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Der Sozialtreff in Kleve findet am heutigen Mittwoch ab 16 Uhr wieder im Gemeinschafts- raum der Sozialstiftung in der Römerstraße 32 statt. In gemütlicher Runde mit Kaffee und Gebäck können gemeinsam Bescheide erklärt oder Fragen zu Arbeitslosengeld II und Sozial- hilfe erörtert werden. Moderiert wird der Sozialtreff von Uwe Hüttmann. Auf Wunsch und nach Rückrufbitte unter Tele- fon 02821/69808 können auch Einzelberatungen angeboten und Schriftstücke an Behörden gefertigt werden. Interessierte sind herzlich zum Sozialtreff eingeladen.

47. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 18. NOvEMBER 2015

Zukunft braucht Strategie:

„Model africa Union“ für Kleve

Drei Studenten machen beim Planspiel mit:

Stichtag ist der 16. Dezember. Seite 3

Freie Improvisationen über Christ-König-aufrufungen

Konzert des Förderkreises „Musica Sacra“

am kommenden Sonntag um 18 Uhr. Seite 6

Tina Teubners neues Programm:

„aus dem Tagebuch meines Mannes“

Angela Merkel-Imitatorin gastiert am Freitag im Gesellschaftshaus Bedburg-Hau. Seite 11

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do. Fr.

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Sozialtreff heute in der Sozialstiftung

Unter dem Motto „Die Wikinger segeln durch Bedburg-Hau – Prinzessin Laura am Ruder ruft He- lau!“ feierte die 23-jährige Laura Jacobs aus Till-Moyland nun ihre Proklamation als Tulpensonntags- prinzessin in der Mehrzweckhalle Till-Moyland. Während der Session wird sie vom Till-Moyländer Tambourcorps begleitet. Weitere Bilder unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Prinzessin Laura I. ruft Helau!

Lichtertropfen, Korbflechten und ein Hauch Puderzucker

41. Klever Weihnachtsmarkt im Forstgarten vom 27. November bis 6. dezember

KLEVE. (AB) Während kleine Pralinen und Spekulatius bereits die Weihnachtszeit ankündigen und leise vorweihnachtliche Mu- sik in der Stadt erklingt, stellt der Vorstand des Klever Weih- nachtsmarktes sein zehntägiges Programm im Forstgarten an der Tiergartenstraße vor.

Wie im letzten Jahr, erwarten die Besucher von Freitag, 27. No- vember, bis Sonntag, 6. Dezem- ber, zahlreiche Stände mit selbst- gemachten Handwerksarbeiten und Spezialitäten aus Nah und Fern. Insgesamt 39 Beschicker haben sich angemeldet – gerade einmal drei weniger als im letzten Jahr. Dafür gibt es in diesem Jahr erstmals originale griechische Essig- und Ölspezialitäten, zwei Stände mit Schinken- und Kä- sespezialitäten aus Italien sowie Kaffee, Kuchen und Liköre vom Emmericher Mu-Cafe der Fami- lie Unkrig.

Bereits zum zweiten Mal ist die niederländische Kunsthand- werkergruppe dabei. Sie bringt wieder Schnitzereien, Seifen und Korbflechtereien mit und ist diesmal eine ganze Woche vor Ort. Weiterhin sollen auch

Kinderaugen strahlen: Der Tier- garten lädt zum Streichelzoo ein und wer Lust hat, kann das neue Spielgerät ausprobieren, das Hans-Heinz Hübers, Mitglied des Weihnachtsmarktvorstandes und Leiter des städtischen Grün- flächenamts, extra beleuchten lässt. Ob handgenähte Glücks- püppchen oder Schmuck vom Goldschmied: „Für jede Alters- gruppe und für jeden Geldbeutel findet sich etwas“, sagt Ute Schul- ze-Heiming, Chefin des Klever Stadtmarketing und ebenfalls im Weihnachtsmarktvorstand.

Auch sozialen Gruppen wie dem Kolpinghaus, der Lebenshilfe, dem Lepra-Kreis und dem Hei- mat- und Verkehrsverein Kleve wird ein Raum zum Austausch gegeben. „Ein rundes Programm mit kleinen Highlights“, nennt Schulze-Heiming den bereits 41.

Klever Weihnachtsmarkt, der zum 14. Mal im Forstgarten ver- anstaltet wird. Eine Besonderheit ist diesmal die Band „Vierscher Ratpack“ um Frank, Dean und Sammy, die mit Swing, Mambo und Rumba am Samstag, 5. De- zember, nicht nur beim älteren Publikum punktet. „Dank der

Rhein-Waal-Hochschule ist das Publikum jünger geworden. Wir hoffen, das es auch dieses Jahr so bleibt“, betont Schulze-Heiming.

Hinsichtlich der Frage, wa- rum man den Weihnachtsmarkt nicht in die Stadt verlege, äußert sie: „Wir haben kein Problem damit, den Weihnachtsmarkt in die Stadt zu verlegen, aber im Forstgarten hat er ein Alleinstel- lungsmerkmal und wir sind auch nur zehn Tage da. Zudem ist die Atmosphäre hier eine Besondere:

Als Bürger kann man die Ruhe und Entspannung außerhalb der Stadt genießen.“

Der Weihnachtsmarkt im Forstgarten ist Montag bis Frei- tag, von 15 bis 21 Uhr, und am Wochenende, von 12 bis 21 Uhr, geöffnet. Die feierliche Eröff- nung übernimmt Bürgermeiste- rin Sonja Northing am Freitag, 27. November, um 17 Uhr.

„Kalt kann es werden, aber es soll trotzdem schön bleiben. Am besten ein bisschen Schnee wie ein Hauch Puderzucker“, sagt die Stadtmarketing-Chefin. Das ge- samte Programm ist unter www.

kleverweihnachtsmarkt.de zu finden.

Der Vorstand des Klever Weihnachtsmarktes (v.l.) Hans-Heinz Hüpers, Ute Schulze-Heiming, Dirk Janßen, Hans Bernd de Graaff und Gerd Schel. NN-Foto: anastasia Borstnik

Geschenke über Geschenke warten auf die Leser der Nie- derrhein Nachrichten. In der Vorweihnachtszeit verschenken wir wieder zahlreiche Präsente für den Gabentisch. Aber ohne Fleiß kein Preis: Die Päckchen auf Seite 8 geben Auskunft, wo es sich in der Adventszeit beson- ders gut einkaufen lässt – und das für glückliche Gewinner sogar kostenlos, weil sie einen Gutschein ergattern können.

Doch dafür muss man erst die genaue Zahl der NN-Päckchen entdecken und zusammen mit den Lösungen der kommenden drei Wochen zu einer Summe zusammenzählen. Viel Spaß dabei – und viel Glück!

GEWINNSPIEL ��������

Ab sofort werden

wieder Päckchen gezählt

KREIS KLEVE. Die FDP trauert um ihr Mitglied Paul K. Fried- hoff. Der bis dato einzige FDP- Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis Kleve, ist im Alter von 72 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Der Ver- storbene war mehrfach Schatz- meister der Landes-FDP – zu- letzt bis 2010. Paul K. Friedhoff gehörte viele Jahre dem Bundes- vorstand der FDP an. Von 1990 bis 2002 sowie von 2005 bis 2012 vertrat er den Kreis Kleve im Deutschen Bundestag. Friedhoff machte auch als Unternehmer auf sich aufmerksam. Der stu- dierte Physiker gründete 1970 in Kleve die Firma Spectro. Paul K.

Friedhoff wird am kommenden Samstag an seinem Wohnsitz in Löningen beerdigt.

Trauer um Paul K. Friedhoff

Langjähriger Bundestagsabgeordneter starb im alter von 72 Jahren

In Kleve hat sich Paul K. Friedhoff auch als Unternehmer einen

Namen gemacht. Foto: archiv NN

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An trüben Novembertagen, wenn draußen die Blätter fallen, ist es in der heimischen Küche am schöns- ten. Denn jetzt ist genügend Zeit, in Ruhe leckere Rezepte zu erproben und die Köstlichkeiten mit Freunden oder der Familie zu genießen. Viele abwechslungsreiche Speisen, die perfekt zur kalten Jahreszeit passen, lassen sich mit Frischkäse zubereiten – denn als cremiges Multitalent ver- leiht er Vorspei- sen, Hauptgerich- ten und Desserts das gewisse Etwas.

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Diese kleine Vorspeise aus dem Ofen wärmt die Gemüter und ist ein echter kulinarischer Hingucker.

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Backofen auf 180OC vorhei- zen. Den Parmesan fein reiben und mit Ei- gelb, Frischkäse, Mehl und Pfeffer verrühren. Das Ei- weiß steif schla- gen und vorsichtig darunter heben. Die Masse in 6 kleine, ge- fettete und feuerfeste Förmchen geben und etwa 20 Minuten backen. Den Feldsalat put- zen und waschen. Den Granatapfel vierteln und die Kerne herausdrücken. Den Oran- gensaft mit den Gewürzen und dem Öl ver- rühren. Je einen Parmesanflan in der Mitte eines Tellers anrichten, mit Feldsalat und Granatapfelkernen umlegen und mit der Sauce beträufeln.

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Nanu? Es duftet in der Wohnung und der Backofen ist kalt?

Die Tage werden kühler und die Lust am Kochen und Backen steigt.

Der Duft von schmackhaftem Auf- lauf oder leckerem Kuchen zieht durch die Wohnung und doch ist der Backofen in der Küche offen- sichtlich nicht in Be-

trieb. Wie geht das?

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Nato-Verbündete rücken weiter zusammen

Gut besuchter vortrag in der von-Sydlitz-Kaserne

KALKAR. Gelungener Auftakt in die Wintervortragsreihe am Luftwaffenstandort Kalkar / Ue- dem. Über 300 Gäste, darunter mehr als 50 Schüler des Berufs- kollegs Geldern, waren in die von-Seydlitz-Kaserne nach Kal- kar gekommen, wo Generalleut- nant a. D. Jürgen Bornemann unter dem Titel „NATO 4.0 – das Bündnis auf dem Weg nach Warschau“ die Entwicklung des westlichen Verteidigungsbünd- nisses seit dem Gipfel von Wales 2014 skizzierte.

Im Sommer des kommenden Jahres treffen sich die Staats- und Regierungschefs der NATO-Mit- gliedsstaaten zu ihrem nächsten Gipfeltreffen in der polnischen Hauptstadt Warschau.

Eingeladen zu diesem Vortrag hatten der Kommandeur des Zentrums Luftoperationen, Ge- neralleutnant Joachim Wundrak, gemeinsam mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, die durch ihren Regionalleiter Nie- derrhein, Oberstleutnant a. D.

Michael Urban vertreten wurde.

Unter den Gästen durfte Gene- ralleutnant Wundrak auch die beiden Garnisonsbürgermeis- ter, Dr. Britta Schulz aus Kalkar, und Rainer Weber aus Uedem begrüßen. Aus dem Düsseldorfer Landtag war der FDP-Abgeord- nete Holger Ellerbrock nach Kal- kar gekommen.

In seinem Vortrag ging Gene- ral a. D. Bornemann, der bis zu seiner Pensionierung 2013 acht Jahre lang in Spitzenverwendun- gen der NATO tätig war, auf die vielen Fragen ein, die sich aus der aktuellen Krise im Osten des Bündnisgebietes ergeben. Die- se Krise habe zu einem engeren Zusammenrücken der NATO- Partner geführt. „Die Vereinig- ten Staaten suchen heute mehr denn je den Schulterschluss mit Europa“, so Bornemann. Das die NATO mit der Aufstellung einer sehr schnell verfügbaren Ein- greiftruppe und Großübungen wie zuletzt in Südeuropa den Konflikt mit Russ land weiter

anheize, ließ der Referent nicht gelten. „Ohne die Politik Putins rund um die Ukraine würden wir eine solche Diskussion heute nicht führen“, so Bornemann.

Auch auf die aktuelle Flücht- lingskrise ging Jürgen Borne- mann ein. Die Krise sei zwar kein Problem des Bündnisses, aber:

„Es ist auf jeden Fall ein Thema für die NATO.“ In Fragen der Flüchtlingspolitik sieht Borne- mann vor allem die Europäische Union gefordert. In der derzeiti- gen Situation stelle sich die Frage

„wie stabil unsere Gesellschaf- ten in Europa sind.“ Über eine Stunde diskutierte General a. D.

Bornemann im Anschluss an sei- nen Vortrag noch die Fragen der vielen interessierten Gäste und nahm sich die Zeit, die komple- xen Zusammenhänge der inter- nationalen Sicherheitspolitik mit profundem Fachwissen zu erläu- tern. Mit einem Buchgeschenk verabschiedete Generalleutnant Wundrak als Hausherr seinen Gast, nicht ohne zuvor noch auf den nächsten Vortrag im Rah- men der laufenden Wintervor- tragsreihe hinzuweisen. Am 13.

Januar steht die Türkei mit ihrer besonderen geo- und sicherheits- politischen Rolle im Nahen und Mittleren Osten im Mittelpunkt.

Der Referent Generalleutnant a.D. Jürgen Bornemann hatte aufmerksame Zuhörer. Foto: privat

Dankurkunde für Falko Tiemann

50 Jahre Mitgliedschaft im Deut- schen Bundeswehrverband. Auf dieses seltene Jubiläum kann in diesem Jahr Stabsfeldwebel a. D.

Falko Tiemann (l.) aus Keppeln zurückblicken. Aus den Händen des Vorsitzenden der Standortka- meradschaft Kalkar, Oberstleut- nant Guido Gleißner (r.), erhielt der Jubilar jetzt eine Treueurkun- de und die Ehrennadel des Deut- schen Bundeswehrverbandes.

Falko Tiemann gehörte in der von-Seydlitz-Kaserne Kalkar zu den Männern der ersten Stunde.

Als am 20. Juni 1969 die ersten Soldaten des Fernmelderegi- mentes 11 aus Bad Eilsen auf den Beginenberg kamen, war Tiemann mit dabei. 27 Jahre später, 1996, ging er als Kompa- niefeldwebel der Stabskompanie der 3. Luftwaffendivision in den Ruhestand. Als Ehrenmitglied der Kasinogesellschaft Kalkar / Uedem ist Stabsfeldwebel a. D.

Falko Tiemann bis heute regel- mäßiger Gast bei Veranstaltun- gen in der Kaserne.

Foto: privat

Landes-Gartenschau-Jubel mit Chor: Der Kamp-Lintforter Landtagsabgeordnete René Schneider (SPD), NRW-Umweltminister Johannes Remmel, NRW-Städtebauminister Michael Groschek und Bürger- meister Christoph Landscheidt (2. Reihe, v.l.n.r.) bei der Bekanntgabe der Entscheidung in der Landespres-

sekonferenz. Foto: Stadt Kamp-Lintfort

Kloster-Kohle-Campus und die Landesgartenschau 2020

Großer Jubel über den Zuschlag, Landrat gratuliert dem bürgermeister

NIEDERRHEIN. Jubel im Rat- haus: Kamp-Lintfort ist Aus- richterin der Landesgarten- schau 2020! Den Zuschlag für die Stadt am Niederrhein gab am Dienstag der nordrhein- westfälische Umweltminister Johannes Remmel in der Lan- despressekonferenz in Düssel- dorf bekannt (NN berichteten).

Remmel begründete seine Entscheidung mit dem span- nungsreichen Konzept der Stadt.

Außerdem unterstrich er die besondere Notwendigkeit, mit dem ehemaligen Bergwerk West eine 40 Hektar große Indust- riebrache im Herzen der Stadt zu entwickeln. Besondere Anerken- nung zollte der Umweltminister auch der Bürgerbeteiligung und dem bereits heute erkennbaren großen Engagement der Kamp- Lintforter Bürger.

Bürgermeister Prof. Dr. Chris- toph Landscheidt zeigte sich be- geistert: „Ich freue mich riesig, dass wir die Bewertungskom- mission überzeugen konnten.

Das ist eine große Anerkennung für Kamp-Lintfort. Meinen herzlichen Dank an alle, die uns während der Bewerbung unter- stützt haben.“

Landrat Dr. Ansgar Müller gratulierte dem Bürgermeister zu der Entscheidung: „Ich freue mich, dass sich das große Enga- gement aller Ehren- und Haupt-

amtlichen bezahlt gemacht hat.

Im Namen von Kreistag und Kreisverwaltung gratuliere ich zu diesem großen Erfolg. Viel- leicht hat ja auch unsere Kreis- tagsresolution ein ganz klein wenig dazu beigetragen.“

Die Jury war offensichtlich besonders beeindruckt von der großartigen Beteiligung der Bür- ger Kamp-Lintforts. Im Internet hatte Kamp-Lintfort unter an- derem wie folgt für sich gewor- ben: „Wir sind Kloster. Wir sind Bergbau. Wir sind Hochschule.

Wir sind stolz auf unsere Wur- zeln und arbeiten intensiv an unserer Zukunft. In den letzten zehn Jahren hat Kamp-Lintfort einen rasanten Wandel durch- lebt: Die Neugestaltung der In- nenstadt, der Abriss der Weißen Riesen, der Neubau des EK3 und der neue Hochschulcam- pus machen diesen Wandel im Stadtbild greifbar. Einer unserer nächsten Meilensteine ist die Flächenentwicklung des ehe- maligen Bergwerks West. Wäh- rend des Masterplan-Prozesses haben wir gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien und der Öffentlichkeit einen guten Fahrplan entwickelt, wohin die Reise gehen kann. Um diesen Fahrplan voranzutreiben und ihm zusätzlichen Rückenwind zu geben, haben wir gemeinsam eine große Chance identifiziert:

die Ausrichtung der Landes- gartenschau 2020! Landesgar- tenschauen sind mehr als reine Blumenschauen: Sie sind Motor einer zukunftsfähigen Stadtent- wicklung und schaffen Möglich- keiten, städtische Großprojekte schnell und nachhaltig umsetzen zu können. Zugleich sind sie ein überregionales und imageträch- tiges Großevent mit interessan- ten und tollen Veranstaltungen aus Kunst, Musik und Kultur sowie zahlreichen Besuchern.

Frei nach dem Motto „Kloster- Kohle-Campus“ umfasst die Landesgartenschau Kamp-Lint- fort 2020 die historischen Wur- zeln unserer Stadt – das Kloster Kamp und das Bergwerk West – und macht über den Wandelweg Geschichte und Zukunft unserer Stadt erfahrbar.“

Die nächste Landesgarten- schau findet 2017 in Bad Lipp- springe im Kreis Paderborn statt und die übernächste dann 2020 in Kamp-Lintfort.

Bis Kamp-Lintfort die Rolle als Gastgeberin einnehmen kann, gibt es noch viel zu tun. Nächs- te Schritte: mit der Landesar- beitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Nordrhein- Westfalen e.V. (LAGL NW) eine gemeinsame Gesellschaft grün- den und mit dem Land über die möglichen Fördermittelzugänge ins Gespräch zu kommen.

Fachmesse „Einfach schön“:

Die Fachmesse Beauty Live Kal- kar geht am Samstag, 21. und Sonntag, 22. November, in Run- de drei. Sie bringt wieder alles mit, was den Rundumwohlfühl- Faktor in sich birgt - und das sowohl fürs Innere als auch für das perfekte Äußere. Nicht nur Trendprodukte und bewährte Dienstleistungen werden an den beiden Messetagen jeweils von 10 bis 18 Uhr angeboten - auch Innovationen mit dem gewissen Etwas sprechen sich im Nu auf der rund 6.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche in der HanseHalle des Messe- und Kongresszentrums Kalkar rum.

Im Rahmen der Messe findet die Nail Art- und Nail Designmeis-

terschaft in Deutschland statt, bei der sich über 100 Teilnehmer aus mehr als 15 Nationen einer international renommierten Ju- ry stellen. Fachleute/Profis aus Nah und Fern werden die Beauty Live sicherlich in ihr Repertoire aufnehmen. Kontaktpflege wird hier groß geschrieben. Eintritts- karten können selbst über www.

messekalkar.de noch bis zum ers- ten Messetag bestellt werden. Bei Vorlage der Karte in Kombinati- on mit dem Gewerbeschein oder dem Handelsregister-Nachweis an der Kasse wird freier Eintritt gewährt. Wer dann noch keine besitzt, kann diese am Messetag selbst an der Kasse gegen seinen Branchennachweis (ebenfalls gratis) erlangen.

Offiziere und Bürgermeister sammeln für Kriegsgräber

Die erbsensuppe der bundeswehr kam gut an

NIEDERRHEIN. Sie ist auch am Niederrhein der Klassiker: Die Erbsensuppe der Bundeswehr.

Und so gehört der Erbsensup- penstand mit dazu, wenn hoch- rangige Offiziere des Luftwaf- fenstandortes Kalkar/Uedem gemeinsam mit den Bürger- meistern der beiden Garnisons- kommunen durch die Straßen ziehen, um für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) zu sammeln.

Und während sich die Sam- melbüchsen mit dem Geld der spendenfreudigen Bürger füllten, wurde der Topf mit der Erbsensuppe immer leerer.

Morgens um zehn begann die Sammlung in der Gemeinde Uedem. Gemeinsam mit Bür-

germeister Rainer Weber zogen Generalleutnant Joachim Wund- rak, Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, und sein Stell- vertreter, Generalmajor Bernd Schulte Berge, vom Rathaus durch die Mühlenstraße.

Überall stießen die Sammler auf interessierte Bürger, die nicht nur bereitwillig ihre Geldbörse öffneten, sondern auch viele Fra- gen an die Offiziere und Gemein- devertreter hatten. Fortgesetzt wurde die Sammlung für den Volksbund am Nachmittag auf dem Marktplatz in Kalkar.

Hier wurden die Generale durch die neu gewählte Bürger- meisterin Dr. Britta Schulz und einige Mitarbeiter des Rathauses begleitet.

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03.01.2016

19:00 UHR

Stadthalle: 02821 84254 online unter: www.showfabrik.com

DIE LIVE SHOW AUS DEUTSCHLAND

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Besuchen Sie unsere Ausstellung:

Raesfeld: Mo.-Fr. 7.30-12.30 Uhr 13.30-16.30 Uhr Rees: Mo. 15.00-18.00 Uhr

KLEVE. Wer sich in Kleve und speziell im Umfeld der Hoch- schule Rhein Waal (HRW) mit dem Thema Afrika befasst, trifft früher oder später auf drei Na- men: Sandra Osei, Jenny Mus- hegera und Neville Mchina.

Afrika ist ihr Thema und im- mer wieder machen sie mit Ak- tionen auf sich und ihren Konti- nent aufmerksam. Der Gedanke:

Leaders for tomorrow. (Führer für morgen.) Wenn die drei von

„Führern“ sprechen, meinen sie Führungskräfte – schließlich hat gerade in Deutschland das Wort Führer einen faden Beige- schmack. Im vergangenen Jahr gründeten die drei zusammen mit einer weiteren Kommilito- nin (Edith Mayungulu) „Rise together for Africa“. Der Leit- spruch: „Impact is not a matter of size; it‘s a matter of strategy.“

Wirkung/Bedeutung hängt nicht von der Größe ab – es geht um die richtige Strategie.

Die neue Aktion der Stu- denten: Model African Union.

Jenny Mushegera: „Viele haben vom ‚Model United Nations‘

gehört. Model-United-Nations- Konferenzen (MUNs) sind Plan- spiele, bei denen die Teilnehmer in die Rolle von Delegierten bei den Vereinten Nationen schlüp- fen. In simulierten Gremien wie dem Sicherheitsrat oder der Ge- neralversammlung debattieren die Delegierten über weltpoli- tische Themen, handeln Kom- promisse aus und verabschieden Resolutionen. Eben das möchten wir nun mit unserem Model Af- rican Union (MAU) aufgreifen.

In Europa sind wir dann nach Österreich die Zweiten, die das machen – in Deutschland sogar die Ersten.“

Stichtag für das „Model Af- rican Union“ ist der Mittwoch, 16. Dezember. Sandra Osei: „Wir werden morgen um 9 Uhr be- ginnen. Das Ganze dauert dann bis 18 Uhr.“ In Kürze werden die Studenten der HRW Einla- dungen zum Mitmachen erhal- ten. Auch wenn das MAU ein Planspiel ist, geht es um viel – vor allem im Vorfeld. Nevil Mchina:

„Es werden Zweierteams gebil- det, die dann jeweils für ein Land antreten. In der African Union gibt es eigentlich fünf verschie- dene Komitees. Für unser Plan- spiel haben wir zwei ausgewählt:

Economics und Peace and Secu- rity.“ Also: Wirtschaft sowie Frie-

den und Sicherheit.

Mchina: „Der Begriff ‚Plan- spiel‘ könnte in die Irre führen.“

Eines ist das ‚Model African Uni- on‘ bestimmt nicht: Ein nettes kleines Spielchen. Sandra Osei:

„Die Teams, die ein afrikanischen Land vertreten, müssen sich mit den Gegebenheiten ‚ihres Lan- des‘ bestens auskennen.“ Das leuchtet ein. Wenn – wie in der Europäischen Union – verschie- dene Länder an einem Tisch sit- zen und ihre Interessen vertreten, dann geht das nur über Fakten- wissen. Schwafeln hilft in der Re- gel nicht weiter.

„Wir sind natürlich sehr ge- spannt darauf, wie viele Teilneh- mer unser ‚Model African Union‘

am Ende haben wird. Durchzie- hen werden wir das auf jeden Fall“, sagen die Drei. Unterstützt

werden sie von Professor Jakob Lempp.

Das Projekt ist allerdings kein Hochschulprojekt sondern die Initiative der Studenten. Ihr Be- mühen um Afrika ist ein Bemü- hen um die Zukunft. Mchina:

„Flüchtlinge sind ja derzeit eines der Top-Themen. Nicht weni- ge der Flüchtlinge kommen aus Afrika. Immer wieder hört man ja auch, dass es darum geht, den Flüchtlingen in ihren Heimat- ländern eine Zukunft zu sichern.

Das, was wir machen – das Ziel unserer Arbeit hat damit eine Menge zu tun.“ Afrikas Zukunft muss Afrika sein und nicht Euro- pa. Zukunft ist – so könnte man das Motto der Drei abwandeln – keine Frage der Größe sondern eine Frage der Strategie.

Heiner Frost Haben das „Model African Union“ für Kleve geplant: Neville Mchina, Sandra Osei und Jenny Mushegera.

Stichtag ist der 16. Dezember. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Zukunft braucht Strategie

Drei ersten in Deutschland – die Zweiten in europa: Planspiel African Union

KLEVE. Zur Halbzeit des Plan- spiels Börse sind bei der Spar- kasse Kleve mehr als 60 Schü- ler- und Studentengruppen in der Zwischenwertung – und das durchaus erfolgreich.

Bei den Schülerteams liegt

“Aktie 007““ in Führung. Aus fiktiven 50.000 Euro hat das Team des Berufskolleg Kleve mit Lehrer Jan Röttgers 58.602 Eu- ro erzielt und liegen damit im Rheinland auf Platz zehn. Dicht- auf liegen die „AktienSiders““

mit 58.443 Euro von der Hanns- Dieter-Hüsch Verbundschule mit Lehrer Heinz Aldenhoven und „Das Sparschwein“ (56.936 Euro) des Berufskolleg Kleve mit Lehrer Jan Röttgers.

Im Studentenwettbewerb ist das Team „börsencrasher“ mit Spielführer Simon Kurz Spitze:

die Studenten der Hochschule

Rhein-Waal – betreut von Prof.

Dr. Ralf Bauer - haben einen Wertzuwachs von 14.323 Eu- ro erzielt und liegen damit im Rheinland auf Platz vier. Das Planspiel Börse vermittelt Wirt- schaftswissen, sensibilisiert für Finanzthemen und will die Ju- gendlichen zu einem verantwor- tungsvollen Umgang mit Geld erziehen.

Zuschüsse für Gewinner 2010 hat die Deutsche UN- ESCO-Kommission das Planspiel Börse als Projekt der UN-Dekade

„Bildung für nachhaltige Ent- wicklung“ ausgezeichnet. Dabei geht es nicht nur um Wissensver- mittlung und fiktives Vermögen, sondern den Siegern winkt auch ein kräftiger Zuschuss für die Klassen- beziehungsweise Studi- enkasse.

Halbzeit: Klever Teams bei Planspiel Börse gut dabei

berufskolleg Kleve liegt mit „Aktie 007“ in Führung

Studentenzahl gestiegen: Im Wintersemester 2014/15 waren in NRW 31.918 Studierende in einem Studienfach der Fächer- gruppe Humanmedizin/Ge- sundheitswissenschaften einge- schrieben, teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen mit. Im Vergleich zum Winter- semester 2013/14 ist die Studen- tenzahl um 7,9 Prozent gestiegen.

Angebote zur Weiterbildung

NIEDERRHEIN. Die Nieder- rheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve bietet mit ihrem Weiterbildungsprogramm für die erste Jahreshälfte 2016 ei- nen Überblick über ihr Ange- bot aus Seminaren, Workshops und Lehrgängen. Die Broschüre gibt einen Überblick über neue Angebote wie Suchmaschinen- optimierung, Controlling für die Personalwirtschaft oder Ver- handlungstraining für Manager.

Zertifikatslehrgänge zum Außen- wirtschafts- und Exportmanager oder zum Verwaltungsassistenten in Pflegeeinrichtungen gehören ebenfalls zum Programm. Bei Informationsveranstaltungen berichten Experten über die neu- esten Gesetzesänderungen im Versicherungsvermittlergesetz, die Haftung des Geschäftsfüh- rers und aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel. Weiterhin wird ein Sachverständigenforum geboten sowie Patentsprechstun- den und Finanzierungssprech- tage mit Fördermittelberatern.

Näheres unter www.ihk-nieder- rhein.de.

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 18. NOVEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Adventsausstellung

20.-22. November 2015

Merowingerstr. 104, 47533 Kleve, Tel.: 02821/3929276 (vormals B Tina Flowers)

Freitag, 20. Nov. 9-19 Uhr Freitag, 20. Nov. 9-19 Uhr Freitag, 20. Nov. 9-19 Uhr Freitag, 20. Nov. 9-19 Uhr Freitag, 20. Nov. 9-19 Uhr Freitag, 20. Nov. 9-19 Uhr Samstag, 21. Nov. 9-17 Uhr Samstag, 21. Nov. 9-17 Uhr Samstag, 21. Nov. 9-17 Uhr Samstag, 21. Nov. 9-17 Uhr Samstag, 21. Nov. 9-17 Uhr Samstag, 21. Nov. 9-17 Uhr Sonntag, 22. Nov. 10-15 Uhr Sonntag, 22. Nov. 10-15 Uhr Sonntag, 22. Nov. 10-15 Uhr Sonntag, 22. Nov. 10-15 Uhr Sonntag, 22. Nov. 10-15 Uhr Sonntag, 22. Nov. 10-15 Uhr

Symbolfarben für den Advent

Die Farben Rot und Grün gel- ten als christliche Symbolfarben sowohl für den Advent als auch für Weihnachten. Die Farbe Rot erinnert an das Blut Christi, das dieser vergossen hat, damit die Welt erlöst werde. Die Farbe Grün symbolisiert die Hoffnung auf Leben im dunklen Winter und auch die Treue. Die Farben Grün und Rot versinnbildli- cht Christen die übernatürliche Hoffnung. Diese beiden Farben prägen oft die Farbgebung des Christbaums und die Tischdeko- ration, zum Beispiel roter Weih- nachtsstern, sowie das Verpa- ckungsmaterial der Geschenke.

Das Rot am Grünen nimmt Sterben und Tod Christi schon in seine Geburt hinein. Geburt und Tod des Erlösers werden als eine Einheit gesehen, weshalb in man- cher Geburtslegende auch davon die Rede ist, das Holz des Kreuzes und das der Krippe stammten von ein und demselben Baum.

Drei mal Kalkaria Helau zum Hoppeditz-Erwachen

Am Freitag, den 13. läutete die Kalkarer Karnevalsgesellschaft (KKG) mit großem Getöse die närrische Zeit mit dem Erwa- chen des Hoppeditz ein. Das Narrenvolk versammelte sich um 19.11 Uhr vor dem historischen

Rathaus und versuchte mit allen Miteln den seit Monaten ver- schollenen Hoppeditz wieder zu erwecken. Dies gelang schließ- lich mit Hilfe der Garden und des Elferrats. Der 1. Vorsitzende Paul Jamin sowie der Vorsitzen-

de der „Freunde Kal-kars“ Karl- Ludwig van Doornick richtete kurze Grußworte an die knapp 100 Schaulustigen. Anschließend stieg eine ausgelassene Party auf dem Marktplatz.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

CKH feierte Karnevalsauftakt

Auch der zukünftige Stadt KleverKarnevalsprinz mit Garde war dabei

KLEVE. Das CKH eröffnete die Karnevalssession 2015/2016 im Spassvogel. Mit der CKH Fami- lie feierte auch der zukünftige Stadt Klever Karnevalsprinz mit seiner Garde.

Der 1. Vorsitzende Hermann Seeger konnte als Ehrengäste begrüßen: Propst Johannes Me- cking, den ehemaligen Pastor aus Materborn Ernst Geerkens und die Vizepräsidentin vom in- ternationalen Karl Leisner Kreis.

Vor Eröffnung der neuen Session beendete Präsident Günther Lif- fers die Session 2014/2015 tradi- tionell mit der Überreichung der letzten Sessionsorden des CKH an den zukünftigen Stadt Kle- ver Prinzen Helmut Vehreschild und seine Adjutanten Wolfgang Vervoortds und Michael Daems.

Anschließend eröffnete Liffers die Sesion 2015/2016. Diese steht

unter dem Motto: „Wej halde onse Schnütt niet“! Passend zu diesem Motto wurde der neue Sessionsorden vorgestellt, der die Büste von Karl Leisner zeigt.

Es war beabsichtigt, den Eh- rengästen und den CKH-Mit- gliedern den neuen Orden zu überreichen. Dies war leider nicht möglich, da es bei der Or-

densproduktion Probleme gege- ben hat, die zwischenzeitlich be- hoben sind. Ersatzweise erhielten die Ehrengäste ein Foto des Or- densentwurfs.

Zu einem späteren Zeitpunkt werden sie den Originalorden er- halten. Der äußerst harmonische Karnevalsauftakt dauerte bis in den frühen Abend.

Die Ehrengäste: (v.li.)Propst Johannes Mecking, Monika Kaiser- Haas, Vizepräsidentin des IKLK und Ernst Geerkens Foto: privat

Zweite Adventsausstellung am Klapheckenhof

Eröffnung am 20. November um 15 Uhr

KLEVE. Wenn die Einladungen der SOS-Blumenwerkstatt ver- schickt sind, dann weiß man in Kleve und Umgebung ganz sicher: Jetzt geht es mit großen Schritten auf Weihnachten zu.

Nach dem Umzug der Blu- menwerkstatt vom Kermisdahl nach Kellen ist es die zweite Adventsausstellung, die Meik Schnitger und Marlies Birken- heuer gemeinsam mit den Aus- zubildenden am Klapheckenhof ausrichten. Die Ausstellung, die ihre Pforten am Freitag, 20. No- vember, um 15 für drei Tage öff-

net, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nordisch natürlich – traditionell modern“.

Der Weg zum Klapheckenhof, Riswicker Straße 117, lohnt sich.

Neben der ausgefallenen Ad- ventsfloristik gibt es feine kleine Dekorationen und Accessoires.

Für das Café sind Stephanie Pe- ters, Dieter Cleff und Karla Len- gelsen mit ihren Auszubilden- den und Hauswirtschaftshelfern zuständig. Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 17 Uhr und Sonntag von 13 bis 17 Uhr.

„Anheulen“

bei De Wölfskes

GRIETHAUSEN. Der Griethau- sener Karnevalsverein „De Wölf- kes“ gibt am Freitag, 20. Novem- ber, den Startschuss für die fünfte Jahreszeit. Das Motto der Session 2015/16 lautet „Tradition und neuer Schwung, „De Wölfkes“

blieven ömmer jong“. Zu den beiden Sitzungen am Freitag, 29., und Samstag, 30. Januar, wird eingeladen. Der Kartenvor- verkauf startet ab 19 Uhr in der Dorfkneipe „Zum Wölfchen“. Im Anschluss daran wird der Sessi- onsauftakt mit dem „Anheulen“

gefeiert, zu dem alle Interessier- ten herzlichst eingeladen sind.

St. Martin Basar mit Cafeteria

KALKAR. Am Sonntag, 22. No- vember findet von 10 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum Kalkar, Jan-Joest-Str.12, der St. Mar- tins-Basar statt. Beteiligt sind der Fair-Strickkreis, die Kfd, die Messdiener, MISSIO und der Welt-Laden. Angeboten wird ein großes Sortiment an Winter-, Ad- vents- und Weihnachtsdekora- tionen, attraktive Handarbeiten, gestrickte Strümpfe, Grußkarten, sowie Trans-Fairer-Produkte aus dem Welt-Laden. Auch gibt es die traditionelle Verlosung mit vielen Preisen, die von örtlichen Bürgern und Geschäftsleuten gespendet wurden. Um Kuchen- spenden wird gebeten.

Weihnachtliche Handarbeiten

BEDBURG-HAU. Die Hand- arbeitsgemeinschaft Hau lädt am Samstag, 21. November, von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 22.

November, von 11 bis 18 Uhr zu einer traditionellen Adventsaus- stellung in der Antoniter-Klause, An der Kirche 10 in Bedburg- Hau, ein.

„Mit Helau und tatütata – einfach wunderbar“: Funkemariechen Melli und Prinz Daniel, der Feurige, haben die Regentschaft in Kranenburg übernommen und die Krunekroaner Karnevalisten in die fünfte Session geleitet. Das Prinzenpaar freut sich nun mit ihrer Garde auf viele schöne und lustige Momente in einer spannenden und „explosiven“ Session. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Karten für die Prunksitzung

MATERBRON. Die Eintrittskar- ten zu den Prunksitzungen der KG „Germania“ Materborn e.V.

für die kommende Session 2016 unter dem Motto „Woar wej sin is Thüss“ können am Freitag, 4. Dezember, von 17.30 Uhr bis 20 Uhr und am Samstag, 5. De- zember, von 11 bis 13.00 Uhr im Vereinslokal „Ratskrug Mater- born“ in Kleve abgeholt wer- den. Weitere Infos unter Telefon 0172/5206319 oder auf www.

germania-materborn.de.

Beim weihnachtlichen Backen mit der Familie oder mit Freun- den kommt ganz schnell festliche Stimmung auf. Weihnachts- musik, Punsch und Kerzenlicht begleiten das Ausstechen der Plätzchen und das Verzieren der Lebkuchen. Mit erprobten Tipps wird das Backen zum beson- deren Vergnügen. Das gilt zum Beispiel für das Ausstechen von Plätzchen: Bemehlt man neben der Arbeitsfläche gelegentlich auch die Ausstechformen, bleibt kein Teig an den Formen kleben.

Sollte der Knet- oder Mürbeteig allzu klebrig sein, hilft auch hier ein kleiner Trick: Man stellt den Teig einfach in Frischhaltefolie eingewickelt für etwa 30 Minuten kalt. Knetteig kann sogar einge- froren und bei Zimmertempe- ratur wieder aufgetaut werden.

In Frischhaltefolie oder einem Gefrierbeutel verpackt, lässt er sich auch mehrere Tage im Kühl- schrank aufbewahren - so ist man jederzeit auf den spontanen Plätzchenhunger vorbereitet.

Schon im Advent gehören Leb- kuchen zum Nachmittagskaffee dazu. Wer sie mit Zuckerguss glasieren möchte, sollte dies di- rekt nach dem Backen tun. Ei- ne Schokoladenglasur hingegen wird erst nach dem Erkalten des Lebkuchens aufgetragen. Schon im Advent gehören Lebkuchen zum Nachmittagskaffee dazu.

Wer sie mit Zuckerguss glasieren möchte, sollte dies direkt nach dem Backen tun. Eine Schoko- ladenglasur hingegen wird erst nach dem Erkalten des Lebku- chens aufgetragen.

Foto: Foto: djd/Dr. Oetker

Lebkuchenduft liegt in der Luft

Der Adventskalender darf in der Vorweihnachtszeit einfach nicht

fehlen. Foto: Gütegemeinschaft Kerze

Der Adventskalender

verkürzt die lange Wartezeit

Schöne Tradition lässt Kinderaugen leuchten

Der Adventskalender ist ein fester Bestandteil der Vorweih- nachtszeit und vor allem bei Kindern sehr beliebt! Neben dem Adventskranz ist er ein weiterer, beliebter „Zeitmesser“

bis Heiligabend. Hier seine Ge- schichte:

Schon im 19. Jahrhundert zählten Kinder erwartungsvoll die letzten 24 Tage bis zum Hei- ligen Abend. Um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen, ließen sich die Eltern damals Einiges einfallen – das war der Ursprung unserer heutigen Ad- ventskalender. So wurden zum Beispiel in einigen Familien 24 religiöse Bilder nach und nach an die Wand gehängt.

Andere Eltern bevorzugten ei- nen Strichkalender und malten 24 Kreidestriche an die Tür, die die Kinder täglich wegwischen durften. Der Adventskalender

mit 24 Türchen, so wie wir ihn heute kennen, ist einer kreativen Mutter zu verdanken. Ihr Sohn Gerhard fragte sie ab Anfang De- zember nämlich ständig, wann denn endlich Weihnachten sei!

So bastelte sie kleine Schachteln und legte je ein Plätzchen hinein, versah sie mit Nummern und klebte sie auf einen Karton.

Jeden Tag durfte der Junge eine Schachtel öffnen und ein Plätzchen essen. Aus dem kleinen Gerhard wurde der Münchener Verleger Gerhard Lang, der 1902 den ersten Adventskalender druckte: Seine Vorlage war – na- türlich - der Adventskalender sei- ner Kindheit. Seit 1958 erstrah- len Kinderaugen besonders bei Schokolade-Adventskalendern.

Ob selbstgebastelt oder gekauft - mit leckeren Überraschungen hinter jedem Türchen erfreuen sie Klein und Groß!

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MITTWOCH 18. NOVEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Eligiusmarkt an alter Schmiede

DONSBRÜGGEN. Ein kleiner Weihnachtsmarkt, der so ge- nannte Eligiusmarkt, findet am Freitag, 20. November, 15 bis 20 Uhr, und am Samstag, 21. No- vember, 11 bis 18 Uhr, in und um der alten Schmiede Heister in Donsbrüggen, Mehrer Straße 39, statt. Die Besucher erwartet eine bunte Mischung: Metall- und Papierdesign, Keramik- und Tonarbeiten, Schmuck aus der Goldschmiede, handgemachte Schals, Geschenk- und Weih- nachtsartikel und vieles mehr.

Glühwein und ein kleiner Imbiss runden das Programm ab.

Wieder im Radhaus: Das Repair Café findet am Samstag, 21. No- vember, von 14 bis 17 Uhr wieder im Radhaus Kleve, Sommerdeich 37, statt. Freiwillige Helfer brin- gen ihr Handwerkszeug hierher, um Gästen zu helfen, Toaster, Fön und andere Geräte zu re- parieren. Gegen eine freiwillige pende wird gemeinsam getüftelt und repariert, genäht und geta- ckert, aber auch die gemütliche Café-Atmosphäre genossen.

Brustgesundheit: Am Samstag, 21. November, findet in der Pra- xisgemeinschaft für Chinesische Medizin und Naturheilkunde, Martina Nielen/Monika de Lan-

ge, Hoffmannallee 6, von 10 bis 11.30 Uhr ein Kurs in Qui Gong statt. Die Übungen bieten eine Möglichkeit, um Kraft zu schöp- fen und innere Ruhe zu finden.

Die gelernten Bewegungsü- bungen können sofort in den All- tag integriert werden. Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet 10 Euro.Nähere Infos, auch zu laufenden Qi Gong Kursen erhalten bei Monika de Lange, Telefon 02821/7119656 oder 02824/9615105.

Exkursion: Die NABU-Natur- schutzstation Niederrhein lädt am Samstag, 21. November, zu einer Exkursion in eines der schönsten Naturschutzgebiete der Region: Die Millinger Waard.

Mit etwas Glück lassen sich hier Biber beobachten. Neben den Bi- bern wurden auch Konik-Pferde und Galloway-Rinder zur Land- schaftspflege in der Millinger Waard angesiedelt, denen man auf dieser Exkursion ebenfalls begegnen kann. Sie bewegen sich frei im ganzen Gebiet. Da die Wege an einigen Stellen mat- schig sein können, wird empfoh- len, festes Schuhwerk zu tragen.

Treffpunkt ist um 13 Uhr das Wilderniscafé in der Weverstra- at in Kekerdom. Die Tour kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder 6 Euro. Eine Anmeldung ist unter Telefon 02826/9187600 oder im Internet unter www.na- bu-naturschutzstation.de mög- lich.

Bei der Robin-Hood-Ordensverleihung ist Pastor Jürgen Lürwer von der Jugendabteilung der Karne- valsfreunde Gute Laune Hau zum neuen Ordensträger gekürt worden. Dabei wurden auch die nächsten Termine der Kanrevalsfreunde bekanntgegeben: Neujahrsempfang am 3. Januar um 11.11 Uhr im Land- gasthaus Schwanenhof und die Karnevalssitzung am 16. Januar um 19.11 Uhr im Gesellschaftshaus der Rheinischen Kliniken. Karten gibt´s ab sofort bei Petra Reetz unter Telefon 02821/60078. NN-Foto: R.Dehnen

KURZ & KNAPP

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Widder 21.03.-20.04.

Gesundheitlich läuft es an diesem Tag nicht nur gut, sondern wirklich bestens. Sie sind beneidenswert dyna- misch und voller Tatendrang. Gleichzei- tig legen Sie viel Wert auf Gesellschaft, denn Sie brauchen Unterhaltung.

Stier 21.04.-21.05.

Mars schürt Ihre Lust auf Lust, Venus inten- sive Gefühle. Nur zu.

Es besteht kein Grund, mit sinnlichen Verführungskünsten hinterm Berg zu halten. Im Gegenteil. Der Partner wird Ihre erotischen Ambitionen genießen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Bringen Sie ein biss- chen mehr Schwung in den Beziehungsalltag.

Überraschen Sie Ihren Schatz mal wieder mit einer netten Einladung. Ein paar spontanere Gefühlsäußerungen können natürlich auch nicht schaden.

Krebs 22.06.-22.07.

Damit Ihr Arbeitseifer und Ehrgeiz tatsäch- lich Erfolg verspre- chende Ergebnisse bringen, sollten Sie sich gut überlegen, in welche Richtung die berufl iche Reise gehen soll, bevor Sie sich ans Werk machen.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn Sie sich hin und wieder ein bisschen schlapp und kraftlos fühlen, sollten Sie nicht einfach wei- terpowern. Sie tun Ihrer Gesundheit absolut keinen Gefallen, wenn Sie sich jetzt körperlich überfordern.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Ihr Chef Ihnen auf die Nerven geht, sollten Sie langsam bis drei zählen und den Mund viel- leicht ganz still halten. Es sei denn, Sie haben erstklassige Ideen und fundierte Argumente auf Lager.

Waage 24.09.-23.10.

Viel besser könnten die Liebessterne kaum stehen. Venus mischt Ihre Gefühle auf, Mars schürt Ihre leidenschaftliche Ader. Da weht zur Zeit natürlich ein ganz frischer Wind durch Ihre Beziehung.

Skorpion 24.10.-22.11.

Mit Venus im Trigon zur Geburtssonne soll- ten für die Skorpione eigentlich keine amourösen Wünsche off en bleiben. Vor allem dann nicht, wenn Sie sich von Ihrer spontanen und zärtlichen Seite zeigen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie haben gute Karten in Sachen Erfolg, auch langfristig. Wichtig ist nur, dass Sie nicht blindlings ans Werk gehen, sondern betont überlegt und zielorientiert. Ohne Frage genießen Sie die Gunst der Sterne.

Steinbock 22.12.-20.01.

Wenn Sie Ihren Partner in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, bekommen Sie nun das Echo zu spüren.

Machen Sie doch mal eine Stunde früher Feierabend und überraschen Sie Ihren Schatz mit einer Einladung zum Essen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre emotionale Intelli- genz befi ndet sich heute auf einem Höhepunkt, denn Sie haben kürzlich etwas Wichtiges gelernt. Da können Sie Ihren Verstand durchaus einmal ruhen lassen und sich mehr auf Ihr Bauchgefühl verlassen.

Fische 20.02.-20.03.

Ihre Vitalität ist mo- mentan nicht auf dem Höhepunkt, die Laune auch nicht. Schalten Sie deshalb hin und wieder sowohl berufl ich wie privat mal einen Gang zurück. Legen Sie die Beine hoch und lassen Sie die Seele baumeln.

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Europäische Avantgarde stellt in Kalkar aus

Am Samstag, 21. November wird in der Kunstgalerie Hof-Nr. 4 am Markt in Kalkar eine Ausstellung eröffnet mit derm Titel „Europä- ische Avantgarde - 5 Künstler der Stunde Null (ZERO)“. Zu sehen sind Arbeiten der Künstler Otto Piene, Günther Uecker, Heinz Mack, Jan Henderickse und Almir Mavignier. In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts expe-

rimentierten diese fünf Künstler der europäischen Avantgarde mit innovativen Materialien und Me- dien. Nach den schweren Kriegs- jahren wollten diese Künstler, der Kunst eine neue Zukunft geben.

Sie haben es geschafft! Heute zählen diese Künstler zu den be- kanntesten der Welt und werden international geehrt und ausge- stellt. Berlin, Düsseldorf, Paris,

New York, Amsterdam, sind nur einige Stationen.... Und jetzt sind einige Arbeiten dieser Fünf in Kalkar zu sehen. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar immer donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen. In der Kunst- halle in der Monrestraße 5 bis 7 läuft bis zum 30. Januar noch die Ausstellung „Small Worlds“ von Oliver Hilterhaus. Foto: Kunstgalerie

Winterflohmarkt im „Kalle“

KLEVE. Das Klever Kinder- und Jugendzentrum „Kalle“ veran- staltet am Samstag, 21. Novem- ber, erstmals einen Ski- und Win- ter-Flohmarkt an. Ob gebrauchte Winterbekleidung, Snowboards und Ski, Wintersportzubehör, Schlittschuhe, Schlitten, warme Handschuhe, Mützen oder selbstgestrickte Schals – bei die- sem Flohmarkt darf alles für den Winter angeboten werden. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr wird aus dem großen Saal ein bunter Marktplatz. Wer zuhause noch Brauchbares hat, kann sich im

„Kalle“ vorher einen Verkauf- stisch reservieren und dort seine Waren anbieten. Ein Tisch kostet fünf Euro, der Erlös fließt in die Finanzierung der kommenden Winterfreizeit. Reservierungen sind ab sofort in der Zeit von 14 bis 19 Uhr im „Kalle“, Nassau- ermauer 5-9, und unter Telefon 02821/25383 möglich.

Piano-Musik im Samocca

KLEVE. Wieder einmal am Hauspiano live zu hören ist In- go Scheuermann aus Xanten im Kulturcafé Samocca an der Hag- schen Straße 71 in Kleve. Am Samstag, 21. November, von 10 bis 12 Uhr, tritt er am hauseige- nen Klavier auf. Der Eintritt zum Hauspiano ist frei, eine Reser- vierung zum Frühstück ist unter Telefon 02821/7113931 möglich.

Improvisationen zum Christ-König-Sonntag

Konzert des Förderkreises „Musica Sacra“ in St. Mauritius Düffelward

DÜFFELWARD. Das nächste Konzert des Förderkreises „Mu- sica Sacra“ in der Düffelt e.V.

findet am Sonntag, 22. Novem- ber, um 18 Uhr in St. Mauritius Düffelward statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am Aus- gang erfolgt eine Kollekte.

Auf dem Programm stehen Improvisationen zum Christ- König-Sonntag wie eine baro- cke Partita über „Gelobt seist Du, Herr Jesu Christ“, Flöten- uhrstücke im Stile der Wiener Klassik, eine romantische Fan- tasie über „Dich König loben wir“, freie Improvisationen über Christ-König-Anrufungen und eine Choralvariation über „Nun danket alle Gott“.

Der Förderkreis präsentiert neben den renommierten Kon- zertorganisten auch immer wie- der musikalische Nachwuchsta- lente wie zu diesem Konzert den deutsch-polnischen Organisten Marcel Eliasch (*1997 in Pader- born). Dort besucht er das Gym- nasium Schloß-Neuhaus und ist zurzeit im Abiturjahrgang. Er war schon früh fasziniert von der Orgel und begann mit neun Jahren autodidaktisch Orgel zu spielen. Erst im Alter von zwölf Jahren erhielt er seinen ersten Orgelunterricht, im Rahmen

eines Stipendiums für junge Or- ganisten, bei dem damaligen Pa- derborner Dekanatsmusiker Da- niel Beckmann, jetziger Domor- ganist im Hohen Dom zu Mainz.

Bereits mit 13 Jahren fing er mit seinem kirchenmusikalischen C- Examen an, welches er zwei Jah- re später beendet hat. Eliasch ist einer der Organisten der Pfarrei St. Liborius in Paderborn. Aus- landsreisen führten ihn im Früh- jahr 2012 zum Klaviermeister- kurs von Prof. Oczkowski nach Doccione. Im Oktober desselben

Jahres brachte ihn, diesmal schon als Jungstudent, ein Kammermu- sikkurs des DJI an den selbigen Ort und im Jahr 2014 ein Kam- mermusikkurs nach Selianitika (Griechenland). Darüber hinaus bespielte er bekannte Orgeln und Kirchen, wie in St. Lam- berti Münster oder im Dom zu Montichiari (Italien), im Hohen Dom zu Paderborn, wie auch im Petersdom (Vatikan/Italien). Er ist Schüler der Orgelklasse von Prof. Tomasz Adam Nowak an der Musikhochschule Detmold.

Marcel Eliasch kommt nach Düffelward. Foto: privat

John C- Fogerty‘s größte Klassiker

KLEVE. Die Band „Clearwater Revival – The CCR-Tribute- Band“ gastiert am Freitag, 20.

November, bei der Klangfabrik Kleve in der Dorfkneipe „Zum Wolf“ (Bürgerhaus), Postdeich 200, in Griethausen. Ab 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) erklingen die großen Hits der legendären

„Creedence Clearwater Revival“

und ihrem Kopf John C. Fogerty, die mit mehr als 100 Millionen verkauften Platten und zahllosen Coverversionen viele Bands in- spiriert haben. Tickets gibt es für zehn Euro beim Stadtmarketing (Telefon 02821/895090), in der Dorfkneipe „Zum Wolf“ Griet- hausen (Telefon 02821/93738), beim Ticketservice unter www.

klangfabrik-kleve.de sowie für zwölf Euro an der Abendkasse.

Mitglieder, Schüler und Stu- denten zahlen nur die Hälfte.

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