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44. Jahrgang Donnerstag, 31. Oktober 2013 Nummer 44

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

44. Jahrgang Donnerstag, 31. Oktober 2013 Nummer 44

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Neues Buch haucht Königsteiner Geschichte neues Leben ein

Sie alle machten mit ihren Erzählungen die Königsteiner Geschichte für Jung und Alt greifbarer.

Königstein (el) – Hinter jedem Gebäude und jeder Fassade in Königstein steckt eine Geschichte. Die Kurstadt hat zudem das be- sondere Glück, über viele Denkmäler und besondere Orte zu verfügen, die reich an Kultur sind, über die es sich lohnt, auch den nachfolgenden Generationen zu berichten.

„Geschichte lebendig verkaufen, darum geht es“, formuliert TZ-Redakteur Stefan Jung und liefert damit auch gleichzeitig den Hin- tergrund eines ganz besonderen Buches, das sich an Groß und Klein richtet, und im Zuge des Jubiläumsjahres 700 Jahre Königsteiner Stadtrechte sieben ausgewählte Geschichten über die Kurstadt enthält.

Dabei befindet sich Jung mit seinen Beiträ- gen „Die Luxemburgerin“ – eine Hommage an Herzogin Adelheid Marie – und „Das Kapuzinerkloster“ in bester Gesellschaft.

Almut Boller, Chefin der Kur GmbH, hat als Ideen- und Impulsgeberin für das Buch „Sie- ben Königsteiner Geschichten“ zahlreiche Beiträge von Königsteiner Autoren zusam- mengetragen, denen sie einen ganz beson- deren Auftrag an die Hand gegeben hat. Das Denkmal soll aus der eigenen Perspektive heraus erzählen und so wollte man insbeson- dere das Interesse der jüngeren Generation für die Historie der Stadt wecken. Um die Geschichte greifbarer zu machen, wurden die Gebäude quasi von dem jeweiligen Erzähler zum Leben erweckt. So hat die Kurbad-Che- fin, aus deren eigener Feder gleich drei Bei- träge stammen, nicht nur ihrer eigenen Ar- beitsstätte, dem markanten Kurbad mit seiner orange-blauen Fassade ein treues, dunkles Augenpaar verpasst, auch die Burg König-

stein blickt jetzt vom Cover des Buches neu- gierig in die Welt. Auch bei den Illustrationen hat Boller selbst Hand angelegt.

„Wenn die Mauern erzählen könnten“: Ru- dolf Krönke, Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde und bereits mehrfacher Autor verschiedener Bildbände über Königsteins Vergangenheit, hat sein Manuskript zur „Kö- nigsteiner Schlosspforte“, dem Alten Rat- haus in Königstein, an einem Stück auf der Schreibmaschine heruntergetippt und sofort abgeliefert.

Als einen schönen und gleichzeitig bedeut- samen Ort für die Regionalgeschichte hat Anne-Katrin Sura, die schon mehrfach für ihre Kochbücher ausgezeichnet wurde, die Villa Rotschild kennen- und schätzengelernt und trägt mit ihrer Erzählung dazu bei, dass wiederum andere es ihr gleichtun können.

„Das Schöne daran ist auch, dass die be- handelten Gebäude aus unterschiedlichen Epochen stammen“, findet Stadtarchivarin Großmann-Hofmann, die abschließend noch die Beiträge auf historische Korrektheit hin überprüft hat.

Man habe auch darauf geachtet, die Le- ser – und gerade die jüngeren unter ihnen – nicht mit Zahlen zu überfrachten, so Groß- mann-Hofmann, die im zweiten Band, der zum Weihnachtsmarkt erscheinen soll, auch als Autorin in Erscheinung treten wird. Au- ßerdem darf man sich jetzt schon auf die Ausführungen von Hermann Groß freuen, der sich als Falkensteiner und zudem ausgewiese- ner Geschichtsexperte im zweiten Buch dem

„Teufelsberg“ widmen wird. Auch Gertrud Warnecke liefert eine Geschichte aus dem Königsteiner Stadtteil Falkenstein, die vom Falkenstein Grand handelt. Almut Boller lädt darüber hinaus auch Autoren aus den anderen Stadtteilen dazu ein, ihre Ideen bei der Ent- stehung eines dritten Buches einzubringen.

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Das Elbe-Hochwasser im Juni hat auch in unserer Partnerstadt Königstein in Sachsen große Schäden angerichtet. Unter anderem wurde die Jugendbegegnungsstät- te stark in Mitleidenschaft gezogen. Um bei deren Renovierung zu helfen, fuhr am 20. Oktober eine Gruppe Jugendlicher nach Königstein in Sachsen. Jens Weck, Jugend- pfleger aus Königstein im Taunus, Jens Wer-

ner, der im K13-Jugendhaus sein freiwilliges soziales Jahr ableistet, und die Jugendlichen halfen bis zum 25. Oktober gemeinsam mit Jugendlichen aus Königstein in Sachsen bei der Neugestaltung des Jugendtreffs. Trotz der vielen Arbeit stand aber auch der Besuch von Sehenswürdigkeiten wie die dortige Festung und Ausflüge auf dem Programm. Vielen Dank für das tolle freiwillige Engagement!

Jugendbegegnungsfahrt nach Königstein in Sachsen

Königstein – Es wird wieder gerockt in Königstein im Taunus! Am Samstag, 16. No- vember, findet der alljährliche Nachwuchs- wettbewerb „Battle of the Bands“ der Rock AG und des K13 Jugendhauses der Stadt Kö- nigstein statt. Ab 19 Uhr wollen diese Bands das Publikum und die fachkundige Jury im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, von sich überzeugen: „The Moglis“, „Stop Waiting, Start Living“, „Chairs and Pro- phets”, „Cereals”, „Dadefür”, „Journey to the Sky“ und „Alfons Bauer“.

Der große Preis für den Sieger wird der

„Opener“ für Rock auf der Burg 2014 sein!

Als Special Guest wird „Neuphoria“ dem Publikum die Wartezeit auf das Ergebnis versüßen. Für nur 3 Euro Eintritt pro Person ist ein ebenso unterhaltsamer wie spannungs- reicher Rock-Abend garantiert. Jede Stimme

Nachwuchswettbewerb

„Battle of the Bands“

Königstein – Im November zeigt die Frank- furter Künstlerin Karin Tart Bilder im Kö- nigsteiner Rathaus, Burgweg 5. Ihre Serie

„Windows of Life“, die unter anderem durch die Liebe zur Beobachtung von Mensch und Tier sowie dem alltäglichen und alternativen Leben entstanden ist, lässt den Betrachter

„wie durch ein Fenster“ auf das Geschehen blicken. Weitere Projekte wie eine Serie des alten Frankfurts in Schwarz-Weiß ergänzen die fotografisch umgesetzten Ölbilder der Künstlerin, die zu Studienaufenthalten in Frankreich und den USA war, sowie Reisen in fast 30 Länder unternahm.

Die Vernissage findet am Dienstag, 5. No- vember, um 18.30 Uhr statt. Die Ausstellung ist danach bis zum 29. November zu den üb- lichen Rathausöffnungszeiten zu sehen.

Ausstellung im Rathaus:

Karin Tart

Für Excel-Anwenderinnen mit Vorkenntnis- sen wird im November ein Excel-Aufbaukurs im Frauenbildungszentrum in Bad Homburg angeboten. Der Workshop mit IT-Trainerin Beate Uhrig aus Oberursel baut auf dem Excel-Basis-Kurs auf, der die Tabellenerstel- lung mit einfachen Formeln und das Forma- tieren enthält. Nun wird sich den Funktionen gewidmet, die über die einfachen Grundre- chenarten hinausgehen: zum Beispiel absolu- te und relative Bezüge in Formeln, Fehler in Formeln und Formelbearbeitung, Kopf- und Fußzeile sowie die Erstellung und Bearbei- tung von Diagrammen. Voraussetzung ist der Excel-Basis-Kurs oder entsprechende Kenntnisse.

Der Kurs findet am Samstag, 23. Novem- ber, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 24.

November, von 10 bis 13 Uhr im Frauenbil- dungszentrum Bad Homburg e.V. statt. Die Kosten belaufen sich auf 80 Euro, Getränke sind dabei inbegriffen. Anmelden kann man sich bis zum 13. November bei der Frauen- beauftragten der Stadt Königstein im Taunus, Suzanne Müller-Hess, unter Telefon 06174/

202273.

Noch Plätze frei für den Excel-Aufbau-Kurs

Am Freitag, 8. November, findet im K13- Jugendhaus, Klosterstraße 13, in der Zeit von 18 bis 23 Uhr wieder die beliebte „Open Mic Session“ statt. Das Jugendhauscafé ver- wandelt sich an diesem Abend in eine Open- Mic-Stage! Der legendäre MC Atilla vom

„Symbiose Soundlabor“ aus Frankfurt am Main, der auch schon einige Musikprojekte mit Jugendlichen in Königstein begleitet hat, ist am Start. Alle Jugendlichen ab 13 Jahren können kostenlos teilnehmen.

Alle Fragen zur Veranstaltung beant- wortet gerne Jens Weck unter Telefon 06174/202310 oder jens.weck@koenigstein.

de. Das Jugendhaus-Team freut sich über zahlreiche Teilnehmer und Besucher!

Open-Mic-Session im Jugendhaus

Am Montag, 4. November, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mammolshain die 12. Sitzung des Ortsbei- rates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung vom 24.06.2013

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Schriftliche Anfragen der ALK im Orts- beirat

• Aufstellung von privaten Abfallbehäl- tern im öffentlichen Verkehrsraum

• Opel-Zoo – Philosophenweg

• Opel-Zoo – Wegebau im Zusammen- hang mit dem Bau des neuen Elefanten- hauses

• Opel-Zoo – Elefanten-Express

• Verkauf eines Grundstückes in der Kronthaler Straße

• Hardtbergturm

• Umweltbeauftragte der Stadt Königstein im Taunus

• Schriftliche Anfragen der SPD im Orts- beirat

• Geschwindigkeitsmessungen in der Vor- derstraße

• Markierungen von Stellplätzen in der Parkbucht am Bornplatz (Borngasse)

• Verlängerung des Handlaufs im Erdge- schoss vom Treppengeländer der Treppe im Dorfgemeinschaftshaus

• Mündliche Anfragen

• Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2014 sowie Beschlussfas- sung über die Haushaltssatzung 2014 – Anhörung des Ortsbeirates gemäß § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO

• Fragestunde der Bürger

• Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 8 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 28.10.2013 gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

Am Donnerstag, 31. Oktober, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 11. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung vom 20.06.2013

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Fragestunde

• Gemarkungstausch mit der Gemeinde Schmitten, hier: Tausch der Flurstücke 1/5 und 1/4 in der Flur 1, Gemarkung Falkenstein

• Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2014 sowie Beschlussfas- sung über die Haushaltssatzung 2014 – Anhörung des Ortsbeirates gemäß § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO

• Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 6 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 24.10.2013 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin

Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein

Hochtaunuskreis – Die Stiefel geschnürt und los: Der Herbst ist eine tolle Zeit, um zu wandern, Landschaften und vor allem die Heilbäder und Kurorte in Hessen zu ent- decken. Denn gerade die Orte mit der beson- deren Auszeichnung „Bad“ oder „Heilklima- tischer Kurort“ bieten ein vielfältiges Ange- bot für alle, die gerne wandern oder span- nende Ausflüge und Spaziergänge erleben wollen. Von Bad Karlshafen am nördlichsten Zipfel von Hessen bis nach Lindenfels im Odenwald und von Schlangenbad nahe dem Rheingau bis nach Gersfeld in der Rhön laden wunderschöne Kurparke und Wanderwege zum Besuch ein.

Naturgenuss der Extraklasse

Der Kurpark in Bad Wildungen verbindet zum Beispiel die Stadt mit Reinhardshausen und wird so zu Europas größtem Kurpark.

Immer dem Zeiger nach: Eine begehbare Son- nenuhr weist in Bad Zwesten darauf hin, wel- che Stunde es geschlagen hat. In Kassel-Bad Wilhelmshöhe wacht Herkules persönlich über seinen Bergpark sowie die historischen Wasserspiele und freut sich über die Aus- zeichnung als Unesco-Weltkulturerbe. Ein zauberhafter, pittoresker Kurpark mit wahren Kostbarkeiten der Baumkultur wartet in Bad Salzhausen auf seine Gäste. Inmitten des Bad Homburger Kurparks sprudelt das kühle Nass der Elisabethenquelle und sorgt mit ihrer Wirkweise für beste Gesundheit. Entlang der Küsschenallee bietet Schlangenbad unberühr- te Natur und Erholung pur.

Kurparke sind ideale Orte, um sich zu erho- len, kleine und etwas weitere Spaziergänge zu unternehmen. Aber auch, wen es auf Schusters Rappen in die Natur lockt, ist in den Heilbädern und Kurorten in Hessen richtig.

Nibelungensteig, Spessartbogen, Heilklima- Park Hochtaunus oder der Viertälerweg sind bestens von hier aus zu erreichen.

Alle 30 hessischen Heilbäder und Kurorte haben sich in einem Verband zusammenge- schlossen, der seinen Sitz seit 2009 in König- stein im Taunus hat. Von hier aus steuert er seither die zentralen Aufgaben des hessischen Bäderwesens. Als erster Heilbäderverband in Deutschland setzen die Hessen wieder auf die

„Kur“.

Damit gaben die Heilbäder und Kurorte in Hessen einen Impuls, den auch der Deutsche Heilbäderverband aufgegriffen hat. Ergebnis ist bereits eine bundesweite Imagekampagne zur „Kur“ und die Initialisierung des Marken- prozesses. Denn nur die Kur gibt den Men-

schen die so dringend benötigte Auszeit vom Alltag, kann jederzeit gebucht werden und tut einfach gut.

Hessens Heilbäder und Kurorte sind beliebt…

und das nicht nur als Wohnort. Immer mehr Gäste zieht es in die modernen Gesundheits- zentren. Die Menschen genießen das, „was die Natur mit Zauberhand bereitet“. Heilende Quellen, Naturmoor – das Geheimnis der Heilbäder und Kurorte – und wunderba- re Einrichtungen wie Kurparke, Kurhäuser, Wanderwege oder Brunnenhäuser sind Oasen der Ruhe in allzu hektischen Zeiten. Und dennoch scheinen die Heilbäder und Kurorte etwas von ihrem einstigen Glanz verloren zu haben. Hessens Heilbäder und Kurorte gehen mutig einen Schritt zurück in die Zukunft. Mit ihrer ureigenen Tradition – der „Kur“ – setzen die Heilbäder und Kurorte neue Trends. Die hessischen Gesundheitszentren haben bereits 2010 die „Kur“ wieder in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten gestellt und sich damit an die Spitze der deutschlandweiten Entwick- lung gesetzt. „Ein Blick in die Geschichte zeigt auf, wie das Bäderwesen entstanden ist und welche hohe Bedeutung es hat“, macht die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, Almut Boller, deutlich.

Dass die Kur nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wird klar, spaziert man durch gewachsene „Kurorte“ wie das Kurviertel in Wiesbaden oder die Bad Homburger Pro- menade. Prachtvolle Bauten, klassizistisches Flair oder Jugendstilambiente eröffnen noch heute neue Blickwinkel. Ganze Stadtbilder orientieren sich an der Kur. Es entstanden Brunnenhäuser, Wandelhallen, Kolonnaden, Musikpavillons, Kurparke und auch die be- rühmten Spielbanken.

Erde, Feuer, Wasser und Luft: Das sind die Geheimnisse der Heilbäder und Kurorte. Von vielen Mythen und Sagen umrankt und am Ende doch auch sehr wissenschaftlich geprägt sind die Heilquellen in Deutschland.

Aus den Tiefen der Erde strömen kalte bis ko- chende Wasserfluten hervor und bringen den Menschen Gesundheit. Reisten einst Kaiser oder Könige hunderte von Kilometern, um ih- re Konstitution zu stärken, hat die Bedeutung deutlich nachgelassen. Heute ist Wasser in vielen Geschmacksrichtungen und mit Koh- lensäure versetzt erhältlich. Dabei wäre es so wichtig, das Wasser zu trinken, das dem Körper die in der Hektik des Alltages verlo- rengegangenen Mineralien schnell und ohne chemische Zusatzstoffe wiedergibt.

Wandern und genießen in den Heilbädern und Kurorten in Hessen

Hochtaunuskreis – Am kommenden Sonn- tag (3. November) bietet der Alpenverein Hochtaunus Oberursel eine zirka 23 Kilome- ter lange Wanderung durch den westlichen Taunus an. Die Wanderung startet in Naurod und führt über den Kellerskopf zum allseits bekannten Jagdschloss Platte bei Wiesba- den. Die Teilnehmer müssen dabei etwa 600 Höhenmeter überwinden. Treffpunkt ist der Parkplatz Hohemark um 9 Uhr.

Für die Organisation von An- und Abreise ist eine Anmeldung beim Wanderleiter per E-Mail unter walter.scheich@t-online.de er- forderlich.

Wanderung durch

den westlichen Taunus

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Die Bischof-Neumann-Schule informiert:

An zwei Veranstaltungen können sich Eltern und Schüler der 4. Klasse über die Bischof-Neumann-Schule informieren:

Informationsabend

am Donnerstag, 14. November 2013 um 19.30 Uhr, Bühnenhalle

Schulleitung, Fachlehrer, Schüler und Elternvertreter

informieren u.a. über Schulspirit, Lernen durch Freiarbeit und Projekte, Fremdsprachenfolge, außerunterrichtliche Angebote.

Tag der offenen Tür

am Samstag, 16. November 2013 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Am Tag der offenen Tür präsentiert sich die Schule in ihrer Vielfältigkeit mit Führungen, Probeunterricht und einem Einblick in unsere außerunterrichtlichen Aktivitäten.

Dr. C. Frink, komm. Schulleiterin

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Königstein – Fröhliches und Nachdenkli- ches, Freud und Leid – im Leben untrennbar miteinander verbunden und in der Klezmer- Musik künstlerisch verarbeitet, dies ist der Rahmen, in den Rotary das Stadtjubiläum einerseits und die Flüchtlingshilfe anderer- seits mit einem beides verbindenden Benefiz- konzert stellt.

Zum 700-jährigen Stadtjubiläum veranstal- tet der RC Bad Soden – Königstein am 15.

November ein Benefizkonzert, für das der Klarinettenvirtuose Roman Kuperschmidt mit seiner Band als Künstler gewonnen werden konnte. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein. Kuper- schmidt und seine Freunde werden die Besu- cher auf eine Reise durch die Welt der Musik mitnehmen. Der Titel des Konzerts „Von Klassik bis Klezmer“ verspricht eine gro- ße Bandbreite verschiedener musikalischer Stilrichtungen und bietet für jeden Musikge- schmack etwas Besonderes.

Eintrittskarten sind an der Abendkasse für 20 Euro erhältlich. Karten können im Vorver- kauf auch bei der Stadtinformation und der Buchhandlung Millennium erworben werden.

Einlass ist bereits ab 19.15 Uhr. Für das leib- liche Wohl sorgt das „World of Breakfast“- Team des Taunusgymnasiums in Königstein, ein seit zwölf Jahren bestehender gemeinnüt- ziger Verein, der gerne seinen Beitrag dazu leistet, diesen Abend in angenehmer Erinne- rung zu behalten.

Der Erlös ist zur Unterstützung von Flücht- lingsfamilien gedacht, die das Schicksal aus verschiedenen Krisenregionen nach König- stein verschlagen hat. Die Familien sollen in Absprache mit dem Sozialamt der Stadt Königstein bei der Integration in der neuen Heimat unterstützt werden.

Doppelt Gutes tun kann, wer für Eintrittskar- ten spendet, die an Mitbürger gehen sollen, die sich ein solches Konzert und eine finanzi- elle Beteiligung an Feierlichkeiten nicht leis- ten können. Der Club übernimmt die Organi- sation und lädt entsprechend dem Spenden- aufkommen Mitbürger ein, gemeinsam das Stadtjubiläum bei diesem Konzert zu feiern.

Benefizkonzert des Rotary-Clubs zugunsten von Flüchtlingskindern

„Von Klassik bis Klezmer“ – das Konzert mit Roman Kuperschmidt und seiner Truppe steht ganz im Zeichen des Hilfsgedankens.

Fortsetzung von Seite 1

Noch ein guter Grund, dieses Buch, das in seiner Entstehung viele Menschen zusam- mengeführt hat, zum Preis von 5,80 Euro ent- weder sich selbst oder anderen zu schenken:

Pro verkauftes Exemplar wandern wiederum 80 Cent in ein neues Projekt, das mit dem Ti- tel „Königsteiner Geschichtskoffer“ versehen wird und in Schulen und Kindergärten hinein getragen werden soll.

„Das Projekt ist einfach ein Selbstläufer“, ist Almut Boller jetzt schon begeistert von den Kräften, die dieses Buch auf allen Ebenen freigesetzt hat. In besonderem Maße habe sie auch Thomas Schwenk von der Buchhand- lung Millennium zu danken, der das Projekt maßgeblich unterstützt habe. In seiner Buch- handlung in der Königsteiner Fußgängerzo- ne sowie bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße und im Kurbad wird das Buch auch erhältlich sein, das in der Umset- zung zirka fünf Monate in Anspruch genom- men hat. Noch eine Besonderheit: Es handelt sich um eine „In-House-Production“ des Fachbereichs Stadtmarketing, für die Doro- thea Giegling verantwortlich zeichnet. Alle Autoren schreiben übrigens unentgeltlich.

Neues Leben für Königsteiner Geschichte

Königstein/Niederreifenberg – Zu einem Informationsabend lädt das Hospiz Arche Noah für Montag, 4. November um 19 Uhr in die Brunhildestraße 14 in Niederreifenberg ein. Die letzte Lebensphase eines Menschen ist eine besondere. Zu Hause sterben zu können, und dann noch „ganz schnell“, das wünschen sich die meisten Menschen. Und vor allem kein Pflegefall auf lange Zeit wer- den. Dies ist jedoch oftmals nur ein Wunsch.

Was können die Angehörigen tun, wenn ein Familienmitglied, ein Partner/in nicht mehr zu Hause versorgt werden kann?

Welche Kosten entstehen, wo müssen wel- che Anträge gestellt werden, kann der/die Betroffene/r im Hospiz schmerzfrei leben?

Fragen, die Bärbel Schmidt von der Heim- und Pflegedienstleitung beim Infoabend ger- ne und ausführlich beantwortet. Das Haus in Niederreifenberg besteht seit zehn Jahren und ist ein Ort, an dem Menschen noch ein- mal „nach Hause“ kommen und den letzten Lebensweg nach ihren Wünschen und Vor- stellungen gestalten können. Nutzen Sie die Gelegenheit und sehen sich unser Haus an.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Infoabend im Hospiz

„Arche Noah“

Königstein – Das Burgfest rutscht vor die Ferien. Erleichtert zeigten sich die Vereine, die am Burgfest 2014 teilnehmen werden, der Burgverein Königstein, die Stadt und die Vielzahl weiterer Beteiligter, die bei der Ter- minfindung einbezogen werden müssen, über die Entscheidung.

Schwierig ist die Terminwahl immer dann, wenn sich die Ferienzeiten komplett verschie- ben, so wie im nächsten und übernächsten Jahr. Die Sommerferien liegen sehr spät. Der Wunsch nach einem fixen Termin besteht seit Jahren und erleichtert allen die Planung. So hatte man zunächst in Abstimmung mit der Stadt, den Ortsvorstehern, dem Schirmherren, den Vereinen und vielen anderen einen Ter- min im September gefunden. Möglichst nah am bisher üblichen letzten Augustwochenen- de, das diesmal in den Ferien liegt, sollte er sein. Dabei mussten auch eine Reihe weiterer Feste in Nachbarkommunen berücksichtigt werden. Ein Aufwand, der viele Diskussio- nen, Gespräche und Kompromissbereitschaft erfordert.

Nachdem in einer kürzlich stattgefundenen Nachbesprechung von den Vereinen signali- siert wurde, dass man durchaus flexibel auch vor die Ferien rutschen würde und damit auch weit weg vom bisherigen festen Termin, schmiss der Burgverein die Abstimmungsma- schine noch einmal an. Man entschied sich, gemeinsam das Burgfest 2014 am vorletz-

ten Juliwochenende zu feiern. Es wird also, anders als bisher angekündigt, vom 18. Juli 2014 bis 21. Juli 2014 stattfinden.

„Damit liegt unser Burgfest nicht nach dem Bad Homburger Laternenfest und dem Bad Sodener Sommernachtsfest. So sind wir nun auch einmal die Ersten in einer ganzen Reihe von größeren und kleineren Heimatfesten, was sehr reizvoll ist. Vielleicht werden wir auch nicht Opfer der in Königstein Ende August, Anfang September mitunter schon kühlen und feuchten Nächte, die den Spaß am Open Air auf der Burg doch trüben. Leider ist auf das Wetter zwar kaum Verlass, doch ist die Aussicht auf einigermaßen milde Tempe- raturen im Juli vielleicht besser“, begründe- te Burgvereinspräsidentin, Birgit Becker die Entscheidung.

Eine Regel lässt sich dennoch daraus ersehen.

Es soll in Zukunft so gehandhabt werden, dass das Burgfest vor den Sommerferien stattfindet, wenn diese sehr spät liegen, aber nach den Ferien, wenn diese früh beginnen.

Wichtig dabei ist, dass das Fest immer außer- halb der freien Zeit liegt. Für das kommende Jahr bedeutet dies für den Burgverein, in die Hände spucken und sich früher als sonst mit den umfangreichen organisatorischen Fein- heiten und Planungen zu befassen, auch wenn der Weihnachtsmarkt zunächst einmal der nächste Punkt auf dem Veranstaltungskalen- der des Vereins ist.

Neuer Termin: Burgfest wird vom 18. bis 21. Juli gefeiert

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schon riesig auf Sie.

Lenka Raposo

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Thomas Bachmann

61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 31.10.

Fr., 01.11.

Sa., 02.11.

So., 03.11.

Mo., 04.11.

Di., 05.11.

Mi., 06.11.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke

Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

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Mammolshain – Manege frei! So begann auch in diesem Herbst wieder die Abschluss- vorführung der Herbstferienspiele 2013 in der Turnhalle Mammolshain, in der die Kinder eindrucksvoll zur Schau stellten, was sie in den letzten Tagen beim Zirkustraining gelernt hatten.

Zum sechsten Mal veranstaltete der Bienen- korb e.V. gemeinsam mit der Stadt Königstein ein attraktives einwöchiges Ferienprogramm für Kinder ab 6 Jahren. Dabei drehte sich alles um den Zirkus. Eine Woche lang trainierten die Trainer des „Circus Waldoni“ von 9 bis 15.30 Uhr mit den Kindern, wie man auf einer Kugel läuft, am Trapez hängt, jongliert oder auch eine Menschenpyramide baut. Mit viel Spaß, Spiel und Kreativität wurde so inner- halb von einer Woche eine Zirkusvorstellung einstudiert, die sich sehen lassen konnte.

Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde wurden Zeugen einer wahrlich magischen Show. Mit leuchtenden Augen zeigten die Kinder ihr Können in zauberhaften Kostümen vor der Kulisse einer vom „Circus Waldoni“

liebevoll gestalteten Manege.

„Eine ganz tolle Vorstellung“, staunte auch Bürgermeister Leonhard Helm, der extra ge- kommen war, um sich anzusehen, was die kleinen Artisten in der ersten Herbstferienwo- che einstudiert hatten. Gemeinsam mit Anette Herbst, der 1. Vorsitzenden des Bienenkorb e.V., überreichte er jedem Kind eine Urkunde und lobte noch einmal alle kleinen Artisten persönlich.

Am besten gefiel ihm, dass „jeder seine Talente nutzen kann“ und diese dann auf solch eindrucksvolle Weise in der Manege präsentiert werden. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jahren begeistert an dem Zirkusprojekt teilgenommen und so schon Er- fahrungen mit dem Thema Zirkus gesammelt, doch auch für sie war es in diesem Jahr nicht langweilig. Der Bienenkorb e.V. sorgt ge- meinsam mit Vertretern der Stadt jedes Jahr im Rahmen der Planung dafür, dass es immer wieder Überraschungen und Abwechslung im Programm gibt. An den stolzen Gesichtern der Kinder und dem begeisterten Applaus des Publikums ließ sich deutlich ablesen, dass sich dieser Einsatz wahrlich gelohnt hat.

Kleine Artisten mit großem Auftritt

Manege frei für die Ferienspielkinder, die ihre Aufgaben rund um das Thema „Zirkus“ dank ein wenig Coaching von den Artisten des Circus Waldoni mit Bravour meisterten.

Königstein – Die AG Kulturlandschaft Kö- nigstein-Kronberg lädt zu ihrem nächsten Treffen für 7. November, 20 Uhr, in die Königsteiner Ratsstuben, Hauptstraße 44, ein. Auf der Tagesordnung stehen Fragen zu den Planungen rund um den Opel-Zoo und die Entwicklungen im Woogtal. Herzlich willkommen sind auch weitere Mitglieder, die sich in dem neuen Verein engagieren möchten und an dem Erhalt der Kulturland- schaft interessiert sind.

AG Kulturlandschaft:

Nächstes Treffen

Falkenstein – Der Blick durch die Fenster- scheibe macht es deutlich: Der Wald hat sich bunt gefärbt, der Herbst hat Deutschland fest im Griff. Mit dem Wechsel der Jahreszeit wechselt traditionell der Speiseplan hin zu etwas herzhafterer Kost, beispielsweise der Martinsgans. Das Team von „Gemeinsam es- sen“ der katholischen Pfarrgemeinde Christ- könig um Margot Weber-Proff bietet dieses Jahr wieder ein Gänseessen an. Die Gän- sekeule mit Rotkohl und Klößen wird von der Falkensteiner Gaststätte „Zum Schorsch“

geliefert. Der Preis dafür beträgt 13 Euro. Ein Bratengericht, das zu den Klößen und dem Rotkohl passt, wird alternativ für sieben Euro angeboten. Das Essen findet am Dienstag, 19. November, 12.30 Uhr, im Pfarrsaal der Gemeinde, Heinzmannstraße 1, statt. Anmel- dungen nehmen Margot Weber-Proff unter der Telefonnummer 06174/7535 oder das Pfarrbüro unter der Rufnummer 06174/7390 gerne entgegen. Freunde des Essens oder jene, die gerne einmal dazu möchten, aber am 19. November verhindert sind, seien schon jetzt auf den 17. Dezember, 12.30 Uhr, verwiesen. An diesem Dienstag gibt es Ripp- chen, Kartoffelpüree und Sauerkraut.

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JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE Königstein (el) – Dass Annette Otto, Leiterin

des Mobilen Sozialen Dienstes der Caritas Sozialstation in Königstein so strahlt, wie sie es tut, hat zwei trifftige Gründe: Sie heißen Felix Raab (20) und Steven Junak (19) und unterstützen das Team des MSD im Rahmen ihres Bundesfreiwilligenjahres, das sie am 1.

Oktober diesen Jahres angetreten haben.

Bereut haben die beiden jungen Erwachsenen aus Oberursel ihre Entscheidung bisher nicht.

Das erste Fazit, das Felix Raab für sich nach einigen Wochen zieht, fällt durchweg positiv aus: „Jetzt sieht man zum ersten Mal, wie vie- le Menschen eigentlich auf die Hilfe anderer angewiesen sind, man hat einfach eine andere Sicht der Dinge.“ Felix und Steven sorgen als Teil des MSD-Teams dafür, dass die zirka 70 Kunden des MSD versorgt werden. So zum Beispiel mit dem Service „Essen auf Rädern“, das sie mit den weißen Dienstfahrzeugen des MSD nach Königstein und in die nähere Um- gebung ausfahren. Annette Otto weiß, wie wichtig diese Aufgabe ist. Nicht nur werden die Menschen mit einem schmackhaften Es- sen versorgt, sondern für die einsamen unter ihnen ist es oftmals der einzige Kontakt am Tag – und der zählt. Und so geht es nicht nur darum, einfach das Mittagessen auf den Tisch zu stellen, sondern da wird auch mal schnell kontrolliert, ob auch sonst genug Lebensmit-

tel im Kühlschrank sind oder noch irgendet- was anderes benötigt wird. Das bedeutet für andere sorgen im eigentlichen Sinne.

Aber auch als Hilfen im Haushalt, die für ih- re Klienten einkaufen gehen, oder aber bei Hausbesuchen bei Demenzkranken werden die Freiwilligen eingesetzt. Auch dienstags, wenn die Betreuung der Demenzkranken in der Sozialstation stattfindet und hier ein be- sonderes Programm für die Betroffenen an- geboten wird, kommen die beiden jungen Oberurseler unterstützend zum Einsatz. „Am Anfang wusste ich nicht, wie ich mit den an Demenz erkrankten Menschen umzugehen hatte, aber Frau Otto hat uns vermittelt, wo- rauf geachtet werden muss,“, berichtet Ste- ven Junak, der ebenso wie Felix Raab wäh- rend seines Einsatzjahrs beim MSD in den Genuss von diversen Fortbildungen kommt, die ihm vielleicht einmal im späteren Berufs- leben sehr nützlich sein können.

Auch für die Leiterin des MSD ist der Einsatz der beiden Oberurseler ein großer Gewinn und ob des großen Pensums enorm wich- tig, so dass stets darauf geachtet wird, dass die beiden hierfür zur Verfügung stehenden Stellen stets besetzt sind. Finanziert werden Letztere übrigens von dem Rotary Club Bad Soden – Königstein sowie von der Stadt Kö- nigstein.

Einsatz für andere, der sich lohnt

Steven Junak (v. li.) und Felix Raab unterstützen Annette Otto, Leiterin des MSD in König- stein, seit Oktober im Rahmen ihres Bundesfreiwilligenjahres bei der Arbeit.

Foto: Schemuth

Königstein – Dort, wo Menschen dicht auf- einander wohnen, scheint der graue Beton seinen festen Platz zu haben. Hier sollen in einem besonderen Workshop unter dem Druck der urbanen Kreativität Diamanten der Straße entstehen.

Es wird geklebt, gesprüht, geschnitten und gebastelt, was das Zeug hält. Natürlich ge- wachsene Materialien werden mit künstlichen kombiniert und so buhlen allerlei Stilrich- tungen um ihre Aufmerksamkeit - all das zwischen tristem Grau und feinstaubgelben Fassaden.

Jugendliche ab 13 Jahren können in diesem

Workshop den Alltag etwas bunter gestalten und die leblosen Orte der Stadt mit Ge- schichten versehen. Florian Lübke lädt dazu zweimal samstags am 16. und 23. November von 14 bis 17 Uhr in die Kunstwerkstatt ein.

Königsteiner Jugendliche, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, können durch die Stadt Königstein von Kursgebühren be- freit werden und müssen nur den Materialbei- trag zahlen.

Bei Fragen berät das Team der Kunstwerk- statt gerne telefonisch unter 06174/22353, im Internet finden Sie die Angebote unter www.

kunstwerkstatt-koenigstein.de.

Urbane Kreativität – Workshop in der Kunstwerkstatt ab 13 Jahren

An diesem Tag öffnen wir für Sie von 10 - 14 Uhr unsere Praxis!

Es erwartet Sie eine Reihe von interessanten Vorträgen:

10:30 Uhr Vortrag zum Thema Schulter

Dr. med. C. Braune: OP-Techniken

Tobias Fischer: Schulterreha aus Physiotherapeutischer Sicht

11:30 Uhr Vortrag zum Thema Kiefergelenk

Dr. S. Duong: Verbindung zwischen Zahnfehlstellungen und Kieferbeschwerden Jerome Leserer: Möglichkeiten der Physiotherapie bei Kieferbeschwerden und ihren Folgen

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In der Geschichte sind 200 Jahre nicht viel

Königstein (hhf) – „Die Betreuerin vom Museum legt mir eine Kanonenkugel auf den Tisch und eine Telefonnummer“, erzählt Rudolf Krönke aus seiner Arbeit als Vorsitzender des Vereins für Heimat- kunde, und der Glanz in seinen Augen verrät, dass es genau ein Moment wie dieser ist, weshalb er sich schon so lange für die Heimatkunde engagiert. Doch es geht noch weiter: „Am Telefon war dann ein neunjähriger Bub, der die Kugel beim Spielen am Bangert gefunden hat, oberhalb vom Schwimmbad.“ Nun gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten, wann und wie die Kugel dorthin gekom- men sein könnte, doch lässt es sich ge- wiss nicht ausschließen, dass sie aus ei- nem Schusswechsel zwischen Festungs- verteidigern und Belagerern stammt, wie es während den napoleonischen Kriegen vorgekommen ist.

Auch Dr. Dr. Mark Scheibe hat schon einmal eine Kanonenkugel gefunden, „in meinem Gemüsegarten, ich wohne auf einer ehemaligen Kanonenstellung“, die sich allerdings im Main-Taunus-Kreis befindet. Am kommenden Wochenende werden allerdings zwei Kanonen in und um Königstein donnern, im Rahmen des Reenactments, der nachgestellten Burg- erstürmung auf dem Rückzug der Trup- pen von Leipzig. „Das wird laut, wegen des Drucks sollte man sich Augen und Ohren zuhalten“, empfiehlt der Fach- mann, auf dessen Initiative unter ande- rem die Bayerische Artillerie, Österrei- chische und Französische Truppen die Geschehnisse vor Ort auf den Tag genau 200 Jahre später darstellen werden.

Im Gegensatz zum bekannten Spekta- kel bei Leipzig werden die Soldaten in Königstein überwiegend „hautnah“ zu erleben sein, auch das ein Versuch, den Schrecken des Krieges nachhaltig zu vermitteln, denn die Verherrlichung von Soldatentum und Krieg liegt den Veran- staltern fern. Vielmehr soll die möglichst wahrheitsgetreue Darstellung der histori- schen Vorgänge auch den Blick für das Leid schärfen, das Kriegszüge in den Gemeinden verursachten, durch die die Soldaten zogen. Davon ist nämlich in Geschichtsbüchern und Lehrplänen oft nicht die Rede, obwohl sie doch den grö- ßeren Teil unserer Vorfahren betrafen.

Rudolf Krönke erinnert an die direkten Folgen in Königstein, die die Bevölke- rung an den Rand der Existenzgrenze brachten: Nachdem 1792 ein Stadtbrand, ausgelöst durch die Beschießung der Festung durch die Preußen, große Teile der Einwohnerschaft obdachlos machte, besiegelte die Sprengung der Festung durch abziehende französische Besat- zungstruppen auch noch den Verlust der Einkommensquelle als Garnisons- stadt. Immerhin wurden in Folge der Sprengung von 1796, bei der nach einer frühzeitigen Zündung auch das Spreng- kommando mit in die Luft flog, auf dem Burgberg reichlich Baumaterialien frei- gesetzt, so dass man wenigstens die Häu- ser allmählich wieder aufbauen konnte.

Besonders im Bereich der Hauptstraße sind zum Teil heute noch Balken und Ziersteine der ehemaligen Festung zu erkennen.

Als wichtiges Gebäude wurde vor al- lem die Posthalterei bald wieder instand gesetzt, so dass Feldmarschall Blücher

1813 dort schon wieder Quartier neh- men konnte. Aus diesem Anlass stellt der Verein für Heimatkunde dort, in den Schaufenstern von „Classic Design“ in der Hauptstraße 21 und gegenüber in der Auslage von „Millennium“, zeitgenössi- sche Dokumente und Geräte aus. Die ori- ginalen Schlösser der Türen von Blücher und Kameraden gehören ebenso dazu wie ein handschriftlicher Entwurf des Strategen für eine Proklamation an die linksrheinische Bevölkerung und auch eine französische Muskete fehlt nicht.

Auch Zeugnisse des zivilen Lebens sind zu finden, von Gemälden bis zu Dichtun- gen taunusbegeisterter Freigeister und einer Verordnung gegen das Rasen der Fuhrleute in den engen Gassen. Eine Fra- ge allerdings bleibt offen, nämlich ob das Bruchteil eines weiblichen Schädels, das zum Trost für empfindsame Seelen nur als Abguss ausgestellt ist, unter „Krieg“

oder „Frieden“ einzuordnen ist.

Ebenfalls die Grenze zwischen Barras und Bürgertum überschreitet die Guil- lotine, die derzeit sinnigerweise im Rat- haus zu besichtigen ist. Wenn auch nur als Nachbau, erinnert das Ausstellungs- stück nachhaltig an die Zeit der französi- schen Revolution und auch an das Ende des Schinderhannes. Bei dessen Biograf Marc Scheibe, der als Kurator für die Stiftung „Historische Kommission für die Rheinlande 1792 bis 1815“ für die Ausstellung im Rathaus verantwortlich zeichnet, lagern etliche weitere Ausstel- lungsstücke, doch waren diese im Rat- haus nicht recht unterzubringen, weshalb die Präsentation sich überwiegend auf papierene Zeugnisse beschränkt, die an den Wänden ihren Platz finden.

„Das Rhein-Main-Gebiet zur Zeit der französischen Revolution und Napole- ons 1792 – 1815“ vermittelt dennoch einen eindrucksvollen Blick auf die Zeit der napoleonischen und Revolutions- kriege, die vor allem die Mainebene bis zu den Taunushöhen aus Durchzugsge- biet mehrfach betrafen. Glanzstück ist sicherlich ein Plan, der die Festung kurz vor der Sprengung zeigt und bislang in Königstein unbekannt war. Aber auch die Schautafeln über das gesamte Rhein- Main-Gebiet vermitteln einen guten Ein-

druck davon, dass die Bevölkerung keine

„Suppenwürze“ in Form von Schießpul- ver mehr wollte: „Der Mann auf dem Land wollte sein Brot haben, aber kei- nen Befreiungskrieg“ fasst Scheibe die Stimmung nach beinahe 30 Jahren Krieg zusammen.

Immerhin: Die Vorräte der Königsteiner bleiben diesmal unangetastet, wenn die Soldaten ein letztes Mal durch die Stadt kommen, um danach für längere Zeit auf der anderen Rheinseite zu bleiben und auch von der authentischen Verbrei- tung ansteckender Krankheiten wollen die Darsteller der „Burgerstürmung und Burgbelagerung“ diesmal absehen. Auf den Tag genau wird das „Reenactment zum 200. Jahrestag des Rückzugs von der Völkerschlacht bei Leipzig durch Königstein“ die damaligen Vorgänge möglichst authentisch Revue passieren lassen, mangels genauerer Aufzeichnun- gen über die Bewegung einzelner Solda- ten und ihrer Gewehrkugeln wenigstens nach bestem Wissen und Gewissen. In Abhängigkeit von den Launen des Wet- ters, denen sich freilich die kämpfende Truppe vor 200 Jahren auch nicht entzie- hen konnte, ist das folgende Programm vorgesehen:

Samstag, 2. November:

10 bis 12 Uhr: Ausfall der französischen Burgbesatzung

12 bis 15 Uhr: Besichtigung des Lagerle- bens auf der Burg

15 bis 17.30 Uhr: Darstellung des Rück- zugs durch Woogtal und Kurpark Sonntag, 3. November:

Ab 11.45 Uhr: Abschlussparade durch die Hauptstraße, gemeinsames Mittag- essen am Rathaus. Es versteht sich von selbst, dass die Besichtigung der Burg- ruine an diesem Wochenende nur einge- schränkt möglich ist, am Samstag wird ein erhöhter Eintritt für die „Besichti- gung des Lagerlebens“ erhoben, um die Auslagen der Darsteller für Benzin und Pulver etwas zu mindern. Im Übrigen verstehen die Historienfans ihren Einsatz als Ehrenamt, gewissermaßen im Diens- te der Volksbildung und letztendlich als Prävention gegen neue Kriege – so man- cher Völkerschlacht-Soldat ist in Wirk- lichkeit ein Kriegsdienstverweigerer ...

2007 probte man schon mal im kleinen Stil für die Burgerstürmung und labte sich ob der damaligen großen Sommerhitze am Brunnen vor dem Alten Rathaus.

Archivfoto: Friedel

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Süßes seit 1905.

Café und Konditorei Kreiner Inh.: Paul Kiefer

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