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Zirkus Katastrofale: Geldern bietet Video-Mitmachtheater für Kinder an

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6. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 13. FEBRUAR 2021

Frust, Enttäschung und Unverständnis sind immer noch groß

58 Mitarbeiter und Bewohner im Seniorenheim kurz vor Corona-Impfung aussortiert. Seite 3

Zirkus Katastrofale: Geldern bietet Video-Mitmachtheater für Kinder an

Ab Samstag, 27. Februar, 15 Uhr auf Facebook und Youtube abrufbar. Seite 5

Straelener Pflegekraft ist Hauptdarstellerin im Kampagnenvideo des Ministeriums

Filmdreh zur Ausbildungsoffensive

„Mach Karriere als Mensch“. Seite 15

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WETTER �������������

„Muss das denn sein?“, fragen sich die Mitarbeiter des Baube- triebshofs, wenn sie zum wieder- holten Male die Bauzäune an der Himmelstreppe auf der Halde Norddeutschland aufrichten. Die Absperrgitter wurden aus Coro- naschutzgründen am 25. Januar aufgestellt, als auch die verschärf- te Maskenpflicht in Kraft trat.

Grund ist die geringe Breite der Treppe, die den Mindestabstand nicht zulässt, in Verbindung mit einer Missachtung des Masken- gebots durch zu viele Besucher.

Leider wurden die Absperrungen seit ihrer Errichtung mehrfach umgeworfen. Sicherungsmaß- nahmen wie Kabelbinder, Ketten mit Vorhängeschlössern und sogar Edelstahlspannbänder wurden mutwillig zerstört und die Absperrungen insgesamt massiv beschädigt. „Wir halten an der Sperrung der Treppe fest“, sagt Bürgermeister Ralf Köpke.

„Einmal ist uns weiterhin der Gesundheitsschutz wichtig. Da das Maskengebot vielfach nicht eingehalten wurde, ist der Auf- stieg über die Treppe nicht mehr möglich. Hinzu kommt nun die Witterung. Ich appelliere drin- gend an alle Besucher der Halde, sich an die Sperrung zu halten.“

AKTUELL ������������

Himmelstreppe bleibt weiterhin gesperrt

Diese liebevolle Landschaft en Miniature erschuf der Winnekendonker Friedel Dahlmann. Und wem es gerade wehmütig zumute ist, weil nirgendwo ein Karnevalszug durch die Straßen zieht, der soll sich beim Anblick dieses närrischen Lindwurms getröstet fühlen. Ein Video zum Miniatur-Karnevalszug gibt es unter www.niederrhein-nachrichten.de und auf Facebook. NN-Foto: Gerhard Seybert

info

Wir bitten um Verständnis, dass es aufgrund der Witterung

zu Verzögerungen und Ausfällen bei der Zeitungs-

zustellung kommen kann.

Wir geben unser Bestes, Ihnen die Niederrhein Nachrichten in gewohnter Qualität zuzustellen.

Alternativ finden Sie unsere Aus- gaben als E-Paper unter www.

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NIEDERRHEIN. Dirk Willem- sen ist ein wandelndes Lexikon – unter anderem. Wenn es um Kranenburg-Wissen geht, ist Willemsen immer eine der guten Anlaufstationen. Gleiches gilt für den Karneval. Fragt man ihn nach der Session 1991, schickt er eines gleich vorweg: „Man kann das nicht mit dem Jahr 2021 ver- gleichen. Das war etwas komplett anderes.“ Damals – vor 30 Jah- ren – wurden die Karnevalszüge abgesagt. Grund war Golfkrieg.

Willemsen: „Damals hatten vie- le den Eindruck, der Karneval wurde ‚geopfert‘. Ich finde diese Absage noch heute nicht okay.

Der Golfkrieg war ein Geldkrieg und die Absage der Karnevals- züge war aus meiner Sicht nicht okay. Viele andere Dinge fanden ja trotzdem statt.“

Wo ist die Grenze?

Willemsen ist nicht empa- thielos. „Natürlich geht es mir nah, wenn es irgendwo auf der Welt Krieg gibt und Menschen leiden, aber wenn das der Maß- stab ist, könnten wir Karneval gar nicht mehr feiern. Wo ist die Grenze? Wenn man sich ansieht, was beispielsweise in Syrien los ist...“ Damals, 1991, fand in den Niederlanden der Karneval statt und Willemsen und ein paar sei- ner Freunde feierten jenseits der Grenze. „Dafür haben uns einige

hier ziemlich schief angeguckt, aber ich stand damals und ich stehe heute dazu, dass wir mit unseren Karnevalskollegen in Holland gefeiert haben.“ Der 91er Prinz: Harald der Welten- bummler. Willemsen ist bei den Krunekroane der Prinzenorder- entwerfer. In seinem Arbeitszim- mer hängt ein Riesenknubbel:

alle Orden seit anno dunnemals.

Und der 91er Orden?

Willemsen sucht und beim Su- chen schäppert es. Dann fällt ihm ein: „Damals hat wir noch keine Metallorden. Damals, 1991, wa- ren die Orden noch aus Pappe.“

Der 91er Orden: nicht dabei.

Und 2021? Willemsen: „Das ist – ich habe‘s ja schon gesagt

– etwas anderes und ich muss ehrlich sagen: Ich finde es abso- lut okay, dass der Karneval nicht stattfinden kann. Karneval hat doch immer vor allem mit Kon- takt zu tun und mit dem einen oder anderen Bierchen. Karne- val ist Leichtigkeit. All das kann es unter Corona-Bedingungen nicht geben.“

Nein, er habe keine Angst vor Corona, betont Willemsen, aber es gehe um die Gesundheit vieler Menschen. „Karneval hat ja vor allem etwas mit Gemeinschaft zu tun und das bedeutet doch auch, dass niemand gefährdet sein soll.“ Auch im letzten Jahr gab es eine Absage, „aber die be- zog sich ja ausschließlich auf den

Frühschoppenzug. Die Sitzun- gen, der Möhnenball, der Rat- haussturm – all das hat ja statt- gefunden.“ Wie sieht es denn mit dem geplanten Prinzen aus?

„Der wird in der kommenden Session als Prinz antreten. Ver- schiebt sich also.“ Immerhin:

Den Prinzenorden hatte Wil- lemsen schon im vergangenen Jahr „gebaut“.

Ganz oder gar nicht

Karneval mit Abstand, ohne ein Küsschen hier und da – Wil- lemsen hält das irgendwie für das Gegenteil der Grundidee.

„Für mich gilt: Wenn ich Karne- val feiere, dann ohne Einschrän- kungen.“ Willemsen, auch das sollte man erwähnen, gehört nicht zu den Superwilden – aber Feiern muss doch möglich sein.

„Ich habe auch große Hochach- tung vor all denen, die versu- chen, trotz Corona etwas auf die Beine zu stellen. Aber ich muss das jetzt nicht haben“, sagt er.

„Natürlich ist es schade: Im letzten Jahr mussten wir wetter- bedingt den Frühschoppenzug in Kranenburg absagen, aber alles andere konnten wir feiern.

In diesem Jahr findet gar nichts statt. Das ist natürlich für alle, die den Karneval mögen, eine traurige Sache, aber ich bleibe dabei: Entweder ganz oder gar nicht.“ Heiner Frost

„Entweder ganz oder gar nicht“

Für Karnevals-Freund Dirk Willemsen ist es okay, dass in Sachen Karneval 2021 nichts geht

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NIEDERRHEIN. Immerhin:

Das Schlimmste ist fürs Erste überstanden, aber das ändert nichts an der Vergangenheit.

Daniela und Oliver Schlutz ha- ben einen geistig schwerbehin- derten Sohn (Elmedin), dem sie sich voll und ganz widmen, aber Corona bringt manches in Grenzbereiche...

„Wir haben uns schon an- gesichts des ersten Lockdowns gefragt, was wohl passiert, wenn Elmedin in Quarantäne muss“, erzählen die beiden. Sie erzäh- len auch, dass sie sich bereits

„damals“ mit einer Email an das Gesundheitsamt des Kreises Kle- ve gewandt und leider keine Ant- wort bekommen haben.

Mail vom 20. Oktober 2020 an das Gesundheitsamt des Kreises Kleve: „Sehr geehrte XXX, wie Sie vielleicht auch schon der Presse entnehmen konnten, versuche ich seit geraumer Zeit – leider bisher ergebnislos – herauszu- finden, was es für eine Familie mit einem behinderten Kind bedeuten würde, zwei Wochen in Quarantäne zu müssen. Die vergangenen Wochen haben uns als Familie bereits sehr mitge- nommen und wir kennen auch andere Familien mit behinderten Kindern, die durch die Coro- nakrise mit all ihren Einschrän- kungen, Ausgrenzungen und psychischen Belastungen an ihre Grenzen gebracht wurden. Daher wüsste ich gerne, welche Emp- fehlungen das Gesundheitsamt Kleve ausspricht, wenn ein Kind mit Behinderung in Quarantä- ne muss, beziehungsweise, ob es für solche Familien bestimmte Richtlinien gibt? Da Ihre Mitar- beiter telefonisch keine Auskunft geben konnten, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung bis spätestens zum Ende des Monats freuen.“

Der Ernstfall

Drei Monate später trat für die Familie Schlutz ‚der Ernstfall‘ ein.

„Am Dienstag, 26. Januar, hatte Elmedin in der Schule [Freu- denberg Schule Kleve] Kontakt zu jemandem, der am 25. [auf Corona] getestet worden war“, erinnert sich Oliver Schlutz. „Am Mittwoch, 27. Januar, kam dann für die Kontaktperson, deren Namen wir nicht kennen, ein po- sitives Testergebnis zurück. Für uns bedeutete das: Uns wurde mitgeteilt, dass Elmedin Kontakt zu einem positiv Getesteten hat- te und jetzt nicht mehr mit dem Bus nach Hause (Rees) fahren könne. Ich musste unseren Sohn dann mit dem Auto abholen.“

Verhaltensregeln

„Sehr geehrte Frau Schlutz, mit heutigem Telefonat habe ich für die in der beigefügten Beschei- nigung genannte Person münd- lich eine häusliche Quarantäne

bis zu dem dort angegebenen Termin angeordnet. Grund ist ein Kontakt der Kategorie I zu einer Person, bei der der Co- ronavirus nachgewiesen wor- den ist. Die unter Quarantäne stehende Kontaktperson sollte folgende Verhaltensregeln in- nerhalb des Haushalts beachten:

Es soll der Kontakt zu anderen Personen im Haushalt vermie- den werden. Generell sollen im Haushalt Möglichkeiten gefun- den werden, eine zeitliche und räumliche Trennung der Kon- taktperson von anderen Haus- haltsmitgliedern durchzuführen.

Eine ‚zeitliche Trennung‘ kann beispielsweise dadurch erfol- gen, dass die Mahlzeiten nicht gemeinsam, sondern nacheinan- der eingenommen werden. Eine

‚räumliche Trennung‘ kann un- ter anderem dadurch erfolgen, dass sich die Kontaktperson in einem anderen Raum als die an- deren Haushaltsmitglieder auf- hält. Häufiges Händewaschen, Einhaltung einer Husten- und Niesetikette. Gesundheitsüber- wachung bis zum 14. Tag nach dem letzten Kontakt mit dem bestätigten COVID-19-Fall auf folgende Weise: Zweimal täglich Messen der Körpertemperatur durch die Kontaktperson selbst, bevorzugt morgens und abends.

Führen eines Tagebuchs durch die Kontaktperson selbst, in dem die Körpertemperatur, Infos zu allgemeinen Aktivitäten und Kontakten zu weiteren Personen sowie eventuelle Symptome do- kumentiert werden.“

Nur zur E rinnerung: Elmedin Schlutz ist schwer geistig behin- dert. Es fällt nicht schwer, ange- sichts dieser Tatsache die Maß- nahmen als „kaum umsetzbar“zu empfinden. Oliver Schlutz: „Wir

können die räumliche bezie- hungsweise zeitliche Trennung unmöglich durchführen. Elme- din kann kein Tagebuch führen, geschweige denn, Temperatur- messungen durchführen.“

Kein Rechtsstreit

Am 28. Januar schreibt Oliver Schlutz an das Gesundheitsamt:

„Wir haben für unseren Sohn ...

am 27. Januar eine Anordnung zur Quarantäne erhalten. Unser Sohn ist geistig schwerbehindert.

Mit meiner telefonischen Nach- frage habe ich Ihre Mitarbeiterin so verunsichert, dass sie mein Anliegen an die Rechtsabteilung weitergegeben hat. Mir liegt es fern, Ihre Arbeit und Kompe- tenzen anzuzweifeln. Vielmehr melde ich mich auf diesem Wege, um einen Rechtsstreit zu vermei- den und für alle Beteiligten einen guten Weg zu finden. ... Bereits im Oktober hatte meine Frau eine Email an XXX gesandt mit der Bitte um Mitteilung, welche besonderen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen in Frage kommen. Dazu kam bis zum heutigen Tag keine Antwort.

Unser Sohn hat einen starken Bewegungsdrang und kann bei mangelnder Bewegung schnell eigen- und fremdaggressiv wer- den. Ebenso hat er für ihn wich- tige Betreuer. Ich bitte um Be- stätigung, dass wir aufgrund der besonderen Umstände folgende Maßnahmen durchführen dür- fen: Spaziergänge, bei denen wir sicherstellen, dass unser Sohn keinerlei Kontakt zu anderen Personen bekommt. Wir achten auf den Mindestabstand von zwei Metern beim Passieren und halten nirgends an. Gemeinsa- mes Fahrradfahren, wobei El- medin in einem geschlossenen

Anhänger ist und wir auch hier für keinen Kontakt anhalten, sondern nur des Fahrens halber unterwegs sind.

Betreuungskontakte durch die bisherigen Betreuer unter be- stimmten Hygienemaßnahmen.

[...] Insofern Sie diesen Maßnah- men zustimmen, sehen wir keine Probleme, die Quarantäne einzu- halten, ohne dass wir die körper- liche und seelische Gesundheit unseres Kindes gefährdet sehen.

Elmedin kann aufgrund seiner Behinderung die verordneten Maßnahmen nicht verstehen.

Daher sind besondere Maß- nahmen erforderlich. Natürlich werden wir regelmäßig Elmedins Gesundheitszustand überprü- fen und die von uns beschriebe- nen Maßnahmen unverzüglich einstellen, wenn er Symptome zeigen sollte, was wir natürlich unverzüglich melden würden. Es würde mich freuen, wenn dieser Weg gangbar wäre und Sie uns die Erlaubnis zeitnah per Fax unter der Nummer xxx erteilen.“

[...] Elmedin hatte zwar Kontakt zu einer infizierten Person, zeigte aber zu keinem Zeitpunkt Sym- ptome.

Verständnis

„Sehr geehrte Frau Schlutz, sehr geehrter Herr Schlutz. Für Ihr Schreiben habe ich großes Verständnis. Für die Quarantä- neanordnung und Ausnahmen ist die jeweilige örtliche Behörde zuständig. Soweit – wie vorlie- gend – eine Ausnahme von der Quarantäne aus medizinischen Gründen möglich sein könnte, ist die örtliche Ordnungsbehör- de ... aber auf meine Einschät- zung angewiesen. Elmedins Vorerkrankung ist mir bekannt und solange Ihr Sohn keine Sym-

ptome aufweist, halte ich ... eine Ausnahme ... wie folgt für gebo- ten.“

Es folgt eine Auflistung der von Oliver Schlutz erbetenen Aus- nahmen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: „Betreuungs- kontakte durch die bisherigen Betreuer sind während der Qua- rantäne ... nicht vorstellbar, auch nicht unter bestimmten – we- der von Ihnen vorgeschlagenen, noch weiteren denkbaren – Hy- gienemaßnahmen. Ich kann der Stadt Rees daher nicht dazu ra- ten, solche Kontakte zuzulassen.

... Soweit keine Symptome vor- liegen, ist für die Kontaktperson eine Verkürzung der Quarantäne ... frühestens durch eine Testung nach zehn Tagen zulässig. Da- nach kann ein ‚Freitesten‘ bei El- medin frühestens am 5. Februar 2021 erfolgen.“

„Freigetestet“

Freitag, 5. Februar, 2021: „Hal- lo Heiner. Das Ergebnis von El- medins Schnelltest war negativ.

Somit ist er ‚vorzeitig aus der Quarantäne raus‘. Nach zehn statt nach 14 Tagen. Ich fände es wichtig, die Betroffenen darü- ber zu informieren, dass es diese Möglichkeit des ‚Freitestens‘ ab dem 10. Tag gibt.

Im Schreiben der Stadt Rees, in dem die Quarantäne angeordnet wurde, heißt es nur ‚Ein bis zum 9. Tag nach dem letzten Kontakt zur Indexperson erfolgter nega- tiver Test befreit nicht von der Quarantäne‘.“

Daniela Schlutz hätte sich „in diesen für alle schwierigen Zei- ten“ gewünscht, dass „alle Fami- lien, besonders aber diejenigen mit behinderten Kindern, besser über ihre Rechte aufgeklärt wer- den“. Heiner Frost

Eine große Herausforderung für alle

eltern, deren behindertes Kind in Quarantäne muss, stehen vor großen Problemen

Daniela, Elmedin und Oliver Schlutz: Die Quarantäne ist überstanden. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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SamStag 13. Februar 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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NIEDERRHEIN. Die neue

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Hauptgeschäftsführerin der Unternehmerschaft Niederrhein heißt Kirsten Wittke-Lemm. Die Juristin ist einstimmig vom Vor- stand des Arbeitgeberverbandes in die Spitzenposition berufen worden. Ihr Vorgänger Dr. Ralf Sibben hat nach langjähriger Tätigkeit für den Verband sein Amt als Hauptgeschäftsführer aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt.

„Mit Kirsten Wittke-Lemm setzt die Unternehmerschaft Niederrhein gleichsam auf Kon- tinuität wie auf eine moderne Ausrichtung“, sagt der Vorsitzen- de Ralf Schwartz. Mit ihr sei der Verband für Herausforderungen wie Corona, Digitalisierung und Fachkräftegewinnung dyna- misch aufgestellt.

Die Unternehmerschaft Nie- derrhein vertritt rund 800 meist mittelständische Betriebe in Sparten wie Chemie, Elektro und Metall, Papier, Nahrung und Ge- nuss, Groß- und Außenhandel sowie Dienstleistung. Kirsten Wittke-Lemm ist seit 25 Jah- ren ohne Unterbrechung bei der Unternehmerschaft Niederrhein tätig. Die 53-Jährige ist am lin- ken Niederrhein verwurzelt. In Mönchengladbach-Rheydt ge- boren und aufgewachsen, hat sie am Hugo-Junkers-Gymna- sium Abitur gemacht und lebt heute mit ihrem Ehemann in Neukirchen-Vluyn. Bereits wäh- rend ihres Rechts-Referendariats ist sie bei der Unternehmerschaft Niederrhein in den Kosmos der regionalen Wirtschaft einge- taucht. Nach dem zweiten juris- tischen Staatsexamen – das Stu- dium hat sie in Münster absol- viert – startete sie am Krefelder Ostwall 227 als Referentin mit Zuständigkeitsgebiet Arbeits-,

Sozial- und Tarifrecht. 2013 trat sie als Geschäftsführerin auf die Kommandobrücke der Unter- nehmerschaft Niederrhein.

Verlässlicher Begleiter bei arbeitsrechtlichen Fragen

„Die Arbeitswelt hat sich ra- sant verändert. Dem müssen wir uns stellen“, sagt Kirsten Wittke- Lemm. Wichtig ist ihr, sowohl den Mitgliedsunternehmen als auch den Sozialpartnern wie Ge-werkschaften und Betriebs- räten weiterhin auf Augenhöhe zu begegnen und verlässlicher Beglei-ter bei allen arbeitsrecht- lichen Fragestellungen zu sein.

An den operativen Schnittstel- len will sie weiterhin Präsenz zeigen. „Unser Anspruch muss sein, einen Schritt voraus zu sein, um gestalterisch tätig wer-

den zu können.“ Dazu gehört für sie unter anderem: virtuelle Formate ausbauen, Kommuni- kation herstellen, Weichen stel- len für innovative Formate in der Welt der Wirtschaft. Als Beispiele nennt sie die Begleitung der Un- ternehmen in arbeitsrechtlichen Fragen der Digitalisierung sowie bei der Gestaltung des mobilen Arbeitens. Elementar im Blick- feld ist für Kirsten Wittke-Lemm der Austausch in den Unter- nehmergremien über Branchen hinweg. „Auf den angebotenen Plattformen zeigen wir Best Practice Beispiele und spiegeln die Bandbreite des unternehme- rischen Handelns.“ Der analy- tische Blick in die Region, aber auch das Verständnis für über- regionale Zusammenhänge stellt nach ihrer Überzeugung für je- des Mitgliedsunternehmen einen Mehrwert dar.

Als Hauptgeschäftsführerin ist Kirsten Wittke-Lemm stolz, in der Geschäftsstelle am Kre- felder Ostwall als Teamplayerin mit einer „gewachsenen Mann- schaft“ zusammenarbeiten zu können: „Diesen Schwung will ich mitnehmen.“ Auch mit ih- rem Stellvertreter, Geschäftsfüh- rer Dr. Ralf Wimmer, arbeitet sie seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Dankbar ist die neue Hauptgeschäftsführerin, dass ihre Vorgänger bereits hervor- ragende Strukturen hinterlassen haben. Den Herausforderungen an der Spitze des Dachverbands will sich Kirsten Wittke-Lemm nun voll und ganz verschreiben:

„Ich freue mich auf die Hauptge- schäftsführung und will auch im Schulterschluss mit benachbar- ten Organisationen wie der IHK, der Agentur für Arbeit sowie den Kommunen eine verbindliche Ansprechpartnerin sein.“

Immer einen Schritt voraus sein

Kirsten Wittke-Lemm ist Hauptgeschäftsführerin der unternehmerschaft Niederrhein

Kirsten Wittke-Lemm ist jetzt Haupt-Geschäftsführerin der Un- ternehmerschaft Niederrhein.

Foto: axel Küppers

Die Stadtlinie 10, auf der nur Fahrten mit dem Taxi-Bus vorgesehen sind, bedient weiter ihren Linienweg zwischen Hartefeld, Vernum, Pont und Geldern nach gewohntem Fahrplan. Foto: Stadt geldern

„Ferienfahrplan“ um eine Woche verlängert

Öffentlicher Nahverkehr in Straelen und geldern

GELDERN/STRAELEN. Auf- grund der aktuellen Pandemie- Beschlüsse zum eingeschränkten Schulbetrieb, wird die Regelung

„Fahrten wie an Ferientagen“

für den öffentlichen Nahverkehr der Gelderner und Straelener Stadtlinien sowie der Nachbar- ortslinien 35 (Geldern – Walbeck – Auwel-Holt – Straelen) und 69 (Geldern – Straelen – Herongen) um eine Woche verlängert. Mit Betriebsaufnahme am Montag, 22. Februar, soll dann wieder nach dem Fahrplan „an Schulta- gen“ gefahren werden.

Auf die Verlängerung der Re- duzierung der Fahrtenangebote hatten sich die Städte Geld- ern und Straelen als zuständige Aufgabenträger für den Linien- verkehr mit dem Verkehrsun- ternehmen NIAG/LOOK ver- ständigt. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren sowohl

wirtschaftliche Gründe als auch Gründe des Klima- und Umwelt- schutzes.

Im Ferien-Modus werden im Gelderner Stadtgebiet auf den Routen der Stadtlinien 1, 2 und 3 keine Busse eingesetzt. Fahrten zur jeweiligen Fahrplanzeit sind jedoch, nach telefonischer An- meldung, mit Taxi-Bussen mög- lich. Auf den Stadtlinien 4, 5, 6, 7 und 8 finden keine Fahrten statt.

Bei der Stadtlinie 9, „de Geld- ersche“, gibt es weiterhin keine Einschränkungen. Die Stadtlinie 10, auf der ohnehin nur Fahrten mit dem Taxi-Bus vorgesehen sind, bedient weiter ihren Lini- enweg zwischen Hartefeld, Ver- num, Pont und Geldern nach gewohntem Fahrplan. Bestellt werden müssen die Taxi-Busse spätestens 30 Minuten vor der gewünschten Fahrplanzeit unter Telefon 02831/398765.

In Straelen werden die Fahrten der Stadtlinien 61 bis 68 zwar nach Fahrplan durch Taxi-Busse durchgeführt – aber auch hier nur nach telefonischer Bestel- lung spätestens 30 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit unter Telefon 02834/702300. Als ge- meinsame Aufgabenträger bieten die Städte Geldern und Straelen für die Linien 35 und 69 eben- falls das Fahren mit Taxi-Bussen an. Bestellungen des Fahrzeugs ebenfalls spätestens 30 Minuten vor der Fahrplanzeit unter Tele- fon 02841/8822444.

Schüler in der Notbetreuung können, soweit erforderlich, die Taxi-Bus-Fahrten in Anspruch nehmen oder andere Linien be- nutzen. Infos und Rückfragen an die Mobilitäts-Info der Stadt Geldern unter Telefon 02831/

398777 oder per Mail an mobil@

geldern.de.

So schafft man Frust und Ärger

58 mitarbeiter und bewohner in eltener Seniorenheim kurz vor der Corona-Impfung aussortiert

ELTEN/KREIS KLEVE. Auch nach einer Woche sind Frust, Enttäuschung und Unverständ- nis noch immer groß bei vielen Mitarbeitern im St.-Martinus- Stift in Elten. Grund dafür: Zwei Tage vor dem für Freitag, 5. Fe- bruar, angesetzten Termin der ersten Corona-Schutzimpfung wurden 28 Mitarbeiter „auf frag- würdige Art und Weise aussor- tiert“, wie Geschäftsführer Hans- Wilhelm Paeßens berichtet.

Er hatte daraufhin die schwie- rige Aufgabe, dies den Betrof- fenen zu erklären: „Einige haben bitterlich geweint“, sagt Paeßens.

Damit aber nicht genug: Am Tag der Impfung selbst erfuhr er auch noch, dass 30 Bewohner ebenfalls nicht geimpft werden – und zwar alle, die in den zurückliegenden Wochen Corona-positiv getestet waren. Paeßens‘ erste Reaktion:

„Ich bin fassungslos.“ Auf eine Erklärung des Kreises Kleve für dieses Vorgehen wartete er noch bis gestern Mittag vergeblich.

Thema nie angesprochen Was Paeßens besonders ärgert:

In allen vorbereitenden Treffen mit Vertretern des Impfzentrums Kreis Kleve war nie angespro- chen worden, dass Teile der Be- legschaft – aus Hauswirtschaft, Hausreinigung, Haustechnik, Küche und Verwaltung – oder der Bewohner nicht geimpft wer- den. „Wir haben uns darauf vor- bereitet, dass alle geimpft werden – wie es meines Wissens bislang auch in allen anderen Senioren- heimen im Kreis Kleve der Fall war – und dies auch so im Haus kommuniziert“, sagt Paeßens.

Karl Döring, Sprecher der Ar- beitsgemeinschaft katholische Heime und Einrichtungen im Kreis Kleve, springt ihm zur Seite und äußert ebenfalls sein Unver- ständnis: „Die aktuelle Empfeh- lung der Bundesregierung sieht weiter Personen, die in statio-

nären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind, in der ersten Priorität. Und so wurde es bisher auch in den Heimen im Kreis praktiziert.“ Paeßens ergänzt, dass man in der Eltener Einrichtung „eng verzahnt“ sei, also alle Kollegen engen Kontakt zu Bewohnern hätten.

Auch das Aussortieren von Bewohnern kann er nicht nach- vollziehen. Zum einen seien auch in anderen Einrichtungen die Bewohner mit zuvor positiven Corona-Tests geimpft worden.

Zum anderen „sagt das RKI zwar, dass eine Impfung in diesem Fall innerhalb von sechs Monaten nicht zwingend erforderlich ist – gleichzeitig teilt es aber auch mit, dass nichts dagegen spricht.“

Das Vorgehen des Kreises hat, neben Frust und Enttäuschung bei den Betroffenen, noch eine ganz andere Auswirkung: „Es gibt eine Art Keil zwischen den beiden Gruppen, den Geimpf- ten und den Nicht-Geimpften.

Darunter leidet die Stimmung im ganzen Haus“, erzählt der Ge-

schäftsführer. Gerade die aussor- tierten Mitarbeiter seien wütend, fühlten sich fast wie Menschen zweiter Klasse. „Sie fragen sich:

Wo bleibt die Wertschätzung für das Personal und die Arbeit in der Altenpflege?“

In einem Schreiben an Landrä- tin Silke Gorißen, das er ver- gangenen Dienstagmorgen per E-Mail verschickt hat, bittet er um eine Begründung für das Vorgehen. „Und ich erwarte ei- ne konkrete Antwort, wie es für die ausgeschlossenen Mitarbeiter und Bewohner weitergehen soll.“

Das Schreiben ging ebenfalls an Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze, der kurze Zeit später bei Paeßens anrief. „Er sagte, er wolle bei der nächsten Videokonferenz mit den Bürgermeistern und der Landrätin das Thema anspre- chen und sich für uns einsetzen“, sagt Paeßens. Auf eine Antwort aus der Kreisverwaltung wartete er bis gestern vergeblich.

Kreis schweigt dazu

Tatsächlich sieht man sich beim Kreis Kleve offenbar nicht genötigt, das Vorgehen näher zu

erläutert, denn auch eine Anfrage der NN vom vergangenen Mon- tag blieb unbeantwortet. Zum einen könne man „im Moment aufgrund der weiterhin dyna- mischen pandemischen Lage und aufgrund der besonderen Herausforderungen im Zusam- menhang mit dem Start des Impfzentrums in dieser – wet- tertechnisch extremen – Woche in den kommenden Tagen kei- ne Exklusivwünsche erfüllen“.

Zum anderen sei das Thema beim „großen Pressegespräch im Impfzentrum“ am Montag an- gesprochen worden. Tatsächlich sagte bei dieser Gelegenheit Jür- gen Baetzen, Fachbereichsleiter Rettungsdienst im Kreis Kleve, lediglich: „Die Impfverordnung besagt, dass nur Pflegepersonal, das direkten Kontakt zu Bewoh- nern hat, und nur Bewohner, die noch keine Corona-Erkrankung hatten, geimpft werden.“ Das Impf-Team in Elten habe sich daran gehalten. Die übrig geblie- benen Impfdosen seien anschlie- ßend anderweitig an Rettungs- kräfte verimpft worden.

Michael Bühs

Sie sind bitter enttäuscht: Die Reinigungskräfte Anke Kersjes und Christina Holzum sowie die beiden Leiterinnen der Hauswirtschaft, Kerstin Evers und Lydia Pottbäcker (v. l.), gehören zu den Mitarbeiterinnen,

die nicht geimpft wurden. Foto: CV Kleve

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ZUM

Valentins

TAG

Liebe Simone,

du bist das Beste und Wertvollste in meinem Leben.

Ich liebe dich.

Alles Gute zum Valentinstag.

Dein Jens

Außer Blödsinn habe ich nur eines im Kopf

...

DICH!

Ich liebe Dich Dirk

Liebe NicHi!

Johnny,

ich deins, du meins, wir eins!

Deine Heike

Liebe Günemänner!

Ihr seid die besten Vermieter/Nachbarn

der Welt!

Liebe Jutta!

Schön, dass es Dich gibt.

Dein Pfläumchen

Wilsberg

Du bist mein Zuhause,

meine große Liebe

I.

Du bist für mich der größte Schatz!

Dein Walter

Liebe Janina!

„From Blondy to Billionaire“

autorin anouk ellen Susan über die finanzielle unabhängigkeit von Frauen

NIEDERRHEIN. Jede dritte Frau verdient nicht genug, um ihre eigene Existenz zu sichern.

Rund 44 Prozent der deutschen Frauen geben an, keinerlei Er- sparnisse oder Investments zu haben. Und 75 Prozent der ver- heirateten Frauen zwischen 30 und 50 Jahren droht später die Altersarmut. Autorin Anouk Ellen Susan beschäftigt sich in ihrem Buch „From Blondy to Billionaire“ mit dem Thema finanzielle Unabhängigkeit von Frauen und gibt Tipps zur Fi- nanzplanung im neuen Jahr.

„Ich möchte Frauen dazu er- mutigen, sich mit ihren Finan- zen zu beschäftigen, um finan- ziell eigenverantwortlich und unabhängig durchs Leben gehen zu können“, erklärt die Autorin.

Und ergänzt: „Für viele Frauen ist das Thema sehr abstrakt und überhaupt nicht greifbar. Des- halb empfehle ich zu Beginn des neuen Jahres, einen Finanzplan aufzustellen.“

In drei Schritten zum Erfolg Als Erstes ist es wichtig, einen Plan für das Jahr 2021 zu ma- chen. Dabei steht folgende Frage im Mittelpunkt: „Was möchte ich in diesem Jahr erreichen und schaffen?“ Negative Glaubenssät- ze sollten aufgelöst werden. Statt- dessen geht es darum, Visionen zu entwickeln. Anouk Ellen Su- san nennt es auch „groß denken“.

Im nächsten Schritt wird eine Übersicht erstellt. Hierfür eignet sich zum Beispiel eine Tabelle auf dem Computer oder auch ei- ne spezielle App auf dem Handy.

Es werden die monatlichen Ein- nahmen und voraussichtlichen Ausgaben aufgelistet. Außerdem sollte man sich Gedanken ma- chen, was man ansparen möchte und welches Ziel damit verfolgt wird. Anouk Ellen Susan: „In den meisten Fällen sind es Beträge

von 150 Euro bis 300 Euro. Aber auch 50 Euro sind schon ein An- fang! Es geht einfach darum, kontinuierlich etwas zur Seite zu legen, und zwar am besten bereits in jungen Jahren.“

Der dritte wichtige Punkt für eine erfolgreiche Jahresplanung beinhaltet die eigene Arbeitssi- tuation. Gibt es eine Möglichkeit für eine Gehaltserhöhung? Un- abhängig davon geht es darum, Absprachen mit dem Arbeitgeber zu treffen und einzufordern, wie das neue Jahr aussehen wird. Für Selbstständige und Unterneh- merinnen gilt, den eigenen Wert neu zu definieren, den Mehr- wert der Arbeit zu erkennen und richtig einzuschätzen. Dazu zählt auch, das richtige Honorar fest- zulegen.

Mit Impulsen möchte die Au- torin in ihrem Buch dazu anre- gen, das Thema Geld zugäng- licher zu machen. Außerdem gibt sie praktische Tipps, zeigt Wege aus der Schuldenfalle auf

und inspiriert zum Sparen für die Altersvorsorge. Sie lädt aber auch zum Träumen ein. Neben der Autorin kommen 20 erfolg- reiche Frauen aus unterschied- lichen beruflichen Bereichen zu Wort. „Ich beziehe grundsätz- lich immer andere Experten ein.

Darin spiegelt sich mein Motto wider: Alleine bist du schneller, gemeinsam kommst du weiter!“

Ein Motto, von dem viele andere Frauen profitieren können…

Das Buch ist im mediamixx Verlag erschienen. Es ist zum Preis von 14,95 Euro im Buch- handel und über die Website der Autorin erhältlich.

Das Buch „From Blondy to Billionaire” verspricht Aufklärung. Die NN verlosen fünf Exemplare Foto: mediamixx Verlag

Verlosung

Die NN verlosen fünf exemplare

„From blondy to billionaire“.

einfach eine e-mail mit dem betreff

„anouk ellen Susan“ unter angabe des Namen und Wohnortes an gewinnspiel@nn-verlag.de senden.

einsendeschluss ist der 21. Februar.

Viel glück!

KREIS KLEVE. Zur Verbesse- rung der digitalen Ausstattung der kreiseigenen Schulen hat der Kreis Kleve in den vergangenen Wochen und Monaten aus meh- reren Förderprogrammen des Landes erfolgreich finanzielle Mittel beantragt. Für 1.096 digi- tale Schülerendgeräte und 609 Geräte für Lehrkräfte erhielt der Kreis Kleve Fördermittel mit einem Gesamtvolumen von gut 789.500 Euro.

Zusätzlich wurden etwa 218.000 Euro Fördermittel zur Anschaffung von 63 Luftreini- gungsgeräten für kreiseigene Schulen bewilligt. Somit konnte der Kreis Kleve für seine Schulen Fördermittel mit einem Gesamt- volumen von gut einer Million Euro generieren. Bereits unmit- telbar nach Bekanntwerden der neuen Förderprogramme hatte die Kreisverwaltung im Juli 2020 nach einer entsprechenden Ab- frage bei den Schulen insgesamt 1.096 Endgeräte – Laptops, Note-

books und Tablets – für Schüler der beiden Berufskollegs, der bei- den Förderschulen und der vier Förderzentren bestellt. Damit konnte die maximale Förderhö- he von gut 485.000 Euro bean- tragt werden, die zwischenzeit- lich auch bewilligt und an den Kreis Kleve überwiesen wurde.

Die bestellten Geräte wurden bis Mitte Januar 2021 ausgeliefert.

Da bei der Installation der Geräte geringere Kosten anfielen, konn- ten nun weitere 14 Endgeräte bestellt werden, die aufgrund der angespannten Marktsituation für digitale Endgeräte wohl erst in zwei oder drei Monaten geliefert werden können.

Nach einer entsprechenden Abfrage bei den acht kreisei- genen Schulen wurden im Juli 2020 auch dienstliche Endgeräte für Lehrer an diesen Schulen aus einem Förderprogramm bestellt.

Für die 609 Endgeräte wurde der maximale Förderbetrag von 304.500 Euro beantragt, bewilligt

und ausgezahlt. Gut 400 Geräte wurden bislang ausgeliefert; die Lieferung von knapp 200 Gerä- ten steht aufgrund der aktuell millionenfachen Nachfrage nach diesen Produkten aus.

Ebenfalls aus einem För- derprogramm konnten für die kreiseigenen Schulen Luftreini- gungsgeräte für Klassen- und Fachräume gefördert werden, die durch Fensterlüftung nicht aus- reichend gelüftet werden kön- nen. Eine entsprechende Abfrage bei den Schulen im Dezember 2020 ergab einen Bedarf an ins- gesamt 63 Luftreinigungsgeräten für die beiden Berufskollegs und das Förderzentrum Kleve, die sodann bestellt wurden. Die För- dersumme beläuft sich auf gut 218.000 Euro.

Zwischenzeitlich wurden 56 der insgesamt 63 Geräte ausge- liefert. Für die verbleibenden sieben Geräte wurde seitens des Herstellers eine Lieferung für Mitte März avisiert.

1.096 digitale Endgeräte für die Schülerschaft und 609 Geräte für Lehrkräfte an den kreiseige- nen Schulen konnte der Kreis Kleve nun über Fördermittelprogramme realisieren. Foto: Kreis Kleve

Eine Million Euro Fördermittel für kreiseigene Schulen

Kreis Kleve kauft digitale endgeräte für Schüler und für Lehrer

Höherer Mindestlohn

KREIS KLEVE. Für die rund 750 Dachdecker aus dem Kreis Kleve gilt eine neue tarifliche Lohnuntergrenze. Gelernte Kräfte haben seit 1. Januar 2021 Anspruch auf einen Mindest- verdienst von 14,10 Euro pro Stunde – 3,7 Prozent mehr als bisher.

Das teilt die IG BAU Duis- burg-Niederrhein mit und ruft Beschäftigte in der Region zum Lohn-Check auf. „Auf der ak- tuellen Lohnabrechnung muss das Plus auftauchen. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Ge- werkschaft wenden“, so Bezirks- vorsitzende Karina Pfau.

Die IG BAU appelliert zu- gleich an Fachkräfte, auf dem deutlich höheren Tariflohn zu bestehen. Dieser liegt bei 19,12 Euro pro Stunde. „Trotz Pandemie laufen die Arbeiten im Dachdeckerhandwerk auf Hochtouren. Hier sollte sich niemand unter Wert verkau- fen“, sagt Pfau. Anspruch auf die tarifliche Bezahlung haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Firma Mitglied in der Dach- deckerinnung ist. Außerdem bleibt die tarifliche Altersvor- sorge in der Branche bestehen.

„Die Unternehmen wollten bei der Zusatzrente sparen. Die Fol- gen für Dachdecker, die wegen der harten körperlichen Arbeit nur selten bis zum gesetzlichen Rentenalter durchhalten und nur auf geringe Altersbezüge kommen, wären fatal gewesen.

Jetzt müssen Arbeitgeber sogar einen höheren Rentenbeitrag zahlen“, erklärt IG BAU-Bun- desvorstandsmitglied Carsten Burckhardt. Für Beschäftigte sei die tarifliche Extra-Rente von 94 Euro pro Monat gesichert.

Auch die Vergütungen für Azubis sind zum Januar gestie- gen. Sie erhalten 780 Euro im ersten, 940 Euro im zweiten und 1.200 Euro im dritten Ausbil- dungsjahr.

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Mit einem Karnevalszug hat der Gelderner Künstler Peter Busch sein Kunstschaufenster in der Karme- literstraße in Geldern dekoriert. Busch ist bekannt dafür, mit Kunstaktionen aktuelle Themen ins Visier zu nehmen, wobei seine oberste Devise heißt: Irritation, keine Provokation. NN-Fotos: theo Leie

Busverkehr am Rosenmontag

NIEDERRHEIN. Wie seit vielen Jahren üblich, fahren die Busse von NIAG und LOOK am Ro- senmontag, 15. Februar, nach dem Ferienfahrplan. Für das Wochenende davor und ab dem Feilchendienstag gilt der übliche Fahrplan. Die Fahrgäste werden gebeten, besonders mit Blick auf die anhaltend winterlichen Straßenverhältnisse gebeten, die Echtzeitdaten in der NIAG-App und auf der NIAG-Homepage www.niag-online.de abzurufen und sich so über ihre Buslinien und etwaige witterungsbedingte Ausfälle oder Verspätungen zu informieren.

„Zirkus Katastrofale“:

Mitmachtheater für Kinder

ab Samstag, 27. Februar, 15 uhr, auf Facebook und Youtube abrufbar

GELDERN. Wenn es draußen kalt ist und die Tage kurz sind, beginnt für Gelderns Kul- tur- und Tourismusbüroleiter Rainer Niersmann normaler- weise die Zeit, um durch die Gelderner Grundschulen und Kindergärten zu touren. Mit seinem spielerischen und kind- gerechten Theaterprogramm bringt er Kindern am Jahres- anfang für gewöhnlich im Rah- men der Verkehrserziehung das richtige Verhalten im Straßen- verkehr näher.

Aber: In diesem Jahr ist co- ronabedingt bekanntlich alles anders. Weil die Schulen und Kitas aufgrund des Lockdowns geschlossen sind, konnte auch die gewohnte Verkehrserziehung für die Grundschüler bislang lei-

der nicht stattfinden. Und auch in ihrer Freizeitgestaltung sind die Eltern und Kinder aufgrund des Lockdowns derzeit stark eingeschränkt. Um den Kindern trotzdem eine Alternative bieten zu können, möchte die Stadt Geldern deshalb alle Kinder ab drei Jahren am Samstag, 27.

Februar, zu einem Video-Mit- mach-Theater einladen.

Rainer Niersmann, bekannt als Kinderliedersänger, wird dann eine besondere Ausgabe seines Programms „Zirkus Ka- tastrofale - ein Mitmach-Zirkus, in dem alles schiefgeht“ auffüh- ren. In dem aufgezeichneten Vi- deo wird er die Kinder mit auf eine fantastische Reise in die Zirkuswelt nehmen. Das Beson- dere: Die Kinder können sich in

den Tagen vor der Aufführung mit ihren Eltern schon kreativ auf das Programm vorbereiten, damit sie die Mitmachelemente aus dem Video auch wirklich umsetzen können. Alle Details im Überblick:

Abrufbar ist das „Zirkus-Ka- tastrofale-Video“ ab Samstag, 27. Februar, um 15 Uhr, sowohl auf der Facebook-Seite der Stadt Geldern (https://www.facebook.

com/stadtgeldern/) als auch auf dem Youtube-Kanal der Stadt Geldern (https://www.youtube.

com/channel/UCeiVPu06Lb- MlQVo2ElTUyhA). Das heißt:

Familien, die an diesem Tag möglicherweise verhindert sind, erhalten so die Gelegenheit, sich das Programm auch zu einem späteren Zeitpunkt noch anzu- schauen. Das Programm wird knapp 20 Minuten dauern.

Wie können sich Kinder auf das Programm vorbereiten?

Rainer Niersmann wird die Kinder in seinem Programm miteinbeziehen. Damit dies ge- lingt, ist in den Tagen vor der Video-Veröffentlichung das bastlerische Geschick der Eltern und Kinder gefragt. Denn: Im Mitmach-Theater „Zirkus Kata- strofale“ wird zum Beispiel ein Feuerreifen zum Einsatz kom- men, aber auch unterschiedliche Tiere, die zuvor gemeinsam ge- bastelt werden müssen.

Bastel-Anleitungen Um das Basteln etwas zu erleichtern, ha- ben vier städtische Kindergärten (Kindergarten Am Rodenbusch, Traumbaum (Hartefeld), Müh- lenkindergarten (Walbeck) und Drachenhöhle (Uhlandstraße)) extra kurze, kompakte Anlei- tungs-Videos gedreht. In diesen Videos zeigen die Kindergärten Schritt für Schritt, wie das Ba- steln der Gegenstände und Tiere gelingt.

Wann und wo werden die Anleitungs-Videos der Kitas zu sehen sein? Die Bastel-Videos der Kitas werden ebenfalls in den kommenden Tagen nach und nach auf der Facebook- Seite und dem Youtube-Kanal der Stadt Geldern veröffentli- cht. Die Stadt Geldern wird die Anleitungs-Videos bewusst mit einigen Tagen Vorlaufzeit veröf- fentlichen, damit alle Eltern auf- grund des Lockdowns und den erschwerten Einkaufsmöglich- keiten genügend Zeit erhalten, um gegebenenfalls noch benö- tigtes Bastel-Material einkaufen zu können.

Normalerweise wäre Rainer Niersmann, Leiter des Gelderner Tou- rismus- und Kulturbüros, für die Stadt Geldern am Jahresanfang mit seinem Kindertheaterprogramm im Rahmen der Verkehrserziehung in den Grundschulen und Kindergärten unterwegs. Weil das Corona- bedingt in diesem Jahr leider nicht möglich ist, hat sich die Stadt Geld- ern eine Alternative überlegt, um den Kindern trotzdem ein Angebot bieten zu können. Für Kinder ab drei Jahren bietet die Stadt am 27.

Februar ein Video-Mitmach-Theater an, auf das sich Kinder und Eltern in den Tagen davor schon kreativ vorbereiten können. Foto: privat

30 Jahre Rheurdter Karneval – im Schaufenster

Karneval mal nichts machen, wenn man 30 Jahre lang aktiv am Rheurdter Umzug teilgenommen hat? Das kommt für die Jecken nicht in Frage. Auch wenn es kei- nen Umzug gibt, keine Kamelle, keine Kinder, die Spaß haben und auch keinen netten Umtrunk

auf dem Marktplatz, so wollen sie doch wenigstens so tun, als würde Karneval stattfinden. Der Gedanke: Im Kalender steht es zumindest drin, also kann man auch was machen, soweit Coro- na es eben zulässt. Ab Altweiber findet sich daher in den Schau-

fenstern von Provinzial Paessens, Reisecenter Damaschke und der Gaststätte „Zur Post“ ein Jah- resrückblick mit Kostümen und Fotos aus den letzten 30 Jahren des Rheurdter Nelkensamstag- Umzugs, darunter auch die „Flie- genpilze“ (Foto). Foto: privat

Karneval für alle

NIEDERRHEIN. Rheinlandweit freuen sich Menschen auf den Kölner Mini-Rosenmontagszug des Festkomitees Kölner Kar- neval in Kooperation mit dem Kölner Stockpuppentheater Hänneschen (WDR Fernsehen, 15. Februar, 14 Uhr). Der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) sorgt dafür, dass auch Blinde und Sehbehinderte den deutschland- weit einzigen Karnevalszug in dieser Session miterleben kön- nen. In einer Domradio-Sonder- sendung beschreibt der vom LVR engagierte Wolfgang Gommers- bach, sonst Blindenreporter beim 1. FC Köln, für Sehbehinderte diesen besonderen Rosenmon- tagszug – zeitgleich zur Fernseh- sendung. Die Blindenreportage können Menschen mit einem Restsehvermögen als Ergänzung zur TV-Übertragung hören. Sie ist jedoch auch ohne Fernseh- bilder hörenswert. Empfangen werden kann das Domradio über die Domradio-App, auf UKW 101,7 und über domradio.de.

Auf Facebook überträgt der LVR zeitgleich eine Live-Übersetzung in Gebärdensprache. So können sich gehörlose Menschen mit einem mobilen Zweitgerät die Übersetzung zur WDR-Sendung

„dazuholen“. Den Livestream mit Gebärdensprache gibt es auf www.facebook.com/lvr.inklusio- nerleben.

KURZ & KNAPP

Maxi Gstettenbauer: Die Veran- staltung mit Maxi Gstettenbauer, die am 26. Februar in Sonsbeck im Kastell stattfinden sollte, wird wegen der Corona-Krise auf den 7. April 2022 verschoben. Das Kulturbüro Niederrhein teilt mit, dass alle Karten ihre Gültigkeit behalten.

Referenzen

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