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18. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

diEnStag 30. april 2019

lebenskluge komödie behandelt generationenkonflikt der anderen art

In der Aufführung spielen Stars wie

Simone Rethel und Joachim H. Luger. Seite 6

kabarett-abend mit ingrid kühne wird vom fernsehen aufgezeichnet

NN verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für

die Veranstaltung in Rheinberg. Seite 8

umweltschützer untersuchen

das Wasser aus privaten gartenbrunnen

Labormobil des VSR-Gewässerschutz macht am Mittwoch, 8. Mai, Station in Weeze. Seite 3

WETTER �������������

do. fr.

16 8° 11° 5°

72.663 Abiturientinnen und Ab- iturienten erwarben im Sommer 2018 ihr Abitur an einem Gym- nasium oder einer Gesamtschule in NRW. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen mitteilt, favorisierten jeweils rund ein Drittel der Schülerin- nen und Schüler als Leistungs- kursfach (erstes und zweites Abiturfach) Englisch (39,0 Prozent), Deutsch (34,9 Prozent) und/oder Mathematik (32,2 Prozent). 43,9 Prozent der Ab- iturientinnen wählten Deutsch und 42,6 Prozent Englisch als Leistungskursfach. Männliche Abiturienten entschieden sich dagegen am häufigsten für Mathematik (42,4 Prozent) und Englisch (34,5 Prozent). Neben Mathematik waren bei Jungen auch die anderen so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) als Abiturleis- tungskursfächer beliebter als bei Mädchen: So lag Physik bei den Jungen mit 9,7 Prozent auf Platz acht, bei den Mädchen mit 1,9 Prozent auf Platz 13. Chemie rangierte sowohl bei Jungen (5,6 Prozent) als auch bei Mädchen (2,9 Prozent) auf Platz zehn. Für Informatik interessierten sich 2,3 Prozent der Jungen (Rang zwölf) und 0,3 Prozent der Mädchen (Rang 16). Biologie wählten Abiturientinnen mit 23,8 Prozent (Rang vier) häufi- ger als männliche Abiturienten (19,5 Prozent; Rang fünf).

Quelle: it.nrW

STATISTIK ������������

Beliebte Abitur-Fächer in Nordrhein-Westfalen

KREIS KLEVE. „Von einem Mo- ment auf den anderen verändert sich dein ganzes Leben. Es dreht sich um 180 Grad.“ Viktoria Bart- litz ist 13 Jahre alt, als festgestellt wird, dass sie an Typ-1-Diabetes leidet. „Die typischen Symptome wie starke Kopfschmerzen, Ge- wichtsverlust und den ständigen Durst hat niemand richtig ein- ordnen können“, erinnert sich die heute 22-Jährige an die Zeit vor der Diagnose. Bis zu einem heißen Sommertag.

Lernen, mit der Krankheit umzugehen

In der Schule trank sie vormit- tags Eistee – anschließend ging es ihr so schlecht, dass sie direkt zum Arzt ging. Dort stellte man einen stark erhöhten Blutzu- ckerwert fest, was eine direkte Überweisung ins Krankenhaus erforderte. Dort blieb sie für drei Wochen. „Von da an musste ich lernen, mit der Krankheit umzu- gehen“, sagt sie.

Typ-1-Diabetes ist die sel- tenere Form der Zuckerkrank- heit und tritt besonders häufig im Kindes- und Jugendalter auf.

Die Bauchspeicheldrüse produ- ziert nicht mehr genügend oder gar kein Insulin – man muss es spritzen, um akute und langfri- stige Schäden zu verhindern.

Als Ursache gilt das Zusam- menwirken von erblicher Veran- lagung, äußeren Faktoren wie et- wa bestimmten Virusinfektionen und einer Fehlsteuerung des Im- munsystems.

In Viktorias Familie hat außer ihr keiner Diabetes. „Für meine Mutter war es damals besonders hart, weil sie nicht wusste, wie

sie damit umgehen soll“, sagt Viktoria. Auch für sie war es am Anfang die Hölle. „Man fällt in ein Loch – und das ausgerechnet mitten in der Pubertät.“ Nicht selten leiden Diabetiker darun- ter, dass die Krankheit ihren Ta- gesablauf bestimmt. Das ist einer der Gründe, warum Patienten mit Diabetes etwa doppelt so häufig Depressionen bekommen wie Menschen mit einem gesun- den Stoffwechsel.

„Ich habe damals Voltigieren als Leistungssport betrieben – das war nicht so einfach, beim Training und beim Wettkampf die richtige Dosierung zu finden, um nicht in die Unterzuckerung zu rutschen“, erinnert sich Vik- toria.

Viele Sportler tragen eine In- sulinpumpe, die rund um die Uhr kleine Mengen schnell wir- kendes Insulin abgibt. „So eine Pumpe kam damals nicht für mich in Frage“, sagt Viktoria.

Heute sieht sie das entspannter:

„Mittlerweile habe ich eine und bin damit absolut glücklich.“

Ein unbeschwerter Umgang im Alltag erfordert eine hohe Disziplin. Verschiedene Situati- onen eines Jugendlichen stellen Diabetiker auf eine Probe – dazu zählen unter anderem die ersten Erfahrungen mit dem Alkohol.

„Irgendwann wird das für alle jungen Leute zum Thema“, sagt Viktoria. Das Problem: Ist die Leber damit beschäftigt, Alko- hol abzubauen, kann sie das Blut nicht mit Zucker versorgen. Da viele alkoholhaltige Getränke aber auch viel Zucker enthalten, birgt das ein hohes Risiko. „Man lernt, damit zurecht zu kom- men“, weiß Viktoria. Man müsse eben besondere Acht auf seinen Körper geben.

Die meisten Menschen in ih- rem Umfeld wissen von ihrer Er- krankung – und achten darauf.

Sie hat aber auch negative Erfah- rungen gemacht. „Gerade früher gab es Leute, die sich darüber lustig gemacht und es nicht ernst genommen haben“, sagt sie.

Traumberuf Polizistin war nicht möglich

Auch ihren Traumberuf konnte Viktoria auf Grund ihrer Erkran- kung nicht erlernen. „Ich wollte zur Polizei“, sagt sie. Jetzt macht sie in der Verwaltung eines Kran- kenhauses eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.

Und fühlt sich wohl. „Beim Vor- stellungsgespräch habe ich erst- mal nichts von meiner Krankheit erzählt“, sagt sie. Sie wollte als normale Bewerberin berücksich- tigt werden, ohne Vorurteile. Seit

zwei Jahren befindet sie sich in einem Rechtsstreit. Es geht um die Anerkennung einer 50-pro- zentigen Behinderung. „Das hat mit steuerlichen Vorteilen zu tun, aber auch mit Kündigungsschutz und Sonderurlaub“, erklärt Vik- toria. Letzteren könnte sie für die regelmäßigen Arztbesuche gut gebrauchen.

Regelmäßiger Austausch mit anderen

„Das Wichtigste ist, sich dem Ganzen zu stellen“, sagt sie ent- schlossen. Die Diagnose sei im ersten Moment ein großer Schock, das ganze Leben ver- ändert sich. „Aber es lernt sich damit zu leben, gut zu leben.“

Hilfreich sei unter anderem auch der regelmäßige Austausch in so- zialen Medien.

Aktuell steht die Gründung ei- ner Selbsthilfegruppe im Raum, die Anlaufstelle für Jugendliche, aber auch Eltern betroffener Kinder sein könnte. Bei Interes- se kann man sich an Bärbel Vick vom Selbsthilfe-Büro wenden (Telefon 02821/ 780012) und den 22. Mai vormerken. Da findet von 17 bis 20 Uhr ein Infoabend zu Selbsthilfegruppen im Klever Kolpinghaus statt – und Viktoria ist auch dabei.

Verena Schade Viktoria Bartlitz leidet seit zehn

Jahren unter Typ-1-Diabetes – und hat gelernt, damit umzuge-

hen. foto: privat

„Wie eine Drehung um 180 Grad“

viktoria Bartlitz leidet an diabetes – und will mit ihrer geschichte anderen jungen leuten Mut machen

SONDERSEITEN �������

Wie sie den „Niederrhein erleben und genießen“ können, erfah- ren Leser auf Seite 7. Zahlreiche Tipps rund um den „Garten im Frühling“ gibt es auf Seite 12.

Niederrhein erleben und Garten im Frühling

Konzert- und Bühnenhaus bleibt in bewährten Händen

kevelaerer rat vergibt die konzession für die nächsten fünf Jahre an langjährige Pächter, die gastronomiebetriebe torsten Pauli

KEVELAER. Die Konzession für die folgenden fünf Jahre geht ab 1. Juli an „Gastronomiebetriebe Torsten Pauli“. In seiner Sitzung im Februar hatte der Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer diesen Beschluss gefasst. Der derzeitige Pächter wird damit ab Sommer als Konzessionär verantwortlich für die Bewirtung und Bekösti- gung der Gäste im Konzert- und Bühnenhaus. Torsten Pauli konnte sich im Bieterverfahren seinen Mitbewerbern gegenüber durchsetzen und erhielt den Zu- schlag.

Das Bühnenhaus Kevelaer gehört zu den ersten Adressen am Niederrhein für Theaterauf- führungen und Konzerte sowie Veranstaltungen aus dem Schu- lund Vereinsleben. Auch Ta- gungen und Kongresse können in stilvoller Umgebung durch- geführt werden. Unternehmen und Veranstalter schätzen das außergewöhnliche Ambiente,

die moderne Technik und den umfassenden Service durch das technische Mitarbeiterteam der Wallfahrtsstadt. „Gastronomie- betriebe Torsten Pauli“ sind be- reits seit 18 Jahren als Pächter des Objektes Vertragspartner; dieser Vertag war ausgelaufen und wur- de durch die Auslobung eines Konzessionsvertrages nunmehr den erforderlichen gesetzlichen Vertragsbedingungen angepasst.

Konzessionsgeber und –nehmer verständigten sich durch das Ver- tragswerk auf eine neustruktu- rierte Zusammenarbeit. Die Be- legung und Bewirtschaftung des Hauses erfolgt über das Stadt- marketing. Eigene Veranstal- tungen des Konzessionärs sind vertraglich möglich, bedürfen aber der vorherigen Absprache mit der Stadt als Betreiber.

Mit rund 300 Belegungstagen im Jahr meistert das Team des Konzert- und Bühnenhauses Tag für Tag die Herausforde-

rung, Veranstalter und Besucher von der hohen Qualität und der hiermit verbundenen Dienst- leistungsfähigkeit zu überzeu-

gen. Das Leistungsangebot der erfahrenen Mitarbeiter umfasst die kompetente Beratung bei der Auswahl der passenden Räum-

lichkeit und Technik, die Unter- stützung bei der Planung von Veranstaltungen und die profes- sionelle Durchführung. Die Stadt Kevelaer investierte im vergange- nen Jahr erheblich in die Ausstat- tung der Immobile: Eine neue Bestuhlung für Veranstaltungen bis zu 600 Personen lässt das Ver- anstaltungshaus im zeitgemäßen Ambiente erscheinen und bietet mannigfache Gestaltungsmög- lichkeiten. Mit der Umstellung der Bühnenlichttechnik auf LED-Leuchtmittel bekam das Haus eine technisch hochwer- tige und nachhaltige Ausstattung und die Anschaffung eines neuen Beamers lässt bei Tagungen und Kongressen kaum Wünsche of- fen. Weitere Neuanschaffungen im Foyer-Bereich und in der Au- ßenanlage stehen bevor. Nicht nur die Verantwortlichen der Wallfahrtsstadt sondern auch der Konzessionär sind stolz, eine Veranstaltungsimmobilie zu ha-

ben, die in der Region ihresglei- chen sucht. Mit dem Abschluss des Konzessionsvertrages sind nunmehr für die Laufzeit von fünf Jahren die Weichen gestellt.

„Der besonderen Herausforde- rung für einen Gastronom sind wir uns durchaus bewusst“, so die Verantwortlichen der Wallfahrts- stadt Kevelaer. Die Ausrichtung des Hauses erfordert eine enge und zielorientierte Zusammen- arbeit und setzt große Flexibilität aufgrund der unterschiedlichen Veranstaltungsformate und der Gegebenheiten der Immobilie voraus. Torsten Pauli kann auf 18 Jahre Erfahrung als Gastro- nom des Hauses zurückblicken.

Er kennt das Tagesgeschäft und weiß, auf welche Veränderungen er und sein Team sich einzustel- len haben. Auf sein erweitertes Konzept für Bewirtung und Be- köstigung dürfen sich die Be- sucher des Hauses ab Sommer freuen.

Bürgermeister Dominik Pichler (r.) und Gastronom Torsten Pauli unterzeichnen den Konzessionsvertrag. foto: privat

Sportabzeichen beim KSV

KEVELAER. Auch dieses Jahr sind wieder alle sportbegeister- ten Menschen zwischen acht und 99 Jahren eingeladen, in Kevelaer unter fachgerechter Anleitung das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben. Das Training und die Abnahme durch Mitglieder der Leichtathletikabteilung des Ke- velaerer Sportvereins (KSV) wird ab dem 3. Mai an 16 Freitagen bis zu den Herbstferien von 17.30 bis 19 Uhr im Hülsparkstadion Kevelaer angeboten. Eine geson- derte Anmeldung muss nicht erfolgen. Die Schwimmleistung kann in den Schwimmbädern der Umgebung erbracht werden. Ein Radfahrtermin wird nach Inte- resse und Absprache angeboten.

Nähere Informationen gibt es auf der Homepage des Kevelaerer SV (www.ksv-online.de).

Europafest auf Xantener Markt

NIEDERRHEIN. Die CDU- Kreisverbände Kleve und Wesel laden am Donnerstag, 9. Mai, 15 bis 18 Uhr, zum Europafest auf dem Markt in Xanten ein. Neben Musik erwarten die Besucher Gesprächsrunden mit Vertretern von Wirtschaft und Politik sowie mit jungen Menschen aus der Grenzregion. An den Ständen ist auch für Verpflegung gesorgt.

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Aus Heidelandschaft wird Nato-Flugplatz

royal air Force Museum zeigt die entstehungsgeschichte des standortes laarbruch

Weeze. Im Royal Air Force Mu- seum Laarbruch wird am am Samstag, 4. Mai, um 11 Uhr, die Sonderausstellung „Heideland- schaft wird Nato.Flugplatz“ er- öffnet. Im fünften Themenjahr des Kulturraums Niederrhein heißt das übergreifende Thema

„Neuland“. Auch das Royal Air Force Museum Laarbruch hat diesen Gedanken aufgegriffen.

Auf ehemaligem Heideland wurde innerhalb eines Jahres von Oktober 1953 bis 1954 der da- mals modernste Nato-Flughafen geschaffen. Wahrlich Neuland – auch für die jungen Soldaten und ihre Familien, die an den für sie fremden Niederrhein versetzt wurden. Alle zwei bis drei Jahre wurden Soldaten und Familien an neue Standorte abkomman- diert. Somit wurde Laarbruch für neue Generationen von Personal immer wieder „Neuland“.

Auch nach dem Abzug der Briten vor 20 Jahren wurde die Gelegenheit genutzt, mit dem Zivilflughafen Airport Weeze Neues zu schaffen. Die Sonder- ausstellung im Altarraum der ehemaligen St. Peter’s Kirche, dem jetzigen Museumsgebäude am Flughafen-Ring, zeigt in Er- gänzung der ständigen Ausstel- lung mit Objekten, Bildern und Dokumenten die Entwicklung des Royal Air Force Standortes Laarbruch.

Die Ausstellung kann bis zum 30. November während der nor- malen Öffnungszeiten mittwochs bis sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Eintritt:

drei Euro pro Person.

Zur Zeit des Kalten Krieges ent- schieden sich die Nato-Staaten, Westdeutschland und besonders das Rheinland zum „unsinkbaren Flugzeugträger“ auszubauen. Die Royal Air Force übernahm den Aufbau der militärischen Infra- struktur im nördlichen Rhein- land. Am weitläufigen Nieder- rhein, nahe der niederländischen Grenze, wurden vier militärische Fliegerhorste errichtet: in Wil- denrath, Brüggen, Geilenkirchen

sowie in Laarbruch Weeze.

Im Oktober 1953 begannen die Bauarbeiten auf der Hees in Weeze, einem Areal, das vor dem Zweiten Weltkrieg als Segelflug- platz genutzt worden war. Hier wurde aus einer Heidelandschaft der damals modernste Flugplatz Europas geschaffen: Der Militär- flughafen Royal Air Force Laar- bruch, auf dem schon ein Jahr später das erste Flugzeug landen konnte. Die infrastrukturellen Veränderungen waren weitrei- chend und brachten mit zirka 2.700 britischen Soldaten und ihren Familien internationales Flair sowie einen beträchtlichen wirtschaftlichen Aufschwung

in das beschauliche Leben von Weeze und den Nachbargemein- den des unteren linken Nieder- rheins.

Entstanden war nicht nur ein Militärflugplatz, sondern eine komplette Kleinstadt mit fast 400 Wohneinheiten, Banken, Kaufhäusern, Schulen, drei Kir- chen, einem Kino sowie einem beheizten Freibad. Zahlreiche Arbeitsplätze wurden geschaf- fen. Bis zu 600 deutsche Zivilan- gestellte, darunter viele Frauen, waren in Laarbruch beschäftigt.

Weitere Wohngebiete für RAF- Angehörige wurden in Goch („Kleinlondon“) und in Weeze selbst errichtet.

Mit dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes begann der Abzug der RAF aus Deutsch- land. 1994 fiel die Entscheidung im britischen Parlament, auch den Standort Weeze zu schlie- ßen. Im Mai 1999 verließen die letzten Jets den Flughafen, und am 30. November desselben Jah- res wurde das Gelände an die deutschen Behörden übergeben.

Am 1. Mai 2003 nahm der zivile Airport Weeze, das niederrhei- nische Tor zur Welt, den Flugbe- trieb auf. Mit Objekten, Bildern und Dokumenten werden die Geschichte(n) bis zum Abzug der britischen Streitkräfte im Jahr 1999 präsentiert und der Wandel zum zivilen Flughafen aufgezeigt.

Die Ausstellung ist vom 4. Mai bis zum 30. November zu sehen. Foto: privat

Der Kreis Klever Kandidat für das Europäische Parlament, Prof.

Dr. Hasan Alkas (5.v.l.) sowie der Vize-Vorsitzende und Europa- wahlkampfleiter der Kreis Klever SPD, Bodo Wißen (2.v.l.), waren jetzt zu Gast in der Bürgermei- ster- und Fraktionsvorsitzenden- runde. In regelmäßigen Abstän- den treffen sich die Vorsitzenden der SPD-Fraktionen der 16 Kom- munen des Kreises Kleve und die beiden SPD-Bürgermeister der Städte Emmerich und Kevelaer

und tauschen sich aus. Ergänzt und geleitet wird die Runde tra- ditionell vom Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion. Für Jür- gen Franken ist die Europäische Union enorm wichtig: „Gerade wir hier in der Grenzregion wis- sen um die Bedeutung der Euro- päischen Union. Sie sichert den Frieden, wir haben eine gemein- same Währung und einen Bin- nenmarkt, der Handel ermöglicht und Arbeitsplätze sichert“, fasst der Kranenburger die Vorteile

des Bündnisses zusammen. Der einzige Kreis Klever Kandidaten für die Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai, Prof. Dr.

Hasan Alkas, sagte: „Der Kreis Kleve und seine Gemeinden und Städte profitieren enorm von der Europäischen Union. Allein aus der aktuellen Förderperiode von 2014 bis 2020 fließen 12,5 Millionen Euro an Fördermit- teln in den Kreis Kleve,“ so der Wirtschaftsprofessor, der an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve

lehrt. Die EU sichere Wohlstand und Arbeitsplätze. Damit das auch künftig so bleibe, müsse die Zusammenarbeit verstärkt wer- den: „Wir befinden uns im di- rekten Wettbewerb mit den USA und China. Europa ist nur stark, wenn es zusammenarbeitet“, so Alkas. Auch eine gerechte Be- steuerung der Internetgiganten hält Alkas für dringend geboten:

„Handel und Handwerk vor Ort müssen schließlich auch Steuern zahlen.“ Foto: privat

SPD-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeister tagten

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Umweltschützer untersuchen Brunnenwasser

Das labormobil kommt nach Weeze auf den Cyriakusplatz

Weeze. Das Wasser aus dem eigenen Gartenbrunnen stellt auch dieses Jahr bei steigenden Temperaturen wieder eine gute Alternative zum kostbaren Lei- tungswasser dar. Kinder wollen planschen und das selbst ange- baute Gemüse, sowie die Blu- men müssen täglich bewässert werden.

„Für diese Verwendung braucht das Brunnenwasser keine Trinkwasserqualität auf- zuweisen. Allerdings raten wir dringend, Gesundheitsgefahren auszuschließen“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz e.V., „Lei- der verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grundwasser un- serer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Viele Belastungen kann man nicht sehen oder riechen.“

Ob das eigene Brunnenwasser für das Befüllen des Planschbe- ckens, zum Gießen, als Tränk- wasser für Tiere oder sogar zum Trinken geeignet ist, kann man am Labormobil der gemeinnüt- zigen Organisation VSR-Gewäs- serschutz erfahren. Es hält am Mittwoch, 8. Mai, 15 bis 17 Uhr, auf dem Cyriakusplatz in Weeze.

Wasserproben nehmen Milan Toups, Mitarbeiter im Bundes- freiwilligendienst und Dipl. Phys.

Harald Gülzow, Projektleiter von entgegen. Eine Grunduntersu- chung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wird gegen eine Kostenbeteiligung von zwölf Eu- ro durchgeführt. Diese Untersu- chung führt Milan Toups bereits vor Ort durch, so dass die Bürger ihre Ergebnisse schon gegen Ende der Aktion abholen können. Ge-

gen weitere Kostenbeteiligungen werden umfangreichere Unter- suchungen auf Parameter wie Eisen, Phosphat oder Bakterien angeboten. Das Ergebnis dieser Analysen wird mit einer Bewer- tung per Post zugesandt. Das Team vom VSRGewässerschutz berät anhand der Messergebnisse wofür das Brunnenwasser geeig- net ist. 0Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollen zur Probenahme und Transport Mineralwasserflaschen genutzt werden. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5-Liter Flaschen aus Kunststoff.

Das Team vom VSR-Gewäs- serschutz bietet am Mobil neben den allgemeinen Informationen zu Belastungen und deren Ursa- chen auch eine individuelle Be- ratung für den jeweiligen Brun- nenbesitzer an, um mögliche Be- lastungen und deren Ursachen zu besprechen. Die Umweltschützer möchten beim Thema Wasser- qualität besonders die breite Öf- fentlichkeit einbeziehen. „Brun-

nennutzer haben das gleiche Ziel wie wir: Unbelastetes Grundwas- ser“, so Susanne Bareiß-Gülzow.

Die Brunnenbesitzer und der Verein trügen gemeinsam dazu bei, dass die Wasserqualität des Grundwassers verbessert werde – auch außerhalb von Wasser- schutzgebieten.

Dem VSR-Gewässerschutz sei es wichtig, dass die Menschen über Belastungen des Grundwas- sers informiert sind. Messergeb- nisse werden deshalb regelmäßig in Karten zusammengefasst, um Belastungsschwerpunkte deut- lich erkennbar zu machen. So wurde auch eine Nitratkarte- Niederrhein 2018 erstellt, die auf der Homepage der Gewäs- serschützer eingesehen werden kann. Seit 38 Jahren engagiert sich die Umweltschutzorganisa- tion für den Schutz des Grund- und Oberflächenwassers vor Ver- unreinigungen. Der VSR-Gewäs- serschutz entstand als Zusam- menschluss verschiedener Bür- gerinitiativen im Rheineinzugs-

system – damals noch unter dem Namen „Verein zum Schutze des Rheins und seiner Nebenflüsse“.

Der VSR-Gewässerschutz analy- siert nicht nur, sondern bewertet, klärt auf, benennt die Ursache und stellt Forderungen, um die Belastungen zu reduzieren.

Nitrat ist ein Bestandteil von Dünger. Bringen Landwirte und Gartenbaubetriebe Gülle, Gär- reste und Mineraldünger auf, besteht immer die Gefahr, dass Nitrat ins Grundwasser gelangt.

Dadurch kommt es häufig zur Nitratbelastung von Brunnen- wasser. Wasser mit höheren Ni- tratkonzentrationen ist aus ge- sundheitlichen Gründen nicht zum Trinken geeignet. Auch die Verwendung zum Befüllen eines Planschbeckens oder Teichs wird eingeschränkt. Beim Gießen ist es wichtig, die Nitratkonzentrati- on zu kennen. Eine Nitratanrei- cherung im Gemüse kann man verhindern, indem Nährstoffe aus dem Gießwasser bei der Düngung angerechnet werden.

Nitrat kann im Grundwasser aber auch abgebaut werden. Al- lerdings entsteht dabei gelöstes Eisen. So stellen viele Brunnen- besitzer in den letzten Jahren fest, dass ihr Brunnenwasser immer eisenhaltiger wird. Ihr Wasser weist immer noch eine sehr ge- ringe Nitratbelastung auf. Doch eine hohe Eisenkonzentration im Brunnenwasser kann das Wasser gelb/orange verfärben. Schön ist das nicht – besonders nicht in einem Planschbecken oder an weißen Hauswänden. Außerdem kann es beim Gießen zu Pflan- zenschäden kommen. Durch die Ablagerungen kommt es zu ver- stopften Leitungen und Schäden an Geräten.

Harald Gülzow (r) nimmt die Probe eines Brunnennutzers am La- bormobil entgegen. Foto: seybert / Vsr-gewässerschutz e.V.

Niersexpress RE 10 fährt nach regulärem Plan

Für einige andere linien setzt die nordWestBahn das bestehende ersatzkonzept fort

KReIS KLeVe. In den Netzen

„Niers-Rhein-emscher“ (NRe) und „emscher-Münsterland“

(eM) fährt die NordWestBahn zurzeit ein Schienenersatzkon- zept mit Bussen.

Betroffen sind die Linien RB 31 (Der Niederrheiner), RB 36 (Ruhrortbahn), RB 44 (Der Dor- stener) und RB 45 (Der Coes- felder) in jeweils unterschied- lichen Umfängen. Ab dem mor- gigen Mittwoch, 1. Mai, wird auf der Linie RB 31 von montags bis freitags wieder der reguläre Fahrplan gelten. Im Anschluss an geplante Bauarbeiten der DB Netz AG vom 30. Mai bis 3. Ju- ni fahren die Züge dann auch am Wochenende auf der Li- nie wieder nach dem regulären Fahrplan. Auf den Linien RB 36,

RB 44 und RB 45 wird das beste- hende Ersatzkonzept fortgesetzt.

Die RegionalExpress-Linien RE 10 (Niers-Express) und RE 14 (Der Borkener) sind von diesen Maßnahmen nicht betroffen und fahren – wie auch in den vergan- genen Monaten – nach dem re- gulären Fahrplan.

Das Ersatzkonzept dient dazu, den Fahrgästen der NordWest- Bahn trotz eines Unterbestands an Triebfahrzeugführern plan- bare Fahrzeiten zu bieten.

Die intensiven Bemühungen, neue Triebfahrzeugführer zu gewinnen, zeigen Wirkung.

Etabliert haben sich die Ausbil- dungskurse für Quereinsteiger.

Hier kooperiert die NordWest- Bahn erfolgreich mit der Trans- dev-Bildung und den Nieder-

rheinischen Verkehrsbetrieben (NIAG). Nach der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung sind aus diesen Kursen bereits neue Mitarbeiter zur NordWest- Bahn in die Netze Niers-Rhein- Emscher und Emscher Müns- terland gestoßen. Aus weiteren zurzeit laufenden Kursen werden im Sommer weitere Triebfahr- zeugführer das Team der Nord- WestBahn verstärken. Auch für den Herbst sind schon neue Kur- se geplant, für die die NordWest- Bahn schon jetzt viele vielver- sprechende Bewerbungen erhält.

„Wir bedauern sehr, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Leistungen des Ver- kehrsvertrages im vollen Um- fang erfüllen können“, erklärt Dr. Rolf Erfurt, Vorsitzender

der Geschäftsführung der Nord- WestBahn. „Die Entscheidung, das Ersatzkonzept, wenn auch in reduzierter Form, fortzusetzen, ist uns nicht leicht gefallen. So ist es uns aber möglich, unseren Fahrgästen ein verlässlicher Mo- bilitätspartner zu sein. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich auf allen Linien zum Normalbetrieb zurückzukehren.“ Auf der Linie RB 31 „Der Niederrheiner“ gilt ab 1. Mai von montags bis freitags wieder der reguläre Fahrplan. An den Wochenenden gilt zunächst weiterhin der Ersatzfahrplan, wonach einige Fahrten samstags und sonntags auf der Gesamt- strecke sowie die nächtlichen Fahrten zwischen Duisburg und Moers durch einen Schienener- satzverkehr bedient werden. Im

Anschluss an geplante Bauarbei- ten der DB Netz AG vom 30. Mai bis 3. Juni fahren die Züge dann auf der Linie wieder ausschließ- lich nach dem regulären Fahr- plan. Die NordWestBahn bittet ihre Fahrgäste für die entstehen- den Unannehmlichkeiten um Entschuldigung. Reisende wer- den gebeten, bei ihrer Planung die veränderten Abfahrtszeiten und zum Teil verlängerten Fahr- zeiten der Busse zu berücksichti- gen. Zum Einsatz kommen Nie- derflurbusse. Die NordWestBahn bittet Personen, die in ihrer Mo- bilität eingeschränkt sind, sich so früh wie möglich vor Fahrtantritt unter der Telefonnummer 01806 600 161 (20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk maximal 60 Cent/Anruf) zu melden.

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 4.

Mai, 11 bis 12 Uhr, mit dem Rats- mitglied und Fraktionsvorsitzen- den Günther Krüger besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

Mitgliederversammlung: Der Vorstand des Fördervereins

„Freunde des Wohnheimes Hol- beinstraße e. V.“ in Kevelaer lädt alle Vereinsmitglieder am Mitt- woch, 15. Mai, um 19.30 Uhr zur Mitgliederversammlung im Wohnheim Holbeinstraße 1 in Kevelaer ein.

CDA zum Thema Sozialpolitik

KReIS KLeVe. Die Christlich- Demokratische Arbeitnehmer- schaft (CDA), Kreisverband Kleve, lädt mit Blick auf die Eu- ropawahl am Dienstag, 14. Mai, 19 Uhr, ins Bürgerhaus Weeze, Vittinghoff-Schell-Park 1, ein.

Die Begrüßung und Eröffnung übernehmen Matthias Wirth, Vorsitzender der CDA im Kreis Kleve, und der Landtagsabge- ordnete Dr. Günther Bergmann, Vorsitzender der CDU Kreis Kleve. Dr. Stefan Berger, MdL, Kandidat für das Europäische Parlament, spricht zum Thema

„Den Anschluss im technischen Wandel an die USA und China halten – Mensch vor Maschine“.

Karl-Josef Laumann, Landes- minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales und CDA-Bundes- vorsitzender, spricht über „Ar- beit, Gesundheit und Rente – So- zial in Europa, Sozial im Land“.

Das Schlusswort übernimmt die Kreis Klever Landtagsabgeord-

nete Margret Voßeler-Deppe.

Herzforschung

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Denn Forschung trägt dazu bei, die Lebensqualität von Herzpatienten zu verbessern.

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Dienstag 30. april 2019 nieDerrHein naCHriCHten

04

TAG DER OFFENEN TÜR

Sonntag, 5. Mai 10 bis 17 Uhr 10 Jahre Physio Hendrix

20 Jahre Physio Hendrix 10 Jahre

Benjamin Hendrix Wir gratulieren unserem Sohn

zu so einer tollen Leistung!

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Wir gratulieren Benjamin Hendirx zum 10 -jährigen Praxisjubiläum

10 Jahre

„PHYSIO HENDRIX“

Wir sagen Danke

... an unsere Patienten für Ihr Vertrauen und Ihre langjährige Treue!

... an unsere Mitarbeiter für Ihr Engagement und Ihre Arbeit!

WINNEKENDONK. Bewegung verschwindet aus dem Alltag immer mehr. Bewegungsman- gel ist das Ergebnis und eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Diabetes, Herzin- farkt, Schlaganfall, Bluthoch- druck, aber auch Bewegungs- einschränkungen im Alltag verursacht durch Rücken- und/

oder verschiedene Gelenkbe- schwerden, Bandscheiben- vorfälle und zum Beispiel Ar- throse sind heute alles andere als eine Seltenheit.

„Wer langfristig gesund und schmerzfrei werden und bleiben möchte, muss selbst etwas dafür tun“, sagt Benjamin Hendrix, Inhaber der Therapieeinrich- tung „Praxis für Physiotherapie Benjamin Hendrix“ in Winne- kendonk. Was man dafür alles tun kann, zeigt er am Sonntag, 5. Mai, von 10 bis 17 Uhr, in den Praxisräumen.

„Wir haben in unser Gesund- heitszentrum noch einmal in- vestiert und bieten unseren Pa- tienten und Interessierten an, sich ein individuelles Trainings- programm (eGym-Premium) auszuwählen. Unter therapeu- tischer Anleitung und mit den im Augenblick wohl wirksamsten Trainingskonzepten können un- sere Gäste hier in sehr kurzer Zeit maximal effektiv und ex- trem einfach an ihrer Genesung und Gesunderhaltung arbeiten.

Bereits ein bis zweimal Anwen- dungen pro Woche von etwa 20 bis 45 Minuten Dauer zeigen bei den Patienten enorm positive

Auswirkungen“, so Benjamin Hendrix. „Viele unserer Pati- enten leiden an Kraftlosigkeit, aber vor allem auch an Verspan- nungen und Schmerzen in den Gelenken und im Rücken. Durch die einzigartige Kombination des Kräftigungs- und Beweg- lichkeitstrainings, können wir den Patienten den Druck von den Gelenken nehmen, Muskeln werden wieder geschmeidig und häufig, so zeigt die Erfahrung, nehmen Beschwerden schon nach den ersten zwei bis drei An-

wendungen erheblich ab.“ Unse- re Patienten sagen zudem: „Der ganze Körper wird beweglicher, das Gewebe wird gefestigt, man bekommt besser Luft und das Lymphsystem wird angeregt.“

Die Sportwissenschaft und me- dizinische Erkenntnisse zeigen zudem, um wirklich eine Viel- zahl von Beschwerden wirksam behandeln zu können, braucht man nicht nur eine gewisse Be- weglichkeit, sondern auch eine bestimmte Kraft und Stabilität um vor Bandscheibenvorfällen,

Arthrose und Co. geschützt zu sein, damit man auch im hohen Alter den Belastungen des All- tags noch standhalten kann. Nur ein gezieltes Kräftigungstraining kann die Muskeln und damit den gesamten Organismus fit halten für den Alltag und das Alter. „Aus diesem Grund haben wir uns für die Trainingssysteme der Firmen eGYM & fle-xx entschieden. Die- se kleinen Wunderhelfer sorgen dafür, dass die Fehler, die sonst beim herkömmlichen Krafttrai- ning passieren, automatisch ver-

hindert werden. So trainiert man immer 100 Prozent effektiv und absolut sicher. Das war uns aus therapeutischer Sicht besonders wichtig. Insbesondere für Men- schen mit wenig Zeit, Menschen, die bisher wenig Interesse an Gesundheitstraining hatten und Nicht-Sportler, stellt diese Kom- bination der Trainingssysteme, verbunden mit der Sicherheit durch die therapeutische Betreu- ung für uns die optimale Lösung für den Bedarf unserer Kunden dar. “

Benjamin Hendrix und das Team der Praxis für Physiotherapie Hendrix aus Winnekendonk freuen sich schon auf viele Besuche-

rinnen und Besucher am 5. Mai. Foto: privat

Gesundheit ist kein Besitz sondern eine Aufgabe

Zehn Jahre physiotherapie Hendrix werden am kommenden sonntag, 5. Mai, in Winnekendonk gefeiert

WINNEKENDONK. Wer sich unverbindlich selbst ein Bild machen und die Systeme aus- probieren möchte, ist zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Interessierte können vorbei kommen oder einen individu- ellen Informationstermin unter Telefon 02832/985991-9 verein-

baren (bitte Sportsachen mit- bringen). „eGym und fle-xx muss man erleben, vom Erklären ist noch niemand fit geworden“, so Hendrix. Zudem wird das Ange- bot um eine Outdoor-Trainings- fläche erweitert: „Ein Trimm- Dich-Pfad wird aufgebaut und Kurse werden angeboten.“

Selbst ein Bild machen

egym, fle-xx und Outdoor-Fläche kennenlernen

Tag des Jugendfußballs

57 Mannschaften kicken am 1. Mai auf der sportanlage des tsV Weeze

WEEZE. Rassige Zweikämpfe, raffinierte Freistoßtricks, tolle Dribblings und vor allem jede Menge Spaß: Das verspricht Jahr für Jahr der Tag des Jugend- fußballs in Weeze.

Er findet stets am 1. Mai statt und das nun schon über 25 Mal auf der Sportanlage des TSV Weeeze an der „B 9“. Der Kreis- jugendausschuss Kleve-Geldern, der für den Tag des Jugend- fußballs verantwortlich zeichnet, findet hier ideale Bedingungen vor: Eine großzügige Anlage, mitten im Herzen des Kreises ge- legen und eine engagierte Mann- schaft der Jugendabteilung des TSV, die dieses Event jedes Jahr professionell vorbereitet und durchführt. Nach der Begrüßung um 9.45 Uhr geht es am 1. Mai um 10 Uhr mit den Turnieren

für die F- und E-Junioren, die auf Kleinfeldern ausgetragen werden, los. Jeweils zehn Mann- schaften aus dem ganzen Kreis- gebiet nehmen teil. Gegen 12.15 Uhr werden die Turniere been- det sein und die Mannschaften können die Pokale in Empfang nehmen. Darüber hinaus gibt es auch für jeden Spieler einen Preis. Während bei den F-Juni- oren nach dem Fair-Play-Modus gespielt wird, das heißt, dass die Spiele ohne Schiedsrichter über die Bühne gehen, werden die Spiele des E-Junioren-Turniers von Jung-Schiedsrichtern des Fußballkreises Kleve-Geldern geleitet. Ab 13.30 Uhr wird es voll auf der Sportanlage. Neben zehn D-Junioren-Mannschaften kommen nicht weniger als 27 Bambini-Teams zum gro ßen

Bambini-Treff. Die D-Jugend- lichen spielen wie zuvor schon die F- und E-Junioren in zwei Fünfergruppen ihre Finalteilneh- mer aus. Gegen 17 Uhr kann der Turniersieger den Pokal in die Höhe recken. Auch hier kommen Jung-Schiedsrichter zur Leitung der Spiele zum Einsatz. Bei den Bambini teht alleine der Spaß im Vordergrund. Nach rund zwei- einhalb Stunden erhält jedes Kind seine Medaille als Preis. Für Verpflegung sorgt den ganzen Tag die Jugendabteilung des TSV Weeze. Neben Kuchen und Waf- feln gibt es auch Gegrilltes und Erfrischungsgetränke. Zusätzlich zu den bekannten Parkplätzen an der „B 9“ stehen weitere Park- plätze an diesem Tag an der Ue- demer Straße, direkt gegenüber der Sportanlage, zur Verfügung.

Beim Vereinsturnier des Reitver- eins Graf von Schmettow Weeze hofften die 70 Starter blickten auf trockenes Wetter. Sie star- teten am frühen Morgen mit einer A-Dressur und E-Dressur für die Reiter mit eigenem Pferd.

Gleich im Anschluss gingen die eigentlichen Stars an den Start:

die Weezer Schulpferde und Po- nys. In den nächsten Prüfungen konnten die Kinder ohne eige- nes Pferd ihr Können auf Lu-

cy, Petit und Co zeigen. Voller Aufregung ritten die Kinder um die begehrten Pokale in Reiter- Wettbewerben und Führzügel- klassen. Eine Ausnahme gab es:

einen Reiter-WB für Senioren.

Hier konnten auch die pferde- begeisterten Mütter und Wieder- einsteiger gute Ritte zeigen. Nach den Dressuren wurde die Pause für die Ehrung der jahresbesten Reiter genutzt. Hier gibt es einen Zuwachs bei den Turnierreitern

unter 16 Jahren. In der Turnier- saison 2018 holten die Reiter über 200 Platzierungen für den Reitverein Graf von Schmettow.

Der erfolgreichste unter ihnen ist Alexander Heimes mit seinem Pony Nimton mit weit über 200 Ranglistenpunkten. anschlie- ßend wurde der Parcours für die nächsten Spring-Wettbewerbe wurde aufgebaut. Der krönende Abschluss war der ‘Just for Fun‘‘- Geschicklichkeits-Wettbewerb.

Hier war mit dem Pferd ein Ge- schicklichkeitsparcours zu be- wältigt werden, zeitgleich musste ein Fußgänger Hufeisen sam- meln und Sackhüpfen. Die 19 platzierten Paare in diesem Wett- bewerb freuten sich über Möhren für die Ponys. Die Vorfreude für das vereinsinterne „Spaßturnier“

am 7. April steigt bereits, danach folgt das „Große Frühjahrstur- nier“ am 1. und 2. Juni.

Foto. dd@dld2.de

Siegerehrung beim Vereinsturnier des RV von Schmettow

Hundeschule kennenlernen:

Wer den Hundesportverein in Weeze kennenlernen möchte, kann zum tierischen Nachmit- tag am Samstag, 4. Mai, von 14 bis 16 Uhr auf den Weezer Hundeplatz, Hamscherweg 12, kommen. Lucia Linsen, pädago- gische Fachkraft, erklärt unter anderem dabei, was die Tiere in

der Hundeschule lernen, was ein Gehorsamstraining ist und was Welpen in der Welpenschule ma- chen. Die Teilnahme kostet zwei Euro. Anmeldung unter Telefon 02837/664809320.

Radtouren: Zwei weitere Fahr- radtouren stehen im Mai auf dem Programm der Rad- und Wan- derfreunde aus Pfalzdorf und Umgebung. Am Freitag, 3. Mai,

führt die Radtour nach Kehrum und am Freitag, 17. Mai, nach Neulouisendorf. Gestartet wird stets um 13 Uhr an der St. Marti- nus Kirche Pfalzdorf. Bei beiden Radtouren ist gegen 15 Uhr eine Einkehr zum Kaffeetrinken gep- lant. Sie haben eine Länge von 38 und 36 Kilometern, die Rückkehr in Pfalzdorf ist gegen 17:30 Uhr.

Auskunft bei Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545.

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NIEDERRHEIN

Zur ersten Kevelaerer Jobmesse hatten das Jobcenter Kevelaer und der Bildungsträger Faktum ein- geladen. Deren Intention war, einen Querschnitt durch die Branchen der Region aufzuzeigen und bei den Besuchern Interesse an den Berufsfeldern zu zeigen. Insgesamt 30 Firmen beteiligten sich. Die Besucher erhielten zudem Tipps für die Bewerbung und konnten an einer Typ- und Stilberatung teilnehmen.

nn-Foto: gerhard seybert

KEVELAER. Bunte Roll-ups machten auf die über 30 Aus- steller der ersten Jobmesse in Kevelaer im Petrus-Canisius- Haus aufmerksam. Und so bunt wie die Präsentationsstände waren, so vielfältig waren auch die Stellen- und Ausbildung- sangebote der teilnehmenden Firmen.

Vom Anlagenmechaniker bis zum Zeitsoldaten konnten sich die Besucher einen Überblick über den Arbeits- und Ausbil- dungsmarkt verschaffen. Diese Gelegenheit nutzen dann auch zahlreiche Besucher. „Mit über 500 Besuchern waren wir mit der Premiere sehr zufrieden“, zog Georg Joosten, Abteilungsleiter im Jobcenter und zuständig für die Arbeitsvermittlung, eine erste positive Resonanz. Warteschla- gen bildeten sich beim Workshop Farb- und Stilberatung mit der Möglichkeit Bewerbungsfotos

erstellen zu lassen. Und auch der Bewerbungsmappen-Check und die Informationen zu Dos und Don´ts im Vorstellungsgespräch fanden interessierte Zuhörer.

Die Workshops wurden vom Bil- dungsträger Faktum angeboten, die mit dem Jobcenter die Job- messe organisiert hat.

Auffallend waren die zahl- reichen jungen Besucher, die mit Laufzetteln bewaffnet sich über Ausbildungsstellen informierten.

Denn die Gesamtschule Kevela- er-Weeze und die Hauptschule Kevelaer nutzten mit über 100 Schülern die Jobmesse, damit die Schüler Ideen für ihre Be- rufsfindung erhalten konnten.

„Diese Zusammenarbeit wollen wir unbedingt ausbauen. Daher sind direkt nach Ostern konkrete Gespräche mit den Koordina- torinnen und Koordinatoren für berufliche Orientierung am Schulzentrum geplant, um die

Schulen und deren Wünsche in die Vorbereitung für das nächste Jahr einzubinden“, so Joosten.

Aufgrund der positiven Reso- nanz der ausstellenden Firmen wird für das nächste Jahr wohl auch ein neuer und größerer Veranstaltungsort erforderlich sein. „Es liegen schon jetzt Anfra- gen von Firmen vor, die sich bei einer Neuauflage der Jobmesse unbedingt präsentieren wollen“, berichtet Joosten. Dabei will man nicht nur die Anzahl der Ausstel- ler, sondern auch die Vielfalt des Angebotes erweitern. Gerade die Handwerksberufe sollen eine größere Plattform erhalten, um für die Ausbildungsberufe zu werben. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräf- temangels will man früh über die Berufs- und Aufstiegschancen im Handwerk informieren. Geplant ist die nächste Jobmesse im er- sten Quartal 2020.

Premiere der Jobmesse

in Kevelaer war erfolgreich

Kooperation mit schulen und erweiterung der ausstellungsfläche für 2020 geplant

Osteraktion auf dem Wochenmarkt

Die Osteraktion des Weezer Wer- berings und den Markthändlern lockte viele interessierte Bürger auf den Alten Markt in Weeze.

Hier konnte der Warenwert eines Präsentkorbes geschätzt werden.

Um kurz nach 11 Uhr war es dann soweit: Alle abgegebenen

Schätzungen wurden ausgewer- tet. Laut Kassenzettel lag der Wert des Präsentkorbes bei 24,86 Euro. Ingrid Polle lag mit ihren geschätzten 24,98 Euro dem tat- sächlichen Warenwert am nächs- ten und darf sich nun über den prall gefüllten Präsentkorb mit

Obst und Gemüse (gestiftet vom Markthändler Heinen) freuen.

Thomas Gerigk (Optik Gerigk), Friederike Mönks-Rashid und Johannes Bauer (Weezer Werbe- ring, vl) freuen sich über die vie- len abgegebenen Schätzungen.

Foto: privat

KREIS KLEVE. Die noch ausste- hende Prüfung und Genehmi- gung der Förderanträge durch die Fördermittelgeber Bund und Land Nordrhein-Westfalen ist abgeschlossen. Nun liegen dem Kreis Kleve die Förderbe- scheide über die abschließenden Höhen der Zuwendungen vor.

Mit einem Eigenanteil der 15 Kooperationskommunen stehen zusammengenommen fast 64 Millionen Euro für den Glasfa- sernetzausbau zur Verfügung.

Knapp 32 Millionen Euro wer- den als Zuwendung durch den Bund, rund 25,6 Millionen Eu-

ro durch das Land Nordrhein- Westfalen und knapp 6,4 Milli- onen Euro durch die beteiligten Kommunen aufgebracht. Hier- durch wird neben der Anbin- dung der so genannten „weißen Flecken“ die zusätzliche Breit- bandanbindung von insgesamt 97 Schulen und Bildungsein- richtungen in den 15 Städten und Gemeinden im Kreisgebiet ermöglicht, für die der Kreis Kle- ve den geförderten Breitband- ausbau gebündelt durchführt.

Für den Ausbau und den Betrieb der Glasfasernetze in den drei Projektgebieten Nord (Bedburg-

Hau, Emmerich am Rhein, Goch und Kleve), Mitte (Kalkar, Rees, Uedem, Wallfahrtstadt Kevelaer und Weeze) und Süd (Geldern, Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk) hat das Un- ternehmen Deutsche Glasfaser in einem europaweiten Ausschrei- bungsverfahren jeweils das wirt- schaftlichste Angebot abgegeben und folglich den Zuschlag für Ausbau und Betrieb der neuen Breitbandinfrastruktur erhalten.

„Leistungsfähige Breitbandan- schlüsse gehören heute in allen Bereich zu den ganz wichtigen Standortfaktoren“, so Landrat

Wolfgang Spreen. „Endlich kann nun mit dem geförderten Breit- bandausbau im Kreis Kleve be- gonnen werden.“

Mit diesen drei Projekten wer- den insgesamt etwa 13.000 Haus- halte und Unternehmen sowie 97 Schulen und andere Bildungs- einrichtungen mit zuverlässigen Glasfaseranschlüssen und einer Bandbreite von mindestens 100 Mbit/s im Down- sowie Upload versorgt werden.

Weitere Informationen über die Ausbauplanung erfolgen nach Auskunft des Kreises Kleve in einigen Wochen.

Geförderter Breitbandausbau kann beginnen

land genehmigt die anträge auch aus dem Kreis Kleve – Deutsche glasfaser erhält den Zuschlag

Kripo berät zum Einbruchsschutz

KREIS KLEVE. Im Rahmen des Präventionsprojektes „Riegel vor!

Sicher ist sicherer.“ bieten die technischen Berater der Kreispo- lizeibehörde Kleve zum Thema

„Wie sichere ich mein Haus/mei- ne Wohnung gegen ungebetene Gäste“ den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig ihre Hil- fe an. Rudi Dinkhoff und Peter Baumgarten beraten kostenlos rund um den Einbruchsschutz.

Die Kriminalprävention ist ein wertvoller Baustein zur Bekämp- fung des Wohnungseinbruchs.

Nach einer kurzen theoreti- schen Unterweisung besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auch entsprechende Siche- rungsvorrichtungen direkt vor Ort anzuschauen. Die Termine, jeweils dienstags: 7. Mai, 14 Uhr Kanalstraße 5-7, Kriminalkom- missariat Kleve; 21. Mai, 14 Uhr, Feldstraße 37, Kriminalkommis- sariat Goch. Um eine Voranmel- dung bei Rudi Dinkhoff, unter Telefon 02821/504-1972, oder Peter Baumgarten, unter Telefon 02821/504-1971, wird gebeten.

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