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21. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 23. MAI 2015

Auf Reisen durch 125 Jahre gemeinsames Singen

Kolpingchor 1890 Goch feiert Geburtstag mit Festmesse und Jubiläumskonzert. Seite 3

Kraftvoll erklingen japanische Trommeln in Duisburg

NN-Leser können 3 x 2 Karten für die Show im Theater am Marientor gewinnen. Seite 8

Geistreiche Unterhaltung mit Gedichten und Essays

1. „GoLi-Slam“ steht am 12. September

auf dem Programm. Seite 24

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KONTAKT

Die Pilotphase ist vorüber, der Erfolg ungebrochen: Jedes Schuljahr aufs Neue liegen dem Kinder College des Col- legium Augustinianum Gaes- donck in Goch rund doppelt so viele Bewerbungen wie Plätze vor. So schließen auch dieses Mal vor den Sommer- ferien 90 Kinder ihr Angebot für besonders begabte Grund- schüler ab – und das, wo ihr Einsatz für diesen besonde- ren Lernvormittag nicht zu unterschätzen ist. Schließlich kommen die Teilnehmer des Kinder College alle 14 Tage samstags zusammen. Dank der finanziellen Unterstüt- zung des Kreises Kleve sowie der Gaesdonck selbst und der Eltern teilnehmender Kin- der können auch nach der erfolgreichen Pilotphase in jedem Schuljahr acht Kurse angeboten werden. So stehen 14-tägig Kurse in den Be- reichen Chinesisch, Englisch, Kunst, Niederländisch, Biolo- gie, Chemie, Mathematik oder Physik auf dem Stundenplan.

Am kommenden Samstag, 23.

Mai, stellt das Gaesdoncker Kinder College ab 9.30 Uhr seine diesjährigen Ergebnisse vor und präsentiert im Rah- men einer Abschlussveran- staltung das, was hinter den Samstagskursen steckt. Die Veranstaltung in den Räumen der Gaesdonck endet um 11 Uhr mit der Überreichung der Teilnahmezertifikate.

Wer sich für das Kinder Col- lege interessiert, kann sich an Dr. Thorsten Kattelans, Kin- der College, Collegium Augu- stinianum Gaesdonck, Gaes- doncker Straße 220, 47574 Goch, Telefon 02823/961 121, E-Mail: kindercollege@

gaesdonck.de, wenden.

BILDUNG Kinder College fördert Wissbegier

Montag wieder Mühlentag

Auch im Kreis Kleve werden sich am Pfingstmontag zahlreiche Mühlenflügel drehen

NIEDERRHEIN. Am Pfingst- montag findet traditionell der Deutsche Mühlentag statt. An der 22. Auflage beteiligen sich wieder zahlreiche Mühlen aus der Region. So öffnet auch die Kalkarer Turmwindmühle (Ga- lerieholländer, Baujahr 1770) von 11 bis 17 Uhr ihre Pforten.

Der Kalkarer Mühlenverein gibt Einblick in die Arbeit des Müllers und hat ein Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.

Nachwuchsarbeit ist immer ein großes Thema und so gibt es in Kalkar zurzeit wieder eine angehende Müllerin, die sich auf ihre Prüfung vorbereitet. Trotz der baulichen Veränderungen achtete der Kalkarer Mühlen- verein darauf, dass keine techni- schen Neuerungen eingearbeitet wurden. Somit ist die Mühle am Hanselaerer Tor heute noch auf dem Stand ihrer Anfangszeit, dem Ende des 18. Jahrhunderts.

Am Mühlentag erinnert eine Dia-Show an die Restaurierung der Mühle und ein Mühlenfilm stellt die verschiedensten Müh- lentypen vor. Die Mühle selbst ist in Betrieb und kann besichtigt werden. Für die Kinder gibt es ein Mühlenquiz, es wird Stock- brot gebacken und es gibt ein Bastelangebot. Sven Combs tritt als Stelzenläufer, Feuerartist und Zauberer auf. Die Bäckerei Bett- ray backt Mühlenbrot in einem alten Steinbackofen in ihrem Hause. Waffeln, Marmelade und Selbstgemachtes runden das An- gebot ab. Die Brauer, die auch in diesem Mühlenensemble behei- matet sind, bieten am Montag eine Brauvorführung an. Die Mühle ist nicht nur am Müh- lentag, sondern immer samstags und sonntags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Absolut lohnenswert ist auch ein Besuch der Alten Mühle in Donsbrüggen. Der Tag

beginnt an der Holländermühle aus dem Jahr 1824 bereits um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, gehalten von Dia- kon Michael Rübo und Pfarrerin Elisabeth Schell und musika- lisch begleitet von der Sing- und Spielschar Nütterden. Ab 11 Uhr gibt es dann das komplette Pro- gramm von Mühlenbrot über Vollkornwaffeln bis hin zu den leckeren Möppkes. Außerdem kann die Mühle besichtigt wer- den und es werden fachkundige Führungen angeboten. Von Mitte März bis Mitte November sorgen ehrenamtliche Kräfte des För- dervereins dafür, dass die Mühle dienstags von 14 bis 17 Uhr ge- öffnet ist – ein Brotverkauf findet zudem jeden Samstag von 10 bis 14 Uhr statt.

Auch die Reeser Scholten- Mühle an der Weseler Landstra-

ße öffnet am Pfingstmontag ihre Tore. Um 11, 13, 15 und 17 Uhr finden kostenlose Führungen statt. Ein privater Flohmarkt bie- tet Bücher und andere Schnäpp- chen, der Künstler Michael Hoff- mann stellt in der Mühle seine Zeichnungen aus, fürs leibliche Wohl ist mit Waffeln, Würstchen und Getränken gesorgt.

Die Scholten-Mühle wurde 1848 erbaut und erhielt 1939 ih- re modernen Ventikanten-Flügel, die heute zu den letzten funkti- onsfähigen ihrer Art zählen. Seit zwei Jahren unterhält die Ree- ser Windmühle eine Partner- schaft mit der Industriemühle in Wertherbruch. In dem 1903 errichteten Backsteinhaus an der Wertherbrucher Straße 12 finden am Montag ebenfalls kostenlose Führungen statt.

Auch am Möllenbölt in Elten findet Pfingstmontag das traditi- onelle Mühlenfest statt. Diesmal ganz im Zeichen der Einweihung der neuen Flaggengirlande. Etli- che Stunden haben Kinder der Eltener Luitgardisgrundschule die einzelnen Girlanden kunst- voll mit heiteren Frühlings- und Mühlenmotiven bemalt und werden sie nun zum ersten Mal an der Mühle im Wind flattern sehen. Um 14 Uhr wird der Bür- germeister das Mühlenfest eröff- nen. Danach beginnt das Musik- programm mit dem Chor DaCa- po und Matthias Wissink. Die Mühle kann selbstverständlich an diesem Tag besichtigt werden.

Auch die Holländer-Turm- windmühle auf der Stadtmauer in Xanten mit ihren Segelgatter- Flügeln ist in Betrieb und am Pfingstmontag von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen. Es gibt Füh- rungen und viele Informationen zum Mahl- und Backbetrieb.

Geöffnet hat von 11 bis 18 Uhr außerdem die Herrlichkeits-

mühle in Issum. Nach einigen kleineren Instandsetzungen wur- den die Segel wieder an die Flü- gel angeschlagen und sollen auch am Pfingstmontag, bei gutem Wetter, die Mühle wieder in Be- wegung zeigen.

Für die Kinder wird es wieder ein Preisausschreiben mit Fragen rund um die Mühle geben, Kin- derschminken inklusive. Natür- lich wird auch für das leibliche Wohl mit Grillwaren und einem kühlen Getränk gesorgt. Auch die Dahlen-Mühle in Sevelen an der Nieukerkerstraße 30-32 mischt Pfingstmontag von 10 bis 17 Uhr mit. Der Museumsverein konnte verschiedene Künstler ge- winnen, die die Entstehung ihrer Kunstwerke vor Ort vorführen.

In Walbeck lädt der Förderverein Steprather Mühle zur Besich- tigung der rund 500 Jahre alten Turmwindmühle am Schmal- kuhler Weg 5 ein.

Die Kalkarer Mühle hat Pfingst- montag geöffnet. NN-Archiv: RD

Die Mühle in Donsbrüggen wartet wieder mit Möppkes und Mühlenbrot auf. NN-Archiv: RD

Ganz schön stark. Roberto Santana ist gerade eben Deutscher Vizemeister und NRW-Meister im „Classic Bodybuilding“ geworden. Geboren ist er in den USA, aufgewachsen in der Dominikanischen Republik, heute lebt er in Kleve. Ein Porträt des sympathischen Sportlers gibt es im

Innenteil auf Seite 13. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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KreisSportBund Kleve, Barmer GEK und die Volksbanken suchen fitte Firmen, Vereine und Kommunen

KREIS KLEVE. Wer fit ist, hat mehr vom Leben, wird seltener krank und ist weniger anfällig für Stress: Lauter gute Gründe, um endlich mal wieder Sport zu treiben!

Diesen Vorsatz unterstützen die Volksbanken im Kreis Kleve, der KreisSportBund (KSB) Kleve und die Barmer GEK mit der 3.

Auflage des Wettbewerbs „Ge- sucht: Die fitteste Firma“ – neu ist in diesem Jahr, dass erstmals auch der fitteste Sportverein und die fitteste Kommune gesucht werden.

Dabei sollen so viele Sportab- zeichen wie möglich – egal, ob Bronze, Silber oder Gold – abge- legt werden, maßgeblich für die Platzierung ist hier der prozen- tuale Anteil. In fünf Kategorien wird eine Siegprämie von je 250 Euro ausgelobt: Firmen mit über 100 und unter 100 Mitarbeitern, Sportvereine mit über 100 und unter 100 Mitgliedern sowie Kommunen. Hier dürfen sich die politischen Gremien, wie Rat oder Verwaltung angesprochen fühlen – selbstverständlich auch auf Kreisebene!

„Wir haben heute ein ,bewe- gendes‘ Thema auf der Agen- da“, begrüßte denn auch Wil- fried Bosch, Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers, die Teilnehmer der Pressekonferenz,

„wir möchten so viele Menschen wie möglich dazu bewegen, das Sportabzeichen abzulegen.“

Die Voraussetzungen dafür sind günstig, wie Lutz Stermann, Vorsitzender des KSB Kleve, er- läutert: „Es gibt 16 Stützpunkte im Kreisgebiet, mit Leitern, die vor Ort alles organisieren.“ Mehr als 100 Abnehmer stünden bei

„Wind und Wetter“ auf dem Platz, um mit den Teilnehmern zu trainieren und das Abzeichen abzunehmen, so Stermann. „Ich bin den Herrschaften sehr dank- bar; denn das alles passiert eh- renamtlich!“ Eine Übersicht und viele weitere Informationen, wie

etwa den Leistungskatalog, gibt es unter www.ksb-kleve.de.

Auf Kraft, Koordination, Aus- dauer und Schnelligkeit kommt es in den einzelnen Disziplinen an; diese sind nach Geschlecht und Alter gestaffelt. „99 Jahre war es ein Breitensportabzeichen, jetzt ist es ein Leistungszeichen“, erzählt Günter Schlüpen, stell- vertretender Vorsitzender und Schatzmeister des KSB, „das, was heute für Bronze gefordert wird, war das alte Sportabzeichen.

Gold ist ohne Training nicht

mehr zu schaffen!“ Beim KSB habe man in den vergangenen Jahren allerdings einen Rück- gang bei der Sportabzeichen- Abnahme beobachtet, berichtet Lutz Stermann. Ein Grund sei, dass es in den Stadien immer weniger Laufbahnen gebe, da- mit fehle schon die Möglichkeit, Kurz-, Mittel- oder Langstrecken zu absolvieren: „Fußball ist nun mal der Volkssport Nummer 1, darauf sind die modernen Sta- dien meist ausgelegt.“ Außerdem würden nicht mehr alle Schulen

an den Bundesjugendspielen teil- nehmen. Eine bedenkliche Ent- wicklung angesichts von Zahlen, die besagen, dass der Anteil der adipösen – also krankhaft über- gewichtigen Kinder und Jugend- lichen – immer weiter ansteigt.

„Unser Ziel ist es, das Sportab- zeichen und die Fitness wieder in die Gesellschaft zu bringen“, sagt Lutz Stermann. Und nicht zuletzt helfe der Wettbewerb dabei, das Gemeinschaftsgefühl zu entwi- ckeln und zu stärken, davon sind Carsten Meteling von der Barmer GEK Kleve, und Daniela Lörks von Volksbank Marketing und Vertrieb, überzeugt.

Siegerehrung im November Bis zum 30. September kön- nen interessierte Firmen, Sport- vereine und Kommunen mit- machen. Anmelden können sie sich beim KSB Kleve, Telefon 02832/98646 (Daniela Rogmann) oder per E-Mail: d.rogmann@

ksb-kleve.de. Die Siegerehrung findet dann im November statt.

Für Erwachsene kostet das Sport- abzeichen vier Euro, Kinder und Jugendliche können es dank des Volksbank-Sponsorings im Rah- men des Wettbewerbs umsonst ablegen.

Eine Information ist Lutz Ster- mann zum Schluss noch ganz be- sonders wichtig: „Jeder kann das Sportabzeichen machen, egal, ob er in einem Sportverein ist, oder nicht!“ Corinna Denzer-Schmidt Freuen sich schon auf viele Teilnehmer (vr): Wilfried Bosch (Volksbank an der Niers), Lutz Stermann

(Vorsitzender des KreisSportBundes Kleve), Julia Theißen (Barmer GEK Geldern), Holger Zitter (Volksbank Emmmerich-Rees) und Joachim Beisel (Volksbank Kleverland). NN-Foto: CDS

LAV Kessel mit Walkinggruppe

KESSEL. Erfolgreich gestartet ist die neue Walkinggruppe des LeichtAthletikVereins (LAV) Goch-Kessel e.V.. Die Gruppe, die von der Gesundheitstrai- nerin Christine Meyer geleitet wird, walkt jeden Montag, Mitt- woch und Freitag um 9.30 Uhr von der Kesseler Kirche in den Reichswald. Weitere Interessier- te sind herzlich willkommen.

Infos: Christine Meyer unter 0176/78751039 oder www.lav- goch-kessel.de.

Meisterschaft für die DII des SV Viktoria Goch

Die DII des SV Viktoria Goch hat sich in der Kreisstaffel Nord 2 den Meistertitel gesichert. Mit 50 Punkten und einem Torver- hältnis von 82:8 Toren war die Mannschaft nicht zu schlagen.

Die Trainer Marcel Müller und Jan Peters ließen ausschließlich nur den jungen Jahrgang spielen.

Der Titel wurde ungeschlagen und somit schon am 15. Spiel- tag erspielt. Zu der Mannschaft

gehören folgende Spielerinnen und Spieler: Judith Thieme, Emi- ly Kühn, Luca Martens, Luca Wunderlich, Tim Steuer, Torben Koch, Konstantin Schütz, Ben Boese, Dennis van Hest, Tim

Scholten, Timo Aymans, Mari- us Hegholtz und Oliver Krause.

Nach dem letzten Spieltag wurde die Meisterschaft von den Spie- lern, Trainern und Eltern aus- giebig gefeiert. Foto: privat

4. Preisflug der Brieftauben

GOCH. Der 4. Preisflug der Rei- severeinigung Goch/Kleve/Kra- nenburg fand am vergangenen Wochenende statt. Die Tauben wurden in Rottendorf, in einer Entfernung von 353 Kilometern, bei einem leichten Süd-Ost- Wind aufgelassen. Die ersten zehn Preisträger sind: 1. Theo Verhoeven, 2. Walter Dahms, 3. Gerhard Franken, 4. Walter Dahms, 5. und 6. Theo Kolmans, 7. und 8. Michael Maters, 9. Horst Wessels und 10. Theo Verhoeven.

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Eine Reise durch 125 Jahre Gocher Musikgeschichte

Kolpingchor 1890 Goch feiert mit Festmesse und Freundschaftssingen

GOCH. 125 Jahre sind eine wahrhaft stolze Zahl und dieses Jubiläum wird der Kolpingchor 1890 Goch natürlich gebührend würdigen! „Vor 25 Jahren haben wir kräftig gefeiert, das wollen wir in diesem Jahr im gleichen Rahmen tun“, verspricht der Vorsitzende Günther Hemmers.

Zunächst steht am Sonntag, 14. Juni, der Festakt auf dem Pro- gramm. Um 9.30 Uhr beginnt in der St. Maria Magdalena Kirche eine Festmesse, zu der eigens die

„Messe brève“, eine dreistimmige Orgelsolomesse von Charles Gounod, einstudiert wurde.

Kantor Mathias Nobel begleitet den Kolpingchor an der provi- sorischen Orgel, denn das neue Instrument befindet sich noch im Aufbau.

Ein Festakt mit geladenen Gästen schließt sich um 11 Uhr im Kastell an. Festredner ist Chordirektor Herbert Krey aus Kleve, der auch 1. Vorsitzender der Peter-Heinrich-Thielen-Ge- sellschaft ist. Der Kolpingchor singt nicht allein für seine Gä- ste: Die Sopranistin Maria Klier trägt Lieder von Schubert und Arien aus der „Zauberflöte“ von W. A. Mozart vor. Hier zeigt sich einmal mehr, wie klein die Welt auch in Sängerkreisen ist: „Ich habe sie vor zwei Jahren in der St.

Maria Magdalena Kirche gehört“, erzählt Günther Hemmers, „und wie sich herausstellte, ist sie die Tochter eines Sangesbruders.“

Chorleiter Paul Verheyen knüpfte die Kontakte und Maria Klier, die festes Ensemblemitglied am The- ater Hagen ist, war gerne bereit, beim Festakt aufzutreten. Am Flügel wird sie vom Musikpäda- gogen Thomas Janßen begleitet.

Ein besonderes Hörerlebnis verspricht Paul Verheyen den geladenen Gästen zudem: „Wir werden mit ihr das Duett der Pamina und des Papageno aus der ,Zauberflöte‘ singen!“ Paul Naberfeld, der Gründer des VHS-Chores, hatte es vor einigen

Jahren als Überraschung für den heutigen Ehrendirigenten des Chores, Hermann Thömmes, so bearbeitet, dass der Kolpingchor den Papageno-Part vierstimmig singt. „Der Eindruck im Foyer der Kölner Oper war überwäl- tigend“, erinnert sich Paul Ver- heyen.

Ab 14 Uhr werden dann die Türen des Kastells für das öffent- liche Freundschaftssingen mit anderen Chören geöffnet. Mit dabei sind der Weberstadt Frau- enchor Goch 1994, der MGV Frohsinn 1904 Goch, der MGV

„Eintracht“ 1919 Materborn,

der MGV Kevelaer, der MGV 1913 Weeze und der Grensland- mannenkoor aus Siebengewald, den Paul Verheyen ebenfalls leitet. Die Festschrift zum 125.

Geburtstag wird an diesem Tag ebenfalls vorgestellt. Drei Auto- ren haben sich „mächtig ins Zeug gelegt“, um die Chronik zu ver- fassen. Der Eintritt zum Freund- schaftssingen ist frei.

Neugierig machen möchte der Vorstand des Kolpingchores schon jetzt auf das Jubiläums- konzert, das am Samstag, 31.

Oktober, ab 16 Uhr, in der Aula des Collegium Augustinianum Gaesdonck stattfindet. Das Mot- to lautet „Das Beste aus dem No- tenschrank erklingt Frau Musica zum Dank“. „Wir wollen alles ge- ben, was möglich ist“, verspricht Paul Verheyen und hat den No- tenschrank „geplündert“, der immerhin 500 Chorsätze enthält.

Das Konzert soll einen Überblick über die Männerchorliteratur aus 125 Jahren bieten, und alle Gen- res abbilden – Highlights und

Sololieder inklusive. Zu hören gibt‘s auch Barbershop-Gesänge, Ständchen und karnevalistisches Liedgut.

Mit dem „Zigeunerchor“ aus dem „Troubadour“ von Giusep- pe Verdi gibt es einen besonderen

„Rausschmeißer“ zur Halbzeit.

Stilecht lässt Paul Verheyen einen gelernten Schmied auf der Bühne den großen Amboss im Takt der berühmten Melodie schlagen.

Ein weiterer Höhepunkt dürf- te sicherlich das Potpourri mit Schlagern und Evergreens sein, das zum Ende des Konzerts er- klingt. Paul Verheyen hat es aus Chorsätzen zusammengestellt, die Hermann Thömmes erarbei- tet hat. Es dauert 20 Minuten und die passenden Übergänge hat der Pianist Daniel Verhülsdonk kom- poniert. „Im Moment proben wir zweimal in der Woche, um möglichst schnell ein gutes Ge- fühl für die Lieder zu bekommen und Zeit für die Vorbereitung zu haben“. erzählt Verheyen. „Sowas machen wir ja nicht jedes Jahr“, ergänzt Johannes Wouters, 2.

Vorsitzende des Kolpingchores.

Die Moderation des Konzertes übernimmt Diakon Werner Kühle. Der Kolpingchor rechnet wieder mit einem vollen Haus:

„Die Gaesdonck ist einfach die ideale Stätte für so etwas“, freut sich Günther Hemmers schon jetzt. Karten werden voraussicht- lich ab September erhältlich sein.

Corinna Denzer-Schmidt Zum öffentlichen Freundschaftssingen mit anderen Chören im Kastell lädt der Kolpingchor 1890

Goch am 14. Juni, ab 14 Uhr, ein. Foto: Foto_CBL

„Wir wollen alles geben, was möglich ist!“

Paul Verheyen, Chorleiter des Kolpingchors 1890 Goch

Europa ohne Grenzen

Mitgliederversammlung des Heimatvereins Goch mit Gast-Vortrag

GOCH. Die Mitgliederver- sammlung des Heimatvereins Goch stand dieses Mal ganz im Zeichen von „20 Jahre grenzen- loses Europa“

In Sachen Stadtarchiv wurden die Mitglieder informiert, dass der Vorstand in einem Schreiben an den Bürgermeister und die Fraktionsvorstände seine Mei- nung zu dieser Angelegenheit eindeutig geäußert hat.

Weitere Details wollte man aus Rücksicht auf den anwesenden Stadtarchivar in dieser Ver- sammlung nicht erörtern. Der Vorstand werde in der nächsten Sitzung darüber beraten, wie künftig die Zusammenarbeit in Sachen Stadtge-schichte mit der

Stadt Goch weiter gehen kön- ne, so Geschäftsführer Günter van Cuick. Danach folgten der Kassenbericht und der Kassen- prüfungsbericht und die ein- stimmige Entlastung des Vor- standes. Neu unter dem Dach des Heimatverein als Arbeitskreis ist „Goch TV“. Schwerpunkt der künftigen Vereinsarbeit bleibt auch weiterhin der Arbeitskreis

„An Niers und Kendel“ mit der gleichnamigen Publikation und dem Treffpunkt Steintor mit ständiger Präsentation und the- matischen Wechselausstellun- gen. Ob künftig Einzelprojekte zu stadtgeschichtlichen Themen wie bisher durchgeführt werden können, muss abgewartet wer-

den. Das Projekt „Haus zu den fünf Ringen“ wird weiter voran- gebracht.

Viel Beifall erntete der Vor- trag von Jürgen Hoymann zum Thema „20 Jahre grenzenloses Europa“. Es begann mit einer symbolischen Initiative des da- maligen französischen Staatsprä- sidenten Francois Mitterand und des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl, die sich am 22. Ju- li 1984 an einen saarländischen Grenzübergang trafen, um die Grenzkontrollen zu erleichtern – mit dem Ergebnis, dass am 14.

Juni 1985 das Schengener Über- einkommen zwischen Frank- reich, den Benelux-Staaten und Deutschland getroffen wurde.

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SAMSTAG 23. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„Ich möchte viele Erfahrungen sammeln, Deutsch lernen und Freunde finden“ – für die 17-jährige Abril aus Uruguay beginnt im Herbst ihr Austauschjahr in Deutschland. Besonders spannend ist für sie die Frage, bei welcher Gastfamilie sie leben wird. „Ich kann es kaum erwarten sie kennenzulernen und ihr auch meine Heimat etwas näherzubringen“, so die Schülerin. Da darf ein Abend mit Mate- Tee, dem Nationalgetränk Uruguays, natürlich nicht fehlen.

Abril ist eine von rund 460 Jugend- lichen aus 50 Ländern, die im September 2015 mit AFS Interkultu-

relle Begegnungen e.V. für ein Schul(halb)jahr nach Deutschland kommen.

Für die 15- bis 18-Jährigen sucht der gemeinnützige Verein noch Gastfamilien, die einen der Schüler für ein halbes oder ganzes Jahr bei sich aufnehmen.

Auch Willkommens- oder

Übergangsfamilien für sechs bis acht Wochen werden gesucht.

Von dem interkulturellen Austausch pro- fitieren natürlich auch die Gastfamilien:

Sie lernen andere Bräuche, unbekannte Musikstile und neue Essgewohnheiten im eigenen Zuhause intensiv kennen.

Und oft entstehen durch das gemein- same Jahr lebenslange Freundschaften.

Gastfamilie kann fast jeder werden, egal ob alleinerziehende Mütter und Väter, gleichgeschlechtliche Paare, Allein- stehende oder Paare mit und ohne Kinder. Während des gesamten Aufent- halts werden die Familien von ehren- und haupt- amtlichen AFS-Mitarbeitern unterstützt. Wer Interesse hat, kann sich mit dem Hinweis „Kulturentdecker“

an AFS wenden: Tel.

040 399222-90, E-Mail an gastfamilie@afs.de – weitere Infos:

www.afs.de/gastfamilie

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Richtiges Verhalten am Unfallort

Immer auf die eigene Sicherheit achten und zuerst die Unfallstelle sichern

Alle dreizehn Sekunden krachte es im vergangenen Jahr auf deutschen Straßen, insgesamt knapp 2,4 Millionen Mal. Wann sich alles ohne Polizei regeln lässt und was man nach einem Crash beachtet werden muss, hat der ADAC zusammenge- stellt.

Nach einem Unfall sollte zuerst die Unfallstelle abgesichert wer- den. Hierfür Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anlegen und Warndreieck aufstellen (Ab- stand: 50 bis 150 Schritte). Dabei unbedingt auf die eigene Sicher- heit achten.

Gegebenenfalls Erste Hilfe lei- sten und Rettungsdienst rufen und eventuell die Polizei ver- ständigen. Bei Verletzten, hohem Sachschaden, fehlender Eini- gung, wenn der Unfallgegner sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat oder keine Versiche- rungsdaten des Unfallgegners vorliegen, sollte die Polizei geru- fen werden. Bei Mietfahrzeugen und Firmenfahrzeugen kann das vertraglich verpflichtend sein.

Für die Beweissicherung Zeu- genanschriften notieren und die Unfallstelle aussagekräftig foto- grafieren. Dabei auf den Verkehr und die eigene Sicherheit achten.

Bei Bagatellschäden die Unfall- stelle so schnell wie möglich räu- men. Dann an den Unfallbericht denken.

Hierfür gemeinsam mit dem Unfallgegner den Vordruck des Unfallberichts ausfüllen (Perso- nalien, Versicherungskontakte, Fotos und Skizze vom Unfallort und den Fahrzeugen) und unter- zeichnen. Den Unfallbericht gibt es beim Automobilclub unter www.adac.de/unfallbericht oder in den Geschäftsstellen.

Darüber hinaus darf aus ver- sicherungsrechtlichen Gründen kein Schuldanerkenntnis abge- geben werden. Werden vom Un- fallgegner Ansprüche behauptet oder geltend gemacht, muss die eigene Kfz-Haftpflichtversiche- rung umgehend verständigt wer- den. Berechtigte Ansprüche wer- den von der eigenen Kfz-Haft- pflichtversicherung ausgegli- chen, unberechtigte abgewehrt.

Bei Schäden bis 750 Euro ge- nügt der Versicherung der Ko- stenvoranschlag einer Fachwerk- statt mit Fotos vom Unfallfahr- zeug. Bei höheren Schäden oder einem Totalschaden sollte ein Gutachter eingeschaltet werden.

Der Sachverständige darf selbst gewählt werden, die Kosten muss

die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallgegners übernehmen.

Bei Kaskoschäden bestimmt die Versicherung den Gutachter.

Gesundheitliche Beschwerden nach einem Unfall sollten mög- lichst umgehend von einem Arzt dokumentiert werden. Die Höhe des Schmerzensgelds bemisst sich unter anderem nach der Schwere der Verletzungen, der Dauer der gesundheitlichen Beeinträchti- gungen und Rehabilitation.

Bei einem fremdverschuldeten Unfall werden die eigenen Scha- denersatz- und Schmerzens- geldansprüche bei der gegne- rischen Kfz-Haftpflichtversiche- rung geltend gemacht. Bei einem selbstverschuldeten Unfall kann die eigene Vollkaskoversicherung in Anspruch genommen werden.

Um Ärger zu vermeiden und vollen Schadenersatz zu erhal- ten, rät der Club, sich an einen Rechtsanwalt zu wenden. Beim fremdverschuldeten Unfall muss die unfallgegnerische Kfz-Haft- pflichtversicherung die Anwalts- kosten übernehmen.

Wichtig: Bei Streitfällen kann eine Verkehrsrechtsschutzversi- cherung das Kostenrisiko bei der Durchsetzung eigener Ansprü- che abdecken.

Zuerst sollte unbedingt die Unfallstelle richtig gesichert werden. ddd Foto: Auto-Medienportal/ADAC

Frühschoppen: Um seinen 140.

Geburtstag zu feiern, spielt der Gocher Musikverein im „Poorte Jäntje“ in Goch auf – allerdings nicht, wie gemeldet am 30. Mai, sondern am Sonntag, 31. Mai!

Ab 11 Uhr gibt‘s Musik in fröh- licher Biergartenatmosphäre.

Versammlung: Beim Heimatver- ein Keppeln e. V. steht als näch- stes die Mitgliederversammlung

am Dienstag, 16. Juni, 20 Uhr, in der Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ in Keppeln.

Neben Tätigkeits- und Kassen- berichten für 2014 werden die Planungen für 2015 vorgestellt.

In diesem Jahr werden auch die Vorstandsmitglieder wieder neu für die nächsten zwei Jahre ge- wählt. Die Tagesordnung ist in

„Dorfschule“ ausgehängt (auch unter www.keppeln.de).

Zum „Vatertags-Fassanstich“

auf dem Theodor-Roghmans- Platz hatte der Schützenverein Pfalzdorf 1926 e.V. eingeladen und viele Gäste waren der Ein- ladung gefolgt. Neben kühlen Getränken und Leckereien vom Grill sorgte das Wettschießen am Lasergewehr für Spaß bei Groß und Klein. Das freute auch die Sponsoren, Irmgard (vorne, 2. vl) und Jürgen Martens (hinten, l, Modehaus Martens), sowie Burk- hard Simons (hinten, 2. vl), Ge- schäftsstellenleiter der Volksbank in Pfalzdorf. NN-Fotos: Dehnen

KURZ & KNAPP

Musikverein Concordia

„spöllt bij Koffie en Geback“

Welturaufführung beim Frühjahrskonzert in Uedem

UEDEM. Das traditionelle Frühjahrskonzert des Musik- vereins „Concordia“ Uedem 1829 e.V. findet in diesem Jahr in einem ganz eigenen Rahmen statt.

Die Musikerinnen und Musi- ker laden am Sonntag, 31. Mai, um 15 Uhr, ins Uedemer Bür- gerhaus, zu Kaffee und Kuchen ein. Das Programm, zusammen- gestellt von Dirigent Wolfgang Güdden und Musikvorstand Harold Ouwens, umfasst wieder alle Musikbereiche, von der Klas- sik über den Swing, vom Schla- ger bis zum Marsch. So bringt die Concordia Musik von Franz

Lehar und Udo Jürgens zu Ge- hör, aber auch der legendäre „St.

Louis Blues“ wird erklingen. Als Überraschung gibt es dann ei- ne Welturaufführung: Wolfgang Güdden hat seine Verbundenheit zur Concordia in dem gleichna- migen Musikstück ausgedrückt und eigens für die Concordia komponiert. Die Musikerinnen und Musiker haben sich in vie- len Proben und Workshops vor- bereitet und freuen sich, einem großen Publikum dieses Konzert zu präsentieren. Karten sind im Vorverkauf bei allen aktiven Mit- gliedern und an der Tageskasse erhältlich.

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SamStag 23. mai 2015 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Es ist der Traum vieler Deutscher, einmal im Lotto zu gewinnen. Woche für Woche gehen sie in den Kiosk nebenan, um ihren Lottoschein abzu- geben. Dabei ist Lotto spielen heute viel einfacher. Auf vielen Websites, wie z. B. auf www.tipp24.com, kön- nen Lotto-Fans einfach und bequem gewinnen – von zu Hause aus oder auch unterwegs.

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Online-Spieler können ihren Lottoschein nicht verlieren und werden im Falle eines Gewinns umgehend benachrich- tigt. Zudem können sie jederzeit den aktuellen Stand der Jackpots, die Gewinnzahlen und Quo- ten für alle Lotterien ein- sehen. Auf Wunsch gibt es auch eine Erinnerung an den Annahmeschluss.

So verfällt garantiert kein Gewinn. Au- ßerdem bietet Tipp24.com sogar noch mehr Gewinnmöglichkeiten als der Kiosk: Lotto 6 aus 49 inklusive der Zu- satzlotterien Spiel 77 und Super 6 sowie Glücksspirale, EuroJackpot, Euro Millones, Keno, Rubbellose und vieles mehr.

Noch einfacher geht es übrigens mit dem Smartphone und der kosten- losen Tipp24-App, mit der Glücksritter die ganze Lotterie-Welt immer in der Tasche haben. Dabei werden Sicher- heit und Datenschutz natürlich auch auf dem Handy großgeschrieben.

Lotto: Einfach und überall online gewinnen

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Das Highlight des Frühjahrs ist für Millionen Deutsche der Genuss frischen Spargels.

Ob pur, mit Vinaigrette, Hollandaise oder als Beilage: Kenner genießen das Gemüse gerne mit Wein.

Doch der Spargel stellt hohe Ansprüche:

Passend sind junge, leichte Weine mit de- zenter Säure. Perfekt harmonieren Grau- burgunder, Sauvignon Blanc oder Rivaner.

Das Spargelpaket der Württemberger Weingärtnergenossenschaften bietet 6 ausgewählte Weine und ist unter www.

wein-heimat-württemberg.de zu bestellen.

Zum Spargel pur schlägt die Stunde des Rivaners

Wer auf den unverfälschten Geschmack des Spargels steht, sollte als Begleiter zum Rivaner greifen. Mit frisch-fruchtigen Aro- men lässt er auch dem feinen Geschmack des Spargels Raum.

Auch Vinaigrette oder Hollandaise wollen perfekt begleitet sein

In Verbindung mit Saucen gilt es für den Wein, zusätzlich zur Harmonie mit dem Spargel auch deren Note zu unterstützen.

Trockene Weißweine sind auch hier im

Vorteil. Ein leichter Sauvignon Blanc mit genug Aroma passt perfekt. Mit Hollan- daise harmoniert ein Grauburgunder mit feinfruchtigem Bukett.

Zu Fleisch: Schwarzriesling oder Muska- teller

Ein Schnitzel oder ein Braten bringen wei- tere Geschmacksnoten ins Spiel. Hier sind Weine gefragt, deren Aromen in der viel- fältigen Komposition nicht untergehen.

Ein Schwarzriesling rosé mit Körper passt perfekt. Ebenso bietet sich ein Muskateller an, Kenner wählen hier eine trocken aus- gebaute Sorte. Zu Fisch darf es gerne auch ein knackiger Riesling mit feinher- ber Note sein.

Ein perfektes Paar:

Spargel und Württemberger Wein

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Junge Weine aus Württemberg.

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Das „Jolinchen“ macht beim 13. Uedemer Volkslauf mit

Uedemer Volkslauf am Samstag, 6. Juni, mit insgesamt acht Laufmöglichkeiten

Uedem. (ab) Laufen, Skaten und mit dem Rollstuhl Gas ge- ben: das kann man wieder am Samstag, 6. Juni, beim 13. Ue- demer Volkslauf, ab 16 Uhr, auf den Rundkursen durch die ehe- malige Schustergemeinde. Start und Ziel ist die Geschwister- devries-Grundschule auf der Kervenheimer Straße.

„Wir erwarten neben den Läu- fern, Walkern und Skatern auch wieder die Rollstuhlfahrer, die seit zwei Jahren dabei sind und in diesem Jahr nicht nur mit mehr Teilnehmern zum Event kommen möchten, sondern auch den 1.500 Meter Rollstuhl-Lauf meistern wollen“, sagt Helmut Heckmann, Pressesprecher des Uedemer Volkslaufs (UVL).

Viele ehrenamtlichen Helfer aus verschiedenen Vereinen und Institutionen werden als Hilfs- kräfte während der Läufe zur Verfügung stehen. Neben den bekannten Helfern der Gemein- de Uedem, des Deutschen Roten Kreuzes und des Rollsportvereins Niederrhein aus Rees, unterstüt- zen in diesem Jahr der Reeser Geschichtsverein, die Jugendfeu- erwehr Uedem und die Lösch- knechte die Veranstaltung.

Um 16 Uhr beginnt der erste Lauf der Schüler über 1.500 Meter. Fünfzehn Minuten spä- ter bringen sich Jugendliche, Erwachsene, Rollstuhlfahrer

(verkürzte Strecke von 1.500 Me- tern) sowie Walker und Nordic- Walker für den Fünf-Kilometer Lauf in Position. Um 17.15 Uhr werden die Inlineskater mit einer Distanz von 10.000 Metern an den Zuschauern wegen ihrer Ge- schwindigkeit vermutlich nur so

„vorbeifliegen.“ Deutlich lang- samer, aber genauso spannend wird es beim Lauf der Bambini über 400 Meter. Der letzte Lauf, der Hauptlauf der Erwachsenen, der ebenfalls über eine Distanz von 10.000 Metern geht, startet um 18 Uhr.

Ein Eis und Medaillen für die Bambini

Neben den sieben Läufen veranstaltet der Leichtathletik- Verband Nordrhein (LVN) seine Kreismeisterschaft über zehn Ki- lometer Straße.

Zwischen die Läufer gesellt sich auch erstmalig der lebens- große grüne Drache „Jolinchen“

des Kreissportbundes Kleve und der AOK Rheinland/Hamburg, der seit 2013 das Maskottchen des Minisportabzeichens im Kreis Kleve ist, dazu.

Die Preisvergabe findet nach jedem Lauf auf der kleinen Büh- ne links neben dem Hauptein- gang der Geschwister-Devries- Grundschule statt. Bürgermei- ster Rainer Weber wird an die jeweiligen Gewinner Urkunden

verteilen. Für die Bambini und Schüler gibt es zusätzlich Me- daillen und ein Eis. „Die teilneh- merstärkste Gruppe wird zudem mit 200 Euro prämiert“, betont Markus Cyris, 1. Vorsitzender des Uedemer Volkslaufs.

Für die Nicht-Läufer wird es auf dem Schulgelände ein Rahmenprogramm geben - die kleinsten Besucher können sich wieder auf der Hüpfburg aus- toben. „Im Grunde genommen steht alles und nun freuen wir uns auf Volkslauf in Uedem“, resümiert Heckmann. Und der UVL-Vorsitzende ergänzt: „Bis jetzt haben wir 60 Anmeldungen.

Wir hoffen, dass diesmal mehr als 400 Sportler am Lauf teilneh- men.“

Anmeldungen sind noch bis Dienstag, 2. Juni, unter www.taf- timing.de oder www.uedemer- volkslauf.de möglich. Die Ge- bühr beträgt für Schüler vier Eu- ro, für Jugendliche fünf Euro und für Erwachsene zehn Euro. Die Bambini zahlen kein Startgeld.

Nachmeldungen können bis zu 45 Minuten vor dem jeweiligen Lauf vorgenommen werden - da- für ist eine Gebühr von drei Euro fällig.

Wer beim Uedemer Volkslauf mithelfen möchte, kann sich un- ter Telefon 02825/8238 und per Mail an info@uedemer-volks- lauf.de melden.

Schönes Wetter und zahlreiche Besucher wünschen sich zum 13. Uedemer Volkslauf Anfang Juni nicht nur der 1. Vorsitzende des Uedemer Volkslaufs (UVL), Markus Cyris (r), und der Pressesprecher Helmut Heckmann (l), sondern auch Theresa van de Sand von der Sparkasse Kleve, und der Geschäftstellenleiter der Volksbank in Uedem, Franz Steenmans. NN-Foto: anastasia Borstnik

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SAMSTAG 23. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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BEDBURG-HAU. Der Kran- kenhausausschuss 4 der Land- schaftsversammlung Rheinland – zuständig für den Kreis Kleve und die Stadt Essen – hat un- ter dem Vorsitz von Peter Hohl (CDU, Kreis Kleve) die Ent- wurfsplanung und die Kosten eines neuen Stationsgebäudes für die LVR-Klinik Bedburg- Hau beschlossen. Die Kosten der Baumaßnahme betragen voraussichtlich 21,9 Millionen Euro. Im geplanten Neubau- komplex wird es 92 Patienten- plätze geben.

„Der Neubau wird das beste- hende Stationsgebäude Haus 50 ersetzen. Es freut uns, damit ein positives und ein notwen- diges Beispiel für die moderne, psychiatrische Behandlung und Versorgung in der Region geben zu können, betonte Hohl. „Mit unserer Entscheidung setzen wir, wie in der Zielplanung beschlos- sen, die Modernisierung unserer psychiatrischen Einrichtungen fort“, so Hohl weiter.

Der Gebäudekomplex soll aus zwei kompakten Baukörpern

bestehen: dem Eingangsgebäude und dem eigentlichen Stations- gebäude. Im dreigeschossigen Eingangsgebäude werden sich der Haupteingang, die allgemei- ne Ambulanz und die Notauf- nahme befinden sowie in der ersten Etage die gerontologische Tagesklinik mit zwölf Plätzen und in der zweiten Etage ein Verwaltungsbereich. Der Haupt- eingang wird zentral im neuen Eingangsgebäude angelegt und über einen neu angelegten Vor- platz gut erreichbar sein. Das Eingangsgebäude dient als Ver- bindung zwischen der Föhren- bachklinik (Haus 42) und dem neuen Stationsgebäude. Dort sind vier allgemeinpsychiatrische Stationen (Psychiatrie I und II) untergebracht: zwei Stationen mit je 18 und 19 Betten sowie 2 Krisenzimmer sowie zwei Stati- onen mit je 20 und 21 Betten.

Der Neubau wird im Passiv- hausstandard gebaut. Die Dach- flächen der Neubauten sind als begrünte Flächen geplant. Bau- beginn soll Mitte 2016, die Fer- tigstellung Ende 2017 sein.

Grünes Licht für

neues Stationsgebäude

Ausschuss beschließt Neubau für 21,9 Millionen

„Wir sind es wert“, finden die Er- zieherinnen, die heute in Kleve für mehr Lohn auf die Straße gin- gen. Rund 250 Teilnehmer zählte die Polizei, die den friedlichen Protestzug durch die Klever In- nenstadt begleitet hat. „Natür- lich sind viele Kommunen blank, aber das kann man nicht auf dem Rücken der Beschäftigten austragen“, sagte Fabian Göde- ke von ver.di. Die Gewerkschaft

hatte im Rahmen ihrer Aufwer- tungskampagne der Sozial- und Erziehungsberufe zu der Protest- kundgebung in Kleve aufgerufen.

Neben den Erzieherinnen der drei städtischen Kitas in Kleve kamen auch Betroffene aus Din- slaken, Voerde und Duisburg, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Gödeke forderte die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auf,

ein erstes Angebot zu machen.

Bislang sei noch nichts passiert.

Dass die Anforderungen gestie- gen seien und man als Fachkraft wahrgenommen werden möchte, dafür sprach sich von Seiten der Erzieherinnen Elke Verfondern von der Kita Morgenstern aus.

„Wir sind keine Spiel- und Ba- steltanten“, sagte sie: „Wir sind Zukunftsbegleiter und arbeiten mit Persönlichkeit, Leidenschaft

und Herzblut.“ Solidarisch mit den Streikenden erklärte sich unter anderem auch Rolf Wen- nekers, Vorsitzender des DGB Kreisverbands Kleve. Ortwin Bickhove-Swiderski vom ver.

di Landesverband betonte: „Für gute Arbeit muss es auch gutes Geld geben.“ Außerdem räumte er ein, dass sich die Streikenden (Bickhove-Swiderski geht davon aus, dass der Streik unbefristet

fortgesetzt wird) nicht unter Druck setzen lassen sollen: „Un- sere ganze Rechtsabteilung steht euch zur Verfügung.“

Enttäuscht zeigten sich die De- monstranten über das scheinbar nicht vorhandene Interesse von Seiten der lokalen Politik. Bür- germeister Theo Brauer hatte sich aus terminlichen Gründen entschuldigen lassen.

NN-Fotos: mb/vs

Protest der Kita-Mitarbeiter: „Wir sind keine Spiel- und Basteltanten“

Vera Heimann, gelernte Physiotherapeutin, Yogalehrerin, Pilates Ma- ster und Wellnesstrainerin, hat ihr eigenes Studio „solarplexxus for body & mind“ auf der Marsstraße 16-18 in Xanten eröffnet. Neben Dau- er-Kursangeboten und Workshops von Hatha Yoga und Vinyasa Yoga über Pilates bis Functional Fitness und Faszientraining sind auch (Klein) Gruppentermine (auch für Firmen und Betriebe), Personal Training-Ein- heiten und entspannende Wellness-Massagen eine Spezialität von Vera Heimann (Terminvereinbarung). NN-Foto: T. Leie

Kunstflug und Feuerwerk am Himmel

40. Tag der offenen Tür beim Luftsportverein Goch – großes Pfingstprogramm auf dem Segelflugplatz in Asperden

ASPERDEN. Der Luftsportver- ein Goch e.V. mit seinen 230 Mitgliedern lädt am Pfingst- wochenende (24. und 25. Mai) zu seinem der offenen Tür ein – und das schon zum 40. Mal!

Besondere Höhepunkte sind die Sunset-Show am Sonntag- abend sowie die Fallschirmsprin- ger aus Münster. Am Pfingstsonn- tag und -montag wird jeweils ab 10 Uhr die gesamte Vielfalt des Luftsports auf dem Gelände des Segelflugplatzes in Asperden prä- sentiert. Für die Vorführungen ist die Wahl dieses Mal auf ein besonderes Segelflugzeug gefal- len, einen „DFS Habicht“. Von diesem Flugzeugtypen, der im Jahr 1936 entwickelt wurde, gibt es weltweit nur noch drei flie- gende Exemplare. Der erfahrene Kunstflugpilot Henry Bohlig

wird erneut in Asperden erwar- tet, um mit seiner „Extra 300“

und dem Segelflugzeug „Fox“

alle in seinen Bann zu ziehen.

Ebenfalls zum Stammgast avan- ciert ist der Pilot Ralf Niebergall, der mit seiner „Siai Marchetti SF 260“ anreisen wird. Niebergall wird auch in diesem Jahr einen Synchronflug der etwas ande- ren Art zeigen: Während seiner Vorführung wird das Original- flugzeug von einem Modellflug- zeug mit einer Spannweite von drei Metern begleitet. Zusätzlich werden bereits am Samstag und auch am Sonntag die Freunde des Fallschirmsportclubs Mün- ster in Goch zu Gast sein und Tandemsprünge absolvieren, um den Besuchern ihre besondere Art des Luftsports näher zu brin- gen. Wer selber einmal den freien

Fall erleben möchte, kann sich noch unter fallschirm@lsv-goch.

de bei Stephanie Blenckers mel- den. Interessierte Gäste können sich auch in einer „Antonov AN- 2“ auch einmal den Niederrhein von oben zeigen lassen.

Am Sonntagabend findet der Höhepunkt des „Tags der offenen Tür“ statt. Bis zum Sonnenunter- gang werden in einem tollen Am- biente und bei entspannter DJ- Musik viele Attraktionen gezeigt, die den Gästen das Warten versü-

ßen werden, denn Henry Bohlig wird dann mit seinem Flugzeug des Typs „Fox“ noch einmal in die Lüfte gezogen. Oben ange- kommen, wird Bohlig vor der untergehenden Sonne einen Se- gelkunstflug der besonderen Art zeigen: Während des Solopro- gramms wird er den ganzen Flug über ein Feuerwerk von seinem Segelflugzeug aus abfeuern.

In diesem Jahr stehen Park- plätze direkt neben dem Veran- staltungsgelände zur Verfügung.

Besucher werden gebeten, der Parkplatzbeschilderung zu fol- gen. Weitere Informationen über den Tag der offenen Tür, den Luftsportverein Goch und die Segelflugausbildung gibt es jedes Wochenende am Flugplatz, zu Pfingsten am Informationsstand oder unter www.lsv-goch.de.

Pilot Ralf Niebergall ist mit seiner „Siai Marchetti SF 260“ in Asper-

den zu Gast. Foto: privat

Wettbewerb im Schweißen

KREIS KLEVE. Beim Wettbe- werb „Jugend schweißt“, der alle zwei Jahre in der DVS-Bildungs- einrichtung Kleve durchgeführt wird, haben 41 Jugendliche aus dem Kreis Kleve teilgenommen.

Alle Teilnehmer haben mit Erfolg teilgenommen.

Die Sieger in den verschie- denen Schweißverfahren nehmen am Landeswettbewerb in Ober- hausen teil. Es sind: Wolfram- Inertgasschweißen (WIG/141) – Bernhardt Macke (Klimmek GmbH, Geldern); Metall-Ak- tivschweißen (MAG/135) – To- bias Majkowski (Niersverband, Geldern); Gasschweißen (G/311) – Marek Schaffers (Hans van Bebber Heizungsbau GmbH &

Co. KG, Straelen); Lichtbogen- handschweißen (E/111) – Den- nis Löser, Rees. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Kreis-Ober- meister der Innung für Metall- handwerk, Johannes Flinterhoff.

Johannes Flinterhoof, Ober- meister der Innung für Metall- handwerk, sagte zum Wettbe- werb: „Die Jugendlichen erhalten somit die Möglichkeit, in einem Schweißverfahren ihre Kennt- nisse zu vertiefen und sogar mit einer Prüfung abzuschließen.

Davon werden sie im Berufsleben bestimmt Vorteile haben.“

Auszeichnung für Bäckerei Jansen

Insgesamt 43 Betriebe aus dem Fleischer- und Bäckerhandwerk sind mit dem Preis „Meister.

Werk.NRW. Nähe – Verantwor- tung – Qualität. Das Lebens- mittelhandwerk“ ausgezeichnet worden. „Das Lebensmittel- handwerk ist maßgeblich an ei- ner nachhaltigen Entwicklung von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwerten in

den vielen unterschiedlichen Regionen unseres Landes betei- ligt“, sagt Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Jo- hannes Remmel auf der Aus- zeichnungsveranstaltung in Düs- seldorf. Die Auszeichnung „Mei- ster.Werk.NRW“ wird an Bäcker- und Fleischerhandwerksbetriebe verliehen, die sich um besondere Qualität bemühen. Dabei geht es

insbesondere darum, die hand- werkliche Produktion aber auch die Werte eines handwerklichen Betriebes besonders anzuerken- nen. Die Kriterien wurden mit den Bäckerverbänden und dem Fleischerverband NRW erarbei- tet. Aus dem Kreis Kleve wur- de die Bäckerei und Konditorei Jansen aus Rees-Haldern ausge- zeichnet. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Rekordjahr: Die Katjes Interna- tional GmbH & Co. KG hat ih- re Wachstumsstrategie auch im vergangenen Geschäftsjahr 2014 erfolgreich umgesetzt. Bei einer Erhöhung der Konzernumsatzer- löse auf 146,1 Millionen Euro (2013: 131,0 Millionen) stieg das operative Konzernergebnis deutlich auf 49,8 Millionen Euro (2013: 15,8 Millionen).

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