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26. Jahrgang Donnerstag, 4. Februar 2021 Kalenderwoche 5

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten, Weißkirchen und Stadt Steinbach.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 26.700 Exemplare

26. Jahrgang Donnerstag, 4. Februar 2021 Kalenderwoche 5

Hauptfriedhof wandert an den Waldrand

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Mit Orgelspiel und Gebeten, mit Grußworten wichtiger Männer und geführten Besichtigungsrunden wurde der neue Hauptfriedhof am 16. März 1971 eingeweiht. Viele Menschen waren gekommen, die 120 Sitzplätze in der neuen Trauerhalle reichten nicht aus. Viele Besucher mussten mit Stehplätzen vorliebnehmen, als Bürgermeister Heinrich Beil die örtlichen Honoratioren und die Bürger der Stadt begrüßte.

Bald ein halbes Jahrhundert ist es nun her, dass der heutige Hauptfriedhof in den Nord- westen an den Waldrand verlegt wurde, einge- bürgert haben sich zwei Namen, Hauptfried- hof und Waldfriedhof. Ein Waldstück von rund 25 Hektar Größe zwischen der Theologi- schen Hochschule an der oberen Altkönigstra- ße und der Hohemark hatte bei der Wahl eines dringend nötigen neuen Standortes aus drei Alternativen das Rennen gemacht. Sukzessive

sollte hier der Wald fallen, wenn die Grabflä- chen erweitert werden müssen.

Die neue Ruhestätte für die Toten bedeutete eine Zäsur im Beerdigungswesen der Stadt.

Die heutige Kernstadt verfügte bis dahin nur über einen Friedhof im Süden, hart an der Grenze zu Bommersheim. Nun sollten dort nur noch Oberurseler zur letzten Ruhe gebet- tet werden, die zu Lebzeiten südlich der Bahnlinie, die die Stadt in Höhe des Bahnhofs trennt, gewohnt haben. Nur sie werden dort neue Grabstätten erhalten, legte die geänderte Satzung fest, es sei denn, Interessierte können frühere Belegrechte durch den Besitz von Wahl- oder Erbgräbern nachweisen. Zu eng war es geworden auf dem südlichen Fried- hofsgelände mit seinen knapp 5,5 Hektar, die alten Grabstätten reichten nicht mehr aus, das war absehbar, der starke Bevölkerungszu- wachs forderte ein neues Konzept. Eine Er- weiterung unterhalb der Bommersheimer Straße gehörte zu den Alternativen, die ver- worfen wurden, zu sehr war das Gelände da- mals schon von Hochbauten umgeben, als Mitte der 60er-Jahre der Beschluss zum neuen Friedhof gefasst wurde.

Im Jahr 1969 werden auf dem Südfriedhof 270 Bestattungen registriert, das älteste Grab- mal stammt aus dem Jahr 1729. Noch älter die unter Denkmalschutz stehende kleine Kapelle mit dem dreifachen Pestkreuz von 1618, in einer Chronik wird der Friedhof erstmals 1593 erwähnt. Nun ist er an seine Grenzen gekommen. Im Stadtwald wird schon fleißig gerodet, die neuen Grabflächen werden vorbe- reitet, die Trauerhalle wird in modernem Stil der Zeit für rund 800 000 Mark geplant. Bei ihrer Gestaltung spielt der Oberurseler Künst- ler Georg Hieronymi eine wichtige Rolle.

Knapp 1,6 Millionen Mark wird der erste Bauabschnitt am Ende kosten, noch wird für die Eröffnung nur auf einer kleinen Teilfläche gearbeitet, die zu einer parkartigen Anlage rund um die Gräberfelder werden soll.

Am westlichen Rand, aber dennoch im Zent- rum auf dem höchsten Plateau, wächst die bewusst flach gehaltene dreiflügelige Trauer- halle. Auch auf einen Glockenturm wird be- wusst verzichtet, nichts soll aus der „Waldku- lisse“ herausragen. Trauergäste und Besucher erreichen die Halle vom Haupteingang aus und sehen sie schon von weitem, der große Feierraum öffnet sich zu einem weitläufigen Vorplatz, über den hinweg die Trauergemein- de dem Sarg zum Grabe hin folgen kann. Acht Totenzellen sind in einem zweiten Flügel ein- gerichtet, der dritte Flügel enthält Aufent- haltsraum und Räume für technische Anlagen.

Die Planung für das Gesamtkonzept lag da- mals in der Hand von Architekt Friedel Kern, langjähriges Mitglied der SPD-Fraktion im Stadtparlament. Den Auftrag für die gesamte künstlerische Gestaltung erhielt Georg Hiero- nymi (siehe Text auf Seite 3).

Ausreichend Platz für die Zukunft

Bei der Planung der verkehrlichen Anbindung hat die Stadt noch rechtzeitig einen strategi- schen Schwenk vollzogen. Ursprünglich soll- te der neue Hauptfriedhof einst über die Alt- königstraße angefahren werden. Diese hätte dazu ab Theologischer Hochschule mitten durch den Stadtwald erweitert werden müs- sen. Das Teilstück, ein „beliebter Spazierweg der Oberurseler Bürger nach der Hohemark“, wie es damals hieß, blieb erhalten, die Haupt- zufahrt erfolgt über einen Abzweig von der Hohemarkstraße in Höhe des „Parkhotels Waldlust“. Dort biegt auch der Stadtbus ab, der längst in regelmäßigem Rhythmus den Friedhof anfährt und dort eine Pausen-Halte- stelle hat. Anfangs war der Waldfriedhof noch nicht direkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit der Straßenbahnlinie 24 (heute U 3) ging es bis zur Station Waldlust, von dort waren etwa 800 Meter Fußweg mit Steigung zu bewältigen. Testweise wurde im Frühsom- mer 1971 ein Kleinbus vom Marktplatz aus eingesetzt, eine Art Friedhof-Taxi. Als die Kunde vom neuen Friedhof die Runde machte, (Fortsetzung auf Seite 3) Ein bunter Strauß Gießkannen, mit Fahrradschlössern gesichert, Erkennungsmerkmal auf jedem Friedhof. Zum Friedhof und zum Besuch der

Angehörigen kommen die Menschen auch bei Schnee und Kälte. Foto: js

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Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

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samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 4. Februar

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Freitag, 5. Februar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 6. Februar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 7. Februar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Montag, 8. Februar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Dienstag, 9. Februar

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Mittwoch, 10. Februar

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Donnerstag, 11. Februar

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Freitag, 12. Februar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 13. Februar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 14. Februar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Oberursel (ow). Auch wenn an der Feldberg- schule der Tag der offenen Tür ausfallen muss, erhalten interessierte Schüler und ihre Eltern alle Informationen zu den Ausbil- dungsgängen, Zugangsvoraussetzungen sowie zu dem inhaltlichen Schwerpunkt Wirtschaft – und zwar in Form von Videobotschaften im Internet unter www.feldbergschule.de. Dort sind Mini-Videoclips zu finden, in denen die Abteilungsleitungen, Fachlehrkräfte und Schüler über ihre Schule sprechen.

Schuldirektor Peter Selesnew betont, dass

„trotz des Informationsvideo-Angebot auf der Homepage auch die persönliche Kontaktauf- nahme per E-Mail oder Telefon unbedingt ge- wünscht sind. Auch über persönliche Treffen freuen wir uns, allerdings nur nach genauer Absprache und unter Einhaltung aller Re- geln.“ Sollten weitere Informationsmöglich- keiten angeboten werden können, etwa in Form von Videokonferenzen, wird kurzfristig auf der Homepage darauf hingewiesen.

Die Videos wurden von dem ehemaligen Abi- turienten der Schule Glen Kehlmann sowie seinem Studienkollegen Felix Koch erstellt.

Die beiden Studenten der Technischen Hoch- schule für Motion Picture in Darmstadt ka- men im Dezember für zwei Drehtage an die Feldbergschule und erstellten knapp 20 Mi- niclips.

„Klassentreffen“

Kehlmann freute sich über das Wiedersehen:

„Das war ein toller Arbeitsauftrag, der auch Erinnerungen an meine Schulzeit weckte.“

Für die Lehrkräfte waren die Dreharbeiten eine Besonderheit, wie stellvertretender Schulleiter Jan Kaiser feststellte: „Ich bin es zwar gewöhnt, vor großem Publikum zu spre- chen, doch vor der Kamera zu stehen, war auch für mich eine neue Herausforderung und eine aufregende Erfahrung.“

Zu jeder Schulform sprechen in den Clips mehrere Personen und heben jeweils unter- schiedliche Aspekte hervor. Wichtige und komplexe Informationen werden übersicht- lich per Grafik eingeblendet.

Am Beruflichen Gymnasium der Feldberg- schule erwerben die Schüler außer der allge- meinen Hochschulreife im verbindlichen zweiten Leistungsfach „Wirtschaftslehre“

Grundlagen der Ökonomie. Zu Beginn der Oberstufe können die Schüler wählen, ob sie die Inhalte dieses Leistungskurses auch bilin- gual in Deutsch und Englisch lernen möchten.

Diese Zusatzqualifikation kann später in der Ausbildung, im Studium oder in einem dualen Studium besonders nützlich sein.

Für die Fachoberschule wird beispielsweise erklärt, wer für die Praktika zuständig ist und warum der Schwerpunkt „Informatik“ für Schüler interessant sein könnte. Die zweijäh- rige Fachoberschule an der Feldbergschule bietet zwei Schwerpunkte an: Zum einen Wirtschaft und Verwaltung und zum anderen Wirtschaftsinformatik, die unter anderem Software-Programmierung im Lehrplan vor- sieht. Die Schüler benötigen keine Vorkennt- nisse in den Schwerpunktfächern, müssen je- doch während des ersten Jahres neben der zweitägigen Schulzeit ein Praktikum absol- vieren und Berufserfahrung sammeln. Im Fol- gejahr lernen sie in Vollzeit intensiv in den allgemeinbildenden Fächern und dem berufli- chen Schwerpunkt, sodass sie innerhalb von nur zwei Jahren eine Studienqualifikation er- werben können. Wer bei der Bewerbung an der Feldbergschule bereits eine abgeschlosse- ne Ausbildung vorweist, kann in der „B- Form“ der Fachoberschule innerhalb eines

Jahres diesen Abschluss erlangen.

Schüler mit einem qualifizierenden Haupt- schulabschluss erhalten während der zweijäh- rigen Berufsfachschule Wirtschaft und Ver- waltung Grundlagen, um eine Ausbildung mit kaufmännischem Schwerpunkt oder in der Verwaltung zu beginnen. Der Abschluss ist dem mittleren Abschluss gleichgestellt. In der Berufsfachschule können Schüler Eigeniniti- ative, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit entwickeln. Besonders gut gelingt dies, wenn sie im zweiten Jahr eine Schülerfirma grün- den, die wie ein richtiges Unternehmen funk- tioniert und eigenverantwortlich geleitet wird.

Fachhochschulreife „nebenbei“

In Abteilungen wie Marketing, Verwaltung, Fi- nanzen, Produktion und Verkauf gewinnen sie schnell praxisorientierte Erfahrungen. Die diesjährigen Projekte unterstützen den Recyc- ling-Gedanken: Unter dem Firmennamen

„New for you“ upcycelt die Klasse 11 BW 1 alte T-Shirts und färbt diese um, sodass sie wie- der zu Lieblingsstücken werden. Die Klasse 11 BW 2 erstellt und vertreibt unter dem Namen

„Chill on Tires“ kleine Sitzmöbel, sogenann- te Poufs, aus gereinigten Autoreifen mit einer individuell gehäkelten, stabilen Ummante- lung.

Im Informationsvideo für die Assistenten der Bürowirtschaft und der Fremdsprachen erklä- ren die Lehrkräfte, dass es außer der zweijäh- rigen, vollschulischen Ausbildung möglich ist, „nebenbei“ auch eine Fachhochschulreife zu erreichen. Wer auf freiwilliger Basis in den zwei Jahren dreimal in der Woche nach- mittags zusätzliche Kurse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch belegt, dabei engagiert ist und gute Leistungen er- zielt, kann am Ende Prüfungen ablegen und erhält bei erfolgreichem Bestehen damit zu- sätzlich zum Assistenten-Abschluss auch die Studienberechtigung.

Auf der Homepage der Schule sind neben den Videos zum Tag der offenen Tür weitere In- formationen zu den Ausbildungsgängen er- hältlich. In einem Imagefilm berichten Schü- ler über ihre Erfahrungen an der Feldberg- schule, eine Broschüre vermittelt wichtige Basisinformationen, und Grafiken geben ei- nen Überblick über das vielfältige Angebot.

Videos ersetzen den Informationstag

Virtuelle Tage der offenen Tür der IGS

Oberursel (ow). Unter der Überschrift „Wir sind füreinander da, um miteinander erfolg- reich zu sein“, präsentiert sich die Integrierte Gesamtschule Stierstadt (IGS) pünktlich zum Beginn des zweiten Schulhalbjahrs mit einem vollkommen neuen Internetauftritt der Öffent- lichkeit und informiert über ihre vielfältigen Angebote.

Auch wenn ein persönlicher Kontakt mit einer Schulbesichtigung unter Pandemiebedingun- gen nicht möglich ist, so bietet die IGS Stier- stadt aktuell virtuelle Tage der offenen Tür an, die noch bis Mitte Februar dauern. Im Internet unter www.igs-stierstadt.de finden Interes- sierte wichtige Informationen zum Aufbau und zu den Zielen der Schule sowie zum be- vorstehenden Schulneubau. Die Fachschaften der Schule stellen sich in Wort, Bild und Film vor. So findet man auch detaillierte Auskünfte

über den sportlichen Schwerpunkt der Schule und den Beginn der Sportklassen im Schul- jahr 2021/2022. Auch zur Arbeit in der gym- nasialen Oberstufe sind zahlreiche Unter- richtsbeispiele zu sehen, etwa die beeindru- ckenden Arbeiten des Q3-Kunstkurses. Seit Beginn des aktuellen Schuljahres ist die IGS Fairtrade School: Auch zu diesem Schwer- punkt erhalten die Gäste ausführliche Hinter- grundinformationen und können sich den Film von der Preisverleihung ansehen. Das Kollegium der IGS Stierstadt lässt auf der neuen Homepage demonstrativ die Masken fallen und zeigt mit großformatigen Fotos Ge- sicht.

Zudem bietet der Schulleiter Markus Herget individuelle Beratungstermine an, die per E- Mail an verwaltung@igs.hochtaunuskreis.net vereinbart werden können.

In besten Händen bei Felix Koch und Glen Kehlmann ist der Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums, Olaf Ruff (v. l.), der gern die Möglichkeit nutzt, über die Videoaufnahmen wich-

tige Informationen zu vermitteln. Foto: Godenschwege

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(Fortsetzung von Seite 1)

wurde vielfach kolportiert, dass die Stadt Oberursel „in fernerer Zukunft“ den alten Südfriedhof „ganz auflassen“, ihn aber als Grünanlage erhalten wolle. Inzwischen wurde aus der Not eine Tugend gemacht, etwa die alten Flächen der Friedhofsgärtnerei an der Geschwister-Scholl-Straße wurden in Bau- land umgewandelt, das die Stadt vermarktet.

Baupläne gibt es auch für ein Stück oberhalb des Haupteingangs hinter der bestehenden Bebauung an der Homburger Landstraße und

für eine Wiesenfläche unterhalb der südöstli- chen Begrenzung. Von Auflassung des Kern- geländes spricht niemand mehr. Auf dem Hauptfriedhof gibt es laut jüngster Statistik inzwischen 6513 Gräber, pro Jahr wurden dort zuletzt (2018 bis 2020) jeweils 170 Ver- storbene beigesetzt. Weil die Zahl der Sarg- beisetzungen abnimmt und die Flächen nicht so schnell wie erwartet belegt werden, werde die Fläche noch viele Jahre ausreichen, heißt es vom städtischen Bau und Service (BSO), der für die Friedhöfe in der Stadt zuständig ist.

Hauptfriedhof wandert …

Schlichte Architektur im modernen Gewand, Glasfenster, die bei Sonnenlicht einen warmen Glanz in das Innere der Trauerhalle werfen. Architekt Friedel Kern und der Künstler Georg Hieronymi haben ein zeitlos passendes, zurückhaltendes Gesamtwerk gestaltet. Foto: js

„Hiero“ hinterlässt Glaskunst und Bronzeplastik

Oberursel (js). Georg Hieronymi war auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft, als er Ende der 60er-Jahre den Auftrag für die künstleri- sche Gesamtgestaltung der Trauerhalle auf dem neuen Hauptfriedhof bekam. Die 50 hatte er überschritten, bei der Arbeit war er ein Aus- bund an Energie, Kraft und Zielstrebigkeit, Müdigkeit kannte er nicht. Nichts war ihm zu- viel, wenn Freunde und Bekannte oder die Stadt mit Aufträgen um die Ecke kamen, der

„Hiero“ verteilte seine Kunstfertigkeit flächen- deckend im städtischen Raum. Als Kirchen- künstler war er gefragt, gerade erst hatte er die große „Madonna mit Kind“ für die moderne Liebfrauenkirche geschaffen, im gleichen Jahr

mehrere große Arbeiten für andere Kirchen.

Sakrale Kunst wird zu einer Haupterwerbs- quelle.

St. Ursula, Hospitalkirche, Klosterkirche der Schwestern der Göttlichen Vorsehung, Hiero- nymi hinterlässt viele Spuren. Der gläubige Katholik aber war nicht engstirnig, eine seine letzten größeren Glasarbeiten waren Jahre spä- ter in vier Fenstern der evangelischen Auferste-

hungskirche verewigte herrliche Bildmotive aus dem Lebens- und Leidensweg Christi. Hi- eronymis Glaskunst prägt auch die Trauerhalle auf dem Friedhof, Fenster, Türen, Lautspre- cherverkleidung, Pult und Kerzenleuchter, alles ist Werk seiner künstlerischen Gestaltung. Die Stadt ein wichtiger Auftraggeber, in Bauleiter Friedel Kern hatte er den richtigen Partner, die beiden Herren schätzten sich sehr.

Auch den Weg zum Haupteingang des Wald- friedhofs weist ein Werk von Georg Hierony- mi. Die Bronzeplastik auf dem Wiesenstück zwischen Straße und Friedhofseinfriedung zeigt in beeindruckender Schlichtheit das Leid derer, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der Ober- urseler Bürger Anton Ritschny hat die Gruppe

der Mutter mit ihren Kindern und Baby auf dem Arm mit den gesenkten Köpfen auf ihrer Flucht aus der Heimat gestiftet, Hieronymi hat sie 1981 geschaffen. Wer zum Friedhof kommt, kann sie kaum übersehen. In diesen Tagen ist sie mit vielen Blumen am Fuß des gemauerten Podestes geschmückt. Auch der Künstler hat seine letzte Ruhestätte im Dezember 1993 auf dem Waldfriedhof gefunden. Wie es zu seiner Bescheidenheit passte, bis ins Grab blieb er ihr treu. Keinen besonderen Platz auf dem Fried- hof wollte er, lieber irgendwo am Rand liegen unter den Leuten. Damit die Freunde mal zu ihm rübergucken können, wenn sie zu Fuß vom Fuchstanz kommen. Den Grabstein, auf den sie dann blicken, hat er kurz vor seinem Tod noch selbst entworfen.

Die Mutter mit Kindern auf der Flucht hat

„Hiero“ 1981 geschaffen. Foto: js

Unbekannter schlägt Jungen

Oberursel (ow). Am Sonn- tag wurde in Oberursel ein Kind von einem bislang un- bekannten Mann geschla- gen. Der elfjährige Junge war gegen 17.50 Uhr mit ei- nem zwölf Jahre alten Freund an der Treppe in der St.-Ursula-Gasse, als beide von einem älteren Mann an- gegangen wurden und dieser den Elfjährigen schließlich mehrfach ohrfeigte. An- schließend entfernte sich der Täter in unbekannte Rich- tung. Beschrieben wird der Mann als etwa 75 bis 80 Jah- re alt. Er habe eine Brille, eine blau-schwarze Jacke und eine grüne Basecap ge- tragen. Gesprochen habe er Deutsch ohne Akzent und mit tiefer Stimme. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06171- 62400 zu melden.

Klimadialog der SPD

Oberursel (ow). Die SPD Oberursel lädt für Sonntag, 7. Februar, von 11 bis 12 Uhr zu einem „virtuellen Bürgerdialog“ zum Thema

„Lokale, erneuerbare Ener- gie vor Ort“ ein. Gesprächs- partner sind Christian Net- zel, Vorstandsmitglied des BUND Oberursel und Kan- didat der SPD für die Kom- munalwahl, sowie Günter Bouffier, Vorstandsmitglied der Bürgerenergiegenossen- schaft „Solarinvest Main- Taunus eG“. Die Solarinvest organisiert und begleitet seit zehn Jahren mit unterschied- lichen Projekten vor allem im kommunalen Bereich den Ausbau erneuerbarer Ener- gieerzeugung. Moderiert wird der Erfahrungsaus- tausch von Elenor Pospiech, SPD-Vorstandsmitglied aus Oberstedten, und Frank Si- bert, SPD-Vorstandsmitglied aus Oberursel-Mitte. Beide sind beruflich eng mit dem Thema Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien be- schäftigt. Teilnehmer nutzen am 7. Februar ab 11 Uhr fol- genden Link: https://bit.

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Bürgermeister für Oberursel

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von Jan Seghers

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Hochtaunus (js). Der „Einsatzbefehl“ ist endlich gekommen. Seit dem gestrigen Mitt- woch, 3. Februar, können sich die über 80-Jährigen mit Hauptwohnsitz im Hochtau- nuskreis zur Impfung zum Schutz vor Coro- na registrieren lassen. Ab Dienstag, 9. Febru- ar, wird die Nadel im Impfzentrum Hochtau- nuskreis angesetzt, der Einsatzbefehl vom Innenministerium des Landes Hessen gilt den Organisatoren am Ort, dem Verwaltungs- stab des Landkreises und den Hochtaunus- Kliniken als Betreiber des Impfzentrums.

Für die Menschen ist die Schutzimpfung kostenfrei, es besteht keine Impfpflicht.

Der Hessenlöwe mit seiner blauen Wuschel- mähne und Schutzmaske vor Nase und Mund weist den Weg. Mit der Spritze in der einen und einer Impfdosis in der anderen Hand zeigt er auf vielen Wegweisern zum Haupt- eingang des Impfzentrums im ehemaligen Hewlett-Packard-Gebäude am Südcampus von Ober-Eschbach. „Herzlich willkommen“

steht über den Köpfen der Männer mit Mas- ken am ersten Kontrollpunkt hinter der glä- sernen Eingangstür. Auch eine englische Übersetzung aller Hinweise und Wegweiser gibt es in Erwartung internationaler Besu- cher, willkommen ist trotzdem nur jeder Ein- geladene. Und das sind erstmal nur Damen und Herren über 80 Jahre, ungefähr 19 000 aus dem gesamten Kreisgebiet zwischen Steinbach und Grävenwiesbach, wenn alle

der Einladung zur Schutzimpfung folgen.

Aber nur nach Anmeldung und Terminab- sprache, ohne beides bekommt niemand Ein- lass.

Binnen zwei Wochen hat das Team vom Ka- tastrophenschutz unter der Leitung von Kreis-brandinspektor Carsten Lauer und mit Unterstützung externewr Helfer das Impf- zentrum einsatzbereit aufgebaut, als der Hochtaunuskreis Anfang Dezember vom Land Hessen aufgefordert wurde, ein Impf- zentrum einzurichten und zu betreiben. Der Kreis hat auf seine Profis mit Erfahrung und viel organisatorischem Knowhow vertraut, sie hatten sich bestens bewährt, als 2015 beim großen Flüchtlingsansturm dringend Notunterkünfte für viele Menschen ge- braucht wurden. Die passende Lokalität wur- de am Südring gefunden, das leerstehende Gebäude des Computerkonzerns, das war schnell klar, würde beste Voraussetzungen für die größte jemals gestartete Impfaktion bieten.

Der Büro-Komplex mit rund 60 000 Quad- ratmetern Fläche ist nach Auffassung des Kreises „hervorragend geeignet“ für die ge-

plante Impfaktion. Ideale Lage am Ortsrand der Kurstadt, gut zu erreichen mit Pkw aus allen Richtungen über den Ost- und Südring, ordentlicher Anschluss mit dem ÖPNV, aus- gestattet mit einer ausreichenden Anzahl an Parkplätzen. Infrastruktur wie Strom, Hei- zung, Wasser- und Abwasserentsorgung wa- ren bereits vorhanden, ehemalige Küchenflä- chen können für die Verpflegung der Impflin- ge und des Personals reaktiviert werden, es gibt ausreichend Lagerflächen für Impfstoffe und weiteres ärztliches Material. Eine gewal- tige Aufgabe steht den Betreibern bevor.

Sollten sich wie gewünscht 60 Prozent der Bevölkerung impfen lassen, wären das etwa 140 000 Menschen im Kreis mit seinen rund 247 000 Einwohnern.

„Ein Jahr werden wir brauchen“, schätzt der Gesundheitsdezernent des Kreises, Thorsten Schorr. „Bis zu 1000 Impfungen könnten wir pro Tag hinkriegen“, so Schorr, wenn genug Impfstoff da ist. Im Zwei-Schicht-Betrieb soll täglich von 7 bis 22 Uhr gearbeitet wer- den. Je 100 Ärzte, Apotheker, Beschäftigte aus den Bereichen Krankenpflege, pharma- zeutisch-technische Assistenz oder mit ver- gleichbarer Qualifikation sollen die Arbeit bewältigen, ungefähr 850 Bewerbungen sind insgesamt laut Schorr beim Kreis eingegan- gen. Hinzu kommen die mobilen Teams, die bereits seit Ende Dezember unterwegs sind und in Alten- und Pflegeheimen impfen.

Rund 60 Prozent der Senioreneinrichtungen haben bereits Besuch von einem Impfteam bekommen, 3400 Menschen eine Erstimp- fung erhalten, 1400 bereits die zweite Dosis.

Schorr: „Bis Ende Februar wollen wir alle Alten- und Pflegeheime im Kreis durchge- impft haben.“ Ein Risiko bleibt natürlich:

Nicht alle Bewohner sind bereit zu einer Impfung.Die Ausstattung und das Aus-

schwärmen der ersten mobilen Teams von Ober-Eschbach aus war sozusagen die Feu- erprobe für das Impf-Hauptquartier. Seit dem ersten Einsatzbefehl für die Pioniere vom 22.

Dezember ist das Zentrum „scharfgestellt“, so Schorr, aber eben noch nicht öffentlich.

Das soll auch so bleiben mit Ausnahme der Besucher, die durch einen Termin zum Ein- tritt berechtigt sind, da es sich um einen

„sensiblen Bereich“ handelt. Dort wird Impf- stoff gelagert, er wird wochenweise angelie- fert. In Ober-Eschbach wird im Februar mit wöchentlich 1200 Dosen kalkuliert, davon 750 für das Impfzentrum und je 250 für Kli- nikpersonal und Rettungsdienste sowie die mobilen Dienste. Um die Sicherheit aller Impfzentren zu gewährleisten, gibt es ein ab- gestimmtes Konzept zwischen Kreis, Stadt, Polizei und Sicherheitsfirmen. Auch die Presse hat keinen Zutritt mehr, Fotos im Ge- bäude sind nicht gestattet.

„Sicher, dass es gut wird“

Auch deswegen lenkt der freundliche Hes- senlöwe alle Besucher auf dem Gelände zum Haupteingang, um ihr berechtigtes Interesse am Eintritt zu überprüfen. Der flüchtige Blick im Vorbeigehen fällt auf die Fahrzeuge der Hochtaunus-Kliniken im Hof, die jeder- zeit bereit für Einsätze der mobilen Teams sind. Er fällt durch große Glasfronten auf das riesige „Wartezimmer“ in Konferenzsaal- Größe mit rund 40 Sitzplätzen in angemesse- nem Abstand. Und er fällt auf orangefarbene Liegen in einer abgetrennten Ecke, auf denen sich Geimpfte nach dem Nadelstich ausru- hen können. „Ich bin mir sicher, dass es gut wird“, sagt Optimist Thorsten Schorr. Noch wird zwar um die Impfdosen gebangt, aber

„auf lange Sicht“ werde es wohl schneller gehen. Auch mit der bisher schleppenden Anmelde-kapazität. Das Land Hessen habe das Personal im Call-Center um 50 Prozent erhöht, hieß es am Wochenende aus dem In- nenministerium, auch die Serverkapazitäten seien „intensiv ausgebaut“ worden. „Ein Jahr werden wir brauchen“, sagt der Gesundheits- dezernent. „Wer will, der wird geimpft wer- den können.“

Impfzentrum ist bereit für den Ansturm

Im riesigen Wartezimmer können rund 40 Impfwillige in ausreichendem Abstand auf den Na- delstich warten. Im Hintergrund der Bereich mit den Impfkabinen, für die Ausruhzone stehen

orangefarbene Liegen bereit. Foto: js

Begehrt, aber immer noch knapp: der Impf- stoff. Foto: Hochtaunuskreis Stand 26. Januar

2021

Stand 2. Februar 2021 Gesamtzahl positiv getesteter

Personen seit Pandemiebeginn 4728 4853 + 125

hiervon verstorben 124 129 + 5

hiervon noch isoliert 481 285 - 196

hiervon genesen 4223 4439 + 216

Sieben-Tage-Inzidenz 78,3 52,6

Städte & Gemeinden

Bad Homburg 1295 1323 + 28

Friedrichsdorf 539 561 + 22

Glashütten 71 72 + 1

Grävenwiesbach 77 77 0

Königstein 337 344 + 7

Kronberg 371 378 + 7

Neu-Anspach 172 177 + 5

Oberursel 935 948 + 13

Schmitten 166 176 + 10

Steinbach 240 244 + 4

Usingen 246 254 + 8

Wehrheim 166 184 + 18

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(5)

Corona: Bundeswehr hilft

bei Schnelltests an Pflegeheimen

Hochtaunus (how). Am Dienstag sind 20 Sol- daten der Bundeswehr im Hochtaunuskreis an- gekommen, um die stationären Pflegeeinrich- tungen und Einrichtungen der Eingliederungs- hilfe bei der Umsetzung der Testpflicht für alle Beschäftigten in diesen Einrichtungen zu unter- stützen. Der Einsatz ist für drei Wochen ge- plant. Für die Pflegeheime soll der Einsatz der Soldaten eine Entlastung bringen. Die Corona- Tests sind für die Besucher kostenlos. Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr verwies auf die ausgezeichneten Erfahrungen, die das Gesundheitsamt im Verlauf der Pandemie in der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr bereits gesammelt habe.

Seit 18. Januar gilt in Hessen eine erweiterte Testpflicht für Beschäftigte von stationären Pflegeeinrichtungen sowie eine Pflicht für die Einrichtungen, Besucher und externe Dritte nur mit negativem Teststatus einzulassen sowie eine Plicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Der Landkreis koordiniert sowohl den Bundes- wehreinsatz als auch den künftigen Einsatz der Freiwilligen Helfer. Bereits seit 25. Januar be- reiten Oberstleunant d. R. Onno Onneken und sein Team vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr den Einsatz mit dem Kreis- Gesundheitsamt und der Heimaufsicht des

Landratsamtes vor, sodass Unterbringung, Ver- pflegung, Fahrzeuge bereits organisiert und die Einsatzplanung für die Soldaten stehen.

Vor dem Einsatz in den Einrichtungen, stand zunächst eine gründliche Einweisung auf dem Programm. Das Deutsche Rote Kreuz hat die Soldaten im Landratsamt mit der fachgerechten Anwendung der Schnelltests und der Umset- zung der Hygienestandards vertraut gemacht.

Aufgrund der angespannten Personalsituation konnte die Bundeswehr nur 20 der ursprünglich 30 angeforderten Soldaten stellen.

Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr und Kreisbeigeordnete Katrin Hechler dazu:

„Vor allem in Alten- und Pflegeheimen kann ein Ausbruch des Corona-Virus schwerwie- gende Folgen haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Infektionsschutz in den Einrich- tungen weiter zu verstärken, damit Besuche und soziale Kontakte möglich bleiben und zwangsläufig sicher sind. Wir sind froh, dass die Alten- und Pflegeeinrichtungen bei den Testungen ab sofort unterstützt werden, damit sie personell nicht an ihre Grenzen stoßen.“

Alten- und Pflegeheime sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe können per der E- Mail an unterstuetzung.APH@hochtau- nuskreis.de ihre Stellengesuche anmelden.

Treffen der Rheuma-Liga

Hochtaunus (how). Wegen der Corona-Pandemie sagt die Selbsthilfe- und Fibro- myalgiegruppe Hochtau- nuskreis alle Treffen und Veranstaltungen bis auf Wei- teres ausfallen. Der Vorstand der Rheuma-Liga Hessen hat beschlossen, dass Mit- gliederversammlungen in Präsenzform bis auf Wider- ruf nicht durchgeführt wer- den können. Auch das Funk- tionstraining (Trocken- und Wassergymnastik) kann weiterhin nicht stattfinden.

Am 24. Februar ab 17 Uhr bietet die Rheuma-Liga Hes- sen wieder eine Online-Fra- gerunde an. Experte Heinz Otto Junker, Therapeutischer Leiter im Rheumazentrum Bad Endbach, wird Fragen beantworten zu den Themen Rheuma und Bewegung und Gelenkersatz-Prävention und Rehabilitation. Anmel- dung bis zum 12. Februar per E-Mail an anmeldung@

rheuma-liga-hessen.de.

Liberale fördern Nachhaltigkeit

Oberursel (ow). Die FDP setzt mit Ihrem Wahlprogramm Akzente im Bereich Nachhal- tigkeit und Klimaschutz. Darüber hinaus möchten die Liberalen Projekte in der Bürger- schaft anstoßen, die dem Umwelt- und Klima- schutz in privaten Haushalten dienen. Ansätze gibt es viele: Zisternen einbauen, Regenwas- ser im Boden versickern lassen, Brauch- und Trinkwasser etwa durch Regenwassernut- zungsanlagen trennen, Schottergärten rück- bauen, Hecken und Büsche für die Tierwelt erhalten, Insektenhotels aufstellen, Dach-/

Vertikalbegrünung oder Solar-/Photovoltaik- anlagen installieren.

„Wir haben im Wahlkampfteam dazu ent- schieden, nicht in weitere Plakate zu investie- ren, es bei den bestehenden Reservierungen zu belassen und stattdessen über einen kleinen

Wettbewerb Impulse für nachhaltige Investiti- onen im und um den Haushalt zu geben“, so der FDP-Bürgermeisterkandidat Michael Pla- ner. Und so geht’s: Wer eine Idee hat, wie er in und um seinen Haushalt Nachhaltigkeit för- dern kann, beschreibt dies mit Skizzen und dem Investitionsbedarf in einer E-Mail und sendet eine Bewerbung für die Förderung mit 500 Euro per E-Mail an Michael.Planer@fdp- oberursel.de. Bewerbungsschluss ist der 21.

Februar. Eine Jury des FDP-Ortsvorstands entscheidet über das förderungswürdigste Projekt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt ab 26. Februar auf der Kandidatenseite von Mi- chael Planer auf Facebook unter www.face- book.com/ michaelplaneroberursel und in der Presse.

Die Bürger des Hochtaunuskreises erreichen die Informations-Hotline unter 06172- 8868390 montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr für Fragen rund um das Impfzentrum.

Oder im internet unter www.hochtaunuskreis.

de/Homepage-darksite-20946-p-1.html.

Eine Anmeldung zur Corona-Impfung ist zwingend erforderlich. Termine können nicht vor Ort vereinbart werden. Die derzeitige An- meldung erfolgt über das Land Hessen unter der Telefon-Hotline 116117 oder unter Tele- fon 0611-50592888 oder im Internet unter www.impfterminservice.hessen.de.

Für die Anmeldung zur Corona-Impfung sind folgende Angaben erforderlich:

• Name

• Alter

• Wohnort (korrekte Angabe identisch mit der Angabe im Personalausweis)

• Notfallkontakt und Telefonnummer

• Bei einer Online-Anmeldung ist auch die E- Mail-Adresse zur Vergabe eines persönlichen Passwort mitzuteilen.

Wer sich erfolgreich angemeldet hat, be- kommt eine Vorgangserkennung (zum Bei- spiel A 123-12345) entweder mündlich oder per E-Mail zugeteilt.

WICHTIG: Nach der Anmeldung werden zwei Termine für eine Impfung genannt.

Denn zur Herstellung des vollständigen Impf- schutzes ist es nötig, dass etwa drei Wochen nach dem ersten ein weitere Impftermin statt- findet. Zur Impfung mitzubringen sind:

• Terminbestätigung

• Personalausweis

• Impfpass

• Krankenversicherungskarte

• Anamnese und Einwilligung (https://www.

rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materiali- en/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbo- gen-de.pdf?__blob=publicationFile) auf den hierfür vorgesehenen Formularen

• Medikationsplan (wenn vorhanden).

• Arbeitgeberbescheinigung (wer im Gesund- heitssektor arbeitet als Beleg für die Zugehö- rigkeit zur ersten Priorisierungsgruppe).

Der Weg zur Impfung

Arbeitslosenquote steigt

Hochtaunus (how). Die Zahl der Arbeitslo- sen stieg zum Jahresanfang. Insgesamt waren 221 995 Menschen in den Landkreisen Hoch- taunus, Groß-Gerau und Main-Taunus ar- beitslos gemeldet. Das waren im Vergleich zum Vormonat 1015 Menschen (+4,8 Prozent) mehr. Gegenüber dem Januar des Vorjahres waren 5406 Personen mehr von Arbeitslosig- keit betroffen (+32,6 Prozent). Die Arbeitslo- senquote stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent (2020: 4,2 Prozent).

Im Januar waren im Hochtaunuskreis insge- samt 6158 Menschen arbeitslos gemeldet.

Das waren 183 Personen (+3,1 Prozent) mehr als im Dezember des vergangenen Jahres und 1637 Menschen (+36,2 Prozent) mehr als vor einem Jahr im Januar 2020. Die Arbeitslosen-

quote blieb auch im Januar 2021 bei 5,1 Pro- zent. Sie stieg damit im Vergleich zum Vor- monat um 0,1 Prozent an. Im Januar 2020 lag die Quote bei 3,8 Prozent. Der pandemiebe- dingte Anstieg liegt bei 1,3 Prozent.

Der Zugang offener Stellen belief sich auf 163 Stellenmeldungen in diesem Monat (54 Stellen weniger). Der Zugang offener Stellen wies im Vergleich zum Vorjahr 2020 einen Rückgang von 79 Stellen auf. Dies entspricht einem Minus von 32,6 Prozent. Der Stellen- bestand lag bei 705 offenen Stellen. Das wa- ren 58 Stellen oder -7,6 Prozent weniger ge- genüber dem Vormonat Dezember 2020. Ge- genüber dem Vorjahr lag der Bestand bei 327 Stellen oder –31,7 Prozent hinter dem Vorjah- reswert des Januar 2020 zurück.

Begrüßung der Bundeswehr im Hotel Rilano in Oberursel (v. l.): Kreisbeigeordnete Katrin Hech- ler, stellvertretender Leiter des Kreisverbindungskommandos, Onno Onneken, DRK-Kreisbereit- schaftsleiter Mark Henning, ein Soldat, Thorsten Schorr und stellvertretender Fachbereichsleiter des Kreis-Gesundheitsamts, Dr. Nikolaos Sapoutzis. Foto: Hochtaunuskreis

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Kranzniederlegung für die Opfer

Oberursel (ow). Seit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 wurde er von der UN zum internationalen Gedenktag für die Opfer des Holocaust er-

klärt. Mit dem Denkmal an der Hospitalkir- che hat Oberursel einen wichtigen Ort der Erinnerung an die Opfer der Verfolgung. Seit einigen Jahren fi ndet dort in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Christlich-Jüdischer Zu- sammenarbeit (GCJZ) Hochtaunus und der Initiative Opferdenkmal eine Gedenkveran- staltung statt.

Da wegen anhaltender Baumaßnahmen an der Hospitalkirche und der Corona-Pande- mie eine größere Veranstaltung nicht durch- führbar war, fand in diesem Jahr die Kranz- legung in kleinstem Rahmen am Gedenk- stein auf dem Rathausplatz statt. Bürger- meister Hans-Georg Brum und Angelika Rieber von der GCJZ hielten kurze Anspra- chen. Brum und Rieber betonten, dass es kein Vergessen geben dürfe und es auch kein Vergessen geben werde. Die Erinnerung an

die Taten während dieser Schreckensherr- schaft sei wach, auch wenn die Zeitzeugen immer weniger werden. Durch Veranstaltun- gen, auch in Schulen und an Gedenktagen, werde an die Verstorbenen erinnert. Angehö- rige der Zeitzeugen hätten die Schicksale ihrer Eltern vor Augen und könnten darüber berichten.

Rieber wies darauf hin, dass es in Oberursel ab Herbst Stolpersteine vor den Häusern der Bürger geben wird, die während der Terror- herrschaft verhaftet, verschleppt und ermor- det wurden. „Das Lernen aus der Vergangen- heit ist wichtiger denn je, wenn man sich die Tendenzen zu Intoleranz, Rassismus, Diskri- minierung und politischer Radikalisierung weltweit betrachtet. Antisemitismus und Fremdenhass sind in Deutschland wieder ein großes Problem, deshalb dürfen wir nicht schweigend danebenstehen, sondern müssen uns offen zu Menschlichkeit und Demokratie bekennen. Was den Opfern des Nationalsozi- alismus damals geschah darf nie wieder ge- schehen“, sagte Bürgermeister Brum.

Karin Spielmann, Annette Andernacht (beide Initiative Opferdenkmal), Angelika Rieber (GCJZ), Bürgermeister Hans-Georg Brum und Dietrich Andernacht vom Magistrat (v. l.) legen einen Kranz für die Opfer des Nationalsozialismus nieder. Foto: Stadt Oberursel

Tu Duong Dang vom GO auf

dem Weg zur Chemie-Olympiade

Oberursel (ow). Schon als kleines Kind wollte er alles wissen – nun nimmt Tu Duong Dang vom Gymnasium Oberursel (GO) erfolgreich am Auswahlverfahren zur Internationalen Che- mie-Olympiade 2021 teil. Mit 92,5 Punkten hat sich der Schüler des Abiturjahrgangs 2021 und des Chemie-Leistungskurses von Tutorin Heide Heinrich erfolgreich für die zweite Runde des bundesweiten Auswahlverfahrens der 53. Inter- n a t i o n a l e n C h e m i e - Olympiade 2021 in Osaka, Japan, qualifi ziert.

Bereits im November absolvierte er dafür in der ersten Runde Aufgaben auf universitärem Ni- veau, die weit über den schulischen Lehrstoff im Fach Chemie hinausreichten. Nun wurde er für seine herausragenden Leistungen mit gleich zwei Urkunden dafür geehrt. Nicht nur das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Natur- wissenschaften und Mathematik (IPN), das – gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung – das bundesweite Auswahlver- fahren organisiert, gratulierte Tu Duong, son- dern sogar der hessische Kultusminister Dr.

Alexander Lorz würdigte mit einer Urkunde die erfolgreiche Teilnahme des Schülers an der zweiten Runde des Auswahlverfahrens, die im Januar in Form einer dreistündigen Klausur stattfand. Hier erreichte Tu Duong den 15. Platz von ganz Hessen – ein beachtlicher Erfolg.

Stellvertretende Schulleiterin Christiane Schichtel überreichte voller Freude dem Schü- ler beide Urkunden und sprach ihm ihre Aner- kennung für seine außerordentlichen Leistun- gen aus. Auch Tutorin Heide Heinrich bekam von ihr eine Urkunde des IPN für die Betreuung ihres Schützlings. Die Chemielehrerin lobte die Genauigkeit in der Beobachtung, der Verknüp- fung und im Experimentieren ihres Leistungs- kursschülers.

Nach eigenen Aussagen „nervte“ Tu Duong schon als kleines Kind seine Eltern dauernd mit Fragen danach, wie denn Dinge, die er im All- tag beobachtete, zusammenhingen und funktio- nierten. Daraus entwickelte sich ein großes na- turwissenschaftliches Interesse, das bereits in der siebten Klasse des G8-Schülers in seine Liebe zur Chemie mündete. Angetrieben werde sein Interesse immer noch von Phänomenen des Alltags, die er hinterfragen, durchdringen und deren Zusammenhänge er verstehen wolle, so der zukünftige Abiturient, der gern kocht. Ab der neunten Klasse nahm er regelmäßig an Wettbewerben teil. Für die erste Runde des bun- desweiten Auswahlverfahrens zur Internationa- len Chemie-Olympiade 2021 hatte er, bedingt durch den Lockdown, im vorigen Frühjahr viel Zeit für eine intensive Vorbereitung.

Stolz präsentiert Tu Duong Dang seine Ur- kunde vom Kultusminister. Foto: Föller

Vollsperrung der Saalburgstraße

Oberursel (ow). Die Saal- burgstraße bleibt in Höhe der Hausnummern 34a bis 34c wegen einer Baustellen- einrichtung bis Samstag, 13.

Februar, voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke über die Kirchstraße, Pfarrstraße, Hauptstraße, Am Alten Bach, Am Mergelgarten und Im Gartenfeld ist eingerich- tet. Aus Fahrtrichtung Bad Homburg ist eine Sackgasse mit „Anlieger frei“ bis zur Baustelle ausgeschildert.

Mädchen verletzt

Oberursel (ow). Eine 43-jährige Frau befuhr am Freitag um 13.15 Uhr mit ih- rem weißen VW Passat die Dornbachstraße in Oberur- sel. Plötzlich wollte ein achtjähriges Mädchen die Fahrbahn überqueren. Die Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte das Kind.

Das Mädchen verletzte sich am linken Bein. Zeugen können sich unter Telefon 06171-62400 melden.

Philipp: Vergangene Woche haben wir ge- jammert wegen des trostlosen Wetters, die- se Woche gibt es etwas zu feiern.

Fritz: Es regnet immer noch, Philipp. Und was soll es denn schon in diesen Zeiten zu feiern geben?

Ursel: Griesgram. Ich bin jedenfalls auch mehr fürs Zelebrieren als fürs Lamentieren.

Um was geht es denn, Philipp? Meinst du den Valentinstag? Der ist aber erst am 14.

Februar. Habt ihr beiden denn schon etwas Schönes für mich besorgt?

Philipp: Hier geht es um viel Größeres als einen gewöhnlichen Feiertag.

Ursel: Herrje Philipp, spuck’s aus, spann’

uns doch nicht so lange auf die Folter.

Fritz: Ha, mich kann man gar nicht auf die Folter spannen. Ich bin ein Mann und prin- zipiell nicht neugierig.

Ursel: Und ich bin nicht neugierig, sondern interessiert. Jetzt aber raus mit der Spra- che!Philipp: Friedrichsdorf gedenkt des 160.

Geburtstags meiner lieben Tochter Elise und der Geburt des Forschers und Wissen- schaftlers Edouard Désor, der vor 210 Jah- ren das Licht der Welt erblickte und der 1841 bei einer seiner geologischen Expedi- tionen in den Alpen den Gletscherfl oh ent- deckte.

Fritz: Pfff. Eine bahnbrechende Entde- ckung, der Fund eines Flohs.

Philipp: Du unterschätzt die Auswirkung dieser Enthüllung auf die Gletschertheori-

en. Désor versuchte schon damals, das Schmelzen der Gletscher zu ergründen.

Fritz: Womit wir beim Klimawandel wären, bei den Überschwemmungen und den Wassermassen, die unsere Bächlein zu rei- ßenden Flüssen werden lassen. Habt ihr den Erlenbach gesehen? Homburgs Feuer- wehr kam kaum nach mit dem Ausgeben von Sandsäcken.

Ursel: Bei uns am „Bachpädchen“ wird sich derweil in den rauschenden Urselbach ge- stürzt und aufs Surfbrett gehüpft, wie in München auf dem Eisbach.

Philipp: Und alles nur, weil es regnet und regnet und taut und taut.

Fritz: Es wurde doch verzweifelt nach Re- gen geschrien, und jetzt ist es doch wieder nicht richtig.

Ursel: Na, das ist doch ein alter Hut, dass man es den Menschen nie recht machen kann.

Philipp: Stimmt. Und derzeit in der Corona- situation sind viele besonders empfi ndlich.

Fritz: Es können doch jetzt alle froh sein.

Am 9. Februar öffnet endlich das Impfzent- rum in Ober-Eschbach.

Ursel: Und los geht die wilde Impferei.

Philipp: Was ist los, Ursel, nicht zufrieden?

Die meisten meiner Friedrichsdorfer freuen sich auf bessere Zeiten nach dem Impfen.

Fritz: Das glaube ich dir gerne. Die Angst geht wahrscheinlich um in einem Dorf, in dem sogar Apotheker ohne Maske unter- wegs sein sollen, wie man so hört.

Ich wähle ANTJE RUNGE, weil sie eine erfahrene und tüchtige Frau ist, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen.

Bürgermeisterwahl: 14.03.2021

Dr. Bert Rauscher

Ich wähle ANTJE RUNGE, weil sie eine starke Wirtschaft und Soziales als Einheit betrachtet.

Bürgermeisterwahl: 14.03.2021

Jutta Ibert

Fiona Becker

Listenplatz 8

Vereinswesen fördern zum Erhalt dieser

gesellschaftlichen Stütze

gruene-oberursel.de Klimaschutz ist GRÜN

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Andrea Bott sagt Adieu:

„Der Archivar schafft Geschichte“

Oberursel (js). Morgen wird sie 765 Regal- meter Oberurseler Geschichte freigeben. Ihre Ordnung jemand anderem anvertrauen. Wem, das weiß sie noch nicht, wer ihr dienstliches Erbe im Stadtarchiv antreten wird, ist noch unklar. Klar ist, dass Andrea Bott morgen nach fast 39 Jahren letztmals im historischen Haus zwischen Grundschule und Vortaunus- museum in der Altstadt das Licht ausmachen und die Tür abschließen wird. Dann ist dieses Kapitel der Oberurseler Geschichte beendet, eine Fußnote im nächsten Flyer zur Geschich- te des Stadtarchivs wird nur die Jahreszahl ihres Abschieds noch sein. So gern sie den Job gemacht hat, Andrea Bott wird nicht wie- derkommen, wird sich nicht einmischen. Ka- pitel abgeschlossen, abgelegt wie all das, was das Gedächtnis einer Stadt ausmacht.

„Der Archivar schafft Geschichte“. Ein schö- ner Satz, den sie da im Gespräch einflechtet.

Archivare sammeln nicht nur Geschichte und hinterlegen sie akkurat für die Nachwelt, sie müssen auch entscheiden, was von dauerhafter rechtlicher und historischer Bedeutung ist.

Manchmal geht es da um Details, um Nuancen, die je nach Auffassung für das kollektive Ge- dächtnis aufbewahrt werden. Deswegen ist An- drea Bott jetzt auch raus. Wie ihre Vorgänger- Legenden in der Stadt, der Bibliothekar August Korf, der das Stadtarchiv 1904 aufgebaut hat, wie der Realschullehrer Rudolf Acker und da- nach der Journalist und Schriftsteller Wilhelm Jung und der Bibliothekar und Archivar Rolf Rosenbohm in den 70er-Jahren des 20. Jahr- hunderts hat sie ihren Stil entwickelt. Immer orientiert an den Vorgaben des Archivgesetzes.

Danach ist es Pflichtaufgabe der Kommune, ein Archiv zu unterhalten, „damit Geschichte dokumentiert wird“, so Andrea Bott.

Eine Ur-Verbindung zu Oberursel, wie man es von Historikern oder Archivaren vielleicht er- wartet, hat Andrea Bott nicht. Eine Zugereiste aus dem hohen Norden der Republik ist sie stets geblieben, wollte das auch so. Professio- nelle Distanz. In Oberursel hat sie nie ge- wohnt, und doch weiß sie mehr über diese große Kleinstadt am Taunusrand als fast alle, die hier wohnen. Kennt Familiengeschichten, hütet ja unter anderem das Standesamtsregis- ter und andere Akten der Stadtverwaltung. Sie weiß fast auf alle Fragen eine Antwort, wenn diese in ihrem Reich zwischen Akten, Bü- chern, Zeitungsarchiv und tausenden Doku- menten zu finden sind. Die 765 Regalmeter sind eine Menge Zeug. Können Neubürgern helfen, die einen Bezug zu ihrem Wohnort entwickeln wollen, bei genealogischen For- schungen wertvolle Tipps geben, Geschichts- interessierte beraten, Hobby-Suchenden oder Studenten bei Forschungsarbeiten helfen.

„Frau Bott, ich bräuchte da mal was über …“

Wenn man sie freundlich bittet, kommt sie meist nur Minuten später mit einem Stapel Infomaterial aus irgendeiner Kammer zurück, die nur ihr und ihrer Kollegin Linda Rischar zugänglich ist.

In Schleswig am Ostseefjord ist Andrea Bott 1957 geboren worden, Tochter eines Richters am Amtsgericht und seiner Ehefrau. Klassi- sche Bildung, Gymnasium, danach Archiv- schule Marburg, Fachhochschule für Archiv- wissenschaften, da sind damals alle Archivare ausgebildet worden, die nicht aus Bayern stammten. Nach der Wende kam noch Pots-

dam dazu. Praktische Ausbildung im Stadtar- chiv Flensburg an der dänischen Grenze und im Landesarchiv Schleswig-Holstein in ihrem Geburtsort. Nach drei Jahren als Archivarin in Flensburg folgte der Umzug nach Frankfurt, aus persönlichen Gründen inklusive Heirat sagt man da wohl. Am 1. August 1982 hat An- drea Bott die Leitung des Stadtarchivs Ober- ursel übernommen, als „Dienstantritt“ wird dieser Tag in der Fachsprache bezeichnet. Ge- rade mal 25 Jahre alt war sie da.

Mit ihrer schnell erarbeiteten Fachkenntnis verschafft sich Andrea Bott Respekt, sie hat ja viel mit Hobby-Forschern älteren Semesters zu tun. Sie fühlt sich gut gelitten. Es war noch die fast reine Papierzeit, ohne PC-Nutzung, aber mit Mikroverfilmung etwa des Standes- amtregisters. Papier ist auch heute noch das dominante Speichermedium, „Papier ist dau- erhaft, das legen sie weg und gut ist“, fasst die Archivarin nüchtern zusammen. „Natürlich“

gebe es noch die klassischen Kästen mit Kar- teikarten, aufs Doppelte ist deren Umfang in ihrer Zeit gewachsen, sagt sie. „Was es zu Oberursel gibt, gibt es hier.“

Zu Botts Arbeitsschwerpunkten gehörte die Ordnung, Verzeichnung und Nutzbarmachung von „modernen“ Akten der Stadtverwaltung und Privatpersonen, der Aufbau einer „Zeitge- schichtlichen Sammlung“ mit Zeitungsaus- schnitten und sogenannter „grauer Literatur“, also auch Broschüren und kleinen gedruckten Büchern ohne ISBN-Nummer. Für das Stadt- archiv in der Schulstraße bereitete sie Ausstel- lungen zu historischen Themen vor, viele Festschriften profitierten von ihrer Mitarbeit, heiß begehrt in Journalistenkreisen alle Jahre wieder kurz vor Weihnachten die Veröffentli- chung der Oberurseler Jubiläumsdaten des kommenden Jahres.

Was bleiben wird: Archivierte Arbeiten, deren Autorin Andrea Bott ist. Viele Texte in den Jahrbüchern des Hochtaunuskreises, Beiträge zur Ortsgeschichte in den Chroniken der Orts- teile, Texte in Büchern der ehemaligen Kreis- archivarin Angelika Baeumerth über Oberur- sel oder in Forschungsarbeiten der Historike- rin Angelika Rieber zur jüdischen Geschichte.

Arbeiten über die Wandlung vom jüdischen Genesungsheim zur heutigen Reformhaus- Fachakademie, die inzwischen mehr als 100-jährige Geschichte des Oberurseler Gym- nasiums und die Politikerinnen der ersten Stunde in Oberursel im Jahr 1919.

Die Frau mit dem Fahrrad

Morgen wird sie das letzte Mal „Moin“ und dann „Adieu“ sagen und sich aufmachen, die Welt ohne Archivarbeit zu erkunden. Wahr- scheinlich wird das alte Fahrrad noch ein we- nig an sie erinnern, mit dem sie immer in der Stadt unterwegs war. Zwischen Stadtarchiv und Rathaus etwa beim Aktentransfer. „Mein Dienstfahrrad“ hat sie es genannt, stets in Schreibtischnähe im Büro geparkt. Auch wenn wohl kaum einer den alten Klepper geklaut hätte. Kleine schrullige Marotten werden Men- schen gerne zugestanden, die sich im Hier und Jetzt eigentlich immer mit Vergangenem be- schäftigen. „Sie ist halt, wie sie ist“, sagen vie- le, wenn man sie fragt, wie die Frau Bott vom Stadtarchiv denn so ist. Und das ist dann meist mit einem positiven Beiklang verbunden.

Gründerdialog

Oberursel (ow). Der nächs- te Gründerdialog findet am Dienstag, 9. Februar, um 19 Uhr via Web Meeting statt. Clemens Hoh, seit über 25 Jahren PR-Berater, weiß, wie man Unterneh- men und Produkte in die Medien bringt – und zur Not auch wieder raus. Der PR-Berater möchte jungen Unternehmern die Scheu vor der Kommunikation in eigener Sache nehmen.

„Keine Angst vor den Me- dien!“ ist seine Botschaft.

Der Experte erklärt, wie gute Unternehmenskom- munikation funktioniert und was dabei zu beachten ist. Mit einfachen Regeln und Praxistipps hilft er da- bei, Produkte und Dienst- leistungen effektiv zu ver- markten, Die Teilnahme ist per PC, Laptop, mobilen Endgeräten oder Telefon möglich. Die Zugangsda- ten werden nach der An- meldung zugesendet. Die Gründerdialog-Serie findet zehnmal im Jahr jeweils dienstags um 19 Uhr statt.

Alle Termine und Infos ste- hen im Internet unter www.

oberursel.de/gruenderdia- log. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Veranstal- tung ist kostenfrei.

Abschied ohne Schmerz: Bis zum letzten Tag macht Andrea Bott die Arbeit in ihrem Büro mit Freude. Dann wird sie noch ein bisschen aufräumen und leise Servus sagen. Foto: js

Die 9. Ausbildungstour geht digital an den Start

Oberursel (ow). Die Ausbildungstour geht 2021 ausschließlich digital an den Start! Die Betriebe haben die Möglichkeit, ihre Ausbil- dungsberufe und Karrieremöglichkeiten im Internet unter www.oberurselimdialog/ausbil- dungstour zu präsentieren. Informiert wird dabei über alle mög lichen Ausbildungswege vom Praktikum über klassi sche Ausbildungs- plätze bis hin zu den dualen Studiengängen.

Für die Oberurseler Ausbildungsbetriebe ha- ben die Organisatoren zudem das kostenlose

„Heimvorteil Oberursel“-plus-Paket ge- schnürt mit Bilderservice und Eintrag im Por- tal „Heimvorteil Oberursel“. Ab sofort kön- nen sich Oberurseler Unternehmen sowie Betriebe und Organisationen aus der Region zur Teilnahme anmelden.

Die langjährigen Partner der Ausbildungstour – Agentur für Arbeit, Alte Leipziger-Halle- sche Konzern, IHK Frankfurt, Kreishandwer- kerschaft Main- und Hochtaunus, Meine Bank-Raiffeisenbank, Metallmanufaktur Dirk

Velte und Taunus Sparkasse – werden sich bei der Ausbildungstour präsentieren und unter- stützen das Projekt tatkräftig. Die berufsbil- denden Schulen Feldbergschule und Hochtau- nusschule sind auch dabei und bewerben die Veranstaltung. Alle weiterführenden Schulen des Hochtaunus kreises, des Frankfurter Nor- dens und des Main-Taunus-Kreises werden adressiert.

Flankierend zur Tour wird wieder ein Maga- zin herausgebracht. Mit einer Auflage von mindestens 122 500 Exemplaren richtet sich die Publikation an Eltern und Schüler aus dem gesamten Hochtaunusgebiet. Interessierte Un- ternehmen können sich im Internet unter www.oberursel.de/de/ausbildung informieren und anmelden. Fragen zur Ausbildungstour 2021 beantwortet die Wirtschaftsförderung Oberursel unter Telefon 06171-502284 oder per E-Mail an wirtschaftsfoerdung@oberur- sel.de. Anmeldeschluss für Unternehmen ist Montag, 15. Februar.

CHRISTOF FINK

Fink Erfahren. Kompetent. Engagiert. 2021 fink2021.de

Aus Verantwortung

für Oberursel!

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