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22. Jahrgang Donnerstag, 12. Oktober 2017 Kalenderwoche 41

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 12. Oktober 2017 Kalenderwoche 41

Von Bernd Ehmler

Burgholzhausen. Pünktlich wurde der Kerbebaum von den „Don Promillos“

aus dem Festzelt zu seinem Standort getragen. Für die Kerbeburschen des Kerbevereins Burgholzhausen ist das Ehrensache, denn wenn der Baum aufgestellt ist, kann die Holzhäuser Zeltkerb beginnen.

Schon eine Woche zuvor haben die „Don Pro- millos“ den Baum aus dem Dillinger Wald geholt. Der Stamm wurde geschält, die Baum- krone geschmückt und der Kerbeotto bekam wieder seinen Platz unterhalb der Baumkrone.

Das Festzelt wurde am Mittwoch aufgebaut und der Baum wurde dort eingelagert. Am frühen Freitagabend wurde er aus dem Zelt über den Kerbeplatz zu seinem Standort getra- gen, und es dauerte nur wenige Minuten, ihn von der Waagerechten in die Senkrechte zu befördern. Bei den Kerbeburschen saß jeder Handgriff, kein Wunder, denn neben dem

Stellplatz des Baums wartete das Fass Bier auf den Anstich.

Den hat bisher immer Bürgermeister Horst Burghardt vorgenommen. Doch der weilte dieses Jahr in München und so hat der „Don Promillo“ Patrick „Ossi“ Schmidt den Ham- mer geschwungen und den Spund zielsicher ins Fass getrieben. Jetzt gab es Freibier für alle und die Zeltkerb war eröffnet.

Auf dem Kerbebaum wacht der Kerbeotto über das dreitägige Geschehen auf dem Platz an der Peter-Geibel-Straße. So hat er am Frei- tagabend mitbekommen, wie im Festzelt DJ René zur „80er/90er und das Beste von heu- te-Party“ aufrief. Schnell war das Festzelt voll und es wurde gefeiert.

Mit dem Dirndl in die Luft

Am Samstag hatten zunächst die Kerbebur- schen ihre Zeit. Zusammen mit den Kamera- den von den Dillinger Kerbeburschen, mit den Orscheler Kerbebienen und den Burgholz- häuser Kerbeschnäckschä mussten vier an- spruchsvolle Aufgaben wie das Kistenklet- tern, der Teebeutelweitwurf, ein Staffellauf und ein Tamponrennen absolviert werden.

Tamponrennen? – Hier wurde am Gesäß des Teilnehmers eine Kordel befestigt, an der ein Tampon hing. Dieser musste man in eine Fla- sche mit Flüssigkeit bugsiert werden. Hatte er sich vollgesogen, galt es, breitbeinig die Fla- sche nach Möglichkeit ein paar Meter weit an der Kordel zu tragen. Beim Kistenklettern kam ein geliehener Kranwagen zum Einsatz, an dem die Kistenkletterer sicherheitshalber angeseilt waren. Trugen im vorigen Jahr noch die Orscheler Kerbeburschen den Sieg davon,

so waren diesmal die „Don Promillos“ die strahlenden Sieger, die sich über den Bembel- cup freuen konnten.

Wohlgelaunt ging es danach ins Festzelt, wo die Hüttengaudi mit Dirndl-Wettbewerb kurze Zeit später begann. Die Hüttengaudi ist einer der Höhepunkte bei der Holzhäuser Zeltkerb.

Mit 450 Besuchern war das Zelt rappelvoll Dort legte ein DJ flotte Partymusik auf und das Publikum kam im Dirndl oder in Lederho- sen, wie auf dem Oktoberfest in München,

„welches in Burgholzhausen abgeschlossen (Fortsetzung auf Seite 3)

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Mit geübten Handgriffen stellen die Kerbeburschen „Don Promillos“ den Kerbebaum in kürzester Zeit auf. Foto: Ehmler

Die Zeltkerb, die das Oktoberfest beschließt

Zwölf Kisten und – die Kistenkletterin hängt gleich darauf sicher im Geschirr an einem

Kranwagen. Foto: Ehmler

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Ausstellungen

„Buchwelten“ – Werke von 23 Künstlern, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis Februar 2018)

7. Bad Homburger Herbstsalon, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11- 18 Uhr (bis 15. Oktober)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Galerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Schau an der schönen Gärten Zier… – Gartenkul- tur in Hessen“, Orangerie des Bad Homburger Schloss- gartens, geöffnet täglich 9-15.30 Uhr (bis 22. Oktober)

„Retrospektive 2007 – 2017“ von Rudy Henning, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr (bis 5. No- vember)

„Glückliche Momente“ vom Künstlerehepaar Ca- Bri, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 13. Ja- nuar 2018)

„Geh’ doch mal türmen“ – amüsanter Bilderzyklus von Ralf Häger, Jugendherberge Bad Homburg, Mühlweg 17 (bis 3. Dezember)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

Münzkabinett, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 26. November)

„Modellwechsel – Sammlung Richard Berger, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis September 2018)

„Frauen geben Gas“ – „Hudo“ parkt in der Central Garage – Werke von Heidi Hetzer, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 15. Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(In den Herbstferien geschlossen)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Sonder- ausstellung Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis 31. Dezember)

Heimatstube Ober-Erlenbach, Bilder von Susanne Binsack, Am alten Rathaus 9: geöffnet sonntags 15- 17 Uhr (bis 3. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 12. Oktober

Lesung „Tiere für Fortgeschrittene“ mit Eva Menas- se, Stadtbilbiothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr Vortrag „Die Münzen Friedrichs II. von Hessen- Homburg“ mit Rainer Wehrheim, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstra- ße, 19.45 Uhr

Musikalischer Abend „Aber bitte mit Udo!“ mit Martin Gönkler, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 13. Oktober

Young Friday mit „Interstellar Overdrive – Pink Floyd Cover Band“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20.30 Uhr

Samstag, 14. Oktober

Foxoring-Lauf rund um das Gotische Haus und Gus- tavsgarten, Amateurfunkclub Bad Homburg, Treff- punkt: Parkplatz an der Gotischen Allee unterhalb des Gotischen Hauses, 14-17 Uhr

Sonntag, 15. Oktober

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Figurentheater „Die kleine Hexe“, Gießener Figu- rentheater, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, 11 und 15 Uhr

Opernkrimi zum Reformationsjahr „Die Herzogin von Guise“, Reihe: Bad Homburger Schlosskonzerte, Erlöserkirche, 18 Uhr

Montag, 16. Oktober

Vortrag „Bühne frei für das Frankfurtmuseum“ mit Dr. Frank Berger, Verein für Geschichte und Landes- kunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Freitag, 13. Oktober

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 14. Oktober

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 15. Oktober

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Montag, 16. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 17. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 18. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 19. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 20. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 21. Oktober

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 22. Oktober

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Dienstag, 17. Oktober

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Vernissage „Glückliche Momente“ vom Künstler- ehepaar CaBri, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19 Uhr

Mittwoch, 18. Oktober

Konzertpodium mit dem „Trio Berner-Sutter-Wypi- or“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 19 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag keine Vorstellung

„Tulpenfieber“

Dienstag 17 Uhr

„Bullyparade“

Freitag + Samstag 17 Uhr

„Der Stern von Indien“

Mittwoch 17 Uhr

„Victoria & Abdul“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Die Pfefferkörner und der Fluch“

des schwarzen Königs“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Ein Sack voll Murmeln“

Sonntag 17 Uhr + Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Musik – Music – Musique“ – Werke des Kunst- kreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

Freitag, 13. Oktober

Vortrag „Regattasegeln über den Atlantik“ von Ernst Mosel, Friedrichsdorfer Yachtclub, Landgasthof Lin- denhof, Hugenottenstraße 47 - 49, 19 Uhr

Freitag, 20., und Samstag, 21. Oktober

Theater „Die Rentnergang“, Kolpingfamilie Bad Homburg Kirdorf, St.Bonifatius, Ostpreußenstraße 33a, Freitag 19.30 Uhr, Samstag 16 Uhr

Sonntag, 22. Oktober

Vernissage „Anthroposphäre“ — Werke von Mar- gret Döring und Monika Mästele-Kerrouche, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Herbstkonzert des Gesangvereins Eintracht Dillin- gen, evangelische Kirche, Hugenottenstraße, 17 Uhr

Bad Homburger

Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft

Bad Homburg e.V.

Jahreskalender 2018 Hochtaunus Verlag

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Obergasse 14 • 61250 Usingen

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61348 Bad Homburg

„Meine Schwestern“ am 24. Oktober

Bad Homburg (hw). Der im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der hospizlichen und pal- liativen Hilfen im Hochtaunuskreis zur „Char- ta zur Betreuung schwerstkranker und ster- bender Menschen“ angekündigte Film „Mei- ne Schwestern“ von Lars Kraume läuft am Dienstag, 24. Oktober. Er befasst sich mit dem Thema Sterben. Für die Protagonistin kommt der Tod nicht überraschend, sie hat ihn

erwartet. Sie wurde mit einem Herzfehler ge- boren. Die Prognose: drei Monate, es wurden 30 Jahre. Vor einer erneuten kritischen Opera- tion ahnt sie, dass sie es diesmal nicht überle- ben wird und geht auf eine letzte Reise, be- gleitet von ihren Schwestern. Veranstalter sind die Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20. Beginn ist um 18 Uhr im Raum Semmelweis, der Eintritt ist frei.

Die US-amerikanische A-cappella-Band „Naturally 7“ kommt am Montag, 30. Oktober, ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) mit ihrer „Both Sides Now“-Tour zu einem Konzert in das Bad Homburger Kurtheater. Die sieben New Yorker gelten bereits seit vielen Jahren als eine der besten A-cappella-Gruppen der Welt. Spätestens seit ihren Tourneen mit dem kanadischen Superstar Michael Bublé, bei denen sie in 25 Ländern vor über vier Milli- onen Menschen als „Special Guest“ auftraten, sind sie in der Musikwelt ein Begriff. Ihre musikalischen Partnerschaften reichen von Coldplay, Quincy Jones, Herbie Hancock, Queen, Xavier Naidoo, Phil Collins und Diana Ross bis eben zu Michael Bublé, mit dem sie bereits vier Duette aufnahmen. „Naturally 7“ sind mit ihrem neuen Album „Both Sides Now“ nun im Kurtheater zu sehen. Tickets gibt es online bei Frankfurt Ticket so- wie an allen Vorverkaufsstellen. Foto: Konzertbüro Rehwald

„Naturally 7“ singt a cappella

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Bad Homburger Woche · Oberurseler Woche Friedrichsdorfer Woche · Kronberger Bote Königsteiner Woche · Kelkheimer Zeitung

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Slowfox Workshop im Forum

Friedrichsdorf (fw). Wer schon immer ein- mal Slowfox lernen wollte, ist beim Tanz- club (TC) Varia Schwarz Gold genau richtig.

Denn dieser bietet am Samstag, 21. Oktober, einen Workshop für Slowfox an.

Der Unterricht wird im Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, von dem erfahrenen Trainer Günter Kreutzkamp betreut, der im

TC Varia auch weitere Tanzkreise leitet. Der Workshop startet von 14 bis 17.30 Uhr, es ist eine Pause von 30 Minuten vorgesehen. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Paar 30 Euro.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06172-778995 oder unter Telefon 06175- 7989934 sowie per E-Mail über info@tcva- ria.de.

Patrick „Ossi“ Schmidt hat mit zwei Schlägen das Fass angestochen. Jetzt gibt es Freibier für

alle Anwesenden. Foto: Ehmler

(Fortsetzung von Seite 1)

werden soll“, wie Jens Vögtle, der Vorsitzen- de des Kerbevereins Burgholzhausen, be- richtet. Die Oktoberfeststimmung wurde gesteigert mit dem Dirndlwettbewerb, den Johanna Wien aus Friedrichsdorf für sich entscheiden konnte. Sie hat damit einen Hubschrauberrundflug gewonnen. Die Zweit- und Drittplatzierten konnten mit je- weils einem Gutschein ins Restaurant „Stadt Berlin“ essen gehen.

Der Sonntag begann mit einem Frühschop- pen. Da kam auch Bürgermeister Horst Burghardt und ließ sich Leckeres vom Grill bei den stimmungsvollen Klängen der „Jun- gen Arlbachtaler“ schmecken. Und wer wollte, konnte einen Hubschrauberrundflug buchen. Start war unweit des Kerbgesche- hens auf dem Firmengelände von „Rotorflü-

ge“. Diese starteten bis 17 Uhr, sie waren ausgebucht.

Und der Kerbeotto? Der fand das alles be- stimmt sehr gut, doch als die Zeltkerb zu Ende ging, wurde das Kerlchen standesgemäß feierlich von den Kerbeburschen verbrannt.

Vor sieben Jahren wurde der Kerbeverein Burgholzhausen gegründet mit der Idee, et- was für die Jugend und den Ort zu tun. So verfolgt der Kerbeverein auch die Pflege und Aufrechterhaltung des Kulturguts der Holz- häuser Kerb. Es gehören dazu die Planung und Ausrichtung der Kerb, aber auch am ortsteileigenen Weihnachtsmarkt und am Eu- lenfest sowie an der Ausrichtung des Oster- feuers ist der Burgholzhäuser Kerbverein beteiligt. Die Kerb fand 2009 und 2010 in der Turnhalle statt, bis man sie 2011 verlegt hat und als Holzhäuser Zeltkerb auf dem Parkplatz an der Peter-Geibel-Straße feiert.

Die Zeltkerb, die das …

Regattasegeln über den Atlantik

Wer davon träumt, auf einer Segelyacht den Atlantik zu überqueren, kann sich beim Friedrichs- dorfer Yachtclub (FRYC) aus erster Hand informieren. Vereinsmitglied Ernst Mosel, Eigner einer Jeanneau 49 DS mit Namen „Zingara“, ist regelmäßiger Teilnehmer der „Atlantic Rally for Cruisers (ARC)“. Er berichtet über seine Vorbereitungen und Erlebnisse auf diesen Reisen am Freitag, 13. Oktober, um 19 Uhr im Landgasthof Lindenhof, Hugenottenstraße 47 - 49. Der jährlich stattfindende Wettbewerb für Fahrten- und Regattasegler bietet die Möglichkeit, den Atlantik in einer sicheren Gemeinschaft zu überqueren. Die 2700 Seemeilen (5000 Kilometer) lange Route führt von Las Palmas auf Gran Canaria mit dem Nordostpassat in die Karibik zur Kleinen-Antillen-Insel St. Lucia. Mehr als 200 Yachten sind von Ende November bis Weih- nachten zwölf bis 24 Tage auf See. Ernst Mosel, früherer Flugkapitän der Lufthansa, besegelte ab 2005 mit seiner 15 Meter langen Yacht zunächst sechs Jahre lang die „Karibik Europas“, also die kroatische Küste und Inselwelt. Dann lockte ihn der Atlantik: Sechsmal hat er ihn in- zwischen in beiden Richtungen überquert und wird anhand beeindruckender Bilder von seinen Erfahrungen berichten.

Timo Gross kommt in die Kellerbar

Timo Gross gehört zur erstenLiga des deut- schen BluesRock. Vor einem Jahr erschien sein umjubeltes Album „Heavy Soul“. Darauf vereint er Blues und Rock mit schweren Grooves. Live zelebriert die Band ihren ganz eigenen Stil – mit Frische, Energie und jeder Menge Spielfreude. Am Freitag, 20. Oktober, sind sie ab 20.30 Uhr in Ludwig‘s Kellerbar, Dreieichstraße 22, zu Gast. Die Karte kostet im Vorverkauf 15, an der Abendkasse 18 Euro. Infos im Internet unter www.ludwigs- restaurant-bar.de.

Zumba Special beim TV Burgholzhausen

Burgholzhausen (fw). Am Samstag, 28. Ok- tober, veranstaltet der TV Burgholzhausen ein Zumba Special. Sechs Trainer aus der Umgebung werden den Teilnehmer einhei- zen, sie anleiten, gemeinsam zu tanzen und einfach Spaß zu haben. Das Special startet um 17 Uhr in der Vereinsturnhalle des TVB, Am Sauerborn 10. Einlass ist ab 16.30 Uhr.

Gegen 20 Uhr wird das Event enden. Karten gibt es im Vorverkauf für zehn Euro bei den teilnehmenden Instruktoren und in der Ge- schäftsstelle des TVB dienstags und don- nerstags von 8 bis 12 Uhr, unter Telefon 06007-939245 oder per E-Mail an tv.

burgholzhausen@t-online.de. Der Preis an der Abendkasse beträgt zwölf Euro.

Flohmarkt in der Bücherei fällt aus

Friedrichsdorf (fw). Der für die Woche vom 14. bis 21. Oktober angekündigte Bücherflohmarkt der Stadt- bücherei muss ausfallen.

Der nächste Bücherverkauf wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 stattfinden.

Das Team der Stadtbücherei bittet um Verständnis und steht unter Telefon 06172 731-3200 für Fragen zur Verfügung.

Senioren PC-Kurs

Friedrichsdorf (fw). Das Seniorenbüro der Stadt bie- tet für Friedrichsdorfer Seni- oren den PC-Kurs „ Film und Fotobucherstellung für Einsteiger“ an. Dazu be- kommt jeder Teilnehmer ei- ne kostenfreie Software zur Erstellung von eigenen Fil- men. Bilder werden zu ei- nem Film verarbeitet, ganz individuell zusammen ge- schnitten und mit Effekten sowie schönen Übergängen gestaltet. Jeder Film erhält zusätzlich mit Musik das ge- wisse Etwas. Selbstverständ- lich können die ausgewähl- ten Fotos auch mit individu- ellen Kommentaren verse- hen und so „zum Leben erweckt“ werden. Die Kos- ten für zweimal drei Stunden betragen 35 Euro. Termine sind Freitag, 13.Oktober, und Freitag, 20. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Internet- cafe Mausklick in der Tau- nus-Residenz, Cheshamer Straße 51 A. Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung Friedrichsdorf unter Telefon 06172-7311254 entgegen.

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Bedlington Terrierhündin Bailey rührt Frauchen zu Tränen

Friedrichsdorf (fw). Vier Zweibeiner und sechs Vierbeiner des Schutz- und Gebrauchs- Hunde-Vereins Köppern (SGV) reisten am Samstag, 16. September, frühmorgens bei fünf Grad und in dichtem Nebel zum Verein der Hundefreunde Seeheim (VdH), um am Rallye Obedience Turnier teilzunehmen.

Viel heißer Kaffee und Tee, die herzenswarme Gastfreundschaft des VdH Seeheim und das sonnige Wetter ab Mittag halfen die kühl- feuchten Morgenstunden rasch vergessen zu lassen.

Rallye Obedience ist eine Hundesportart bei der Unterordnungsübungen nach Schilderan- weisungen innerhalb eines Parcours ausge- führt werden. Die Reihenfolge der Tafeln va- riiert von Wettbewerb zu Wettbewerb, der Schwierigkeitsgrad steigt von der Stufe Begin- ner bis zur Klasse Drei. Der Clou der Rallye Obedience: Partner Hund darf während des gesamten Laufes mit Hör- und Sichtzeichen dirigiert, gelobt und motiviert werden. Rallye Obedience Wertungsrichterin Petra Lauer hat- te abwechslungsreiche und spannende Routen passend für jedes Leistungsniveau im Gepäck.

Klasse Drei begann morgens unter erschwer- ten Bedingungen, weil sich noch nicht alle Nebelschwaden gelichtet hatten. Doch das kampferprobte Team Regina Wahl mit ihrem Mittelschnauzer Karo meisterte die Distanz mit Bravour und erwarb eine vorzügliche Zen- sur mit 92 Punkten. Regina und Karo erzielten in der Königsklasse Drei den zweiten Platz.

Danach war es Zeit für die Senioren, an den Start zu gehen. Für den SGV Köppern war Sandra Heß mit ihrem Lucky dabei. Lucky, ein kleiner Pekingese, marschierte mit ein-

drucksvoller soldatischer Akkuratesse und so konnten sich die beiden über 96 Punkte mit Note vorzüglich freuen und belegten die dritte Position.

Den Reigen in der Klasse Beginner eröffnete Regina Wahl mit Bedlington Terrier Mona.

Die fröhlich verspielte Mona war mit Feuerei- fer dabei und wurde von Regina einfühlsam durch die Strecke geleitet. Diese Zusammen- arbeit wurde mit 95 Punkten, Beurteilung vor- züglich und dem dritten Rang honoriert.

Als nächstes Duo kamen Claudia Kremer und Mixhündin Kimba auf den Platz. Kimba, mit- telgroß und agil, absolvierte den Kurs hoch motiviert und temperamentvoll. Claudia und Kimba erreichten 94 Punkte mit der Jurierung vorzüglich und der vierten Stelle der Listung.

Dann folgte Petra Klinkmann mit ihrer Bed- lington Terrierhündin Bailey. Die souveräne Bailey ließ Petra, die auf die Verwendung ei- ner Gehhilfe angewiesen ist, nicht aus den Au- gen. Bailey präsentierte einen fehlerfreien Lauf, der 100 Punkte, Wertung vorzüglich so- wie den ersten Platz einbrachte und damit Pe- tra zu Freudentränen rührte.

Zuletzt war Klasse Eins an der Reihe. Hier wurde der SGV Köppern durch Claudia Kre- mer mit ihrem Sheltie Rowen vertreten. Der anhängliche Rowen zeigte während des Wegs aufmerksame und aber auch teilweise zer- streute Phasen. Claudia sicherte sich mit Ro- wen Prädikat gut mit 76 Punkten und dem 16.

Ranking.

Weitere Informationen sowie den aktuellen Trainingsplan für September gibt es auf der Internetseite des SGV Köppern unter www.

sgvkoeppern.de.

Die stolzen Hundebesitzer des SGV Köppern beim Rallye Obdience Turnier in Seeheim. (v. l.) Petra Klinkmann mit Bailey, Regina Wahl mit Mona und Karo, Claudia Kremer mit Rowen und

Kimba, Sandra Heß mit Lucky. Foto: SGV Köppern

Senioren feiern Oktoberfest

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat lädt die Friedrichsdorfer Senioren aller Nationen zu einem Herbstfest ein, das unter dem Motto

„Oktoberfest“ steht. Das Fest findet am Don- nerstag, 26. Oktober, im Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, in Köppern, statt und beginnt um 15 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr).

Bei Kaffee und Kuchen kann ausgiebig ge- plaudert werden. Ein Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung. Wer möchte, kann mit Trachtenbluse, Halstuch oder mit dem Trach- tenhut kommen. Der Eintritt ist frei.

Es wird ein kostenloser Fahrdienst angeboten.

Der Bus hält an folgenden Haltestellen: Burg- holzhausen um 13.50 Uhr, Haltebucht Kinder- garten Rodheimer Straße, um 13.55 Uhr, Kö- nigsteiner Straße, Alte Schule; in Seulberg um 14 Uhr Am Placken, um 14.05 Uhr in der Ber- liner Straße; in Friedrichsdorf um 14.10 Uhr am Modehaus Hornig und um 14.15 Uhr an der Dillinger Kirche.

Um 17.30 Uhr bringt ein Bus die Besucher des Herbstfestes in die einzelnen Stadtteile zurück. Nähere Informationen erteilt die Ge- schäftsstelle des Seniorenbeirates unter Tele- fon 06172-7311338.

Gedichte und poetische Prosa

Friedrichsdorf (fw). Harry Oberländer, geboren 1950 in Bad Karlshafen, hat zahlrei- che Gedichtbände und Ge- dichte sowie Radiofeatures veröffentlicht. Oberländer war Mitbegründer des Hessi- schen Literaturbüros und Leiter des Hessischen Litera- turforums in Frankfurt. Au- ßerdem hat er die MbW- Schreibwerkstatt mitbegrün- det. Am Sonntag, 15. Okto- ber, um 17 Uhr liest er Gedichte und poetische Pro- sa in der evangelischen Kir- che, Hugenottenstraße. Der Eintritt kostet acht Euro an der Abendkasse.

Festsonntag in der

strahlenden Kirche Heilig Kreuz

Friedrichsdorf (bnk). So voll wie am vergan- genen Sonntag ist die Heilig-Kreuz-Kirche nicht immer; die Sitzplätze reichten nicht aus, ein Teil der Gemeindemitglieder begnügte sich mit Stehplätzen und sogar im angrenzen- den Gang zur Sakristei saßen noch Gottes- dienstbesucher. Aber es war ja auch ein ganz besonderer Tag für die Gläubigen. Nach fünf- monatiger Restaurierungspause fand die Hei- lige Messe wieder in der Kirche, die jetzt in neuem Glanz erstrahlt, statt.

Etwa 250 Besucher waren gekommen, um ge- meinsam zu feiern. Der in den Ruhestand ge- tretene Diakon Diethard Fries hatte alles für diesen besonderen Gottesdienst geplant und organisiert. Es gab keine gewöhnliche Pre- digt, sondern er führte mit der Restauratorin Christiane Kunz-Weiß einen Dialog, in dem die Gemeindemitglieder alles über die ver- schiedenen Restaurierungsschritte erfuhren.

Ergänzend dazu wurden viele Bilder gezeigt, auf denen zu sehen war, wie alles vor der Re- staurierung aussah. Die Kirche wurde wieder geweiht; Fries besprengte alle Wände mit Weihwasser.

Kollekte für die Restaurierung

„Besonders haben wir uns gefreut, dass der Gemeinde heute Spenden in Höhe von 2300 Euro übergeben wurden“, sagte Fries, „das Geld können wir gut gebrauchen.“ Hinzu komme noch das Geld aus der Kollekte, denn man habe beschlossen, dass einmal im Monat der Erlös der Kollekte in die Kasse der Kir- chenrestaurierung fließen solle.

Aktuell fangen bereits jetzt die Vorbereitun- gen für das Jubiläum zum 300-jährigen Beste-

hen der Kirche an, das am 14. Oktober 2018 gefeiert wird. „Wir hoffen, dass unser neuer Mainzer Bischof Peter auch dabei sein wird“, so Fries.

Im Anschluss an den Festgottesdienst stand die Segnung einiger Haustiere an. Zwei Kat- zen, vier Kaninchen und etliche Hunde warte- ten geduldig mit ihren Besitzern auf dem Franziskusplatz vor der Kirche. Der Pfarrer im Ruhestand Markus Warsberg appellierte an das Verantwortungsgefühl der Menschen für ihre Tiere und bat um Gottes Segen als Schutz vor Krankheiten und Gefahren. Gemeinsam besang er mit den Gläubigen den Lobpreis der Schöpfung. Abschließend segnete er alle Tie- re mit Weihwasser.

Im Gemeindesaal waren schnell alle Tische besetzt, und die Besucher stärkten sich mit dem Chilieintopf des Frauenkreises „mitein- ander“. Zu den Gästen gehörte auch Hilde- gard Gabriel, die seit ihrem vierten Lebens- jahr in Burgholzhausen lebt. Auch sie freute sich über die gelungene Restaurierung. „Un- sere Kirche war vorher schon schön, doch jetzt ist sie ein richtiges Schmuckstück ge- worden“, so Gabriel. „Und es ist schön, dass im Gottesdienst auch alles so gut erklärt wur- de.“ Als Kind ging sie in dieser Kirche zur Kommunion und erinnerte sich jetzt daran, wie sie damals vor der Statue der Muttergottes stand.

Alle Gäste genossen das gesellige Beisam- mensein und waren beeindruckt vom festli- chen Gottesdienst. Voll des Lobes war man über das große Engagement von Fries, der die Baumaßnahmen permanent begleitete. Mit ei- ner Andacht ging der Festsonntag am späten Nachmittag zu Ende.

Pfarrer i.R. Markus Warsberg segnet Haustiere nach dem Festgottesdienst. Foto: bnk

Freiwilligenbörse stellt sich vor

Friedrichsdorf (fw). Der Verein „Wir Fried- richsdorfer Bürgerselbsthilfe - Freiwillig ak- tiv“ lädt zusammen mit der Stadt zum Besuch der vierten Freiwilligenbörse am Samstag, 28.

Oktober, von 11 bis 15 Uhr, im großen Sit- zungssaal des Rathauses ein. Vereine und ge- meinnützige Organisationen stellen sich vor und werben um ehrenamtliche Mitarbeiter.

Besucher erhalten so die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und von einem breit gestreuten Angebot verschiedener Auf- gaben und Hilfeleistungen das für sie Passen- de zu finden. Harald Hyngar, der die Freiwil- ligenbörse koordiniert, erwartet einen großen Zuspruch: „Wir beobachten ein großes Inter- esse am Ehrenamt und denken, dass wir mit

dieser Veranstaltung ein breites Spektrum an Informationen und vor allem an Anregungen bieten können“. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet einen Wurst- und Getränke- stand an, die Musikschule Friedrichsdorf ist vor dem Sitzungssaal mit Kaffee und Kuchen vertreten.

Die sich unter anderen beteiligenden Instituti- onen und Vereine lauten wie folgt: Katholi- scher Kirchenchor Friedrichsdorf und Burg- holzhausen, Freundeskreis Waldkrankenhaus Köppern, Hospizdienst Friedrichsdorf, Tier- schutzverein Friedrichsdorf, Burgspielschar Burgholzhausen, NABU Friedrichsdorf, Mu- sisch Bildnerische Werkstatt Friedrichsdorf, Seniorenbeirat Friedrichsdorf.

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Heiße Schokolade

Bad Homburg (hw). Um französische Litera- tur in der Landgrafenzeit geht es am Sonntag, 15. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Landgrafenschloss. Geplant ist ein Rundgang mit einem anschließenden Literaturgespräch bei heißer Schokolade im Atelier. Eintritt: 16 Euro. Anmeldung: Telefon 06172-9262122.

Erneut angebliche Polizisten am Telefon

Hochtaunus (how). Erneut registrierte die Polizei am Montag Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Vier Geschädigte hatten sich bei der Polizei gemeldet. Die Ermittler des Betrugskommissariats gehen davon aus, dass der Anrufer, dessen Telefonnummer mit „069- 110“ teilweise auf dem Festnetz der Geschä- digten sichtbar war und der sich als „Krimi- nalbeamter aus Frankfurt“ ausgab, Vorberei- tungshandlungen tätigte.

Die Täter versuchen, so informiert die Polizei, in verschiedenen Varianten Informationen

über Bargeld oder Art und Höhe von Geldan- lagen bei Banken zu erlangen. Unter dem Vor- wand, ein Einbruch oder ein Raubüberfall stehe bevor, versuchen die Täter, in weiteren Telefonaten die Angerufenen dahingehend zu manipulieren, dass sie ihr Bargeld und ihre Ersparnisse abheben und anschließend an die angeblichen Polizisten übergeben.

Zeugen sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der „AG SÄM“ der Krimi- nalpolizei Bad Homburg unter Telefon 06172- 1200 zu melden.

Lastwagen blockieren Hindenburgring

Ein Unfall zweier Lastwagen hat am Montag zu massiven Verkehrsbehinderungen in Bad Hom- burg geführt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 58-jährige Fahrer eines Lastwa- gens mit Anhänger versucht, einen am Fahrbahnrand stehenden Sattelzug zu überholen. Dabei soll er die Breite seines Fahrzeugs unterschätzt haben. Er blieb am Sattelzug hängen. Durch die Kollision wurde der Aufbau und die Konstruktion seines Anhängers massiv beschädigt.

Außerdem wurden die Reifen des stehenden Fahrzeugs zerstört. Beide Fahrzeuge waren hier- durch nicht mehr fahrbereit. Da vom kaputten Anhänger eine Gefahr ausging, musste der Hin- denburgring zwischen Saalburgstraße und Heuchelheimer Straße mehrere Stunden in Fahrt- richtung Innenstadt gesperrt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20 500 Euro. Foto: einsatzfotos.tv

DRK-Bereitschaftsleiter Oliver Schiller (r.) und Schatzmeister Michael Velten freuen sich, dass die Bauarbeiten auf dem neuen DRK-Gelände nun beginnen. Foto: Ehmler

Bauarbeiten am neuen

DRK-Gebäude haben begonnen

Bad Homburg (eh). Start frei für die Bauarbei- ten: Gleich neben dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) in der Urseler Straße errich- tet das Rote Kreuz eine neue Fahrzeughalle. Das 2500 Quadratmeter große Grundstück wurde bereits von Strauchwerk und Bäumen befreit.

Die Stadt wird das Rote Kreuz beim Neubau der Fahrzeughalle unterstützen, denn das Gebäude des DRK-Kreisverbands Hochtaunus in der Schwalbacher Straße wurde bereits abgerissen.

Auf dem dortigen Grundstück errichtet der Hochtaunuskreis einen Neubau für die Maria- Scholz-Schule. „Derzeit arbeiten wir in einem Container auf dem THW-Gelände“, sagt DRK- Bereitschaftsleiter Oliver Schiller. Die Stadt hat das DRK-Grundstück zwischen Urseler und Brandenburger Straße bereits erworben. Das Grundstück soll dem Roten Kreuz in Erbpacht überlassen werden. Es entstehen ein Hallenneu- bau, eine Waschhalle mit Lager sowie Sozialräu- me, eine Küche, Büros und ein Lehrsaal. Ge-

nutzt wird das Gebäude von ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Kräften. „Wir sind zum Beispiel im Einsatz, wenn im Winter der Verkehr auf der Au- tobahn zum Erliegen kommt und Hilfe benötigt wird“, sagt Schiller. „Dann versorgen wir die Leute mit warmen Getränken und Decken. Wir sind die Bereitschaft im Katastrophenschutz und haben mit den Sanitätern und Notärzten erst ein- mal nichts zu tun.“ So soll das neue Gebäude auch zum Katastrophenschutzzentrum werden.

„Die Nähe zum Technischen Hilfswerk ist dabei ein großer Vorteil“, sagt Oliver Schiller. Das hat sich schon bemerkbar gemacht, als das Strauch- werk und der Bewuchs auf dem Gelände besei- tigt wurden. „Das THW kam und hat einfach mitgeholfen“, berichtet Schiller. „Da macht das Ehrenamt dann wirklich Spaß“, fügt DRK- Schatzmeister Michael Velten hinzu. „600 000 Euro sind für den Bau vorgesehen“, informiert Velten. „Im August 2018 soll das Haus fertig sein.“

Märchenabend im Schloss

Bad Homburg (hw). „Froh zu sein, bedarf es wenig, Mär- chen und Musik zum Thema Freude“ lautet der Titel eines Märchenabends am Freitag, 13. Oktober, ab 19 Uhr im Schloss. Märchenerzählerin Michaele Scherenberg erzählt frei und anschaulich Märchen für Erwachsene. Treffpunkt ist der Museumsshop im Schloss. Eintritt: 25 Euro.

Grüne Damen suchen Hilfe

Hochtaunus (how). Die Grünen Damen im Hochtau- nuskreis brauchen dringend Unterstützung. Welche Auf- gaben die Grünen Damen, die ehrenamtlich tätig sind, übernehmen, darüber wird bei einem Informations- nachmittag am Montag, 23.

Oktober, ab 16 Uhr in der Bibliothek der Hochtaunus- Kliniken, Zeppelinstraße 20, in Bad Homburg informiert.

Aquarellmalerei beim DRK

Bad Homburg (hw). Wer sich kreativ und künstlerisch betätigen möchte, ist beim Aquarellmalkurs des Roten Kreuzes richtig. Der Kurs rich- tet sich an Einsteiger, aber auch an erfahrene Senioren.

Der nächste Aquarellwork- shop findet am Dienstag, 17.

Oktober, von 15 bis 17 Uhr in der Begegnungsstätte des DRK in der Kaiser-Friedrich- Promenade 5 statt. Material- kosten: fünf Euro. Anmeldung unter Telefon 06172-129565.

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(6)

Unfallflucht: Polizei sucht Zeugen

Hochtaunus (how). Gleich mehrere Ver- kehrsunfallfluchten registrierte die Polizei am Wochenende. Im Bad Homburger Glucken- steinweg touchierte der Fahrer eines grauen Peugeot am Samstag gegen 13.20 Uhr beim Vorbeifahren einen am Fahrbahnrand parken- den blauen Ford Focus. Der Unfallverursa- cher ist nicht bekannt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei unter Telefon 06172-1200 in Verbindung zu setzen.

Ebenfalls vom Unfallort flüchtete ein Fahrer, der am Freitag zwischen 20 und 22.20 Uhr in der Feldbergstraße (Höhe Hausnummer 4) in Oberursel einen grauen VW Golf, der am Fahrbahnrand geparkt war, beim Vorbeifahren beschädigte.

Ein Schaden von 2000 Euro entstand bei ei- nem Unfall, der sich am Freitag gegen 10 Uhr in der Oberhöchstadter Straße 2 ereignete.

Eine 82-jährige Fahrerin war mit ihrem silber- nen Opel in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie in Höhe der späteren Unfallstelle ver- kehrsbedingt leicht nach links über die Fahr- bahnbegrenzung ausweichen musste. Ein an- derer Fahrer überholte sie und touchierte ih- ren Wagen am vorderen linken Kotflügel.

Hinweise auf den Unfallverursacher liegen nicht vor.

Zunächst von der Unfallstelle flüchtete auch ein 45-jähriger Mann, der am Samstagabend aus bisher noch unbekannter Ursache im Kreisverkehr auf der Ludwig-Erhard-Straße mit seinem roten Citroën nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dort gegen einen Baum gefahren war. Nachdem er sich erst zu Fuß davongemacht hatte, kam er später zu- rück. Laut Polizei entstand ein Schaden von 8700 Euro.

Abschied von der „Kunst in der Zehntscheune“

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Mit dem Entschluss von Rei- mund und Marlies Boderke, ihre Galerie

„Kunst in der Zehntscheune“ zu schließen, verliert die Stadt einen besonderen „Hort“ der Kunst. Über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg haben Künstler im imposanten alten Gemäuer in Ober-Erlenbach nicht nur eine originelle und großzügige Heimstatt für ihre Werke ge- funden, sie konnten auch auf das Verständnis und das Einfühlungsvermögen der Hausher- ren vertrauen. Und dank der herzlichen und umsichtigen „Willkommenskultur“ des Ehe- paares haben sich auch die Kunstfreunde und Kunstliebhaber in der Galerie immer wohl gefühlt, die nun diesen Abschied mit Bedau- ern zur Kenntnis nehmen müssen.

„Grund ist das Alter“, bekennt Reimund Bo- derke und fügt hinzu, „zeitgenössische Gale- rien, die über die Grenzen der Region hinaus Erfolg haben wollen, sollten neue Trends auf hohem Niveau bedienen können. Dieses Ziel hatten wir uns vor 25 Jahren gesteckt.“ Und dieses Ziel wurde auch erreicht. Aber mit dem Alter ist nun auch die Sorge gewachsen, dass die Kräfte für die Präsentation von Werken

des zeitgenössischen realistischen und abs- trakten Expressionismus auf dem verbürgten hohen Niveau nicht mehr ausreichen könnten;

dass das Engagement an Frische verliert.

Da der einzige Sohn beruflich andere Wege geht, steht kein Junger bereit, der sich diese Aufgabe zutraut. Und so ist der Entschluss nachvollziehbar. „Es war eine schöne Aufga- be, auf die wir dankbar zurückschauen, und der Abschied fällt schwer, von unseren Freun- den, unseren Kunden und den vielen positiven Aspekten, die uns diese aktive Auseinander- setzung mit Kunst und Kultur geschenkt hat“, gestand Reimund Boderke, der zum Abschied allerdings auch nicht mit kritischen Anmer- kungen spart. Im Blick auf die Kunstszene in Bad Homburg bemängelt er im Bereich Skulptur die „zu einseitig auf eine einzige Ga- lerie konzentrierte Ausrichtung“, die für ande- re keinen Platz lasse und einem echten Wett- bewerb im Wege stehe. Im Kulturzentrum Englische Kirche werde die Chance verspielt, Ausstellungen zu präsentieren, die internatio- nalen Maßstäben gerecht würden und Bad Homburg zu einer Sonderstellung „gegen das kulturmächtige Frankfurt“ verhelfen könnten.

Stattdessen habe man sich für „Hobby Kunst“ entschieden: „Der Begriff der ‚kulturellen Leuchttürme‘ im Bereich bildender Kunst wird künftig nur noch auf die Blickachsen an- wendbar sein.“

Ein Blick zurück

Die Idee, die Zehntscheune in eine Galerie zu verwandeln, wurde Reimund Boderke Anfang der 90er-Jahre von Johannes Heisig „schmack- haft“ gemacht. Boderke hatte den Künstler 1992 in Dresden kennen gelernt, damals Rek- tor und Professor an der Hochschule für Bil- dende Kunst, und er konnte auf dessen Unter- stützung bauen: Heisig empfahl seinen Meis- terschüler Alexander Neumann, und diese erste Ausstellung im Oktober 1993 sei bereits ein voller Erfolg gewesen. Heisig war in den Jahren danach selbst mehrfach mit Werken präsent, auch in Ausstellungen der Galerie in der Englischen Kirche. „Er gehört zu unseren Highlights, zu denen wir auch seinen Vater Bernhard, den Begründer der Leipziger Schu- le, zählen“, sagt Boderke.

Aber er erinnert auch an weitere herausragen- de Ausstellungen wie die mit dem ägyptischen Künstler Shafik, der 2000 bei der Biennale in Venedig den „Goldenen Löwen“ gewonnen hatte; an die Ausstellungen mit Künstlern aus St. Petersburg und Peterhof; die Präsentation

„Gewinn und Verlust“ neun Jahre nach dem Mauerfall mit Künstlern aus Greiz; die Werke der Gruppe Zero mit Tapies, Motherwell und Mack oder des „Berliner Wilden“ Luciano Castelli und des betagten Bauhaus-Malers Wolf Hildebrandt. „Die aufregendste Ausstel- lung haben wir 2008 erlebt, als wir den israe- lischen Künstler Amos Yaskil zum 60. Jahres- tag des Staates Israel in der Zehntscheune zu Gast hatten. Die Bodygards des israelischen Kultusministers, vormals Verteidigungsminis- ter, die Hubschrauber der Polizei und die Hundestaffel, die das Umfeld gesichert haben, sind in lebhafter Erinnerung geblieben. Ein Ausstellung mit diesem Künstler in der Syna- goge in Worms hatte uns der slowenische Ho- norakonsul Imrich Donath vermittelt.“ Wie man Pleinair-Malerei heute avantgardistisch betreiben könne, habe Christoph Bouet in sei- nen „farbrauschenden“ Ausstellungen in der Galerie und in der Englischen Kirche gezeigt.

Reimund Boderke, der sich früher als andere für die Künstler der Leipziger Schule und an- dere Kollegen aus dem Osten Deutschlands eingesetzt hat, stellt rückblickend mit Bedau- ern fest, dass ihre Anerkennung im Westen (nicht nur in Westdeutschland) immer noch

dürftig sei. Er erinnerte in diesem Zusammen- hang an den Journalisten Eduard Beaucamp, der den Besuchern der Ausstellung zum „20.

Jahrestag der deutschen Einheit“ überzeugend dargelegt habe, warum diese Anerkennung bis heute ausgeblieben ist und welche Kräfte „sie mit Macht verhindern wollen“. Es sei bedenk- lich, dass der Gründer der Leipziger Schule, Bernhard Heisig, international noch immer nicht genügend bekannt sei. Immerhin sei sein Sohn Johannes „etwas besser aufgestellt“.

Neo Rauch, der als erster bei Wikipedia für die Leipziger Schule genannte werde, sei „ein Sonderfall, den man nicht verallgemeinern kann“. Man kann dem Ehepaar Boderke ohne Zögern zustimmen, dass es „im Rhein-Main Gebiet sein Möglichstes getan hat, auch ost- deutschen Künstlern Anerkennung zu ver- schaffen“. Von ihrer hervorragenden Ausbil- dung, ihren beeindruckenden konzeptionellen und handwerklich-technischen Fähigkeiten auch der nachfolgenden Generation konnten sich die Besucher der Ausstellungen in der Zehntscheune selbst überzeugen. Ihnen wird dieser Kunsttempel fehlen. Sie werden die einfühlsamen und informativen Einführungen des Hausherrn vermissen, der auch mit eige- nen Kunstwerken in der Galerie und in der Englischen Kirche beeindruckt hat.

Gespür für das Gute

Vermissen werden sie auch die leuchtenden Auge von Marlies Boderke, wenn sie auf ein Kunstwerk oder ein Detail hingewiesen hat, das ihr selbst besonders am Herzen lag. Im sicheren Gespür für das „Gute, Authentische, Echte“ haben sich Reimund und Marlies Bo- derke wunderbar ergänzt. Wenn auch jetzt et- was beschaulichere Zeiten anbrechen, wird die Kunst im Leben der beiden ganz sicher auch weiterhin eine Rolle spielen. Und sicher werden sie auch weiterhin auf dem Globus unterwegs sein, um Neues und Unbekanntes kennenzulernen. Wie sagt doch Hermann Hesse in seinem „Stufengedicht“: „Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise mag lähmen- der Gewöhnung sich entraffen....“

!

An zwei „Ausverkaufswochenenden“ am 21. und 22. sowie am 28. und 29. Okto- ber, jeweils von 14 bis 18 Uhr, haben Freunde und Kunden Gelegenheit, Abschied zu nehmen, verbunden mit dem Verkauf von Gemälden, Druckgrafik, Zeichnungen, Skulp- turen und Bilderrahmen mit einem Abschlag von bis zu 90 Prozent.

Marlies und Reimund Boderke verabschieden sich nach 25 Jahren vom aktiven Engagement für die Kunst und von ihrer Galerie „Kunst in der Zehntscheune“. Foto: Boderke

Regelmäßig lud das Ehepaar Boderke zu Kunstausstellungen in die historische Zehntscheune

nach Ober-Erlenbach ein. Foto: privat

Aktiv durch den Herbst

Gegen Schmerzen im aktiven Alltag

Der Herbst bietet hervorragende Voraus- setzungen für zahlreiche Aktivitäten im Freien. Ob Wandern, Nordic Walking, Rad- fahren oder zügiges Spazierengehen, in Deutschlands Naturlandschaften kann sich jeder Freiluftfan nach Lust und Laune bewe- gen. Denn das tut nicht nur der Seele gut:

Wer sich regelmäßig bewegt, bleibt auch körperlich und geis- tig fi t.

Doch nicht selten plagen Schmerzen im Rücken, in den Gelenken, in den Muskeln und sorgen für starke Bewe- gungseinschränkun- gen im Alltag. Die Erkrankungen kön- nen dabei sehr vielfältig sein. Ob es

sich um Verletzungen handelt, Arthrose, Gelenk- oder Muskelrheumatismus, wirk- same Hilfe zur Schmerzlinderung können dabei Cremes aus der Apotheke leisten, wie zum Beispiel die ibutop® Schmerz- creme.

Zur Akutbehandlung nach beispielsweise Sportverletzungen eignet sich das ibutop® Schmerzgel mit seinen kühlenden und ab- schwellenden Eigenschaften. Im Gegensatz zu Tabletten wirken die lokal angewendeten Arzneimittel zielgerichtet am Ort des Schmerzes.

ibutop® ist eine regionale Traditionsmarke aus dem Hause axicorp in Friedrichsdorf. Die Pro- dukte erhalten Sie in Ihrer Vor-Ort-Apotheke, in der Sie zusätzlich durch das pharmazeutische Fachpersonal beraten werden.

ibutop® Schmerzcreme und ibutop® Schmerzgel

Wirkstoff: Ibuprofen 5 %. Anwendungsgebiete: Schmerzcreme: Zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen Behandlung bei Muskelrheumatismus, degenerativen schmerzhaften Gelenkerkrankun- gen (Arthrosen), entzündlichen rheumatischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule, Schwellung bzw. Entzündung der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheid- en, Bänder und Gelenkkapsel), Schultersteife, Kreuzschmerzen, Hexenschuss, Sport- und Unfallver- letzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen. Schmerzgel: Zur alleinigen oder unter- stützenden äußerlichen Behandlung bei Schwellungen bzw. Entzündung der gelenknahen Weichteile (z.

B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel), Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen. Schmerzcreme enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Propylenglycol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. axicorp Pharma GmbH, D-61381 Friedrichsdorf Stand: Oktober 2015.

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