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8. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH 20. fEBruar 2019

Orientalische Märchen und nordische Mythen

Noch wenige Karten erhältlich für

Gastspiel des Traumtheaters Salome. Seite 7

die größten Musical-Hits aller Zeiten im Capitol theater

NN verlosen drei mal zwei Tickets für

die Veranstaltung im März. Seite 8

Stadt kevelaer lädt ein zum richtfest am gradierwerk

Am Dienstag, 26. Februar, können Bürger

auch den Innenraum besichtigen. Seite 2

Gute Chancen für Kevelaerer Parcours- und Skatepark

Zu den unterstützern des Projekts gehört auch die Junge union kevelaer – sie unterstützt aktiv die verlegung an die Hüls

STATISTIK

Telearbeitsplätze in der Landesverwaltung

Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-West- falen hat im vergangenen Jahr unter dem Programmnamen Telearbeit IT.NRW über 3.200 neue Zugänge für Home-Office- Plätze in der Landesverwaltung NRWs eingerichtet. Damit konnte die Zahl der Telearbeits- plätze im Jahr 2018 um 35,8 Prozent auf 11.791 gesteigert werden. Der Landesbetrieb ist als IT-Dienstleister des Landes Nordrhein-Westfalen zuständig für die technische Bereitstellung des zentralen Telearbeitszugangs für die Landesverwaltung und die Einrichtung der Zugänge von Telearbeitsplätzen von Landesbediensteten und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Landes- verwaltung. Quelle: it.nrW

WETTER �������������

do. fr.

14° 4° 14° 3°

Die Kevelaerer Möhnen werden am Altweiberdonnerstag, 28. Fe- bruar, den „Rathausschlüssel“ in ihren Besitz bringen und dann bis Aschermittwoch in den Hän- de der Kevelaerer Narren lassen.

Pünktlich um 11:11 Uhr am Altweiberdonnerstag werden die Möhnen in Begleitung des Prä- sidiums des VFR Blau-Gold Ke- veler gemeinsam mit den Swin- genden Doppelzentnern und zahlreichen Freunden des Kar- nevals im Konzert- und Bühnen- haus, Bury-St.-Edmunds-Str. 5, den Rathausschlüssel von Bür- germeister Dr. Dominik Pichler übernehmen. Beim närrischen Umtrunk im bunt geschmück- ten Festsaal wird die Eroberung des Rathausschlüssels ausgiebig gefeiert.

KEVELAER. Das Projekt „Par- cours- und Skatepark Kevelaer“

ist jetzt im LEADER-Projektaus- schuss vorgestellt worden. Für die Wallfahrtsstadt geht es darum, Zuschüsse für den Bau des Parks zu erhalten. Entstehen soll er am Kevelaerer Schulzentrum auf der Hüls, damit er in die Aktivitäten des benachbarten Jugendtreffs eingebunden werden könnte.

Mit dem Thema befassen sich auch die Mitglieder des Kevela- erer Rats in dessen Sitzung am morgigen Donnerstag, 21. Fe- bruar, ab 18.30 Uhr im Rathaus.

In ihrem Beschlussvorschlag empfiehlt die Verwaltung, die Errichtung einer Skateranlage am Schulzentrum vorbehaltlich einer abschließenden positiven Förderzusage zu beschließen. Die Chancen auf Realisierung stehen gut, denn in Vorgesprächen der Kevelaerer Verwaltung mit der LEADER-Geschäftsstelle wurde signalisiert, das Projekt habe Aus- sicht auf eine erfolgreiche Förde- rung. Nicht nur die zahlreichen Skater würden sich darüber freu- en, auch die Junge Union (Junge Union) Kevelaer wäre begeistert.

Dazu sagt das Kevelaerer JU- Mitglied Tim Peltzer: „Wir haben als JU das Projekt von Anfang an begleitet und stehen im engen Austausch mit unserer Mutter- partei. Mit unserem Engagement

möchten wir beweisen, dass es sich auch für junge Leute lohnt, sich für ein Projekt einzusetzen, Dinge anzupacken und umset- zen.“ Und noch einen weiteren Vorteil sieht er in der Errichtung des Parcours- und Skateparks:

„Junge Menschen können sich sportlich betätigen, statt lange vor dem Bildschirm zu hängen.“

Bereits 2017 hatte sich die JU Ke- velaer für eine Verlegung der An- lage vom abgelegenen Standort im Gewerbegebiet ins Kevelaerer

Stadtgebiet eingesetzt. In den Niederrhein Nachrichten sagte Tobias Gruyters, Vorsitzender der Jungen Union, im Oktober 2017:

„Wenn man für Kinder und Ju- gendliche ein angemessenes Frei- zeitangebot machen will, ist eine

Skateranlage mit Aufenthalt- scharakter eine gute Ergänzung zu den Aktivitäten, die durch die Jugendarbeit im Kompass ange- boten werden“.

Die CDU-Fraktion Kevela- er hatte sich daraufhin um das Thema gekümmert und einen entsprechenden Prüfauftrag an die Verwaltung gestellt, mit der Bitte eine Verlegung der Ska- teranlage in den Bereich des Schulzentrums mit Anbindung an den Jugendtreff Kompass zu prüfen sowie eine Kosten- und Machbarkeitsanalyse zu erstel- len. Zudem solle geprüft werden, ob es Zuschüsse aus Förderpro- grammen geben könne. Auch ein Lärmgutachten solle erstellt werden. Die Verwaltung hat sich gekümmert und inzwischen alle Punkte wie beantragt abgearbei- tet. Für die Errichtung des Par- cours- und Skateparks stehen im Wirtschaftsplan der technischen Betriebe Kevelaer 300.000 Euro zur Verfügung. Über LEADER könnten 65 Prozent der geschätz- ten Aufwendungen als Zuschuss übernommen werden. Der Keve- laerer Eigenanteil an den Kosten in Höhe von 35 Prozent/105.000 Euro wird durch die Stadtwerke finanziert. Die Aufwendungen für den Betrieb und die Instand- haltung der Anlage will die Stadt übernehmen. Kerstin Kahrl

BRAUCHTUM ���������

Bürgermeister übergibt die Rathausschlüssel

WEEZE. Wenn sie zu entschei- den hätte, würde Maike Michels noch öfter in die Bütt gehen. So- viel wie im vergangenen Jahr, als sie ihre karnevalistische Karriere begann. Doch ihre Mutter und Managerin Roswitha (Rosi) ach- tet sorgfältig darauf, dass sich die 13Jährige nicht zuviel zumutet und die Schule und ihr anderes Hobby, das Tanzen, nicht zu kurz kommen.

Derzeit tanzt Maike in der Showtanzgruppe der Karnevals- gesellschaft „Funkturm Hau“ aus Bedburg-Hau. Einen Wechsel in eine der Tanzgarden des Ge- meindejugendrings Weeze kann sie sich durchaus vorstellen.

Bei großen Büttenabend an- lässlich des 33jährigen Bestehen des Karnevalsclubs Ratsstube am vergangenen Samstag im Bürger- haus Weeze wurde Maike schon im Programm als „Büttenrede- nerinnen-Nachwuchstalent“ an- gekündigt. Ihren ersten Auftritt

absolvierte die Schülerin der Gesamtschule Kevelaer-Weeze im Jahr 2018 in Weeze. Sie kam beim Publikum hervorragend an.

Ihr Erfolg sprach sich in Karne- valistenkreisen herum, weitere

Auftrittsangebote folgten schnell.

„Ich liebe Karneval“, sagt Maike

„Man hört an jeder Ecke Lachen und Musik. Da verschwinden die Sorgen.“ Maikes Begeisterung für den Karnevals zeigte sich

schon früh, erzählt ihre Mutter, die früher selbst als Rosi Putzig in der Bütt stand. „Als sie bei ei- ner Veranstaltung der Fidelitas Uedem den Auftritt junger Mäd- chen erlebte, fragte sie: Wann

darf ich auf die Bühne? Ich hielt das anfangs für eine Marotte“, erinnert sich Rosi Michels. Ihre Tochter blieb beharrlich, bis sie endlich ihren eigenen Auftritt hatte. Auf der Bühne stehend, blüht Maike auf. Nichts kann sie aus dem Konzept bringen. „Auf Zwischenrufe reagiert sie spon- tan, schlagfertig und humorvoll“, erzählt ihre Mutter. „Bei meinem Auftritt vor zwei Wochen in Stra- elen hat der Sitzungspräsident so gelacht, dass er keine Luft mehr bekam“, schmunzelt die Schüle- rin.

Die Texte für ihre Büttenreden verfasst Maike gemeinsam mit ihrer Mutter. Unterstützt werden die beiden von ihrer Freundin Hilla Heien, einer am Niederr- hein bekannten und beliebten Karnevalsgröße aus Kalkar. „Wir sprechen den Inhalt unserer Büttenreden ab, sollten wir für dieselbe Veranstaltung gebucht worden sein“, sagt Maike. Gerne

erzählt sie dem Publikum von ihren Familiemitgliedern. Die bekommen das hautnah mit, begleitet mindestens ein Fami- lienmitglied sie doch zur ihrem Auftritten. „Die wird man nicht los“, schmunzelt Maike. Neben dem Karneval nimmt eine wei- tere, große Leidenschaft Zeit in ihrem Terminkalender ein:

die junge Büttenrednerin sieht für ihr Leben gerne auf Netflix Serien, die sich mit dem Über- natürlichen befassen, beispiels- weise „The Vampire Diaries“.

Sie wurde in Covingtom, einer kleinen Stadt im US-Bundesstaat Georgia gedreht. Maike sieht sie in der Originalsprache Englisch, dass sie liebend gerne und – wie sie selber sagt – fließend spricht.

Zu gerne würde sie Covington einmal besuchen. Vielleicht kann sie hier ja das von ihr angestrebte Auslandsjahr einlegen. Voraus- gesetzt es gibt dort einen Karne- valsverein. Kerstin Kahrl

Mehr als nur eine Marotte: Maike liebt den Karneval

13-jährige Schülerin aus Weeze hat keine Scheu vor der Bühne und begeistert mit ihrem frischen auftritt in der „Bütt“ sogar einen Sitzungspräsidenten

Ein Umzug der Skateranlage zur Hüls in Kevelaer wird ihr gewiss einen deutlichen größeren Zulauf bringen. Die aktuelle Lage im Gewerbegebiet am Stadtrand ist für viele potentielle Nutzer sehr unattraktiv.

nn-foto: gerhard Seybert

Rathaus Weeze

geschlossen

WEEZE. Das Rathaus der Ge- meinde Weeze ist am Donners- tag, 28. Februar, ab 12 Uhr und am Rosenmontag, 4. März, ganz- tägig geschlossen.

Mit ihrem coolen Hoverboard steigt Maike in die Bütt. nn-foto: gerhard Seybert

Linden werden bald gefällt

KEVELAER. Die bereits im ver- gangenen Jahr angekündigte Be- seitigung der kranken Linden vor dem Priesterhaus auf dem Kapel- lenplatz wird nun am kommen- den Donnerstag vorgenommen.

Die Linden sind vom Brand- krustenpilz befallen. Dadurch sind die Bäume bruchgefährdet und stellen eine Gefahr dar. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden die Bäume daher be- seitigt. Die zwischen den alten Linden stehende jüngere Linde soll nach Möglichkeit verpflanzt werden. Da im Zuge einer Um- gestaltung des Kapellenplatzes auch Kanalsanierungen vor dem Priesterhaus erforderlich wer- den, wird zunächst von einer Nachpflanzung abgesehen. Die Standorte der beseitigten Bäume werden in den folgenden Tagen beigepflastert. Für die Rosskasta- nie an der Gnadenkapelle besteht dagegen keine Gefahr mehr. Der Verdacht auf den befürchteten Bakterienbefall hat sich im Labor nicht bestätigt.

SONDERSEITE ��������

Tipps rund um das Thema Steu- ererklärung gibt es auf der Seite 4 im Innenteil dieser Ausgabe.

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Das Gradierwerk in der Wall- fahrtsstadt Kevelaer ist vollstän- dig mit Schwarzdorn befüllt. Jetzt beginnt der Aufbau der Muschel- Dachkonstruktion. Beim jüngs- ten Baustellen-Besuch blickten Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf gemeinsam mit Pro- jektverantwortlichen der Stadt-

verwaltung erstmalig hinunter in den Innenbereich des Gebäudes.

Der Gang oberhalb der Bedor- nung ist nach Inbetriebnahme zukünftig für Wartungsarbeiten freigegeben. Nicht nur von oben bietet das Gradierwerk einen atemberaubenden Anblick. Die Architektur in Verbindung mit

den natürlichen Rohstoffen Holz und Reisig erzeugt beim Betrach- ter, der sich in der Nähe des Ge- bäudes aufhält ein WOW-Gefühl.

Beim Richtfest am Dienstag, 26.

Februar, 13 Uhr, ist eine Besich- tigung des Innenraumes geplant.

Das Projekt Solegarten St. Jakob in der Wallfahrtsstadt Kevelaer

ist zu 80 Prozent mit Mitteln aus dem europäischen Fonds für re- gionale Entwicklung gefördert.

Unter www.kevelaer.de infor- miert eine Projektseite über De- tails sowie Fotos vom Solegarten St. Jakob und dem Baustellen- fortschritt.

Foto: Gerhard Seybert

Richtfest am Gradierwerk im Solegarten St. Jakob

KEVELAER. Die SPD-Fraktion im Rat Kevelaer unterstützt in vollem Umfang den Beschlus- sentwurf zur Beantragung von Fördermitteln aus dem Lan- desprogramm „Soziale Integra- tion im Quartier 2018“ für die Nutzung des Gebäudes der ehe- maligen Virginia-Satir-Schule.

Neben dem neuen Jugendzen- trum, der Jugendberufsagentur sollen dort auch Familien- und Jugendhilfe unter einem Dach untergebracht werden. Der Höchstbetrag der Förderung des Projektes ist auf vier Millionen Euro begrenzt. Die Wallfahrts-

stadt Kevelaer müsste noch circa eine Million Euro hinzufügen.

„Da uns effektive Jugendarbeit sehr wichtig ist, werden wir den finanziellen Aufwand tragen“, sagt der Kevelaerer SPD-Frak- tionsvorsitzende Horst Blu- menkemper. „Schon in unserem Programm zur Kommunalwahl 2014 haben wir eine Zusammen- führung des Geländes der Kro- atenturnhalle, des Mittagstreff und schließlich der ehemaligen Virginia-Satir-Schule zu einem

„Campus“ angeregt. Diesem An- liegen entspricht der Beschlus- sentwurf in vollem Umfang.“

SPD-Fraktion unterstützt Nutzung der Satir-Schule

Für Stadt verbleibt trotz Förderung ein eigenanteil

KURZ & KNAPP

CDU Kevelaer: Am Bürgertele- fon der CDU Kevelaer ist deren Ratsmitglied Franz Kolmans täglich von 9 bis 17 Uhr unter 0163/9802444 zu erreichen. Er steht für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Mit ihm kann auch per WhatsApp kommuni- ziert werden.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 23.

Februar, 11 bis 12 Uhr, mit dem

stellvertretenden Bürgermeister, Ratsmitglied und stellvertre- tenden Fraktionsvorsitzenden Johann-Peter van Ballegooy be- setzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu errei- chen.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP- Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 23.

Februar, 10 bis 12 Uhr, von Dr.

Heinz Frieske wahrgenommen.

Zur angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832-5692 zu erreichen.

KEVELAER. 2018 war das Jahr der Waldbrände. 2016 suchte das Hochwasser zahlreiche Re- gionen so auch sie Wallfahrts- stadt Kevelaer heim. Starkwet- terereignisse werden in Fol- ge des Klimawandels immer häufiger. Außergewöhnliche Gefahren können an jedem Ort und zu jeder Zeit auch in Deutschland auftreten. Nie- mand kann sich vor verkehrs- bedingten Unglücken, Terror- gefahr, extremen Wetterereig- nissen oder auch IT-Angriffen schützen.

„Um auf die vielfältigen Ge- fahrenlagen situationsgerecht reagieren zu können, bedarf es auch einer stärkeren Zusam- menarbeit der Kommunen sowie der im Katastrophenschutz und Rettungswesen tätigen Organi- sationen“, weiß Kevelaers Bür- germeister Dr. Dominik Pichler.

„Für die erfolgreiche Schaden- bekämpfung ist ein effizientes Zusammenwirken aller betrof- fenen Stellen unerlässlich. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht bei uns an ober- ster Stelle.“ Gemeinsam mit den Bürgermeistern von Büren und Datteln hat er jetzt das Schwer- punkthema im Rahmen einer interkommunalen Zusammen- arbeit auf den Weg gebracht. Gut funktionierende Notfallpläne und eine reibungslose Kommu- nikation sind deshalb wichtiger denn je. „Grundsätzlich ist die

Abwehr der unterschiedlichs- ten Gefahren eine kommunale Aufgabe“, betont Heinz-Josef Theunissen als Abteilungsleiter für Sicherheit und Ordnung.

„Für diese Zwecke ist ein „Kri- senplan“ aufgestellt worden, der eine umfangreiche Datensamm- lung aller zur Verfügung stehen- den Einheiten, Ansprechpartner und Arbeitsmittel darstellt.“

Gemeinsam mit den Experten des Bundesamtes für Bevölke- rungsschutz und Katastrophen- hilfe haben die drei Kommunen in Bad Ahrweiler erste wichtige

Weichen für ein professionelles Krisenmanagement gestellt. „In den kommenden Monaten wer- den wir gemeinsam mit unserer Feuerwehr und den Profis aus der jeweiligen Kommune diese Zusammenarbeit weiter etablie- ren und ausbauen.“ Neben der behördlich organisierten Hilfe kommt auch der Selbsthilfe der Bevölkerung eine entscheidende Rolle zu: „Jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger sollte im Notfall in der Lage sein, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte mit den Maßnahmen der ersten Hil-

fe zu überbrücken, ferner sollten allgemeine Verhaltensregeln im Notfall bekannt sein“, berichtet Fachbereichsleiter Ludger Holla.

Lehrgänge für Erste Hilfe werden von den Hilfsorganisationen z.B.

DRK und Malteser angeboten.

Außerdem bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Ka- tastrophenhilfe eine Broschüre mit dem Titel „Für den Notfall vorgesorgt“ mit einer dazugehö- rigen „Checkliste für den Haus- halt“ an. Diese können direkt im Internet heruntergeladen wer- den. https://www.bbk.bund.de

Gut gerüstet für den Ernstfall

Kevelaer, büren und Datteln engagieren sich für den Katastrophenschutz

Gemeinsam stark für den Bevölkerungsschutz machen sich Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (2.v.l.), Dattelns Bürgermeister André Dora (3.v.l.) und Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow (5.v.l.) mit den Experten aus Feuerwehr und Stadtverwaltung. Foto: privat

IHK informiert über den Brexit

NIEDERRHEIN. Großbritan- nien verlässt am 30. März die Europäische Union. Das be- deutet für viele Unternehmen eine enorme Mehrarbeit, wenn beispielsweise die Zollanmel- dungen in die Höhe schießen.

Eine Informationsveranstaltung der Niederrheinischen IHK am Dienstag, 26. Februar, soll den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich fit für den Umstieg zu machen und erklärt, welche Maßnahmen rechtzeitig einzu- leiten sind. Sie erhalten Auskünf- te über die zollrechtlichen und exportkontrollrechtlichen Aus- wirkungen sowie die Verände- rungen im Warentransport und Lagerwesen. Anmeldung sind bei Andrea Averkamp, Telefon 0203/2821-224, möglich.

Tragfähige Lösung finden

KEVELAER. Mit großer Mehr- heit ist der Kevelaerer Schul-, Sozial- und Jugenddezernet Marc Buchholz vom Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr zum neuen Dezernenten für den Be- reich „Bildung, Soziales, Jugend, Gesundheit, Sport und Kultur“

gewählt worden (die NN berich- teten in ihrer Wochenendausga- be vom 16. Februar. „Kevelaer verliert damit in Kürze eine Per- sönlichkeit, die seit nunmehr 13 Jahren intensiv die Kevelaerer Schul- und Jugendarbeit mit vie- len guten Ideen und Projekten ge- prägt hat“, so Bürgermeister Dr.

Dominik Pichler. Auch wenn das Stadtoberhaupt den Weggang bedauert, kann er die Bewerbung in Mülheim nachvollziehen:

„Marc Buchholz wird dort mit seinem Fachwissen einen nahe- zu identischen Aufgabenbereich übernehmen. Natürlich beinhal- tet die neue Stelle darüber hinaus noch mehr Verantwortung. Wer Marc Buchholz allerdings in den letzten Jahren kennen gelernt hat weiß, dass er sich davor nie gescheut hat. Auch die Nähe zu seinem Wohnort Duisburg ist sicherlich in seine Überlegungen eingeflossen.“ Da die neue Stelle ab dem 1. März vakant ist, müsse davon ausgegangen werden, dass Marc Buchholz zeitnah nach Mülheim wechsele. Als Wahlbe- amter unterliege er keinen Kün- digungsfristen. „In einem ersten Schritt werde ich mich mit dem Mülheimer Bürgermeister-Kol- legen Ulrich Scholten in Verbin- dung setzten, um den Wechsel abzustimmen“, so Dr. Pichler. Im Verwaltungsvorstand und mit den Fraktionsvorsitzenden werde er den weiteren Weg besprechen.

„Nicht nur die Nachbesetzung ist zeitnah zu regeln. Auch für den Übergangszeitraum muss kurz- fristig eine tragfähige Lösung gefunden werden.“ Zu den von Marc Buchholz geleiteten Be- reiche gehören über 100 Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter.

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Untitled-514 1 2/12/2019 2:30:36 PM

KEVELAER. Im Kevelaerer Ge- werbegebiet „Ost“ wurden die ersten Kunden/Unternehmen mit Glasfaser angeschlossen.

Der Ausbau hatte durch die Deutsche Glasfaser privatwirt- schaftlich Mitte 2018 begon- nen und bedeutet für die ange- schlossenen Unternehmen jetzt Bandbreiten von mindestens 100 Mbit/s im Upload und Download.

„Mit einer Geschwindigkeit von 600 Mbit/s sind wir jetzt hervorragend für die Zukunft aufgestellt“, so Detlef Timmer, Leiter der IT der Firma MERA Tiernahrung. Um den Glasfa- serausbau wirtschaftlich dar- stellen zu können, bündelte das Unternehmen Deutsche Glasfa- ser die Nachfrage im Vorfeld des Ausbaus. Die Nachfrage war bei den Unternehmern sehr groß.

Unternehmen die sich noch nicht entschieden haben, kön- nen sich auch heute noch bei der Wirtschaftsförderung der Stadt- verwaltung in Kevelaer melden.

Von da aus erfolgt dann unbü- rokratisch die Vermittlung für einen Direktanschluss. „Mit dem Glasfasernetz haben wir unseres Erachtens eine zukunftssichere Lösung umgesetzt. Glasfaseran- schlüsse bieten einfach maxi- male Bandbreiten, um die Mög- lichkeiten der Digitalisierung in vollem Umfang nutzen zu kön-

nen“, so Hans-Josef Bruns, Leiter der Wirtschaftsförderung in der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Für die weiteren Kevelaerer Gewerbege- biete läuft derzeit ein kreisweites Markterkundungsverfahren mit einer Laufzeit von ca. acht Wo- chen. Der Bund hatte gegen Ende 2018 das Sonderprogramm zur

Förderung von unterversorgten Gewerbe- und Industriegebie- ten erneuert, um die Vielzahl der Gewerbegebiete, die in den näch- sten drei Jahren nicht privat- wirtschaftlich ausgebaut werden, auch mit einem zukunfts- und hochleistungsfähigen Breitband- netz versorgen zu können.

Im Gewerbegebiet-Ost

beginnt der Glasfaserausbau

Die ersten unternehmen sind bereits angeschlossen

Detlef Timmer, Leiter IT Mera Tiernahrung (l.), und Hans-Josef Bruns, Leiter der Wirtschaftsförderung Kevelaer, freuen sich über die schnelle Internetverbindung des Unternehmens. Foto: privat

Mitglieder der Senioren Union der CDU Weeze trafen sich mit interessierte BürgerInnen in der Alten Schmiede zum Neujahrs- frühstück. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Helmut Hart- mann übernimmt das Amt des 1.

Vorsitzenden, Thomas Oeschger wird sein Vertreter, Gerda Co- enen bleibt Geschäftsführerin.

Neben Rolf Hörster und Uwe Persicke, den beiden bisherigen Vorsitzenden, wurden Michael Pawlowski und Heinz- Willi Holz zu Beisitzern gewählt. Anschlie- ßend wurde das abwechslungs- reiche Veranstaltungsprogramm 2019 vorgestellt. Die Weezer Se- nioren Union bietet interessante und informative Ausflüge und Veranstaltungen für alle Bür-

gerinnen und Bürger an. Mit einem ausführlichen Bericht über aktuelle Entwicklungen in der Gemeinde Weeze endete die gut besuchte Versammlung. Wer 60 Jahre alt oder bereits im Ruhe- stand ist und sich für die Arbeit der Weezer Senioren Union inte- ressiert, kann sich gerne bei Ger- da Coenen melden, Tel. 02837/

912871 melden. Foto: privat

Senioren Union Weeze wählte neuen Vorstand

WETTEN. Ganz oder gar nicht, unter diesem Motto startet To- bias Steegmann, Garten- und Landschaftsbauer aus Wetten, auch 2019 eine Aktion, bei der er ein gärtnerisches und vor allem gemeinnütziges Gartenprojekt in seiner Heimat mit 2.019 Euro unterstützt.

„Mit einem kleinen Betrag kommt man nicht weit“, sagte Steegmann und entschied sich für eine Summe, die zur Jahres- zahl passt: für 2019 Euro. „Das Projekt soll outdoor, möglichst neutral gehalten und nachhaltig sein“, so Steegmann. Sein wei- terer Wunsch: möglichst viele Menschen sollen davon profitie- ren und lange damit „beglückt“

werden. Um eine Unterstützung können sich beispielsweise sozi- ale Einrichtungen, Grundschu- len Kindergärten, Kindertages- stätten, Senioreneinrichtungen und Heimatvereine. Bewer- bungen sind bis zum 15. März

möglich. „Etwa anderhalb Wo- chen später trifft sich die Jury, zu der unter anderem Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pi- chler sowie Tobias und Chri- stoph Steegmann gehören, um alle Bewerbungen zu sichten und den Sieger zu ermitteln“, erklärt Tobias Steegmann. Der Erfolg seines ersten Gartenprojekts in 2018, hat ihn zur Weiterführung ermutigt. Der Sieger, die OGS der Hubertus-Grundschule Ke- velaer, wünschte sich die Umge- staltung einer Fläche. Auf rund 40 Quadratmetern entstand eine Spielwiese, zu der ein Schaukel- pferd und ein Lesebauwagen ge- hören, den die Betreuerinnen der OGS selbst organisiert hatten.

Die Freude über diese Errun- genschaft hält bei Kindern und Betreuenden an. Bewerbungen für das Projekt 2019 sind bis spä- testens 15. März an die Emailad- resse info@steegmann-garten.de zu richten. Kerstin Kahrl

Gartenbauprojekt geht in seine zweite Runde

tobias Steegmann stellt 2.019 euro bereit

Der Deutsche Lufttransport- stützpunkt in Niamey/Niger ist im Rahmen eines Appells von Oberstleutnant Guido Gleißner (r.) an Oberstleutnant Stephan Lawrenz übergeben worden.

Die offizielle Übergabe der Ver- antwortung vollzog im Beisein hochrangiger Gäste der Kom- mandeur des 9. Deutschen Ein- satzkontingentes MINUSMA aus Gao/Mali, Oberst Frank Wachter.

Für Oberstleutnant Guido Gleiß- ner geht es nun nach vier Mona- ten Einsatz zurück nach Hause zum Zentrum Luftoperationen in Kalkar. „In den letzten vier Monaten konnte ich mich auf ein Top-Team verlassen, um unseren gemeinsamen Auftrag hier fern der Heimat zu erfüllen“.

Oberst Frank Wachter bedankt

sich bei Guido Gleißner aus- drücklich für die hervorragende Arbeit sowohl für das deutsche Einsatzkontingent, als auch für die Mission MINUSMA. Zu- gleich wünscht er Oberstleut- nant Stephan Lawrenz für seine neue verantwortungsvolle und fordernde Aufgabe viel Soldaten- glück und alles Gute. Oberstleut- nant Lawrenz kommt ebenfalls vom Zentrum Luftoperationen in Kalkar. Sein Auftrag wird sein, die durchhaltefähige Bereit- stellung geschützter, taktischer Lufttransporte für Passagiere und Fracht für alle Nationen im Einsatzraum weiter zu gewähr- leisten. Weiterhin wird ihm der Ausbau des Lufttansportstütz- punktes viel abverlangen.

Foto: © bundeswehr/ Marcus Schaller

Wohlbehalten zurück in Weeze

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Mittwoch 20. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN

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Steuern 2019: Neuheiten auf einen Blick

Mehr Zeit für die Steuererklärung, ein höherer Grund- und Kinderfreibetrag und mehr Kindergeld

Auch das Jahr 2019 bringt wieder einige Neuerungen im Steuerrecht: Steuerzahler ha- ben mehr Zeit für die Steuerer- klärung, es gibt einen höheren Grund- und Kinderfreibetrag sowie unter anderem auch mehr Kindergeld.

Was sich ändert und was das für die Bürger bedeutet, wird hier erklärt.

Mehr Zeit für die Steuererklärung

Für die Abgabe der Steuer- erklärung 2018 gelten erstmals offiziell neue Fristen. Generell haben alle im Vergleich zur bis- herigen Regelung zwei Monate mehr Zeit. Konkret: Wer zur Ab- gabe der Steuererklärung 2018 verpflichtet ist und diese selbst anfertigt, hat dafür bis Ende Juli 2019 Zeit (bisherige Abgabefrist:

31. Mai).

Wer abgeben muss und sich für die Erstellung professionelle Hilfe bei einem Lohnsteuerhil- feverein oder Steuerberater holt, kann sich für die Einreichung der Steuererklärung 2018 bis Ende Februar 2020 Zeit lassen (bishe- rige Abgabefrist: 31. Dezember).

Wer die Steuererklärung trotz längerer Abgabefristen verspä- tet einreicht, muss mit Verspä- tungszuschlag und Zwangsgeld rechnen. Dafür gibt es nun klare Regeln: Jeder muss grundsätzlich

einen Verspätungszuschlag zah- len, wenn er seine Steuererklä- rung nicht innerhalb von 14 Mo- naten nach Ablauf des Besteue- rungszeitraums abgibt und keine Fristverlängerung beantragt hat.

Die Höhe des Zuschlags ist ge- setzlich festgelegt, sie beläuft sich grundsätzlich auf 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer. Mindes- tens muss man allerdings 25 Eu- ro pro verspätetem Monat zah- len. Die maximal zulässige Höhe des Verspätungszuschlags beträgt 25.000 Euro.

Höherer Grundfreibetrag und Unterhaltshöchstbetrag

Der Grundfreibetrag ist ab dem 1. Januar 2019 von jährlich 9.000 Euro auf 9.168 Euro pro Jahr gestiegen. Das bedeutet den Experten zufolge, dass ein Single 2019 bis zu einer jährlichen Ein- kunftshöhe von 9.168 Euro keine Steuern zahlen muss.

Das Doppelte, also 18.336 Eu- ro, steht zusammenveranlagten Eheleuten und eingetragenen Lebenspartnern zu. Der Grund- freibetrag soll sicherstellen, dass das staatlich festgelegte Existenz- minimum steuerfrei ist, sodass sich jede Person das Lebensnot- wendigste leisten kann. Auch der am Grundfreibetrag orientierte Unterhaltshöchstbetrag steigt auf 9.168 Euro pro Jahr. Das heißt: Ein Unterhaltspflichtiger

kann laut Fachleuten seit dem 1.

Januar 2019 unter bestimmten Voraussetzungen Unterhaltsleis- tungen in Höhe von maximal 9.168 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen.

Mehr Kindergeld und höherer Kinderfreibetrag

Zehn Euro pro Kind und Mo- nat: Um diesen Betrag soll das Kindergeld ab Juli 2019 steigen.

Dadurch bekommen Erzie- hungsberechtigte ab 1. Juli 2019 für das erste und zweite Kind je- weils 204 Euro im Monat, für das dritte Kind 210 Euro je Monat und ab dem vierten Kind monat- lich 235 Euro. Für den Veranla-

gungszeitraum 2019 erhöht sich auch der Kinderfreibetrag – und zwar von 4.788 Euro auf 4.980 Euro für verheiratete Eltern be- ziehungsweise eingetragene Le- benspartner mit Kind, die sich zusammenveranlagen lassen. Zu- sätzlich gibt es noch 2.640 Euro Freibetrag für Betreuungs-, Er- ziehungs- oder Ausbildungsbe- darf. So kommt man insgesamt auf einen Freibetrag von 7.620 Euro pro Kind, der in der Steuer- erklärung 2019 geltend gemacht werden kann.

Wichtig: Eltern können nur einmal profitieren, entweder durch das Kindergeld oder durch den Kinderfreibetrag. Das Fi-

nanzamt prüft, was im Einzelfall günstiger ist. Der Tipp: Die VLH- Experten raten, in jedem Fall Kindergeld zu beantragen, selbst wenn die Inanspruchnahme des Kinderfreibetrags letztendlich günstiger sein sollte.

Der Grund: Das Kindergeld kommt jeden Monat aufs Kon- to, während der Kinderfreibe- trag erst im Nachhinein im Zuge der Einkommensteuererklärung wirksam wird. Außerdem setzt der Fiskus automatisch voraus, dass Eltern Kindergeld bezo- gen haben, dementsprechend rechnet er die Summe bei der Steuererklärung an – dabei ist es gleichgültig, ob wirklich Kin- dergeld geflossen ist. Und noch etwas kommt hinzu: Wollen Eltern Kindergeld nachträglich beantragen, so geht das seit 2018 nur noch ein halbes Jahr rück- wirkend.

Ausgleich der kalten Progression

Die durch die sogenannte kalte Progression verursachte Mehr- belastung der Bürger soll weiter- hin ausgeglichen werden. Dafür soll auch 2019 der Steuertarif an die Preissteigerungsrate ange- passt werden. Zu diesem Zweck verschiebt man die Tarifeckwerte nach rechts – und zwar gemäß der geschätzten Inflationsrate in Höhe von 1,84 Prozent.

Unter anderem soll das Kindergeld ab Juli um zehn Euro steigen.

Foto: Fotolia

Zeit für die Steuererklärung

Ministerium empfiehlt elektronische abgabe

Das neue Kalenderjahr bietet für viele Bürger einen Anlass, sich mit ihrer Steuererklärung für das Vorjahr zu befassen. Die Finanzämter starten hierbei Anfang März mit der Bearbei- tung der Einkommensteuer für das Jahr 2018.

Arbeitgeber, Versicherungen und andere Institutionen kön- nen, wie in den Jahren zuvor, bis zu diesem Zeitpunkt die für die Steuerberechnung benötigten Unterlagen an die Finanzverwal- tung übermitteln.

Dazu gehören zum Beispiel Lohnsteuer-Bescheinigungen, Beitragsdaten zur Kranken- und Pflegeversicherung und zur Al- tersvorsorge sowie Rentenbe- zugsmitteilungen. Das Ministe- rium der Finanzen empfiehlt,

die Steuererklärung elektronisch abzugeben. Die Einreichung auf elektronischem Wege hat eine Vielzahl von Vorteilen, gerade bei Nutzung des Internetportals

„Mein Elster“, mit dem die Fi- nanzverwaltungen der Länder einen bequemen und bei vorhe- riger Authentifizierung weitest- gehend papierlosen Zugang zum Finanzamt eröffnen.

Über „Mein Elster“ können unter anderem Daten aus dem Vorjahr übernommen, eine un- verbindliche Steuerberechnung durchgeführt oder die Möglich- keit der vorausgefüllten Steuerer- klärung genutzt werden (nähere Infos unter www.elster.de).

Bürger, die nicht zur elek- tronischen Abgabe verpflichtet sind, haben natürlich weiterhin

die Möglichkeit, ihre Steuerer- klärung unter Verwendung der amtlichen Vordrucke in Papier- form einzureichen.

Vordrucke stehen als Download bereit

Die Vordrucke befinden sich auf den Internetseiten des Bun- desfinanzministeriums (www.

bundesfinanzministerium.de unter Service/Formulare) als Download. Zudem liegen die Vordrucke in den Finanzämtern und in den meisten Bürgerbüros der Städte und Gemeinden zur Abholung bereit. In Ausnahme- fällen – etwa bei gehbehinderten, alten oder schwerkranken Men- schen – können die Vordrucke auf telefonische Anfrage auch zugeschickt werden.

Plus und Minus

bei den Sozialabgaben

beiträge werden wieder je zur hälfte gezahlt

Seit diesem Jahr zahlen Arbeit- nehmer und Arbeitgeber die Beiträge in die Krankenversi- cherung wieder je zur Hälfte.

Arbeitgeber müssen nunmehr auch den halben Zusatzbei- trag übernehmen. Die Höhe des Zusatzbeitrags legt jede Krankenkasse selbst fest. Der allgemeine Beitragssatz bleibt unverändert bei jeweils 14,6 Prozent.

Der Beitragssatz in die Ar- beitslosenversicherung ver- ringert sich 2019 von 3 auf 2,5 Prozent.

In der sozialen Pflegeversi- cherung steigt hingegen der Bei- tragssatz um 0,5 Prozentpunkte auf 3,05 Prozent. Der Beitrags-

satz in die gesetzliche Renten- versicherung bleibt unverändert bei 18,6 Prozent. Die Beiträge zahlen Arbeitgeber und Arbeit- nehmer je zur Hälfte.

Wie jedes Jahr werden die Bemessungsgrenzen für Arbeit- nehmer mit höheren Bruttolöh- nen angehoben.

Erst ab diesen Einkommen erhöhen sich die Sozialversiche- rungsbeiträge nicht mehr. Die Bemessungsgrenze beträgt für die Kranken- und Pflegeversi- cherung 54.450 Euro im Jahr.

Für die Arbeitslosen- und Rentenversicherung beträgt die Grenze 80.400 Euro im Bei- tragsgebiet West und 73.800 Eu- ro im Beitragsgebiet Ost.

Pünktlich zum 100-jährigen Ju- biläum der Nationalversamm- lungswahl, bei der zum ersten Mal Frauen stimmberechtigt waren, wählte die Frauen Uni- on des Kreises Kleve einen neu- en Vorstand. Wie wichtig auch

heute noch der Kampf für die Gleichberechtigung der Frau sei, betonte die alte und auch neu- gewählte Vorstandsvorsitzende Walburga Kamps. Diese Gleich- berechtigung sei keinesfalls selbstverständlich und besonders

die Frauen Union sei der poli- tische Ort, der die Gleichberech- tigung von Mann und Frau ein- fordern und vorantreiben könne.

Unterstützung für die zwei kom- menden Jahre erhält Walburga Kamps als Vorsitzende von Jen-

nifer Vierfers, Maria Verweyen und Gabriele van Koeverden als Stellvertreterinnen, Marie Ree- ke als Pressesprecherin, Miriam Chrobak als Schriftführerin und Alexandra Schacky, Nicola Roth, Inge Parzer, Julia Weber, Chris-

tiane Verweyen, Conny Wolters, Sandra Bongers, Maria Haa- ken, Ulla van Haaren, Franziska Humfeldt, Elisabeth Vogel, Luzia van Aken, Elke Christiansen-Lie- beton und Dorothea Kriwiz.

Foto: privat

Frauen Union Kreis Kleve wählte neuen Vorstand

Tag der Muttersprache

LVr-wissensportal zur „Sprache im rheinland“

NiEDErrHEiN. Wo sagt man im rheinland „Öllich“ zur Zwiebel, wo „Look“? Wie klin- gen die Dialekte von Lindlar im Bergischen Land oder von Kom- mern in der Eifel, und wodurch unterscheiden sie sich vom Köl- schen? Was prägt die regionalen Umgangssprachen an rhein und ruhr? Wer spricht wie mit wem und warum?

Das LVR-Institut für Landes- kunde und Regionalgeschichte geht – pünktlich zum Interna- tionalen Tag der Mutterspra- che am morgigen Donnerstag, 21. Februar – diesen Fragen auf den Grund. Als das Kompetenz- zentrum für die Sprache(n) der Region präsentiert es eine erwei- terte und erneuerte Homepage zur „Sprache im Rheinland“. Da- rauf zu entdecken sind nun mehr als 100 kommentierte Sprachkar- ten, mehr als 100 Wissensartikel und über 150 Tonaufnahmen.

Neben der Sprache werden auch die regionalen Namen (Ortsna-

men, Familiennamen) erläutert:

Wie lassen sich zum Beispiel die Schreibweisen „Grevenbroich“

oder „Schaephuysen“ erklären?

„Entstanden ist ein Wissens- portal, das auf zeitgemäße Weise wichtige Daten und Informa- tionen zur regionalen Sprache, onlinegerecht aufbereitet, prä- sentiert“, so Dr. Georg Cornelis- sen vom LVR-ILR. Und es geht weiter: „Wir werden kontinuier- lich, Woche für Woche, das Por- tal aktualisieren und erweitern“, ergänzt seine Kollegin Charlotte Rein. Wer von Hause aus einen Dialekt spricht, wer der Sprache im Rheinland besonders zugetan ist oder wer in diesem Schulhalb- jahr im Fach Deutsch vielleicht etwas zur Sprache im Rheinland behandeln will, wird auf der Homepage fündig. Einfach „kli- cken, hören, kucken, lesen und staunen“ lautet die Empfehlung des Sprachteams vom Rhein.

Mehr unter www.sprache-im- rheinland.lvr.de

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Zur Verleihung der Sportabzei- chen 2018 in Weeze hatte Bür- germeister Ulrich Francken 134 Jugendliche und Erwachsene ins Bürgerhaus Weeze eingeladen.

Davon nahmen 110 Sportler an der Ehrung teil. Insgesamt haben 365 Jugendliche und Erwachsene im Jahre 2018 das Sportabzei- chen abgelegt: 244 Jugendliche des TSV Weeze und der beiden Weezer Grundschulen Marien-

Wasser und Petrus-Canisius waren maßgeblich beteiligt. Von den 121 Erwachsenen erwarben 74 Prozent das Abzeichen in Gold. 20 Bürger bewältigten die fünf Disziplinen zum ersten Mal.

Die jüngsten Erwerber waren Sebastian Tschakert und Mats Uhlemann von der Petrus-Ca- nisius Schule mit sechs Jahren.

Hans Tervooren hat mit 89 Jah- ren sein 48. Abzeichen in Gold

erhalten. Trainiert wurde auf der Sportanlage des TSV Weeze, hier erfolgte auch die Abnahme des Sportabzeichens unter fach- kundiger Anleitung. Besondere Ehrungen gab es für das fünfte Sportabzeichen für Anke Brau- ers, Petra Aspell, Melanie Hon- ka, Jutta Kassler, Barbara Runne, Andrea von Doornick, Christian Brauers, Andre Honka, Gerhard Tünnissen und Andreas van

Lück. Führ ihr zehntes Sportab- zeichen wurden geehrt: Dominik van Leuven und Christoph Bon- gartz. Auf 15 Jahre Sportabzei- chen blicken Hartmut Bieck und Willi Halmanns zurück. Die Zahl 20 schaffte Wilfried Coumanns.

Zum 25. Mal schaffte Christa Derksen die Prüfung. Sogar 45 Mal erreichten Hans Driessen und Richard Tißen.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Sportabzeichen verliehen

NIEDERRHEIN. Der zweite Stadioncross des TUS Xan- ten verlief für den TSV Weeze sehr erfolgreich. Bei den Re- gionsmeisterschaften erliefen die Aktiven des TSV sich vier Siege, einen zweiten Platz und vier dritte Plätze. Weitere gute Platzierungen rundeten das Er- folgsbild der Langstreckler ab.

Insgesamt 365 Athleten hat- ten für sechs Rennen beim Ver- anstalter TUS Xanten gemeldet Bei Regenwetter verlangte die matschige Strecke den Läufern alles ab. Die Teilnehmer kamen aus dem Ruhrgebiet (Ober- hausen, Essen, Duisburg) und vom Niederrhein (Weeze, Kleve, Pfalzdorf, Nieukerk, Nütterden).

Moderator Laurenz Thissen

freute sich über die große TSV- Meldezahl und konnte viele gute Leistungen bekannt geben. Beim Frauenlauf über 6525 Meter hol- te sich Maria Voss den Sieg in der W 60 in 34:37 min. und Elsbeth Schäfer (W70) gelang Platz 1 in 45:45 min. Michaela Born (W50) freute sich über den zweiten Platz und lief die fünf Runden in 30:07 min. Auf dem dritten Platz ver- landete die TSV-Triathletin Mo- nika Voss(W60) in 42:06 min.

Bei den Männern siegten die Gebrüder van Dongen. Werner van Dongen (M60) siegte über 6525 m in 29:44 m und Bruder Heinz van Dongen (M40) lief über die Langdistanz (9005m) und behauptete Platz 1 in 34:33 min. Über diese Strecke holte

sich Björn van Weegen(M30) den dritten Platz in 42:52 min.

nach sieben matschigen Run- den. Zwei Bronzemedaillen erkämpften sich über 6525 m Johannes-Wilhelm Kühnen (M60/33:02min) und Hans- Peter Geurts (M70/37:52 min.) Weitere gute Platzierungen gab es für Erika Schoofs(Pl.4) Claudia Seegers(Pl.5) und Ani- ta Hermann(Pl.6)und Stefanie Kühnast (Pl.4) in ihren Alters- klassen. Auch die Herren sorgten für ein tolles Gesamtbild des TSV.

Stefan Foreman (Platz fünf), Guido Jonkmanns (Platz sieben), Norbert te Deuits (Platz zehn) und Heinrich Willems (Platz vier) lieferten sehr gute Ergeb- nisse in ihren Altersklassen ab.

Vier Siege für den TSV Weeze

weezer Langstreckler zeigten sich in guter Verfassung

Mit insgesamt zwölf Sportler, nahm der RSV „Falke“ Kerven- heim-Kevelaer erfolgreich an dem ersten Ranglistenwettbe- werb in Neersen teil. Die Sport- ler nutzen diesen Wettkamp als Generalprobe für die Bezirks- meisterschaften in Schiefbahn.

In der Schüler U15 wurde Tim Schaffers erster, genau wie sein

Bruder Kai Schaffers, der in der Schüler U11 ganz oben auf dem Treppchen stand. Für Collien Meyer belegte in der Klasse Schü- lerinnen U13 den zweiten Platz.

Auch die Einradfahrer standen ganz oben auf dem Treppchen.

Bei den Vierer-Einrad der Ju- nioren belegte die Mannschaft mit Sarah Adamaschek, Markus

Achten, Julia Kühnast und Lena Kösters den ersten Platz. Bei den Schülern belegte die ViererEin- radmannschaft mit Anna Micha- lik, Collien Meyer, Tim und Kai Schaffers den zweiten Platz.

Beim Sechser Einradfahren der Junioren wurde die Mannschaft der Falken ebenfalls Erster.

Foto: privat

Falke Kervenheim erfolgreich in Neersen

WINNEKENDONK. Mit Se- bastian Steinhauer konnte die Viktoria 1922 Winnekendonk für die kommende Saison einen erfahrenen Trainer verpflich- ten. Steinhauer kommt aus He- rongen und hat die vergangenen fünf Jahre den A-Kreisligisten Hellas Krefeld betreut.

Mit Hellas Krefeld konnte er auch den Aufstieg von der B- Kreisliga in die A-Kreisliga feiern.

Zuvor war er einige Jahre bei der DJK Twisteden, TSV WaWa und VfR Krefeld. Für die Vereinsfüh- rung war es besonders wichtig, einen erfahrenen Trainer für die junge Mannschaft zu gewinnen.

Gerade die Integration der jun- gen Spieler sei eine Herausforde- rung. Mannschaft und Vorstand freuen sich auf die künftige Zu- sammenarbeit. Auch mit dem Co-Trainer Felix Naber konnte

für die nächste Saison eine wei- tere Zusammenarbeit vereinbart werden. Mit Nils Dahlmann und Jonas Niersmann für die zweite Herrenmannschaft in der Kreis- liga B sowie mit Gianni Goduto und Michael Janßen für die dritte Herrenmannschaft in der Kreis- liga C konnten die bewährten Trainerteams aus dem eigenen Verein auch für die nächste Sai- son verpflichtet werden. In den

drei Herrenmannschaften sind insgesamt mehr als 70 Spieler aktiv. Im Bereich des Damenfuß- balls sind mit Ulrich Berns für die erste Damenmannschaft (mit Aufstiegskurs Richtung Niederr- heinliga) und Walter Rankers und Monika Grün für die zweite Damenmannschaft auch in der Saison 2019/2020 die erfolg- reichen Trainerteams weiterhin für den Verein tätig.

Sebastian Steinhauer ist der neue Trainer

Neuzugang bei SV Viktoria winnekendonk für die bevorstehende Saison

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Mittwoch 20. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN | SK 1

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KKG lädt die Jecken ein zum Straßenkarneval in Kapellen

22 Gruppen ziehen am Kleinkarnevalssonntag durch die Straßen

KAPELLEN. Der Veranstal- tungskalender von Kapellen ist jährlich sehr gut gefüllt und gespickt mit vielen Highlights.

Eines davon und somit ganz dick im Kalender angestrichen ist das Kapellener Straßenkar- nevalswochenende.

Los geht das jecke Treiben am Freitag, 22. Februar, ab 20 Uhr mit der Warm-up-Party zum Ka- pellener Karnevalszug im Festzelt auf dem Marktplatz. Der Eintritt ist frei. Ein stimmungsvolles Bühnenprogramm und DJ HWK von Radio Niederrhein werden die Kapellener Jecken für das Wochenende in Feierstimmung bringen. In diesem Jahr erwartet sie dabei aber etwas ganz Beson- deres. Getreu dem Sprichwort

„Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist“, werden die Kapellener Karnevalisten in die- sem Jahr die letzte Warm-up- Party feiern und den Jecken für 2020 etwas Neues präsentieren.

Aus diesem Grund lädt die Ka- pellener Karnevalsgemeinschaft alle Gäste auf ein Glas Sekt beim Empfang ein, um auf diese er- folgreiche Veranstaltung anzu- stoßen und sie zu verabschieden.

Nachdem sich am Samstag das ganze Dorf von der Warm- up-Party erholt hat, geht es am Sonntag, 24. Februar, wieder richtig los. Dann heißt es endlich:

„Helau zum 56. Kapellener Kar- nevalszug!“. Insgesamt 22 Grup- pen werden sich pünktlich um 14.11 in Bewegung setzen. Der Zug führt über die Dammerstra- ße, St.-Bernardin-Straße, Markt, Lange Straße, Feldstraße, In de Wyenhorst, Lange Straße, St.- Johannes-Straße, Beethovenstra- ße, Am Steeg, Lange Straße zum Markt (Auflösung). Auch in die- sem Jahr wird der Zug sicherlich

wieder für Begeisterung am Stra- ßenrand sorgen. Nicht nur die vielen Jecken, sondern auch die KKG hofft, dass Petrus es diesem Jahr gut mit ihnen meint und die Sonne über Kapellen lachen lässt.

Die Organisatoren weisen da- rauf hin, dass auch in diesem Jahr wieder ein striktes Glasverbot rund um den Kapellener Markt gilt und ein Verbot von mobi- len Musikboxen am kompletten Zugweg.

Ein Tipp für alle Familien: In den letzten Jahren hat sich der Platz am Haagschen Haus/St.- Johannes-Straße zum „Familien- treffpunkt“ entwickelt und man munkelt, dass hier besonders viele Kamelle von den Zugteil- nehmern geworfen werden.

Bevor man in das bunte Wo- chenende startet, möchte sich die KKG Kapellen ganz herzlich bei allen Kapellener Jecken und Zugteilnehmern bedanken, die

mit viel Mühe und Herzblut den alljährlichen Karnevalszug und die Straßen so bunt gestalten und den Zug zu dem machen, was er ist – nämlich einzigartig!

Alle Infos auch im Netz unter www. Kapellener-Karneval.de.

Zugaufstellung

56. Karnevalszug in Kapellen 1. Zugführung (Feuerwehr) 2. Komitee (KKG)

3. Fanfarenkorps

(Swingende Doppelzentner) 4. „Karneval in Venedig“

(Kapellse Jonges) 5. „Disco“

(Jo-Ge-Ma / achter de höf) 6. trommlerkorps bönninghardt 7. „Schneewittchen und die 7

Zwerge“ (DrK wiesenkinder Sonsbeck)

8. „Piraten“ (Kamelle Kids) 9. „bienen und imker“

(Pfadfinder Kapellen) 10. „Mexikaner“

(Freundeskreis aengenesch) 11. „Gärtner und blumen“ (KLJb winnekendonk - achterhoek) 12. „auf ins all…“ (achterhoeker

Karnevalsgesellschaft) 13. „Promiwagen“ (bürgermeister) 14. „hippie Flower“

(Schanzfeld / wyenhorst) 15. trommlerkorps blau-weiß

hartefeld 1955

16. Prinz Fabian i. ( clancett ), hartefeld

17. „Pantomime“

(hein und Jupp Straße) 18. trommlerkorps rheinklänge

issum 1930

19. „Zebras“ (Püttmann / brey / Feldstraße)

20. „Jim Knopf“ (hei-Ge-be-Zi) 21. Musikverein

concordia Kapellen 22. „Überraschungseier“

(Lange Straße ende) Änderungen vorbehalten!

Kapellen Helau! Am Kleinkarnevalssonntag zieht traditionell der Karnevalszug durch die Straßen in Ka-

pellen. Los geht es um 14.11 Uhr. NN-Fotos: archiv Gerhard Seybert

Bunt, fröhlich und mit viel Mu- sik steigt die jecke Party am kom- menden Sonntag in Kapellen.

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