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Rauf auf‘s Rad– jetzt gibt es auch im Kreis Kleve ein Knotenpunktsystem

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Academic year: 2022

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21. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 20. MaI 2020

„Wir hatten in deutschland einfach Riesenglück“

Arzt in Nordbrabant: Dr. Ludger Epping-Stippel warnt davor, Covid-19 zu unterschätzen. Seite 3

Einheitlicher Beschluss: Bäder öffnen frühestens mit Beginn der Ferien

Vorbereitungszeit werde benötigt, um erfor- derliche Maßnahmen umzusetzen. Seite 5

Rauf auf‘s Rad– jetzt gibt es auch im Kreis Kleve ein Knotenpunktsystem

Das neue System ist hilfreich bei der Planung und Durchführung von Fahrradtouren. Seite 6-7

WIRTSCHAFT ���������

Ryanair will ab Juli wieder in Weeze starten

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do. Fr.

26° 10° 28° 14°

Die Fluggesellschaft Ryanair hat angekündigt, ab Juli mit knapp 1.000 täglichen Flügen wieder 40 Prozent ihres Flugverkehrs aufzunehmen. Ab Weeze sind aktuell über 80 Prozent der Ziele buchbar. An Bord sollen neue Sicherheits- und Hygienere- geln gelten. Die Durchführung der Flüge ist vorbehaltlich der Aufhebung der Reisebeschrän- kungen.

Zur Sicherung der Versorgung mit Trinkwasser ist es erforder- lich, die Versorgungsleitungen im Einmündungsbereich De- mersstraße und Gisbertstraße in Kranenburg zu erneuern. In der Zeit vom 25. bis 29. Mai ist die Zufahrt von und zur Klever Straße im Einmündungsbereich Demersstraße und Gisbertstra- ße gesperrt. Zwei Umleitungen sind ausgeschildert. Die erste Zufahrtsmöglichkeit ergibt sich über die Straße Im Mühlenfeld.

Eine zweite Zufahrtsmöglichkeit besteht an der Grabenstraße.

BAUSTELLE ����������

Versorgungsleitungen werden erneuert

FÖJ: Junge Leute werden gesucht

NIEDERRHEIN. Die Bewer- bungsphase für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Rheinland läuft trotz der Coro- nakrise. Der Landschaftsverband Rheinland sucht ab dem 1. Au- gust noch junge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren, die ein FÖJ absolvieren wollen.

Wer Interesse an Umwelt und Natur hat und mit anpacken möchte, kann beispielsweise in Biologischen Stationen, Bota- nischen Gärten, Grünflächen- ämtern oder Umweltbildungs- einrichtungen tätig werden.

Freiwillige erhalten einen ersten Einblick in die Arbeitswelt und haben Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. Die freien Stellen liegen im ganzen Rheinland. Ei- nen Überblick gibt es unter www.

foej.lvr.de. Neben der Arbeit in den Einsatzstellen beschäftigen sich die FÖJ’ler in mehrtägigen Bildungsseminaren mit ökolo- gischen und sozialen Fragen. Sie erhalten monatlich ein Taschen- geld, eine Verpflegungspauschale und gegebenenfalls einen Miet- zuschuss. Infos unter www.foej.

lvr.de, Telefon 0221/ 8096319.

Bis Juli keine Elternbeiträge

KLEVE. Mit Ratsbeschluss wur- de der Weg für einen weiteren Verzicht auf Elternbeiträge frei- gemacht. Dies umfasst Betreu- ungsangebote in Kindertagesein- richtungen und Kindertagespfle- ge sowie schulische Angebote für den „offenen Ganztag“ und das Projekt „Betreuung von acht bis eins“. Soweit ein Regelbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nicht stattfinden kann, wird die Erhebung von Elternbei- trägen bis zum Ende des Kinder- garten- beziehungsweise Schul- jahres am 31. Juli ausgesetzt.

Bereits gezahlte Beiträge werden an die Beitragspflichtigen erstat- tet. Wichtig ist für Eltern, dass sie keinen neuen Elternbeitragsbe- scheid erhalten.

KLEVE. 29 Klever Sänger drü- cken im neuen Heimat-Lied

„Wir sind Kleve“ nicht nur ihre Verbundenheit zur Schwanen- städter aus; sie zeigen auch, dass Gemeinschaft und Solidarität in dieser Zeit das Wichtigste ist. „Ich bin wirklich sehr stolz auf dieses Projekt und sehr gerührt“, sagte Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing bei der Video-Premiere im Klever Autokino.

Als Grundlage für die neue Klever Hymne diente der Song

„Heimat“ von Musiker Johannes Oerding, der in Geldern-Kapel- len aufgewachsen ist. „Ich habe ihn gefragt, ob wir für dieses Pro- jekt das Playback seines Songs haben dürfen. Er hat ihn mir sofort kostenfrei zur Verfügung gestellt“, sagt Tim Verfondern.

Der Mann hinter der „Sound- box“ hatte die Idee zu dem Pro- jekt, als er für das Klever Autoki- no einen Solidaritäts-Kinospot erstellte. „Durch die Corona- virus-Pandemie wurden viele Existenzen zerstört und Familien sind in bedrohliche Situationen gebracht worden. Auch ich hatte nichts mehr zu tun, da keine Ver- anstaltungen mehr stattfinden.

Mit meiner freigewordenen Zeit wollte ich aber gerne ein Zeichen der Solidarität und Gemeinschaft in Kleve setzen“, sagt Verfondern.

Am 17. April rief er deshalb im sozialen Netzwerk Facebook Klever Sänger dazu auf, sich an dem Projekt zu beteiligen. „In- nerhalb kurzer Zeit meldeten sich wahnsinnig tolle Menschen, die das Projekt mit ihrer Stim- me unterstützen wollten“, be- richtet Verfondern. Bereits am

25. April standen die Musiker – darunter Lukas Kepser, Monya Ben-Hamida, Henning Woitge, Kathi Schhofs und Ex-Prinz To- bias Grundmann – einzeln und unter Einhaltung von strengen hygienischen Bedingungen bei Verfondern im Tonstudio. Ka- meramann Manuel Funda filmte

die Ton-Aufnahmen für die Stadt Kleve, die auf ihrer Internetseite dazu ein Making-of veröffent- lichen möchte. Darüber hinaus nahmen die Sänger einzeln (Sel- fie-)Videos auf, aus denen Funda gemeinsam mit weiterem Video- material zur Schwanenstadt ein Musikvideo anfertigte.

All das sei in so kurzer Zeit nur umsetzbar gewesen, weil alle Hand in Hand zusammengear- beitet hätten, sagt Verfondern.

Das Werk kann sich in jedem Fall sehen lassen. „Jeder Klever sollte sich damit identifizieren können“, findet Bürgermeisterin Sonja Northing.

Das Musikvideo kann im In- ternet unter anderem auf der städtischen Internetseite angese- hen werden. Die CD ist ab heute im Rathaus, bei Ticketbestel- lungen im Online-Shop des Kle- ver Autokinos, bei Edeka Brügge- meier und bei der Buchhandlung Hintzen für fünf Euro erhältlich.

Zur CD gehört auch ein Aufkle- ber des Logos „Wir sind Kleve“.

Den kompletten Erlös möchte Verfondern außerdem an die Le- benshilfe und an den Verein Tier- freiheit spenden. Zusätzlich gibt es noch Mund-Nasen-Schutz- masken mit dem Logo von „Wir sind Kleve“ zu kaufen.

Sabrina Peters

„Wir sind Kleve“ besingt Solidarität

Tim verfondern produziert mit 29 Sängern eine Klever version von Johannes Oerdings Lied „Heimat“ / Cd ist ab heute im Handel

Im Soundbox-Studio (rechts Tim Verfondern am Mischpult) ging es natürlich stets allein vors Mikro (links Ani Stratemann) und nach jeder Aufnahme wurde das komlette Set desinfiziert. Manuel Funda hat das Ganze mit der Kamera begleitet.

Wir sind Kleve – das Video zum neuen Heimat-Lied läuft ab heute auf der großen Leinwand des Klever Autokinos. Der CD-Verkauf startet ebenfalls heute. Der komplette Erlös ist für soziale Zwecke bestimmt. NN-Fotos: Rüdiger dehnen

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Bürgertelefon der SPD

KRANENBURG. Vom 18. bis zum kommenden Freitag, 22.

Mai, wird Hendrik Venjakob (stellvertretender Fraktionsvor- sitzender und Vorstandsmit- glied) für die Kranenburger SP- Dam Bürgertelefon sitzen. Er ist der Auffassung: „Die Situation, in der wir uns alle befinden, ist schrecklich, aber die Solidarität und der Zusammenhalt, die man hier in Kranenburg erkennen kann, machen Hoffnung, dass wir alle stärker aus dieser Erfah- rung rauskommen, als wir vor- her gewesen sind, dazu möchte ich meinen Beitrag leisten und höre ihnen gerne zu und bin be- hilflich bei sämtlichen Anliegen.“

Zu erreichen ist Hendrik Venja- kob bis Freitag täglich von 9 bis 18 Uhr unter der Telefonnum- mer 0151/21236666.

KREIS KLEVE. Die Kreis- verwaltung Kleve weitet ihr Dienstleistungsangebot seit Montag, 18. Mai, mit allen Ne- benstellen wieder aus. Die Kfz- Zulassungsstelle in Kleve wird ab dem 23. Mai auch wieder samstags geöffnet sein. Online- Termin-Buchungen sind dort weiterhin möglich.

In den vergangenen zwei Mo- naten hatte die Verwaltung die persönlichen Vorsprachen auf dringende Fälle reduziert und in den Kfz-Zulassungsstellen Kleve und Geldern mit Schutzmaß- nahmen und Terminvergaben gearbeitet. Die Verwaltung kann in allen Bereichen ausschließlich nach vorheriger Terminvereinba- rung aufgesucht werden. Dafür sollte der zuständige Sachbear- beiter kontaktiert werden. Ist dieser oder diese nicht bekannt, können sich die Bürger auf den Internetseiten des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) oder in der Telefonzentrale, Telefon 02821 85-0, erkundigen. Wer keinen Termin vereinbart hat, muss da- mit rechnen, abgewiesen zu wer- den. Damit sollen zum Schutz aller Beteiligten unkontrollierte Menschenansammlungen ver- mieden werden. Die Kantine des

Kreishauses bleibt für die Öffent- lichkeit weiterhin geschlossen.

Bürger werden gebeten, auch künftig von persönlichen Termi- nen abzusehen, wenn ihre Anlie- gen auch schriftlich, telefonisch, per E-Mail oder durch Einwurf in den Hausbriefkasten bearbei- tet werden können. Die Kreisver- waltung weist darauf hin, dass Bürger bei einem Besuch in der Verwaltung einen Mund-Nasen- Schutz mitbringen müssen, der getragen werden muss, wenn das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann. Das Kreishaus soll möglichst allein oder mit maxi- mal einer Begleitperson betre- ten und das Abstandsgebot ein- halten werden. Darüber hinaus wurden in publikumsintensiven Bereichen Hygieneschutzwände errichtet. Für die Ausländerbe- hörde gilt: Im Internetauftritt des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.

de) sollte zunächst geprüft wer- den, ob ein Termin überhaupt notwendig ist (Suchbegriff: Per- sönlicher Termin erforderlich?).

Für Anliegen in der Ausländer- behörde können Termine unter termin.abh@kreis-kleve.de an- gefragt werden. Für Verpflich- tungserklärungen können online Termine gebucht werden.

Kreisverwaltung öffnet wieder alle ihre Bereiche

Besuche sind nach terminabsprache möglich

Erste Hilfe: Am Samstag, 23.Mai, startet ab 9 Uhr in Kleve bei der Fahrschule Lagarde ein Erste Hil- fe Kurs. Die Teilnahme kostet 30 Euro, Mundschutz, BG-Formu- lar und Ausweis mitbringen. An- meldung: info@ehn-seminar.de, WhatsApp 0176/80634606.

Was fällt,steigt auch bald wieder

KREIS KLEVE. Zum Experten- telefon für Privatkunden hat- te die Sparkasse Rhein-Maas eingeladen. Kundenberater aus Geschäftsstellen und der Versi- cherungsagentur standen dazu den Kunden gerne zur Verfü- gung. Finanzielle Sorgen durch Kurzarbeit oder Arbeitsplatzver- lust haben offenbar vor allem in den ersten zwei bis drei Wo- chen nach dem Shutdown zu erhöhtem Handlungsbedarf und Beratungswünschen geführt, hier ist es jetzt deutlich ruhiger: nur noch gelegentlich melden sich Kunden mit einer Nachfrage zur Aussetzung der Kreditrate, zur Beitragsfreistellung in der Ver- sicherung oder zur Erhöhung eines Dispokredites.

Annette Giltjes (Marktbe- reich Kleve) und Norbert Klenke (Markbereich Kalkar) konnten auch von besonnen reagierenden Anrufern in Sachen Wertpapier- anlage berichten. Die Börsen- turbulenzen waren und sind kein Anlass für den überstürzten Verkauf von Wertpapieranlagen.

Eine Einschätzung, die auch von Andreas Krienen (Marktbereich Straelen) bestätigt wurde: „Was fällt, steigt bestimmt auch bald wieder“ war die ruhige Reaktion nicht nur eines Kunden.

Aber nicht nur Kredite und Anlagen stehen im Interesse der Kunden – viele geben sich jetzt ei- nen Ruck und lassen sich von der Sparkasse zu den Themen Vor- sorgevollmachten, Einräumung von Kontovollmachten oder On- line Banking beraten. Auch wei- terhin sind alle Geschäftsstellen zu den üblichen Geschäftszeiten geöffnet, nach Terminvereinba- rung stehen die Beraterinnen und Berater auch zu persön- lichen Beratungsgesprächen bereit. Und über 02821/ 71100 können viele Anliegen rund um die alltägliche Kontoführung te- lefonisch erledigt werden.

KALKAR. Bei der vergangenen Sitzung des Haupt- und Finanz- ausschusses der Stadt Kalkar forderte die CDU Kalkar mit der Unterstützung der Grünen und der FDP die Einführung einer sofortigen Haushaltsdis- ziplin in Kalkar, so Sven Wolff, der Pressesprecher der CDU- Ratsfraktion Kalkar. Nach Auf- fassung der beiden Fraktionen von CDU und die Grünen sowie der FDP muss den finanziellen Auswirkungen der „Corona- Krise“ entgegengewirkt werden.

Allen städtischen Fachbe- reichen und Dienststellen solle eine verbindliche Regelung zur Bewirtschaftung des diesjäh- rigen Etats der Stadt Kalkar vorgelegt werden, so Wolff. Nur so könne auf eine „Haushalts- sperre“ verzichtet werden, die zu einer Sperrung insbesondere aller freiwilligen Aufgaben und weitergehenden besonderen Ge- nehmigungserfordernissen mit aufwendigen Verfahren führen würde. Diese Verfügung würde nach Meinung der Fraktionen gerade keine pauschale Sperrung von Haushaltsmitteln bezwe- cken, sondern diene vielmehr der

Konzentration der Mittel auf die notwendige Krisenbewältigung und der Sicherung von vielen für das Kalkarer Gemeinwesen wichtigen Strukturen im Sozial-, Jugend-, Kultur- sowie Sportbe- reich. Damit werde ermöglicht, zusätzlich zu der unverzicht- baren Krisenbewältigung gerade im „freiwilligen Bereich“ Stüt- zungsmaßnahmen für die beste- henden und bewährten Struk- turen zu finanzieren.

„Grundsätzlich sollen alle Leistungen, die auf bestehen- den rechtlichen Verpflichtungen basieren, fortgeführt werden.

Gleichzeitig werden aber alle Fachbereiche und Dienststel- len aufgefordert, ihre Verant- wortung zur Ausgabendisziplin wahrzunehmen und gründlich zu prüfen, welche Leistungen tatsächlich durchgeführt werden müssen und welche – zumin- dest zeitweise – eingestellt oder zurückgestellt werden können.

Neue Projekte und Verträge sol- len zurückgestellt und auf ein Minimum beschränkt werden“, sagt Wolff..

Investitionen im Schulbau sollen wie geplant weitergeführt

werden. Aufgrund der jetzigen Situation gäbe es starke Ein- schränkungen des wirtschaft- lichen und sozialen Lebens, welche die Stadtkasse erheblich belasten. Auf der einen Seite wer- den die Steuereinnahmen sinken und andererseits werden sich die Ausgaben für kurzfristig benöti- gte „Finanzmittel zur Krisenbe- kämpfung“ erhöhen. Neben der Finanzierung der Maßnahmen zur Eindämmung des Infekti- onsgeschehens, die in den Bud- gets bislang nicht vorgesehen waren, gelte es auch, bestehende Strukturen zu schützen und in der Verwaltung handlungsfähig zu bleiben. Mit dieser Maßnah- me solle der Haushalt der Stadt Kalkar gesichert werden.

„Wir sind sehr irritiert, dass nur durch die Stimme der Bür- germeisterin Britta Schulz dieser Antrag abgelehnt wurde. Hätte die FDP mitstimmen können, wäre die Haushaltsdisziplin um- gesetzt.“ Warum die Bürgermei- sterin keine Notwendigkeit sieht, ist für Sven Wolff nicht nachvoll- ziehbar, da andere Gemeinden in der derzeitigen Zeit Sparmaß- nahmen für erforderlich halten.

CDU und FDP fordern eine Haushaltsdisziplin in Kalkar

Die finanziellen auswirkungen der „corona-Krise“ sollen minimiert werden

Kurse in Kalkar starten wieder

KALKAR. Die Familienbildungs- stätte Kalkar darf als Einrich- tung des Katholischen Bildungs- forums und staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregelungen wieder öff- nen und hat mit der schrittwei- sen Wiederaufnahme der Kurse begonnen. Gestartet wurde mit einem ElternstartNRW Kurs für die die allerkleinsten. Zum Schutz von Teilnehmenden und Dozierenden wurde ein Hygiene- konzept entwickelt, das nun um- gesetzt wird. Eine Schwierigkeit stellt die Mindestanforderung der Größe von Räumen in Be- zug auf die Anzahl der Teilneh- menden dar: Gruppenstärken werden fortlaufend überdacht und Raumpläne angepasst, so dass der Kursbetrieb insgesamt nicht in gewohntem Umfang stattfinden kann. Noch ist nicht jeder Arbeitsbereich aus dem vielfältigen Angebot erlaubt, das Kochen in den Lehrküchen ist beispielsweise zurzeit unmög- lich. Einschränkend ist auch, dass viele externe Kursräume von Kooperationspartnern wie Kitas, Schulen oder Altenheime noch nicht zur Verfügung stehen. Alle Teilnehmenden werden von den Einrichtungen rechtzeitig infor- miert.

KURZ & KNAPP

Annette Giltjes aus dem Markt- bereich Kleve gab am Expertente- lefon Auskunft. Foto: Sparkasse

KREIS KLEVE. Zum 38. Mal vergibt der Deutsche Bundestag Stipendien für ein Auslandsjahr in den USA. Bis zum 11. Septem- ber 2020 können sich Schüler so- wie junge Berufstätige um einen Platz im Parlamentarischen Pa- tenschafts-Programm(PPP) für das Austauschjahr 2021/2022 bewerben. Dies teilt der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff mit.

Das PPP-Stipendium ermög- licht Schülern sowie jungen Be- rufstätigen einen einjährigen Aufenthalt in den USA. Die Sti- pendiaten leben in der Regel in Gastfamilien. Schüler besuchen für die Dauer eines Schuljahrs eine amerikanische Highschool.

Junge Berufstätige nehmen mit dem Programm am Unterricht eines Community Colleges oder einer vergleichbaren Bildungs- stätte teil und absolvieren ein

Praktikum in einem amerika- nischen Betrieb.

„Das Parlamentarische-Paten- schafts-Programm gibt jungen Menschen in Deutschland und den USA die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, gemein- same Wertvorstellungen zu fe- stigen und die unterschiedlichen Lebensweisen im anderen Land kennenzulernen“, so Rouenhoff.

Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten so- wie die notwendigen Versiche- rungskosten. Die Stipendiaten werden von erfahrenen Aus- tauschorganisationen betreut, die seit vielen Jahren mit dem Deutschen Bundestag zusam- menarbeiten. Dazu gehört auch die Durchführung des Auswahl- verfahrens und die Vorbereitung vor der Ausreise in die USA. Wei- tere Informationen unter http://

www.bundestag.de/ppp.

Bewerbungen sind ab sofort möglich

Parlamentarisches Patenschafts-Programm 2021/2022

Prävention:

„Riegel vor“

KREIS KLEVE. Ab sofort bieten die die technischen Berater der Kreispolizeibehörde Kleve zum Thema „Wie sichere ich mein Haus/meine Wohnung gegen ungebetene Gäste“ wieder Ter- mine für Einzelberatungen an.

Rudolf Dinkhoff und Norbert Franzke schauen sich die Gege- benheiten vor Ort an und geben Tipps zur Verbesserung des Ein- bruchsschutzes, denn die Krimi- nalprävention ist ein wertvoller Baustein zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs. Das Riegel vor-Angebot der Kreispolizeibe- hörde ist kostenlos. Terminver- einbarungen sind ab sofort wie- der unter den Telefonnummern 02821/ 5041972 oder 5041971 möglich.

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dass das eine vergleichsweise harmlose Krankheit ist, sollte mit einem sprechen, der selbst betroffen war oder einen Ange- hörigen dadurch verloren hat.“

Wenn Ludger Epping-Stippel (56) auf Corona-Demos und aktuell kursierende Verschwö- rungstheorien angesprochen wird, kann er nur mit dem Kopf schütteln. „Wir hier in Deutsch- land hatten einfach Riesen- glück, dass wir vorgewarnt wa- ren und entsprechend reagiert haben“, sagt er. Dass es anders hätte laufen können, weiß der Gindericher aus erster Hand.

Der Gastroenterologe arbeitet in einem Krankenhaus in den Niederlanden, nur acht Kilome- ter hinter der Grenze.

Eigentlich hätte Dr. Ludger Epping-Stippel rund um Ostern Urlaub gehabt. Daraus wurde aber nichts, denn dem Kran- kenhauspersonal in den Nie- derlanden wurde kurzerhand eine Urlaubssperre verordnet.

Aus gutem Grund, denn in der Woche nach Ostern standen die Krankenhäuser im Nachbarland knapp vor dem „Code zwart“.

„Dann hätten die Ärzte vor Ort entscheiden müssen, wer beat- met wird – und wer nicht“, er- klärt Epping-Stippel, was es mit dieser Bezeichnung auf sich hat.

Die Triage stand im Raum. Ein Begriff, der „Auswahl“ bedeu- tet und durchaus noch mit den Bildern aus Italien verknüpft sein dürfte, wo Ende März bis zu 1.000 Tote innerhalb eines Tages beklagt wurden.

„Wir wurden überrannt von Corona-Patienten“, sagt der Me- diziner aus dem beschaulichen Wallfahrtsort, der sich noch gut an die nächtlichen Extra-Schich- ten auf der Corona-Station er- innern kann. „Wir Gastroente- rologen, die eigentlich auf Ma- gen- und Darmerkrankungen spezialisiert sind, haben an der Seite von Kinderärzten und In- ternisten die Abendstunden übernommen, damit sich die Kollegen der Intensivstation um ihre Patienten kümmern konn- ten, während die HNO- und Augenärzte den Transport in an- dere Krankenhäuser koordiniert haben.“ Diese Umverteilung von Patienten habe letztlich da- zu geführt, dass die Niederlande knapp an einer Katastrophe vor- beigekommen sind.

Den Niederlanden, die über deutlich weniger Intensivbetten als Deutschland verfügen, wurde der anfangs zögerliche Umgang mit der Pandemie also beinahe

zum Verhängnis. „Die Niederlän- der hatten das große Pech, dass sie schon im Februar Ferien hat- ten und zum Skifahren gefahren sind. Als sie dann zurückgekom- men sind, war gleich Karneval und das Virus konnte sich, gera- de in den Karnevalshochburgen in den südlichen Provinzen, un- bemerkt verbreiten.“

Herdenimmunität

Welchen Verlauf eine Epide- mie nimmt, kommt grundsätz- lich darauf an, wie viele Men- schen ein Infizierter ansteckt.

Nur wenn es weniger als einer ist, stagniert die Zahl der Infizierten und geht allmählich zurück. Für diesen Weg, nämlich die Repro- duktionszahl möglichst gering zu halten, hat sich Deutschland frühzeitig entschieden. In den Niederlanden hatte man zu- nächst auf eine „Herdenimmu- nität“ gesetzt. Irgendwann kann ein Infizierter niemanden mehr anstecken, weil entweder alle in seiner Umgebung schon an der Krankheit gestorben sind oder bereits infiziert waren und des- halb immun sind. Dadurch sta- gniert die Krankheit – und geht zurück.

Für beide Varianten findet man Befürworter. Auf Herdenim- munität zu setzen, ist allerdings riskant, denn wer sich dafür ent- schieden hat, kann nur schwer zurück. „Die Niederländer haben lange gezögert, das öffentliche Leben wegen der Corona-Ver- breitung einzuschränken“, sagt Epping-Stippel. Ähnlich sei es in Großbritannien gewesen. „Aller- dings hätte Boris Johnson anders reagieren können, weil man da schon wusste, wie gefährlich das Virus ist.“

4,75 Millionen Infizierte Die kumulative Zahl der welt- weit bestätigten Fälle der Lun- genkrankheit Covid-19 beläuft sich Anfang dieser Woche auf mehr als 4,75 Millionen – knapp 316.000 Menschen sind daran gestorben. In den Niederlanden behält das Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu die Zahlen im Blick, koordiniert in Zusammenarbeit mit Experten die zur Eindämmung erforder- lichen Maßnahmen und schlägt diese der Regierung vor. Am Montag registrierte das Institut 44.141 positiv auf Covid-19 gete- stete Personen. 5.694 Menschen

sind an der Krankheit gestorben.

Auch in den Niederlanden sind überwiegend ältere oder gesund- heitlich vorbelastete Menschen betroffen. „Das heißt aber nicht, dass es nicht auch jeden anderen treffen kann“, betont Epping- Stippel. „Es gab Tage, da bin ich nach Hause gefahren und kein Patient auf der Intensivstation war älter als ich. Da waren auch Leute um die 30 dabei, ohne jegliche Vorerkrankung.“ Man müsse auch bedenken: „Selbst der Durchschnittspatient, männ- lich, um die 60 Jahre alt und ohne Vorerkrankung hat, wenn er mit Covid-19 auf der Intensivstation liegt und künstlich beatmet wer- den muss, nur eine Überleben- schance von 50 Prozent.“

Mangel an Tests

Der niedrigere Altersdurch- schnitt auf den Intensivstationen sei auch damit zu erklären, dass die Niederländer eine andere Einstellung zu intensivmedizi- nischer Behandlung von älteren Menschen hätten. Epping-Stip- pel: „Diese Leute bleiben lieber zu Hause bei ihren Familien.“

Außerdem wurde in den Nieder- landen durch Mangel an Tests erst bei hohem Fieber und schwe- rer Luftnot getestet – „mit leich- ten Beschwerden wird man in häusliche Quarantäne geschickt und muss abwarten“. Auch Ma- terialengpässe seien während der kritischen Phase ein Thema gewesen. „In den Niederlanden stehen ohnehin schon weniger Labore zur Verfügung und zwi- schenzeitlich fehlten dazu noch ganz banale Dinge wie Teststäb- chen“, weiß Epping-Stippel.

Was ihm besonders viel Re- spekt vor dem neuartigen Virus macht, ist der Verlauf der Krank- heit. „Die Patienten können nicht atmen und haben panische Angst um ihr Leben“, ist seine Erfah- rung. Was sowohl für die Betrof- fenen als auch für die Kranken- häuser sehr belastend ist, ist die ungewöhnlich lange Verweildau- er auf der Intensivstation. „Mit- unter bleiben die Patienten bis zu drei oder vier Wochen an der Beatmung“, sagt Epping-Stippel.

Das sei mit einer Grippe nicht zu vergleichen. „So eine Erkrankung kann ein ganzes Krankenhaus in Beschlag nehmen. Zwischenzeit- lich hatten wir kein einziges In- tensiv-Bett mehr frei für andere Patienten, die auf die Intensivsta- tion verlegt werden mussten.“

Die Isolation sei eine zusätz- liche Belastung für die Menschen, die mit dem Tod ringen und ihre Angehörigen nicht sehen kön-

nen. „Und wir stehen noch ganz am Anfang“, meint Epping-Stip- pel. Von einer Durchseuchung der Gesellschaft sei man auch in Ländern wie Frankreich, Spanien und Italien noch weit entfernt.

„Es müssten noch mindestens fünf oder sechs Infektionswellen kommen, bis man das annähernd erreicht hätte.“ Der große Un- terschied zu einer Grippewelle sei, dass aktuell nur ganz wenige Menschen über Antikörper ver- fügen und noch kein Impfstoff zur Verfügung steht. Das könne, so Epping-Stippel, weltweit zu außerordentlich hohen Zahlen führen.

Ludger Epping-Stippel hat momentan den Eindruck, dass man sich in Deutschland zu si- cher fühlt. „Weil es uns nicht so böse erwischt hat, reden wir die Krankheit klein und würden gern wieder zur Tagesordnung übergehen.“

Andere Länder, auch die Nie- derlande, seien da weit vorsich- tiger. Der Mediziner ist davon überzeugt, dass man dort schnell handeln wird, sollte im Herbst ein erneuter Anstieg der Infek- tionsfälle verzeichnet werden.

„In den Niederlanden hat man ausgerechnet, dass man durch den Lockdown um die 22.400 Intensiv-Aufnahmen verhindert hat – bei 2.000 zur Verfügung stehenden Betten. Das wäre ganz böse ausgegangen.“

Verena Schade

„Wurden überrannt von Corona-Patienten“

Dr. Ludger Epping-Stippel arbeitet in den Niederlanden und hat miterlebt, wie das Virus beinahe den „code zwart“ ausgelöst hätte

Dr. Ludger Epping-Stippel arbeitet als Gastroenterologe in einem niederländischen Krankenhaus. NN-Foto: theo Leie

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Mittwoch 20. Mai 2020 NiEDERRhEiN NachRichtEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Falls Sie meinen, eine Entscheidung treff en zu müssen, brauchen Sie nichts zu überstürzen. Ab Sonn- tag werden Sie schon klarer sehen.

Lernen Sie jemand Neues kennen, ist Ihre Skepsis übertrieben.

Stier 21.04.-21.05.

Entweder schließen Sie ein unerledigtes Thema ab oder Sie bemühen sich noch einmal ernsthaft um die betreff ende Angelegenheit.

Lassen Sie sich aber nicht zu einer ungewollten Konfrontation drängen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Mit übertriebenen Kompromissen sind weder Sie noch Ihr Partner wirklich glücklich.

Sagen Sie also lieber off en, was Sie erwarten, und was Sie zur Zeit stört.

Krebs 22.06.-22.07.

Nicht alle Ihrer Vorstellungen stoßen auf Gegenliebe. Auch wenn Sie sich in einer Auseinander- setzung im Recht fühlen sollten, kommen Sie mit einem kleinen Kom- promiss vermutlich schneller voran.

Löwe23.07.-.23.08.

Eine Stellungnahme, die man von Ihnen erwartet, sollten Sie gelassen angehen. Bevor Sie mit Ihrer Version einer Lösung aufwarten: Kön- nen Sie sich mit Herz und Verstand in die Lage Ihres Gegenübers versetzen?

Jungfrau 24.08.-23.09.

Bis zum Wochenende halten Sie sich noch etwas zurück, aber ab Samstag gehen Sie wieder entschlossen nach außen und auf die verschiedensten Menschen zu.

Waage 24.09.-23.10.

Ein etwas gemäßig- teres Tempo wird sich nicht vermeiden lassen. Falls Sie unkonzentriert sind und sich leicht ablenken lassen, soll- ten Sie das akzeptieren und wichtige Angelegenheiten verschieben.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihren momentanen Energieschub können Sie in sportliche Aktivität umsetzen. Sie können aber auch gezielt auf etwas hinarbeiten, das Sie lange Zeit aufgeschoben haben.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Versuchung mag nahe liegen, sich auf das nächstbeste Ziel zu stürzen. Legen Sie sich lieber nicht abschließend fest. Auch welche Vorgehensweise die geeignete ist, entscheidet sich erst später.

Steinbock 22.12.-20.01.

Dies könnte eine etwas turbulente Woche für Sie werden.

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Wassermann 21.01.-19.02.

Eine gute Gelegen- heit, Beziehungen zu klären und neue Menschen kennenzulernen. Eine anregende Woche, die besonders für Kurztrips, Besuche, Gespräche und Verhandlungen sehr geeignet ist.

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Innerhalb weniger Tage mussten die Schulen in Deutschland von Präsenzunterricht auf digitales Lernen umstellen. Aufgrund ih- rer finanziellen Situation verfü- gen einige Familien jedoch nicht über das nötige Equipment. Me- dimax Goch folgte nun einem Spendenaufruf des Förderver- eins der Joseph Beuys Gesamt- schule Kleve und verschenkt fünf Notebooks.

Wie wichtig es gerade jetzt für Schüler ist, digitalisierte Lern- formate nutzen zu können, weiß

Jörg Barthel nur zu gut. Der Fi- lialgeschäftsführer von Medimax Goch ist selbst zweifacher Vater, dessen Sohn aktuell mitten im Abitur steckt. „Wir freuen uns, dass wir hier in der Region mit unserer Spende einen Beitrag zur fortgesetzten Bildung der Schüler leisten können“, sagt er und erklärt weiter: „Seit zehn Jahren stehen wir den Menschen in der Umgebung als Ansprech- partner in Sachen Technik zur Seite, sind Teil der lokalen Ge- meinschaft und übernehmen

Verantwortung. Wir bilden selbst regelmäßig aus und bieten so jungen Menschen vor Ort eine berufliche Perspektive.“ Das gilt auch für die derzeitige Ausnah- mesituation: Seit dem 11. Mai ist Medimax Goch wieder mit allen Mitarbeitern im Einsatz. Unter Einhaltung der geltenden Hygi- enevorschriften beraten sie um- fassend zu Produkten aus dem gesamten Sortiment an Haus- halts- und Unterhaltungselek- tronik, Telekommunikation und Multimedia. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Notebooks für Klever Schüler

Ausbildung:

IHK-Hotline

NiederrheiN. Freie Ausbil- dungsplätze zu besetzen, stellt Betriebe vor immer größere He- rausforderungen. Das Projekt

„Passgenaue Besetzung“ hilft kleinen und mittleren Unterneh- men bei der Suche von Nach- wuchsfachkräften. Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz su- chen, werden ebenfalls unter- stützt. Für Interessierte bietet die Niederrheinische IHK am kommenden Freitag, 22. Mai, von 10 bis 15 Uhr, eine Telefon- Hotline an. Das Projekt hilft Un- ternehmen dabei, noch offene Ausbildungsstellen passgenau zu besetzen. Projektkoordinato- rin Sarah Schmette unterstützt bei folgenden Aufgaben: Be- triebliche Anforderungsprofils erstellen, Vorauswahl geeigneter Kandidaten, Beratung zur Will- kommenskultur sowie Akquise ausländischer Fachkräfte und Ju- gendlicher. Ausbildungssuchen- de werden von der Bewerbung bis zum Ausbildungsvertrag be- gleitet. Für Fragen und weitere Details steht Sarah Schmette unter Telefon 0203/2821256 zur Verfügung. Beratungen werden aktuell auf Wunsch auch über E- Mail (schmette@niederrhein.ihk.

de) oder Videoanruf angeboten.

Das Programm wird unterstützt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds.

KLeVe. die Corona-Krise hat alle voll im Griff. Auch die Ak- tivitäten des Schleusen Verein Brienen (SVB) sind, in hinblick auf die Nähe zum Bürger, einge- schränkt. doch auch im hinter- grund kann man agieren. Und dies machen die Mitglieder des SVB, um nach der Krise verstär- kt nach außen zu treten.

Zunächst freut sich der SVB, dass im Zuge der Lockerungen des Lockdown sein Vereinslokal Zum Johanna Sebus Denkmal, direkt an der Briener Schleu- se gelegen, wieder geöffnet hat.

Zwar mit Einschränkungen, aber man kann sich in familiärer Atmosphäre wieder um die Zu- kunft der Schleuse austauschen.

Die Planungen der Verantwort- lichen in der Klever Stadtverwal- tung, die Zukunft der Briener Schleuse betreffend, laufen auch während der Corona-Zeit weiter.

Ebenso sind die Mitglieder des

SVB nicht in den Corona-Schlaf gefallen. „Wir haben bisher (und sind noch immer dabei) die Zeit genutzt und bleiben am Ball“, so Karl-Heinz van de Loo, 2. Vor- sitzender des SVB. Es wurden 10.000 Flyer in Kleve, Uedem, Goch und Umgebung verteilt, um die Bevölkerung zu sensibi- lisieren, sich für den Erhalt der Briener Schleuse einzusetzen.

Es wurden zudem Beschwer- den zum Planfestellungsverfah- ren bei der Bezirksregierung ein- gereicht, verschiedene Eventpla- nungen anvisiert und die Home- page stetig auf den aktuellen Stand der Geschehnisse gebracht.

Hierzu der Vorsitzende Helmut Heckmann: „Neben schönen Vi- deos, alten und neuen Fotos von der Schleuse, dem Spoykanal und dem Klever Hafen, wurde auf www.svbev.org auch der leider ausgefallene PowerPoint-Vortrag in Form eines Videos hinterlegt“.

Trotz Corona: Hände weg von der Briener Schleuse

aktivitäten des Schleusen Verein Brienen

Am Weltfrauentag informierte der Zonta Club Niederrhein im Rahmen der Kabarettveran- staltung mit Lioba Albus in der Klever Stadthalle über die Arbeit und Ziele von Zonta. Es war eine der letzten Veranstaltungen vor dem Corona-Shutdown. In der ausverkauften Stadthalle verteilte Zonta gelbe Fair Trade Rosen und Informationsmaterial an die überwiegend weiblichen Besu- cherinnen. Die Aktion stand im Zeichen der gelben Zonta-Rose, die die Leistungen der Zonta- Pioniere würdigt und alle Frauen ermutigen möchte, sich für die Verbesserung der Lebenssituati- on von Frauen weltweit einzu-

setzen. Insgesamt wurden 1.600 Euro von der Zonta-Präsiden- tin Elisabeth Derksen-Hübner (rechts) an Andrea Hermanns (links), Leiterin des Klever Frau- enhauses, überreicht. Gerade in der jetzigen Zeit mit einer Zu- nahme von häuslicher Gewalt durch das eingeschränkte Leben ist es wichtig, die Arbeit des Kle- ver Frauenhauses zu unterstüt- zen. Das Geld wird zur Einrich- tung eines Quarantäne Zimmers dringend benötigt sowie zur Unterstützung der mittellosen Frauen, die jetzt vermehrt Schutz im Frauenhaus suchen. Mehr In- fos findet man unter info@zon- taniederrhein.de. Foto: Zonta

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Die Schwimmbäder bleiben vorerst zu

Vor Ende Juni wird kein Bad öffnen: Kleve, Bedburg-hau, Goch, Rees und Emmerich treffen einheitliche Lösung

KREIS KLEVE. Die Schwimm- bäder im Nordkreis Kleve blei- ben bis zu den Sommerferien zu:

Die Betreiber des Klever Stern- buschbades, Bedburger Nass, GochNess, des Emmericher Embricanas und des Bocholter Bahia Bades gaben dies in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. Zusammen schließen sie eine Wiedereröffnung trotz des neuen Beschlusses der Lan- desregierung Nordrhein-West- falens, das Freibäder ab dem 20.

Mai und Hallenbäder ab dem 30. Mai wieder öffnen dürfen, bis zum 28. Juni aus. „Eine Wie- dereröffnung der Bäder könnte eventuell zu Beginn der Som- merferien realisiert werden“, sagen die Betreiber. Die Stadt- werke Rees hatten bereits im Vorfeld entschieden, das Stadt- bad Rees nicht vor dem 1. Juli zu öffnen.

Als Grund für diese strikte Maßnahme führen die Betreiber die noch nicht bekanntgege- benen Auflagen zur Wiedereröff- nung des Badbetriebes an. „Wir rechnen mit Beschränkungen bei der Besucherzahl sowie mit tech- nischen und organisatorischen Maßnahmen, die durchzuführen sind, um Abstände einzuhalten und die Hygiene weitestgehend zu sichern“, heißt es in der Pres- semitteilung.

Dies bedürfe jedoch einer ge- wissen Vorbereitungszeit: „Die Badbetreiber nehmen ihre Ver- antwortung zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter sehr ernst. Somit ist eine ausreichende Vorbereitungszeit unerlässlich.“

Zudem sei allen eine gemein- schaftliche Lösung der Bäder im Nordkreis Kleve sehr wich- tig gewesen, wie Udo Jessner, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmerich, und Claudia Dercks, Geschäftsführerin der Stadtwer-

ke Kleve, bereits vorab im Ge- spräch mit den NN verrieten.

Seit dem 16. März sind die Schwimmbäder bereits geschlos- sen. Die Betreiber nutzen jedoch die Zeit, ihre Bäder instand zu halten. „Unmittelbar nach den Schließung des Sternbuschbades haben wir die Zeit dazu genutzt, Revisionsarbeiten durchzufüh- ren.

Nach Abschluss dieser Arbei- ten erfolgt die technische Betreu- ung unseres Kombibades. Hier- bei wird die Wasser- und Raum- temperatur auf ein Mindestmaß reduziert, damit Betriebskosten gesenkt werden können. Weiter- hin pflegen unsere Mitarbeiter beispielsweise die Außenanla- gen“, sagt Dercks.

Ein bis zwei Mitarbeiter seien mit der technischen Betreuung des Bades zurzeit beschäftigt. Für die 16 Mitarbeiter, von denen 14 zurzeit komplett freigestellt seien, sei zudem eine Kurzarbeiterrege- lung eingeführt worden. „Direkt zu Beginn der Schließung haben wir eine sozialverträgliche Lö- sung mit den Mitarbeitern abge- stimmt“, sagt Dercks. Gegenüber den weitestgehend gesenkten Betriebskosten stünde zurzeit ein Einnahmeverlust im vier- bis fünfstelligen Bereich.

Im Freizeitbad GochNess wer- den aktuell ebenfalls Revisions- und Umbauarbeiten durchge- führt. „Es werden unter anderem die Duschen in der Wasserland- schaft umgebaut und es erfolgt

die Sanierung des Außenkinder- beckens. Die Koordination der Arbeiten erfolgt über die Badlei- tung. Darüber hinaus kümmern wir uns zurzeit um die Umset- zung des Hygienekonzeptes“, sagt Kristina Derks von den Gocher Stadtwerken.

Zwei Mitarbeiter und drei Auszubildende kümmern sich im Embricana in Emmerich zurzeit um die laufenden Un- terhaltungsarbeiten. Auch hier werden Arbeiten durchgeführt, die bei einem normalen Badbe- trieb sonst nicht möglich sind.

„Mitarbeiter der Fremdreinigung führen mit deutlich reduzierter Stundenzahl Sonderreinigungs- arbeiten durch, die sonst in der jährlichen Revision im Herbst

eines Jahres anfallen“, teilt das Embricana mit. Zudem versuche das Bad Kosten zu sparen. „Wir haben die Wassertemperatur he- runtergefahren und einzelne Be- cken zur Vorbereitung vorgezo- gener Revisionsarbeiten entleert.

Zur Vermeidung von Schimmel- bildung im Innenbereichen wird die Lüftungsanlage auf nied- rigem Niveau weiter betrieben.“

Wie hoch die Kosten für die In- standhaltung seien, ließe sich zu- verlässig aber erst im Nachhinein ermitteln.

DLRG: Angst vor Badetoten Die Deutsche Lebensrettungs- gesellschaft (DLRG) warnte derweil bereits bundesweit vor möglicherweise vielen Badeto- ten in Baggerseen, wenn Bäder im Sommer zubleiben würden.

„Wenn die Prognosen stimmen, steht uns ein sehr warmer Som- mer bevor. Das lockt natürlich viele Menschen an freie Gewäs- ser, wo wir allerdings nicht kon- trollieren können. Im Kreis Kleve haben wir die Besonderheit, dass wir sehr viele Baggerseen haben.

Auch wir befürchten, dass es dort vermehrt zu Badeunfällen kom- men könnte, wenn Bäder nicht öffnen und viele Menschen statt- dessen in solchen Seen schwim- men“, sagt Herbert Boot von der DLRG Ortsgruppe Kleve.

Schwimmbäder stünden in diesem Sommer aber vor eben- so großen Herausforderungen:

„Im Sommer wird es schwer sein, im Schwimmbad alle Ab- stände einzuhalten. Kinder und Jugendliche verbinden mit dem Schwimmbadbesuch im Som- mer einfach das Herumtollen im Wasser. Das sollte in diesem Jahr aber ja vermieden werden. Dass das aber überall eingehalten wer- den kann, wird schwierig.“

Sabrina Peters Ruhendes Wasser im Klever Sternbuschbad. Bis (mindestens) zu den Sommerferien werden hier keine

Besucher schwimmen können. NN-Foto (archiv): SP

KLEVE. Die Familienbildungs- stätte Kleve ist wieder geöffnet.

Anfang vergangener Woche wurde mit der schrittweisen Wiederaufnahme des Kursan- gebotes begonnen.

Die Mitarbeitenden des Katho- lischen Bildungsforums haben unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregelungen ein Kon- zept entwickelt. Zum Schutz der Teilnehmenden, Dozierenden und des Personals hat man sich intensiv vorbereitet. Der Kurs- betrieb kann noch nicht im ge- wohnten Umfang stattfinden.

Mna hofft, im Laufe der näch-

sten Wochen das Kursprogramm um weitere Angebote ergänzen zu können. Noch nicht jeder Ar- beitsbereich aus dem vielfältigen Angebot darf mit Kursen starten.

Alle Teilnehmenden, die sich für einen Kurs angemeldet haben, werden rechtzeitig von der fbs Kleve informiert, wenn ihr Kurs startet. Für Nachfragen und wei- tere Infos ist die Verwaltung te- lefonisch dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter Telefon 02821/ 72320 oder unter fbs-kleve@bistum- muenster zu erreichen. Infos gibt es auch unter www.fbs-kleve.de.

Familienbildungsstätte legt schrittweise wieder los

infos zur wiederaufnahme des Kursangebotes

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