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MITTWOCH 14� JaNUaR 2015

Der OP-Container ist unterwegs:

Einmal Benin, einfache Fahrt

Wladimir Brier bringt die Fracht der Aktion Pro Humanität nach Bremerhaven. Seite 16

Die größten Hits von Phil Collins und Genesis in der Reithalle

NN-Leser können Tickets für das Still-Collins- Konzert in Weeze gewinnen. Seite 8

Klangvolles Klavierrecital eröffnet das Konzertjahr

Am 20. Januar gastiert Marianna Shirinyan in der

Klever Stadthalle. Seite 3

WETTER

KONTAKT AKTUELL Anklage: Baby zu Tode geschüttelt

Landrat Wolfgang Spreen bedauert den Ärger der Fahr- gäste, die am vergangenen Montag wegen technischer Probleme des Niers-Express nicht befördert werden konn- ten und entschuldigt sich im Namen des Kreises Kleve für diese missliche Situation. Er habe unmittelbar mit dem Vorstand des Verkehrsver- bunds Rhein-Ruhr (VRR) Kontakt aufgenommen. „Es muss schnellstmöglich eine Regelung gefunden werden“, stellt Spreen klar.

Beim „Frünns Opening“ im Martinuskrug wurde ausgelassen gefeiert. Auch die Clivia Amicis sorgten mit ihrem Tanzdarbietungen für einen schwungvollen Auftakt der Kleefse Frünn in die Session.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Leichenfund im Garten – Motiv ist noch unklar

31-jähriger Marc M� vermutlich im September getötet

Wahnsinniges Theaterstück

KLEVERLAND. Am Samstag, 24. Januar, um 20 Uhr gastiert das XOX-Theater erstmals im Theater mini-art, Brückenweg 5 in Bedburg-Hau. Auf dem Pro- gramm steht die Bearbeitung der Erzählung „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“ von Niko- lai Gogol, eine Produktion aus dem Jahre 2013, welche das XOX- Theater am Donnerstag auch im Kreuzgangsaal der Kartäuserkir- che in Köln präsentiert. In einem fast eineinhalbstündigen Mono- log durchlebt der Schauspieler Michael Schläger darin die im Tagebuch des Petersburger Ver- waltungsbeamten Poprischtschin festgehaltenen Ereignisse: Von seinen Vorgesetzten gedemütigt und von der Aussichtslosigkeit seiner Liebe gepeinigt, flüchtet der Protagonist mehr und mehr in Phantasiewelten, zieht sich aus der Gesellschaft zurück und verfällt so nach und nach dem Wahnsinn. Der Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht Euro Karten unter 02821/ 811570 oder 02821/

78755.

Vor dem Landgericht Kle- ve beginnt heute der Prozess gegen einen Mann (30) aus Xanten unter anderem wegen Körperverletzung mit Todes- folge. Der Angeklagte soll sei- nen drei Monate alten Sohn so kräftig geschüttelt haben, dass es unmittelbar zur Bewusst- losigkeit und zum Atemstill- stand des Kindes kam.

NIEDERRHEIN. Schon beim er- sten Date war es um Sandra Ver- hoeven geschehen: Sie verliebte sich auf der Stelle in Nikolaus.

Dabei machte sein Äußeres nicht den gepflegtesten Eindruck.

Doch „als er auf mich zukam und seinen Kopf in meine Armbeuge legte, da wußte ich, das ist unser“

erinnert sich die junge Frau aus Kevelaer an ihr erstes Zusam- mentreffen. „Wir haben uns ge- sucht und gefunden.“

Ende November, beim Lesen der Niederrhein Nachrichten, war sie auf Nikolaus aufmerk- sam geworden. „Aus einem Tier- schutzfall vermittelt die Veteri- närabteilung des Kreises Kleve drei Pferde (ein Fuchswallach, ein Shetlandpony-Wallach und

eine braune Stute). Die Wallache sind alt und sehr umgänglich. Da es sich um vernachlässigte Tiere handelt, ist Erfahrung im Um- gang mit Pferden notwendig“, las sie. „Die habe ich“ dachte sie und handelte. „Umgehend rief ich die angegebene Telefonnummer des Kreisveterinäramtes Kleve an und bekundete mein Inter- esse an dem Shettie-Wallach, an Nikolaus.“ Da sie Erfahrung im Umgang mit Pferden nachwei- sen konnte, sei man sich schnell einig geworden. Auch die gefor- derte Schutzgebühr akzeptierte Sandra Verhoeven ohne Zögern.

Sofort machte sich die Familie auf die Suche nach einer geeig- neten Unterstellmöglichkeit für den Kleinen, die ganze Familie

war in Vorfreude und erwartete das Pony ungeduldig. Vor allem Tochter Larissa konnte seine An- kunft kaum abwarten. Nikolaus

sollte ihr Pferd werden, mit allen Rechten und Pflichten. Doch die Freude der Verhoevens währte nur kurz. „Eine Vertreterin des Kreisveterinäramtes Kleve rief an und informierte uns, dass die drei Pferde, also auch Nikolaus, entgeben der vorherigen Abspra- che versteigert werden sollten.

Ich war entsetzt und den Tränen nahe“, so Sandra Verhoeven. „So kann man doch mit Mensch und Tier nicht umgehen.“ Sie setz- te sich vehement zur Wehr. Mit Erfolg. Nikolaus wurde nicht versteigert sondern wechselte zu den ihr anfangs genannten Kon- ditionen zu den Verhoevens. Pro- blemlos gewöhnte der Wallach sich an sein neues Zuhause im Reitstall Tebart, wo er eine geräu-

mige Box bezog. Seine „Chefin“

Larissa schwärmt: „Er ist so um- gänglich, zutraulich, ohne Angst und versteht sich gut mit den anderen beiden Shetties.“ Ihre Mutter ergänzt: „Ein gemütvolles Tier.“ Jeden Tag dreht Larissa mit ihrem kleinen Freund am Halfter in der großen Reithalle ihre Run- den. Nikolaus darf sich auch oh- ne Halfter austoben. Dabei zeigt er nur mässiges Temperament.

Gerne trabt er seinem „Leittier“

Larissa hinter her. Nikolaus ist ehrgeizig und arbeitet an sei- ner Figur. „Sein Bauchumfang ist deutlich geschrumpft“, freut sich Sandra Verhoeven. Damit er noch schlanker und fitter wird, verputzt er täglich auch eine Por- tion frisches Obst. Dennoch hat

er ein Problem mit seiner Gar- derobe. Sämtliche handelsübli- chen Pferdedecken sind für ihn zu groß und müssen angepasst werden. Seit die Verhoevens ihn pflegen, verliert Nikolaus sein struppiges und verknotetes Fell.

„Er liebt es, gestriegelt und ge- streichelt zu werden“, sagt Sand- ra Verhoeven. Bei gutem Wetter wandern die Verhoevens samt Hund und Pony gerne durch die Schravelener Heide. Sehr zur Freude vieler Spaziergänger. Im Frühjahr darf „Niko“ auf der Wiese gemeinsam mit den ande- ren Shettlandponys seine Freiheit genießen. Sein neues Leben als Mitglied der Familie Verhoeven genießt er jeden Tag. Eine Win- Win-Situation. Kerstin Kahrl

Großes Glück auf vier kurzen Pony-Beinen

Die Familie Verhoeven aus Kevelaer übernahm Nikolaus aus einem Tierschutzfall – der Beginn einer rührenden Liebesgeschichte

Von den Kleinen ist Nikolaus der Größte. Das findet auch seine Chefin Larissa. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Landrat spricht mit Verkehrsverbund BAHN-ÄRGER

KREIS KLEVE. Am Wochenende wurde auf einem Grundstück in Kalkar ein Leichnam gefunden.

Bereits seit Anfang Januar hatte die Kripo Kalkar ermittelt, nach- dem ein Zeuge von einem Ge- spräch berichtet hatte, das er auf- geschnappt hatte. Demnach hatte ein Kalkarer (36) gemeinsam mit seiner Vermieterin (36) einen an- deren Mann getötet. Erste Über- prüfungen ergaben, dass die Ver- mieterin ihren Mieter im Oktober rückwirkend zum September als unbekannt verzogen abgemeldet hatte. Trotzdem hob die Frau im November Geld von dessen Kon- to ab. Die Beamten stellten auch fest, dass die Vermieterin gegen- über unterschiedlichen Personen und Behörden das Verschwinden des Mannes in verschiedenen Ver- sionen schilderte.

Die Staatsanwaltschaft Kle- ve erwirkte Durchsuchungs- beschlüsse für drei Objekte in Mönchengladbach, Kleve und

Kalkar. Bei den Durchsuchungen am Freitag wurden fünf Personen festgenommen. In ihren Verneh- mungen räumten zwei die Tö- tung ein. Daraufhin legte die Po- lizei an einem Einfamilienhaus in Kalkar ein Erdgrab frei und fand den Leichnam eines Mannes. An- hand der Fingerabdrücke wurde die Leiche zweifelsfrei als die des 31-jährigen Marc M. identifiziert.

Todesursächlich ist eine stump- fe Gewalteinwirkung gegen den Kopf, wodurch der Schädel zer- trümmert wurde. Die Mordkom- mission Krefeld geht davon aus, dass die Verletzungen von einem Baseballschläger stammen und das Opfer noch am Tatort ver- starb. Der Haftrichter erließ gegen die Frau, ihren neuen Mieter und einen Bekannten der Frau Haft- befehl wegen gemeinschaftlichen Mordes. Darüber hinaus erging Haftbefehl gegen den Ehemann der 36-Jährigen wegen Beihilfe.

Die Motivlage ist noch offen.

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KALKAR. Zur Jahreshauptver- sammlung konnte Löschzug- führer Brandinspektor Chri- stian Umbach seine Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kalkar begrüßen. Die neue Wehrführung der Stadtwehr Kalkar, Stadtbrandinspektor Ge- org Bouw mann sowie die beiden Stellvertreter Helmut Hessel und Roland Matenaer folgten eben- falls der Einladung.

Die 40 Kräfte des Kalkarer Löschzugs wurden im vergange- nen Jahr 51 Mal alarmiert. Sie lei- steten Hilfe bei 17 Bränden und 16 Technischen Einsätzen und wurden 18 Mal durch Brandmel- deanlagen herausgerufen. Auch die ABC-Messeinheit des Kreises Kleve, Standort Kalkar, der 28 Feuerwehrkameraden der Stadt- wehr Kalkar angehören, wurde zu einem Einsatz alarmiert.

An 25 Übungsabenden, die durchschnittlich 28 Feuerwehr- kameraden besuchten, fand die feuerwehrtechnische Ausbildung statt. Im Jahr 2014 nahmen 15 Feuerwehrkameraden an acht weiterbildenden Lehrgängen auf Stadt-, Kreis- und Landesebene teil.

Außerdem nahmen sie Brand- schutzerziehung in den Kalkarer Kindergärten und Grundschulen vor und leisteten Brandsicher- heitswachen bei öffentlichen Veranstaltungen und übernah- men die Begleitung der St. Mar- tin Züge.

Auch im Sport konnten sie glänzen: Im Juni vergangenen Jahres nahmen sie am Orientie- rungslauf der Feuerwehren in Kevelaer teil. Im Juli gewann der Löschzug Kalkar das Fußball- turnier der Feuerwehren und ist somit Ausrichter des Fußballtur- niers in 2015, das auf dem Sport- platz in Kalkar stattfindet.

Weitere Informationen zur Kalkarer Feuerwehr gibt es im Internet unter www.löschzug- kalkar.de.

KRANENBURG. Zum neuen Jahr gehört in Kranenburg die Neujahrswanderung des Ver- kehrsvereins. Am Ende kehren die Wanderer zur niederrhei- nischen Kaffeetafel ein und der Bürgermeister ehrt Menschen, die sich sozial engagieren.

In diesen Jahr ehrte Bürger- meister Günter Steins die Jugend- feuerwehr und die Lepragruppe Kranenburg. Vorher allerdings gab der erste Bürger einen Aus- blick auf das anstehende Jahr, das der Gemeinde die Schuldenfrei- heit bringen wird und freute sich (rückwirkend) über 74 Geburten in der Gemeinde. „Das sind drei mehr als im Jahr davor.“ Gra- vierende Änderungen, so Steins, werde das neue Jahr für die Bür- ger der Gemeinde nicht bringen.

Eine Steigerung der Belastung von 0,4 Prozent werde das neue Jahr bringen. Im Verlauf der letz- ten zehn Jahre habe sich die Be- lastung der privaten Haushalte um gerade einmal 2,83 Prozent erhöht. Ab dem 16. Februar wird die Gemeinde Kranenburg schuldenfrei sein. Steins weiter:

„Auf diese Entwicklung dürfen wir einerseits alle miteinander stolz sein, andererseits sollten wir mit kostentreibenden Projekten sehr zurückhaltend umgehen.

Als Beispiel nenne ich nur einmal die Reaktivierung der Bahnlinie, die ich sehr begrüße. – Aber nicht auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kranen- burg.“

Natürlich erwähnte Steins auch die Elterninitiative „Eure- gio Realschule“, die er als eine

„historische Chance“ für die Mitgestaltungsmöglichkeit be- zeichnete. Für die Schule stehe das „top-gepflegte“ Gebäude

der ehemaligen Hanna-Heiber- Hauptschule zur Verfügung.

Bessere Voraussetzungen könne man sich nicht vorstellen. Steins hofft, dass die Schule pünktlich zum Schuljahrsbeginn 2016/17 an den Start geht. Originalton Steins: „Das Thema Schule be- schäftigt insbesondere die Eltern.

Mit der privaten Euregio Real- schule hat sich eine ernst zu neh- mende Initiative gebildet, die das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen wird. Liebe Eltern:

Es ist jetzt möglich, direkten Ein- fluss auf das Thema Schule und Bildung zu nehmen.

Städte und Gemeinden, so Steins, seien mehr und mehr auch auf das ehrenamtliche En- gagement ihrer Bürger angewie- sen. „Über das Ehrenamt wurde in letzter Zeit rege diskutiert.

Immer deutlicher wird erkenn- bar, dass die gewohnten Stan- dards vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ohne Ehrenamt nicht aufrecht zu er- halten sind. Wir brauchen das Ehrenamt und die Bereitschaft der Menschen, sich ehrenamtlich zu engagieren, mehr als je zuvor.“

Seit 50 Jahren kümmert sich die von Hanna Heiber gegrün- dete Kranenburger Lepragrup- pe um das Wohl von kranken Menschen im Süden Indiens und in Brasilien. Steins: „Die Werte des so genannten christlichen Abendlandes, auf die wir uns in Europa zu Recht gerne berufen, werden nicht durch Pegida-De- monstrationen verteidigt, son- dern durch Menschen, die diese Werte leben. Auch deshalb sind Aktionsgruppen, deren Ziel es ist, anderen Menschen zu hel- fen, so wichtig für unsere Ge- sellschaft und für die Menschen,

die unserer Hilfe bedürfen. Für ihre Hilfsbereitschaft zu Guns- ten vieler notleidender und kr- anker Menschen danke ich allen Aktiven der Lepragruppe recht herzlich.“

Früher seien in den Warte- zimmern der Ärzte Leprawickel gestrickt worden, blickte Steins zurück. Das habe einerseits die Wartezeiten verkürzt und ande- rerseits Hilfe für Menschen be- deutet.

Stellvertretend für die ganze Lepragruppe ehrte Steins Karl Meurs und Christel Schiwek und übergab Blumen, einen Kranich sowie ein „Flachgeschenk“ zur Unterstützung der Arbeit. Man darf vermuten, dass in dem über- reichten Umschlag ein Spenden- scheck steckte.

Neben der Lepragruppe ehrte Günter Steins die Jugendfeuer- wehrgruppe, die derzeit aus 25 Jungen und Mädchen besteht.

Gegründet wurde die Kranen- burger Jugendfeuerwehr 1999.

„Von den Mitgliedern der Ju- gendfeuerwehr gehen mehr als 80 Prozent später zur Freiwilli- gen Feuerwehr“, freute sich Steins und sagte weiter: „In der Jugend- feuerwehr wird eine ausgezeich- nete Jugendarbeit geleistet, die in so manchem Jugendlichen den Sinn für die Gemeinschaft reifen lässt.“ Das Motto der Jugend- feuerwehr: „Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr.“ Hermann- Josef Baumeister, Jugendfeuer- wehrwart, nahm zusammen mit Eva Wenten und dem Kranen- burger Wehrführer Norbert Jan- sen eine Urkunde der Gemeinde entgegen. Schließlich bedankte sich Steins bei allen, die für das Gelingen der Neujahrswande- rung gesorgt hatten. Heiner Frost

Bürgermeister Günter Steins (vorletzte Reihe, rechts außen) zusammen mit den Mitgliedern und Orga- nisatoren der Kranenburger Jugendfeuerwehr und den Mitgliedern der Lepragruppe, die im vergangenen

Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feierte. NN-Foto: HF

Ehrungen für Kranenburger Bürger, die sich engagieren

Günter Steins ehrte die Kranenburger Jugendfeuerwehr und die Lepragruppe

Seit dem 1. Januar 2015 gilt das neue Mindestlohn-Gesetz. Aber viele Menschen haben noch Fragen. Daherhat der Deutscher Gewerkschaftsbund am 12. Ja- nuar eine bundesweite Aktion an Bahnhöfen und Park&Ride- Parkplätzen gestartet und in- formiert Pendler und Reisende über ihre neuen Rechte. Verteilt werden die Broschüre „Was be- deutet das Mindestlohn-Gesetz für mich?“, die die wichtigsten Antworten zusammenfasst, so-

wie Give-aways. Auch der DGB in Kleve hat mitgemacht und Montagmorgen Infobroschüren am Klever Bahnhof verteilt. „Die Einführung des Mindestlohns ist ein großer Erfolg für den DGB und seine Gewerkschaften“, er- klärt Rolf Wennekers (Foto) vom DGB-Kreisverband in Kleve.

„Jetzt ist es wichtig, dass er auch flächendeckend umgesetzt wird.

Die Arbeitnehmer sollten wissen, was sich mit dem neuen Gesetz für sie ändert. Nur dann können

sie ihre Rechte auch durchset- zen.“ Mit ihm waren auch Lore de Vries (l.) und Sonja Wemhoff vor Ort, um Infos zu verteilen.

Neben der bundesweiten Pend- leraktion am Montag hat der DGB eine Hotline ins Leben gerufen, an die sich alle Arbeit- nehmer mit Fragen zum Min- destlohn wenden können. Unter 0391/ 4088003 findet die Bera- tung montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr statt. NN-Foto: R.Dehnen

„Was bedeutet das Mindestlohn-Gesetz für mich?“

NIEDERRHEIN. Der Airport Weeze hat im Jahr 2014 insge- samt 1.809.005 Passagiere be- grüßt. Nach der Reduzierung des Ryanair-Flugangebots im vergangenen Jahr verzeichnete der Flughafen im Vergleich zu 2013 einen Passagier-Rückgang um 27,4 Prozent.

In der Sommersaison des ver- gangenen Jahres hat der Haupt- kunde des Flughafens insgesamt 40 Nonstop-Verbindungen zwi- schen dem Niederrhein und Zie- len in Europa und Nordafrika angeboten. Für dieses Programm hat Ryanair auf ihrer Basis in Weeze sechs Flugzeuge statio- niert. In der aktuellen Wintersai- son werden 29 Flugziele mit vier

– teilweise bis zu fünf - statio- nierten Ryanair-Jets angeflogen.

Im Gegensatz zur Verkehrsent- wicklung hat sich das betriebs- wirtschaftliche Ergebnis des Flughafens in 2014 deutlich po- sitiv entwickelt. Flughafenchef Ludger van Bebber: „Trotz des spürbaren Verkehrsrückgangs schreiben wir in diesem Jahr schwarze Zahlen - unser berei- nigtes operatives Ergebnis hat sich um mehr als 30 Prozent ver- bessert. Die Flugsteuer hat die Wettbewerbsbedingungen für unseren grenznahen Flughafen gravierend und nachhaltig be- einträchtigt“, so van Bebber. „Wir haben unser Geschäftsmodell daher auf die mittelfristige Er-

wartung von zwei – bis zweiein- halb Millionen Jahrespassagiere angepasst. Am Airport haben wir in 2014 alle Kostenpositionen auf den Prüfstand gestellt, unsere Zu- sammenarbeit mit den Airlines neu definiert und insbesondere alle Erlösquellen im fliegerischen und nichtfliegerischen Bereich noch einmal optimiert. Als pri- vates Unternehmen sind wir ge- zwungen einen starken Fokus auf unsere betriebswirtschaftlichen Zahlen zu haben. Wir sind daher mit dem erreichten Ergebnis sehr zufrieden. Für das laufende Jahr 2015 erwarten wir sowohl eine Verkehrsentwicklung wie auch ein betriebswirtschaftliches Er- gebnis auf Vorjahresniveau.“

Bleibt auf Vorjahresniveau

Weezer Airport-Leitung zieht Bilanz für 2014

BWL für Nichtkaufleute: Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-We- sel-Kleve bietet den Zertifikats- lehrgang „Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute“ an. Die Teil- nehmer erhalten einen Einblick in die Betriebswirtschaftslehre, um ihren Aufgabenbereich ko- stenbewusst und gewinnorien- tiert führen zu können. Zielgrup- pe sind Fach- und Führungskräf-

te, die sich ein kaufmännisches Basiswissen und Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusam- menhänge erwerben möchten.

Dieser Zertifikatslehrgang der Industrie- und Handelskammer findet statt vom 29. Januar bis 28.

Mai, donnerstags von 17.30 bis 20.45 Uhr (52 Unterrichtsstun- den), in der IHK in Duisburg. In- formationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefonnummer 0203/ 2821487, E-Mail kersten@

niederrhein.ihk.de.

Bürgersprechstunde: Am Dienstag, 20. Januar, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprech- stunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktions- büro, Kavariner Straße 20-22 statt. Der Stadtverordnete Horst Duenbostell, Mitglied im Bau- und Planungsausschuss und der sachkundige Bürger im Bau- und Planungsausschuss, Hans-Jürgen ter Meer, stehen persönlich und telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

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Samstag, 17.01.2015

Endivien-Eintopf mit panierten Speckläppchen 5,90

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Donnerstag, 15.01.2015

Zigeunerschnitzel mit Kroketten und Lauch-Salat 5,90

Spaghetti Bolognese 4,50

Sonntag, 18.01.2015

Rheinischer Sauerbraten mit Kartoffelklöße und Apfelrotkohl 6,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Montag, 19.01.2015

Geschnetzeltes „Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren 5,50

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Dienstag, 20.01.2015

Tafelspitz mit Bouillonkartoffeln und Gurkensalat 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Mittwoch, 21.01.2015

Kasselerbraten mit Stampfkartoffeln und Sauerkraut 5,50

Nudeln mit Gulasch 4,90

Unsere preisgekrönte luftgetrocknete Mettwurst, nach einem traditionellen Rezept von Karl Quartier

Geschnitten 100 g 1,99

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Schweinebraten-Aufschnitt 100 g 1,79 Delikatess Leberwurst grob u. fein 100 g 0,79 Deftig und kräftig im Winter

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vom 12. Januar bis zum 17. Januar 2015

Und so wird unsere Currywurst gemacht!

Jede von Ihnen hat schon Tausende von Currywürsten verkauft! Die Rede ist von den Ver- käuferinnen unserer CURRYQs. Aber was ist eigentlich in unserer Currywurst drin? Was macht diese Wurst so verdammt lecker? Wie wird so ein Würstchen überhaupt hergestellt!

Allerhöchste Zeit diese Fragen zu klären. Somit durften unsere CURRYQ Filialleitungen ei- nen Tag mit den Fleischermeistern ihre eigene Currywurst herstellen! „Das ist ein echtes Erlebnis! Hier wird nichts dem Zufall überlassen, das Fleisch ist ganz frisch und alle Zutaten werden sehr genau abgewogen“. Ist Britta Bialowons aus der FrischeArena in Kranenburg angetan. Auch Marcel Creon aus Goch, Katja Reinders aus dem Hauptgeschäft und Martina Kandel aus der Neuen Mitte Kleve haben nun das Geheimnis unserer Currywurst kennenge- lernt und waren von dem Ausfl ug in unsere Wurstküche begeistert!

Ihre Medienberaterin für Kalkar und Bedburg-Hau

Regina Bartjes

Marktweg 40 c · 47608 Geldern Tel. 0 28 31 / 9 77 70-27 Fax: 0 28 31 / 9 77 70-70 E-Mail: bartjes@nno.de

»Von A wie Anzeige bis Z wie Zeitung berate ich Sie gerne.«

Ihre Spende hilft kranken, behinderten und vernachlässigten Kindern in Bethel.

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Von Hexen, guten Feen und Zwergen

KLEVE. Für den Märchenabend am 17. Januar im Café Schmidt- hausen, Düffelgaustraße 83 in Keeken, sind noch Anmeldungen möglich. Die Märchenerzähle- rin Doris Baumann wird in der heimeligen Atmosphäre des Ca- fés in die zauberhafte Welt der Märchen entführen. Man erfährt etwas zu der Bedeutung von Zah- len, Farben und Figuren in Mär- chen und es bleibt genügend Zeit zum persönlichen Austausch und Genießen. Einlass:18 Uhr, Beginn 19 Uhr, Eintritt: neun Euro, Kar- ten unter: Kunstgarten, Telefon 02821/ 581099, Café Gaststätte Schmidthausen, 02821/ 3545.

KLEVE. Die Klever Konzertrei- he eröffnet das neue Jahr mit einem fulminanten Klavierreci- tal. Zu Gast am Steinway-Flügel ist die aus Armenien stammen- de Solistin Marianna Shirinyan.

Für das WDR-Konzert in der Klever Stadthalle am Dienstag, 20. Januar, 20 Uhr, hat sie ein in Farben schwelgendes Konzert- programm zusammengestellt, das keine Publikumswünsche offen lässt.

Mit Hauptwerken der Klavier- literatur von Schubert, Liszt, De- bussy und Chopin sowie Stücken des armenischen Komponisten Tigran Mansurian wird sie ihre Aussdrucksstärke und technische Präzision darin klangvoll unter Beweis stellen.

Den Auftakt geben Schu- berts Impromptus op. 90, klei-

ne Kunstwerke mit melodischer Schönheit, kapriziösen Triolen, perlenden Arpeggien, aber auch düsterer Ballade. Hiernach be- gibt sich die Pianistin auf Liszts Pilgerwegen in das schickalhafte Klanggemälde dessen berühmter

„Dante-Sonate“. Nach der Pau- se stimmen die „Drei Stücke in dichten Tönen“ des Klangmysti- kers Tigran Mansurian ein, ge- folgt von drei Klangbildern, den

„Images“ von Claude Debussy.

Den glanzvollen Abschluss setzt Chopins Grande Polonaise Bril- lante.

Spätestens mit dem Gewinn von gleich fünf Preisen beim re- nommierten ARD-Musikwettbe- werb 2006 spielte sich Marianna Shirinyan in die vorderste Reihe ihrer Pianisten-Generation. In- zwischen ist sie selbst dort Jury-

Mitglied, gern gesehener Gast bei renommierten Musikfestivals und Solistin in Konzerten mit internationalen Sinfonie- und Rundfunkorchestern. Ihr Stu- dium absolvierte sie in Erivan, Hamburg und Lübeck, weitere Studien folgten bei Elisabeth Le- onskaja und Leif Ove Andsnes.

Marianna Shirinyan ist offizieller Steinway-Artist.

Um 19 Uhr (s.t.) gibt Hans Linnartz die Konzerteinführung

“Das dritte Ohr“ im Gespräch mit Marianna Shirinyan. Kar- tenverkauf (16 Euro/Schüler und Studenten: acht Euro): beim Fachbereich Kultur (Tel. 02821- 84254), im Bürgerbüro der Stadt Kleve (Tel. 02821-84600) so- wie an der Abendkasse (Telefon 02821/ 970808). Einlass: „kurz vor“ 19 Uhr.

Klangvolles Klavierrecital eröffnet das Konzertjahr

wDr-Konzert mit der armenischen Pianistin Marianna Shirinyan

Marianna Shirinyan gastiert am 20. Januar in Kleve. Foto: Veranstalter

Arte kooperiert mit Buchhandel

KLEVE. Die Buchhandlung Hintzen gehört ab sofort zu den ausgewählten Partnerbuchhand- lungen des Arte-Magazins. Aus dem Programmangebot von Arte wird jeden Monat ein The- menschwerpunkt ausgewählt, zu dem die Redaktion des Arte- Magazins eine Auswahl von sechs bis zwölf Titeln erstellt. Auf der Arte-Website werden alle Bücher vorgestellt, im Arte-Magazin drei ausgewählte Titel. „Für uns ist der Buchhandel ein spannender Partner“, so Philipp Berens, Ob- jektleiter des Arte-Magazins zu der Zusammenarbeit.

Hintzen in Kleve und die rund 50 weiteren Partnerbuchhand- lungen zwischen Ahrensburg und Westerburg begleiten die jeweiligen Themen mit einer Buchauswahl aus ihrem Sorti- ment und halten für ihre Kunden das Programm-Magazin vorrätig.

Nach den aktuellen Herbst-The- men „Refugees – Flüchtlinge“,

„Picasso“ und „25 Jahre Mau- erfall“ lautet das Januar-Thema, das gegenwärtig eine ungeahnte Aktualtiät erfährt: „Paris“. Am Freitag, 16. Januar, erscheint die deutsche Übersetzung des mit Spannung erwarteten neuen Ro- mans „Unterwerfung“ des fran- zösischen Autors Michel Hou- ellebecq. Infos auch unter www.

arte.tv.

Gastro-Tek in der Messe Kalkar

KALKAR. Ob deutscher oder niederländischer Hersteller, Diensthändler, Großhändler oder Lieferant - für ein jeden von ihnen steht fest: Die Fachmes- se „Gastro_Tek“ im Messe- und Kongresszentrum des Wunder- land Kalkar wird allen Anfor- derungen der Vielfältigkeit der Hotellerie- und Gastronomieb- ranche mehr als gerecht. Kenner wissen um die Vorteile, welche diese grenzübergreifende Messe mit sich bringt - schließlich bietet sie auf einen Blick alle Produkte und Dienstleistungen, beleuchtet den Niederrhein als Mekka für hochqualitative Nahrungs- und Genussmittel und beschert auch dem Profi noch das ein oder andere „Aha-Erlebnis“. Am 26.

und 27. Januar von jeweils 11 bis 19 Uhr gehen nun zum neun- ten Mal in Folge deutsche und niederländische Aussteller und Fachleute ins engere Gespräch über Themen wie Speisen und Getränke, Einrichtung und In- standhaltung in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Küchen und mehr. An beiden Tagen wird die Genesys International ein Forum mit Vorträgen rund um einen erfolgreichen Betrieb prä- sentieren. Von jeweils 11 bis 19 Uhr steht es allen Besuchern frei ohne Anmeldung folgenden Re- feraten beizuwohnen: „(Fach)- Mitarbeiter-Notstand“, „Mehr Umsatz - mehr Gewinn“, „10%

Umsatzplus - sofort“, „Marke- tingstrategien, leicht und effizi- ent“, „Wareneinsatz-Hammer“

Ergänzt wird die Gastro_Tek durch die deutsch-niederlän- dische Fachmesse „ReFreSure 2015“. Ihr Angebot: Alles für die innovative Freizeitbranche.

Überzeugen davon darf sich jeder Fachbesucher, der eine Eintrittskarte hat. Diese kann über die Homepage www.mes- sekalkar.de bestellt werden. Bei Vorlage der Karte in Kombinati- on mit dem Gewerbeschein oder dem Handelsregister-Nachweis an der Kasse wird freier Eintritt gewährt. Wer dann noch keine besitzt, kann diese am Messetag selbst an der Kasse gegen sei- nen Branchennachweis (eben- falls gratis) erlangen. Info unter www.messekalkar.de

Freies Singen: Ein Angebot der fbs Kleve für jeden Erwachsenen, der Freude am Gesang in einer Gruppe hat. Nicht die Bildung eines Chores sondern der Gesang in freier Runde ist das Ziel dieses Angebotes. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit sich soweit ein- zubringen wie er möchte. Die Gruppe wird mit Gitarrenspiel begleitet. An 10 Dienstagnach- mittagen legen wir den Alltag beiseite, lernen andere Menschen kennen und (er)klingen gemein- sam. Dieser Kurs startet am Di.

den 20. Januar nachmittags um

15 Uhr. Anmeldung und Infor- mation unter fbs Kleve Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@

bistum-muenster.de, Internet:

www.fbs-kleve.de.

MBCT: Die MBCT wurde entwi- ckelt um Menschen mit ein- oder mehrfach durchlebter Depressi- on eine Methode an die Hand zu geben, die das Risiko eines Rück- falls verringert. MBTC kombi- niert die Kernelemente aus dem MBSR-Programm mit Techniken der kognitiven Verhaltensthera- pie in einem 8-wöchigen Trai- ningsprogramm. Das Programm richtet sich hauptsächlich an

Personen, die akut nicht depres- siv sind, aber bereits mehrere de- pressive Episoden erlebt haben.

Dieser Kurs startet mit einem Einführungsabend am Montag, 19. Januar, um 18.30 Uhr. Kurs- beginn ist am 6. Februar um 19 Uhr. Anmeldung und Informa- tion unter fbs Kleve Telefon- nummer 02821/ 72320, e-mail:

fbs-kleve@bistum-muenster.de, und im Internet unter: www.fbs- kleve.de.

Deutsch für Niederländer: Das Katholische Bildungswerk Kle- ve bietet ab dem 20. Januar den Kurs „Deutsch für Niederländer“

an. Dieser Kurs richtet sich an niederländische Teilnehmende, die ihre bisher erlangten Grund- kenntnisse der deutschen Spra- che - auch aus vorherigen Kursen - weiter ausbauen möchten. Der Inhalt des Kurses wird sich an den Vorkenntnissen der Teilneh- menden orientieren. Der Kurs findet neun Mal jeweils dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im Pfarr- heim St. Antonius, Haferkamp 1, in Kranenburg-Nütterden statt.

Weitere Informationen und An- meldung beim Katholischen Bil- dungswerk unter Telefonnum- mer 02821/ 721525 oder www.

kbw-kleve.de.

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 14. JANUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote solange der Vorrat reicht, inkl. MwSt. sowie exkl. kommunaler Abgaben.

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H o t e l g u t s c H e i n e & e v e n t r e i s e n

Der ACC lässt‘s kräftig krachen

APPELDORN. Am 7. Februar findet in Appeldorn im Wirt- haus „Op den Huck“ die große Büttensitzung des Appeldorner Carnevals Club unter dem Motto

„Mit euch woll´n wir lachen – der ACC lässt´s krachen“ statt. Um 19.11 Uhr beginnt das närrische Treiben. Bereits am Samstag, 24.

Januar ab 11 Uhr startet der Kar- tenvorverkauf im Wirtshaus „Op den Huck“ Appeldorn. Der Ein- tritt kostet acht Euro.

Möhneball in der Kaserne

KALKAR. Der Möhneball in der von-Seydlitz-Kaserne Kalkar hat sich inzwischen als eine der wichtigsten närrischen Veran- staltungen der Region einen Namen gemacht. Am Altweiber- Donnerstag übernehmen tradi- tionell die Frauen das Zepter auf dem Beginenberg, und selbst ein goldener Generalsstern reicht ge- gen diese Übermacht nicht aus.

Bereits seit dem Herbst des vergangenen Jahres laufen die Vorbereitungen für diese tradi- tionsreiche Veranstaltung – und seit einigen Tagen können die Närrinnen und Narren aus dem Klever Land die Zutrittskarten für den Möhneball abholen.

Geboten wird dafür Live-Musik mit „Teddy Taste meets Richie“, gepflegte Getränke und Speisen und natürlich der Auftritt von gekrönten Häuptern. Neben der Bedburg-Hauer Tulpenprinzes- sin soll auch das Gocher Prinzen- paar mit seiner blau-weißen Gar- de der IPK Pfalzdorf die Kaserne besuchen. Um 12.11 Uhr geht es los im Speisesaal der Kalkarer Kaserne, der Kehraus ist um Mit- ternacht.

Zum Betreten der Kaserne ist ein gültiger Personalausweis und eine Zutrittskarte erforderlich.

Die Karten sind kostenlos, jedoch müssen bei den Ausgabestellen die Personaldaten hinterlegt wer- den. Karten sind ab sofort erhält- lich bei der Touristik-Informa- tion in Kalkar, bei Autozubehör Kamp hoven in Kalkar sowie in den Rathäusern Uedem und Be- dburg-Hau.

Unter dem Motto „Et drejt sich den Tid, wey drejen uns met“ feierte die Fidelitas Materborn am Wo- chenende den Auftakt in den Klever Sitzungskarneval. Als verschrobenes Ehepaar plauderten Klaus Waßer und Friederike Brückner aus dem Nähkästchen und sorgten mit vielen anderen Akteuren für ein rundum

gelungenen Abend. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVE. Das Gordion Manage- ment und das Klever Rosen- montagskomitee haben ihre Vorbereitungen abgeschlossen und freuen sich auf die anste- henden Zeltveranstaltungen.

Das Warsteiner Festzelt, eine feste Größe des Klever Karne- vals, wird in der letzten Janu- arwoche aufgebaut, so dass es Anfang Februar los gehen kann.

Den Start des Zeltkarnevals wird wie jedes Jahr die Große Damen- und Herrensitzung am 6. und 7. Februar machen. Un- ter der Moderation der Kleefse Clubmaennekes und einem komplett neuen Programm der Extraklasse beginnt der Zeltkar- neval direkt mit einem Kracher!

Wolfgang Trepper, Markus Krebs und Christian Pape um nur ei- nige zu nennen bilden wieder ein fernsehreifes Programm. Für

die Bewirtung steht wieder das gesamte Team vom Poorte Jänt- je zur Verfügung. Noch wenige Restkarten sind für beide Veran- staltungen zu haben.

Am Sonntag geht es dann di- rekt mit dem KRK Prinzenfrüh- schoppen weiter. Es werden zahl- reiche Totalitäten von nah und fern zusammen mit unserem Klever Karnevalsprinz Prinz Mi- chael der Rhythmische in seinem

„Wohnzimmer“ erwartet. Auch hier ist für ein karnevalistisches Programm aus den Klever Kar- nevalsvereinen gesorgt. Der Be- ginn ist um 11.11 Uhr. Die Al- tersbegrenzung von 18 Jahre ist für diese Veranstaltung aufgeho- ben. Familien mit Kindern sind daher gerne erwünscht.

Aktionsangebot für Gruppen:

wer mit 15 Personen braucht, muss nur zehn Karten bezahlen.

Am Donnerstag findet selbstver- ständlich wieder der Möhneball im Zelt statt. Aufgrund der groß- en Nachfrage sind leider keine Karten mehr im freien Verkauf erhältlich.

Am Samstag, 14. Februar, findet dieses Jahr der Rathaus- sturm im Warsteiner Zelt als Indoor- Veranstaltung statt. Die KRK Vereine und Musikgrup- pen setzen sich wie gewohnt ab 11.11 Uhr in der Klever Innen- stadt in Bewegung und treffen im Warsteiner Festzelt auf den Bürgermeister Theo Brauer und seiner Stadtverwaltung. Prinz Michael der Rhythmische wird alles daran setzen um unserem scheidenden Bürgermeister ein letztes Mal den Rathausschlüssel des „fast“ fertigen Rathauses zu entwenden. Für diese Veranstal- tung gilt natürlich freier Eintritt für die ganze Familie.

Das Klever Narrenvolk ist hier- zu eingeladen an dieser karneva- listischen Zeremonie teilzuneh- men. Das Ende dieser Veranstal- tung ist für 15.11 Uhr angesetzt.

Ab 19.11 Uhr findet am selben Abend der traditionelle Prinzen- kostümball statt. Hier wird als Stargast Norman Langen das Zelt wieder zum Kochen bringen.

Auch hier gibt es nur noch weni- ge Restkarten. Der Abschluss des Klever Zeltkarnevals bildet am Rosenmontag wieder die After- zug-Party ab 15.11 Uhr.

Kartenbestellungen können im Internet unter www.warstei- ner-festzelt.de, bei Tabak Edler sowie beim Klever Stadtmarke- ting am Opschlag vorgenommen werden.

Michael der Rhythmische

feiert in seinem Wohnzimmer

Das Warsteiner Festzelt in Kleve steht kurz vor seinem Aufbau

Seniorensitzung:

noch 14 Karten

KLEVE. Überraschend sind nun- mehr noch 14 Karten für die Seniorensitzung am 18. Januar vorhanden, da sich beim Kar- tenausgabetermin herausgestellt hat, dass eine Doppelbestellung vorlag und eine Kartenvorbestel- lung nicht abgeholt wurde. Kurz Entschlossene können diese Kar- ten für zwölf Euro im Ratskrug Materborn bei Erich Gietemann, Telefon 02821/ 49319 und bei Günther Liffers, Cranachstra- ße 8, Telefon 02821/ 4435 oder E-Mail liffers-ckh@t-online.de abgeholen beziehungsweise or- dern. Restkarten gibt es dann möglicherweise noch an der Ta- geskasse.

Gute Laune freut sich auf ihre Gäste

HAU. Nachdem nun in der Tiller Mehrzweckhalle eine neue Hei- mat gefunden wurde, freuen sich die Karnevalsfreunde Gute Laune Hau am 24. Januar um 19.11 Uhr ihre Gäste zur diesjährigen Sit- zung unter dem Motto „Karneval wie es uns gefällt GLH in der Dis- neywelt“ begrüßen zu können.

Die Vorbereitungen sind fast ab- geschlossen und alle Aktiven der Karnevalsfreunde stehen nun in den Startlöchern um den Gästen der Guten Laune eine tolle Sit- zung zu präsentieren. In einem, auch für die GLH neuem Um- feld, sehen sie dem Termin mit großer Vorfreude, aber auch mit Lampenfieber entgegen. Sie hof- fen, dass viele Gäste die Sitzung besuchen und sich nicht durch den etwas längeren Anfahrtsweg abschrecken lassen. Wie schon berichtet kann auch ein von den Karnevalsfreunden organisier- ter Bus genutzt werden. Sollte Interesse bestehen kann bei Lisa Verhoeven unter 02821/ 7113687 nachgefragt werden. Unter glei- cher Telefonnummer sind auch noch einige Karten zu haben.

KLEVE. Die Karnevalsfreunde Viethen`s Bullen eröffneten mit ihrer 1. Sitzung den Klever Sit- zungskarneval. Das Bürgerhaus Griethausen wurde mit dem bewährten Motto „Karneval im Bullenstall“ in eine karnevali- stische Hochburg verwandelt.

Sitzungspräsident Klaus „Ossi“

Hendricks eröffnete um 19.33 Uhr die schwungvolle Sitzung und die gesamte Bullenfamilie erschien hierzu gemeinsam auf der Bühne.

Die Spielleiter Nicole Thie- len und Holger Kohn hatten ein hervorragendes Programm zusammengestellt und so star- teten zunächst die Jüngsten bei den Bullen, die Kälbchen, mit einem gekonnten Showtanz und versetzten den Saal zurück in die gute alte Schulzeit. Rüdiger van Acken, alias „Der Dicke“, erklärte anschließend in un- nachahmlicher Weise was alles passieren kann, wenn deine Frau dir sagt „Wir ziehen um!“ Schon machte das Gocher Prinzenpaar mit Prinz Ralf I. und Prinzessin Martina I. seine Aufwartung. Sie meisterten ihren ersten Auftritt im Sitzungskarneval am Tag nach ihrer Proklamation bravou- rös und verwandelten den Nar- renbau in ein echtes Tollhaus.

Das neue Tanzmariechen Jani- ca Reintjes wirbelte mit ihrem schmissigen Solotanz über die Bühne und ohne die vom begeis- terten Publikum geforderte Zu- gabe durfte sie die Bühne nicht verlassen.

Silke Jerkovic und Daniela Steggers berichteten im zweiten Sprachbeitrag des Abends mit dem Motto „...so sin de Gochse“

von den kulturellen und oftmals

abstrusen Unterschieden zu un- seren Nachbarn aus der ver- botenen Stadt. Die Frauen der Männer der Bullen brachten die Narrenschar anschließend als „B- Team“ mit einem schwungvollen Showtanz „Stars on `45“ richtig auf Hochgeschwindigkeit.

In diesem Jahr wieder zurück auf der Showbühne, wussten Melissa Tripp und Jörg Toonen als Vertreter unserer Geistlich- keit das Narrenvolk zu überzeu- gen. Der Zölibat und auch die Irrungen und Wirrungen rund um die Fleischeslust wurden dem Publikum auf humorvolle Weise sehr bildhaft nahegebracht. „Die Bulligen“, die männliche Show- tanzgruppe der Bullen, steckte anschließend ihre grazilen Beine in schwarze und weiße Strumpf- hosen und sorgte damit beim Publikum für unglaubliche Aha- Effekte und auch ungläubiges Staunen.

Jetzt war die Zeit für Prinz Mi- chael „der Rhythmische“ mit sei- ner Garde gekommen. Nach dem Einzug mit Pauken und Trom- peten verwandelte er zusam- men mit der Prinzenliedgruppe

„Hoppeditz“ das Bürgerhaus Griethausen in seine Prinzen- hochburg. Mit seinem schwung- vollen Prinzenlied und dem fet- zigen Lied seiner Garde brachte Michael den Saal zum Kochen.

Die zweite Sitzungshälfte wur- de nach der Pause mit den „Fun- ny Midgets“ eingeleitet. Annette und Lutz Kaus steckten ihre Ar- me in ein gemeinsames Kostüm und beeindruckten als Funny Midget mit einer furiosen Tanz- darbietung. Im letzten Zwiege- spräch des Abends berichtete die Quasselstrippe Nicole Thie-

len an diesem Abend zusammen mit Stephan Brocks als „Werner“

vom Lokalgeschehen in Kleve und stellten von der Kulisse des Klever Aussichtsturms u.a.fest, wo Mom auf dem Klever Immo- bilienmarkt seine Einkaufstour weiter fortgesetzt hat.

Die „Germania-Flames“ un- terstützen die Bullen an allen Sitzungsabenden mit ihrem ge- konnten Showtanz. Mit tollen Kostümen, Lichteffekten und ei- ner super Choreographie zeigten sie dem Publikum die „Mono- poly-Show“. Die Männertanz- gruppe „Tanzmännchen“, inzwi- schen mit deutlich niedrigeren Altersdurchschnitt, bewiesen anschließend mit einem grazilen Showtanz, dass auch behaarte Männerbeine durch schmucke Kostüme und einer guten Cho- reographie anmutig zur Geltung gebracht werden können.

Zum Abschluss des Abends reisten die „Stimmungskano- nen“ als Playbackgruppe auf das Münchner Oktoberfest. Die Bühnencrew um Klaus Fran- ken setzte diesen, wie auch alle anderen Programmpunkte des Abends gekonnt in Szene. Kurz nach Mitternacht ging dann ein gelungener Sitzungsabend mit

„Mein Herz schlägt für die Bul- len“ zu Ende. Die obligatorische Aftershowparty mit DJ Udo ließ viele Gäste noch für einige Stun- den bei den Bullen verweilen.

Für die Sitzungen am 16. und 24. Januar sind noch Restkarten verfügbar – online unter info@

viethens-bullen.de oder im Ver- einslokal „Zu den vier Win- den“ unter der Telefonnummer 02821/ 24845 können Kurzent- schlossene noch bestellen.

Karnevalsauftakt in Louisendorf

LOUISENDORF. An 365 Tagen sind sie rund um die Uhr für Be- dburg-Hau im Einsatz. Freiwil- lig. Sie Retten, Löschen, Bergen und Schützen. Durch ihr breites Engagement ist die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau fester Bestandteil im Leben der Ort- schaften der Gemeinde. So auch in Louisendorf, wo es meist ruhig und beschaulich zugeht. Das sich hier eine heimliche Hochburg des niederrheinischen Karnevals befindet, wissen die wenigsten.

Jetzt eröffnen die Kameraden der Löschgruppe Louisendorf die fünfte Jahreszeit.

Am Samstag, 24. Januar, 19.11 Uhr, findet die traditionelle Ste- hung – also die Eröffnung – des Karnevals in Louisendorf statt.

Und einen Tag später folgt gleich der nächste Höhepunkt: Am Sonntag, 25. Januar, 14.11 Uhr, steht die Familiensitzung für Jung und Alt bei „Kaffee und Ku- chen und Darbietungen für Aug‘

und Ohr“ auf dem Programm.

Veranstaltungsort ist die ehema- lige Schule an der Hauptstraße, nahe dem Sportplatz.

KG Germania Materborn:Der Saalkarneval läuft auf vollen Touren. Es ist noch nicht zu spät. Eintrittskarten für die erste Sitzung am 24. Januar und die dritte Sitzung am 7. Februar sind zum Preis von je zwölf Euro bei Lambert Klüsters unter der Tele- fonnummer 0172/ 5206319 oder per E-Mail: kartenbestellung.

germania@gmail.com erhältlich.

Mehr Informationen sowie auch die Möglichkeit der Karten-On- line-Bestellung auf der Home- page www.germania-materborn.

de.

Bullen, Kälbchen und Stimmungskanonen

Viethen`s Bullen eröffnen Klever Sitzungskarneval

Prinz Michael der Rhythmische ist viel unterwegs im Kleverland und besucht unter anderem die jecken Vereine (hier Kleefse Frünn). Im Fbeurar lädt er dann selbst zum bunten Kranevlastreiben ins Festzelt

ein. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Anmelden für Rosenmontagszug

KLEVE. Das Klever Rosenmon- tags-Komitee bittet alle Wagen- bauer und Fußgruppen sich un- ter www.krk-kleve.de bis zum 24.

Januar online oder am 26. Januar in der Gaststätte „Vier Winden“

zwischen 19 und 20 Uhr anzu- melden. Bei Fragen steht das KRK Team im Vorfeld unter der mail info@krk-kleve.de zur Ver- fügung.

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Mittwoch 14. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn

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Gastgeber SSV Louisendorf hat das 19. Tim-Minor-Turnier in der Dietmar-Müller-Halle in Hau gewonnen. Überschattet wurde das Turnier allerdings durch die schwere Verletzung von Danny van den Borg. Der Spieler der SGE Bedburg-Hau IV

brach sich bei einem Pressschlag im vorletzten Vorrundenspiel das Bein. In der grünen Gruppe setzte sich bereits Gastgeber Lou- isendorf mit zwölf Punkten und 10:2 Toren durch, gefolgt von Kellen III (7), Materborn III (5), SGE IV (2) und Keppeln II (1).

Ausgeglichener spielte die blaue Gruppe mit Grieth auf Rang eins (zehn Punkte)vor Warbeyen (8), Erfgen III (6), Reichswalde II (3) und SV Bedburg-Hau IV (1). Im Halbfinale spielte Louisendorf gegen Warbeyen. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit setzte

sich der SSV im Elfmeterschie- ßen mit 5:4 durch. Souverän ge- wann Grieth mit 6:0 gegen Kel- len. Immerhin sicherte sich die DJK mit einem 5:2-Sieg gegen Warbeyen noch Rang drei. Das Finale gewann Louisendorf mit 4:3 (1:1) nach Elfmeterschießen.

Louisendorf gewinnt 19. Tim-Minor-Turnier

FC Vorwärts: Am Sonntag, 18.

Januar, findet um 18.30 Uhr die Sportvereins FC Vorwärts Schen- kenschanz / Düffelward 09 im Sporthaus Düffelward statt. Da Neuwahlen anstehen wird um rege Beteiligung gebeten.

Oberarmstraffung: Die Arme wieder in Top-Form bringen ist Ziel eines Seminars an der VHS Kleve am Samstag, 31. Januar, 16 bis 17.30 Uhr. Sie erlernen Übungen, Massagetechniken und erhalten weitere Tipps, um erschlafftes Gewebe am Ober- arm zu kräftigen, zu dehnen, zu massieren und zu straffen. An- meldung unter www.vhs-kleve.

de, bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22. Weitere Informationen unter Telefon 02821/ 723116.

Fit in den Frühling: Schöne Beine, ein knackiger Po und ein flacher Bauch? Mit diesem Work- out schaffen wir es. Das Intensiv- training lässt die Fettpölsterchen schmelzen und baut die Musku- latur auch in der Tiefe auf. Ein Top-Ganzkörpertraining mit Tiefenwirkung für Bauch und Rücken. Auch für Neueinsteiger geeignet. Die VHS Kleve bietet diesen Kurs donnerstags, 16 bis 17 Uhr, im VHS-Haus in Kleve

ab 5. Februar an. Anmeldung unter www.vhs-kleve.de, bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22.

Weitere Informationen unter Te- lefon 02821/ 723116.

Eutonie: Die FBS Kalkar bietet ab Donnerstag, 15. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr einen Eutonie- Kurs im St. Nikolaus-Hospital, Grabenstraße in Kalkar unter der Leitung von Monika Va- lentin an. Der Kurs ist auch für Menschen mit körperlichen Ein- schränkungen geeignet. Durch die Eutonie-Übungen wird das eigene Körperbewusstsein ge- schult, Blockaden im Bewe- gungsapparat aufgespürt und versucht, diese aufzulösen. Un- terschiedliche Materialien helfen, zu entspannen und wieder mehr Lebensqualität zu empfinden.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824/ 97660 oder www.

fbs-kalkar.de.

Fit bleiben: In diesem fbs- Kurs wird durch den Einsatz von Kleingeräten im Stehen, im Sitzen oder liegend auf der Matte ein abwechslungsreiches Übungsprogramm angeboten.

Dieser Kurs läuft immer mon- tags um 19 Uhr in der Turnhalle St. Markus in Schneppenbaum.

Anmeldung und Info: Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

Die eigenen Kräfte aktivieren

KLEVE. Homöopathie wirkt anders als die klassische Schul- medizin und unterscheidet sich deshalb auch in der Anwendung.

Die Homöopathie hilft dem Kör- per sanft und natürlich und ist auch für Kinder geeignet. Nach einer kurzen Einführung gibt es Infos zu zehn ausgesuchten Ein- zelmitteln. Diese Kurs -abend der fbs Kleve findet am Donnerstag, 5. Februar, um 19 Uhr statt. An- meldung und Information unter fbs Kleve Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@bistum-mu- enster.de, Internet: www.fbs- kleve.de.

KURZ & KNAPP

Tango Argentino:

Kurse an der VHS

KLEVE. Am 7. Februar starten die neuen Tangokurse an der VHS Kleve. Die VHS Kleve bie- tet Kurse auf zwei Niveaustufen.

Neueinsteiger tanzen von 12 bis 13.30 Uhr. Die Fortgeschrittenen beginnen um 13 Uhr. Die Kurse laufen über 10 Wochen. Anmel- dungen und Infos im neuen Pro- grammheft, www.vhs-kleve.de oder Telefon 02821/ 72310.

Referenzen

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