Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
44. Jahrgang Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nummer 43
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Königstein im Zeichen der Völkerschlacht von Leipzig
Der Pulverdampf ist echt, nur fehlt die Kugel im Lauf... Die Darsteller des Reenactment legen größten Wert auf die Authentizität ihrer Ausrüs- tung, um sich damit dann in den Kampf zu stürzen, der im Gegensatz zu Leipzig mit minimalen Absperrungen auskommt und gewissermaßen hautnah zu erleben ist. Bereits im Jahr 2007 gab es einige Scharmützel vom Woogtal bis hinauf zur Burg, damals allerdings verhinderten die Ritter ein Eindringen in die Burg, denn es war gerade Mittelalterturnier und die neuzeitliche Knallerei machte die Pferde scheu. Diesmal werden keine Ritter die Burg schützen können und wir empfehlen angesichts des Gerüchtes, dass die Soldatendarsteller über 20 Kilogramm Schwarzpulver besorgt hätten, dringend das Tragen von Ohrstöpseln! Foto: Archiv Friedel Königstein (hhf) – Diese Meldung war ur-
sprünglich für die Rathausseite vorgesehen:
„Am 2. und 3. November wird Königstein von napoleonischen Soldaten heimgesucht!
Aber keine Angst: Leid und Unglück werden die Truppen diesmal nicht über die Stadt bringen.“ Tatsächlich handelt es sich dabei weder um ein Fundstück aus dem Stadtarchiv noch um irgendwelche Wiedergänger im Umfeld von Halloween, stattdessen ist der Besuch historisch wertvoll und die Meldung echt: Ein „Reenactment“ wird den Rückzug der napoleonischen Truppen von der Völ- kerschlacht bei Leipzig durch Königstein nachstellen.
Hintergrund der Freiluft-Improvisa- tions-Darbietung ist der 200. Jahrestag der
Völkerschlacht bei Leipzig, die vom 16. bis 19. Oktober 1813 ausgetragen wurde, nicht weniger als die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege und so wichtig, dass jeder davon schon in der Schule gehört hat.
Zur Erinnerung: Damals kämpften die Trup- pen der Verbündeten Österreich, Preußen, Russland und Schweden gegen die Armee des französischen Kaisers Napoleon Bona- parte, der merkwürdigerweise in direkter Folge der ebenfalls Schulzeit-bekannten dor- tigen Revolution auf den Thron gelangt war.
Mit bis zu 600.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Staaten (oder eben „Völ- kern“) war dieser Kampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts vermutlich die größte Schlacht der Weltgeschichte. In deren Ver-
lauf brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere Napoleon die entschei- dende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete (selbst die Sachsen hatten ihn mittlerweile verlassen) aus Deutschland zurückzuziehen.
Diese zurückkehrenden Soldaten zogen auch durch Königstein im Taunus, das selbstver- ständlich schon zuvor durch verschiedene Besatzungszeiten im Wechsel mit befrei- enden Beschießungen der Festung durch Ver- bündete betroffen war: Während die Spren- gung der Festung 1796 auf das Konto von dort abziehender Franzosen geht, ist für den Stadtbrand von 1792 „friendly fire“ der Preu- ßen als Ursache belegt. Fortsetzung: Seite 3
Königstein (hhf) – Wie oben be- richtet, wird in den ersten No- vembertagen durch ein „Reenact- ment“ der Rückzug der napoleo- nischen Truppen von der Völker- schlacht 1813 von Leipzig durch Königstein im Taunus dargestellt.
Das Besondere daran ist, dass die Darstellung in Folge des Schlachtendatums, dessen 200.
Jahrestag gerade begangen wur- de, auf den Tag genau 200 Jahre nach den Ereignissen in König- stein terminiert ist.
Im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung aus dem Programm
„700 Jahre Stadtrechte“ wird im Rathaus eine Ausstellung zum Thema „Das Rhein-Main-Gebiet zur Zeit der Französischen Re- volution und Napoleons 1792 – 1815“ gezeigt. Auch geschichts- kundigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern soll diese Informati-
on zur Wiederholung ihres einst- mals Gelernten und damit zur Einstimmung auf das Reenact- ment dienen, denn dort werden die Kriegswirren in solcher rea- listischer Vielfalt dargestellt, dass zum Überlegen nur wenig Zeit bleibt. Einer der Gründe übrigens, warum auch der „Bürger in Uni- form“ unserer Bundeswehr einen Befehl erst ausführen muss, bevor ihm später das Recht zusteht, sich darüber zu beschweren.
Die Ausstellung wird am Freitag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Kö- nigsteiner Rathaus, Burgweg 5, eröffnet.
Vom 28. Oktober bis 1. Novem- ber ist die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten des Rat- hauses zu besichtigen; zusätzlich am Samstag, 2. November, von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 3. November, von 10 bis 15 Uhr.
Ausstellungseröffnung am 25. Oktober: Zeit Napoleons
Königstein (hhf) – „Wenn man heute durch die Königsteiner Fuß- gängerzone geht, kann man sich kaum vorstellen, dass sich hier in der Hausnummer 21 vor 200 Jah- ren das Hauptquartier des Gene- rals und Feldmarschalls Blücher befunden hat“ – eine Aussage, der man zwischen Optiker, Juwe- lier, Gastronomie und Peru-Laden leichten Herzens zustimmen kann („gefällt mir“).
Formuliert und vorgetragen wur- de diese Erkenntnis von Rudolf Krönke mit der direkten Folge, dass sich der Verein für Heimat- kunde Königstein e.V. gemein- sam mit „Krönke-Historia“ ent- schloss, der schwächelnden Phan- tasie ihrer Mitbürger durch eine Ausstellung unter die Arme zu greifen. Wie bereits zu früheren Anlässen konnten wieder einige Geschäftsleute der direkten Um-
gebung dazu gewonnen werden, ihre Schaufenster als Außenstelle des Burg- und Stadtmuseums zur Verfügung zu stellen, so weist
„Classic Design“ vor allem auf die Geschichte des eigenen Hauses hin, das damals als Gasthaus und Posthalterei genutzt wurde.
Gegenüber nimmt sich die Buch- handlung „Millennium“ vor allem des historischen Reiseberichtes eines unbekannten Poeten aus Frankfurt an, der um 1827 im Haus Nummer 21 logierte und dabei möglicherweise im selben Bett schlief wie zuvor Blücher.
Von besonderem Interesse ist na- türlich die offizielle Eröffnung der Ausstellung vor Ort am Sams- tag, 26. Oktober, um 11 Uhr, die der wohlbekannte und stets aktive Heimatkundler Rudolf Krönke mit einem eigens konzipierten Vortrag gestalten wird.
Ausstellungseröffnung am
26. Oktober: Blücher vor Ort
A K T U E L L E N A C H R I C H T E N
Aus dem RATHAUS Königstein
Königstein (kw) – Gespenster treiben auf der Burg Königstein ihr Unwesen! Wer sich am Samstag, 26. Oktober, trotzdem auf die Burg traut – natürlich am liebsten verkleidet – den erwarten Gruselspiele, Geisterbahn, Kostümprämierung und vieles mehr rund ums Thema Halloween. Ein gruseliger Spaß!
Die Königsteiner Landfrauen, Lupus Alpha, Königsteiner Musikkonzepte e.V. und die Aktion Kinderspielplätze freuen sich ge- meinsam mit der Stadt Königstein auf viele mutige Mädchen und Jungen im Grundschul- alter, denen Gespenster ganz bestimmt keine Angst machen. Schließlich gibt es ja keine.
Oder?
Der Eintritt kostet 1,50 Euro für Kinder und 2,50 Euro für Erwachsene. Spielzeugwaffen und auch Tiere bitte zu Hause lassen – sie sind beim Gespensterspektakel nicht erlaubt.
Die Gespenster spuken in diesem Jahr von 14 bis 18 Uhr – auch, wenn es regnen sollte!
Fragen zu diesen und den anderen Veran- staltungen des Kinderprogramms der Stadt Königstein im Taunus beantwortet gerne das Team der Kur- und Stadtinformation unter Telefon 06174/202233 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.
Gespensterspektakel auf der Burg am 26. Oktober
Königstein (kw) – Öffentliche Bekanntma- chung der Bauleitplanung der Stadt König- stein im Taunus: Beteiligung der Öffentlich- keit an der Bauleitplanung des Bebauungs- plans K 58 „Am Kaltenborn III“, betrifft:
Durchführung der frühzeitigen Öffentlich- keitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetz- buch (BauGB).
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 28.02.2013 die Aufstellung des Bebauungs- planes K 58 „Am Kaltenborn III“ in der Flur 7, Gemarkung Königstein, beschlossen.
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 25.04.2013 die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit des Bebauungsplans K 58 „Am Kaltenborn III“ Gemarkung Königstein, Flur 7, beschlossen.
Auf nebenstehender Grafik ist die Abgren- zung des Plangebietes eingetragen.
Nach § 3 Abs. 1 BauGB ist die Öffentlichkeit möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich we- sentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung oder Entwicklung eines Gebietes in Betracht kommen, und die vor-
aussichtlichen Auswirkungen der Planung öffentlich zu unterrichten; ihr ist Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben.
Ziel des Bebauungsplanes ist es, eine Wohn- bebauung im Plangebiet zu formulieren, die sich in die umgebende Bestandsstruktur be-
züglich Art und Maß der Nutzung einfügt und die Erschließung sowie unter anderem auch die technische Ver- und Entsorgung des Gebietes regelt.
Zur Beteiligung der Öffentlichkeit liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 4. November
2013 bis einschließlich 6. Dezember 2013 im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 5, Stadtplanungsamt, im Flur des 1. Oberge- schosses, Besucherplatz Stadtplanungsamt, während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht öffentlich aus:
montags
von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
dienstags, mittwochs, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr
und 13 bis 16 Uhr freitags
von 8.30 bis 12 Uhr
Während dieser Auslegungszeit können alle an der Planung Interessierten die Planunterla- gen einsehen und Anregungen und Bedenken zu der beabsichtigten Bauleitplanung schrift- lich beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, 61462 Königstein im Taunus, Burg- weg 5, oder mündlich zur Niederschrift im Stadtplanungsamt, Burgweg 5, vorbringen.
Königstein im Taunus, den 15.10.2013 Der Magistrat
Leonhard Helm, Bürgermeister
Bauleitplanung des Bebauungsplans K 58 „Am Kaltenborn III“
Mammolshain (red) – In der Woche vom 14.
bis 18. Oktober fanden bereits zum sechsten Mal die Herbstferienspiele im Mammolshain statt. Das Angebot der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit dem Verein Bienen- korb e.V. zeigte den 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 6 und 12 Jahren
die bunte Zirkuswelt: Mit dem Zirkusprojekt
„Waldoni“ aus Darmstadt, das auch im letzten Jahr schon mit von der Partie war, lernten die Kinder Tricks und Kunststücke, die sie am letzten Ferienspieltag bei der traditionellen Abschlussaufführung stolz ihren Eltern und Freunden präsentieren konnten.
Herbstferienspiele: Großer Zirkus mit Waldoni in Mammolshain
Zum Dank für die tolle Aufführung überreichte die Vorsitzende des Bienenkorb e.V., Anette Herbst, gemeinsam mit Bürgermeister Helm allen jungen „Artisten“ ihre Teilnehmerurkunde.
Schneidhain (kw) – Am Montag, 28. Oktober 2013, um 20 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain, Am Hohlberg, die 16. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:
1. Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung vom 22.08.2013 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
3. Mündliche Anfragen 3.1 Sachstand U3
3.2 Sachstand Heinrich-Dorn-Halle 3.3 Sachstand Trauerhalle
3.4 Rückbau der Parkplätze „Am Wäld- chen“
3.5 Situation des Schulweges in Schneidhain
4. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2014 & Beschluss fassung über die Haushaltssatzung 2014: Anhörung des Ortsbeirates gemäß § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO Drucksachennummer: 238/2013 5. Grundstücks- & Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 5 nichtöffentlich behandelt wird.
Königstein im Taunus, den 22.10.2013 gez. Hans-Jürgen Bach
Ortsvorsteher
Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain
Königstein (red) – Dass die deutsche Klassik auch Humor hatte, beweist die „Spätlese“ am Montag, 28. Oktober, in der Königsteiner Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6.
Ab 20 Uhr steht in der beliebten Gesprächs- runde der Dichter Christoph Martin Wieland im Mittelpunkt. Mit spitzer, aber nie verlet- zender Feder wusste der älteste der deutschen Klassiker Verständnis für das Menschlich- Allzumenschliche mit treffsicherer Gesell- schaftskritik zu verbinden. Auch 200 Jahre nach seinem Tod regt sein Werk nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch zum Nach- denken an. Grund genug, Aufklärung und Klassik in der Stadtbibliothek auch einmal von ihrer schalkhaften Seite zu betrachten.
Lustige Klassik in der
„Spätlese“
Königstein (red) – Am Freitag, 8. Novem- ber, findet im K13-Jugendhaus, Klosterstraße 13, in der Zeit von 18 bis 23 Uhr wieder die beliebte „Open Mic Session“ statt. Das Jugendhauscafé verwandelt sich an diesem Abend in eine Open-Mic-Stage! Der legen- däre MC Atilla vom „Symbiose Soundlabor“
aus Frankfurt am Main, der auch schon einige Musikprojekte mit Jugendlichen in Königstein begleitet hat, ist wieder mit am Start. Alle Jugendlichen ab 13 Jahren kön- nen kostenlos teilnehmen. Alle Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Jens Weck unter (06174) 202 310 oder jens.weck@koe- nigstein.de. Das Jugendhaus-Team freut sich über zahlreiche Teilnehmer und Besucher!
„Open-Mic-Session“
im Jugendhaus
Königstein (red) – Durch den Wegzug der Stadtkasse nach Kronberg und die Einrich- tung der neuen Kindertagespflegevermitt- lungsstelle müssen einige Raumbelegungen neu geordnet werden. So zieht auch das Ortsgericht um: Das Ortsgericht I Königstein wechselt vom Zimmer 3 in das Zimmer 28 des Rathauses, Burgweg 5. Diese Regelung tritt ab dem 28. Oktober in Kraft.
Verlegung des Ortsgerichts I Königstein
Königstein (red) – Der Eugen-Kogon-Preis der Stadt Königstein im Taunus wird am Freitag, 8. November, an den Bürgermeis- ter von Gilboa in Israel, Dany Atar, sowie posthum an den verstorbenen Gouverneur von Dschenin in Westjordanland, Qaddoura Mousa, verliehen. Zur Preisverleihung um 18 Uhr im Haus der Begegnung sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Karten können kostenlos in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, abgeholt werden, solange der Vorrat reicht.
Eugen-Kogon-Preis:
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700 Jahre Stadtrechte... und was war davor? – Exkursion zu den Wurzeln
Königstein (red) – Wer hätte es gewusst: Die Anfänge der Stadt Königstein im Taunus liegen eigentlich in der Wetterau. Davon haben sich am Wochenende zahlreiche Königsteinerinnen und Königsteiner überzeugt. Gemeinsam mit dem Lokalhistoriker Hermann Groß sind sie auf eine „Exkursion in die Wetterau“ gegangen, zu der Heimatverein Falkenstein e.V. und Kulturgesellschaft Königstein e.V. eingeladen hatten. „Das Jubiläum ’700 Jahre Stadtrechte’
ist ein guter Anlass, auch einmal dorthin zu schauen, wo alles begann“, erklärte Hermann Groß. Natürlich liegt vieles im „Dunkel der Geschichte“, doch einiges ist noch gut nachzu- vollziehen. Deshalb führte die Tour auf die Burg Münzenberg, nach Lich und zum Abschluss zum Kloster Arnsburg.
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Für die Proviantmeister der verschiedenen Einheiten gab es 1813 also bei der verarm- ten Bevölkerung wohl kaum noch etwas zu holen, dafür ließen die vom langen Krieg gezeichneten Kämpfer etwas da, nämlich ei- ne bunte Mischung an Krankheiten. Mangels der Möglichkeit zu ausreichender Hygiene breiteten sich Seuchen unter den zerlumpten, teilweise verwundeten und schlecht ernährten Soldaten hervorragend aus, zumal sich die Infizierten übertragungsfreundlich eng mit ihren Kameraden in Schützenlöchern und Zelten aufhielten.
Die genannten Fakten sind zum einen Grund genug, sich mit einer besonderen Aktion auch dieser historischen Ereignisse zu erin- nern, zum anderen der Beleg dafür, dass das
„Reenactment“ keinesfalls eine kriegsver- herrlichende Veranstaltung ist, darauf legen die Organisatoren des Erlebnis-Wochenendes großen Wert. Zu ihnen zählen: „Internatio- naler Freundeskreis Lebendige Geschichte e.V.“, „Verein für Heimatkunde Königstein im Taunus e.V.“, und „Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815“
sowie die Stadt Königstein im Taunus. Für das leibliche Wohl an den beiden Tagen sorgt der Königsteiner Narrenclub 1971/1979 e.V.
“Die Plasterschisser“.
Die Besucher dürfen sich zwischen den rund 100 erwarteten Darstellern auf besondere Entdeckungen wie eine Guillotine, einen zeit-
genössischen Chirurgen, zwei Kanonen oder eine Kriegskasse mit acht Schlössern aus der damaligen Zeit und vieles mehr freuen.
Da sich auf der Burg zum Reenactment am 2. und 3. November zahlreiche napoleoni- sche Soldaten tummeln, ist die Besichtigung der Anlage eingeschränkt, dafür wird in der Alten Schmiede, Hintere Schlossgasse 1, die französische Festungskommandantur unter- gebracht sein.
Programm „Reenactment“:
Samstag, 2. November:
10 bis 12 Uhr Ausfall der französischen Be- satzung, Anschließend bis 15 Uhr Lagerleben der Soldaten auf der Burg. Für Verpflegung ist gesorgt, der Besuch der Burg kostet Ein- tritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder 1 Euro.
15 bis 17.30 Uhr Rückzugsgefechte rund um die Burg, im Woogtal und im Kurpark mit Böllerschüssen, Kanonen und Waffen histori- scher Modelle des Jahres 1813. Abschließend Geplänkel rund um die Villa Borgnis/Kur- haus im Park und Rückzug der Truppen durch die Fußgängerzone Richtung Burg.
Sonntag, 3. November:
Ab 11.45 Uhr Abschlussparade durch die Hauptstraße, danach gemeinsames Mittages- sen auf dem Rathausvorplatz im Burgweg mit dem Moritatensänger Thelonius Dilldapp Schon jetzt bedanken sich die Veranstalter bei den zahlreichen Unterstützern, wie dem Verein Handwerk und Gewerbe in Königstein e.V.
Königstein im Zeichen der Völkerschlacht von Leipzig
Königstein (pit) – Wenn die Sprache auf die Literaturgattung „Märchen“ kommt, dann heißt es häufig: „Das ist doch was für Kin- der.“ Großer Irrtum, kann man da immer nur festhalten, denn im Grunde genommen sind jene Märchen, die die meisten Menschen kennen, zum größten Teil ausschließlich für die Ohren von Erwachsenen geeignet. Man denke da zum Beispiel an die Urfassungen der Grimmschen Märchen, die erotischen Geschichten aus Tausendundeiner Nacht oder diverse länderspezifische Überlieferungen.
Dass dieses vorschnelle „Abwinken“ tatsäch- lich fehl am Platze ist, bewies einmal mehr die Frankfurter Erzählerin Angelika Steiger am vergangenen Samstag bei einer Matinee mit Frühstück in der Königsteiner Stadtbib- liothek. Schließlich wandte sich diese Ver- anstaltung unter der Überschrift: „…mit dem alten Förster heut’ bin ich durch den Wald gegangen“ ausschließlich an „gereifte“ Zuhö- rer jeglichen Alters. Wie gern dieses Angebot angenommen wurde, zeigten die insgesamt 25 ausverkauften Plätze.
Und während die Brosamen der Zuhörer im Gegensatz zu den Protagonisten von „Hänsel und Gretel“ hierbei auf den Tellern blieben, gelang es Angelika Steiger mühelos, sie in phantastische Wälder verschiedener Länder zu entführen – und das mit Heimkehrgarantie.
Die ersten Stationen waren jedoch mit der Heimat verbunden. Nach dem Gedicht über die „Zwei Tannenwurzeln“ ging es in die Zeit,
„Als die Bäume noch sprechen konnten“.
Eine Geschichte um die hölzernen Waldbe- wohner, Menschen und die Sonne, die den Bäumen einst die Sprache nahm, doch ihnen ihren Gesang weiter überließ, weil sie ihn so liebte. Als „Nachhaltigkeitsgedicht“ titulierte die Erzählerin anschließend die Verse, die der Veranstaltung ihren Namen gegeben hatte, womit sie mit „Steht eine Eiche hoch und schön“ eine Liebeserklärung an den Quercus zitierte.
Auch mit dem Grimmschen Märchen „Die Alte im Wald“ traf Angelika Steiger den Ge- schmack des Publikums, das sich bei dessen
„Happyend“ ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Ebenso wie bei der Geschichte aus dem Elsass mit dem verheißungsvollen Titel
„Die Frau im Wald und ihre Kätzchen“. Mit
„Das Riesenspielzeug“ dann ein Werk von Adalbert von Camisso, dem das Publikum ebenfalls mit leuchtenden Augen folgte. Auch mit „Der Drache mit dem Kaffeekrug“ blieb die Erzählerin noch in europäischen Gefilden, bevor sie mit „Yara“ in den asiatischen Raum aufbrach. „Das ist eines der Märchen über die ‚Blumenelfen’, die man häufig in chinesi- schen Sammlungen findet“, erklärte Angelika Steiger. „Guaraná“ wiederum handelte von dem Jungen eines brasilianischen Indianer- stamms und der Entstehung der Pflanze, die der Geschichte einst ihren Namen gab.
Für Heiterkeit sorgte dann auch das Gedicht
„Die Gäste der Buche“ („Mietegäste vier im Haus...“), das wieder in die europäische Hei- mat zurückführte, und mit „Ratzepetz“ ging es in die Welt der hiesigen Elfen. Als Zugabe dann noch eine erzählerische Exkursion in den Orient, die in einer Hochzeit endete, die 40 Tage und Nächte gefeiert wurde. „Die bei- den haben das Glück ihres Lebens erreicht“, lächelte Angelika Steiger hinsichtlich des Brautpaares. Ihrem aufmerksamen Publikum wiederum wünschte sie, dass es Selbiges künftig auch erreichen möchte.
Bibliotheksleiterin Simone Hesse freute sich mit ihrem Team über die gelungene Premiere einer Samstagmorgen-Matinee in der Insti- tution in der Wiesbadener Straße. Und mit der Abwandlung eines bekannten Buchtitels sprach sie den Versammelten aus den Her- zen: „Auch Erwachsene brauchen Märchen.“
Gleichzeitig freute sie sich, mit dem 23.
November schon den nächsten Märchenvor- mittag ankündigen zu können, der unter dem Motto „…in jedem Kuss steckt ein Risiko“
steht. Hierzu verriet Angelika Steiger schon vorab: „Da geht es um erotische Märchen, die deftig und lustig sind.“ Um genügend Plätze vorhalten zu können, wird unbedingt um An- meldung unter (06174) 932370 gebeten. Der Eintritt kostet 3 Euro.
Im Märchen steht ein Walde
In die „märchenhaften“ Wälder verschiedener Kontinente entführte Erzählerin Angelika Steiger ihre Zuhörerschar in der Stadtbücherei. Foto: Pfeifer
Ärztedienst Apothekendienst
Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0
Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de
Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für Kö- nigstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen
Schloßborn und Oberems.
Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr
Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:
Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Impressum
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg
Ärztlicher Notdienst
Kasse u. Privat
Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Tel. 06174 / 19292 oder 116 117
Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.
Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf: Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Rüdiger Volz
65760 Eschborn Tel. 06196 / 484801
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 24.10.
Fr., 25.10.
Sa., 26.10.
So., 27.10.
Mo., 28.10.
Di., 29.10.
Mi., 30.10.
Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23
Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119
Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45
Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1
Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke
Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770
Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737
Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771
Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4
Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke
Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586
Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
Staufen-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440
Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308
Burg-Apotheke
Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650
Hornauer Apotheke
Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065
Kur-Apotheke
Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2
Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke
Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7
Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke
Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264
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Königstein (red) – Im Jubiläumsjahr „700 Jahre Stadtrechte“ lädt der Verein Denkmal- pflege Königstein e.V. für Donnerstag, 31.
Oktober, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in die Stadtbibliothek ein.
Ellengard Jung wird in ihrem Vortrag die Zeit nach der Reformation und das Zustan- dekommen des Passauer Vertrags anno 1552 vorstellen: Als Gesandter und Verhandlungs- partner unterzeichnete Graf Ludwig von Stolberg seinerzeit den Vertrag auf dem Rödelheimer Schloss.
Vortrag: Die Stolberger Zeit in der Stadtbibliothek
Königstein (red) – Versehen eines Auto- fahrers, Mutwille eines Fußgängers oder gar höhere Gewalt? Jedenfalls ging in der Wies- badener Straße im Bereich der Einmündung Friedrich-Ebert-Straße in der Nacht von Frei- tag, 18. Oktober, auf Samstag, 19. Oktober, zwischen 20.30 und 11.30 Uhr der rechte vordere Scheinwerfer eines am Fahrbahnrand geparkten roten VW Golf zu Bruch.
Der Schaden beträgt etwa 100 Euro, zur Begleichung der Rechnung sucht die Polizei noch nach den Verursachern und zu diesem Zweck wiederum nach Zeugen. Sachdien- liche Hinweise bitte an die Polizeistation Königstein unter (06174) 92660.
Scheinwerfer kaputt, Zeugen gesucht
Königstein (red) – Die Kolpingfamilie Kö- nigstein lädt am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr, zu einem Vortrag mit Rudolf Krönke in das katholische Gemeindezentrum ein. Im Rahmen seines Vortrages »Die frühe Fotografie – Königstein zwischen 1860 und 1900« zeigt Rudolf Krönke, Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde, bisher unbekannte Fotografien, die teilweise noch älter als das bisher bekannte Bildmaterial sind.
Königstein zog damals zahlreiche Fotografen großer Ateliers aus Frankfurt, Berlin und Prag
an, die standardisierte Bilder in großer Anzahl erstellten. Auch die Königsteiner Fotografen Friedrich Kehrer und Franz Schilling sowie Carl Friedrich Mylius trugen mit ihren Auf- nahmen dazu bei, dass durch die Kurgäste Souvenirbilder aus Königstein in der ganzen Welt verbreitet wurden. Der Sammelleiden- schaft Rudolf Krönkes ist es zu verdanken, dass von den einst massenhaft erstellten Bil- dern noch eine geringe Zahl zusammengetra- gen werden konnte. Gäste sind der Kolpingfa- milie wie immer herzlich willkommen.
Königstein zwischen 1860 und 1900:
Souvenirfotos gingen um die Welt
Das Foto von Franz Schilling zeigt eine der ältesten Aufnahmen des Hotels Pfaff (heutiger Kapuzinerplatz) aus dem Jahre 1889. Viele weitere und auch unbekannte Aufnahmen aus dieser Zeit präsentiert Rudolf Krönke am 7. November. Foto: Archiv Krönke
Schneidhain (kw) – Am Sonntag, 10. No- vember, führt der Vereinsring Schneidhain wieder den beliebten Martinszug durch. Um 17.30 Uhr findet in der katholischen Kirche Schneidhain zunächst der ökumenische Er- öffnungsgottesdienst statt und im Anschluss daran (etwa gegen 18 Uhr) erfolgt die Auf- stellung des Zuges vor der Kirche in der Waldhohlstraße. Von dort führt der Zug, be- gleitet von St. Martin zu Pferd und einer Mu- sikkapelle, durch Waldhohl-, Wiesbadener-,
Blumen-, Rossertstraße, Am Erdbeerstein, bis zum Sportplatzgelände. Dort wird dann das Martinsfeuer entzündet und die begehrten Martinswecken ausgeteilt. Die Martinswe- cken werden gegen Bons zum Preis von 1,50 Euro ausgegeben. Die Bons sind im Vorver- kauf beim Kindergarten, der Grundschule Schneidhain sowie bei Micha’s Lädchen er- hältlich. Der Vereinsring Schneidhain sorgt mit Glühwein, heißer Limonade und Würst- chen für das leibliche Wohl der Besucher.
Schneidhainer Martinszug
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2. Vermögenstag
im Taunus am 31. Oktober 2013
Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr
„Kapitalanlagen in unsicheren Zeiten“
„Vertrauenskrise – wer ist der richtige Ansprechpartner?“
Professor Dr. Schiereck, TU Darmstadt:
„Behavioral of Finance – der psychologi- sche Faktor bei der Kapitalanlage“
Professor Dr. Webersinke
Dekan der Hochschule Aschaffenburg:
„Vermögensanlage in unsicheren Zeiten – Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“
Dr. Martin Kasper, Childaid Network Königstein:„Investieren in die Zukunft bedürftiger Kinder“
Jens Hagemann, Vorstand der V-Bank AG:
„Was leisten unabhängige Vermögensverwalter?“
anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und Veranstaltern
Veranstaltungsadresse:
Stadthalle Kronberg Heinrich-Winter-Straße 1 61476 Kronberg im Taunus Eine Anmeldung ist erforderlich.
Informationen zum Vermögenstag, den Veranstaltern, Routenbeschreibung und Anmeldung unter:
www.vermoegenstag.com oder Telefon: 06195-72421-0
Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen um Spenden an die Kinderhilfsstiftung Childaid Network. www.childaid.net – Anzeige –
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Foto: Thomas KettnerUn ser An zeigenfa x
93 85-50
(0 61 74)Königstein – Druckgrafische Arbeiten der so genannten deutschen Kleinmeister, wobei vor allem die Kupferstiche der Brüder Beham und Georg Pencz zu den subversivsten ihrer Zeit gehören, sind in der kommenden Herbstauk- tion bei Reiss & Sohn traditionellerweise in einer repräsentativen Auswahl vertreten.
Neben Heinrich Aldegrevers (1502-1555/61) allegorischen und biblischen Zyklen, sind es Hans Sebald Behams (1500-1550) Blätter der antiken Mythologie und Georg Pencz‘ (1500- 1550) alttestamentarische Darstellungen, die unabdingbar Teil jeder profunden Altmeis- tergraphiksammlung sein sollten. Moderate Schätzungen ermöglichen hier Sammlungs- einsteigern den günstigen Erwerb. Für den fortgeschrittenen Sammler bietet sich mit Al- brecht Dürers (1471-1528) Holzschnitten der lateinischen Ausgabe aus der Folge der Apo- kalypse des Johannes eine weitere Okkasion (à 2000 EUR). Bei Interessenten des Gen- res ‚Künstlerporträt‘ dürfte das Bildnis des Malers Hans Bol, gestochen von Hendrick Goltzius (1558-1617), Resonanz hervorrufen (1.000 EUR). Zu den seltenen Arbeiten der Abteilung des 15. bis 18. Jahrhunderts darf ohne Umschweife die Radierung „Victoria umgeben von Gefangenen und Trophäen des Krieges“ von Frans Floris (1518-1570) ge- rechnet werden (4.000 EUR). Es handelt sich hierbei um die einzige signierte Radierung des Künstlers und eines von nur zwei Blät- tern, die Floris für den Verleger Hieronymus Cock schuf. Eine weitere Rarität des späten 18. Jahrhunderts bilden die Ansichten des Gartens zu Machern. Ganz ausgezeichne- te Abzüge der Aquatintaradierungen nach Johann Gottfried Klinsky (1765-1828) zei- gen Gartengebäude und Szenerien eines der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands (1.800 EUR). „Los Proverbios“ oder auch
„Los Disparates“ entstand als letzte große druckgraphische Folge im Spätwerk Goyas (1747-1828) vermutlich zwischen 1814 und 1824. Die Blätter der Folge zählen wohl zu seinen enigmatischsten Arbeiten. Gleich- falls mit großer Nähe zu den „Pinturas ne- gras“ widmet sich Goya erneut dem Topos eigentümlicher Hexenwesen, karnevalesker Ausschweifung und moralischer Verfehlung.
Bedingt durch Inquisition, französische Be- satzung und das politisch repressive Regime unter Ferdinand VIII. konnte die 18 Blatt umfassende Folge erst nach dem Tod des Künstlers 1864 in Madrid erscheinen. Goya
selbst betrachtete sie nicht als vollendet, wie die fehlende Bezifferung der Einzelblätter beweist. Desto erfreulicher ist es, gleich zwei Exemplare der rätselhaften Folge in dieser Auktion vorzufinden. Zum einen die 1875 er- schienene zweite Ausgabe in ausgezeichneten Drucken mit reichem Aquatintaton (10.000 EUR) und andererseits die 1902 erschiene- ne vierte Ausgabe der Folge in gebundener Form (6.000 EUR). In der Abteilung des 19.
Jahrhunderts sei überdies auf Max Klingers (1857-1920) gebundene Ausgabe von „Das Zelt“ hingewiesen, die gewissermaßen den Abschluss seiner Graphikzyklen bildet (3.000 EUR). Den Höhepunkt der Auktion stellen unzweifelhaft zwei Gemälde Otto Moder- sohns (1865-1943) dar. Die einzigartige Mög- lichkeit eines Werkvergleichs ist hier gegeben mit einer Arbeit aus der frühen Worpsweder Schaffensperiode des Künstlers und einem Werk seiner späten Jahre in Fischerhude.
Mit der 1898 entstandenen Arbeit „Ein stiller Winkel“ (60.000 EUR) schildert Modersohn in unprätentiöser und reduzierter Manier die Landschaft des Teufelsmoores mit ih- rer ländlichen Bevölkerung. Die Faszination für das Wesen einer Landschaft prägt auch das Alterswerk Modersohns. Charakteris- tisch sind hier ein erhöhter Abstraktionsgrad und eine Experimentierfreude, wie sie sich in der „Moorlandschaft (Luft wie einsames Moor)“ (40.000 EUR) von 1942 zeigen.
Lasierende und deutlich abgesetzte Pinsel- striche umschreiben die in seinem Spätwerk stetig wiederkehrende Komposition eines von Birken bestandenen Moorkanals vor wei- tem Horizont. Im Unterschied zu definierten Farbflächen des Frühwerkes sind seine Moor- landschaften von transparenter, verschwim- mender Konturlosigkeit geprägt. Naturalis- tische Tendenzen verlieren immer mehr an Bedeutung. Beide Arbeiten waren lange Zeit nicht mehr auf dem Kunstmarkt präsent und dürften somit von erhöhtem Interesse für ein Sammlerpublikum sein. In der Abteilung der Zeitgenössischen Kunst kommt mit Sigmar Polkes (1941-2010) Mappenwerk „Vollmond im Widder“ (30.000 EUR) von 2004 ein Zyk- lus von Druckgraphiken intensiver Farbigkeit aus einer Verbindung von Serigraphie und Lithographie zum Aufruf. Polke ließ frühe Skizzen der 1960er-Jahre in seine surreal wir- kenden Kompositionen einfließen, in denen er triviale Bildbotschaften der Werbung und Gebrauchsgraphik zitiert.
Vorschau auf die Herbstauktion bei Reiss & Sohn
Schneidhain (kw) – Wahre Anhänger der Freiluft-Kultur lassen sich von unbeständigen Wetterprognosen nicht abhalten, und so ver- wandelten 23 Väter und 32 Kinder schon am letzten August-Wochenende die Spielwiese des Kindergartens Purzelbaum in Schneid- hain in einen Campingplatz.
Eisernes Ober-Gesetz der privat von den Vätern organisierten Initiative war dabei:
Der Kindergarten ist „mutterfreie Zone“, zu- mindest von Samstagnachmittag bis Sonn- tagvormittag. Zeit genug also für die Herren der Schöpfung, eine spannende Zeit mit dem Nachwuchs zu verleben und ins Gespräch mit den anderen Vätern aus dem Kindergarten zu kommen. Während alle gemeinsam die Nachtlager errichteten, was dank einer großen Zahl an Wurfzelten schnell und leicht von der Hand ging, konnten die Kinder die vertrauten Spielgeräte und die Turnhalle für sich er- obern. Und so erlebten Kinder und Väter bei allerlei Spielen und Aktionen einen kurzwei- ligen Nachmittag. Selbst ein kurzer Regen- schauer konnte die ausgelassene Stimmung nicht trüben. Auch für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt – und in diesem mit einem Novum, das Grillfreunden das Herz höherschlagen ließ: Statt „normaler“ Kugel-
Grills kam eine so genannte Grillbox zum Einsatz, eine kulinarische One-Man-Show der besonderen Art. Während auf der Box Kohle und Holz für die entsprechende Hitze sorgen, wird das Grillgut im Inneren über mehrere Stunden saftig und kross gebraten. Aber auch die von den Kindern geliebten Würstchen gab es natürlich genauso wie gesunde Salate plus ausreichend Obst und Rohkost.
Bei Einbruch der Dunkelheit begaben sich al- le auf die obligatorische Nachtwanderung und erkundeten mit Taschenlampen ausgerüstet den nahegelegenen Wald. Für die wagemuti- gen Vorschul-Entdecker gab es im Anschluss Lagerfeuer und Stockbrot, bis zu späterer Stunde letzte Kinder und erste Väter müde in die warmen Schlafsäcke schlüpften.
Nach einer frischen und meist ruhigen Nacht wurde bei strahlendem Sonnenschein gemein- sam gefrühstückt. Und bevor die ersten Müt- ter auftauchten, war bereits gemeinsam abge- baut und aufgeräumt worden. Am Ende des Zeltens waren sich Väter und Kinder einig:
Auch im nächsten Jahr wird es eine Wieder- holung geben. Durch den späten Beginn der Sommerferien wird das Vater-Kind-Zelten dann aber voraussichtlich an einem der ersten Juli-Wochenenden stattfinden.
Zelten nur mit Papa im Kindergarten
Geschafft: Eine Nacht ohne Mama geht also auch, solange wenigstens der Teddy mitkommen darf. Offen blieb dagegen die Frage, welche Generation beim Vater-Kind-Zelten die Mutti
nun am meisten vermisst hat. Foto: Döller
Königstein/Hamburg – Am ersten Oktober- wochenende fand in Hamburg-Bergedorf im Rahmen des Erntedankfestes der Vier- und Marschlande der 5. Deutsche Königinnentag statt, der für die über 260 teilnehmenden Hoheiten über drei Tage ein abwechslungs- reiches und unvergessliches Programm bot.
Unser Burgfräulein Carolin I. reiste mit ih- rem Gefolge, den beiden Hofdamen Patricia und Julia, Patin Fiona sowie Junker Robin in die Hansemetropole. Der Freitagmorgen begann mit einer großen Hafenrundfahrt, bei der Carolin I. und ihr Gefolge vom NDR für die Sendung ‚Hamburg Journal‘ interviewt wurden. Weiter ging’s zur Internationalen Gartenausstellung mit der Vorstellung aller Hoheiten auf der Showbühne. Der Höhepunkt des Tages fand danach im Festsaal des Rat- hauses mit dem Empfang des Senats der Frei- en und Hansestadt Hamburg für die Königin- nen statt, in diese ehrwürdigen Räume passten unser Burgfräulein und ihr Gefolge perfekt!
Am nächsten Morgen stand die Eröffnung des Bergedorfer Marktes mit der Königlichen Meile an, bei dem die Hoheiten noch einmal sich und ihre Region den vielen Besuchern charmant präsentieren konnten, bevor am Nachmittag die größte Autogrammstunde der Welt eröffnet wurde. Zwei Stunden lang wur- den Autogramme um die Wette geschrieben.
Im großen Festzelt endete der Tag mit der
‚Queens Night‘ und dem ‚Chaosorchester‘
aus Wangen im Allgäu, bei der viele Kontakte zu den teilnehmenden Königinnen aus ganz Deutschland geknüpft wurden. Am nächsten Morgen hieß es wieder Haare richten, Gewän- der an und nach dem Fototermin am Elbdeich zum Ökumenischen Gottesdienst, bevor sich der große 4,5 Kilometer lange Ernteumzug durch die Marsch- und Vierlande, ein Bau- ernland auf Hamburger Stadtgebiet, in Bewe- gung setzte. Wunderschöne, mit unzähligen Blumen geschmückte Festwagen, Reiter- und Schützengruppen, Kutschen und Musik und als Höhepunkt die ‚Queens on Trikes‘ auf weit über 100 dieser kultigen Fahrzeuge.
Viele Anwohner nahmen den Festzug zum Anlass, die letzte Grillparty des Jahres zu fei- ern und jubelten den Königinnen auf den von den Trikern mit viel Liebe und Einfallsreich- tum gestylten Fahrzeugen zu. Während der drei Tage zogen unser Burgfräulein Carolin I. und ihr Gefolge in ihren prächtigen Ge- wändern und mit der ‚echten‘ Krone, die sich aus der Menge der Ballkleider, Dirndl und Diademen heraushoben, viele bewundernde Blicke auf sich und wurden unzählige Male vor die Kameras gebeten: „Ein besonderes Erlebnis, bei dem Burgfräulein Carolin I. mit ihrem Hofstaat den Burgverein und die Stadt Königstein aufs Beste vertreten hat“, war sich die Königsteiner Begleitmannschaft einig.
Burgfräulein Carolin I. beim
Deutschen Königinnentag in Hamburg
Was ein wahrhaft charmantes Burgfräulein ausmacht: Sie bringt auch die Rockers von Ham-
burch dazu, sie zu chauffieren... Foto: Pfaff
Königstein/Glashütten (hhf) – Zeit muss physikalisch irgendwie mit Ozeanen, Haa- ren, Licht und Schall verwandt sein, denn sie verläuft ganz offensichtlich auch in Wellen, und die können mitunter haushoch werden.
Nachdem es in den Herbstferien im Kalender eher geplätschert hat, ist nun wieder einiges los, was die Leser der KöWo über die lokalen Angebote hinaus zu beachten haben:
Zunächst endet am kommenden Wochenende die Sommerzeit, was bedeutet, dass am Sonn- tag jeder eine Stunde länger schlafen kann, der vorher die Uhr eine Stunde zurückgestellt hat. Trost für alle die, die die Zeiger falsch gedreht haben: sie liegen nun volle zwei Stunden daneben, da lohnt es sich wenigstens, wieder einzuschlafen.
Am Mittwoch ist dann Weltspartag, ein fast vergessenes Tugendfest der weltlichen Art.
„Auf alle fleißigen Sparer, die am 30. Okto- ber ihre Spardosen bei der Taunus Sparkasse leeren, warten tolle Geschenke“ teilt unter anderem das besagte Geldinstitut mit, die Größeren können dort Preisrätsel lösen, die Kleineren eine Schnitzeljagd durch die Filiale machen und KNAXianer ihre Sparmarken eintauschen.
Gemischt christlich schließen sich Reformati- onstag, Allerheiligen und Allerseelen nahtlos an, leider ohne staatlichen Feiertagssegen (man sollte doch noch einmal über einen
Gottesstaat reden, bei der nächsten Hessen- wahl vielleicht), dafür feiern diverse Heiden, Eventveranstalter und Spielwarenverkäufer in jenen Tagen fröhliche Urständ unter dem Motto Halloween.
Dazu ein Tipp aus den unendlichen Weiten des Internets: Farbige Kontaktlinsen, so ge- nannte „Fun-Linsen“, verstärken zwar den Gruseleffekt, können aber auch das Sehfeld einschränken (gleichermaßen schlecht für Brautsuchende wie Autofahrer). Auch sollten sie besser vom Optiker an das Auge angepasst werden, als dass sie im Passepartout-Verfah- ren nachher Druckgefühle auslösen und der Linsentausch ist wegen des Infektionsrisikos auch unter allerbesten Freundinnen nur nach ausreichender Desinfektion gestattet.
Sollte der Magen-Darm-Trakt der lieben Klei- nen wegen zu viel Süßem nachher etwas sauer reagieren, gilt es für die Eltern schließlich, eine außerordentlich wichtige Gesundheitsre- gel einzuhalten: Packen Sie die restlichen Le- ckereien in einen (großen) Karton und liefern Sie diesen umgehend bei der „Königsteiner Woche“ ab, mit der Aufschrift „Für den lie- ben Herrn Friedel, weil er immer so tolle Ar- tikel schreibt“. Die bösen Bauchweh-Erreger werden dann umgehend und unumkehrbar biologisch entsorgt, im schlimmsten Fall auch unter Einbeziehung weiterer fachkundiger KollegInnen.
Viel los im Kalender, bloß nichts vergessen: Schlafen, Sparen, Gruseln
Er ist unschuldig: Mit der menschengemachten Umstellung auf Winterzeit erhöht sich das Risiko für Wildunfälle, denn der Berufsverkehr verlagert sich schlagartig in die Dämme- rungsstunden. Die Initiative „Natürlich Jagd“ gibt unter www.natuerlich-jagd.de hilfreiche
Hinweise für Autofahrer. Foto: Marco Schütte
Hochtaunus (kw) – Diesmal sind die Ritter nicht auf Kampf und Turnier aus, sondern widmen sich jenen, die dabei vom Pferd gefallen sind. Mit ihrer Aktion am Samstag, 26. Oktober, ab 9.30 Uhr in der Vorstadt in Oberursel will die Sozialstation Oberursel auf die Situation der Alten- und Krankenpflege aufmerksam machen.
„Am Anfang steht die Beratung“, erläutert Edeltraud Lintelow, Leiterin der Sozialstati- on Oberursel, „erst danach kann gemeinsam überlegt werden, wie das Leben in Zukunft aussehen soll. Dabei ist die Unterstützung bei körperlichen Bedürfnissen nur ein Teil der Tätigkeit. Zuhören, ein aufmunterndes Wort und ein Lächeln gehören auch dazu.“
Die Beträge der Pflegekassen werden in re- gelmäßigen Abständen an das Inflationsni- veau angepasst, dennoch decken die Einnah- men kaum die Kosten. „Und weil satt und sauber nicht ausreichen, weil Gespräche mit
unseren Klienten und deren Angehörigen wichtig sind, weil der Mensch im Mittelpunkt steht, sind Spenden und die Beiträge des För- derkreises der Sozialstation notwendig“, be- kräftigt Maria Kraus, Abteilungsleiterin des Caritasverbandes für den Bezirk Hochtaunus e.V., Bereich Alten- und Gesundheitshilfe.
Um mehr Mitglieder für den Förderkreis wol- len die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Sozialstation werben. Ein mittelalterliches Szenario soll die Bürger und Bürgerinnen Oberursels anlocken, sich zu informieren.
Aber auch für ganz aktuelle Fragen kann es Antworten geben. „In jeder Familie kann es schon morgen zu einer Pflegesituation kommen. Da ist es gut zu wissen, dass es kompetente Hilfe vor Ort gibt. Und damit das so bleibt, braucht der Förderkreis viele Mitglieder, brauchen wir die Unterstützung der Oberurseler Bevölkerung“, wirbt Frau Lintelow um Unterstützung.
„Mehr als satt und sauber“:
Ritter werben für Sozialstation
„Pflege im Mittelalter – gestern und heute“: Anlässlich des Hessentages 2011 in Oberursel zogen die Königsteiner Ritterdarsteller schon einmal die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich – Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Sozialstation Oberursel erklärten dabei dem interessierten Publikum auch die mittelalterliche Pflege. Foto: Caritas Falkenstein (red) – „Kunst, Kohle und Kul-
tur, datt findse alles anne Ruhr!“ So etwa lautete das Motto einer Viertagesfahrt des MGV 1875 Falkenstein vom 12. bis 15. Ok- tober. Begleitet von einem Redaktionsteam des WDR (Beitrag für die Sendung „Lokal- zeit Ruhr“, (ab 18.10. auf der homepage des WDR nachzuschauen) lernte die Reisegruppe die interessante Geschichte und Gegenwart der zu Unrecht als schwarz und verrußt ge- scholtenen Region kennen. An zahlreichen Industriedenkmälern ließen sich Aufstieg und Fall der Kohle- und Stahlindustrie des 19.
und 20. Jahrhunderts nachvollziehen. Nach Schließung fast aller Zechen und Kokereien war eine Umorientierung der Region auf andere Geschäftsfelder unumgänglich. So konnte die Reisegruppe des MGV hautnah erleben, was das Ruhrgebiet unter anderem zur Kulturhauptstadt 2010 gemacht hat.
Die prunkvolle Villa Hügel, die Gartenstadt Margarethenhöhe und das imposante Welt- erbe Zeche Zollverein in Essen gehörten ebenso zu den Highlights der Reise, wie das Deutsche Bergbaumuseum mit Anschau- ungsbergwerk und Förderturm in Bochum
sowie der Gasometer in Oberhausen mit der aktuellen Christo-Ausstellung „Big Air Package“. Apropos Kunst und Kultur: Der Besuch der Komödie „Die Perle Anna“ von Marc Camoletti mit Anita Kupsch am Thea- ter im Rathaus war für alle Beteiligten Kunst an den Lachmuskeln! Aber nicht nur im The- ater wurde viel gelacht, sondern auch an der Hotelbar, wo man sich abends in gemütlicher Runde traf und den Tag bei einem guten Rotwein oder frisch gezapften Bier ausklin- gen ließ. Und so blickt der MGV zufrieden auf eine gelungene Vereinsfahrt zurück, von der alle mehr oder weniger wohlbehalten zurückgekehrt sind. Der Versuch, zusam- men mit einem Bergknappenchor ein kleines Konzert zu veranstalten, schlug leider fehl.
Umso schöner war es, dass die Sängerinnen und Sänger zum Abschied, schon im Bus sitzend, das alte Bergmannslied „Der Steiger kommt“ erschallen ließen, das sie einen Tag zuvor in mühevoller Detailarbeit geprobt und zunehmend verfeinert hatten. Dies muss das Reporter-Team des WDR dermaßen be- eindruckt haben, dass Sequenzen daraus im Filmbeitrag berücksichtigt wurden.
MGV Falkenstein im Ruhrgebiet
Ausschwärmen zur Café-Erkundung in Essen: Die Stärkung hatten sich die Falkensteiner zwischen Auftritten als Fernsehstars und Kulturprogramm redlich verdient. Foto: Stemmler