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17. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2012 Kalenderwoche 45

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

17. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2012 Kalenderwoche 45

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Die Restauratoren verstehen ihr Handwerk

Von Astrid Bergner

Bad Homburg (hw). Alte Dinge wertschätzen – diese Haltung konnte studieren, wer am Sonntag die Restaurierungsabteilung der

Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens betrat. Am Tag der offenen Tür konnten die Werk - stätten im Landgrafenschloss besichtigt werden.

In den Werkstatträumen riecht es nach Holz und Leim. Messerchen und Feilen, zahlreiche Pinsel und Zangen aller Art, Werkzeuge zur Holzbearbeitung und viele Schauobjekte zeu- gen von der sorgfältigen Arbeit, die hier täg- lich geleistet wird. Vorsichtig hebt die Restau- ratorin für archäologische Funde und Gold- schmiedin Dorothee Schulz-Pillgram ein Pferdchen aus Keramik aus seiner wattierten Schachtel: eine Öllampe aus dem 3. Jahrhun- dert v. Chr., die restauriert werden muss, er- läutert die Spezialistin, die seit fast 25 Jahren in der Abteilung arbeitet und hier als die „gute Fee“ bezeichnet wird.

Dorothee Schulz-Pillgram hat auch nach so vielen Jahren Restaurierungsarbeit die Begeis- terung für die alten Keramiken nicht verloren.

Das wird den Besuchern deutlich, als sie die notwendigen Maßnahmen erläutert, die sie so vielen Objekten aus dem Bereich Glas, Kera-

mik und Metall zu deren Erhaltung angedei- hen lässt. Hier wird alter Knochenleim in war- mem Wasser gelöst, eine Vase aus der An - tikensammlung von Franz I. Graf zu Erbach- Erbach in Einzelteile zerlegt und vorsichtig wieder neu verleimt und zusammengesetzt;

dort ergänzt sie verloren gegangene Teile an einem alten Messingleuchter oder dokumen- tiert eine Keramik durch zahlreiche Detailfo- tos. Ihre Kollegin Brigitte Hagedorn spricht in der Nachbarwerkstatt über das mit Gold ver- zierte Gestell eines alten Stuhls, zeigt die dafür benötigten Goldfarben. 35 Stunden Arbeit ste- cke ein Restaurator in ein solches Objekt, ab- gesehen von dem Stoff, der in der Textilabtei- lung bearbeitet werden müsse. Auch die chi- noise Lack-Kommode aus dem 17. Jahrhun- dert aus den Beständen des Erbacher Schlos- ses bedarf einer fachkundigen Überarbeitung:

Metallbeschläge sind korrodiert, der Lack an vielen Stellen abgeplatzt. Auch Möbelrestau- rator Hamann zeigt ein intarsiengeschmücktes Kleinmöbel aus dem Erbacher Schloss, das in die Bad Homburger Werkstatt geholt wurde, und erklärt den Interessierten geduldig den Unterschied zwischen verschiedenen Furnier- arten, Beizen und Lacken.

In diesem Jahr steht am Tag der offenen Tür der Restaurierungsabteilung das Schloss Er- bach im Mittelpunkt der Demonstrationen.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Kleiner Lichtblick im trüben November-Grau – nicht nur für die Schafherde im Kirdorfer Feld. Foto: Ehmler

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Schloss. Foto: Bergner

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 8. November

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke,Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Freitag, 9. November

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Samstag, 10. November

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Sonntag, 11. November

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Montag, 12. November

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Dienstag, 13. November

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Mittwoch, 14. November

Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Donnerstag, 15. November

Hof-Apotheke,Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Freitag, 16. November

Rosen-Apotheke,Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Samstag, 17. November

Neue Markt-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Sonntag, 18. November

Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19

bis 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Landschaften von Herbert Brandl, Altana Kultur- stiftung, Sinclair-Haus, Eingang Doro theenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 25. No- vember)

„Leere“– Werke von Mitgliedern des Kunstvereins Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 25. November)

„Jamim Mikedem“ – alte jüdische Postkarten, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis donnerstags 9-12 Uhr und 14-19.30 Uhr sowie frei- tags 9-12 Uhr (bis 30. November)

„Die nicht zu bezwingende Kugel“ – Buchpräsen- tation und Ausstellung von Dorothee Bueche, lyrisch umgesetzt von Alice Kaluza, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen (9. November bis 16.

Dezember)

„100 Jahre Fresenius“– Ausstellung zur Geschich- te, Konzernzentrale, Else-Kröner-Straße 1, montags bis freitags 14 -17 Uhr außer feiertags (bis 31. De- zember)

„Mobilität– vom Fahrgerät zum Motorrad“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: museum@bad-homburg.de (bis 31.

März)

150 Jahre Taunusdom“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, mittwochs + sonntags 15-17 Uhr

„Ton + Technik – Römische Ziegel,Römerkastell Saalburg (bis 27. Januar)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„007 James Bond – Skyfall“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 16 + 20 Uhr

„Madagascar 3 – Flucht durch Europa“

Freitag + Samstag 15 Uhr, Sonntag 15 + 17.30 Uhr

„Ted“

Samstag + Dienstag 17.30 Uhr

„Der Lorax“

Donnerstag 15 Uhr

„Der Vorname“

Freitag 17.30 + 20 Uhr

„Holy Motors“

Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

„To Rome with Love“

Samstag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Ice Age 4 – Voll verschoben“

Dienstag + Mittwoch 15 Uhr

„The best exotic Marigold Hotel“

Donnerstag 17.30 + 20 Uhr

Freitag, 9. November

Vernissage „Die nicht zu bezwingende Kugel“ – Buchpräsentation und Ausstellung von Dorothee Bue- che, lyrisch umgesetzt von Alice Kaluza, Kulturzent - rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Vortrag„Einsatz für verfolgte Christen – damit die Hoffnung wächst. Religionsfreiheit – ein Menschen- recht“ von Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ev.-freikirchliche Gemeinde, Sodener Straße 11 + 18, 20 Uhr Mundart-Abend „Mainhattan Blueswalzer“ mit Rainer Weisbecker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

10. und 11. November

Weihnachtsbasardes Deutschen Frauenrings Bad Homburg, Kurhaus (Landgraf-Friedrich-Saal), Sams tag 10-18 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr

Musical-Mix der TVG Kittens des TV Gonzenheim, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, An der Steinkaut 1, Samstag um 19 Uhr, Sonntag um 16 Uhr

Samstag, 10. November

Energie-Spar-Tagder Hochtaunusbau, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, ab 15 Uhr

Komödie „Drei Mal Leben“, Theatergruppe Frie- drichsdorf, Kurhaus, 20 Uhr

Live-Musikmit „The twisted Strings“, „Both Break Hearts“ und „Good Night Monday“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag, 11. November

Gedenkfeier „Kaddish“ – das jüdische Gebet zur Erinnerung an die ermordeten Juden zum November- Progrom, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit, Jüdischer Friedhof, Gluckensteinweg 55, 11.30 Uhr

„Abbruch-Party“als Startsignal für die Sanierung des Kirchplatzes vor der Waldenser-Kirche, Dorn- holzhäuser Straße 14, ab 11.30 Uhr

Multimedia-Projektion „Alaska bis Feuerland“ von Andreas und Michaela Eller, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Konzertmit dem „Trio Desiderata“, Forum für jun- ge Künstler des Kulturkreises Taunus-Rhein-Main, Foyer des Kurtheaters, 17 Uhr

Kammermusikabend mit dem „Trio Bamberg“, Reihe „Musik im Schloss“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Montag, 12. November

Oper „Rigoletto“ mit dem Ensemble Compagnia d‘Opera Italiana di Milano, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 13. November

Vortrag„Esoterik – Religion des 21. Jahrhunderts?“

von Dr. Fritz Huth, Kolping-Gesprächsabend, Schwesterhaus, 19.30 Uhr

Oper „Rigoletto“ mit dem Ensemble Compagnia d‘Opera Italiana di Milano, Kurtheater, 20 Uhr Filmvortrag„Belgien – Quer durch die Ardennen“, Filmclub Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, 20 Uhr

Mittwoch, 14. November

Infoveranstaltung zur Volkskrankheit Diabetes, Foyer der Lilly Deutschland GmbH, Werner-Rei- mers-Straße 2-4, 15-19 Uhr

Szenische Lesung „Bertha von Suttner – Der Menschheit Hochgedanken“ mit Susanne Eisenkolb und Christoph Schobesberger, Stadtbibliothek, Do- ro-theenstraße 24, 19.30 Uhr

Donnerstag, 15. November

Vortrag „Frankfurt und sein Umland als Königs- landschaft im frühen Mittelalter“ von Dr. Casper Eh- lers, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kur- haus, 19.45 Uhr

Musikalische Lesung „Lebendiges Hörbuch“ mit Rainer Simon, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Mann tut, was Mann kann“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr

„Madagascar – Flucht durch Europa“ in 3D Samstag 15 Uhr

„Madagascar – Flucht durch Europa“

Sonntag 15 Uhr

„Was bleibt“

Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Australien in 100 Tagen“

Samstag 17 Uhr

Ausstellungen

Hugenottenstraße im Wandel – historische Foto- grafien zum Stadtjubiläum 325 Jahre Friedrichsdorf, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 5. Dezember)

„Natur und Landschaft“ – Bilder von Bettina Imhoff und Petra Latzel, Mediatur, Industriestraße 24, montags bis freitags 9-17 Uhr (bis 7. Dezember)

„325 Jahre Friedrichsdorf – Hugenotten – eine neue Heimat“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 20. Dezember), Führung am 14.

November, 18 Uhr

Freitag, 9. November

Komödie„Villa Alzheim“, Vitos Hochtaunus-Thea- terensemble, Festsaal des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, Emil-Sioli-Weg 1-3, 20 Uhr

Konzertder „Sloe Gin Band“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 10. November

Freiwilligenbörse „Wir suchen wieder Helden“,

Verein „Freiwillig aktiv in Friedrichsdorf“, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11-16 Uhr

Basar „Rund um das Kind“ der Elterninitiative

„Alte Schule Seulberg“, Philipp-Reis-Schule, Fär- berstraße, 12.30-15 Uhr

Komödie„Villa Alzheim“, Vitos Hochtaunus-Thea- terensemble, Festsaal des Vitos Waldkrankenhauses Köppern, Emil-Sioli-Weg 1-3, 20 Uhr

Live-Musik mit „Regina Klein & Band“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 11. November

Herbstliche Weisen des Gesangvereins Eintracht Dillingen, Waldkrankenhaus Köppern, 14.30 Uhr Klassik für Kids„Tausend Pfeifen im Konzert“ mit Cordula Scobel, ev. Kirche Friedrichsdorf, 15 Uhr GitarrenduoInes Thomé und Claudia Mémeth, Ver- ein Altes Rathaus Burgholzhausen, 18 Uhr

Magische Unterhaltungmit Magier und Mentalist Nicolai Friedrich, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22-24, 18 Uhr

Montag, 12. November

Vorführungvon Schwarz-Weiß-Filmen aus dem al- ten Friedrichsdorf, Veranstalter: Stadtarchiv, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 19.30 Uhr

Dienstag, 13. November

Märchenstunde für Erwachsene „Rotkäppchen &

Co“ mit Achim Amme, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 20 Uhr

Mittwoch, 14. November

Vortragsveranstaltungzum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ u.a. mit Sozialminister Ste- fan Grüttner, Kinderhilfswerk World Vision, Am Zollstock, 14 Uhr

Sprechende Fische, singende Krabben, gemeine Tintenfische und ein gutmütiger Meeres- könig – das ist die Welt der kleinen Meerjungfrau. Die romantische Verwandlung der jungen Nixe zum Menschen kommt als Familien-Musical am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr ins Kurtheater. Das Bühnenabenteuer des Theaters Liberi ist für Kinder ab vier Jahren und deren Eltern gedacht. „Die kleine Meerjungfrau – das Musical“ ist eine kindgerechte Interpretation des Märchens von Hans Christian Andersen. Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufs- stellen oder unter der Ticket-Hotline 069-1340400 oder an der Tageskasse zum selben Preis.

„Kleine Meerjungfrau“ als Musical

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Donnerstag, 8. November 2012 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 45 – Seite 3

Für den Oberurseler kam einiges zusammen

Hochtaunus (how). Betrunken, ohne Führer- schein, von der Unfallstelle geflüchtet und auch noch einen Streifenwagen beschädigt.

Dies alles muss sich ein 56-jähriger Mann aus Oberursel für den Montagabend vorwerfen lassen. Gegen 21.50 Uhr prallte der BMW- Fahrer, aus Richtung Oberursel kommend, an der Peters-Pneu-Kreuzung offenbar alkohol- bedingt auf eine Verkehrsinsel und beschä- digte dabei ein Verkehrsschild. Anschließend setzte der Oberurseler seine Fahrt auf der B 456 in Richtung Usingen fort, hielt jedoch an der Karlsbrücke an. Zu allem Überfluss si- cherte der 56-Jährige nach dem Anhalten sein Fahrzeug nicht, sodass dieses rückwärts rollte und gegen den dahinterstehenden Streifenwa- gen stieß. Bei der Kontrolle durch eine Poli- zeistreife wurde festgestellt, dass der Fahrer merklich unter Alkoholeinfluss stand. Es folgte eine Blutentnahme und zwei Unfallan- zeigen. Der Sachschaden beträgt insgesamt 3000 Euro.

(Fortsetzung von Seite 1)

2007 hat die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten

auch dieses Schloss unter ihre Fittiche ge- nommen und viele Objekte harren noch der Aufarbeitung.

Mit 17 Mitarbeitern, davon acht Restaura- toren und anderen Handwerkern und Schmieden, kümmert sich der Leiter der Restaurationsabtei- lung Ulrich Haroska

(Bild) in Bad Homburg um die Bestandserhal- tung und -sicherung von rund 40 Schlössern, Burgen und Klöstern in Hessen und etwa 30 000 mobilen Objekten. Gebrauch, Kriegs- schäden oder Altrestaurierungen haben die Gebäude selbst und auch die vielen Möbel und Kunstgegenstände über die Jahrzehnte und Jahrhunderte beeinträchtigt.

Haroska, seit fünf Jahren leitender Restaura- tor, betont im Gespräch den Erhaltungsaspekt dieser Arbeit. Der Gedanke der Restaurierung sei erst mit der Denkmalpflege und dem Denkmalschutzgesetz in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts forciert worden. Früher, so erklärt auch Restauratorin Brigitte Hagedorn, habe kein Schreiner oder Goldschmied seine Restaurationsarbeiten dokumentiert oder auf- geschrieben, mit welchen Materialien er sie durchgeführt hat. Heute wüssten Restaurato- ren daher oft nicht genau, aus welcher Zeit die Objekte stammen, und müssten erst erfor- schen, welche Farben und Leime zum Beispiel verwendet worden sei. Das sei aber wichtig für eine fachgerechte Restaurierung. Erst seit etwa 1950 machte man sich die Mühe, Be- standslisten für die einzelnen Gebäude und Objekte zu erstellen und die Arbeiten in der Restaurierungsabteilung genau zu dokumen- tieren, so Hagedorn.

Die Restaurierungsabteilung im Homburger Schloss kümmert sich um Gemälde, Möbel, Kunsthandwerk und Textilien. Für größere Vorhaben wie Gebäudesanierung vor Ort be-

auftragt sie Firmen, kontrolliert die Arbeiten und ist auch zuständig für die staatliche Ab- nahme. Sie überwacht Transporte alter Gegen- stände und wirkt bei Ausstellungen mit. Au- ßerdem bildet Haroska mit seiner Mannschaft auch Praktikanten aus, die ein Restauratoren- Studium an einer der sechs Fachhochschulen im Bundesgebiet aufnehmen wollen.

Die größten „Baustellen“ in Hessen sind laut Haroska zur Zeit das Niederwald-Denkmal in Rüdesheim am Rhein, das Kloster Lorsch und Schloss Erbach, eines der nunmehr acht Mu- seumsschlösser, die von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten betreut wer- den. Für den leitenden Restaurator, der früher beim Landesdenkmalamt Wiesbaden arbeitete und Spezialist für die Konservierung von Stein und Wandmalereien ist, fällt dabei auch viel Büroarbeit an. Davon zeugen die Compu- ter und Schreibtische in jedem der Werkstatt - räume. Dass die Restauratoren aber vor allem ihr praktisches Handwerk verstehen und be- geistert vermitteln, davon konnten sich am Tag der offenen Tür viele Besucher überzeugen.

Die Restauratoren …

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Markus Maibach

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Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Phi- lipp. Mit häufigen Diktaten und regel- mäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Phi- lipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen sei- netwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht?

Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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Restaurator Hamann erklärt in der Restaurierungswerkstatt der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens die Intarsienarbeit eines Reisemöbels aus Schloss Erbach.

Rock’n’Roll-Kurse für Kleine und Große

Bad Homburg (hw). Ab dem 15. November bietet das Bad Homburger Rock’n’Roll-Tanz- Zentrum „8nach6“ neue Anfängerkurse für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren, für Jugendliche ab elf Jahren und erstmalig für Erwachsene an. Die Schnupperkurse gehen über vier Wochen mit jeweils einer Stunde.

Wer dann Lust am Rock’n’Roll gefunden hat, kann gerne weiter mitmachen. Die Kinder- gruppe trainiert donnerstags von 18 bis 19 Uhr, die Jugendgruppe und die Erwachsenen von 18.45 bis 19.45 Uhr, beide in der Turn- halle des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (Eingang Kinzigstraße). Ansprechpartner sind: Sima Gerecht, Tel. 06172-269961, E- Mail: sima@8nach6.de, für die Kindergruppe Tanja Dielmann, Tel. 06032-925076, E-Mail:

tanja@8nach6.de, für die Jugendgruppe und die Erwachsenen. Anmeldefrist ist der 14. No- vember.

Gottesdienst für früh Verstorbene

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 9. November, findet um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof (Trauerhalle) der nächste Be- stattungsgottesdienst für früh verstorbene Kinder statt. Ein- geladen sind alle Eltern, Ange- hörige und Freunde, die um ein Kind trauern. Der Gottesdienst wird von Pastoralreferent Mar- tin Ross und der Krankenhaus- pfarrerin Helgard Kündiger ge- leitet.

Öffnungszeit des Betriebshofs

Bad Homburg (hw). Während der Personalversammlung am Freitag, 9. November, ändern sich die Öffnungszeiten auf dem Betriebshof wie folgt: Die Verwaltung des Betriebshofs ist von 7.30 bis 10 Uhr und der Recyclinghof in der Georg- Schaeffler-Straße von 7.15 bis 10 Uhr geöffnet. Der Recyc- linghof an der Kläranlage in Ober-Eschbach ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Treffen der Hochdruckliga

Bad Homburg (ny). Beim Treffen der Selbsthilfegruppe der Deutschen Hochdruckliga am Freitag, 9. November, um 18 Uhr hält der Hypertensio- loge Dr. Wolf-Dieter Patyna einen Vortrag über das Thema

„Ursachen für erhöhten Blut- druck“. Die Veranstaltung fin- det im Parkhotel Bad Hom- burg, Kaiser-Friedrich-Prome- nade 53-55 statt. Der Eintritt ist frei.

Die Bad Homburger Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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Die Romanische Halle aus dem Jahr 1909 im oberen Schlosshof wird gerade restauriert: Viele Interessierte waren gekommen, um sich das Vorhaben der Verwaltung der Staatlichen Schlösser

und Gärten erklären zu lassen. Foto: Bergner

Von Hubert Lebeau

Bad Homburg. Auf dem Grundstück des Postgebäudes neben dem Bahnhof an der Basler Straße soll ein so genanntes „Move & Groove-Center“

vornehmlich für junge Leute entstehen.

Diese Meldung ist nicht neu. Die Stadt hat eine Studie in Auftrag gegeben, ob für all das, was dort hinein soll, auch Platz vorhanden ist. Das beauftragte Architekturbüro sagt: Ja!

Und das soll hinein: Kinos, eine Trendport- halle, ein Club (früher sagte man Disco dazu), ein Bereich für die Post (falls diese dort blei- ben will) und eine Tiefgarage. Der Tenor der Fachleute: Es geht! Auf der Grundlage dieser Machbarkeitsstudie will der Magistrat jetzt mit den parlamentarischen Fachausschüssen, interessierten Investoren und den künftigen Nutzern Gespräche führen. Das Konzept sei als vorläufig anzusehen, es könne und werde auch noch verändert, kommentiert Oberbür- germeister Michael Korwisi. Die Frage, wann es konkret werden könnte mit dem Center, be- antwortet er so: „Ich hoffe, dass 2015 zumin- dest mit dem Bau begonnen werden kann.“

Vorrang habe die Neugestaltung des Bahn- hofsplatzes.

Klar ist dagegen jetzt schon, dass das „Move

& Groove-Center“ ein Zuschussbetrieb sein wird. Das sei die Stadt den Jugendlichen schuldig, so der OB, ebenso wie sie zum Bei- spiel Bürgerhäuser oder die Bibliothek vor- halte. Das Kino-Center allerdings soll Gewinn abwerfen. „Aber das wird die Stadt nicht selbst betreiben.“

An der Ecke Bahnhofsplatz/Basler Straße be- findet sich dem Vorschlag zufolge die Trend- sporthalle mit einem Café. Der Zugang erfolgt vom Bahnhofsplatz. Das Café hat eine Galerie im ersten Obergeschoss, von der man auf den Bahnhofsplatz und in die Sporthalle schauen kann. Der Zugang zur Trendsporthalle erfolgt über eine Schleuse im Café neben der Theke.

Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass sie nicht überbelegt wird. An die Halle angegliedert ist ein Lagerraum, um zum Bei- spiel einen Parcours umbauen zu können.

Wünschenswert wäre, dass die Halle auch ganz frei geräumt werden kann, um zum Bei- spiel Ballsportarten spielen zu können.

Am Bahnhofsplatz befindet sich ebenfalls der Eingang zu den Kinos, der zuerst zu einem großzügigen Foyer mit Ticketverkauf und einem Barbereich führt. Eine breite Treppe, daneben ein Aufzug, führt zu den Kinosälen.

Zurzeit geplant sind sieben Säle mit Platz zwi- schen 82 und 300 Personen. Zwei Säle mit Ka- pazitäten von 200 und 109 Plätzen sind hoch- wertig mit „Goldstandard“ ausgestattet. Nicht nur der Oberbürgermeister war bisher skep- tisch, ob sieben Kinos nicht eine Nummer zu

groß sind. Experten halten dagegen, nur so könne man ein Kino-Center wirtschaftlich be- treiben. Korwisi: „Ob sieben oder vielleicht nur fünf: Ich freue mich darauf, dort hingehen zu können.“

Der Zugang zu dem Club befindet sich an der Basler Straße und damit soweit wie möglich von Wohnhäusern entfernt. Wegen des abfal- lenden Straßenverlaufs ist der Zugang eben - erdig, ebenso die Zufahrt zur Tiefgarage. Der Club erstreckt sich über zwei Geschosse: dem ersten Untergeschoss und dem Erdgeschoss.

Dort befinden sich auch zwei separat vermiet- bare Veranstaltungsräume mit jeweils 100 Quadratmetern, die auch zusammengeschaltet werden können, sowie eine Galerie mit eige- ner Bar. Im Untergeschoss erstreckt sich eine 340 Quadratmeter große Tanzfläche. Dort kann auch eine Bühne für kleinere Konzerte aufgebaut werden.

Auf der Ebene des Bahnhofsplatzes befindet sich eine separate Ladenfläche für die Post mit rund 180 Quadratmetern. Der Zugang ist so- wohl von der Basler Straße als auch vom Bahnhofsplatz möglich. Sollte die Post dort nicht einziehen, kann die Fläche der Trend- sporthalle oder der Diskothek zugeschlagen werden. Die Verhandlungen mit der Post, die Mieter in dem mittlerweile stadteigenen Ge- bäude ist, ziehen sich hin, da die Postbank an- dere Vorstellungen als die „Gelbe Post“ hat.

Die Postbank zieht unter Umständen ins Loui- sen Center, für die „Gelbe Post“ stellt sich unter anderem die Frage: Wohin mit den Post- fächern und den Briefsortierräumen? Korwisi würde es begrüßen, wenn zumindest die

„Gelbe Post“ am Bahnhof bliebe, weil sie dort auch leicht für Nicht-Autofahrer erreichbar ist.

„Aber zwingen kann ich sie nicht.“ Ohnehin kann der Startschuss für das Center erst fallen, wenn die Post ihren bis 2016 laufenden Miet- vertrag vorher auflöst. „Da bewegt sich was“, ist der Oberbürgermeister zuversichtlich.

In der Tiefgarage stehen insgesamt 260 Stell- plätze zur Verfügung. Tagsüber können dort Pendler parken, abends die Besucher die Cen- ters. Um mehr Parkplatzkapazität zu bekom- men, ist eine Kombination mit jenen Tiefga- ragenplätzen denkbar, die direkt im Anschluss an das „Move & Groove-Center“ beim Bau der Hotel- und Tagungsanlage der Basler Ver- sicherungen entstehen.

Ein Center für junge Leute und Kinogänger

BLB trifft sich mit Bürgern

Bad Homburg (hw). Die Bür- gerliste Bad Homburg (BLB) lädt alle interessierten Bürger am Dienstag 13. November, um 19 Uhr zu einem öffentli- chen Stammtisch in die Gast- stätte „Kaiserliche Küchen- meisterei“, Schulberg 6, ein.

Die BLB-Vorsitzende und Kul- tur-Dezernentin Beate Fleige, Fraktionsvorsitzender Armin Johnert, Vorstand und Mitglie- der der BLB Fraktion freuen sich auf interessante Gesprä- che und Diskussionen mit Bad Homburger Bürgern über aktu- elle Themen der Stadtpolitik.

Philosophische Ecke

Bad Homburg (hw). Die nächste Philosophische (All- tags)-Ecke findet am Mitt- woch, 14. November, um 19 Uhr im Maritim-Kurhaushotel im Restaurant „Bürgerstuben“

statt. Es geht um den gemein- samen Gedankenaustausch über Alltagsthemen, das Zeit- geschehen und andere Schwer- punkte. Nähere Auskünfte er- teilt Birgit Wilde unter Tel.

0173-4980888.

Bad Homburg (a.ber). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen nutzte ihren Tag der offenen Tür, um auf eines ihrer „Sorgenkinder“ im Bad Homburger Schloss aufmerksam zu machen: die Romani- sche Halle im Oberen Schlosshof.

Salzausblühungen auf den Natursteinen der 1901 im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. er- richteten historistischen Säulenhalle, kaputter Fugenmörtel, aufgeplatzte Oberflächen und Abnutzungserscheinungen an den original mittelalterlichen Kapitellen: Seit einigen Jah- ren schon kämpft die Restaurierungswerkstatt nach Aussage ihres Leiters Ulrich Haroska gegen die starken Schäden an dem markanten Bauwerk. Zahlreichen Interessierten erläuterte der Restaurator bei zwei Führungen die Bau- geschichte und Restaurierung der Halle. Be- sonders die Kapitelle, die aus Kalkstein gefer- tigt sind und ursprünglich den Kreuzgang des 1024 gegründeten Klosters Brauweiler bei Köln schmückten, bedürfen der fachkundigen Behandlung. Sind sie doch Zeugen einer merkwürdigen Reise: Als das Kloster säkula- risiert und im Jahr 1810 der Kreuzgang abge- rissen wurde, kaufte ein Gutsbesitzer bei Aachen die Kapitelle und stellte sie als Zierde auf seinen Gutshof. 73 Jahre später wurden die Teile an den russischen General von Peters verkauft und nach Russland verbracht. Nach dessen Tod 1897 schenkte die Frau des Gene- rals die Kapitelle dem deutschen Kaiser Wil- helm II. Hartnäckig hielt sich damals das Ge- rücht, es seien Bauteile vom Grab Karls des Großen. Wilhelm II. wusste die Steinmetz - arbeiten zu würdigen: Er beauftragte Bau- meister Louis Jacobi, sie in die neu zu errich- tende Romanische Halle seiner Sommerresi- denz in Homburg einzubauen.

Die Romanische Halle wurde von Wilhelm II.

als Balkon benutzt, auf den er durch einen Gang vom Ahnensaal gelangen konnte und von wo er – in eigens nach römischem Vorbild geflochtenen Korbsesseln – die Aussicht auf den Taunus genoss. Über eine Treppe an der Halle konnte der Kaiser auch direkt zu einem Pfad gehen, der in den Schlosspark hinunter- führte. Dieser Abgang und der Parkzugang sind heute nicht mehr vorhanden.

Schon einmal war die Romanische Halle in das Visier der Restauratoren gekommen. Vor einigen Jahrzehnten hatte man den undicht ge-

wordenen Balkon mit einer großen Beton- platte ausgegossen. Und damit die Sache ver- schlimmbessert: Laut Haroska war der im da- maligen Betonmaterial vorhandene Gips der Auslöser für eine starke Versalzung des Bau- werks. Feuchtigkeit und Salz setzten der Halle, die aus Muschelkalkstein, Tuffstein, Sandstein und vulkanischem Lavastein be- steht, enorm zu. „Die Steinplatten platzten zum Teil auf wie ein Blätterkuchenteig“, be- schrieb der Leiter der Restaurationswerkstatt die Schäden.

Auf drei großen Schautafeln ist für jeden Schlossbesucher zu lesen, wie mit modernsten Methoden nun konserviert wird. Mit Zellstoff- kompressen wird das Salz aus dem Stein ge- zogen. Neue Abdichtungen und Verfugungen sollen das weitere Eindringen von Feuchtig- keit verhindern. Der Beton auf dem Balkon wurde entfernt und die defekte Abdeckung re- noviert. Schließlich werden Ergänzungen aus Steinsand an den Säulen, Fensterverzierungen und Kapitellen angefügt. Bei der Restaurie- rung stieß man auch auf viele mittelalterliche Baureste der alten Homburger Burg.

Patient Romanische Halle wird mit Zellstoffkompressen geheilt

Bad Homburg (hw). Damit die ambulante Versorgung der älteren und pflegebedürftigen Bad Homburger Einwohner auf einem quali- tativ guten Niveau sichergestellt werden kann, fördert die Stadt Bad Homburg ambulante Pflegedienste und Anbieter von hauswirt- schaftlichen Dienstleitungen. Die inzwischen von der Stadtverordnetenversammlung be- schlossenen Richtlinien berücksichtigen beide Dienstleistungsbereiche. Antragsberechtigt sind gemeinnützige anerkannte Körperschaf- ten. Zur Qualitätssicherung der ambulanten Pflegedienstleistungen muss bei der letzten Prüfung des Medizinischen Dienstes der

Krankenkassen (MDK) mindestens die Ge- samtpflegenote 2 erreicht werden Die Vertei- lung der Mittel erfolgt prozentual nach den je- weils geleisteten Einsatzstunden des Vorjah- res. Insgesamt stehen im nächsten Haushalts- jahr 188 000 Euro zur Verteilung zur Verfü- gung. Für das Förderjahr 2013 wurden Über- gangsregelungen erstellt. Anträge müssen bis 1. Dezember dieses Jahres vorliegen. Die Richtlinie sowie alle erforderlichen Unterla- gen können auf der städtischen Homepage unter www.bad-homburg.de unter der Rubrik Familie/Soziales eingesehen und herunterge- laden werden.

Stadt fördert Dienste für ältere Bürger

Vortrag beim Geschichtsverein

Bad Homburg (hw). Der Verein für Ge- schichte und Landeskunde Bad Homburg lädt ein zum Vortrag am Donnerstag, 15. Novem- ber, 19.45 Uhr, im Kurhaus. Professor Dr.

Caspar Ehlers aus Frankfurt spricht über

„Frankfurt und sein Umland als Königsland- schaft im frühen Mittelalter“.

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Stark angegriffen sind die original mittelalter- liche Kapitelle, die aus dem Kloster Brau wei - ler bei Köln stammen. Foto: Bergner

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Donnerstag, 8. November 2012 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 45 – Seite 5

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Selbsthilfegruppe

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen Bad Homburg“ trifft sich am Mittwoch, 14. November, um 16 Uhr in der Wicker Klinik (13.Stock), Kaiser-Friedrich- Promenade. Das Treffen dient dem Erfahrungsaustausch.

Gäste sind willkommen. Nä- here Auskunft unter Tel.

06172-83465.

Taizé-Andacht

Kirdorf (fw). Am Sonntag, 11.

November, findet um 18 Uhr in der Unterkirche der ev. Ge- dächtniskirche, Weberstraße, die nächste Taizé-Andacht statt. Die meditativen Gesänge, die Gebete und die Stille sind gut geeignet, um zur Ruhe zu kommen.

Spanisch-Stammtisch

Bad Homburg (hw). Der nächste Spanisch-Stammtisch findet am Freitag, 9. Novem- ber, um 19.30 Uhr im Café und Bistro Auszeit, Louisenstraße 109, statt. Die Idee ist, sich in Spanisch über selbstgewählte Themen zu unterhalten und Sprachkenntnisse zu üben und zu vertiefen. Interessierte sind willkommen; Kontakt: Renata Scheffel, Tel. 06172-82171.

Bad Homburg (eh). Drei Tage war die Stadt Bad Homburg gemeinsam mit den Stadtwer- ken Gastgeber der ersten „Energietage Bad Homburg” am derzeitigen Sitz der Stadtwerke in der Steinmühlstraße. An diesen Tagen konn- ten sich Bauherren, Hauseigentümer und Inte- ressierte rund um die Themen Energiesparen, energieeffizientes Bauen, Sanieren, Förder- möglichkeiten und umweltfreundliche Mobi- lität informieren.

Stadträtin Beate Fleige eröffnete die Klima- tage: „Der Klimawandel ist beängstigend. Die Folgen sind nicht absehbar. Aber die Nach- frage nach Energie steigt immer weiter. Hier bei den Energietagen findet man viele Infor- mationen zur Energieeffizienz, die jeden an- sprechen.“ Wichtig für die Stadträtin ist, Kin- der mit dem Thema „Energie sparen“ bekannt- zumachen. „Es gibt heute viele Wege, um Energie umweltfreundlich zu nutzen“, sagte Oberbürgermeister Michael Korwisi im Rah- men der Energietage. Die Stadt fördere ener- getische Sanierung zum Beispiel bei kleineren Wohngebäuden. Korwisi: „Die Ausstattung unseres Zuschussprogramms ist bundesweit einmalig, inzwischen haben wir Interessenten bei mehr als 1100 Projekten in Bad Homburg finanziell unterstützt.“

Viele dieser Wege zum Sparen zeigte das um- fangreiche Programm der Energietage auf. Es ging darum, wie Hauseigentümer, Bauherren und Mieter ihre Haushaltskasse entlasten kön- nen. Vorträge und persönliche Beratung durch Fachleute, Planer und Handwerker bildeten

einen Schwerpunkt der Veranstaltung. Technik zum Anfassen gab es in der Ausstellung mit Elektroautos und Pedelecs. Die Elektrofahrrä- der konnten Probe gefahren werden. Ein Kli- makino und ein Klimabrunch sowie eine Kunstausstellung zu „Traumhäusern” mit Ver- nissage und ein Schüler-Energiegipfel sowie eine Solarmobil-Bastelaktion für Kinder waren weitere Höhepunkte der Energietage.

Fachleute aus Planung und Praxis konnten ebenfalls profitieren: Ein Fortbildungsseminar für Architekten und Ingenieure mit Vorträgen zu aktuellen Themen, der Handwerkertreff für ortsansässige Fachhandwerker und eine Leh- rerfortbildung ergänzten das Programm. Es gab weitere Angebote für unterschiedlichste Interessenten. Dazu gehörten eine Lehrerfort- bildung und ein Handwerkertreff.

Die Familie stand am letzten Tag der Energie- tage im Mittelpunkt. Kinder, die selbst einmal ein Solarauto bauen wollten, konnten dies vor Ort mit Anleitung versuchen und die Autos auch gleich ausprobieren. Beim Klimabrunch gab es leckere lokale Gerichte für die ganze Familie.

Höhepunkt des Abschlusstages war der Schü- lerenergiegipfel. Dabei stellten Schülergrup- pen gemeinsam mit Studenten der Goethe- Universität Frankfurt die zukunftsrelevanten Themen Energie, Energiewandel und Nach- haltigkeit in einem Projekt unter dem Motto

„Frischer Wind in Bad Homburg” und ihre selbst erarbeiteten Ideen zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz vor.

Drei Tage drehte sich alles ums Energiesparen

An 20 Ständen konnte man sich an den ersten Bad Homburger Energietagen im Gebäude der Stadtwerke rund um das Thema „Energiesparen“ informieren. Foto: Ehmler

Bad Homburg (gw). Mit einer Bronzeme- daille ist Ralf Großmann von der HTG Bad Homburg von den „Scottish Open 2012“ aus Motherwell in den Taunus zurückgekehrt.

Schwergewichtler Grossmann, der in der Al-

Bronze bei den „Scottish Open“

tersklasse „Ü 30“ angetreten war, feierte mit dem Erfolg in Schottland nach längerer Wett- kampfpause ein gelungenes Comeback, nach- dem er sich im Mai bei den Europameister- schaften in eine schwere Schulterverletzung zugezogen hatte.

Im Kampf um den dritten Platz gelang Gross- mann mit Ippon durch eine Kontertechnik

„Ura-Nage“ der vorzeitige Sieg gegen den starken Lokalmatadoren James McKelvie (4.

Dan).

Aus dem Leben eines Allround-Genies

Bad Homburg (hw). Es gibt in der baufreu- digen Zeit des Barocks zahlreiche gute Bau- meister in deutschen Landen, aber keiner hat eine so große Bandbreite an unterschiedlichs- ten Bauaufgaben mit Bravour bewältigt wie der würzburgische Hofbaumeister Balthasar Neumann (1687-1753). In seinem 325. Ge- burtsjahr beleuchtet ein reich bebilderter Vor- trag am Mittwoch, 14. November, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule, Elisabe- thenstraße 4-8, Leben und Werk dieses außer- gewöhnlichen Baukünstlers. Der „Querein- steiger“ aus dem Egerland konnte über volle drei Jahrzehnte die alte Bischofsstadt am Main in eine Barockstadt von europäischem Rang verwandeln. Die Gebühr beträgt zwölf Euro; für Teilnehmer der Würzburg-Exkursion ist der Eintritt frei.

Gewann Bronze in Motherwell: Judoka Ralf Großmann von der HTG. Foto: gw

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Bad Homburg (gw). Lang, lang ist es her, dass Bad Homburg am 1. Mai in schöner Re- gelmäßigkeit zu den Durchfahrtsorten des Radsport-Klassikers „Rund um den Henninger Turm“ gehörte. Bis in die 1970er-Jahre hinein fuhr die Weltelite des Radsports bei der Schleife durch den Taunus auch durch die Kurstadt vor der Höhe, wobei die Umrundung des Europa-Kreisels zu den besonderen At- traktionen gehörte.

Die Creme der Profi-Radsportler wird auch am 1. Mai 2013 wieder durch die Straßen Bad Homburgs flitzen, denn Bad Homburgs Bür- germeister Karl Heinz Krug und Bernd Moos- Achenbach von der „Gesellschaft zur Förde- rung des Radsports“ haben am Freitag vergan- gener Woche im Bad Homburger Rathaus einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

Damit wird der Radsport-Klassiker, der seit 2010 den Namen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ trägt (2009 firmierte er unter der Bezeichnung „Eschborn-Frankfurt City Loop“) auch wieder über die Kaiser- Friedrich-Promenade führen, wo bekanntlich alljährlich im August mit dem Kurpark-Ren- nen ein weiteres Großereignis des Radsports ausgetragen wird.

„Diese Partnerschaft ist ein großer Gewinn für die Sportstadt Bad Homburg“, freute sich Bür- germeister Karl Heinz Krug über das Zustan- dekommen des Vertrags. „Das Rennen am 1.

Mai zählt zu den Top-Veranstaltungen des Radsports in Deutschland. Gemeinsam mit an- deren Taunusgemeinden sind wir jetzt ein Teil der Strecke. Das ist eine große Ehre für uns und es eröffnet Bad Homburg auch die Chance, die Stadt einem großen Publikum dar- zustellen.“ Freuen dürfen sich die vielen Rad- sport-Fans in der Region am 1. Mai 2013 unter anderem auf Weltmeister Tony Martin (als Profi mit Sitz in Eschborn der Lokalmatador) oder John Degenkolb.

Die Kontakte zu Veranstalter Bernd Moos- Achenbach hatte der SPD-Fraktionsvorsit- zende im Stadtparlament, Jürgen Stamm, an- lässlich des letzten Rennens von „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ an der von den Fahrern berüchtigten Mammolshainer Höhe geknüpft. Polizist Stamm, der in seiner

Freizeit selbst begeisterter Radfahrer ist: „In der Kurstadt Bad Homburg hat das Thema Ge- sundheit natürlich besonderes Gewicht. Und eine Veranstaltung, die neben den Profis auch den Breitensport mit Amateuren und Jeder- männern anspricht, macht einfach Freude am Sport und gibt das auch an ein großes Publi- kum weiter“.

Moos-Achenbach stand der Anfrage aus Bad Homburg vom ersten Moment an sehr positiv gegenüber und bat Organisations-Chef Rolf Heine (übrigens ein ehemaliger Vorsitzender des RSC Bad Homburg), die Streckenände- rung unbedingt möglich zu machen. Die Dis- tanz für die Profis ist mit mehr als 200 Kilo- metern dadurch etwas länger als bisher, wobei die Route aus Ober-Eschbach kommend über die Jahnstraße, die Kaiser-Friedrich-Prome- nade (mit einer Sprint-Wertung vor der Wi- cker-Klinik) sowie den Hindenburgring und die Urseler Straße weiter nach Oberursel führt.

Eine Zusage für den 1. Mai 2013 haben neben den Titelsponsoren Eschborn und Frankfurt neben Bad Homburg auch schon Sulzbach, Oberursel, Eppstein und Bad Schwalbach ge- geben.

Gut zwei Drittel der Velotour-Fahrer – das sind mehr als 2000 Frauen und Männer – gehen beim Wettbewerb für die Hobbyfahrer jedes Jahr am 1. Mai auf die lange Distanz von über 100 Kilometern und der Herausforderung des Feldbergs mit seiner Bergwertung. Alle diese Fahrer kommen nun auch durch Bad Homburg. Die Anmeldung ist bereits jetzt über die Homepage mit der Adresse www.

eschborn-frankfurt.de möglich, wobei es für

„Früh-Bucher“ günstigere Anmelde-Bedin- gungen gibt.

Radklassiker am 1. Mai führt wieder durch Bad Homburg

Wanderplanbesprechung statt Wanderung

Bad Homburg (hw). Die Wanderung des Wanderclubs 1919 Bad Homburg am Sonntag, 11. November, fällt aus. Stattdessen treffen sich die Mitglieder um 14 Uhr zur Wander- planbesprechung 2013 im Waldheim. Nähere Informationen unter Tel. 06172-35590.

Sie freuen sich auf den 1. Mai: (v .l.) Veranstalter Bernd Moos-Achenbach, Ute Görgen vom städtischen Sportbüro, Stadtverordneter Jürgen Stamm und Bürgermeister Karl Heinz Krug.

Bad Homburg(leb). Die Stadt Bad Homburg kann endlich das vierte „Ohr“ an dem Ver- kehrsknotenpunkt der „Pappelallee“ mit dem Südring bauen. Wie der CDU-Landtagsabge- ordnete Holger Bellino (Neu-Anspach) mit- teilte, erhält Bad Homburg zum Ausbau des Knotenpunkts aus Mitteln des Gemeindever- kehrsfinanzierungsgesetzes einen Zuschuss von 271 900 Euro.

Das vierte „Ohr“ als direkte Zufahrt zur neuen Klinik

Insgesamt wird die Straßenbaumaßnahme 3,5 Millionen Euro kosten. Der Bund und das Land tragen den größten Teil dieser Summe.

Mit dem jetzt von Bellino angekündigten Zu- schuss übernimmt das Land Hessen darüber hinaus die Hälfte des städtischen Anteils.

Dieses Entgegenkommen erklärt sich mit der überörtlichen Bedeutung dieser Verkehrsver- bindung. Das vierte „Ohr“ verbindet künftig die Landesstraße 3003 (Pappelallee) aus Rich- tung Autobahn mit dem Südring in Richtung Westen. Es stellt somit eine direkte Verbin- dung zu den neuen Hochtaunus-Kliniken her, die zurzeit am Südring gebaut werden. Die bisherige Abfahrt von der Landesstraße auf den Südring mit einer Ampelanlage und einer Linksabbiegerspur wäre dem gestiegenen Ver- kehrsaufkommen nicht mehr gewachsen.

Rückstaus bis auf die L 3003, vor allem beim Einsatz von Notarzt und Rettungswagen, wären nicht ausgeschlossen.

Der Baubeginn ist für Frühjahr 2013 vorgese- hen.

Bad Homburg (eh). Etwa eineinhalb Jahre vor dem geplanten Umzug der Hochtaunus- Kliniken in den Neubau an der Zeppelinstraße wird im Krankenhaus in der Urseler Straße die Station C1 als „Teststation“ betrieben. Dort werden die für die neuen Kliniken geplanten Einrichtungen und Abläufe geprobt und opti- miert. Ziel ist es, die Abläufe nach und nach auf den gesamten Krankenhausbetrieb zu übertragen und so bereits jetzt die für Ende 2013/Anfang 2014 geplante Erprobungsphase in den Neubauten vorzubereiten. Landrat Ul- rich Krebs hat sich den Betrieb auf der Test- station C1 angeschaut und erklären lassen.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Ar- beitsabläufe für den Neubau zu strukturieren, um den Übergang reibungslos zu gestalten“, berichtet die Klinikgeschäftsführerin Dr. Julia Hefty. „Das betrifft sowohl technische als auch betriebsorganisatorische Neuerungen.

Die Mitarbeiter sind mit viel Engagement dabei. Wir wollen daraus gemeinsam ein Er- folgsprojekt machen.“ Der Chefarzt der Un- fallchirurgie Professor Dr. Matthias Hansen ergänzt: „Wir haben mit dem Neubau die Chance, die Prozesse und deren IT-Umgebung so zu gestalten, dass sie die Patientenbehand- lung unterstützen.“

Vor allem werden die Aufgaben der Pflege- kräfte auf der Teststation auf den Prüfstand ge- stellt. Sie sollen in den neuen Kliniken von speziellen Servicekräften unterstützt werden, die nicht pflegerelevante Aufgaben überneh- men und die Pflegekräfte damit entlasten sol- len.

27 Patienten werden derzeit auf der Teststation C1 versorgt. Stationsleiterin Cornelia Dienst- Wissing erklärt: „Auch wenn es im Moment noch einen höheren Aufwand bedeutet, ist es eine spannende Aufgabe, die Planung für den Neubau im Echtbetrieb zu testen.“ Die Aufga- ben der Servicekräfte umfassen beispielsweise die Begleitung der Patienten auf die Station und die Information über Tages abläufe und

Einrichtungen in der Klinik, die Unterstüt- zung beim Bezug des Zimmers und bei der Entlassung, die Erfüllung von Gästewünschen wie zum Beispiel zusätzliche Kissen, Abfrage der Essenswünsche und bei Bedarf Unterstüt- zung bei den Mahlzeiten sowie die allgemeine administrative Unterstützung der Stations - leitung.

Der Hoteldirektor der Hochtaunus-Kliniken Arndt Mohr, erläutert dazu: „Das Konzept, die Pflegekräfte auf der Station durch Servicemit- arbeiter zu entlasten und den Patienten damit einen höheren Komfort zu geben, ist ebenso neu wie einleuchtend. Wir sind hier Vorreiter, aber ich bin mir sicher, dass wir bald Nachah- mer finden.“ Auch die Servicekräfte unterlie- gen der allgemeinen Schweigepflicht und allen Vorschriften des Datenschutzes. Die nächsten Schritte werden sein, die Arbeitszeit der Servicekräfte auf das Wochenende und die Erprobung auf eine weitere Station (C6) aus- zuweiten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die elektroni- sche Datenverarbeitung. Ziel ist die ganzheit- liche elektronische Patientenakte. Derzeit wer- den die Einführung der elektronischen Pfle- geanamnese auf den Stationen C1 und C6 überprüft sowie die elektronische Anforderung von Leistungen, wie zum Beispiel Röntgen, Physiotherapie oder Diabetologie durch die Ärzte, und das schon während der Visite.

Dabei kann der Patient zum Beispiel seine elektronischen Röntgenbilder während der Vi- site ansehen und erklärt bekommen. Als nächste Schritte sind die elektronische Erfas- sung des Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) sowie die Einführung der elektroni- schen Medikation geplant.

Auch übergeordnete Themen wie die Erarbei- tung von Behandlungsphasen oder Betten- und Belegungsmanagement werden im Altbau bereits umgesetzt und getestet, damit die Pro- zesse dann im Neubau reibungslos funktionie- ren.

Hochtaunus-Kliniken

proben neue Arbeitsabläufe

Landrat Ulrich Krebs (l.) lässt sich auf der Teststation C1 von Professor Dr. Matthias Hansen (r.) und Assistenzarzt Juma Sleimieh (Mitte) die mobile elektr onische Patientenakte erklären,

die bei der Visite mit zum Patienten kommt. Foto: Ehmler

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