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Am Puls der ZeitFilip Zalewski organisiert die erste TikTok-Convention Deutschlands

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15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 14. APRIL 2021

Die neue Kreisleitstelle in Kleve hat den Betrieb aufgenommen

Michael Welbers (Foto) und Kollegen sind nach zwei Jahren Bauzeit umgezogen. Seite 3

„Ohne eine Perspektive geben wir den Löffeln ab“

Dehoga-Mitglieder im Kreis Kleve machen auf ihre schwierige Lage aufmerksam. Seite 5

Kabarett mit Rainer Schmidt in Kessel wird erneut verschoben

Termin am 22. April abgesagt – Abend im Haus am See soll nun am 14. Oktober stattfinden. Seite 12

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Am Puls der Zeit

Filip Zalewski organisiert die erste TikTok-Convention Deutschlands

NIEDERRHEIN. TikTok statt Cosplay – nach der Absage der Convention „Cos Con Over The Top“ im vergangenen Jahr hat sich Filip Zalewski für den zweiten Versuch einen neuen Schwerpunkt gesucht. „Cosplay war 2020 für mich ein Herzens- wunsch“, sagt Zalewski. Diesmal war ihm nicht zuletzt wichtig, ein Thema zu finden, bei dem sich ein notwendiges Hygienekonzept sicher und leichter umsetzen lie- ße. Sein Wahl fiel dabei auf das Video-Portal TikTok. Somit wird die „Tiny Tales Con“ am 4. und 5. September in der Messe Kalkar die erste Convention für und mit TikTok-Creator in Deutschland.

Zufällige Idee

„TikTok ist während der Co- rona-Pandemie richtig groß ge- worden“, sagt Zalewski. Auf die Idee, hier den Schwerpunkt für die neue Messe zu setzen, kam er zufällig, bei einem Spaziergang durch Goch: „Ich habe ein paar Kinder gesehen, die mit dem Handy ein Video drehten und sagten: Das stellen wir auf Tik- Tok.“ Da sei ihm klar geworden, dass sich mit diesem Thema na- hezu jede Zielgruppe ansprechen ließe, „von zehn bis 99 Jahre“, sagt Zalewski.

Bekannte Gäste

Natürlich lässt sich eine solche Messe nicht ohne bekannte Gäste durchführen. Einige Zusagen lie- gen bereits vor, darunter Sänger Daniele Negroni (zweiter Platz DSDS und Dschungelcamp, RTL), die Influencer Ruz und Nonakanal sowie die Schauspie- ler Milos Vukovic („Unter Uns“, RTL), Jakob Grün und Kathari- na Kock (beide „Berlin Tag und Nacht“, RTL II). Letztere war in der vergangenen Woche zu einem Promo-Dreh wieder in der Heimat, kommt die 23-Jäh- rige doch aus Bönninghardt.

„Neben dem Promo-Clip haben wir noch einen kurzen, witzigen

Clip gedreht. Der hatte innerhalb kürzester Zeit mehr als 200.000 Views“, erzählt Filip Zalewski.

Für ihn ein sicheres Indiz, mit dem Convention-Motto den Nerv der Zeit getroffen zu haben.

Outdoor-Bereich

Der Veranstalter geht fest da- von aus, dass die „Tiny Tales Con“ auch stattfinden kann – mit 2.500 Besuchern. Dank Schnelltests und reinem Online- Ticketverkauf (mit Registrierung für eine mögliche Nachverfol- gung) sei man bestens aufge- stellt. Zudem werden sich die Besucher auf dem Messegelände wohl auch ein wenig „verlaufen“, findet die Convention doch in drei Hallen und einem Outdoor- Bereich statt. Während in Halle

1 die TikTok Creator Lounge aufgebaut wird, steht in Halle 2 die Hauptbühne, auf der die prominenten Gäste ihren Fans Rede und Antwort stehen und ein TikTok-Contest für Besucher stattfindet. Halle 3 umfasst den Aussteller- und Händler-Bereich.

Vor den Hallen werden unter an- derem ein Cosplay-Zeltlager zu

„Herr der Ringe“ und eine Aus- stellung mit bekannten Autos der Filmgeschichte aufgebaut.

Vorverkauf

Der Vorverkauf ist angelaufen unter www.cos-con.eu, Karten gibt es in drei Preiskategorien.

Weitere Infos und Promo-Vi- deos gibt es auch bei Instagram (cos_conttc) und TikTok (Ti- nyTalesCon). Michael Bühs

Katharina Kock, bekannt aus der RTL-II-Serie „Berlin Tag und Nacht“, hat für einen Promo-Clip bereits das Wunderland besucht. Foto: privat

Jetzt ist es offiziell: Die Spargelsaison hat begonnen. Walbecks Spargelprinzessin Annika I.

Croonenbroeck legte im Rahmen ihrer gestrigen Sternfahrt einen Zwischenstopp am Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten in Geldern ein. In Begleitung von Spargelgrenadier Heinz-Josef Heyer, Anita Janßen und Peter Eyckmann vom Festausschuss der Spargelprinzessin überreichte die Repräsentan- tin NN-Geschäftsführerin Beate Aßmann, Medienberaterin Isabell Cooper und Redaktionsleiterin An- drea Kempkens den ersten Freilandspargel, bevor sie ihre Tour durch den Kreis Kleve fortsetzte. Mehr zum Besuch der Spargelprinzessin unter www.niederrhein-nachrichten.de und in der kommenden

Samstagsausgabe. NN-Foto: Gerhard Seybert

KREIS KLEVE. Im Buchungs- portal des Kreises Kleve werden fortlaufend Corona-Impfter- mine freigegeben und berech- tigte Gruppen und Berufsgrup- pen ergänzt.

Erforderliche Bescheinigung So können ab sofort zusätzlich zu den zahlreichen Berufsgruppen auch bis zu zwei Kontaktper- sonen einer schwangeren Person im kreiseigenen Buchungsportal ihre Impftermine buchen. Einen Vordruck der erforderlichen Be- scheinigung steht den impfwil- ligen Kontaktpersonen nach Ab- schluss der Terminbuchung zum

Download bereit. „Wir schalten nur solche Termine frei, für die wir sicher Impfstoff beim Land NRW bestellt haben“, erläutert Landrätin Silke Gorißen. Dies sei in der Regel nur wenige Tage im Voraus möglich. Planmäßig wer- den weitere Terminangebote für die kommende Woche folgen.

Alle Impftermine auf dem kreis- eigenen Buchungsportal sind aufgrund des für diese Gruppen eingesetzten Biontech/Pfizer- Impfstoffs nur für Personen ab 16 Jahren möglich. Es werden Termine im Impfzentrum Kreis Kleve in Kalkar und in der Impf- stelle in Geldern angeboten. Alle

Informationen, insbesondere eine Übersicht der zur Corona- Schutzimpfung berechtigten Berufsgruppen, sind auf der In- ternetseite des Kreises Kleve hin- terlegt.

Berechtigte Berufsgruppen Auf der Homepage www.kreis- kleve.de gibt es in der Infobox oben rechts einen Direktlink

„Infos zum Impfzentrum Kreis Kleve“. Dort lautet der Menü- punkt „Wo kann ich mich zur Impfung anmelden?“ Berechtigte Personen können dann den dor- tigen Link zum kreiseigenen Bu- chungsportal anklicken.

Kreis macht Kontaktpersonen von Schwangeren ein Impfangebot

Termine im Buchungsportal werden fortlaufend freigegeben

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Bereits seit Jahren spenden die Mitglieder des Bürgerforums Goch (BFG) Teile ihrer Aufwand- sentschädigungen für gemein- nützige Zwecke. Zu Weihnachten wurden beispielsweise Gelder an Needy Kids und an die Gocher Tafel übergeben. Nun hat sich die Fraktion des BFG darauf ver- ständigt, die Aufwandsentschä- digungen weiterhin mit Vereinen zu teilen, die sich ehrenamtlich in Goch engagieren.„Gerne hätten wir auf Teile unserer Aufwand- sentschädigungenverzichtet, um

einen Beitrag zur finanziellen Entlastung der Stadt leisten“, so Udo Wennekers, Fraktionsvorsit- zender des BFG. Die CDU hatte den Antrag des BFG im Gocher Rat abgelehnt. „Nun werden wir die Gelder nutzen, um das Enga- gement der Ehrenamtlichen in den Gocher Hilfsorganisationen wertzuschätzen“, erklärt Janine Leibrock, die Vorsitzende des BFG. Aus diesem Grund übergab sie 500 Euro an Stadtbrandin- spektor Georg Binn. Diese Spen- de soll einen Beitrag zur Kame-

radschaftspflege leisten. Ober- brandmeister Carsten Janssen, sachkundiger Bürger des BFG im Bau-und Planungsausschuss, un- terstützt die Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement seiner Kameraden: „Wir wollen zeigen, dass wir Kommunalpoli- tik für die Stadt und ihrer Bürger betreiben. Mit diesem Signal und der realen Unterstützung stärken und würdigen wir das Ehren- amt mehr als mit jedem Foto im Wahlkampf.“

Foto: privat

Bürgerforum spendet an Feuerwehr

„Zipfelmütze“ feierte ein karnevalistisches Osterfest

im Februar wurde im pfalzdorfer Kindergarten auf die party verzichtet – jetzt wurde sie nachgeholt

Pfalzdorf. Wenn der os- terhase „Helau“ ruft, ist etwas Besonderes passiert, oder? „In der Tat. Wir haben unsere Kar- nevalsfeier auf ostern verscho- ben“, erklärt Eva fourné, Ein- richtungsleiterin des Pfalzdor- fer Kindergartens zipfelmütze.

Und das hat einen guten Grund. Denn während der Kar- nevalszeit waren viele Familien dem Appell gefolgt, ihre Kinder möglichst zuhause zu betreuen.

Dementsprechend haben nicht alle Mädchen und Jungen den

Kindergarten besucht, „und wir fanden es nicht fair, lediglich mit den anwesenden Kindern Karneval zu feiern. Wenn, dann sollten alle die gleiche Chan- ce bekommen, mitzumachen“, fasst Eva Fourné die Idee des Teams zusammen.

Party mit Osterhase

Und so kam es, dass in der Woche vor den Osterfeiertagen die Karnevalsparty, gemeinsam mit dem Osterhasen, nachgeholt wurde. Coronakonform, inner-

halb der festen Gruppen mit fest dazugehörigen Erzieherinnen im Superhelden-Kostüm, ka- men kleine Polizisten, Feen, He- xen und viele bunte Gestalten mehr zusammen, um gemein- sam das große „Helau“ zu feiern.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Närrinnen und Narren nicht nur ausgelassen draußen tanzen und kostümiert spielen, sondern auch die lecker gefüllten Tüten des Osterhasen auf dem Außengelände suchen.

Nicht fehlen durften an diesem

Tag natürlich Karnevalslieder sowie ein vielfältiges Osterfrüh- stück innerhalb der Gruppen.

„Eine tolle Sache“

Elternschaft und Vorstand der Elterninitiative Kindergar- ten Zipfelmütze sind sich einig:

„Das war eine ganz tolle Sache“, hält die erste Vorsitzende, Tanja Peters, fest, „die Kinder hatten sich wochenlang darauf gefreut und sind nicht enttäuscht wor- den. Alle waren sehr begeistert von der Umsetzung.“

Die Wichtel-, Gipfelstürmer- und Weltentdecker-Gruppe (unten) haben kräftig karnevalistische Ostern gefeiert.

Fotos/collage: Elke Nagelschmitz

Entspannt an die Hausaufgaben

Pfalzdorf. Im katholischen inklusiven Familienzentrum St.

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Ralf Booth, Pädagoge, Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, ist der Kursleiter. Außerem wird ein weiterer Kursus angeboten:

Entspannt an die Hausaufgaben.

In dem zehnwöchigen Kursange- bot lernen Kinder ab dem zwei- ten Schuljahr die Entspannungs- methode von Jacobson kennen.

Der Kursus startet am Mittwoch, 28. April (zehn Treffen/ zuzüg- lich ein Elternabend, dieser Ter- min wird noch bekannt gege- ben), jeweils 14.30 bis 15.30 Uhr.

Die Kursgebühr beträgt 95 Euro (davon sind 75 Euro über Kran- kenkasse refinanzierbar). Ralf Booth ist auch hier der Kurslei- ter. Anmeldung und weitere In- formationen per E-Mail an mar- tinskinder@bistum-muenster.de und unter Telefon 02823/29011.

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KREIS KLEVE. Es ist ein Auf- stieg – und das nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes.

Aus dem Platz im Souterrain ist ein Platz in Himmelsnähe ge- worden. Die neue Leitstelle des Kreis Kleve befindet sich in der zweiten Etage eines Neubaus und wenn man die Verantwort- lichen über ihr neues Berufszu- hause reden hört, wird kaum ein Superlativ ausgelassen.

Zwei Jahre hat es gedauert, das neue Gebäude fertigzustel- len. Das Bauvolumen betrug circa 11,8 Millionen Euro. 3.000 Kubikmeter Erde mussten aus- gehoben werden ... Zahlen. Eine Leitstelle muss autark sein. Das gehört zu den Grundvorausset- zungen. Einen Stromausfall darf es nicht geben – falsch. Kann ja passieren, aber in einem solchen Fall muss – ähnlich wie in einem Krankenhaus, das Notstromag- gregat in Sekundenschnelle da- für sorgen, dass die Herzkammer weiter arbeiten kann.

Reservetank für die Spülung Dass aber bei all der Technik auch andere Dinge eine Rolle spielen, merkt man, wenn Mi- chael Welbers, der Leiter der Kreisleitstelle – sie nennen ihn auch die Wunderwaffe – vom Reservetank für die Toilettenspü- lung spricht. Ja – richtig gelesen.

„Stellen Sie sich vor, die Wasser- versorgung bricht zusammen – dann arbeitet hier ein Krisenstab.

Da will am Ende niemand, dass es übel riecht.“ Wohl wahr. Da- her ein 1.000-Liter-Tank. „Das sollte dann für 72 Stunden aus- reichen.“

Hochsicherheit

Zurück zur Technik. Eine Leitstelle ist das, was man einen Hochsicherheitsbereich nennt.

Im Erdgeschoss findet noch di- rekte Anbindung ans normale Leben statt, aber spätestens in

der ersten Etage beginnt es mit der Sicherheit, denn hier tagt der Krisenstab, der aus der eigent- lichen Leitstelle eine Etage da- rüber mit allem versorgt werden kann, was an Informationen not- wendig ist, um Entscheidungen zu treffen.

Betritt man „die Brücke“ in der zweiten Etage, sieht es aus, wie es in einer Leitstelle halt so aussieht: Monitore, Monitore, Monitore: sieben für jeden Ar- beitsplatz. Wahrscheinlich muss man in einen Flughafentower gehen, um noch mehr Technik zu finden. Michael Welbers: „Bei Unwetter- und anderen größeren Einsatzlagen können hier bis zu elf vollwertige Einsatzleitplätze besetzt werden.“ Landrätin Silke Gorissen: „Das komplette Ge- bäude zeichnet sich durch ein sehr hohes Sicherheitsniveau aus.

Mit anderen Worten: Wir sind für die Zukunft gerüstet.“

Vom Keller himmelwärts Jürgen Baetzen, Leiter des Fachbereichs 7 (Rettunsdienst und Bevölkerungsschutz): „Was wir jetzt hier an Technik haben, ist höchstes Niveau. Trotzdem ist es keinesfalls so, dass wir in der alten Leitstelle noch mit Kartei- karten und Trommeln gearbeitet haben.“ 3,6 Millionen Euro (sie gehören zum Gesamtpaket der Baukosten) wurden für Technik und Einrichtung der neuen Leit- stelle ausgegeben. Die alte Leit- stelle war im Keller des Hauptge- bäudes der Kreisverwaltung an- gesiedelt. Aus den Kellerkindern sind jetzt also Himmelsstürmer geworden. Mit der Leitstelle ist auch der gesamte Fachbereich 7 im neuen Gebäude unterge- bracht. Kurze Wege – das war vorher anders. 2.000 Quadrat- meter Fläche stehen zur Verfü- gung: Büros. Aufenthalts- und Ruheräume, der Stabsraum und eine Küche.

Wer arbeitet eigentlich in der Leitstelle? Insgesamt gehören 45 Mitarbeiter dem Fachbereich 7 an. 28 davon (27 Männer, eine Frau) arbeiten in der Leitstelle, die 24 Stunden und sieben Tage in der Woche in Betrieb ist. Jeder, der in der Leitstelle Dienst tut, verfügt über eine ‚Feuerwehr- technische Führungsausbildung‘.

Dazu kommt noch eine ‚Ret- tungsdienstliche Ausbildung‘.

Jährlich gehen bei der Leitstelle mehr als 52.000 Notrufe ein – das sind rund 140 Notrufe täglich.

Die Zahl der täglichen Anrufe ist allerdings höher: Sie liegt bei rund 330.

Demografischer Wandel Pressesprecherin Ruth Keu- ken: „Der Kreis Kleve hat in den vergangenen Jahren ein umfang- reiches Maßnahmenpaket für mehr Rettungsdienst geschnürt, denn die Einsatzzahlen des Ret- tungsdienstes sind nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels auf hohem Niveau.“

Die Folge: Zusätzliches Personal, mehr Ausbildung, mehr Ret- tungswachen, mehr Fahrzeuge.

Michael Welbers, Leiter der Leitstelle: „Mit seinen hohen Si- cherheitsstandards – von der Ka- meraüberwachung am Gebäude bis zu redundanten Strom- und Technikanlagen, von der Lüf- tungsanlage mit Luftaustausch bis zur Möglichkeit der digitalen Zusammenarbeit zwischen Leit- stelle und Krisenstab – ist dieser Neubau seiner Zeit fast schon ein wenig veraus.“ Nur ein klit- zekleines Manko ist aus der Sicht des Linux-Fans Welbers zu ver- zeichnen: Das Betriebssystem der Leitstelle: Microsoft. „Glauben Sie mir, ich hätte das gern anders gehabt“, sagt der Mann, an des- sen Krawatte der Linux-Pinguin befestigt ist. Was soll man sagen?

Klagen auf höchstem Niveau.

Heiner Frost

Vom Keller nach ganz oben

Die neue Kreisleitstelle geht nach zwei Jahren Bauzeit „auf Sendung“

Michael Welbers, Leiter der Kreisleitstelle (r.) zeigt Landrätin Silke Gorissen (m.) und dem Leiter des Fach- bereichs 7, Jürgen Baetzen, einen der neuen Arbeitsplätze in der Leitstelle. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Steuererklärung für 2020

NIEDERRHEIN. Die Steuerer- klärung 2020 stellt viele Arbeit- nehmer vor große Herausforde- rungen. Kurzarbeit, Homeoffice – was ist alles zu beachten? Der Bund der Steuerzahler NRW hilft mit seinem kostenlosen Webinar

„Arbeitnehmer und Steuern“

weiter. BdSt-Steuerexperte Hans- Ulrich Liebern erklärt in einem Webinar am Dienstag, 20. April, von 17 bis 18 Uhr, was für Arbeit- nehmer bei der Steuererklärung dieses Mal besonders wichtig ist und beantwortet Fragen. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim BdSt NRW unter Te- lefon 0211/99175-62 oder per E- Mail an anmeldung@steuerzah- ler-nrw.de an und erhält dann eine E-Mail mit dem Teilnahme- Link. Zusätzlich können Interes- sierte den Ratgeber „Steuerer- klärung für Arbeitnehmer 2020“

kostenlos bestellen, unter Telefon 0211/99175-45 oder per E-Mail an info@steuerzahler-nrw.de.

Guter Start für Impfen in Praxen

NIEDERRHEIN. Seit 6. April bieten niedergelassene Ärzte in Nordrhein-Westfalen ihren Patienten COVID-19-Schutz- impfungen an. Bis vergangenen Donnerstagabend, 8. April, ha- ben mehr als 1.800 Praxen fast 43.000 Impfungen über das Por- tal der KV Nordrhein gemeldet.

Damit ist klar: Die Bereitschaft der Niedergelassenen ist groß.

„Wir haben uns stets dafür stark gemacht, dass die Praxen so früh wie möglich in die Impfstrategie miteinbezogen werden. Diese hohe Beteiligung zeigt, dass Ver- lass auf die nordrheinischen Ärz- tinnen und Ärzte ist. Der hervor- ragende Start der Impfstrategie in den Praxen unserer Vertragsärzte zeigt gleichzeitig auch: Hier liegt das Potenzial für viel mehr Dy- namik und damit eine Wende im Impfgeschehen. Impfen, impfen und nochmals impfen lautet das Gebot der Stunde“, betont der KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann.

Statt der Biontech-Dosen sollen AstraZeneca-Dosen zur Verfügung stehen, so dass es ins- gesamt bei einer Million Impf- dosen für die Praxen in Deutsch- land bleibt.

Der Hausärzteverband Nord- rhein fordert ebenfalls zeitnah größere Impfstoffmengen für die Praxen. „Wir stellen uns auf eine rasch größer werdende Zahl an Impfungen ein. In den Praxen wird die Einrichtung einer Impf- sprechstunde neben dem Praxis- betrieb notwendig werden“, hält der Vorsitzende Dr. Oliver Fun- ken fest.

KREIS KLEVE. Eltern, die für ih- re Kinder ab August 2021 einen Betreuungsplatz in der Kinder- tagespflege in Anspruch nehmen wollen, können den Betreuungs- bedarf ab sofort online melden.

Auf der Internetseite des Kreises Kleve www.kreis-kleve.

de (Suchbegriff „TPF-Online“) bietet die Abteilung Jugend und Familie der Kreisverwaltung die entsprechenden Online-For- mulare an. Das Angebot richtet sich an die Eltern aus elf Städ- ten und Gemeinden, für die der Kreis Kleve zuständig ist: Bed- burg-Hau, Issum, Kalkar, Ker- ken, Kranenburg, Rees, Rheurdt, Straelen, Uedem, Wachtendonk und Weeze. Die Eltern können die Bedarfsmeldung über den jeweiligen TPF-Online-Link ihres Wohnortes erfassen – und dabei gegebenenfalls auch einen anderen Betreuungsort als den Wohnort angeben. Nachdem sie die erforderlichen persönlichen Daten eingegeben, überprüft und freigegeben haben, erhalten sie eine E-Mail mit einem Onli- nelink, um die Bedarfsmeldung zu bestätigen.

Der Fachdienst Kindertages- pflege des Kreises Kleve wird sich anschließend mit den Eltern in Verbindung setzen und eine qua- lifizierte Kindertagespflegeper- son vermitteln. Neben den Links zu den TPF-Online-Portalen der einzelnen Städte und Gemeinden gibt es auf der Homepage des Kreises Kleve Informationen zur Anmeldung sowie zur Beitrags- satzung.

Kindertagespflege:

Bedarf melden

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Über

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KREIS KLEVE. Für Fachleute und aufmerksame Beobachter des lokalen und regionalen Immobilienmarktes war diese Feststellung keine große Überra- schung. In den vergangenen fünf Jahren sind die Mietpreise aller Baujahre im Kreis Kleve um 18,3 Prozent gestiegen. Die entspre- chenden Kaufpreise für Eigen- tumswohnungen sind nach einer Untersuchung der empirica regio GmbH mit Sitz in Berlin im selben Zeitraum um 52,2 Prozent in die Höhe geschnellt.

Ungeachtet dessen stellt die Untersuchung heraus: „Im Bun- desvergleich liegt das Immobi- lienpreisniveau im Landkreis Kleve aktuell auf vergleichsweise niedrigem Niveau.“ Eine Aussa- ge, die ansatzweise auch mit den vor Ort „relativ niedrigen verfüg- baren Einkommen“ in Verbin- dung gebracht und begründet wurde. Vor wenigen Monaten bereits hat die Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve über gleich 16 Unternehmerabende im Kreisge- biet die Notwendigkeit heraus- stellen können, dass allerorten der Bedarf an Wohnbauflächen und Mietwohnungen gegeben scheint. Basis war seinerzeit eine von der Kreis Klever Baugesell- schaft (KKB) in Auftrag gege- bene Situationsanalyse, die den Bürgern vor Ort zur Diskussion geboten wurde. Mit 1.500 inter- essierten Gästen insgesamt erleb- te die Kreis-WfG damals einen bis dahin nicht erlebten Besu- cherrekord, was für das breite In- teresse am Thema Bauen sprach.

Auch damals schon wiesen die Daten deutlich darauf hin, dass Engpässe im Angebot nach den Gesetzen des Marktes zu steigenden Preisen führen. Eine Entwicklung, die nun von den Berliner Fachleuten ihre Bestäti- gung fand. Die mittlere Wohnflä- che je Einwohner, also der Raum, den ein jeder von uns tagtäglich

nur für sich in Anspruch nimmt, ist in den vergangenen Jahren weiter angestiegen und liegt mit 47,7 Quadratmetern pro Person im Haushalt im Bundesvergleich relativ hoch. 1.396 Wohnungen sind im Jahr 2019 im Kreis Kleve fertiggestellt worden, gleich 195 Einheiten mehr als fünf Jahre zu- vor. Dies spricht eindeutig dafür, dass der Markt die Situationen vor Ort richtig eingeschätzt hat.

Je 1.000 Einwohner lagen die Fertigstellungen damit bei 4,47 Wohnungen.

In Mehrfamilienhäusern sind die Fertigstellungen um 246 Wohnungen gestiegen und liegen derzeit bei 749 Wohnungen. In Ein- und Zweifamilienhäusern wurden 145 Wohnungen weni- ger fertiggestellt als noch 2014.

Zuletzt lagen die Fertigstellungen in Ein- und Zweifamilienhäusern bei 409 neuen Einheiten.

Auch zu den Immobilienprei- sen wie den Mieten äußert sich das Unternehmen präzise. So weisen die Gutachter beim Blick auf alle Baujahre einen mittle- ren Mietpreis von 7,25 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche aus.

8,10 Euro pro Quadratmeter

wird derjenige berappen müs- sen, der in eine Neubauwohnung einzieht. Das Niveau der Kauf- preise für Eigentumswohnungen lag im dritten Quartal 2020 bei 2.240 Euro pro Quadratmeter, satte 20,4 Prozent mehr als nur ein Jahr zuvor. In den letzten fünf Jahren seien die Kaufpreise in der Summe damit um besagte 52,2 Prozent gestiegen.

Die Kaufpreise für Neubau- wohnungen liegen aktuell bei 3.050 Euro pro Quadratmeter, das sind 14,3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal und stolze 45,7 Prozent mehr als vor fünf Jahren.

Ebenso wie bei den Unter- nehmerabenden der Kreis-WfG brachte die Untersuchung den Begriff des „Betongold“ wieder- holt in Erwähnung.

In Ermangelung gut verzins- ter Anlagemöglichkeiten bei den Kreditinstituten investieren die Bürger immer wieder ger- ne in neue Eigentumswohnun- gen. Diese gestiegene Nachfra- ge hat in Kombination zu den Engpässen beim Bauland zur deutlichen Steigerung auch der Herstellungskosten geführt. Wer denn ein Ein- oder Zweifami- lienhaus mit einer Wohnfläche von 125 Quadratmetern (alle Baujahre) erwarb, der hatte im dritten Quartal 2020 mit einem Kaufpreis von 286.000 Euro zu rechnen – 14,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und 35,7 Prozent mehr als vor fünf Jahren.

Wer sich für die Inhalte der gesamten Ausarbeitung inter- essiert, der kann sich gerne per Mail an die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (info@wfg-kreis-kle- ve.de) wenden.

Das Wohnen ist teurer geworden

Eigentumswohnungen innerhalb von fünf Jahren um über 50 prozent gestiegen

Die Kraft der Natur genießen

Ein wintergarten schenkt ruhe und Kraft in turbulenten Zeiten

„Glück entsteht oft durch Auf- merksamkeit in kleinen Din- gen, Unglück oft durch Ver- nachlässigung kleiner Dinge.“

Wilhelm Busch besinnt sich bei der Suche nach dem Glück auf die Wertschätzung von Details.

Besonders in der aktuellen Si- tuation, in der wir uns beruflich wie privat anders organisieren müssen, gewinnt diese Aussage essenziell an Bedeutung. Bald steht das Frühjahr wieder vor der Tür und das Zuhause bleibt erstmal Aufenthaltsort Nummer eins. Besitzer eines Wintergar- tens bewahren sich auch jetzt die Möglichkeit, die Kraft der Natur von zu Hause aus zu genießen und buchstäblich die Sonne ins Leben zu holen.

Denn hier haben die Bewohner eines Wintergartens die kleinen, wichtigen „Glücksboten“ direkt vor der Nase: Die Frühlingsblü- her, deren Erwachen man be- obachten oder die heimischen Vögel, die die Nutzer eines Win- tergartens an Nestbau und Brut

teilhaben lassen. Fachmännisch errichtet, verwandelt die Lichti- nsel selbst die „unfreiwillige“

Daheim-Zeit mühelos in Qua- lity-Time – egal ob allein, mit dem Partner oder der Familie.

Die Experten vor Ort kümmern sich auch jetzt um alle persön-

lichen Belange, beraten bei Grö- ße, Grundriss, Lage, Ausstattung und Materialwahl.

Unter Berücksichtigung aller relevanten Normen entsteht ein

„Fels in der Brandung“, der den Wintergartenbesitzern viele po- sitive Momente erleben lässt.

Positiv bleiben: Beim Beobachten der Natur aus dem Wintergarten heraus steigt das persönliche Glücksbarometer nach oben.

Foto: epr/wintergarten Fachverband

Wohnbauflächen im Kreisgebiet bleiben ein besonderes Gut. Die Pflege von Wartelisten bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen gehören heute zum „Tagesgeschäft“. Foto: Gerhard Seybert

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Lockdown hinterlässt auch im Kreis Kleve tiefe Spuren im Gastgewerbe. Der dadurch be- dingte historische Umsatzein- bruch könnte in diesem Jahr nach Schätzungen des Bran- chenverbandes DEHOGA Nor- drhein zwei Drittel der Restau- rants, Kneipen, Cafés, Hotels, Clubs und Diskotheken in die Pleite treiben – wenn nicht so- fort umfangreiche Maßnahmen beschlossen würden.

Mit der Aktion „Ohne Per- spektive geben wir den Löffel ab!“, die in Kevelaer stattfand, will der DEHOGA Nordrhein den Druck auf die politisch Verant- wortlichen im Bund und in den Ländern weiter erhöhen. Hinter der Botschaft stehen die ca. 1.500 Unternehmer des Gastgewerbes

aus dem Kreis Kleve, und die vielen unmittelbar und mittelbar vom Gastgewerbe zur Verfügung gestellten Arbeitsplätze.

Stellvertretend für die Bran- che brachten die Gastronomen Thorben Schröder und Klemens Dicks als stellvertretende Spre- cher symbolisch „ihren“ Löffel mit und gaben ihn vor Ort ab.

Zur Veranschaulichung der Mi- sere war vor dem Restaurant

„Goldener Schwan“ auf der Ke- velaerer Hauptstraße eine fest- liche Tafel aufgebaut. Laut Tho- mas Kolaric, Geschäftsführer Dehoga Nordrhein e.V., sehen drei Viertel der Gastronomen ih- re Betriebe in ihrer Existenz ge- fährdet. Rund ein Viertel würden sich bereits Gedanken über einen möglichen Ausstieg aus dem Be- ruf machen Thorben Schröder

verdeutlicht die Situation: „Für das erste Halbjahr 2021 ist mein Buchungsplan komplett leer.

Für das zweite Halbjahr ist kein Termin mehr frei.“ Nach seiner Erfahrung sind viele Feierwillige einfach „planungsmüde“, weil sie keine Planungsperspektive hät- ten. „Die Feierlichkeiten finden derzeit in reduziertem, privaten Rahmen statt. Sie werden natür- lich nicht nachgeholt.“ Mit ihrer Aktion in Kevelaer machen die Gastronomen auf zwei zentrale Anliegen des DEHOGA Nordr- hein aufmerksam. Die eine ist die Forderung nach einer konkreten Öffnungsperspektive. Thomas Kolaric findet klare Worte: „Was bringt es, die Leute drinnen zu halten? Sie haben die Schnauze voll. Bei gutem Wetter werden sie sich draußen treffen, egal,

was man ihnen verbietet.“ Einige Maßnahmen hält er für „puren Aktionismus“. Er weist auf den Dehoga-Vier-Stufen-Plan hin- sichtlich von Öffnungen in der Gastronomie hin. Die Außeng- astronomie sollte zuerst geöffnet werden. „An der frischen Luft ist die Ansteckungsgefahr durch Aerosole gering“, so Kolaric. Das sieht auch Thorben Schröder so.

Der Gastronom weist auf die gu- ten Erfahrungen des Jahres 2020 mit, als die Außengastronomie eine bestimmte Zeit geöffnet werden durfte. „Aktuell haben wir sichere Konzepte entwickelt.

Man muss uns halt Vertrauen entgegenbringen“, fordert er.

Schützenhilfe erhalten die Gas- tronomen ganz aktuell aus der Wissenschaft. So weist der Prä- sident der Gesellschaft für Ae-

rosolforschung, Christof Asbach darauf hin, dass die allermei- sten Ansteckungen im Innenbe- reich stattfänden. Jetzt müssten schlüssige Konzepte zur Mini- mierung des Infektionsrisikos in den Innenräumen erstellt wer- den. Im Freien hingegen sei das Risiko sehr gering. Hinsichtlich einer dauerhaften und verbind- lichen Öffnung der Gastronomie und Hotellerie fordert der DE- HOGA nachhaltige Strategien und gezielte Maßnahmen unter Anwendung wissenschaftlicher, medizinischer und technischer Erkenntnisse. Dazu zählen flä- chendeckende und kostenlose Schnelltests, die Nachverfolgung von Infektionsrisiken in öffentli- chen Bereichen und der Einsatz von Registrierungs-Apps, die die Arbeit der Gesundheitsämter entlasten. Die Bitte an die Po- litik lautet, die vom DEHOGA eingereichten Vorschläge und Leitlinien in die Überlegungen mit einfließen zu lassen. Die an- dere Dehoga-Forderung betrifft wirksamere und schnellere staat- lichen Hilfe auch für größere Be- triebe und sogenannte verbun- dene Unternehmen. Denn vor allem die finanzielle Situation vieler Betriebe sei mittlerweile desaströs. Der Zeitraum der voll- ständigen oder teilweisen Schlie- ßung, in dem Gastronomen und Hoteliers jeden Monat Geld aus betrieblichen Rücklagen oder privatem Eigenkapital zuschie- ßen müssten, um die Zahlungs- unfähigkeit ihrer Unternehmen abwenden zu können, dauere bereits viel zu lange.

Der DEHOGA fordert ei- ne Entschädigung der von der Zwangsschließung betroffenen Betriebe – nicht nur um Beihil- fen! Die bislang gewährten Hil- fen seien nicht ansatzweise aus- reichend. Kerstin Kahrl Aus Sicht der DEHOGA-Mitglieder im Kreis Kleve ist es bereits fünf nach Zwölf. Sie fürchten, dass viele Mitglieder ihre wirtschaftliche

Existenz verlieren könnten. Mit einem festlich gedeckten Tisch machten sie in einer Aktion erneut auf ihre Misere aufmerksam.

NN-Foto: Gerhard Seybert

„Ohne Perspektive geben wir den Löffel ab“

DEhoGA-Mitglieder machen öffentlich auf ihre Misere aufmerksam

KREIS KLEVE. Im Kreis Kleve bekommen die Beschäftigten in Bäckereien mehr Geld. Bereits im März sind die Einkommen im Bäckerhandwerk um 1,9 Prozent gestiegen, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) – und ruft die Beschäftig- ten zum Lohn-Check auf.

„Mit der letzten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Wer bislang leer ausgegan- gen ist, sollte sich an die Gewerk- schaft wenden“, so Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region Nordrhein. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind im Kreis Kleve rund 1.000 Menschen in Bäckereien beschäftigt.

Die Gewerkschaft spricht von einer „wichtigen Anerkennung für systemrelevante Jobs“. Wer

die Menschen in Krisenzeiten mit Brot, Brötchen und Kuchen versorge, leiste eine unverzicht- bare Arbeit. Die Lohnerhöhung im nordrhein-westfälischen Bä- ckerhandwerk helfe dabei, die Branche attraktiver zu machen und neues Personal zu gewinnen.

Aushilfskräfte

Aushilfskräfte profitieren überdurchschnittlich: „Wer ei- nen Minijob hat, bekommt bis zu 60 Cent mehr pro Stunde und damit sechs Prozent zusätzlich.

450-Euro-Kräfte sollten aber darauf achten, nicht über die Verdienstgrenze zu kommen, ab der Steuern und Abgaben fällig werden“, erklärt Hufer. Der Ar- beitgeber müsse daher die mo- natliche Arbeitszeit reduzieren.

Beschäftigte in Nordrhein-Westfalens Bäckereien bekommen mehr

Geld. Foto: NGG

Mehr Geld für Beschäftigte im Bäckerhandwerk

Gewerkschaft rät, lohnabrechnung zu überprüfen

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