay-Platz ein. Auch auf dem seitlichen Rathausparkplatz werden Aktivitäten stattfinden.

Daher ist dieser an beiden Tagen gesperrt und kann nicht genutzt werden.

Taizé-Andacht

Oberursel(ow). Die Christus- kirche, Oberhöchstadter Stra - ße, lädt zur zweiten Taizé-An- dacht in der „dunklen Jahres- zeit“ ein, am Samstag, 3. No- vember, um 18 Uhr. In der mit Kerzen erleuchteten Kirche wird die Andacht mit Texten und Gebeten aus Taizé, sowie den von einem Instrumentalen- semble begleiteten Taizé-Ge- sängen gefeiert.

Virtuose Musik für Zwei in der Kirche

Mit der reizvollen Kombination von Violon- cello und Violine werden Judith Calvelli- Adorno und Anne Schumacher unter dem Titel „Virtuose Musik für Zwei“ ein Konzert am Sonntag, 4. November, um 15.30 Uhr in der Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, bestreiten. Programmatisch spannen die bei- den Musikerinnen den Bogen vom Barock bis in das 20. Jahrhundert hinein, mit Werken von Bach, Schulhoff und Ravel. Auch solistisch werden beide Instrumente zu hören sein, in den Sonaten von Gaspar Cassado (Violon- cello) und Eugene Ysaye (Violine). Die Werke werden von beiden Musikerinnen vorgestellt.

Einlass ab 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen. Der

Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen und bestimmt für die bevorstehende Sanierung des Kirchengebäudes.

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Anmeldung zum FIS-Flohmarkt

Oberursel(ow). Am Samstag, 17. November, findet von 11 bis 14 Uhr findet der Herbst- Flohmarkt der Frankfurt International School in der Sporthalle der Schule, An der Waldlust, statt. Wer gerne einen Tisch zum Verkauf re- servieren möchten, kann per E-Mail Frederi-

que_Podmore@fis.edu Frederique Podmore kontaktieren . Der Preis pro Tisch beträgt 25 Euro. Anmeldung und Bezahlung müssen bis zum 15. November eingegangen sein. Der Erlös aus der Veranstaltung wird dem Verein Hopes and Homes for Children gespendet.

Kürbisgewicht schätzen, begeisterte

Das hat es noch nicht gegeben bei Halloween. Nicht nur die Rallyebeteiligung wurde belohnt und die tollen Kostüme, bei Betten Steinecker konnte man das Gewicht des Kürbis schätzen und die Gewinner durften tolle Kinderbettwäsche mit nach Hause nehmen. 180 Kinder machten mit.

Drei von ihnen lagen mit 40 Kilo richtig: Jason, Alina und Jonas. teilweise verkleidet und teil- weise dick „verpackt“ in warme Kleidung waren sie bereits den ganzen Nachmittag durch Ober- ursels Innenstadt gezogen. Bernd Steinecker überlegte nicht lange, was mit dem großen Kürbis geschehen soll: Da kann man im Frauenhaus prima schmackhafte Kürbissuppe kochen oder die Kinder können ihn aushöhlen – in jedem Fall ist er da richtig und darüber freute sich auch Ul- rike Studanski, die für das Frauenhaus den Kürbis übernahm. Im Hintergrund überwacht der

„Sensenmann“ der Bäckerei Ruppel das Geschehen, doch vor ihm brauchte man keine Angst

haben, er war nur Dekoration. Foto: Klein

(Fortsetzung von Seite 4)

Doch es gab schließlich drei Gewinner, die sich über kuschelige Bettwäsche freuten. Der Kürbis selbst wurde an das Frauenhaus ge- spendet, dessen Vertreterin Ulrike Studanski sich sehr darüber freute.

Abschluss des Tages war bei den „Ratten“der Bäckerei Ruppel. Ratten zählen machte den Kindern richtig Spaß. Neun Ratten galt es zu entdecken, die auf einem dekorierten Ab- schnitt im Hexenkäfig versteckt waren. Die Hexe Heike indes verteilte leckere Plätzchen, die schon mal die ersten Hemmungen über- wanden, um dem Käfig näher zu kommen.

Sensenmann und das Skelett im Bäcker-Outfit mit den Schaben gruselten schon sehr, wenn man sie nicht kannte. So mancher ganz kleine Halloweenfan versteckte sich dabei schon mal hinter Papa und lugte nur neugierig hervor.

Fledermausdeko und farbig hinterleuchtete Gespenster, übergroße Spinnen und Spinnen- netze, hier hatte man sich richtig etwas ein- fallen lassen. Hefewarzen, Froschlaichschnit- ten oder Monsteraugen – essbar war alles.

Wer von den süßen Sachen genug hatte, konnte sich mit Kürbissuppe, Kartoffelsuppe oder Bratwurst stärken.

Neugierig wurden Kinder auch als Bernd Peppler mit seinem Uhu Ukko unterwegs war.

Er wurde immer wieder auf das schöne Tier angsprochen. Solche Uhus sind selten gewor- den, doch sie sind sehr interessant und beein- druckend.

Historischer Spaziergang

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 7. November, lädt der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spazier- gang mit einem historischen Stadtspaziergang zum Bahnhof und zurück mit der Stadtführe- rin Marion Unger ein. Treff- punkt ist an der Christuskirche.

Anschließend wird bei Kaffee und Kuchen im Seniorentreff gemütlich beisammen geses- sen. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Erhaltung der eigenen Fit- ness in netter Gemeinschaft.

Weitere Infos gibt es im Senio- rentreff unter Tel. 06171- 585333 montags bis donners- tags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis13 Uhr.

Rabanus Maurus

Oberursel(ow). Am Sonntag, 4. November, spricht Matthias Blöser um 18 Uhr zum Thema

„Deutscher Rüstungsexport – Politische und friedensethische Aspekte sowie Auswirkungen auf die Menschenrechte“ beim Treffen des Christlichen Bil- dungskreises Rabanus Maurus im Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26.

Oberursel (ow). Einen ganz besonderen Abend gibt es am Samstag, 3. November, im Artcafé Macondo, Strackgas - se 14, denn es ist „Vinyl- Abend“. Ab 20 Uhr gibt es Gelegenheit, die eigenen alten Platten wieder zu hören und zu erfahren, was andere noch an Schätzen in Regal und Keller haben. Jeder kann zwei Lieb- lingsplatten mitbringen oder einfach nur zuhören und Ver- gessenes neu entdecken.

Vinyl-Abend Kleintierzüchter

Stierstadt(ow). Der Kleintier- zuchtverein H204 Stierstadt lädt zur Mitgliederversamm- lung am Donnerstag, 1. No- vember, um 20 Uhr ins Züch- terheim, Gartenstraße 7 am Heinrich-Geibel-Platz, ein. Ta- gesordnungspunkt wird die am 17 und 18. November stattfin- dende Lokalschau Kaninchen und Geflügel sein.

Mitmachtheater

Weißkirchen(ow). Das Galli- Theater zeigt am Sonntag, 11.

November, um 14 Uhr das Kinder-Mitmachstück „Der gestiefelte Kater“ in der Krebsmühle. Das Stück ist für Kinder ab drei Jahren. Die Ein- tritt kostet für Kinder vier Euro; für Erwachsene fünf Euro. Bei fünf Kindern erhält ein Erwachsener freien Eintritt.

Empfohlen werden Kartenre- servierung unter www.krebs- muehle.de/mwkaktuell.php oder unter Tel. 06171/73018 (Restaurant „Die Linse“). Zu- gang und Kartenverkauf erfol- gen ab 13 Uhr auf dem Krebs- mühlengelände über den obe- ren Hof.

Diese zwei Skelette nahmen die Hexen in ihre Mitte. Beim Aufwärmen war man gleich-

berechtigt. Foto: Klein

Laura pumpte eifrig, doch dann bekam sie Hilfe von Schwester Sophie (links), so dass sie die zwei Bar schaffte. Foto: Klein

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Isch hab gehört, demnächst mache widder e paar Läde in de Innestadt zu.

Schambes:Ja wie’s aussieht, iss da was drann unn es scheind unausweichlisch.

Schaa: Dess Geschäftesterbe iss halt e Zeiterscheinung, dess hat net nur die Or- scheler Geschäftswelt im Griff.

Schambes:Isch glaab, dess iss aach net uffzuhalte, schon wesche der Näh zu Frankfurt.

Schaa:Schuld sind abber aach die Groß- märkte im Grüne, wo’s halt die Orscheler

„Schnäbbscherjäger“ gern hiezieht.

Schambes:Da bleibt’s halt net aus, dass viele Orscheler Einzelhändler de Spass an de Freud vergeht.

Schaa: Unn bevor’s noch schlimmer kimmt, geh’n dann die Rolläde für immer runner.

Schambes:Schließlisch kann mer ja net ewisch vom Drufflesche unn vom „Eige-

machde“ lebe – gelle. WW

Oberursel(bg). Spannend, aufregend und teil- weise herzzerreißend waren die Liebesge- schichten, die Silke Wustmann aus ihrem Buch

„Frankfurter Liebespaare“ vorlas. Die Histori- kerin und Frankfurter Stadtführerin begeisterte ihre überwiegend weiblichen Zuhörerinnen durch ihren lebendigen Vortragsstil und die passenden Erläuterungen zu ihren ausgewähl- ten Geschichten von Frankfurter Liebespaaren.

Die ausgewiesene Fachfrau in Sachen Frank- furter Stadtgeschichte erklärte, wie sie den Liebespaaren auf die Spur kam. „Immer stieß ich bei meinem Themen-Stadtführungen auf die Geschichten von Liebespaaren, die aber gerade nicht zu den ausgewählten Führungen passten. Dann nahm ein Verleger an einer mei- ner Führungen teil und sagte: „Wenn Sie die Geschichten aufschreiben, verlege ich sie“. In dem Werk „Frankfurter Liebespaare – Roman- tisches und Tragisches aus 1200 Jahren Stadt- geschichte“ werden berühmte Paare, die nicht unbedingt waschechte Frankfurter sein müs- sen, in ihren Beziehungen und Verstrickungen, darunter auch echten Rosenkriegen, vorge- stellt. „Eigentlich war es früher genauso wie heute, Spektakuläres, Sensationelles, Tragi- sches, Komisches oder auch Trauriges war zu allen Zeiten schon immer viel interessanter als normal glückliche Liebesgeschichten mit Happy End, die wurden selten aufgeschrieben, merkte die Autorin schmunzelnd an. Viele Stunden hat sie in Archiven zugebracht und Er- staunliches zusammengetragen. Wie die ältes- ten erhaltenen Liebesbriefe Frankfurts aus dem Jahr 1558, sie werden im Institut für Stadtge- schichte sorgsam in einem Glaskasten vor Um- welteinflüssen geschützt, aufbewahrt. Sie stammen von Johann Adolf von Glauburg, einem wohlhabenden Frankfurter Patrizier, der als Witwer mit sieben Kindern nach einem Trauerjahr mit 41 Jahren wieder auf Braut- schau ging. Durch Vermittlung von Geschäfts- partner wurde er bei seiner Suche nach einer passenden Lebensgefährten in Nürnberg fün- dig. In der Verlobungszeit wechselte das Paar, die Auserwählte war erst 17 Jahre alt, eifrig Briefe, die gottlob erhalten blieben. Auch über die Hochzeitsfeierlichkeiten und seine Kosten wurde die Nachwelt ausgiebig durch die akri- bischen Haushaltsaufzeichnungen des Johann Adolf von Glauburg informiert.

Es war eine schöne Geschichte, die die Autorin da zum Besten gab, aber schon die zweite Story war ziemlich schockierend. Die Liebes- oder besser Leidensgeschichte, die Clemens

von Brentano und Auguste Bußmann in ihrer kurzen Ehe durchlitten, würde heute in jede Seifenoper passen. Das Paar blieb aber nicht nur bei verbalen Auseinandersetzungen, beide wurden auch handgreiflich.

Der gesamte Freundeskreis nahm daran regen Anteil, denn ausgerechnet der Frühromantiker der Heidelberger Schule, der gemeinsam mit seinem Freund Achim von Arnim die Lieder- sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ veröf- fentlicht hatte, entsprach mit seiner prakti- schen Eheführung so gar nicht dem theoreti- schen Entwurf der idealen Liebe, das die Ro- mantiker dem Leser beschert haben. Glücklich gerettet wurde der bekannte Wilddieb Hans Winkelsee, durch seine grandiose Schieß- kunst, so erzählt es die Frankfurter Sage um die „Neun in der Wetterfahne“ vom Eschen- heimer Turm. Es war erst recht eine wunder- bare Liebesgeschichte, die Silke Wustmann vortrug.

In ihrer Auswahl ließ sie Prominente, wie den Dichterfürsten Goethe, seine Liebesgeschich- ten sind mehr als abendfüllend, meinte sie dazu charmant lachend oder Friedrich Hölder- lin außen vor, auch zu Karoline Günderode kein Wort. Dafür aber zu Friedrich Stoltze und seiner überirdisch fleißigen und klugen Marie, und zum Eisernen Kanzler Bismarck. In seinen Liebesbriefen an seine Frau Johanna (geborene von Puttkammer), offenbarte er, welch weicher Kern in seiner rauen Schale steckte. Bismarck verbrachte ab 1851 als preußischer Gesandter am Deutschen Bundestag einige Jahre in Frankfurt, bald folgte ihm seine Familie und gemeinsam verlebte die Bismarcks mit ihren drei Kindern einige glückliche Jahre in der Stadt am Main.

Zur Lesung in die Auferstehungskirche war Silke Wustmann über ihre Freundschaft mit Brigitte Buchsein gekommen. Sie las für den guten Zweck, der Eintritt war frei, im An- schluss an die Lesung bat das Kirchenvor- standsmitglied Brigitte Buchsein um Spenden, die zur Finanzierung der neu zugestaltenden Außenanlage der Kita Arche Noah dringend benötigt werden.

Eine weitere Lesung ist für den 22. November geplant. Es wird ein spannender Krimi-Abend mit Lutz Ullrich werden, verspricht Brigitte Buchsein. Er wird sein Buch „Tödliche Ver- strickung“ vorstellen. Das Buch „Frankfurter Liebespaare“ von Silke Wustmann ist im B3 Verlag, Norbert Rojan, in Frankfurt erschienen und kostet 14,90. Euro.

Frankfurter Liebespaare in der Auferstehungskirche vorgestellt

Sieben Fahrräder neu im Fundbüro

Oberursel(ow). Seit 1. August bis einschließ- lich 30. September wurden im Fundbüro der Stadt Oberursel vier Ausweise, sieben Fahrrä- der, drei Brillen, ein Stock (Gehhilfe), vier Geldbörsen, drei Handys, eine SIM-Card, drei Halsketten, zwei Rucksäcke, elf Schlüssel oder Schlüsselbünde, ein Pocketbike, zwei Kettenanhänger, ein Armband, ein Ohrring, eine Kinderrassel, eine Tasche, drei Uhren sowie vier Jacken und eine Kindermütze ab- gegeben. Die Fundsachen können innerhalb von sechs Monaten nach Abgabe im Fundbüro abgeholt werden. Berechtigte werden gebeten, sich im Rathaus, 1. Stock, Zimmer 101 A, oder unter Tel. 06171-502371 oder 502262 zu melden. Abrufbar sind alle bisher abgegebe- nen Fundsachen auch jederzeit über das Inter- net http://fundsuche02.kivbf.de/?Mdt=Ober- ursel.

Weißkirchener Schützen ermitteln ihren König

Oberursel (ow). Der Schützenverein 1925 Weißkirchen veranstaltet am Samstag, 10. No- vember, sein Königschießen. Es beginnt um 18 Uhr im Schützenhaus an der Memeler Straße 37. Der Schützenkönig wird traditio- nell durch gezielte Treffer auf einen Holzadler ermittelt. Frauen und Männer schießen ab- wechselnd mit dem Luftgewehr. Fällt der rechte Flügel, ist der Erste Ritter bestimmt.

Wer den linken Flügel zu Fall bringt, ist Zwei- ter Ritter. Kippt der Korpus des Adlers, steht die Schützenkönigin oder der Schützenkönig fest. Die Proklamation der Schützenkönigin oder des Schützenkönigs findet im direkten Anschluss an das Schießen gegen 20 Uhr im Rahmen einer Feier statt. Für Essen und Trin- ken ist gesorgt.

Oberursel(ow). „Werner Lingnau hat mit sei- ner Arbeit wichtige Impulse für die Umstel- lung auf eine moderne, effiziente und bürger- orientierte Verwaltung gegeben.“, sagte Bür- germeister Hans-Georg Brum (SPD), als er den Leiter des Geschäftsbereichs „Verwal- tungssteuerung“. im Rathaus verabschiedete.

Bei der Stadt Wattenscheid hat Lingnau seine Laufbahn am 1. April 1962 als Verwaltungs- lehrling begonnen. Am 1. Oktober 1973 wech- selte er in die Stadtkämmerei Oberursel. Ein Jahr später wurde er zur Laufbahn für den ge- hobenen Dienst zugelassen und in das Beam- tenverhältnis auf Lebenszeit berufen. Er wech- selte 1977 von der Kämmerei zum Rech- nungsprüfungsamt und wurde dort stellvertre-

Werner Lingnau geht nach 50 Jahren in den Ruhestand

tender Amtsleiter. Neben seiner eigentlichen beruflichen Tätigkeit übernahm er 1981 den Lehrauftrag für Fachunterricht in den Verwal- tungsklassen an der Feldbergschule und wurde 1983 zusätzlich zum Ausbilder für das Rech- nungsprüfungsamt bestellt.

1987 erfolgte seine Benennung zum Daten- schutzbeauftragten, im Jahr darauf wurde er zum Haupt- und Personalamt, Abteilung

„Hauptverwaltung“ versetzt und zum Sachge- bietsleiter „Organisation“ bestellt. Dort wurde er 1996 Ausbilder, darüber hinaus 2002 auch für die Abteilung „EDV“. 2004 übernahm Lingnau die Leitung des Geschäftsbereichs

„Verwaltungsservice“ und war zusätzlich bis 2007 Abteilungsleiter „Kommunikationstech- nik, E-Government“. 2005 erfolgte seine Er- nennung zum Magistratsdirektor. Aufgrund von Neustrukturierungen und Organisations- änderungen übernahm Lingnau 2011 die Lei- tung des Geschäftsbereichs „Verwaltungs- steuerung“.

Nachdem dieses Ressort im Frühjahr 2012 um weitere Aufgaben erweitert worden war, führte Lingnau den neu zugeschnittenen Geschäfts- bereich seit April dieses Jahres gemeinsam mit Stephan Parnet, der zum 1. November nach einem geordneten Übergang die Nachfolge mit der Gesamtverantwortung für den Ge- schäftsbereich „Verwaltungssteuerung“antritt.

„Für Lingnau beginnt heute nach 50 Dienst- jahren der Ruhestand. Mit ihm wird ein leiten- der Beamter verabschiedet, der mit Ideen und Beharrlichkeit die Entwicklung der Stadtver- waltung insbesondere im Bereich der elektro- nischen Datenverarbeitung und des Informati- onsmanagements maßgeblich mitgeprägt hat“, so Brum. Lingnau verfüge über „einen breiten Erfahrungsschatz. Seinen Einsatz und seine Expertise haben wir kennen- und schätzen ge- lernt“.

Werner Lingnau (rechts) hörte bei seiner Ver- abschiedung viel Lob von Bürgermeister Hans-Georg Brum.

Oberursel(ach). Von einem „Leuchtturmpro- jekt“ sprach Süwag-Vorstandsmitglied Dr.

Holger Himmel bei der offiziellen Inbetrieb- nahme eines Mikro-Blockheizkraftwerks in einem mehr als 300 Jahre alten Fachwerkhaus in der Ackergasse. Umweltministerin Lucia Puttrich nahm den Begriff gern auf. Energie- effizienz sei bei Neubaumaßnahmen mittler- weile Standard, etwas ältere Gebude ließen sich nachrüsten, aber bei denkmalgeschützten Häusern werde oft gefragt: Geht das über- haupt? „Hier haben wir die Antwort“, so die Ministerin.

Die Heizungsanlage der neuesten Generation im Wert von etwa 20 000 Euro wurde von der Süwag mit 3000 Euro gefördert. Das Beson- dere der Anlage bestehe darin, so Himmel, dass auf der Basis der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) neben Raumwärme und Warmwasser auch billiger Strom erzeugt wird. Die Eigen- tümerfamilie Henrich verkauft ihn zuerst an ihre Mieter, die in drei Wohnungen im Fach- werkhaus und zwei weiteren im dahinter lie- genden Gebäude leben. Was zuviel an Strom produziert wird, wird in das Netz eingespeist.

Anders herum: Reicht der vom Mikro-Kraft- werk produzierte Strom nicht aus, wird vom Versorger zugekauft.

Eigentümerin Rosmarie Henrich erläutert, warum sie sich zusammen mit Ehemann Jo- seph und Sohn Martin für diese effiziente Art der Energieausnutzung entschieden hat: „Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Allein schon deshalb war eine energetische Sanie- rung mit Außendämmung nicht möglich.“ Ein Wärmeschutz von innen hätte die Räume klei- ner gemacht. Deshalb habe sie sich nach aus- führlicher Beratung mit ihrem Sohn, der zu- gleich Geschäftsführer der Firma Adam Koch ist und deshalb die Anlage geplant hat, für eine Lösung mit dem kleinen Blockheizkraftwerk entschieden. Mit ausschlaggebend sei auch ge- wesen, dass im Keller wenig Platz ist.

Bis 1983 gab es diesen Keller gar nicht. Erst vor knapp 30 Jahren wurde er unter dem Haus, das 1683 auf den Brandschutt aus dem 30-jäh- rigen Krieg gebaut worden ist, ausgegraben.

Ein besseres Zeichen für die Vereinbarkeit his- torischer Substanz und hochmoderner Tech- nologie ist kaum denkbar. Martin Henrich schlug die Anlage der Süwag als Leuchtturm- projekt vor und das Unternehmen war gern zu einer Förderung bereit. „Im Rahmen unserer Strategie, grüner und kommunaler als bisher

Energie im Fachwerkhaus aus dem Mikro-Blockheizkraftwerk

in Erscheinung zu treten, möchten wir Erfah- rungen mit Mikro-KWK-Anlagen sammeln“, sagt Himmel. „Deshalb unterstützen wir Pro- jekte, die Einzigartigkeiten aufweisen, wie beispielsweise die Installation in einem denk- malgeschützten Haus.“

Landrat Ulrich Krebs war mit Puttrich einig, dass die Steigerung der Energieeffizienz ein entscheidender Teil der Energiewende sei.

Diese Anlage könne einen Beitrag leisten, den Zielen des Hessischen Energiegipfels vom vergangenen Jahr näher zu kommen. „Wir brauchen Bürger, die die Energiewende prak- tisch umsetzen“, so Krebs. Das fällt umso leichter, als sich laut Henrich die Anlage, die übrigens mit dem iPad fernbedient werden kann, innerhab von zwölf Jahren amortisiert.

Auf Grund ihrer optimalen, an das Haus an- gepassten Größe laufe sie voraussichtlich etwa 6000 bis 6500 Stunden im Jahr. Durch ein Fenster kann man ihr dabei übrigens von der Ackergasse aus zusehen. Während des Mar- tinsmarkts am 10. November wird Martin Henrich die KWK-Anlage interessierten Kun- den zwischen 10 und 13 Uhr erklären.

Gemeinsam nahmen Martin Henrich, Ulrich Krebs, Lucia Puttrich und Dr. Holger Himmel (von links) das Mikro-Blockheizkraftwerk im Fachwerkhaus symbolisch in Betrieb.

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