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119.- 25. 249.- 0. 0. Der Gocher Ringschluss nimmt konkrete Gestalt an

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WETTER �������������

8. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 20. FEBRUAR 2019

Erinnerungen an den

großen Festumzug in Uedem

Ausstellung in der Hohen Mühle

würdigt das Ereignis von 1994. Seite 3

Im Capitol-Theater wird der Zauber des Musicals zelebriert

NN verlosen 3 x 2 Karten für die Show, in der auch Alexander Klaws (Bild) auftritt. Seite 4

Papst Franziskus zeichnet Hans Buffart mit dem Silvesterorden aus

Hohe Anerkennung für besondere Verdienste um die katholische Kirche. Seite 11

Do. Fr.

14° 4° 15° 4°

KKLE: Offener Austausch, gemeinsames Ziel

AKTUELL ������������

Zum Austausch über die Ge- sundheitsversorgung in Goch trafen sich am Montagabend Vertreter des Katholischen Karl- Leisner-Klinikums mit Bür- germeister Ulrich Knickrehm und den Spitzen der im Rat vertretenen Fraktionen. Alle waren sich einig: Die Verbesse- rung und langfristige Sicherung der Gesundheitsversorgung sei für die Menschen in Goch von größter Bedeutung. „Uns ist es deshalb sehr wichtig, die poli- tisch Verantwortlichen frühzeitig in unsere Überlegungen und Zukunftsplanungen miteinzube- ziehen“, betonte Bernd Ebbers, Geschäftsführer des KKLE. Das KKLE führe aktuell intern und auch mit externen Beratern eine intensive und offene Diskussion, wie die Standorte des Klinikums in Zukunft sowohl versorgungs- politisch als auch ökonomisch weiterentwickelt werden kön- nen. Dass der Standort Goch bei den Überlegungen von großer Bedeutung sei, betonten alle Gesprächsteilnehmer. Die im Gesundheitswesen herrschen- den Rahmenbedingungen und der in Goch große Fach- und Hausärztemangel verlangten von allen Akteuren Weitblick und innovative Konzepte. Die Schlie- ßung einzelner Standorte werde in den Gremien des Klinikums aktuell nicht diskutiert. Der Aufsichtsrat des KKLE werde ohne Zeitdruck die Beschlüsse zur Veränderung der Angebots- struktur an den Standorten des Klinikums fassen und darüber zeitnah die Kommunalpolitik in Goch informieren.

GOCH. „Wer in Goch aufge- wachsen ist, der weiß, dass es schon vor 50 Jahren hieß ,wo ist der Rest vom Ring?“, erinnert sich Bürgermeister Ulrich Knickrehm zurück. Das „halbe Jahrhundert- werk“ hat nun Fahrt aufgenom- men. Zusammen mit Wolfgang Jansen und Gero Guntlisbergen von der Stadtentwicklungesell- schaft Go! stellte das Stadtober- haupt die Pläne vor. „Die Gocher warten seit Jahrzehnten darauf, dass ,ihr‘ Ring endlich geschlos- sen wird“, bekräftigt Ulrich Knickrehm. Ausführende Firma ist das Tiefbauunternehmen Sie- bers aus Goch.

Vom Ostring aus über die Pfalzdorfer Straße wird ab sofort am Ringschluss mit der Innen- stadtanbindung am Kreisverkehr Nordring/Klever Straße gear- beitet. In einem ersten Schritt entstehen dazu im Stadtteil Neu- See-Land, auf dem Gelände der ehemaligen Reichswaldkaserne, 250 Meter Straße, die von einem Kreisverkehr abzweigen werden, der an der „Kreuzung“ Ost ring/

Pfalzdorfer Straße gebaut wird.

Im Wohngebiet trifft die Straße auf einen zweiten Kreisverkehr.

Beide Kreisverkehre werden et- was größer als der am Gocher Bahnhof sein. Ebenfalls geplant sind zwei Bus haltestellen, die Neu-See-Land an den ÖPNV anschließen. Auf beiden Seiten der Straße werden später zudem Fuß- und Radwege angelegt.

Der Awo-Kindergarten „Niers- piraten“ und das Jugenzentrum Astra, die an der neuen Stra- ße liegen, bekommen auf ei- ner Länge von 83 Metern eine Lärmschutzwand mit 3,30 Meter Höhe. Überlegungen zur anspre- chenden Gestaltung würden be- reits angestellt, so Wolfgang Jan- sen: „Die Kinder sollen ja nicht eingeschlossen sein.“ Denkbar seien zum Beispiel Elemente wie Gabionen, Holz oder Natur- steine. Gegenüber von Kinder- garten und Astra wird Aldi eine Filiale errichten.

Mit den Arbeiten werden gleichzeitig auch die Baugebiete innerhalb der Bebauungspläne Nr. 24 auf dem ehemaligen Ge- lände des Autohauses Röchling und Nr. 47 (Teil C, dritter Bau- abschnitt) in Neu-See-Land er- schlossen. In Teil A und B sind bereits 80 Prozent der Grund-

stücke verkauft. Bevor aber auf Teil C gebaut werden kann, müs- sen zunächst 7.500 Kubikmeter Oberboden abgetragen werden und der Kampfmittelräumdienst muss das Gelände sondieren. Ist alles in Ordnung, werden Ver- sorgungsleitungen gelegt und eine Baustraße angelegt. Mit der Vermarktung der Grundstücke durch die Stadtentwicklungsge- sellschaft Go! kann im Herbst begonnen werden. Die neue Straße wird aber vorerst nur für den Baustellenverkehr des drit- ten Bauabschnitts freigegeben.

„Das machen wir im Interesse der neu Zugezogenen“, so Jansen,

„wir wollen eine Sitaution mit möglichst wenig Straßenverkehr schaffen.“

„Das wird eine drastische Umwälzung, nicht nur die Ver- kehrsführung betreffend, son- dern auch im Hinblick auf die Optik“, so der Bürgermeister.

Wenn alles nach Plan läuft, dann soll schließlich 2025 die Durch- fahrt bis zum Nord ring möglich sein. Diese Einschätzung hält Wolfgang Jansen unter den gege- benen Unständen für realistisch.

Von der Maßnahme versprechen sich Verwaltung und Go! eine deutliche Entlas tung der Ver- kehrssituation in der Innenstadt.

Bis zum Sommer dieses Jahres soll der erste Ausbauschritt ab- geschlossen sein. Die geplanten Kos ten betragen 850.000 Euro.

Davon übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen 60 bis 70 Prozent. Für den weiteren Ausbau sollen ebenfalls wieder Fördermittel des Landes bean- tragt werden. Apropos Kalkarer Straße: Der geplante Ring- schluss werde unter der Bahnli- nie hindurchführen, so Jansen.

Gespräche dazu mit Bund und Deutscher Bahn würden kon- tinuierlich geführt: „Das ist ein Gemeinschaftsprojekt.“

Corinna Denzer-Schmidt

Der Gocher Ringschluss nimmt konkrete Gestalt an

Bauarbeiten für das große Verkehrsprojekt haben begonnen

Ehrensache, dass der Karnevals-Club-Concordia Goch als Ehrengarde des Airports Weeze dem Flughafen nun einen Besuch abstattete. Mit der Prinzengarde, den Tanzgarden und dem Spielmanns- zug der Freiwilligen Feuerwehr Goch waren rund 100 „Grün-Weiße“ zu Besuch im Terminal und wur- den natürlich gebührend begrüßt. Von Flughafenchef Ludger van Bebber (2. vl) und Holger Terhorst (Leiter Marketing und Kommunikation, m) gab es zum Dank ein großes Gardefoto. Darüber freuten sich Prinzessin Lisa II. (l), Prinz Christian II. (r) und die KCC-Vorsitzende Heidi Meesters (2. vr). riesig und nahmen das Geschenk gerne im Namen des ganzen KCC an. NN-Foto: Gerhard Seybert

Freude über den ersten Spatenstich (vl): Kai Verhülsdonk (Baulei- ter), Paul Siebers, Gero Guntlisbergen, Nicky Siebers, Wolfgang Jansen und Bürgermeister Urlich Knickrehm. NN-Foto: CDS

Baumfällung für Sanierung der Bergstraße in Uedem

Arbeiten beginnen in den nächsten Tagen

UEdEm. Bereits in den Jahren 2015 und 2016 wurde der Ost- wall von der Kreuzung Lohstra- ße/Kervenheimer Straße bis An- fang der Bergstraße ausgebaut.

Im weiteren Verlauf wird der Ausbau der Bergstraße – Teil- stück vom Ostwall bis Klein- bergsbäumchen – ab Sommer erfolgen. Der Kanal in der Berg- straße ist nach über 65 Jahren stark geschädigt, so dass eine Neuverlegung dringend erfor- derlich ist. Auch sind Unterbau und Belag der Straße in schlech- tem Zustand, welcher einen Ausbau erfordert. Im Zuge der Ausbaumaßnahme wird der Kreuzungsbereich Bergstraße/

Tönisstraße/Lohfeldstraße zu

einem Kreisverkehr ausgebaut.

Die Fahrbahn und die Gehwege sollen dabei eine etwas andere Aufteilung als heute erhalten.

Infolge der Umgestaltung des Straßenquerschnittes werden die vorhandenen Straßenbäume, die sich in der Vergangenheit nur schlecht entwickeln konnten, durch neue Straßenbäume er- setzt. Die neuen Bäume erhalten Pflanzengruben mit Wurzelsub- stanz.

Zur Vorbereitung der Baumaß- nahme wird daher der vorhan- dene Baumbestand bereits in den nächsten Tagen gerodet, da Baumfällungen nur noch bis En- de Februar vorgenommen wer- den dürfen.

Thema: Parken in Goch

GOCH. Die SPD Goch lädt zum Thema: „Vier Jahre Parkraum- bewirtschaftung in Goch“ zu einer Bürgersprechstunde ein.

Die Sozialdemokraten möchten gerne Erfahrungen und Meinun- gen der Bürgerinnen und Bürger dazu hören. Aus diesem Grund wird das Bürgerbüro der SPD Goch, auf der Brückenstraße 9, am kommenden Samstag, 23.

Februar, in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr, geöffnet sein. Daher sind interessierte Gocherinnen und Gocher eingeladen, mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Chri- stian Thissen und dem Frakti- onsvorsitzenden Klaus-Dieter Nikutowski sowie weiteren Mit- gliedern der SPD Fraktion und des Parteivorstands über dieses oder andere aktuelle Themen zu sprechen.

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Düngung in der Bio-Landwirtschaft

(mdd/dfd) Ein Bio-Bauer düngt seinen Boden. Was für viele Laien wie ein unzulässiger Eingriff in die Natur klingt, ist oft eine drin- gend nötige Maßnahme. Pflanzen brauchen zum Wachstum Nähr- stoffe wie z. B. Kalium, Stickstoff und Phosphor. Weil aber die Pflanzen geerntet werden, kommt es über kurz oder lang zu einem Nährstoffmangel im Boden. Nach einer genauen Bodenanalyse müssen also neue Nährstoffe in Form von Dünger zugeführt wer- den, damit der Boden fruchtbar bleibt. „Neben organischen Dün- gern sind in der ökologischen Landwirtschaft auch mineralische Dünger zugelassen“, erklärte Rolf Härdter, Experte für landwirt- schaftliche Beratung. „Zu diesen mineralischen Düngern zählen verschiedene natürlich vorkom- menden Mineralien zum Beispiel auch das Kalirohsalz Kainit.“ Kali ist ein Mineraldünger, der aus der

bereitet und entsprechen damit den Anforderungen, die der Öko- landbau stellt.“ Die Dünger unter- liegen also ähnlich strengen Zer- tifizierungen wie die geernteten Bio-Lebensmittel selbst. Weil Bio boomt und entsprechende Erträge gefordert werden, wird das The- ma Düngung im Öko-Landbau immer wichtiger.

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„Unsere Heimatministerin möchte uns unsere Heimat nehmen“

250 Menschen müssen womöglich ihr eigenheim und ihr Zuhause in der oybaum-Siedlung verlassen

KALKAR. Briefkästen an den Häusern, gepflasterte Straßen und Wege, Laternen und sogar eine Bushaltestelle lassen die Oybaum-Siedlung wie eine nor- male Wohnsiedlung erscheinen.

250 Menschen leben hier aller- dings illegal, wie sie im April 2017 erfuhren. Denn gemäß Paragraf 10 Baunutzungsver- ordnung handelt es sich bei der Oybaum-Siedlung um ein Wochenendhausgebiet, teilt der Kreis Kleve auf Anfrage mit.

„In einem Wochenendhausge- biet ist das dauerhafte Wohnen nicht zulässig, Der Lebensmit- telpunkt, also der Hauptwohn- sitz, muss sich an einem ande- ren Ort befinden“, so der Kreis Kleve weiter.

Jahrelang wurde den Bewoh- nern das dauerhafte Wohnen allerdings trotzdem gestattet.

Ein entsprechender Bebauungs- plan der Stadt Kalkar zum „Er- holungsgebiet Oybaum“, der 1983 verabschiedet und seit 1990 immer wieder diskutiert wur- de, ist nie geändert worden. Die Entwicklung des Wohngebietes Oybaum wurde seit 1998 trotz- dem vorangetrieben. Häuser, die nicht den Vorgaben von reinen Wochenendhäusern entspre- chen, sind genehmigt und gebaut worden. „In all diesen Jahren sind hier Familien entstanden, Kinder zur Schule gegangen und sogar Firmen angemeldet wor- den“, sagt Anwohnerin Claudia Michels. Da die Stadt Kalkar die Anmeldung als Erstwohnsitz ge- nehmigte, war dies kein Problem.

Bis zum April 2017, als die Be- zirksregierung auf die Oybaum- Siedlung aufmerksam wurde.

„Im Rahmen eines anderen Ver- fahrens hat die Bezirksregierung Düsseldorf den Kreis Kleve zur Überprüfung der Hauptwohn- sitzmeldungen im Erholungsge-

biet Oybaum aufgefordert“, teilt der Kreis Kleve mit, „nach Über- prüfung und entsprechender Feststellung hat der Kreis Kleve als Bauaufsichtsbehörde entspre- chend seiner gesetzlichen Ver- pflichtung über die Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Vor- schriften zu wachen.“

„Zur Wiederherstellung recht- mäßiger Zustände in Erholungs- gebieten werden Stichtage fest- gelegt“, so der Kreis Kleve weiter.

Das ist auch in der Oybaum- Siedlung geschehen. Bei ihnen ist das der 5. April 2017. Alle, die sich danach in der Siedlung ge- zogen sind, haben ein Schreiben bekommen, das den Erstwohn- sitz verbietet. Wer sich trotzdem anmeldet, wird abgemahnt.

„Sämtliche Hauptwohnsitzmel- dungen nach dem festgelegten Stichtag werden bauordnungs- behördlich überprüft, so dass bei Nichtaufgabe der Dauerwohn- nutzung auch weitere Ordnungs- verfügungen erlassen werden müssen“, sagt der Kreis Kleve.

Derzeit liege das Hauptaugen- merk auf der Vermeidung der Festigung der baurechtswidrigen Zustände, so dass zunächst Ver- fahren bei Hauptwohnsitzmel- dungen nach dem Stichtag bau- aufsichtlich eingeleitet werden.

Für die älteren Bewohner. die sich bereits vor dem Stichtag in der Oybaum-Siedlung wohnten, bedeutet das also nicht, dass sie dauerhaft wohnen dürfen. Dabei hatte Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz bislang immer be- tont, dass Bewohner, die sich vor dem Stichtag in der Siedlung mit einem Erstwohnsitz angemeldet haben, ein Wohnungsrecht auf Lebenszeit oder bis zum Weg- zug bekommen, also dem Be- standsschutz unterliegen. „Der Bürgerinitiative liegen jedoch Schriftstücke der Landes- und Bezirksregierung vor, die ein- deutig belegen, dass es keinerlei Bestandsschutz gibt und dass nun auch gegen Altfälle vorge- gangen wird“, sagt Egbert Peters, Sprecher der Bürgerinitiative Oybaum. Diese Information sei für alle Betroffenen ein schwerer Schock gewesen. „Viele schlafen bereits schlecht, haben Alpträu- me, wachen nachts plötzlich auf, weil sie Angst haben, dass sie aus ihrem Haus raus müssen“, be- richtet Anwohnerin Elke Simon.

Sie selbst fühle sich allerdings trotzdem in der Siedlung wohl.

„Ich wohne jetzt seit 17 Jahren hier. Ich bin vorher zig Mal um- gezogen und fühle mich hier zum ersten Mal heimisch“, sagt Si-

mon. Darum wolle sie kämpfen, bleiben zu dürfen.

Für viele der 250 Besucher stehen ganze Existenzen auf dem Spiel. „Wer kauft denn ein Haus, das 180.000 oder 200.000 Euro kostet, in dem man aber nur am Wochenende wohnen darf?“, fragt Michels. Dabei hät- ten einige Anwohner ihr Haus als Altersvorsorge gesehen. „Ein junges Ehepaar wollte eine Fami- lie gründen. Jetzt streiten sie sich nur noch und die Ehe steht vor dem Aus“, berichtet Michels.

Ina Scharrenbach, NRW-Mini- sterin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung, hat nun ein Gutachten in Auftrag gegeben, ob das Dauerwohnen in Erholungsgebieten nachträg- lich genehmigt werden kann.

Für die Anwohner wäre das ein Segen. Viel Hoffnung haben sie allerdings nicht. Denn die Stadt Kalkar habe bereits versucht, den Oybaum als Stadtteil anerkennen zu lassen. Doch das habe nicht mit dem Landesbebauungsplan zusammengepasst. „Die Einhal- tung des Planes wird hier vor das Menschenwohl gestellt. Unsere Heimatministerin möchte uns unsere Heimat nehmen“, pran- gert Elke Simon an. Dabei könne ein kleiner Satz im Bebauungs- plan das Problem lösen. Doch da es in weiteren Teilen Deutsch- lands weitere Wochenendhaus- siedlungen mit dieser Proble- matik gebe, möchte man mit der Oybaum-Siedlung keinen Prä- zedenzfall schaffen, sind sich die Anwohner sicher. Ihre Hoffnung legen sie nun in eine Petition, die sie am vergangenen Mon- tag im nordrhein-westfälischen Landtag abgegeben haben. Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite der Bürgerinitiative Oybaum unter www.buergerini- tiative-oybaum.de. Sabrina Peters Elke Simon und Claudia Michels in der Oybaum-Siedlung, in der

sie eigentlich nicht dauerhaft wohnen dürfen. NN-Foto: SP

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Sprache: „English Refresher Compact B1“, Bildungsurlaub nach dem AWbG, 11. bis 15.

März, von 9 bis 16.30 Uhr, Ke- velaer, Öffentliche Begegnungs- stätte, Raum 102 (Kurs M4265K, Gebühr: 135 Euro). Ziel dieses Kurses ist, einst erworbene Eng- lischkenntnisse zu reaktivieren.

Die vorhandenen, oft guten pas- siven Kenntnisse (Leseverstehen) werden durch intensive Kommu- nikation – Sprechen, Hören – er- gänzt und belebt. Unterrichts- material wird gegen geringe Kostenbeteiligung im Kurs zur Verfügung gestellt. Vorkenntnis- se auf dem Niveau der Stufe A2 sollten vorhanden sein.

Computer: „Computer-Grund- lagen für die Generation 50+“, 6. März bis 10. April, von 15.30 bis 17.45 Uhr, Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte, Raum 004 (Kurs M5303K, Gebühr: 90 Euro). Dieser Kurs richtet sich an Interessierte der Generation 50+, die keine oder nur geringe EDV- Kenntnisse haben. In leicht ver- ständlicher Form und ohne Zeit- druck erlernen sie den Umgang mit einem Computer. Sie erfah- ren, was ein Betriebssystem ist und wozu es gut ist. Vorgesehen ist auch der Einstieg in die gän- gige Textverarbeitung mit dem Programm „Microsoft Word“.

Außerdem üben sie, wie sie Ihre Dateien speichern und ordnen können, so dass man diese auch wiederfindet, wie sie Fotos von der Digitalkamera auf den PC übertragen, um sie ausdrucken oder auf eine CD brennen zu können. Ein ganzer Tag ist dem Thema „Internet“ gewidmet, damit man sich auch im World Wide Web sicher bewegt. Man kann gern sein eigenes Notebook (mit Stromkabel) mitbringen.

Auf ihm muss allerdings das Be- triebssystem Windows installiert sein. Für die Textverarbeitung muss das Programm „Word“ (ab Version 2000) auf dem Laptop installiert sein.

Anmeldung/Information: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.

Steuern 2019: Neuheiten auf einen Blick

Mehr Zeit für die Steuererklärung, ein höherer Grund- und Kinderfreibetrag und mehr Kindergeld

Auch das Jahr 2019 bringt wieder einige Neuerungen im Steuerrecht: Steuerzahler ha- ben mehr Zeit für die Steuerer- klärung, es gibt einen höheren Grund- und Kinderfreibetrag sowie unter anderem auch mehr Kindergeld.

Was sich ändert und was das für die Bürger bedeutet, wird hier erklärt.

Mehr Zeit für die Steuererklärung

Für die Abgabe der Steuer- erklärung 2018 gelten erstmals offiziell neue Fristen. Generell haben alle im Vergleich zur bis- herigen Regelung zwei Monate mehr Zeit. Konkret: Wer zur Ab- gabe der Steuererklärung 2018 verpflichtet ist und diese selbst anfertigt, hat dafür bis Ende Juli 2019 Zeit (bisherige Abga- befrist: 31. Mai). Wer abgeben muss und sich für die Erstellung professionelle Hilfe bei einem Lohnsteuerhilfeverein oder Steu- erberater holt, kann sich für die Einreichung der Steuererklärung 2018 bis Ende Februar 2020 Zeit lassen (bisherige Abgabefrist:

31. Dezember). Wer die Steu- ererklärung trotz längerer Ab- gabefristen verspätet einreicht, muss mit Verspätungszuschlag und Zwangsgeld rechnen. Dafür gibt es nun klare Regeln: Jeder muss grundsätzlich einen Ver- spätungszuschlag zahlen, wenn

er seine Steuererklärung nicht innerhalb von 14 Monaten nach Ablauf des Besteuerungszeit- raums abgibt und keine Frist- verlängerung beantragt hat. Die Höhe des Zuschlags ist gesetzlich festgelegt, sie beläuft sich grund- sätzlich auf 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer. Mindestens muss man allerdings 25 Euro pro verspätetem Monat zahlen. Die maximal zulässige Höhe des Ver- spätungszuschlags beträgt 25.000 Euro.

Höherer Grundfreibetrag und Unterhaltshöchstbetrag

Der Grundfreibetrag ist ab dem 1. Januar 2019 von jährlich 9.000 Euro auf 9.168 Euro pro Jahr gestiegen. Das bedeutet den Experten zufolge, dass ein Sin- gle 2019 bis zu einer jährlichen Einkunftshöhe von 9.168 Euro keine Steuern zahlen muss. Das Doppelte, also 18.336 Euro, steht zusammenveranlagten Eheleuten und eingetragenen Lebenspart- nern zu. Der Grundfreibetrag soll sicherstellen, dass das staat- lich festgelegte Existenzmini- mum steuerfrei ist, sodass sich jede Person das Lebensnotwen- digste leisten kann. Auch der am Grundfreibetrag orientierte Unterhaltshöchstbetrag steigt auf 9.168 Euro pro Jahr. Das heißt: Ein Unterhaltspflichtiger kann laut Fachleuten seit dem 1.

Januar 2019 unter bestimmten

Voraussetzungen Unterhaltslei- stungen in Höhe von maximal 9.168 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen.

Mehr Kindergeld und höherer Kinderfreibetrag

Zehn Euro pro Kind und Mo- nat: Um diesen Betrag soll das Kindergeld ab Juli 2019 stei- gen. Dadurch bekommen Er- ziehungsberechtigte ab 1. Juli 2019 für das erste und zweite Kind jeweils 204 Euro im Mo- nat, für das dritte Kind 210 Eu- ro je Monat und ab dem vierten Kind monatlich 235 Euro. Für

den Veranlagungszeitraum 2019 erhöht sich auch der Kinder- freibetrag – und zwar von 4.788 Euro auf 4.980 Euro für verhei- ratete Eltern beziehungsweise eingetragene Lebenspartner mit Kind, die sich zusammenveran- lagen lassen. Zusätzlich gibt es noch 2.640 Euro Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf. So kommt man insgesamt auf einen Frei- betrag von 7.620 Euro pro Kind, der in der Steuererklärung 2019 geltend gemacht werden kann.

Wichtig: Eltern können nur ein- mal profitieren, entweder durch

das Kindergeld oder durch den Kinderfreibetrag. Das Finanzamt prüft, was im Einzelfall günstiger ist. Der Tipp: Die VLH-Experten raten, in jedem Fall Kindergeld zu beantragen, selbst wenn die Inanspruchnahme des Kinder- freibetrags letztendlich günstiger sein sollte. Der Grund: Das Kin- dergeld kommt jeden Monat aufs Konto, während der Kin- derfreibetrag erst im Nachhinein im Zuge der Einkommensteuer- erklärung wirksam wird. Außer- dem setzt der Fiskus automatisch voraus, dass Eltern Kindergeld bezogen haben, dementspre- chend rechnet er die Summe bei der Steuererklärung an – dabei ist es gleichgültig, ob wirklich Kindergeld geflossen ist. Und noch etwas kommt hinzu: Wol- len Eltern Kindergeld nachträg- lich beantragen, so geht das seit 2018 nur noch ein halbes Jahr rückwirkend.

Ausgleich der kalten Progression

Die durch die sogenannte kalte Progression verursachte Mehr- belastung der Bürger soll weiter- hin ausgeglichen werden. Dafür soll auch 2019 der Steuertarif an die Preissteigerungsrate ange- passt werden. Zu diesem Zweck verschiebt man die Tarifeckwerte nach rechts – und zwar gemäß der geschätzten Inflationsrate in Höhe von 1,84 Prozent.

Unter anderem soll das Kindergeld ab Juli um zehn Euro steigen.

Foto: Fotolia

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Februar – diesen Fragen auf den Grund.

Als das Kompetenzzentrum für die Sprache(n) der Region präsentiert es eine erweiterte

und erneuerte Homepage zur

„Sprache im Rheinland“. Darauf zu entdecken sind nun mehr als 100 kommentierte Sprachkar- ten, mehr als 100 Wissensartikel und über 150 Tonaufnahmen.

Neben der Sprache werden auch die regionalen Namen (Ortsna- men, Familiennamen) erläutert:

Wie lassen sich zum Beispiel die Schreibweisen „Grevenbroich“

oder „Schaephuysen“ erklären?

Portal wird kontinuierlich aktualisiert und erweitert

„Entstanden ist ein Wissens- portal, das auf zeitgemäße Weise wichtige Daten und Informa- tionen zur regionalen Sprache, onlinegerecht aufbereitet, prä- sentiert“, so Dr. Georg Cornelis- sen vom LVR-ILR. Und es geht

weiter: „Wir werden kontinuier- lich, Woche für Woche, das Por- tal aktualisieren und erweitern“, ergänzt seine Kollegin Charlotte Rein.

„Einfach klicken, hören und staunen“

Wer von Hause aus einen Dia- lekt spricht, wer der Sprache im Rheinland besonders zugetan ist oder wer in diesem Schulhalb- jahr im Fach Deutsch vielleicht etwas zur Sprache im Rheinland behandeln will, wird auf der Homepage fündig. Einfach „kli- cken, hören, gucken, lesen und staunen“ lautet die Empfehlung des Sprachteams vom Rhein.

Das Wissensportal ist im In- ternet zu finden unter www.

sprache-im-rheinland.lvr.de.

Vorstandswahlen bei der Jungen Union Mittelkreis

Die Mitglieder der Jungen Uni- on Mittelkreis haben einen neu- en Vorstand gewählt. Sabrina Albert, die den die Kommunen Goch, Uedem und Weeze um- fassenden Verband zwei Jahre lang erfolgreich führte, übergab den Staffelstab unter den Augen des JU-Kreisvorsitzenden David

Kerkenhoff an Joël Scharff, der den Posten zuvor bereits vier Jahre inne hatte. Gemeinsam mit dem Weezer Ozan Demirli bleibt Sabrina Albert dem Vorstands- team aber weiterhin als stellver- tretende Vorsitzende erhalten.

Neu im Team der JU Mittelkreis ist Sarah Neubauer als Geschäfts-

und Schriftführerin. Paul Noack obliegt in den kommenden zwei Jahren als Pressesprecher die Öffentlichkeitsarbeit. Als Beisit- zer stehen Fabian Zitzke sowie Alexander van Noy zur Verfü- gung. Das neue Team freut sich in einem spannenden Jahr 2019 auf die Zusammenarbeit mit den

CDU-Verbänden Goch, Uedem und Weeze. Nächste Meilensteine sind die anstehende Europawahl und auch damit verbundene Ak- tionen der JU. Im Anschluss an Wahlgänge und Jahresplanung, ließen die JU’ler den Tag bei Kaltgetränken nettem Beisam- mensein ausklingen. Foto: privat

Ausstellung in der Hohen Mühle erinnert an Umzug in Uedem

1994 wurde das 675-jährige Stadtjubiläum der Schustergemeinde mit vielen aktionen gefeiert

Uedem. im Jahre 1994 organi- sierte das Bürgerkomitee viele Veranstaltungen zum 675-jäh- rigen Stadtjubiläum. höhe- punkt der Feierlichkeiten war damals der historische Umzug am 1. mai 1994.

Monatelange Vorbereitungen haben zahlreiche Vereine, Per- sonen und sonstige Gruppen unter Anleitung von Hildegard Zobel-Mühlhoff unternommen, um historische Kostüme, Werk- zeuge, Wagen und vieles mehr zu erstellen. Gruppen stellten somit die ersten Bewohner, die verschiedenen Ortsteile, die ver- schiedenen Berufe und vieles mehr dar. Insgesamt 20 Grup- pen von „Odoheim“ über Stadt- rechte und Preußenzeit bis in die Gegenwart. Am Festtag nah- men mehr als 1.000 Uedemer in dem Umzug teil. Mehr als 10.000 Menschen säumten die Uedemer Straßen und betrachteten die Motive und Personen. Der Hei- mat- und Verkehrsverein Uedem

erinnert in einer Ausstellung an diesen bemerkenswerten Umzug.

Über 180 Fotos zeigen nochmal die Aktiven von damals, wovon bereits einige leider verstorben sind. Viele Teilnehmer von da- mals werden sich auf den Bildern

wiedererkennen. Auch werden die damaligen Informationen zu den einzelnen Gruppen und die tätigen Vereine genannt. Die Ausstellung ist ab dem kommen- den Sonntag, 24. Februar, in der Hohen Mühle, Mühlenstraße

101, in Uedem, zu sehen. Die Hohe Mühle ist jeweils samstags und sonntags, von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Dort werden den Gästen Kaltge- tränke, Kaffee und Kuchen ange- boten.

Die Gilden wurden beim Umzug ebenfalls vorgestellt. Foto: privat

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Mittwoch 20. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN | GS 1

Tanz Palast

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für die Kinowoche vom 21.02.2019 bis 27.02.2019

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ABENTEUER IN DER KARIBIK

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ROTEN BÄNDER

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A L I T A

Battle Angel

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HAPPY DEATHDAY 2U

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Der Junge muss an die frische Luft

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Drachenzähmen

leicht gemacht 3: Die geheime Welt

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12:00 14:30 17:00 20:00

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GREEN BOOK - EINE BESONDERE FREUNDSCHAFT

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THE POSSESSION OF HANNAH GRACE

CREED II– Rocky´s Legacy

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SCHWARZMEER- KOSAKEN CHOR

13.06. Borken 05.09.Rees

SEBASTIAN PUFPAFF

29.03. Kleve

GERNOT VOLTZ 23.03.

KREFELD, YAYLA ARENA

© Manuel Berninger © Hagen Willsch

Die Stars der Musicalszene

treffen sich im Capitol Theater

„Die größten Musical-hits aller Zeiten“ – NN-Leser können 3 x 2 tickets für Düsseldorf gewinnen

DÜSSELDORF. „Die größten Musical-Hits aller Zeiten“ - das ist die ganze schillernde und aufregende Welt der Musicals, dargeboten von fünf der größ- ten Stars der Musicalbühnen im deutschsprachigen Raum:

Alexander Klaws, Jan Ammann, Mark Seibert, Roberta Valenti- ni und Sabrina Weckerlin. Mit ihren unverwechselbaren und berührenden Stimmen machen sie am Donnerstag, 21. März, Station im Düsseldorfer Capitol Theater und lassen die Besu- cher eintauchen in die wunder- vollen Geschichten um Kaiserin

„Elisabeth“, um die berühmt- berüchtigte, argentinische Diva Evita Perón und die sagenum- wobene Aida.

Sie entführen die Konzertbesu- cher in den bunten Kosmos un- vergesslicher Disneyhelden sowie in die Welt rätselhafter Geschöpfe wie Geister und Vampire. Hinzu- kommen unsterbliche Hits aus zahlreichen Compilationshows wie „Hinterm Horizont, „Ich war noch niemals in New York“,

„Mamma Mia!“ und viele andere mehr.

Alexander Klaws

Alexander Klaws ist neben sei- ner TV- und Solokarriere einer der erfolgreichsten Musicaldar- steller Deutschlands.

Er überzeugte als Alfred im Musical „Tanz der Vampire“, in den Titelpartien der Andrew Lloyd Webber-Klassiker „Jesus Christ Superstar“ und „Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat“ und mit der Haupt- rolle im Musical „Tarzan“, für die er von Phil Collins persönlich

ausgesucht wurde.

Jan Ammann zählt ebenfalls zu den Topstars der deutschen Musicalszene. Neben seiner Kar- riere als gefragter Solist bei zahl- reichen Konzerten, feierte er als mysteriöser Graf von Krolock in

„Tanz der Vampire“ und in der Titelpartie des Musicals „Lud- wig² - Das Musical“ über den bayrischen König Ludwig seine größten Bühnenerfolge.

Mark Seibert darf in dieser illustren Runde nicht fehlen.

Der Musicalstar hat in „We Will Rock You“ als rebellischer Galileo ebenso begeistert, wie als stren- ger Fürsterzbischof Colloredo in

„Mozart!“, als Titelheld der Mu- sicaluraufführung „Schikaneder“

oder als Vampirgraf in „Tanz der Vampire“. Im Musical „Elisabe- th“ brillierte er über 750 Mal.

Roberta Valentini ist in der

Musicalszene die amtierende Kaiserin von Österreich und brillierte in der Titelrolle des Musicals „Elisabeth“ von Mün- chen bis Shanghai und wird vom Publikum auf der ganzen Welt geliebt.

Weitere Höhepunkte in ihrer Karriere waren die Titelrolle in dem Musical „Marie Antoinette“, die Elphaba in „Wicked: Die Hexen von Oz“, die Florence im Musical „Chess“ und die Fiona in der Musicaladaption des Hol- lywood-Blockbuster „Shrek“.

Sabrina Weckerlin

Sabrina Weckerlin hat zu Be- ginn dieses Jahrtausends die Mu- sicalbühnen betreten.

Seitdem begeistert sie unter anderem als Titelheldin in Ur- aufführungen wie „Elisabeth: Le- gende einer Heiligen“ oder „Die

Päpstin“ das Musicalpublikum in Deutschland. Zuletzt stand sie im Musical „Tarzan“ auf der Bühne als Erstbesetzung Kala.

Diese Ausnahmekünstler schlüp- fen in all die großen Rollen der Musicalgeschichte wie Elisabeth, Tarzan, Graf von Krolock, Kö- nig Ludwig, Jesus von Nazareth und natürlich Molly und Sam in

„Ghost“.

Mit unsterblichen Balladen und Hits wie „Frei und schwe- relos“ aus „Wicked“, „Bring ihn heim“ aus „Les Misérables“, „Das Phantom der Oper“, die „To- tale Finsternis“ aus „Tanz der Vampire“ und „Erinnerung“ aus

„Cats“ lassen sie die Besucher die großen Emotionen dieses Traumuniversums erleben. Be- gleitet werden die fünf Starso- listen von einer Liveband mit renommierten Musikern unter der Leitung von Mario Stork.

Gemeinsam zeigen sie auch ei- ne rockige Seite mit Songs aus

„Rocky“ oder Jukebox-Musicals wie „We Will Rock You“ oder

„Wahnsinn! Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry“.

Tickets und weitere Informa- tionen gibt es im Internet unter wwww.semmel.de.

Alexander Klaws

Foto: conny wenk

Sabrina Weckerlein

Foto: Michael-eloy-werthmueller

Verlosung

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für die Show in Düsseldorf. einfach eine e-Mail mit dem betreff „Musi- cal hits“ und angabe des Namens, der Straße und des wohnortes an gewinnspiel@nn-verlag.de senden.

einsendeschluss ist der 24. Februar.

Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein-nachrich- ten.de veröffentlicht.

„Anarchie“ in der

Niederrheinhalle in Wesel

Faisal Kawusi ist mit neuem Programm unterwegs – NN verlosen 3 x 2 tickets

WESEL. Faisal Kawusi tourt im neuen Jahr mit neuem Pro- gramm durch die Republik und macht am Samstag, 30. März, 20 Uhr, Station in der Niederrhein- halle in Wesel.

Er ist und bleibt der sympa- thische Afghane von nebenan:

Faisal Kawusi. Der 26-jährige Comedian startet im Februar mit seinem zweiten Soloprogramm

„Anarchie“ durch. Darin nimmt Faisal kein Blatt vor den Mund und setzt sich auf seine char- mante Art und Weise mit den Dingen auseinander, die er tag- täglich selbst erlebt. Absurde Ge- schichten und große Pointen sind vorprogrammiert, wenn sich das Ausnahmetalent der deutschen Comedyszene den Tabuthemen unserer Gesellschaft widmet.

In seinem zweiten Programm erzählt uns Faisal anschaulich von den zahlreichen Vorurteilen, mit denen das Comedy-Schwer- gewicht konfrontiert wird. Wie sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland aus? Mit welchen Klischees muss er sich immer wieder auseinandersetzen? Das alles und noch viel mehr erzählt- Faisal mit einer großen Portion schwarzem Humor. So, wie es nur jemand kann, der all dies am eigenen großen Leib erfahren hat. Lustig, selbstironisch, lie- benswürdig und ziemlich frech.

Dabei spielt das Allroundtalent mit seinen afghanischen Wur- zeln und überrascht immer wie- der aufs Neue mit seinem groß-

en Improvisationstalent. Faisal versteht sich dabei als Bindeglied zwischen den Generationen und Kulturen und erzählt ganz unge- filtert, was er denkt.

Faisal hat mit seinem ersten Soloprogramm „Glaub nicht al- les, was du denkst“ die Zuschauer bei mehr als 300 Live-Auftritten begeistert. Die Ausstrahlung sei- nes Live-Programms bei RTL verfolgten 1,86 Millionen Zu- schauer. Unvergessen bleibt sei- ne mitreißende Performance bei RTLs „Let’s Dance“ in 2017. Aber das waren nur die ersten Schritte auf der Karriereleiter: Inzwischen brilliert der Pfundskerl in seiner eigenen Comedy-Late-Night in

SAT.1: „Die Faisal Kawusi Show“, in der er illustre Gäste aus Come- dy, Musik und Showbiz begrüßt.

Eintrittskarten sind erhältlich ab 28,94 Euro unter Telefon 0281/28887 sowie online unter www.eventim.de.

Faisal Kawusi kommt am 30. März in die Niederrheinhalle nach We-

sel. Foto: privat

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für den abend mit Faisal Kawusi in wesel. einfach eine e-Mail mit dem betreff „anarchie“ unter angabe des Namen und wohnortes an gewinnspiel@nn-verlag.de senden.

einsendeschluss ist der 26. Februar.

Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein-nachrich- ten.de veröffentlicht.

Letzte Eis-Disco der Saison

GREFRATH. Die herrliche Früh- lingssonne strahlt nun immer häufiger durch und im Gre- frather EisSport & EventPark schliddert die Eissaison in die finale Phase ein. Noch bis ein- schließlich zum 5. März steht der Außenbereich im Grefrather EisSport & EventPark unter Eis.

So lange lauten die allgemeinen Öffnungszeiten dienstags von 15 bis 19.30 Uhr, mittwochs bis frei- tags von 15 bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18.30 Uhr. Ab Mittwoch, 6. März, öff- net dann eine halbe Woche lang noch die EisSport & EventHalle zu Sonderpreisen für alle die sich noch nicht vom Eis verabschie- den möchten.

Doch bevor es soweit ist, wird auf dem Grefrather Eis noch so richtig gefeiert. Den Anfang macht dabei die letzte große Eis- Disco der Saison am kommen- den Freitag, 22. Februar. Unter dem Motto „Heiße Beats & cooles Eis meets Atlantis“ und mit der gigantischen Bühnenkulisse ne- ben und über dem Eis, wird den EisDisco-Fans ordentlich einge- heizt. Gespielt wird den ganzen Abend eine bunte Mischung aus House, Hip Hop und den aktu- ellen Charts. Laufzeitbeginn ist am Freitag um 15 Uhr und um 18 Uhr startet dann die Eisdis- co. Der Disco-Zuschlag von 2 Euro wird ab 16 Uhr berechnet.

Auf der 400m-Außenbahn und unter dem Außenzelt kann ganz normal weiter gelaufen werden.

Wenn der Außenbereich schon abgetaut ist, findet in der Halle, am Freitag, 8. März, noch das letzte Highlight der Saison statt.

Bei der großen Abtau-Party kommen alle Eislauf- und Par- tyfreunde noch einmal auf ihre Kosten und das zu reduzierten Eintrittspreisen und das trotz der Inbetriebnahme der gesamten EisDisco-Kulisse und Technik . Zum letzten Mal „Wir sind Bo-

russia“: Die beliebte Fußball- Show, die mit Live-Musik, Tanz- Acts und alten Filmaufnahmen die Geschichte des Gladbacher Vereins und seiner leidenschaft- lichen Anhänger erzählt, wird nur noch am Sonntag, 24. Fe- bruar, im Theater Mönchen- gladbach gespielt. Eintrittskar- ten für „Wir sind Borussia“ am Sonntag, 24. Februar um 18 Uhr, im Theater Mönchengladbach sind erhältlich auf www.theater- kr-mg.de und unter Telefon 02166/6151100.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 20. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN

05

Zweites Hallenturnier

verspricht erstklassigen Sport

reit- und Fahrverein „von Driesen“ asperden-Kessel begrüßt Pferdefreunde

Asperden. der reit- und Fahrverein „von driesen“

Asperden-Kessel lädt am kom- menden Wochenende, vom 22.

bis 24. Februar, zur zweiten Großveranstaltung im lau- fenden Jahr ein.

Nach einem gelungenen Sai­

sonauftakt Anfang Februar geht es nun in die zweite Runde: Von Freitagvormittag bis Sonntag­

abend wird den Gästen hervor­

ragender Sport in Dressur und Springen geboten.

„Mit dem Meravital­Spring­

pferdetag ist uns der Sai­

sonauftakt hervorragend gelun­

gen, erstklassige Pferde und Rei­

ter sorgten für spannenden Sport auf hohem Niveau. Und auch ne­

ben dem Parcours stimmte alles,

an dieses erfolgreiche Wochen­

ende möchten wir anknüpfen“, zieht Wolfgang Kösters Resümee und blickt erwartungsvoll auf die anstehende Veranstaltung.

Im zweiten Jahr führt der RuFV Asperden­Kessel nun ein dreitä­

tiges Turnier mit einem Sprin­

gen der schweren Klasse in der modernen Veranstaltungshalle durch. Das breite Angebot an den drei Turniertagen lädt regionale und überregionale Reiter ein und sorgt für ein abwechslungsreiches Programm, welches wieder ein­

mal viele Besucher in die Hallen an der Maasstraße locken wird.

So beginnen am Freitagvormit­

tag um 9.30 Uhr die Youngster unter dem Sattel in Springpfer­

deprüfungen der Klasse A und L.

Es folgen am Nachmittag A­und L­Springen für Reiter aus regi­

onalen Vereinen. Der Samstag beginnt mit Dressurprüfungen und steht dann im Namen des Nachwuches im Sattel. Ab 14.30 Uhr werden die Sprünge dann deutlich erhöht: Es folgen zwei Abteilungen von einem M* sowie um 17.30 Uhr zwei Abteilungen eines M**­Springen, hier haben 72 Reiter ihr Kommen angekün­

digt. Die Hauptspringprüfung der Klasse S* mit Stechen, wird dann im Anschluss um 20 Uhr angeläutet. 44 Reiter möchten hier mit ihren Pferden Höchst­

leitungen erbringen und im Stechen um den Sieg kämpfen.

Der Sonntag beginnt mit Pony­

springprüfungen und bietet am Nachmittag Raum für den zwei­

ten Turnierhöhepunkt: Den tra­

ditionellen Gerd Yzermann Ge­

dächtnispreis. Hier geht es ab 16 Uhr um die goldene Schleife in einer Springprüfung der Klasse L mit Siegerrunde und zugleich für die Vereinsmitglieder des RuFV

„von Driesen“ Asperden­Kessel um den begehrten Titel des Ver­

einsmeisters. Wie in Asperden üblich, wird den Besuchern ne­

ben dem hochkarätigen Sport auch ein umfangreiches kulina­

risches Angebot geliefert. Die große, beheizte Veranstaltungs­

halle macht es möglich, dass al­

le Speisen und Getränke direkt am Rande des Parcours erwor­

ben und auf Tribünen verzehrt werden können. Die Asperdener Vereinsmitglieder freuen sich auf eine erfolgreiche Veranstaltung mit gutem Sport und vielen Gä­

sten und laden alle Interessierten herzlich in die Vereinsreithalle an der Maasstraße ein! Zeitein­

teilung und aktuelle Informatio­

nen: www.rv­asperden­kessel.de.

Tollitäten waren zu Gast bei der DLRG Goch

KCC Helau! Auch in diesem Jahr ließen es sich das amtierende Go­

cher Prinzenpaar Prinz Christian II. und Prinzessin Lisa II. nebst Garde und das Kinderprinzen­

paar Prinz Jonas I. und Prinzes­

sin Leonie I. nicht nehmen, den traditionellen Besuch bei der DLRG im Freizeitbad GochNess zu absolvieren. In fantasievollen

Verkleidungen boten die Aktiven den Tollitäten einen tollen Emp­

fang. Nach Ansprachen und Or­

densverleihungen an verdiente Mitarbeiter wurde auch schnell

eine Abkühlung in der ansonsten sehr warmen Halle gesucht. Und alle waren sich einig, das ist wie­

der eine großartige Session.

Foto: Mona Neutzer/Franz Sackewitz

Kristin Lange vom gastgebebenden Verein. Foto: Martin Schütte

KURZ & KNAPP

Kreativität I: „Die wunderbare Welt der Acrylfarbe“ – Malen am Vormittag im Atelier Renate Wischinski, vom 13. März bis 10. April, von 9.30 bis 11.45 Uhr, Uedem, Atelier am Tönishang 10 (Kurs M2411U, Gebühr: 54 Euro). Grundlegende Methoden der Acrylmalerei werden vermit­

telt. Handhabung sowie Farb­

töne mischen, unterschiedliche Maltechniken werden erörtert, Einarbeiten von Materialien aus­

probiert, um individuelle Gestal­

tungsmöglichkeiten zu erzielen.

Es werden sowohl abstrakte als auch gegenständliche Bilder ent­

stehen, wahlweise in freier oder nach systematischer Aufgabener­

stellung. Materialien sind mitzu­

bringen, zum Beispiel Acrylfarbe, Pinsel, Leinwand oder Malpappe, Wasserbehälter, Radierer, Blei­

stift, Küchenkrepp und Alufolie.

Eingehende Materialbespre­

chung am ersten Kurstag. Keine Ermäßigung.

Kreativität II: „Malerei von re­

al bis abstrakt“, für Einsteiger und Fortgeschrittene, vom 14.

März bis 11. April, von 10 bis

12.15 Uhr, Kevelaer, Öffent­

liche Begegnungsstätte; Raum 103 (Kurs M2413K, Gebühr:

54 Euro). In diesem Kurs kön­

nen die Teilnehmer ihre Ideen schwerpunktmäßig zum Thema Natur und Landschaft frei um­

setzen, insbesondere wird aber auch auf spezielle Wünsche zu anderen Themenbereichen von Teilnehmer/innen eingegangen.

Sich kreativ zu entfalten und mit Spaß an der künstlerischen Weiterentwicklung zu arbeiten, steht im Mittelpunkt des Work­

shops. Schwerpunktmäßig wird mit Acryl­, Ölfarbe und verschie­

denen Mischtechniken gearbei­

tet. Dabei werden neben Grund­

kenntnissen zum Gebrauch der Werkzeuge und Materialien auch elementare Grundlagen zum Thema Maltechniken, Kom­

position, Farbenlehre, Farbmi­

schung, etc. vermittelt. Die Teil­

nehmer erhalten von der Vorbe­

reitung der Malgründe bis zum fertigen Kunstwerk individuelle und fachkundige Begleitung.

Information/Anmeldung: VHs- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, unter www.vhs- goch.de.

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