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Ärger um fehlende MaskeDagmar Laack wird in der Öffentlichkeit angefeindet / Wolfgang Köther meidet solche situationen

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24. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 13. JUNI 2020

sPD Emmerich bestätigt Hinze als Bürgermeister-Kandidaten

Aufstellungsversammlung der Sozialdemokraten in der Aula der Gesamtschule. Seite 2

Hochwasser-Katastrophe in der Reeser Partnergemeinde in Uganda

Bischof Kibira bittet um Spendenhilfe für Wiederaufbau in Kasese. Seite 3

Han Groot-Obbink: „Wir müssen uns jetzt alle mehr zusammentun“

Der Dehoga-Chef im Kreis Kleve (Foto) ruft zu mehr Gemeinschaftsgefühl auf. Seite 10

Rathaus Emmerich öffnet wie gewohnt

Neue Ausstellung im Rheinmuseum

Das Emmericher Rathaus ist ab kommenden Montag, 15. Juni, wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Es gilt weiterhin, dass Gespräche im Rathaus nur nach Terminvereinbarung möglich sind. Diese können vorab beim jeweiligen Sachbearbeiter ver- einbart werden (Übersicht unter www.emmerich.de, Infos unter Telefon 02822/750). Alternativ ist eine Terminanfrage auch per E-Mail an stadtverwaltung@

stadt-emmerich.de möglich. Der Zutritt zum Jobcenter, Eingang Fährstraße, ist ab Montag eben- falls wieder möglich – allerdings auch nur nach Terminvereinba- rung (Telefon 02822/751700 und per E-Mail an info.soziales@

stadt-emmerich.de). Im Bürger- büro auf der Steinstraße können ebenfalls wieder alle Dienstleis- tungen in Anspruch genommen werden (Terminvereinbarung unter Telefon 02822/751600 und per E-Mail an buergerbuero@

stadt-emmerich.de).

Die Ausstellung „150 Jahre Postkarte“ ist ab Sonntag, 21.

Juni, 10 Uhr, im Rheinmuseum in Emmerich zu sehen. Manfred Geerling hat die Ausstellung zusammengestellt. Der Eintritt ist frei. Die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind beim Besuch des Rheinmuseums einzuhalten. Weitere Infos gibt es unter www.rheinmuseum- emmerich.de.

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Ärger um fehlende Maske

Dagmar Laack wird in der Öffentlichkeit angefeindet / Wolfgang Köther meidet solche situationen

NIEDERRHEIN. Wenn Dagmar Laack aus Rheinberg in diesen Zeiten einen Supermarkt oder ein Einzelhandelsgeschäft betritt, erntet sie häufig böse Blicke. Auf- grund ihrer COPD-Erkrankung kann die 68-Jährige nämlich kei- nen Mund-Nasen-Schutz tragen.

„Es wird viel getuschelt oder ich werde gemieden“, erzählt Laack.

Zwei Mal sei ihr sogar der Zutritt in ein Ladenlokal trotz eines ärzt- lichen Attests, das sie eigentlich von der Mundschutzpflicht im öffentlichen Raum befreit, ver- wehrt geblieben.

Für Laack war das ein Schock.

„Man fühlt sich, als sei man min- derwertig“, sagt die Rheinberge- rin und ergänzt: „Dabei würde ich lieber 24 Stunden lang eine Maske tragen, anstatt krank zu sein.“ 2013 wurde bei ihr COPD festgestellt. Die chronische Lun- genkrankheit hat ihr Lungenvo- lumen um 50 Prozent gesenkt.

„Mir steht also schon ohne Mas- ke nur noch die Hälfte an Atem- luft zur Verfügung. Dadurch ist selbst normales Treppensteigen für mich sehr anstrengend“, sagt Laack. Die Diagnose vor knapp sieben Jahren habe ihr Leben verändert. „Bei jeder normalen Grippewelle gehe ich kaum noch raus, weil ich Angst habe, mich anzustecken. Für mich ist selbst eine Erkältung schon sehr ge- fährlich“, sagt Laack.

Einen Mund-Nasen-Schutz könne sie aufgrund ihrer COPD- Erkrankung nicht tragen. „Ich habe es zu Hause einmal ver- sucht, aber schon nach nicht einmal fünf Minuten hatte ich gesundheitliche Probleme“, be- richtet Laack. Bei der Corona- Hotline der Landesregierung ha- be sie sich erkundigt, ob sie trotz ihrer Erkrankung einen Mund- Nasen-Schutz tragen müsse. Die Antwort: Nein. „Es ist in der Ver- ordnung geregelt, dass Personen mit bestimmten Erkrankungen – wie in meinem Fall COPD – von der Pflicht ausgenommen sind“, sagt Laack. Ihr behan- delnder Arzt habe ihr deshalb eine Befreiung ausgestellt, die sie

zusammen mit ihrem Schwerbe- hindertenausweis beim Betreten eines Supermarktes oder eines Einzelhandelsgeschäftes unge- fragt vorzeige.

Wolfgang Köther aus Goch verlässt das Haus seit Beginn der Coronavirus-Pandemie am Niederrhein nur noch selten.

„Alle Besorgungen erledigt mei- ne Frau“, sagt Köther. Auch der 67-Jährige ist an COPD erkrankt und kann daher keinen Mund- Nasen-Schutz tragen. „Ich habe es zuhause mal versucht, aber es ging einfach nicht. Ich bekam keine Luft mehr. Das war sehr be- klemmend“, sagt Köther. Er habe deshalb für sich entschieden, das Haus nur noch für das Notwen-

digste zu verlassen, um nicht für Irritationen zu sorgen. Denn seine COPD-Erkrankung äuße- re sich nicht nur mit Atemnot, sondern auch mit regelmäßigen, schweren Hustenanfällen. „Wenn ich in der Schlange beim Bäcker stehe und einen Hustenanfall bekomme, kann ich das in dem Moment ja nicht erklären. Ich beunruhige in dieser Zeit aber die Leute um mich herum. Da ich das nicht möchte, bleibe ich lieber zuhause und meide diese Situationen“, sagt Köther.

Der Gocher leitet auch die Gruppe für schwerwiegende Lungenerkrankungen/COPD

„Selbsthilfe macht stark“ in der Weberstadt. Die Gruppenmit- glieder wissen Ähnliches zu be- richten wie Köther. „Von neun Leuten kann nur eine einzige einen Mund-Nasen-Schutz tra- gen. Alle anderen haben ähnliche Probleme wie ich“, sagt Köther.

Die meisten würden daher eben- falls versuchen, die Öffentlichkeit weitestgehend zu vermeiden.

In den wenigen Fällen, in de- nen sie aber doch öffentliche Räume ohne Mund-Nasen- Schutz betreten mussten, hätte bislang aber keiner schlechte Er- fahrungen gemacht. „Niemand hat bisher komische Blicke oder Anfeindungen wahrgenommen“, berichtet Köther.

Sabrina Peters Dagmar Laack mit ihren Hunden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zurück in der „Räuberhöhle“: Nach wochenlanger Notbetreuung hat die Awo-Kita in Emmerich seit vergangenem Montag wieder für alle Kinder geöffnet. Für die Mitarbeiterinnen bedeutet dies aber weiter einige große Herausforderungen. Mehr auf Seite 4. Foto: Awo

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Hinze als Kandidat bestätigt

aufstellungsversammlung der SPD wählt amtierenden Bürgermeister

EMMERICH. „Gemeinsam“, so lautet der Slogan der Em- mericher SPD im Kommunal- wahlkampf 2020. Dieser Slogan wurde mit der einstimmigen Wahl des Bürgermeisterkan- didaten und amtierenden Bür- germeisters Peter Hinze auf der Aufstellungsversammlung mit Leben gefüllt. Hinze erhielt das Votum aller anwesenden SPD- Mitglieder.

Zuvor ließ er in seiner Rede die wichtigsten Projekte und Erfolge seiner zu Ende gehende Amtszeit Revue passieren, skizzierte seine Vorhaben für die nächsten Jahre und bedankte sich bei den Mit- gliedern für die gute Zusammen- arbeit und das Vertrauen. „Ich bin stolz auf mein Team, sowohl im Rathaus als auch in der Par- tei“, betonte der Bürgermeister, der sich für den Wahlkampf viel vorgenommen hat. „Ich will die Bürgermeisterwahl gewinnen“, so ein kämpferischer Peter Hinze.

Auch alle Wahlkreiskandidaten konnten sich über ihre durchweg guten Wahlergebnisse freuen.

Die 18 Emmericher Wahlbezirke wurden mit einem guten Mix

aus erfahrenen Kommunalpo- litikern und neuen Gesichtern besetzt. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten wollen in ihren Wahlkreisen überzeugen und werden unseren Bürgermeister nach Kräften unterstützen“, er- klärte die SPD-Stadtverbands- vorsitzende Elke Trüpschuch.

„Durch die drei Ortsvereine Emmerich, Elten und Praest/

Vrasselt/Dornick und der Be- rücksichtigung der Geschlechter- quote ist die Erstellung der Reser- veliste eine ziemliche Tüftelei, die uns schlussendlich gut gelungen ist“, so Elke Trüpschuch. Die Re- serveliste umfasst 24 Kandidaten.

Auf den vorderen Plätzen finden sich bekannte Namen wie Man- fred Mölder, Elke Trüpschuch, Dieter Baars und Lisa Braun wieder. Die Ortsteile sind mit dem Eltener Ratsmitglied Ludger Gerritschen auf Platz 5 und dem Vrasselter Ortsvorsteher Arno Rudolph auf Platz 7 vertreten.

„Der Wahlkampf wird eine Herausforderung, denn die klas- sischen Gespräche und Veran- staltungen mit Bürgerinnen und Bürgern, werden aufgrund der

Corona-Pandemie nicht wie in den vergangenen Wahlkämpfen stattfinden können“, so Manfred Mölder, der schon viele Wahl- kämpfe erlebt hat. „Deshalb wer- den wir, wie schon in den letzten Wochen, weiterhin Akzente im online Wahlkampf setzen.“

Wahlprogramm kommt Das Wahlprogramm der Em- mericher SPD wird in gut zehn Tagen von den Mitgliedern be- raten und beschlossen werden.

„Dann steht nicht nur das Per- sonal, sondern auch unser Pro- gramm“, kündigt die Fraktions- vorsitzende Andrea Schaffeld an.

Für die drei Emmericher Kreis- tagswahlbezirke wurden Thor- sten Rupp, Andrea Schaffeld und Harald Peschel nominiert. Die Wahl der Kreistagskandidaten erfolgt auf der Delegiertenkon- ferenz der Kreis SPD am kom- menden Samstag in Kevelaer.

„Mit diesen drei Kandidaten un- terstützen wir das Team auf Krei- sebene mit Erfahrung und En- gagement sowie frischen Ideen“, erklärt Thorsten Rupp, Emmeri- cher SPD-Kreistagsmitglied.

Gut besucht, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, verlief die Aufstellungsversammlung

der Emmericher SPD. Foto: privat

Reeser SPD greift Kämmerer Mai an

nachtragshaushalt des Kreises Kleve sorgt für Ärger bei den Sozialdemokraten – zu hohe Belastung für Bürger

REES. Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen (CDU) hat ei- nen Nachtragshaushalt in den Kreistag eingebracht. Dieser Nachtragshaushalt sieht eine Corona-Hilfe für Solo-Selbst- ständige und Kleinunterneh- mer in Höhe von zehn Millio- nen Euro und eine Erhöhung der stillen Beteiligung an der Flughafengesellschaft in Weeze in Höhe von etwa drei Millionen Euro vor.

Der Reeser SPD-Bürgermei- sterkandidat Bodo Wißen erläu-

tert die möglichen finanziellen Folgen für die Reeser Bürger wie folgt: „Durch den Nachtrags- haushalt würde die Kreisumlage um 1,08 Prozent erhöht werden.

Für Rees wären das 650.000 Euro zusätzliche Belastung der Bür- gerinnen und Bürger. Geld, das dringend in unserer Stadt benö- tigt wird.“

Der Erste Beigeordnete und Kämmerer der Stadt Rees, An- dreas Mai (CDU), richtete vor Kurzem einen dramatischen Ap- pell an „alle Fraktionen im Ree-

ser Rat, Einfluss auf ihre Kreis- tagsmitglieder zu nehmen, damit alle zur Vernunft kommen und merken, was da gerade in Kleve passiert“. Dazu der Kreistagsab- geordnete und Fraktionschef der Reeser Sozialdemokraten, Peter Friedmann: „Offenbar hat Kämmerer Mai nicht gemerkt, dass die Sozialdemokraten im Kreistag in Kleve diese Pläne des CDU-Landrates ablehnen. Ich hätte erwartet, dass der Zweite Mann im Rathaus weiß, dass die SPD im Kreistag gegen die Über-

weisung des Nachtragshaushalts an den Kreisausschuss gestimmt hat. Die ablehnende Haltung der SPD ist eindeutig und von Ver- nunft geprägt. Herr Mai sollte sich erst einmal kundig machen, bevor er Appelle aussendet. Wir von der SPD brauchen zur Ab- lehnung des Nachtragshaus- halts nicht die Aufforderung des CDU-Mitglieds Mai. Er sollte Andre Fenger und Robert Klink- hammer, seine eigenen Parteikol- legen von der CDU im Kreistag, fragen, ob die gegen den eigenen

Landrat stimmen oder das Inte- resse ihrer Stadt im Blick haben.“

Vize-Bürgermeister und SPD- Kreistagskandidat Harry Schulz sagt: „Herr Mai war mal SPD- Mitglied und ist CDU-Mitglied geworden, damit er Kämmerer werden konnte. Das haben wir moralisch nicht zu bewerten.

Was wir allerdings nicht brau- chen sind Belehrungen, die des- wegen ins Leere laufen, weil die SPD längst im Sinne der Bürge- rinnen und Bürger der Stadt Rees abgestimmt hat.“

Sabine Siebers kandidiert für die Emmericher Grünen

aufstellungsversammlung des Ortsverbandes

EMMERICH. Die Grünen Em- merich haben sich in der Aula der Gesamtschule zu ihrer Auf- stellungsversammlung getrof- fen. Nach den Regularien rief Versammlungsleiter Herbert Kaiser die Wahl des Kandidaten der Bürgermeisterwahl auf. Sa- bine Siebers wurde vorgeschla- gen und einstimmig gewählt.

Rechtsanwältin Sabine Sie- bers ist langjähriges Mitglied im Stadtrat und Fraktionsvorsit- zende von Bündnis 90/Die Grü- nen. Ihr Hauptanliegen ist, aus der grauen Stadt am Rhein eine grüne, kinder-, fahrrad- und be- hindertenfreundliche Stadt zu machen. Im Inklusions- und So- zialbereich liegen weiter Schwer- punkte. Als Juristin kennt sie die Verwaltungssprache und ist da- mit prädestiniert für das Amt der Bürgermeisterin.

Für alle 18 Wahlbezirke stellte der Ortsverband Kandidaten auf, die alle ihre Wahl annahmen.

Hier freuten sich die Grünen be- sonders darüber, dass für die drei Eltener Bezirke sich mit Fabian Wehren, Ludger Wittenhorst und

Hermine Swhajor drei Eltener zur Wahl stellen.

Auf der Reserveliste finden sich dann die aktive Mitglieder aus der Fraktionsarbeit der Grü- nen in Emmerich wieder: Platz 1 und 2 die Ratsmitglieder Sabine Siebers und Herbert Kaiser, auf Platz 3 Hermine Swhajor, es folgt auf Platz 4 Birgit Bißeling, auf Platz 5 Gabriele Hövelmann und auf Platz 6 Jürgen Brockmann.

Die weiter Rangfolge: 7 Thomas Koenen, 8 Hermann Pooth, 9 Ju- lian Schulz, 10: Jens Hoppe, 11 Inge Hübers, 12 Stefan van Ühm, 13 Ute Sickelmann, 14 Rainer Gustedt. Für den Kreistag kandi- dieren im Emmericher Bereich Ute Sickelmann für den Kreis- wahlbezirk 7 und Birgit Bißeling für den Bezirk 8. Ute Sickelmann ist auf der Reserveliste des Grü- nen-Kreisverbandes auf Platz 7 und Birgit Bißeling auf Platz 21 gewählt worden.

Der Ortsverband Emmerich sieht sich mit den Entschei- dungen „hervorragend für eine erfolgreiche Kommunalwahl aufgestellt“.

BGE zum Thema Leiharbeiter

EMMERICH. Die Bürgerge- meinschaft Emmerich (BGE) fragt sich, „welchen politischen Streit die SPD beim Thema Leiharbeiter jetzt in Emmerich vom Zaun brechen will“. Die Probleme in den Leiharbeiter- unterkünften seien in Emmerich schon lange bekannt. Dass sich ein Bürgermeister seit der Mel- dung von Covid-19-Infizierten in Praest persönlich darum küm- mert, sei selbstverständlich, weil das zu seinen Pflichten und Auf- gaben gehöre. „Kreis und Stadt haben hier nicht von Anfang an Hand in Hand zusammengear- beitet. Nach unserer Kenntnis wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht“, sagt BGE-Chef Joach- im Sigmund. Der Rat der Stadt Emmerich habe sich bereits in seiner Sitzung am 26. Februar 2019 mit dem Thema der Leih- arbeiter in Emmerich ausführ- lich auseinandergesetzt und der Verwaltung einen klar umris- senen Auftrag erteilt. „Die BGE erwartet von Peter Hinze, dass er sein Amt weiterhin gewissenhaft und überparteilich ausführt. Das schließt die Thematik um die Unterbringung der Leiharbeiter in Emmerich ein, die er als Bür- germeister seit langem kennt und die nicht erst seit der Corona- Epidemie als kritisch zu bewer- ten ist“, sagt Sigmund. „Die SPD in Emmerich sollte schnellst- möglich zur sachlichen Diskussi- on zurückkehren, selbst wenn ihr vielleicht hier Sachthemen zur Kommunalwahl fehlen. Einen Wahlkampf auf dem Rücken der Leiharbeiter lehnen wir als Bür- gergemeinschaft Emmerich ab.“

Grüne stellen Radler-Team

REES. Auch in diesem Jahr möchten sich die Grünen in Rees mit einem eigenen Team an der Aktion „Stadtradeln“ beteiligen, die vom 15. Juni bis 5. Juli statt- findet. In dieser Zeit möchten sie mit ihrem Team „Die Grünen Rees“ möglichst viele Kilometer sammeln und damit ein Zeichen für mehr Radförderung, Klima- schutz und Lebensqualität in Rees setzen. Wer die Mannschaft der Grünen dabei unterstützen möchte, kann sich auf der Inter- netseite www.gruene-rees.de als Teammitglied registrieren und mitradeln.

FDP lädt zur Versammlung

EMMERICH. Zur Ortswahlver- sammlung lädt die FDP in Em- merich am kommenden Diens- tag, 16. Juni, in die Aula der Ge- samtschule, Paatjessteege 1, ein.

Die Wahlversammlung beginnt um 19 Uhr. Alle Wahlberech- tigten müssen ihren Personalaus- weis mitbringen. Zuvor wird ab 18.30 Uhr die Schulleiterin der Gesamtschule, Christiane Feld- mann, einen Kurzvortrag zu der Arbeit der Gesamtschule geben.

Beide Veranstaltungen finden unter Einhaltung des Mindestab- standes von 1,50 Meter und dem Tragen einer Alltagsmaske statt.

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FDP gegen höhere Kreisumlage

REES. Die FDP Rees positio- niert sich „eindeutig“ gegen die Erhöhung der Kreisumlage im Nachtragshaushalt bezüglich der Corona-Pandemiekosten, der durch den Kreis Klever Land- rat Wolfgang Spreen vorgelegt wurde. „Wir haben dies auf dem Kreisparteitag der FDP Kleve- Geldern deutlich zum Ausdruck gebracht“, teilen die Reeser mit.

Die Kreistagsfraktion wolle dem Ansinnen des Landrats auch nicht zustimmen. Die entstan- denen Lasten werden durch den von der Landesregierung vorge- legten Gesetzentwurfs – der mit Sicherheit auch so verabschiedet wird – isoliert ausgewiesen und über 50 Jahre verteilt abgetragen.

Darüber hinaus ist die FDP Rees auch gegen eine weitere Beteili- gung des Kreises am Flughafen Weeze ohne Vorlage eines trans- parenten, tragfähigen Konzepts zur Entwicklung des Airports.

Hochwasser-Katastrophe in Reeser Partnergemeinde

Bischof Kibira bittet um Spendenhilfe für Kasese in uganda

REES. Die Corona-Pandemie betrifft die ganze Welt, auch die Partnergemeinde von St. Irm- gardis Rees in Kasese, Uganda.

Aber manchmal kommt es noch viel schlimmer. Wie Bischof Kibira an die Reeser Gemeinde geschrieben hat, hat ein Hoch- wasser eines Gebirgsflusses Wohn- und Geschäftshäuser, Krankenhaus, Farm- und Wei- deland fortgespült und zerstört.

In seinem Brief schildert Kibi- ra das Ausmaß der Zerstörung:

„Ein vorläufiger Bewertungs- bericht besagt, dass mindestens 123.800 Menschen von den Flu- ten betroffen sind, hauptsächlich Frauen und Kinder aus mehr als 24.600 Haushalten. Viele unserer Grundschulen sind zu vorläu- figen Camps umfunktioniert worden, um besonders Frauen, Kindern und älteren Menschen Schutz zu geben. Sie haben alles verloren. Solch ein Camp mit mehr als 2.000 Menschen ist die Kyalhuba-Grundschule und die katholische Kirche sowie zwei an- dere Einrichtungen mit mehr als 2.500 Menschen. Sie sind in der Nähe unserer Kathedrale. Es gibt dort nur unzureichende sanitäre Anlagen. Auf dem Areal existiert kein sauberes Wasser. Überall versuchen wir Nahrungsmittel zu bekommen, Töpfe, Kochgeschirr, Segeltuchstücke, auf denen die Leute schlafen können, Moskito- Netze und Decken. In diesen La- gern ist kein 1,50-Meter-Abstand möglich, und es gibt kein Geld, um Gesichtsmasken zu kaufen.

Sie wären besonders wichtig für Kinder, die herumrennen und zusammen spielen. Folglich be- steht ein hohes Risiko, sich am Covid-19-Virus anzustecken.“

Ebenfalls zerstört sei das Kilembe-Mines-Krankenhaus, berichtet Bischof Kibira, ein Allgemeinkrankenhaus mit 200 Betten. „Das medizinische Lager

mit Inhalt – Medizin, Tabletten, Kleinigkeiten und medizinischen Vorräte – und die Leichenhal- le sind weggespült worden. Die Kinderstation (neu renoviert), die Tuberkulose-Station (noch im Bau und kürzlich mit Dach versehen), zwei Standby-Gene- ratoren und die Elektro-Station mit Transformator, die Verbren- nungsanlage, Placentagrube, To- iletten, die neue Küche für die Krankenhauskräfte, die Gehwege und der östliche Teil des Zauns wurden zerstört oder komplett weggespült. Die OP-Räume, die Frauen-Abteilung, Chirur- gie und OPD wurden versandet durch Geröll und Felsbrocken.

Wasser fließt noch darunter hin- durch – ein Zeichen, dass auch die Fundamente zerstört sind.

Die orthopädische Klinik und der Physiotherapie-Raum mit der gesamten Ausrüstung kann nicht wieder aufgefunden wer- den. Sie wurden ebenso zerstört und von Fluten mitgenommen.“

Die Sternsinger aller Ortsteile in Rees und in Kassel hatten drei Jahre lang gesammelt, um den Bau eines Kindergartens in Kasese zu ermöglichen. Dieser Kindergarten und die Kinder- tagesstätte werden jetzt genutzt

als Frauen- und Geburtsstation.

Auch eine Ambulanz ist dort eingerichtet. Zur Zeit müssen sämtliche medizinischen Versor- gungsdinge von der OP-Ausstat- tung, Betäubungsmittel, Medika- mente bis hin zu Schutzkleidung besorgt werden.

Hohe Kosten

Von Bischof Kibira wurden folgende Beschaffungskosten ge- nannt: 1. Notfallanforderungen für die durch Überschwem- mungen vertriebenen Kinder und Mütter in Kasese in Höhe von 17.150 Euro; 2. Anforderun- gen für das Kilembe-Hospital in Höhe von rund 240.000 Euro.

„Wir sind von der Flut überrannt worden und sind jetzt frustriert“, schreibt der Bischof. „Aber wir haben den Mut, die Hoffnung und unsere Visionen nicht ver- loren. Wir wollen unsere Heil-/

Pflege-Mission nicht aufgeben.

Diese ist uns über die Kirche von unserem Herrn und Retter Jesus Christus aufgegeben worden.

Dieser Auftrag Jesu für Gottes Volk muss fortgesetzt werden.“

Dazu bittet Bischof Kibira um finanzielle Mithilfe. Weitere Infos bei der Kirchengemeinde St. Irm- gardis Rees.

Das Kilembe-Mines-Hospital ist vom Hochwasser schwer getrof- fen worden, große Teile sind zerstört. Foto: privat

Eine kleine Abordnung (Vorstand, Königspaar, Vizekönig) der Rees-Feldmarker Schützen hat es sich nicht nehmen lassen, unter Einhaltung der Abstandsregeln, am eigentlich ersten Schützenfesttag der Verstorbenen und der Gefallenen am Ehrenmal zu gedenken. In Form einer kleinen Rede und der tradi- tionellen Kranzniederlegung wurde der Opfer der Kriege, der verstorbenen Schützen und der Opfer der

Corona-Pandemie gedacht. Foto: privat

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„Großer Spagat zwischen fürsorglicher Betreuung und Abstandsregelungen“

nach der notbetreuung ist in den awo-Kindertagesstätten im Kreis Kleve der „normale“ Betrieb gestartet

EMMERICH. „Die Kinder konnten es kaum erwarten, sich endlich wieder zu sehen und zusammen spielen zu dür- fen – auch wenn dies aktuell nur in Kleingruppen möglich ist.“ Katja van Kempen, die mit Isabell von Ewald die Awo-Kita

„Räuberhöhle“ in Emmerich leitet, und ihr Team sind glück- lich, nach so langer Corona- Abstinenz „ihre“ Kinder wieder um sich herum zu haben.

„Vieles ist natürlich unge- wohnt und bedarf eines beson- deren Aufwands, so müssen die Eltern vorne an der Tür Abschied nehmen und dürfen die Kita nicht betreten“, erläutert van Kempen.

Dies sei anfangs recht schwierig vor allem für die ganz Kleinen gewesen – „aber die Kinder ha- ben die Situation sehr schnell verinnerlicht.“ Was sicher daran liegt, dass sich das Team bemüht hat, die Problematik kindgerecht zu vermitteln: „Wir haben an- fangs die Hände mit Glitzer ein- gerieben und somit verdeutlicht, wie leicht dieser Glitzer auf die anderen übertragen wird, wenn man sich die Hände nicht ganz gründlich wäscht“, erklärt die pädagogische Fachkraft Annika Mebus. Nun gebe es überhaupt kein Problem mehr, wenn es re- gelmäßig heiße: Hände waschen und desinfizieren.

Maximal fünf Kinder

In den Gruppen der „Räuber- höhle“ halten sich aktuell maxi- mal fünf Kinder zeitgleich auf.

Das Mittagessen wird separat in den Gruppen an den Tisch gerei- cht, das großzügige Außengelän- de ist gruppenweise mit Flatter-

band abgetrennt, damit sich die Kinder nicht „vermischen“. Nicht nur ist eine riesige Herausforde- rung, seit die Kitas wieder für alle geöffnet sind: „Es wird schwierig sein, es allen Eltern gerecht zu machen, weil wir die Vorgaben des Ministeriums einhalten müs- sen“, bedauert von Ewald. Bis da- hin genießt Ergänzungskraft Pas- cal noch die Zeit: „Dadurch, dass der Alltag viel ruhiger ist, können wir gezielter auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen.

Isabel Beermann, Leiterin der Kranenburger Awo-Kitas „Eure- gio“ und „Kinderburg“, stimmt zu: „Trotzdem freuen wir uns auch sehr, wenn bald endlich wieder alle Kinder kommen.“

Freilich werde es dann noch mehr Probleme zu meistern ge- ben: „Abstand halten ist in Kitas jetzt schon nicht möglich, beson- ders in dieser Situation nicht“, so Beermann. Die Kinder seien nach der langen Zeit zu Hause verunsichert, bräuchten Zeit und

die Nähe einer Bezugsperson.

Auch die Einhaltung aller Maß- nahmen des Infektionsschutzes sei eine große Herausforderung:

„Wir planen schon, wie wir die regelmäßige Desinfektion der Toiletten, Waschbecken-Arma- turen, des Geschirrs, der Gläser und Türklingen sowie der Betten und Bettwäsche am effektivsten bewerkstelligen“, so die Kita-Lei- terin. Ihre Kollegin Steffi Claa- ßen, Leiterin der Kranenburger Kita „Storchennest“, ergänzt:

„Wir als Erzieherinnen stehen ständig zwischen den Stühlen, machen einen Spagat zwischen fürsorglicher Betreuung, Hygi- ene-Vorschriften, Abstandsre- gelungen, Gesundheitsfürsorge und ständiger Um-Organisation aufgrund neuer kurzfristiger Be- stimmungen des Ministeriums.

Flexible Angebote, wie wir sie ur- sprünglich anbieten, kann es im Moment einfach nicht geben.“

Klare Strukturen

Wibke Kitzinger, die die Kita

„Mäuseburg“ Bedburg-Hau lei- tet, fügt hinzu: „Die Eltern freuen sich jedenfalls, wenn ab Montag wieder klarere Strukturen vorge- geben sind – wenn auch nur an einzelnen Tagen. Wir werden al- len Kindern, die so viele Wochen zu Hause waren, einen sanften Wiedereinstieg ermöglichen und sie in der neuen Situation mit alle Kräften unterstützen.“

Die Mitarbeiterinnen der neun Awo-Kitas kreisweit sind sich einig: „Wir sehen diesen Herausforderungen mit großem Respekt entgegen. Aber auch das werden wir schaffen, indem wir unser Bestes geben.“

Die Betreuerinnen der Emmericher Kita „Räuberhöhle“ freuen sich,

„ihre“ Kinder endlich wiederzusehen. Foto: awo

Günter Daniels verabschiedet

Exakt drei Jahrzehnte war Günter Daniels als Schulhausmeister eines der prägenden Gesichter der Gemeinschaftsgrundschule Rees. Ebenso wie die Schulsekre- tärinnen im Stadtgebiet gehören auch die Schulhausmeister zu den Mitarbeitern der Stadtver- waltung Rees. Folgerichtig wurde Günter Daniels nun von Bürger- meister Christoph Gerwers sowie vom scheidenden Personalrats- vorsitzenden Heinz Stratmann in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Gerwers dankte seinem langjährigen Mitarbeiter für die geleistete Arbeit: „Günter Daniels hat die Grundschule Rees über viele Jahre hinweg vor allem auch in der technischen Ausstat-

tung unterstützt und pflegte da- rüber hinaus ein gutes Verhält- nis zu seinen Schülerinnen und Schülern.“ Durch sein selbstän- dig angeeignetes EDV-Wissen war der ausgebildete Tischler oft erster Ansprechpartner bei größeren oder kleineren Proble- men in der Welt der Computer.

„Sie sorgten an Ihrer Schule also schon damals für den heute so oft zitierten ‚first-level-support‘“, fuhr der Bürgermeister ob der ständig verwendeten englischen Begriffe schmunzelnd fort. Ger- wers und Stratmann wünschten Günter Daniels in einer kleinen Feierstunde unter Corona-Be- dingungen alles Gute für die Zu- kunft. Foto: Stadt Rees

Betrügerischer Schlüsseldienst:

Opfer eines offenbar betrüge- risch agierenden Schlüsseldiens- tes wurde laut Polizeiangaben bereits am Dienstag, 2. Juni, ein 54 Jahre alter Mann. Der Emme- richer hatte im Internet einen Schlüsseldienst bestellt. Als die- ser eintraf, hatte das Opfer den Schlüssel wiedergefunden. So wurde für die Anfahrt eine Pau- schale von 49 Euro vereinbart

und per Terminal eingezogen.

Die Frage nach einer Quittung beantwortete der Unbekannte dahingehend, dass diese per Post komme. Bei der Kontrolle seiner Kontoauszüge stellte der Geschä- digte fest, dass 556,92 Euro abge- bucht worden waren. Die Polizei rät zu besonderer Vorsicht bei derartigen „Dienstleistungen“.

Schon bei der Suche nach einem Notdienst sollte man aufmerk-

sam sein. Wer den Notdienst vor Ort nicht kennt, schaut schnell ins Internet. Viele unseriöse Anbieter landen jedoch mit ge- kauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen. Und sie täuschen eine Ortsnähe vor.

Deswegen sollte man genauer hinschauen. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.

KURZ & KNAPP

Ungefährdet und zügig

Zum Artikel „Emmerich und Rees starten bei der Aktion

‚Stadtradeln‘ (NN vom 30. Mai):

Bei der Aktion „Stadtradeln“

geht es darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag, auch für den Weg zur Arbeit, zu gewin- nen. Gerade bei Letzterem ist es meines Erachtens wichtig, dass man auch ungefährdet und zügig vorankommt, sprich: 1. Radwege müssen – soweit vorhanden – ausreichend breit, besonders bei Benutzung in beide Fahrtrich- tungen, sein, um verschiedene Radfahrgeschwindigkeiten zu er- möglichen (Eltern mit Kindern, Touristen, Pendler zur Arbeit, Sportfahrer). 2. Die Störung des Radverkehrflusses durch ungün- stige Ampelschaltungen ist mög- lichst zu vermeiden.

Norbert Müsch Rees

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Re- daktion über einstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

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Kirche im Umdenkungsprozess

Weihbischof Rolf Lohmann spricht über den „synodalen Weg“, die Corona-Pandemie und den Priestermangel am niederrhein

NIEDERRHEIN. Angestoßen durch den Missbrauchsskandal beschäftigt sich die Katholische Kirche mit vielen Fragen zur Zukunftsgestaltung. In einer Sy- node wollen rund 250 Mitglie- der der Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deut- schen Katholiken sowie anderer Gremien offen den „synodalen Weg“ beschreiten.

Vom ersten Treffen am 30.

Januar in Frankfurt war Weih- bischof Rolf Lohmann sehr hoffnungsvoll nach Hause zu- rückgekehrt. „Wir haben sehr offen miteinander diskutiert und miteinander gerungen und ich habe große Hoffnung, dass trotz einiger Bedenken eine Bele- bung der Kirche durch Reformen möglich ist“, so sein Rückblick.

Die Corona-Pandemie macht das erneute geplante große Tref- fen nicht möglich, doch in ge- mischt besetzten kleineren Ar- beitskreisen wird der Austausch weiter fortgeführt. Bis Herbst 2022 sollen Lösungsansätze zu folgenden Themenfeldern gefun- den werden:

1. Wie ist die Rolle des Pfarrers

und seine Leitung innerhalb der Kirche. Wie steht es um Macht, Partizipation und Gewaltentei- lung bei Entscheidungsprozes- sen?

2. Ist die Sexualmoral der Kir- che zeitgemäß und noch immer relevant? Bedarf sie Verände-

rungen angesichts veränderter Lebenswirklichkeit?

3. Muss die priesterliche Le- bensform und das Zölibat Be- dingung bleiben für geweihte Priester oder ist viri probati (ver- heiratete Männer, die jetzt auch schon Diakondienst versehen dürfen) denkbar?

4. Sollen Frauen für mehr Dienste und Ämter in der Kirche zugelassen werden?

Bei aller Offenheit zu diesen Fragen gibt Weihbischof Loh- mann zu, dass man als „Weltkir- che“ selbstverständlich in vielen Punkten eine Übereinstimmung mit dem Papst erreichen muss, um Veränderungen herbeizu- führen. Der sei allerdings auch offen und habe eine Kommission eingesetzt, die diese Themen er- läutert.

Corona-Pandemie

Wie die ganze Gesellschaft, ha- be Covid 19 auch die Kirche „kalt erwischt“, gibt der Weihbischof zu. Alle Verschwörungstheorien hält er für Nonsens. Es habe gu- te Abstimmungen gegeben zwi- schen Staat und Kirche auf allen

Ebenen, bekräftigt er. „Vor allem bin ich überrascht, wie viele Ideen aus der Gemeinde heraus kamen. Zum Beispiel wurden Gottesdienstvorlagen entwickelt, damit Familien zuhause gemein- sam feiern können. Diese wur- den sehr gut abgerufen.“, nennt er ein Beispiel. Er lobt auch das Enagement von zahlreichen Ju- gendverbänden und Vereinen, die Hilfsangebote für Ältere und Kranke auf die Beine gestellt ha- ben. Internet und soziale Medien hätten eine große Rolle gespielt und würden sicherlich auch in Zukunft nicht mehr wegzuden- ken sein.

Personelle Situation

„Wir sind ganz eng gestrickt in der personellen Situation am Niederrhein“, gibt Weihbischof Lohmann unumwunden zu.

776 Priester sind für das Bistum Münster im Einsatz. Der Weihbi- schof erinnert sich daran, dass es in seiner Anfangszeit noch 1.000 waren. Gerade mal zwei wurden in diesem Jahr geweiht. So wird zwar in Xanten kein neuer Ka- plan eingesetzt, aber immerhin

ein „rüstiger“ Priester, der nach Xanten zieht und ein Weltprie- ster - Ersatz für die Vakanz in der Pfarrei Marienbaum und für Ka- plan Potowski. Auch in Kevelaer kann die Kaplan-Stelle nicht neu besetzt werden, ebenso wenig werden Pfarrer für St. Willibrord Kleve und für die Gemeinde Go- cherland gefunden. „Wir dürfen uns nicht auf den priesterlichen Dienst fixieren“, fordert Loh- mann auf und nennt positive Beispiele aus Xanten, Alpen und Geldern, wo immer mehr Gläu- bige als Gottesdiensthelfer aus- gebildet werden. Die Eucharistie- feier wird als Höhepunkt gese- hen, aber vor Ort gibt es weiter regelmäßig Wortgottesdienste.

Doch Lohmann ist realistisch:

„Wir haben nicht nur Priester- mangel, sondern auch Mangel an Gläubigen und an Einnahmen.

Alleine im Bistum Münster müs- sen wir 34 Millionen Euro ein- sparen.“ Kirchenschließungen lehnt er ab am Niederrhein. Um- widmungen hat es schon einige gegeben, zum Beispiel für Be- gräbnisstätten oder Nutzung für Kindergärten. Lorelies Christian Weihbsichof Rolf Lohmann

zur akutellen Situation der Kirche.

nn-Foto: L. Christian

NIEDERRHEIN. Freizeitparks und Schwimmbäder sind wie- der geöffnet, auf der Niers darf wieder gepaddelt werden und auch Museen und Zoos sind für Besucher wieder geöffnet.

Da kommt das neue Gutschein- buch „Freizeitspaß Niederr- hein“ gerade recht, mit dem bis Jahresende 24 tolle Angebote genutzt werden können. Zum Preis von 9,90 Euro ist der „Frei- zeitspaß Niederrhein“ im Han- del und in den Geschäftsstellen der Niederrhein Nachrichten erhältlich.

In der fünften Auflage des Cou- ponbuchs stellen die Niederrhein Nachrichten gemeinsam mit ih- ren Kooperationspartnern die besten regionalen Freizeitange- bote für die ganze Familie vor.

Abenteuerlustige kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kul- turliebhaber und Sportbegeis- terte. Denn 26 Partner aus der Region präsentieren sich und bieten Ausflugsziele, Aktivitäten, Angebote und Gutscheine zu den Themenschwerpunkten Freizeit und Urlaub am Niederrhein an.

So lädt zum Beispiel das Tipidorf Walbeck mit Gutscheinen zu einem Besuch ein und mit dem Seggyspass Sonsbeck kann man dem Alltag einfach davonfahren.

Auch die Zoos freuen sich wie- der auf viele Besucher. Für den Burgers‘ Zoo Arnheim und den Affenpark Apenheul sind Gut- scheine im neuen Couponbuch enthalten.

Freizeitpark-Fans kommen ebenfalls wieder voll auf ihre Kosten: Egal, ob im Wunderland Kalkar, im Irrland in Twisteden oder im Adventurepark Xanten – für alle Parks hält das Gutschein- buch Rabatte bereit. Natürlich ist auch für Wasserratten wieder bestens gesorgt: Rabatte warten im Inselbad Bahia in Bocholt, im Embricana Freizeit- und Sport- bad in Emmerich, im Fitnessbad Wasserstraelen in Straelen, beim Paddeln auf der Niers in Weeze oder bei der Weißen Flotte Mül- heim. Wer es lieber etwas eisiger mag, ist im Grefrather EisSport &

EventPark gut aufgehoben. Auch hierfür sind im neuen „Freizeit- spaß Niederrhein“ Angebote

enthalten. Für den Fall, dass das Wetter mal nicht so gut sein sollte, gibt es verschiedene In- door-Angebote. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch beim XXL-Bowling oder beim Moon- light-Minigolf in Duisburg? Viel

Spaß verspricht auch das Explo- rado Kindermuseum im Duis- burger Innenhafen und interes- sante Ausstellungen erwarten die Besucher im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer.

Spannend wird es mit Sicherheit beim Exitout – dem Live-Escape Game in Mönchengladbach, beim Pirates Action Theater in Xanten oder beim Besuch der Camera Obscura in Mülheim.

Bauerngolf steht darüber hinaus auf dem Moerenhof in Xanten auf dem Programm und natür- lich kommen auch die Kinofans wieder auf ihre Kosten: Rabatte gibt es in den Kinos in Kempen, Geldern oder Kleve. Ab sofort ist das neue NNCouponbuch „Frei- zeitspaß Niederrhein“ im Handel und in den NN-Geschäftsstellen in Geldern, Marktweg 40c, und in Kleve, Hagsche Straße 45, erhält- lich. Zudem kann das Heft auch online unter www.freizeitspaß- niederrhein.de bestellt werden.

Hier können Interessierte auch durch das Buch blättern, zudem sind alle Anbieter einzeln auf die- ser Webseite aufgeführt.

Aktuelle Infos beispielsweise zu Corona-Schutzbestimmungen bei den jeweiligen Anbietern gibt es auf der auf der Facebookseite https://www.facebook.com/frei- zeitspassniederrhein/

Freizeitangebote für die ganze Familie

Das Couponbuch „Freizeitspaß niederrhein“ bietet ausflugsziele und aktivitäten für die Freizeit und den urlaub am niederrhein

Das neue Gutscheinbuch ist ab sofort erhältlich.

Masken für Kinder und Jugendliche gibt es im Emmericher Ju- gendcafé am Brink. Andere werden bunt bemalt. Suzana Cavara und Karin Ingendahl (v. l.) haben sie gleich ausprobiert. Täglich ab 9 Uhr können diese und auch selbstgenähte Masken gegen eine kleine Spende bei den Mitarbeitern des JuCa abgeholt werden. Foto: privat

Referenzen

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