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Optisches Bel und virtuelle Realität

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Academic year: 2022

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Optisches Bel und virtuelle Realität

ImRahmen des EU Projektes PRESE CCIA (IST-2006-2773I , 2006-2009) "Presence:

Research Encompassing Sensory Enhan- cement, Neuroscience, Cerebral-Computer Interface and Applications" (Gesamtvolumen

€6.4 Millionen) wird an der TUG (Institut fur Semanti che Datenanalyse, BCl-Lab, G.

Pfurtscheller, institutfiirMedizintechnik, H.

Scharfetter) gemeinsam mit der KFU (Institut für Psychologie, Ch. euper) ein optisches BCI entwickelt, das mit Wellenlängen im Bereich von 700-830 nm ear-Infrared-Be- reich) arbeitet.

Unter dem Begriff "Presence" oder Gegen- wartserleben wird die Neigung von Personen bezeichnet, auf nicht reale (illusionäre) Reize zu reagieren als ob diese real (wirklich) wären.

Dieses Phänomen wird primär in virtuellen Umgebungen in Kombination mit verschie- denen physiologi chen Parametern wie zum

Beispiel EEG, Herzrate oder funktionelle Magnetresonanz untersucht. Vor allem das Verständnis der neuronalen Grundlagen des Gegenwartsgefuhls aus verschiedenen Ge- sichtspunkten, dessen Erweiterung und die Anwendung ist ein Hauptbestandteil dieses in- terdisziplinären Projektes. Die geplanten Stu- dien untersuchen sowohl visuelle, haptische als auch auditive Modalitäten in gemischten virtuellen Umgebungen deren Interaktionen vorwiegend sozialer atur sind.

Ziel des Projektes ist nicht nur die Weiter- entwicklung des Graz-BCI, das derzeit auf Potential (EEG-) Ableitung beruht und die Entwicklung eines optischen BCI, sondern auch Reaktionen von Personen in "Virtual reality" Umgebungen wirklichkeitsgetreu darzustellen und zu untersuchen. Ein wichtiger Punkt dabei ist z.B. Körperteile (z.B. Hände, Arme) virtuell nachzubilden, sie mit einem

BCI (über Gedanken) zu steuern und den Einfluss ihrer Beobachtung (Feedback) auf Hirn- und Herzaktivität zu untersuchen. Mit dieser letztgenannten Anwendung könnte man nicht nur die Entwicklung von Hand!Arm-Pro- thesen entscheidend verbessern, sondern auch die Rehabilitation nach einem Schlaganfall verkürzen.

Für nähere informationen, Fragen und Di- plomarbeiten:

Laboratory

0/

Brain-Computer Interfaces Institut fiir Semantische Datenanalyse TU-Graz, Krenngasse 371lll, A-8010 Graz, Aus/ria

Tel. +433168735301 Homepage: hllp:/lbci.tugraz.at Email: robert.leeb@tugraz.at .

Viewing moving hand

Patient with hemiplegia

EEG amplifier

Graz-BCI

preprocesslng feature extraction

c1assification

VR

hand control

control signal

8

Beispiel fur die Steuerung einer virtuellen Hand mit dem Graz-BCI.

Jänner 2007

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