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Stefan Jansen löst Jürgen Lamers abMitglieder des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer wählten neuen Vorsitzenden einstimmig

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WETTER �������������

Do. Fr.

9 2° 8° 4°

48. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 30. NOVEMBER 2016

Urban gardening - Stadtgärtnern - jetzt auch in Weeze

Die Grünen erweitern ihr Projekt - Bürger dürfen sich an Obst und Gemüse bedienen. Seite 2

„Es war ein völlig überflüssiger Tod“, sagt Bürgermeister Dr. Pichler

Stolperstein erinnert an die Ermordung der Kevelaererin Maria Wackers. Seite 7

Historischer Verein für Geldern und Umgegend gibt neues Buch heraus

Veröffentlichung ist dem welthistorischen Ereignis, Wiener Kongress, gewidmet. Seite 6

POLITIK �������������

Pro Humanität lädt zum Kaffeetrinken ein Mit Bildern und Erzählungen blickt die Stiftung Aktion pro Humanität (APH) am Samstag, 3. Dezember, 16 Uhr, auf ein ereignisreiches Projektjahr im westafrikanischen Benin zurück.

Freunde, Förderer und alle, die sich über die humanitäre Arbeit der APH informieren möchten, sind eingeladen zum adventlichen Kaffeetrinken im Priesterhaus am Kapellenplatz.

Das Projekt finanziert sich mit Spendengeldern.

Eintragung als Baudenkmal

KEVELAER. (KK) Die Gaststätte

„Schenkwirtschaft Johann Joos- ten“ auf der Rheinstraße 82 soll samt Wohnhaus und ehemali- gem Stallgebäude als Baudenk- mal in die Liste der Baudenkmä- ler Kevelaers eingetragen werden.

Mit diesem Vorschlag hat sich gestern der Ausschuss für Stadt- entwicklung beschäftigt. Danach geht der Vorschlag am 8. Dezem- ber in den Hauptausschuss und am 21. Dezember in den Rat. Das Amt für Denkmalpflege beim Landschaftsverband Rheinladn ht die gesetzlichen Voraussetzun- gen zur Eintragung festgestellt.

Die Denkmaleigenschaft wird wie folgt begründet: „Das Objekt Rheinstraße 82 ist bedeutend für die Ortsgeschichte von Kevelaer.

An seiner Erhaltung und Nut- zung besteht aus wissenschaftli- chen und städtebaulichen Grün- den ein öffentliches Interesse“.

SONDERSEITEN �������

Verkaufsoffener Sonntag und Weihnachtsmarkt Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie zwei Sonderseiten zum Verkaufsoffenen Sonntag in Geldern (Seite 8 und 9). Außer- dem eine Seite zum Weihnachts- markt in Issum (Seite 11).

Der Vorstand des CDU-Stadt- verbandes Kevelaer lädt die Mitglieder zur Versammlung mit Vorstandswahlen am Mitt- woch, 7. Dezember, 19 Uhr, in die Gaststätte Scholten auf der Twistedener Straße ein.

CDU-Stadtverband wählt neuen Vorstand

INFORMATION �������

Geringere Beiträge für Geschwisterkinder?

SPD-Fraktion Kevelaer stellt Anträge zum Haushalt

KEVELAER. (KK) Anlässlich ihrer Haushaltsberatung haben die Sozialdemokraten der Ma- rienstadt ihre Standortbestim- mung für das Jahr 2017 vorge- nommen. Insbesondere die sozi- alen Themen waren Schwerpunkt in der zweitägigen Klausur.

Dazu der SPD-Fraktionsvor- sitzender Horst Blumenkemper:

„Der Wohnungsmarkt in Keve- laer und in den Ortschaften ist mehr als angespannt. Mietpreis- sprünge von bis zu zwei Euro je qm waren in den letzten Jahren keine Seltenheit. Dies belastet die privaten Haushalte, die nicht viel Geld haben, und auch alle Bür- ger, die eine Wohnung suchen.

Die SPD überlegt darum, ob es an der Zeit ist, dass die Stadt eine Wohnungsgesellschaft gründet oder die Gründung einer Woh- nungsgenossenschaft unter- stützt.“

In der Vergangenheit habe es immer dann eine solche Ent- wicklung gegeben, wenn der Wohnraum nicht vorhanden oder zu teuer gewesen sei. Für die Stadt besteht neben den be- sonderen Zwängen im Zusam- menhang mit den Geflüchteten auch Handlungsdruck im Be- reich der Bedarfsgemeinschaften und darüber hinaus. „Wenn wir hier nicht handeln, werden uns

die Kosten im Sozialbereich für Wohnen davonlaufen. Daneben werden viele Kevelaerer, die ei- ne Wohnung suchen, nur eine überteuerte mieten können. Das können wir nicht verantworten“, so Blumenkemper.

Die SPD Kevelaer stellt sich vor, dass auch geeignete städ- tische Flächen für Lösungen herangezogen werden sollen.

„Dabei zeigt der Klostergarten in Kevelaer, wie man`s macht. Eine Durchmischung von öffentlich gefördertem Wohnraum mit frei finanziertem und anderen Nutzungsarten vermeidet so- ziale Brennpunkte und schafft lebendige Quartiere.Wir begrü- ßen daher auch, dass in der Ke- velaerer Verwaltung bereits im Zusammenhang mit der Wohn- situation der geflüchteten Men- schen perspektivisch über eigene städtische Projekte nachgedacht wird“, so der Fraktionsvorsitzen- de Horst Blumenkemper. Zum Haushaltsentwurf 2017 hat die SPD-Fraktion mehrere Anträ- ge gestellt. In einem fordert sie, 2017 eine Hundezählung fim Stadtgebiet Kevelaer. Außerdem beantragt sie eine Senkung von Elternbeiträgen für Geschwi- sterkinder beim Besuch von Ta- geseinrichtungen von bisher 50 auf 25 Prozent.

Land fördert Pilgerpark

KEVELAER. Wirtschaftsmini- ster Garrelt Duin hat fünf Be- willigungsbescheide in Höhe von insgesamt 7,84 Millionen Euro an die Ruhr Tourismus und die Stadt Kevelaer überreicht. „Ich bin davon überzeugt, dass die Maßnahmen die Tourismusent- wicklung im Ruhrgebiet und am Niederrhein weiter vorantreiben.

Beide Regionen stehen stellver- tretend für die Vielfalt und die Qualität des touristischen Ange- bots, die NRW als Reisedestina- tion auszeichnen“, so Duin. Die Stadt Kevelaer nahm einen För- derbescheid in Höhe von rund 1,84 Millionen Euro entgegen.

Mit den Mitteln soll ein Sole- und Pilgerpark errichtet werden, um dem spirituellen Tourismus am Niederrhein neue Impulse zu ge- ben. Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus Landesmitteln.

Fluglärmgegner wählten Vorstand

WINNEKENDONK. Bei der Jah- reshauptversammlung der Akti- onsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmutzung, Kevela- er, wurde ein neuer Vorstand ge- wählt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: erste Vorsitzende ist Hildegard Nigbur aus Rees. Stell- vertretender Vorsitzender wurde Johannes Kleinschnittger aus Dortmund. Zum Kassierer wur- de Heinz Peter Angenendt, Ke- velaer, zum Schriftführer Peter Broeckmann, Sonsbeck, gewählt.

Stefan Jansen löst Jürgen Lamers ab

Mitglieder des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer wählten neuen Vorsitzenden einstimmig

KEVELAER. Nach 18 erfolg- reichen Jahren als Vorsitzender des Spielmannszuges der Frei- willigen Feuerwehr Kevelaer, gibt Jürgen Lamers sein Amt in jüngere Hände. Während der Jahreshauptversammlung wurde Lamers mit stehenden Ovati- onen aus seinem Amt entlassen.

Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung einstimmig Ste- fan Jansen, der gleichzeitig mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35-jährige Mitglied- schaft geehrt wurde.

Jürgen Lamers trat 1970 im Al- ter von neun Jahren in den Spiel- mannszug eingetreten. Er über- nahm 1998 dessen Vorsitz von Walter Holtappels. Im Jahr 2001 wurde er zudem Vorsitzender des Fördervereins des Spielmanns- zuges der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer. Lamers führte den Verein ins „neue Jahrtausend“ , denn dank seines Engagements

wird heute im Spielmannszug überwiegend nach Noten gespielt und nicht wie früher nach einem

selbst konzipierten Zahlensy- stem. Dadurch sind die Spiel- leute wesentlich flexibler in der Musikauswahl und sie spielen die Stücke deutlich präziser wie in der Vergangenheit.

Die Zukunft im Blick, hat sich Jürgen Lamers auch frühzeitig um den dauerhaften Fortbestand des Vereins gekümmert. Der Spielmannszug hat zwei profes- sionelle Musiklehrer engagiert, welche die Proben leiten. Ge- meinsam mit ihnen ist Lamers auf die St. Antonius Grundschu- le in Kevelaer zugegangen. Dort bieten die Musiklehrer im Rah- men einer AG Flöten- und Trom- melkurse an, um die Kinder für Musik zu begeistern. Nach Ab- schluss der Grundschule können die Kinder die Ausbildung im Verein weiter fortführen.

Weiterhin war es Lamers im- mer ein besonderes Anliegen, den guten Kontakt zu den Lösch- zügen der Kevelaerer Feuerwehr

und zu den Geselligen Vereinen in Kevelaer zu pflegen.

Sein Nachfolger, Stefan Jansen, ist seit seinem zehnten Lebens- jahr Mitglied des Spielmanns- zuges und war in der Zeit viele Jahre im Vorstand aktiv, unter anderem auch als stellvertre- tender Vorsitzender. Seine Wahl steht für Kontinuität im Verein, auf die sich die Mitglieder verlas- sen können. Ihm zur Seite stehen mit Michele Bayer und Marco Aymans nun zwei Stellvertreter.

Im weiteren Verlauf der jüngs- ten Jahreshauptversammlung wurde Max Thür für fünfjäh- rige Mitgliedschaft geehrt. Nach 50-jähriger aktiver Mitgliedschaft im Verein tritt Hubert Spronk ein wenig kürzer als Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung.

Nicht ohne zu versichern, auch weiterhin aktiv zur Verfügung zu stehen, wenn „Not am Mann“ sei.

Der Dank der Versammlung war ihm deshalb gewiss.

Jürgen Lamers (r.) tritt als Vorsitzender des Spielmannzuges der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer zurück. Stefan Jansen (l.) wurde ein- stimmig als sein Nachfolger im Amt bestätigt. Foto: privat

Radierung geschenkt

Anlässlich des 300jährigen Wallfahrtsjubiläums in Kevelaer entstand diese Radierung des Künstlers Karl Wenzel. Dr. Horst-Dieter Gnisa (l.) schenkte sie der Kevelaerer Wallfahrtleitung, ver- treten durch Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann (m.). Unterstützung erhielt Dr. Gnisa von seinem Schul-

freund Artur Elders-Boll (r.). NN-Foto: Gerhard Seybert

Die Lücke in der Bildergalerie zu den großen Wallfahrtsjubiläen in Kevelaer ist geschlossen.

Zum 300jährigen Jubiläum in 1942 durfte in Kevelaer aus politischen Gründen keine Mari- entracht stattfinden. Sie wurde 1951 nachgeholt.

Das fehlende Bild in der Galerie überreichten der gebürtige Kevelaerer und jetzt in Pul heim leben- de Dr. Horst-Die ter Gni sa und sein langjähriger Freund und Co-Abiturient Artur Elders-Boll dem Kevelaerer Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann.

Die Radierung hatte der Keve lae rer Künst ler Karl Wen zel zum 300jährigen Wallfahrtsjubiläum an- gefertigt. Der Kevelaerer Galerist Heinz Janssen

arbeitete sie fachmännisch auf und rahmte sie ansprechend. Bis vor kurzem schlummerte die Radierung unerkannt in der Kevelaerer Woh- nung von Dr. Gnisa im Eckhaus am Kapellen- platz. Bei Renovierungsarbeiten wurde sie ent- deckt. Der pensionierte Augenarzt Dr. Gnisa besitzt am Kapellenplatz die Häuser Nr. 31 und 33. Auf Initiative von Pastor Lohmann und Artur Elders-Boll lässt er derzeit beide Objekte moder- nisieren. „Ich möchte aus tiefer Dankbarkeit für all das Gute, das mir im Leben wiederfahren ist, meiner Heimatstadt etwas zurückgeben“, so die Begründung von Dr. Gnisa. Kerstin Kahrl

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Stadtgärtnern, das Anlegen von Beeten mitten im Ort, haben die Grünen in Weeze erstmals ge- macht. Neben Gräsern und Blu- men pflanzten sie in dem Beet vor ihrem Büro auf der Kevela- erer Straße auch Himbeeren, Pa- prika, Tomaten, Zucchini, Kür- bis und Kartoffeln. „Das hat gut funktioniert“, erzählt der Grünen Vorsitzende Torsten Kannenberg.

„Im kommenden Jahr wollen wir das Ganze ausweiten. Einen Jo- hannisbeerstrauch haben wir bereits gepflanzt. Im Frühjahr wollen wir wieder Gemüse set-

zen“, so der Grüne. Es soll ein freies, offenes Angebot werden.

„Wer an dem Beet vorbeikommt, kann sich einfach bedienen. Egal, ob Johannisbeere, Himbeere oder Tomate. Was reif ist, darf einfach mitgenommen werden“

erklärt Kannenberg und sagt weiter: „Langfristig wünschen wir uns ein Angebot wie das Ess- bare Klever Land, bei dem alle Interessierten mitten in Kleve ein kleines Beet bewirtschaften“.

Neben dem Obst und Gemüse wurden in Weeze auch einige Wildblumen ausgesät. Das soll

vor allem den Bienen bei der Nahrungssuche helfen. „Damit wollen wir die Lebensgrundla- ge dieses wichtigen Insektes vor Ort verbessern“, erklärt Vor- standsmitglied Angela Neubauer.

Für den Winter wird mit einer Futterstelle für Vögel und mit Insektenhotels die Natur in der Stadt gestärkt. „Auch im Ort ist aktiver Umwelt- und Tierschutz möglich. Wir möchten hier mit gutem Beispiel voran gehen und hoffen, einige Mitbürger zum Nachmachen zu motivieren“, so Neubauer. Foto: privat

Grüne legen Beete an - Bürger dürfen sich bedienen

KEVELAER. Welche Friedhöfe gibt es in Kevelaer? Wo liegen diese und wie kann ich sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen? Für welchen Fried- hof ist die Kirche, für welchen die Stadt zuständig? Was ist der Unterschied zwischen einem Wahlgrab und einem Reihen- grab? Ich möchte meine Kinder nicht mit der Grabpflege bela- sten – kann ich da jetzt schon was regeln?

Antworten auf diese und an- dere Fragen gibt der neue „Fried- hofswegweiser der Stadt Kevela- er“, den diese, gemeinsam mit der Kath. Kirchengemeinde St. Mari-

en und dem Mammut-Verlag, Leipzig, herausgegeben hat. Der Friedhofswegweiser erscheint bereits in der zweiten Auflage.

Die erste Auflage aus dem Jahr 2013 fand großes Interesse und war bereits seit einiger Zeit ver- griffen. „Wir scheinen hier einem echten Informationsbedürfnis entgegenzukommen. Ein Thema, über das keiner gerne spricht, das uns aber – früher oder später - al- le betrifft,“ so Bürgermeister Dr.

Pichler. „Es freut mich, dass sich viele engagierte Werbepartner gefunden und uns die Heraus- gabe der zweiten, aktualisierten Auflage des Friedhofswegweisers

möglich gemacht haben.“ In dem Wegweiser werden die vier städ- tischen Friedhöfe in Kervenheim, Winnekendonk und Wetten so- wie die kirchlichen Friedhöfe in Kevelaer und Twisteden mit La- geplänen, Fotos, Ansprechpart- nern und Historie vorgestellt.

Darüber hinaus behandelt der Wegweiser wichtige Themen wie Vorsorge, Möglichkeiten der Be- stattung, Grabarten, Grabpflege, Trauerbegleitung und Grabmale.

Erhältlich ist der kostenlose Wegweiser ab sofort in Service- Center der Stadt Kevelaer und bei den zuständigen Friedhofs- verwaltungen.

Kevelaerer Friedhofsführer in zweiter Auflage erschienen

Kostenlos für die bürger erhältlich im Service-center

Unter dem Titel „Heimat ist nicht nur ein Ort“ hat der tradi- tionsreiche münsterische Verlag Aschendorff in diesen Tagen ei- nen umfangreichen Sammelband vorgestellt. Hier wird in über 100 Beiträgen das Thema „Heimat“

reflektiert. Zu den vielen Rück- meldungen auf einen vorange- gangenen Schreibwettbewerb in den „Westfälischen Nachrichten“

zählt auch der der Kevelaererin Christina Hanenberg. Ausgangs- punkt ihrer Betrachtung war die Erfahrung, als Studentin in die Fremde zu gehen und den Nie- derrhein zurücklassen zu müssen – um die Region dann aber als Heimat und Geborgenheit ganz

neu zu erspüren. Zugleich macht sie deutlich: Die Region und hier die Wallfahrtsstadt Kevelaer sind letztlich äußere Kulisse für eine seelische Verwurzelung im christlichen Glauben. Aber der ist wiederum „niederrheinisch“

geprägt und an konkreten Orten und von konkreten Menschen bereichert worden. Mit großer Offenheit nimmt die 24jährige Psychologiestudentin den Leser mit zu Touren und Momenten ihrer Jugend. Das Foto zeigt von links: Pfarrer Markus Traut- mann, Christina Hanenberg und ihre Mutter Gabriele, am Tag der Buchpräsentation im Stadtthea- ter Münster. Foto: privat

Heimat ist nicht nur ein Ort

Schüler des Geschichtskurses der Oberstufe des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasium hatten zu einem Dokumentationsabend über ihre Auschwitzexkursion eingeladen. Dabei erzählten sie von ihren Eindrücken und Erfahrungen. Auf Einladung der Schüler fand außerdem ein Gespräch mit der Zeitzeugin

Eva Weyl (r.) statt. NN-Foto: Gerhard Seybert

KREIS KLEVE. Gute Nachrich- ten für den Kreis Kleve haben die CDU/SPD-Abgeordneten beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) Peter Hohl, Gertrud Kersten und Brigitte Wucherpfennig. „CDU und SPD beim LVR haben eine Senkung der Umlage beschlossen“, be- richten Hohl, Kersten, Wucher- pfennig.

Mit der Landschaftsverband- sumlage finanzieren die rhei- nischen Städte und Kreise sowie die Städteregion Aachen zum größten Teil die Arbeit des Hö- heren Kommunalverbandes.

„Wir haben beschlossen, die Umlage im Jahr 2017 um 0,6 Prozentpunkte von zurzeit 16,75 Prozentpunkte auf 16,15 Pro- zentpunkte zu senken. Im dar- auffolgenden Jahr 2018 wollen

wir die Landschaftsverband- sumlage um weitere 0,55 Pro- zentpunkte senken. Allein für 2017 macht die Umlagesenkung für unseren Kreis Kleve eine Einsparung von 2.590.250 Eu- ro aus, die weniger an den LVR gezahlt werden müssen“, so die drei Kreis Klever Abgeordneten in der Landschaftsversammlung.

„Diese deutlichen Umlagesen- kungen sind möglich geworden, nachdem alle Mitgliedskörper- schaften ihre Zuständigkeit für die Integrationshelfer anerkannt und auf etwaige Erstattungs- ansprüche verzichtet haben. So können wir die seit Jahren beim LVR solide und verlässliche Fi- nanzpolitik erfolgreich und im Sinne unserer Städte und Kreise weiterführen.“ Im September hatte die Verwaltung des LVR

den Doppelhaushalt 2017/2018 eingebracht. Der Haushalt hat für 2017 ein Volumen von rund vier Milliarden Euro, für 2018 ein Volumen von etwa 4,1 Milliar- den Euro. Rund zwei Drit-tel des Geldes kommt aus den Kassen der 13 kreisfreien Städte, zwölf Kreise und der Städteregion Aa- chen. Der Haushalt soll am 21.

Dezember in der Land-schafts- versammlung verabschiedet wer- den. Nach der Kommunalwahl 2014 hatten CDU und SPD in der politischen Vertretung des LVR, dem so genannten „Rheinischen Rat“, eine Koalition gebildet.

Im Koalitionsvertrag hatten die beiden Parteien unter anderem auch eine auf die Bedürfnisse der Mitgliedskörperschaften zuge- schnittene Haushaltspolitik zu- gesichert.

Deutliche Einsparungen auch für den Kreis Kleve

Landschaftsverband rheinland senkt seine Umlage

Alle Hunde

wurden gerettet

WEEZE. Die Scheune eines Ge- höftes auf der Uedemer Straße in Weeze geriet aus bisher un- bekannter Ursache am Samstag, 26. November, 21 Uhr, in Brand.

Aus der Scheune, die als Hunde- pension genutzt wurde, konnten alle Hunde rechtzeitig evakuiert werden. Das Feuer drohte auf ein angrenzendes Wohnhaus über- zugreifen. Dieses konnte durch die eingesetzten Feuerwehren aus Weeze und Wemb verhindert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Brandort wurde beschlag- nahmt. Über die Schadenshöhe kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden.

Sohn nach Brand verhaftet

WEEZE. Die Feuerwehr rückte am Donnerstag, 24. November, 19.50 Uhr, zum Brand einer Doppelhaushälfte am Nachti- gallenweg aus. Auf Grund der Ermittlungen der Kripo Kalkar ist von einer Brandstiftung aus- zugehen. Am Donnerstagabend wurde der Sohn der Hausei- gentümerin festgenommen. Am Freitag erließ der Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl wegen schwerer Brandstiftung gegen den 32Jährigen.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 3. Dezember, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV-Vor- sitzendenJan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/

65767610 zu erreichen.

SPD Weeze: Hans-Theo Krau- hausen, ist am Samstag, 3. De- zember,10 bis 12 Uhr, im Bür- gertreff Weeze, Kevelaerer Straße 4, zu sprechen. Weezer Mitbürger können mit ihm bei einer Tasse Kaffee Neuigkeiten aus der Kom- mune ansprechen.

CDU Kevelaer: In der CDU- Bürgersprechstunde am Sams- tag, 3. Dezember, steht diesmal der Twistedener Ortsvorsteher Josef Kobsch für Fragen und Anregungen der Bürger zur Ver- fügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefon 0172/7926776 zu erreichen.

FDP-Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP–Ortsverband Keve- laer wird am Samstag, 3. Dezem- ber, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Gerats wahrgenommen. Zu der angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 02832/2149 zu erreichen.

KURZ & KNAPP

KBV backt Reibekuchen

KEVELAER. Mitglieder der Ke- velaerer Bürgervereinigung ba- cken am Samstag, 3. Dezember, 11 bis 13 Uhr, Reibekuchen für die Kevelaerer Bürger. Die Rei- bekuchen werden gegen eine Spende von mindestens 50 Cent je Reibekuchen abgegeben. Die eingesammelten Spenden wer- den durch die KBV aufgestockt und nach der Veranstaltung an Birgitt Brünken, Vorsitzende des Hospizvereins Kevelaer in Wet- ten, übergeben. Selbstverständ- lich können sich die Besucher auch über aktuelle kommunal- politische Themen informieren und Anregungen geben.

Mann zeigte sich schamverletztend

KEVELAER. Ein unbekannter Mann stand am Freitag, 25. No- vember, gegen 7.55 Uhr, am Abstellplatz für Kinderroller an einer Schule auf der Twistedener Straße in Kevelaer. Der Mann öffnete seine Hose und zeigte sich mehreren Schulkindern in schamverletzender Weise. Die Kinder meldeten den Vorfall so- fort einem Lehrer. Der Mann ist etwa 50 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß und hat eine schlanke Figur sowie eine Glatze. Er trug eine helle Jacke. Täterhinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.

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info@giebels-strack.de • www.giebels-strack.de KREIS KLEVE. Ob es die in den

letzten Jahren gewachsenen Übernachtungszahlen sind, die vielen neuen Ferienwohnungen in den 16 Kommunen oder die überzeugenden Reisemobil- Stellplätze dies- und jenseits von Vater Rhein – touristische Lockrufe wird es auf der anste- henden Green Live in Kalkar in fast allen Tonarten geben.

„Die Tourismus-Experten der Region werden ihre Kundenkon- takte zu festigen versuchen“. So formulierte es die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve, die vom 5.

bis 7. Dezember zusammen mit den Städten und Gemeinden das Messepublikum auch von den touristischen Vorzügen des Nie-

derrheins überzeugen will. „Au- ßerdem ist es für uns stets wich- tig, dass die Gäste der GreenLive uns wiedererkennen und da-

mit Identifikation stattfindet“, wünscht sich die Kreis-WfG. Für die Wiedererkennung der Tou- rismus-Region Kreis Kleve soll wieder der historische Reisebus, sorgen der die Fläche der Städte und Gemeinden des Kreises Kle- ve erneut prägen wird. Erneut hat sich die Firma Reisebüro Dix Omnibusbetrieb bereit erklärt, das Fahrzeug aus den 1960er Jahren bereit zu stellen. Für die Gäste der GreenLive in Kalkar dürfte nach den Erfahrungen der letzten Jahre das Thema Rad- wandern besondere Bedeutung besitzen, sodass insbesondere die Radroutenbroschüren der Kreis- WfG mit insgesamt neun Rad- wanderrouten „über die Tische gehen“ werden.

Der Reisebus aus den 1960er Jahren bestimmt bei der Green Live in Kalkar erneut den Anblick der Ausstellungfläche der Kommunen des Kreises Kleve. Foto: Gottfried evers

Landwirtschaft und Tourismus im Dialog mit der Zielgruppe

wirtschaftsförderung Kreis Kleve und 16 Kommunen sind auf der Messe GreenLive in Kalkar vertreten

KREIS KLEVE. Mit der konsti- tuierenden Beiratssitzung star- tete die gemeinsame Inklusions- initiative AKTIV der Agentur für Arbeit Wesel und des Job- centers Kreis Kleve. Ziel ist die intensivere Eingliederung und Beratung von Menschen mit Handicap im Kreis Kleve. Men- schen mit Behinderung gelingt es seltener, eine Arbeit oder eine Ausbildung aufzunehmen, als nicht schwerbehinderten Men- schen. Diese Situation möchte die Inklusionsinitiative AKTIV (Aktivierung, Kommunikation, Training, Information, Vermitt- lung) im Kreis Kleve verbessern.

An dem Programm der Bun- desregierung beteiligen sich die Arbeitsagentur Wesel, die die Federführung übernommen hat, und das Jobcenter Kreis Kleve gemeinsam. In Zusammenarbeit mit den lokalen Bildungsträgern SOS-Kinderdorf Niederrhein, Integra Geldern und Theodor- Brauer-Haus sollen bis Ende Mai 2019 mindestens 250 Menschen mit Behinderung im Rahmen des Projekts betreut werden. Markus Brandenbusch, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Wesel, betont:

„Das Programm ist eine Chance für Menschen mit Behinderung im Kreis Kleve. Die intensivere

Beratung und Vermittlung wird sich positiv auf die Integration in Arbeit auswirken. Davon pro-

fitieren beide Seiten – die Men- schen mit Behinderung ebenso wie Arbeitgeber im Kreis Kleve,

die sich bislang nicht an die Be- schäftigung von Menschen mit Handicap herangetraut haben oder nicht ausreichend infor- miert waren.“ Für das Jobcenter Kreis Kleve besitzt das rechts- kreisübergreifende gemeinsame Projekt ebenfalls eine hohe Be- deutung, wie Andrea Schwan, Leiterin des Jobcenters Kreis Kleve, unterstreicht: „Aus dem Projekt heraus besteht die Mög- lichkeit alle Akteure örtlichen Arbeitsmarktes einzubinden.

So können alle Mitstreiter für die Belange der Menschen mit Behinderung sensibilisiert und die Interessen im Sinne der Ziel- gruppe gebündelt werden.“ Das Projekt ist dezentral ausgerich- tet und wird an drei Standorten Kleve, Geldern und Emmerich von drei Bildungsträgern durch- geführt. Bereits seit September finden dort Informationsveran- staltungen zur Gewinnung von Teilnehmenden statt. Das Projekt läuft bis 31. Mai 2019. In dieser Zeit sollen mindestens 250 Men- schen mit Behinderung am Pro- jekt teilnehmen. Es steht ein För- dervolumen von rund 980.000 Euro zur Verfügung.

Menschen mit Behinderung in Arbeit bringen

Agentur für Arbeit wesel und Jobcenter Kreis Kleve starten initiative „Aktiv“

An dem Gespräch zum Start der Inklusionsinitiative AKTIV im Kreis Kleve nahmen teil: Wolf- gang Brandt, Bereichsleiter Berufliche Integration SOS-Kinderdorf Niederrhein, Jessica Prumbohm, Be- reichsleiterin Theodor-Brauer-Haus, Markus Brandenbusch, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Wesel, Andrea Schwan, Leiterin des Jobcenters Kreis Kleve, Stefan Schapfeld, Teamleiter Rehabilitanden/schwer- behinderte Menschen der Agentur für Arbeit Wesel, und Bernd Pastoors, Geschäftsführer Integra Geldern

(v.l.). NN-Foto: rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Bundespolizei stellt sich vor:

Über berufliche Chancen bei der Bundespolizei können sich in- teressierte Jugendliche bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 1. Dezember, um 16 Uhr im Berufsinformations- zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61 in Wesel, informieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

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Lehnen öffentlich so leiden- schaftlich ins Schwärmen ge- kommen wie bei der Vorstellung des Mysterienspiels „Mensch.

Maria!“- ein Mysterienspiel zu einem ganz besonderen Men- schen“. Dessen Uraufführung soll eines der Highlights der Festwoche „375 Jahre Kevelaer- Wallfahrt 1642-2017“ werden.

Der Kevelaerer Basilikaorganist geht seit Monaten regelmäßig in Klausur, dafür hat er sich ein Zimmer gemietet, um in Ruhe die Musik für das Mysterien- spiel komponieren zu können.

Jede freie Minute verbringt er dort, nur unterbrochen von sei- nen regelmäßigen Diensten. „Ja, es ist eine Leidenschaft“, sagt er

„ich freue mich über jeden Ton“.

Lehnen verschweigt nicht, dass er eine große Verantwortung spürt, die große Erwartungshaltung mache ihm auch Angst. Beson- ders dankbar ist er seiner Frau, die derzeit auf ihn verzichten muss. „Sie ist der tragende So- ckel“.

In dem Theologen Bastian Rütten fand Lehnen einen Gleichgesinnten, dem es eben- falls wichtig ist, die Geschichte Gottes mit Maria ins Heute zu transferieren. Beide kannten sich bereits, bei Pizza und Wein schwärmten sie eines abends von

„Kunst küßt Kirche“ und ent- wickelten die Idee zum Mysteri- enspiel. Gemeinsam wollen sie Maria mal nicht auf einen Sockel stellen. „Wir müssen den Kern ihrer Geschichte freischaufeln“, sagt Bastian Rütten. Mit „Mensch Maria“ solle ein Versuch ge- macht werden, wie die kirch- liche Verkündigung der Frohen Botschaft auf neue und andere Weise geschehen könne. Marias Lebensfragen spielen in dem fast

zweistündigen Stück eine zentra- le Rolle. Elmar Lehnen vertonte dazu eine Arie mit dem Titel

„Was sind die wichtigen Fragen?“

Dieses musikalische Thema zieht sich durch das ganze Stück. „Die Zuschauer sollen nach der Auf- führung nach Hause gehen und mit dem Stück noch nicht fertig sein“, wünschen sich Lehnen und Rütten. „Wir haben hier eine gute Botschaft. Das wird kein ka- tholisches Disneyland und kein zweites Oberammergau“, betont Elmar Lehnen ausdrücklich.

Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann ist bereits jetzt begeistert von dem, was er gesehen hat. „Ich kann nur staunen“, sagt er und lobt die „geistig, spirituelle und literarische Leistung“ von Rütten und Lehnen. Rolf Lohmann:

„Wir wollen das Wallfahrtsjubi- läum nicht historisierend feiern.

Es hat etwas mit heute zu tun.

Mit Flucht, Leid und Kreuz. In der Aufführung wird Maria als Mensch mitten unter uns ge- zeigt, der unser Elend und unsere Not kennt“. Apropos Kreuz: In der Kreuzszene der Urauffüh- rung sind neben Jesus weitere 35 Kreuzträger zu sehen. Der ge- samte Kapellenplatz wird in das Geschehen einbezogen und so zur Bühne. Die Zuschauer - pro Aufführung ist für 1.100 Platz - gehen auf eine Reise durch die Lebensstationen Mariens. Von ihrer Geburt, der Verkündigung durch den Engel Gabriel und den Besuch bei Elisabeth. Auch der pubertierende Jesus stellt seine Mutter auf die Probe. Ein Sohn der ganz anders denkt und handelt, als seine Mutter sich das wünschte. Weitere Stationen sind die Wallfahrt nach Jerusalem die Hochzeit zu Kana, der Kreuz- weg und Tod Jesus. Neben vielen Arien wird es Tänze und große

Massenszenen mit zahlreichen Mitwirkenden und Statisten aus der Kevelaerer Bürgerschaft ge- ben. So etwa bei der Wallfahrt nach Jerusalem. Zu den musika- lischen Mitwirkenden des Myste- rienspiels gehören das Solisten- quartett Consonanz à 4 (Annette Gutjahr, (Mezzosopran - Maria;

Wiltrud de Vries, Sopran; Bern- hard Scheffel, Tenor, und Alan Parkes, Bass). Außerdem der Chor Kalobrhi aus Nettetal, der Theaterchor Niederrhein und das Rheinisches Oratorienor- chester. Die Rolle des Sprecher übernimmt Dirk Tecklenborg.

„Mensch! Maria!“ wird am 10. und 11. Juni 2017 jeweils ab 20 Uhr auf dem Kapellenplatz aufgeführt. Einlass ist an beiden Tagen um 19 Uhr. „Der Verkauf von rund VIP-Karten soll dazu beitragen, die Deckungslücke bei der Finanzierung von 30.000 bis 40.000 Euro etwas zu verrin- gern“, erklärt Dr. Rainer Killich, Generalsekretär der Wallfahrt Kevelaer. Gerne werden dafür auch Spenden entgegen genom-

men. Kerstin Kahrl

„Mensch! Maria! - Ein Mysterienspiel zu einem ganz normal-besonderen Menschen“ ist derzeit das größte Projekt, an dem Basilika-Organist Elmar Lehnen (l.) und Autor Bastian Rütten (r.) derzeit arbei-

ten. Foto: bischöfliche Pressestelle / christian breuer

Kein katholisches Disneyland, kein zweites Oberammergau

elmar Lehnen und bastian rütten texten und komponieren Mysterienspiel

eintrittskarten

Die Karten für die Uraufführungen gibt es an der Pforte des Priester- hauses am Kapellenplatz und beim Kevelaer Marketing im rathaus am Peter-Plümpe-Platz. Die Karten kosten - je nach tribünenkatego- rie - zwischen 29,- und 49,- euro.

Für die„viP-tribüne“ steht ein Kontingent von rund 100 eintritts- karten in verbindung mit einem attraktiven rahmenprogramm zur verfügung. Kartenbestellungen sind auch telefonisch oder online möglich: beim Priesterhaus unter telefon 02832-93380, e-Mail: info@

wallfahrt-kevelaer.de) und beim Kevelaer-Marketing unter telefon 02832/122-152, e-Mail: kevelaer.

marketing@stadt-kevelaer.de Das Singspiel David und Jonathan führten zu Beginn der Adventszeit die Kinderchöre der Basilikamusik Kevelaer in der Clemenskirche am

Klostergarten auf. Rund 50 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 17 Jahren waren daran beteiligt. Am zweiten Adventssonntag spielt das Orchester der Basilikamusik um 17 Uhr Adventsmusik in der Beichtkapelle. NN-Foto: Gerhard Seybert

Die Gruppe Karibuni gestaltete mit ihrem Weihnachtsprogramm „Santa, Sinter, Joulupukki“ das letzte Familienkonzert auf Schloss Wissen in 2016. Die kleinen und großen Gästen lernten in dem Mitmachkonzert, wie in anderen Ländern der Welt Weihnachten gefeiert wird.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Adventliches und weihnachtliches Konzert

Kevelaerer Männergesangsverein lädt in die clemens-Kirche ein

KEVELAER. Der Kevelaerer Männergesangverein (KMGV) lädt zum adventlichen und weihnachtlichen Konzert am Sonntag, 11. Dezember um 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) in der Clemens-Kirche, Sonnenstraße in Kevelaer, ein.

Das besinnliche und traditi-

onelle Konzert bietet den Besu- chern und Zuhörern in diesem Jahr ganz besondere musika- lische Kostbarkeiten. Mit Chor- und Instrumentalmusik wird das Konzert unter der Mitwirkung des KMGV und von Lea Brück- ner (Violine), Mark Kantorovic (Klavier), Sebastian Piel (Bari-

ton), Viktor Fischer (Klavier), Knabenchor der Basilikamusik St. Marien, Sebastian Piel (Lei- tung) und Tom Löwenthal (Lei- tung) festlich erklingen.

Neben instrumentaler Mu- sik mit Violine und Klavier und dem Gesangssolisten singen der Knabenchor und die Männer

des KMGV unter anderem Ad- vents- und Weihnachtslieder wie

„Hymne an die Nacht“, „Panis angelicus“ und „Vom Himmel hoch, da komm ich her“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Weitere Informationen gibt es unter www.kmgv-kevela- er.de.

(5)

Mittwoch 30. NoveMber 2016 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN

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Systeme

3

1983

3

Jahre Hör

Kleve Goch Kevelaer

Uedem

www.dasOHR.de

KLEINER hat‘s KEINER

Wir sagten Herrn Flinkerbusch danke, für sei- ne fast 33 jährige Treue auch dass verbindet, unser Einsatz für ihn. Wir lernten Herrn Flin- kerbusch 1983 in Kleve kennen und betreu- en ihn mit all unserem Wissen, nun schon seit Sep./1995 in Goch. Wenn dass kein Grund ist miteinander anzustoßen.

Widder 21.03.-20.04.

Im Job ist in dieser Woche der kosmische Trend auf Durchschnitt programmiert. Allerdings ist das Betriebsklima momentan etwas störan- fällig. Am besten halten Sie sich diskret zurück und aus allem schön heraus.

Stier 21.04.-21.05.

Ein Venus-Sextil bringt Ihre Gefühle kräftig in Wallung und ruft Amor auf den Plan. Da dürfen Sie sich auf unvergessliche Stunden zu zweit gefasst machen. Ziehen Sie leidenschaftliche Register.

Zwilling 22.05.-21.06.

Bringen Sie Ihre Stär- ken besser ein, sonst verzetteln Sie sich.

Die Zeit wird aus berufl icher Sicht für Sie vorteilhaft. Sie haben das richtige Gespür für Geschäfte und werden einiges erreichen können.

Krebs 22.06.-22.07.

Versuchen Sie heute auf jeden Fall einmal für eine halbe Stunde an die frische Luft zu kommen. Es regt den Geist an und bringt neue Energie. Sie müssen dabei noch nicht einmal Höchstleistungen vollbringen.

Löwe23.07.-.23.08.

Schränken Sie Ihre Ge- nussgifte ein. Sie wer- den sehen, wie schnell Sie sich dann wohl fühlen. Gönnen Sie sich am Wochenende die wohlverdien- te Erholung. Sie sollten mehr Pausen einlegen und an sich denken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie haben buchstäb- lich ins Schwarze ge- troff en. Ihre Partner- schaft blüht auf und ist harmonisch und liebevoll wie nie. Sie schwimmen gerade auf der gleichen Wellenlänge.

Nutzen Sie den Venus- Kick.

Waage 24.09.-23.10.

Sportlich wachsen Sie jetzt förmlich über sich hinaus. Ihre gesundheitliche Verfassung ist sehr gut und verlangt nach viel körperlicher Betätigung im Freien, um Ihre Vitalität auch weiterhin zu stabilisieren.

Skorpion 24.10.-22.11.

Jetzt winken schöne Momente, denn Sie streben nach Ausgegli- chenheit und Genuss. Sie haben Chan- cen, die Schokoladenseiten des Lebens auszukosten. Sie haben den Wunsch, sich zu erfreuen und das sollten Sie auch.

Schütze 23.11.-21.12.

In der Partnerschaft ist die Stimmung gut. Mit vielen gemeinsamen Unternehmungen können Sie die Har- monie auch erhalten. Bummeln Sie doch mal über den Weihnachtsmarkt. Das Uni- versum will, dass Sie glücklich sind.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie pfl egen einen vor- bildlichen Umgang mit Partnern, beruf- lich als auch privat. Allerdings sollten Sie nicht nur von heute auf morgen denken und planen. Nehmen Sie sich die Zeit Pläne zu schmieden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Zeit für Zärtlichkeit ist erst wieder, wenn wichtige Dinge geklärt sind. In Liebesbeziehungen kann in der nächsten Zeit alles sehr erfolgreich sein, weil Sie ein off enes Herz für die Belange Ihres Partners besitzen.

Fische 20.02.-20.03.

Wenn Sie etwas für die Linie tun wollen, sollten Sie einfach die Kalorien genauer zählen und sich mehr Bewegung verschaff en. Überwinden Sie sich und tauschen Sie ruhig mal das Auto gegen das Fahrrad.

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Im Jahr 1815 sind die Würfel für die Region gefallen

Der historische verein für Geldern und Umgegend stellt sein neues buch vor:

GELDERLAND. Einem welthis- torischen Ereignis, dem Wiener Kongress 1815, widmet der His- torische Verein für Geldern und Umgegend sein neues Buch, das ab sofort im Buchhandel erhält- lich ist und allen Mitgliedern der Geschichtsvereinigung kosten- los als Jahresgabe zur Verfügung gestellt wird. Der 160 Seiten umfassende Band ist das Ergeb- nis intensiver Zusammenarbeit zwischen der Niederrhein-Aka- demie, dem limburgischen Ge- schichtsverein KLGOG und dem Historischen Verein. Er enthält

die Ergebnisse einer Tagung zur Entwicklung der Region nach dem Ende der napoleonischen Ära, die die drei Organisationen im Septenber 2015 gemeinsam in Geldern veranstaltet haben.

„Sieben Vorträge widmeten sich im Rahmen dieser Tagung dem Thema ‚Der nördliche Rhein- Maas-Raum nach dem Wiener Kongress 1815‘, sechs davon wur- den für dieses Buch in Schrift- form eingereicht“, erklärt Gerd Halmanns, Vorsitzender des His- torischen Vereins und gemein- sam mit Heinz Eickmans und

Frans Hermans Herausgeber des Buches. Diesseits und jenseits der Grenze soll mit der Neuerschei- nung das Interesse der Leser ge- weckt werden, daher ist der Text zweisprachig – deutsch und nie- derländisch. Veröffentlicht wur- den die Vorträge in der Sprache, in der sie auf der Tagung gehalten wurden, in einer Zusammenfas- sung sind sie in die jeweils andere Sprache übersetzt worden.

Alle Beiträge beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive die Folgen, die die Entscheidun- gen des Wiener Kongresses für

die Region beiderseits der neu gezogenen Grenze entlang der Maas hatten, in ihren politischen, territorialen und sprachlich- kulturellen Zusammenhängen.

„Dieser Band enthält viele ‚Aha‘- Effekte, die sicherlich nicht allen Niederrheinern bekannt sind“, ist Heinz Eickmans, Professor für niederländische Sprache und Kultur an der Universität Du- isburg-Essen, sicher. Das Buch gehe darauf ein, wie sich die politische Neuordnung auch im Alltag der Menschen bemerkbar machte, die von heute auf mor- gen Bürger eines anderen Staates wurden und unter anderem ge- zwungen wurden, die bis dahin vornehmlich gebrauchte nieder- ländische Sprache aufzugeben und Deutsch zu sprechen. „Das Buch zeigt, dass Geschichte auch viel mit Zufall zu tun hat“, betont Eickmans. 1815 sei eine Zeit ge- wesen, die für diese Region die Würfel hat fallen lassen – in die eine oder andere Richtung.

Das Buch ist in einer Auflage von 2.000 Stück erschienen und zum Preis von 15 Euro erhältlich.

Die Vorträge und Zusammenfas- sungen sind umfassend bebildert, wobei einige der historischen Karten hier erstmalig publiziert worden sind. Finanziell unter- stützt worden ist das Projekt von der Euregio Rhein-Waal und der Sparkasse Krefeld. ak Die Herausgeber Frans Hermans (l.), Heinz Eickmans (3.v.l.) und Gerd Halmanns (2.v.r.) präsen-

tieren gemeinssam mit Autor Gerard Venner und Heinz-Theo Peters (r.) von der Sparkasse Krefeld das neue Buch aus dem Verlag des Historischen Vereins. NN-Foto: Andrea Kempkens

Der Arbeitskreis Weezer Heimat- geschichte konnte während des Weihnachtsmarkts an seinem Stand in der Alten Schmiede Georg Slooten (m.) als 100. Mit- glied begrüßen. Barbara Naus, die stellvertretende Vereins- Vorsitzende und Schriftführer Hans Georg Geenen übergaben ihm das Jahrbuch 2016, das jedes Mitglied erhält und das im Jah- resbeitrag enthalten ist. Dazu ein

kleines Präsent, mit dem es sich gemütlich in alten und neuen Weezer Geschichten schmökern lässt. Georg Slooten war bereits am Tag der Vereine bei der Eröff- nung des Bürgerhauses Anfang Oktober als Mitglied geworben worden.

„Auch wenn ich beruflich be- dingt nicht immer in meinem Heimatort sein kann, halte ich doch die Aufarbeitung der

Weezer Geschichte für wichtig und interessant. Durch meine Mitgliedschaft möchte ich diese Arbeit unterstützen. Als Autor habe ich auch schon am Jahr- buch 2016 mitgewirkt“, sagte Ge- org Slooten. Er ist Vorsitzender des Thalia-Theatervereins und trug für seinen Verein bei der diesjährigen Weezer Kirmes die Festkette.

Foto: privat

Arbeitskreis begrüßt 100stes Mitglied

WEEZE. Rechtzeitig vor den Festtagen haben die Verant- wortlichen des Arbeitskreises Weezer Heimatgeschichte in den Schaufenstern von Carola Hermsen auf der Roggenstraße eine Ausstellung zum Thema Weihnachtsbäckerei zusam- mengestellt.

Aus früheren und heutigen Weezer Bäckereien wurden über- wiegend die alten Gegenstände zusammengestellt, mit denen die Bäcker in früherer Zeit vor den Weihnachtstagen in ihren Back-

stuben gearbeitet haben. Von besonderem Interesse dürfte eine nicht so alte Spekulatiusmaschi- ne sein, die dem Bäcker die Ar- beit schon wesentlich erleichtert hat. Bedeutend älter ist eine sehr alte Spekulatiusform aus Stein aus der Bäckerei Willems-Behet, Alter Markt, die noch nie öffent- lich gezeigt wurde. Für Kinder ist der nickende Weihnachtsmann interessant, der seinen ursprüng- lichen Platz in den Schaufenstern der früheren Bäckerei Masseling, Ecke Roggenstraße/Schmiede-

straße hatte. Auch die übrigen Gegenstände könne bei dem einen oder anderen Betrachter Erinnerungen an seine Kindheit wecken.

Ein besonderer Dank der Arbeitskreismitglieder gilt den Leihgebern der Ausstellungsge- genstände, den Familien Ingen- pass, Masseling, Thünnesen und Willems-Behet. Auch Carola Hermsen danken sie dafür, dass sie ihre Schaufenster für diese weitere Ausstellung zur Verfü- gung gestellt hat.

Ausstellung im Schaufenster

zum Thema Weihnachtsbäckerei

Arbeitskreis weezer heimatgeschichte lädt bürger zum betrachten ein

Programm in Kulturhaus

KEVELAER. Für das Kulturhaus

„Alte Schmiede“ in Weeze wer- den seit Beginn der Adventszeit Gutscheine für das Weezer Kul- turprogramm angeboten. Die Gutscheine sind erhältlich im Touristikbüro der Gemeinde Weeze oder beim Vereinsvor- stand. Auf dem Programm 2017 stehen unter anderem folgende Auftritte: am 26. Januar, 19.30 Uhr, Niederrheinkabarett; „Klei- ne Welten“ mit Christian Beh- rens; am 21. April, 19.30 Uhr, ein Konzert unter dem Titel „Sous le Ciel de Paris“ mit Søren Thies.

Das Mittsommerkonzert „Gen- tlemen on the Road“ findet am 23. Juni, 19.30 Uhr, in der Alten Schmiede. Das Kabarett „Wild- wechsel“ gastiert am 10. Juni, 19.30 Uhr, in Weeze. Weitere In- formationen und das Programm für 2017 gibt es unter www.

schmiede-weeze.de.

Blasmusik im Advent

TWISTEDEN. Der Musikverein Eintracht Twisteden 1924 e.V.

gibt am Sonntag, 11. Dezember, 15.30 Uhr, sein Adventskonzert unter Mitwirkung der Jugend und Bläserklasse. Das Konzert findet wim Wintergarten auf dem Woltershof statt. Die Musi- kalische Leitung hat Marcus de Haard. Die Besucher dürfen sich auf ein Kuchenbuffet mit Kaffee und Glühwein freuen.

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