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18. Jahrgang Mittwoch, 2. Oktober 2013 Kalenderwoche 40

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Auflage: 21.400 Exemplare

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Echte Frauenpower beim Autorenforum

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Es war das siebte Autorenforum mit Leseabend, zu dem sich fast 100 Autoren aus Deutschland und den Nachbarländern zusammengefunden hatten.

Der erste Abend ist auch für die Öffentlichkeit, denn da lesen fünf Autoren aus ihren aktuellen Werken und in diesem Jahr war die Frauen- quote besonders hoch, denn Organisator An- dreas Wilhelm hielt als einziger dieser geball- ten Frauenpower stand. Er sorgte schon bei dem Inthro für große Augen, denn man sah, wieviel Mühe er sich gemacht hatte, das Pu- blikum entsprechend einzustimmen.

Ursula Poznanski moderierte sehr erfrischend den Abend und hatte zu jeder Autorin eine Shortstory im Gepäck, die man nicht auf der Rückseite der jeweiligen Bücher lesen kann.

Maria Knissel begann mit ihrem Roman der

„packend ist und beweist, dass Tiefgang und Unterhaltung sich keineswegs ausschließen müssen“, so urteilte die WAZ und Bill Ramsey brachte es auf den Punkt: „Endlich ein guter Musikerroman, der mitreißt und berührt!“

Dabei geht es um zwei Brüder, die unter- schiedlicher nicht sein könnten: einer ist Mu- siker, der andere gehandicapt durch einen schweren Motorradunfall. Das Buch beruht auf „wahren“ Erlebnissen, denn es geht um den Rüsselsheimer Saxofonisten Stephan Völker und dessen Bruder Klaus.

Maria Knissel liest eine Schlüsselszene, in der es um Stille geht, denn ohne die atemlose Stille kann man nicht hören und das ist das, was der Gesellschaft heute fehlt. „Hören ist es, worauf es ankommt… hören mit dem Herzen“.

Maria Knissel schreibt nicht nur packend, son- dern liest auch ebenso und dabei ist das Thema sehr alltäglich und doch oft so fern – Dieser Roman regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern verleitet zum Zuhören. Wenn man ihn anfängt zu lesen, ist das Aufhören allerdings schwierig, denn es interessiert den Leser, wie es weitergeht.

„Willkommen zum Thriller“ hieß es mit Katrin Rodeit. Bevor es allerdings spannend wurde, erklärte Ursula Poznanski, dass sie gelesen habe, dass Katrin Rodeit zum Schreiben an

den Küchentisch „verbannt“ sei, und bezeich- nete dies mit einer „unheilvollen Nähe zum Kühlschrank“, warum ihr dieser Platz so sym- pathisch sei. An diesem Abend wurde viel ge- lacht, man lauschte mit viel Spannung und so waren die Besucher auch nach der fünften Lesung noch richtig gut drauf. Katrin Rodeit las mit viel Timbre in der Stimme über Jule Flemming, eine Privatdetektivin im Urlaub, die mit ihren eigenen „Lebens-Geistern“

ebenso viel zu tun hat, wie mit dem Fall, der schon bald zu ihrem eigenen wird. Mystery und Spannung auf sehr unterhaltsame Art und der Vergleich ihres Freundes Lou alias Gregor Falke, der an Lou Bega in seinen besten Zeiten erinnerte, sorgte zwischen der aufbauenden Spannung für einen Lacher. Die halbe Stunde ging jedenfalls viel zu schnell um, stellte so mancher Besucher fest.

Organisator Andreas Wilhelm mit einer starken Damenriege: Ursula Poznanski, Maria Knissel, Teresa Vanek alias Rosa Zapato, Katrin Rodeit, Nina George und Hermien Stellmacher alias

Fanny Wagner (v.l.). Foto: Klein

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GmbH Nina George las, erzählte – entertainte ihren Roman „Das Lavendelzimmer“ mit einer Begeis-

terung, die auf das Publikum überschwappte. Foto: Klein

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Mittwoch, 2. Oktober

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Donnerstag, 3. Oktober

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Freitag, 4. Oktober

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Samstag, 5. Oktober

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Sonntag, 6. Oktober

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Montag, 7. Oktober

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Dienstag, 8. Oktober

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Mittwoch, 9. Oktober

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Donnerstag, 10. Oktober

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Freitag, 11. Oktober

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Samstag, 12. Oktober

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Sonntag, 13. Oktober

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienstapo he keerfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr und Mittwoch, 2. Oktober, 18 Uhr bis Montag, 7. Oktober, 6 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

3. Oktober

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 5. und 6. Oktober

Dr. med. Britta Windhagen

Bad Homburg, Hessenring 109 0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„The show must go on“– Fotos von Uwe Seemann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 9. November)

„Menschen“– Fotos von Mitgliedern des Photo Cir- kels, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 11.

Oktober)

„Linsengerücht“ – Bilder von Doris Kleffmann- Metz, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weiß- kirchen, montags-freitags 16-24 Uhr; ab Oktober 18- 24 Uhr, samstags 12-24 Uhr sowie sonn- und feiertags 12-23 Uhr (bis 27. Oktober)

„Farbschichten“– Bilder im Foyer der Aumühlen - residenz, Aumühlenstraße1A (bis 15. Oktober)

„Seelen sprachen“– Bilder von 18 Klienten des Ver- eins „Perspektiven“, Foyer des Rathauses (bis 11. Ok- tober)

„Formen und Farben“– Werke von Roland Kilp, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis Mitte November)

„Farbvirus“ – Werke von Renate Kexel, Claudia Nocht und Rita Schneider, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße16-18, dienstags bis samstags 10-13 Uhr, diens- tags, mittwochs und freitags 15-18 Uhr sowie don- nerstags 15-19 Uhr (13. Oktober bis 5. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kultur- gut“ von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Mittwoch, 2. Oktober

Oktoberfest, Bommersheimer Carnevalclub, Falkenhof, verlängerte Kalbacher Straße, 18 Uhr

Donnerstag, 3. Oktober

Erntedankfest, Wanderclub „Berg Auf“ Obersted- ten, Clubheim am Furtweg, ab 11 Uhr

Vernissageder Fotoausstellung „The Show must go on“ von Uwe Seemann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musikmit „Acoustic Storm“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 4. Oktober

Kinderkino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Klassisches Konzert mit Stipendaten von „Yehudi Menuhin Live Music Now“, Kirchsaal/Feldberghalle der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr Live-Musik mit Robert Cotton, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 5. Oktober

Frauenfrühstück „Spieglein, Spieglein an der Wand – vom Umgang mit Neid und Eifersucht“ mit Tamara Hinz, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Ober stedten, 9.30 Uhr

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

1. Oberurseler Musikmesse,Veranstalter: Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Stadthalle, ab 11.30 Uhr

Herbstmarkt,Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 12-17 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr

Führung „Rund um die Hohemark“ mit Klinikfüh- rung, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus- Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr Kinoabend,Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 20 Uhr

Erntedankfest, Kleingartenverein Oberursel, Ver- einsheim, verlängerte Eberstraße, 20 Uhr

Sonntag, 6. Oktober

Erntedankfest,Versöhnungsgemeinde, Scheune von Bauer Richard Bickert im Dr. Klöß-Weg (Ortsaus- gang von Weißkirchen Richtung Steinbach), Fami- liengottesdienst 11 Uhr

Mitspieltheater„Dornröschen“ mit dem Galli Thea- ter Wiesbaden, Krebsmühle in Weißkirchen, 14 Uhr Kinderkino Die Chaos-Zwillinge“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 16 Uhr

Dienstag, 8. Oktober

Konzert mit Katharina Wildermuth (Violine) und Na- omi Zipperling (Violine), Vitos-Tagespflege Oberur- sel, Atriumhaus, Obere Zeil 2, 15 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 9. Oktober

Monatstreffen des Deutschen Frauenrings mit Vortrag

„Was macht der Pfarrer mit dem Rest der Woche?“

von Prof. Dr. Christoph Barbrock, Stadthalle (Raum Weißkirchen), 15 Uhr

Lesung„Die Tochter des Verräters“ von und mit Dr.

Fabian Vogt, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 20 Uhr

Donnerstag, 10. Oktober

Live-Musik mit „Pillbugz“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 11. Oktober

Puppentheater„Das Rotkäppchen“ mit dem Berliner Kindertheater Zitadelle, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 16 Uhr

Oktoberfest zugunsten des Kunstrasenprojekts des FV Stierstadt, Landgasthof „Zur Sonne“, Steinbacher Straße in Stierstadt, 18 Uhr

Benefizkonzert„Peace & Chance – Young Voices for a Better World” zugunsten der Peter-Ustinov-Stiftung, Stadthalle, 19 Uhr

Klavierkonzert, Oxana Grebneva spielt Chopin, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musikmit „The King Baumgardt Duo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 12. Oktober

Flohmarkt im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 9-13 Uhr

Blutspendedes Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 13.30-18 Uhr

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr

Oktoberfest,Radfahrclub Bommersheim, Vereins- heim desTurnvereins, Im Himmrich, 19 Uhr Vinylabendfür Nostalgiker und Plattenfans, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 13. Oktober

Abdampfen,Abschluss 2013 des Dampf-Modell- bahnfahrens, Dampfbahn Club Taunus, Mainstraße, 10-17 Uhr

Vernissage „Farbvirus“, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 15.30 Uhr

Musikmesse mit „frisch gepresst“

Oberursel (hrk). Am Samstag, 5. Oktober, gibt es ab 11.30 Uhr ein „Meet, Greet & Play“

auf der ersten Oberurseler Musikmesse in der Stadthalle, veranstaltet vom Kultur- und Sport- förderverein. Neben Workshops, Schnupper - stun den und vielen Informationen finden auch viele Konzerte aus verschiedenen Genres statt.

Es gibt zwei Bühnen bei der Musikmesse: Auf der einen wird Lothar Theissman Gitarre spie - len, Kansas City-Swing kommt von „Uptown Swingtide“ und „Chrochets“ lassen Klezmer hören. Auf der Hauptbühne sind die Streicher- und Bläserklasse des Gymnasiums sowie das Sinfonische Blasorchester der Musikschule zu hören, die Stierstädter Spatzen sowie Impuls mit Baye Cheikh Matala Mbaye geben sich ein Stelldichein.

Das Abendprogramm ist mindestens genauso gut: „Isle of Lucy“, „Del Moe“, „Besidos“,

„Gastone“ und „frisch gepresst“ haben bereits zugesagt. Seit 23 Jahren ist die Live-Band

„frisch gepresst“ mit Auftritten auf Stadtfesten, Events sowie in angesagten Musiklokalen der

Region eine feste Größe. „Frisch gepresst“

spielt ausgesuchte Stücke von Genesis, Maril - lion, Pink Floyd, Supertramp, Peter Gabriel, Manfred Mann, Yes und anderen legendären Rockgrößen. Die detailreichen, aufwendigen Arrangements und die außergewöhnliche, tech- nische Umsetzung im Stil der Originale sprechen besonders Musikkenner und Lieb- haber anspruchsvoller Rockmusik an. Auf ihren zwei- bis dreistündigen Konzerten bietet

„frisch gepresst“ ein besonderes Klangerlebnis.

Mit einer technisch professionellen Lichtshow sind die Auftritte als großes akustisches und optisches Kunstwerk inszeniert.

Nach einiger „Abstinenz“ im angestammten Oberursel steht die Band im Rahmen der 1.

Musikmesse wieder in der Stadthalle auf der Bühne.

Die Kosten betragen für Erwachsene und Jugendliche drei Euro und für Kinder bis zwölf Jahren einen Euro. Dafür nimmt jede Ein- trittskarte an einer Verlosung von zwei Sigma- Westerngitarren teil.

Die Cover-Progressive-Rock-Legende „frisch gepresst“ wird auf der ersten Oberurseler Musikmesse zu hören sein.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Farbvirus in der Bücherei

Oberursel (ow). Am Sonntag 13. Oktober, wird um 15.30 Uhr in der Stadtbücherei Oberursel, Eppsteiner Straße 16-18, die Aus- stellung „Farbvirus“ mit Werken von Renate Kexel, Claudia Nocht und Rita Schneider er- öffnet. Bis zum 5. November sind zu den Öff- nungszeiten der Bücherei die Werke zu be- sichtigen.

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Werke von Armin Mueller-Stahl werden ab 18. Oktober in der Galerie Bilder Hoffmann, Ober- höchstadter Straße 4a-6. Zur Eröffnung liest Ute Jope von Thomas Mann eine Episode aus „Die Buddenbrooks“. Mit der Ausstellung wird die „Hospizgemeinschaft ArcheNoah“ in Schmitten unterstützt. Vorsitzender Herbert Gerlowski wird bei der Eröffnung anwesend sein. Der Eintritt kostet 7,50 Euro. Der Erlös geht zu 100 Prozent die Hospizgemeinschaft. In der Ausstellung, die vom 19. Oktober bis 25. November zu sehen ist, werden über 50 Werke des Künstlers ge- zeigt. Darunter befinden sich Unikate, Giclées, Druckgrafiken und Lithografien in limitierter Auflage. Die Motive sind aus allen Rubriken seiner künstlerischen Schaffenskraft ausgewählt:

Porträts, Landschaften, Musiker, Schriftsteller, wichtige Persönlichkeiten und Phantasien.

Armin Müller-Stahlt sagt von sich: „Das Malen, Schreiben, Musizieren und die Schauspielerei gehören für mich einfach zusammen.“

(Fortsetzung von Seite 1)

Noch in der ersten Hälfte vor der 30-minüti- gen Pause ging es nach Mexiko mit Alice Wagner, denn so heißt die Protagonistin von Rosa Zapatos „Der Duft des Regenwalds“.

Entsprechend in einem graugrünen Kleid mit toller Stickerei trat sie vor das Mikro. Rosa Zapato heißt eigentlich Tereza Vanek und ist vielen von ihren historischen Romanen be- kannt. Nun schrieb sie über eine Malerin, die ihren Bruder in Mexiko besuchen will. Man schreibt das Jahr 1903. Nach einigen einlei- tenden Worten las Rosa/Tereza leise und zog das Publikum in ihren Bann. Teilweise mit ge- schlossenen Augen lauschte man ihren Wor- ten, als sie erzählte, wie sich die junge und sehr taffe Alice nicht beirren lässt und das Rät- sel um den Tod ihres Bruders lösen möchte.

Welchen Gefahren sie begegnet und wie sie über sich hinauswächst, erlebt man, wenn man den tollen Roman liest.

Hermien Stellmachers Werdegang wurde von Ursula Poznanski treffend zitiert: „15 Jahre Niederlande, von Amsterdam in den Franken- wald gezogen, Frösche geküsst, Mr. Right kennengelernt, Kinderbücher illustriert, erste Bücher geschrieben und noch mehr geschrie- ben, glücklich am Ende der Welt“ – wenn man sie trifft, hat man genau den Eindruck, denn schon ihre Augen lachen einen an und der Schalk spricht aus ihrem Roman „Garantiert wechselhaft“. Protagonistin Nina erbt einen Gasthof in der Fränkischen Schweiz, wohin sie von Berlin mit ihrer Tochter zieht. Ein gro- ßer Kampf um die Akzeptanz der vier „Dorf- schnepfen“ entsteht und dann war da noch die legendäre Tupperparty...

Hermien Stellmacher, die diesen Roman unter dem Pseudonym Fanny Wagner zusammen mit Carolin Birk schrieb, hatte extra dafür sogar das Vergnügen, ihre erste leibhaftige Tupperparty zu erleben, die ihr Jeannette Hammerschmidt vom Verlag organisierte, um

„den Erfahrungshorizont zu erweitern“. Ganz wichtig sind ihre Gothic-angehauchte Tochter Marie sowie Schreiner Christian, den die ma- rode Kellertreppe mehr zu interessieren scheint als die hitzewallende Nina, die auch noch mit den Wechseljahren kämpft.

Von der hitzewallenden Nina geht es zur leib- haftigen Nina – Nina George. Ihr Lebenslauf ist beeindruckend, denn als Journalistin war sie auch als Gerichtsreporterin, Kolumnistin und Essayistin tätig. Als Autorin veröffent- lichte sie bisher 24 Romane, Krimis, Science-

Thriller, fast 100 Kurzgeschichten und über 600 Kolumnen. Ihr Roman „Das Lavendel- zimmer“ hält sich seit Mitte des Jahres in den Bestseller-Listen ganz vorne und hat sogar einen John Grisham auf die Plätze verwiesen.

Bei ihr geht es um einen Pariser Buchhändler, der seine Romane vor allem als Medizin sieht und dabei auch einem Kunden mal sagt: „Der ist nichts für Sie“. Das konnte Buchhändlerin Martina Bollinger bestätigen, die beim Auto- renforum regelmäßig den Büchertisch stellt, denn das habe sie auch schon gemacht. Bei Nina George bestätigte sich das Talent zum Schreiben mit dem Talent, das Geschriebene auch vorzutragen, denn sie liest nicht nur – sie entertaint ihre Bücher und so lösten sich Span- nungsmomente, viele fast greifbaren Gefühls- empfindungen und so mancher Lacher pau- senlos ab. Dazu präsentierte Nina auch noch ihre Sangeskünste. Vom Protagonisten Jean Perdu sprach sie als sehr herzlichen und indi- viduellen Buchhändler und verglich Martina Bollinger mit ihm, als eine Schwester des Her- zens: „Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu Frau Bollinger in die Buchhandlung, wollen ein Buch von Hermien, Katrin oder Tereza und Frau Bollinger sagt – nö!“ – so etwas kann einem bei einer guten Buchhändlerin eben passieren. Lebhaft und absolut mitreißend ist nicht nur ihre Lesung gewesen – genauso mit- reißend ist der Roman. Spät war es, als man sich danach noch gemütlich zusammensetzte und Erfahrungen und Gefühlszustände be- sprach und austauschte. Ein interessanter Abend ging zu Ende, der rundherum Spaß ge- macht hatte.

Die Romane sind alle in der Buchhandlung Bollinger sowie in allen gut sortierten Buch- handlungen erhältlich.

Echte Frauenpower …

Teresa Vanek alias Rosa Zapato erzählte und las von einer jungen Malerin, die in Mexiko über sich hinauswächst. Foto: Klein

Taunusklub Oberursel erkundet Frankfurt

Oberursel(ow). Am Samstag, 5. Oktober, er- kunden die Mitglieder des Oberurseler Tau- nusklubs die Wallanlagen in Frankfurt. Treff- punkt ist um 9.45 Uhr an der U-Bahn am Bahnhof Oberursel. Der Bethmann Park und der Chinesische Garten werden besucht. Eine Einkehr zur Mittagsrast ist eingeplant. Weiter führt die Wanderung zum Main und über den Römer und der Paulskirche zur Hauptwache.

Von dort geht es mit dem RMV zurück nach Oberursel. Gäste sind willkommen.

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Vor der Thai Sala drehte das hr-Aufnahmeteam die Einspielung mit dem Konzertchor Darmstadt für das Chorfest der Klassik-Hits in der Oberurseler Stadthalle. Foto: Bachfischer

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Hochtaunus (ach). Der Duft über dem Bad Homburger Kurpark war eine Mischung aus Mailänder Scala und Hollywood, als der Hes- sische Rundfunk am Samstag Außenaufnah- men für das „Chorfest der Klassik-Hits“

drehte. Das Konzert findet am 5. November in der Stadthalle Oberursel statt. Dort treten sie- ben der besten Chöre Hessens mit jeweils mehreren Nummern auf und mit einer Ein- spielung, die an einem der schönsten Plätze Hessens gedreht wurde. Regisseur Andreas Heller, der in Bad Homburg unweit des Kur- parks lebt, hat für die weltberühmte Arie

„Nessun dorma“ des Prinzen Kalaf in Gia- como Puccinis Oper „Turandot“, dargeboten vom Konzertchor Darmstadt, die Thai Sala als Kulisse ausgewählt, weil die Handlung in Fernost spielt. Der Cäcilien-Chor Frankfurt sang bei einbrechender Dunkelheit vor dem prächtig illuminierten Elisabethen-Brunnen Johannes Brahms’ Wiegenlied „Guten Abend, gut’ Nacht“.

Auch wenn beim Dreh zu hören war, der Re- gisseur habe den Kurpark gewählt, um zu Fuß zum Drehort gehen zu können, erklärte Heller:

„Der Kurpark Bad Homburg zählt einfach zu den stimmungsvollsten Orten in Hessen und ist ideal für klassische Musikproduktionen.

Ich sehe ihn jeden Tag und habe genügend Vergleiche. Dass er nicht weit von meiner Wohnung liegt, spielt zwar keine Rolle, ist mir aber natürlich nicht unrecht“, schmunzelte er, während er sich schon wieder den Darmstäd- ter Sängerinnen zuwandte, um ihre exakten Standpositionen zwischen den Männerstim- men auszuloten, die sie einnehmen, wenn sie von der Thai Sala singend auf die Kamera zu- schreiten.

Mit dem „Chorfest der Klassik-Hits“ präsen- tiert das hr-Fernsehen klassische Musik, die jeder kennt, mit herausragenden Chören. Mit dabei sind der Chor der Stadt Wiesbaden, der im Foyer des Staatstheaters Wiesbaden aufge- zeichnet wurde, die Frankfurter Kantorei, die am 6. Oktober auf der Burg Königstein ihren Außendreh hat, das Vokalensemble TonArt der Festspiele Bad Hersfeld, das vor der Ober- mühle Hennethal bei Idstein auftritt, der Inter- national Choir Frankfurt, der für das Konzert in der Deutschordenskirche Frankfurt singt, und der Gesangsverein Liedertafel Mainz- Kostheim, der im Rheingau das passende Am- biente findet. Sie alle singen Mozart, Beetho- ven, Wagner, Verdi, Johann Strauß und Leo- nard Bernstein. Sie haben in ihren Opern, Operetten und Musicals unsterbliche Melo- dien hinterlassen, die jeder mitsummen kann.

Durch das Programm führen die Sopranistin Eva Lind und der Bariton Marc Marshall, die

am Abend in der Stadthalle Oberursel mit ihren unvergleichlichen Stimmen weitere ge- sangliche Höhepunkte setzen werden. Sie haben das auch schon in den vorausgegange- nen Chorfesten des hr getan. Seit 2011 wurden drei Chorfeste produziert: das Chorfest der Volkslieder, der Weihnachtslieder und der Evergreens, wie hr-Mitarbeiter Friedhelm Döhmen erklärte.

Karten für das „Chorfest der Klassik-Hits, das am 5. November um 20 Uhr in der Stadthalle Oberursel aufgezeichnet wird, gibt es für zwölf Euro im hr-Ticketcenter, Tel. 069- 1552000, www-hr-ticketcenter.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Gesendet wird das Chorfest voraussichtlich Ende No- vember. Der genaue Termin wird noch be- kanntgegeben.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei Karten für das Konzert am 5. November in der Stadthalle Oberursel. Dazu muss die nachfol- gende Frage richtig beantwortet und mit voll- ständiger Adressangabe bis Dienstag, 22. Ok- tober, per Fax 06171-628819, per E-Mail hr.klein@hochtaunusverlag.de oder per Post- karte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort:

„Chorfest“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, ge- schickt werden. Die Frage lautet:

Welche Arie sang der Konzertchor Darmstadt vor der Thai Sala?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Jeder Teilnehmer darf am Gewinn- spiel nur einmal teilnehmen. Mitmachen kön- nen Jugendliche ab 16 Jahren und Erwach- sene. Die Gewinner werden schriftlich be- nachrichtigt.

Zum Chorfest von der Thai Sala in die Oberurseler Stadthalle

Führung rund um die Hohemark

Oberursel(ow). Am Samstag, 5. Oktober, fin- det im Rahmen der Reihe „Historisches Ober- ursel“ eine weitere Themenführung „Rund um die Hohemark“ statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Endhaltestelle der U-Bahn-Linie U3.

Die Kosten pro Person betragen drei Euro.

Der bekannte Lokalhistoriker und Oberurseler Stadtführer, Manfred Kopp, erzählt die Ent- wicklungsgeschichte der Siedlung „Hohe- mark“. Anschließend informiert Gottfried Cramer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Klinik Hohe Mark, über die Historie und ak- tuelle Arbeit des Oberurseler Krankenhauses für Psychiatrie, Psychotherapie und Psycho- somatik.

Abschied einer königlichen Freundin

Drei Jahre war Kürbiskönigin Verena im Dienst gewesen – nun wurde sie unter großem Beifall im Bürgerhaus in Niederdorffelden in den bürgerlichen Stand verabschiedet. Es waren viele Hoheiten und Exhoheiten gekommen, die die beliebte und sehr herzliche Hoheit in ihrer Amts- zeit begleitet hatten. Unter ihnen war auch Brunnenkönigin Annabel I. mit Brunnenmeister Kurt aber auch Ex-Brunnenkönigin Vanessa mit ihrem „Babba“ und Ex-Brunnenmeister Harry, die es sich nicht haben nehmen lassen, Verena aus dem Amt zu geleiten. Nach dem Einmarsch der Hoheiten und der Begrüßung durch den Niederdorffelder Hoheiten-Betreuer Georg Schuch ging es nicht nur „Schlag auf Schlag“ weiter, auch die Band, die unterhielt, hieß so. Es gab Eh- rung, es wurde getanzt und dann kam eine imposante Oscar-Verleihung von Verena an Georg, der in den drei Jahren zur Seite stand. Danach wurde Katharina I. mit Zepter und Schärpe im neuen Amt willkommen geheißen. Vor dem offiziellen Event hatte sich noch Verena von lang- jährigen Begleitern im kleinen Kreis verabschiedet. Foto: Klein

Herbstmarkt in

der Aumühlenresidenz

Oberursel(ow). Am Samstag, 5. Oktober, fin- det von 12 bis 17 Uhr im Foyer der Aumüh- lenresidenz, Aumühlenstraße 1A, der traditio- nelle Herbstmarkt statt. An den Ständen wird selbstgebastelter Schmuck ebenso angeboten wie selbstgefertigte Marmelade. Auch Hüte und Mützen sind zu haben oder Teddybären und Kunstblumen. Die „Grünen Damen“ ver- kaufen ab 14 Uhr Waffeln, der Erlös ist für einen guten Zweck.

Hessens beliebteste Wanderwege

Hochtaunus (how). Zwischen Odenwald und Edersee, zwi- schen Rhön und Rheingau lo- cken zahlreiche reizvolle Stre- cken Wanderlustige mit unter- schiedlichstem Landschafts- charakter – mal waldreich wie der Spessartbogen, mal ge- heimnisvoll wie der Nibelun- gensteig, mal romantisch wie der Rheinsteig.

Doch welche sind die Lieb- lingswanderwege der Hessen?

Unter dem Titel „Die belieb- testen Wanderwege der Hes- sen“ stellt das hr-fernsehen am Donnerstag, 3. Oktober, um 18 Uhr insgesamt 30 Routen vor und kürt die mit Spannung er- warteten vorderen Plätze.

Zuvor hatten die Hessen im In- ternet die Qual der Wahl: Unter 30 ausgesuchten hessischen Wanderwegen, die meisten davon vorgeschlagen und prä- sentiert von wanderbegeister- ten Zuschauern des hr-fernse- hens, konnte man hier seine Favoriten wählen.

Kommentiert wird die Rang- liste von „Wanderpapst“ Ma- nuel Andrack, die hr-Wander- experten Birgit Sommer und Jochen Schmidt, „Hessen- tipp“-Moderator Reinhard Schall, Wanderscout Thorsten Hoyer sowie Klaus Erber vom Deutschen Wanderinstitut.

Oberursel(ow). Am Dienstag, 8. Oktober, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, eine Familien- geschichte gezeigt.

Dienstagskino

Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Donnerstag, 3. Oktober, um 9 Uhr an der Rolls-Royce- Wiese und fahren mit den Autos bis zum Rettershof. Von dort wird durch das Fischbach- tal zum Kaisertempel und wei- ter zur Gundelhard gelaufen.

Der Rückweg geht am Gimba- cher Hof vorbei wieder zum Rettershof.

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Moritz, Elisa und Fiona (vorne v.l.) übergaben Kornelia Benner und Erstem Stadtrat Christof Fink die Spende in Höhe von 439,97 Euro zur Restaurierung der bunten Kuh im Camp King-

Park. Foto: ivo

Oberursel(ow). Das Versorgungsamt Frank- furt führt am Donnerstag, 10. Oktober, von 14 bis 17.30 Uhr im Rathaus (Gebäude B, 1.

Stock, Zimmer 151) einen Bürgersprechtag durch. Die Serviceleistungen des Amtes um- fassen die Beratung und Hilfen zu folgenden Rechtsgebieten: Bundeserziehungsgeldgesetz, Schwerbehindertengesetz, soziales Entschädi- gungsrecht, Bundesversorgungsgesetz und Soldatenversorgungsgesetz. Um kompetent beraten zu können, wird um vorherige Termin- absprache unter Tel. 069-1567233 (Frisch- korn), Fax 069-1567234, gebeten.

Bürgersprechtag

des Versorgungsamtes

Oberursel(ivo). „Eigentlich hieß sie immer nur ‚die Kuh‘“, erzählte Dagmar Kreft, die so- gleich von ihrer Tochter unterbrochen wurde.

„Nein“, korrigierte die elfjährige Elisa ihre Mutter, „das ist die ‚bunte Kuh‘“. Keine schwarzweißen Flecken, sondern rote, lila und gelbe Farben erstrahlen auf dem maßstabsge- treuen Modell des bekannten Weidetiers, das nach dreijähriger Abstinenz nun wieder den Camp King-Park hinter der Waldorf-Schule schmückt. Die Neugestaltung und Restaurie- rung verdankten Kinder und Anwohner dem ehrenamtlichen Engagement von Elisa und Hannah Kreft, sowie Fiona und Moritz All- mendinger. Für die Kinder zwischen elf und 14 Jahren markierte das imposante Stück schon immer einen zentralen Punkt ihres so- zialen, wie räumlichen Lebens. Bei schönem Wetter gab die bunte Kuh einen beliebten Treffpunkt ab. An Geburtstagen diente sie als fototaugliche Hintergrundkulisse. Und auch als Reittier musste das mit Kunstharz überzo- gene Glasfasergerüst schon herhalten. Mit ein Grund für die Beschädigungen, vermutete die 14-jährige Fiona Allmendinger, was zur Ent- fernung des Kultobjekts beigetragen haben mochte.

Nach Angaben der Stadt zierte die bunte Kuh den Park seit September 2006. Die Stadtent- wicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesell- schaft mbH SEWO ließ die Statue damals als Geschenk anlässlich der Fertigstellung des Beteiligungsprojekts „Camp King“ aufstellen.

Witterungsbedingungen sowie der Gebrauch durch spielende Kinder hinterließen im Laufe der Jahre allerdings deutliche Abnutzungsspu- ren und größere Risse. Nach einer TÜV-In- spektion leitete der Bau und Service Oberursel (BSO) 2010 den Abbau des Modells ein, da man ein erhöhtes Verletzungsrisiko für Kinder befürchtete.

Im Zuge einer Unterschriftenaktion, mit der die Fällung eines alten Baums im Camp King- Park verhindert werden sollte, lernten die All- mendingers und Krefts Kornelia Benner ken- nen. In einem lockeren Gespräch kamen die Beteiligten auf die nun seit längerem verschol- lene Kuh zu sprechen. Die ehemalige Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt machte sich anschließend schlau, wohin das vermisste Ob- jekt verschwunden ist und wurde auf dem BSO-Gelände fündig. Gemeinsam mit den

beiden Familien regte man eine Spenden- sammlung an, um das in Mitleidenschaft ge- zogene Modell zu restaurieren und es wieder an seinen angestammten Platz im Park hinzu- setzen. Die Kinder initiierten daraufhin Sam- melaktionen in ihrer umliegenden Nachbar- schaft im Camp King, sowie beim Open-Air- Kino im letzten Jahr. Auf dem Adventsfest vertrieb die engagierte Gruppe Vogelhäus- chen, die der Großvater der Krefts extra ge- baut und bemalt hatte. Am Tag der großen Einweihung übergaben die Kinder schließlich einen Betrag von 439,97 Euro an die Vertreter der Stadt.

Auch an der Wiederherstellung der bunten Kuh waren Elisa, Hannah, Fiona und Moritz beteiligt. Unter der Leitung von Joachim Menke organisierte das Jugendbüro einen Workshop zur Restaurierung der bunten Kuh.

Der Künstler assistierte der Gruppe, an der auch andere Jugendliche mitwirkten, bei der kreativen Neugestaltung des Objekts. An- schließend begann die Reparatur, gefolgt vom großen Maltag. Rund zehn Personen gaben der Kuh eine neue Farbgebung, die jedoch abermals etwas gelitten hat. Nachdem das Modell wieder an seinem Platz im Park einbe- toniert wurde, haben Verlaufsspuren der Farbe den Unmut der Kinder geschürt. Ein Problem, was auf jeden Fall noch angegangen wird, er- klärte Kornelia Benner, die einen neuen An- strich im kommenden Frühjahr angekündigt hat. Zunächst aber bedankte sich die städtische Mitarbeiterin für die „großartige Leistung“

und den „Geist der Beteiligung“ der vier Freunde. Von so viel Eigeninitiative zeigte sich auch Erster Stadrat Christof Fink beein- druckt, der die Spende entgegennahm und die Kinder mit einem „bunten Verdienstkreuz“

auszeichnete.

Die bunte Kuh ist wieder im

Camp King-Park angekommen

Erntedank in St. Crutzen

Weißkirchen(ow). Die Gemeinde St. Crutzen feiert am Sonntag, 6.Oktober, Erntedank. Ein buntes Bild der Ernte des Jahres lässt staunen, wie vielfältig die Erträge Gottes aus seiner Schöpfung sind. Die Jugendmusikgruppe un- terstützt die musikalische Gestaltung des Got- tesdienstes. Im Anschluss ist die Gemeinde zum Kaffeetreff und zum Kauf von Waren aus fairem Handel eingeladen.

3000 Schritte durch Stierstadt

Stierstadt (ow). Der 3000- Schritte-Spaziergang in Stier- stadt findet jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 15 Uhr statt. Die Spaziergän- ger treffen sich in Stierstadt an der Bushaltestelle „Altes Rat- haus“. Der nächste Termin ist am 8. Oktober. Weitere Infor- mationen gibt es bei der Senio- renbeauftragten Katrin Fink unter Tel. 06171-502289.

Oberursel (ow). Am Freitag, 4. Oktober, sorgt Robert Cot- ton ab 20 Uhr für die musika- lische Unterhaltung im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Der Bluessänger covert Stücke von B.B. King bis zu den Texas Twisters. Der Amerikaner ist ein Meister der Gitarre und sein exzellentes Fingerpicking verschmilzt mit seiner ein- drucksvollen Stimme zum Blues-Gesamtkunstwerk. Der Eintritt ist frei.

Robert Cotton im Macondo

Trojaner-Post vom Inkasso-Anwalt

Hochtaunus (how). Krimi- nelle verschicken derzeit gut gemachte Anwaltsschreiben per E-Mail, laut denen der Empfänger eine Rechnung nicht gezahlt und nun mit zu- sätzlichen Inkassogebühren zu rechnen hat. Der Empfänger wird in der E-Mail meist sogar mit seinem richtigen Namen angesprochen. Viele Empfän- ger solcher E-Mails bekom- men verständlicherweise erst mal einen Schreck, ob einer solchen Forderung durch einen angeblichen Inkassoanwalt.

Schnell wird der Anhang der E-Mail angeklickt, der angeb- lich weitere Informationen ent- halten soll.

Der Anhang an diesen E-Mails ist jedoch gefährlich. In ihm befindet sich ein Trojaner, der empfindlichen Schaden auf dem Computer anrichten kann.

Im Extremfall wird das ge- samte System unbrauchbar und muss neu installiert wer- den. Auf das Virenschutzpro- gramm sollte man sich in sol- chen Fällen nicht immer ver- lassen. Die Kriminellen verän- dern die Schädlinge vor dem Versand häufig so, dass sie nicht von den Virenscannern erkannt werden.

Auch gute Antivirenpro- gramme erkennen die Schäd- linge manchmal erst am nächs- ten Tag, wenn die Virensigna- turen in den Datenbanken der Anbieter aktualisiert wurden.

Das hessische Landeskriminal- amt gibt folgende Tipps: „Se- riöse Mahnungen oder Forde- rungen erhalten Sie niemals per E-Mail, sondern mit der Briefpost. Öffnen Sie die An- hänge an solchen E-Mails nicht und leiten Sie die E- Mails nicht weiter. Antworten Sie niemals auf unseriöse Mails. Ihre Mailadresse wird dann als aktiv registriert und Sie erhalten noch mehr Spam- Mails. ichern Sie regelmäßig Ihre Daten.“

Oberursel (ow). Am Freitag, 4. Oktober, wird um 14.45 Uhr im Kinderkino Zauberkugel der Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, ein Zeichen- trickfilm für Kinder ab fünfJah- ren gezeigt.

Kino Zauberkugel

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Die Gewinnerin hat die Qual der Wahl

Auch in den Sommermonaten Juli und August bot die Oberurseler City-Card den zahlreichen Karteninhabern einen kulinarischen Monatspreis an, der jetzt übergeben wurde. Die glückliche Gewinnerin Jutta Stähler aus Oberursel gewann einen Buffet-Gutschein für vier Personen im Wert von 114 Euro vom Mövenpick Hotel Frankfurt/Oberursel im Zimmersmühlenweg 35. Jutta Stähler freute sich sehr über ihren Gewinn und wird den Gutschein mit ihrer Familie einlösen.

Sie hat nun die Qual der Wahl, sich aus dem vielfältigen und leckeren Angebot des Mövenpick Restaurants zu entscheiden: dem Italienischen Buffet am Mittwoch, dem Schweizer Buffet am Freitag oder dem Schlemmer Buffet am Samstag.

Hochtaunus(how). Das Kreisjugendamt bie- tet einen Grundkurs für Jugendliche an, die sich in der Jugendarbeit engagieren möchten oder bereits dort tätig sind. „Viele Jugendliche engagieren sich heutzutage freiwillig in der Kinder- und Jugendarbeit und liefern einen wertvollen ehrenamtlichen Beitrag. Mit dem Fortbildungskurs möchten wir gerne diesen positiven Trend unterstützen und das ehren- amtliche Engagement fördern“, sagt der Ju- genddezernent des Hochtaunuskreises, Land- rat Ulrich Krebs.

Der Grundkurs für die Jugendgruppenleiter im Alter von 15 bis 25 Jahren ist auf die Bedürf- nisse der Gruppenleiter, aber auch auf die Le- benswelt der Jugendlichen abgestimmt. Es werden neue praktische Ideen vermittelt und das vorhandene Grundwissen wird erneuert.

Ebenso ist die Grundausbildung auch für die- jenigen gedacht, die bereits eine Gruppe lei- ten, aber noch Unterstützung, weitere Ideen und Know-how für die Arbeit vor Ort gebrau- chen können.

In dem Grundkurs erlernen die angehenden Jugendgruppenleiter zum einen die rechtli- chen Grundlagen in der Jugendarbeit, Haftung und Versicherung, Erste Hilfe, Konflikterken- nung und Konfliktlösung, Grundlagen zur Or- ganisation sowie Öffentlichkeitsarbeit und

Teamarbeit. Ebenso erhält man einen Einblick und sinnvolle Tipps, wie eigene Veranstaltun- gen geplant, organisiert und durchgeführt wer- den und was für die Wahrnehmung der Auf- sichtspflicht notwendig ist. Und es geht auch darum, selbst auszuprobieren und „Spiel und Spaß“ zu haben.

Für die Teilnahme an den Wochenendsemina- ren wird auf Wunsch ein Antrag auf Freistel- lung für den Arbeitgeber oder die Schulleitung ausgestellt, da es sich um eine anerkannte Bil- dungsmaßnahme handelt. Wünschenswert ist, dass die Jugendlichen an allen vier Seminaren teilnehmen, da diese inhaltlich miteinander verbunden sind und aufeinander aufbauen.

Der Grundkurs umfasst vier Seminare und wird an den Wochenenden 4. bis 6. Oktober, 1. bis 3. November, 15. bis 17. November und 29. November bis 1. Dezember angeboten.

Der zeitliche Rahmen ist von freitags ab 19 Uhr bis sonntags um 14 Uhr vorgesehen. Die Seminare finden im Haus „Uhu“ in Ober-Mör- len statt.

Informationen und weitere Auskünfte und Prospekte gibt es unter der Telefonnummer 06172/999 5141, Fax 9827 oder auch unter der E-Mail-Adresse: anja.drescher@hochtau- nuskreis.de. Anmeldeschluss ist der 30. Sep- tember.

Grundkurs für angehende Jugendgruppenleiter

Mittwochswanderung entlang der Taunusbahn

Oberursel (ow). Die Taunusbahn verbindet den Hintertaunus mit Frankfurt und bietet den vielen Pendlern staufreie Arbeitswege. Aber sie eignet sich auch hervorragend zur aktiven Freizeitgestaltung. Das will der Alpenverein mit seiner monatlichen Mittwochswanderung im Oktober erneut unter Beweis stellen. Des- halb lädt er am Mittwoch, 9. Oktober, zu- nächst zu einer Bahnfahrt zur Endstation der Taunusbahn nach Brandoberndorf ein. Von dort wird der Rückweg über 20 Kilometer zu Fuß angetreten bis nach Usingen. Von hier er- folgt die Heimreise wieder mit der Taunus- bahn bis nach Oberursel.Treffpunkt ist der Bahnhof Oberursel, von wo die Bahn um 9.05 Uhr in Richtung Brandoberndorf abfährt. Eine Anmeldung per E-Mail bei der Wanderleiterin unter baerbel.braun@alpenverein-hochtau- nus.de ist erforderlich.

Oberursel (ow). Ab 1. November gelten im Rathaus neue Öffnungszeiten. An vier Tagen in der Woche wird um 8 Uhr geöffnet. Mon- tags stehen die Bediensteten über die Mittags- zeit hinaus bis 13.30 für den Publikumsver- kehr zur Verfügung, dienstags, mittwochs und donnerstags bis 12 Uhr, am Donnerstag zu- sätzlich am Nachmittag von 13.30 bis 18 Uhr.

Die Zeiten des Ortsgerichts montags von 15.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr bleiben zunächst bestehen.

„Wir wollen unser Personal bündeln und zu den Zeiten konzentriert einsetzen, zu denen die meisten Kunden zu uns kommen“, erklärt Bürgermeister Hans-Georg Brum zu der Neuerung. Gleichzeitig werde die Flexibilität erhöht, indem in allen Bereichen zusätzlich Terminvereinbarungen angeboten werden.

Dafür sind die Nachmittagsstunden von 13.30 bis 16 Uhr am Montag, Dienstag und Mitt- woch sowie der Freitagvormittag von 8 bis 12 Uhr vorgesehen. Dadurch werden größere Zeitfenster definiert, in denen ohne Unterbre- chung laufende Vorgänge bearbeitet werden können.

Die Praxis habe gezeigt, dass es einen Bedarf gibt, über die Mittagszeit hinaus zu öffnen, so Brum. Auf diese Nachfrage reagiere die Stadt- verwaltung mit dem neuen Angebot. Zugleich werde der Tatsache Rechnung getragen, dass die Anforderungen an die Stadtverwaltung in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestie- gen seien. Gesetzliche Vorschriften würden immer komplexer und zugleich nähmen Er- wartungen und Ansprüche der Bürger zu. Um diesen gestiegenen Anforderungen besser Rechnung tragen zu können, müssten die Öff-

nungszeiten angepasst werden. Gerade in den publikumsintensiven Bereichen arbeiteten viele Teilzeitkräfte mit betreuungspflichtigen Kindern. Diese Beschäftigten könnten größ- tenteils nur vormittags arbeiten. Mit der Re- duzierung der Öffnungszeiten sei es leichter, den Dienstbetrieb aufrechtzuerhalten. Dies führe mittelfristig zur Entlastung, weil die Per- sonalstärke reduziert werden kann. Damit werde ein Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts und zugleich zur besseren Verein- barkeit von Familie und Beruf geleistet.

Das Instrument der Terminvereinbarungen, das bisher nur in der Abteilung „Sozialer Dienst und Wohnungswesen“ praktiziert werde, soll in Zukunft besser genutzt werden.

Besucherströme können dadurch entzerrt, Wartezeit reduziert werden. Zudem können sich alle Beteiligten besser vorbereiten. Der Bürgermeister verspricht sich davon „eine hö- here Servicequalität und mehr Effizienz“. Da- rüber hinaus will die Stadt das Angebot an On- line-Dienstleistungen erweitern, E-Govern- ment biete ein erhebliches Potenzial auch zum Vorteil der Bürger. Denn Online-Dienstleis- tungen stehen rund um die Uhr und örtlich un- gebunden zur Verfügung.

Die neuen Öffnungszeiten sieht Brum als ers- ten Schritt, dem eine stärkere Bündelung von Verwaltungsleistungen bei einer zentralen An- laufstelle – „Bürgerbüro“ – folgen könnte.

Dies sei möglicherweise mit räumlichen Ver- änderungen im Rathaus verbunden. Dazu seien weitere Sondierungen notwendig. Nach einer Erprobungsphase von sechs Monaten sollen die neuen Regelungen ausgewertet und möglicherweise angepasst werden.

Neue Öffnungszeiten machen die Arbeit im Rathaus effektiver

Notfalltraining bei kleinen Kindern

Oberursel (ow). Das Rote Kreuz bietet ein Notfalltraining bei Säuglingen und Kleinkin- dern am Samstag, 5. Oktober, von 10 bis 14.30 Uhr im DRK-Heim, Marxstraße 28 an.

Das Kursprogramm beinhaltet die Bereiche Notruf, Kontrolle lebenswichtiger Funktionen, Bewusstseinsstörungen und Bewusstlosigkeit sowie Störungen der Atmung und Störungen des Herz-Kreislaufsystems. Ebenso werden Themenbereiche wie Vergiftungen und Ver- schlucken von Gegenständen angesprochen.

Des Weiteren steht im Vordergrund, den Eltern und Betreuungspersonen von Säuglingen und Kleinkindern ihre Unsicherheiten und Ängste zu nehmen. Die Teilnahme an dem DRK-Kurs kostet 30 Euro, für Paare werden 50 Euro be- rechnet. Anmelden kann man sich unter Tel.

06172-129565 oder im Internet unter www.drk-hochtaunus.de.

Oberursel (ach). „Aach des noch“, hat sich Schüssel gedacht, als er am Samstagmorgen, dem Premierentag für sein neues Gebabbel- und Gesangs-Programms „Aach des noch“, mit Halsweh, aber ohne Stimme aufgewacht ist. Zwar hat auch die FDP erheblich Stimmen verloren, Angie hat ihren Koalitionspartner eingebüßt, der Steinbrück hat die Lust verlo- ren und die Grünen stehen ohne Führung da – aber Schüssel ohne Stimme im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, das ging gar nicht.

Es half alles nichts: Die Premiere musste ab- gesagt werden. Aber sie wird nachgeholt am Freitag, 11. Oktober. Alle Karten behalten ihre Gültigkeit. Das Publikum darf die Vorfreude auf Schüssel noch etwas länger genießen, um dann den frisch erholten Star aus der Orscheler

Altstadt auf der Bühne zu erleben. Bestimmt hat er dann auch etwas über die Zeit zu erzäh- len, als er keine Stimme hatte.

Für die weiteren Termine ergibt sich aus der Verschiebung der Premiere keine Änderung.

Die Auftritte nach der Premiere sind freitags und samstags am 1. und 2., 15. und 16., 22.

und 23. November, Samstag, 14., Freitag, 27., und Samstag, 28. Dezember. Vorstellungbe- ginn auf der Bühne im Braukeller, Ackergasse, ist jeweils 20 Uhr, Einlass um 18 Uhr, damit das Publikum essen und trinken kann. Die Karten kosten zwölf Euro und sind im Vorver- kauf erhältlich im Ticket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8, Tel. 06171-587299 sowie in Christoph’s Backhaus, Hohemarkstraße 6, Tel. 06171-582692, oder unter www.schues- sel-live.de.

Schüssel ohne Stimme –

Premiere wurde verschoben

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Die CDU unn die Stadtverordnede Förder mache sisch Gedanke, wie es Brun- nefest mehr Flair griehd.

Schambes:Es drängd misch zu bemerke, das dess weder die CDU noch die „Ver- einsringfraa“ aus Stede ferdisch bringd.

Schaa:Abber die Bollidicker unn de Ver- einsring sind doch beim Brunnefest immer als erste an de Spritz.

Schambes: Dademit schaffe die abber doch noch lang kaa besonneres Flair, also geistische Atmosphäre.

Schaa:Dadraus könnt mer also ableide, es gehd aach ohne Rummel unn Tam Tam von Bollidick unn Vereinsring.

Schambes:Seh’s emal so, unser Brunne- fest hat schon Flair, was dess Fest dringend brauchd, iss e „Frischzellekur“ in de Alt- stadt.

Schaa:Unn was dess Fest bestimmd ned brauchd, sind noch mehr Händler mit Ver- kaufsständ quer dursch die Stadt.

Schambes: Weil dess dem Vereinsring zwar die Kass voll mäschd, abber kaa

„Flair“, nur Rummel schafft – gelle. WW

Ausflug zum Staatspark Fürstenlager

Oberursel(ow). Die Volkshochschule Hoch- taunus (VHS) bietet am Samstag, 12. Oktober, eine kunsthistorische Exkursion in den Staats- park Fürstenlager an. Abfahrt ist um 9 Uhr vom Bahnhof Oberursel. Die Rückkehr ist gegen 19.45 Uhr geplant.

Mit der Entdeckung eines Mineralbrunnens zu Beginn des 18. Jahrhunderts setzte bei Auer- bach ein reger Kurbetrieb ein, der auch das In- teresse der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt weckte. 1790 entschied Landgraf Ludwig X. das „Fürstenlager“ als re- gelmäßigen Sommersitz zu erweitern und aus- zubauen.

Die dorfartige Anlage liegt in einem idylli- schen Seitental der Ausläufer des Odenwaldes und ist um den Gesundbrunnen angeordnet.

Die einzelnen Gebäude wie Fremden- und Ka-

valiersbau, Prinzen- und Damenbau, Wachen und Remisen sind fast unverändert erhalten geblieben. Umgeben werden sie von einem 42 Hektar großen Park mit exotischen Pflanzen und Bäumen, zum Beispiel einem der ältesten Mammutbäume Deutschlands.

Die kunsthistorische Exkursion der VHS sieht eine Besichtigung mit einer zweistündigen Führung durch den Park und Brotbacken im Steinofen des Küchenbaus mit anschließender Verköstigung vor.

Anmeldungen können bei der VHS, Füller- straße 1, Tel. 06171-58480 sowie im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de vorgenommen werden. Die Teilnahmekosten inklusive Füh- rung, Verköstigung im Staatspark und Fahrt- kosten betragen 53 Euro. Der Mittagsimbiss in Auerbach ist separat zu bezahlen.

Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

Referenzen

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