NIEDERRHEIN. Die Eine-Welt- Gruppe Xanten sowie die Schü- ler der Gesamtschule Xanten- Sonsbeck sind die ersten, die sich bislang sich an der Aktion Schutzengel „Für Familien in Not. Weltweit“ beteiligen. Mit ei- ner Unterschrift kann jeder diese Aktion unterstützen.
Die vom Hilfswerk missio ins Leben gerufene dritte Schutzen- gel-Kampagne stellt die drama- tische Situation von Familien im Kongo sowie die dunkle blutige Seite der „schönen Welt der Mo- biltelefone“ in den Mittelpunkt.
Diese Seite resultiert aus dem Kampf um Coltan. Dies ist ein Erz, dessen Hauptlagerstätte in Zentralafrika liegt und aus dem vorrangig das Metall Tantal (Ta) gewonnen wird. Coltan wird un-
ter anderem für die Herstellung von Handys verwendet.
Rebellengruppen im Ostkongo erobern Coltanminen und ver- kaufen illegal das seltene Erz, das für die Herstellung von Handys benötigt wird. Die Zivilbevöl- kerung wird brutal vertrieben.
Vergewaltigungen werden als Kriegswaffe eingesetzt, kritisiert der kongolesische Erzbischof François-Xavier Maroy.
„Wenn man weiß, dass man Coltan verwendet oder kauft, für das eine ganze Dorfgemeinschaft niedergemetzelt worden ist, dann muss uns das zum Umdenken bringen“, fordert Erzbischof Ma- roy.
Erst wenn die Handy-Unter- nehmen kein illegales Coltan mehr verwenden, werden keine
Menschen mehr für dieses Erz vergewaltigt und vertrieben.
missio ruft im Rahmen der Aktion Schutzengel alle Han- dynutzer dazu auf, mit der Un- terschriftenkampagne „Aktion Saubere Handys“ an führende Mobilfunkunternehmen zu ap- pellieren. Nokia, Apple, Samsung und RIM (BlackBerry) sollen zukünftig garantieren, dass ihre Handys wirklich sauber sind und die Unternehmen kein illegales Coltan aus der Konfliktregion verwenden, mit dem der Krieg finanziert wird.
Die Handy-Hersteller werden aufgefordert, von ihren Liefe- ranten den Nachweis zu verlan- gen, dass für die Produktion der Handys kein Coltan aus dem Kongo verwendet wird, von des-
sen Handel Milizen profitieren.
Dieser Nachweis muss durch externe Kontrollen überprüft werden. Auch sollen die Her- steller den Aufbau transparenter Handelsstrukturen über gezielte Verträge mit ihren Lieferanten aktiv unterstützen und sich an
„runden Tischen“ beteiligen, bei denen die betroffenen Händ- ler, Kleinschürfer, Zertifizierer und Regierungsstellen gemein- sam Richtlinien erarbeiten, wie Transparenz-Initiativen gestaltet sein sollen. Apple hat bereits po- sitiv reagiert.
Unterschriftenlisten zur „Ak- tion Schutzengel. für Familien in Not“ liegen im Weltladen Xanten aus und eine „Fairtrade-Schutz- engel-Schokolade“ wirbt für die- se Kampagne.
Die dunkle blutige Seite der bunten Mobiltelefonwelt
Aktion Schutzengel „Für Familien in Not. Weltweit“ des Hilfswerks missio: Unterschriftenlisten liegen aus und jeder kann die Aktion unterstützen
Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077
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MITTWOCH 05. MÄRZ 2014Närrischer Höhepunkt für Manfred I. und Angelina I.
Rund 60.000 Karnevalisten feierten in Goch einen friedlichen Rosenmontagszug. Seite 4+10
Bunter Rosenmontag im Queekendorf Keppeln
45 Zugnummern und zum ersten Mal mit einem Prinzenpaar. Seite 8+10
Weltfrauentag im Goli Theater und ein emotionaler Regen roter Rosen
Der Goli Verein zeigt die Biografie
der Schauspielerin Hildegard Knef. Seite 7
Nach Karneval wird aufgeräumt. Am Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei – aber wie heißt es doch so schön: nach der Session ist vor der Session. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Der Täter, der in Düsseldorf und Erkrath in zwei Anwalts- kanzleien zwei Frauen ermor- det und mehrere Personen verletzt hat und schließlich in Goch nach einem Überfall auf eine Pizzeria festgenommen wurde, soll seine Taten aus Ra- che verübt haben. Ein Anwalt erlag am Wochenende seinen schweren Verletzungen. In beien Kanzleien hatte an- schließend Brände gelegt. Da- nach war der Täter nach Goch gekommen und verletzte in einer Pizzeria in der Mühlen- straße zwei junge Frauen. Hier wurde der 48-Jährige festge- nommen. Die Ermittlungen ergaben, dass die Überfälle ein Rachefeldzug des Täters wa- ren. Er habe einen Rechtsstreit geführt, weil er eine Geldstra- fe wegen Körperverletzung gegenüber seiner ehemaligen Arbeitgeberin, der Inhaberin der Pizzeria, zahlen sollte. Da- bei habe ihn die Düsseldorfer Kanzlei vertreten und keinen Erfolg erzielt. Die Erkrather Kanzlei sollte die Revision erzielen und lehnte ab. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft und müs- se sich unter anderem wegen Totschlags verantworten.
Bluttaten waren Rachefeldzug
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Asperdener Freispringturnier
GOCH. Auch wenn dem Reitver- ein von Driesen Asperden-Kessel e.V. nach dem Brand im Sommer 2013 derzeit keine eigene Halle zur Verfügung steht, fällt das tra- ditionelle Freispringturnier nicht aus. Der Verein hat also am Sams- tag, 8. März, zur Reitanlage des Clubs der Pferdefreunde in der Kalbecker Straße ein. Ab 11 Uhr gehen die drei- bis vierjährigen Ponys an den Start. Nachkom- men des Hengstes „FS Champi- on de Luxe“ sind besonders stark vertreten. Ab 12.30 Uhr geht‘s mit Großpferden weiter. Das beste Viertel hat die Möglich- keit, beim ersten „Privaten NRW Freispringwettbewerb“ zu star- ten. Die dreijährigen Pferde, die die Wertnote von 8,0 und besser bekommen, gehen beim Finale des Westfälischen Pferdestamm- buchs an den Start.
Besucher sind herzlich will- kommen. Der Eintritt ist frei.
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AKTUELLES
WETTER
Karnevalisten verhielten sich angemessen ruhig
Polizei zieht positive Bilanz nach den Umzügen
KREIS KLEVE. Nach den Karne- valszügen im Kreis Kleve zieht die Polizei Bilanz: Die Karne- valisten haben sich angemessen verhalten. Insgesamt verliefen die jecken Tagen aus Sicht der Polizei ruhig.
Durch Präsenz und konse- quentes Einschreiten verhinder- te die Polizei insbesondere Ge- fährdungen der Zuschauer und verfolgte Straftaten. Gemeinsam mit den Ordnungs- und Jugen- dämtern wurden Jugendschutz- kontrollen zur Verhinderung des Alkoholmissbrauchs durch- geführt. Während der Umzüge mussten am Rosenmontag zehn Straftaten verfolgt werden. Es kam zu drei Körperverletzungs- delikten. 26 Platzverweise wur- den ausgesprochen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine positive Bilanz. Im Rahmen von Jugend- schutzkontrollen wurden 602 Al- koholgebinde sicher gestellt oder
vernichtet. In Goch musste die Polizei „nur“ 25 Alkoholgebinde sicherstellen. Beim Keppelner Rosenmontagszug hingegen wa- ren es 210 Alkoholgebinde. In Kleve kam es zu vier Straftaten, davon zwei Körperverletzungen, 25 Platzverweise, drei Ingewahr- samnahmen, 187 sichergestellte oder vernichtete Alkoholgebin- de. In Kevelaer schritten die Be- amten bei fünf Straftaten ein, eine davon war eine Körperver- letzung.
Am Tulpensonntag kam es in Bedburg-Hau zu einer Körper- verletzung, vier Ingewahrsam- nahmen 45 sichergestellte und vernichtete Alkoholgebinde. In Kranenburg mussten 102 Al- koholika weggeschüttet werden und es kam zwei Körperverlet- zungen und vier Platzverweisen.
Nieukerk war am Tuplensonntag an der Spitze: 150 Alkoholgebin- de stellte die Polizei sicher.
Der Schutzengel macht auf die Unterschriftenaktion für saubere Han- dys aufmerksam.
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NEUERÖFFNUNG IN GOCH!
Wir heißen Sie herzlich Willkommen!
Einen Tag mit der AKV-Garde gab es in dieser Session zu gewinnen. Bierdeckel waren in allen Gaststät- ten in Goch ausgelegt, getarnt als Verlosung, die ausgefüllt in eine Lostrommel kamen. Glück hatten die beiden Asperdener Georg Lamers und Gerd Niederée und waren mit der Garde unterwegs waren. Dann durfte Manfred Janssen die Garde und das Prinzenpaar begleiten. Er hatte 1986, als die Angelsportfreunde den Gocher Prinzen stellten, deren Garde begleitet. Er freute sich riesig mit der AKV-Garde und dem Prinzenpaar bei zahlreichen Auftritten in Schulen und bei Sitzungen Frohsinn und Heiterkeit mit zu tragen.
Die Gocher Kindergärten be- suchte das Gocher Prinzenpaar des AKV Vallis Comitis in der letzten Woche vor den ganz heißen Karnevalstagen. Und in diesem Jahr hat sich die Garde etwas Besonderes für die Kinder ausgedacht. Jeder Kindergarten erhält neben kleinen Präsenten für die Kinder ein Folienspiel
in der Größe von drei mal drei Metern. Der Erlös des Erbsen- suppenverkaufs wird für diese Aktion eingesetzt. Die weiteren Kosten übernehmen drei orts- ansässige Firmen, die diese Idee und somit die Kindergärten im Gocher Stadtgebiet und den Gocher Gemeinden unterstüt- zen. Der AKV, vertreten durch
das Prinzenpaar Manfred I. und Angelina I., Frank Janßen von DruckDat, Andreas De Matteis von der Macle GmbH sowie Dirk Wagner und Reinhard Zaadelaar von der Volksbank an der Niers eG übergeben das erste Spiel an die Kinder des St. Vincentius Kindergarten in Asperden.
Foto: privat
Folienspiele für die Kindergärten
Das Gocher Niers Duo vom KCC Karnevalsclub Concordia Goch beim Studiobesuch. Irmgard und Jürgen Martens sund die Harlekin- botschafter und stellten ihren Song nun auch im Lokalradio Antenne Niederrhein vor. Im Interview erzählten sie in Kurzfassung, wie es zu dieser Karnevalsstatue in Goch am Bahnhof kam und wie die Idee der Harlekin-Hymne bis zum fertigen Song entstand. In der Session san- gen sie vielfach den Harlekinsong.
Frühstück mit Bettenspezialist
GOCH. Das Montagsfrühstück der AWO in Goch in der Seni- orentagesstätte am Markt 15 verschiebt sich vom 3. auf den 10. März. Das Frühstück am Ro- senmontag fällt aus. Am 10. März begrüßt die AWO Goch dann als Gastreferenten den Gocher Bet- ten-Spezialisten Detlef Peters.
Peters wird den Teilnehmern an der AWO-Veranstaltung Tipps und Informationen geben rund ums Thema „Wie bette ich mich richtig?“ Was benötigt der Mensch, um sich durch einen gesunden Schlaf ausreichend zu regenerieren und wieder fit zu machen für den nächsten Tag, was entscheidet über eine gute Schlafqualität, welchen Schlafbe- darf haben wir im Alter, wie sieht ein ideales Bett aus und welche Einschlaftipps sind hilfreich.
Detlef Peters bringt eine Men- ge Informationen mit und freut sich über eine rege Teilnahme.
Fragen sind ausdrücklich er- wünscht. Das Frühstück kostet pro Person 2,50 Euro und begin- nt um 9 Uhr. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.
GOCH. Wer fit in den Frühling starten möchte oder vielleicht einmal bei einem Volkslauf mit- machen möchte, hat jetzt die Gelegenheit unter Anleitung er- fahrener Lauftrainer das Laufen zu erlernen.
Am 30. März beginnt wieder für alle, die gerne ein Ausdau- ertraining absolvieren möchten, ein Einsteigerkurs beim Lauftreff der Leichtathletikabteilung des SV Viktoria Goch. Unter der Be- treuung der Intruktoren Daniela Steffl und Peter de Winkel sowie der Laufbetreuer Ines Hausmann und Sabine Cladder kann jeder, der gesund ist, mitmachen.
Wer regelmäßig zweimal wö- chentlich mitmacht, schafft spie- lend nach drei bis vier Monaten 30 Minuten oder mehr, ohne Pause durchzulaufen. Angefan- gen wird mit langsamen Laufen, zirka eine Stunde, unterbrochen durch viele kurze Gehpausen.
Zusätzlich gibt es Informationen über Trainingslehre, Laufpraxis, Ernährung und die richtige Aus-
rüstung. Klar ist auch, dass bei
„jedem Wetter“ gelaufen wird, um den Trainingsreiz nicht zu unterbrechen und den Körper widerstandsfähiger zu machen.
Bewegung verbessert unter an- derem körperlich-psychische Störungen wie Stress, Rücken- schmerzen, Schlafstörungen, Vi- talitätsschwäche und Gewichts- probleme. Der Kurs beginnt am 30. März und dauert zunächst zwölf Wochen. Die Gruppe trifft sich sonntags und mittwochs je- weils um 18 Uhr.
Ziel des Kurses ist die Teilnah- me beim Jedermann- oder Hob- bylauf beim Steintorlauf am 21.
Juni gemeinsam in der Gruppe.
Telefonische Anmeldung bei Da- niela Steffl und Peter de Winkel unter 02827/ 922788 oder 02827/
333. Für weitere Informationen findet für alle Interessierten ein Infoabend am Donnerstag 27.
März um 19 Uhr am Hubert- Houben Stadion in Goch statt.
Die Instruktoren stehen für Fra- gen bereit.
SV Viktoria macht alle
„Fit für den Steintorlauf“
Neuer Lauftreff für Einsteiger startet am 30. März
Erste Hilfe für Übungsleiter
GOCH. Ein Sportler liegt am Boden. Er krümmt sich vor Schmerzen. Jeder erwartet nun, dass der Übungsleiter zur Ersten Hilfe eilt. Dieser läuft auch sofort los. Doch dann überkommt ihn die Unsicherheit. Wie kann ich meinem Schützling helfen? Wie verhalte ich mich richtig? Wie mache ich bloß nichts falsch?
Und selbst wenn man dann ein- mal anfängt zu helfen, stellt sich die Frage, ob Eisspray oder Kühl- akku? Oder wie ging noch ein- mal ein Sprunggelenkverband?
Lass ich ihn weiterspielen oder wechsele ich ihn aus? Diese und weitere praxisrelevante Fragen zur Ersten Hilfe für Übungsleiter werden in diesem Seminar be- handelt. Das Erste-Hilfe-Semi- nar findet statt am 7. April von 18 bis 21 Uhr in Goch. Die Leitung hat Dr. Klaus Derksen. Die Teil- nahme kostet 10 Euro (ohne Ver- einsempfehlung 20 Euro). Mehr Infos und Anmeldungen beim KreisSportBund Kleve, Telefon 02832/ 98646 oder im Internet unter www.ksb-kleve.de.
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KREIS KLEVE. Bildung sollte niemals enden. Nicht nach der Schulzeit und ebenfalls nicht nach einer Ausbildung. Ein Grund zum Feiern sind die einzelnen „Bildungsetappen“
natürlich trotzdem. Und so lud die Haus Freudenberg GmbH ihre erfolgreichen Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches 2012/13 zur großen Losspre- chungsfeier am Standort Goch ein.
Dort, wo im vergangenen Jahr die Tischler-Innung des Kreises Kleve ihre Handwerksgesellen losgesprochen hatte, durften nun 39 Beschäftigte der Haus Freu- denberg GmbH ihre Urkunden entgegen nehmen und den Über- gang vom Berufsbildungsbereich in die Arbeitswelt feiern. „Eine Premiere, die sich alle Teilneh- mer verdient haben“, sagte die Geschäftsführerin Barbara Ste- phan im Rahmen der Feierstun- de. „Sie alle dürfen stolz sein auf ihre Leistungsbereitschaft und ihr Durchhaltevermögen.“ Unter den „Freudenberger Gesellenstü- cken“, die im Rahmen der zwei- jährigen beruflichen Bildung
entstanden sind, waren aufwän- dig designte Schreibtischlampen ebenso wie Kupferlöffel oder eine Da Vinci-Maschine, die eine dre- hende Bewegung in eine Schieb- bewegung umwandelt, vertreten.
Diese Werke wurden im Speise- saal des Gocher Standortes ausge- stellt und begeisterten Eltern und Angehörige, die mit den Beschäf- tigten an der Feierstunde teilnah- men. Unter Leitung von Beatrix Heistermann, Sozialer Dienst der Haus Freudenberg GmbH, und Peter Michalski, Fachbereichslei- ter des Berufsbildungsbereiches, stellte das verantwortliche Team von Haus Freudenberg den Be- reich der beruflichen Bildung vor: „Wir schauen, wo die Teil- nehmer stehen. Welche Fähig- keiten, Talente, Wünsche und Ziele vorhanden sind und setzen genau dort an“, schilderte Peter Michalski. Beatrix Heistermann unterstrich, dass „Haus Freu- denberg für lebenslanges Lernen steht“ und ermutigte die Losge- sprochenen offen zu bleiben für Neues. Schließlich werden sie in den Werkstätten von Haus Freudenberg tätig sein – viel-
leicht in Zukunft sogar auf den ersten Arbeitsmarkt wechseln können. Genau daran knüpft die im vergangenen Jahr ange- stoßene Zusammenarbeit mit der Tischler-Innung des Kreises Kleve an. „Wir wagen den Auf- bruch in eine Zusammenarbeit, die für beide Seiten sinnvoll sein kann“, so Obermeister Heinz- Josef van Aaken zur damaligen Lossprechungsfeier seiner Hand- werker, die in Haus Freudenberg stattgefunden hatte und Vorbild für die Veranstaltung war. Man wolle nicht konkurrieren, son- dern sich stark machen für ein gutes Miteinander und für die Freudenberger Beschäftigten Auszeichnungen schaffen. „Ak- tuell gibt es leider kein offizielles Zertifikat für die Ausbildung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Wir arbeiten daran, dass sich das ändert“, un- terstreicht Barbara Stephan. Die erste Lossprechungsfeier war ein großer Schritt in diese Richtung – verbunden mit viel Freude bei den Beschäftigten und ihren Familien – sowie einem gemüt- lichen Ausklang.
Erstmals Urkunden für Freudenberg-Beschäftigte
Erste Lossprechungsfeier: Bald soll es offizielles Ausbildungs-Zertifikat geben
Für die erfolgreichen Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches im Haus Freudenberg fand am Standort Goch nun erstmals eine Lossprechungsfeier statt. Alle erhielten ihre Urkunden.
Erste Hilfe für Erzieher
GOCH. Einen Erste Hilfe- Grundlehrgang für Erzieher, Lehrer und Übungsleiter bietet die VHS Goch zusammen mit der DLRG Ortsgruppe am Sams- tag, 8. März, von 9 bis 17 Uhr in der Arnold-Janssen-Schule in Goch an.
Der Kurs ist für viele Berufs- gruppen und für den Führer- schein verbindlich. Er beinhal- tet alle relevanten Themen und schließt mit einem Teilnahme- zertifikat ab.
Weitere Informationen bei der VHS unter Telefon 02823/
973115 oder 6060 oder im Inter- net unter www.vhs-goch.de.
neuen Vorstand
UEDEM. Die Liberalen im Kreis Kleve treffen sichzum ordent- lichen Kreisparteitag am kom- menden Samstag, 8. März, um 10.30 Uhr im Bürgerhaus Ue- dem.
Zu den Schwerpunkten der Ta- gesordnung zählen unter ande- rem die Wahl des neuen Kreis- vorstands sowie der Delegierten zum Bezirks- und Landes-par- teitag. Wie immer ist der Partei- tag öffentlich. Abstimmungsbe- rechtigt sind aber natürlich nur die Mitglieder der FDP im Kreis Kleve.
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Kevin Rissel bringt Farbe ins Laurentius-Haus in Uedem.
Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Seit vier Wochen be- sucht er regelmäßig mit Farben, Pinseln und Stiften ausgerüstet die Seniorenan der Mühlenstra- ße, um mit ihnen gemeinsam Stofftaschen zu bemalen und bedrucken. Der Azubi aus dem dm-Drogeriemarkt in Kranen-
burg führt dieses Projekt zum Thema „Nachhaltigkeit“ im Rah- men seiner Ausbildung durch.
Das bringt nicht nur Abwechs- lung in das Seniorenhaus, son- dern macht allen Beteiligten auch sichtlich Spaß und förderte echte Talente zu Tage. Die wirklich kre- ativ gestalteten Stofftaschen wer- den im März im Markt verkauft.
Der Erlös kommt wiederum den
Senioren im Laurentius-Haus zu Gute. Elke Irkens vom Sozialen Dienst hat auch schon eine Idee, was mit dem Erlös geschehen soll:
Ein Lichternetz und eine neue Wassersäule sollen Snoezel- Wagen komplettieren, mit dem vor allem bettlägerige Bewohner durch Lichtreize animiert wer- den können.
Azubi Kevin Rissel bringt Farbe ins Laurentiushaus
GOCH. Zum gemeinsamen Weg hin zum Osterfest lädt das WeG- Team teil und bietet mit dem Glaubenskurs Begegnung, Aus- tausch und Gespräche an.
Der neue Glaubenskurs begin- nt am Dienstag, 11. März, und somit eine gemeinsame WeG- Zeit. bis Ostern. Alle sind eingela- den, die in der Fastenzeit „mehr“
wollen und etwas „Anderes“
suchen. „Im achten WeG-Jahr“, so die Pastroralrefentin Nicole Coenen, „wollen wir die Worte Jesu am Kreuz bedenken. Sieben unterschiedliche sind es in den Evangelien. Warum ist das so?
Was sollen sie uns heute noch sa- gen? Welche Kraft dürfen wir aus diesen Worten ziehen?“ Männer und Frauen, Jüngere und Ältere, Fern- und Nahstehende werden diese Fragen erörtern und sich an sechs abenden in der Fasten-
zeit über Glauben austauschen.
Vorkenntnisse sind nicht erfor- derlich, nur der Wunsch, mit an- deren Menschen über den Glau- ben ins Gespräch zu kommen, nach dem Motto: „Was ist es, was dich trägt? Wo findest du deine Kraft?“„Die Worte Jesu am Kreuz sind so dicht und bergen so viel.
Wir wollen dem Inhalt der Worte auf die Spur kommen und Raum zum Austausch geben. Das Ver- halten Jesu am Kreuz, da steckt so viel drin, was uns für unser Leben und oft ja auch Leiden am Leben helfen kann“, so Antje Bouss vom WeG Team Goch.
Das WeG Team freut sich, ei- nen achten Kurs für alle anzubie- ten, die wieder über ihren Glau- ben ins Gespräch kommen wol- len! „Wir wollen alle Menschen ansprechen, die auf der Suche nach einem Sprachraum sind!
Sprachlos in Glaubensfragen - das muss nicht sein!“, meint Ni- cole Coenen, die hauptamtliche Seelsorgerin des WeG-Teams.
„Wir freuen uns“, so Nicole Coe- nen, „dass unser Team aus Män- nern und Frauen besteht, denn wir wollen alle einladen, Gott und die Welt zum Thema zu ma- chen!“ Zum aktiven WeG-Team gehören in diesem Jahr: Reiner Weidemann, Dirk Elsenbruch, Andreas Bocian, Andrea Kuy- pers, Antje Bouss und Nicole Co- enen. Die Abende beinhalten ei- nen Impulsvortag, musikalische und meditative Momente und als Schwerpunkt eine freie Zeit in Gruppen, die den Austausch zum Glauben ermöglichen. Die gemeinsame Zeit findet statt an folgenden Abenden: Am Diens- tag, 11. März, zum Thema „Va- ter, vergib ihnen, denn sie wissen
nicht, was sie tun.“ Am Montag, 17. März, „Dies ist dein Sohn, dies ist deine Mutter.“ Am Mitt- woch, 26. März, mit der Frage
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Am Montag, 31. März, mit dem Im- pulsvortrag „Ich bin durstig!“ –
„Es ist vollbracht!“ Am Dienstag, 8. April, mit dem Thema „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist!“ Der letzte Abend ist am Dienstag, 29. April, mit dem Os- tergottesdienst und dem Thema
„Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ Treffpunkt ist das Pfarrheim an der Arnold-Jans- sen-Kirche jeweils um 20 Uhr.
Anmeldungen sind im Pfarrbüro der St. Arnold Janssen Gemein- de während der Öffnungszeiten oder unter nicole-coenen@gmx.
de möglich. Anmeldeschluss ist am Freitag, 7. März.
Für alle, die in der Fastenzeit „etwas Anderes“ suchen...
Neuer Glaubenskurs des weG-teams in Goch mit Austausch und Begegnung
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Verkaufsoffener Sonnt ag, 09.03., von 12 -1 7 Uhr
Frauentag im Goli Theater
GOCH. Am 8. März ist der Inter- nationale Frauentag (Weltfrau- entag). Aus diesem Anlass zeigt das Goli Theater am Samstag um 20 Uhr den biografischen Spielfilm „Hilde“, das filmische Portrait der Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef (1925 - 2002) mit Heike Makatsch in der Hauptrolle.
Hildegard Knef war eine der größten Persönlichkeiten in der Kultur des Nachkriegsdeutsch- land. Mit ihren Filmen schaffte sie den Sprung nach Hollywood und war ab Mitte der 1950er Jah- re dort als Broadwayschauspie- lerin und Sängerin erfolgreich.
Ende der 70er Jahre begann ihr Stern allerdings zu sinken.Der deutsche Spielfilm entstand im Jahr 2009 unter der Regie von Kai Wessel. Die Deutsche Film- und Medienbewertung begründete die Auszeichnung mit dem Prä- dikat „besonders wertvoll“: So wird die deutsche Großproduk- tion zu einer anregenden Skizze der deutschen (Film-)Geschichte und eine Ode an die Lebenskunst - ein emotionaler Regen roter Rosen.“
Der Eintritt kostet 5 Euro, Ein- lass ist ab 19 Uhr.
Die Frühlingssonne lockt ins Freie. Auch wenn der Winter keiner war, sonntags in aller Ruhe bummeln und shoppen bleibt in den Witermonaten dennoch verwehrt. Jetzt mit dem ersten verkaufsoffnen Sonn- tag des Jahres ist es sicher: Jetzt kommt der Frühling. Winterware muss jetzt raus und die ersten luftigen Kleider und Shirts wollen an den Mann und an die Frau. Am kommenden Sonntag, 9. März, von 12 bis 17 Uhr laden die Einzelhändler in die Gocher Innenstadt zum Stöbern und Genießen ein.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Wandern zur Entspannung
GOCH. Zur Entspannung am Aschermittwoch lädt die Kul- tourbühne Goch am 5. März zur Mittwochswanderung an der Xantener Nordsee ein. Ausgangs- punkt ist der Parkplatz Am Mee- rend vor der Brücke am Ortsein- gang Xanten-Wardt.
Im Anschluss an die Wande- rung ist ein gemeinsames Kaffee- trinken vorgesehen. Treffpunkt ist zunächst wie gewohnt um 13 Uhr das Gocher Kastell, auswär- tige Wanderer können sich auch direkt in Xanten dazu gesellen und mitwandern.
Zum ersten Mal sonntags shoppen
GOCH. Vier Mal im Jahr öffnen Einzelhändler sonntags ihre Ge- schäfte. Und am kommenden Sonntag, 9. März, zum ersten Mal in diesem Jahr. Von 12 bis 17 Uhr können alle Besucher und Kunden bummeln und stöbern, was es Neues fürs Frühjahr gibt.
Als nächstes steht das Mai- und Brunnenfest im Gocher Ter- minkalender. Am 4. Mai wird der Handwerkerbaum auf dem Marktplatz errichtet und die Geschäfte öffnen einen ganzen Sonntag lang. Wie immer zur Herbstkirmes und kurz vor dem ersten Flachsmarkt wieder ein verkaufsoffener Sonntag, am 26.
Oktober. Und zum letzten Mal in diesem Jahr im Rahmen des Weihnachts-Events am 14. De- zember von 12 bis 17 Uhr.
Frühlingsfest in der Innenstadt
GOCH. Kaum ist Karneval vor- bei, soll der Frühling kommen.
Denn am kommenden Sonntag, 9. März, von 12 bis 17 Uhr lädt der Gocher Werbering zum er- sten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres ein. Nicht nur die Einzel- händler öffnen ihre Türen, auch die Straßencafes sind endlich wieder geöffnet. Und die neue Frühjahrsmode möchte entdeckt und ausprobiert werden.
KREIS KLEVE. Für Peter Wack, den Vorsitzenden des veranstal- tenden Fördervereins der Hoch- schule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., stand bereits zum Start fest: Es wird nach der er- sten Fachtagung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“
weitere geben.
Gründe dafür gab es an die- sem Morgen in der Hochschule Rhein-Waal genug. Mit nahezu 100 Gästen – darunter Personal- chefs, leitende Funktionsträger aus den Krankenkassen, Versi- cherungsunternehmen und Fi- nanzämtern - war die Resonanz aus Sicht des Veranstalters „über- wältigend“.
Die gelieferten Fachbeiträge der Referenten um Moderator Profdessor. Dr. Ralf Klapdor, Pro- dekan der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal, waren im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Leben gegriffen“.
Es stand immer wieder – so auch bei PWC-Steuerberater Ingo Prang – der fiktive Arbeit- nehmer im Mittelpunkt, der im Nachbarland tätig ist oder von dort zu seinem deutschen Chef anreist. Will der Unternehmer ihn verklagen, so muss er dies am Wohnsitz des Arbeitnehmers tun. So jedenfalls Rechtsanwäl- tin Karsta Dietert von Ziegler,
Peters & Partner. Dass es dazu kommen kann, machte Diplom- Kaufmann Volker Wein von der Steuerberatungsgesellschaft KPP klar und beschrieb die Vertrags- grundlagen dies- und jenseits der deutsch-niederländischen Gren- ze als „völlig unterschiedliche Systeme“.
So gibt es in den Niederlanden den auch bei uns diskutierten flächendeckenden Mindestlohn, so zählt die Urlaubswoche eines Deutschen bis zu sechs Werktage, die eines Niederländers fünf Werktage. Der niederländische Nachbar geht wie selbstverständ- lich von acht Prozent Urlaubs- geld vom Jahresbrutto aus – zahl- bar im Monat Mai.
Die deutlichste, häufig für den Arbeitgeber auch teuerste Erfahrung kann man mit einem erkrankten Arbeitnehmer ma- chen. Zahlt der Unternehmer auf deutscher Seite sechs Wochen lang Lohn und Gehalt für den er- krankten Mitarbeiter weiter, bis die Krankenkasse zahlt, so wird er dies für dessen niederländischen Kollegen für zwei Jahre tun müs- sen. Es sei denn, er hat für diesen Fall eine eigens vorgesehene Ver- sicherung abgeschlossen.
Dies sind ausgesprochen viele Unterschiede zwischen deut- schen und niederländischen Handlungsweisen. Die Veranstal-
ter-Runde versah die sehr leb- hafte Diskussion im Hörsaal der Hochschule Rhein-Waal mit er-
kennbar vielen niederländischen Wortbeiträgen mit einem deut- lichen Fragezeichen: „Grenzgän-
ger – ein normaler Fall?“ Die Ver- anstaltung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Cam-
pus Cleve e.V. und Fachtagung für Gäste soll weiterhin fortge- setzt werden.
Über einen voll besetzten Hörsaal an der Hochschule Rhein-Waal freuten sich: Die „Macher“ von „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“, (v.l.n.r.) Tom van Zwieten, Ingo Prang, Karsta Dietert, Birgit Scherpenborg, Prof. Dr. Ralf Klapdor, Volker Wein und die Campus Cleve-
Vorstände Peter Wack und Hans-Josef Kuypers. Foto: privat
Veranstalter spricht von „überwältigender Resonanz“
Fachtagung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ - Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal in Kleve e.V. verspricht eine Fortsetzung
Fördersätze anheben
KREIS KLEVE. Die Landwirt- schaft im Kreis Kleve hatte durch ihren Spitzenvertreter, Kreislandwirt Josef Peters, vom Land Nordrhein-Westfalen eine bessere finanzielle Förderung eingefordert. Auch aus Sicht des Kreises Kleve ist eine Erhöhung der Fördersätze für den so ge- nannten „Vertragsnaturschutz“
längst überfällig.
„Für die Erhaltung der Le- bensraum- und Artenvielfalt ist die angepasste Flächenbewirt- schaftung durch die Landwirte im Rahmen des Vertragsnatur- schutzes ein wertvoller Beitrag, der auch angemessen honoriert werden muss“, betont der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen.
Während alle Kosten steigen, seien die Fördersätze in den letz- ten Jahren unverändert geblie- ben. Insofern sei eine Erhöhung dringend geboten. Außerdem sei eine flexiblere Vertragsgestal- tung erforderlich, damit Natur- und Artenschutz verstärkt auch durch geeignete, produktionsin- tegrierte Pflegemaßnahmen er- reicht werden können. „Gerade in einem stark landwirtschaftlich orientierten und zugleich na- turschutzfachlich bedeutsamen Gebiet wie dem Kreis Kleve sind eine bessere Förderung und ei- ne flexiblere Ausgestaltung des Vertragsnaturschutzes durch das Land besonders wichtig“, so Spreen.
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So viele Reisemobile wurden noch nie auf dem Friedensplatz gezählt: Mehr als 16.000 waren im vergangenen Jahr zu Besuch in Goch, ganz genau: 16.286. Das ist ein Rekord! Noch fünf Jahre zuvor waren es knapp 13.000.
Über diese deutliche Steigerung freuen sich die Touristiker der Stadt Goch und setzen alles da- ran, dass sich die mobilen Gäste
auch in diesem Jahr auf dem Friedensplatz wieder wohl füh- len.
Etwa 60 Prozent von ihnen übri- gens kommen aus Deutschland, knapp 40 Prozent reisen aus Bel- gien und den Niederlanden an.
Viele von ihnen sind jedes Jahr in Goch, und das nicht nur zur beliebten Arnold-Janssen-Rei- semobilwallfahrt. Tendenz stei-
gend. Die Besucher schätzen die attraktive Lage des Stellplatzes:
Die Nähe zur Natur und Ein- kaufsmöglichkeiten in direkter Umgebung.
Weitere Informationen zum Rei- semobiltourismus gibt es im In- ternet bei www.goch.de/reisemo- bil, unter anderem mit einem Vi- deo-Portrait vom Friedensplatz.
Foto: Stadt Goch
Goch ist fit für die Reisemobilsaison
Kasperle ist auch dabei, wenn am Samstag, 8. März, der För- derverein der Kindertagesstä- te St. Martinus Pfalzdorf zum Trödelmarkt einlädt. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr werden im Ju- gendheim gut erhaltene Kinder- kleidung, Spielzeug, Bücher und viele mehr angeboten. Wer einen Stand buchen möchte, meldet sich unter der Telefonnummer
02823/ 29011 oder per Email an Martinskinder@t-online.de. Zur Unterhaltung der Kinder wird das Kasperlestück „Prinzessin- nenraub, der 723.“ um 10.30 Uhr, 11.30 Uhr und 12.30 Uhr aufgeführt. Kinderschminken ge- hört mit zum Programm. In der Cafeteria gibt‘s Kaffee, Kuchen, frische Waffeln, belegte Brötchen und Würstchen.
Kasperle beim Trödelmarkt
GOCH. Karneval ist jüngst vorbei. Die Bänder und Seh- nen sind also noch gut gedehnt.
Und die Garde- und Showtänze immer eine Augenweide - auch außerhalb der jecken Zeit. Am kommenden Sonntag, 9. März, haben alle Funken- und Tanz- gruppen vom Niederrhein noch einmal die Chance, ihre Künste zu zeigen.
Dann lädt die 1. GGK Rot- Weiß zu ihrem 22. Garde- und Showtanzturnier ins Gocher Kastell ein. Den ganzen Tag lang von 9 bis 18 Uhr stellen sich die Vereine den Augen der Jury, die
in einzelnen Kategorien und Al- tersklassen alle Darbietungen be- werten. Gäste sind herzlich will- kommen. Bambini, Juniorinnen, Funken, Garde- und Showtanz- gruppen sind noch einmal alle zusammen anzutreffen, bevor es nun vorerst in die karnevalsfreie Zeit geht.
Am kommenden Sonntag öffnen auch die Geschäfte und Einzelhändler in Goch ihre Tü- ren. Nach einem Bummel und Shoppen in der Innenstadt kann man sich im Kastell das beste aus der Session ansehen. Der Eintritt ist frei. Das Museum neben dem
Kastell hat natürlich ebenfalls ge- öffnet. So wird es ein Frühlings- tag mit buntem Programm von Unterhaltung bis Kultur.
Im Hotel Litjes in der Pfalzdor- fer Straße lädt die Philatelisten Vereinigung außerdem zu ihrem Tauschtag ein. Biefmarken und Postkarten können hier ihre Be- sitzer wechseln. Die Vereinsmit- glieder informieren und stehen für Fragen bereit.
Wer noch einen Abstecher nach Asperden wagen möchte, findet auch im Kloster Grae- fenthal ein kulturelles Angebot.
Karl-Heinz Pasing aus Geldern stellt im Kreuzgang erstmals seine Werke aus. Mit „Metamor- phosen – Wandlungen“ greift Pasing philosophisch-spirituelle Gedanken auf, die Fragen des Lebens und der Schöpfung und transformiert sie künstlerisch.
Die Ausstellung ist nach der Eröffnung von Sonntag, 9. März bis Sonntag, 16. März, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Und am Ende des Tages findet in der Westkirche Pfalzdorf das Abschlusskonzert des Pfalzdorfer Gospelworkshops statt. „I want to see you“ unter der Leitung von Angelika Rehaag und mit dem Musiker Johan Leenders verspricht ein besonderes Kon- zerterlebnis mit erlesenen Gos- pelliedern zu werden.
Beginn ist um 19 Uhr. Der Ein- tritt kostet an der Abendkasse der Westkirche 9 Euro.
Kultur, Tanz, Musik und
ein Frühlingstag in der Stadt
Verkaufsoffener Sonntag und Garde- und Showtanzturnier im Gocher Kastell
Funken-, Garde- und Showtanzgruppen tanzen am Sonntag im Kastell noch einmal ihre Künste.
Zum Sammeln und Tauschen
GOCH. Die Briefmarkensamm- ler der Philatelisten-Vereinigung in Goch laden zu ihrem monatli- chen Tauschtag am kommenden Sonntag, 9. März, von 10.15 bis 12.30 Uhr ins Hotel Litjes in der Pfalzdorfer Straße ein. Der näch- ste Großtauschtag des Gocher Ortsvereins ist am Sonntag, 16.
März, von 10 bis 15 Uhr im Go- cher Kastell. Der Eintritt ist frei.
Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.
Tanzabend in Siebengewald
SIEBENGEWALD. Zum Coun- try Line Tanz Nachmittag laden die Mountain Hill Dancers am Sonntag, 9. März, um 14 Uhr in die Gaststätte „Heidebloem“, Go- chsedijk 4 in Siebengewald ein.
Jeden Dienstag Abend ist hier ein Unterrichtsabend, um Country Line Tanz üben. Beginn ist um 20 Uhr. Donnerstags abends ist ab 19 Uhr ein Tanzabend für Anfänger. Infos unter Telefon 0031(0)485-342876 .
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‘n Roll, Klassik bis zum Volkslied
- alles lässt sich auf dem kleinen, handlichen Instrument inter- pretieren. Ein Mundharmonika- Workshop „Blues Harp“ für An- fänger und Refresher findet nun am Samstag, 8. März, von 11 bis 16.15 Uhr bei der VHS Goch im Langenberg-Zentrum statt.
Es werden keine Vorkenntnis- se vorausgesetzt. Die Teilnehmer erlernen bei dem renommierten Musiker und Komponisten Didi
Spatz Basis,- und rhythmisches Grundlagenwissen. Jeder Teil- nehmer kann nach diesem Kurs Mundharmonika spielen. Bitte eine C-Dur gestimmte diato- nische (10 Kanäle) Blues Harp Mundharmonika mitbringen.
Es besteht die Möglichkeit eine Mundharmonika Euro zu erwer- ben. Weitere Infos unter Telefon 02823/ 973116 und im Internet unter www.vhs-goch.de.
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country, Klassik und rock n roll: Mundharmonika-workshop im LBz
Mittwoch 5. März 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
08
Karnevalszug in Keppeln
Gute Laune und Kamelleregen
Alle Bilder auf www.nno.de.
NN-Fotos: Stefanie Deckers
