43. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 24. OKTOBER 2015Fortsetzung des Mordprozesses:
„Weißt du was – grab‘ ein loch!“
Angeklagten wird brutaler Mord mit einem Baseballschläger in Grieth vorgeworfen. Seite 2
Ralf Rudnik: „Wir verbinden musikalische Welten miteinander“
Der Gitarrist der „Original Classic Rock Show“
im NN-Interview. Seite 6
Erste Kunsterfahrungen auch für die kleinsten Künstler in Kleve
Das neue künstlerische Programm im Museum Kurhaus startet bereits heute. Seite 28
In den kommenden Wochen sind Mitarbeiter der Abteilung Kataster und Vermessung des Kreises Kleve sowie verschie- dener öffentlich bestellter Vermessungsingenieure im Raum Bedburg-Hau unterwegs, um dort Feldvergleichsarbeiten durchzuführen. Dies ist für die Aktualisierung und Umstel- lung der analogen Deutschen Grundkarte 1:5000 auf die digitale Führung erforderlich. In diesem Zusammenhang bittet die Kreisverwaltung die betrof- fenen Bürger, den beauftragten Mitarbeitern der Zutritt zu den Grundstücken zu gewähren.
Weitere Auskünfte erteilt Klaus Terhorst, Telefon 02821/85652.
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Eine besondere Fotoausstellung des Klever Fotoclubs „Blende 8“
zu dessen 40-jährigem Bestehen ist ab Dienstag, 27. Oktober, im Café Samocca, Hagsche Straße 71, in Kleve zu sehen. Die Club- mitglieder um Wolfang Johannes zeigen 14 Meister- und Sieger- fotos aus 40 Jahren. „An diesen Fotos sieht man sehr schön, wie sich die fotografische Sichtwei- se, die Bildgestaltung und auch die Technik im Laufe der Jahre verändert haben“, teilt der Club mit. Start der Ausstellung mit der Vernissage ist am Dienstag um 16.30 Uhr. Noch bis zum 11.
November sind die Fotos zu se- hen. Der Eintritt zur Vernissage ist frei, eine Reservierung unter Telefon 02821/7113931 möglich.
In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zu den Themen
„Blick ins Nachbarland“ (Seite 4), zum verkaufsoffenen Sonn- tag in Goch (8–11), „Rund ums Auto“ (12–13), „Gesund durch den Niederrhein“ (15) und den Reisemarkt (20).
Jubiläum: „Blene 8“
stellt im Samocca aus
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Vermessungsarbeiten im Raum Bedburg-Hau
KALKAR. Freunde des Pferde- sports können vom 13. bis zum 15. November zum zweiten Mal die Reitsportmesse Niederrhein erleben. Zur Premiere im Vorjahr kamen über 150 Aussteller und weit mehr als 10.000 Besucher nach Kalkar.
In diesem Jahr erwarten die Be- sucher noch mehr Fläche, noch mehr ausgesuchte Aussteller und noch mehr Gelegenheiten zum Bummeln und Shoppen – vom Laufband für Pferde über Sattel- zeug bis hin zum Schmuck aus Pferdehaar. Außerdem gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Von der klassischen Dressur über Springreiten, Voltigiervorfüh- rungen und Quadrillen bis zum bekannten „Horsemanship“ mit seinen Pferdeflüsterern, sorgen Schaubilder und Reitpräsentati- onen beim Gang durch die Mes- sehallen für Abwechslung und unvergessliche Eindrücke. Am Freitag und Samstag klingen die Messetage mit der Show „Magie der Pferde“ aus.
Am Samstagnachmittag gibt es ein spezielles Programm für den Reiternachwuchs. Im Schau- Reit unterricht werden Grund- lagen, Gleichgewichtsübungen, Hufschlagfiguren, Grundgangar- ten sowie die Annäherung an den Partner Pferd demonstriert. Reit- lehrer erklären die Anbahnung
des korrekten Grundsitzes sowie Techniken, das Vertrauen zum Pferd aufzubauen. Damit jeder einmal hereinschnuppern kann in die Reiterei, ist der Eintritt am Samstag für alle Kinder bis zwölf Jahren ab 13 Uhr frei. Zentral
im Hallenbereich sorgt das Reit- sportmesse-Forum mit Vorträ- gen und Informationen rund um Pferderecht, Pferdegesundheit und Stallbetrieb dafür, dass auch wissbegierige Pferdesportler auf ihre Kosten kommen. Kenner der
Szene, Veterinäre, Rechtsanwälte sind für Fragen zur Stelle.
Wo professionell geritten wird, wird ein entsprechender Boden gebraucht. Gut 160 Tonnen Sand werden zur diesjährigen Reit- sportmesse Niederrhein in die Kalkarer Messehallen gebracht.
Wenn alles vorbei ist, geht der gute Boden erneut an einen Ver- ein in der Region – an den Ge- winner des Wettbewerbs „160 Tonnen Sand zu uns“.
Eintritt nicht erhöht
Die Eintrittspreis haben die Veranstalter nicht erhöht: sechs Euro für Erwachsene, vier Euro für Kinder. Die Parkmöglichkei- ten sind kostenlos.
Unter www.reitsportmesse- niederrhein.de können schon jetzt Eintrittskarten bestellt wer- den. Am ersten Messetag (Freitag, 13. November) können Reitklubs zum Tag der Vereine vergünsti- ge Karten ordern. Verschiedene Verbänden und Organisationen unterstützen die Reitsportmesse Niederrhein, vor allem der Kreis- pferdesportverband Kleve.
Die Reitsportmesse findet statt am Wunderland Kalkar, Griether Straße 110-120, und ist geöffnet am Freitag, 13. November, 13 bis 21 Uhr, sowie Samstag, 14., und Sonntag, 15. November, von 10 und 18 Uhr.
Northing hat die Schlüssel
Kleves neue Bürgermeisterin hat ihr Büro bezogen – mehr zum abschied von Theo Brauer auf Seite 3
KLEVE. (mb) Oliver Kahn rief einst: „Da ist das Ding.“ Sonja Northing hat es am Mittwoch ein wenig anders formuliert: „Jetzt hab‘ ich ihn“, sagte die neue Kle- ver Bürgermeisterin, als sie von Amtsvorgänger Theo Brauer die Schlüssel zum Rathaus entgegen- nahm. „Ich war die ganze Zeit sehr gespannt, aber jetzt geht‘s mir gut“, verriet Northing lä- chelnd. Im Vorfeld hatte sie sich von ihren rund 80 Kollegen im Fachbereich Soziales verabschie- det. Am Donnerstag und Freitag folgten Besuche bei den Mitar- beitern und Gespräche mit Bei- geordneten, zudem bereitete sie sich mit Kämmerer Willibrord Haas auf die Haushaltsdebatte vor. Morgen wohnt sie der Fusi- on der Klever Kirchengemeinden bei und wird dabei auch einige Worte sagen. Northings Verei- digung erfolgt in der nächsten Ratssitzung am 4. November.
Das ist das Ding: Theo Brauer übergibt seiner Nachfolgerin im Bürgermeister-Amt, Sonja Northing, die
Schlüssel zum Klever Interims-Rathaus. NN-Foto: Michael Bühs
Vom Springreiten bis zum Horsemanship – die verschieden Reit- sportdisziplinen finden in Kalkar Beachtung. Foto: Messe Kalkar/Fotolia
Die Magie der Pferde
150 aussteller sind bei der 2. Reitsportmesse Niederrhein vom 13. bis 15. November vertreten
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„Extremities“ – von Kleve nach Brüssel
Die Koproduktion „extremities“
von „Theaterschip“ Deventer“
und „Theater im Fluss Kleve“ ist zum „Beste buren“-Festival nach Brüssel eingeladen. Dort tre- ten die Klever Jugendlichen am
14. November zusammen mit weiteren Jugendtheatergruppen auf. „Extremities“ ist aus einem Theaterexperiment mit Unter- suchungen zum Thema „auto- ritäre Systeme“ entstanden und
spielt in einem Frauengefäng- nis. Nach der Premiere im Au- gust in Kleve wird „extremities“
auch im nächsten Jahr wieder bei „Theater im Fluss“ zu sehen sein. Foto: privat
KLEVE. Der zweite Tag im Pro- zess um den brutalen Mord an einem jungen Mann, dem mit einem Baseballschläger der Kopf zertrümmert und das Le- ben genommen wurde und den man am Tag darauf in einem Loch in der Einfahrt des Haus verscharrte, war über weite Strecken nur schwer zu ertra- gen.
Über 90 Minuten dauert al- lein die Befragung von Sandra S.
Sie trifft das spätere Opfer erst- mals 1998. Die beiden verlieren sich aus den Augen, treffen sich erst sieben Jahre später wieder.
Sandra ist verheiratet. Das spä- tere Opfer: Zunächst etwas wie der beste Freund – einer, dem sie alles erzählen kann. Ihr Ehe- mann: Service-Monteur. Viel unterwegs. Irgendwann nehmen sie das spätere Opfer bei sich auf.
Dann, so erzählt Sandra, habe Mark etwas von ihr gewollt. Aus dem besten Freund wird im Lau- fe der Erzählung ein Monster, einer, der sie immer wieder ver- gewaltigt, einer, dessen Wutaus- brüche wie Eruptionen stattfin- den. Man fragt sich, warum „ein Monster“ weiterhin Teil ihres Haushaltes bleibt? Er, der sie – so sagt Sandra – auch „mit Gegen- ständen vergewaltigt“. Warum nehmen Sandra und ihr Mann Mark auch noch mit, als sie von Reken nach Kalkar ziehen? Mark habe sich, so Sandra S., immer aufgeführt, als gehöre ihm alles.
Nein – sie habe ihrem Mann nichts von den zahlreichen Ver- gewaltigungen erzählt, weil „der Mark mir gedroht hat. Er sagte, er würde mir, meinem Mann und den Hunden [Sandra hat zwei Doggen] was antun.“ Irgend- wann habe sie gespürt, dass die Brutalität, mit der Mark sie ver- gewaltigt haben soll, sie auch an- gezogen habe. „Einvernehmlich war das nicht, aber es hat mir ge- fallen.“ Die Angeklagte hat einen Tag vor der Tat bei einer Freundin Rat gesucht. „Ich wollte mit dem
Mark reden, aber ich habe mich allein nicht getraut.“ Sandra fragt die Freundin, ob nicht de- ren Freund mitkommen könne.
„Zu einem Gespräch.“ Mario, einer der beiden Mittäter, muss erst nachdenken. Am Tattag eine SMS. Mario wird mitgehen. Auch Sven (er ist der dritte Angeklag- te) erklärt sich „hilfsbereit“. Zu- sammen fahren sie zu dem Haus, in dem Sandra und ihr Mann mit dem Opfer wohnen. „Mein Mann sollte montags wieder auf Montage gehen und der Mark hatte mir schon gedroht: Wenn der Ludger weg ist, dann geht es hier erst richtig los.“
Ihre Helfer warnt die Ange- klagte vor Betreten des Hauses:
Mark, sagt sie, sei brandgefähr- lich, habe überall Waffen – Mes- ser, Pistolen ... Sie drückt Sven ei- nen Baseballschläger in die Hand.
Die drei gehen in die erste Etage.
Sandra klopft an Marks Tür, geht hinein, spricht mit ihm. Er keift sie an. Sie verlässt das Zimmer, geht zur Treppe und hört hinter sich, wie der erste Schlag das Op- fer trifft. Nein, sie hat nicht gese- hen, wer geschlagen hat. Sie war ja auf dem Treppenabsatz und kommt erst wieder nach oben, als das Opfer auf dem Bauch liegt und sich nicht mehr rührt. Man fesselt den schwer Verletzten und lässt ihn liegen. Sandra bringt Sven und Mario nach Hause, kehrt dann an den Tatort zurück.
Sie schaut nicht mehr nachdem Opfer. Dass sie per SMS mitteilt, sie habe bei der Rückkehr auf ei- nen noch Lebenden eingetreten – Angeberei. In der Auswertung von Sandras Chattverkehr fin- det sich unter anderem eine von ihr nach der Rückkehr verfasste Nachricht: „War wohl nix. Das Vieh lebt noch. Insektenspray hat nix genützt.“ Und später:
„Was für eine Nacht. Die Ratte in der Falle hat sich noch gewehrt.
Musste als Tierschützerin dem Vieh den Rest geben. Wusste gar nicht, dass Ratten so zäh sind.“
In der Nacht habe sie, so Sandra, nicht an Schlaf denken können. Sie habe überlegt, was zu tun sei. Sie habe sich nicht an die Polizei gewendet, „weil doch der Sven und der Mario beide schon im Knast gesessen haben“.
Irgendwann habe sie ihrem Mann gesagt: „Weißt du was:
Grab ein Loch.“ Frühmorgens am anderen Tag habe ihr Mann im in der Einfahrt das Loch aus- gehoben. Allein. Dann habe sie Sven und Mario nochmals ge- holt. Die beiden hätten das Opfer nach unten getragen, in das Loch gelegt und zugegraben.
Die zweite Aussage. Vorweg er- klärt einer der Anwälte von Sven, sein Mandant wolle den geraden Weg gehen – nichts beschönigen, auch, wenn es um Lebensläng- lich gehe. Auch wenn, was sein Mandant getan habe, schrecklich und grausam sei. Dann: Svens Geschichte, anfangs erzählt von einem Anwalt: Ja, es gab einen Plan: Man wollte einem vorher betäubten Opfer (Sandra hatte für Mark gekocht und ihm al- lerlei Medizin und Drogen ins Essen gemischt) den „goldenen Schuss“ versetzen. Klartext: Das Trio war angetreten, seinem Op- fer eine tödliche Dosis Heroin zu spritzen. Der Plan geht nicht auf.
Als das Trio am Tatort eintrifft, brennt noch Licht im Zimmer des Opfers. Vielleicht hat die Sache mit der Betäubung nicht funktioniert. Sandra S. warnt die beiden Mittäter nochmals eindringlich vor einem unbere- chenbaren Mark. Es wird nicht wirklich klar, ob Sandra Sven den Baseballschläger in die Hand drückt oder ob er selber danach greift. Oben angekommen be- tritt Sandra, nachdem sie zuvor angeklopft hat, Marks Zimmer.
Ein Streitgespräch. Sandra ver- lässt das Zimmer, Mark folgt ihr.
Jetzt greift Sven ein. „Ich habe dem gleich eine gegeben“. Sven trifft Mark mit dem Schläger am Kopf. Der taumelt zurück in sein
Zimmer, geht zu Boden und „be- kommt noch einen“. Während die Tat im eigenen Kopf zu Bil- dern wird, realisiert man, dass im Zuschauerraum die Eltern des Opfers Zeugen dieses Todes werden. Sie hören, dass Sven sich auf das Opfer setzt und noch zweimal mit der Faust in dessen Gesicht schlägt. Sie hören, dass Mario vergeblich versucht, zum
„goldenen Schuss“ zu kommen.
Es gelingt nicht. Sie hören von Sven, dass Mario danach den Schläger übernimmt und min- destens einmal zuschlägt. Sie hören: Der Schlag ist so wuchtig, dass der Schläger zu Bruch geht – so wie der Schädel des Opfers.
Sie hören von Sven, dass Sandra nicht treppabwärts stand. Dass sie sehr wohl etwas mitbekam.
„Sie hat im Türrahmen gestan- den und alles mit angesehen“, sagt Sven. Für das Gericht geht es darum, ob das Opfer noch gelebt hat, als Sandra nach der Tat die beiden Männer zurückbrachte.
Es geht darum, ob es zwischen Sandra und Sven eine sexuelle Beziehung gegeben hat und – wenn ja – wann. Ließen die Män- ner, als Sandra sie wegbrachte, ei- nen Toten zurück? Man versucht, eine Vorstellung des Tattages he- raufziehen zu lassen. Man sucht nach einem Augenblick der Gna- de, den das Opfer erfahren hat.
Es gibt keinen. Stattdessen gibt es einen Satz, den die Angeklagte ihrem Opfer gesagt haben soll:
„Stirb wie ein Mann.“ Man fragt sich, in welcher Welt ein solcher Satz zu Klang wird. Man möchte losheulen. Man sehnt sich nach Trost – nach einer Kleinigkeit nur, die Hoffnung macht. Aber da ist nichts. Da ist nur dieser schwarze Trichter ( ein Loch in der Einfahrt) und da ist die Justiz, die auf der Suche nach einem Ur- teil abwägen muss, wer wann was wollte und wer wann tot war.
Heiner Frost
„Weißt du was – grab‘ ein Loch!“
Fortsetzung im Prozess um den brutalen Mord mit einem Baseballschläger in Kalkar-Grieth
Mehr zum Prozess:
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Eine „unverwechselbare
Konstante“ verabschiedet sich
Umzug und Zapfenstreich zum ende der amtszeit von theo brauer
KLEVE. (vs) Mit einem Umzug durch die Stadt und Großem Zapfenstreich vor der Hoch- schule Rhein-Waal ist am Dienstagabend das Ende der elfjährigen Amtszeit von Theo Brauer als hauptamtlicher Bür- germeister der Stadt Kleve ein- geläutet worden. Neben zahl- reichen Teilnehmern – unter anderem Schützen, Karneva- listen und Musikvereine – fan- den sich auch viele Bürger ein, um sich von dem 66-Jährigen zu verabschieden.
„Theo Brauer – Nah am Men- schen“ hieß einst sein Wahlver- sprechen – ein Versprechen, das Brauer stets gehalten hat. „Nä- her geht nicht“, stellte so auch Markus Kok während seines humoristischen Beitrags „Best of Theo“ im Rahmen der Ab- schiedsfeier fest, die am Abend für geladene Gäste, Weggefähr- ten, Familie und Freunde aus Po- litik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Klever Stadthalle stattfand.
„Wenn nun die ruhigen Stun- den kommen, wird er auf seine Erfolge und Rückschläge schauen und abwägen. Er wird sich freuen, wenn man ihn nicht vergisst und er wird die erlebten Ärgernisse in den Hintergrund schieben.
Etwas länger möge der heutige Abend nachklingen, denn wann hat man eine solche Gelegenheit, schon zu Lebzeiten so viel Wohl- wollen zu empfangen“, freute sich Vizebürgermeister Joachim Schmidt in seinem Beitrag, mit dem er sich auch im Namen sei- ner Mitstreiter Petra Tekath (bis 2009), Arthur Leenders (2014), Josef Gietemann und Klaus Hütz bei Brauer bedankte. Schmidt betonte: „Empathie ist das Zau- berwort, so glaube ich. Empathie – eine Fähigkeit, die nicht nur das respektvolle Zusammenle- ben und Zusammenarbeiten för- dert, sondern eine von mehreren Grundqualifikationen für das Bürgermeisteramt ist. Wissen, was die andere Person denkt und
fühlt, was ihr Motiv ist. Auf ihre Gefühle angemessen reagieren.“
Einen Rückblick auf die Zeit an Theo Brauers Seite und einen Dank für die „sehr anstrengende, spannende und erfolgreiche Zu- sammenarbeit“ ließen sich auch Kämmerer Willibrord Haas und Technischer Beigeordne- ter Jürgen Rauer nicht nehmen.
Neben Stadtentwicklungskon- zept, Bau der Hochschule, Feu- erwehrbedarfsplan und vielen weiteren „Meilensteinen“ aus Brauers Amtszeit gaben die bei- den auch eine Kostprobe von Brauers schier unerschöpflichem Sprüche-Schatz. Sätze wie „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ oder „Das ist nah am Wahnsinn – für mich kein wei- ter Weg“ werden seinen Kollegen wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Musik von den Konga Quings, Kleefse Tön, Martina Welbers (sie spielte mit dem Saxophon
„My Way“ von Frank Sinatra), Stefan Quinkerts (Heimatlied
„Kleve“) und Daniela Renne- cke (mit Joachim Schmidt am Keyboard) rundeten den Abend,
durch den Helmut Vehreschild und Bettina Keysers (Hauptamt) führten, ab.
Und zum Schluss ließ es sich auch der noch bis Mitternacht amtierende Bürgermeister nicht nehmen zurückzublicken. „Jetzt freue ich mich, mit jedem Tag an Bedeutungslosigkeit zu ge- winnen“, stellte er gut gelaunt fest und bedankte sich bei den Menschen, die ihn begleitet und ihm schließlich auch einen tollen Abschied bereitet haben.
Viel Applaus
Standing Ovations und lang anhaltenden Applaus gab es vom Publikum, „Tschüss Theo und mach‘s gut“, formulierte Kok – dem ist wohl wenig hinzuzufü- gen. Außer vielleicht diese An- merkung von Joachim Schmidt:
„Du hast Dich um Kleve verdient gemacht. Und, Theo – mit etwas Abstand wird die Zeit kommen, dass auch Deine schärfsten Kriti- ker anerkennen müssen, dass Du in Zeiten eines schwer zu steu- ernden Wandels eine feste, bere- chenbare und vor allem unver- wechselbare Konstante warst.“
Die Klever verabschieden ihren Bürgermeister: An der Seite seiner Frau Jutta verfolgt Theo Brauer den Zapfenstreich, zu dem sich zahlreiche Bürger auf dem Gelände der Hochschule eingefunden haben.
NN-Fotos (2): rüdiger Dehnen
Bereits beim Zug der Vereine durch die Stadt sagte Theo Brauer den vielen Klevern „Tschüss“.
Tag der
Schulanfänger
APPELDORN. Die Heinrich- Eger-Grundschule lädt zum Tag der offenen Tür für die Schulan- fänger 2016 ein. Am Mittwoch, 28. Oktober, öffnet die Schule ihre Türen ab 9.30 Uhr für inte- ressierte Kinder und Eltern. Sie können Einblick in den Unter- richt der einzelnen Klassen neh- men, die Spielpause miterleben, die Lehrer kennenlernen und das Schulgebäude einschließlich der Räume des Offenen Ganz- tags besichtigen. Schulleitung, Kollegium und Betreuungsteam beantworten alle Fragen.
Info-Abend am Gymnasium
KLEVE. Das Freiherr-vom- Stein-Gymnasium in Kleve lädt am Donnerstag, 29. Oktober, um 19 Uhr zu einer Informationsver- anstaltung ein, bei der die Eltern der Schüler der 4. Grundschul- klassen die Gelegenheit haben, sich von den Anforderungen und Möglichkeiten des achtjährigen Gymnasiums – vom Übergang in die Klasse 5 bis zum Abitur – ein Bild zu machen. Neben den Infos zur Aufnahme und zu den Besonderheiten des gymnasialen Bildungsgangs stehen Schullei- tung und Stufenkoordinatoren für Fragen zur Verfügung.
Info-Abend in der Kita „Kleeblatt“
REICHSWALDE. Alle Eltern, die sich für einen Betreuungs- platz in der städtischen Kinder- tageseinrichtung „Kleeblatt“ in Reichswalde interessieren, sind zu einem Informationsabend am Mittwoch, 28. Oktober, ab 20 Uhr eingeladen. An diesem Abend werden das pädagogische Konzept und die Arbeit in der Kindertageseinrichtung vorge- stellt sowie persönliche Fragen beantwortet. Der Informations- abend findet in den Räumen der Kita, Buchholz 14, in Reichswal- de statt. Für eine bessere Planung, wird um vorherige Anmeldung bei Nadine van Beuningen unter Telefon 02821/976854 gebeten.
Workshop
„Großauftrag“
KLEVE. Gruppenporträts ge- hörten zu Govert Flincks Zeiten zu den wichtigsten Aufgaben eines Malers. Im Workshop des Museums Kurhaus Kleve für Kinder und Jugendliche werden mit der Kursleiterin Klara Heim- bach am Samstag, 31. Oktober, von 11 bis 13 Uhr die Klasse, die Familie oder andere Vereini- gungen porträtiert – ein Grup- penfoto ist mitzubringen. Der Workshop findet für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren statt, die Gebühr beträgt acht Euro pro Person. Anmeldung unter Tele- fon 02821/75010 und e-Mail an kasse@museumkurhaus.de.
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Ideale zwischen Traum und Taten
Ein ganzer Monat für die Geschichte mit Lesungen und Ausstellungen
NIEDERLANDE. Er ist alljähr- lich das größte historische Event des Landes, der „maand van de geschiedenis“, der „Monat der Geschichte“ überzieht noch bis Ende Oktober ganz Holland mit historisch ausgerichteten Aus- stellungen, Lesungen und The- ateraufführungen.
Das Schwerpunktthema der federführend vom Nederlands Openluchtmuseum organisier- ten Veranstaltungsreihe in die- sem Jahr lautet „Tussen Droom
& Daad“ („Zwischen Traum und Tat“). Dabei geht es im We- sentlichen um Ideale und deren Verwirklichung: „Unser Ideal
ist, die Kraft der Geschichte in den gesamten Niederlanden ins Bewußtsein und den Menschen ganz nah zu bringen.
Wir streben danach, ausge- hend von der Vergangenheit, ein Bewusstsein zu schaffen, dass die Welt von heute besser verständ- lich macht“, erläutert Willem Bijleveld, Direktor des Open- luchtmuseums.
Dabei wird die Frage gestellt, was Geschichte lehrt, wie man heute mit Begriffen wie Frieden und Freiheit umgeht und was man tun muss, um seine Träu- me zu verwirklichen. Neben dem „Monat der Geschichte“
organisiert das kooperierende Rijksmuseum Amsterdam am 31. Oktober eine „Nacht der Ge- schichte“.
Im vergangenen Jahr erreichte der historische Monat rund 400.000 Besucher. An die 500 be- teiligte Institutionen organisier- ten mehr als 800 Aktivitäten zum Thema. Zahlreiche historische Museen leisten ihren Beitrag zu dem nationalen Geschichtspro- gramm.
Alle unter diesem Dach ver- sammelten Angebote sind - auch nach Orten und Regionen zu fil- tern - unter www.maandvande- geschiedenis.nl zu finden.
Das Angebot ist so vielfältig, dass im niederländischen Monat der Geschichte Menschen jeden Alters
auf ihre Kosten kommen. Foto: privat
High Tech der Römer entdecken
Deutsche-Niederländische Ausstellung für Familien
NIMWEGEN. Die erfolgreiche Familienausstellung „High Tech Romeinen“ ist zur Zeit und noch bis zum 24. Januar 2016 erneut im Museum Het Valkhof in Nimwegen zu sehen. 2011 besuchten bereits 60.000 große und kleine Historienforscher diese interaktive Reise in die technische Vergangenheit. Die Mitmachmöglichkeiten sind ein (lehrreicher) Spaß für die ganze Familie.
Computer, Smartphones und Navigationssysteme basieren auf technischen Errungenschaf- ten der Antike. In der zweispra- chigen Ausstellung geht der Be- sucher den 2000 Jahr alten Er- kenntnissen auf den Grund und kann selbst zu Werke gehen: ein Aquaedukt bauen, ein Mosaik legen, in einer Galeere mitru- dern und eine Dachkonstrukti- on erstellen. Architekt sein, mit- spielen und viele Details über
Essgewohnheiten, Maschinen, Kommunikation, Messen und Rechnen erfährt man bei einem Rundgang durch neun verschie- dene Themengebiete. Elf Aus- stellungspavillons und 32 inter- aktive Installationen laden zum Ausprobieren ein.
Jeden Sonntag werden Kinder- workshops angeboten. Im Sep- tember wird eine eigene Münze gegossen, im Oktober und No- vember ein Katapult hergestellt und im Dezember und Januar sind Mosaiken an der Reihe. Das Workshopangebot besteht von 12 bis 16.30 Uhr und kostet 3,50 Euro zum Museumsticket.
Das Valkhof Junior Labor ist jeden Sonntag von 13 bis 17 Uhr und in den niederländischen Ferien täglich mit dem Muse- umsticket ohne Zusatzkosten zugänglich. Infos und Anfragen für Schulklassen unter www.mu- seumhetvalkhof.nl.
Im eigenen Tun nachvollziehen, wie schlau die Römer vor 2000 Jahren schon waren - das kann man in der gegenwärtigen Familien- ausstellung im Nimweger Valkhof-Museum. Foto: Bart Nijs
KURZ & KNAPP
Sprechstunde für Grenzpendler:
Die nächste, kostenlose Beratung in Renten-, Steuer- und Versiche- rungsfragen für Grenzpendler findet am Dienstag, 27. Oktober von 9 bis 12.30 Uhr bei der Eu- regio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24 in Kleve statt. Nieder- ländische und deutsche Experten stehen zur Beantwortung von Fragen bereit. Weitere Termine unter www.euregio.org.
Intensivkurse Niederländisch:
Für Studenten, die an einer nie- derländischen Universität oder Hochschule kein komplett eng- lisches Studienprogramm absol- vieren, spielt die niederländische Sprache eine wichtige Rolle.
Wertvolle Informationen und Tipps aus deutschen und nieder- ländischen Informationsquellen sind in dem Dokument „Die
Intensivkurse Niederländisch an niederländischen Hochschulen in Deutschland zur Vorbereitung auf ein Studium in den Nieder- landen 2015“ zusammengefasst.
Es kann unter info@euregio.org angefordert werden und als pdf auch auf www.euregio.org he- runtergeladen werden.
Umsatzsteuer in den Niederlan- den: Die Unterschiede zwischen Deutschland und den Niederlan- den in Sachen Umsatzsteuer und Rechnungsvorschriften behan- delt ein Seminar am 27. Oktober im Technologiezentrum an der Boschstraße 16 in Kleve. Es rich- tet sich an deutsche Unterneh- men, die grenzüberschreitend aktiv sind oder Aktivitäten mit den Niederlanden planen. Eine vorherige Anmeldung ist erfor- derlich. www.ihk-niederrhein.de.
Hallentrödel: Der Hallentrö- delmarkt findet am Sonntag, 25.
Oktober, wieder in Till-Moyland statt. Von 11 bis 16 Uhr kann
in der Mehrzweckhalle in Till wetterunabhängig ausgiebig ge- stöbert, gehandelt, gekauft und verkauft werden. Für die gemüt-
liche Atmosphäre sorgt der Hei- matverein mit Kuchen und frisch gebackenen Waffeln, Kaffee, Würstchen und Getränken.
SAMSTAG 24. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
05
Versammlung der Hubertusschützen
REICHSWALDE. Die St.-Hu- bertus-Bruderschaft Reichswalde lädt alle Mitglieder zur Jahres- hauptversammlung am Samstag, 7. November, um 18.30 Uhr ins Schützenhaus in Reichswalde ein. Der Vorstand bittet um re- ge Teilnahme der Schützen, da die Versammlung auch eine gute Gelegenheit für Geselligkeit, Ge- dankenaustausch und Gemein- schaftspflege ist. Außerdem ist es ist ein schöner Brauch, in der Vereinstracht zu erscheinen.
König Dirk I. regiert
die Louisendorfer Schützen
Krönungsball beim Bürgerschützenverein – Neujahresschießen am 9. Januar
LOUISENDORF. Die Bürger- schützen Louisendorf haben ein neues Königspaar: Dirk I. (Fre- ricks) und Linda I. (Beeker). Zur Inthronisierung wurde der neue König von den Mitgliedern des Bürgerschützenvereins und des befreundeten BSV Pfalzdorf ab- geholt.
Bei der Veranstaltung auf dem Sportplatz waren wieder viele Louisendorfer Bürger und Gä- ste anwesend. Als Vertretung für Bürgermeister Peter Driessen nahm der Ortvorsteher, Jürgen Graven, die Krönung des neuen Königspaar vor. Anschließend feierten die Louisendorfer ihren neuen König ausgiebig auf den Krönungsball.
Um wieder die Gemeinschaft und Geselligkeit zu feiern, lädt der BSV Louisendorf am 9. Janu- ar 2016 zum Neujahrsschießen ein. An den Wettkämpfen kön- nen beliebige Mannschaften und Gruppen (jeweils bis sechs Per- sonen) teilnehmen – verschie- dene Sonderwertungen sind vor- gesehen. Alle Kegelclubs, Nach-
barschaften, Kaffeekränzchen, Männer, Frauen und Familien sind willkommen. Anmeldung per e-Mail an c.ostermann@ya- hoo.de und hennome@web.de.
Geschossen wird mit Luftgewehr und Kleinkaliber. Bei der ganztä- gigen Veranstaltung sind neben den Schützen auch Gäste (ohne Mannschaft) willkommen.
Das neue Königspaar in Louisendorf: König Dirk I. (Frericks) und sei-
ne Königin Linda I. (Beeker). Foto: privat
Hasselt feiert großes Oktoberfest
Die Biermann-Veranstaltungs- technik hat wieder unter Mitwir- kung der Heimatfreunde Hasselt im großen Festzelt auf der Wies‘n bei Markisen Stange ein zünftiges Oktoberfest gefeiert – mit ty- pisch bayrischen Köstlichkeiten wie Haxen und Oktoberfestbier, bei stimmungsvoller Musik von den Berger Musikanten aus den Niederlanden. Nachdem der
Vorsitzende der Heimatfreunde Hasselt, Oliver Birkhahn, die Be- sucher und Ehrengäste begrüßt hatte, fand im Anschluss die Siegerehrung der diesjährigen Ortswettbewerbe Vor- und Nutz- garten sowie Blumenschmuck durch die Heimatfreunde statt.
Jeder Preisträger erhielt eine Ur- kunde und einen Gutschein. Im Anschluss an die Ehrungen gab
es Kaffee und Kuchen mit paral- lel laufendem Losverkauf für die beliebte Tombola, welche wieder dank zahlreicher Sponsoren mit attraktiven Preisen ausgestattet, von den Hasselter Heimatfreun- den mit Unterstützung der am- tierenden Schützenkönigin aus Hasselt als Lottofee durchgeführt wurde. Hierbei gab es ein Fahr- rad als Hauptpreis. Foto: privat
Schießen um den Vereinspokal
KRANENBURG. „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Unter diesem Motto findet wieder das Vereinspokalschießen der All- gemeinen Schützengesellschaft Nütterden (ASG) statt. Alle Vereinsmitglieder ab dem 16.
Lebensjahr sind mit ihren Part- nern und Freunden am Sams- tag, 31. Oktober, um 19 Uhr ins Schützenhaus „Am Haferkamp“
eingeladen. Anmeldungen wer- den im Schützenhaus und bei Wilhelm Killewald unter Telefon 02826/7580 entgegengenommen.
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„Wir verbinden musikalische Welten miteinander“
„the Original Classic rock Show“ – Interview mit gitarrist „ralle“ ralf rudnik
EmmErich. Nur noch zwei Wochen, dann kommt „The Original classic rock Show“ ins Emmericher Stadttheater. Los geht die Show am Samstag, 7.
November, um 20 Uhr. Was die Gäste erwartet und wie es über- haupt zur Show kam, das verrät Gitarrist „ralle“ ralf rudnik im NN-interview.
Worauf können sich die Besu- cher in Emmmerich freuen?
ralf rudnik: Wir laden die Leute auf eine musikalische Zeitreise ein zwischen moder- ner Rockmusik und klassischen Highlights. Von Mozart über Be- ethoven, von Vivaldi über Cho-
pin und viele mehr. Wir verbin- den diese musikalischen Welten miteinander, wie sie bis dato noch nicht zu sehen und hören waren. Mit einer Videowall und einer Lightshow vom Feinsten runden wir dieses Konzept ab und bieten den Zuschauern ei- nen unvergesslichen Abend für alle Sinne.
Wann wurde die Idee der Ori- ginal Classic Rock Show geboren?
rudnik: Ich habe immer ein Faible für klassische Musik ge- habt - genau so, wie wir sie jetzt auf die Bühne bringen. Das heißt selbst zu meiner Zeit bei den Höhnern konnte man solche Elemente schon hören. Ich ha- be diesen musikalischen Faden aufgegriffen und zusammen mit meinem holländischen Kollegen Willem Vogels überlegt, wie man ein modernes Programm auf die Bühne bringen kann, was die Menschen begeistert. Uns ging es darum, ohne Computer und Synthetik Musik zu machen, mit exzellenten echten Streichern, Sängern und Musikern. Wir wol- len überraschen.
Wie seid Ihr an die einzelnen Musiker und Sänger gekommen?
rudnik: Das war relativ schwie- rig. Wir hatten eine bestimmte Vorstellung, wie die Band aus- sehen und klingen sollte. Und exzellenten Musiker kann man nicht an jeder Ecke finden. Sän- ger Jan Willem Ketelaers habe ich auf einem Youtube Video durch Zufall gesehen und war von An-
fang an begeistert.
Um eine Show dieser Größe per- fekt zu inszenieren, benötigt man auch viele Proben. Wo trifft man sich im Vorfeld, um Musik, Gesang und die Lightshow aufeinander abzustimmen?
rudnik: Wir haben da ein spe- zielles Konzept. Die Band besteht aus Willem Vogels, er macht die Organisation und ich bin für den musikalischen Part zuständig.
Wir sind somit die Köpfe der ge- samten Truppe. Ich überlege mir die Arrangements und nehme sie bei mir im Studio auf. Der je- weilige Musiker bekommt seine Version des Titels, die er braucht, zugeschickt. Dann machen wir einen Termin im Probenraum.
Mit allen Künstlern wird der musikalische und gesangliche Feinschliff gemacht. Später kom- men die Streicher dazu. Für die schreibe ich Partituren. Je öfter wir gespielt haben, umso per- fekter wird das Ganze.
Gewinnspiel
Die NN verlosen 5 x 2 Freikarten für die musikshow am Samstag, 7. November, im emmericher Stadttheater. Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort
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„The Original Classic Rock Show“ laden auf eine Zeitreise zwi- schen moderner Rockmusik und klassischen Highlights ein. Eine Lightshow und Videowall runden das Konzept ab. Foto: Veranstalter
Schnupperkurse in der Kreismusikschule
Zwei termine für blechbläser und Schlagzeug
KLEVE. mit Schnupperkursen für Blechblasinstrumente und Schlagzeug richtet sich die Kreismusikschule an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Dabei bieten die Dozenten Jules Hendriks (Blechblasinstru- mente) und Heinz-Gerd van den Wyenbergh (Schlagzeug) eine Einführung in erste Spieltech- niken und die Möglichkeit, sich mit den Instrumenten vertraut zu machen. Beide Kurse fin- den zweimal, am Dienstag, 27.
Oktober und 3. November, in der Kreismusikschule in Kleve, Felix-Roeloffs-Straße 27, statt.
Der Kursus für Blechblasinstru- mente läuft von 17 bis 17.45 Uhr, der Schlagzeugkursus findet von 18.15 bis 19 Uhr statt. Die Ge- bühr für einen zweistündigen Kurs beträgt zehn Euro. Die Teil- nehmer erhalten für den Kursus Instrumente der Musikschule.
Anmeldung und weitere Infor- mationen gibt es in der Kreismu- sikschule, Telefon 02821/45103.
Wege aus der Brüllfalle: Ein Info-Abend zum Thema „We- ge aus der Brüllfalle“ findet am Dienstag, 27. Oktober, um 19.30 findet in der Halle der St.-Ge- org-Grundschule in Nütterden statt. Eltern sind oft hilflos und enttäuscht: Sie sagen dem Kind
freundlich, was es machen soll – aber es reagiert nicht. Müssen sie denn erst laut werden, bevor Kinder das tun, worum sie gebe- ten werden? An diesem Abend für Eltern und Fachleute gibt der Film „Wege aus der Brüllfalle“
(Wilfried Brüning) – wenn El-
tern sich durchsetzen müssen“
Antworten auf diese Frage. Der praxisnahe Film zeigt ungefil- tert heikle Alltagsituationen und führt nachvollziehbare Lösungs- wege auf. Es wird gezeigt, wie man Kinder besser erreichen, und den gemeinsamen Alltag gut miteinander meistern kann. Im Anschluss sind die Zuschauer zu
einem offenen Gespräch einge- laden. Edelgard Löchel (Leiterin der Caritasberatungsstelle und Diplom-Sozialpädagogin) und Marcel Mock (Diplom-Psycho- loge) begleiten durch den Abend.
Die Kosten für die Veranstaltung werden von den beiden Famili- enzentren getragen. Anmeldung unter Telefon 02826/204.
SAMSTAG 24. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Raiffeisen eG Agrar im Verbund
Geschäftsstelle Südlohn Bahnhofstraße 60 46354 Südlohn Telefon 02862-587915-3310 Fax 02862-587915-3319 Geschäftsstelle Burlo
Lagerstraße 5 46325 Borken-Burlo Telefon 02862-9081-3113 Fax 02862-9081-3191
Geschäftsstelle Louisendorf Gocher Straße 28 47551 Louisendorf Telefon 02824-9248-2632 Fax 02824-9248-2620
Geschäftsstelle Sonsbeck Wildpaßweg 90 47665 Sonsbeck Telefon 02838-9130-2313 Fax 02838-9130-2351 Geschäftsstelle Hemden
Hamalandstraße 53 46399 Hemden Telefon 02871-2775-3500 Fax 02871-2775-3590
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Geschäftsstelle Dingden Sachsenstraße 40 46499 Hamminkeln-Dingden Telefon 02852-9151-3851 Fax 02852-9151-3859
Geschäftsstelle Kamp-Lintfort Rheinberger Straße 391 47475 Kamp-Lintfort Telefon 02842-9440-2430 Fax 02842-9440-2435
Geschäftsstelle Kirchhellen Pelsstraße 10
46244 Bottrop-Kirchhellen Telefon 02045-9550-1233 Fax 02045-9550-1250 Geschäftsstelle Heelden
Im Geer 34 46419 Isselburg-Heelden Telefon 02874-903830-3700 Fax 02874-903830-3725
Geschäftsstelle Rheinkamp Rheinberger Straße 433 47445 Moers-Rheinkamp Telefon 02841-88046-2722 Fax 02841-88046-2729 Geschäftsstelle Asperden
Triftstraße 43 47574 Goch-Asperden Telefon 02823-9349-2513 Fax 02823-9349-2531
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KLEVE. Die Tage werden kürzer und die Gruselsaison beginnt:
Am Freitag, 31. Oktober, ist wie- der Halloween. Furchterregend sind nicht nur die Kostüme, son- dern auch die neue Gruselkiste, die erstmals im Untergeschoss der Galeria Kaufhof Kleve für die kleinen Halloween-Fans bereit steht – gefüllt mit gruseligen und schaurigen Halloween-Utensi- lien, die ertastet werden sollen.
Wer sich zur Mutprobe traut und in die Kiste hineingreift, erhält ein offizielles Gruseldiplom.
Rudern ist Hochschulsport
Kooperation zwischen Clever Ruder-Club und Hochschule Rhein-Waal
KLEVE. Das Dasein als akade- mischer Sport gehört beim Ru- dern zur angestammten Rolle.
Somit ist das neue Programm der Hochschule Rhein-Waal in Zusammenarbeit mit dem Cle- ver Ruder-Club (CRC) bereits zu Beginn Tradition. Seit Seme- steranfang ist Rudern in Kleve offizieller Hochschulsport.
Ein wenig Vorarbeit streckt schon dahinter, jetzt bietet der CRC einmal pro Woche einen festen Rudertermin für Stu- denten. Vor Beginn des Winter- semesters wurden die Clever Ru- derer eingeladen, sich am Fresh- tival Market für Studienanfänger mit einem Stand zu präsentieren.
Dort konnten die Studenten Kostproben des Bewegungsab- laufs am Ergometer erhalten.
Anfang Oktober konnten die CRCler die erste Studentengrup- pe zum Training auf dem Wasser begrüßen.
Knapp vor dem offiziellen Sai- sonende trieben die Wettkämpfer des Clubs die Umdrehungszahl nochmal nach oben, mit ansehn- lichem Erfolg. Beim Rheinmara- thon des Ruderclubs Germania Düsseldorf verteidigte Rude- robmann Stefan Verhoeven mit seinem Team aus Neuwied die letztjährige Spitzenposition der Gesamtwertung – 2:11:46 Stun- den für 42,8 Kilometer von Le- verkusen nach Düsseldorf. Nicht nur arrivierte Erfolgsträger, son- dern auch die Einbindung von Regattaneulingen bestimmen die Bilanz des Vereins. Ein Dop- pelvierer unter CRC-Flagge war ebenfalls am Start: Steuermann
Christian Klütt, Schlagmann Michael Klütt und Regattade- bütanten Martin Penzel, Wolf Gardian und Christian Schaeffer.
Von 178 Mannschaffen ließen sie 32 hinter sich, mehr als 45 waren aber noch in Reichweite. Somit ein guter Anfang und vielleicht auch geweckte Ambitionen für die Mannschaft.
Eine weitere Neukonstellation kann sich ebenfalls sehen lassen.
Hannah Düppers, Stefan Verho- even und Kathrin Konigorski- Newcomerin im Regattabetrieb- holten bravourös den Klassen- sieg C 2x* (Gig Doppelzweier mit Steuermann) beim Nationale Horzol Marathon in Heerhugo- waard. Die beiden Damen punk- teten unter anderem durch flinke Wechsel zwischen Ruder- und Steuerplatz, Stefan Verhoeven ruderte durchgehend. Für den
51 Kilometer langen Rundkurs brauchten sie 4:35:52 Stunden, nur zwölf Minuten mehr als die erste Herrenmannschaft. Zwei Extras am Rande der Veranstal- tung: Da zum ersten Mal deut- sche Mannschaften teilnahmen, wird das Rennen in „Internati- onale Horzol Marathon“ um- benannt. Außer dem platzierte sich Stefan Verhoeven dieses Mal auch in der Marathon-Wertung des niederländischen Ruderver- bandes KNRB als erster nicht- niederländischer Ruderer und konnte sich über eine Ehrung freuen.
Wer sein Interesse für das Ru- dern entdecken möchte, kann bei www.clever-rc.de reinschau- en. Ansprechpartner: Michael Klütt unter Telefon 02821/23528 und Stefan Verhoeven, Telefon 0178/2972533.
Der CRC zu Gast an der Hochschule in Kleve – das Wasser ist ja in
Reichweite. Foto: privat
Autorenlesung im Koekkoek-Haus
KLEVE. Der Autoren Ulrich Meyer-Doerpinghaus liest am Dienstag, 27. Oktober, ab 19.30 Uhr im B.C. Koekkoek-Haus aus seinem Buch „Am Zauber- fluss“. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zieht es Dichter, Musiker und Gelehrte – wie auch B. C. Koekkoek – an den Rhein.
Unter dem Einfluss von Fried- rich Schlegel und Dorothea Veit, Franz Liszt und Marie d’Agoult, Robert und Clara Schumann entsteht ein Sehnsuchtsort, der die Imagination der Deutschen noch lange in seinen Bann schlagen wird. Ulrich Meyer- Doerpinghaus lässt in seinem Buch „Am Zauberfluss – Szenen aus der rheinischen Romantik“, aus dem er im Goldenen Salon des B.C. Koekkoek-Hauses das erste Kapitel vorlesen wird, die besondere Beziehung zwischen Landschaft und Kunstschaffen lebendig werden, die im Zeitalter der Romantik das Geistes- und Gefühlsleben geprägt hat. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Musik und Rhythmus
KLEVE. Der Musiker und Lehrer Warren Richardson tourte zehn Jahre mit der Trommelshow
„Stomp“ um die ganze Welt. Seit 1998 lebt er als Musiker, Kompo- nist und Lehrer in Deutschland.
Am Samstag, 14. November, ho- len ihn die RAG Tanz und die VHS Kleve zu einem Workshop an den Niederrhein. Warren Richardson sagt über sein Pro- gramm: „Wir machen Musik mit Stöcken, Besen, Eimern, Klein- Instrumenten und unserem Kör- per. Geschult werden Kreativität, Konzentration, Koordination, und ein Gefühl von Freiheit durch die Musik.“ Der Work- shop läuft von 14.30 bis 20 Uhr im Café Culucu in Rindern. Er richtet sich an Multiplikatoren in Schulen, in der Kinder- und Ju- gendarbeit, steht aber auch allen Interessierten offen. Anmeldung bis Montag, 2. November, unter www.rag-tanz.de, Infos unter Te- lefon 02821/723118.
Musiker und Lehrer: Warren Richardson kommt nach Kleve.
Foto: privat