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17. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2012 Kalenderwoche 45

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

17. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2012 Kalenderwoche 45

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40 Jahre gelebte Partnerschaft mit Houilles

Friedrichsdorf (jas). „Auch wir haben ein bisschen dazu beigetragen, dass das vereinte Europa 2012 den Frie- densnobelpreis bekommen hat“, sagte Beate Pötzsch-Ahrens. Von Anfang an sei es Ziel des Städtepartnerschafts - vereins gewesen, Europa lebendig zu machen und voranzubringen.

Das Gelingen dieses Vorhabens und die erfolg- reiche Arbeit des Vereins seit nunmehr 40 Jah- ren konnte die Vorsitzende mit Mitgliedern, Weggefährten, Freunden und Unterstützern im Rahmen eines großen Jubiläumsfestes im Rat- haus feiern.

Zum runden Geburtstag gab es nicht nur ein internationales Kultur-Potpourri aus Musik, Theater und Tanz, sondern auch zahlreiche Glückwünsche und viel Lob. Extra angereist um mitzufeiern, waren aus Houilles Joel Zani, der Präsident des Comité de Jumelage, sowie seine Kollegin Dominique Levet und aus Chesham Tina Pearce von der Town Twinning Association. Grüße in schriftlicher Form aus der österreichischen Partnerstadt Bad Wims- bach-Neydharting erreichten die Friedrichs- dorfer ebenfalls.

Natürlich nahm Beate Pötzsch-Ahrens (Bild) das „runde“ Wiegen- fest des Vereins zum Anlass, einen Blick zurück zu den An- fängen zu werfen.

„1972, im Grün- dungsjahr der Ge- samtstadt, war die Zeit reif für das Pro- jekt, ein friedliches Europa zu schaffen“, so die heutige Vorsit- zende. 43 Männer und Frauen kamen damals in der Philipp-Reis-Schule zusammen, um die „Gesellschaft zur Pflege internationa- ler Beziehungen Friedrichsdorf“ zu gründen.

Das Projekt fand große Resonanz. Die Mit- gliederzahlen stiegen rasant. Schon nach we- nigen Monaten zählte der Verein bereits 84 Mitglieder, nach einem Jahr waren über 100 Friedrichsdorfer eingetreten. „Heute haben wir 186 Mitglieder“, so die Vorsitzende.

Bereits 1973 hatte man Houilles, ein etwa 10 Kilometer nordwestlich von Paris gelege- nes Städtchen, als Partnergemeinde gewinnen können. Die Verschwisterung folgte noch im Oktober desselben Jahres in Houilles. Für Friedrichsdorf war der damalige Bürgermeis- ter Wilfried Fey nach Frankreich gefahren, um die Verbindung feierlich zu besiegeln. Ein starker Pfeiler in der Freundschaft beider Städte ist seit jeher der Schüleraustausch, der

„seit 40 Jahren ununterbrochen stattfindet“, erinnerte Pötzsch-Ahrens. Dies ist auch ein Verdienst von Brigitte Arnold, bei der sich der Verein besonders bedankte. „Etwa 1000 Schüler sind bisher nach Houilles gefahren.

Noch heute ist solch ein Austausch ein Aben-

teuer. Da lernt man fürs Leben“, so die Vor- sitzende.

Bereits seit 1968 besteht die Freundschaft zu Bad Wimsbach-Neydharting. 1975 begann man, eine passende englische Partnerstadt zu suchen. Ein Jahr später schließlich war es ge- schafft: Die Partnerschaftsurkunde mit Ches- ham wurde unterzeichnet. Seit 1985 sind auch Houilles und Chesham miteinander ver- schwistert. Für die Zukunft bahnt sich eine

neue Partnerschaft an: Erste zarte Bande mit dem türkischen Muratpasa, dem größten Stadtbezirk Antalyas, sind bereits geknüpft.

„Wir sind gespannt, wie es weitergehen wird.“

Glückwünsche überbrachte Bürgermeister Horst Burghardt. Es sei eine Leistung, einen Verein über 40 Jahre am Leben zu erhalten.

„Wir haben nicht so viele Partnerstädte, dafür (Fortsetzung auf Seite 3)

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zösisches Flair ins Rathaus. Fotos: jas

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 8. November

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke,Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Freitag, 9. November

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Samstag, 10. November

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Sonntag, 11. November

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Montag, 12. November

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Dienstag, 13. November

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Mittwoch, 14. November

Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Donnerstag, 15. November

Hof-Apotheke,Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Freitag, 16. November

Rosen-Apotheke,Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Samstag, 17. November

Neue Markt-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Sonntag, 18. November

Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Landschaften von Herbert Brandl, Altana Kultur- stiftung, Sinclair-Haus, Eingang Doro theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 25. No- vember)

„Leere“– Werke von Mitgliedern des Kunstvereins Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 25. November)

„Jamim Mikedem“ – alte jüdische Postkarten, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis donnerstags 9-12 Uhr und 14-19.30 Uhr sowie frei- tags 9-12 Uhr (bis 30. November)

„Die nicht zu bezwingende Kugel“ – Buchpräsen- tation und Ausstellung von Dorothee Bueche, lyrisch umgesetzt von Alice Kaluza, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen (9. November bis 16.

Dezember)

„100 Jahre Fresenius“– Ausstellung zur Geschich- te, Konzernzentrale, Else-Kröner-Straße 1, montags bis freitags 14 -17 Uhr außer feiertags (bis 31. De- zember)

„Mobilität– vom Fahrgerät zum Motorrad“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: museum@bad-homburg.de (bis 31.

März)

150 Jahre Taunusdom“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs + sonntags 15-17 Uhr

„Ton + Technik – Römische Ziegel,Römerkastell Saalburg (bis 27. Januar)

Kinos in Bad Homburg

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(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„007 James Bond – Skyfall“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 16 + 20 Uhr

„Madagascar 3 – Flucht durch Europa“

Freitag + Samstag 15 Uhr, Sonntag 15 + 17.30 Uhr

„Ted“

Samstag + Dienstag 17.30 Uhr

„Der Lorax“

Donnerstag 15 Uhr

„Der Vorname“

Freitag 17.30 + 20 Uhr

„Holy Motors“

Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

„To Rome with Love“

Samstag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Ice Age 4 – Voll verschoben“

Dienstag + Mittwoch 15 Uhr

„The best exotic Marigold Hotel“

Donnerstag 17.30 + 20 Uhr

Freitag, 9. November

Vernissage „Die nicht zu bezwingende Kugel“ – Buchpräsentation und Ausstellung von Dorothee Bue- che, lyrisch umgesetzt von Alice Kaluza, Kulturzent - rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Vortrag„Einsatz für verfolgte Christen – damit die Hoffnung wächst. Religionsfreiheit – ein Menschen- recht“ von Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ev.-freikirchliche Gemeinde, Sodener Straße 11 + 18, 20 Uhr Mundart-Abend „Mainhattan Blueswalzer“ mit Rainer Weisbecker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

10. und 11. November

Weihnachtsbasardes Deutschen Frauenrings Bad Homburg, Kurhaus (Landgraf-Friedrich-Saal), Sams tag 10-18 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr

Musical-Mix der TVG Kittens des TV Gonzenheim, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, An der Steinkaut 1, Samstag um 19 Uhr, Sonntag um 16 Uhr

Samstag, 10. November

Energie-Spar-Tagder Hochtaunusbau, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, ab 15 Uhr

Komödie „Drei Mal Leben“, Theatergruppe Frie- drichsdorf, Kurhaus, 20 Uhr

Live-Musikmit „The twisted Strings“, „Both Break Hearts“ und „Good Night Monday“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag, 11. November

Gedenkfeier „Kaddish“ – das jüdische Gebet zur Erinnerung an die ermordeten Juden zum November- Progrom, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit, Jüdischer Friedhof, Gluckensteinweg 55, 11.30 Uhr

„Abbruch-Party“als Startsignal für die Sanierung des Kirchplatzes vor der Waldenser-Kirche, Dorn- holzhäuser Straße 14, ab 11.30 Uhr

Multimedia-Projektion „Alaska bis Feuerland“ von Andreas und Michaela Eller, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Konzertmit dem „Trio Desiderata“, Forum für jun- ge Künstler des Kulturkreises Taunus-Rhein-Main, Foyer des Kurtheaters, 17 Uhr

Kammermusikabend mit dem „Trio Bamberg“, Reihe „Musik im Schloss“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Montag, 12. November

Oper „Rigoletto“ mit dem Ensemble Compagnia d‘Opera Italiana di Milano, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 13. November

Vortrag„Esoterik – Religion des 21. Jahrhunderts?“

von Dr. Fritz Huth, Kolping-Gesprächsabend, Schwesterhaus, 19.30 Uhr

Oper „Rigoletto“ mit dem Ensemble Compagnia d‘Opera Italiana di Milano, Kurtheater, 20 Uhr Filmvortrag„Belgien – Quer durch die Ardennen“, Filmclub Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, 20 Uhr

Mittwoch, 14. November

Infoveranstaltung zur Volkskrankheit Diabetes, Foyer der Lilly Deutschland GmbH, Werner-Rei- mers-Straße 2-4, 15-19 Uhr

Szenische Lesung „Bertha von Suttner – Der Menschheit Hochgedanken“ mit Susanne Eisenkolb und Christoph Schobesberger, Stadtbibliothek, Do- ro-theenstraße 24, 19.30 Uhr

Donnerstag, 15. November

Vortrag „Frankfurt und sein Umland als Königs- landschaft im frühen Mittelalter“ von Dr. Casper Eh- lers, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kur- haus, 19.45 Uhr

Musikalische Lesung „Lebendiges Hörbuch“ mit Rainer Simon, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Mann tut, was Mann kann“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr

„Madagascar – Flucht durch Europa“ in 3D Samstag 15 Uhr

„Madagascar – Flucht durch Europa“

Sonntag 15 Uhr

„Was bleibt“

Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Australien in 100 Tagen“

Samstag 17 Uhr

Ausstellungen

Hugenottenstraße im Wandel – historische Foto- grafien zum Stadtjubiläum 325 Jahre Friedrichsdorf, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 5. Dezember)

„Natur und Landschaft“ – Bilder von Bettina Imhoff und Petra Latzel, Mediatur, Industriestraße 24, montags bis freitags 9-17 Uhr (bis 7. Dezember)

„325 Jahre Friedrichsdorf – Hugenotten – eine neue Heimat“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 20. Dezember), Führung am 14.

November, 18 Uhr

Freitag, 9. November

Komödie„Villa Alzheim“, Vitos Hochtaunus-Thea- terensemble, Festsaal des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, Emil-Sioli-Weg 1-3, 20 Uhr

Konzertder „Sloe Gin Band“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 10. November

Freiwilligenbörse „Wir suchen wieder Helden“,

Verein „Freiwillig aktiv in Friedrichsdorf“, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11-16 Uhr

Basar „Rund um das Kind“ der Elterninitiative

„Alte Schule Seulberg“, Philipp-Reis-Schule, Fär- berstraße, 12.30-15 Uhr

Komödie„Villa Alzheim“, Vitos Hochtaunus-Thea- terensemble, Festsaal des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, Emil-Sioli-Weg 1-3, 20 Uhr

Live-Musik mit „Regina Klein & Band“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 11. November

Herbstliche Weisen des Gesangvereins Eintracht Dillingen, Waldkrankenhaus Köppern, 14.30 Uhr Klassik für Kids„Tausend Pfeifen im Konzert“ mit Cordula Scobel, ev. Kirche Friedrichsdorf, 15 Uhr GitarrenduoInes Thomé und Claudia Mémeth, Ver- ein Altes Rathaus Burgholzhausen, 18 Uhr

Magische Unterhaltungmit Magier und Mentalist Nicolai Friedrich, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22-24, 18 Uhr

Montag, 12. November

Vorführungvon Schwarz-Weiß-Filmen aus dem al- ten Friedrichsdorf, Veranstalter: Stadtarchiv, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 19.30 Uhr

Dienstag, 13. November

Märchenstunde für Erwachsene „Rotkäppchen &

Co“ mit Achim Amme, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 20 Uhr

Mittwoch, 14. November

Vortragsveranstaltungzum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ u.a. mit Sozialminister Ste- fan Grüttner, Kinderhilfswerk World Vision, Am Zollstock, 14 Uhr

Sprechende Fische, singende Krabben, gemeine Tintenfische und ein gutmütiger Meeres- könig – das ist die Welt der kleinen Meerjungfrau. Die romantische Verwandlung der jungen Nixe zum Menschen kommt als Familien-Musical am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr ins Kurtheater. Das Bühnenabenteuer des Theaters Liberi ist für Kinder ab vier Jahren und deren Eltern gedacht. „Die kleine Meerjungfrau – das Musical“ ist eine kindgerechte Interpretation des Märchens von Hans Christian Andersen. Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufs- stellen oder unter der Ticket-Hotline 069-1340400 oder an der Tageskasse zum selben Preis.

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Donnerstag, 8. November 2012 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 45 – Seite 3

(Fortsetzung von Seite 1)

sind es gelebte Partnerschaften.“ Das aller- dings sei viel mehr wert, als ein Schild am Ortseingang mit einer langen Liste von Part- nerstädten. Gerne erinnerte sich Burghardt an die eigene Teilnahme am Schüleraustausch mit Jugendlichen aus Houilles. Und tief beein- druckt, so erzählte er, habe ihn später, als er als Bürgermeister nach Frankreich gereist war, ein Zusammentreffen mit Kriegsveteranen.

Man habe sehr intensive Gespräche geführt, Vorurteile und Ressentiments überwinden und die Männer schließlich sogar in Friedrichsdorf begrüßen können. „Es war ein ergreifender Moment.“ Viel Glück wünschte er dem Ver- ein beim „Aufbruch zu neuen Ufern“ wie er die Kontakte in die Türkei bezeichnete. Es sei wichtig, andere Kulturen zu verstehen. „Denn nur, wenn man sich versteht, kann man mit dem anderen auch auskommen.“ Die Leistun-

gen des Vereins unterstrich auch der Grün- dungsvorsitzende Dr. Dieter Roghé, der ein schriftliches Grußwort verlesen ließ. „Der Ver- ein hat Steine gelegt, aus denen unser Haus Europa erwächst.“

Kopfzerbrechen, gab Stadtverordnetenvorste- her Karl Günther Petry zu, habe ihm die Ver- schwisterungsfeier 1973 gemacht. Zu viert im Auto sei man damals nach Houilles gefahren, morgens um 4 Uhr gestartet. „Ich hatte gesagt bekommen, dass meine Gastfamilie emigrierte Juden aus Deutschland und Österreich seien“, so Petry. Doch er sei ausgesprochen herzlich empfangen worden, schon bald hatte sich eine enge Freundschaft entwickelt. Viele gute Er- innerungen schilderten auch Wilfried Fey, Christine Schüppel, Ursula Dreefs, Klaus Bernhard, Ernst Pauly und Wolfgang Pöschl, die alle im ersten Jahr dem Verein beigetreten waren und ihm bis heute treu geblieben sind.

Durch das vielfältige und äußerst unterhalt- same Kulturprogramm führte Hajo Brügge- mann. Französisches Flair brachten nicht nur die vier Herren des Salonorchesters „Nostal- gie de Paris“, sondern auch Chanson-Sängerin Myriam Jabaly, die seit 1979 in Friedrichsdorf lebt, ins Rathaus. Englisches Theater der un- terhaltsamsten Art hatten die PRS-Mimen des English Drama Clubs um Waltraud Brooks mitgebracht. Sie spielten und sangen Szenen aus ihrem neuen Stück „Helter Skelter“, das im Februar Premiere feiert. Ein musikalisches Geburtstagsgeschenk der besonderen Art hat- ten Helena Selge und Karina Schaar vorberei- tet. Die beiden Schülerinnen sangen erstaun- lich professionell aktuelle Hits, darunter

„Count on me“ von Bruno Mars. Linedance stellte die Gruppe des TV Seulberg mit ihrer Trainerin Manuela Bello vor.

40 Jahre gelebte …

Sie halten dem Städtepartnerschaftsverein seit vielen Jahren die Treue: Christine Schüppel, Ur- sula Dreefs, Klaus Bernhard, Ernst Pauly und Wolfgang Pöschl (v.li.).

Excel-Aufbaukurs für Frauen

Hochtaunus (how). Der Ar- beitskreis der Frauenbeauftrag- ten im Hochtaunuskreis führt am Wochenende 24. und 25.

November im Frauenbildungs- zentrum Bad Homburg einen Excel-Aufbaukurs durch. Die- ser Kurs baut auf Grundlagen- kenntnisse in Excel auf. Hier geht es nun um absolute und relative Bezüge in Formeln, um Formelbearbeitung, Kopf- und Fußzeile sowie Dia- gramme. Referentin ist die IT- Trainerin Renate Uhrig. Die Kurszeiten sind Samstag von 10 bis 16 Uhr und Sonntag von 10 bis 13 Uhr, die Teilnahme kostet 80 Euro. Anmeldungen nimmt die Frauenbeauftragte der Stadt Friedrichsdorf, Tel.

06172-731303; E-Mail: frau- enbeauftragte@friedrichsdorf.

de entgegen.

Kommt es

zur Versöhnung?

Burgholzhausen (fw). Unter dem Titel „Vergangenheit – Versöhnung – Zukunft“ lädt der Kirchenvorstand der ev.

Kirchengemeinde Burgholz- hausen zur Gemeindever- sammlung am 12. Dezember um 20 Uhr in die ev. Kirche Burgholzhausen ein. Tagesord- nungspunkte sind: Mediation, Versöhnung in der Gemeinde sowie nächste Schritte. Den ur- sprünglich geplanten Termin am 8. November hat der Kir- chenvorstand mit Rücksicht auf die Erkrankung von Pfarrer Peter Lehwalder und auf sei- nen Wunsch, an der Versamm- lung teilzunehmen, verscho- ben. Wer vom Fahrdienst zur Gemeindeversammlung abge- holt werden möchte, meldet sich im Gemeindebüro unter Tel. 06007-7713 (Büroöff- nungszeiten: mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhr).

VdK-Kulturgruppe im Museum Giersch

Friedrichsdorf (fw). Viele kennen die Skulp- turen-Sammlung der Stadt Frankfurt im burg- artigen Liebieg-Haus am Mainufer. Doch nur wenige wissen etwas über seinen ehemaligen Besitzer. Diese Lücke füllt jetzt das nahegele- gene Museum Giersch. Dort wird nicht nur das Leben des Fabrikanten Heinrich von Lie- bieg vorgestellt, er wird auch als bedeutende Sammler-Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts gewürdigt. In Kooperation mit Museen der tschechischen Stadt Liberec wird eine reprä- sentative Auswahl der Liebieg-Sammlung ge- zeigt: Gemälde und kunstgewerbliche Ob- jekte, dazu die Familiengeschichte. Die Schätze hatte Liebieg nach seinem Tod der nordböhmischen Stadt Reichenberg (heute Li- berec) vermacht. Die Gruppe „Kunst und Li- teratur“ des VdK Friedrichsdorf lässt sich am Freitag, 16. November, durch die Ausstellung führen. Treffpunkt ist um 12.20 Uhr am Bahn- hof Friedrichsdorf. Nähere Info und Anmel- dung bei Arturla Jüling, Tel. 06172-72382.

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Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Phi- lipp. Mit häufigen Diktaten und regel- mäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Phi- lipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen sei- netwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht?

Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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1973 unterzeichneten Gisèle Bernar dou, Bürgermeisterin von Houilles (l.), und Wil- fried Fey, Bürgermeister von Friedrichsdorf, in Frankreich den Verschwisterungsvertrag.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Friedrichsdorf (fw). Mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie beschäftigen sich Re- ferenten am Mittwoch, 14. November, von 14 bis 16.15 Uhr in der Zentrale des Kinderhilfs- werks World Vision, Am Zollstock. Der hes- sische Sozialminister Stefan Grüttner spricht bei der öffentlichen Veranstaltung von der Ver- antwortung der Politik für die Work-Child-Ba- lance. Prof. Dr. Sabine Andresen, Coautorin der World Vision-Kinderstudie, hält einen Vor- trag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

und den Einfluss des gesellschaftlichen Wan- dels auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Ursula Diez-König vom hessi- schen Kindertagespflegebüro wird von ihren Erfahrungen aus der Arbeit im Fachdienst für Kindertagespflege berichten. Besonders ist dem internationalen Kinderhilfswerk ein An- liegen, dass auch Kinder ihre Stimme zum Thema einbringen: So nehmen auch Kinder und Jugendliche selbst an der Veranstaltung teil und berichten über ihre Sicht der Dinge.

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Friedrichsdorf (fw). An drei Abenden im No- vember steht in der Pfarrei St. Bonifatius, Ost- preußenstraße 33b, das Zweite Vatikanische Konzil im Mittelpunkt. Referent ist Professor Dr. Klaus Schatz aus Sankt Georgen.

Die Reihe beginnt am Dienstag, 13. Novem- ber, mit einem Vortrag zu den „Konzils-Er- wartungen, Hoffnungen, Befürchtungen“.

Als Papst Johannes XIII. am 25. Januar 1959 ein „ökumenisches Konzil“ einberief, hielten sich Hoffnungen und Skepsis die Waage.

Wenn die Teilnehmer damals zu Beginn keine Überraschungen erwarteten, sahen sie sich im Verlauf getäuscht, wie der Referent am zweiten Abend, am Mittwoch, 14. No- vember, unter dem Titel „Kontroversen und Krisen“ darlegt.

Der dritte Abend widmet sich den Ergebnissen und ungelösten Problemen. „Beginn einer neuen Epoche“ heißt der Vortrag von Profes- sor Schatz am Donnerstag, 15. November. Es geht um die Frage, was das Konzil gebracht hat, welches die bleibenden Errungenschaften sind, was ungelöst geblieben ist. Außerdem werden die Konzilsdekrete und ihre Interpre- tation in den Blick genommen. Alle drei Ver- anstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr.

Bereits ab 9. November ist in St. Bonifatius die Wanderausstellung: „50 Jahre Zweites Va- tikanisches Konzil – Hoffnung für die Kirche

und Welt heute“ zu besichtigen. Sie wurde konzipiert vom Diözesanrat des Erzbistums München und Freising. In 15 Tafeln würdigen Theologen, die sich aus ihrer Erfahrung als Kinder des Konzils verstehen, diesen Hoff- nungsansatz der kirchlichen Entwicklung. Die Wanderausstellung bietet einen Überblick über die theologischen Errungenschaften des Konzils, zeigt deren Umsetzung auf und be- nennt die Herausforderung für heute. Zitate aus den Konzilsdokumenten werden in Bezug gesetzt zu kirchlichen und sozialpolitischen Handlungsfeldern und mit spirituellen Anmer- kungen und Handlungsimpulsen ergänzt.

Was hat das Zweite

Vatikanische Konzil gebracht?

Ganzkörpertraining

Köppern(fw). „Fitness Com- plete“ ist ein neuer Kurs des Schwimmpädagogischen Ver- eins Frankfurt im Bewegungs- zentrum Köppern, Otto-Hahn- Straße 1 mittwochs um 19 Uhr ab Oktober. Es handelt sich um ein Ganzkörpertraining, das alle Muskelgruppen trainiert.

Info und Anmeldung: Bewe- gungszentrum Köppern des SPV Frankfurt, Tel. 069- 94411866.

Frauenfrühstück

Friedrichsdorf (fw). Für Mitt- woch, 14. November, lädt die ev. Kirche Friedrichsdorf ab 9 Uhr in das „Haus der Lebendi- gen Steine“, Obere Römerhof- straße 2a, zum Frauenfrüh- stück ein. Anschließend wird Irene Hotz, Atem- und Körper- therapeutin sowie Achtsam- keitslehrerin, zum Thema

„Stress gehört zum Leben – Es ist normal, nicht alles unter Kontrolle zu haben“ referieren.

Um Anmeldung wird gebeten:

Tel. 06172-777660, Fax:

06172-777662 oder per E-Mail an gemeindebuero@ev-kirche- friedrichsdorf.de.

Friedrichsdorf (fw). Der Weihnachtsmarkt rund um das Landgrafendenkmal hat sich in den letzten zwei Jahren kräftig gemausert.

Doch dieses Jahr wäre er aufgrund finanzieller Probleme beinahe ins Wasser gefallen. Doch es sprangen zahlreiche Friedrichsdorfer Un- ternehmen ein, die den Weihnachtsmarkt in seinem dritten Jahr finanziell unterstützen.

Dank dieses Engagements umweht auch vom 21. bis 23. Dezember wieder ein angenehmer Maronenduft das Denkmal des Landgrafen Friedrich II.

Die aktive Weiterentwicklung des Standorts Friedrichsdorf ist eines der Hauptanliegen der Friedrichsdorfer Industrieunternehmen, die sich Anfang des Jahres innerhalb des be- stehenden Handels- und Gewerbevereins

„Aktives Friedrichsdorf“ als „Säule Indus- trie“ zusammengeschlossen haben. Da viele Mitarbeiter ortsansässiger Firmen hier zu- hause sind, tragen diese Betriebe auch eine soziale Verantwortung für die Stadt und ihre Bürger.

Als deutlich wurde, dass es der Stadt Fried- richsdorf aufgrund der engen Haushaltslage nicht möglich gewesen wäre, den diesjährigen Weihnachtsmarkt alleine zu finanzieren, er-

klärten sich die lokalen Unternehmen Peiker Acustic, Arnold AG, Autohaus Weil, Additive GmbH, Profil-Verbindungstechnik, Kawasaki Deutschland und Yes Pharmaceutical Deve- lopment Services bereit, den Weihnachtsmarkt finanziell zu unterstützen. Bereits letztes Jahr hatten Peiker und die Arnold AG den Weih- nachtsmarkt mit einer großzügigen Spende ge- fördert. Mit ihrem lokalen Engagement möch- ten die Firmen die Attraktivität ihres Standorts für alle Friedrichsdorfer bewahren und lang- fristig steigern.

Unter dem Motto „Der Landgraf im Maronen- duft“ wird der Friedrichsdorfer Weihnachts- markt auch dieses Jahr unter der Schirmherr- schaft des Handels- und Gewerbevereins „Ak- tives Friedrichsdorf“ von Brigitte Globig, Ge- schäftsführerin der Carta.Media Kommunika- tion Design Produktion GmbH, organisiert.

Neben zahlreichen kulinarischen Köstlichkei- ten und Angeboten aus Kunst und Handwerk wird den Besuchern ein buntes Unterhaltungs- programm geboten. Wer Interesse hat, am diesjährigen Weihnachtsmarkt teilzunehmen, kann sich noch bis 1. Dezember bei Brigitte Globig, Tel. 06172-59764-14, E-Mail: b.glo- big@cartamedia.de, melden.

Friedrichsdorfer Firmen

retten den Weihnachtsmarkt

Friedrichsdorf(a.ber). Ein ungewöhnliches Stück Ökumene ist es, das neue Sideboard, das jetzt in der evangelischen Kirche in der Hugenottenstraße steht. Es besteht nämlich aus dem Holz alter Kirchenbänke, auf denen bis vor kurzem noch Katholiken gebetet und gekniet haben.

„Es ist jetzt wie in den englischen Kirchen“, meint Marianne Pfaffenbach und streicht stolz über das helle Tropenholz des mehr als vier Meter langen Boards. Die Kirchenvorsteherin der evangelischen Kirchengemeinde Fried- richsdorf ist eine der Frauen und Männer, die einmal im Monat den Kirchkaffee nach dem Gottesdienst in der Hugenottenkirche veran- stalten. Bisher hätten sie Geschirr und Kaffee- maschine immer umständlich aus dem Ge- meindehaus herüber tragen müssen – nun sei das alles viel einfacher. Pfaffenbach, die seit 19 Jahren Kirchenvorsteherin ist, war mit an- deren auf die Idee gekommen, dass ein großes Board an die Wand hinten im Kirchenraum passen würde. Mitglieder der städtischen Se- niorenwerkstatt, genannt „Die Holzwürmer“, erfuhren von der Idee und ihr Leiter Kurt Wei- gel wurde bei der Suche nach geeignetem Ma- terial fündig: die alten Kirchbänke der katho- lischen Herz-Jesu-Kirche in der Taunusstraße, die an die Nieder-Ramstädter Diakonie ver- kauft wurde und bald abgerissen werden soll, standen zur Verfügung.

Gut abgelagertes Holz, das jedoch ziemlich durchgesessen war, musste nun gesägt, geho- belt und neu lackiert werden. Sieben Senioren machten sich ans Werk. Zwei Monate bauten

sie vier der Kirchenbänke um. Berechnet wurde lediglich das Material für Schienen und Schiebetüren, der Rest war ehrenamtliche Ar- beit. Mit seinem hellen Holz und der klaren Form passt der Schrank gut in die nüchterne, ursprünglich französisch-reformierte Kirche.

Nun kann dort alles untergebracht werden, was für das Kaffeetrinken nötig ist. Hinter den Kirchenbänken auf der linken Seite ist ein Raum für Begegnungen entstanden, der bei Bedarf auch noch mit drei hohen Bistrotischen ausgestattet wird. Bei Kaffee, Tee und Gebäck können die Gottesdienstbesucher hier noch beisammen stehen.

Es war nicht die erste Kooperation zwischen der Seniorenwerkstatt und der Kirche. Für den evangelischen Kindergarten haben die „Holz- würmer“ schon ein Spielschiff und einen Klet- terturm gebaut. Demnächst wollen sie das Büro der Kita-Leiterin umbauen. Dass das wertvolle Holz nun doch wieder einen Platz in einer Kirche gefunden hat, darüber freut sich Marianne Pfaffenbach. So bleibt wenigstens ein Stück der kleinen katholischen Nachbar- kirche erhalten. Die Nieder-Ramstädter Dia- konie in Mühlthal, die das katholische Kirch- lein samt Grundstück in Dillingen erworben hat, konnte auf Anfrage noch nicht sagen, wann das Kirchengebäude abgerissen wird.

Für die katholische Kirche im Bistum Lim- burg war der Verkauf der Kirche eine Konse- quenz aus der Zusammenlegung der Gemein- den aufgrund schrumpfender Mitgliederzahlen und des Priestermangels gewesen.

Aus katholischen Bänken wurde ein evangelisches Sideboard

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Der evangelischen Kirchenvorsteherin Marianne Pfaffenbach gefällt das neue Sideboard, das die Seniorenwerkstatt aus den alten Kirchenbänken der katholischen Nachbargemeinde Herz-

Jesu gebaut hat. Foto: Bergner

Kinder probieren Rezepte mit Zwieback

Seulberg (fw). Leckere Rezepte mit Zwie- back können alle Kinder am Mittwoch, 14.

November, um 15.15 Uhr zusammen mit dem Musuemskobold Sulinchen im Heimatmu- seum Seulberg, Alt Seulberg 46, ausprobieren.

Es wird ein Kostenbeitrag von drei Euro in- klusive Material erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen er- teilt Dr. Erika Dittrich unter Tel. 06007- 918628 oder per E-Mail unter erika.dittrich

@friedrichsdorf.de.

Gitarrenduo spielt im Alten Rathaus

Burgholzhausen (fw). Der Verein „Altes Rat- haus Burgholzhausen“ lädt am Sonntag, 11.

November, um 18 Uhr zu einem weiteren Konzert der Reihe „Miniature“ ein. Das Gitar- renduo mit Ines Thomé und Claudia Németh spielt unter anderem Werke von Johann Sebas- tian Bach, Enrique Granados, Domenico Scar- latti, Ernesto Lecuona, Enrique Granados, Fer- dinando Carulli und Dave Brubeck. Einlass ist ab 17 Uhr. In der Bürgerstube im ersten Stock

gibt es vor Konzertbeginn und in der Pause Getränke und Snacks. Im Anschluss an das Konzert ist Gelegenheit für ein Gespräch mit den Künstlern.

Eintrittskarten (15 Euro, ermäßigt zwölf Euro) gibt es im Vorverkauf bei Goldschmiede Schellhas, Am Houiller Platz 9, Tel. 06172- 738979, E-Mail: beate_schellhas@web.de, oder bei der Postagentur W. Orel in Burgholz- hausen.

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Donnerstag, 8. November 2012 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 45 – Seite 5

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Selbsthilfegruppe

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen Bad Homburg“ trifft sich am Mittwoch, 14. November, um 16 Uhr in der Wicker Klinik (13.Stock), Kaiser-Friedrich- Promenade. Das Treffen dient dem Erfahrungsaustausch.

Gäste sind willkommen. Nä- here Auskunft unter Tel.

06172-83465.

Taizé-Andacht

Kirdorf (fw). Am Sonntag, 11.

November, findet um 18 Uhr in der Unterkirche der ev. Ge- dächtniskirche, Weberstraße, die nächste Taizé-Andacht statt. Die meditativen Gesänge, die Gebete und die Stille sind gut geeignet, um zur Ruhe zu kommen.

Spanisch-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Spanisch-Stammtisch findet am Freitag, 9. Novem- ber, um 19.30 Uhr im Café und Bistro Auszeit, Louisenstraße 109, statt. Die Idee ist, sich in Spanisch über selbstgewählte Themen zu unterhalten und Sprachkenntnisse zu üben und zu vertiefen. Interessierte sind willkommen; Kontakt: Renata Scheffel, Tel. 06172-82171.

Bad Homburg (eh). Drei Tage war die Stadt Bad Homburg gemeinsam mit den Stadtwer- ken Gastgeber der ersten „Energietage Bad Homburg” am derzeitigen Sitz der Stadtwerke in der Steinmühlstraße. An diesen Tagen konn- ten sich Bauherren, Hauseigentümer und Inte- ressierte rund um die Themen Energiesparen, energieeffizientes Bauen, Sanieren, Förder- möglichkeiten und umweltfreundliche Mobi- lität informieren.

Stadträtin Beate Fleige eröffnete die Klima- tage: „Der Klimawandel ist beängstigend. Die Folgen sind nicht absehbar. Aber die Nach- frage nach Energie steigt immer weiter. Hier bei den Energietagen findet man viele Infor- mationen zur Energieeffizienz, die jeden an- sprechen.“ Wichtig für die Stadträtin ist, Kin- der mit dem Thema „Energie sparen“ bekannt- zumachen. „Es gibt heute viele Wege, um Energie umweltfreundlich zu nutzen“, sagte Oberbürgermeister Michael Korwisi im Rah- men der Energietage. Die Stadt fördere ener- getische Sanierung zum Beispiel bei kleineren Wohngebäuden. Korwisi: „Die Ausstattung unseres Zuschussprogramms ist bundesweit einmalig, inzwischen haben wir Interessenten bei mehr als 1100 Projekten in Bad Homburg finanziell unterstützt.“

Viele dieser Wege zum Sparen zeigte das um- fangreiche Programm der Energietage auf. Es ging darum, wie Hauseigentümer, Bauherren und Mieter ihre Haushaltskasse entlasten kön- nen. Vorträge und persönliche Beratung durch Fachleute, Planer und Handwerker bildeten

einen Schwerpunkt der Veranstaltung. Technik zum Anfassen gab es in der Ausstellung mit Elektroautos und Pedelecs. Die Elektrofahrrä- der konnten Probe gefahren werden. Ein Kli- makino und ein Klimabrunch sowie eine Kunstausstellung zu „Traumhäusern” mit Ver- nissage und ein Schüler-Energiegipfel sowie eine Solarmobil-Bastelaktion für Kinder waren weitere Höhepunkte der Energietage.

Fachleute aus Planung und Praxis konnten ebenfalls profitieren: Ein Fortbildungsseminar für Architekten und Ingenieure mit Vorträgen zu aktuellen Themen, der Handwerkertreff für ortsansässige Fachhandwerker und eine Leh- rerfortbildung ergänzten das Programm. Es gab weitere Angebote für unterschiedlichste Interessenten. Dazu gehörten eine Lehrerfort- bildung und ein Handwerkertreff.

Die Familie stand am letzten Tag der Energie- tage im Mittelpunkt. Kinder, die selbst einmal ein Solarauto bauen wollten, konnten dies vor Ort mit Anleitung versuchen und die Autos auch gleich ausprobieren. Beim Klimabrunch gab es leckere lokale Gerichte für die ganze Familie.

Höhepunkt des Abschlusstages war der Schü- lerenergiegipfel. Dabei stellten Schülergrup- pen gemeinsam mit Studenten der Goethe- Universität Frankfurt die zukunftsrelevanten Themen Energie, Energiewandel und Nach- haltigkeit in einem Projekt unter dem Motto

„Frischer Wind in Bad Homburg” und ihre selbst erarbeiteten Ideen zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz vor.

Drei Tage drehte sich alles ums Energiesparen

An 20 Ständen konnte man sich an den ersten Bad Homburger Energietagen im Gebäude der Stadtwerke rund um das Thema „Energiesparen“ informieren. Foto: Ehmler

Bad Homburg (gw). Mit einer Bronzeme- daille ist Ralf Großmann von der HTG Bad Homburg von den „Scottish Open 2012“ aus Motherwell in den Taunus zurückgekehrt.

Schwergewichtler Grossmann, der in der Al-

Bronze bei den „Scottish Open“

tersklasse „Ü 30“ angetreten war, feierte mit dem Erfolg in Schottland nach längerer Wett- kampfpause ein gelungenes Comeback, nach- dem er sich im Mai bei den Europameister- schaften in eine schwere Schulterverletzung zugezogen hatte.

Im Kampf um den dritten Platz gelang Gross- mann mit Ippon durch eine Kontertechnik

„Ura-Nage“ der vorzeitige Sieg gegen den starken Lokalmatadoren James McKelvie (4.

Dan).

Aus dem Leben eines Allround-Genies

Bad Homburg (hw). Es gibt in der baufreu- digen Zeit des Barocks zahlreiche gute Bau- meister in deutschen Landen, aber keiner hat eine so große Bandbreite an unterschiedlichs- ten Bauaufgaben mit Bravour bewältigt wie der würzburgische Hofbaumeister Balthasar Neumann (1687-1753). In seinem 325. Ge- burtsjahr beleuchtet ein reich bebilderter Vor- trag am Mittwoch, 14. November, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule, Elisabe- thenstraße 4-8, Leben und Werk dieses außer- gewöhnlichen Baukünstlers. Der „Querein- steiger“ aus dem Egerland konnte über volle drei Jahrzehnte die alte Bischofsstadt am Main in eine Barockstadt von europäischem Rang verwandeln. Die Gebühr beträgt zwölf Euro; für Teilnehmer der Würzburg-Exkursion ist der Eintritt frei.

Gewann Bronze in Motherwell: Judoka Ralf Großmann von der HTG. Foto: gw

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Bad Homburg (gw). Lang, lang ist es her, dass Bad Homburg am 1. Mai in schöner Re- gelmäßigkeit zu den Durchfahrtsorten des Radsport-Klassikers „Rund um den Henninger Turm“ gehörte. Bis in die 1970er-Jahre hinein fuhr die Weltelite des Radsports bei der Schleife durch den Taunus auch durch die Kurstadt vor der Höhe, wobei die Umrundung des Europa-Kreisels zu den besonderen At- traktionen gehörte.

Die Creme der Profi-Radsportler wird auch am 1. Mai 2013 wieder durch die Straßen Bad Homburgs flitzen, denn Bad Homburgs Bür- germeister Karl Heinz Krug und Bernd Moos- Achenbach von der „Gesellschaft zur Förde- rung des Radsports“ haben am Freitag vergan- gener Woche im Bad Homburger Rathaus einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

Damit wird der Radsport-Klassiker, der seit 2010 den Namen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ trägt (2009 firmierte er unter der Bezeichnung „Eschborn-Frankfurt City Loop“) auch wieder über die Kaiser- Friedrich-Promenade führen, wo bekanntlich alljährlich im August mit dem Kurpark-Ren- nen ein weiteres Großereignis des Radsports ausgetragen wird.

„Diese Partnerschaft ist ein großer Gewinn für die Sportstadt Bad Homburg“, freute sich Bür- germeister Karl Heinz Krug über das Zustan- dekommen des Vertrags. „Das Rennen am 1.

Mai zählt zu den Top-Veranstaltungen des Radsports in Deutschland. Gemeinsam mit an- deren Taunusgemeinden sind wir jetzt ein Teil der Strecke. Das ist eine große Ehre für uns und es eröffnet Bad Homburg auch die Chance, die Stadt einem großen Publikum dar- zustellen.“ Freuen dürfen sich die vielen Rad- sport-Fans in der Region am 1. Mai 2013 unter anderem auf Weltmeister Tony Martin (als Profi mit Sitz in Eschborn der Lokalmatador) oder John Degenkolb.

Die Kontakte zu Veranstalter Bernd Moos- Achenbach hatte der SPD-Fraktionsvorsit- zende im Stadtparlament, Jürgen Stamm, an- lässlich des letzten Rennens von „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ an der von den Fahrern berüchtigten Mammolshainer Höhe geknüpft. Polizist Stamm, der in seiner

Freizeit selbst begeisterter Radfahrer ist: „In der Kurstadt Bad Homburg hat das Thema Ge- sundheit natürlich besonderes Gewicht. Und eine Veranstaltung, die neben den Profis auch den Breitensport mit Amateuren und Jeder- männern anspricht, macht einfach Freude am Sport und gibt das auch an ein großes Publi- kum weiter“.

Moos-Achenbach stand der Anfrage aus Bad Homburg vom ersten Moment an sehr positiv gegenüber und bat Organisations-Chef Rolf Heine (übrigens ein ehemaliger Vorsitzender des RSC Bad Homburg), die Streckenände- rung unbedingt möglich zu machen. Die Dis- tanz für die Profis ist mit mehr als 200 Kilo- metern dadurch etwas länger als bisher, wobei die Route aus Ober-Eschbach kommend über die Jahnstraße, die Kaiser-Friedrich-Prome- nade (mit einer Sprint-Wertung vor der Wi- cker-Klinik) sowie den Hindenburgring und die Urseler Straße weiter nach Oberursel führt.

Eine Zusage für den 1. Mai 2013 haben neben den Titelsponsoren Eschborn und Frankfurt neben Bad Homburg auch schon Sulzbach, Oberursel, Eppstein und Bad Schwalbach ge- geben.

Gut zwei Drittel der Velotour-Fahrer – das sind mehr als 2000 Frauen und Männer – gehen beim Wettbewerb für die Hobbyfahrer jedes Jahr am 1. Mai auf die lange Distanz von über 100 Kilometern und der Herausforderung des Feldbergs mit seiner Bergwertung. Alle diese Fahrer kommen nun auch durch Bad Homburg. Die Anmeldung ist bereits jetzt über die Homepage mit der Adresse www.

eschborn-frankfurt.de möglich, wobei es für

„Früh-Bucher“ günstigere Anmelde-Bedin- gungen gibt.

Radklassiker am 1. Mai führt wieder durch Bad Homburg

Wanderplanbesprechung statt Wanderung

Bad Homburg (hw). Die Wanderung des Wanderclubs 1919 Bad Homburg am Sonntag, 11. November, fällt aus. Stattdessen treffen sich die Mitglieder um 14 Uhr zur Wander- planbesprechung 2013 im Waldheim. Nähere Informationen unter Tel. 06172-35590.

Sie freuen sich auf den 1. Mai: (v .l.) Veranstalter Bernd Moos-Achenbach, Ute Görgen vom städtischen Sportbüro, Stadtverordneter Jürgen Stamm und Bürgermeister Karl Heinz Krug.

Bad Homburg(leb). Die Stadt Bad Homburg kann endlich das vierte „Ohr“ an dem Ver- kehrsknotenpunkt der „Pappelallee“ mit dem Südring bauen. Wie der CDU-Landtagsabge- ordnete Holger Bellino (Neu-Anspach) mit- teilte, erhält Bad Homburg zum Ausbau des Knotenpunkts aus Mitteln des Gemeindever- kehrsfinanzierungsgesetzes einen Zuschuss von 271 900 Euro.

Das vierte „Ohr“ als direkte Zufahrt zur neuen Klinik

Insgesamt wird die Straßenbaumaßnahme 3,5 Millionen Euro kosten. Der Bund und das Land tragen den größten Teil dieser Summe.

Mit dem jetzt von Bellino angekündigten Zu- schuss übernimmt das Land Hessen darüber hinaus die Hälfte des städtischen Anteils.

Dieses Entgegenkommen erklärt sich mit der überörtlichen Bedeutung dieser Verkehrsver- bindung. Das vierte „Ohr“ verbindet künftig die Landesstraße 3003 (Pappelallee) aus Rich- tung Autobahn mit dem Südring in Richtung Westen. Es stellt somit eine direkte Verbin- dung zu den neuen Hochtaunus-Kliniken her, die zurzeit am Südring gebaut werden. Die bisherige Abfahrt von der Landesstraße auf den Südring mit einer Ampelanlage und einer Linksabbiegerspur wäre dem gestiegenen Ver- kehrsaufkommen nicht mehr gewachsen.

Rückstaus bis auf die L 3003, vor allem beim Einsatz von Notarzt und Rettungswagen, wären nicht ausgeschlossen.

Der Baubeginn ist für Frühjahr 2013 vorgese- hen.

Bad Homburg (eh). Etwa eineinhalb Jahre vor dem geplanten Umzug der Hochtaunus- Kliniken in den Neubau an der Zeppelinstraße wird im Krankenhaus in der Urseler Straße die Station C1 als „Teststation“ betrieben. Dort werden die für die neuen Kliniken geplanten Einrichtungen und Abläufe geprobt und opti- miert. Ziel ist es, die Abläufe nach und nach auf den gesamten Krankenhausbetrieb zu übertragen und so bereits jetzt die für Ende 2013/Anfang 2014 geplante Erprobungsphase in den Neubauten vorzubereiten. Landrat Ul- rich Krebs hat sich den Betrieb auf der Test- station C1 angeschaut und erklären lassen.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Ar- beitsabläufe für den Neubau zu strukturieren, um den Übergang reibungslos zu gestalten“, berichtet die Klinikgeschäftsführerin Dr. Julia Hefty. „Das betrifft sowohl technische als auch betriebsorganisatorische Neuerungen.

Die Mitarbeiter sind mit viel Engagement dabei. Wir wollen daraus gemeinsam ein Er- folgsprojekt machen.“ Der Chefarzt der Un- fallchirurgie Professor Dr. Matthias Hansen ergänzt: „Wir haben mit dem Neubau die Chance, die Prozesse und deren IT-Umgebung so zu gestalten, dass sie die Patientenbehand- lung unterstützen.“

Vor allem werden die Aufgaben der Pflege- kräfte auf der Teststation auf den Prüfstand ge- stellt. Sie sollen in den neuen Kliniken von speziellen Servicekräften unterstützt werden, die nicht pflegerelevante Aufgaben überneh- men und die Pflegekräfte damit entlasten sol- len.

27 Patienten werden derzeit auf der Teststation C1 versorgt. Stationsleiterin Cornelia Dienst- Wissing erklärt: „Auch wenn es im Moment noch einen höheren Aufwand bedeutet, ist es eine spannende Aufgabe, die Planung für den Neubau im Echtbetrieb zu testen.“ Die Aufga- ben der Servicekräfte umfassen beispielsweise die Begleitung der Patienten auf die Station und die Information über Tages abläufe und

Einrichtungen in der Klinik, die Unterstüt- zung beim Bezug des Zimmers und bei der Entlassung, die Erfüllung von Gästewünschen wie zum Beispiel zusätzliche Kissen, Abfrage der Essenswünsche und bei Bedarf Unterstüt- zung bei den Mahlzeiten sowie die allgemeine administrative Unterstützung der Stations - leitung.

Der Hoteldirektor der Hochtaunus-Kliniken Arndt Mohr, erläutert dazu: „Das Konzept, die Pflegekräfte auf der Station durch Servicemit- arbeiter zu entlasten und den Patienten damit einen höheren Komfort zu geben, ist ebenso neu wie einleuchtend. Wir sind hier Vorreiter, aber ich bin mir sicher, dass wir bald Nachah- mer finden.“ Auch die Servicekräfte unterlie- gen der allgemeinen Schweigepflicht und allen Vorschriften des Datenschutzes. Die nächsten Schritte werden sein, die Arbeitszeit der Servicekräfte auf das Wochenende und die Erprobung auf eine weitere Station (C6) aus- zuweiten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die elektroni- sche Datenverarbeitung. Ziel ist die ganzheit- liche elektronische Patientenakte. Derzeit wer- den die Einführung der elektronischen Pfle- geanamnese auf den Stationen C1 und C6 überprüft sowie die elektronische Anforderung von Leistungen, wie zum Beispiel Röntgen, Physiotherapie oder Diabetologie durch die Ärzte, und das schon während der Visite.

Dabei kann der Patient zum Beispiel seine elektronischen Röntgenbilder während der Vi- site ansehen und erklärt bekommen. Als nächste Schritte sind die elektronische Erfas- sung des Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) sowie die Einführung der elektroni- schen Medikation geplant.

Auch übergeordnete Themen wie die Erarbei- tung von Behandlungsphasen oder Betten- und Belegungsmanagement werden im Altbau bereits umgesetzt und getestet, damit die Pro- zesse dann im Neubau reibungslos funktionie- ren.

Hochtaunus-Kliniken

proben neue Arbeitsabläufe

Landrat Ulrich Krebs (l.) lässt sich auf der Teststation C1 von Professor Dr. Matthias Hansen (r.) und Assistenzarzt Juma Sleimieh (Mitte) die mobile elektr onische Patientenakte erklären,

die bei der Visite mit zum Patienten kommt. Foto: Ehmler

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