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26. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021 Kalenderwoche 43

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Academic year: 2022

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26. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021 Kalenderwoche 43

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 Auflage: 8.500 Exemplare

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Schwalbach (sbw). In den vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Main-Taunus ein vielfältiges, interessantes und ambitioniertes Programm im Rahmen von „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“

bewältigt.

Begonnen hatte es mit dem Vortrag von Prof.

Hajo Funke „Der Kampf um die Erinnerung“

in der Stadthalle Hofheim. Professor Funke machte deutlich, dass die theoretischen Ideo- logien der Weimarer Zeit noch heute ihre Wir- kung bei den rechtsradikalen Gruppen und der AfD entfalten.

In Flörsheim erinnerte Ursula Krechel mit ih- rem Buch „Shanghai fernab von wo“ an das Schicksal der geflüchteten Juden. Werner Schiele berichtete über zwei Flörsheimer Fa- milien, die nach Shanghai emigriert sind.

Ebenfalls in Flörsheim spielten das Philhar- monische Kammerorchester Werngerode und die Solistin Monica Gutman (Klavier) und Ramón Jaffé (Violoncello) „Exodus – Jüdisch deutsche Klangwelten“.

In Schwalbach begeisterten die polnische Mu- sikerin Teresa Kaban (Flügel) und der polni- sche Musiker Henryk Blazej (Flöte) mit der

„Musikalischen Weltreise“. Das auch interna- tional renommierte Duo führte eindrucksvoll zur Musik von Chopin, Albeniz, Rutter, Jar- danyi und Górecki.

Ebenfalls in der Evangelischen Limesgemein- de stellte Uwe von Seltmann, Publizist und

Dokumentarfilmer, sein Buch zum Jubiläums- jahr „Wir sind da!“ vor. Die gewählten Musik- beispiele von dem im Krakauer Ghetto 1942 ermordeten Vater des jiddischen Liedes, Mor- dechaj Gebirtig, bis hin zu dem weltbekann- ten Kantor und Kammersänger Joseph Schmidt waren emotionale Belege dafür, dass Juden in der Kunst, Musik, Literatur, Wissen- schaft und Politik, nach einer wechselvollen Geschichte in Deutschland angekommen wa- ren, bis die Nationalsozialisten dem brutal ein Ende bereiteten und sechs Millionen Juden ermordet wurden. Uwe von Seltmanns Zeit- reise ließ die Zuhörer nicht kalt.

Rabbiner Andy Steimans Vortrag „1462 – Das erste Ghetto in Frankfurt“ beleuchtete einer- seits die Frankfurter Judengasse im ausgehen- den Mittelalter, streifte andererseits die wech- selvolle Geschichte der Juden in den 1700 Jahren. Der Humor kam dabei nicht zu kurz.

Wichtig war ihm, zu betonen, dass „die Ju- den“ schon vor den „Deutschen“ in Europa lebten. Kurzfristig ins Programm genommen wurde zum 80. Jahrestag die Veranstaltung

„Babyn Jar - Der Ort, die Tat und die Erinne- rung“. Dr. Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, und der Wissen- schaftler Dr. Bert Hoppe, Historiker am Zent- rum für Holocauststudien des Instituts für Zeitgeschichte, schilderten eindrucksvoll und bewegend das von Deutschen verübte Massa- ker an den Juden. „Die Erinnerung an dieses Verbrechen ist in Deutschland kaum aufgear- beitet und bedarf dringend der Aufnahme in unsere Erinnerungsarbeit“, so die GCJZ. Un- terstützung findet die Gesellschaft bei den Ko-

operationspartnern, so etwa der Evangeli- schen Limesgemeinde Schwalbach wie auch anderen Kirchengemeinden, des Kulturkrei- ses, dem Arbeitskreis Städtepartnerschaft Ol- kusz-Schwalbach, den Kommunen und dem Kreis. Es sind seit Jahren bewährte Koopera- tionen, ohne die die GCJZ manche Veranstal- tung nicht realisieren könnte.

Neuer Vorstand

Nach einem Jahr Pause ließen die Corona-Be- dingungen wieder eine Mitgliederversamm- lung zu, entsprechend hoch war die Beteili- gung. Im Oktober hatte die Mitgliederver- sammlung der Gesellschaft für Christlich-Jü- dische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis einen neuen Vorstand gewählt. Zur Wieder- wahl standen die bisherigen Vorstandsmitglie- der Pfarrer i. R. Willi Schelwies aus Schwal- bach (evangelischer Vorsitzender), Carol Wanske aus Kriftel (katholische Vorsitzende) sowie Günter Pabst aus Schwalbach (Schatz- meister) und Franz Kroonstuiver aus Flörs- heim (Beisitzer). Neu in den Vorstand ge- wählt worden ist Claudia Löwenberg-Cohen aus Bad Soden als Beisitzerin. Außer der Wahl wurde eine neue Satzung verabschiedet, die neue Versammlungsformen und Abstim- mungsverfahren künftig möglich macht.

Auch erste Vorschläge für Veranstaltungen im kommenden Jahr wurden diskutiert. Soviel sei schon verraten: Am 28. Januar wird es eine Lesung der Briefwechsel Paul Celan und Nel- ly Sachs mit Hanne Kulessa, Brigitte Assheu- er und Thomas Hupfer in Bad Soden geben.

Am 12. März, im Rahmen der Woche der Brü- derlichkeit, wird wieder Uwe von Seltmann in Schwalbach gastieren. Begleitet von dem Duo Tabea & Tobias Wollner wird unter dem Titel

„Es brennt“ der jiddische Liedermacher Mor- dechaj Gebirtig gewürdigt.

Veranstaltungsvielfalt und neuer Vorstand

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) im Main-Taunus-Kreis hat ihren neuen Vorstand gewählt (v. l.): Willi Schel- wies aus Schwalbach, Claudia Löwenberg-Cohen, Lissy Hammerbeck, Carol Wanske, Dietmut Thilenius und Günter Pabst aus Schwalbach.

Nicht auf dem Foto ist Franz Kroonstuiver. Foto: Sven Hammerbeck

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FÜR DEN NOTFALL

Veranstaltungen Freitag, 29. Oktober

Vortrag „Leo Baeck und die jüdische Wohl- fahrt“: von Prof. Dr. Manfred Kappeler im Rahmen der Veranstaltungsreihe “1700 Jahre Jüdisches Leb- en in Deutschland”. Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Evangelis- che Limesgemeinde Schwalbach. Veranstaltungsort:

Evangelische Limesgemeinde, Ostring 15, um 19.30 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.

Samstag, 30. Oktober

Theater – „Grimms sämtliche Werke – leicht gekürzt“: ein Märchen für Erwachsene von Michael Ehnert, Hamburger Kammerspiele. Bürgerhaus, marktplatz 1, Großer Saal, um 19.30 Uhr. Eintritt:

20 Euro. Tickets nur im Vorverkauf. Veranstalter:

Kulturkreis.

Dienstag, 2. November

Vortrag „Vom Russisch im Chemieberuf zur russischen Lyrik und deren Übertragungen ins Deutsche“: präsentiert vom Arbeitskreis „Wissen- schaft, Technologie, Wirtschaft“ (WiTechWi) im Kulturkreis. Raum 7/8, Bürgerhaus, Marktplatz 1, um 19.30 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung über Kulturkreis notwendig.

Montag, 8. November

Vortrag „Deutsch-französische Kolonialge- schichte und ihre Auswirkungen am Beispiel To- gos“: von Louisa Sedjro. Raum 9/10, Bürgerhaus, Marktplatz 1, um 19 Uhr. Eintritt frei.Veranstalter:

Kulturkreis und Arbeitskreis Avrillé. Anmeldung über Kulturkreis notwendig.

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montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags und feiertags 8 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main, Tele- fon 069-31060

mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Veranstaltungen Freitag, 29. Oktober

Multivisionsshow „Schokolade – fair naschen!“:

Pfarrsaal der St. Nikolausgemeinde Niederhöchstadt, Kirchgasse, um 19 Uhr. Eintritt: sechs Euro.

Kino – „Queen & Slim“: politisches Roadmovie von Melina Matsoukas (2019). Eschborn K, Jahnstraße3, um 20.15 Uhr. Eintritt: vier Euro. Anmeldung unter www.eschborn-k.de.

Samstag, 30. Oktober

Lesung und Buchvorstellung: Lothar Frenz liest aus seinem Buch „Wer wird überleben?“ – er erlebte viele Aspekte des Artensterbens und der Biodiversitätskrise bei seinen Expeditionen. Eschborn K, Jahnstraße 3, um 20.15 Uhr. Eintritt: vier Euro. Anmeldung unter www.

eschborn-k.de.

Sonntag, 31. Oktober

Konzert mit „OPUS 4“: Musik aus Barockposaunen mit dem Programm „Von Bach bis Gershwin“. Stadt-

halle, Rathausplatz 36, um 19 Uhr. Bereits um 18 Uhr einstündige Einführung im kleinen Stadtverordnetensit- zungssaal. Eintritt: 15 Euro. Tickets erhältlich über das Buchungsportal Frankfurt Ticket.

Konzert und Session Live & Jam: Andreas Dittinger

& Louis Grote. Eschborn K, Jahnstraße 3, um 19.30 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung unter www.eschborn-k.de.

Mittwoch,

3. November

Theater – „Was man von hier aus sehen kann“: nach dem Roman von Mariana Leky, mit Gilla Cremer und Rolf Claussen, Theater Unikate in Koproduktion mit den Hamburger Kammerspielen. Stadthalle, Rathaus- platz 36, um 20 Uhr. Eintritt: 15 Euro. Tickets erhältlich über das Buchungsportal Frankfurt Ticket.

Freitag, 5. November

Kino - „Ein Mann namens Ove“: schwedischer Spiel- film. Das Mehrgenerationenhaus beteiligt sich damit am Europäischen Filmfestival der Generationen. Mit anschließendem Filmgespräch. Mehrgenerationenhaus, Großer Saal, Hauptstraße 20, um 16.30 Uhr. Eintritt frei.

Anmeldung erforderlich. Kino-Konzert „Die Dirigen- tin“: im Rahmen des 49. Spielfilmfestivals „Legen- den“ des Eschborn K. Filmregie: Maria Peters (2018).

Eschborn K, Jahnstraße 3, um 20.15 Uhr. Eintritt: vier Euro. Anmeldung unter www.eschborn-k.de.

Samstag, 6. November

Flohmarkt: Vereinsgelände des Turnvereins Eschborn, Hauptstraße 33, ab 12 Uhr.

Kino – „Harriett – Der Weg in die Freiheit“: im Rah- men des 49. Spielfilmfestivals „Legenden“ des Eschborn K. Filmregie: Kasi Lemmons (2019). Eschborn K, Jahn- straße 3, um 20.15 Uhr. Eintritt: vier Euro. Anmeldung unter www.eschborn-k.de.

Donnerstag, 11. November

Kino – „Gespensterjäger“: Kino für Kinder ab acht Jahren. Jugendzentrum, Dörnweg, um 14.30 Uhr und Bürgerzentrum Niederhöchstadt, Montgeronplatz 1, um 16.30 Uhr. Eintritt: ein Euro. Tickets erhältlich über das Buchungsportal Frankfurt Ticket.

Ausstellung

Jahresausstellung „50 Jahre Stadt Schwalbach“:

Von Mittwoch, 3. November, bis Freitag, 26. Novem- ber, stellen Schwalbacher Künstler unter diesem Mot- to aus – Aquarelle, Fotos und Skulpturen. Vernissage am 3. November, 18.30 Uhr, Foyer des Bürgerhauses.

Öffnungszeiten: montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 8 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr im Bürgerhaus, Ausstellungsraum, Markt- platz 1. Eintritt frei. Veranstalter: Kulturkreis und Ar- beitskreis Kunstkreis.

Das Posaunenquartett „OPUS 4“ konzertiert am Sonntag, 31. Oktober, um 19 Uhr, mit seinem Programm „Von Bach bis Gershwin“ in der Eschborner Stadthalle. Bereits 1994 gegründet, besteht das Ensemble heute aus Jörg Richter und Dirk Lehmann vom Gewandhaus zu Leipzig, sowie Michael Peuker, Posaunist an der Sächsischen Bläserphilharmonie und Wolfram Kuhnt, Bassposaunist der Staatskapelle Halle. Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten. Dabei stehen Stücke aus Renaissance und Barock eben- so auf dem Programm wie moderne, populäre Kompositionen. Die Posaune eignet sich wie kaum ein anderes Instrument für alte und neue Musik bis hin zum Jazz gleichermaßen. Der typisch weiche Posaunenklang liegt „OPUS 4“ besonders am Herzen. Das Publikum erwartet ein klangschönes Konzerterlebnis. Das Zuhören ist reine Freude. Die Konzertkarten kosten 15 Euro inklusive aller Gebühren und können über das Buchungsportal Frankfurt Ticket im Internet unter www.eschborn.de/veranstaltungskalender erworben werden. Foto: Reichenbach

„OPUS 4“: Musik mit Barockposaunen

„Das perfekte Geheimnis“ als Theater

Eschborn (ew). Der Kinohit „Das perfekte Geheimnis“ ist nun auf der Eschborner Thea- terbühne als Schauspiel zu sehen: am Montag, 22. November, um 20 Uhr, in der Stadthalle.

Sieben Freunde – drei Paare, ein Single – spie- len beim gemeinsamen Abendessen ein ge- fährliches Spiel: Jede Nachricht, die im Laufe des Abends auf den sieben Handys ankommt, wird laut vorgelesen, Bilder und Filmchen bekommen alle zu sehen. Sehr schnell zeigt sich: Jonglieren mit entsicherten Handgrana- ten wäre auch nicht gefährlicher. Denn jeder hat nicht nur ein öffentliches und ein privates Leben, sondern auch ein geheimes.

Die Ensemblekomödie nach dem preisgekrön- ten italienischen Kinohit „Perfetti sconosciuti“

hat 2019 auch ein Millionenpublikum in den deutschen Kinos begeistert. Weltweit als The- aterstück und als Film ein Riesenerfolg. Das Ensemble setzt zu einem Höhenflug der guten Unterhaltung an!

Die Theaterkarten kosten 15 Euro inklusive al- ler Gebühren und können über das Buchungs- portal Frankfurt Ticket im Internet unter www.

eschborn.de/veranstaltungskalender erworben werden. Nach telefonischer Bestellung unter 06196-490180 können ebenfalls Karten reser- viert werden und mittwochs von 10 bis 12 Uhr im Kulturreferat abgeholt werden.

Gefördert wird die Veranstaltung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Bürgersprechstunde

Schwalbach (sbw). Am Mittwoch, 3. Novem- ber, sind Schwalbacher, die ein Anliegen ha- ben, die Sprechstunde bei Bürgermeister Ale- xander Immisch zu besuchen. Sie findet von 16 bis 18 Uhr im Rathaus, Raum 100, statt – mit Mund-Nasenschutz und Abstandsgebot.

Um längere Wartezeiten zu vermeiden, wird um eine Anmeldung unter Telefon 06196- 804102 gebeten. Wer es vorzieht, die Bürger- sprechstunde per Telefon zu nutzen – auch das ist möglich.

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst beginnt um 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine ge- setzliche Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist zu erfahren über Telefon 0800-0022833 (Festnetz/ kostenlos) und Telefon 22833 ohne Vorwahl (für Handys in allen Funknetzen).

Der Anruf kostet 69 Cent pro Minute. Im In- ternet ist die Suche unter www.aponet.de möglich.

Freitag, 29. Oktober

Brunnen Apotheke, Liederbach, Alt-Oberliederbach 35, Tel. 069-3140411 Rats Apotheke, Eschborn,

Rathausplatz 16, Tel. 06196-42131 Samstag, 30. Oktober

Globus Apotheke, Hofheim, Seilerbahn 2-4, Tel. 06192-99250 Hof Apotheke, Kronberg,

Friedrich-Ebert-Straße 16, Tel. 06173-79771 Sonntag, 31. Oktober

Klosterberg Apotheke, Kelkheim, Frankfurter Straße 4, Tel. 06195-2728 Rats Apotheke Oberhöchstadt, Kronberg, Borngasse 2, Tel. 06173-61522

Montag, 1. November Löwen Apotheke, Kelkheim,

Kelkheimer Straße 10, Tel. 06195-61586 Rosen-Apotheke, Hofheim,

Rheingaustraße 46, Tel. 06192-96790 Taunus Apotheke, Schwalbach,

Friedrich-Ebert-Straße 4, Tel. 06196-86070 Dienstag, 2. November

Kur Apotheke OHG, Bad Soden, Alleestraße 1, Tel. 06196-23605 Rosenapotheke im Center, Hattersheim, Untertorstraße 13, Tel. 06190-936710 Mittwoch, 3. November

Apotheke am Kreisel, Königstein, Bischof- Kaller-Straße 1a, Tel. 06174-9929140 Limes Apotheke, Schwalbach, Marktplatz 23, Tel. 06196-779980 Donnerstag, 4. November Central Apotheke, Eschborn, Götzenstraße 47, Tel. 06196-42521 Staufen Apotheke, Kelkheim,

Frankfurter Straße 48, Tel. 06195-2440 Freitag, 5. November

Kreuz Apotheke, Kriftel,

Frankfurter Straße 14, Tel. 06192-42100 Marien Apotheke, Königstein, Hauptstraße 11-13, Tel. 06174-21597 Samstag, 6. November

Marien Apotheke, Bad Soden, Königsteinerstraße 51, Tel. 06196-22308 Stein’sche Apotheke, Hofheim, Wilhelmstraße 2, Tel. 06192-6221 Sonntag, 7. November

St. Barbara Apotheke, Sulzbach, Hauptstraße 50, Tel. 06196-71891 Vitus Apotheke, Kriftel,

Frankfurter Straße 32, Tel. 06192-911091 Montag, 8. November

Bahnhof Apotheke, Eschborn, Berliner Straße 31-35, Tel. 06196-42277 Hornauer Apotheke, Kelkheim, Hornauer Straße 85, Tel. 06195-61065 Dienstag, 9. November

Easy Apotheke Krifteler Markt, Kriftel, Kapellenstraße 48 A, Tel. 06192-206710 Kur Apotheke, Kronberg,

Frankfurter Straße 15, Tel. 06173-940980 Rathaus Apotheke, Eppstein,

Alte Schulstraße 2, Tel. 06198-7535 Mittwoch, 10. November

Grüne Apotheke, Kelkheim, Am Marktplatz 5, Tel. 06195-673760 Park Apotheke, Kronberg,

Hainstraße 2, Tel. 06173-79021

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06.11.

Sa.

Großer Andrang beim 6. Apfelmarkt

Eschborn (ew). Der Andrang beim 6. Apfel- markt des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), der bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen stattfand, war groß. Deshalb konnten die Verkaufsstände alle auf der Freifläche am „Platz an der Lin- de“ aufgebaut werden. Die Besucher kamen in Scharen. Es waren rund 150 Personen, die zwischen 13.30 und 16.30 Uhr den Markt be- suchten. Zum Verkauf wurden dieses Mal 13 Apfelsorten, zwei Birnensorten, Honig von den Bienen auf der OGV-Obstwiese, selbstge- machtes Quitten- und Apfelgelee sowie Kar- toffeln aus Niederhöchstadt angeboten.

Ab 13.30 Uhr kamen schon die ersten Kun- den. Und ab 14 Uhr gab es bis zum Schluss nur noch eine lange Warteschlange, zeitweise über den ganzen „Platz an der Linde.“

Angeboten wurden die Apfelsorten „Bos- koop“, „Mutsu“, „Elstar“, „Cox Orange“,

„Gloster“, Jonagold“, „Goldparmäne“,

„Berlepsch“, „Gala Geheimsat Oldenburgh“,

„Ontario“, „Gelber Edelapfel“ und „Zuccal- maglio“. Bei den Birnen gab es die Sorten

„Gute Luise“ und „Alexander Lucas“. „Aber wir haben noch viel mehr Sorten guter Tafel- äpfel auf unseren Feldern, wir mussten eine Auswahl treffen“, so Reinhard Birkert vom OGV. „Unsere Vereinsmitglieder haben als Grundstücksbesitzer in den vergangenen 20 Jahren großen Wert darauf gelegt, eine große Sortenvielfalt in der Feldgemarkung zu pflan- zen. Auch auf der OGV-Obstwiese haben wir zahlreiche alte Apfelsorten gepflanzt. Damit erhalten wir eine vielfältige Genetik“, erläu- tert OGV-Vorsitzender Udo Gauf.

Die Besucher hatten viele Fragen zu den Ei- genschaften der einzelnen Obstsorten und wählten auch ganz bewusst Apfelsorten, die

man nicht im Supermarkt bekommt. Das ist vielleicht ein Grund, warum so viele Besucher zum Apfelmarkt kamen. Die Bürger bevorzu- gen heimisches Obst und regionale Produkte – unverpackt und ausgereift.

Mit diesem Markt setzt der OGV-Nieder- höchstadt die Idee der „Regionalen Kreislauf- wirtschaft“ praktisch um: Ein gesundes, regi- onales Produkt wird auf kurzem Wege direkt an den Kunden verkauft. Es gibt keinen lan- gen Transportweg. „Und sie wollen auch die Personen und den OGV-Niederhöchstadt un- terstützen, die auf den Obstfeldern der Ge- markung das Obst erzeugen und die Kultur- landschaft pflegen und unterhalten. Da hat sich in den vergangenen 20 Jahren eine posi- tive Bewusstseinsveränderung entwickelt“, so Reinhard Birkert. Auch die Bitte, eigene Ein- kaufstaschen oder Körbe selbst mitzubringen, wurde befolgt.

Die Organisatoren bekamen von vielen Besu- chern ein großes Dankeschön ausgesprochen.

Um 16.30 Uhr waren alle Äpfel und Birnen – bis auf kleine Restmengen – ausverkauft.

Insgesamt 438 Kilogramm Obst wurden in den drei Stunden verkauft. Auch der mitge- brachte Honig und das Quitten- und Apfelge- lee waren ausverkauft. Und die kleinen Kar- toffelsäcke mit handverlesenen Kartoffeln waren ebenfalls alle verkauft. Der OGV be- dankt sich herzlich bei den Besuchern für das Vertrauen und den Einkauf der heimischen Produkte. Die Organisatoren waren überwäl- tigt vom großen Zuspruch. Die Erwartungen wurden weit übertroffen. Motiviert durch den großen Erfolg geht es jetzt an die Planung des Apfelmarkts 2022. Udo Gauf hat den Termin- kalender schon einmal durchgesehen. Er soll am Samstag, 15. Oktober, stattfinden.

Uschi Gauf und Reinhard Birkert bieten verschiedene Apfel- und Birnensorten beim Apfelmarkt

des Obst- und Gartenbauvereins an. Foto: OGV

Hütten bauen, Kinonachmittage genießen, spielen und Spaß haben – das alles und vieles mehr bietet Kai Kreuzinger mit seinem Team Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf dem Schiffspielplatz der Stadt Schwalbach. Dort können sie während der Schulzeit jeden Dienstag und Donnerstag von 14.30 bis 17.30 Uhr gemeinsam mit anderen ihre Zeit verbringen. Dieses Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Während die Kinder im Sommer gerne gärtnerisch tätig werden, beispielsweise Kartoffeln und Erdbeeren anpflanzen, Insektenhotels und Hütten bauen oder auf dem Klettergerüst spielen, wärmen sie sich im Winter lieber am Lagerfeuer und machen Stockbrot, basteln und dekorieren das Haus. Bei besonders kaltem oder regnerischem Wetter bleiben sie lieber drinnen und spielen dort gemeinsam Kicker oder ande- re Spiele. In den Herbst-, Winter-, Oster- und Sommerferien finden auf dem Schiffspielplatz Ferienspiele statt. Dann stehen Hüttenbau, Ausflüge, Beobachtungen in der Natur, Bewegungs- angebote und weitere Aktivitäten auf dem Programm. Für weitere Informationen zu den Ange- boten steht Kai Kreuzinger unter Telefon 06196-804149 sowie per E-Mail an kai.kreuzinger@

schwalbach.de zur Verfügung. Text/Foto: Praktikant Fabian Wirth

Hütten bauen, basteln und Spaß haben

Wasserschaden behoben –

Seniorenraum wieder nutzbar

Eschborn (ew). Ein Wasserschaden hatte den Boden des Seniorenraums im Erlebnishaus ruiniert. Die Schäden sind behoben, ein neuer Boden ist verlegt, und ab November können einige Gruppenangebote wieder im Erlebnis- haus in der Odenwaldstraße 22-24 stattfinden.

Am Montag, 1. November, findet in der Zeit von 14 bis 17 Uhr wieder der beliebte Spiele- nachmittag statt, den Hannelore Böhme orga- nisiert und durchführt. Weitere Treffen der Spielegruppe sind am 15. und 29. November sowie am 13. Dezember.

Bingo mit Maja Mauer und Horst Lothring wird 2021 nur noch am Mittwoch, 24. No- vember, ab 14 Uhr stattfinden und dann erst wieder am 26. Januar. Bei beiden Veranstal- tungen beginnt der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Um eine kleine Geldspende wird gebeten.

Auch Ute Pohl zieht mit ihrem Gesprächs- kreis für Menschen mit Sehbehinderung zu- rück ins Erlebnishaus. Am 9. November, um 14 Uhr beginnt das Treffen für Menschen mit

Sehbehinderung. Die Weihnachtsfeier der Sehbehindertengruppe findet am Dienstag, 14. Dezember, ebenfalls im Erlebnishaus statt: „Aber im großen Saal, am Eingang gleich links“, beschreibt Ute Pohl den Weg.

„Da die bisherigen Teilnehmer alle geimpft sind, einige schon dreifach, soll beim Besuch der Gruppe die 2-G-Regel gelten“, so die Lei- terin des Gesprächskreises. Die Zielhaltestelle für das AST-Taxi der Linie 252 heißt „Senio- renwohnanlage Eschborn“.

Für alle drei Gruppen ist eine vorherige An- meldung nicht erforderlich, allerdings der Nachweis über die Impfung oder Genesung von Covid-19.

Zudem können Termine für eine Einzelbera- tung im Rathaus bei Fragen rund um Sehbe- hinderungen und Blindheit vereinbart werden.

Es wird darum gebeten, auf den Anrufbeant- worter zu sprechen, falls Ute Pohl die Anrufe nicht persönlich entgegennehmen kann. Für die Beratungstermine ist eine Anmeldung un- ter Telefon 069-87205080 erforderlich.

Vorstellung der Konfirmanden

Eschborn (ew). Am Sonn- tag, 31. Oktober, dem Refor- mationstag, lädt die Evange- lische Kirchengemeinde um 10 Uhr zum Gottesdienst im großen Saal ein. Die Jugend- lichen, die ihr Konfijahr be- gonnen haben, werden vor- gestellt. Anmeldung über das elektronische Buchungs- system im Internet unter ww.evkircheeschborn.chur- ch-events.de.

Martinsumzug

Eschborn (ew). Die katholi- sche Kirchengemeinde St.

Nikolaus in Niederhöchstadt lädt alle Kinder mit ihren El- tern und Freunden für Don- nerstag, 11. November, um 18 Uhr, an der katholischen St.-Nikolaus-Kirche zu einer kurzen Andacht ein. An- schließend beginnt der öku- menische Martinszug, der mit dem Martinsfeuer auf dem Platz hinter dem Bür- gerzentrum endet.

Flohmarkt

Eschborn (ew). Am 6. No- vember findet auf dem Ver- einsgelände des Turnvereins (TV) Eschborn, Hauptstraße 33, ein Flohmarkt für Groß und Klein statt. Ab 12 Uhr darf ausgiebig gestöbert, ge- feilscht und natürlich ge- kauft werden. Es gilt die 3-G-Regel. Der Erlös kommt ausschließlich dem Verein zugute. Die Verantwortli- chen freuen sich auf zahlrei- che Besucher.

Laternenumzug

Eschborn (ew). Die Evan- gelische Kirchengemeinde lädt zum Laternenumzug zum Sankt-Martins-Fest am Sonntag, 7. November, um 17 Uhr ein. Der gemeinsame Laternenumzug startet im Rondell auf dem Eschen- platz. Von dort geht es durch den alten Ortskern zurück zum Museumsplatz. Am Martinsfeuer werden, be- gleitet vom Posaunenchor des Christlichen Vereins jun- ger Menschen (CVJM), La- ternenlieder gesungen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt selbstgeba- ckene Martinsgänse, Kin- derpunsch und Glühwein.

Bitte einen eigenen Becher mitbringen.

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Haushalt 2022 – kraftvoll aus der Krise mit Perspektive

Eschborn (ew). „Eschborn bleibt krisenfest!“

Dies betont Bürgermeister Adnan Shaikh in der Haushaltspressekonferenz für die Vorstel- lung des Etat-Entwurfs 2022 im Rathaus.

„Wir gehen maßvoll mit unseren Mitteln um.

Der Haushalt weist einen Überschuss von rund 12,5 Millionen Euro aus, und damit sind wir gut gewappnet. Für die hohen Umlagever- pflichtungen aus den Vorjahren greifen wir auf eigens dafür gebildete Rückstellungen in Höhe von rund 41,3 Millionen Euro zurück.

Vielerorts werden Steuern und Gebühren er- höht, und es müssen Schulden aufgenommen werden. Trotz Corona-Pandemie können wir in Eschborn einen gesunden Haushalt vorle- gen. Alle Gebühren, Steuern und Hebesätze bleiben unverändert günstig und attraktiv. Wir investieren kräftig in unsere zahlreichen Pro- jekte und unterstützen weiterhin die Vereine und Projekte, um das Leben in Eschborn noch besser zu machen“, erklärt Bürgermeister und Stadtkämmerer Adnan Shaikh.

Bürgermeister Shaikhs oberstes Ziel ist es, die begonnenen Projekte umzusetzen. Dabei sind ihm die Anliegen der Familien und der Verei- ne besonders wichtig. Deshalb liegt das Hauptaugenmerk der Investitionen auch in eben jenem Bereich.

Überblick

Die ordentlichen Erträge belaufen sich für 2022 auf 252,4 Millionen Euro (2021: 234,1 Millionen Euro). Dem stehen ordentliche Auf- wendungen in Höhe von 239,8 Millionen Euro (2021 233 Millionen Euro) gegenüber.

Somit beträgt das Verwaltungsergebnis 12,6 Millionen Euro (2021 1,2 Millionen Euro).

Das Jahresergebnis weist – unter Berücksich- tigung des Finanzergebnisses – einen Über- schuss von 12,5 Millionen Euro (2021 4,2 Millionen Euro) aus.

Bürgermeister Shaikh stellt fest, dass das her- vorragende wirtschaftliche Fundament in Eschborn den städtischen Haushalt sehr gut durch die Corona-Pandemie getragen hat:

„Wir haben noch viel vor in Eschborn, es gibt vieles zu tun. Unsere öffentliche Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Wege könnten in besserem Zustand sein. Das größte Problem ist jedoch der Fachkräftemangel, der es uns sehr erschwert, unser Geld sinnvoll zu inves- tieren. Bei den Kindertagesstätten und Schul- kinderhäusern haben wir in den vergangenen beiden Jahren erhebliche Fortschritte erzielt und konnten viel Personal einstellen, dort ist unser Personalbedarf inzwischen weitestge- hend gedeckt. Anders sieht es im Baubereich aus: Hier müssen wir gemeinsam mit der Po- litik Wege finden, dringend benötigtes Perso- nal zu gewinnen, bevor wir neue Projekte an- gehen können.“

Einnahmen

Die Gewerbesteuererträge für das kommende Jahr sind auf 200 Millionen Euro (2021: 180 Millionen Euro) angesetzt.

Die zweitgrößte Einnahmequelle ist der Ge- meindeanteil an der Einkommensteuer mit 17,8 Millionen Euro (2021: 16,5 Millionen Euro), bei welcher wieder Erholungseffekte im Nachgang zu einem pandemiebedingten Rückgang in 2020 und 2021 zu erwarten sind.

Der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer sinkt auf 9,8 Millionen Euro (2021: 13,2 Mil- lionen Euro) und der Ansatz für die Erträge aus der Grundsteuer B bleibt konstant mit 2,9 Millionen Euro (2021: 2,8 Millionen Euro).

Somit belaufen sich die Einnahmen aus Steu- ern und aus steuerähnlichen Erträgen auf ins- gesamt 231 Millionen Euro (2021: 212 Milli- onen Euro). Gemessen an den gesamten Ein- nahmen sind dies über 91,5 Prozent.

Ausgaben

Die Umlagezahlungen an den Kreis bilden mit insgesamt 101,1 Millionen Euro (2021 78,6 Millionen Euro) den größten Ausgabenblock:

Die Kreisumlage beträgt 68,1 Millionen Euro (2021 53,3 Millionen Euro) und die Schul- umlage 33 Millionen Euro (2021 25,2 Millio- nen Euro). Der Aufwand für den Haushalt 2022 beträgt durch die Auflösung einer Rück- stellung für die Umlageverpflichtungen in Höhe von 41,3 Millionen Euro noch 59,8 Mil- lionen Euro.

Die Gewerbesteuerumlage in Höhe von 21,2 Millionen Euro (2021 19 Millionen Euro), die Solidaritätsumlage mit 56,9 Millionen Euro (2021 41,3 Millionen Euro) und die Heimat- umlage mit 13,2 Millionen Euro (2021 11,9 Millionen Euro) stellen extrem hohe Ver- pflichtungen für den städtischen Haushalt dar.

Die Umlageaufwendungen steigen somit in Summe von 153,1 Millionen Euro in 2021 auf 153,5 Millionen Euro im Jahr 2022. Bürger- meister Shaikh erklärt hierzu: „Bei Gesamt- steuererträgen in Höhe von 231 Millionen Euro werden wir mit Zahlungen für Umlage- verpflichtungen von 195 Millionen Euro be- lastet. Das ist eine unsagbar hohe Belastung.

Fast 85 Prozent unserer gesamten Steuerein- nahmen im nächsten Jahr setzen wir zur De- ckung unserer Umlageverpflichtungen ein.

Diese Belastung ist natürlich eine Auswirkung der besonders positiven Einnahmelage 2020 und 2021, jedoch hat sie damit einen nie dage- wesenen Wert erreicht, bei dem man kaum noch von kommunaler Selbstverwaltung spre- chen kann. Selbstverständlich sehen wir uns als solidarischer Teil der kommunalen Familie an und leisten dort unseren Beitrag. Jedoch erreichen die Verpflichtungen 2022 ein nicht nachhaltiges Niveau an Abgabenbelastung, welches sich schädlich auf unseren Standort auswirkt.“

Investitionen in Eschborns Zukunft

Die Personalaufwendungen betragen planmä- ßig im nächsten Jahr insgesamt 35,5 Millio- nen Euro (2021 31,8 Millionen Euro) und die Versorgungsaufwendungen 1,1 Millionen Euro (2021 1,1 Millionen). Die Steigerung der Personalaufwendungen erklärt sich einerseits durch die Tarifabschlüsse, zum anderen damit, dass ein deutlich höherer Anteil der Planstel- len 2021 besetzt wurde, als es noch 2020 der Fall war.

Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleis- tungen belaufen sich auf 29,5 Millionen Euro (2021 27,5 Millionen). Hinzu kommen Ab- schreibungen in Höhe von rund 9,6 Millionen Euro (2021 9,2 Millionen Euro) sowie Auf- wendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie besondere Finanzaufwendungen in Höhe von 10,4 Millionen Euro (2021 10,2 Millionen Euro).

Zu den Investitionsvorhaben erklärt Bürger- meister Adnan Shaikh: „Dieser Haushalt ist geprägt von Investitionen in die Zukunft. Mit der Erweiterung unseres Wiesenbads um ein 50-Meter-Becken bieten wir unseren Bürgern, den Schulen sowie den Vereinen ein tolles Freizeit- und Sportangebot. Mit den Schwimmkursen haben wir in diesem Jahr ge- meinsam mit den Vereinen ganz konkret die Schwimmfähigkeiten der jungen Menschen in Eschborn verbessert. Hier investieren wir knapp 18 Millionen Euro, damit auch die kommende Generation in einem modernen Schwimmbad schwimmen lernen kann und die Vereine Wettbewerbe austragen können.

Zudem wird das Gebäude energieeffizient und nachhaltig betrieben, sodass dies auch ein weiteres Bekenntnis zur nachhaltigen Eschborner Bauweise ist.“ Eschborn sei eine sportliche Stadt, betont Shaikh und verweist auf die zahlreichen weiteren Investitionen und Förderungen in diesem Bereich mit einer Ge- samtsumme von über 24 Millionen Euro. Von deutschen Meistern aus Eschborn im Tennis über erfolgreiche Kinder- und Jugendfußball- mannschaften bis hin zu Tour de France-Sie- gern als Teilnehmer beim Radrennen Eschborn-Frankfurt habe man die ganze Brei- te des Sports in der eigenen Stadt. Deshalb seien beispielsweise Mittel für den Bau und die Instandhaltung von Multisportanlagen von über einer Million Euro vorgesehen, der Bau

des Kunstrasenplatzes an der Westerbach- Sportanlage für zwei Millionen Euro sowie direkte Zuschüsse an Eschborner Sportvereine von über 200 000 Euro: „Diese Projekte kom- men den jungen Menschen in Eschborn zugu- te, denen wir nach dieser schweren Zeit viel zu verdanken haben. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir kürzlich das lang ersehn- te Jugendhaus in Betrieb nehmen konnten“, betont Shaikh.

Nachdem bereits erste Mittel zum Bau für die Alte Mühle im vergangenen Jahr bewilligt wurden, sind für das kommende Jahr weitere Mittel in Höhe von 2,25 Millionen Euro für die Baumaßnahmen vorgesehen. Ein Pächter für das beschlossene Nutzungskonzept ist bereits gefunden, die Ausschreibungen für die Bau- maßnahmen sind vorbereitet, letzte wasser- rechtliche Fragestellungen befinden sich in Klärung. Sobald die Baugenehmigung erteilt wird, kann es mit diesem Projekt endlich an die lang ersehnte Umsetzung gehen.

Darüber hinaus plant der Bereich Tiefbau er- neut umfangreiche Arbeiten an Kanal- und Wasserleitungen sowie öffentlichen Straßen:

„Wir haben hier einiges aufzuholen. Der Stra- ßen- und Wegezustand ist teilweise schlecht.

Mit Sanierungen frischen wir auch das Orts- bild auf“, so Shaikh.

Nachhaltigkeit ist ein Kernthema für die Ver- waltung, und alle Infrastrukturprojekte und Investitionsvorhaben richten sich maßgeblich daran aus. Für Photovoltaikanlagen sind im kommenden Jahr 500 000 Euro vorgesehen.

Dabei werden bei der Alten Mühle innovative denkmalgerechte Solarziegel zum Einsatz ge- bracht und eine Solarblume, an die eine Wall- box zum Laden von E-Fahrzeugen angeschlos- sen ist. Das Förderprogramm für Klimaschutz- maßnahmen findet großen Anklang in der Be-

völkerung und führt zu großen privaten Inves- titionen, die effektiv zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in Eschborn führen. Im städti- schen Fuhrpark werden sechs E-Fahrzeuge im Rahmen der regelmäßigen Ersatzbeschaffun- gen erworben und auch auf diesem Wege die CO2-Emissionen sukzessive reduziert. Ein intelligentes Fahrzeugmanagement verringert die Zahl der nicht spezialisierten Fahrzeuge.

Kulturelle Förderung und Vereine

Das Kultursponsoring wird auf neue Beine ge- stellt, und vorbehaltlich des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung wird ein Krite- rienkatalog für künftige Förderungen einge- führt. Auch für das kommende Jahr sind wie- der 215 000 Euro für das Radrennen Eschborn- Frankfurt und je 50 000 Euro für die Alte Oper Frankfurt, das English Theatre, die Oper Frankfurt, das Filmmuseum Frankfurt und für das Dialogmuseum Frankfurt 20 000 Euro ein- geplant. Zusätzlich ist auch ein Budget zur Förderung von kleineren Kultureinrichtungen in Höhe von 50 000 Euro vorgesehen. Die Ver- teilung dieser Mittel wird gemäß den Richtli- nien vom Ausschuss für Jugend, Soziales und Sport beschlossen. Shaikh bekräftigt: „Wir sind damit weiterhin ein verlässlicher Förderer der Region.“

Erstmalig gibt es ein Bürgerbudget in Höhe von 30 000 Euro, wie von der Stadtverordne- tenversammlung beschlossen.

Neben der großen Förderung der Kultur in der Region, ist vor allem das kulturelle und ge- meinschaftliche Leben in den Eschborner Ver- einen wichtig. Sie bilden das Rückgrat der Stadtgesellschaft und sind von großer Bedeu- tung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Deshalb steht die Stadt Eschborn weiterhin eng an der Seite der ehrenamtlich engagierten Mitbürger. Das zeigt sich auch in der Vereins- förderung, die sich auf über eine Million Euro beläuft: „Corona hat gezeigt, dass wir auf un- sere Vereine zählen können, und wir müssen ihnen helfen, nach dieser Zeit wieder in ge- wohntem Umfang aktiv zu werden. In Sprech- stunden und regelmäßigen Rücksprachen mit Vereinen stellen wir sicher, dass ihre Anliegen bei uns höchste Priorität genießen“, hebt Bür- germeister Shaikh hervor.

Bürgermeister Shaikh schließt mit den Worten:

„Ich möchte es auch in diesem Jahr nicht ver- säumen, einen besonderen Dank an den Fach- bereich Finanzen mit seinem Leitungsteam für die professionelle Vorbereitung des Haushalts 2022 zu richten. Danken möchte ich auch allen anderen Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die in diesem Jahr erneut zeigen müssen, dass die Bürger sich auch in schwierigen Zeiten auf sie verlassen können. Auch wenn wir inzwischen langsam einer Normalisierung entgegengehen, war dieses Jahr noch von vielen besonderen Herausforderungen geprägt. Diese haben wir erfolgreich gemeistert und dafür bin ich dank- bar.“

Der Haushalt soll in der Sitzung am 18. No- vember 2021 beraten und beschlossen werden.

Prüfung der Verkehrssicherheit von Fahrrädern vor der Schule

Schwalbach (sbw). Im Rahmen des Verkehrs- tages Main-Taunus-Kreis-Ost wurde am ver- gangenen Montag an der Albert-Einstein- Schule die Verkehrssicherheit der Fahrräder überprüft.

Der Anteil der Schüler, die täglich mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ist an dieser Schule erfreulicherweise sehr hoch.

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit ist es wich- tig, ein besonderes Augenmerk auf die voll- ständige Sicherheitsausstattung der Fahrräder für die Verkehrssicherheit zu legen. Daher wurden zu Schulbeginn nach den Herbstferien an allen drei Schulzufahrten die Schüler von Polizei und Ordnungspolizei sowie unterstüt- zend von engagierten Eltern- und Lehrerver- tretern in Empfang genommen und die Fahr- räder einem kurzen Check unterzogen.

Dabei konnten bei nahezu allen Fahrrädern eine intakte Beleuchtung und Bremsen festge- stellt werden. Mängel gab es jedoch teilweise bei der passiven Sicherheit, da nicht immer alle vorgeschriebenen Reflektoren an den Fahrrädern montiert waren. Auch bei Still- stand des Fahrrades an einer Kreuzung oder bei Ausfall der Beleuchtung ist es wichtig, dass ein Fahrrad aus allen Richtungen im Dunkeln frühzeitig erkennbar ist. Deshalb sind der weiße Frontreflektor, ein großer roter

Rückstrahler, seitliche Reifenreflektoren und die Pedalrückstrahler so wichtig.

Bei insgesamt etwa 440 überprüften Fahrrä- dern, fehlte bei rund 25 Prozent der Fahrräder mindestens ein Teil der vorgeschriebenen Si- cherheitsausstattung; bei einigen Rädern auch gleich mehrere. Insgesamt 113 Mängelzettel wurden geschrieben und den Schülern als Merkzettel zur schnellen Reparatur bezie- hungsweise Ergänzung mitgegeben. „Seit wir diese jährlichen Kontrollen eingeführt haben, ist der prozentuale Anteil der Fahrräder mit festgestellten Mängeln merklich zurückge- gangen“, berichtet der Leiter des Ordnungs- amtes, Alexander Barth, und freut sich trotz der noch immer hohen Zahl über diese positi- ve Entwicklung.

In zwei Wochen werden die Schwalbacher Ordnungspolizisten zur Mittagszeit eine Nachkontrolle an der Albert-Einstein-Schule durchführen. Alle Schüler, die dann ihr repa- riertes Fahrrad vorzeigen, erhalten als Beloh- nung ein Reflektions-Klickband. Solche Bän- der an Armgelenk oder Bein angebracht, er- höhen zusätzlich die Sichtbarkeit im Dunkeln.

Alle, die bereits heute ein verkehrssicheres Fahrrad benutzten, erhielten vom Schwalba- cher Ordnungsamt natürlich ebenfalls diese Belohnung.

Bürgermeister Adnan Shaikh und Gabi Czeka, die Leiterin des Fachbereiches Finanzen prä- sentieren den Entwurf des Haushaltsplanes für das Jahr 2022. Foto: Stadt Eschborn

(5)

Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 67,7

Main-Taunus (mtk). Laut Mitteilung des Main-Taunus-Kreises ist die Sieben-Tage-In- zidenz wieder gestiegen. Sie lag am Montag im Main-Taunus-Kreis bei 67,7 Corona-Infi- zierten pro 100 000 Einwohner. Von den der- zeit 369 aktiven Fällen wurden neun Patienten in den Main-Taunus-Kliniken behandelt, zwei von ihnen auf der Intensivstation; von den

neun Personen sind fünf ungeimpft und vier geimpft.

Als neuer Indikator zählt jetzt die Hospitali- sierungsinzidenz in Hessen. Diese liegt am Montag bei 2,43 pro 100 000 Einwohner in Hessen.

Insgesamt sind 144 Intensivbetten mit Coro- na-Patienten belegt.

Stand 18. Oktober 2021

Stand 25. Oktober 2021 Gesamtzahl positiv getesteter

Personen seit Pandemiebeginn 10 909 11 082 + 173

hiervon verstorben 234 235 + 1

hiervon noch isoliert 276 369 + 93

hiervon genesen 10 654 10 755 + 101

Sieben-Tage-Inzidenz 51,0 67,7 + 16,7

Städte & Gemeinden

Bad Soden 901 917 + 16

Eppstein 441 445 + 4

Eschborn 1197 1220 + 23

Flörsheim 1231 1252 + 21

Hattersheim 1594 1607 + 13

Hochheim 742 753 + 11

Hofheim 1717 1754 + 37

Kelkheim 1328 1347 + 19

Kriftel 495 505 + 10

Liederbach 416 422 + 6

Schwalbach 795 818 + 23

Sulzbach 307 319 + 12

Corona-Fälle im Main-Taunus-Kreis

Internationales Flair bei Lesung mit Martin Walker

Schwalbach (sbw). Es war ein besonderer Abend im Bürgerhaus – wie der Kulturkreis berichtet. Der Autor Martin Walker war zu Gast, um aus seinem neuesten Krimi „Franzö- sisches Roulette“ zu lesen. Seine Krimis mit der Hauptfigur „Bruno, Chef de police“ fin- den sich regelmäßig auf der Bestsellerliste und sind besonders bei Frankreich-Liebha- bern beliebt, denn die Szenerie spielt im klei- nen (fiktiven) Dorf Saint-Denis, im Périgord.

Interessant ist, dass Martin Walker gebürtiger Schotte ist und mit seiner Frau zeitweise in London und meistens im Périgord lebt, wo er ein kleines Anwesen besitzt. Da Walker, wie seine Figur Bruno, gutes Essen und Wein liebt, spielen Essen und Trinken eine wichtige Rolle in seinen Romanen, die gleichzeitig auch noch Reiseführer dieser schönen franzö- sischen Region sind.

Walkers Krimis erscheinen original in Eng- lisch, und entsprechend las Walker, der außer Englisch auch Französisch und Deutsch spricht, an diesem Abend auch auf Englisch, einem wunderschön britischen Englisch, wel- chem die interessierten Zuhörer bestens fol- gen konnten. Walker las nicht einfach nur, er ist ein hervorragender Deklamierer, und man hat seine gelesenen Szenen bildlich vor Au- gen. Besonders belustigend die letzte Passage, in der er beschreibt, wie Brunos Basset Balzac das erste Mal die Vaterfreuden entdeckt. Wal- kers lautmalerische Beschreibungen der Sze- nerie belustigten die Zuhörer sehr.

Für diejenigen, die die Passagen lieber auf

Deutsch hören wollten, übernahm die Schwal- bacherin Evi Hofmann den deutschen Lese- part. Hierbei wurde nicht dieselbe Passage auf Deutsch gelesen, sondern eine weitere. Das Duo ergänzte sich so bestens auf der Bühne, es war ein charmantes und sehr stimmiges Miteinander.

Um die Zuhörer noch besser auf die französi- sche Atmosphäre des Romans einzustimmen, boten die Veranstalter, der Kulturkreis mit sei- nen Arbeitskreisen Avrillé und Yarm sowie die Stadtbücherei, Wein und Wasser am Platz an.

Das Besondere war hier der französische Rot- wein, ein „Bruno Cuvée“ aus dem Bergerac 2014, von Martin Walker selbst mit Hilfe ei- nes Winzers kreiert. Nachdem man sich von diesem Tropfen während der Lesung überzeu- gen konnte, bot sich im Anschluss die Mög- lichkeit, diesen Wein zum Buch zu erwerben.

Die Buchhandlung am Rathaus hatte einen Büchertisch aufgebaut und verkaufte sowohl die Bücher, zu denen auch Kochbücher von Walker und seiner Frau gehörten, als auch den Wein. Beides fand guten Absatz.

Martin Walker, kürzlich geehrt mit dem „Prix Charbonnier“, erwies sich als ein sehr humor- voller Mensch, der gerne im Anschluss an die Lesung mit den Zuhörern auf Deutsch plau- derte und seine Liebe für das Périgord und die französische Ess- und Trinkkultur nicht ver- hehlt. Die knapp 40 Zuhörer dankten den bei- den Protagonisten für diesen besonderen deutsch-englisch-französischen Abend mit einem intensiven Applaus.

Autor Martin Walker (l.) liest in Englisch aus seinem neuesten Krimi „Französisches Roulette“, im Wechsel mit der Schwalbacherin Evi Hoffmann, die in Deutsch vorträgt. Foto: privat

Mit dem Spielfilm „Ein Mann namens Ove“ beteiligt sich das Mehrgenerationenhaus am Eu- ropäischen Filmfestival der Generationen. Foto: Concorde Home Entertainment

Orientierungsgespräche

Schwalbach (sbw). Am Mittwoch, 3. Novem- ber, von 16.30 bis 19.30 Uhr bietet die Stadt Schwalbach in Zusammenarbeit mit dem Ver- ein zur Förderung von Existenzgründungen wieder Orientierungsgespräche an. Um mög- lichen Interessenten zeitlich entgegenzukom- men, finden die Gesprächstermine am Mitt- wochnachmittag statt.

Die Orientierungsgespräche waren in der Ver- gangenheit für Gründer und Jungunternehmer beziehungsweise Nachfolgeregelungen reser- viert. Der Gewerbeverein hatte als Folge der Corona-Krise eine Erweiterung der Zielgrup- pen angeregt. Auch Schwalbacher Betriebe, die aufgrund der Corona-Pandemie in Schwie- rigkeiten geraten sind, können das kostenlose Angebot eines Orientierungsgesprächs nut-

zen. Das Orientierungsgespräch findet in ei- nem Raum des Bürgerhauses unter Beachtung des dort geltenden Hygienekonzepts statt.

Eine Anmeldung unter Telefon 06196-804211 oder -130 ist hierfür erforderlich, damit für jeden Teilnehmer ausreichend Zeit eingeplant werden kann. Kosten entstehen dabei nicht.

Wer sich vorab über den Verein zur Förderung von Existenzgründungen in Kelkheim infor- mieren möchte, kann dessen Internetseiten unter www.vfe-kelkheim.de besuchen. Der Verein bietet mittlerweile Orientierungsge- spräche in neun Kommunen des Main-Tau- nus-Kreises an. Er ist berechtigt, Unterneh- mens- und Gründungskonzepte zu prüfen und gegebenenfalls deren Tragfähigkeit zu bestä- tigen.

„Leo Baeck und

die jüdische Wohlfahrt“

Schwalbach (sbw). Die Veranstaltungsreihe

„1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“

wird mit einem Vortrag von Professor Dr.

Manfred Kappeler fortgesetzt – am Freitag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr in der Evangeli- schen Limesgemeinde, Ostring 15. „Leo Baeck und die jüdische Wohlfahrt“ ist das Thema des Vortrags. Baeck war einer der be- deutendsten Rabbiner des liberalen Judentums in Deutschland. Er überlebte, schwer misshan- delt, Theresienstadt und lebte nach dem Krieg bis zu seinem Tod 1956 in London. Baeck widmete sich philosophischen, religiösen, pä- dagogischen und sozialen Fragen des Juden- tums. Manfred Kappeler ist emeritierter Pro- fessor für Sozialpädagogik an der TU Berlin und Autor. Veranstalter sind die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Evangelische Limesgemeinde. Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail an cjz.mtk@

gmx.de oder unter Telefon 06196-807978.

„WiTechWi“

präsentiert Vortrag

Schwalbach (sbw). Am Dienstag, 2. Novem- ber, findet der nächste Vortrag des Arbeits- kreises „Wissenschaft, Technologie, Wirt- schaft“ (WiTechWi) im Kulturkreis von 19.30 bis 21 Uhr im Raum 7/8 im Bürgerhaus statt:

„Vom Russisch im Chemikerberuf zur russi- schen Lyrik und deren Übertragungen ins Deutsche“. Vor 80 Jahren, im Juni 1941, be- gann Nazi-Deutschland einen Krieg gegen Russland und die Staaten der damaligen Sow- jetunion. Dieser endete 1945 mit vielen Milli- onen Toten und damit, dass der östliche Teil Deutschlands unter russische Obrigkeit sowie unter das damals in Russland etablierte Ge- sellschafts- und Wirtschaftssystem kam. Das betraf auch Referent Klaus Beeg, der aus die- ser Zeit berichtet. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Anmeldung bis Montag, 1. November, per E-Mail an kulturkreis@schwalbach.de oder unter Telefon 06196-81959. Es gilt die 2-G-Regel.

Filmabend im

Mehrgenerationenhaus

Eschborn (ew). Am Freitag, 5. November, zeigt das Mehrgenerationenhaus von 16.30 bis 19.30 Uhr den schwedischen Spielfilm

„Ein Mann namens Ove“ und beteiligt sich damit am Europäischen Filmfestival der Ge- nerationen.

Der Film wurde 2016 mit einem Preis für die beste europäische Komödie ausgezeichnet und wird als eine schwarz-humorige Tragiko- mödie mit skurrilen Momenten über Einsam- keit im Alter und nachbarschaftliche Hilfsbe- reitschaft beschrieben. Eine hilfesuchende Mutter trifft auf den einsamen Griesgram Ove, der zum Schrecken der Nachbarschaft geworden ist und als arbeitsloser Witwer kei- nen Sinn mehr im Leben sieht. Doch alle Ver- suche, sich umzubringen, scheitern, und die neue quirlige Nachbarschaft lässt nicht locker mit ihren Kontaktversuchen. Rolf Lassgård, der hierzulande eher als Darsteller des Kom- missars Wallander bekannt ist, spielt überzeu-

gend die vielschichte Figur des garstigen Al- ten mit dem gut verborgenen weichen Herzen.

Das Europäische Filmfestival der Generatio- nen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg mit Filmen zu al- tersbezogenen Themen und gesellschaftli- chem Zusammenhalt.

Mehrgenerationenhäuser sind bevorzugte Partner des Festivals, bei dem es nicht nur um den reinen Filmgenuss, sondern stets auch um den Austausch über den gezeigten Inhalt geht.

Anja Mahne vom Seniorenbüro des Mehrge- nerationenhauses und Koordinatorin Beate moderieren das anschließende Filmgespräch.

Die Filmvorführung im Großen Saal ist kos- tenfrei. Für das leibliche Wohl bietet das Café

„Vis á Vis“ Snacks und Getränke zum fairen Preis an. Es gilt die 3-G-Regel. Eine Anmel- dung ist erforderlich bis zum 3. November unter Telefon 06196-9314823 oder per E- Mail an info@eschbornhaus.de.

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Tarnkappe runter und geschützt in den Herbst

J

etzt zur Frank’s CarWash Express – die INDOOR-Textile-PKW-Wasch- straße im Rhein-Main-Gebiet.

Im Herbst steigt die Unfallgefahr im Straßenverkehr. Der Schmutzfi lm auf dem Fahrzeug wirkt wie eine Tarnkap- pe. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass ein sauberes Auto vier Sekunden früher erkannt wird.

Schützen Sie jetzt den Lack mit einer guten Lack-Versiegelung und einer Glanz-Politur. So vermeiden Sie Blätter und Pfl anzenreste, die sonst hartnäckig auf der Karosserie kleben bleiben und den Lack in nur wenigen Stunden schä- digen. Gönnen Sie Ihrem Auto vor den kalten Tagen auch eine Unterbodenwä- sche und Konservierung. So werden die ersten Salze auf der Straße nicht den ungeschützten Unterboden Ihres Fahr- zeugs angreifen. Der alljährliche Reifen- wechsel steht nun auch bald an. Achten

Sie vor dem Einlagern auf saubere Fel- gen, sonst hat der Schmutz bis zum nächsten Wechsel viele Monate Zeit, anzutrocknen und zu verhärten. Saube- re Felgen sind geschützt vor Lackschä- den, Oxidation und Korrosion. Interes- sant ist: Niemand legt zu Hause die Sommerbluse ungewaschen in den Schrank um den Winterpullover heraus- zuholen.

Unser Tipp: vor dem Reifenwechsel durch die Waschanlage und saubere Felgen einlagern. Oberursel ist hierfür die erste Adresse. In der Frank’s Car- Wash Express fi nden Autofreunde eine der modernsten Textil-Indoor-PKW- Waschstraßen.

Nach einer kraftvollen Vorreinigung mit 64 automatischen Hochdruckwaschdü- sen erhält das Fahrzeug an 17 Stationen die perfekte lackschonende Reinigung.

Ein Trocknungsgebläse und mehrere Po- liersysteme sorgen für einen glänzenden Auftritt. Dank des Indoor-Konzepts er- folgt die weitere Reinigung des PKW an 28 Saugstationen inklusive Druckluftpis- tolen vor Wind und Regen geschützt. An Tuchspendern erhält man Spezialreini- gungstücher, und als besonderes High- light stehen kostenfreie automatische Fußmatten-Reiniger zur Verfügung.

Viele gute Gründe, warum man gerade im Herbst die Frank’s CarWash Express in Oberursel, Dietzenbach oder Bruch- köbel aufsuchen sollte.

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Foto: Mitsubishi-Motors Foto: Car Wash

Wie man mit dem E-Auto Geld sparen kann

(djd). Die Anzahl der Elektroautos in Deutschland steigt stetig. Damit stellt sich die Frage, wo und mit welchem Strom die E-Fahrzeuge geladen werden.

Wer sicher sein möchte, dass er sein Elektroauto jederzeit zuverlässig aufl a- den kann, sollte über eine eigene Lade- station an seinem Haus nachdenken.

Das lohnt sich besonders für die Besitzer einer Solaranlage, die ihren eigenen Strom nutzen können. Für eine eigene

Ladestation, zum Beispiel eine Wallbox von Senec, kann man staatliche Förde- rungen in Anspruch nehmen. Beispiels- weise gibt es unter bestimmten Voraus- setzungen einen Zuschuss von 900 Euro pro Ladestation am eigenen Haus. Ge- regelt wird das über das KfW-Programm 440 namens „Ladestationen für Elektro- autos – Wohngebäude“. Im Internet unter www.senec.com gibt es weitere Informationen zu diesem Thema.

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er neue Kangoo besticht durch sein komplett neu- es, modernes Design mit dynamischen Elementen, das sich mehr an Pkw-Modellen als an Lieferwagen orientiert. Merkmale sind unter anderem die markante Schulterpartie und die Frontpartie mit Voll-LED- Scheinwerfern ab Werk und dem aufrecht stehenden Kühlergrill mit Chromakzenten. Das Erscheinungsbild prägen außerdem prägnante Radhäuser, der angedeu- tete Unterfahrschutz vorne und hinten sowie die seri- enmäßige Dachreling. In der Ausstattung INTENS lässt sich diese mühelos und ohne Werkzeug in ein Dach- querträgersystem umwandeln (Option für EDITION ONE).

Im Innenraum fi nden bis zu fünf Personen komfortabel Platz. Der Zugang zum Fond erfolgt über Schiebetüren auf der rechten und linken Fahrzeugseite. Die im Ver- hältnis 1/3 : 2/3 geteilte Rücksitzbank lässt sich ein- zeln oder gleichzeitig umklappen, sodass sie mit dem

Kofferraumboden eine ebene Ladefl äche bildet, und das Ladevolumen von 519 auf 2.031 Kubikdezimeter steigt. Hinzu kommt zu einem späteren Zeitpunkt der umklappbare Beifahrersitz, der es erlaubt, Gegenstän- de von bis zu 2,7 Meter Länge zu transportieren. Den Komfort steigern zusätzlich Stau- und Ablagefächer im Innenraum mit bis zu 49 Liter Inhalt.

Maßstäbe setzt der neue Kangoo auch bei der aktiven Sicherheit. Die Liste der serienmäßigen Fahrerassis- tenzsysteme umfasst zum Marktstart unter anderem den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, Spurhaltewarner und Müdigkeitswarner. Hinzu kommt als Neuheit der Toter-Winkel-Assistent, der zum Ver- hindern eines Unfalls korrigierend in die Lenkung ein- greift. Zu den Optionen zählen Fernlichtassistent, Easy-Park-Assistent und das vernetzte Online-Multi- mediasystem EASY LINK mit integriertem Navigations- system (Serie für INTENS).

Der neue RENAULT KANGOO:

Multitalent mit modernster Technik

Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

RENAULT KANGOO

Jetzt für Renault entscheiden

Renault Kangoo PKW EDITION ONE TCe 100 Ab

21.900,– €

• 16-Zoll-Flexwheel „LIMAN“ • Audiosystem R&GO • Einparkhilfe hinten • Manuelle Klimaanlage inkl. Belüftung 2. Sitzreihe • Außenspiegel elektrisch einstell-/beheizbar und anklappbar Renault Kangoo PKW TCe 100, Benzin, 75 kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,9; außerorts: 5,4; kombiniert: 6,4; CO2- Emissionen kombiniert: 145 g/km; Energieeffizienzklasse: B.

Renault Kangoo: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,4 – 4,9; CO2-Emissionen kombiniert: 145 – 128 g/km, Energieeffizienzklasse:

B – A (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).

Abb. zeigt Renault Kangoo Intens mit Sonderausstattung.

AUTOHAUS ZIPLINSKI GMBH Renault Vertragspartner

Hardtbergstr. 37 a, 65824 Schwalbach, Tel. 06196-1054, www.Autohaus-Ziplinski.de

911 Turbo S Cabriolet · Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 15,9 · außerorts 8,6 · kombiniert 11,3 (NEFZ);

kombiniert 12,5–12,1 (WLTP); CO₂-Emissionen in g/km kombiniert: 257 (NEFZ); 284–275 (WLTP); Stand 10/2021

Das einzigartige Sportwagengefühl für Ihr Handgelenk.

Der Traum von der individuellen Armbanduhr, die perfekt zum persönlich konfigurierten Sportwagen passt, geht in Serie:

in den „Custom-Built Timepieces“ von Porsche Design treffen herausragende Schweizer Uhrmacherkunst und das unver -

wechselbare Porsche Design auf den einzigartigen Stil jedes Kunden.

Konfigurieren Sie Ihren ganz persönlichen Sportwagen fürs Handgelenk unter: porsche-design.com/custom-built-timepieces.

Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel Porsche Platz 1

Gewerbepark An den drei Hasen 61440 Oberursel (Taunus) Tel. +49 6171 880-0 www.porsche-badhomburg.de

Der Traum einer Armbanduhr, die perfekt zum persönlich

konfi gurierten Sportwagen passt.

B

ei den custom-built Timepieces von Porsche Design treffen herausragen- de Schweizer Uhrmacherkunst und das unverwechselbare Porsche Design auf den einzigartigen Stil jedes einzelnen Kunden.

Zu seinem individuell konfi gurierten Porsche 911 kann jeder Kunde mit den custom-built Timepieces sich eine pas- sende und einzigartige Armbanduhr kre- ieren. Die Elemente des legendären Sportwagens wurden erstmals in den eigens dafür entwickelten Uhren-Konfi - gurator übernommen und können nach Belieben zusammengestellt werden. So wird jeder Zeitmesser zu einem ganz persönlichen Meisterwerk, gefertigt in eigener Manufaktur in Solothurn – der Porsche Design Timepieces AG. Der

Kauf einer custom-built Timepiece ist dabei nicht an den Besitz eines Porsche 911 gebunden.

So können sich auch Kunden anderer Baureihen oder Porsche Enthusiasten das einzigartige Sportwagengefühl an ihr Handgelenk holen. Eine faszinieren- de Möglichkeit, das Erlebnis Sportwagen über das Fahrerlebnis hinaus zu erwei- tern!

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, laden wir Sie herzlichst dazu ein, sich Ihr persönliches Design zu entwerfen. Fol- gen Sie dazu einfach dem nachfolgen- den Link.

Porsche Design Timepieces Confi gurator https://timepiecesconfi gurator.porsche- design.com/confi gurator/?lang=de

Foto: Porsche

Ausreichend Energie für kalte Tage

(djd). Defekte Autobatterien sind seit Jahren die Pan- nenursache Nummer eins. Die Fälle häufen sich, so- bald die Temperaturen sinken. Der Grund: Batterien, die ohnehin schon altersschwach sind, können die zusätzlichen Belastungen durch eine Frostnacht nicht mehr bewältigen. Um sich ärgerliche Defekte und den damit verbundenen Zeitaufwand zu ersparen, emp- fi ehlt sich daher ein Check in der Fachwerkstatt ein-

bis zweimal jährlich. Die Profi s können Batterieprob- leme frühzeitig erkennen und mit einem Austausch des Energiespenders für pannenfreies Fahren auch in der kalten Jahreszeit sorgen. Eine hohe Leistung bie- ten etwa Modelle wie die S5 AGM oder S4 EFB von Bosch, sie sind auf besonders viele Ladezyklen ausge- legt. Zusätzliche Sicherheit für unterwegs geben mo- bile Ladegeräte.

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