„Der Regen lächelt“:

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45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 7. NOVEmBER 2015

Von Kunst über Kultur bis hin zum Prinzenpaar

Närrischer Hausbesuch in Emmerich

bei Elke und Michael Rozendaal. Seite 3

studio 82 hört auf:

Abschiedsparty im PAN

Zur Party heute Abend ab 22 Uhr

kommen die „Jägerettes“ vorbei. Seite 4

„Der Regen lächelt“:

Ein Konzert für die sinne

Kammermusik von Heiner Frost

im Museum Kurhaus Kleve. Seite 32

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Wasserversorgung wird unterbrochen

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Die Stadtwerke Rees teilen mit, dass die Wasserversorgung für den gesamten Ortsteil Bienen einschließlich der Hueth´schen Straße am Mittwoch, 11.

November, von 8 bis voraus- sichtlich 12 Uhr unterbrochen werden muss. Grund sind dringend erforderliche Repa- ratur- und Wartungsarbeiten durch die Wasserwerke Wit- tenhorst an der Hauptleitung.

Die Stadtwerke empfehlen den betroffenen Bürgern, vor Beginn der Versorgungsunter- brechung, einen entsprechend zu erwartenden Wasservorrat anzulegen. In der angebenen Zeit sollten keine Geräte, die an die Wasserversorgung ange- schlossen sind, wie zum Beispiel die Waschmaschine, betrieben werden. Auch alle Wasserhähne im Haus sollten geschlossen bleiben, um Schäden zu vermei- den. Trotz größter Sorgfalt beim Arbeiten am Rohrnetz, kann es nach Wiederinbetriebnahme zu Druckschwankungen und zu einer vorübergehenden Trübung des Leitungswassers kommen, so die Stadtwerke. Diese seien jedoch unbedenklich. Trotzdem sollte nach Beginn der Wieder- versorgung ausreichend Wasser ablaufen, bis dieses wieder klar und kühl aus dem Wasserhahn austritt, betonen die Stadtwerke.

EmmErich. Nachdem die Dreifach-Turnhalle des Emme- richer Gymnasiums wegen der Belegung mit Flüchtlingen auf unbestimmte Zeit für die Sport- vereine nicht zur Verfügung steht, ist nun auch klar: Die Hal- lenfußball-Stadtmeisterschaften, die für die Tage vor dem Jahres- wechsel geplant waren, fallen aus, teilt Rüdiger Helmich, Vorsitzen- der des Stadtsportbundes, mit.

Der Stadtsportbund Emme- rich als Veranstalter und der RSV Praest als Ausrichter haben gemeinsam ausgeleuchtet, welche Möglichkeiten sich für diesen

Fall anbieten. „Überlegungen, die Spiele in einer anderen Em- mericher Halle durchzuführen, scheiden aus, weil wegen der Hal- lengröße gar kein Platz für die Zuschauer zur Verfügung steht.

Diese sind aber unabdingbar, weil die daraus zu generierenden Einnahmen zur Kostendeckung unverzichtbar sind“, sagt Hel- mich.

Ein Ausweichen in die große Halle nach Rees mache seiner Meinung nach auch wenig Sinn, weil nicht damit zu rechnen ist, dass genügend Zuschauer dort- hin kommen. Außerdem stehen

den wenigen Zuschauern auch noch erhebliche Kosten für die Hallenmiete gegenüber. „Ei- ne Halle in den benachbarten Niederlanden ist aus ähnlichen Gründen auch nicht praktikabel.

Zusätzlich gibt es in diesem Fall noch versicherungstechnische Probleme, die man sicherlich kurzfristig nicht beheben kann“, listet Helmich die weiteren Alter- nativen auf. „Den Vorschlag, das ganze Turnier gar nicht in einer Halle, sondern auf dem Kunstra- senplatz des SV Vrasselt auszu- tragen, erscheint ebenfalls nicht machbar, schließlich kann man

schlichtweg eine Hallenfußball- stadtmeisterschaft nicht auf dem ,Feld‘ durchführen.“ Außerdem seien die Wetterverhältnisse gar nicht kalkulierbar. „Unter sol- chen Bedingungen kann man auf keinen Fall Kinder, Jugendliche oder die Damen spielen lassen“, betont er. „Was bleibt ist die Hoffnung, dass es bis zu nächsten Jahr nicht mehr notwendig sein wird, die Flüchtlinge in unserer Dreifach-Halle unterzubringen.

Wir gehen davon aus, dass alle Fußballfans in Emmerich für diese Entscheidung Verständnis aufbringen werden.“

Stadtmeisterschaften fallen aus

stadtsportbund Emmerich und der Fußballverein RsV Praest finden keine alternative sporthalle

Viele Reeser Bürger erkundigen sich in diesen Tagen, wann das seit Anfang Oktober geschlos- sene Stadtbad wieder seine Türen öffnet. Andreas Mai, Geschäftsführer der Stadtwerke ist inzwischen guter Dinge: „Die Ursache ist erkannt und von den fast täglich eintreffenden neuen Messergebnissen sind deutliche Verbesserungen abzulesen.

Wenn sich der Trend so fortsetzt, wird das Bad in gut einer Woche wieder öffnen können.“ Bis dahin müssen sich die Schwimmer leider noch gedulden.

Wiedereröffnung lässt auf sich warten

NiEDErrhEiN. Neuland hat das Wirtschaftsforum Nieder- rhein mit der elften Verleihung des Unternehmerpreises betre- ten: „Es geht nicht mehr nur um eine Stadt, es geht um eine ganze Region – den Niederrhein“, betonte Ludger Kazmierczak, der zum vierten Mal durch den Abend führte. Mit der Änderung des Names von Wirtschaftsforum Kleverland in Wirtschaftsforum Niederrhein ist aus dem Klever Unternehmenspreis nun auch der Unternehmerpreis Niederr- hein geworden – „als sichtbares Zeichen unserer Zielsetzung, weitere Unternehmen über das Kleverland hinaus für die aktive Beteiligung am Wirtschaftsfo- rum zu begeistern“, erklärt Mi- chael Reinders, Vorsitzender des Wirtschaftsforums. „Wir möch- ten allen Unternehmern am Nie- derrhein eine Plattforum bieten, um sich besser miteinander zu vernetzen und kennenzulernen.“

Drei Preisträger wurden am Donnerstag in der Klever Stadt- halle mit dem ersten „Unter- nehmerpreis Niederrhein“ aus- gezeichnet – zwei kommen aus dem Gel derland. Aber nicht nur der Bezug zur Region ist für die

Jury entscheidend, sondern auch, wie sich ein Unternehmen vor seinen Mitarbeitern und Kunden präsentiert. „Es geht nicht nur um Fakten und Zahlen, sondern auch um Unternehmensverhal- ten“, betonte der Jury-Vorsitzen- de Professor Dr. Leo Verhoef.

Als erste Preisträger durfte die Unternehmerfamilie Moni- ka, Heinz und Marc Janssen aus Geldern den neuen „Unterneh- menspreis Niederrhein“ unter großem Beifall der 600 Gäste entgegennehmen. „Sie erreichen mit Ihrem Tun nicht nur unter- nehmerischen Erfolg, sondern schaffen glückliche Momente für Menschen. Ich glaube, dass genau darin Ihre Passion und Ihr An- trieb liegt“, betonte Laudator und Jurymitglied Günter Heenen.

In ihrer 35-jährigen Firmenge- schichte habe die Familie Janssen oftmals eine Vorreiterrolle einge- nommen. Der See Park Janssen in Geldern habe sich mit Hotel und Gastronomie, Tagungszen- trum und Sauna-Welten, Fit- ness-Center und Event-Location zu einem multifunktionalen Er- lebnisort entwickelt – und damit ein niederrheinweit einzigartiges Angebot geschaffen. „Es ist den

Unternehmern gelungen, diese unterschiedlichen Bereiche perfekt miteinander zu verzahnen.“, urteilte die Jury. Das Hotel stelle zudem eigene hochkarätige Ver- anstaltungen auf die Beine.

Innovationen prägen auch die Firmengeschichte der Klever Firma M. van Eyckels Autoteile GmbH & Co. KG, dem zweiten Preisträger des Abends. Hoch- wertige Autoteile und exzellenter Service sind die Eckpfeiler für zufriedene Kunden – so lautet ihre Erfolgsformel. „Dem Un- ternehmen ist es immer wieder gelungen, auf Veränderungen im Markt einzugehen, zuletzt auf die technische Entwicklung des Au- tos vom Fahrzeug zum rollenden Computer. Es liefert seinen Kun- den deshalb nicht nur die benö- tigten Teile, sondern gleichzeitig das erforderliche technische Know-how“, lobt die Jury des Unternehmerpreises. Gleichzei- tig beruhe die Erweiterung des Unternehmens auf einer soliden Basis. Die Geschäftsführer Ma- gnus van Eyckels sowie Franz Josef Schattmann nahmen die Auszeichnung entgegen, auch für den am Dienstag verstor- benen Firmengründer Manfred

van Eyckels. „Mein Vater wäre heute Abend sehr gerne dabei gewesen“, betonte Magnus van Eyckels. „Auch ihm gebührt die Anerkennung dieses Preises.“

Die dritte Auszeichnung ging erneut in den Südkreis. Höchste Qualitätsstandards, modernste Technik, ein solides Wachstum:

Mera Tiernahrung in Kevelaer, für das der Geschäftsführende Gesellschafter Bernd Vos den Preis entgegennahm, hat sich vom lokalen Futtermittelpro- duzenten zum international erfolgreichen Spezialisten für Hunde- und Katzenfutter entwickelt. Mit elf Millionen Ver- packungen Hundefutter und 30 Millionen Tütchen mit Hunde- Snacks im Jahr „setzt Mera Tier- nahrung Maßstäbe in der Pro- duktion von Heimtierfutter. Das Unternehmen ist weit über den Niederrhein hinaus gewachsen, aber nach wie vor tief verwur- zelt in der Region“, urteilte die Jury des Unternehmerpreises Niederrhein. Es habe sich auf eine Nische spezialisiert und diese konsequent weiterentwickelt, dabei stets das Geschäftsmodell der Kundenpartnerschaft verfolgt.

Andrea Kempkens Die Preisträger des Unternehmerpreises Niederrhein im Kreise der Juroren und des Schirmherrn Landrat Wolfgang Spreen: Monika, Heinz und Marc Janssen aus Geldern, Magnus van Eyckels und Franz-Josef Schattmann aus Kleve sowie Bernd Vos aus Kevelaer. NN-Fotos: RD

Es geht um eine ganze Region

Wirtschaftsforum Niederrhein verleiht drei Preisträgern den Unternehmerpreis 2015

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„Ich kann es kaum erwarten, meine Gastfamilie kennenzulernen und mit ihr das Land und die Leute hautnah zu er- leben“, freut sich die 16-jährige Bianca aus Brasilien. Gleichzeitig möchte sie ihrer Gastfamilie auch ihr Heimatland näherbringen und zeigen, dass Brasi- lien wesentlich mehr zu bieten hat als Fußball, Karneval und Samba. Für die Schülerin startet Anfang 2016 ihr Traum von einem Austauschjahr in Deutschland.

Bianca ist eine von 140 Jugendlichen aus 15 Ländern, die im Februar mit der gemeinnützigen Orga-

nisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. für einen Schüleraustausch nach Deutschland kommen. Viele der 15- bis 18-Jährigen suchen noch eine Gastfamilie für ein halbes oder ganzes Jahr. Auch Interessierte, die Willkommens- oder Übergangsfamilie für sechs bis acht Wochen werden

möchten, können sich an AFS wenden.

Von dem interkulturellen Austausch pro- fitieren die Familien ebenso wie die Schüler: Gemeinsam lernen sie andere Bräuche, unbekannte Musikstile und neue Essgewohnheiten kennen und oft entstehen durch das gemeinsame Jahr lebenslange Freundschaften.

Ein Gastkind aufnehmen können Fami- lien ebenso wie kinderlose und gleichge- schlechtliche Paare, Alleinstehende und Alleinerziehende. Wichtig sind Offen- heit und das Interesse an anderen Kultu- ren. Während des gesamten Aufenthalts werden die Familien von ehren- und hauptamtlichen AFS-Mit- arbeitern unterstützt. Wer Interesse hat, kann sich mit dem Hinweis „Kulturentde- cker“ an AFS wenden: Tel.

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Wenn es abends früh dunkel wird und nasse Kälte aufzieht, dann ist ein Gläschen Rotwein bei Kerzenlicht ein wahrer Ge- nuss. Jetzt in der kalten Jahreszeit schmeckt Rotwein den meisten Menschen besser. Vom Weiß- wein unterscheidet er sich haupt- sächlich durch seinen Tanninge- halt. Tannin ist in der Schale und in den Traubenkernen eingela- gert und bildet die Seele des Rot- weins, die ihm Kraft, Struktur und Eleganz verleiht. Vorausgesetzt der Wein ist gut ausgebaut. Die Kellermeister der Winzergemein- schaft Franken, GWF wissen, auf was sie achten müssen. Lange ist Franken nicht mehr nur reine Weißweinregion für Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus.

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ICE-Haltestelle, Bundesstraße 67N und die Gewerbesteuer

Landrat Wolfgang Spreen setzt sich für den ICe-Halt in emmerich ein

REES. „Der Kreis Kleve wird sich einmal mehr dafür einset- zen, dass Emmerich den vor Jahren selbstverständlichen ICE-Halt zurückgewinnt“, be- tonte Landrat Wolfgang Spreen als Referent beim aktuellen Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Hotel Rheinpark Rees.

Vor knapp 50 Firmenchefs un- terstrich Spreen die Bedeutung eines ICE-Halts für die hei- mische Wirtschaft.

„Durch die hohe Zahl unserer mit der Bahn reisenden Studierenden an der Hochschu- le Rhein-Waal bekommt unser Anspruch eine noch größere Be- deutung“, sagte er. Auch für das Ziel, den Regionalexpress RE5 bis nach Arnheim grenzüberschrei- tend durchfahren zu lassen, habe man sich eingesetzt. Zusammen mit dem Kreis Wesel sei es gelungen, dass der RE5 ab Herbst 2016 regelmäßig in die Niederlande fahre.

Im ersten Teil seines Vortrags widmete sich der Landrat der Infrastruktur im Kreisgebiet und stellte heraus, dass der Kreis sich ebenfalls um die Sanierung der beiden Rheinbrücken in Emme- rich und Rees kümmere. Wäh- rend die Emmericher Rheinbrü- cke ab 2017 saniert werde, könne man in Rees wohl ab 2019 mit den Sanierungsarbeiten rechnen.

„Das alles soll so wirtschafts- verträglich wie möglich umge- setzt werden“, meinte Spreen und erinnerte mit Blick auf das Land NRW daran, dass die Re- alisierung des Projektes „Bun- desstraße 67N“, mit der man die Autobahnen A3 und A57 miteinander verbinden wolle, „drin-

gend notwendig“ sei. Auch sei der Airport Weeze dann besser zu erschließen, sagte der Landrat den Reeser Unternehmern beim gemeinsamen Frühstück.

Christoph Gerwers, Bürger- meister von Rees, wünschte sich den Abschluss der planungs- rechtlichen Voraussetzungen für das Niag- und Postgelände als Eingangstor des Historischen Stadtkerns „bis Ende 2016“. Das 7.500 Quadratmeter große Areal, das eine Mischung aus Wohnen, Gastronomie und Gewerbe bieten solle, werde derzeit von der Firma Hüls Baukonzepte GmbH überplant. Überhaupt suche die Stadt Rees nach engagierten Kräften, die das gastronomische Angebot vor Ort erweitern möchten, so Gerwers. Sehr posi- tiv stufte er die enge Zusammen- arbeit mit der Deutschen Glas- faser in Rees ein. Diese wolle die Nachfrage nach schnellem Netz bündeln und so die stellenweise immer noch unzureichende Situ- ation verbessern. Als eine „wenig

erfreuliche Entwicklung“ wies er auf den Einbruch der Gewerbe- steuer-Einnahmen um 800.000 Euro im Vergleich zu den pro- gnostizierten Werten hin. Ab so- fort prüfe man, so Gerwers, „jede Ausgabeposition“ – dies auch, um die jetzt dringend notwendi- gen Aufgaben zur Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu finanzieren.

Dr. Andreas Henseler, der Lei- ter der IHK-Geschäftsstelle in Kleve und ebenfalls Referent dieses Unternehmertreffens, zeigte sich mit Blick auf die Steuerpo- litik des Landes NRW „sehr be- sorgt“. Die fiktiven Hebesätze für die Gewerbesteuer seien „einmal mehr nach oben geschraubt“

und führten letztlich dazu, dass sich die Investitionsmittel für den Unternehmer vor Ort redu- zierten. Ungeachtet dessen nann- te Henseler, der den Reesern die jüngste Standortanalyse der In- dustrie- und Handelskammer vorstellte, den Kreis Kleve einen

„tollen Standort“.

Beim Unternehmerfrühstück in Rees betonte der Reeser Bürger- meister Christoph Gerwers, dass das gatronomische Angebot vor Ort

erweitert werden müsse. Foto: privat

„Wir sind mitten in den Deich- sanierungsmaßnahmen und trotzdem muss man sich auf ein Extrem-Hochwasserereignis vorbereiten“, weiß Geschäftsführer Holger Friedrich vom Deichver- band Bislich-Landesgrenze in Emmerich. Um diesen Anforde- rungen gerecht zu werden und von neuen Erkenntnissen aus anderen Hochwasserereignissen

zu erfahren, besuchten jetzt acht Personen des Deichverbandes Bislich-Landesgrenze eine mehr- tägige Fortbildungsveranstaltung

„Schulung zum geprüften Deich- verteidiger“ des DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirt- schaft, Abwasser und Abfall. Die Ausbildung fand in der Bundes- schule des Technischen Hilfs- werkes in Hoya statt. Foto: privat

„Rees macht mit“

nun im Pius-Haus

REES. Die Initiative „Rees macht mit!“, die sich für Flüchtlinge, Asylsuchende und hilfsbedürf- tige Menschen in Rees einsetzt, hat jetzt eine feste Anlaufstelle:

Im Pius-Haus in der Kapitel- straße 11 ist montags und mitt- wochs, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr, ein Ansprechpartner anzutreffen. Zu den genannten Öffnungszeiten ist die Koordinierungsstelle auch unter Telefon 0152/23482473 er- reichbar. Das neue Angebot, das die Arbeit ehrenamtlicher Helfer sowie Sach- und Geldspenden effektiver koordinieren möch- te, ist aus dem „Runden Tisch“

kirchlicher und privater Helfer hervorgegangen. Zu einem ersten Treffen der Initiative „Rees macht mit“ kamen mehr als hundert In- teressenten.

Geprüfte Deichverteidiger im Einsatz

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Die Emmericher Rheinbrücke immer im Blick: Elke und Michael Rozendaal auf ihrem Balkon an der Rheinpromenade. NN-Foto: ab

EmmErich. Dass Karneval bei Elke und michael rozendaal schon immer ein Thema war, liegt daran, dass sie immer „kar- nevalstechnisch aktiv“ waren, so michael rozendaal. Aber erst vor zwei Jahren, als sie an ei- ner GEcK-Sitzung teilnahmen, fragte sich der Kulturchef der Stadt Emmerich, ob man nicht das nächste Prinzenpaar wer- den könne. Und siehe da: Elke ii. und michael iii. bilden das 45. GEcK-Prinzenpaar.

„Für mich kam es erst gar nicht in Frage“, weiß Elke Rozendaal noch. „Ich fühlte mich über- rumpelt und habe den Vorschlag meines Mannes nicht ernst ge- nommen.“ Doch als die aktuelle Garde plötzlich an Altweiber vor ihr stand und sie beglückwünsch- te, änderte sie ihre Meinung. „Die Prinzenvorstellung im PAN war schon sehr schön“, sagt sie. „Jetzt freuen wir uns auf die Proklama- tion im Stadttheater am 14. No- vember.“ Das Meiste steht bereits – nur noch der Feinschliff fehlt.

„Das es so umfangreich wird, dass hätten wir nicht vermutet“, gesteht Rozendaal. Der gebürtige Hüthumer hat nach der Han- delsschule eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht, bevor er dann zum Wehrdienst bei der Luftwaffe in Kalkar ein- gezogen worden ist und sich eigentlich nur für zwei Jahre ver- pflichten wollte. „Am Ende sind es acht Jahre geworden“, sagt der heutige Personalhauptverwalter und stellvertretende Kompanie- feldwebel. 1987 begann er dann eine Ausbildung bei der Stadt Emmerich als Verwaltungsfa- changestellter und machte danach seinen Fachwirt. Weil er vorwiegend in der Personalabtei- lung tätig war, welchselte er 2005

in den Kulturbetrieb und ist seit 2008 der Leiter. „Wenn andere feiern, arbeite ich“, sagt er. „Ich mache es aber sehr gerne und werde von meiner Frau tatkräftig unterstützt.“

Seine Frau, die er im „Tanzkel- ler“ in Emmerich kennenlernte und seit 31 Jahren mit ihr verheiratet ist, kommt gebürtig aus Pra- est. Bis zur Geburt ihrer Tochter Linda, die heute in der Presse- und Marketing-Abteilung an der Hochschule Rhein-Waal arbeitet, arbeitete sie als kaufmännische Angestellte. Und als dann Miri- jam, die momentan ihren Master in Flöte in Frankfurt macht, zur Welt kam, arbeitete sie nur noch auf Teilzeit bei der Stadt Em- merich im Haupt- und Perso- nalamt. Danach machte sie sich mit einem Hundepflegesalon auf der ´s-Heerenberger Straße in Emmerich selbstständig. „Dafür habe ich einen Kurs in München belegt“, erzählt sie.

Zu den Hobbys der beiden zählen Städtereisen. „Wir lieben die Kultur anderer Länder“, er- zählt Elke. Für Beide ging es auch schon mal nach New York und

Kambotscha. Und da ihre Töch- ter im Praester Blasorchester aktiv sind und ehemals auch am Tulpensonntagszug teilnahmen, lieben sie Blasmusik und klas- sische Klavierkonzerte.

Wenn Elke an die bevorstehen- de Proklamation am nächsten Samstag denken muss, laufen ihr „tausend Ameisen“ über den Körper. „Wir machen uns schon so unsere Gedanken. Vor der eigentlichen Proklamation haben wir unheimlichen Respekt - danach läuft´s“, sagt sie. Und Michael muss gestehen: „Ich bin momentan beruflich so einge- spannt, dass ich noch keine Zeit hatte, um meine Rede einzuü- ben.“ Die wird aber wohl sitzen, schließlich ist er seit 25 Jahren Mitglied im 22. Zug der St. Jo- hannes Schützenbruderschaft Praest und sammelte bereits Bühnenerfahrung mit dem Fan- farenzug Preast. Seine Frau war auch nicht untätig: Als ehema- liges „Tina-Girl“ hat sie mit ihren Vorträgen bei vielen Karnevals- sitzungen bereits viele Narren begeistert - das soll diesmal nicht nanders sein. Anastasia Borstnik

Halderns jüngstes Prinzenpaar

Christina und andreas Kosel feiern nicht nur beim Karneval gern

hAlDErn.„Drei Wochen lang mussten wir es geheimhalten“, erinnert sich Andreas Kosel.

Am Tag der standesamtlichen hochzeit von christina Kosel, geboren hartmann, und An- dreas Kosel war es dann soweit:

Um 23.11 Uhr verkündeten sie vor 180 geladenen Gästen, dass sie das neue halderner Prinzen- paar bilden. Am nächsten mitt- woch, 11. november, steht be- reits die Proklamation an. Doch wer genau sind Prinzessin chri- stina i. von Tanz und Tresen und Prinz Andi ii. lindendörfler vom runden leder?

Die 24-jährige Christina aus Aspel tanzt für ihr Leben gern.

Sieben Jahre lang durfte sie ein Funkemariechen sein, bevor sie dann zum Showtanz wechselte.

Sie ist auch im Chor „Best Age“

(ehemals Chorios) in Haldern, den ihr Vater damals mitbegrün- det hat. Seit 2010 kellnert sie in der Haldern Pop Bar. „Ende des Jahres werde ich aber aufhören“, erzählt sie. Denn die Arbeit als Gruppenleiterin im Lebenshil- fewerk in Wesel und ihre Show- tanzgruppe nehmen viel Zeit in Anspruch. Und nun kommt noch die Arbeit als Tollität von Haldern auf sie zu. Das nimmt sie aber gelassen hin. „Weil ich bereits viele Jahre beim Karneval mitgemacht habe, weiß ich, wie es funktioniert und was einen er- wartet“, sagt sie.

Etwas weniger versteht ihr frisch angetrauter Ehemann vom Karneval. Erste Berührungs- punkte mit Karneval hatte der 25-jährige Halderner bei den Auftritten seiner Ehefrau als Funkemariechen. Auch als sein Patenonkel zum Prinzen gewählt wurde, durfte er mitfeiern. Aber das er selbst einmal zum Prinzen gekürt wird, damit hätte er nicht gerechnet. „Ich weiß noch, dass das Karnevalskomittee an einem

Abend vorbeikam, als ich gerade Fußball schaute und Christina nicht da war. Im ersten Moment dachte ich, die sammeln Spen- den für die Feuerwehr, aber da täuschte ich mich“, erinnert sich der gelernte Industriekaufmann.

Ob es daran liegt, dass er zehn Jahre beim Halderner Blasorche- ster das Waldhorn spielt? Ver- mutlich nicht.

Auch das er in der 1. Mann- schaft des SV Haldern ist, spielt wohl kaum eine Rolle für die Wahl zum Halderner Prinzen.

Es muss wohl an seinem Engage- ment für ein „aktives Dorfleben“, wie er es nennt, liegen. Er betreut seit sieben Jahren eine eigene Mannschaft, bietet Fußballcamps an und hilft in der Halderner Pop Bar beim Auf- und Abbau von Zäunen sowie beim Verlegen von Bodenplatten.

„Es ist ein Kompliment und eine Ehre für uns, dass wir als Prinzenpaar überhaupt auftreten dürfen“, sagt Christina. „Wir hof- fen, dass wir mit unseren Auftrit- ten auch dem jungen Publikum den Reiz von Karneval vermitteln können.“ Und ihr Mann betont:

„Wir freuen uns auf die Prokla- mation am 11. November. Am Strand von Teneriffa haben wir uns schon Gedanken über unsere Reden gemacht.“ Nächstes Jahr wollen sich die beiden kirchlich trauen lassen. „Die Karnevals- zeit liegt genau zwischen unserer standesamtlichen und der kirchlichen Hochzeit. Das passt perfekt“, sagt sie. „Schade ist nur, dass diese Session diesmal so kurz ist. Aber so können wir uns besser auf die anstehende Hoch- zeit vorbereiten.“ A. Borstnik

Von Kunst über Kultur bis hin zum neuen Prinzenpaar

Närrischer Hausbesuch in emmerich bei elke und michael rozendaal

Neues Logo und neue Outfits

hüThUm. Bis zum 14. Novem- ber muss alles fertig sein: neue Homepage, neue Tänze und vor allem die neuen Kostüme. Denn dann stellt sich der neue „Hüthu- mer Frauen Karneval“ (HFK) der Öffentlichkeit vor. Vor allem die Haus-Schneiderin der Jeckinnen hat bis dahin noch viel mit kleinen Änderungen an Nähten und Knöpfen zu tun, bis alles dort sitzt, wo es hin soll. Aber das sind eigentlich nur noch die kleinen Dinge, nachdem man sich über das neue Logo; die Satzung und den Vorstand des eingetragenen Vereins einig geworden war. Das alles wird am Dienstag, 17. No- vember, im Hüthumer Pfarrzen- trum vorgestellt, wo der Elferrat anwesend sein wird. Die erste Präsentation des neuen Outfits geschieht bei der Prinzenpro- klamation am Samstag, 14. No- vember, im Stadttheater, wo die gesamte Gruppe inklusive ihrer zwölf Funken und Trainerin Debbie Mebus vollzählig anwesend sein wird. Danach muss

„nur“ noch an Musik und Pro- gramm für die 1. Frauensitzung unter eigener Regie gefeilt werden, die am Freitag, 29. Januar, im Saal Hebben über die Bühne geht. Die Karten für das neue Ses- sionsmotto „Wir machen weiter sowieso mit einer riesen Disco!“

können am Samstag, 12. Dezem- ber, um 10.11 Uhr im Hüthumer Pfarrzentrum am Koppelweg ab- geholt werden.

Karneval in Haldern

Mittwoch, 11. November Proklamation um 19.11 Uhr im Halderner Feuerwehrgerätehaus

Dienstag, 5. Januar

Kartenvorverkauf für die Sitzungen um 18 Uhr in der Haldern Pop bar

Die drei Sitzungen der Feuerwehr finden an den beiden Samstagen 30. Januar und 6. Februar jweils ab 19.11 Uhr sowie am Sonntag, 7.

Februar, ab 16.11 Uhr statt.

Schadstoffsammlung: Die nächste Schadstoffsammlung findet am Mittwoch, 11. Novem- ber, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz an der Feld- straße in Haldern statt. Bürger aus dem Stadtgebiet Rees können dort Schadstoffe aus privaten Haushalten zur umweltfreundli- chen Entsorgung abgeben.

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Frisch verheiratet: Christina und Andreas Kosel kommen gerade aus ihren Flitterwochen von der Insel Teneriffa. NN-Foto: anastasia borstnik

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„Burnout“ - Was steckt dahinter?

EmmErich. Der Lionsclub Montferland-Emmerich lädt In- teressierte zum Vortrag „Burn- out“ von Dr. Helen Lueg am Dienstag, 10. November, um 19 Uhr, in die Societät in Emme- rich ein. „In meinem Vortrag möchte ich über dieses ernst zu nehmende gesellschaftliche Phä- nomen unter unterschiedlichen Aspekten referieren; zur Entste- hung und Entwicklung und zu individuellen Verläufen bei Pa- tienten mit Burnout“, sagt Lueg.

Eine Führung durch das Museum

rEEs. Sie nächste öffentliche Führung durch das städtische Koenraad-Bosman-Museum wird am Sonntag, 8. November, angeboten. Der rund 90-minü- tige Rundgang durch das ehe- malige „Haus Keim“ startet um 11.30 Uhr. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter Telefon 02851/51187.

Ausstellung im Bürgerhaus Rees

rEEs. Liemers-Niederrhein bringt getreu seinem Motto

„Kultur vereint im Grenzgebiet“

Menschen zusammen, diesmal deutsche und niederländische Künstler und künstlerisch In- teressierte. Vierzehn kreative Mitglieder der deutsch-nieder- ländischen Kulturvereinigung stellen ihre Arbeiten im Bürger- haus, Markt 1 in Rees, aus. Zu sehen sind unter anderem Bilder, Skulpturen, Keramiken und Gla- sobjekte. Die Ausstellung wird am Samstag, 14. November, um 14 Uhr eröffnet. Am Sonntag, 15.

November, kann sie zwischen 11 und 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

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KURZ & KNAPP

Letzter Auftritt: Die Band „La Musique“ tritt am Sonntag, 8.

November, um 16 Uhr zum letzten Mal in der BX-Galerie, Verborgstraße 6 in Emmerich, auf. Zu ihren Repertoire gehören Opern von Gluck über Mozart bis hin zu Any Beach. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Musiker gebeten.

Open stage: Der Buena Ressa Music Club lädt heute Abend ab 20 Uhr zur „Open Stage“ auf die Empeler Straße 85 in Rees ein.

Den Auftakt gestaltet die Band

„Rusty Nails“.

Auf ein Letztes! Jägerettes und Thorsten Beenen (l.) sowie Marius Heide vom Studio82 Discoteam verabschieden sich in Emmerich mit

einer großen Abschlussparty. Foto: privat

Studio 82 feiert seine letzte Party im Emmericher PAN

„Jägermeisterparty“ heute abend ab 22 Uhr

EmmErich. Nach 12 Jahren verabschiedet sich das studio82 am heutigen Abend im PAN, Agnetenstraße 2 in Emmerich, um 22 Uhr. Damit der Abschluss in Emmerich gebührend ge- feiert werden kann, gibt es die schon zum Kult gewordene „Jä- germeisterparty“ als Abschieds- geschenk.

„Die Jägermeisterparty gehört zu einer der bekanntesten Veran- staltungsreihen am Niederrhein“, ist sich Thorsten Beenen, DJ bei Studio82, sicher. Diese Veranstal- tung verspricht allen Personen ab 18 Jahren mit Hits aus den 80er und 90er Jahren, aber auch aktuellen Songs viel Spaß am Tanzen und Feiern. Als Highlight haben

die „Jägerettes“, die Jägermeister- truppe, ihr Kommen angekündi- gt. Diese verteilen neben diversen Give-Aways wie Armbänder, T- Shirts auch den ein oder anderen Jägermeister. Karten für den Abend gibt es im Vorverkauf für sechs Euro beim Empanadas, An der Rheinpromenade in Emme- rich, oder bei Getränke Wismans Emmericher Straße in Vrasselt an der B8. An der Abendkasse kosten die Tickets acht Euro. Aber nicht nur in Emmerich, sondern auch in Rees verabschiedet sich Studio82 mit einer großen Ab- schlussparty. Diese ist am ersten Weihnachtstag im Bürgerhaus Bienen geplant, verrät Marius Heide vom Veranstaltungsteam.

EmmErich. Friedrich raad vom Theater der Dämmerung aus Düsseldorf präsentiert das schattenspieltheater „sid- dhartha“ am samstag, 14. No- vember, um 20 Uhr im TiK im schlösschen Borghees, hüthu- mer straße 180 in Emmerich.

Hermann Hesses „Siddhartha – eine indische Dichtung“ erzählt die Lebensgeschichte des Brah- manensohnes Siddhartha. Vom Wissen seines Vaters und der Priester enttäuscht, verlässt der junge Mann mit seinem Freund Govinda die Heimat, um bei den Samanas im Walde die strengste Askese zu erlernen.

Doch der lebensfeindliche Zwang asketischer Kasteiungen erweist sich als schmerzvoll und unfruchtbar.Weiterziehend ge- langen die beiden Freunde zu

Gotama Buddha und lernen die neue Lehre Buddhas von der Überwindung allen Leidens kennen. Govinda findet in ihr, in Mönchtum und Jüngerschaft, volles Genüge, während Sid- dhartha den Meister verlässt. Sid- dhartha spürt, daß Bewusstsein nicht durch Lehren überlieferbar ist, sondern nur durch eigene Er- fahrung erworben werden kann.

So erlebt Siddhartha eine Um- kehrung seiner Existenz. Statt wie bisher aus dem Leben heraus, lässt er sich jetzt ins Lebens hineinfallen. Die Schönheit der sinnlichen Erfahrung der Welt geht ihm beglückend auf. Die Kurtisane Kamala lehrt ihn die Liebe, der Kaufmann Kamaswa- mi die Geschäfte, und Siddhartha geht seinen Weg “zu sich selbst”

bis zu Ende, bis seine egozen-

trisch, genießerisch und süchtig gewordene Seele vom Lebensekel ergriffen wird.

Mit dem Vorsatz, den Tod zu suchen, geht er erneut in die Wälder, trifft aber hier auf den Fährmann Vasudeva, bei dem er nun lebt und in einfachem Le- ben, in der liebenden Sorge um seinen verzogenen Sohn, schließ- lich die ersehnte Erfüllung findet.

Siddhartha wird vom Theater der Dämmerung als Schatten- spiel mit circa 55 Zentimeter großen beweglichen Scheren- schnittfiguren auf einer 133 ma l 112 Zentimeter großen Lein- wand aufgeführt. Karten gibt es für acht Euro unter Telefon 02822/51639 und per E-Mail an info@tik-emmerich.de. An der Abendkasse kosten die Karten zehn Euro.

Gut besucht: Das Jahreskonzert der Haldern Strings fand erstmals unter der Leitung von Ole Hansen statt, der den Stab für die fortgeschrittenen Ensembles „Cadet Strings“ und „Haldern Strings“ schon vor einiger Zeit übernommen hatte. Das Motto des Abends „Von Kickstart bis Mozart“ beschrieb die bunte Palette an Stücken, die den Zuhörern an diesem Abend zuteil wurden. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Schattentheater für Erwachsene

Friedrich raad präsentiert „Siddhartha“ am nächsten Samstag im Schlösschen

„Jetzt schlägt´s Dreizehn!“

EmmErich. Einen amüsanten und lehrreichen Stadtrundgang mit Sprichwörtern und Rede- wendungen erwarten die Teil- nehmer bei „Jetzt schlägt`s Drei- zehn“ am Sonntag, 8. November, um 15 Uhr. Die Stadtführerin des infoCenterEmmerich zeigt Worte auf, die jeden, auch heute noch, auf Schritt und Tritt als kostbares Erbgut begleiten. Bei diesem Rundgang wird zwar nicht „alles abgeklappert“, aber

„ein Auge riskiert“ auf dem Weg vom „Alltagsgrau“ über „Halt die Klappe“ zum “reichen Stin- ker“. Auf der Spur von Wissens- wertem wird „niemanden auf`s Dach gestiegen“ und keinem „die Ehre abgeschnitten“. Wer Inte- resse daran hat, zu erfahren, wa- rum so manches „an die Nieren geht“, ist herzlich willkommen.

Die Führung kostet sieben Euro pro Person. Treffpunkt ist am in- foCenterEmmerich, Rheinrome- nade 27. Anmeldung und Infos unter Telefon 02822/931040 und per Mail an infoCenter@Stadt- emmerich.de.

„Der Regen lächelt“:

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Abschiedsparty im PAN

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