Ein Garten als Ort des Gedenkens In Geldern gibt es jetzt den ersten Memoriam-Garten im Kreis Kleve. Das Grabfeld ist eine Alternative zur namenlosen Bestattung

18. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 04. MAI 2016

Besonderer Auftakt zum 25-jährigen Orgeljubiläum an St. Peter und Paul

Geistliche Musik mit Kathrin Stösel (Sopran) und Dr. Christian Vorbeck (Orgel). Seite 14

Erster Spatenstich für den Neubau der fusionierten Zentralrendantur

Neuer Standort entsteht im Schatten der Kevelaerer Marienbasilika. Seite 2

Anleitung für eine zufriedene und entspannte Zeit

Comedian Ole Lehmann ist am 25. Mai zu Gast beim Kulturkreis Wachtendonk. Seite 13

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Bücherei in Straelen an drei Tagen geschlossen

Die katholische Bücherei St. Pe- ter und Paul Straelen bleibt am Sonntag, 8. Mai, Samstag, 14.

Mai, und Sonntag, 15. Mai, geschlossen.

Der Dritte im Bunde?

Stefan Rouenhoff bekundet Interesse an Kandidatur

KREIS KLEVE. Der CDU-Kreis- verband Kleve unter Leitung seines Vorsitzenden Dr. Günther Bergmann hat für heute, 4. Mai, 18 Uhr, zu seinem Jahresemp- fang ins Gocher Kastell eingela- den. Gastredner wird Wolfgang Bosbach, MdB und Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestags, sein.

Der heutige Empfang könnte zu einem „Schaulaufen“ der bis- lang bekannten Kandidaten für die Landtags-und die Bundes- tagwahl werden. Die Aufstellung der CDU-Kandidaten soll wieder in einem „offenen und transpa- renten Verfahren unter maxima- ler Einbeziehung der Mitglieder erfolgen“, so Kreisvorsitzender Bergmann. Er selber erklärte be- reits, erneut für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve zur Landtags- wahl kandidieren zu wollen.

Auch Margret Voßeler, die CDU- Landtagsabgeordnete für den südlichen Bereich des Kreises Kleve, will im Frühjahr für den Landtag kandidieren.

Für ein Bundestagsmandat gab es bislang zwei Bewerber aus dem Kreis Kleve. Beide kommen aus dem rechtsrheinischen Bereich.

Nachdem der Reeser Bürgermei- ster Christoph Gerwers (53) sei- ne Bewerbung ankündigte, be- kundete Matthias Reintjes (27), Fraktionsvorsitzender der CDU

in Emmerich, sein ernsthaftes Interesse. Mittlerweile gibt es ei- nen Dritten im Bunde. Er kommt von der linken Rheinseite, ist ge- bürtiger Gocher und heißt Ste- fan Rouenhoff. Derzeit arbeitet er bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU in Brüssel. Dort in der Abteilung Wirtschaft, Bereich Außenwirtschafts- und Handels- politik. Zuvor war er beim Bun- desministerium für Wirtschaft und Energie als Pressereferent beschäftigt. Gegenüber den Nie- derrhein Nachrichten bestätigte er sein Interesse an einer Kan- didatur, denn „ich möchte etwas verändern. Wir müssen die Men- schen wieder einbinden in poli- tische Prozesse.“ Einer größeren Öffentlichkeit zeigt er sich heute beim Jahresempfang der CDU Kreis Kleve. Kerstin Kahrl

Ein Garten als Ort des Gedenkens

In Geldern gibt es jetzt den ersten Memoriam-Garten im Kreis Kleve. Das Grabfeld ist eine Alternative zur namenlosen Bestattung

GELDERN. Ein schöner und ge- pflegter Garten als Ort der letz- ten Ruhe – für viele Menschen ist dies eine schöne Vorstellung, auch wenn es um ein trauriges Thema geht. In Geldern gibt es nun einen Memoriam-Garten, den die Friedhofsgärtnerei Vel- mans und der Steinmetz-Betrieb van Hees gemeinsam mit der Stadt Geldern auf dem städti- schen Friedhof eröffnet haben.

Es ist der erste im Kreis Kleve.

Der Memoriam-Garten ist ein Grabfeld, das mit unterschied- lichen Grabarten – Urnen- wie beispielsweise auch Partnergrä- bern – einen Ort der Ruhe und Erinnerung bietet. Der Frühling setzt die Anlage zurzeit besonders schön in Szene mit blühenden Akelei, Begonien, Azaleen und Hornveilchen. Es gibt einen Ro- senpavillon mit Sitzgelegenhei- ten, Wege, Rasen, Buchshecken, Hochbeete aus Natursteinen und in der Mitte steht ein prächtiger

Mammutbaum. Verschiedene Steinstelen werden die Namen der Verstorbenen tragen, die hier bestattet werden. Steinmetz Karl- heinz van Hees: „Die Grabmale bieten Platz für persönliche und emotionale Texte, die an die Ver- storbenen erinnern.“ Auch Plätze für Kerzen sind vorhanden. Das Konzept des Memoriam-Gartens habe man sich in großen Städten abgeschaut, um das Angebot in Geldern attraktiver zu machen, so Gärtnermeister Johannes Vel- mans. Denn das Grabfeld ist als eine harmonische Einheit gestal- tet und bietet den Angehörigen die Möglichkeit, beim Besuch des Verstorbenen immer eine gepflegte Anlage vorzufinden, so die Grundidee des neuen Grab- feldes.

„Beim Wunsch nach Pflege- freiheit bietet der Memoriam- Garten eine Alternative, weg von der namenlosen Beisetzung, hin zu einem würdevollen Umgang

mit den Verstorbenen“, sagte Jo- hannes Velmans. Die Hinterblie- benen erwerben einen Ort des Gedenkens in einer kompletten

Grabanlage und geben die lang- jährige Grabpflege in fachkundi- ge Hände ab. Für die vertragliche Abwicklung ist die Rheinische

Treuhandstelle für Dauergrab- pflege GmbH zuständig. Klaus Schneider von der Treuhandstelle hob im Rahmen der Einweihung hervor: „Ein individuell gestalte- tes Grab ist der wichtigste Ort für die Trauerverarbeitung um einen geliebten Menschen. Namenlose Bestattungen gibt es hier nicht.“

Vor allem für Menschen, die als Angehörige keine aufwändi- ge und langfristige Grabpflege übernehmen können oder wol- len, biete der Memoriam-Garten, dessen Pilotkonzept 2009 auf der Bundesgartenschau Schwerin vorgestellt wurde, eine geeignete Lösung. Acht verschiedene Mög- lichkeiten der Bestattung werden auf der Gelderner Anlage ange- boten.

Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser fasste zusammen: „Das schöne Ambiente auf dem Gel- derner Friedhof wird durch den Memoriam Garten noch weiter betont.“ Nina Meyer Zur Einsegnung des neuen Memoriam Gartens auf dem Gelder-

ner Friedhof kamen (v.l.): Johannes Dercks, Alexander van Hees, Sven Kaiser, Pfarrer Arndt Thielen, Rolf Pennings, Klaus Schneider, Karlheinz van Hees, Pfarrer Ralf Streppel und Johannes Velmans. NN-Foto: N. Meyer

Karneval unterm Maibaum feierten jetzt die Hartefelder, um den wegen Sturm abgesagten Rosenmontagszug nachzuholen. Prinz Klaus I., Elferrat und St. Antonius-Bruderschaft hatten zum Sambazug eingeladen und zahlreiche Grup- pen hatten Kostüme und Kamelle wieder ausge-

packt, um zu Samba-Rhythmen durch das Dorf zu ziehen. Das „Helau“-Rufen klappte auch noch mehr als zwei Monate nach Aschermittwoch und einige Zuschauer am Straßenrand hatten sich so- gar verkleidet. Die Bilderstrecke zum Hartefelder Sambazug gibt es unter www.nno.de.

Samba und Kamelle

Knallbunte Paradiesvögel zogen am Samstag durch Hartefeld. Mit einem Sambazug und hei- ßen Rhythmen wurde hier der abgesagte Rosenmontagszug nachgeholt. NN-Foto: T. Leie Für Samstag, 07. Mai 2016:

Mittwoch, 4. Mai, 13 Uhr

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Geänderter Anzeigenschluss!

Lauf-Event in der Innenstadt

GELDERN. Die Laufabteilung des GSV Geldern veranstaltet den 8. Sparkassen-Citylauf in Geld- ern am Samstag, 7. Mai. An den Start geht auch Titelverteidigerin Michaela Born vom TSV Weeze, die in den vergangenen drei Jah- ren den 10-Kilometer-Lauf in Geldern gewinnen konnte.

Um 15 Uhr beginnen am kom- menden Samstag die Läufe für die Kinder, gefolgt von Läufen über 2.000 Meter, 5.000 Meter und 10.000 Meter für Erwachse- ne und ältere Schüler. Start und Ziel ist am Gelderner Markt. Die Duschen und Umkleiden für die Teilnehmer befinden sich nicht wie gewohnt in der Sporthalle der Realschule „Am Westwall“, sondern in der Sporthalle „Am Bollwerk“. Weitere Infos im Netz unter www.gsv-geldern.de//

Laufabteilung//8.Sparkassenlauf.

SPORT���������������

Jeweils 1.000 Euro für 1.000 Vereine

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein- Westfalen und der Landessport- bund Nordrhein-Westfalen fördern gemeinsam das En- gagement von Sportvereinen im Ganztag der Schulen und in Kindertageseinrichtungen.

Auch inklusive Konzepte werden unterstützt. 1.000 Vereine aus NRW haben die Chance, jeweils 1000 Euro für die Durchführung einer entsprechenden Maßnah- me zu erhalten. Vereine aus dem Kreis Kleve können ihre Anträge unter Verwendung des Form- blatts (Download unter www.

ksb-kleve.de) bis zum 13. Mai an die Geschäftsstelle des Kreis- SportBundes Kleve, Kevelaerer Str. 53, 47626 Kevelaer, richten.

KIRCHE ��������������

Offene Kirche in Aldekerk

Von Mai bis Oktober ist wieder an allen Sonn- und Feiertagen von 14.30 bis 17 Uhr die Pfarr- kirche St. Peter und Paul Alde- kerk geöffnet. 15 Ehrenamtliche haben sich bereiterklärt, wäh- rend dieser Zeit die Kirche zu beaufsichtigen und Fragen der Besucher zu beantworten. Ein kostenloses Faltblatt informiert über die Geschichte und die Kunstwerke. Führungen für Gruppen und Einzelbesucher, auch zu anderen Zeiten, kön- nen bei Günter Bossmanns, Telefon 02833/4464, angemel- det werden.

Altenpflege anno dazumal

STRAELEN. Der Verein der Freunde und Förderer des Stadt- archivs erstellt derzeit in Zusam- menarbeit mit dem Stadtarchiv Straelen eine Fotoausstellung zum Thema „Wie funktionierte früher die Gesundheits- und Altenpflege in Straelen?“. Ab dem Blumen- markt-Samstag, 7. Mai, wird diese Ausstellung begleitend zum „Tag der Gesundheit“ in der Galerie der Schalterhalle der Straelener Volks- bank, Kuhstraße 10, zu sehen sein.

Die Armen- und Krankenpfle- ge beruhte früher auf der christ- lichen Nächstenliebe. Später wur- den Bruderschaften gegründet, um den Armen und Kranken zu helfen. Zwischen 1630 und 1807 gab es ein sogenanntes Gasthaus oder Melatenhaus auf dem Ost- wall für Arme und Kranke. Eine wesentliche Verbesserung trat 1873 in Straelen durch das Ver- mächtnis der Freiherrin Katharina de Cabanes ein. Geplant war ein provisorisches Armen- und Kran- kenhaus. 1873 bis 1877 wurde das Haus des Schlossers Koenen auf dem Markt, heute Bordat, für die- sen Zweck gefunden. 1877 wurde das De Caban‘sche Haus auf der Kuhstraße (heute Volksbank) zum Armen- und Krankenhaus herge- richtet unter dem Namen Kathari- nenstift. 1930 erfolgte der Neubau des Krankenhauses auf der Mari- enstraße, welches 1978 geschlos- sen und zum Altenheim umge- baut wurde. 2009/2010 wurde das alte Gebäude abgerissen und unter der Trägerschaft der Caritas das heutige, neue Seniorenheim Sankt Marien gebaut. Alle diese Begebenheiten spiegelt die Aus- stellung in vielen eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien wider.

Wird der gebürtige Gocher Stefan Rouenhoff der dritte CDU- Kandidat? Foto: privat

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Neuer Standort im Schatten

der Kevelaerer Marien-Basilika

Erster Spatenstich für den Neubau der fusionierten Zentralrendantur der Dekanate Goch und Geldern

NIEDERRHEIN (CDS). „Wir ha- ben uns vor zwei Jahren auf den Weg gemacht, viele Gespräche geführt und einen guten Stand- ort gefunden“, blickt Dechant Rolf Lohmann zurück. „Jetzt sind die Bauleute dran.“

Die Rede ist vom Neubaupro- jekt „Basilikagarten Kevelaer“. Die Vorstände der katholischen Kir- chengemeinden in den Dekana- ten Geldern und Goch hatten sich dafür ausgesprochen, die Aufga- ben der Zentralrendanturen Gel- dern und Goch in einem Verband zusammen zu führen. Dabei zo- gen alle zwölf Kirchengemeinden mit mehr als 107.000 Katholiken an einem Strang.

Im Dekanat Goch waren dies die Gemeinden St. Arnold-Jans- sen Goch, St. Martinus Gocher- Land, St. Marien Kevealer, St.

Antonius Kevelaer, St. Franziskus Uedem und St. Cyriakus Weeze.

Zum Dekanat Geldern gehören die Gemeinden St. Maria Magda- lena Geldern, St. Anna Issum, St.

Dionysius Kerken, St. Martinus Rheurdt, St. Peter und Paul Stra- elen sowie St. Marien Wachten- donk.

Vor eineinhalb Jahren wurde dann der Verband durch den Bi- schof von Münster unter dem Na- men „Verband der katholischen Kirchengemeinden in den De- kanaten Geldern und Goch“ ge- gründet. „Eine Rendantur, die die

Mitglieder bündeln kann, ist für alle besser“, sagt Lohmann. „So sind alle Bereiche doppelt besetzt und bei Krankheit oder Urlaub bleibt die Arbeit nicht liegen.“

Der Dechant freut sich, dass man auch beim Standort schnell einer Meinung war. Im Schatten der Basilika durfte der Vorsit- zende des neuen Verbandes nun mit seinem Stellvertreter Pfarrer Arndt Thielen, dem Architek- ten Jörg Bousart und Vertretern der Dekanate Geldern und Goch den ersten Spatenstich vorneh- men. Jedoch nicht ohne zuvor das Grundstück zu segnen und mit einem Gebet den Baubeginn zu starten. „Dient doch das Haus der Seelsorge und somit allen Menschen“, betont Dechant Loh- mann. Das Grundstück (rund 1.100 Quadratmeter) gehört zur Erbpacht von St. Marien und soll künftig mit einer Büroeinheit (473 Quadratmeter) und sieben barrierefreien Wohnungen (von 82 bis 190 Quadratmetern) ver- sehen werden. Zudem sind eine Tiefgarage mit 21 Parkplätzen sowie acht Stellplätze im Innen- bereich geplant. Das ganze Pro- jekt hat ein Gebäudevolumen von 5.200 Kubikmetern plus 2.370 für die Tiefgarage.

Damit die Kirche nicht alleine die Kosten stemmen muss, wur- den drei Privatleute mit ins Boot geholt. „Bei einem Kostenvolu-

men in Millionenhöhe sicher ein guter Schritt“, versichert der Ar- chitekt. Muss die Rendantur doch so nur 42 Prozent der Baukosten mittragen und bezieht dafür den Bürokomplex. Die Wohnungen werden von den Privatpersonen gebaut. Wenn alles nach Plan läuft, wird im November Richtfest gefeiert und im Juni 2017 können die 18 Mitarbeiter sowie die Ver- waltungsreferenten ins neue Ver- bandsbüro an der Friedenstraße 32-34 einziehen. Bis dahin gibt es jedoch noch viel zu tun.

Die jetzigen Standorte der Ren- danturen in Goch (Brückenstraße 9) und in Geldern (Ostwall 65) werden dann aufgegeben; sie sind nur angemietet. Zusammengelegt werden nur die „Kassenstellen“ – so die eigentliche Bedeutung des Wortes Rendantur – die Dekanate behalten ihre Eigenständigkeit.

Abgeschlossen wurden in diesen Tagen auch die Renovie- rungsarbeiten der Beichtkapelle und des Beichtgangs. „Eigentlich sollte nur eine Außensanierung vorgenommen werden“, erinnert sich der Architekt Jörg Bousart.

„Durch einen Brand während der Tamilenwallfahrt im August 2014 war jedoch auch der ganze Innen- bereich verdreckt.“

Um die Wallfahrer nicht zu stören, konnten die Reparaturen aber nur zwei Winter lang von Anfang November bis Ende Ap-

ril vorgenommen werden. Nach neuem Anstrich, versehen mit Beamer- und Lautsprechertech- nik sowie einem Austausch der Verkabelung präsentieren sich Kapelle und Beichtgang nun aufgefrischt und heller. Zudem wurden neue Fenster eingebaut.

Sechs der acht Beichtstühle wur- den entfernt, „weil die Beichtzim- mer immer besser angenommen werden“, sagt Bousart. „Zumal alle fünf Räume nun auch mit einer Heizung versehen wurden.“

Und auch im Außenbereich hat sich was getan. Dach und Re- genrinne wurden erneuert, die Gesteinssimse bearbeitet und das Fundament freigelegt, um ein Drainage-System anzulegen. „So steht die Kirche jetzt auf festen Füßen“, versichert der Architekt.

Rund 900.000 Euro kosteten die Arbeiten, wovon jedoch ein Teil von der Versicherung übernom- men wurde.

Rendantur

Die Rendantur hat vor allem finanzielle und organisatorische aufgaben. ihr obliegt unter ande- rem die Führung des Finanz- und Rechnungswesens, sie erstellt wirtschaftspläne, stellt Jahresab- schlüsse auf, kümmert sich um die abwicklung und Verwaltung von Personalangelegenheiten und übernimmt die Vermögensverwal- tung im Rahmen der übertrage- nen Zuständigkeit.

Der Anfang ist gemacht: Michael Lehmkuhl (Dekanat Goch), Stephan Nellesen (Dekanat Geldern), Jakobs Berghs (Vorstand des Verbandsaus- schusses) sowie Pfarrer Arndt Thielen (stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der katholischen Kirchengemeinden Geldern und Goch), der Vorsitzende Dechant Rolf Lohmann und Architekt Jörg Bousart (vl) beim ersten Spatenstich für das Bauprojekt „Basilikagarten Kevelaer“. Foto: pbm

Fertigstellung im

Frühjahr 2017geplant

Richtfest der neuen Senioren-Residenz „am Nierspark“ in Geldern

GELDERN. Der Nierspark wächst weiter, am Montag wurde das Richtfest für die neue Bellini Senioren-Resi- denz gefeiert. Nachdem der Altbestand des RWZ-Geländes Anfang 2015 abgerissen wurde, entsteht zwischen der neuen Zentrale der Lebenshilfe Gel- derland und dem Niersforum durch den Investor FD APH 3 GmbH & Co. KG, Hildesheim, eine Seniorenresidenz mit 80 Einbettzimmern und 35 se- niorengerechten Apartments zwischen 45 und 100 Quadrat- metern. Hierbei handelt es sich um ein dreigeschossiges, U- förmiges Gebäude.

Die Bellini Senioren-Resi- denzen GmbH ist eine privat- gewerbliche Gesellschaft, die zu einem größeren Unternehmens- verbund gehört, in dem mehr als 3.000 Pflege- und Wohna- partments betrieben werden. In Geldern wird in 80 Einbettzim- mern und ausschließlich roll- stuhlgerechten Bädern Leben und Wohnen in der vollstatio- nären Pflege mit eingestreuter Kurzzeitpflege angeboten. Im weiteren Gebäudeteil werden entstehen 35 seniorengerechte Apartments. Sie sind alle barrie- refrei und mit eigenen Aufzügen zu erreichen, überwiegend mit Balkon versehen und verfügen über ein rollstuhlgerechtes Bad.

Diese Apartments können auch von älteren Menschen ohne Pflegestufe angemietet werden.

Das Gebäude ist über drei Geschosse, mit drei Wohnbe- reichen und insgesamt fünf Wohngruppen geplant. Im Erdgeschoss befindet sich ei- ne Wohngruppe mit 20 Plät- zen und direktem Zugang zum Sinnesgarten, im ersten und zweiten Obergeschoss sind je- weils zwei Wohngruppen mit je 15 Plätzen vorgesehen. Die

Gemeinschaftsräume werden in allen Wohngruppen mit ei- ner Wohnküche ausgestattet.

Die eigene Produktionsküche ist im Erdgeschoss angesiedelt.

Hier werden alle Mahlzeiten für die Bewohner zubereitet.

Weitere Räumlichkeiten wie Besuchertoiletten, Funktions- und Sozialräume, Büro- und Verwaltungsräume sowie ein Clubraum als Seniorentreff werden ebenfalls hier zu finden

sein. Ingesamt entstehen in der Senioren-Residenz in Geldern etwa 50 neue Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit.

Die FD APH 3 GmbH & Co.

KG investiert in das Gesamtpro- jekt rund 15 Millionen Euro. Es wird mit einer verbleibenden Bauzeit von cirka zehn Monaten gerechnet, so dass die Fertigstel- lung und Inbetriebnahme vo- raussichtlich im Frühjahr 2017 erfolgen wird.

Andreas Bochem, Geschäftsführer der Bellini Senioren-Residenzen GmbH (l.), und Joachim Nothdurft, Geschäftsführer der FD APH 3 GmbH & Co. KG, beim Richtfest im Nierspark. NN-Foto: theo Leie

Gefährliche Körperverletzung:

Am Sonntag, 1. Mai, gegen 5 Uhr verletzten sich zwei Män- ner in einem Wohnhaus auf der Kevelaerer Straße in Walbeck gegenseitig schwer. Zur Tatzeit klingelte die getrennt lebende 31-jährige Ehefrau an der Haus- tür ihres 27-jährigen Mannes. Als er die Tür öffnete, stürmten vier

Männer, die mit Kapuzenpullo- vern bekleidet waren, ins Haus.

Die Männer schlugen mehrfach mit Flaschen auf den 27-Jährigen ein. Bei der folgenden Rangelei wurde ein 32-jähriger Mann aus Wachtendonk durch einen Mes- serstich des 27-Jährigen schwer verletzt. Der 32-Jährige schlug mit einem Baseballschläger ge- gen den Kopf des 27-Jährigen.

Ein Freund des 27-Jährigen, der

sich zur Tatzeit im Haus befand, fuhr diesen ins Krankenhaus. Die Mittäter brachten den 32-Jäh- rigen ins Krankenhaus. Nach derzeitigem Stand besteht bei keinem Verletzten Lebensgefahr.

Die Polizei leitete ein Strafverfah- ren gegen die 31-jährige Ehefrau, gegen die beiden verletzten Män- ner sowie gegen die bisher unbe- kannten drei Mittäter wegen ge- fährlicher Körperverletzung ein.

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ALDEKERK. Im Jahre 1995 gründeten sich die Aldekerker Treckerfreunde. Am Anfang standen ein paar Mitglieder, die sich der Ausstattung des Alde- kerker Karnevalzuges mit ihren alten Treckern verschrieben hatten. Schnell entwickelte sich unter der Leitung des Vorsitzen- den Hans-Josef van Loon ein Verein, der noch mehr vorhatte.

Man besuchte die ersten Tre- ckertreffen in der näheren und weiteren Umgebung.

Schnell kam der Wunsch auf, ein eigenes Treckertreffen zu ver- anstalten. 1998 war es soweit, mit damals 20 Mitgliedern wurde das erste Treffen organisiert, das in der Oldtimer-Szene gut ange- nommen wurde und sich im Lau- fe der Jahre zu einem der größten Treffen in der Region entwickelt

hat. In diesem Jahr findet das Treckertreffen zum zehnten Mal statt. Am Wochenende, 7. und 8.

Mai, laden die Aldekerker Tre- ckerfreunde zum Treckertreffen ein. Die Veranstaltung findet wie immer auf dem Gelände des Sytings-Hofes an der Obereyller Straße in Kerken statt.

Neben den Feierlichkeiten zu den beiden Jubiläen wird es für die Besucher viele interessante Dinge geben. Erwartet werden mehr als 400 alte Traktoren und unzählige sonstige Ausstellungs- stücke. Gestartet wird mit der Eröffnung am Samstagmorgen, danach gibt es Vorführungen von alten Maschinen. Ganz besonders interessant wird der vom Verein frisch restaurierte Dreschkasten aus den 30er Jahren sein. Für die Vorführung wurde im letzten

Jahr Getreide von Hand mit der Sense gemäht und über Winter eingelagert. Anschließend wird das Getreide mit einer Wind-

fege nachgereinigt und in einer Mühle gemahlen. Alles mit Tech- niken aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts. Eine Feldschmie- de wird ihre Arbeit aufnehmen.

Hier werden schöne Dinge an- gefertigt, es gibt aber auch Klei- nigkeiten, die an die kleinsten Besucher verschenkt werden.

Ein kleines bewohntes Museum mit Fundstücken aus den letzten 250 Jahren des Landlebens ist die ganze Zeit geöffnet. Für die Kleinen gibt es ein Hindernisp- arcours, der mit ferngesteuerten Treckern bewältigt werden muss.

Am Samstagabend laden die

„Aldekerker Treckerfreunde“ zu einer zünftigen „Scheunenfete“

ein. Ab 20 Uhr wird ein DJ für die gute Stimmung sorgen.

Der Sonntag startet traditi- onell mit dem Wettglühen von

zehn bis 15 alten Bulldogs. Hier ist entscheidend, wer seinen Bull- dog wie früher mit Heizlampe und Handkurbel als Erster ans Laufen bekommt, um dann mit dem speziellen Sound gemein- sam zu einer Ausfahrt aufzu- brechen. Anschließend wird ein Trecker-Frühschoppen stattfin- den. Zudem wird eine Verlosung durchgeführt, der Hauptpreis ist ein Trecker älteren Datums.

Für das leibliche Wohl wird das ganze Wochenende gesorgt, ein Imbissstand und in bäuerlicher Tradition selbstgebackener Ku- chen und Kaffee, Frühstück am Sonntagmorgen und natürlich Getränke am Bierstand mitten im Geschehen auf der Ausstel- lungswiese. Mehr Infos unter www.aldekerker-treckerfreunde- ev.de.

Heißes Eisen: ein Lanz Bulldog beim Vorglühen. Foto: L. op de Hipt

Mit 400 Traktoren und weiteren Ausstellungsstücken

20 Jahre Aldekerker Treckerfreunde: Jubiläumstreffen am Wochenende 7. und 8. Mai auf dem Gelände des Sytings-Hofs

Nachdem bereits die ersten beiden Kulturring-Veranstaltungen mit Frau Höpker und Frieda Braun in Straelen restlos ausverkauft waren, sind jetzt auch keine Karten mehr für das Programm „Liebe“ von und mit Hagen Rether am 22. Mai im Straelener Forum zu bekommen. Dies teilt der Kulturring Straelen mit. Foto: privat

„Trio Affekti“ bei der Serenade

Zur nächsten Serenade lädt die Kreismusikschule am Samstag, 7.

Mai, um 18 Uhr in die Tonhalle ein. Es spielt das „Trio Affekti“ in der Besetzung Saxophon, Violine und Klavier. Auf dem Programm stehen Werke von D. Schostako- witsch, M. Eychenne, W. Hartley und M. Shrude. Die drei jungen Musiker haben ein breites Reper- toire aus verschiedenen Ländern, Stilrichtungen und Genres. Es ist

ihnen ein besonderes Anliegen, weithin eher unbekannte Musik und Kompositionen zur Auf- führung zu bringen. Mit ihrem modernen, unkonventionellen Image und der ungewöhnlichen Besetzung ihres Ensembles möchten sie ihrem Publikum eine frische Begegnung mit klas- sischer Musik ermöglichen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Foto: privat

Widder 21.03.-20.04.

Venus und Merkur stehen nun leider gemeinsam kritisch. Im Job können sich Fehler einschleichen und zu Hause bahnt sich leicht Streit an.

Jupiter steht Ihnen aber zur Seite, der da- bei sicherlich das Schlimmste verhindert.

Stier 21.04.-21.05.

Einige Sterne haben Sie nun leider auf dem Kieker. Seien Sie also auf einigen Ärger gefasst sowohl privat, als auch im Job. Überschüssigen Dampf und angestauten Frust sollten Sie des- wegen in sportliche Bahnen lenken.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sind schwungvoll.

Mars sorgt für eine Extra-Portion Energie und hat ein paar nette Überraschun- gen für Sie parat. Sie sollten mehr Zeit für den Partner nehmen, um die posi- tive kosmische Strahlung zu nutzen.

Krebs 22.06.-22.07.

Diplomatie heißt das Zauberwort! Auch wenn es Ihnen mach mal etwas schwer fällt. Im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen soll- ten Sie einfach nur Gelassenheit be- wahren und jeden Streit vermeiden.

Löwe23.07.-.23.08.

Mars verleiht Ihnen in den nächsten Tagen Flügel. Jetzt ist praktisch alles erlaubt. Wenn Sie es zu Hause lebendiger wollen, dann sollten Sie nun auch da mehr aktiv werden.

Bringen Sie ihren Körper in Schwung.

Jungfrau 24.08.-23.09.

In dieser Woche können Sie, dank eines Merku- reinfl usses berufl ich einen großen Schritt weiterkommen. Mit Charme und Können stoßen Sie vielleicht eine Tür weit auf. Es könnte sich was etwas Wichtiges dahinter verbergen!

Waage 24.09.-23.10.

In Sachen Liebe bleiben jetzt keine Wünsche off en, aber auch im Job haben Sie die Nase vorn.

Seien Sie auf eine positive Nachricht gefasst. Vielleicht winkt eine Position, die Sie schon lange angepeilt haben.

Skorpion 24.10.-22.11.

Charme und Köpfchen, Sie sollten nun beides einsetzen um im Job zu punkten. Jetzt können Sie Ihre Ideen umsetzen, Vorgesetzte locker überzeugen und Karriere machen. Mars warnt lediglich vor all zu großem Stress, passen Sie auf!

Schütze 23.11.-21.12.

Es kann schon sein, dass es in den nächsten Tagen mal hier und da zwickt. Dies liegt an Mars, der kritische As- pekte auf Ihre Gesundheit wirft. Erholung würde Ihnen gut tun. Wie wäre es mal mit weit ausgedehnten Spaziergängen?

Steinbock 22.12.-20.01.

Reagieren Sie ruhig auf neue Entwicklun- gen bzw. Angebote, brechen Sie Veränderungen aber nicht übers Knie. Wichtig ist, dass Sie auf lan- ge Sicht planen und Ihren realistischen Durchblick weiterhin walten lassen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie haben Venus und Merkur auf Ihrer Seite.

Das bedeutet auch, dass Sie ein Händchen für Geldangele- genheiten haben. Jetzt müssen Sie nur noch dafür sorgen, dass Sie nicht schlapp machen. Zwischendurch viel relaxen.

Fische 20.02.-20.03.

Es ist Traumpartner- Zeit. Gehen Sie aus, buchen Sie einen Kurs an der Flirtschule. Auf keinen Fall dürfen Sie jetzt vor dem Fernseher versauern. Das gilt auch für liierte Fische. Zwischendurch mal ausruhen.

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Leselöwen suchen den

Lesekönig

„Trotz Unterschiede

auf gleicher Augenhöhe“

Buchtipp der Woche von Agnes Koppers-Hoverath

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt Agnes Koppers- Hoverath von der KöB St. Niko- laus Walbeck. Sie empfiehlt „Hal- be Helden“ von Erin Jade Lange.

Dane lebt zusammen mit sei- ner Mutter in einer Wohnsiedlung in Columbia, Missouri. Er ist ein sehr guter Schüler, doch trotzdem steht er aufgrund seines schlech- ten Sozialverhaltens (er fängt ständig Schlägereien an) kurz vor dem Schulverweis. Da gibt ihm der Direktor eine letzte Chance.

Er soll sich um einen neuen Schü- ler kümmern. Bei diesem Schüler handelt es sich um Billy D., einem etwa gleichaltrigen Jungen mit Down-Syndrom. Auch Billy D.

lebt bei seiner Mutter und wächst ohne Vater auf. Dane ist von der neuen Aufgabe nicht begeistert, doch um dem Schulverweis aus dem Wege zu gehen, akzeptiert er den Vorschlag des Schuldirektors.

Aus der anfangs bestehenden Zweckgemeinschaft entwickelt sich allmählich eine Freundschaft zwischen den beiden Jungen. Als Billy D. seinem neuen Freund anvertraut, dass er auf der Suche nach seinem Vater ist, unterstützt Dane ihn bei der Suche, was die

beiden enger zusammen schweißt.

Die Geschichte ist warmherzig und mit Humor erzählt. Die bei- den Jungen versuchen sich trotz der Unterschiede auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. Es geht um Themen wie Freundschaft, Behinderung, der Umgang damit, aber auch um Aggressionen. Die beiden Hauptpersonen entwi- ckeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Das Buch ist für Jugendli- che ab 14 Jahre und Erwachsene geeignet.

Agnes Koppers-Hoverath

INFO Bücherei Walbeck:

Sonntag: 10 bis 11.30 Uhr Mittwoch: 15.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag: 17 bis 18 Uhr

Lia Stenmans überzeugt

mit sehr guter Lesekompetenz

Schulinterner Vorlesewettbewerb in der Mariengrundschule in Kapellen

KAPELLEN. Nach der Auftakt- veranstaltung in der Franzis- kusschule in Geldern mach- ten sich die drei Juroren des schulinternen Vorlesewettbe- werbs, Andre Wilmsen (Spar- kasse Krefeld), Gundula Keuck (Bücher Keuck) und Anastasia Borstnik (Niederrhein Nach- richten), nun auf den Weg zur Mariengrundschule in Kapel- len, um den dortigen Lesekönig zu küren.

Doch bevor es zum Vorlesen kam, stimmten 19 Viertklässler einen Rap über das Buch „Aga- the Bond“ an: „Agathe ist so cool wie Wasser im Pool. Wer wird gewinnen, wer wird wie Wasser

zerrinnen?“ Da konnte selbst die Jury nicht stillsitzen und klatsch- te im Takt mit.

Victoria Kempen, die als erste Schülerin der Jury vorlesen durfte, legte bereits ein gutes Er- gebnis hin. Sie schaffte es aber, ebenso wie Elias Matthies und Emilia Silber, leider nicht aufs Treppchen.

Mit einer zwar schnelleren, aber flüssigen Vorleseweise klet- terte dafür Jonas Roeger die Er- folgsleiter hoch und landete auf dem dritten Platz. Nele Lanz überzeugte wiederrum mit ihrer ruhigen Vorleseart und gelegent- lichem Blickkontakt zu ihrem Publikum. Damit war ihr der

zweite Platz sicher. Dass Lia Sten- mans den ersten Rang belegte und damit zur Vorlesekönigin der Mariengrundschule gekürt wurde, überraschte keinen ih- rer Mitschüler, denn Lia konnte jeden schnell mit ihrer sehr gu- ten Lesekompetenz überzeugen.

„Lesekönigin ist doch Lia, oder?“, fragten mehrere Schüler vor der Bekanntgabe der Platzierung auf dem Schulgelände bei strah- lendem Sonnenschein. Als die Ju- ry dies bestätigte, brandete lauter Applaus auf. Und auch Lehrerin Kerstin Müller und Schulleiterin Angela Hüskes freuten sich, dass die Schüler so viel Spaß am Le- sen hatten und ihre Lesekönigin

gefunden haben. Beim Lesewett- bewerb „Leselöwen suchen ihren Lesekönig“ handelt es sich um eine Veranstaltung der Sparkasse Krefeld, der Buchhandlung Keuck und den Niederrhein Nachrich- ten. Die Sparkasse stellt dabei je- dem teilnehmenden Schüler ein Buch zur Verfügung, die Bücher dürfen die Schulen anschließend für ihrer Bibliotheken behalten.

Die besten sechs Vorleser werden gekürt und bei der großen Sie- gerehrung im Anton-Roeffs-Saal in der Sparkasse Geldern noch einmal geehrt. Zudem bekommt jede teilnehmende Schule einen Geldpreis für die Klassenkassen.

Anastasia Borstnik Die Klasse 4 der Mariengrundschule in Kapellen brachte die Juroren Andre Wilmsen (hinten, l.) und Gundula Keuck (hinten, 2.v.r.) beim Le- sewettbewerb zum Schmunzeln, denn in der „Halbzeit“ des Wettbewerbs wurden fleißig Liegestütze zum „Fitmachen“ gemacht. NN-Foto: A. Borstnik

REZENSION

„Agathe Bond“: Die Viert- klässler der Mariengrundschu- le Kapellen stellen den Krimi

„Agathe Bond“ vor: Die Spe- zialagentin Agathe Bond, eine Purpurschildkröte, besitzt die Geheimwaffe AK 11. Das AK 11 kann unsichtbar machen.

Schnapper, Agathes ärgster Feind, eine brutale Alligator- schildkröte, versucht Agathe zu töten, um das Ak 11 zu stehlen.

Jürgen Dümpelgrüns Familie macht Urlaub auf der Insel Tör- tulla, auf der sich auch Agathe und Schnapper befinden. Zur Familie Dümpelgrün gehören:

der Bruder Jürgen, die Schwester Lydia, die Mutter Dörthe und der Vater Hans-Günther. Jürgen Dümpelgrün lernt Agathe Bond kennen und zusammen kämpfen sie gegen Schnapper. Nach einem spannenden Showdown stürzt Schnapper die Klippen runter, das verlorengegangene Ak 11

wird wiedergefunden und Agathe Bond findet bei Jürgen ein neues Zuhause. Eine Freundschaft be- ginnt. Das denken die Kinder der 4.Klasse der Mariengrundschule Kapellen über das Buch: Zwei Kindern gefällt die Geschichte nicht, weil sie lieber realistische Geschichten lesen. Ein Kind findet die Namensgebung nicht gut und dass die Hauptpersonen von Schildkröten gespielt wer- den. Ein Kind verfolgte das Buch

„Agathe Bond“ erst ab der Mitte

des Buches mit Spannung. Der Anfang war für dieses Kind eher langweilig. Ansonsten finden die meisten der Kinder der Klasse die Geschichte cool, spannend und lustig. Gute Ideen sind für sie das AK 11, das unsichtbar machen kann und die 197 alte schlaue Schildkröte als Haupt- person, die Geheimagentin ist.

Ein Buch mit vielen lustigen Illustrationen, ein Buch über Freundschaft und über Durch- halten und Siegen.

Sekundarschule unter den Top 6

STRAELEN. Nachdem die Schü- ler der Sekundarschule Straelen/

Wachtendonk Felix Hendrix, De- vin Verhölsdonk, Jan Hennes, Tim Richter und Janne Füngerlings das Bezirksturnier des Milchcups gewonnen hatten, durften sie am Landesfinale im Deutschen Tisch- tenniszentrum teilnehmen. Nach starken Spielen gegen Oberhau- sen, Gronau, Düsseldorf, Neun- kirchen und Hagen zogen sie verdient ins Viertelfinale ein. Dort mussten sie sich mit 3:1 Sätzen ge- schlagen geben. Dennoch zählen sie zu den Top 6-Teams in NRW.

Die Welt der Teichbewohner

GELDERN. Die Familienbil- dungsstätte in Geldern bietet am Freitag, 20. Mai, von 16 bis 17.30 Uhr eine Entdeckungstour in den Lebensraum Wasser an.

Es gibt (fast) nichts Schöneres für Kinder als mit Wasser zu spielen. Noch interessanter wird es, wenn dort merkwürdige Le- bewesen „herumwuseln“. Aber was machen diese Tiere dort?

Sind sie harmlos oder stechen sie? Lebt eine Eintagsfliege wirk- lich nur einen Tag lang?

Solche oder ähnliche Fragen nach dem Lebensraum Ge- wässer und dem Zusammenle- ben ihrer Glieder sowie ihrem Schutz und der Ansiedlung im eigenen Garten wird konkret nachgegangen. Kescher und Be- cherlupen sind dabei wichtige Hilfsmittel. Erwachsene können auch die Biotopqualität anhand der Tiere bestimmen. Die Teil- nehmer treffen sich bei der Fa- milienbildungsstätte in Geldern und fahren mit ihren Pkws zum Zielort. Die Gebühr beträgt 3,60 Euro.

Anmeldung bis zum 13. Mai bei der Familienbildungsstätte in Geldern, Mühlenweg 35 oder unter www.fbs-geldern-kevela- er.de an. Auskunft unter Telefon 02831/134600.

Mittwoch 4. Mai 2016 NiEDERRhEiN NachRichtEN

05

KREIS KLEVE. Nach der ge- lungenen Premiere gibt es am 28. Mai eine Wiederauflage vom großen Kalkarer Grillfest.

Ab 18 Uhr sorgen Biermann Veranstaltungstechnik, der Re- we-Markt Narzynski und das Restaurant Mühlenhof für ge- kühlte Getränke, Deftiges vom Grill, ein frisches Salatbuffet und passende Unterhaltung.

Für den musikalischen Rah- men sorgt nämlich erneut die Band „Treasure“. „Die sind sehr

gut angekommen im letzten Jahr“, freut sich Heinz-Theo Biermann, dass er den Ge- schmack des Publikums so gut getroffen hat. Ebenfalls gut angekommen ist das Promi- Grillen. Bürgermeisterin Britta Schulz und Kalkar aktiv-Vorsit- zender Han Groot Obbink ha- ben als Titelverteidiger bereits ihre Teilnahme zugesagt. Sie dürfen an den Grill – ihr Start- geld geht in den Spendentopf zu Gunsten der Düsseldorfer

Kinderkrebsklinik. Kostenlos ist die Teilnahme hingegen für die Hobby-Grillmeister, die beim Grill-Duell antreten möchten.

Teams (je zwei Personen) kön- nen in den Self-Baumärkten und im Kalkarer Rewe-Markt Teilnahmezettel ausfüllen – al- ternativ kann man sich per Face- book (Rewe Grillfest) anmelden.

Sechs Teams dürfen am Ende mitmischen. „Wenn sich mehr Leute bewerben, entscheidet das Los“, erklärt Sven Westhoff,

Rewe-Marktleiter und Schirm- herr der Spendenaktion – je zwei Euro pro Eintrittskarte gehen an das Kinderkrebsklinik-Projekt.

Was auch noch wichtig ist: Ne- ben dem klassischen Grillbuffet gibt es an drei Ständen (organi- siert vom Mühlenhof, von der Firma Self und vom Caterer Michael Küffner) ganz besonde- re Grillvariationen. „Zum Aus- probieren und Zuhause nach- machen“, erklärt Westhoff. Jörg Heselmann vom Mühlenhof

Restaurant ergänzt: „Da werden dann Sachen gegrillt, die man so nicht auf einem Grill vermuten würde, Pizza zum Beispiel.“

Tickets für das Grillfest gibt es für 23 Euro (Speisen inklusive) im Rewe-Markt, Gocher Straße 3, Restaurant Mühlenhof, Grei- lack 29, im Blumenhaus Hesel- mann Triftstraße 43 in Kleve, Self Baumarkt, Kalkarer Straße 77 in Kleve und Biermann, An der Linde 1 in Bedburg-Hau.

Verena Schade

Die Veranstalter und Sponsoren freuen sich auf das 2. große Grill- fest auf dem Mühlenhof in Kalkar. NN-Foto: vs

Grillspezialitäten und jede Menge Musik

am 28. Mai findet zum zweiten Mal das große Mühlenhof-Grillfest statt /Karten gibt es ab sofort und ausschließlich im Vorverkauf

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Offenes Atelier mit „MachArt“ im Alten Wasserwerk

Noch bis zum 8. Mai treffen sich Künstler der Gruppe „Mach- Art“ von 10 bis 17 Uhr im alten Wasserwerk am Fliethweg in Wachtendonk zu einem offenen Atelier. In den letzten zwei Jah- ren arbeitete die Gruppe jeweils eine Woche mit offenen Türen für Besucher im Alten Wasser- werk. Jeder Teilnehmer arbeitet vor Ort im Sinne seiner eigenen künstlerischen Positionen. Die

Abgeschiedenheit des Arbeits- ortes ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und mit den Ar- beiten der anderen Gruppenmit- glieder. In Reaktion auch auf die Räumlichkeiten, die guten Licht- verhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog. Die Tü- ren stehen an allen Tagen offen, das heißt Besucher sind herzlich

eingeladen, den Künstlern über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Dialog zu verfol- gen. Die Künstler freuen sich auf viele Gespräche, Kommentare und Meinungen zu ihren Arbei- ten. Im Rahmen einer Finissage am Samstag, 7. Mai, ab 17 Uhr, zu der alle Interessenten eingeladen sind, können die entstandenen Arbeiten in gemütlichem Rah- men betrachtet werden. Foto: privat

04.

^Mittwoch

Geldern: Sprechtag des Senioren- beirats der Stadt Geldern mit Edith Vogt, 10 bis 12 Uhr, Raum 129 der Stadtverwaltung Geldern, Telefon 02831/398129

Wachtendonk: Offenes Ateilier der Künstler

Veert: Trödel- und Handwerkerfach- markt, 15 bis 20 Uhr, Klever Str. 111 Rheurdt: 3. bürgeroffene Fraktions- sitzung von B90/Die Grünen Rheurdt, 19 Uhr, Café Biostrot

Pont: Maiandacht mit der Brasilien- hilfe Pont an der Kapelle „Maria in der Heide“, 19 Uhr

Geldern: Infoabend „Sicherfühlen – Selbstuntersuchung der Brust“, 19 Uhr, St. Clemens Hospital, 4.

Obergeschoss, Anmeldung unter 02831/3901702

Wankum: Monatstreffen des ge- schichtskreises Wankum, 20 Uhr, Dorfstube, Martinsplatz 4

05.

Donnerstag

Vernum: 21. Vernumer Jugend- Fußball-Turnier, 9.30 Uhr C1-Junioren und C2-Junioren, 14.30 Uhr D1-Juni- oren und D2/3-Junioren, Sportanlage des SV Vernum

Lüllingen: Vatertagsparty der Feuer- wehr Lüllingen, ab 10 Uhr, Dorfplatz Geldern: Vatertagsparty im „Kult“, Issumer Str. 36, mit Live-Musik von Klaudija und Chrizzy, ab 10 Uhr Wankum: Aktionstag der Feuerwehr Wankum, ab 10 Uhr, Feuerwehrge- rätehaus, Bröhlstraße

Geldern: Ausstellung „Fern des Lichts“ mit Werken von Barbara Schmitz-Becker und Nanni Wagner, 11 bis 17 Uhr, Kasematten unter dem Mühlenturm, Südwall

Nieukerk: Vogelschießen der St.

Sebastianus-Bruderschaft Nieu- kerk 1348, 11 Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Dionysius, ab 13 Uhr Vogelschießen am Schießstand Vogteihalle

Sevelen: Grillfest der Awo Issum/

Sevelen, ab 12 Uhr, am Koetherdyck Kapellen: Vogelschießen der Kapel- lener Schützenbruderschaft, 13 Uhr, Vereinslokal „Drei-Kronen-Hof“

Oermten: Vogelschießen der St.- Sebastianus-Bruderschaft, ab 14 Uhr, Gaststätte Zur Erholung

Straelen: Skatetreff, 19 Uhr, Treff- punkt wasserstraelen, Lingsforter Str.

Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:

Telefon 0157/36176323

06.

^Freitag

Geldern: Ausstellung Stefanie Kam- rath, ab 11 Uhr, Atelier Bildwechsel, Markt 37

Vernum: 21. Vernumer Jugend- Fußball-Turnier, 17 Uhr B1-Junioren, B2-Junioren und U17-Juniorinnen, Sportanlage des SV Vernum Broekhuysen: Skatspiel mit dem Skatclub Broekhuysen, ab 18.30 Uhr, in der Gaststätte „Zu den Linden“, Kiwittstr. 59

Kempen: Altstadtfest in Kempen, ab 19 Uhr, Buttermarkt

07.

^Samstag

Straelen: Frühlings- und Blumen- markt, 9 bis 17 Uhr, Innenstadt und Marktplatz

Kempen: Altstadtfest und Highland- Games in Kempen, ab 10 Uhr Straelen: 4. Gesundheits- und Selbsthilfetag, 11 bis 17 Uhr, in der Volksbank, Kuhstraße

Geldern: Radwanderung des Kneipp-Vereins rund um Geldern, 12 Uhr Treffpunkt Kneipp-Geschäftsstel- le, Markt 17

Geldern: Wanderung des Kneipp- Vereins im niederländischen Geijste- ren, Treffpunkt um 13.15 Uhr Park- platz Stadtverwaltung Geldern Geldern: Serenade mit dem Trio Affekti, 18 Uhr, Kreismusikschule Geldern

Vernum: 21. Vernumer Jugend- Fußball-Turnier, 10 Uhr Bambinitreff, 14 Uhr E1-Junioren und E2/3- Junioren, 19 Uhr Sommerfest des SV Vernum,Sportanlage des SV Vernum Walbeck: 18-Loch-Anlage Fußball- golf geöffnet, 11 Uhr, Gelände des Waldfreibads

Veert: Ausstellung „2+2+2=4“ mit Werken von Christoph Heek, MO, Heinz Thissen und Peter Rademacher, 11 bis 17 Uhr, Galerie PR8, Schulstr. 8 Issum: Tennis-Verbandsliga: 1.

Damen und 1. Herren 30, ab 14 Uhr, Tennisanlage Vogt-von-Belle-Platz Geldern: Ausstellung „Fern des Lichts“ mit Werken von Barbara Schmitz-Becker und Nanni Wagner, 14 bis 17 Uhr, Kasematten unter dem Mühlenturm, Südwall

Geldern: Wanderung mit der KAB Geldern in den Maasduinen, Treff- punkt 14 Uhr am Rathausparkplatz, Issumer Tor

Geldern: 8. Sparkassen-Citylauf des GSV Geldern, ab 15 Uhr, Start und

Ziel auf dem Marktplatz

Aldekerk: 10. Treffen der Aldekerer Treckerfreunde, ab 20 Uhr, Scheunen- fete, Sytings-Hof, Obereyller Straße Walbeck: Konzert der Tribute-Band

„Mighty Quinn“, Beginn 21 Uhr, Einlass 20 Uhr, Friedenseiche

08.

^Sonntag

Aldekerk: 10. Treffen der Aldekerer Treckerfreunde, ab 11 Uhr, Sytings- Hof, Obereyller Straße

Kempen: Altstadtfest und Highland- Games in Kempen, ab 11 Uhr, ver- kaufsoffener Sonntag ab 12 Uhr Wachtendonk: Öffentliche Führung durch den Wachtendonker Ortskern, 11 Uhr, ab Niersuferpromenade Friedensplatz

Walbeck: Saisonauftakt im Grenz- landgarten: Offene Gartenpforte von 11 bis 18 Uhr, Kevelaerer Str. 101 Veert: Ausstellung „2+2+2=4“ mit Werken von Christoph Heek, MO, Heinz Thissen und Peter Rademacher, 11 bis 17 Uhr, Galerie PR8, Schulstr. 8 Vernum: 21. Vernumer Jugend- Fußball-Turnier, 11 Uhr, F1-Junioren und F2/3-Junioren, Sportanlage des SV Vernum

Geldern: Ausstellung „Fern des Lichts“ mit Werken von Barbara

Schmitz-Becker und Nanni Wagner, 11 bis 17 Uhr, Kasematten unter dem Mühlenturm, Südwall

Wankum: Sonderausstellung „Die Bauernschaft Müllem - eine Höfe- geschichte“ des Geschichtsvereins Wankum, 14 bis 17 Uhr, Dorfstube

09.

^Montag

Geldern: Treffen der Diabetiker- Selbsthilfegruppe Geldern, 19.30 Uhr, Versammlungsraum 4. OG im St.

Clemens-Hospital, Thema: Schlafstö- rungen

Geldern: Filmclubabend des Film- club Gelderland, 19.30 bis 21.30 Uhr, Lindenstuben, Stauffenbergstraße 37 Rheurdt: Vortrag „Grenzen - Liebe - Konsequenzen“ mit Angela Kant- ner von der Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer, 20 bis 22.15 Uhr, Familienzentrum Fliegenpilz, Im Kirchwinkel 21, Gebühr: drei Euro

10.

Dienstag

Geldern: Ausstellung Stefanie Kam- rath, ab 11 Uhr, Atelier Bildwechsel, Markt 37

Geldern: Gesundheitsvortrag „Essstö- rungen – Früher haben wir das Essen gejagt, heute jagt es uns“, 19 Uhr, Gelderland-Klinik, Clemensstraße Die Sängerin Klaudija Pauno-

vic ist morgen, 5. Mai, zu Gast im

„Kult“ auf der Issumer Straße in Geldern. Neben aktueller Schla- germusik, unter anderem von Helene Fischer und Andrea Berg präsentiert sie moderne Party- musik sowie ihren selbstprodu- zierten Song „Alles was du willst“.

Foto: privat

Manfred Mann-Hits in der Friedenseiche: „Blinded by the light“, „For you“, „Davy‘s on the road again“ – das sind nur drei der vielen Hits, mit denen Manfred Mann‘s Earth Band Mitte der 80er Jahre Rockgeschichte schrieb. Sie alle werden präsentiert von der Tribute-Band „Mighty Quinn“, die sich der Musik von einem der wichtigsten Keyboarder verschrieben hat. Die Formation gastiert am Samstag, 7. Mai, im „Wohnzimmer“

der Friedenseiche in Walbeck. Das Konzert beginnt um 21 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr. Foto: privat



KURZ & KNAPP

Stefanie Kamrath stellt aus: Ste- fanie Kamrath zeigt unter dem Titel „What You See Is What You Get“ ihre Werke bis zum 14. Mai im Atelier Bildwechsel am Markt 37 in Geldern. Stefanie Kamrath wurde 1978 in Geldern geboren und ist seit 2011 Schülerin von Era Freidzon. Sie lebt und arbei-

tet als Architektin in Dortmund.

Die Ausstellung ist dienstags, donnerstags und freitags ab 11 Uhr (bis cirka 18 Uhr) geöffnet.

Führung durch den Ortskern:

Die Gemeinde Wachtendonk bietet eine öffentliche Führung durch den historischen Ortskern Wachtendonk an. Am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, ab Niersuferpro-

menade Friedensplatz, sind alle Interessierten eingeladen, sich von fachkundiger Seite die Histo- rie des Wachtendonker Ortskerns erklären zu lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Es wird ein Kostenbeitrag von drei Euro erhoben, der vor Füh- rungsbeginn bar bei Stadtführer Gustaaf Gijsemans zu entrichten ist (für Kinder bis 14 Jahren frei).

Willi Girmes im „Vaterland“

GELDERN. „Komm ins Vater- land!“ heißt es wieder am mor- gigen Donnerstag, 5. Mai. Ab 11 Uhr steigt die große Vatertags- party mit Willi Girmes in den Lindenstuben in Geldern, Stauf- fenbergstraße.

Erwachsene und Kinder kön- nen sich zudem auf Spiel und Spaß freuen. „Bellerfant“ ist mit Team-Spielen für Erwachsene, zum Beispiel Kicker, Baum- stammnageln und Boxsack vor Ort, auf die Kinder warten unter anderem ein Basteltisch und eine Schminkaktion. Der Eintritt ist frei.

Wer wird König in Oermten?

OERMTEN. Am Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt), veranstaltet die St. Sebastianus Bruderschaft Oermten-Großhol- thuysen 1453 ihr traditionelles Vogelschießen an der Gaststätte

„Zur Erholung in Oermten“.

Gegen 14 Uhr wird der am- tierende König Sven Saers von seiner Residenz abgeholt und an- schließend beginnt das Preisvo- gelschießen auf dem Platz hinter der Gaststätte.

Nach der Siegerehrung wird es spannend, denn der Königs- vogel wird aufgehängt und zum Abschuss freigegeben. Musika- lisch wird die Veranstaltung vom Trommlercorps Sevelen 1923 be- gleitet und für die kleinen Gäste steht unter anderem eine Hüpf- burg zur Verfügung. Für das leib- liche Wohl ist durch den Vereins- wirt bestens gesorgt.

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Citan 109 CDI, EZ 01/15, 5.661 km, 66kW, silber, Sitz- hzg. vorne, Bremsassistent, Ex-/ und Interieur: Chrom- paket, Licht- und Regensensor, autom. Tagfahrlicht, Radio, Schiebetür: rechts und links, 5-Sitzer u. v. m.

14.277,- €

Vito 116 CDI, EZ 04/14, 41.297 km, 120kW, silber, 3-Sitzer, Klimaanlage TEMPMATIC, 6-Gang-Schaltgetriebe ECO Gear 360, adapt. Bremslicht, Radio, autom. Tagfahr- licht, Heckklappe, Trennwand mit Schiebefenster u. v. m.

16.960,- €

Vito 116 CDI BlueEFFICIENCY 4x4 , EZ 03/12, 85.317 km, 120kW, silber, 7-Sitzer, TEMPMATIC, TEMPOMAT, Navi 50 APS, Sitzhzg. vorne, Heckklappe mit Fenster, AHK, autom.

Tagfahrlicht, Anhängelast 2.500 kg, Komfort-Telefonie u. v. m.

23.780,- € Vito 113 CDI, EZ 03/14, 51.584 km, 100kW, weiß, TEM-

POMAT, PARKTRONIC, 3-Sitzer, Sitzhzg. Fahrer, Radio, Klimaanlage TEMPMATIC, EASY CARGO Paket, 6-Gang- Schaltgetriebe ECO Gear 360, Holzfußboden u. v. m.

15.950,- €

Sprinter 313 CDI, EZ 02/14, 46.333 km, 95kW, weiß, 3-Sitzer, PARKTRONIC, AHK, Audio 10, Sitzhzg. Fahrerseite, 6-Gang E-Gear, Schiebetür Laderaum rechts, Flügeltüren am Heck, adapt. Bremslicht, Driver Comfortpaket u. v. m.

22.970,- €

Pünktlich zum großen Festumzug in Walbeck zeigte sich am Sonntag das Wetter von seiner besten Seite: Mit der Sonne um die Wet- te strahlte dementsprechend Spargelprinzessin Christiane II. Cürvers, die bei ihrer Fahrt durch das Spargeldorf von ihrem Spargelgrenadier Heinz-Josef Heyer auf der prächtig geschmückten Kutsche begleitet wurde. NN-Fotos: Theo Leie

Begleitet wurde Walbecks Repräsentantin auch von zahlreichen Walbecker Vereinen, Gruppierungen und Schulklassen sowie namhaften Vertretern aus der Politik, darunter Umweltministerin Dr. Barbara Hend- ricks (l.), Landrat Wolfgang Spreen (2.v.l.) und Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser mit Ehefrau Michaela.

Ihren ersten offiziellen Auftritt hatte auch Straelens Blumen- mädchen Stefanie Berghs-Triene- kens, unterstützt von der stellver- tretenden Straelener Bürgermei- sterin Monika Lemmen.

Umrahmt wurde der große Festumzug durch den traditionellen Spargel- und Handwerkermarkt, der den Besuchern einmal mehr ein großes Angebot an (Kunst-)Handwerk, Dekorationen, Blumen und Pflanzen sowie die Möglichkeit bot, das weiße Gold der ortsansässigen Spargelbauern frisch vom Feld zu erwerben. Weitere Bilder gibt es im Internet unter www.nno.de.

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Prächtiger Festumzug für Christiane II.

Der Spargel- und Handwerkermarkt lockte wieder zahlreiche Besucher nach Walbeck