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119.- 25. 249.- 0. 0. Man lebt vergleichsweise sicher im Kreis Kleve

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8. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 20. FEBRUaR 2019

die Stars der Musicalszene treffen sich im Capitol Theater

NN-Leser können Tickets für das Spektakel in

Düsseldorf gewinnen. Seite 6

Et kömmt ömmer anders as gej ment – Schwanenfunker feiern

Karneval der Spitzenklasse bietet die Traditi- onsgesellschaft auch in diesem Jahr. Seite 7-9

Zoff im Storchennest? „Till“

verdreht fremder Störchin den Kopf

Hausherrin „Tilla“ wurde noch nicht gesichtet, dürfte aber bald eintreffen. Seite 20

Kindertrödelmarkt in der Jugendherberge

WETTER �������������

do. Fr.

12° 5° 13° 5°

„Ein Herz hat nur, wer ein Herz für andere hat“ lautet der Leitgedanke des Goldenen Ochsenordens. Dass sie ein Herz für andere haben, beweisen die ehrenamtlichen Helfer der Kinder-Kram-Kiste aus Kalkar seit mittlerweile 25 Jahren. Zwei Mal im Jahr – im Frühjahr und Herbst – organisieren sie Kleiderbörsen, bei der gut erhaltene Kinder- kleidung und Spielsachen für wenig Geld verkauft werden. Den Erlös spenden sie an karikative Einrichtungen aus der Umgebung. Insgesamt kamen bereits rund 70.000 Euro zusammen, mit denen Gutes getan werden konnte. Für dieses Engagement zeichnete die Kalkarer Karnevalsgesellschaft die Kinder-Kram-Kiste am vergangenen Sonntag

mit dem mittlerweile 50. Ochsenorden aus. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Rundgang mit dem Nachtwächter FREIZEIT �������������

TRÖDELN ������������

Die Gemeinde Kranenburg bietet am Freitag, 22. Februar an, mit dem Nachtwächter den historischen Ortskern Kranen- burgs zu erkunden.Während des Rundgangs erfahren die Besu- cher viel Wissenswertes aus alter Zeit, und so einige Anekdoten informieren über die damaligen Aufgaben des Nachtwächters.

Im Anschluss darf man sich auf einen „Schluck aus der Pulle“

freuen. Beginn ist um 18 Uhr und dauert circa 90 Minuten.

Treffpunkt: Mühlenturm, Müh- lenstraße 17; Teilnahmegebühr:

sechs Euro für Erwachsene, Kinder bis zwölf Jahre sind frei.

Hierfür ist eine Anmeldung er- forderlich. Info und Anmeldung im Tourist Info Center Alter Bahnhof, Telefon 02826/7959 und touristik@kranenburg.de.

Man lebt vergleichsweise sicher im Kreis Kleve

die Kreispolizeibehörde Kleve präsentierte die Kriminalstatistik für das Jahr 2018 / Erneuter Tiefstwert bei der Gesamtzahl der Straftaten ist zu verzeichnen

KREIS KLEVE. Mit den Stati- stiken ist das so eine Sache – sie versuchen, Umstände durch Zahlen vergleichbar zu machen.

Da wäre die Kriminalstatistik der Kreispolizeibehörde: Alljährlich wird das Geschehen des Vor- jahres zu Ziffern.

Es gibt Fallzahlen, Aufklä- rungsquotenzahlen, Jahresver- gleiche und mehr. Und da alljähr- lich bei der Statistik Land und Minister beginnen, müssen sich die einzelnen Behörden hintan- stellen. Verglichen wird natür- lich trotzdem: Man setzt sich in Vergleich zum Land. Beliebtes Mittel: die Häufigkeitszahl (HZ).

Sie stellt Zusammenhänge her, indem sie Fallzahlen pro 100.000 Einwohner errechnet. So lässt

sich dann der Ballungsraum in Bezug zum Flächenkreis setzen.

Das Ergebnis der Statistik: Es lebt sich sicher im Kreis Kleve. Und sollten Menschen ihren künf- tigen Wohnsitz an der HZ ori- entieren, ist es richtig zu sagen:

Der Kreis Kleve ist eine sichere Adresse.

253 von 100.000 Einwohnern werden landesweit Opfer einer Straftat. Im Kreis Kleve sind es 182. Vor dem Umzug sollte man allerdings dazu raten, das Auto außerhalb des Kreises abzustel- len, denn in Bezug auf den Dieb- stahl von Fahrzeugen werden landesweit pro 100.000 Einwoh- ner 36 Fahrzeuge entwendet – im Kreis Kleve sid es 65.

Natürlich: In Statistiken hal-

ten auch Serien ihren Einzug und wenn ein Kreis das Pech hat, Zentrum einer Serie (von Fahrzeugdiebstählen) zu sein, schlägt sich das in den Zahlen

nieder. 6.509 Kraftfahrzeuge wurden 2018 im Land gestohlen, im Kreis Kleve waren es 203. Die Aufklärungsquote im Land: 24 Prozent, im Kreis: 22,2 Prozent.

1.282441 Straftaten wurden im Land verübt, 20.042 im Kreis.

Aufklärungsquote – bezogen auf die Gesamtzahl der Delikte im Land: 53,7 Prozent. Der Kreis bringt es auf 56 Prozent. Das ist ein ansehnlicher Wert.

Die Zahl der Tageswohnungs- einbrüche (Einbrüche in der Zeit zwischen 6 und 21 Uhr) ist zurückgegangen (2016 waren es 340, im vergangenen Jahr 184).

Die Aufklärungsquote: 32,4 Pro- zent im Jahr 2016, 30,4 Prozent 2018. Bei den Wohnungseinbrü- chen verhält es sich ähnlich. 769 im Jahr 2016, 500 im vergange- nen Jahr. Lag die Aufklärungs- quote 2016 bei 23,5 Prozent, so stieg sie 2018 auf 28,4 Prozent.

„Dass wir hier einen Anstieg der

Aufklärungsquote bei sinken- den Fallzahlen verzeichnen, liegt auch daran, dass wir des Thema Wohnungseinbruch zu einem Schwerpunktthema innerhalb der Behörde gemacht haben“, begründet Günter Lange, Abtei- lungsleiter Polizei die Entwick- lung. In Sachen Körperverlet- zung wartet die Kreispolizeibe- hörde mit einer Aufklärungsquo- te von 90,5 Prozent (Land: 87,2 Prozent) auf. Die hohen Quoten sind der Tatsache geschuldet, dass, anders als beispielsweise beim Taschendiebstahl, die Tä- ter in Erscheinung treten. Was die Fallzahlen angeht, wurden 2016 1.740 Körperverletzungen angezeigt, im Jahr 2018 waren es 1.688. Heiner Frost Präsentierten die Statistik: Alexander Rose, Wolfgang Spreen,

Günter Lange und Ingo Schankweiler (v.l.) NN-Foto: Rüdiger dehnen

KLEVE. Zwei Männer haben am Sonntag einen Bewohner einer Obdachlosenunterkunft in Kel- len angegriffen und dabei lebens- gefährlich verletzt. Die beiden Tatverdächtigen wurden festge- nommen, die Polizei Krefeld hat eine Mordkommission einge- setzt. Gegen 2.24 Uhr kam es zu einem Streit zwischen einem Be- wohner (58) und zwei Männern (22 und 24 Jahre), die zu Besuch waren und mit ihm Alkohol tranken. In Folge dessen schlu- gen und traten die Beiden mehr- fach auf den 58-Jährigen ein, bis dieser bewusstlos am Boden lag.

Um Spuren zu beseitigen, legten sie ein Feuer. Ein Bewohner der Unterkunft bemerkte den Brand und informierte die Polizei. Ei- nen Täter konnten sie noch in der Unterkunft antreffen, den anderen nahmen sie am Klever Bahnhof fest. Die beiden poli- zeibekannten Tatverdächtigen haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland und wurden einem Haftrichter vorgeführt.

Das Team der Jugendherberge um Herbergsleitung Irmgard Jansen in Kleve lädt am Samstag, 23. Februar, von 9 bis 14 Uhr zum vierten Mal zu einem Kin- dertrödelmarkt ein. An diesem Tag darf hier wieder nach Her- zenslust gefeilscht und gehandelt werden. Besonders freut sich das Team über die Fotografin Bianca Planken von „Butterfly und People“, die für kleines Geld Mini-Shootings anbietet. In der Cafeteria können sich die Besu- cher mit kleinen Snacks stärken oder gemütlich verweilen.

Obdachloser schwer verletzt

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Mittwoch 20. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN

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Erde für die Erde gewonnen wird, und zwar in deutschen Kali-Berg- werken. „Diese Rohsalze werden bergmännisch aus Tiefen von 300 bis zu 1.400 Metern gewonnen“, so Härdter. „Die natürlichen Roh- salzgemische werden ohne che- mische Prozesse zu Düngern auf-

Düngung in der Bio-Landwirtschaft

(mdd/dfd) Ein Bio-Bauer düngt seinen Boden. Was für viele Laien wie ein unzulässiger Eingriff in die Natur klingt, ist oft eine drin- gend nötige Maßnahme. Pflanzen brauchen zum Wachstum Nähr- stoffe wie z. B. Kalium, Stickstoff und Phosphor. Weil aber die Pflanzen geerntet werden, kommt es über kurz oder lang zu einem Nährstoffmangel im Boden. Nach einer genauen Bodenanalyse müssen also neue Nährstoffe in Form von Dünger zugeführt wer- den, damit der Boden fruchtbar bleibt. „Neben organischen Dün- gern sind in der ökologischen Landwirtschaft auch mineralische Dünger zugelassen“, erklärte Rolf Härdter, Experte für landwirt- schaftliche Beratung. „Zu diesen mineralischen Düngern zählen verschiedene natürlich vorkom- menden Mineralien zum Beispiel auch das Kalirohsalz Kainit.“ Kali ist ein Mineraldünger, der aus der

bereitet und entsprechen damit den Anforderungen, die der Öko- landbau stellt.“ Die Dünger unter- liegen also ähnlich strengen Zer- tifizierungen wie die geernteten Bio-Lebensmittel selbst. Weil Bio boomt und entsprechende Erträge gefordert werden, wird das The- ma Düngung im Öko-Landbau immer wichtiger.

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Das Beste kommt zum Schluss

Zum Artikel „Sehen keine Alter- native zur Gewinnung von Sand und Kies“ (NN, 16. Februar):

Koordinator Christian Strunk und Geschäftsführer der Initia- tive Bernhard Lemkamp breiten die Argumentationskette für ei- nen größerflächigen Kiesabbau geschickt aus und lassen dabei kein Auge trocken. Zu guter Letzt: „Daher lehnt Zukunft nie- derrhein die Einführung eines

„Kies-Euro“ ab. Sollte eine derar- tige Abgabe in NRW eingeführt werden, würden heimische Un- ternehmen im Wettbewerb be- nachteiligt werden“, so Lemkamp weiter. Langfristig drohe der Ab- bau von Arbeitsplätzen. Seien wir doch mal ehrlich: Eine Reduzie- rung des Abbauvolumens ver- mindert nicht zuletzt den Export in die Niederlande. Ich persön- lich bin nicht bereit, die hiesige Umwelt zugunsten niederlän- dische Bautätigkeit zu belasten, genauso wenig wie ich bereit bin, hiesigen Schweinezüchtern zu- gunsten ihrer Exporte nach Chi- na oder sonst wo zu gestatten, das hiesige Grundwasser zu ver- hunzen, es sei denn, sie würden auch umfangreiche Kubikmeter Nitrat-Grundwasser mit expor- tieren. Und wetten: wenn es gilt, Großprojekte zu realisieren, die bekommen ihren Kies und Sand.

Auf den Korn steht nämlich nicht drauf, ob es zum Beispiel aus Niedersachsen kommt. Wir müssen primär unsere hiesige Umwelt schützen und nicht die

„schwindsüchtigen“ Portemon- naies der Kiesindustrie.

Wilfried van Haag Kalkar Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Stefan Berger diskutiert in Kalkar über Europa

Die CDU-Senioren-Union im Stadt- und Gemeindeverband Kalkar-Uedem hatte zu ihrem jährlich stattfindenden politi- schen Frühstück in Kalkar Dr.

Stefan Berger (MdL), CDU-Kan- didat für das Europäische Parla- ment für den Niederrhein, einge- laden. Neben dem gemeinsamen Frühstück sollte er seine Vorstel- lungen für Brüssel erläutern.

Die zahlreich erschienenen Be- sucher waren sehr gespannt auf seine Ausführungen und seine Ideen für Europa. Sie wurden nicht enttäuscht. Auch in der sich anschließenden Diskussion blieb er keine Antwort schuldig.

In seinem Vortrag ging er auf alle

Probleme ein. Sein Schwerpunkt liege natürlich am Niederrhein.

Hier stellte er fest, dass ein Be- darf an internationaler Koope- ration dringend notwendig ist.

Die amerikanische Zollpolitik habe für Unternehmen am Nie- derrhein schon jetzt Auswir- kungen. Die globale Vernetzung mache sich hier bemerkbar, der Welthandel stockte. Er sprach aber auch Europa direkt an.

„Wir brauchen eine bessere au- ßenpolitische Vernetzung, wir brauchen einen europäischen Außenminister“, sagte Berger.

Das Gleiche gelte auch für die Verteidigungspolitik. Man könne Ressourcen bündeln und damit

Gelder für andere Zwecke ein- setzen. Auch ein europäisches Asylrecht forderte er. Gleichzei- tig machte er darauf aufmerk- sam, dass jeder, der nach Euro- pa, nach Deutschland komme,

„wissen muss, dass hier euro- päische Werte gelten und nicht die Scharia“. Außerdem sprach Berger die Vorgaben aus Brüssel für die Luftreinhaltungs-Richtli- nien, die für das Dieselfahrver- bot verantwortlich sind und die aus seiner sicht problematische Datenschutzgrundverordnung an. Er forderte, dass europäische Entscheidungen zum Leben ganz normaler Menschen passen müs- se. Foto: Senioren-union

SPD-Sprechstunde: Am Diens- tag, 26. Februar, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbüro, Pastor-Leinung-Platz 10 statt.

Der Stadtverordnete Fredi Döl- lekes, stellvertretender Vorsit- zender im Jugendhilfeausschuss und Mitglied im Sozialausschuss sowie der sachkundige Bürger im Bauausschuss und Umwelt- und Verkehrsausschuss, Hans-Jürgen ter Meer, stehen persönlich und

telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

Europawahl: Am 26. Mai findet die nächste Europawahl statt.

Wahlberechtigt sind alle Deut- schen und alle Staatsangehörigen aus den übrigen EU-Mitglied- staaten, die in Deutschland eine Wohnung haben oder sich ge- wöhnlich in Deutschland aufhal- ten. Wahlberechtigte sind min- destens 18 Jahre alt, länger als drei Monate in Deutschland oder einem anderen Mitgliedstaat der EU und im Wählerverzeichnis

ihrer Heimatgemeinde (Melde- adresse) eingetragen. Die Ein- tragung ins Wählerverzeichnis ist für nichtdeutsche EU-Bürger vor der ersten Wahl erforderlich.

Wenn sie einmal eingetragen wurden ist eine erneute Eintra- gung in derselben Gemeinde nicht notwendig. Als Deutscher mit einen Hauptwohnsitz in Deutschland ist keine Eintra- gung erforderlich.Die Eintra- gung kann beim Bürgerservice der Gemeinde Kranenburg im Rathaus, Klever Straße 4, bean- tragt werden.

Gut besuchte Versammlung

KLEVE. Der AfD Stadtverband hielt jetzt seine erste Mitglieder- versammlung in 2019 ab. Der Vorstand mit Lothar Lichten- stein, Professor Georg Bastian, Hans Mayrhauser und dem auf dieser Versammlung einstimmig nachgewählten Kassierer Tim Görtz, blickte sehr optimistisch angesichts der – dem Kreistrend folgend – seit Gründung mehr als verdoppelter Mitgliederzahl auf die anstehenden Aufgaben:

In den noch nicht einmal 100 Tagen bis zur Europawahl sollen die AfD-Kandidaten für das Eu- ropäische Parlament nach Kräf- ten unterstützt werden. Zudem werfen die in 2020 anstehenden Kommunalwahlen ihre Schatten voraus: Man will rechtzeitig die Voraussetzungen schaffen, mit einer starken Fraktion in den Stadtrat einzuziehen. Wer die aktuelle und zukünftige Politik in der AfD mitgestalten oder die Partei unterstützen möchte, wird gebeten, sich unter info@afd- kleve.de oder beim Kreissprecher Kai Habicht unter Telefon 0162/

9116107 zu melden.

Gesprächsrunde Alleinerziehende

KREIS KLEVE. Das Familien- bildungswerk der Awo bietet mit Unterstützung des Projekts EFUS („Einelternfamilien fördern und stärken“) des Kreises Kleve auch im März jeden ersten und drit- ten Freitag im Monat, 9.30 bis 11 Uhr, im Awo Bahnhof Rheurdt eine Gesprächsrunde für Allein- erziehende mit Kinderbetreuung an. Alleinerziehende sollen hier die Möglichkeit erhalten, in un- gezwungener Atmosphäre mit einander ins Gespräch zu kom- men, sich auszutauschen, sich Tipps zu geben, Freundschaften zu schließen, ein Netzwerk auf- zubauen. Natürlich sind Kinder willkommen – und werden vor Ort von einer weiteren Mitarbei- terin betreut. Das Projekt ist für die Teilnehmer kostenfrei.

KURZ & KNAPP

Steuern 2019: Neuheiten auf einen Blick

Mehr Zeit für die Steuererklärung, ein höherer Grund- und Kinderfreibetrag und mehr Kindergeld

Auch das Jahr 2019 bringt wieder einige Neuerungen im Steuer- recht: Steuerzahler haben mehr Zeit für die Steuererklärung, es gibt einen höheren Grund- und Kinderfreibetrag sowie unter anderem auch mehr Kindergeld.

Was sich ändert und was das für die Bürger bedeutet, wird hier erklärt.

Mehr Zeit für die Steuererklärung

Für die Abgabe der Steuer- erklärung 2018 gelten erstmals offiziell neue Fristen. Generell haben alle im Vergleich zur bis- herigen Regelung zwei Monate mehr Zeit. Konkret: Wer zur Ab- gabe der Steuererklärung 2018 verpflichtet ist und diese selbst anfertigt, hat dafür bis Ende Juli 2019 Zeit (bisherige Abga- befrist: 31. Mai). Wer abgeben muss und sich für die Erstellung professionelle Hilfe bei einem Lohnsteuerhilfeverein oder Steu- erberater holt, kann sich für die Einreichung der Steuererklärung 2018 bis Ende Februar 2020 Zeit lassen (bisherige Abgabefrist:

31. Dezember). Wer die Steu- ererklärung trotz längerer Ab- gabefristen verspätet einreicht, muss mit Verspätungszuschlag und Zwangsgeld rechnen. Dafür gibt es nun klare Regeln: Jeder muss grundsätzlich einen Ver- spätungszuschlag zahlen, wenn

er seine Steuererklärung nicht innerhalb von 14 Monaten nach Ablauf des Besteuerungszeit- raums abgibt und keine Frist- verlängerung beantragt hat. Die Höhe des Zuschlags ist gesetzlich festgelegt, sie beläuft sich grund- sätzlich auf 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer. Mindestens muss man allerdings 25 Euro pro verspätetem Monat zahlen. Die maximal zulässige Höhe des Ver- spätungszuschlags beträgt 25.000 Euro.

Höherer Grundfreibetrag und Unterhaltshöchstbetrag

Der Grundfreibetrag ist ab dem 1. Januar 2019 von jährlich 9.000 Euro auf 9.168 Euro pro Jahr gestiegen. Das bedeutet den Experten zufolge, dass ein Sin- gle 2019 bis zu einer jährlichen Einkunftshöhe von 9.168 Euro keine Steuern zahlen muss. Das Doppelte, also 18.336 Euro, steht zusammenveranlagten Eheleuten und eingetragenen Lebenspart- nern zu. Der Grundfreibetrag soll sicherstellen, dass das staat- lich festgelegte Existenzmini- mum steuerfrei ist, sodass sich jede Person das Lebensnotwen- digste leisten kann. Auch der am Grundfreibetrag orientierte Unterhaltshöchstbetrag steigt auf 9.168 Euro pro Jahr. Das heißt: Ein Unterhaltspflichtiger kann laut Fachleuten seit dem 1.

Januar 2019 unter bestimmten Voraussetzungen Unterhaltslei- stungen in Höhe von maximal 9.168 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen.

Mehr Kindergeld und höherer Kinderfreibetrag

Zehn Euro pro Kind und Mo- nat: Um diesen Betrag soll das Kindergeld ab Juli 2019 stei- gen. Dadurch bekommen Er- ziehungsberechtigte ab 1. Juli 2019 für das erste und zweite Kind jeweils 204 Euro im Mo- nat, für das dritte Kind 210 Eu- ro je Monat und ab dem vierten Kind monatlich 235 Euro. Für

den Veranlagungszeitraum 2019 erhöht sich auch der Kinder- freibetrag – und zwar von 4.788 Euro auf 4.980 Euro für verhei- ratete Eltern beziehungsweise eingetragene Lebenspartner mit Kind, die sich zusammenveran- lagen lassen. Zusätzlich gibt es noch 2.640 Euro Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf. So kommt man insgesamt auf einen Frei- betrag von 7.620 Euro pro Kind, der in der Steuererklärung 2019 geltend gemacht werden kann.

Wichtig: Eltern können nur ein- mal profitieren, entweder durch das Kindergeld oder durch den

Kinderfreibetrag. Das Finanzamt prüft, was im Einzelfall günstiger ist. Der Tipp: Die VLH-Experten raten, in jedem Fall Kindergeld zu beantragen, selbst wenn die Inanspruchnahme des Kinder- freibetrags letztendlich günstiger sein sollte. Der Grund: Das Kin- dergeld kommt jeden Monat aufs Konto, während der Kin- derfreibetrag erst im Nachhinein im Zuge der Einkommensteuer- erklärung wirksam wird. Außer- dem setzt der Fiskus automatisch voraus, dass Eltern Kindergeld bezogen haben, dementspre- chend rechnet er die Summe bei der Steuererklärung an – dabei ist es gleichgültig, ob wirklich Kindergeld geflossen ist. Und noch etwas kommt hinzu: Wol- len Eltern Kindergeld nachträg- lich beantragen, so geht das seit 2018 nur noch ein halbes Jahr rückwirkend.

Ausgleich der kalten Progression

Die durch die sogenannte kalte Progression verursachte Mehr- belastung der Bürger soll weiter- hin ausgeglichen werden. Dafür soll auch 2019 der Steuertarif an die Preissteigerungsrate ange- passt werden. Zu diesem Zweck verschiebt man die Tarifeckwerte nach rechts – und zwar gemäß der geschätzten Inflationsrate in Höhe von 1,84 Prozent.

Unter anderem soll das Kindergeld ab Juli um zehn Euro steigen.

Foto: Fotolia

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Stier 21.04.-21.05.

Welche Angelegenhei- ten wollen Sie allein regeln - wo möchten Sie mehr mit anderen zusammenarbei- ten? Jetzt können Sie klären, wie Sie in Zukunft mit Bereichen umgehen wol- len, mit denen Sie unzufrieden sind.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sprühen über vor Energie und können viel für sich erreichen.

Einige kleine Kompromisse und Sie werden positive Entwicklungen in den verschiedensten Bereichen herbeiführen.

Krebs 22.06.-22.07.

Auch im Alleingang verfügen Sie über ge- nügend Kraft und Ent- schlossenheit, Ihre Entscheidungen umzusetzen. Andere werden dies respektieren. Freundschaften fordern allerdings Ihre Stellungnahme.

Löwe23.07.-.23.08.

Bis Montag ist die Zeit für die Klärung gegensätzlicher Standpunkte, für Geschäfte, Verhandlungen und Prüfungen weitaus besser geeignet als danach.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Je intensiver Sie sich ei- ner Sache verschrieben haben, desto wichtiger ist es, Ihr Vorgehen zwischendurch mit Abstand zu betrachten. Lassen Sie Ihre Angelegenheiten also auch einmal für eine Weile ruhen.

Waage 24.09.-23.10.

Falls Sie meinen, eine Entscheidung treff en zu müssen, sollten Sie nichts überstürzen. Zu Beginn der neuen Woche werden Sie die Dinge schon klarer sehen. Besonders in der Liebe gibt es dann neue Impulse.

Skorpion 24.10.-22.11.

Bitten Sie sich Bedenkzeit aus, auch wenn eine berufl iche Entscheidung zunächst nicht so wichtig erscheint. Überlegen Sie, welche Nachteile sich für Sie ergeben könnten.

Schütze 23.11.-21.12.

In der Partnerschaft scheinen die Interessen in entgegen gesetzte Richtungen zu laufen. Erwarten Sie Entgegen- kommen also besser nicht nur vom anderen.

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Nur keine falsche Rücksichtnahme!

Auch wenn Sie nicht überzureagieren brauchen, sollten Sie Angriff e auf Ihren guten Ruf möglichst sofort abwehren.

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KW 8 2019

Nachkriegszeit in Pastellfarben

buchhandlung hintzen zeigt die werke der Stein-Schüler / bilder stehen zum Verkauf

KLEVE. Die Farben wirken freundlichen und einladend.

Grün oder ein pastelliges violett zum Beispiel. Beim genaueren Hinsehen fällt allerdings das zerstörte Kleve auf. Häuser ste- hen nur noch zur Hälfte, Solda- ten blicken mit ernstem Blick drein. Es ist genau dieser Kon- trast mit dem Schüler der Q2 des Klever Freiherr-vom-Stein- Gymnasiums spielen. Die im Kunst-Unterricht entstandenen Bilder verkaufen sie nun, um ih- re Abi-Kasse aufzubessern.

Die 26 Schüler zweier Kunst- kurse haben sich bei ihrer Ar- beit zwei Sachen zum Vorbild genommen: Einmal die Werke von Künstler Via Lewandowsky und einmal Schwarz-Weiß- Fotos, die das zerstörte Kleve in der Nachkriegszeit zeigen. Ganz am Anfang stand die Ausstel- lung „Geist“ von Lewandowsky, welche die Schüler im Klever Museum Kurhaus besuchten.

„Lewandowskys Intention war es, Gegenteile darzustellen. Fröh- liche Farben und zerstörte Städ- te“, erklärt Schülerin Lena van Heek. Die angehenden Abituri- enten haben das dann ebenfalls bei ihren Bildern umgesetzt.

Dabei haben sie zunächst Ar- chiv-Fotos mithilfe eines Projek- tors auf eine Leinwand geworfen, um Umrisse abzuzeichnen. An- schließend wurde akribisch und in fünf Abstufungen einer Pa- stellfarbe gemalt. Dafür machten sich die Schüler zuvor Gedanken,

welche Farbe sie für welches Bild wählen. „Wir haben uns bei einem Bild zur Unterstadtkirche zum Beispiel für die Farbe Grün entschieden, weil sie für Hoff- nung steht. Hoffnung dafür, dass die Unterstadtkirche wiederauf- gebaut wird. Das wurde sie letzt- endlich ja auch“, berichtet Schü- ler Lukas Artz.

Mehr als ein halbes Jahr Arbeit steckt in diesen Bildern. Zum er- sten Mal waren alle zusammen bei der Ausstellung zum Projekt

„Schule – Kunst – Museum“ im Museum Kurhaus zu sehen. Seit Kurzem schmücken sie die Buch- handlung Hintzen. Ein Foto mit einer Gesamtansicht auf Kleve ziert beispielsweise gemeinsam

mit Literatur zur Klever Nach- kriegszeit das Schaufenster. Drei der Bilder wurden bereits ver- kauft, acht weitere stehen zum Verkauf. Sie kosten zwischen 70 und 200 Euro. Beim größten Bild mit der Klever Gesamtan- sicht wird der Preis verhandelt.

„Es wäre eigentlich schön, wenn dieses Bild an einem öffentlichen Ort ausgestellt und so der Öf- fentlichkeit zugänglich gemacht wird“, findet Buchhändlerin Si- grun Hintzen.

An fast allen Bildern haben mehrere Schüler gemeinsam in ihren Unterrichts-, aber auch in ihren Freistunden gearbeitet.

Während einige ihre Bilder be- halten wollten, gingen elf Werke in den Verkauf. Trennungs- schmerz hat Lena van Heek, die an dem größten Gemälde mitge- malt hat, nicht. „Wir haben lange daran gearbeitet, da muss man mit einem Bild auch abschließen können“, sagt sie.

Paula Unruh hat für die Schü- lerschaft die Organisation über- nommen, damit die Bilder ver- kauft werden können. 20 Prozent des Erlöses fließen dabei in die Abi-Kasse, um alle anstehenden Aktivitäten finanzieren zu kön- nen. Die restlichen 80 Prozent werden unter den Schülern ver- teilt. Noch bis Ende Februar ist die Pop-Up-Galerie in der Buch- handlung Hintzen zu sehen.

Dort werden auch Kaufwünsche entgegengenommen.

Sabrina Peters Die Schüler Lena van Heek, Paula Unruh und Lukas Artz (v.l.) mit

dem größten Bild der Ausstellung, das eine Gesamtansicht Kleves in

der Nachkriegszeit zeigt. NN-Foto: SP

Die Klassen 1 der St. Markus Grundschule aus Bedburg-Hau mit dem katholischen Standort in Has- selt freuten sich über den Erhalt der Lesestart-Taschen. „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ ist ein bundesweites Leseförderprogramm, das Familien mit Kindern von Anfang an bis zu ihrem Eintritt in die Schule begleitet und aus drei aufeinander aufbauenden Phasen besteht. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Die Erstklässler können nun schon erste Sätze lesen und schreiben und nutzen die freie Lesezeit und die Pause umgehend

zum Schmökern in ihren neuen Büchern. Foto: privat

KLEVE. Sicherheit, Stärke und Selbstbewusstsein fallen nicht vom Himmel. Aber man kann daran arbeiten, es trainieren und erlernen. Dazu bietet der Fachbereich Jugend und Familie nun ein kostenloses, zweitägiges Training für Mädchen zwischen zwölf und 14 Jahren an, bei dem man sich mit anderen Mädchen gemeinsam auf diesen Weg ma- chen kannst. Das Training för- dert die Stärkung des Selbstwert- gefühls, die Auseinandersetzung mit der eigenen Körpersprache, die Sensibilisierung für persön- liche Grenzen und die Stärkung der Durchsetzungskraft. Das Training findet am Samstag, 23.

März, und Samstag, 30. März, jeweils von 10 bis 14.30 Uhr an der Lindenallee 33 in Kleve statt.

Die Anmeldung (mit Namen, Geburtsdatum, Adresse, Tele- fonnummer und Email-Adresse sowie Angabe Schule und Klas- se) nimmt die Trainerin Claudia Küppers per Email an claudia.

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stürmen hunderte Jecken das kleine Grenzdorf Zyfflich und das 500-Seelendorf verwandelt sich vom 22. bis 24. Februar erneut in eine Karnevalshoch- burg.

Zwei Kappenabende mit 13 Programmpunkten von Tanz über Bütten und Sketchen bis hin zum großen Kinderkarneval am Sonntag – unter dem Motto

„Ob Winter- oder Sommerzeit – Zyfflich feiert jederzeit“ wird ge- meinsam drei Tage lang geschun- kelt und gefeiert. Am Freitatg, 22.

Februar, öffnen sich ab 18 Uhr die Türen der Dorfscheune. Ins- gesamt dreizehn abwechslungs- reiche Programmpunkte warten und Barbara Püplichuisen sowie Udo Daams führen alle gespann- ten Besucher durch die Aben- de. Mit insgesamt vier eigenen Tanzgarden und Solomariechen steht dem tänzerischen Teil der Sitzungen nichts im Wege. Aber auch Büttenredner sowie alte und neue Bekannte fehlen natür-

lich nicht auf der großen Bühne der Zyfflicher Dorfscheune – auf jeden Fall erwartet die Besucher der traditionell handgemach- ten Kappenabende wieder die eine oder andere Überraschung.

Aber nicht nur die erwachsenen Jecken kommen an diesem Wo- chenende auf ihre Kosten. Auch für die Kinder steht am Sonn- tag, 24. Februar, ein buntes Pro- gramm bereit – inklusive kosten- losem Getränk und Verpflegung.

Nach einem Umzug durch das Dorf – begleitet vom Musikver- ein Zyfflich – sammeln sich alle Kinder, Eltern und Besucher in der Dorfscheune und warten ge- spannt auf die Tänze der Zyffli- cher und Kranenburger Garden sowie Solomariechen. Nach dem offiziellen Programm laden die Aktiven des Zyfflicher Karnevals zum Feiern und gemütlichen Verweilen ein. Sowohl bei den Sitzungen als auch beim Kinder- karneval wird der Kranenburger Karnevalsprinz mit Gefolge zu Besuch sein.

Zyfflich lädt zum Karneval für Groß und Klein ein

Vom 22. bis 24. Februar ist einiges los in Zyfflich

Am Samstag findet der letzte Bunte Abend statt

Zweimal war schon – einmal kommt noch: Der letzte Bunte Abend im Kranenburger Bür- gerhaus findet am kommenden Samstag, 23. Februar, ab 19.11 Uhr statt.

Ob es noch Karten gibt? Wahr- scheinlich eher nicht, aber: Ver- such macht „kluch“. Eine der festen Größen im Sitzungskarne-

val der Arbeitsbienen ist Jürgen

„Olli“ Ollenburg (Bild rechts), der alljährlich in seinem Prolog den Gästen mit einem Rückblick ordentlich einheizt. (Bild links:

Einmarsch eines „Alt-68-ers“ – als Hans der Fahrende trug sich Hans van Elsen 1968 in die „Prin- zenrolle“ der Krunekroane ein).

Wer zum Bunten Abend kommt,

wird – so viel steht fest – bis nach Mitternacht bestens unterhalten.

Wer Andreas van Wickeren (die NN stellten den Büttenredner ausführlich vor) mit seinem Vor- trag zum Thema „Wellness“ erle- ben will, muss – laut Spielplan – bis 23.45 Uhr warten. Dass (ganz wie im Fernsehen) schon mal Programmverschiebungen statt-

finden, gehört dazu. Wer kann schon minutengenau planen?

Aber was heißt warten?

Der Abend ist auch vorher schon ein einziges karnevalistisches Feuerwerk, bestehend aus Vor- trägen in der Bütt und – natür- lich – den Auftritten der Tanzgar- den.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Rosenmontag in Mehrzweckhalle

MATERBORN. In der Mehr- zweckhalle wird es auch in diesem Jahr wieder ein Rosen- montagstreiben nach Zugende geben, ab 14.30 Uhr ist die Halle geöffnet. Als Neuerung soll es ein Nachmittag in familiärer Atmo- sphäre werden – auch Kinder und Jugendliche sind (nach den Richtlinien des Jugendschutzes) bei freiem Eintritt mit ihren El- tern willkommen. Prämierungen für Kostüme sind vorgesehen.

Erwachsenen zahlen 7,50 Euro Eintritt, einige Freigetränke sind darin enthalten. Natürlich wird es auch karnevalistische Musik geben. Tobias der Stimmungs- volle und seine Garde werden ebenso erscheinen wie die Bed- burg-Hauer Tulpenprinzessin Jil I. mit Garde. Gemeinsam feiern mit zivilen Preisen und guter Musik, das sollte die Devise sein.

Die Veranstaltung wird vom CKH in Zusammenarbeit mit dem Ratskrug durchgeführt.

Preisskat: Der Skatclub Zum Schwan Wissel lädt zum näch- sten Preisskat der Saison 2018/19 ein. Anreizen ist am Freitag, 22.

Februar, um 19.30 Uhr, in der Gaststätte „Zur Dorfschmiede“, Sommerlandstraße 14 in Till.

Büttensitzung: Unter dem Motto „In einem Zelt feiern die durchgeknallten Elf mit euch was das Zeug hält“ läuft für beide Büttensitzungen der Kartenvor- verkauf. Die Sitzungen findet am Freitag, 1. März, und Samstag, 2.

März, auf dem Schulhof in Nie- dermörmter in einem beheizten

Festzelt statt. Die Eintrittskarten sind im Lebensmittelgeschäft Ingendaa auf der Rheinstraße in Niedermörmter erhältlich.

Kinderkarneval: Der Kinderkar- neval des Funkturm Hau findet nach einjähriger Pause wieder statt Nachdem der Kinderkarne-

val in der letzten (Prinzessinnen) Session nicht stattfinden konnte, freuen sich die Aktiven des Ver- eins umso mehr, dieses Jahr die traditionelle Veranstaltung wie- der anbieten zu können. Gefeiert wird am Samstag, 2. März, um 15.11 Uhr in der Gaststätte „Haus Kuckuck“, Alte Landstraße 11 in

Hau. Neben Gesang und Tanz können sich die Kinder auch auf Prinzessin Jil I. und Prinz Tobi- as den Stimmungsvollen freuen.

Einige Änderungen erwarten die Besucher. Der Eintritt ist wie bisher kostenlos. Der Funkturm freut sich auf regen Besuch von Klein und Groß!

KKG: Die Karnevalssitzung der Kalkarer Karnevalsgesellschaft (KKG) findet am Karnevals- samstag, 2. März, 19.11 Uhr, im Pädagogischen Zentrum im Schulzentrum Kalkar statt. Der Eintritt zur Sitzung beträgt elf Euro. Karten gibt es per E-Mail an info@kkg-kalkar.com.

Versammlung in Nütterden

NÜTTERDEN. Zur Jahreshaupt- versammlung des Heimat- und Verschönerungsvereins Nütter- den treffen sich die Vereinsmit- glieder am Montag, 25. Februar, um 19.30 Uhr im Gasthof „Zu den Forellenteichen“ Dorfstraße 1. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahlen zum Vorstand und die Jahrespla- nung für 2019.

Auch im Jahr 2019 schallt es wieder „Keeken Helau“ durchs kultige Schützenhaus in Kee- ken. Das Narrentreiben beginnt am Freitagmittag, 1. März, um 14.11 Uhr mit dem beliebten Kinderkarneval. Das ausgelas- sene Miteinander findet mit der Tanzgruppe „Schildkröten“, „de Poeppies“ aus Millingen a.d Rijn, den „Flummis“ der Flying Fa- milli, sowie mit den „Wölkchen“, ebenfalls der Flying Familli an-

gehörig, statt. Der Klever Prinz Tobias der Stimmungsvolle mit seiner Garde, sowie der Kranen- burger Prinz Peter der Praktische mit seinem Funkemariechen Karin werden ihre Aufwartung machen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist für alle kleinen und großen Jecken frei.

Party mit DJ Helmut

Nach einer kleinen Ruhephase werden ebenfalls am Freitag, 1.

März, ab 20.11 Uhr die karneva- listischen Pforten des Keekener Schützenhauses erneut geöffnet.

Neben der jecken Laune und der hervorragenden musikalischen Untermalung von DJ Helmut, dürfen sich die Gäste unter an- derem auf Kölsch vom Fass und freien Eintritt freuen. Der Schüt- zenverein hofft bei beiden Ver- anstaltungen auf zahlreiche Be- sucher und eine närrische Zeit.

NN-Fotos (archiv): rüdiger Dehnen

Karneval im Schützenhaus

Beim Kinderkarneval im Schützenhaus wird viel getanzt.

KURZ & KNAPP

(5)

NIEDERRHEIN. Der Abend ist schnell erzählt. B. 38 – ein Tanz- tryptichon: Zwei Tableaus an den Seiten, eine Explosion im Zentrum – zwischen den Polen.

Remus Suechanas „Sinfonie Nr. 1“ – ein Erzählstück. Der Soundtrack: Sergej Rachmani- novs Erste. Noten schlängeln sich durchs Parkett. Alles bleibt irgendwie dunkel. Alles ist ir- gendwie gut gemacht, irgendwie schön, irgendwie aufgeladen mit großem Gestus, aber es gibt keine Ecken, keine Kanten – kein Na- gel, der ein Loch in den Gehrock der Gedanken risse. Sucheanas Choreographie – eine Kriegser- zählung – schafft keine Betrof- fenheit, keine Bedrohung. Tanz und Musik schmieden keinen Gegensatz. Am Ende bleibt „Sin- fonie Nr. 1“ großes Tanztheater für den Samstag.

Martin Schläpfers:

Uhlenspiegeltänze

Am anderen Ende des Abends Martin Schläpfers „Ulenspiegel- tänze“. Der Meister traut sich

was. Er inszeniert seine Truppe pointenreich in einem Nebelwald vor schwarzer Sonne und Eulen- augen. Dazu: Prokofjef – die cis-

moll Sinfonie op. 131 Nr. 7. Zwi- schen den Sätzen dehnt Schläpfer die tonlose Zeit. Es entstehen die für ihn so typischen Momente des Ausreizens der Spannung, die immer dann entsteht, wenn Tänzer ohne Töne auf der Bühne sind. Schläpfers Choreographie, Kostüme, Bühne und Video (Ke- so Dekker) und Volker Weinharts Licht – das alles wird zu einer ir- gendwie märchenhaften Erzäh- lung.

Splitter von Ironie und Drama

Einmal, fast hätte man es über- sehen, taucht aus der schwarzen Sonne Stalins Gesicht auf und verschwindet wieder. (Prokofjew und Stalin teilten zwar nicht ih- re Ansichten über die Kunst, am Ende aber ihr Todesdatum.) Das Stück schiebt sein Ende über das der Sinfonie hinaus in die Stille zurück, aus der es entstanden ist.

Es bleiben Splitter von Ironie und Drama. Schläpfers Truppe – vir- tuos wie immer. Zeit für die Mit- te: Ein Stück zwischen den Polen, das sich dem Rest des Abends entgegenwirft. Eine Eruption der Bewegung – zusammengehal- ten von synthetischen Klängen, mehr Geräusch als Musik – so wie „One flat thing, reproduced“

mehr Bewegung ist als Tanz. Man kann scheitern an diesem Gegen- satz, der keiner ist. William For- sythes Choreographie: Ein Don- nergrollen, eine Abrechnung, eine Abbrechung, ein Schauplatz, ein Bauplatz – Zentrifuge, die alles zum Rand schleudert, wo es herabsinkt, sich festsetzt und wieder ins Großeganze einge- speist wird.

„One flat thing, reproduced“

ist wie ein Magen, der sich selbst verdaut, ein Chaos, das sich selbst verwaltet. Da zerrt dich jemand aus dem Plüschsessel, lässt nicht

locker, mischt sich immer wie- der ein. Ein Tanz wird zur Frage und der Zuseher muss antwor- ten oder ungetröstet heimgehen.

Dass da 20 Männer und Frauen in Kostümen, die keine sind, zwi- schen, auf und unter 20 Tischen tanzen, stellt eine denkbargroße Entfernung zum Wohlsein her.

Natürlich – jeder sucht ande- res bei einem Abend im Ballett.

Die einen kommen der Schön- heit wegen, genießen den Abend und die Musik – andere können es aushalten, wenn einer ihr Fell gegen den Strich ausbürstet. Ein Stück wie „One flat thing, re- produced“ schafft es durch die Nacht.

Man steht auf am anderen Tag und es ist noch immer da – baut sich auf, lässt nicht locker. Drei solcher Stücke an einem Abend wären kaum erträglich und so denkt man am nächsten Morgen, dass es um Mischungen geht.

Das Eine macht das Andere erst denkbar. Vielleicht.

Heiner Frost

Szene aus Martin Schläpfers „Ulenspiegeltänze“. Foto: Gert Weigelt

Im Zentrum des Abends: William Forsythes „One flat thing, reproduced“. Foto: Gert weigelt

b.38 zwischen den Polen

ballett der Deutschen oper am rhein in Duisburg tanzt Suechana, Forsythe und Schläpfer / termine noch bis ende Juni

„Frühstück bei Monsieur Henri“

Monsieur Henri ist ein mür- rischer alter Herr. Er lebt allein in einer viel zu großen Pariser Altbau wohnung und ärgert sich – über die Frau seines Sohnes, die jungen Leute von heute oder was sonst so anfällt. Doch weil Henris Gesundheit letzthin etwas nachgelassen hat, beschließt sein Sohn Paul, dass es Zeit wird für eine Mitbewohnerin. So begin- nt die Komödie „Frühstück bei Nonsieur Henri“ am Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr, im Gocher Kastell. Für die Inszenierung der Komödie am Altstadtmarkt aus Braunschweig stehen Ronja Ge- burzky, Sonja Wigger, Florian Battermann und Ulli Kinalzik auf der Bühne. Ivan Calbérac stellt in seiner Komödie „Früh- stück bei Monsieur Henri“ viele

allgemeine Fragen des Lebens;

seine Figuren entwickeln und emanzipieren sich auf wunder- bare, unterhaltsame wie auch nachdenklich stimmende Weise.

Die Zuschauer dürfen sich auf eine zutiefst menschliche Komö- die mit hochkomischen Verwick- lungen in einer hinreißenden Wohngemeinschaft freuen, die einen grimmigen Herrn das Fürchten und das Lieben lehrt!

Tickets für die Komödie gibt es zum Preis von zwölf Euro (er- mäßigt zehn Euro) bei der Kul- tourbühne im Rathaus (Telefon:

02823/320-202, E-Mail: kultour- buehne@goch.de) und zudem auch online im Veranstaltungs- kalender auf der Internetseite www.goch.de.

Foto: Komödie am altstadtmarkt

Termine

Die termine für die aufführung sind am Samstag, 23. Februar, 19.

30 uhr, Sonntag, 17. März, 15 uhr, Mittwoch, 20. März, 19.30 uhr, Sonntag, 28. april, 18.30 uhr, Sams- tag, 18. Mai 19.30 uhr, Freitag, 21.

Juni, 19.30 uhr. alle aufführungen finden im theater Duisburg statt.

Die Dauer des Stücks beträgt circa zweieinhalb Stunden, inklusive zwei Pausen.

„Ein Stück wie ‚One flat thing, reproduced‘

schafft es durch die Nacht.“

heiner Frost

Referenzen

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