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18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

DIENSTAG 30. APRIL 2019

Kommunikation kann auch ohne Worte funktionieren

Warum Frührentnerin Sigrid Pecnik

Bundesfreiwilligendienst leistet Seite 6

Fußballcamp in Lüttingen mit Borussia-Maskottchen Jünter

Jugend- und Auswahltrainer von

Mönchengladbach begeisterten Seite 5

Kolpingwerk im Bistum Münster plädiert für Unterstützung der Leitung

Kompetenzen aus Ehrenämtern mehr nutzen in den Pfarreien Seite 15

FINANZEN �����������

AUSFLUG ������������

SONDERSEITEN �������

Genehmigung zur Haushaltssatzung

Tageswanderung mit Rucksack

Do. Fr.

16° 7° 10° 2°

WETTER �������������

Am 12. März 2019 hat der Rat der Stadt Rheinberg den Haus‑

halt für das Jahr 2019 und die damit verbundene Fortschrei‑

bung des Haushaltssicherungs‑

konzeptes beschlossen. Mit Da‑

tum vom 18. April 2019 hat der Landrat des Kreises Wesels zur großen Freude von Politik und Verwaltung die Genehmigung zur Haushaltssatzung erteilt und zudem die Stadt Rheinberg von der Pflicht zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes vorzeitig entbunden, sobald die Haushaltssatzung öffentlich bekannt gemacht wurde. Die Bekanntmachung im Amtsblatt erfolgt in dieser Woche. Den‑

noch ist auch zukünftig eine sparsame Haushaltsführung in Rheinberg unumgänglich, um auch dauerhaft die anfallenden Aufgaben ohne finanzielle Belas‑

tung der zukünftigen Generatio‑

nen, zu erfüllen. Die Verwaltung ist jedoch optimistisch, unter der Voraussetzung einer weiteren positiven konjunkturellen Ent‑

wicklung auch zukünftig solide Haushalte aufzustellen.

Zum Maikonzert und ihrem Ju‑

biläumsfest laden die Spielleute aus Menzelenerheide ein (S. 7), den Garten jetzt für den Sommer vorbereiten (S. 8)

SONSBECK. „Einen Mordsspaß um ein ,Mordweib“ versprach das Ensemble vom Son‘Theater Sonsbeck und löste dieses Ver‑

sprechen bei der Premiere des neuen Stücks „Bella Donna“ ein.

Das Vorankündigungsplakat mit dem wohlwollend ausge‑

fülltem Dekolleté war bereits sehr vielversprechend ‑ bei genauem Hinschauen entdeckte man das Kräutermix‑Fläschchen (Bella‑

donna ‑ zu Deutsch Tollkirsche).

Und so schloss sich der Kreis von der schönen Dame (Bella donna) zur Belladonna.

Perfekt füllt Hauptdarstellerin Bärbel Melchers die Rolle der Bella Donna, der prominenten Kochbuchautorin Carmen Wolf aus. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur dem guten Essen und dem gekühltem Champagner, son‑

dern auch schönen Männern gegenüber ist sie nicht abgeneigt.

Gleich zu Beginn der Krimi‑

Komödie macht sie klar: „Heu‑

te läuft hier alles nach meiner Dramaturgie“. Was das bedeutet, entpuppte sich in den nächsten zwei Stunden. Ihrer Tochter Sa‑

bine (Regina Leurs) gegenüber erklärte sie: „Ich habe nichts ge‑

gen Männer, aber sie haben ein Ablaufdatum von zwei Jahren.

Männer gehören alle zwei Jah‑

re entsorgt!“ Sabine will nicht glauben, was diese Aussage in

ihrer Konsequenz bedeutet und begreift erst nach und nach, dass ihre Mutter eine Serienmörderin ist. Beide Frauen spielen ihre Rol‑

len sehr überzeugend. Bella Don‑

na als selbst bewusstes Rasseweib mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten ‑ Sabine als ent‑

setzte Tochter im Zwiespalt, ihre Mutter nicht der Polizei auslie‑

fern zu können, ihr eigenes Le‑

ben neu organisieren zu müssen und gleichzeitig das neue poten‑

tielle Opfer ‑ Liebhaber Martin, glänzend gespielt von Dieter Kluth) zu warnen. Kräuterspezi‑

alistin Carmen Wolf bringt Ent‑

spannung in die Situation und verabreicht ihrem neuen Liebha‑

ber und auch ihrer Tochter einen Mix, der zu erotischen Höhenflü‑

gen verhilft. Martins Fazit: „Diese Frau sollte man klonen und auf Krankenschein an alle Haushalte schicken!“ Der konservativ er‑

zogene Valentin von Strachwitz

lernt eine ganz neue Seite seiner Sabine kennen und schätzen.

Doch dann wird‘s doch noch turbulent. Der tot geglaubte Ex‑

Liebhaber von Carmen taucht plötzlich wieder auf und auch Sabines Schwiegereltern in spe (köstlich gespielt von Renate Heursen‑Janßen und Franz Mel‑

chers) kommen zu Besuch. Bella Donna lässt sich nicht aus der Ru‑

he bringen. Ihr Patentrezept ‑ ein Gläschen Champagner (eventuell

mit entsprechendem Zusatz) ‑ wirkt immer und bringt ihre Ge‑

sellschaft in Stimmung. Auf ihre Art entledigt sich Bella Donna von ihrem neuen Liebhaber, bevor dieser das gelüftete „Geheimnis“

preisgeben kann.

Die Zuschauer genossen beste Unterhaltung und gaben ihren Dank mit lautstarkem Applaus kund. Alle weiteren sechs Vor‑

stellungen sind bereits ausver‑

kauft. Lorelies Christian

Bella Donnas mörderisches Vergnügen

Son‘ Theater Sonsbeck konnte mit seinem neuen Stück wieder einmal begeistern, alle weiteren Vorführungen sind ausverkauft

„Bella Donna“ (Bärbel Melchers, r. ) verblüfft alle mit ihrer unkonventionellen Art, (v.l.) Schwiegersohn in spe Valentin (Christian Grune), Tochter Sabine (Regina Leurs), Ex-Liebhaber Bernie (Wolfgang Närdemann), Neu-Liebhaber Martin (Dieter Kluth). NN- Foto: L.C.

Preisträger José Carreras (Mitte) mit Laudator Klaus Meine („Scorpions“) und „Goldene Sonne“-Moderator Kai Pätzmann. NN-Foto: Theo Leie

„Goldene Sonne“ schien über dem Wunderland Kalkar

NIEDERRHEIN. José Carreras und Frank Elstner sorgten für emotionale Momente bei der

„Goldenen Sonne“ im Wunder‑

land Kalkar. Der Reisesender son‑

nenklar.TV hatte zur Verleihung seines Tourismus‑ und Medien‑

preises geladen und übertrug die Gala live in Deutschland, Öster‑

reich und der Schweiz. 1.500 Zu‑

schauer erlebten den prominent besetzten Festakt und durften auf Tuchfühlung mit Stars und Stern‑

chen gehen.

Der spanische Tenor José Car‑

reras erhielt die „Goldene Sonne“

für sein soziales Engagement.

1987 an Leukämie erkrankt, konnte er geheilt werden, weil ein Knochenmarkspender gefunden wurde. „Wer dem Tod ins Au‑

ge geblickt hat, weiß das Leben umso mehr zu schätzen“, sagte

„Scorpions“‑Sänger Klaus Mei‑

ne in seiner Laudatio. José Car‑

reras kämpfe mit der nach ihm benannten Leukämie‑Stiftung für das Ziel, 100 Prozent der an Blutkrebs erkrankten Menschen

heilen zu können. Mit Spenden von mehr als 200 Millionen Euro konnten 1.200 medizinische und soziale Projekte gefördert werden.

In seiner Dankesrede rief José Carreras dazu auf, das Geschenk des Lebens zu achten.

„Wetten, dass..?“‑ Erfinder Frank Elstner nahm die „Goldene Sonne“ für die Sendereihe „Elst‑

ners Reisen“ entgegen und holte die Trophäe mit Zoodirektor Dr.

Matthias Reinschmidt und Pro‑

duzent Christian Ehrlich ab. Es war Elstners erster öffentlicher Auftritt nach der Bekanntgabe seiner Parkinson‑Erkrankung.

Laudatorin Carolin Reiber wür‑

digte Frank Elstner als „edlen Menschen“, der sich für den Tierschutz einsetzt. „Das Arten‑

sterben ist ein schreckliches Zei‑

chen unserer Zeit“, betonte Frank Elstner. Umso mehr schätze er es, nach Jahrzehnten der Showtreppe und der Witze nun „mit klugen Menschen zu einem klugen The‑

ma“ um die Welt zu reisen.

Fortsetzung auf Seite 4.

Mehr Kranke im Kreis Wesel

KREIS WESEL. In Nordrhein‑

Westfalen war jede Erwerbsper‑

son im letzten Jahr durchschnitt‑

lich 15,8 Tage krankgeschrieben.

Das geht aus den Vorab‑Daten des Gesundheitsreports 2019 der Techniker Krankenkasse (TK) hervor. Der Kreis Wesel liegt mit 17,2 Tagen über dem Landes‑

durchschnitt. Am obersten Ende der Skala liegt mit 21,8 Fehltagen pro Kopf Gelsenkirchen, am un‑

tersten Bonn mit zwölf Tagen.

Dies teilt die Techniker Kran‑

kenkasse (TK) auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports mit. Wie in den Vorjahren haben Beschäftigte in Verwaltungsstäd‑

ten die wenigsten Fehlzeiten ‑ Arbeitnehmer im Ruhrgebiet die meisten.

Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung in NRW:

„Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt zu‑

nehmend. Viele checken schon ihre Mails, bevor sie das Büro er‑

reichen und auch nach dem offi‑

ziellen Feierabend sind sie immer noch online. Arbeitgeber stehen daher vor neuen Herausforde‑

rungen, wenn es darum geht, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Es ist wichtig, dass bei‑

de Seiten gemeinsam an einem Konzept arbeiten, das gesündere Arbeitsbedingungen und Entla‑

stung schafft“. Ein gutes betrieb‑

liches Gesundheitsmanagement ist dafür wichtig.

Die Abteilung Rheinberg des Sauerländischen Gebirgsvereins lädt ein zu einer Wanderung über 14 Kilometer. Sie wird am Sonntag, 12. Mai von Wander‑

führer Manfred Koch begleitet.

Zunächst geht‘s von Rheinberg aus mit der Bahn bis Neviges.

Die Wanderung ist von der Düsselquelle über Dillenberg, Koxhof, Kusenheide, Düsel, Düs‑

selderhöhe, Gut Steinberg zum Bahnhof Aprath (Rucksackver‑

pflegung). Eine Anmeldung ist bis spätestens 11. Mai 15.30 Uhr erforderlich bei Manfred Koch, Telefon 02843 5507.

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Dienstag 30. april 2019 nieDerrHein naCHriCHten

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Entweder schließen Sie ein unerledigtes Thema ab oder Sie bemühen sich noch einmal ernsthaft um die betreff ende Angelegenheit.

Lassen Sie sich aber nicht zu einer ungewollten Konfrontation drängen.

Stier 21.04.-21.05.

Ihre Sterne begünstigen Liebes- angelegenheiten.

Besonders bis zum Sonntag stehen Ihnen einige Türen off en. Für andere Menschen sind Sie ein beliebter Anlaufpunkt.

Zwilling 22.05.-21.06.

Eine geeignete Gelegenheit, mit etwas Neuem zu beginnen, das Sie noch lange Zeit begeistern wird. Achten Sie aber darauf, nicht über Ihr Ziel hinaus- zuschießen.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn Sie belastende Angelegenheiten be- wältigt haben, dürfen Sie sich die Zeit zum Aufatmen gön- nen. Nebensächliche Verpfl ichtungen können auch mal warten. Es wird ja nicht gleicht der Himmel einstürzen.

Löwe23.07.-.23.08.

Vorsicht, wenn Sie über jemanden ur- teilen müssen. Ihnen fehlen Informationen, um die Situati- on richtig einzuschätzen. Behalten Sie Ihre Meinung lieber für sich, wenn Sie an einer Sache nichts ändern können.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Man kann es nicht jedem recht machen.

Passen Sie lieber auf, dass Sie selbst nicht zu kurz kommen.

Müssen Sie sich behaupten, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen.

Waage 24.09.-23.10.

In mindestens einem Lebensbereich sollte es eine auff allend günstige Entwicklung geben.

Nehmen Sie die Dinge selbst in die Hand, ist dort sehr viel mehr möglich.

Skorpion 24.10.-22.11.

Je eher Sie sich auf die notwendigen Veränderungen einstellen, desto schneller fi nden Sie sich in der neuen Situation zurecht.

Vermeiden Sie es aber, sich in den Vordergrund zu drängen.

Schütze 23.11.-21.12.

Es ist nicht nur Glück, wenn die Dinge sich jetzt zum Guten wenden. Sie haben ja auch eine Menge Vorarbeit geleistet. Die Sterne aktivieren Ihre Schokoladenseite.

Nutzen Sie das ruhig aus.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ein gut strukturierter Alltag ist sicher viel wert. Aber wenn Sie übertreiben, geht das auf Kosten der Lebensfreude. Schalten Sie einen Gang zurück. Liegengebliebenes kön- nen Sie auch später noch erledigen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre klare Stellung- nahme ist jetzt gefor- dert. Begegnungen mit anderen zeigen Ihnen, wie sicher Sie sich Ihrer Position sind. Sie sollten Ihre Forderungen weder überbewer- ten noch ganz zurücknehmen.

Fische 20.02.-20.03.

Wer Ihnen Unrecht getan hat, muss sich seinen Fehler einge- stehen. Gehen Sie einen Schritt auf Ihr Gegenüber zu, anstatt die Sache aufzubauschen. Wagen Sie einfach einen neuen Anfang.

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Schmusen mit Kuh Käthe

Das war die Attraktion beim Frühlingsfest auf dem Abenteu- erspielplatz Bönninghardt: Merle und Luca waren total begeis- tert, als sie Kuh Käthe streicheln durften und bedankten sich bei Charoltte Roes, die das möglich machte. Auch das Schaumelken im Rahmen des Kuhl Kids Pro- jekts stieß auf großes Interesse.

Hier konnten (nicht nur) Kin-

der viel über die Landwirtschaft lernen. Fragen rund um das Thema „Hühner“ beantwortete Rasselgeflügelzüchter Heyer. Im Rahmen des Festes, bei dem sich sämtliche Bönninghardter Ver- eine präsentierten, wurden auch zwei neue Spielgeräte eingeweiht.

Ein Klettergerüst, das einem Claas-Trecker nachempfunden ist und von Janine Jakobs von der

Gemeinde Alpen bemalt wurde, und eine Schaukel, die sich eben- falls besonders für kleinere Kin- der eignet. Das Geld für die An- schaffung floss aus der Gemein- dekasse und aus den Stiftungen.

Eine Bereicherung für den ohne- hin sehr beliebten Spielplatz, von dem der Förderverein überzeugt ist, dass es einer der schönsten in NRW ist. nn-Foto: theo leie

Neues Kleintierhaus für das Gelderner Tierheim

nagetiere haben dank zahlreicher sponsoren ein vorübergehendes zu Hause

NIEDERRHEIN. Vergnügt springen Cookie und Chip von einem Käfig in den anderen.

Zwar mussten beide Zwergka- ninchen aufgrund einer Aller- gie ihrer Besitzerin ihr eigent- liches zu Hause verlassen, aber in dem neuen Kleintierhaus im Gelderner Tierheim haben sie ein schönes, vorübergehendes, neues zu Hause gefunden.

Das alte Kleintierhaus war mittlerweile in die Jahre gekom- men: „Wir haben das Haus da- mals ja bereits gebraucht über- nommen und es war einfach ma- rode“, so Christian Franz, zweiter Vorsitzender des Tierschutzver- eins Geldern und Umgebung.

Vor zwei Jahren wurde von den ehrenamtlichen Helfern im Tier- heim dann eine Initiative ins Leben gerufen, um Spenden für ein neues Kleintierhaus zu sam- meln: „Da wurden kleine Stoff- tierchen gehäkelt und Spenden- dosen ausgestellt“, so Franz. Um den benötigten Betrag von 4.000 Euro zusammen zu bekommen, bedurfte es aber noch größerer Spenden. Hier kamen die Stadt Rheinberg und der Chemiekon- zern Solvay ins Spiel. Durch eine schon länger bestehende Zusam- menarbeit der Stadt Rheinberg und des Tierheims, spendete die Stadt den Erlös des Hunde- schwimmens an das Tierheim.

Bürgermeister Frank Tatzel über- gab die Spende im letzten Jahr persönlich: „In einem Gespräch

kam dann heraus, dass das Tier- heim für ein neues Kleintierhaus spart“, erinnert sich Tatzel, der daraufhin nicht zögerte und di- rekt aktiv wurde: „Ich verwalte einen Spendentopf der Firma Solvay und habe damals direkt zugesagt, dass wir die fehlenden 1.000 Euro aus dem Topf bezu- schussen“, so Tatzel.

Zusammen mit weiteren Spen- den der Firma Fressnapf und von Privatpersonen konnte das Pro- jekt anschließend gestemmt wer- den: „Aus einem kleinen Traum wurde Realität“, freut sich Franz gemeinsam mit Tierheimleite- rin Jennifer Blasberg. Ab sofort können in dem 24 Quadratme- ter großem Haus sowohl Kanin-

chen als auch Meerschweinchen, Hamster, Ratten und Mäuse vo- rübergehend beherbergt werden.

Da in den letzten Jahren im- mer mehr Tiere vorübergehend ein zu Hause im Gelderner Tier- heim gefunden haben, muss in nächster Zeit zudem ein neues Materialhaus entstehen: „Wir nehmen Tiere aus Geldern, Straelen, Wachtendonk, Kerken und Rheinberg auf und bei der Witterung wird es jetzt wieder vermehrt mit Katzen losgehen“, so Franz. Um das ganze Material für all diese Tiere unterzustellen, benötigt das Tierheim deshalb einen neue Unterbringungsmög- lichkeit, für die ab sofort gespart

wird. Sarah Dickel

Freuen sich über das neue Kleintierhaus: (v.l.n.r.) Stefanie Ka- leita, stellvertretende Fachbereichsleiterin für den Fachbereich Schule, Sport und Kultur, Bürgermeister Frank Tatzel, Christian Franz, zweiter Vorsitzende des Tierschutzvereins Geldern und Umgebung und Jenni- fer Blasberg, Tierheimleiterin. nn-Foto: Dickel

Springlehrgang mit „Kaiser“ Johannsmann

Ein Springlehrgang beim Reiter- verein Graf Haeseler Sonsbeck fand viele begeisterte Pferde- freunde. Abgehalten wurde der Springlehrgang von Heinrich- Wilhelm „Kaiser“ Johannsmann (vorne rechts). Neben vielen Erfolgen in internationalen Championaten nahm Johanns- mann insgesamt 22 mal an Nati- onenpreisen für Deutschland teil.

Sein wohl bekanntesten Pferde waren hier Gralshüter, Prosa- rio und Potsdam. Der Lehrgang richtete sich an alle Altersklas-

sen von Jungpferdeprüfungen bis zur schweren Klasse. Neben dem Parcoursspringen richtete sich das Augenmerk des Trainers vor allem auf das korrekte Rei- ten zwischen den Hindernissen und eine sinnvoll angelegte Li- nienführung. Das pferdegerechte Aufwärmen wurde ebenfalls aus- führlich erläutert und die Anfor- derungen an den Leistungsstand der Reiter und Pferde angepasst.

Nach der letzten Lehrgangsstun- de trafen sich alle Teilnehmer sowie interessierte Zuschauer

in unserem Vereinslokal „Wald- restaurant Höfer“ um Anhand einer Präsentation das erlernte Wissen auch theoretisch zu fe- stigen. Alle Lehrgangsteilnehmer konnten viel für die tägliche Ar- beit mit Ihren Pferden mitneh- men und können nun in eine er- folgreiche Turniersaison starten.

Die Organisation des gesamten Lehrganges oblag Reitlehrer Jo- hannes Eiden, der auch in Zu- kunft viele weitere Lehrgänge dieser Art plant.

Foto: privat

Wildkraut ist kein „Unkraut“

RHEINBERG. Es gibt unter- schiedliche Meinungen zur Pflege der Wälle oder des Kreisverkehrs an der Bahnhofstraße in Rhein- berg. Wenn man jedoch verweilt und genau hinsieht, wird man sie entdecken: die Wildkräuter, von den meisten auch geringschätzig Unkräuter genannt. Dabei sticht die Rote Taubnessel besonders hervor, sie ist eine wichtige Pol- len- und Nektarlieferantin für Bienen und Hummeln gerade in den Zeiten, in denen in den mei- sten Gärten nicht viel los ist.

Flächen von den ersten Mäh- gängen auszunehmen hat nichts mit mangelnder Pflege zu tun sondern ist ein aktiver Beitrag zum Insektenschutz, teilt der Dienstleistungsbetreib der Stadt Rheinberg mit. .

Maibaumsetzen und feiern

VIERBAUM. Der Bürger- Schützen-Verein Lohmühle, Standort Vierbaum, lädt am Mittwoch, 1. Mai zum alljähr- lichen Maibaumsetzen ein. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit dem Antreten des Ver- eins am Vereinslokal, dem Re- staurant „Honnen“ am Orsoyer Berg und dem Abmarsch zum Grundstück Reitweg 13, wo um 11.15 Uhr der Maibaum aufge- stellt wird. Anschließend begin- nt gegen 11.30 Uhr die Maifeier auf dem Parkplatz des Restau- rants Honnen, Kuhdyk 72.

Für die musikalische Beglei- tung sorgt der Spielmannszug Vierbaum der freiwilligen Feu- erwehr Rheinberg, Löschzug Süd. Debn Hunger kann man am Grillstand stillen und der Durst wird am Getränkewagen gelöscht. Für die jungen Besu- cher steht eine Hüpfburg bereit.

Alle Bürger sind zu diesem Mai- fest eingeladen.

Expedition ins Vogelreich

XANTEN. Die Tierwelt der Bislicher Insel bringt der Regi- onalverband Ruhr (RVR) Na- turfreunden am Sonntag, 5.

Mai, näher. Ornithologe Bruno Gasthaus zeigt Naturfreunden während der dreistündigen „Ex- pedition ins Vogelreich der Bis- licher Insel“ die verschiedenen Vogelarten.

Ein Fernglas und einen Fo- toapparat sollten die Vogellieb- haber nicht vergessen. Die Teil- nehmer treffen sich um 8 Uhr.

Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahren drei Euro.

Treffpunkt ist das NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, Xanten.

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Riesiege Auswahl beim Blumen- und Spargelmarkt

Der Werbering und die Gemein- de Alpen hatten nicht zu viel ver- sprochen: Spargel, Schlemmen, Blumen, Kunsthandwerk .... das Angebot am Verkaufsoffenen Sonntag war riesig! Die Besucher kamen aus der gesamten Regi- on und genossen das Bummeln durch die Innenstadt. Besonders neugierig waren die Gäste auf die neuen Spargel-Kreationen, denn die Alpener Betriebe hat- ten sich vieles einfallen lassen hinsichtlich der Zubereitungs- arten. Das Frühlingswetter lockt auch wieder die Zweiradfahrer nach draußen und so gab es bei den Fahrradausstellungen große Menschentrauben. Auf großes Interesse stieß auch die Pflanzen- tauschbörse des NABU, bei der es viele Neuheiten zu entdecken gab.

Fensterputzen am Sonntag - ja tatsächlich- der Fensterputzwett- bewerb der Gebäudereinigungs- firma machte es möglich, dass die Besucher die Scheiben auf Hoch- glanz brachten. Das Duo 2you sorgte für Musik und Gesang ebenso wie die Sapophon-B and Combo Infernale. Als Farbtup- fer der besonderen Art stolzierte Mademoiselle Fleur (Bild rechts) durch die Straßen. Die Alpener Geschäftsleute freuten sich über die gute Resonanz. nn-Fotos: t. leie

Miriammarkt mit buntem Programm

OrsOy. Unter dem Motto „Ein Markt von Frau für Frauen, Männer und Kinder“ findet am Mittwoch, 1. Mai, von 10 bis 18 Uhr der Miriammarkt in und vor der Evangelischen Kirche in Orsoy statt. Es gibt unter an- derem einen Kindertrödel, Un- terhaltung vor der Kirche und einen großen Blumenstand. Die Grundschule Orsoy und die

„Oase“ (Betreuung Grundschu- le) ist diesmal mit 16 Ständen dabei. Auch der Nabu Rheinberg ist vertreten und bietet gegen eine Spende an die Kreisgruppe Wesel e.V. von 11 bis 18 Uhr ein breites Spektrum rund um den Vogel- und Insektenschutz an. Es gibt zum Beispiel selbstgekochtes Vogelfutter mit Ratgebern und selbst gebaute Futterhäuschen.

Das Vogelfutter für die Kochkü- che wurde von der Ossenberger Mühle gespendet. Wer am Kin- derquiz teilnimmt, kann eine Eselwanderung mit Esel „Happy“

und der ehrenamtlichen Nabu- Helferin Birgit Witt am Milch- platz in Rheinberg-Eversael ge- winnen. Die Kinder können aber auch verschiedene Buttonmotive selbst ausmalen und nach dem Stanzen kostenfrei mitnehmen.

Der Erlös aus dem Reibekuchen- verkauf fließt in Projekte der evangelischen Kirche.

Pflanzenbasar am Naturforum

XANTEN. Pflanzen, Samen, Stauden, Sträucher, junge Ge- hölze, Gräser, Farne, Teichpflan- zen und Kräuter, die übrig aber zu schade zum Wegwerfen sind, können am Sonntag, 5. Mai ge- tauscht oder verschenkt werden.

Der Regionalverband Ruhr bietet bereits zum 8. Mal einen Pflanzenbasar für Gartenbesit- zer/Innen und Hobbygärtner/

Innen am RVR Besucherzen- trum NaturForum Bislicher Insel an. Die Veranstaltung findet von 11 bis ca. 16 Uhr statt. Die Teil- nahme ist kostenlos. Falls der Na- me der Pflanze bekannt ist, bitte mit Namenschildchen versehen.

Die Pflanzen können bereits ab Freitag, 3. Mai während der Öff- nungszeiten (10 – 18 Uhr) abge- geben werden. Die Veranstaltung findet bei schlechtem Wetter in der Aktionshalle statt.

Es handelt sich um eine nicht- kommerzielle, auf freiwilliger Spenden- und Tauschbasis beru- henden Aktion.

Zusätzlich bietet der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenviel- falt e.V. Informationen zu alten Gemüsensorten an. Vereinsmit- glieder und interessierte Gärt- ner/Innen erhalten Einblick in das jährlich aktualisierte Saatgut- angebot der Erhalter des VEN, zusammengetragen in der „Saat- gutliste“. Die Weitergabe des Saatgutes erfolgt per Tausch un- ter den Anbietern oder für neue Interessenten gegen Spende oder Kostenbeitrag. Weitergegeben werden in erster Linie traditio- nelle Land- und Regionalsorten und Eigenentwicklungen sowie ehemalige Handelssorten.

Die Zufahrt zur Bislicher Insel ist ausschließlich aus Richtung Ginderich möglich. Eine Umlei- tung ist ausgeschildert!

Saisonstart in der Nabu-Naturarena

KrEIs WEsEL. Am Sonntag, 5.

Mai öffnet die NABU-Naturare- na Auf dem Mars/Ecke Bislicher Straße in Wesel-Bislich dieses Jahr erstmalig ihre Pforten. Von 11 bis 17 Uhr lädt die NABU- Kreisgruppe Wesel ein. Viele Bi- otoptypen stehen dort zurzeit in Blütenpracht. Auch das vom Na- turgarten e.V. neu fertig gestellte Sand-Biotop kann nun erstmals bestaunt werden. NABU-Vor- standsmitglied, Gregor Alms, macht eine naturkundliche Führung über das große Areal um 11:30 Uhr. Zudem steht der Experte zur Anlage von Garten- teichen auch gerne beratend zur Seite. Eine weitere Führung fin- det um 15 Uhr statt. Infomateri- alien rund um die Natur werden an den Ständen angeboten.

Der Eintritt ist kostenlos. Liebe Hunde dürfen angeleint mitge- bracht werden.

Swinging Fifties mit Livemusik

XANTEN. Die Tanzsportge- meinschaft Quibbles veranstaltet am Samstag, 4. Mai wieder ihr alljährliches Fifties-Event mit Livemusik. In diesem Jahr wer- den die Sunset Boppers aus Köln für die richtigen Tanzrhythmen sorgen. Sie haben sich mit klas- sischen und eigenen Songs einen Namen in der Rockabilly, Rock n Roll und BoogieWoogie-Szene gemacht. In Xanten setzen sie die Tradition der Bands mitsehr ein- gängigen und tanzbaren Musik aus den Fünfzigern und

Sechzigern fort.

Volles Haus hatten die Xan- tener Tanzsportler jedes Jahr bei diesem Event. Und so garantiert auch in diesem Jahr der parallel stattfindende zweitägige Work- shop mit internationalen Spit- zenttrainern und 70 Könnerpaa- ren eine volle Tanzfläche. Neben den Showdarbietungen von Welt- und Europameistern werden al- lein die fetzigen Tanzfiguren der vielen Szene-Paare eine Augen- weide für alle sein, die selbst nicht unbedingt tanzen möchten. Für die passende Athmosphäre sorgt aufwendige Lichttechnik und na- türlich die Vintage-Outfits der Gäste. Einlass ist um 20.30 Uhr, Tickets gibt’s an der Abendkas- se. Wer einen Sitzplatz wünscht, sollte vorbestellen, denn die sind nahezu ausverkauft.

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Dienstag 30. april 2019 nieDerrHein naCHriCHten

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Mit dem neu entwickel- ten Hörfitness®-Training setzt das Unternehmen OTON Die Hörakustiker auf Fitness für Gehör und Gehirn, um Sprache wie- der besser verstehen zu können.

Viele Menschen gehen erst zum Hörakustiker, wenn sie bereits über einen längeren Zeitraum hinweg schlecht hören. „Im Schnitt vergehen rund sieben Jahre, bis sich Betroffene mit einer Hörgeräteversorgung auseinandersetzen“, berichtet

HNO-Arzt Dr. med. Carsten Dal- chow. Das Problem dabei: Wer jahrelang schlecht hört, verlernt das Verstehen. Nur eine Hör- geräteversorgung gibt dann die Lebensqualität zurück. OTON

Die Hörakustiker haben nun ein einzigartiges Konzept ent- wickelt, mit dem Menschen mit einer Hörminderung die Hör- verarbeitung gezielt trainieren können. Denn nur wer optimal

hört, kann auch sein gesamtes Potenzial an Kreativität, Leis- tungsfähigkeit und Produktivität ausschöpfen.

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Die wissenschaftlich fundier- te Trainingsmethode stei- gert die Hörwahrnehmung und bietet die Chance, die Verbindungen der Hörzellen zu reaktivieren. Besonders praktisch: Dank einer moder- nen App-Lösung kann das

Training ortsunabhängig und fl exibel durchgeführt werden.

OTON lädt weitere 15 Teil- nehmer ein, das neue Hör- fi tness-Training 14 Tage kos- tenlos und unverbindlich zu testen. Die Teilnehmer können in diesem Rahmen Ihre Hörver- arbeitung gezielt optimieren.

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 Anmeldung bis:

31.05.2019

20. März 2020

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Peter Brandl

Berufs-Pilot, Management- berater und Autor

Christian Buchholz Innovationsexperte und Buchautor

Moderatorin:

Chadia Hamadé Journalistin & TV Autorin Mario Hirschfeld

Leiter der Entwicklung bei L.N. Schaff rath DigitalMedien

NIEDERRHEIN. Neben Star- tenor José Carreras und Fern- sehlegende Frank Elstner (siehe Titelseite dieser NN-Ausgabe) zeichnete der Reisesender son- nenklar.TV bei seiner Gala im Wunderland Kalkar auch Prof.

Peter Weck aus. Der Theaterin- tendant, Regisseur und Schau- spieler („Ich heirate eine Fami- lie“) erhielt die „Goldene Sonne“

für sein Lebenswerk.

„Die Menschen, denen ich danken müsste, sind, meinem Alter entsprechend, schon tot“, sagte der 88-Jährige Österreicher augenzwinkernd und ergänzte:

„Wenn ich irgendwann meine letzte lange Reise antrete, werde ich mich wahrscheinlich an den Reisesender wenden, für den ich heute hier stehe.“

Das Volksmusikpaar Marianne und Michael hielt die Laudatio auf Vater und Mutter Beimer aus der „Lindenstraße“ alias Joachim Luger und Marie Luise Marjan.

Wie sehr Rolle und Realität seit 1985 zusammengewachsen sind, ließ sich daran ablesen, dass Lau- dator Michael Hartl „Marie Luise Beimer“ auf die Bühne rief.

Heiter bis derb wurde es, als die RTL-Klappmaulpuppe Karlchen, das langnasige Alter Ego von Björn-Hergen Schimpf, die „Gol- dene Sonne“ an Oliver Kalkofe überreichte. Seit 25 Jahren halte die „kabarettistische Abrissbirne“

allen Fernsehmachern mit der Sendung „Kalkofes Mattscheibe“

einen Zerrspiegel vors Gesicht.

Kalkofe betonte, dass er das Fern- sehen liebe und es ihn deshalb schmerze, dass die früheren Sehn- suchtsorte, die das Fernsehen durch Serien wie „Bonanza“ oder

„Magnum“ zu bieten hatte, nun der Häme und dem Zynismus von Scripted-Reality-Formaten

gewichen seien. Er empfand es als Ehre, seinen „Newcomerpreis“ in Kalkar („der Stadt, die nach mir benannt wurde“) zu erhalten.

Wolfgang Stumph, Wolfgang Lippert und Gunther Emmerlich wurden als „Künstler der Deut- schen Einheit“ ausgezeichnet.

Ihr Laudator war Dr. Rudolph Seiters, Kanzleramtsminister in den Jahren der Wiedervereini- gung. Vorjahrespreisträger Wolf- gang Bosbach hielt die Laudatio auf Helmut Markwort, der für sein journalistisches Lebenswerk geehrt wurde. Der „Focus“- Gründer sei ein „Urtyp, ein Charakterkopf“, der die Welt der Nachrichtenmagazine mit dem Werbespruch „Fakten, Fakten, Fakten“ aufgemischt habe. Mark- wort versicherte in seiner Dan- kesrede, dass sein aktuelles Amt als FDP-Abgeordneter im Baye- rischen Landtag kein kurzlebiger Werbegag sei: „Ich bin für fünf Jahre gewählt und werde fünf Jahre bleiben. Mit 87 entscheide ich dann, ob ich noch einmal

kandidiere. Aber mit 92 werde ich halbtags arbeiten.“

Die kürzeste Dankesrede hielt Bernhard Paul. Der Direktor des Circus Roncalli beließ es bei einem schlichten „Danke“. Zuvor hatte Laudator Henning Kraut- macher („De Höhner“) die Pio- nierleistungen des „Querdenkers und Revoluzzers“ Bernhard Paul gewürdigt, der in seinem Zirkus seit 40 Jahren die Tradition mit Innovation zu verbinden wisse.

Zwischen 14 Auszeichnungen, die sowohl an Ehrenpreisträger als auch an die Tourismusbran- che gingen, sorgten Showacts für Stimmung, allen voran die Wea- ther Girls, Roberto Blanco und Johnny Logan. Hansi Hinterse- er und Stefan Mross bedienten eher das ältere Publikum, wäh- rend die Imitatoren von „Stars in Concert“ das jüngere Publikum mitrissen: So standen, täuschend echt, Robbie Williams, Madon- na oder Michael Jackson auf der Bühne. Der Produzent hinter die- ser Show, Bernhard Kurz, erhielt

eine weitere „Goldene Sonne“, auch für seine Verdienste um die deutschen Versionen der Musical- Erfolge „Cats“, „Starlight Express“

und „Phantom der Oper“.

Mit einer Tombola für die José- Carreras-Leukämie-Stiftung und einer After-Show-Party endete die

„Goldene Sonne“-Gala, die zum dritten Mal in Folge im Wun- derland Kalkar stattfand und für eine Vollbelegung des angeschlos- senen 435-Betten-Hotels sorgte.

Auch Hotels in Kleve, Kevelaer und Xanten waren gut ausgela- stet. Die meisten Prominenten wohnten im Rilano Hotel in Kle- ve und wurden mit 20 Limousi- nen zum Wunderland gebracht.

Der Flughafen Weeze empfing am Samstagmittag eine Hahn-Air- Sondermaschine aus Barcelona mit José Carreras an Bord.

Während sich Agenturfoto- grafen und Kamerateams freuten, dass viele Promis mit neuem oder bekanntem privaten Anhang über den Roten Teppich schritten, wussten Autogrammsammler die lockere Atmosphäre der Preisver- leihung für Selfies mit echten TV- Legenden und schrillen „Dschun- gel-Promis“ zu nutzen.

Angesichts des großen Nieder- schlags in den bundesweiten Me- dien hoffen nun das Wunderland Kalkar und die Niederrhein Tou- rismus GmbH, dass die „Goldene Sonne“ und ihr künstlerischer Leiter Holm Dressler im Jahr 2020 wieder an den Niederrhein kommen. „Wir haben die Regi- on liebengelernt“, sagt sonnen- klar.TV-Geschäftsführer Andreas Lambeck und lobt den Austra- gungsort: „Nur wenige Locations bieten uns die Möglichkeiten, um eine Fernsehgala dieser Grö- ßenordnung zu produzieren.“

Michael Scholten

„Goldene Sonne“ über Kalkar

im Wunderland feierte der sender sonnenklar.tV die größen der Unterhaltungs- und tourismusbranche

Der zweifache Grand-Prix-Gewinner Johnny Logan („Hold Me Now“) sang im Showblock ein Medley. nn-Foto: theo leie

Drei von vielen Preisträgern des Abends: (von links) Marie Luise Marjan, Prof. Peter Weck und Frank Elstner. Foto: andreas lambeck

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NIEDERRHEIN

Die Bambinimannschaft des SV Millingen hat von Edith und Jürgen Schepers, den Inhabern der Injoy- Fitnessstudios in Rheinberg und Alpen, neue Trainingsshirts bekommen. Mit den jungen Nachwuchski- ckern und ihren Betreuerinnen freuen sich auch die beiden Trainer Benjamin Puppe (2.v.l.) und Markus

Hartrampf (l.) über die Spende. Foto: privat

Gut geschützt in neuer Kabinenbank beim SV Birten

Mit acht Mannschaften hat die Jugendabteilung des SV Viktoria Birten einen intensiven Trainings- und Spielbetrieb. Regen mag Frank Tekath, der Vorsitzende des 400 Mitglieder zählenden Vereins, nicht so gerne: „Gerade tagsü- ber kann es dazu führen, dass unser schöner Rasenplatz dann geschont werden muss“, sagt er.

Kurze Schauer und kalten Wind sieht er seit kurzem unkritisch.

Mit einer Spende der Sparkasse am Niederrhein konnte der Ver- ein eine überdachte Kabinenbank an den Spielfeldrand setzen. Die zweite Mannschaft der D-Jugend erhielt obendrein einen Satz neu- er Trikots. Jugendobmann Rapha- el Ratz und Trainer Julian Strunk ließen ihre Jungs bei der Überga- be durch Geschäftsstellenleiterin Birte Frie ausnahmsweise damit zum Training auflaufen. Raphael

Ratz: „Sonst kommen sie natür- lich nur bei Spielen zum Einsatz, weil die Eltern reihum den ge- samten Trikotsatz zum Waschen mit nach Hause nehmen.“ Die D- Jugend des SV Viktoria Birten ju- belt mit Trainer Julian Strunk (l.) und Jugendobmann Raphael Ratz (r.s über die neuen Trikots. In der Mitte: Birte Frie (Sparkasse) und der Vereinsvorsitzende Frank Te-

kath. Foto: san

Die Trainer und Betreuer der Fußballjugend des SV Sonsbeck freuen sich über die Sweatshirts, die sie passend zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins erhalten haben. Sie bedanken sich bei den Sponsoren der Provinzial-Geschäftsstelle Giesen & Wehren aus Sonsbeck. Foto: sV sonsbeck

Fußballspaß mit Borussia Maskottchen Jünter

Der SSV Lüttingen hatte zur Fohlen-Fußballschule 70 Kinder der Jahrgänge 2012 bis 2016 ein- geladen und sie erlebten mit den Jugend- und Auswahltrainern von Borussia Mönchengladbach drei aufregende Tage auf der

Platzanlage am Schürkamp. Das Fußball-ABC machte ebenso viel Spaß wie die speziellen Technik- Trainings. Am Sonntag gab es zum Abschluss ein Turnier, bei dem alle Teilnehmer in gleich starke Mannschaften eingeteilt

wurden. Mönchengladbach- Maskottchen Jünter kam mit aufs Spielfeld und unterstützte mal das eine mal das andere Team. Da konnten die Spieler zeigen, was sie in den Tagen zu- vor gelernt hatten. nn-Foto:t. leie

Städtepartner aus Sandwich

SONSBECK. Mitglieder der Städtepartnerschaft Sandwich – Sonsbeck laden zum Infor- mationsabend am Donnerstag, 2. Mai, um 20 Uhr in die Gast- stätte Zur Linde ein. In diesem Jahr werden die britischen Gäste am Donnerstag, 30. Mai, gegen Nachmittag mit dem Bus ein- treffen. Freitag ist ein ganztägiger Besuch der Stadt Aachen vorge- sehen. Nach einem gemeinsamen Frühstück am Samstag wird traditionell das Kneipen- und Ballspiel „Bat and Trap“ gespie- lt. Das Treffen klingt mit einem festlichen Abend bei Bufett und Musik aus, bevor die Besucher am Sonntag, 2. Juni, die Heim- reise antreten.

Fahrplan für den

„Niederrheiner“

XANTEN. Ab morgen gilt auf der Linie RB 31 („Der Niederr- heiner“) von montags bis freitags wieder der reguläre Fahrplan. Im Anschluss an geplante Bauar- beiten der DB Netz AG vom 30.

Mai bis 3. Juni fahren die Züge dann auch am Wochenende auf der Linie wieder nach dem regu- lären Fahrplan. Das Ersatzkon- zept dient dazu, den Fahrgästen der NordWestBahn trotz eines Unterbestands an Triebfahrzeug- führern planbare Fahrzeiten zu bieten.

KURZ & KNAPP

Wanderung: Der Heimatverein Wardt lädt am Dienstag, 7. Mai, zu einer Wanderung in Alpen ein. Sie startet um 13 Uhr am Spielplatz in Wardt, wo Rad- und Fahrgemeinschaften gebildet werden. Nach der Wanderung findet eine Einkehr statt. Im Falle schlechten Wetters fällt die Wan- derung aus.

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