44. Jahrgang Mittwoch, 2. Oktober 2013 Nummer 40

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Volksfestlaune zur Wiesnzeit in Königstein

Gewinner und Teilnehmer des Fotowettbewerbs ließen sich zum Abschluss des großen Oktoberfestes gemeinsam ablichten. Foto: Schemuth Königstein (el) – Das Oktoberfest boomt!

Dirndl, Gamsbart, Lederhosen und alles, was zu einem zünftigen bayerischen Volksfest gehört gibt es seit geraumer Zeit – genauer gesagt seit sieben Jahren – auch im beschau- lichen Königstein zu entdecken. Hier frönt man nämlich jedes Jahr Ende September dieser Tradition, wenn der Verein für Handwerk und Gewerbe (HGK) zu seinem Oktoberfest mit verkaufsoffenem Sonntag einlädt. Selbst ein waschechter Bayer mit Lederhose und Charivari und Dackel als Begleitung würde sich auf der Königsteiner Wiesn so richtig

„dahoam“ fühlen, das ist sicher.

Und frei nach dem Motto „Host des fesche Deandl im Dirndl g‘seng?“, ging es dann auch zum Flanieren durch die Kurstadtmeile, die wieder mal – und dafür hatten die Ge- schäftsleute gesorgt – so einiges an Attrak- tionen zu bieten hatte. Im Gustonarium in der hinteren Hauptstraße am Platz vor dem Alten Rathaus gelegen, hatte man sogar im schmucken Fachwerkhaus einen „Gustona- rium Club“ eingerichtet, dessen Mitglieder sich dadurch auszeichneten, indem sie ein Lebkuchenherz mit eben dieser Aufschrift aus Zuckerguss um den Hals trugen. Aber auch weitere Erkennungsmerkmale des Oktoberfest-Brauchtums waren selbst für Nicht-Bajuvaren leicht ausfindig zu machen, so dass der sonntägliche Spaziergang und das wieder einmal bei bestem Herbstwetter, zur

richtigen Gaudi wurde. Jeder, der eine Tracht besaß, stellte diese auch zur Schau. Selbst die Kleinsten zeigten sich volkstümlich gekleidet und das sollte sich auch lohnen. Als besonderen Anreiz, es den Bayern nachzumachen, hatte der HGK wieder einmal seinen groß- en Trachtenwettbewerb ausgelobt. Jeder, der wollte, konnte sich am Stand von Udo Weihe vom Königsteiner Büroservice im Oktober- fest tauglichen Outfit fotografieren lassen und kam somit als Kandidat für einen Sieg in der jeweiligen Kategorie (Damen, Herren, Kinder) in Frage.

HGK-Vorsitzende Ingrid Fettweis, die zu spä- ter Stunde die Gewinner in der Kirchstraße vor großem Publikum bekanntgab, freute sich wieder einmal über die große Reso- nanz auf den Fotowettbewerb. Die Gewinner im Einzelnen: Esther Fuchs (Damen), Ralf Bentert (Herren) sowie Greta Gruelinski und Amelie Hogh (Kinder) können sich über HGK-Einkaufsgutscheine freuen, die in den teilnehmenden Geschäften Königsteins eingelöst werden können. Wer seinen Ge- winn bislang noch nicht in Empfang genommen hat, kann direkt bei Ingrid Fettweis in der Taunussparkasse (Frankfurter Stra- ße in Königstein) vorbeischauen, um dies nachzuholen. Alle Gewinner werden zusätz- lich schriftlich benachrichtigt. Unabhängig davon, ob die Dirndl-Schleife nun links oder rechts getragen wurde, es war ein Riesenspaß

für die ganze Familie. Und wer zu Brezn, Obazda, Kaminwurz und Radi auch noch ein kühles Bier trinken wollte, der musste ebenso nicht lange suchen wie diejenigen, die einen guten Rebensaft bevorzugten. So zeigte auch der Lions Club Hochtaunus erstmals Präsenz auf dem Oktoberfest mit einem Weinstand.

Dieses Unterfangen ist Teil des Vorhabens, die so genannte „Wein Activity“ noch besser zu positionieren, um einige Gelder für den guten Zweck einzuspielen. Zuletzt hatte der Club die Stiftung für krebskranke Kinder in Frankfurt und die Aktion „Frauen helfen Frauen“ finanziell unterstützt.

Auch die Damen des Lions Club Kö- nigstein-Burg zeigten wieder Flagge auf dem Oktoberfest mit Glücksrad und Waffelbacken. Die wurden übrigens auch fleißig von den Mitgliedern der Amguri AG des Taunusgymnasiums gebacken, ebenfalls eine sehr lohnende Investition für die Abneh- mer. Dazu, dass das Fest eine runde Sache wurde, trugen natürlich auch die Musik- und Showband des Königsteiner Fanfarenkorps und die Blechbläser des Gaudi Express in der

Kirchstraße bei.

Wir gratulieren

Sevgi Karaman

staatl. geprüfte Logopädin zu ihrem mit sehr gutem Erfolg

bestandenen Examen an der Hochschule Fresenius.

Familie & Freunde Königstein im Taunus

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Seite 2 - Nummer 40 KÖNIGSTEINER WOCHE Mittwoch, 2. Oktober 2013

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS ^Königstein

Am Freitag, 4. Oktober, wird im ganzen Stadt- gebiet wieder Grünschnitt eingesammelt. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beach- ten: Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall wird nur in den städtischen Papiersäcken mitgenommen. Kunststoffsäcke sind nicht kompostierbar und werden daher unabhängig vom Inhalt stehengelassen. Auch die wiederbefüllbaren Behältnisse werden nicht entleert.

Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompo- stiert werden kann.

Es werden maximal 20 Bündel pro Haus- halt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen! Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von zwei Euro bei der Stadtverwal- tung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich, außerdem beim Kiosk

Treffpunkt in Falkenstein, Hohemarkstraße 2.

Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage) verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Zudem sind beim städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a während der Öffnungszei- ten mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr die Abfallsäcke ebenfalls erhältlich.

Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grün- schnitt ist nicht erforderlich. Neben der Stra- ßenabfuhr bietet die Stadt Königstein im Taunus auch die kostenlose Annahme von Grünschnitt auf dem städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1 a an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abge- geben werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202246.

Abfuhr von Grünschnitt am 4. Oktober

Heutzutage werden viele Jugendliche schon früh mit Alkohol und Drogen konfrontiert.

Die Konsequenz können Koma-Trinken oder experimenteller Cannabiskonsum sein – doch die Risiken solcher „Experimente“

sind vielen jungen Menschen nicht ausrei- chend bekannt. Der Aufklärungsabend der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit der Stadt Königstein im Taunus zu Alkohol und verschiedenen Drogen bietet zu dieser Pro- blematik jugendgerechte Informationen.

Königsteiner Jugendliche ab 13 Jahren haben hier die Möglichkeit, zur Wirkung aller wahrnehmungsverändernden Substanzen, zu den Konsequenzen des Konsums und vielen anderen Themen Fragen zu stellen. Da die Varianten dieser Substanzen mittlerweile kaum zu überschauen sind, können auch gerne Themenvorschläge eingebracht werden.

Am Mittwoch, 9. Oktober, geht es insbesondere um das wichtige Thema

„Alkoholkonsum/-missbrauch und seine Auswirkungen auf Fahrtüchtigkeit und Fahr- verhalten sowie rechtliche Konsequenzen“.

Hierzu steht ein Referent der Königsteiner Polizei Rede und Antwort. Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr im K13 Jugendhaus, Klosterstraße 13. Fragen zu dieser Veranstaltungen beantwortet Wei- Chi Chen gerne unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de.

Alkohol- und

Drogenaufklärung im K13

Steht eine Heizungserneuerung, der Fenster- austausch oder die Dämmung des Hauses an?

Welche Fördermittel können in Anspruch genommen werden? Wie kann Energie ein- gespart werden ohne Komfortverlust?

Zu all diesen Fragen gibt die Verbraucher- zentrale Hessen fachlich fundierte und anbie- terunabhängige Informationen.

Einmal im Monat bietet sie im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den nächsten Beratungstag am Mittwoch, 9. Ok- tober, sind noch Termine frei.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale Hessen unter 0800/809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise können ab- weichen). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt.

Auch die Umweltberatung der Stadt Königstein im Taunus steht für Fragen, Anre- gungen und Ratschläge rund um das Thema Umwelt gerne unter den Telefonnummern 06174/202224 und 06174/202274 zur Ver- fügung.

Energieberatung im Rathaus am 9. Oktober

Königstein – Ab dem 1. Oktober erscheint auch koenigstein.de in der neuen Werbeli- nie der Stadt Königstein. Nachdem das Haus der Begegnung, das Kurbad Königstein und auch die neuen Kur- und Tourismusseiten für Königstein bereits im neuen Design online gingen, zieht nun auch das Stadt-Portal

nach. Der Inhalt bleibt zunächst unverän- dert: Alle Informationen findet man unter den gewohnten Menüpunkten. Im nächsten Jahr steht dann noch mal eine große Ver- änderung an: Dann wird koenigstein.de umstrukturiert und mit vielen praktischen Funktionen ergänzt.

Koenigstein.de

erscheint im neuen Gewand

Sicherheitstraining für Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahren

Für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren bietet die Stadt Königstein im Taunus ein Sicherheits- und Konfrontationstraining unter der erfahrenen Leitung von Monika Baumgartl an. Das Ziel des Trainings ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und altersgerechte, angemessene Verhaltens- weisen im Umgang mit Gewalt und sexuellen Übergriffen zu vermitteln.

Thematische Schwerpunkte sind der Umgang mit aggressiven Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit dem Ziel, Eskalation zu verhindern sowie Abgrenzung und Selbst- schutz bei sexueller Belästigung. Erreicht wird dies durch die Stärkung der Wahr- nehmungsfähigkeit, des Selbstvertrauens und damit des Auftretens von Mädchen und Jun- gen in gewaltträchtigen Situationen. Mit den Kindern wird gemeinsam erarbeitet, dass körperliche Selbstverteidigung immer am En- de einer Reihe von Verhaltensmöglichkeiten steht und man mit den erlernten Fertigkeiten verantwortungsbewusst umgehen muss. In-

teressierte Eltern sind herzlich eingeladen, bei jedem Termin ohne Voranmeldung zu- zusehen. Das Training findet an vier zusam- menhängenden Terminen jeweils donnerstags im Dorfgemeinschaftshaus in Schneidhain, Am Hohlberg 23, statt: am 31. Oktober, 7.

November, 14. November und 21. Novem- ber, jeweils von 15 bis 17.30 Uhr. Die Teil- nahme kostet 45 Euro. Anmeldeschluss ist am Montag, 21. Oktober. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Damit niemand aus finanziel- len Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss, besteht aber die Möglichkeit, den Teil- nehmerbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.

Anmeldungen nimmt Susanne Blecker vom Jugend- und Sozialamt der Stadt Königstein im Taunus gerne montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr unter Telefon 06174/20 2311 oder per E-Mail an susanne.blecker@

koenigstein.de entgegen. Diese Veranstaltung ist Teil der praktischen Umsetzung des Kon- zepts zur Sucht- und Gewaltprävention der Stadt Königstein.

Hochtaunuskreis – Die Heilbäder und Kur- orte in Hessen freuen sich mit Bad Orb und Willingen über den Hessischen Tourismus- preis.

Die beiden Heilbäder konnten mit ihren Ak- tivitäten die Jury überzeugen. Während Bad Orb in der Kategorie „Touristische Marke- tingideen und Konzepte“ punktete, erhielt Willingen in der Kategorie „Herausragende Projektideen“ den 1. Preis.

Die Heilbäder und Kurorte in Hessen und natürlich in ganz Deutschland stehen enor- men Herausforderungen gegenüber. Über Nacht sorgten die verschiedensten Gesund- heitsreformen seit 1989 für Rückgänge der Übernachtungszahlen. Daraus erfolgten mas- sive Einschnitte in der Wirtschaftlichkeit der Heilbäder und Kurorte. Krankenhäuser und Kliniken, Geschäfte, Cafes und Restaurants wurden geschlossen.

Was also tun? Aufgeben gilt nicht: Das haben sich die Heilbäder und Kurorte in Hessen zur Maxime gemacht und investieren seither mutig in die Zukunft. Bad Orb ist ein heraus- ragendes Beispiel dafür.

Mit dem Konzept „Die Neupositionierung des Gesundheitsstandortes Bad Orb“ haben Bad Orb Kur GmbH und Bad Orb Marketing GmbH gezeigt, was alles möglich ist. Zu der Neustrukturierung der Kurstadt zählten in den vergangenen Jahren der Bau der Toskana Therme, die Sanierung der kurörtlichen Infra- struktur, die Einführung des Destinationsma- nagements mit der Beteiligung der privaten Leistungsanbieter sowie der Erarbeitung und Umsetzung des Marketing-Konzeptes. Die Jury des Hessischen Tourismuspreises zeigte sich von der umfassenden Gestaltung der Kurstadt beeindruckt.

Dazu zählen auch der Qualitätsanspruch, der im Prädikat „Bad“ deutlich wird, sowie die Klassifizierung der Tourist-Information mit der i-Marke, die Zielgruppenansprache, die Pflege und Erhaltung der Umwelt oder auch das nahezu einzigartige Angebot „Liquid Sound®“ in der Toskana Therme und – last but not least – der wirtschaftliche Erfolg.

Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Viele davon werden zu Hause gepflegt.

Eine physische wie psychische Herausforde- rung, die Angehörige oftmals auch bis an das Ende ihrer körperlichen Belastbarkeit führen.

Mit dem „Gesunden Urlaub für pflegende Angehörige“ hat Willingen im Hochsauerland ein Konzept entwickelt, das präventiv wirkt und hilft, im Alltag besser zu bestehen. Ziel ist es dabei, den Pflegenden in den Mittel- punkt zu stellen und ihm das Vertrauen und die Kraft für die Zukunft zu geben.

Die Jury des Hessischen Tourismuspreises würdigte die herausragende Projektidee und die tatkräftige Zusammenarbeit zwischen der Tourist-Information und Waltraud Rebbe- Meyer, die das Pflegehotel in Willingen be- treibt, sowie weiteren Anbietern in der Re- gion.

„Wir sind stolz auf unsere Heilbäder und Kurorte“, freuen sich Ronald Gundlach, Vor- sitzender, sowie Almut Boller, Geschäfts- führerin des Hessischen Heilbäderverbandes.

Zeigen doch die beiden Auszeichnungen auf, dass die Heilbäder und Kurorte kreativ und zielgerichtet Angebote entwickeln und mutig in die Zukunft vertrauen.

Weitere Informationen zu den Heilbädern und Kurorten in Hessen finden sich auf der Inter- netseite www.hessische-heilbaeder.de.

Hessischer Tourismuspreis geht an zwei Heilbäder

Hochtaunuskreis – Erstmalig steht in diesem Jahr die Vergabe des neu definierten Na- tur- und Umweltschutzpreises für den Hoch- taunuskreis an.

Die Ehrung gilt allen preiswürdigen Maßnah- men, die im Jahr 2012 im Hochtaunuskreis umgesetzt wurden. Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Uwe Kraft ruft daher inter- essierte Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Organisationen auf, Bewerbungen und Vorschläge einzureichen. „Dem Ideenreich- tum der Bewerber zum Thema Naturschutz sowie erstmals nun auch im Bereich von Um- welt- und Klimaschutz sind keine Grenzen gesetzt.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und zahl- reiche Vorschläge und Bewerbungen, sowie ein breites Spektrum an unterschiedlichen

Arbeiten, wie es schon in den letzten Jahren stets der Fall war“, erläutert Kraft.

Nach Empfehlung des Kreisausschusses und des Naturschutzbeirats werden die ausge- wählten Arbeiten mit dem Natur- und Um- weltschutzpreis in einer kleinen Feierstunde prämiert.

Bewerbungen können bis zum 15. Oktober beim Fachbereich Umwelt, Naturschutz und Bauleitplanung, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v. d. Höhe, abgege- ben oder per Mail an umwelt.natur@hochtaunuskreis.de gesendet werden.

Weitere Informationen rund um die Bewer- bung sind auf der Homepage des Hoch- taunuskreises unter www.hochtaunuskreis.de, Stichwort „Natur- und Umweltschutzpreis“, zu finden.

Natur- und Umweltschutzpreis:

Aufruf zur Bewerbung

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2. Vermögenstag

im Taunus am 31. Oktober 2013

Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr

„Kapitalanlagen in unsicheren Zeiten“

„Vertrauenskrise – wer ist der richtige Ansprechpartner?“

Professor Dr. Schiereck, TU Darmstadt:

„Behavioral of Finance – der psychologi- sche Faktor bei der Kapitalanlage“

Professor Dr. Webersinke

Dekan der Hochschule Aschaffenburg:

„Vermögensanlage in unsicheren Zeiten – Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“

Dr. Martin Kasper, Childaid Network Königstein:„Investieren in die Zukunft bedürftiger Kinder“

Jens Hagemann, Vorstand der V-Bank AG:

„Was leisten unabhängige Vermögensverwalter?“

anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und Veranstaltern

Veranstaltungsadresse:

Stadthalle Kronberg Heinrich-Winter-Straße 1 61476 Kronberg im Taunus Eine Anmeldung ist erforderlich.

Informationen zum Vermögenstag, den Veranstaltern, Routenbeschreibung und Anmeldung unter:

www.vermoegenstag.com oder Telefon: 06195-72421-0

Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen um Spenden an die Kinderhilfsstiftung Childaid Network. www.childaid.net – Anzeige –

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Königstein (kw/el) – Die Städte Kron- berg und Königstein planen gemeinsam eine Änderung der Bebauungspläne, die den Opel-Zoo betreffen. Hintergrund dieser Än- derung ist, dass die aktuell rechtskräftigen Bebauungspläne aus dem Jahr 2004 in weiten Teilen nicht mehr den Anforderungen des Zoobetriebs entsprechen. Zum einen sollen die Pläne an den aktuellem Bedarf angepasst werden und zum anderen soll ein alternatives Wegenetz im oberen Rentbachtal. Ziel der Bebauungsplanaufstellung Nr. 123/1 „Opel- Zoo, 1. Änderung“ (Stadt Kronberg im Tau- nus) und M9 „Opel-Zoo, 1. Änderung“ (Stadt Königstein im Taunus) ist es, die Planfest- setzungen an den aktualisierten Bedarf des Zoobetriebes anzupassen und ein alternatives Wegenetz im oberen Rentbachtal unter Ein- beziehung der Regionalparkroute entwickelt werden. Die Grundlage für das alternative Wegenetz soll ein offener, diskussionsreifer Konzeptansatz unter aktiver Beteiligung der Bürger sein, der insbesondere die Themen Kultur und Tourismus, Wege und Zugänge, Verkehr und Parken sowie Landschaft und Natur berücksichtigt, die in verschiedenen Workshops, in die sich die Bürger einbringen können, aufgearbeitet werden sollen.

Das Verfahren sieht daher im weiteren Ver- lauf eine erweiterte Bürgerbeteiligung sowie eine neutrale Moderation vor, damit ein mög- lichst breiter Konsens erzielt werden kann.

Und genau die Neutralität des ausgewählten Moderators stellt die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) jetzt in Fra- ge. Die Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 9.

Oktober, 19 Uhr, in der Kronberger Stadt- halle, Raum Feldberg I, wird von dem frü- heren Bürgermeister der Stadt Königstein und Vorsitzenden des Taunusklubs, Bert- ram Huke, moderiert. Und genau hier sieht die ALK den Interessenskonflikt gegeben:

Bertram Huke wird von der ALK wegen seiner Nähe zum Beirat des Opel-Zoos nicht als unparteiischer Moderator gesehen. Eine Internet-Meinungsplattform, die unter www.

opelzoo-mitreden.de parallel betrieben werde, so die ALK, sei ebenfalls nicht unabhän-

gig, sondern werde von dem Gießener Mei- nungsforschungsinstitut eOpinio betrieben.

Dieses stehe als Auftragnehmer der ekom21, deren geschäftsführender Direktor Bertram Huke ist, in einem besonderen Verhältnis zu ihm. Im Übrigen lehnt auch die Kronberger KfB (Kronberg für Bürger) die Entscheidung, Bertram Huke als Moderator einzusetzen ab.

Ebenso fordert die ALK eine Auftaktver- sammlung auch in Königstein anzubieten, damit auch Königsteiner Bürger sich an den Arbeitsgruppen gleichermaßen beteiligen können wie Kronberger. Um zu verhindern, dass Fakten geschaffen werden, ruft die ALK alle interessierten Königsteiner dazu auf, an der angekündigten Auftaktveranstaltung am 9. Oktober in Kronberg teilzunehmen und sich nach Möglichkeit an Arbeitsgruppen zu beteiligen. Folgender Ablauf ist für die Ver- anstaltung vorgesehen: Es soll über den Stand des Bebauungsplanverfahrens informiert werden, die Online-Plattform wird vorgestellt und es besteht im Anschluss Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Die weiteren Säulen der erweiterten Bürger- beteiligung bestehen aus einer Internetplatt- form (wird während der Auftaktveranstaltung in Kronberg am 9. Oktober vorgestellt) mit allen notwendigen Informationen zum ak- tuellen Planungsstand und der Möglichkeit der Kommentierung sowie einem Ergebnis- workshop am Samstag, 23. November, um 14 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein.

Die Internetplattform unterrichtet die Bürger umfassend über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, die Planungsvarianten sowie über deren voraussichtliche Auswir- kungen. Gleichzeitig bietet sie den Bürgern die Möglichkeit, sich innerhalb einer Zeitdau- er von vier Wochen zu der Planung äußern zu können und somit ihre Ideen, Anregungen und Lösungsansätze frühzeitig in das weitere Verfahren einzubringen.

Für Bürgerinnen und Bürger, die nicht über einen Internetanschluss verfügen, besteht die Möglichkeit, sich die Planunterlagen im Kronberger bzw. im Königsteiner Rathaus an- zusehen und ihre Kommentare auf Postkarten einzureichen.

Bürgerbeteiligung Opel-Zoo-Pläne:

Auftakt am 9.10. und ALK-Kritik

Glashütten – In einer Leinwandreise führt der Fotograf und Filmer Reiner Harscher die Besucher des Kulturkreises Glashütten am Samstag, 5. Oktober, um 20 Uhr zu den schönsten Plätzen in die Türkei. Im Gelände- wagen oder im Boot, hoch oben im Heißluft- ballon oder ganz archaisch auf dem Esel reist er durchs Land.

Er sucht orientalische Tradition, forscht nach alten Kulturen und erlebt großartige anatoli- sche Landschaften. Auf den Spuren Alexan- ders dem Großen ziehen die Zuschauer mit dem begnadeten Fotografen zu antiken Stät-

ten wie Troja, Ephesus und Pergamon. Auf der Panoramaleinwand hat die 2000 Jahre alte Kultur mit ihren überlebensgroßen Stein- göttern auf dem Nemrud Berg eine ungeahnte Wirkung. Erleben Sie die leuchtend weißen Kalkterrassen in einem ganz eigenen Zauber.

Er entsteht durch die Perfektion, mit der der Fotokünstler diese Besonderheiten ins Licht rückt. Die bizarren Tufflandschaften Kappadokiens hat er aus dem Heizluftballon fotografiert, und auf einem alten Holzsegler nimmt er seine Zuschauer mit in den Reigen tiefblauer Lagunen.

Türkei – Brücke zwischen Orient und Okzident

Reiner Harscher, der Weltreisende mit der Kamera ist seit vielen Jahren meist mit seiner Frau Karin auf unserem Globus unterwegs und jedes Jahr zu Gast beim Kulturkreis Glashütten.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Glashütten

Königstein – Damit ein Christstollen so richtig gut schmeckt und durchgezogen ist, sollte er einige Wochen kühl und dunkel gelagert sein. Die Konditormeister Paul Kie- fer, Café Kreiner, und Emil Hees, Bäckerei Hees, haben sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen und lagern ihre Stollen (na- türlich gut verpackt) in einem Keller auf Burg

Königstein. Gemeinsam mit den Königstei- nern möchten sie gerne am Donnerstag, 3.

Oktober, um 12 Uhr, im Keller der Fanfaren, Burginnenhof, die ersten Christstollen einla- gern.

Am besten schon heute vormerken: Geborgen werden die „Königsteiner Burgstollen“ am Samstag, 16. November, um 11 Uhr.

Christstollen werden auf

der Burg Königstein eingelagert

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Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für Kö- nigstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen

Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Andrea Reinhardt (3. Oktober)

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887 Yvonne Ilief (5./6. Oktober)

65779 Kelkheim Tel. 06195 / 64829

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 03.10.

Fr., 04.10.

Sa., 05.10.

So., 06.10.

Mo., 07.10.

Di., 08.10.

Mi., 09.10.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D

E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Kino Kronberg, Diller Elektro Kelkheim,

Betten Günther, Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein – Ob die Eintrittskarte für den nächsten Theaterbesuch, die Königsteiner Burg in Holz als Mitbringsel für Freunde oder Wandertipps rund um Königstein: Die Kur- und Stadtinformation hält vielfältige Angebote für Bürgerinnen, Bürger und Gäs- te bereit. Und auch wer eine Frage zum Heilklimatischen Kurort im Taunus hat, der ist hier an der richtigen Stelle. Von Veran- staltungen über schöne Spazierrouten bis hin zu Öffnungszeiten von Ausflugszielen, Gourmettipps und Zimmerreservierung steht das Team der Tourist-Info mit tollen Tipps, Rat und Tat allen Interessierten zur Seite.

Zum Winterhalbjahr stellt die „KuSi“ die Öffnungszeiten um und hat ab dem 1. Ok- tober zu diesen Zeiten geöffnet: Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, Samstag, 9 bis 13 Uhr Unverändert bleibt natürlich der bekannte Standort in der Hauptstraße 13 a, am Kurpark Königstein. Informationen bietet das Team der Tourist-Info natürlich auch per Telefon unter Telefon 06174/202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

Winter-Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinformation

Königstein – Das Kurbad ist die wichtigste Gesundheitseinrichtung für Bürger und Gäste in Königstein und dies will der Förderver- ein mit einer Umfrage deutlich untermauern.

Gestartet wird am 3. Oktober anlässlich des

„Königsteiner Kur-Erlebnis-Tages“ am Stand des Fördervereins im Kurbad.

Mit drei wesentlichen Aussagen – „Ja, ich wünsche eine Sanierung/Erhalt des Kurbades – eine Attraktivitätserhöhung im Bereich Sau- na und Bad wäre sehr erfreulich – eine An- passung des Eintritts würde ich akzeptieren“

soll es den Bürgern und Gäste möglich sein, sich an der Umfrage zu beteiligen. Weitere Privatpersonen und Geschäftsleute wollen ebenfalls die Umfrage durch Auslage der Fragebögen unterstützen. Der Förderverein wird zu den folgenden Zeiten im Kurbad an- wesend sein: Donnerstag, 3. Oktober von 10 bis 16 Uhr, Freitag, 4. Oktober, oder Samstag, 5. Oktober, von 13 bis 16 Uhr und Sonntag, 6. Oktober von 11 bis 14 Uhr. Weitere Info- Tage – auch an anderen Standorten – sind geplant.

Förderverein Kurbad startet Umfrage

Wegen Dreharbeiten zu einer TV-Produktion ist die Burg Königstein von Freitag, 11.

Oktober, bis einschließlich Sonntag, 13. Ok- tober, für Besucher geschlossen. Ab Montag, 14. Oktober, kann man die Burg wieder zu den normalen Öffnungszeiten besichtigen.

Burg Königstein wegen Dreharbeiten geschlossen

Rein in die Sportklamotten und ab in die Turnhalle des Taunusgymnasiums! Zur nächsten Königsteiner Sportnacht am Frei- tag, 11. Oktober, lädt die Stadt Königstein im Taunus Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 13 und 21 Jahren ein, von 21.45 Uhr bis Mitternacht gemeinsam sport- lich aktiv zu werden und sich zum Einstieg ins Wochenende so richtig auszupowern.

Nach der Sportnacht wird ein kostenfrei- er Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort in die Stadtmitte und in alle Stadtteile fährt. Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitgebracht werden müssen nur Turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Königsteiner Sportnacht wird von der Aufsuchenden Ju- gend- und Sozialarbeit in Kooperation mit der Jugendpflege der Stadt Königstein im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Ge- waltprävention veranstaltet.Fragen zur Ver- anstaltung beantwortet Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@

koenigstein.de.

Königsteiner Sportnacht

Regionslogo macht Werbung für den Taunus

Nicht nur die Elefantenanlage erstrahlt in neuem Glanz. Auch vor den Toren des Opel-Zoos wurde, wenn auch nur im Kleinen, kräftig geschraubt: Gleich drei Schilderflächen wurden dem Taunus Touristik Service vom Georg von Opel – Freigehege für Tierforschung zur Ver- fügung gestellt. Das Regionslogo „Taunus. Die Höhe“ verabschiedet nun die Besucher, wenn sie die große Freitreppe des Hauptportals nach ihrem Besuch des Opel-Zoos in Richtung Parkplatz hinaufsteigen. Dr. Thomas Kauffels, Geschäftsführer des Georg von Opel – Freige- hege für Tierforschung und Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, Daniela Krebs, präsentieren jetzt die neue Beschilderung.

„Wir sind begeistert, dass an einer der beliebtesten Freizeiteinrichtungen des Taunus, dem Opel-Zoo, nun das Logo unserer Tourismusregion prangt“, sagt Daniela Krebs und Dr. Tho- mas Kauffels lobt die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre mit dem TTS: „Traditionsbe- wusstsein und Moderne müssen Hand in Hand gehen, wenn man als Freizeiteinrichtung aber auch –region attraktiv sein möchte. Das zeigt unsere neue Elefantenanlage ebenso wie das frische Image des Taunus.“ Foto: Taunus Touristik Service

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Königstein (el) – Drei Künstler, die unter- schiedlicher nicht sein könnten, die man sich aber unbedingt merken muss, denn sie werden sicherlich noch eine Rolle in den großen Konzertsälen dieser Welt spielen: Maximi- liane Schünemann, Xi Zhai und Francisco Brito. Die drei „Rohdiamanten“ werden als neue Stipendiaten der arteMusica-Stiftung sozusagen geschliffen, damit sie das Rüstzeug für eine womöglich große Karriere erhalten.

Einen kleinen Vorgeschmack auf das große Potenzial, das jeder Einzelne von ihnen in der Lage ist abzurufen, erhielten die Gäste

von Edgar F. Jürgens, Vorstandsmitglied der Stiftung, die sich seit 2001 unter dem Vorsitz der Stiftungsvorsitzenden Gabriele Kippert der Förderung junger Talente auf höchstem Niveau verschrieben hat und unter anderem Ausbildung und Fortbildung bezuschusst.

Damit sich Freunde der Bildenden Kunst auch einen Eindruck von diesen Talenten machen konnten, hatte der Königsteiner Edgar F.

Jürgens vor kurzem in Verbindung mit einer italienischen Soiree wieder zu einem ganz besonderen Hauskonzert mit den drei Ausnah- metalenten eingeladen. Schon das erste Stück

von Ravel „Ondine (Gaspard de la Nuit)“ war von dem 26-jährigen Stipendiat der Xi Zhai aus Shanghai so dermaßen spielerisch inter- pretiert, als sei es eines der leichtesten Stücke, dabei rangiert es unter den anspruchsvollsten.

Aber auch seine Darbietungen von Beetho- vens „32 Variationen C minor WoO 80“ oder auch Franz Liszts „Walzer No.1“ ließen seine Genialität erahnen, zumal er an diesem Abend nicht sein ganzes Potenzial abgerufen hat.

Sopranistin Maximiliane Schünemann und Opernschülerin an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover legte nicht nur mit ihrer Stimme ungeahnte Emotionen frei, wie zum Beispiel mit ihrem ersten Stück von Do- nizetti „Don Pasquale: Quel guardo il cavalie- re“, sondern wusste auch mit Augenaufschlag ihr schauspielerisches Talent geschickt und kokettierend einzusetzen. Derzeit singt sie die Rolle der Frasquita in Bizets Carmen an der Kammeroper in Frankfurt. Der charismatische Dritte im Bunde der Stipendiaten war der Tenor Franscico Brito, der es immer wieder schaffte, den inneren Dialog zu seinem Pub- likum aufzunehmen und rührte sein Publikum fast zu Tränen, unter anderem mit Rossinis

„Si, ritrovarla, io guiro“. Die Bildenden Küns- te sollten an diesem Abend jedoch noch in anderer Weise im Vordergrund stehen. Edgar Jürgens hatte den Kontakt zum Künstler Dalip Kryeziu geknüpft, der einige seiner Gemälde spendete, auf die zugunsten der Stiftung gebo- ten werden konnte. Informationen auch im In- ternet unter www.artemusica-stiftung.de oder aber man spendet direkt auf das Konto: Nr.

575500, BLZ 500 502 01, IBAN: DE51 5005 0201 0000 5755 00, BIC: HELADE F1822.

Anspruchsvoller Hausmusik-Abend mit Ausnahmetalenten

Edgar F. Jürgens hatte sie alle zum Hausmusik-Abend zusammengebracht: Die jungen Sti- pendiaten Xi Zhai (v. re.), Francisco Brito und Maximiliane Schünemann mit Gabriele Kip- pert und Frank Marheinecke vom Vorstand der arteMusica-Stiftung. Foto: Schemuth

Mammolshain – Zum Ausklang der dies- jährigen Erntesaison lädt der Obst- und Gar- tenbauverein Mammolshain für Samstag, 12. Oktober, zum Apfel- und Kastanienmarkt ein.Die traditionelle Veranstaltung findet wie immer in der Wiesenhof-Scheune und rund um die neue Vereinshalle in Mammolshain, Schwalbacher Straße statt. Um 11 Uhr geht es los. Die Jugendgruppe wird mit der hand- betriebenen Kelter frischen Süßen keltern, der dann sofort verzehrt werden kann. Äp- fel werden zum Verkauf angeboten, ebenso Winterkartoffeln, Gemüse, Honig und Haus- macher Wurstwaren.

Korbmacher reparieren die Körbe der Besu- cher und verkaufen ihre handgemachten Pro- dukte. Die AG Edelkastanie stellt ihre Akti- vitäten im Edelkastaniendorf Mammolshain vor. Traktoren, vom Oldtimer zum modernen Ackerschlepper, sind ausgestellt.

Für die musikalische Begleitung ist ab Mittag gesorgt. Speis und Trank rund um den Apfel, sowie die Kuchentheke sorgen für das leibli- che Wohl.

Der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain freut sich auf viele Gäste.

Apfel- und Kastanienmarkt in Mammolshain

Königstein – Am kommenden Donnerstag, 3. Oktober, kann man beim 3. Königsteiner Kur-Erlebnistag wieder selbst erleben, was Königstein als Kurort ausmacht und wie man vor der eigenen Haustür das nutzen kann, wofür andere weite Strecken in Kauf nehmen müssen: das Wohlbefinden durch den Aufenthalt im Heilklima zu steigern und Gesundheit mit jedem Atemzug zu genießen.

Der Kur-Erlebnistag beginnt um 9 Uhr am Kurbad Königstein, Le Cannet-Rocheville-Straße 1, mit „Bewegung im Heilkli- ma“. In Begleitung der Heilklimatherapeutin Elisabeth Gabli erfährt man bei einer Wanderung durch den Heilklima-Park, wie man sich die positiven Effekte des Heilklimas zu Nutze macht und dadurch viel für die eigene Gesundheit und Fitness tun kann. Danach kann man sich im Kurbad-Restaurant zum Frühstück niederlassen, während Heinz Eichhorn mit Musik die Gäste unterhält. Ebenfalls um 10 Uhr erfahren die kleinen Gäste bei einer Kinder-Führung in Sachen Haustechnik, wie das Kurbad hinter den Kulissen funktioniert: Wie kommt das Wasser ins Schwimmbad und wie bleibt es immer sauber?

Diese und andere Fragen werden bei einem Rundgang durch Bereiche, die man sonst als Gast nicht betreten kann, beantwortet. Um 11 Uhr und um 14 Uhr kann man bei einer Aqua- Fitness-Schnupperstunde im Kurbad gesunde Bewegung um Wasser testen. Am Nachmittag sind kleine Kreative gefragt:

Gemeinsam mit der Kunstwerkstatt Königstein werden in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, von 14 bis 16 Uhr Windgeister gebastelt, die zu Hause auf Balkon und Terrasse bestimmt toll aussehen. Wer besonders schnell bastelt oder gar keine Lust auf Kleber und Schere hat, ist um 15 Uhr zu einer „Expedition ins Heilklima für kleine Ent- decker“ eingeladen, die an der Kur- und Stadtinformation startet. Bei dieser Kinder-Stadtführung mit den Spurensuchern Taunus e.V. wird es bestimmt nicht langweilig! Um 15 Uhr beginnt auch die Führung „Hier fühlten sich die Königsteiner Kurgäste wohl“ mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hof- mann, die wie gewohnt spannende Informationen zu vielen Stellen in Königstein präsentiert. Im Kurbad heißt es übrigens wieder den ganzen Tag „Fang das Quietscheentchen!“: Gelbe Zeitgenossen im Innen- und Außenbecken suchen ein neues Zuhause. Der 3. Königsteiner Kur-Erlebnistag mit seinem ab- wechslungsreichen Programm ist kostenlos. Nur für die Aqua- Fitness-Schnupperstunde im Kurbad fällt der reguläre Eintritt ins Bad an. Das Programm mit Informationen liegt in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, dem Rathaus, Burgweg 5, und an vielen anderen Stellen in der Stadt aus.

3. Kur-Erlebnistag am Tag der Deutschen Einheit

Hochtaunuskreis – Die Taunusbahn verbindet den Hinter- taunus mit Frankfurt und bietet den vielen Pendlern staufreie Arbeitswege. Aber sie eignet sich auch hervorragend zur ak- tiven Freizeitgestaltung. Das will der Alpenverein mit seiner monatlichen Mittwochswanderung im Oktober erneut unter Beweis stellen. Deshalb lädt er für Mittwoch, 9. Oktober, zu- nächst zu einer Bahnfahrt zur Endstation der Taunusbahn nach Brandoberndorf ein. Von dort wird der Rückweg über 20 Ki- lometer zu Fuß angetreten bis nach Usingen. Von hier erfolgt die Heimreise wieder mit der Taunusbahn bis nach Oberursel.

Treffpunkt ist für diese Tour der Bahnhof Oberursel, von wo aus die Bahn um 9.05 Uhr in Richtung Brandoberndorf abfährt. Eine Anmeldung per E-Mail unter baerbel.braun@

alpenverein-hochtaunus.de ist erforderlich.

Mittwochswanderung

Königstein – Wieder findet am kommen- den Sonntag, 6. Oktober, ab 16 bis 18 Uhr im Santa Catarina, Burgweg 1, Königstein, ein zwangsloses Treffen zum Austausch und geselligen Beisammensein für Künst- ler und Freunde statt. Infos unter Telefon 06174/968839. Das nächste Treffen ist für den 3. November vorgesehen.

Künstlertreffen

geht in die nächste Runde

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Königsteiner OKTOBERFEST

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Teil 4: Die wichtigsten Schritte vor Trennung und Scheidung (Teil 2)

4. Denken Sie daran, dass auch mit EC-Karten und Kreditkarten hohe Ausgaben getätigt werden können. Um Missbrauch zu verhindern, sollten die EC- und Kreditkarten des Partners ge- kündigt werden.

5. Prüfen Sie Ihre Lastschriftaufträge. Sollen Einzugsermäch- tigungen des Ehepartners gelöscht oder widerrufen werden, genügt ein kurzer Blick in die Kontoauszüge und ein „Zweizeiler“

an die entsprechenden Gläubiger.

6. Prüfen Sie Ihr Testament. Verfügungen für den Todesfall werden durch eine Trennung nicht unwirksam, vielmehr bleibt der Ehepartner zunächst erbberechtigt. Testamente sollten daher geändert oder neu errichtet werden. Gemeinsame Testamente (Ehegattentestamente) müssen notariell widerrufen werden.

Denken Sie auch an die Bezugsberechtigung der Lebensver-

sicherung. Regelmäßig ist hier der Ehepartner für den Fall des Todes begünstigt. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie durch ein einfaches Schreiben an die Versicherung einen anderen Bezugsberechtigten benennen.

7. Informieren Sie Ihre Berater und vor allem die gemeinsamen Berater (Steuerberater, Persönliche Berater bei Banken, etc.) über die Trennung. Für die Zukunft ist darüber hinaus zu ent- scheiden, für wen die Berater tätig sein werden. Anderenfalls besteht die Gefahr von Interessenkollisionen.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 17. Oktober 2013.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

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immer wieder, dass die besten Ideen beim gemeinsamen Brainstorming, wie man so schön sagt, entstehen. So geschehen im Falle der Geschäfte Juwelier Classic Design, Café Kreiner und Flower In Style. Zusammen hatten die Inhaber einen Flyer entwickelt, der den Kunden in die Hand gegeben werden sollte und alle wichtigen Infos rund um das Thema „Hochzeit“ enthielt. So können sich zum Beispiel jene, die nach Trauringen suchen, sogar Notizen auf dem Flyer machen.

Sehr praktisch und das nahm man dann zum Anlass, um das Ganze noch greifbarer zu machen. Und im Falle die Hochzeitstorte von Café Kreiner zum Geschmackserleb- nis werden zu lassen, von dem die Kunden profitieren konnten, durften sie doch am vergangenen Samstag in der Fußgängerzone selbst ein Stückchen Torte probieren. Dazu präsentierte Floristin Margit Dennerlein ihre floralen Hochzeitsideen und stellte auch noch spontan auf Kundenwunsch den einen oder anderen Strauß zusammen. Von Rainer Möller gab es die Infos zu Trauringen & Co.

und ein weißes Cabrio, gestellt vom Autohaus Marnet, machte die Präsentation vom Traum in Weiß komplett.

„Durch diese Gemeinschaftsaktion haben wir auch noch das Wir-Gefühl gefördert“, spricht

Rainer Möller, der beim Verein für Handwerk und Gewerbe in Königstein (HGK) auch für die Pressearbeit zuständig ist, für die teilnehmenden Geschäfte – Nachahmer erwünscht!

Alles rund um die Hochzeit beim Wochenendeinkauf

Kim und Dirk Kiefer (v. li.), Annette und Rainer Möller sowie Margit Dennerlein haben gut Lachen: Mit ihrer Gemeinschaftsaktion haben sie eine Punktlandung gemacht, die sie auch gerne einen Tag später beim verkaufsoffenen Sonntag wiederholten. Fotos: Schemuth

Wer kann da schon wiederstehen? Diese Kundin (li.) freut sich über ein Stück Torte aus der Backstube von Dirk Kiefer vom Café Kreiner, überreicht von Annette Möller.

Königstein – Der diesjährige Eugen-Kogon- Preis würdigt die Bemühungen um die Ver- söhnung zwischen Israelis und Palästinen- sern. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an den Bür- germeister von Gilboa in Israel, Dany Atar, und posthum an den verstorbenen Gouverneur von Dschenin in Palästina, Kadura Moussa.

Sein Sohn, der das Lebenswerk seines Vaters auch in dessen politischen Funktionen fort- führt, wird den Preis entgegennehmen. Die Laudatio wird der ehemalige Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel, Rudolf Dressler, halten. Der Preis wird am 8. No- vember im Haus der Begegnung im Rahmen eines öffentlichen Festakts überreicht. Dies teilten die Vorsitzenden des Kuratoriums des Eugen-Kogon-Preises, Stadtverordnetenvor- steher Robert Rohr und Bürgermeister Leon- hard Helm, mit.

Die Distrikte Gilboa und Dschenin im West- jordanland sind benachbart, allerdings ge- trennt durch die Grenze. Unter der Leitung von Dany Atar und Kadura Moussa wurde

die Zusammenarbeit zwischen den beiden Landkreisen ausgebaut. Dadurch wurden nach den jahrzehntelangen blutigen Ausein- andersetzungen Gräben zugeschüttet und die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben gefördert. Die Arbeit der beiden Preisträger hat nach Auffassung des Kuratoriums einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der Feindschaft geleistet und den Prozess der Aussöhnung im Nahen Osten gefördert. Mit der Preisverleihung sollen dieser Prozess der Annäherung und dessen Vorbildfunktion für die gesamte Region gewürdigt werden.

Die Region Gilboa ist der Partnerkreis des Hochtaunuskreises. Bereits mehrfach wurden jüdisch-palästinensische Besuchergruppen von Bürgermeister Helm im Königsteiner Rathaus empfangen. Helm, der sich bereits vor einiger Zeit bei einem Besuch in Gilboa und Dschenin informiert hat, erhofft, dass die wachsende Zusammenarbeit im Kleinen zu einem Vorbild für einen weit über die Region hinausgehenden Versöhnungsprozess zwischen Israelis und Palästinensern wird.

Kogon-Preis wird Israeli und Palästinenser verliehen

Königstein – Am 26. Oktober veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner eine Kunst-Tagesfahrt nach Nordhessen. Wil- lingshausen gilt als älteste europäische Ma- lerkolonie. Seit den 1820er Jahren kommen Künstler in das Schwälmer Dorf. Gerhardt von Reutern und Ludwig Emil Grimm folgten so bedeutende Maler wie Ludwig Knaus, Carl Bantzer, oder Jakob Fürchtegott Dielmann.

Das berühmte „Malerstübchen“ war Treff- punkt der Künstler. Eine Sonderausstellung zeigt die Malerfreunde Carl Spitzweg und

Eduard Schleich mit Landschaften. Nach der Kaffeepause in der nahen „Gürre Stub“ steht die Besichtigung des Fachwerkstädtchens Alsfeld auf dem Programm. Die Tagesfahrt kostet 60 Euro inklusive Busfahrt, Reiselei- tung, Museumseintritt und Museums- und Stadtführung, traditionelles „Platz-Gedeck“

mit Getränk.

Es besteht die Möglichkeit, in Königstein am Busbahnhof, Georg-Pingler-Straße, zuzustei- gen. Weitere Informationen unter Telefon 0611/540914.

44. Jahrgang Mittwoch, 2. Oktober 2013 Nummer 40