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NN verlosen Tickets für die Comedy Schmiede am 25. August in Goch

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33. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 19. AUGUST 2017

St. Georgius-Gilde feiert ihr Königsfest am 26. August

Das Königspaar Matthias Aldenhoven und Lara Venhoff freut sich auf das Fest. Seite 3

Madonnen, Ikonen und andere religiöse Motive im Forum Pax Christi

Heute und morgen findet in Kevelaer das 1. Madonnari-Festival statt. Seite 16

NN verlosen Tickets für die Comedy Schmiede am 25. August in Goch

Leser können 3x2 Karten für die Mixed-Show- Reihe im Museumsgarten gewinnen. Seite 12

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Mit Walburga Schneider durch die Innenstadt

Die Stadt Goch bietet am Sams- tag, 26. August, die nächste Führung mit Städteführerin Walburga Schneider durch die Innenstadt an. Um 11 Uhr geht es an der Treppe am alten Rathaus los. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

TOURISMUS ���������� Königssuche und Oldtimer

Schützenverein Pfalzdorf 1926 und MSC „Flott-Weg“ Pfalzdorf laden zum Festwochenende ein

PFALZDORF. Am letzten Au- gustwochenende wird auf der Festwiese am Hotel Auler, He- velingstraße, gefeiert: Auf dem Programm stehen das Königs- schießen des Schützenvereins Pfalzdorf 1926 e.V. und das 10. Oldtimertreffen des MSC

„Flott-Weg“ Pfalzdorf. Die Vor- bereitungen starten am Samstag, 26. August, wenn der Platz mit Schießständen und Pavillons hergerichtet wird. Mit dem „Be- senkönigsschießen“ für die Hel- fer klingt der Abend aus. „Hier wird getestet, was die Holzvögel aushalten“ erzählt Dr. Ingo Pau- lus, Geschäftsführer des Schüt- zenvereins. Schließlich werden baugleiche Exemplare am Sonn- tag eingesetzt. Der Samstags-Sie- ger bekommt einen Reisigbesen, der mit Leckereien geschmückt ist und ein Polo-Shirt mit dem entsprechenden Titel. „Besen- königsschießen“ heißt es, weil früher tatsächlich ein alter Besen hochgezogen wurde, auf den die Aspiranten dann schossen. „Es ist zwar kein öffentliches Schießen, aber Zuschauer sind trotzdem herzlich eingeladen“, betont Jo- hannes Huismann, Vorsitzender des Schützenvereins.

Am Sonntagmittag, 27. Au- gust, wird es „ernst“. Um 13 Uhr tritt der Schützenverein Pfalzdorf am Vereinslokal „Zum Bahnhof“

(Schröder) an. Hier werden zu- nächst langjährige Vereinsmit- glieder mit Ehrennadeln und Ur- kunden ausgezeichnet. Von dort aus ziehen die Schützen zum Feuerwehrdepot und holen das amtierende Königspaar Remko I. (Putz) und Mandy I. (Putz) ab.

Anschließend ziehen sie zur Fest- wiese. Damen und Herren schie- ßen dort ab 14.30 Uhr ihre Tro- phäen aus; parallel dazu ermittelt die Jugend ihren Prinzen und die kleinsten Besucher dürfen – mit Einverständnis der Eltern – mit dem Lasergewehr ihre Treffsi- cherheit beweisen. Ab 18 Uhr steigt die Spannung: Dann wird das 75. Königspaar des Schüt- zenvereins Pfalzdorf gesucht. Die

neuen Regenten werden am 9.

September, im Rahmen der Kir- mes, feierlich proklamiert. Das alles findet natürlich nicht ohne Musik statt; der Fanfarenzug des BSV Pfalzdorf spielt auf. Erneut sammeln die Schützen an die- sem Wochenende für die Aktion

„Lichtblicke“.

Ein kleines Jubiläum feiert der MSC „Flott-Weg“, wenn am Sonntag, 27. August, ab dem frü- hen Morgen, zum zehnten Mal lauter alte „Schätzchen“ den Weg zur Festwiese finden. Alles, was älter als 30 Jahre ist und einen Motor hat, kann dabei sein. So wie das funktionstüchtige Mo- torradtaxi BSA von 1923, mit 250 Kubik, Rundtank und Karbid-

beleuchtung von Martin Smits aus Kleve. Ausgestellt wird auch ein mehrere hundert PS starker Pulling-Traktor. Wer mit seinem Fahrzeug teilnehmen möchte und alle Voraussetzungen erfüllt, der kann sich noch bis zum kom- menden Mittwoch, 23. August, bei „Penniemeester“ Willi Lörcks anmelden (www.msc-flott-weg.

de, Telefon 02823/2257 oder E- Mail msc@loercks.com). Teil- nehmer des Oldtimer-Treffens können von 9 bis 11 Uhr im Ho- tel Auler frühstücken. Festwirt Konrad Top hofen bittet wegen der besseren Planung um vor- herige Anmeldung unter Telefon 02823/2250. „Ab 11 Uhr bieten wir außerdem die HU-Untersu- chung für Traktoren bis 40km/h an, egal wie alt sie sind“, erzählt Konrad Top hofen, „die Dekra wird dafür vor Ort sein.“ Peter Hohl, 2. Vorsitzender bei „Flott- Weg“ sponsert zum zweiten Mal einen Pokal für den schönsten Oldtimer. Auch an die kleinen Besucher ist mit Strohburg, Hüpfburg und Kinderschminken gedacht. „Der Sonntag ist wirk- lich für alle Interessierten da“, er- klärt Konrad Tophofen. Und Jo- hannes Huismann unterstreicht, wie wichtig die Zusammenarbeit der Vereine und der Festwirte ist:

„Dann können wir unsere Dörfer erhalten.“ Corinna Denzer-Schmidt Das amtierende Königspaar: Remko I. (Putz) und Mandy I. (Putz).

Foto: privat

Sie freuen sich auf das bevorstehende Festwochenende und laden herzlich zum Feiern ein (vl): Peter Hohl (2. Vorsitzender MSC), Jürgen Fischer (Geschäftsführer MSC), Paul Zaadelaar (1. Vorsitzender MSC), Konrad Tophofen (Festwirt), Thorsten Hetzel (Fahnenträger MSC), Helmut Boland (Fahnenträger SV), Willi Lörcks (Kassierer MSC), Johannes Huismann (1. Vorsitzender SV) und Dr. Ingo Paulus (vorne, Geschäfts-

führer SV). NN-Foto: CDS

Züge werden nach Duisburg umgeleitet

Wegen Weichenarbeiten der DB Netz AG im Bereich Krefeld-Op- pum und Meerbusch-Osterath können die Züge der Nord- WestBahn-Linie RE 10 „Niers- Express“ von Dienstag, 22., bis Samstag, 26. August, den Haupt- bahnhof Düsseldorf Hbf nicht anfahren. Stattdessen starten und enden die Züge in Duisburg Hbf. Zwischen Krefeld-Oppum und Meerbusch-Osterath rich- tet die NordWestBahn einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.

Zwischen Kleve und Krefeld- Oppum verkehren alle Verbin- dungen nach dem gewohnten Fahrplan. Statt Düsseldorf Hbf fahren mit wenigen Ausnahmen alle Züge aus bzw. nach Duis- burg Hbf. In Duisburg haben die Fahrgäste Anschluss an die Züge des Nahverkehrs nach Düssel- dorf Hbf. Fahrgäste von/nach Meerbusch-Osterath nutzen den von der NordWestBahn eingerichteten Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Meerbusch- Osterath und Krefeld-Oppum.

Den Ersatzfahrplan finden die Fahrgäste in den Zügen der NordWestBahn und unter www.

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Tujas gerieten in Brand

GOCH. Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten am Mittwoch, 16. August, gegen 18.30 Uhr, am Kiefernweg in Uedem aus drei Thujas in Brand. Das Feuer beschädigte auch einen angren- zenden Gartenzaun. Die Feuer- wehr Uedem löschte den Brand.

Hinter dem Grundstück befin- det sich ein Fußweg, der oft von Fußgängern benutzt wird, die dort mit ihrem Hund spazieren gehen. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080 Zum 1. August stellte die Spar-

kasse Goch-Kevelaer-Weeze vier neue Auszubildende ein. Die angehenden Nachwuchsbanker – Marlon Möhring aus Kevela- er, Vanessa Winkels aus Weeze, Gianna van Husen aus Kevelaer und Maximilian Füth aus Goch – werden in den nächsten zweiein- halb Jahren eine Ausbildung zum Bankkaufmann und zur Bank- kauffrau absolvieren. Das Funda- ment wurde bereits mit den qua- lifizierten Schulabschlüssen ge- legt. Zum Einstieg in das Berufs- leben waren die jungen Leute tra-

ditionell zu einem einwöchigen Einführungsseminar außerhalb der Sparkasse eingeladen. Nach dem Motto „Spannend ab dem ersten Tag“ standen dabei das Kennenlernen und die Teamar- beit sowie Rollenspiele zur Vor- bereitung auf die Berufspraxis im Mittelpunkt. Bei der Begrüßung in der Sparkasse wünschten der Vorstandsvorsitzende Thomas Müller, Vorstandsmitglied Ste- fan Eich, Personal- und Ausbil- dungsleiterin Ursula Ries sowie der Jugend- und Auszubilden- denvertreter Daniel Kristann den

neuen Nachwuchskräften einen guten Start in die Ausbildungs- zeit, in der sie alle Filialen und wichtigen Bereiche eines moder- nen Kreditinstituts kennenlernen werden.

Interessierte für einen Ausbil- dungsplatz oder ein duales Stu- dium bewerben sich am besten schon jetzt online unter www.

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Foto: privat

Spannend ab dem ersten Tag

UEDEM. Wie ist die Vorgehens- weise beim Ausbau des Glas- fasernetzes? Was passiert mit meinem Vorgarten? Diese und andere Fragen stellen sich die Bürger mit Beginn der Tiefbau- arbeiten für den Glasfaseraus- bau in Uedem Ost, Uedemer- bruch und Keppeln.

All diese Fragen sollen natür- lich auch beantwortet werden.

Dazu lädt Deutsche Glasfaser am Dienstag, 22. August, um 19 Uhr im Bürgerhaus Uedem zum Bau- informationsabend. Mit Zahlen,

Daten und Fakten informieren Projekt- und Bauleiter über den aktuellen Stand der Tiefbauar- beiten. Auch Fragen zur Instal- lation der Endgeräte werden be- antwortet. Interessierte können sich außerdem in einer Live-De- monstration ansehen, wie Fasern gespleißt werden und es gibt alle Infos zu unserem innovativen TV-Produkt DGTV.

Alle Bürger von Uedem Ost, Uedemerbruch und Keppeln sind herzlich zum Bauinformati- onsabend eingeladen.

Wie geht’s weiter mit der Glasfaser?

Bauinfoabend am Dienstag ab 19 Uhr in Uedem

Verstärkung für das macle-Team

Zum 1. August hat die Firma ma- cle aus Goch zwei Auszubildende sowie einen kaufmännischen Mitarbeiter begrüßen dürfen, somit wächst das Team auf 53 Mitarbeiter. Cederique Weijers wird in den nächsten drei Jahren seine Ausbildung zum Fachin- formatiker mit der Fachrichtung Systemintegration absolvieren.

Die Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel hat Viktor Pot begonnen. Der frisch aus der Ausbildung stam-

mende Kai Schmidt wird das Administrations-Team unter- stützen. Das Team wünscht den neuen Kollegen einen guten Start und viele spannenden Aufgaben und neue Herausforderungen.

Im Bild (vl): Janine Hegendorf, kaufmännische Ausbilderin, Ce- derique Weijers, Kai Schmidt, Viktor Pot, Andreas de Matteis Geschäftsführer macle GmbH und Katherina Bruns, Personal- management.

Foto: privat

Kartenverkauf für Tagesfahrt

GOCH. Die diesjährige Tages- fahrt des VdK-Ortsverbandes Goch am Samstag, 16. Septem- ber, geht nach Köln. Nach der Hinfahrt im modernen Reise- bus gibt es eine Stadtrundfahrt.

Danach findet ein gemeinsames Mittagessen statt. Eine Pano- ramaschifffahrt auf dem Rhein schließt sich an. Danach treten die Teilnehmer die Heimfahrt an. Der Kartenvorverkauf ist am Mittwoch, 23. August, 10 bis 12 Uhr, in der Seniorentagesstätte Goch, Markt 15, in Goch.

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Statt erholsamer Stille hören sie ein permanentes Pfeifen, Klingeln, Summen oder Piepsen: In Deutschland sind rund 3 Mio. Menschen von Tinnitus betrof- fen – so die deutsche Tinnitus Liga. Von einem akuten Tinnitus spricht man, wenn der Pfeifton bis 3 Monate präsent ist.

Auslöser können u.a. Durchblutungsstörun- gen oder eine altersbedingte Hörminderung sein. Betroffene sollten sich daher schnell an ihren Hausarzt oder einen Hals-Nasen- Ohren-Arzt wenden, denn in den ersten drei Monaten bestehen bei richtiger Be- handlung gute Heilungschancen. Zur Unter- stützung der Therapie haben sich Präparate

bewährt, die aus einem speziellen Extrakt aus den Blättern des Ginkgo biloba Bau- mes gewonnen werden – zum Beispiel Ginkobil® ratiopharm. Das pflanzliche Arzneimittel hat durchblutungsfördernde Eigenschaften, wodurch die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Innenohr ver- bessert wird. Auf diese Weise kann die Regeneration der kleinsten Gefäße im Ohr unterstützt und eine schnellere Heilung des Tinnitus ermöglicht werden.

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Tanztee auf der Nierswalder Kirmes kam gut an

Neues Königspaar und eine Rosenkönigin wurden gekürt

NIERSWALDE. Ein super Kir- meswochenende konnte der Schützenverein Nierswalde in diesem Jahr feiern. Erstmals gab es am Freitag, dem Eröffnungs- tag, einen Tanztee für die ältere Generation. Anlass war das 60-jährige Bestehen des Schüt- zenvereins und das 40-jährige der Damenabteilung.

Das Angebot, besonders für die Generation, die bereits die Anfangszeiten des Vereins beglei- tetet hat, wurde sehr gut ange- nommen. Hinzu kam eine große Besuchergrupppe der Lebenshil- fe. Gerd Engler, Vorsitzender des Heimatvereins, hatte es über- nommen, ein paar Grußworte zu sprechen. Anschließend wurde bei Kaffee, Kuchen und Musik von „Anno-Dazumal“ zünftig getanzt und gefeiert. Außerdem wurde noch ein Gutschein des Lebensmittelmarktes „Elli“ aus Pfalzdorf an die älteste Teilneh- merin vergeben. Über diesen schönen Preis freute sich Martha Murrins aus Nierswalde ganz besonders. Ebenfalls am ersten Kirmestag startete die Dorfo- lympiade in einer neuen Aufla- ge. Nach dem tollen Zuspruch

im letzten Jahr, traten hier zwölf vierer-Teams gegeneinander in einigen spaßigen Wettkämpfen, wie „Tandem-Ski-Laufen“ oder Schubkarrenrennen an. Die Or- ganisatoren hatten wieder Ei- niges auf die Beine gestellt. Im Anschluss an die Siegerehrung traten einmal mehr die Niers- walder Hobby-Line-Dancer auf, um in die anschließende Tanz- veranstaltung für Alt und Jung überzuleiten.

Am zweiten Kirmestag konn- te nach dem Kirchgang dann der große Krönungsball gefeiert werden. Zuvor erfolgte aber die Proklamation des neuen Königs- paares Alexander und Nadine (Betz) auf den Stufen der alten Schule. Ebenfalls war in diesem Jahr das neue Kaiserpaar Jürgen und Krista (Weiss) zu küren.

Nach dem obligatorischen Um- zug durch das Dorf, wurde der Krönungsball mit Live-Musik im Festzelt gefeiert. Die Stimmung war hervorragend. Besonderheit war in diesem Jahr die „Kür zu Rosenkönigin“. Die meisten Ro- sen bekam Tamara Wienhoven von ihren Kavallieren überreicht, womit Sie die „Rosenkönigin“

des Abends wurde. Gefeiert wur- de bis tief in die Nacht bei Live- Musik und bester Stimmung.

Der letzte Kirmestag war gleichzeitig der Familientag.

Wieder am Festzelt gab es ei- nige Angebote für die Kleinen, wie „Autorennen“, Entenangeln und Dosenwerfen. Auch wurde wieder eine besondere Verlo- sung für die Kinder mit schönen Preisen durchgeführt. Für die Jugendlichen und Erwachsenen gab es wieder das offene Vogel- schießen mit anschließender Siegerehrung. „Brasselkönigin“

des Dorfes wurde, indem sie den Rumpf des Vogels herunter- schoss, Anni Theunisse. So ging auch dieses Kirmeswochenende wieder mit einigen glücklichen Gesichtern und viel Spaß zu En- de. Die Vereinsmitglieder freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und bedankt sich bei allen, die zu diesem schönen Krö- nungsball beigetragen haben.

Besonders auch bei den toll mit- feiernden Gastvereinen und Be- suchern aus Nah und Fern. Infos und Bilder unter www.schuet- zen-nierswalde.de und www.fa- cebook.com/svnierswalde.

Die Schützen auf dem aktuellen Thron hatten ein schönes Fest. Foto: privat

Nachdem die St. Georgius-Gilde 1592 Goch bereits mit ihrem 425-jährigen Jubiläum und als Ausrichter des Bezirksfestes zwei besondere Höhepunkte in diesem Jahr begehen konnte, ist am letzten Samstag im August, 26. August, ein weiteres High- light im Jahreskreis der Gilde angesetzt. An diesem Tag feiert die Gildenfamilie ihr jährliches Königsfest. Der Festtag beginnt mit dem Gottesdienst um 8.30 Uhr in der St. Maria Magdalena Kirche Goch. Daran schließt sich im Kolpinghaus das gemeinsame Frühstück der Gildenbrüder und -schwestern an, bei dem auch

Jubilar-Ehrungen auf dem Pro- gramm stehen. Der Nachmittag startet ab 15 Uhr mit dem ob- ligatorischen Kaffeetrinken im Schützenhaus auf dem Gilden- gelände „op den Doelen“ an der Jahnstraße. Es folgen das Preis- schießen der Damen auf Schei- be, das Kaiserschießen der ehe- maligen Gildenkönige und als Höhepunkt das Königsschießen auf den Holzvogel. Zudem wird der Nachfolger des noch amtie- renden Jubiläums-Königspaares Matthias Aldenhoven und Lara Venhoff (s. Foto) gesucht, dessen Regentzeit beim Krönungsball am 7. Oktober abläuft. Foto: privat

St. Georgius-Gilde feiert Königsfest

Hier wird kontrolliert: Zur Si- cherheit aller Verkehrsteilneh- mer plant die Polizei in Kreis Kleve folgende Geschwindig- keitskontrollen. Samstag, 19.

August: Kerken-Aldekerk, Um- gehungsstraße (B 9) und Bed- burg-Hau, Gocher Landstraße (B 9); Sonntag, 20. August: Kal- kar-Grieth, Rheinuferstraße und Geldern, Zitterhuck; Montag, 21. August: Kerken-Nieukerk, Straelener Straße und Kleve, Ruppenthaler Weg; Dienstag, 22. August: Kevelaer-Twisteden, Dorfstraße und Emmerich- Hüthum, Eltener Straße (B 8);

Mittwoch, 23. August: Weeze,

Flughafenring, und Bedburg- Hau, Alte Landstraße; Donners- tag, 24. August: Wachtendonk, Slümer Straße, und Kalkar, Gra- benstraße;

Freitag, 25. August: Straelen, Wankumer Straße und Kranen- burg-Wyler, Alte Heerstraße;

Samstag, 26. August: Geldern, Weseler Straße (B 58) und Rees, Melatenstraße; Sonntag, 27.

August: Goch-Hülm, Hülmer Deich und Uedem, Steinber- gen. Darüber hinaus müssen Autofahrer im gesamten Klever Kreisgebiet auch stets mit kurz- fristigen Geschwindigkeitskon- trollen rechnen.

POLIZEIMELDUNG

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SAMSTAG 19. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS KLEVE. Bei Maren Rom- bold und Marco Henkenjohann in Kleve sind Schwalben sehr willkommen. In ihrem Pferde- stall fühlen sich Rauchschwal- ben seit Jahren wohl. Christian Langner vom NABU Kreisver- band Kleve überreichte die Pla- kette „Schwalbenfreundliches Haus“, um ihren Einsatz für die Schwalben zu würdigen. Der NABU hat im Kreis Kleve inzwi- schen fast 50 Haus- und Hofbe- sitzer so ausgezeichnet.

Die als Glücksboten geltenden Vögel waren früher selbstver- ständliche Mitbewohner. Ihre Zahl ist jedoch stark zurückge- gangen. Die Hauptursache ist neben dem Verschwinden der In- sekten eine Abnahme von Nist- möglichkeiten. Rauchschwalben nisten bevozugt innerhalb von Gebäuden wie Ställen, ihre Ver- wandten, die Mehlschwalben, da- gegen außen an Fassaden unter- halb von vorstehenden Dächern.

Schwalben zurück holen in den Stall

In modernen Ställen ist oft kein Platz mehr für die Rauch- schwalbe. Und durch Sanie- rungsmaßnahmen an Häusern werden Mehlschwalben oft die

Voraussetzungen für den Nest- bau genommen. Das Beseitigen von Nestern ist übrigens nicht erlaubt. Mit verschiedenen Maß-

nahmen kann man die Schwal- ben jedoch zurück an die Haus- wand beziehungsweise in den Stall holen. An glatten Wänden

können Schwalbennester meist nicht gut haften. Als Hilfestel- lung kann man ein Brettchen anbringen, das mit Kaninchen-

draht überzogen ist. Manchmal genügt auch schon ein bis zu 15 Zentimeter breiter Rauputzstrei- fen unter dem Dachvorsprung, um Mehlschwalben den Nestbau zu ermöglichen. In lehmarmen Gegenden kann man mit Kunst- nestern nachhelfen. Allerdings benötigen Mehl- und Rauch- schwalben unterschiedliche Nes- ter. Um eine Verschmutzung der Hausfassade zu verhindern, soll- te man 60 Zentimeter unter den Nestern Kotbrettchen anbringen, welche die Exkremente abfan- gen. Schwalbenkot ist übrigens ein guter Blumendünger. Für die Rauchschwalbe sollte man ab Ap- ril den Einflug in den Stall zum Beispiel durch gekippte Fenster ermöglichen. Altmodische fast geschlossene Ställe werden von ihr gegenüber offenen Kaltställen bevorzugt.

Mit feuchten Lehmpfützen erleichtert man beiden Schwal- benarten den Nestbau. Naturna- he Gärten und Pestizidverzicht fördern die Insektenvielfalt und erhöhen somit das Nahrungs- angebot für die Schwalben. Dies haben Maren Rombold und MarcoHenkenjohann, der auch Hobbyimker ist, in ihrem Garten perfekt umgesetzt.

Schwalbenfreundliches Haus

Naturschutzbund im Kreis Kleve zeichnet Haus- und Hofbesitzer wie Maren Rombold und Marco Henkenjohann aus

Christian Langer (r.) vom Nabu Kreisverband Kleve, überbrachte Marco Henkenjohann und Maren Rombold die Plakette, die ihnen bescheinigt, ein „schwalbenfreundliches Haus“ zu führen. Foto: privat

Deutsche und niederländische Sozialdemokraten in der Region zwischen Kleve und Nimwegen arbeiten bereits seit 2011 bei grenzüberschreitenden The- men sehr eng zusammen. Die gilt auch für die Arbeitsgemein- schaften von den Jusos bis zur AG60plus. Gemeinsam laden Sie auch jährlich zum Europatag ein.

Der letzte Austausch fand nun in Kleve statt.

Bereits im Vorjahr hatte es in Nimwegen ein Treffen von So- zialdemokraten mit über 60 Lebensjahren gegeben. Diesmal hatte Heinz Boskamp, Vorsitzen- der der AG 60plus der SPD Kreis Kleve, die SPD-Mitglieder der AG 60 plus und die der nieder- ländischen PvdA aus dem Raum Nimwegen in die Schwanen- stadt gebeten. Mehr als dreißig

Mitglieder der beiden Parteien waren der Einladung gefolgt.

Zunächst traf man sich zum ge- meinsamen Frühstück. Es folgte eine sehr informative zweistün- dige Stadtführung unter Leitung einer Mitarbeiterin des Klever Stadtmarketings. Den Abschluss bildete nach dem Mittagessen ein eferat zum System der deutschen Pflegeversicherung von Markus Jansen, Geschäftsstellenleiter der AOK Wesel. Hier wurde deutlich, dass PvdA und SPD, trotz großer grundsätzlicher Übereinstim- mung in politischen Fragen, mit sehr unterschiedlichen gesetz- lichen Rahmenbedingungen in ihren jeweiligen Ländern kon- frontiert sind. Die Treffen sollen zu einer regelmäßigen Einrich- tung werden.

Foto: privat

Treffen der Sozialdemokraten

Schlemmen bei Live-Musik auf dem Markt

KALKAR. Bereits zum fünften Mal organisiert die Werbege- meinschaft Kalkar aKtiv das Stadtfest „Kalkar genießen“ auf dem Marktplatz. In diesem Jahr bildet es den Auftakt zur Jubilä- umsfestwoche.

Das kulinarische Fest beginnt am Freitag, 25. August um 17 Uhr. 18 Uhr haben Bürgermei- sterin Dr. Britta Schulz und der 1. Vorsitzende der Werbegemein- schaft Han Groot Obbink bei der offiziellen Eröffnung sicherlich wieder eine Überraschung parat.

Die Gastronomiebetriebe in der hübschen Pagoden-Zeltstadt auf dem Markt zaubern köstliche Gerichte. Die Vielfalt ist unglaub- lich, hier bleiben keine Wünsche offen. Zum kleinen Preis können die Besucher sich mit Gerichten (Einheitspreis 5 Euro) ihrer Wahl verwöhnen lassen.

Ob Steaks, Schweinemedail- lons, Salate, gebratene Blutwurst auf Kartoffeln-Endividien- stampf, Garnelen, Spare Ribs, Kalbstafelspitz - alles raffiniert zubereitet und mit leckeren Sau-

cen und Beilagen angerichtet - da kommen alle Feinschmecker auf ihre Kosten. Dazu gibt‘s passende Getränke: Wein, Secco oder Bier - selbstverständlich auch Alkohol- freies. Und natürlich lassen sich die echten „Leckermäuler“ Platz für ein Dessert. Ob „kalte Hun- deschnauze“, gegrillte Ananas mit Mascarponekugel, herzhafte

Burgwaffeln oder Herrencreme, alles sieht nicht nur lecker aus, sondern schmeckt auch phanta- stisch. Ein Moderator wird ver- suchen, den Gastronomen Koch- geheimnisse zu entlocken.

Am „Tasting-Stand“ dürfen die Gäste mit verbundenen Au- gen erraten, welche Lebensmittel sie probieren. Wer richtig liegt,

hat Chancen schöne Gewinne zu ergattern.

Viele bequeme Sitzplätze la- den zum Verweilen ein. Wenn die Musik erklingt, reißt es die Besucher aus den Stühlen. Die Band Nos Tres wird mit süda- merikanischen Rhythmen für karibisches Feeling sorgen. Die Band aus den Niederlanden gab

ihr Debüt beim Sofakonzert zu

„Sommer in der Stadt“ auf dem Marktplatz. Die Veranstalter hof- fen, dass das Wetter mitspielt.

Am Samstag, 26. August wird das Fest ab 16 Uhr fortgesetzt.

Dann wird Lukas Kepser aus Kranenburg mit Cover-Songs zu hören sein.

Lorelies Christian Die Gastronomen aus Kalkar und die Werbegemeinschaft Kalkar aktiv laden ein zu „Kalkar genießen“. NN-Foto: Lorelies Christian

In fröhlicher Runde munden die köstlichen Gerichte und die kühlen Getränke besonders gut.

Fotos: Marvin Hoffmann

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SAMSTAG 19. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Grillen macht nicht nur Spaß, son- dern kann auch das Material für le- gendäre Schmuckstücke liefern. Das stellt der Lebensmitteleinzelhändler Kaufland derzeit mit der Aktion

„Der Grilldiamant“ unter Beweis. In diesem Rahmen hat das Unterneh- men den weltweit ersten Diamanten verlost, der aus den Resten von Grill- kohle gepresst wird – entstanden auf einer Grillparty in Berlin mit TV-Koch Alex Wahi am Rost. Dort feierte Ge- winnerin Tatjana R. gemeinsam mit ihrer Familie, Freunden sowie vielen Prominenten und war live dabei, als aus allerlei Kaufland-Grillzutaten der Rohstoff für den Zweikaräter gewon- nen wurde.

Schmuckstück für die Ewigkeit

In den kommenden Wochen wird der Grilldiamant nun im Auftrag des

Unternehmens hergestellt. In dem aufwendigen Verfahren werden die Reste der Kohle im Labor in Kohlen- stoff verwandelt. Unter Druck und Hitze entsteht daraus schließlich ein echter Diamant. Dieser reist dann nach Antwerpen, wo er ein gemmo- logisches Zertifikat erhält. Als letzten Schritt arbeitet ihn ein Juwelier in eine Ringfassung ein. Damit entsteht ein Schmuckstück, das die gesammelten Erinnerungen an das Kaufland-Grill- fest für immer in sich birgt.

Grilldiamant verlost: Kaufland lässt einzigartiges Schmuckstück pressen

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Kettleball-Kurse in Goch

GOCH. Das Sportbildungswerk Kleve bietet in zentraler Gocher Lage verschiedene Kettlebell- Kurse an. Kettlebell ist ein Trai- ningsgerät für das freie Gewichts- training. Kettlebell-Training ist äußerst effektiv und macht den ganzen Körper extrem fit.

Folgende Kurse werden ange- boten: Ein Kettlebell-Training, Fitness für den ganzen Körper für Fortgeschrittene (ab 31. August, 15-mal donnerstags von 19 bis 20 Uhr, Gebühr: 75 Euro), ein Kett- lebell-Training, Fitness für den ganzen Körper für Einsteiger (ab 4. September, siebenmal mon- tags von 19 bis 20 Uhr, Gebühr:

35 Euro) sowie ein Kettlebell- Training, Fitness für den ganzen Körper für Fortgeschrittene (ab 5. September, 13-mal dienstags von 19.40 bis 20.40 Uhr, Gebühr:

65 Euro). Alle Kurse finden im Seniorenzentrum an der Park- straße in Goch statt. Anmeldung ab sofort bei Kursleiter Dieter Hendricks, Telefon 02827/ 5918 oder 0152/01776099, E-Mail an Dieter.Hendricks@gmx.net.

Aerobic-Kurs für alle in Goch

GOCH. Das SportBildungswerk Kleve bietet in Goch einen Ae- robic-Kurs für Frauen an. Die- ser ist sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene in den Bereichen Kondition und Koor- dination geeignet.

Im Mittelpunkt des Kurses steht ein dynamisches Fitness- training zu passender Musik.

Die Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, sich zunächst durch eine rhythmische Choreografie auszupowern und im Anschluss daran spezielle Gymnastikü- bungen für den Muskelaufbau durchzuführen. Den Abschluss bildet ein entspannendes Cool- Down.

Der Kurs beginnt am Mitt- woch, 30. August, und wird 15 mal mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum des Se- niorenzentrums, Parkstraße 8 in Goch, durchgeführt. Die Kurs- gebühr beträgt 45 Euro. Anmel- dungen nimmt Kursleiterin Ma- rijke Bornheim ab sofort unter telefonisch unter 02823/ 3278032 oder 0176/ 61522303 entgegen.

Piloxing-Kurs startet in Goch

GOCH. Mit Boxen, Pilates und Tanzen zum Traumbody: Pilo- xing, die neue Trendsportart aus Hollywood, lässt Kilos purzeln, baut Muskeln auf und strafft den Körper. Das Sportbildungswerk bietet daher ab Donnerstag, 31.

August, einen entsprechenden Kurs an.

Piloxing kombiniert die kraft- vollen schnellen Bewegungen von Boxen mit den ästhetischen und feinen Übungen von Pi- lates. Piloxing ist ein schweiß- treibendes Intervall-Training mit dem Ziel, Fett zu verbren- nen, Muskeln aufzubauen und den Körper zu formen und zu straffen. Gleichzeitig wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt.

Flexibilität, Beweglichkeit und Ausdauer werden bei dem Wor- kout durch die Elemente aus dem Fitness-Boxen gefördert.

Die Übungen, die unter dem Einfluss von Pilates stehen, kräf- tigen die tiefer liegenden Muskel- gruppen und die Körperhaltung verbessert sich insgesamt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt sich eine schnelle An- meldung bei Kursleiterin Aloima Galan Castillo telefonisch unter 02837/ 668718. Der Kurs findet insgesamt 8x donnerstags von 17 bis 18 Uhr Gymnastikraum des Seniorenzentrums, Parkstraße 8 in Goch, statt. Die Gebühr be- trägt 24 Euro.

Zumba-Fitness in Goch

GOCH. Zumba Fitness ist ein Er- lebnis und für jedermann geeig- net. Das Workout basiert auf dem Prinzip „Fun and Easy to do“. Für Zumba Fitness muss man nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Die heißen lateinamerikanischen und exotischen Rhythmen wir- ken dabei sehr motivierend. Die flotten Melodien lassen die An- strengung während des Trainings fast vergessen und so stehen der Spaß und das Miteinander in der Gruppe im Vordergrund. Noch nie war es leichter, fit zu wer- den, dabei überflüssige Kilos zu verlieren und einfach nur einen riesen Spaß zu haben. Zumba macht es möglich.

Der Kurs findet ab Donnerstag, 31. August, acht mal donerstags von 18 bis 19 Uhr im Gymnasti- kraum des Gocher Seniorenzen- trums, Parkstraße 8, statt. Eine Anmeldung ist bei Kursleiterin Aloima Galan Castillo telefo- nisch unter 02837/ 668718 mög- lich. Die Gebühr beträgt 24 Euro.

Erfolgreiche Prüfungen beim JC Samurai Goch-Kevelaer

Zum Saisonabschluss legten in Kevelaer noch einmal elf Nach- wuchs-Judoka des JC Samurai Goch-Kevelaer e.V. ihre Prüfung ab. Pünktlich um 18 Uhr gab der Trainer und Prüfer Michael Mei- er den Startschuss. Die meisten Prüflinge legten ihre erste Prü- fung, und zwar die zum Weiß-

Gelb-Gurt, ab. Entsprechend aufgeregt waren sie auch. Doch man hatte das Gefühl, dass die Eltern, die mit ihren Kindern fieberten, um einiges nervöser waren. Alle gaben ihr Bestes und zeigten, was sie in den vergan- genen Monaten gelernt hatten.

Es floß viel Schweiß. Doch alle

Mühen waren vergessen, als der Trainer Michael Meier das Er- gebnis bekannt gab. Alle hatten bestanden.

Die Judoabteilung des JC Sa- murai Goch-Kevelaer gratuliert den folgenden Judoka zur be- standenen Prüfung: Weiß-Gelb 8. Kyu: Lukas Hahnen, Paul van

Ooyen, Paul Pabst und Martin Wollgarten; Gelb 7. Kyu: Joscha Seven; Gelb-Orange 6. Kyu:

Mercedes Hildebrand, Michael Hildebrand, Janna-Felina Jent- jens, Phil Zagorski und Pablo van Raepenbusch; Orange 5.Kyu:

Alexander Berns.

Foto: privat

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Haldern. Wie kann ein Brand vermieden werden oder wie setzt man einen notruf ab?

auf diese Fragen bekamen die Vorschulkinder des Familien- zentrums regenbogen aus Hal- dern und des Waldzwergenkin- dergarten die antworten von Matthias Storm.

An jeweils zwei Vormittagen gab es, innerhalb der Kinderta- geseinrichtung, Gespräche rund um das Thema Feuerwehr, Feuer, Hilfe im Notfall und vieles mehr.

Spannend wurde es, als jedes Kind mit einem Streichholz ei- ne Kerze anzünden durfte. „Das dürfen wir aber nur, wenn ein Er- wachsener dabei ist“, sagte eines der Kinder. Weitere Themen waren das richtige Verhalten im Brandfall und die Alarmie-rung der Feuerwehr durch den Notruf.

Die Notrufnummer 112 wussten alle Kinder auf Anhieb. Eigens zu Übungszwecken stand ein Notfalltelefon bereit, an dem je- des Kind einen Notruf absetzen konnte.

Im Feuerwehrgerätehaus in Haldern wurden die Vorschul- kinder und Eltern von den Feu- erwehrleuten der Löschgruppe in Empfang genommen. Wie schon seit Jahren hat die Feu- erwehr es sich zur Aufgabe ge- macht, die Kinder altersgerecht im Hin-blick auf die Gefahren durch Feuer und deren Vermei-

dung und richtiges Verhalten im Brandfall zu sensibilisieren.

Aber so richtig funkelten die Augen der Kinder erst, als sie das Feuerwehrgerä-tehaus und das Feuerwehrauto erkunden konn- ten. Sie bestaunten die Kleidung und Ausrüstung eines Feuer- wehrmannes und die Werkzeuge, die bei Einsätzen gebraucht

werden. Den Kindern wurde ein Feuerwehrmann mit Atem- schutzgerät vorgestellt, um den Kindern die Angst zu nehmen.

Dann hieß es „Wasser marsch!“.

Der Hydrant wurde geöffnet, das Standrohr gesetzt, der Schlauch angekuppelt, das Strahlrohr auf- gesetzt und schon spritzte das Wasser hoch und weit. Ein tolles

Erlebnis nicht nur für die Kinder.

Das Familienzentrum Regen- bogen hat Grund zu feiern. Am Samstag,15. Juli. wird das 30 jäh- rige Bestehen der Einrichtung auf dem Kindergartengelände und dem Linden-dorfplatz, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, gefei- ert. Alle sind herzlich eingeladen an unserm Fest teilzunehmen.

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Einblicke in die Arbeit eines Feuerwehrmannes gab es für die Vorschulkinder. Foto: privat

Brandschutzerziehung im Halderner Kindergarten

matthias Storm erklärte den „Regenbogen“-Vorschulkindern, was bei einem Brand zu tun ist

Rennfahrer aus Haldern siegreich

Haldern. Kamil Kujawinski, wohnhaft in Ahaus, startete für die RG Haldern in der Lizenz- klasse U 15 beim Traditionsren- nen in Bochum-Wiemelhausen.

Der Veranstalter RSV Bochum hatte sich mit der Ausrichtung viel Mühe gegeben und konnte besten Radsport in unterschied- lichen Altersklassen bieten. Ku- jawinski fährt bereits seit zwei Jahren für die RG Haldern und sammelt seither Erfolge. Der ehr- geizige Rennfahrer ist Mitglied im Landeskader NRW, dort wer- den die Profis der nächsten Jahre ausgebildet. Im Rennen konnte Kujawinski sich gegen die hoch- karätige Konkurrenz behaupten und am Ende sogar Torge Ruben Schmidt, Sohn des zweifachen Deutschen Meisters Torsten Sch- midt aus Rheinbach, auf Platz zwei verweisen.

KreIS KleVe. „Wir sind to- tal motiviert“, sagt dr. Gün- ther Bergmann, Vorsitzender der CdU Kreis Kleve, bei der Vorstellung der Planungen für den bevorstehenden Bundes- tagswahlkampf. Trotz einer nur dreimonatigen Pause nach der landtagswahl nrW stünden die Parteifreunde voller elan in den Startlöchern. das gilt auch für den CdU-Bundestagskandi- daten Stefan rouenhoff.

Im Wahlkampf will er sein Motto „voller Einsatz für den Niederrhein“ (das sei nicht nur ein Slogan, so Rouenhoff) unter Beweis stellen. Zum vollen Ein- satz zählt er den zeitaufwändige Haustürwahlkampf, denn „wir müssen Flagge zeigen“. Unter- stützt wird der Kandidat von seinem rund 100köpfigen Wahl- kampfteam, zum größten Teil Mitglieder der Jungen Union (JU). Gerade junge Leute möch- te Rouenhoff (Jahrgang 1978) motivieren, „sich in der Politik zu engagieren. Ich glaube, dass es an der Zeit ist. Wir müssen überall aktiv sein, auch in den Kommunen, und unsere Politik verständlich erklären“. Der Brexit und der Ausgang der US-Wahlen haben ihn darin weiter bestär- kt, sich politisch zu engagieren.

„Es ist entscheidend, wer heute Politik macht“. Als ehemaligem Handelsattaché an der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der Europäischen Union in Brüs- sel liegt ihm das Thema Europa besonders am Herzen. „Wir im Kreis Kleve müssen den Wert von Europa kennen“, sagt er und verweist als Vorzeigeprojekte niederländischer Investoren im Kreis auf den Flughafen Nie- derrhein und das Wunderland

Kalkar. Rouenhoff weiter: „Wir sind auf enge Vernetzung ange- wiesen. Aber wir müssen auch sa- gen, wo Europa endet. Dort, wo die Türkei die Menschenrechte mit Füßen tritt“.

Erklärtes Wahlkampfziel des Kandidaten ist, „den Wahlkreis 112 direkt zu holen“. So wie Ronald Pofalla, der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve. Sollte ihm das nicht gelingen, ist für Rou- enhoff der Traum von der Arbeit im Bundestag erstmal beendet, denn er ist nicht über die Lan- desliste abgesichert. Offiziell hat die CDU Kreis Kleve ihren Wahl- kampf bereits begonnen, die Pla- katierung startet am Samstag, 26. August. Nach Ansicht von Dr. Günther Bergmann sei dann noch ausreichend Zeit, zu wer- ben. Zudem wolle die CDU Kreis Kleve „keine Materialschlacht machen. Wir wollen nicht mit Kulis überzeugen“.

Inhaltlich wird Stefan Rouen-

hoff sich im Wahlkampf schwer- punktmäßig mit den Entwick- lungsperspektiven für den Kreis Kleve beschäftigen. Dazu zählt er den Glasfaserausbau und ausdrücklich nicht „das Vecto- ring“. Die Schaffung digitaler Infrastruktur bezeichnet er als

„entscheidend für die Entwick- lung der Region“. Und damit für die hier ansässigen Firmen, unter ihnen zahlreiche mittel- ständische Unternehmen. „Wir haben an der einen oder anderen Stelle den Blick auf den Mittel- stand verloren. Wir müssen eine Ordnungspolitik machen, die Klein- und Mittelständlern Ent- faltungsmöglichkeiten bietet und ihne adäquate Chancen eröffnet.

Beispielsweise durch schnellere Genehmigungsverfahren, mehr Rechts- und Planungssicherheit und eine bessere Verkehrsinfra- struktur. Allerdings werden wir die Welt nicht von heute auf mor- gen verändern, doch wir müssen immer am Ball bleiben“, so Rou-

enhoff, der unter anderem h im Bundeswirtschaftsministerium als Referent für Grundsatzfragen der Mittelstandspolitik arbeitete.

Eine der Entwicklungsper- spektiven für den Kreis Kleve besteht für ihn in der Linderung des Haus- und Fachärzteman- gels im Kreis . „Da müssen wir dicke Bretter bohren“. Doch es gebe Möglichkeiten, zu kurzfri- stigen Lösungen zu gelangen.

So könnten Sonderregelungen geschaffen werden. Man sei mit dem Vorstandsvorsitzenden der Kassenärzlichen Vereinigung Nordrhein, Dr. med. Frank Bergmann, bereits im Gespräch.

Gemeinsam mit Bundesgesund- heitsminister Hermann Gröhe und Medizinern des Karl-Leis- ner-Klinikums wird Rouenhoff bei dessen Besuch in Kleve auch über die ärztliche Versorgung diskutieren. Er hofft: „Vielleicht gelingt es uns, ein Pilotprojekt in den Kreis zu holen“.

Kerstin Kahrl

Mehr junge Leute motivieren, sich in der Politik zu engagieren

Stefan Rouenhoff will den Wahlkreis 112 für die CDu Kreis Kleve direkt gewinnen

Gestärkt durch den Erfolg bei den Landtagswahlen NRW gehen sie in den Bundestagswahlkampf: Manfred Lorenz, Dr. Günther Berg- mann, Stefan Rouenhoff und David Kerkenhoff (v. l.).

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