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49. Jahrgang Donnerstag, 21. Juni 2018 Nummer 25

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 21. Juni 2018 Nummer 25

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Königstein (kw) – Was lange währt, wird endlich gut … Der Bau der Parkour-Anlage hinter dem Luxemburgischen Schloss hat in diesen Tagen begonnen. Am Anfang standen die Idee und der Wunsch einiger Jugendli- cher nach einem Parkour-Gelände. Dass sie dabei auf offene Ohren im Rathaus stießen, dürfte sie selbst am meisten überrascht ha- ben. Es folgte die gemeinsame Überlegung, wo in Königstein der geeignete Platz für eine solche Anlage ist und man wurde recht schnell neben dem alten Bolzplatz fündig.

Das dortige Badmintonfeld war inzwischen

doch arg in die Jahre gekommen. Der Stand- ort bot sich auch deshalb an, weil mit der Skater-Anlage, dem Kinderspielplatz und dem Bolzplatz ein optimales Ensemble für Kinder und Jugendliche komplettiert werden kann. In einem Workshop mit den Jugendli- chen und den Fachplanern konnten die poten- ziellen Nutzer einbringen, was ihnen für den Parkour besonders wichtig war. Schließlich gab es von den Planern mehrere Entwürfe, die mit den früheren Workshop-Teilnehmern

Bau der Parkour-Anlage hat begonnen

abgestimmt wurden. Natürlich konnten nicht alle Wünsche erfüllt werden, denn es musste freilich auch auf die Kosten geachtet werden, die immerhin trotzdem mit rund 160.000 Eu- ro zu Buche schlagen. Dennoch dürften die Initiatoren und alle künftigen Nutzer mehr als zufrieden sein. Auch weil die Topografie des Geländes optimal genutzt wird, wird die Anlage einmalig in der näheren Region sein.

Vorausgesetzt, es gibt keine unvorhergesehe- nen Ereignisse, ist die Fertigstellung der Par- kour-Anlage für Mitte August vorgesehen.

Baggern am Burgberg – historische Funde sind hier aber nicht zu erwarten, das Gelände neben dem Bolzplatz ist aufgeschüttet (Bild unten). Wenn nichts dazwischen kommt, wird dort ab Mitte August eine Parkour-Anlage stehen, wie sie die Grafik zeigt. Grafik und Foto: Stadt Königstein

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Königstein (kw) – Der Entomologische Ver- ein Apollo veranstaltet am Samstag, 23. Juni von 10 bis 14 Uhr auf seinem Grundstück im Forellenweg 41 (nahe Freibad) für Erwachse- ne und Kinder einen Schmetterlings-Aktions- tag. Erneut ist ein Preisrätsel mit Verlosung unter den anwesenden Teilnehmern, zirka um 13 Uhr vorgesehen. Im Verlauf der Veran- staltung besteht ausreichend Gelegenheit, die Schmetterlinge dieses Jahres zu beobachten und die Natur gemeinsam zu erforschen. Den Interessierten wird im Vorfeld empfohlen, auf die Schaufenstergestaltung in der Stadt- bibliothek gegenüber der Grundschule zu achten.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2018 hat die Bundesregierung eine Verordnung über den Lärmschutz bei „Public-Viewing“- Veranstaltungen erlassen. Mit der Verordnung soll es wie in den vergangenen Jahren ermög- licht werden, Fernsehübertragungen im Frei- en am Abend und in der Nacht durchzuführen.

Die Übertragung zahlreicher Spiele beginnt erst ab 20 Uhr – Spielende ist um 22 Uhr, spätestens jedoch vor 23 Uhr.

Die Genehmigung dieser Veranstaltungen erfolgt nach den Regelungen der Sportan- lagenlärmschutzverordnung (18. BImSchV).

Dies bedeutet, dass die Entscheidung über die Zulässigkeit einer „Public Viewing“-Ver- anstaltung durch die örtlich zuständige Be- hörde getroffen wird. In Königstein ist das der Fachdienst Sicherheit und Ordnung. Die zuständige Behörde entscheidet auf Antrag.

Der Veranstalter des „Public Viewing“-Events stellt seinen Antrag auf Grundlage von § 6 in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der 18. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissions- schutzgesetzes (18. BImSchV). Der Antrag kann formlos gegenüber der zuständigen Be- hörde gestellt werden.

Neben den öffentlichen „Public Viewing“- Veranstaltungen im Freien, bei denen Spie- le der Fußball-WM 2018 live übertragen werden, findet die Bundesverordnung unter anderem auch Anwendung bei der Genehmi- gung von „Public Viewing“-Veranstaltungen in Freiluftgaststätten. Darunter fallen nicht nur Biergärten, sondern auch Gaststätten mit Außenbewirtschaftung.

Fußballübertragungen in Gaststätten und pri- vate Veranstaltungen, z.B. auf Terrasse, Bal- kon oder im Garten, fallen nicht unter die Verordnung.

Der Veranstalter (bei Gaststätten der Betrei- ber) stellt rechtzeitig bevor das erste Fuß- ballspiel live übertragen werden soll, einen Antrag bei der zuständigen örtlichen Behörde.

Die Antragsstellung kann elektronisch oder papiergebunden erfolgen. Aus dem Antrag sollte hervorgehen, welche Spiele live über- tragen werden sollen.

Folgende Punkte finden bei einem Genehmi- gungsverfahren Berücksichtigung:

• Bei der Zulassung von Veranstaltungen ist das Ruhebedürfnis der Nachbarn ge- genüber dem hohen öffentlichen Inter- esse an der Durchführung der „Public Viewing“-Veranstaltung abzuwägen. Ein erhöhtes Ruhebedürfnis ist insbesondere dann gegeben, wenn der folgende Tag ein Werktag ist. Bei den Spielen ab dem Achtelfinale und bei Spielen in der Vor- runde mit deutscher Beteiligung kann ein hohes öffentliches Interesse in der Regel angenommen werden.

• Nach 23 Uhr sollte auf eine Übertra- gung der nachfolgenden Interviews und Fachkommentare im Interesse des Ru- hebedürfnisses der Anwohner verzichtet werden.

• Auch das Rahmenprogramm sollte mög- lichst geräuscharm gehalten werden, das heißt keine laute Musik nach der Veran- staltung oder in den Spielpausen.

• Es sollen keine Gasfanfaren, Vuvuzelas, Trommeln oder andere geräuschverursa- chenden Fanartikel benutzt werden.

• Nach Ende der Übertragung sollte Lärm- belästigungen durch Abbau- und Aufräu- marbeiten soweit wie möglich vermieden werden. Lärmintensive Arbeiten sollten auf den nächsten Tag verschoben werden.

Verordnung regelt Public Viewing zur WM

Dr. Mark Scheibe, Treuhänder der Stiftung Historische Kommission für die Rheinlan- de 1789-1815, führt die Besucher seines Vortrages, der am Dienstag, 26. Juni, in der Stadtbibliothek zu erleben sein wird, in die Jahre 1792/93. Im Herbst 1792 gelangte die Französische Revolution in das Rhein-Main- Gebiet: Ohne Befehl seines Vorgesetzten hatte der ehrgeizige General Adam-Philippe Cus- tine mit 20.000 Mann die Reichsgrenze über- schritten und innerhalb kurzer Zeit mit Mainz und Frankfurt zwei der wirtschaftlich wich- tigsten deutschen Städte besetzen können.

Doch sein Ehrgeiz wurde zu seinem Dilem-

ma: Einerseits warb er mit der neuen „Frei- heit“, denn Frankreich war seit kurzem Re- publik, andererseits ließ er zur Finanzierung seiner Soldaten die Ämter der Gemeinden insbesondere in Taunus, Wetterau und um Frankfurt plündern. Von der großen Mehrheit der Bevölkerung beschimpft als „Freiheits- schwindler“ endete die „Expedition Custine“

im Sommer 1793. Viele seiner zivilen Akteure wurden in Königstein inhaftiert.

Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und dient als Einstimmung zur Ausstellungseröffnung der

„Expedition Custine“ im Rathaus Königstein am 3. Juli. Der Eintritt ist frei.

Königstein und die Expedition Custine in den Taunus 1792/93

Die Akustik-Pop-Rockband The Powe aus dem Rhein-Main-Gebiet tritt am Sonntag, 24. Juni, im Rahmen der Reihe „Musik im Kurpark“ in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park mit einem abwechslungsreichen Programm von den 60ern bis zu moder- nen Popsongs auf. Das Repertoire umfasst bekannte, aber auch eher selten gespielte Stücke aus dem Bereich Rock der 80er und

90er Jahre, neu interpretierte als auch mo- derne Pop- und Folksongs sowie zahlreiche Eigenkompositionen. Die Musik mixt das bekannte Rockgefühl der 80er und 90er Jahre mit Pop, Country und Folkansätzen zu einem atmosphärischen Poprock.

Bei Regen kann die Veranstaltung leider nicht stattfinden. Der Eintritt ist frei. Ge- spielt wird von 15 bis 18 Uhr.

Musik im Kurpark: The Powe

Die urkundliche Ersterwähnung Königsteins liegt über 800 Jahre zurück. Im Jahr 1313 erhielt die kleine Ansiedlung unterhalb der mächtigen Burg dann die Stadtrechte verlie- hen. Die Burgruine und zahlreiche Gebäude wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss dokumentieren die abwechslungsrei- che und spannende Geschichte des Heilklima- tischen Kurortes Königstein, die während der Stadtführung am Sonntag, 24. Juni, unterhalt- sam erläutert wird.

Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a.

Auskünfte zu dieser und anderen Wanderun- gen und Führungen der Kur- und Stadtinfor- mation sind unter (06174) 202 251 oder auf Anfrage an info@koenigstein.de erhältlich.

Königsteiner Stadtführung

Brennnesseln, die einem armen Königssohn einen wahren Goldschatz bescheren? Holun- der, der einem Schäfer ohne Schafe letztend- lich zur Königstochter verhilft? Spitzwege- rich, der immer jemand anders sein möchte?

Petra Reiter erzählt am Samstag, 23. Juni, in der Stadtbibliothek die Märchen aus dem Kräutergarten und wird musikalisch begleitet von Ulrike Beyer auf der Harfe und Brigitte Hunkel auf der Flöte.

Beginn ist um 16 Uhr. Wegen begrenzter Platzzahl wird um Anmeldung gebeten: te- lefonisch unter (06174) 93 23 70 oder per E-Mail an stadtbibliothek@koenigstein.de.

Märchen aus dem Kräutergarten

In den Sommerferien ist die Stadtbibliothek von Montag, 2. Juli, bis einschließlich Montag, 30. Juli, wegen interner Arbeiten geschlossen.

Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird in den Ferien pauschal bis Dienstag, 14. August, verlängert. Ab Dienstag, 31. Juli, findet die Ausleihe wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten statt. Das Team der Stadtbib- liothek wünscht allen Lesern erholsame und sonnige Ferien mit viel Zeit zum Lesen!

Stadtbibliothek in den Sommerferien

Ferienreisen sind für Kinder immer ein auf- regendes Erlebnis. Besonders dann, wenn man – wie Jan und Julia – zuerst mit dem Auto fährt, dann im Schlafwagen eines Au- toreisezuges und schließlich auch noch mit einem Fährschiff.

In der Geschichte „Jan und Julia verrei- sen“ – geschrieben von Margret Rettich und bebildert von Catharina Westphal – die am Dienstag, 26. Juni, im Bilderbuchkino der Stadtbibliothek vorgelesen und gezeigt wird, lernen die beiden Geschwister auf ihrer Reise viel Neues kennen und kommen oft aus dem Staunen nicht heraus. Beginn ist um 16.15 Uhr.

Bilderbuchkino:

Jan und Julia verreisen

Ein spannender Spaziergang durch die Königsteiner Parkanlagen ist am Samstag, 23. Juni, zu erleben.

Die Stadt Königstein bietet ihren Bürgern und Gästen viele Möglichkeiten, sich im Grü- nen zu erholen. Dazu gehören nicht nur das Woogtal und der die Stadt umgebende Wald, sondern auch mehrere Parkanlagen, von de- nen der Kurpark die bekannteste ist. Auf der Führung durch die Königsteiner Parkanla- gen werden aber auch die Konrad-Adenauer- Anlage, von vielen heute nur als Verbindung zwischen Hauptstraße und Einkaufszentrum

genutzt, die Hubert-Faßbender-Anlage und die kleine Herzog-Adolph-Anlage näher be- leuchtet.

Baufachbereichsleiter Gerd Böhmig erzählt viel Wissenswertes über die Botanik und über aktuelle Entwicklungen der Parkanlagen, Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann berichtet aus der Geschichte, über die ehe- maligen Eigentümer und die Namensgebung der Parks. Der Spaziergang wird voraussicht- lich zwei Stunden dauern. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Königsteiner Parkanlagen und ihre Geheimnisse

Es gibt schöne, grüne Ecken in Königstein, das ist unbestritten. Lichtblicke in die Vergangen- heit werden auf der Parkführung auch über deren Entstehung berichten und über die aktuelle

Pflege wird auch etwas zu hören sein. Foto: Stadt

Der Entwurf der Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2019 liegt ge- mäß § 97 der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung vom 1. April 2005 (GVBl.

S 142) zuletzt geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 28. März 2015 (GVBl. I S.

158, 188) seit Montag, 18. bis einschließlich Dienstag, 26. Juni zu jedermanns Einsicht- nahme im Rathaus Königstein, Finanzver- waltung, Burgweg 5, Zimmer 104/103 mon- tag bis freitags zwischen 8.30 Uhr und 12 Uhr und montags von 14 Uhr bis 16 Uhr öf-

fentlich aus. Der Magistrat hat den Entwurf der Haushaltssatzung 2019 in seiner Sitzung am 28. Mai 2018 festgestellt. Der Entwurf der Haushaltssatzung 2019 mit Anlagen ist gemäß § 97 Abs. 2 HGO der Stadtverordne- tenversammlung in ihrer Sitzung am 14. Juni 2018 zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt worden.

Königstein im Taunus, 15. Juni 2018 Der Magistrat der Stadt Königstein

Helm, Bürgermeister

Haushaltssatzung: Entwurf liegt aus

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Donnerstag, 21. Juni 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 25 - Seite 3

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Taunus-Torte in Le Cannet

Wenn Sie dieses Foto der Partnerschaftstorte sehen, die Konditor Dirk Kiefer vom Café Kreiner zusammen mit Wolfgang Riedel, dem 1. Vorsitzenden des Förderkreises der Städtepartnerschaft Königstein – Le Cannet, präsentiert, dann befindet sich diese Köstlichkeit bereits 1.150 Kilometer weiter südlich in der Partnerstadt von Königstein Le Cannet. Dort wird sie heute beim Begrüßungsabend – aus Anlass der 45-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft – zu der über 110 Königsteiner an die Côte d’Azur gereist sind, den

Cannetaner Freunden überreicht. Foto: Paul Kiefer

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(0 61 74) Königstein (hhf) – Man darf wohl davon

ausgehen, dass dieser Tag im Hause Carls nicht nach einem Kaffeetrinken zu Ende ist, denn Ursula Carls, die heute ihren 95.

Geburtstag feiert, darf man getrost als Ener- giebündel bezeichnen.

Vor allem durch die Carls Stiftung sind sie und ihr Engagement weit über Königstein hinaus bekannt und auch dokumentiert:

2009 wurde sie mit der Georg-August- Zinn-Medaille ausgezeichnet, 2010 folgte die Ehrenplakette der Stadt Königstein und 2011 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

Am 21. Juni 1923 in Monschau/Eifel als Tochter eines Arztes geboren, machte in jungen Jahren eine physiotherapeutische Ausbildung und gründete später an der Seite ihres Mannes Otto Wilhelm Carls die Firma Tipp-Ex. Diese wurde von der Familie im Jahr 1996 verkauft und der Er- lös daraus in die gemeinnützige Carls Stif- tung transferiert. Dort ist sie als weltoffene Vorstandsvorsitzende immer noch aktiv, besucht Projekte und hilft, wo es nötig ist.

Besonders Projekte, die mit Kindern zu tun

haben, liegen ihr sehr am Herzen, zu Veran- staltungen an Schulen beispielsweise geht sie gerne. Dabei vergisst sie aber auch ihre eigene Familie nicht, dort ist sie ebenfalls dafür bekannt, immer zur Stelle zu sein, wenn irgendwo Hilfe benötigt wird.

Die ebenso charismatische wie intelligente, liebevolle, freundliche, offene, großzügige, herzliche Dame, die gerne überall gesehen wird, hat einen Sohn und eine Tochter. Die Tochter ist ebenfalls im Vorstand der Stif- tung und vertritt dort ihre Mutter.

Das ist durchaus notwendig, denn Ursula Carls ist schon immer gerne verreist und hat sehr viele Länder gesehen, einen be- sonderen Stellenwert hatten dabei Fahrten mit dem Schiff wie beispielsweise in die Antarktis.

Unvergessen auch, dass sie sich mit 80 Jahren einen langersehnten Wunsch erfüllt hatte und einen Tandem-Fallschirmsprung wagte – diesem Hobby ist sie dann 13 Jahre lang nachgegangen, eine besondere Glückszahl in der Familie. Viel Glück für die Zukunft wünschen auch wir von der KöWo von Herzen!

Alles Gute zum Geburtstag:

Ursula Carls wird 95

Unermüdlich im Einsatz für die gute Sache, bei Tag und auch in der (Carls-)Nacht:

Ursula Carls feiert heute ihren 95. Geburtstag. Foto: Privat

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Schneidhain (gs) – Wer kennt sie nicht, die oft „lästigen“ Gänge zur Stadtverwaltung, um etwas zu erfragen oder zu beantragen. Ist der Bürger in der Stadtverwaltung angekommen, erfährt er von dem kompetenten Mitarbeiter, welches wichtige Detail ihm in den benötigten Unterlagen fehlt, um dieses ein paar Tage spä- ter (persönlich) nachzureichen. Behördengän- ge sind uns lästig und lassen sich manchmal auch nur schwer vermeiden, beispielsweise bei der Beantragung von Pass oder Ausweis, so wünscht sich mancher von uns, es möge sich doch irgendwie auch von zuhause – am besten online – erledigen lassen.

Angesichts der Vielfalt von oft notwendi- gen Anträgen und Genehmigungen, und dem damit verbundenen Zeitaufwand auf beiden Seiten ist es eine durchaus charmante Idee, die Antragstellung und deren Genehmigung online erledigen zu können. Dass dies kei- ne Zukunftsmusik mehr ist, darüber refe- rierte Frank Lenz von der Kreisverwaltung Cochem-Zell im Rahmen der Vortragsreihe

„Fluch oder Segen? – Wie die Digitalisierung unser Leben beeinflusst!“ des „Offenen Treffs für Jedermann“. Hinter der Idee, es dem Bür- ger zu ermöglichen, bestimmte Antrags- und Genehmigungsprozesse online zu erledigen, steht die Idee eines „Bürgerportals“, welches in der Modellkommune Cochem-Zell erarbei- tet wurde und dort auch seit geraumer Zeit live getestet wird. Cochem-Zell ist ein relativ kleiner Landkreis in Rheinland-Pfalz, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, verschiede- ne Verwaltungsebenen zusammenzuführen, sodass der Bürger für einen im Voraus festge- legten Genehmigungsprozess nur noch einen Ansprechpartner hat und das gesamte Verfah- ren online abgewickelt wird.

Laut Gesetz bis 2022 alle Kommunen

Im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) müssen alle Kommunen ihr Antrags- wesen bis zum Jahr 2022 auf eine digitale Plattform umgestellt haben. Für „einfache“

und sich ständig wiederholende Prozesse wird sich der persönliche Gang in die Verwaltung zukünftig also erledigen. Die Verwaltungen werden ihre Antragsprozesse standardisieren und in eine online-fähige Form überführen, sodass der Bürger einfache Verwaltungsleis- tungen online, über ein Bürgerportal, bean- tragen und abwickeln kann. Dazu muss er ein

„Bürgerkonto“ eröffnen, das es ihm in Zu- kunft erlaubt, sich zu legitimieren (auszuwei- sen) und Verwaltungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Das Verfahren ist etwa einem Kundenkonto bei einem großen Versand- haus sehr ähnlich. Die persönlichen Daten werden einmalig hinterlegt und zukünftig immer wieder nutzbar sein. Auch Dokumente, die zu bestimmten Antragstellungen benötigt werden (beispielsweise Pläne, Bescheinigun- gen und Ähnliches) können im Bürgerkonto einmalig hinterlegt werden und stehen dann ständig und wiederholt zur Verfügung. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen auf der

Hand: Zeitersparnis (Bearbeitung direkt von zuhause), Flexibilität (24 Stunden Verfügbar- keit), Ortsungebundenheit (ländlicher Raum) auf Seiten der Bürger und Bürgerinnen. Für die Verwaltungen bedeutet die Einführung von standardisierter Online-Bearbeitung eine Qualitätssteigerung bei der Beratung (nicht standardisierter Abläufe) und eine Kosten- ersparnis durch geringeren Personaleinsatz.

Erhebungen haben gezeigt, dass mehr als 60 Prozent der Verwaltungsabläufe digitalisiert werden könnten.

Grundlage Ausbau Breitbandnetz

Grundlage für diese umfassende Moderni- sierung der Verwaltungsprozesse ist jedoch der Ausbau des Breitbandnetzes. Deutsch- land hinkt dem Rest Europas laut dem Re- ferenten hierbei leider weit hinterher und hat einen großen Nachholbedarf bei der Be- reitstellung des schnellen Internets, welches für die sinnvolle Nutzung des eGovernment unverzichtbar sein wird. Seriöse Umfragen haben ergeben, dass mehr als 90 Prozent der deutschen Bürger dem eGovernment positiv gegenüberstehen und dieses Angebot auch nutzen würden, sofern die Datensicherheit gewährleistet wird. Dieses zeigt zum einen ein hohes Grundvertrauen der Bürger in die Verwaltung und zum anderen, dass die Men- schen die positiven Effekte – Zeitersparnis, Umweltschutz, Kostenvorteile, Komfort zu schätzen wissen. Das Ziel des Bürgerportals muss eine einfache und gut verständliche Ab- wicklung des Bürgerantrages sein. Der Pro- zess muss durchgehend digital durchlaufen werden können und darf nicht unterbrochen werden, außerdem muss er vollständig sein und darf keine Fragen offenlassen. Sollte ein Verwaltungsakt mehrere Verwaltungsebenen betreffen (Stadt, Landratsamt), so muss auch dieser Verlauf vollständig digital abgebildet werden. Nur unter diesen Aspekten, so Frank Lenz, wird eGovernment beim Bürger „an- kommen“ und von den Menschen genutzt werden. Verwaltungsprozesse unter diesen

Aspekten zu untersuchen, zu vereinheitlichen und online-fähig zu machen, ist die Aufgabe des Referenten, der bei seinem Vortrag prak- tisch aus dem „Nähkästchen“ plauderte und dem seine Begeisterung für dieses innovative Thema anzumerken war. Besonders wichtig sei die Einführung eines Servicekontos für jeden Bürger, der einem Dokumentensafe gleichkomme. Dieses Servicekonto erhielte den Status einer „Elektronischen Identität“, deren gespeicherte Daten dauerhaft erhalten blieben und die unterschiedliche Authentifi- zierungsniveaus zuließe. Die Datenkontrolle läge bei einem solchen Konto grundsätzlich beim Bürger, der seine Daten zu jeder Zeit kontrollierte. Mittels eines solchen Service- kontos könnte der Bürger auch erforderliche Zahlungen integriert in Auftrag geben. Frank Lenz unterlegte seinen Vortrag mit unter- schiedlichen Beispielen und veranschaulichte sehr gut, welche Vorteile ein solches Bürger- portal für alle Seiten mit sich brächte. Obwohl die Eingangshürde der Prozesserstellung für die Verwaltungen sehr hoch sei, wäre der Nutzen auf lange Sicht unübersehbar. Schnel- le Bearbeitung von einfachen Anträgen ohne Besuch in der Verwaltung auf der einen Seite und mehr Zeit der Verwaltungsmitarbeiter für diejenigen Bürger, deren Anliegen sich nicht digital bearbeiten ließe. Eigentlich eine klassische Win-Win-Situation. Doch was tun diejenigen Bürger, die aufgrund ihres Alters das Bürgerportal nicht nutzen können oder wollen? Diese Frage beschäftigte die anwe- senden Gäste, die dem Vortrag mit Spannung gefolgt waren. Frank Lenz gab zu bedenken, dass sich auch ältere Menschen durchaus für Online-Medien interessieren und sehr offen für dieses Thema seien. Darüber hinaus wür- den vor der Umsetzung und Einführung des Bürgerportals auch Schulungen für interes- sierte Bürger in den jeweiligen Kommunen angeboten werden. Sollte darüber hinaus Ge- sprächsbedarf bestehen, oder der Bürger doch lieber selbst vorsprechen wollen, so hätten die Mitarbeiter der Verwaltung dann auch mehr Zeit, sich seines Anliegens anzunehmen – Ei- gentlich eine schöne Vorstellung! Eine andere Frage, die die Gäste beschäftigte, war die der Datensicherheit. Wenn in einem „Service- konto“ persönliche Daten und gegebenenfalls sensible Dokumente hinterlegt werden sollen, so müsse die Datensicherheit großgeschrieben werden.

Lenz verwies hier auf die schon bestehenden gesetzlichen Regelungen und die Möglich- keit, dass manche Verwaltungsprozesse nie vollständig digitalisiert werden könnten (zum Beispiel Beantragung von Ausweisen und Pässen). Zusammenfassend kann man sicher sagen, dass uns allen bis zum Jahr 2022 (Inkrafttreten des OZG) ein großer digitaler Umbruch auf Verwaltungsebene bevorsteht, der jedoch auch viele Möglichkeiten mit sich bringen wird, Verwaltungsprozesse im Rahmen der Digitalisierung zu verschlanken, neu zu ordnen oder vielleicht einmal zu über- denken.

eGovernment: Wenn die Verwaltung online geht

Dr. Christian Lauer (links) mit dem Referen- ten Frank Lenz (Kreisverwaltung Cochem-

Zell). Foto: Scholl

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Donnerstag, 21. Juni 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 25 - Seite 5

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Glashütten (kw) – Als idealer Aufführungs- ort für den spektakulären Liederabend des Kulturkreises Glashütten erwies sich das Bür- gerhaus mit der geschickt um Sänger und Pianisten im Halbrund platzierten Bestuh- lung. Gerade beim angebotenen Programm

„Das ewige Rätsel“ mit Liedern von Gustav Mahler, Frank Martin, Maurice Ravel und nicht zuletzt Richard Rudolf Klein genoss das zahlreich erschienene Publikum die Nähe und die auch optische Präsenz des laut Tages- presse „famosen Sängers“ Johannes Martin Kränzle (Bariton) und des den vereinseigenen Flügel sensibel einsetzenden Pianisten Hilko Dumno.

Waren schon musikalische und gesangliche Fähigkeiten des bekannten Lied-, Konzert- und Opernsängers Kränzle vor der Pause überzeugend genug, so wurde die Erwartung der Zuhörer noch übertroffen bei der Wieder- gabe der „Zwölf Songs nach alten jiddischen Weisen“ des Komponisten, Frankfurter Hoch- schullehrers und langjährigen Mitbürgers der Gemeinde Richard Rudolf Klein, dem dieses Konzert zu Recht gewidmet war.

Es war der damals noch Studierende an der Frankfurter Musikhochschule, Johannes Martin Kränzle, dem der Komponist vor mehr als 30 Jahren die Uraufführung seines Liederzyklus anvertraute. Erst im Jahr 2016 hat Kränzle dieses Werk wieder in sein Re- pertoire aufgenommen, zusammen mit Hilko Dumno auf CD eingespielt und es inzwischen mehrfach mit immer noch wachsendem Er-

folg aufgeführt. Nicht nur die musikalische Darstellung der humorvoll bis bitter-ernsten und tieftraurigen Texte in jiddischer Sprache gelang Kränzle so überzeugend, auch sein Mienenspiel trug wesentlich zum Verständnis des oft fremden Idioms bei. Gerade hierfür war die räumliche Nähe des Sängers zu sei- nem Publikum ideal.

„Das ewige Rätsel“ oder „Die alte Frage“ als Überschrift der sorgfältig ausgewählten Lie- der lässt sich auf verschiedene Weise inter- pretieren, als Frage nach dem Sinn mensch- lichen Lebens überhaupt oder als Frage nach den Missverständnissen von Fragen und ihren Antworten im Kommunizieren der Menschen untereinander.

In den Liedtexten fanden sich religiöse Fra- gestellungen ebenso wie allgemein menschli- che, und das aus vielen Jahrhunderten mittel- europäischer Sprachkultur.

Denjenigen, die diesen herausragenden Lie- derabend versäumt haben, sei die bei Oehms Classic erschienene CD wärmstens empfoh- len. Sie ist von der renommierten Zeitschrift

„Opernwelt“ zur CD des Monats Mai erklärt worden und damit eine würdevolle Erin- nerung an Richard Rudolf Klein (1921 bis 2011), an den liebenswürdigen Mitbürger und langjähriges Mitglied des Kulturkreises Glashütten

Die nächste Veranstaltung ist für Samstag, 8. September um 20 Uhr im Bürgerhaus Glashütten mit dem Frankfurt Piano Trio mit Alexey Pudinov terminiert.

Spektakulärer Musikgenuss mit zwei Ausnahmekünstlern

Johannes Martin Kränzle (rechts) und Pianist Hilko Dumno (links) Foto: privat

Königstein (kw) – Die Kurrende der Dritt- klässler aus der evangelischen Singschule führte am 10. Juni das Musical „Die Ge- schichte von Bileam und seiner Eselin“ auf.

Die Kinder agierten dabei gleichzeitig als Schauspieler und Sänger, gemeinsam und in Solo-Rollen. Sie schlüpften in verschie- dene Rollen, agierten sicher auf der Bühne der Immanuelkirche und sangen die vielen Lieder mit zahlreichen Strophen text- und tonsicher.

Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer führte als Erzählerin mit Versen von Klaus- Peter Hertzsch durch die Handlung, der das Publikum gespannt folgte. Ein agiles kleines Orchester, gebildet von Young-Eun Tsche (Violine), Oleg Baron (Klarinette), JungJu Park (Klavier) und Thomas Fröm- ming (Schlagzeug) unter der Leitung von Kantorin Katharina Götz unterstützte die Sänger musikalisch.

Für den richtigen Sound sorgten Martin Ring und sein Team. Ganz herzlichen Dank sagen die Organisatoren den vielen Helfern und zollen großen Respekt dem, was die jungen Singschüler geleistet haben.

Musical „Bileam“ kam gut an

Ich und Du, Müllers‘ Kuh … Bileam reitet allerdings auf einer Eselin, die ihn mit göttlicher Hilfe von seinem Plan, Israel zu verfluchen, abbringt. Foto: hochmedia

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Falkenstein/Hofheim (hhf) – Am kom- menden Wochenende, vom Freitag, 22. bis Sonntag, 24. Juni, stellt Fenna Kosfeld ihre Werke in Hofheim aus. Schon der Ort ist ungewöhnlich, aber der Verwendung von UV-Licht geschuldet – die Exponate sind im Bunker der alten Tierklinik Hofheim zu sehen, Im Langgewann 9, „Eingang im Hinterhof“.

Dort zeigt die Falkensteinerin Kunststu- dentin in zwei Räumen ihr bisheriges Re- pertoire an Zeichnungen, Malereien und Ähnlichem.

In dem dritten Raum, dem eigentlichen

„Bunker“, arbeitet sie – wie der Titel „Art meets light“ verrät – mit Licht und zwar UV-Licht. „Dabei nutze ich das Genre Rauminstallation, Skulptur. Ich experimen- tiere mit dem Effekt Schwarzlicht und Materialität, abstrakte Formen im Gegen- spiel mit konkreten Formen“, führt Fenna Kosfeld in ihre Gedanken ein. Ihre Themen

sind zum größten Teil persönlich auf ihre momentane Situation bezogen, die Installa- tionen sind betitelt mit „Das Durchbrechen von etwas“, „Das Ausbrechen“, „Das Flie- ßen aus etwas heraus“ oder „Die Bewegung aus dem Stillstand heraus“.

Wer sich näher über Inhalte oder Öff- nungszeiten informieren möchte, kann dies am besten auf ihrer Homepage tun: www.

fennakosfeld.de.

Art meets light: Falkensteinerin stellt in Hofheim aus

Königstein (kw) – Der Taunusklub Königstein lädt am Mittwoch, 27. Juni zur nächsten Wanderung ein. Abfahrt ist um 10.45 Uhr an der Bushaltestelle in der Georg- Pingler-Straße mit dem Bus 57. Die Wan- derstrecke beträgt zirka 10 Kilometer und führt über Rotes Kreuz, Fuchstanz, Weiße Mauer (Picknick) zur Emminghaushütte und Hohemark. Die Rückfahrt ist um 16.18 Uhr (mit der U3/Bus) vom Oberurseler Bahnhof vorgesehen. Gäste sind zur Wanderung will- kommen; Änderungen sind vorbehalten. Die Teilnahme ist auf eigene Gefahr.

Nächste Wanderung des Taunusklubs

Königstein (kw) – Am Morgen des 12. Juni verlor nach Polizeiangaben ein 31-jähriger Mann aus der Ukraine mit seinem Renault Master im Bereich einer Rechtskurve auf der B 8, unweit der „Billtalhöhe“, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Folgenden kippte das Fahrzeug im Bereich einer angrenzenden Wiese um. Der 31-Jährige blieb bei dem Unfallgeschehen unverletzt. An dem nicht mehr fahrbereiten Kleintransporter und der betroffenen Wiese entstanden insgesamt zir- ka 5.000 Euro Sachschaden.

Von Fahrbahn

abgekommen

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Königstein (kw) – Bei einer offiziellen Spen- denübergabe im Rathaus überreichte der Lions Club Königstein Burg einen symboli- schen Scheck an die Kinderkrebshilfe Frank- furt über 12.000 Euro. Diese Spende resul- tierte aus dem 6. Königsteiner Benefizlauf, der am 22. April im Kurpark zu Gunsten des guten Zwecks veranstaltet wurde.

Sowohl die Organisatorinnen des Benefiz- laufes, als auch der Schirmherr, Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm, freuten sich sehr, dass der Königsteiner Benefizlauf auch dieses Jahr wieder so erfolgreich war. „Ohne die vielen Teilnehmer, Helfer und Sponsoren könnten wir ein solches Event nicht mög- lich machen“ so Sascha Dornbusch, Präsi- dentin des Königsteiner Damen-Lionsclubs.

Immerhin ist der Lauf das inzwischen größte Sportevent in Königstein und in der ganzen Rhein-Main-Region bekannt. Entsprechend sind die Vorbereitungen für den Lauf sehr umfangreich, aber es hat sich wieder mehr als gelohnt. Denn über 700 LäuferInnen, darunter 148 Kinder, unterstützten mit ihrer Teilnahme den guten Zweck. So haben erneut wieder viele Königsteiner Sportvereine und Gruppen die wunderschöne Strecke durch das Woogtal und den Kurpark genossen oder gar zu Trainingszwecken genutzt. Die größ- te Läufergruppe bildete zum Beispiel der Königsteiner Leichtathletikverband. Für sie und auch viele andere Teilnehmer ist der

Lauf ein fester Bestandteil im Trainingsplan.

„Mit dem Spendenzweck haben wir mit dem diesjährigen Lauf eine besondere Brücke ge- schlagen“ berichtet Ulrike Frech, Activity- Beauftragte des Clubs. Denn die Erlöse gehen an die supportive Sporttherapie des Vereins

„Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“.

Hier wird für die jungen Krebspatienten eine Sporttherapie angeboten. „Sport kann nach- weislich den Heilungsprozess fördern, indem es Nebenwirkungen der Chemotherapie re- duziert und Spaß und Freude in die oft lange und belastende Therapie und den Klinikalltag bringt“, erklärt Karin Reinhold-Kranz, Vor- standsvorsitzende des Vereins. Die Spende wurde dankend entgegengenommen und wird nun zum weiteren Ausbau des erfolgreichen Therapiekonzeptes verwendet.

Ein großer Dank ging auch an die Sponsoren des Events. Der Hauptsponsor Süwag ist beispielsweise seit Anbeginn des Laufes mit dabei. Dr. Joachim-Dietrich Reinking von der Netztochter Syna erklärte auch die Motivati- on hinter dem Sponsorship: „Es ist nicht nur toll, Gesundheit mit Hilfe zu verbinden. Un- seren Mitarbeitern macht es außerdem enorm Spaß, als Gruppe mitzulaufen. Das Ganze fördert den Zusammenhalt untereinander.“ So stünde auch dem Engagement für den nächs- ten Lauf nichts im Wege. So freuen sich alle schon jetzt auf das nächste „Ready, Steady, Go!“ im Königsteiner Kurpark.

Über 12.000 Euro nach dem

6. Benefizlauf an Verein überreicht

Dr. Joachim-Dietrich Reinking, Sascha Dornbusch, Dirk Kammertöns, Karin Reinhold- Kranz, Leonhard Helm, Ulrike Frech, Gerd Böhmig und Siegfried Woitalla Foto: privat

Königstein (aks) – Die evangelische Pfarre- rin, Katharina Stoodt-Neuschäfer, winkte alle Gäste zu einem Gruppenfoto zusammen und begann ihre Ansprache in fließendem Ara- bisch: „Salam aleikum!“ Über 100 Menschen aus der ganzen Welt trafen sich an diesem sonnigen Samstagnachmittag, um gemeinsam zu feiern, zu essen und zu plaudern – darunter viele ehemalige Flüchtlinge, die seit 2015 in Königstein sind und sich über das Wiederse- hen mit ihren Paten und Freunden von Herzen freuten.

Die Stimmung am Kaltenborn, dem ehema- ligen Gasselink-Gelände, war ausgesprochen heiter und unbeschwert – fröhliche Stunden in einer nicht gerade sorglosen Zeit. Die Tische waren mit „Herzlich Willkommen“ liebevoll gedeckt. Das Essen gestaltete sich zu ei- ner kulinarischen Entdeckungsreise in ferne Länder mit Lieblingsspeisen aus der Hei- mat: Couscous-Salat, Dolmadakia, gegrilltes Lamm, Nudelsalate und Falafel, zum Des- sert klassischer deutscher Käsekuchen und leckeres Blätterteig-Gebäck mit Mozzarella gefüllt. Steffi Heßberger vom Freundeskreis Asyl freute sich über die vielen fröhlichen Menschen: „Das ist doch so schön hier – wir alle gemeinsam, das sollten alle sehen und erleben.“ Auch die Kleinen hatten ihren Spaß

und bezauberten die Gäste durch ihre strah- lenden Augen und ihren natürlichen kindli- chen Charme. Der Freundeskreis Asyl und die Stadt Königstein haben dieses Fest tatkräftig und finanziell unterstützt.

Stuart Truppner, Neu-Königsteiner aus New York, der Anfang des Jahres ein Kinder- Hilfswerk in Königstein gegründet hat, weilte ebenfalls unter den Gästen. Sein Statement:

„Es ist für mich eine große Freude und Ge- nuss, heute auf dem Sommerfest des Freun- deskreises Asyl Königstein zu sein. Ich habe einige Freunde auf dem Fest gesehen und einige neue Freunde gemacht. Es ist immer wunderschön, interessant, sehr bereichernd und sehr liebevoll für mich, neue Menschen und Kulturen kennenzulernen. So ein Fest ist genau was die Welt braucht: Zusammen kommen, zusammen reden, zusammen essen und wir sind alle Brüder und Schwestern. I love Königstein!“

Nach den herzlichen Geburtstagsgrüßen an Suzanne Müller-Hess und einem Blumengruß zur anstehenden Pensionierung von Hermann- Josef Lenerz wurde auch ein bisschen getanzt.

Gar nicht so einfach, im Rhythmus zu bleiben ... So einfach kann Völkerverständigung sein – ohne viele Worte, mit ehrlicher Freude am Miteinander – trotz aller Unterschiede.

So bunt ist das Leben – Sommerfest am Kaltenborn

Ein Gruppenfoto als Erinnerung an einen fröhlichen Tag. Foto: Sura

Königstein (kw) – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) freut sich darüber, dass sich aktuell in Sachen Fahr- radwege etwas tut. Einstimmig hatte der Bau- und Umweltausschuss in seiner jüngs- ten Sitzung den Magistrat gebeten, in der Frankfurter Straße – zwischen Kreisel und Hauptstraße – durch notwendige Markierun- gen und Beschilderungen einen beidseitigen Fahrradstreifen herzustellen. Dies solle nach dem Wunsch des Ausschusses „auf schnells- tem Wege“ geschehen. Für seinen Antrag hatte der Bauausschuss einen Formulierungs- vorschlag von Bürgermeister Leonhard Helm übernommen.

Weiter heißt es in dem Antrag, dass die mit der Anlage der Fahrradwege einhergehende Reduzierung von öffentlichen Parkplätzen auf der Südseite der Frankfurter Straße durch Beschilderung sicherzustellen sei. Weiterhin möchte der Ausschuss prüfen, ob einzelne Einbahnstraßen in Königstein in der Gegen- richtung sowie die Fußgängerzone für Fahr- räder freigegeben werden können.

Der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus unterstrich, dass das Fahrrad das umwelt- freundlichste Verkehrsmittel ist. Neue Ent- wicklungen im Bereich elektrisch verstärkt angetriebener E-Bikes hätten dazu beigetra- gen, dass auch topografisch anspruchsvolle Strecken in Königstein für Menschen jeden Alters leichter zu bewältigen sind. Mehr in- nerstädtische Fahrten mit dem Fahrrad trügen zur Entlastung der Umwelt und zur Verbesse- rung der Aufenthaltsqualität bei.

Bei dem Beschluss des Ausschusses handele es sich zwar noch nicht um das von der ALK seit Jahren gewünschte Fahrradkonzept für Königstein, es sei aber ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Folgen müssten nun weitere Radwege und sichere Abstellplätze für Räder sowie die Öffnung von Einbahn- straßen für Radler in Gegenrichtung, sofern dies gefahrlos möglich sei, erläuterte Collo- seus. Es sei erfreulich, dass es jetzt in Sachen Fahrradwege Bewegung in Königstein gebe und dies von allen Fraktionen und dem Ma- gistrat unterstützt werde. (hhf)

ALK: Bei Fahrradwegen tut sich was

Königstein (sk) – Es war wohl dem Auf- taktspiel der deutschen Fußballelf geschul- det, dass die dritte Veranstaltung der Reihe

„Königstein-Demokratie“ des Vereins Terra Incognita e.V. mehr Arbeits- als Vortragsat- mosphäre ausstrahlte. Die 25 offensichtlich nicht fußballaffinen Teilnehmer vertieften sich in eine intensive Diskussion über die frühgeschichtliche Entwicklung unserer De- mokratie in Deutschland.

Mit Dr. Kai-Michael Sprenger, dem Ge- schäftsführer des Instituts für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., saß ein wichtiger Repräsentant der aktuel- len Forschung zur sogenannten „Mainzer Republik“ mit am Tisch. Daneben stand der Historiker und Wissenschaftsjournalist Dr.

Jörg Schweigard, ein profunder Kenner der geschichtlichen Ereignisse rund um die Fran- zösische Revolution und einem breitem Pub- likum durch seine zahlreichen Publikationen in der ZEIT bekannt, dem Publikum Rede und Antwort.

Von Beginn an klinkten sich die Zuhörer mit zum Teil sehr spezifischen Fragen zu den ers- ten modernen Demokraten Deutschlands in Verbindung mit der Französischen Revoluti- on in die Diskussion am Podiumstisch mit ein.

Veranstalter Christoph Schlott hatte mehrere Themenblöcke vorbereitet, darunter das The- ma „Erinnerungsstätten zur Demokratie“ und hier insbesondere das Königsteiner Projekt

„Festung Königstein – Ort europäischer De-

mokratiegeschichte“. Dr. Kai-Michael Spren- ger brachte im Verlauf der mehr als zweistün- digen Veranstaltung das Diskussionsergebnis auf den Punkt: „Neben aller Ausgewogenheit im wissenschaftlichen Sinne dürfen die His- toriker nicht die Deutungshoheit über unsere Demokratiegeschichte denen überlassen, die dieses komplexe Thema vereinfachen und für politische Zwecke vereinnahmen wollen.“

Co-Referent Dr. Jörg Schweigard führte zum Thema „Demokratieversuch Mainzer Repu- blik“ zahlreiche Beispiele ins Feld, die den Stand der historischen Forschung dokumen- tierten. „Insbesondere die Gleichsetzung un- serer Frühdemokraten mit den berüchtigten Jakobinern in Paris ist völlig falsch“, so sein Fazit.

Veranstalter Christoph Schlott fasste zusam- men: „So wenig wie die frühen Demokraten in Mainz etwas mit der Guillotine zu schaffen hatten, so wenig geht es darum, ihnen ein unkritisches Denkmal zu setzen.“ Mit Blick auf die aktuellen populistischen Strömungen in Deutschland, die u.a. eine Neubewertung identitätsstiftender historischer Fakten bean- spruchen, zog Christoph Schlott abschließend die Quintessenz aus der Diskussionsrunde:

„Gegen Populismus hilft nur der schwe- re Weg der differenzierten, wissenschaftlich korrekten Darstellung. Nur wer historische Widersprüche aushält, kann den neuen Popu- listen in Sachen Identität und Demokratiege- schichte entgegentreten.“

Demokratiegeschichte und ihr Einfluss auf die aktuelle Politik

Anspruchsvolle Fragen aus dem Publikum hielten die Diskutanten Dr. Kai-Michael Sprenger

(links) und Dr. Jörg Schweigard in Atem. Foto: privat

Kronberg (kw) – Für Kinder, die in den Sommerferien nicht verreisen, bietet Triple- Classic Schnupperkurse für Klavier, Block- flöte und Violine an. Begonnen werden kann ab Montag, den 25. Juni 2018.

Unterrichtet wird einzeln (Klavier) oder in kleinen Gruppen mit 3 bis 5 Kindern (Block- flöte und Geige). Das Kursangebot umfasst 9 Unterrichtseinheiten zu je 30 Minuten (ein- zeln) bzw. 45 Minuten (Gruppe). Die Termi- ne finden individuell nach Absprache statt.

Ziel der Kurse ist es, das Interesse der Kin- der an Musik und am Instrumentalspiel zu wecken, erste Lieder zu spielen und das No- tenlesen zu erlernen. Das Notenmaterial wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Instrumente (Flöte, Geige) können kostenlos geliehen werden. Begleitpersonen können kostenlos mitlernen.

Informationen und Anmeldung unter Telefon (06173) 67066 und tripleclassic@gmx.de, www.tripleclassic.de.

Musikschnupperkurse in den

Sommerferien: Kronberg hat noch Platz

Referenzen

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